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Wienerwaldpost 7 Dezember 2010 - SPÖ Wienerwald

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www.wienerwald.spoe.at <strong><strong>Wienerwald</strong>post</strong> 7 / <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Infopost Zugestellt durch Post.at<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger<br />

Weihnachten naht, das Jahr<br />

<strong>2010</strong> geht zu Ende. Wie immer<br />

wollen wir dies zum Anlass<br />

nehmen, um Rückschau zu<br />

halten und Pläne für die<br />

Zukunft zu schmieden. Vieles<br />

ist uns in diesem Jahr<br />

gelungen, vieles bleibt zu tun.<br />

Ein ganz wichtiges Thema, das<br />

uns auch im kommenden Jahr<br />

beschäftigen wird, ist die<br />

Schaffung von Wohnraum.<br />

Jedem/r Niederösterreicher/in<br />

sollte dieser zu einem<br />

leistbaren Preis zur Verfügung<br />

stehen. Leider schaut die<br />

Realität meistens anders aus.<br />

Immer höher werdende<br />

Baukosten führten in den<br />

letzten Jahren zu eklatanten<br />

Preissteigerungen bei<br />

Neubauwohnungen.<br />

Abgesehen davon kommen<br />

auf die Wohnbauförderung in<br />

den nächsten Jahren eine<br />

Reihe neuer Aufgaben zu:<br />

Verstärktes<br />

Haushaltswachstum führt zu<br />

einem steigenden Bedarf an<br />

Neubauten.<br />

Durch die Forcierung<br />

ökologischer und<br />

klimagerechter Bauten gehen<br />

auch die Baukosten nach oben.<br />

Um die Klimaziele zu erreichen,<br />

müssen mehr thermische<br />

Sanierungen durchgeführt<br />

werden. (siehe Bericht über die<br />

Wohnbauenquete Seite 2).<br />

Auch in unserer Gemeinde<br />

herrscht Handlungsbedarf.<br />

Die Gemeinderäte der<br />

<strong>SPÖ</strong> <strong>Wienerwald</strong><br />

wünschen Ihnen zu<br />

Weihnachten und zum<br />

Jahreswechsel alles Gute.<br />

Ing. Mirko Bernhard, Mag. Brigitte<br />

Gruber, Ing. Richard Kroneis, Ing.<br />

Christian Leihsner, Claudia<br />

Repototschnig, Ing. Andreas<br />

Schweighofer, FV Ernestine Bernhard<br />

und Obmann Rudolf Neubauer.<br />

Ginge es nach uns, wären in<br />

Sachen Verlegung des<br />

Sportplatzes in Sittendorf und<br />

dem Bau der neuen<br />

Wohnungen schon lange die<br />

Weichen gestellt worden.<br />

Finden unsere jungen<br />

Gemeindebürger keine<br />

leistbaren Wohnungen im Ort,<br />

müssen sie abwandern. Das<br />

darf nicht sein!<br />

Deshalb brauchen wir die<br />

Wohnungen in Sittendorf.<br />

Durch die Verlegung des<br />

Sportplatzes, die Umwidmung<br />

und den Verkauf des Geländes<br />

bleibt der Gemeinde<br />

letztendlich ein wesentlicher<br />

Betrag zur Budgetsanierung.<br />

In den letzten Monaten wurde<br />

intensiv an dem Projekt<br />

gearbeitet, diese Bemühungen<br />

müssen im kommenden Jahr<br />

weitergeführt werden.<br />

Damit der Trainings- und<br />

Spielbetrieb des Sportplatzes<br />

ohne Behinderungen<br />

weitergeführt werden kann,<br />

müssen zuerst der bereits<br />

begonnene Sportplatz fertig<br />

gebaut und das<br />

Kabinengebäude errichtet<br />

werden.<br />

Immerhin hat der Verein nicht<br />

nur eine Kampfmannschaft, er<br />

betreut auch rund 100 Kinder<br />

und Jugendliche. Können die<br />

nicht in Sittendorf spielen und<br />

trainieren, müssen sie zu<br />

Ausweichplätzen<br />

transportiert werden. Eine<br />

sicher nicht einfache<br />

Aufgabe, zumal sie durch<br />

Freiwillige bewerkstelligt<br />

werden muss.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt,<br />

um beim Bau Kosten<br />

einzusparen, ist die<br />

Gründung einer Gesellschaft<br />

(KG od GesmbH). Ein<br />

derartiges Modell wurde auf<br />

meine Einladung hin bereits<br />

2008 durch Fachleute der<br />

KPMG vorgestellt.<br />

Die Umsetzung dieses<br />

Projektes und der Bau der<br />

Wohnungen wird eines der<br />

Schwerpunkte des kommenden<br />

Jahres sein.<br />

Ihr Ing. M. Bernhard<br />

Vizebürgermeister<br />

vbgm.bernhard@aon.at<br />

Menschlich. Sozial. Demokratisch.


www.wienerwald.spoe.at <strong><strong>Wienerwald</strong>post</strong> 7 / <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 2<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Da der Bürgermeister erkrankt ist, eröffnet der<br />

Vizebürgermeister die Sitzung.<br />

Freigabe von Aufschließungszonen: In der<br />

Katastralgemeinde Sittendorf wurden laut<br />

Verordnungen vom 26.6. 2006 und 1.2. 2007<br />

Freigabebedingungen beschlossen die nun unter<br />

anderem durch die Erstellung eines<br />

Teilbebauungsplanes erfüllt sind. Für diese<br />

Freigabe waren <strong>SPÖ</strong> und ÖVP dafür, WWA und GBL<br />

dagegen.<br />

Protokoll des Prüfungsausschusses:<br />

Vizebürgermeister Ing. Mirko Bernhard übergibt<br />

das Wort an den Prüfungsausschussobmann GR<br />

Ing. Andreas Schweighofer. Dieser berichtet von<br />

Prüfungen am 21. 9 und 16. 11. <strong>2010</strong>. Der<br />

Kassenverwalter wird entlastet, der Bericht vom<br />

Gemeinderat zur Kenntnis genommen.<br />

Gebrauchsabgabenverordnung: Der<br />

Gemeinderat hat am 23. 11. <strong>2010</strong> beschlossen für<br />

den über den widmungsgemäßen Zweck<br />

hinausgehenden Gebrauch von öffentlichem Grund<br />

eine Gebrauchsabgabe einzuheben, und zwar nach<br />

den im NÖ Gebrauchsabgabengesetz 1973<br />

festgelegten Höchstsatz. Die Verordnung tritt am<br />

1. 1. 2011 in Kraft. Der Beschluss war einstimmig.<br />

Bestellung des Umweltgemeinderates: Der<br />

Vorschlag von Vizebürgermeister Ing. Mirko<br />

Bernhard, Gemeinderat Ing. Karl Drexler zum<br />

Umweltgemeinderat zu bestellen, wird einstimmig<br />

angenommen.<br />

Urnenbestattung. Dem Ansuchen auf Bestattung<br />

der Urne eines kürzlich verstorbenen<br />

Wechsel in der Buchhaltung<br />

Buchhalterin Barbara Bär hat mit 31. 12. ihre Stelle<br />

auf der Gemeinde gekündigt. Einstimmig votierten<br />

die <strong>SPÖ</strong>-Gemeinderäte und der Bürgermeister für<br />

eine Ausschreibung und eine unabhängige und<br />

professionelle Personalauswahl. Vier Personen<br />

stellten sich dem Verfahren. Mit der<br />

Gemeindbuchhaltung gut vertraut war lediglich<br />

eine davon.<br />

Nur der Bürgermeister entschied sich in seiner<br />

Funktion als Büroleiter aus Kostengründen für<br />

einen anderen Bewerber, der noch keine<br />

Buchhaltungskenntnisse hat. Dieser muss erst<br />

durch eine ehemalige Mitarbeiterin, die dafür<br />

eigens bezahlt wird, eingeschult werden.<br />

Ob dies die bessere und kostengünstigere<br />

Entscheidung für die Gemeinde ist, wird sich<br />

weisen.<br />

Gemeindebürgers - auf eigenem Grund - wird<br />

einstimmig zugestimmt.<br />

Winterdienst: Der Winterdienst mit Salzstreuung<br />

wird für die kommenden Jahre neu geschrieben.<br />

Zudem wird bei den Geräten eine GPS System<br />

eingebaut (ab 7. 12. <strong>2010</strong>). Die Salzstreuung wird<br />

in der nächsten Vorstandssitzung behandelt.<br />

Nichtöffentliche Sitzung. In diesem Teil der<br />

Sitzung werden die Zahlungsrückstände bei den<br />

Gemeindeabgaben erörtert und die vom Prüfungsund<br />

Finanzausschuss beschlossenen Maßnahmen<br />

diskutiert.<br />

Wohnbau-Enquete„Zukünftige Herausforderungen für die Bau- und Wohnwirtschaft“<br />

war der Titel einer Wohnbauenquete, die unter der Schirmherrschaft des Vereins Pro<br />

Niederösterreich kürzlich in Wr. Neudorf stattfand.<br />

Vizebürgermeister Ing. Mirko Bernhard<br />

und ich als Mitglied des Bauausschusses<br />

waren bei den ganztägigen Referaten<br />

und der Podiumsdiskussion mit dabei.<br />

Anfangs sprach Mag. Eva Bauer (Leiterin<br />

des Wohnwirtschaftlichen Referates,<br />

GBV) über Trends im Wohnbau. Deutlich<br />

wurde dabei, dass Förderungen und<br />

Neubauleistungen rückläufig sind, der<br />

Wunsch nach gemeinnützigem<br />

Geschosswohnbau jedoch im Steigen<br />

begriffen ist. Ein Argument mehr dafür, das<br />

Wohnprojekt in Sittendorf umzusetzen. Die<br />

Vorteile dieser Variante liegen auf der Hand:<br />

- Der Mietwohnungsbestand stellt einen<br />

stabilisierenden Faktor im Immobilienbereich dar.<br />

- Die Mobilität wird erhöht und steigert die<br />

Flexibilität in der Arbeitswelt<br />

- Der Geschosswohnbau hat eine höhere Gesamt-<br />

Umwelt-Verträglichkeit<br />

Ministerialrat Dr. Andreas Sommer (Leiter der<br />

Abteilung für Wohnrecht im BMWA) wies im<br />

zweiten Referat auf die Notwendigkeit der<br />

Wohnbauförderung als Arbeitgeber im Bau- und<br />

Baunebengewerbe hin.<br />

Ernüchternd wirkten hingegen die nicht<br />

zweckgebundene Zuordnungen der<br />

Wohnbauförderung, die teilweise nicht<br />

mehr vorhandene Wohnbauförderung<br />

(Land Steiermark) und die ungerechte<br />

Zuweisung der Fördermittel nach der<br />

Parteizugehörigkeit des jeweiligen<br />

Bürgermeisters der Gemeinden.<br />

Im letzten Referat ging Dipl.-Ing. Walter<br />

Hüttler (Geschäftsführer e7 Energie Markt<br />

Analyse GmbH) speziell auf die<br />

Vormachtstellung Österreichs in Bezug auf die<br />

Passivhaustechnologie ein.<br />

Thema war dabei auch die Kosten-Nutzenrechnung<br />

zwischen investierter Errichtungssumme und<br />

Gesamtkosten eines Objektes nach 100 Jahren<br />

Lebensdauer.<br />

Die abschließende Podiumsdiskussion namhafter<br />

Experten aus Politik, Wirtschaft und der<br />

Bauindustrie verdeutlichte nochmals, wie wichtig<br />

es für den Einzelnen und insbesondere für<br />

Gemeindevertreter ist, sich mit den aktuellen<br />

Entwicklungen des Wohnbaus und deren<br />

Auswirkungen zu beschäftigen und nicht nur den<br />

Weg des geringsten Widerstands zu gehen.<br />

Gemeinderat Ing. Christian Leihsner<br />

Menschlich. Sozial. Demokratisch.


www.wienerwald.spoe.at <strong><strong>Wienerwald</strong>post</strong> 7 / <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 3<br />

Adventnachmittag für Familien<br />

Die <strong>SPÖ</strong> lud die Familien der Gemeinde <strong>Wienerwald</strong><br />

zu einem gemütlichen, vorweihnachtlichen<br />

Beisammensein. An vier Bastelstationen konnten<br />

Kindern zusammen mit Eltern und Großeltern<br />

glitzernde Faltsterne, Filzarbeiten oder geflochtene<br />

Herzen und vieles andere mehr herstellen.<br />

Große Begeisterung rief das Konzert von<br />

Kinderliedersängerin Heidiangelika hervor. Ihre<br />

einfühlsam präsentierten und die Kinder zum<br />

Mitmachen anregenden Lieder schufen eine<br />

vorweihnachtliche Stimmung. Mit einer kleinen<br />

Jause und einem selbst genähtem<br />

Weihnachtssackerl für die Kinder die unser<br />

Vizebürgermeister Ing. Mirko Bernhard verteilte<br />

klang der Nachmittag aus.<br />

Wir bedanken uns bei Gemeinderätin Claudia<br />

Repototschnig, die alles für die Bastelstationen<br />

organisiert hatte, und bei den fleißigen Helferinnen<br />

und Helfern, den Gemeinderäten Mag. Brigitte<br />

Gruber, Ing. Christian Leihsner, Ing. Andreas<br />

Schweighofer und Monika Kroneis, sowie dem <strong>SPÖ</strong>-<br />

Team für seine Unterstützung.<br />

<strong>SPÖ</strong>-Obmann Rudolf Neubauer<br />

Vernissage bei Walter Winter<br />

Der Sittendorfer Künstler Walter Winter lud in<br />

seinem Elternhaus zur Vernissage. Den zahlreich<br />

erschienenen Gästen konnte Winter seine neuesten<br />

Acrylarbeiten präsentieren, ebenso seine<br />

„Bildinstallation“ und seinen Zyklus „Die<br />

Blattschläfer“. Großen Anklang fand auch das von<br />

Winter zusammengestellte Kochbuch.<br />

Die Ausstellung ist bis Weihnachten, jeweils<br />

Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Am 24. 12. lädt der Künstler ab 11 Uhr zum<br />

Brunch, die Finissage klingt am Heiligen Abend wie<br />

üblich mit einem open end aus.<br />

Am Bild: VBGM Mirko Bernhard, Alexander Rubak,<br />

Edeltraud Wandl, Walter Winter, Bruder Herbert Winter<br />

mit Hund Hugo, Marina Stubner, Gerhard Winter und<br />

Thomas Baumann.<br />

NEIN zu Gewalt an Frauen<br />

Anlässlich der Internationalen Tagen gegen<br />

Gewalt an Frauen trafen sich die <strong>SPÖ</strong> Frauen<br />

am 25.11.<strong>2010</strong> vor der Bezirksorganisation<br />

Mödling um auch heuer wieder um die blaue<br />

Fahne „frei leben“ zu hissen.<br />

Gewalt passiert vor allem in den eigenen vier<br />

Wänden und hinter verschlossenen Türen und<br />

betrifft Frauen aus allen sozialen Schichten -<br />

jede fünfte Frau ist zumindest einmal in ihrem<br />

Leben davon betroffen.<br />

Wir möchten eine Bewusstseinsbildung<br />

erreichen, dass Gewalt an Frauen oder<br />

Kindern kein Kavaliersdelikt ist. Gewalt ist<br />

nicht nur mit Schmerzen verbunden, sondern<br />

auch mit dem Verlust der persönlichen Würde<br />

- wir wollen gegenseitigen Respekt einfordern.<br />

Frauenvorsitzende<br />

Ernestine Bernhard<br />

Am Bild: VBGM Ing. Mirko Bernhard, LFV Anni<br />

Mitterlehner, LR Mag Karin Scheele, FV Gaby Steiner und FV Ernestine Bernhard.<br />

Menschlich. Sozial. Demokratisch.


www.wienerwald.spoe.at <strong><strong>Wienerwald</strong>post</strong> 7 / <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 4<br />

Klimaschutzabend im Gasthof Wöglerin.<br />

Rund 50 Gäste waren unserer Einladung gefolgt. Als Referenten konnten Manfred Mörth (Elin<br />

GmbH) und Ing. Manfred Scharner (OMV Exploration GmbH) gewonnen werden.<br />

Mörth zeigte in seinem Vortrag „Energiesparende<br />

Straßenbeleuchtung“ Möglichkeiten auf, bei denen<br />

die Gemeinden Strom sparen können, durch den<br />

Einsatz von neuen<br />

Beleuchtungstechnolo<br />

gien etwa, und vor<br />

allem durch LED-<br />

Leuchten. Zudem<br />

informierte er über<br />

die Finanzierung von<br />

digitalisierten<br />

Straßenbeleuchtungs<br />

systemen über<br />

sogenannte<br />

Contracting Modelle,<br />

ein Konzept, das sich<br />

bereits nach 7 Jahren<br />

amortisiert.<br />

Im Anschluss<br />

referierte Ing.<br />

Scharner zum Thema<br />

„Erdöl – Fluch oder<br />

Segen“ über dessen Entstehung, die Förderung,<br />

Preisentwicklung und die Ressourcen.<br />

Zum einen hat das „schwarze Gold“ einen<br />

immensen Fortschritt gebracht, zum anderen einen<br />

kaum gekannten Raubbau erfahren, der unseren<br />

Planeten in eine klimatische Sackgasse führte.<br />

13,5 Milliarden Liter Rohöl werden täglich weltweit<br />

verbraucht. Preise von 200 US Dollar pro Barrel<br />

sind in Zukunft nicht auszuschließen, da das<br />

Auffinden und Fördern der Ölressourcen immer<br />

schwieriger und teurer wird. Dass die Ölkonzerne<br />

bereits in erneuerbare Energie wie<br />

Windkraftanlagen etc. investieren, spricht für sich.<br />

Die Zeit des Öls läuft ab.<br />

Das Interesse des Publikums zeigte sich in den<br />

vielen Fragen, die zu den beiden Vorträgen gestellt<br />

wurden.<br />

Im Rahmen einer kleinen Verlosung konnten zehn<br />

Besucher je einen LED-Spot gewinnen, diese<br />

sparen im Vergleich zu herkömmlichen Halogen-<br />

Spots rund 70 Prozent Strom.<br />

Abschließend wurde der Dokumentarfilm „Home“<br />

von Arthus-Bertrand gezeigt. 90 Minuten<br />

beeindruckende Bilder über das Gleichgewicht des<br />

Planente Erde und<br />

die Entwicklung des<br />

Menschen. Dieser<br />

hat vor 200.000<br />

Jahren den Planeten<br />

„betreten“ und hat<br />

es geschafft, in den<br />

letzten Jahrzehnten<br />

die ökologische<br />

Balance an den Rand<br />

des Abgrunds zu<br />

manövrieren. Der<br />

massive Wirtschaftsaufschwung<br />

hat dazu<br />

geführt, dass die<br />

Artenvielfalt<br />

drastisch reduziert<br />

wurde und mit den<br />

Ressourcen Raubbau<br />

betrieben wird. 20 Prozent der Weltbevölkerung<br />

verbrauchen derzeit 80 Prozent der Rohstoffe.<br />

Doch der Film vermittelte auch die Hoffnung, dass<br />

durch erneuerbare Energien und nachhaltige<br />

Landwirtschaft sowie Investitionen in Bildung<br />

(auch in ärmeren Ländern) noch eine Trendwende<br />

zu schaffen sein könnte.<br />

Das wird aber nicht möglich sein, wenn nicht jeder<br />

mit seinem Konsumverhalten und<br />

Energiesparmaßnahmen sowie seiner<br />

Überzeugungsarbeit bei anderen dazu beiträgt.<br />

Die Gäste waren sichtlich von diesem Film bewegt.<br />

Interessenten stellen wir die DVD gerne leihweise<br />

zur Verfügung. Dazu bitten wir um ihr Ansuchen<br />

unter teeo@aon.at oder 0699/11961457. Wer sich<br />

die DVD kaufen will, findet diese im Fachhandel<br />

oder diversen Internetshops.<br />

Die Veranstaltung fand bei den Besuchern großen<br />

Anklang, was uns dazu bewogen hat, künftig<br />

Abende zum Energiesparen zu planen.<br />

Ihr Gemeinderat Andreas Schweighofer<br />

Bestattungsdienst<br />

Ernst Hofstätter,<br />

Rat und Hilfe im Trauerfall<br />

2534, Alland,<br />

Groisbacherstrasse 171a<br />

Telefon: 02258 / 2234<br />

Fax: 02258 / 28106<br />

Mobil: 0664/3801 257<br />

Trauer um Hermann Gärtner<br />

Wir trauern um den kürzlich verstorbenen Hermann<br />

Gärtner. Er war die gute Seele des<br />

Pensionistenverbandes Kaltenleutgeben-<strong>Wienerwald</strong>. Er<br />

hat unzählige Reisen organisiert, vielen von uns hat er<br />

so eine Fahrt in den Süden ans Meer ermöglicht. Ganz<br />

wichtig war ihm immer die „Reiseleiterfahrt“, deren<br />

Kosten er immer übernahm. Die Fahrt nach Sopron, die<br />

von ihm organisiert wurde, wird in seinem Gedenken<br />

stattfinden. Wir haben mit ihm einen aufrechten<br />

Sozialdemokraten, der auch mit Leib und Seele<br />

„Straßenbahner“ war, verloren.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Menschlich. Sozial. Demokratisch.


www.wienerwald.spoe.at <strong><strong>Wienerwald</strong>post</strong> 7 / <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 5<br />

Bezirkshauptmannschaft:<br />

Amtsübergabe<br />

Nach zehnjähriger Tätigkeit als<br />

Bezirkshauptmann in Mödling legte Dr.<br />

Hannes Nistl nun seine Funktion zurück. Sein<br />

Nachfolger ist Dr. Philipp Enzinger. Am 3.<br />

<strong>Dezember</strong> fand in der Burg Perchtoldsdorf die<br />

feierliche Amtsübergabe statt.<br />

Hannes Nistl wurde 1949 geboren und trat 1975 in<br />

den NÖ Landesdienst ein. Er war<br />

Bezirkshauptmann-Stellvertreter in Hollabrunn,<br />

Wiener Neustadt, Mödling und St. Pölten sowie<br />

Büroleiter von Landeshauptmann a.D. Siegfried<br />

Ludwig, Landesrat a.D. Erwin Freibauer und dem<br />

jetztigen Landeshauptmann-Stellvertreter Ernst<br />

Sobotka. Im Jahr 2000 wurde er dann<br />

Bezirkshauptmann von Mödling.<br />

Hannes Nistl hat diese anspruchsvolle Funktion<br />

ganz hervorragend ausgeübt. „Ich war mir stets<br />

der Bedeutung dieses Amtes bewusst und habe<br />

diese Verantwortung gerne wahrgenommen,“ so<br />

Nistl rückblickend.<br />

Brunns Bürgermeister, Dr. Andreas Linhart, hob als<br />

Obmann des Sozialdemokratischen<br />

Gemeindevertreterverbandes in seinen Worten<br />

Nistls über alle Parteigrenzen hinweggehende<br />

Arbeit hervor: „Er war ein Bezirkshauptmann, der<br />

sich immer um Ausgleich bemüht hat.“<br />

Nistl Nachfolger, Dr. Philipp Enzinger, sprach in<br />

seiner Antrittsrede von einer „interessanten und<br />

vielfältigen Aufgabe in einem in jeder Hinsicht ganz<br />

11. Kathreinmarkt Grub<br />

Auch Bezirkshauptmann Dr. Hannes Nistl mit<br />

Gattin Elisabeth und Labg. BGM Hans Stefan<br />

Hintner ebenfalls mit Gattin Maria ließen sich<br />

den 11 Kathreinmarkt in Grub nicht<br />

entgehen. Von insgesamt 21 Ausstellern<br />

wurde umfangreiches Kunsthandwerk<br />

angeboten. Natürlich fehlten neben vielen<br />

Leckereien auch die hausgemachte<br />

Mehlspeise der Punsch und der Glühwein<br />

nicht.<br />

besonderen Bezirk, einem pulsierenden Lebensund<br />

einem stark wachsenden Wirtschaftsraum.“<br />

Enzinger wurde 1965 geboren und trat 1995 in den<br />

Landesdienst. Er war an den<br />

Bezirkshauptmannschaften Wien-Umgebung,<br />

Lilienfeld und Bruck als Bezirkshauptmann-<br />

Stellvertreter tätig und wurde 2007<br />

Bezirkshauptmann von Wiener Neustadt. Seit 1.<br />

<strong>Dezember</strong> übt er dieses Amt nun in Mödling aus.<br />

Am Bild: VBGM Mirko Bernhard, DR. Hannes Nistl und<br />

Abg.z.NR. Hannes Weninger.<br />

Die Mannschaft der FF-Grub die diesmal den<br />

Kathreinmarkt organisierte sorgte unter der<br />

kräftiger Mithilfe der Familienmitglieder für<br />

das leibliche Wohl. Die Einnahmen kommen<br />

wie immer der Ausrüstung der Feuerwehr<br />

Grub zu Gute.<br />

Am Bild: GR Josef Niederberger, Maria Hintner,<br />

Bezirkshauptmann DR. Hannes Nistl, BGM Hans<br />

Stefan Hintner, Elisabeth Nistl, FF-Kommandant<br />

Thomas Moser und VBGM Mirko Bernhard.<br />

H u b e r<br />

Gartenbau und Gartenpflege, Baumrodung & Hausreinigung<br />

2534 Alland, Gewerbestraße 619 0664/131 88 81 bzw. 02258 76101<br />

Email: office@gartenpflege-huber.at<br />

Menschlich. Sozial. Demokratisch.


www.wienerwald.spoe.at <strong><strong>Wienerwald</strong>post</strong> 7 / <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 6<br />

Leuchtenart<br />

Fahrbahnrand<br />

Fahrbahn<br />

mitte<br />

Erstmals LED Straßenleuchte<br />

In der <strong><strong>Wienerwald</strong>post</strong> vom Februar <strong>2010</strong> berichteten<br />

wir erstmals über die neuen LED Leuchten. Ecomal<br />

Austria GmbH hatte der Gemeinde <strong>Wienerwald</strong> zum<br />

Test eine LED Straßenleuchte Typ „fara56“ kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt. Im November wurde diese<br />

dann von der Firma Karl Beer auf der Sulzer<br />

Hauptstraße beim Kaufhaus Sereda installiert.<br />

Um die Beleuchtungsstärken zu vergleichen haben wir<br />

eine Messung bei allen drei Leuchtentypen<br />

durchgeführt. Die Beleuchtungsstärke wird in LUX<br />

(LUMEN/m²) gemessen. Zum Vergleich: Der Vollmond<br />

bei klarer Nacht ergibt eine Beleuchtungsstärke von<br />

0,25 Lux.<br />

Was bedeutet das jetzt aber für die Gemeinde<br />

<strong>Wienerwald</strong>? Auch wir werden uns mit der Thematik<br />

neue öffentliche Beleuchtung in der Zukunft intensiv<br />

auseinandersetzen, um die Möglichkeit der<br />

Energieeffizienzsteigerung zu nutzen. Immerhin sind<br />

wir eine Klimabündnisgemeinde. Es wird darum gehen,<br />

welche Leuchten für uns am<br />

besten geeignet sind, und wie wir<br />

die Anschaffungskosten der<br />

neuen Leuchten über den<br />

Energieverbrauch über einen<br />

vernünftigen Zeitraum<br />

amortisieren können. Für Arbeit<br />

im Finanzausschuss ist also<br />

gesorgt.<br />

Wir bitten Sie, sich die neue LED Leuchte bei Gelegenheit mal anzusehen und uns ihren Eindruck per<br />

Email, Telefon oder Brief zu übermitteln. Wir freuen uns auf ihre Meinung.<br />

Ihr Gemeinderat Ing. Andreas Schweighofer<br />

Tel. 0699/11961457, email unter teeo@aon.at oder per Post an Birnbauerweg 219, 2392 Grub/<strong>Wienerwald</strong><br />

Wärmebildkamera steht zur Verfügung<br />

Der Gemeindeverband für Abfallwirtschaft und<br />

Umweltangelegenheiten (GVAM) Mödling hat eine<br />

Wärmebildkamera der Type TIR32 von Fluke<br />

(Anschaffungskosten ca. 8.500€)<br />

erworben und stellt diese den<br />

Gemeinden im Bezirk Mödling<br />

tageweise leihweise zur Verfügung.<br />

Für die Gemeinde <strong>Wienerwald</strong> wurde<br />

ich in die Bedienung der Kamera und<br />

in die Grundlagen der<br />

Bauthermographie eingeführt.<br />

Jedes Material gibt abhängig von<br />

seiner Temperatur Infrarotstrahlung<br />

ab. Die Wärmebildkamera kann die<br />

unterschiedlichen Temperaturen<br />

graphisch darstellen und auswerten.<br />

Wichtig ist, dass zwischen Gebäudeund<br />

Außentemperatur 20°C<br />

Temperaturunterschied vorherrschen<br />

sollte. Das bedeutet, dass sich die<br />

Möglichkeit von aussagekräftigen<br />

Bildern zwischen <strong>Dezember</strong> und April<br />

bietet. Außerdem sollten die<br />

Aufnahmen nachts, bei möglichst<br />

windstillem und niederschlagsfreiem<br />

Wetter gemacht werden. Das Gebäude<br />

Fahrbahn<br />

gegenüber<br />

Leuchtstoffröhren 50 W 2,5 Lux 1,8 Lux 1,0 Lux<br />

HQL-Schirm 100 W 4,7 Lux 3,7 Lux 1,4 Lux<br />

LED- Leuchte 56 W 24,4 Lux 13,8 Lux 2,4 Lux<br />

muss darüber hinaus mindestens 12 Stunden vor<br />

Aufnahme beheizt werden, und Fenster und Türen<br />

müssen geschlossen sein.<br />

Wir (Gemeinde <strong>Wienerwald</strong>) haben<br />

die Wärmebildkamera beim GVAM<br />

für den 21. Jänner reservieren<br />

lassen. Sofern die Witterung passt,<br />

werden wir in dieser Nacht auf 22.<br />

Jänner die gemeindeeigenen<br />

Gebäude (Gemeindeamt, Feuerwehr,<br />

Volksschule und Kindergarten) mit<br />

der Wärmebildkamera fotografieren,<br />

anschließend auswerten und<br />

berichten. Sollten sie vorab Fragen<br />

zu diesem Thema haben, freuen wir<br />

uns auf ihre Kontaktaufnahme.<br />

Ihr Gemeinderat Ing. Andreas<br />

Schweighofer<br />

Tel. 0699/11961457, email unter<br />

teeo@aon.at oder per Post an<br />

Birnbauerweg 219, 2392<br />

Grub/<strong>Wienerwald</strong><br />

Menschlich. Sozial. Demokratisch.


www.wienerwald.spoe.at <strong><strong>Wienerwald</strong>post</strong> 7 / <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 7<br />

Öffentlichen Druck für Neue Mittelschule und<br />

Ganztagsschule entfachen<br />

Bundeskanzler Werner Faymann hat im Ö1-<br />

"Journal zu Gast" klargemacht, dass die <strong>SPÖ</strong><br />

"öffentlichen Druck entfachen" wird, um die Neue<br />

Mittelschule und die Ganztagsschule<br />

voranzutreiben. "Wenn wir etwas wollen, sind wir<br />

sehr konsequent und sehr beharrlich", so<br />

Faymann.<br />

<strong>SPÖ</strong>-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas<br />

unterstrich dazu, dass die <strong>SPÖ</strong> für die gemeinsame<br />

Schule kämpft: "Wir werden öffentlichen Druck<br />

erzeugen, Allianzen über Parteiengrenzen hinweg<br />

schmieden und mit unseren Argumenten der<br />

Blockade der VP-Spitze entgegentreten."<br />

Rudas erinnert auch daran, dass nicht nur<br />

praktisch alle Bildungsexperten die gemeinsame<br />

Schule fordern, sondern u.a. auch ÖVP-<br />

Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied:<br />

Wissenschaftsministerin Karl und die<br />

Industriellenvereinigung.<br />

PISA 2009. Die Zeit der Umsetzung ist da!<br />

1. Sprachförderung bereits ab Kindergarten<br />

Deutsch muss als Unterrichtssprache von allen<br />

Kindern gut beherrscht werden. Guter Schulstart für<br />

alle Kinder, besonders auch für jene mit<br />

Migrationshintergrund. Umsetzung erfolgt:<br />

verpflichtendes Kindergartenjahr ab dem 5.<br />

Lebensjahr. Gesetzlich fixierte Deutschförderung in<br />

den Pflichtschulen und AHS-Unterstufe.<br />

2. Kleinere Klassen und Individualisierung im<br />

Unterricht Umsetzung erfolgt: seit Schuljahr<br />

<strong>2010</strong>/11 in Pflichtschulen, Polytechnischen Schule<br />

und AHS-Unterstufe (durchgängig, alle Jahrgänge)<br />

3. Zusätzliche Offensivmittel für städtische<br />

Schulen notwendig Ziel: verpflichtender<br />

Deutschunterricht in Volksschulen, Hauptschulen,<br />

Polytechnischen Schulen und Berufsbildenden<br />

Mittleren Schulen über existierende<br />

Deutschförderung hinaus.<br />

4. Ausbau Neue Mittelschule mit 2<br />

LehrerInnen in Deutsch, Mathematik, Englisch<br />

Umsetzung: seit <strong>2010</strong>/11 an 320 Standorten in<br />

ganz Österreich; jede sechste Schule der<br />

Sekundarstufe I in Österreich ist eine Neue<br />

Mittelschule. Ziel: Gemeinsame Schule der 10- bis<br />

14-Jährigen in ganz Österreich, Aufhebung der<br />

10%- Grenze und ausreichende Budgetierung.<br />

5. Ausbau ganztägige Schulangebote mit<br />

verstärkter Förderung<br />

Umsetzung: derzeit 25% der Standorte (i. R. der<br />

Schulpflicht) mit ganztägigem, standortspezifischem<br />

Angebot.<br />

Ziel: bis 2015 50% der Standorte in Kooperation<br />

mit Schulerhaltern. 320 Mio € Offensivmittel im<br />

Mittelfristbudget. Vorbereitung mit Schulerhaltern,<br />

Schulpartnern. Ausweitung ab 2011/12.<br />

6. Investition in LehrerInnenbildung und –<br />

fortbildung<br />

Umsetzung: in dieser Legislaturperiode<br />

gemeinsam mit Ministerin Beatrix Karl;<br />

Vorbereitungsgruppe (Leitung Andreas Schnider);<br />

Der Bundeskanzler sprach sich außerdem für eine<br />

Steuerreform aus, die Arbeitnehmer entlastet und<br />

Vermögende stärker heranzieht. Faymann dazu:<br />

"Schüren wir nicht Neid, sondern schaffen wir<br />

Gerechtigkeit dadurch, dass wir die jetzt<br />

eingeführten vermögensbezogenen Steuern<br />

durchziehen und ausbauen. Die Banken werden<br />

das nicht umstoßen können, dafür werde ich<br />

sorgen."<br />

Für den Kanzler ist auch klar: "2011 wird für uns<br />

kein Ruhekissen sein, sondern wir werden 2011<br />

und 2012 dafür sorgen, dass wir bei Bildung,<br />

Gesundheit und Pflege Reformen zustande<br />

bringen."<br />

derzeit Stakeholderkonferenzen mit rd. 400<br />

TeilnehmerInnen in Wien, Linz, Graz, Innsbruck.<br />

7. Einsatz Bildungsstandards mit begleitender<br />

Feed-back-Kultur in 4. und 8. Schulstufe -<br />

Überprüfung Grundkompetenzen (Schule als<br />

lernende Organisation)Umsetzung: gesetzliche<br />

Basis geschaffen; ab 2012 „Mini-PISA-Tests“ an<br />

allen österreichischen Schulen, Etablierung der<br />

Feed-back-Kultur, Zusammenspiel SchülerInnen −<br />

LehrerInnen − DirektorInnen − Schulaufsicht −<br />

Pädagogische Hochschulen.<br />

8. Weiterentwicklung der österreichweiten<br />

Schulaufsicht in Richtung<br />

Qualitätsmanagement<br />

Umsetzung: Gesetzesnovelle in Vorbereitung;<br />

Einsetzung ab 2012 in Kooperation mit<br />

Schulaufsicht und Schulpartnern.<br />

9. Gezielte Unterstützung für LehrerInnen,<br />

schulinterne LehrerInnenfortbildung,<br />

Einführung eines neuen, attraktiven Dienst- und<br />

Besoldungsrechts Umsetzung: Vorbereitung mit<br />

Lehrergewerkschaft-VertreterInnen (<strong>2010</strong>), interne<br />

Arbeitsgruppen mit ExpertInnen, BKA (<strong>2010</strong>),<br />

Verhandlungsbeginn 2011 mit BKA, BMF, BMUKK,<br />

Gewerkschaft. Ziel: attraktive Arbeitsbedingungen,<br />

Aufwertung Lehrberuf, Unterstützungssysteme,<br />

mehr Eigenverantwortung am Standort<br />

(Entscheidungsspielräume), bessere<br />

Arbeitsbedingungen.<br />

10. Gesprächskultur mit Schulpartnern und<br />

Bildungsverantwortlichen<br />

Umsetzung: Dialogreise „Netzwerke im Dialog mit<br />

der Ministerin“ im Jänner/Februar <strong>2010</strong> mit 1.065<br />

Teilnehmenden; Herbst <strong>2010</strong> österreichweite Reihe<br />

„Pädagogische Hochschulen als Kompetenzzentren<br />

für die Schulentwicklung“ mit 564 Teilnehmenden;<br />

November/<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> 4<br />

Stakeholderkonferenzen zur „LehrerInnenbildung<br />

NEU“ mit Ministerin Beatrix Karl mit 400<br />

Teilnehmenden sowie themenbezogene Termine mit<br />

Schulpartnern, Sozialpartnern etc.<br />

Menschlich. Sozial. Demokratisch.


www.wienerwald.spoe.at <strong><strong>Wienerwald</strong>post</strong> 7 / <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 8<br />

CHRISTBAUM-<br />

VERKAUF<br />

und Punschstand des SV<br />

<strong>Wienerwald</strong><br />

am<br />

Sportplatz Sittendorf<br />

Samstag, 11.12. 10 - 18. Uhr<br />

Sonntag, 12.12. 10 - 18 Uhr<br />

Freitag, 17.12. 14 - 18 Uhr<br />

Samstag, 18.12. 10 - 18 Uhr<br />

Sonntag, 19.12. 10 - 18 Uhr<br />

Montag, 20.12. 14 - 18 Uhr<br />

Dienstag, 21.12. 14 - 18 Uhr<br />

www.sv-wienerwald.at<br />

Ausflug zur Schmiedeweihnacht<br />

nach Ybbsitz<br />

Samstag, 18.12.<strong>2010</strong> ab 9 Uhr<br />

In Ybbsitz kannst du dich einstimmen auf das Fest, denn gerade in der Advent- und Weihnachtszeit ist<br />

der Schmiedeort besonders reizvoll. Ybbsitz hat die Schmiedetradition bis heute beibehalten. Schmieden<br />

aus den verschiedensten Regionen zeigen ihr Handwerk.<br />

Das Feuer wird in den Essen am Marktplatz lodern, wenn die Schmiede weihnachtliche Leuchter<br />

schmieden und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Fernab von Hektik und Trubel lädt der<br />

Weihnachtsmarkt zum Verweilen in stimmungsvoller Atmosphäre ein. Gezeigt werden Kunst, altes<br />

Handwerk und fast vergessene Handwerkstechniken.<br />

Kosten 15,- € (Kinder zahlen die Hälfte)<br />

9:00 Sittendorf Brunnenplatz<br />

9:05 Sulz Vogelgraben<br />

9:10 Sulz Kaufhaus Sereda<br />

9:10 Sulz Raika bzw. Brückenwaage<br />

9:15 Wöglerin Abzweigung Linke Wöglerin<br />

9:15 Gasthaus Wöglerin<br />

9:20 Gruberau Umkehrplatz Schusternatzl<br />

9:25 Buchelbach Pruckl<br />

9:30 Grub Gasthof Zwölfer<br />

9:30 Grub Kindergarten<br />

9:35 FF-Dornbach bzw. Dornbacherhof<br />

Vzbgm. Ing. M. Bernhard, 0664 302 2681<br />

GGR. Mag. B. Gruber, Sulz, 0664 390 9991<br />

GR. Ing. C. Leihsner, Sulz, 0664 810 0836<br />

GR. C. Repototschnig Sulz, 0676 552 0000<br />

GR. Ing. R.Kroneis, Stangau, 0676 371 3183<br />

GR Ing.A.Schweighofer Grub, 0699 11961457<br />

FV. E. Bernhard, Sittendorf 0664 326 0839<br />

F. Breis, Wöglerin, 02238 8522<br />

D. Polzer, Stangau, 0699 103 21015<br />

M. Haiden, Sittendorf, 0660 650 5755<br />

R. Neubauer, Sittendorf, 0664 3077 102<br />

Impressum: Medienin-haber, Herausgeber und Hersteller: <strong>SPÖ</strong>-<strong>Wienerwald</strong> R. Neubauer, Verlags- und<br />

Herstellungs-ort, Redaktion: Ing. M. Bernhard, alle 2393 Sittendorf 74, Verlagspostamt 2392 Sulz.<br />

Menschlich. Sozial. Demokratisch.

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