... frohe - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

Aktuelles l 5
zugleich die Bedeutung der Hamburger
Genossenschaften: „Sie sind unverzichtbar,
um die Stadt mit Wohnraum zu versorgen.“
Als ehemaliger Flächenkoordinator ergriff
auch der heutige Bezirksamtsleiter von
Eimsbüttel, Dr. Torsten Sevecke das Wort.
Von Anfang an hatte er unser WohnPlus3-
Erstlingswerk begleitet und sich dafür eingesetzt,
dass wir es ohne zusätzliche
Lärmschutzauflagen realisieren konnten −
wenn auch mit dreijähriger Verspätung, was
er persönlich sehr bedauerte. „Das Bau vorhaben
hat Baugeschichte geschrieben, aus
der auch die Ämter lernen können: stärker
zusammenzuarbeiten und den Fokus auf
die Praxis zu legen.“ Für ihn ist unsere
Wohnanlage somit nicht nur konzeptionell
„das außergewöhnlichste Bauvorhaben
der letzten zehn Jahre“.
Nach Hause kommen
Für Petra und Jürgen Rode dagegen ist es
schlicht und einfach „wie nach Hause zu
kommen“. Zurzeit wohnt das Paar in
Volksdorf, kennt die Gegend rund um den
Stadtpark aber wie die eigene Westentasche.
Viele Freunde und Bekannte leben
in dem Stadtteil, beide arbeiten in der
Nähe und haben dort auch schon gewohnt.
So waren sie auch eine der ersten,
die sich um eine Wohnung beworben
haben, kaum dass wir das erste Mal von
unserem Projekt berichteten. „Es ist einfach
wie für uns gemacht“, sagt Petra
Rode. „Unsere Tochter hat jetzt einen
kürzeren Weg zur Uni, unser 13-jähriger
Sohn freut sich besonders, weil er so viele
Leute hier kennt, die Infrastruktur ist
super, die Wohnung wie wir sie uns wünschen
– und sie ist auch noch von der
„1904“, das war uns auch sehr wichtig.“
Kein Wunder, dass sie es kaum erwarten
können, die Kartons zu packen. Aber lange
müssen sie sich auch nicht mehr gedulden.
Wenn das Wetter mitspielt, können sie im
Frühjahr einziehen. (le)
Darunter auch Petra und Jürgen Rode,
die sich auf ihr neues Zuhause freuen...
...und Bausenatorin Jutta Blankau, die Wohnungsgenossenschaften
als unverzichtbar sieht.