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Aus der Konstituierenden Sitzung des Gemeinderates Riveris am 3

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<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Konstituierenden</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates <strong>Riveris</strong> <strong>am</strong> 3. Juli 2009<br />

Begrüßung<br />

Der Vorsitzende begrüßte alle anwesenden Ratsmitglie<strong>der</strong>, sowie den Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Verbandsgemeinde und Herrn Hemgesberg von <strong>der</strong> Verwaltung. Desweiteren begrüßte<br />

er den noch Geschäftsführenden Beigeordneten Herrn Hartmut Ruf und bedankte sich<br />

für <strong>des</strong>sen Erscheinen.<br />

Verpflichtung <strong>der</strong> Ratsmitglie<strong>der</strong><br />

Der geschäftsführende Vorsitzende Markus Kaldunski wies die gewählten<br />

Ratsmitglie<strong>der</strong> auf ihre Rechte und Pflichten nach <strong>der</strong> Gemeindeordnung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

nach den §§ 20, 21, 22 und 30 Abs. 1 hin. Sodann verpflichtete er sie n<strong>am</strong>ens <strong>der</strong><br />

Ortsgemeinde <strong>Riveris</strong> durch Handschlag auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer<br />

Pflichten.<br />

Ernennung, Vereidigung und Amtseinführung <strong>des</strong> Ortsbürgermeisters<br />

Der geschäftsführende Beigeordnete Hartmut Ruf ernannte Markus Kaldunski zum<br />

neuen Ortsbürgermeister <strong>der</strong> Ortsgemeinde <strong>Riveris</strong> und händigte ihm die<br />

Ernennungsurkunde aus, die er unterzeichnet und <strong>der</strong>en Wortlaut er zuvor verlesen<br />

hatte.<br />

Da es sich um eine Wie<strong>der</strong>wahl <strong>des</strong> bisherigen Amtsinhabers handelte, entfielen<br />

Vereidigung und Einführung ins Amt.<br />

Anschließend verließ Hartmut Ruf den <strong>Sitzung</strong>stisch und begab sich in den<br />

Zuhörerbereich.<br />

Beratung und Beschlussfassung über die Neufassung <strong>der</strong> Hauptsatzung<br />

Ortsbürgermeister Markus Kaldunski wies auf die Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong><br />

Hauptsatzung hin, hier insbeson<strong>der</strong>e auf den § 3 <strong>Aus</strong>schüsse <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates. In<strong>der</strong><br />

Hauptsatzung wird nur noch die Bildung eines Rechnungsprüfungsausschuss genant,<br />

darüber hinaus hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at nach Satz (3) die Möglichkeit bei Bedarf weitere<br />

<strong>Aus</strong>schüsse zu bilden.. Sodann wurde ein Beschluss gefasst dass eine offen<br />

Abstimmung stattfindet. Die Neufassung <strong>der</strong> Hauptsatzung wurde dann einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Wahl <strong>der</strong> ehren<strong>am</strong>tlichen Beigeordneten, Ernennung, Vereidigung und Einführung in<br />

das Amt<br />

a) 1. Beigeordneter<br />

b) 2. Beigeordneter<br />

Zunächst war es erfor<strong>der</strong>lich in <strong>der</strong> konstituierenden <strong>Sitzung</strong> einen Wahlvorstand durch<br />

Wahl zu bilden.<br />

Dieser besteht aus dem Vorsitzenden und zwei gewählten Ratsmitglie<strong>der</strong>.<br />

In den Wahlvorstand wurden gewählt:<br />

1.) Gerhard Ostermann<br />

2.) Friedhelm Lehmann<br />

a) Für die Wahl zur/m 1. Beigeordneten wurde aus dem Gemein<strong>der</strong>at Petra Ruf<br />

vorgeschlagen, weitere Vorschläge wurden nicht gemacht. Die in geheimer<br />

Abstimmung mittels Stimmzettel erfolgte Wahl hatte folgen<strong>des</strong> Ergebnis:<br />

Abgegebene Stimmen: 8


Gültige Stimmen : 8<br />

JA Stimmen: 8<br />

D<strong>am</strong>it war Petra Ruf zur 1. Beigeordneten <strong>der</strong> Ortsgemeinde <strong>Riveris</strong> gewählt.<br />

Auf die Frage <strong>des</strong> Vorsitzenden ob Frau Ruf die Wahl annimmt, Antwortete Sie mit Ja.<br />

Die Ernennung, Vereidigung und Einführung <strong>der</strong> neu gewählten 1. Beigeordneten<br />

erfolgte durch Ortsbürgermeister Markus Kaldunski. Der Vorsitzende verlas die<br />

Ernennungsurkunde anschließend sprach Frau Ruf den Amtseid.<br />

b) Für die Wahl zum 2. Beigeordneten wurde aus dem Gemein<strong>der</strong>at Bernhard Stüber<br />

vorgeschlagen, weitere Vorschläge wurden nicht gemacht. Die in geheimer<br />

Abstimmung mittels Stimmzettel erfolgte Wahl hatte folgen<strong>des</strong> Ergebnis:<br />

Abgegebene Stimmen: 8<br />

Gültige Stimmen : 8<br />

JA Stimmen: 8<br />

D<strong>am</strong>it war Bernhard Stüber zum 2. Beigeordneten <strong>der</strong> Ortsgemeinde <strong>Riveris</strong> gewählt.<br />

Auf die Frage <strong>des</strong> Vorsitzenden ob Herr Stüber die Wahl annimmt, Antwortete er mit<br />

Ja. Die Ernennung, Vereidigung und Einführung <strong>des</strong> neu gewählten 2. Beigeordneten<br />

erfolgte durch Ortsbürgermeister Markus Kaldunski. Der Vorsitzende verlas die<br />

Ernennungsurkunde anschließend sprach Herr Stüber den Amtseid.<br />

Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Aus</strong>schüsse gem. Hauptsatzung<br />

a) Rechnungs- und Prüfungsausschuss<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong> Hauptsatzung wurde lediglich ein Rechnungs-<br />

Prüfungsausschuss gebildet.<br />

Der gemeins<strong>am</strong>e Wahlvorschlag sah folgende <strong>Aus</strong>schussmitglie<strong>der</strong> vor:<br />

Mitglied<br />

Friedhelm Lehmann<br />

Martin Kirchen<br />

Gerhard Ostermann<br />

Vertreter<br />

Harald Husslein<br />

Christian Köppinger<br />

Thomas Hoffmann<br />

Vor Eintritt in die Wahlhandlung schlug <strong>der</strong> Vorsitzende vor das die Wahl offen und im<br />

Block erfolgen könnte. Da es keine Wortmeldungen zu diesem Vorschlag gab, stellte<br />

<strong>der</strong> Vorsitzende den Antrag zur Abstimmung.<br />

Der Rat entschied sich einstimmig für diese offene Block Abstimmung.<br />

Die Wahl <strong>der</strong> <strong>Aus</strong>schussmitglie<strong>der</strong> erfolgte gem. dem o.g. Vorschlag einstimmig.<br />

Der Vorsitzende wirkte bei <strong>der</strong> Wahl für den Rechnungsprüfungsausschuss gem. § 36<br />

Abs. 3 GemO nicht mit.<br />

Information und Beratung über die Einrichtung einer „First Respon<strong>der</strong>“ (Helfer vor<br />

Ort) Gruppe im Bereich Vor<strong>der</strong>er Hochwald<br />

Der Vorsitzende erläuterte den neuen Ratsmitglie<strong>der</strong>n kurz, das Herr Schake vor<br />

einigen Wochen die Bildung einer „First Respon<strong>der</strong> –Gruppe“ für die<br />

Hochwaldgemeinden und <strong>Riveris</strong> vorgestellt hatte. Diese Erläuterungen Von<br />

Bürgermeister Busch er wies darauf hin, dass die Verbandsgemeinde eine Prüfung<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> genauen Kosten vornehme.


Des weiteren erläuterte Herr Bürgermeister Busch, das die<br />

Verbandsgemeindeverwaltung <strong>der</strong>zeit prüfe wie eine einheitliche För<strong>der</strong>ung solcher<br />

Gruppen aussehen könnte, und ob diese För<strong>der</strong>ung nicht bei <strong>der</strong> VG angesiedelt werden<br />

sollte.<br />

Der Vorsitzende schlug vor dieses Ergebnis ab zu warten, und das Thema ggf. erneut<br />

auf die Tagesordnung zu nehmen sollten den noch ungedeckte Kosten offen bleiben. In<br />

diesem Zus<strong>am</strong>menhang wies <strong>der</strong> Vorsitzende auch darauf hin, das er sich bereits mit<br />

den Ortsbürgermeister Kollegen in Verbindung gesetzt hat mit dem Ziel ein<br />

einheitliches Vorgehen zu erreichen.<br />

Anfragen<br />

Ortsbürgermeister Markus Kaldunski teilte mit, dass die Pfarrgemeinde Morscheid/<br />

<strong>Riveris</strong> mit den letzten Kommunionkin<strong>der</strong>n und Firmlingen ein Kin<strong>der</strong>musical<br />

veranstalten will. Hierzu hat <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>des</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>ates angefragt ob die<br />

Gemeinde <strong>Riveris</strong> einen Zuschuss zu den Unkosten leisten kann. Lei<strong>der</strong> konnte man<br />

ihm jedoch bis jetzt noch keine Höhe <strong>der</strong> Entstehenden Kosten nennen.. Er wies weiter<br />

darauf hin, dass er Rücksprache mit dem Ortsbürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Morscheid<br />

Josef Weber nehmen möchte um ggf. ein einheitliche Vorgehensweise zu finden. In <strong>der</strong><br />

folgenden Diskussion sprach sich die Mehrheit <strong>der</strong> Ratsmitglie<strong>der</strong> für eine<br />

Grundsätzliche Unterstützung aus, jedoch sollten erst die genauen Kosten genant<br />

werden. Der Vorsitzende schlug vor die Entscheidung zu vertagen, womit alle<br />

einverstanden waren. .<br />

Ratsmitglied Köppiunger stellte in <strong>der</strong> letzten <strong>Sitzung</strong> die Frage ob es richtig sei das in<br />

<strong>der</strong> Kappelle <strong>Riveris</strong> keine Taufen mehr stattfinden. Der Vorsitzende nahm daraufhin<br />

mit Herrn Pastor Justen Kontakt auf. Herr Just sagte folgen<strong>des</strong>:<br />

Generell wird nur noch in den Pfarrkirchen getauft. Es gibt keine Taufen in den<br />

Filialkirchen wie <strong>Riveris</strong> mehr. Dieses Vorgehen ist aus Personeller Sicht nicht an<strong>der</strong>s<br />

möglich, und auch in an<strong>der</strong>en Pfarreien so üblich. Wenn sich jedoch ein Pastor bereit<br />

erklärt in <strong>der</strong> Filialkirche zu taufen ist dies möglich, Ansonsten wäre ein <strong>Aus</strong>weichen<br />

auf die Hauptkirchen notwendig.<br />

Die Beigeordnete Petra Ruf brachte dass Thema „Kin<strong>der</strong> – und Jugendarbeit in <strong>Riveris</strong>“<br />

und schlug eine Ortsbesichtigung im Jugendraum sowie <strong>der</strong> Bücherei vor.<br />

Ortsbürgermeister Kaldunski wies das er seit letztem Jahr bereits versucht gemeins<strong>am</strong><br />

mit <strong>der</strong> Jugendpflegerein <strong>der</strong> VG-Ruwer die Jugendarbeit neu zu ordnen, jedoch <strong>der</strong>zeit<br />

noch ohne Erfolg. Den Vorschlag von Frau Ruf begrüßte er, und schlug vor zu dieser<br />

<strong>Sitzung</strong> die Jugendpflegerin ein zu laden.<br />

Ratsmitglied Thomas Hoffmann brachte als weitere Anregung die Einführung eines<br />

Orts- und Dorfmarketingkonzeptes ins Gespräch. Er begründete seinen Vorschlag<br />

d<strong>am</strong>it, dass trotz <strong>des</strong> hohen Verschuldungsgra<strong>des</strong> <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Ortsgemeinde <strong>Riveris</strong><br />

herrsche, die Zukunft für das Dorf gesichert werden müsse. Anschließend fand eine<br />

Diskussionsrunde hierzu statt. Der Vorsitzende unterstütze grundsätzlich diese<br />

Anregung bat jedoch darum dies in einem geson<strong>der</strong>ten Tagesordnungspunkt in einer <strong>der</strong><br />

kommenden <strong>Sitzung</strong>en zu behandelt.

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