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kiwi - Evangelische Kirchengemeinde Wiedenest

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Heft 2 / 2011 Juni - Juli - August - September<br />

Ausgabe Nr. 9<br />

<strong>kiwi</strong><br />

schwerpunkt<br />

Besondere Zeiten gestalten<br />

Gemeindeleben Gruppenangebote Dies und Das Termine Schwerpunktthema


<strong>kiwi</strong><br />

inhalt<br />

<strong>kiwi</strong>.thema<br />

3<br />

angedacht<br />

von Michael Kalisch<br />

4 Kinder lieben Rituale<br />

von Wilhelm Faix<br />

7<br />

Die Aufgabe, das Familienleben...<br />

von W. Faix<br />

10 Liturgie des Lebens<br />

von Fullbert Steffensky<br />

<strong>kiwi</strong>.termine<br />

11<br />

Familiengottesdienst / Zeltlager<br />

12<br />

Gemeindefest<br />

13<br />

G-Kurs / Sommerkirche<br />

14<br />

Bergische Trilogie<br />

16<br />

Mitten in der Stadt / Einfach mal anders<br />

17<br />

GoLUNCH / Erntedankfest<br />

32<br />

Gottesdienste<br />

<strong>kiwi</strong>.dies und das<br />

18<br />

Diakoniesammlung / Förderkreis<br />

19<br />

kurz notiert / Kirche mit Spielraum<br />

22<br />

Besuch in Gomel / Sing 4 Joy<br />

23<br />

Besuchen als wichtige Aufgabe<br />

<strong>kiwi</strong>.gruppenangebote<br />

24<br />

Ansprechpartner<br />

25<br />

Gruppenangebote<br />

Foto: Günter Irle, <strong>Wiedenest</strong><br />

ClubCorner<br />

INFORMATIONEN<br />

Informationsabend<br />

Lebe jeden Tag<br />

als wäre es<br />

der letzte<br />

und mache ihn<br />

zu Deinem<br />

schönsten!<br />

Gott bewegt<br />

Jahrgang (Juli 1998 bis Juni 1999)<br />

Donnerstag, 21. Juli 2011<br />

18:00 Uhr - Martin-Luther-Haus<br />

An diesem Abend informieren wir<br />

Sie über die bevorstehende Konfirmandenzeit.<br />

<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindeleben<br />

28<br />

Taufen und mehr<br />

29<br />

Geburtstage<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

2<br />

<strong>kiwi</strong> impressum<br />

Herausgeber:<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wiedenest</strong>, Vor der Platte 1a, 51702 Bergneustadt,<br />

kontakt@kirche-wiedenest.de, V.i.S.d.P. Pfarrer Michael Kalisch<br />

Redaktion:<br />

Michael Kalisch (02261) 41141<br />

Susanne Krumme (02261) 42367<br />

Heide Schulz (02763) 212935<br />

Internet:<br />

www.kirche-wiedenest.de<br />

www.kreuzkirche-wiedenest.de<br />

www.<strong>kiwi</strong>online.de<br />

Layout und Gestaltung:<br />

Roland Armbröster (02261) 478255,<br />

<strong>kiwi</strong>@kirche-wiedenest.de<br />

Auflage: 1.500 Stück / 4 x im Jahr<br />

Organisation Verteilung: Klaus Krumme (02261) 42367<br />

Druck: Leo Druck GmbH, www.leodruck.com


<strong>kiwi</strong><br />

Michael Kalisch<br />

wichtig<br />

angedacht<br />

Er hatte sich gefreut auf das Treffen mit der Punkte, um zu zeigen, welchen Wert dieser<br />

alten Freundin beim Italiener, aber was sein Begriff für Sie hat. Nun schreiben Sie<br />

muss, muss sein. Das Handy war empfangs- daneben die Zeit auf, die Sie dem jeweiligen<br />

bereit wie er Bereich in der vergangenen Woche gewidmet<br />

selbst.<br />

haben.<br />

Ein wichtiger Wie verhält sich ihre ideelle Wertung zu dem<br />

Anruf stand noch tatsächlichen Zeitaufwand?<br />

aus. Es klingelte, Wäre es angebracht, etwas zu ändern?<br />

als der Haupt- (aus: sonntags. ERFINDUNG DER FREIHEIT, Andere Zeiten<br />

gang gerade e.V., Hamburg 2009)<br />

serviert war.<br />

Höflichkeit und ... unser Leben haben wir nicht in der Hand,<br />

vermeintliche wir können ihm keine Zeitspanne hinzufügen.<br />

Pflicht lagen kurz Aber die Zeit, die wir leben, zu gestalten und<br />

im Streit. Dann zu füllen, zu genießen und zu verschenken,<br />

stand er mit einer zu verteidigen und zu verschwenden, liegt in<br />

Entschuldigungsgeste auf, lief vor der Tür auf unserer Verantwortung.<br />

und ab, gestikulierend.<br />

Es war wichtig. Er auch. Nur das Gespräch Gott möchte uns befreien, im Hier und Jetzt<br />

mit der Freundin war unterbrochen und sowie heute zu leben und nicht schon den<br />

wollte nicht mehr richtig in Gang kommen. übernächsten Schritt zu gehen...<br />

Schade. „Du siehst müde aus“, sagte sie.<br />

Mit heraufziehendem Kopfschmerz setzte er Wir wünschen Ihnen für die bevorstehende<br />

sich zu Hause noch an den Schreibtisch. Sommerzeit, im Urlaub und in den Ferien,<br />

Rasch die Mails checken vor dem Schlafen- in der Freizeit und auf der Arbeit, dass es<br />

gehen. Doch noch eine Sache auf den Weg Ihnen immer wieder gelingt, bei sich zu sein<br />

bringen. Er schlief schlecht in letzter Zeit. In und mit Gott.<br />

seinem Kopf arbeitete es weiter.<br />

(MELANIE KIRSCHSTEINER)<br />

Unser ganzes Leben sehnt sich nach einer<br />

bewussten, wachen und aufmerksamen<br />

Gestaltung, und Gott befreit und ermutigt<br />

Test<br />

uns dazu, weil er uns und unser Leben in<br />

Schreiben Sie die Werte und Interessen auf, Händen hält.<br />

die Ihnen in Ihrem Leben wichtig sind, zum<br />

Beispiel Familie, Beruf, Glaube, Musik...<br />

Notieren Sie hinter jedem Begriff ein bis zehn<br />

angedacht<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

3


<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Schwerpunktthema<br />

<strong>kiwi</strong><br />

Wilhelm Faix<br />

thema<br />

Kinder lieben Rituale<br />

Es geht nicht nur darum, Kindern etwas zu<br />

bieten, was sie gerne tun - Rituale formen<br />

die Persönlichkeit.<br />

Das Thema „Familie und Kinder“ steht hoch<br />

im Kurs. In Umfragen rangiert die Familie in<br />

der Prioritätenliste an oberster Stelle. An die<br />

Familie werden hohe Erwartungen gestellt,<br />

denn man braucht sie als Ort der Ruhe, der<br />

Erholung und zum Kraftschöpfen. Ein Kind<br />

braucht die Familie, damit es sich gesund<br />

entwickeln kann. Aber in letzter Zeit werden<br />

wir immer wieder durch Medienmeldungen<br />

aufgeschreckt, dass Kinder vernachlässigt<br />

und sogar misshandelt werden. Offenbar<br />

funktioniert die Familie doch nicht so gut,<br />

wie man es sich gemeinhin wünscht.<br />

vier Wänden abspielt. Ob Familienleben<br />

gelingt, hängt einzig und allein von jeder<br />

Familie selbst ab. Auf Vater und Mutter lastet<br />

ein enormer Druck, mit dem viele nicht fertig<br />

werden.<br />

Verlust an Autorität<br />

In vielen Gesprächen, die meine Frau und<br />

ich mit Eltern führen, wird immer wieder<br />

deutlich, dass sie einen Mangel an Autorität<br />

haben. Sie können nicht das, was sie für gut<br />

und richtig halten, umsetzen. Eltern haben<br />

Angst, dass sie etwas versäumen und sind in<br />

ihrem Erziehungsverhalten unsicher oder<br />

auch sehr wechselhaft. Mit vielen Worten<br />

versuchen sie, dem Kind etwas zu erklären<br />

oder Einsichten zu vermitteln. Das kleine<br />

Kind ist überfordert und die größeren Kinder<br />

haben sich daran gewöhnt, dass die Mutter<br />

viele Worte macht, aber sie doch schließlich<br />

ihren Willen durchsetzen.<br />

Das Familienleben gestalten<br />

Was Kinder brauchen ist aus pädagogischer<br />

Sicht klar: Ein Kind braucht Liebe, Zuwen-<br />

dung, Anerkennung, Förderung, Grenzen,<br />

Strukturen und Gespräche. Alle diese<br />

Elemente bilden ein Ganzes und geben<br />

dem Kind Sicherheit und Geborgenheit.<br />

Die eigentliche Herausforderung des<br />

Familienlebens besteht darum darin, das<br />

Familienleben zu gestalten.<br />

Sie fragen: Was gibt es da zu gestalten, die<br />

meisten Dinge sind doch festgelegt? Das<br />

stimmt zwar in gewisser Weise, denn<br />

Kindergarten, Schule, Arbeitszeit, Sport,<br />

Musikunterricht usw. haben feste Zeiten,<br />

an denen sich das Familienleben orientieren<br />

muss. Was aber passiert in der Zeit<br />

Der bekannte Erziehungswissenschaftler<br />

Prof. Klaus Hurrelmann von der Universität<br />

Bielefeld schreibt: „Heute ist es nicht mehr<br />

so einfach wie noch vor ein oder zwei<br />

Generationen, Mutter und Vater zu sein.“<br />

Dieser Satz gilt nicht nur für so genannte<br />

Problemfamilien, die eine „Super Nanny“<br />

brauchen. Er gilt allen Familien. Die Frage<br />

lautet: Warum ist es heute schwieriger, Vater<br />

und Mutter zu sein, als in früheren Zeiten?<br />

Darauf gibt es sicherlich viele verschiedene<br />

Antworten. Ich möchte zwei nennen:<br />

Verlust an Tradition<br />

Unsere Gesellschaft ist schnelllebiger<br />

geworden. Traditionen verlieren sich und<br />

neue können sich kaum noch bilden. Für ein<br />

Kind sind aber Traditionen wichtig. Es<br />

braucht sie, um Halt und Orientierung zu<br />

bekommen. Dazu kommt, dass die Familie ins<br />

Private abgedrängt wird. Demnach geht es<br />

niemanden etwas an, was sich hinter den<br />

4


<strong>kiwi</strong><br />

thema<br />

Wilhelm Faix, Kinder lieben Rituale<br />

dazwischen? In diesen Zeiten lässt man sich<br />

oft von äußeren Einflüssen treiben. Die Folge<br />

ist Unruhe, Hetze und Stress. Ärzte und<br />

Psychotherapeuten betonen immer wieder:<br />

Kinder stehen zu sehr unter Stress, sie<br />

brauchen Zeiten der Entspannung und<br />

Erholung. Genau darum geht es bei Ritualen.<br />

Rituale helfen den Tag zu strukturieren. Sie<br />

geben den Kindern Halt, Ruhe und<br />

Orientierung.<br />

Der Alltag ist bestimmend<br />

Unser Lebensrhythmus hat sich stark<br />

verändert. Die moderne Lebenswelt kennt<br />

keine geregelten Abläufe. Jede Familie muss<br />

ihren Rhythmus und ihre Tradition finden.<br />

Der Alltag ist bestimmend, und wenn wir ihn<br />

nicht in den Griff bekommen, dann gelingt<br />

es uns auch nicht, die größeren Lebenszusammenhänge<br />

zu leben (z.B. die christlichen<br />

Feste).<br />

Beispiel Wochenende<br />

Rituale sollten sich täglich wie eine<br />

Richtschnur durch unseren familiären Alltag<br />

ziehen. Es ist eben ein Unterschied, ob man<br />

Kinder morgens bewusst unter dem Segen<br />

Gottes in den Kindergarten oder die Schule<br />

entlässt, sie mittags wieder zuhause<br />

empfängt, um gemeinsam zu essen, sich<br />

auszutauschen oder Hausaufgaben zu<br />

machen, und sie abends beispielsweise<br />

mit einer Gutenachtgeschichte und einem<br />

Gebet ins Bett bringt. Ich möchte aber<br />

insbesondere das Wochenende ausführlicher<br />

ansprechen, weil es in der Regel die meiste<br />

freie Zeit mit sich bringt. „Das Wochenende<br />

gehört der Familie“. Mit diesem Slogan<br />

warben Politiker und Gewerkschafter für<br />

den freien Samstag. Ist es wirklich so?<br />

An erster Stelle Fernsehen<br />

Umfragen haben ergeben, dass sich viele<br />

Eltern wünschen, mehr Zeit für die Kinder zu<br />

haben, aber Wunsch und Wirklichkeit klaffen<br />

weit auseinander. Das Wochenende ist mit so<br />

vielen anderen Aktivitäten gefüllt, dass die<br />

Kinder oft hintanstehen (an 13. Stelle kommt<br />

die Beschäftigung und das Spielen mit<br />

Kindern, während an erster Stelle das<br />

Fernsehen steht). Das zeigt, dass es nicht<br />

selbstverständlich ist, das Wochenende für<br />

die Familie zu nutzen.<br />

Aus eigener Erfahrung<br />

Das Wochenende hatte bei uns immer einen<br />

besonderen Platz. Es fing mit dem Samstagnachmittag<br />

an. Der Samstag war Arbeitstag<br />

für die Familie. Rasen mähen, Unkraut jäten,<br />

Auto waschen, Wohnung putzen, Zimmer<br />

aufräumen, Tiere (Hase, Vögel, Hamster,<br />

Meerschweinchen) pflegen und sauber<br />

machen u. a. m. Die Kinder waren voll<br />

beteiligt, nicht nur mit Aufräumen ihrer<br />

Zimmer, sondern auch im Mithelfen bei<br />

den anderen Arbeiten, natürlich dem Alter<br />

angemessen.<br />

Nach getaner Arbeit wurde geduscht oder<br />

ausgiebig gebadet. Dann gab es ein<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Schwerpunktthema<br />

5


<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Schwerpunktthema<br />

<strong>kiwi</strong><br />

thema<br />

Wilhelm Faix, Kinder lieben Rituale<br />

gemeinsames Abendessen. Irgendwie hatte<br />

sich eingebürgert, dass es selbstgebackene<br />

Pizza gab, die allen ausgezeichnet schmeckte.<br />

Auch der Abend wurde gemein-sam<br />

gestaltet, entweder wurde gespielt oder<br />

gemeinsam ferngesehen. Natürlich durften<br />

die Kinder länger aufbleiben.<br />

Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen<br />

Frühstück im Wohnzimmer. Nach<br />

dem Frühstück ging die ganze Familie in den<br />

Gottesdienst, die Kinder in den Kindergottesdienst.<br />

Nach dem Mittagessen und einer<br />

kleineren Mittagspause haben wir als Familie<br />

etwas unternommen. Als die Kinder größer<br />

wurden, haben wir sie gefragt, was sie<br />

sich wünschen oder wir haben ihnen<br />

verschiedene Vorschläge gemacht und<br />

sie durften auswählen.<br />

Der Sonntagabend schloss mit dem üblichen<br />

Abendritual. Das Besondere daran war, dass<br />

an diesem Tagesschluss der Papa immer<br />

dabei sein konnte. Auch wenn die Kinder<br />

Besuch hatten, haben wir am Ablauf des<br />

Wochenendes festgehalten. Die „Gastkinder“<br />

haben gerne mitgemacht, besonders Kinder,<br />

die diesen Ablauf nicht kannten.<br />

In kleinen Schritten<br />

Vielleicht sagen Sie jetzt: Das hört sich alles<br />

gut an, aber wie kann ich das in meiner<br />

Familie umsetzen? Zuerst müssen Sie sich<br />

überlegen, ob sie solche Rituale wirklich<br />

einführen wollen. Vielleicht haben Sie ja<br />

schon einige und sie brauchen diese nur zu<br />

verstärken. Bevor Sie etwas „Neues“<br />

beginnen, sollten Sie sich Gedanken darüber<br />

machen, welche Rituale sie einführen wollen<br />

und wie diese aussehen können. Es ist<br />

hilfreich, wenn Eltern gemeinsam darüber<br />

6<br />

sprechen und sich in dem, was sie wollen,<br />

einig sind. Bei kleinen Kindern geht es dann<br />

nur noch darum, ein Ritual konsequent<br />

umzusetzen. Bei größeren Kindern sollte<br />

sich die ganze Familie zusammensetzen,<br />

um darüber zu sprechen. Es ist sinnvoll,<br />

in kleinen Schritten zu beginnen, denn<br />

Rituale müssen verinnerlicht werden, damit<br />

sie zur Gewohnheit und damit zur<br />

Selbstverständlichkeit werden.<br />

Advents- und Weihnachtszeit nutzen<br />

Um das Abendritual zu beginnen, eignet<br />

sich in besonderer Weise die Advents- und<br />

Weihnachtszeit. Ich würde Ihnen darum<br />

empfehlen: Beginnen Sie mit dem<br />

Abendritual am 1. Advent. Es gibt so viel<br />

Material für die Gestaltung adventlicher<br />

Rituale. Wenn Sie dann bis zum Heiligen<br />

Abend durchgehalten haben, wird es Ihnen<br />

nicht mehr schwer fallen, nach Weihnachten<br />

das Abendritual weiterzuführen.<br />

Für eine gesunde Persönlichkeit<br />

Bei Ritualen geht es nicht darum, dass wir<br />

Kindern etwas bieten, was sie gerne tun.<br />

Es geht um viel mehr. Es geht darum, dass<br />

Kinder über Rituale Geborgenheit, Sicherheit<br />

und Liebe erfahren. Für eine gesunde<br />

Persönlichkeitsentwicklung ist das<br />

außerordentlich wichtig.<br />

Ich bin darum der festen Überzeugung:<br />

Wenn Sie die verschiedenen Rituale in Ihrer<br />

Familie leben, werden sich Ihre Kinder zu<br />

starken Persönlichkeiten entwickeln und sie<br />

werden viel Freude an ihnen haben.<br />

veröffentlicht in „Unsere Diakonie“,<br />

Evang. Brüdergemeinde Korntal, 2/2006


<strong>kiwi</strong><br />

Wilhelm Faix<br />

thema<br />

Die Aufgabe, das Familienleben zu gestalten<br />

Jede Familie hat ein bestimmtes Familienklima.<br />

Das Familienklima ist sehr entscheidend<br />

für die Entwicklung des Kindes.<br />

Herrscht ein raues oder herzliches Klima,<br />

Gefühlskälte oder Gefühlswärme, ein<br />

verschlossenes oder offenes Miteinander?<br />

Das Familienklima ist auch darum so wichtig,<br />

weil die rauen Winde des gesellschaftlichen<br />

Umfelds das Kind gefährden.<br />

Die Frage des Klimas ist eine Frage des<br />

menschlichen Miteinanders, besonders das<br />

der Ehe. Herrscht zwischen den Eheleuten<br />

dicke Luft, überträgt sich diese unweigerlich<br />

auf die ganze Familienatmosphäre.<br />

Voraussetzung für ein gemütliches Zuhause<br />

ist eine gut funktionierende Ehe. Ehepaare<br />

sollten sich darum viel Zeit nehmen, um an<br />

ihrer Ehebeziehung zu arbeiten. Eine gute<br />

Ehe hat drei Faktoren, die ständig gepflegt<br />

und erneuert werden müssen: (1.) Zeit<br />

füreinander (emotionale Zuwendung und<br />

Zärtlichkeit), (2.) Gespräch (Kommunikation<br />

und damit Lernbereitschaft) und (3.)<br />

Vergebungsbereitschaft (Bereitschaft, immer<br />

wieder neu anzufangen).<br />

Familie heißt: Beziehungen aufbauen und<br />

pflegen<br />

Zu den wichtigsten Aufgaben der Eltern<br />

gehört es, eine emotionale Bindung zum<br />

Kind herzustellen und zu pflegen. In der<br />

Entwicklungspsychologie spricht man von<br />

Bindungsprägung und Bindungsverhalten.<br />

Das Eingehen solch einer Bindung ist die<br />

Voraussetzung für die Identitätsfindung,<br />

ein gesundes Selbstwertgefühl und die<br />

Fähigkeit, selber später im Leben Bindungen<br />

einzugehen (z.B. Ehe, Mitarbeit in der<br />

Gemeinde etc.).<br />

Eine fehlende Bindungsprägung hat darum<br />

weitreichende Auswirkungen im emotio-<br />

nalen Bereich bis ins Erwachsenenalter<br />

hinein. Zu Bindungsstörungen kann es<br />

Kinder wollen Eltern, die sich lieben, die in<br />

Einheit leben und mit den Kindern das Leben<br />

teilen. Für dieses Zuhause sind die Eltern<br />

zuständig, die Geborgenheit vermitteln,<br />

Sicherheit geben und vor allem Wärme<br />

ausstrahlen. Wärme hat mit Gefühl zu tun.<br />

Die meisten Entwicklungsprozesse laufen<br />

beim Kind über das Gefühlsleben. Darum ist<br />

es wichtig, dass die Gefühle des Kindes<br />

akzeptiert werden, Raum haben, sich zu<br />

entfalten und in richtige Bahnen gelenkt<br />

werden. Gefühlskälte, gleich welcher Art, hat<br />

immer negative Folgen. Früher sprach man<br />

vom Gemüt. Wir brauchen in der Erziehung<br />

eine Gemütspflege oder, biblisch gesprochen,<br />

eine Herzenserziehung. Das Herz aber ist ein<br />

sehr umfassender Begriff und enthält<br />

Verstand, Gefühl, Wille, Empfinden, Intuition<br />

und Affekt. Es ist wichtig zu wissen, dass<br />

Werthaltungen im Leben des Menschen ihre<br />

Verankerung nicht im Intellekt, sondern im<br />

Gemüt haben. Eine gesunde Gemütserziehung<br />

ist die beste Voraussetzung für<br />

eine gesunde Werthaltung. Eine Erziehung<br />

der Gemütspflege ist sehr vielfältig und<br />

umfasst alle Lebensbereiche: lachen und<br />

weinen, freuen und trauern, spielen und<br />

arbeiten, sprechen und schweigen, singen<br />

und schreien, wandern und träumen,<br />

diskutieren und aufeinander hören, streiten<br />

und schimpfen, ärgern und trotzen, beleidigt<br />

sein und sich versöhnen, feiern und<br />

ausgelassen sein u.v.a.m. Der große<br />

Pädagoge Comenius (1592-1670) sprach von<br />

einer Erziehung, die Kopf, Hand und Herz,<br />

d.h. Geist, Seele und Leib umfasst.<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Schwerpunktthema<br />

7


<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Schwerpunktthema<br />

<strong>kiwi</strong><br />

thema<br />

Wilhelm Faix, Die Aufgabe das Familienleben zu gestalten<br />

kommen bei innerer Ablehnung des Kindes<br />

(z.B. bei ungewollter Schwangerschaft oder<br />

weil die Mutter wegen des Kindes den Beruf<br />

aufgeben musste oder weil das Kind sehr<br />

schwierig ist und viel schreit). Besonders<br />

Väter tun sich darin schwer, eine Bindung<br />

zum Kind aufzubauen. Eine Bindung wird<br />

durch emotionale Zuwendung gebildet,<br />

sowohl durch körperliche Zuwendung wie<br />

auch durch emotionale und kognitive, d.h.<br />

also die Beschäftigung mit dem Kind dem<br />

Alter entsprechend. Das menschliche<br />

Miteinander verläuft nicht in lauter<br />

Harmonie. Es kommt zu Spannungen, Streit,<br />

Aggression bis hin zur Gewalt. Konflikte<br />

gehören zum Leben und sollten nicht unter<br />

den Teppich gekehrt werden. In der Familie<br />

kann man lernen Konflikte auszuhalten,<br />

auszutragen und zu lösen. Damit spreche ich<br />

sicherlich einen der schwierigsten Punkte<br />

im Familienleben an. Da unser Leben voller<br />

Konflikte, Auseinandersetzungen und Streit<br />

ist, bedarf es der Vergebung und<br />

Versöhnung.<br />

Familie heißt: Werte vermitteln<br />

In einer pluralistischen Gesellschaft gibt es<br />

keine einheitlichen Werte mehr. Es ist für<br />

Eltern darum wichtig, ihrem Kind die Werte<br />

zu vermitteln, die sie für bedeutsam und<br />

wertvoll halten (z.B. Werte, wie die Bibel sie<br />

lehrt). Ein Kind wird ohne Werte geboren.<br />

Alles, was es an sittlichen Werten annimmt,<br />

ist anerzogen. Damit gewinnt das Vorleben/<br />

Vorbild der Eltern ein entscheidendes<br />

Gewicht. Das Kleinkind ahmt jegliches<br />

Verhalten nach. Dieses Nachahmverhalten<br />

bildet die Grundlage für die Wertevermittlung.<br />

Ein Kind schaut alle Werthaltungen<br />

von den Eltern ab: Achtung der Menschen-<br />

8<br />

würde, Achtung der Person, Umgang mit<br />

Besitz, Höflichkeit, Freundlichkeit,<br />

Hilfsbereitschaft, Opferbereitschaft,<br />

Ehrenamtliche Mitarbeit, Glaube, soziale<br />

Einstellung u.a.m. Das Lehren von Werten ist<br />

dann erfolgreich, wenn die Werte durch das<br />

Leben gedeckt sind. Bei der Vermittlung von<br />

Werten wird es nicht ohne Konflikte<br />

abgehen.<br />

Unser Lebensrhythmus hat sich stark<br />

verändert. Die moderne Lebenswelt kennt<br />

keine geregelten Abläufe. Es ist darum<br />

wichtig, dass jede Familie ihren Rhythmus<br />

und ihre Tradition findet. Was bedeutet das<br />

für das Familienleben?<br />

Eine Familie braucht einen geregelten<br />

Tagesablauf.<br />

Das ist alles andere als selbstverständlich.<br />

Aufstehen und zu Bett gehen sind in den<br />

meisten Familien ein Problem geworden.<br />

Viele Eltern finden abends keine Ruhe, weil<br />

das 5jährige Kind um acht Uhr noch im<br />

Wohnzimmer herumtollt. Feste Zeiten<br />

sind hier wichtig, natürlich dem Alter<br />

angemessen. Ab dem 14. Lebensjahr muss<br />

der Jugendliche einen eigenen Rhythmus<br />

gefunden haben, aber den kann er nur<br />

finden, wenn es auch vorher ein geregeltes<br />

Leben gegeben hat. Wenn irgend möglich<br />

sollte die Familie auch geregelt Mahlzeiten<br />

einnehmen. Dies ist besonders schwierig.<br />

Aber Kinder brauchen feste Zeiten, auch<br />

Personen, die bei ihnen sind, wenn sie vom<br />

Kindergarten oder der Schule nach Hause<br />

kommen. Sie sollten beim Essen nicht allein<br />

am Tisch sitzen müssen, sondern die<br />

Gelegenheit haben von ihrem Erleben zu<br />

berichten. Der Tagesablauf muss für das Kind


<strong>kiwi</strong><br />

thema<br />

Wilhelm Faix, Die Aufgabe das Familienleben zu gestalten<br />

durchschaubar sein. Das Kind muss wissen,<br />

woran es ist. D.h. die Regeln müssen<br />

einsichtig und verständlich sein. Es muss<br />

wissen, wann es nach Hause kommen soll<br />

und wann es Essen gibt und wann es was zu<br />

erledigen hat. Der Tagesschluss ist für ein<br />

Kind besonders bedeutsam. Bevor das Kind<br />

zu Bett geht, sollte die Familie in einer<br />

gemütlichen Atmosphäre den Tag ausklingen<br />

lassen.<br />

Das Wochenende in der Familie<br />

Das Wochenende sollte in besonderer Weise<br />

dem Familienleben gewidmet sein. Vieles,<br />

was im Laufe der Woche nicht möglich ist,<br />

kann jetzt gepflegt werden.<br />

Dazu gehören:<br />

Zeit zum gemeinsamen Essen, denn es zählt<br />

zu den wichtigsten Ereignissen innerhalb der<br />

Familien.<br />

Zeit, um miteinander zu spielen:<br />

Das miteinander Spielen ist für die Wertevermittlung<br />

von Bedeutung (Fairness, Regeln<br />

einhalten etc.).<br />

Zeit, um miteinander zu arbeiten:<br />

Diese Zeiten sind knapp geworden und doch<br />

ist es wichtig, dass solche Zeiten gesucht und<br />

erlebt werden. Zum Leben gehört auch,<br />

dass man Pflichten hat und diese auch<br />

verantwortlich wahrnimmt.<br />

Zeit, um miteinander zu feiern:<br />

Kinder lieben Feste. Eltern sollten ganz<br />

bewusst mit den Kindern feiern.<br />

Zeit, um miteinander die Freizeit zu<br />

genießen:<br />

Der Alltag ist oft von Stress und Hektik<br />

gekennzeichnet. So bietet sich das<br />

Wochenende geradezu an, dass Eltern sich<br />

bewusst mehr Zeit für die Kinder nehmen<br />

und in gemeinsamen Unternehmungen die<br />

Freizeit gestalten und genießen. Für die<br />

Kinder ein besonderes Erlebnis von<br />

bleibender Bedeutung.<br />

Die Kleinfamilie – so ist aus meinen<br />

Ausführungen zu entnehmen - ist eigentlich<br />

zu klein und zu schwach, um den<br />

Herausforderungen, die der gesellschaftliche<br />

Wandel und Veränderungen in der Familie<br />

mit sich gebracht haben, alleine zu<br />

bewältigen, das gilt auch für die<br />

angesprochene Familiengestaltung. Die<br />

Familie darf in dieser Beziehung nicht alleine<br />

gelassen werden. Vielmehr geht es darum<br />

nach Wegen zu suchen, wie Hilfen geschaffen<br />

werden können.<br />

Darum:<br />

Wir brauchen Familien, die bewusst ihre<br />

Häuser öffnen und andere Familien,<br />

besonders Alleinerziehende, an ihrem Leben<br />

teilnehmen lassen, die bereit sind das Leben<br />

zu teilen.<br />

Wir brauchen Gemeinden, die familienfreundlich<br />

sind. Gemeinden, die nicht<br />

Forderungen an die Familie stellen, sondern<br />

Eltern und Alleinerziehenden helfen, ihr<br />

Leben zu gestalten, die sich gegenseitig<br />

helfen und beistehen. Familien sollten sich<br />

zusammenschließen und ihre Fragen und<br />

Probleme besprechen und gemeinsam zu<br />

bewältigen suchen.<br />

Dies sind nur einige wenige Hinweise, die es<br />

zu beachten gälte, ebenso wie ich nur einige<br />

Segmente des Wandels im Familienleben<br />

darstellen konnte, aber es wäre schon viel<br />

geholfen, wenn wir diese beachten und<br />

entsprechende Schlussfolgerungen daraus<br />

ziehen würden.<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Schwerpunktthema<br />

9


<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Schwerpunktthema<br />

<strong>kiwi</strong><br />

Fullbert Steffensky<br />

thema<br />

Liturgie des Lebens<br />

eine Bibelarbeit von Fulbert Steffensky zu<br />

Römer 12,4-16<br />

(aus: Fullbert Steffensky: Der Schatz im Acker.<br />

Gespräche mit der Bibel, Stuttgart 2010)<br />

Aus den langen theologischen Teilen des<br />

Römerbriefs entwirft Paulus im 12. Kapitel<br />

eine Liturgie des Lebens, eine Liturgie der<br />

Vernunft, wie er sie im ersten Vers des<br />

Kapitels nennt. Es ist eine Gegenliturgie<br />

gegen die Geläufigkeiten jener alten<br />

imperialen Welt, gegen die herzlos-<br />

„vernünftige“ Liturgie des Todes, der<br />

Ausbeutung, der ungerechten Steuer, der<br />

Versklavung, die dort selbstverständlich ist.<br />

„Stellt euch nicht dieser Welt gleich!“ – so<br />

eröffnet er seine Gegenliturgie. Und dann<br />

beschreibt er die Gesetze seiner Liturgie:<br />

die Einigkeit der Gemeinde, die Gastfreundschaft,<br />

ihre Barmherzigkeit, ihr lauterer Sinn,<br />

ihr Brennen im Geist, die Fröhlichkeit ihrer<br />

Hoffnung, ihre Geduld in der Trübsal, der<br />

Verzicht auf Hass und Rache, die unverfälschte<br />

Liebe.<br />

Ich frage mich, wie die paulinischen<br />

Gemeinden mit einem solchen Konzept<br />

leben konnten. Leben wir als Kirche diese<br />

10<br />

vernünftige Lebensliturgie?<br />

Die erwartete Antwort ist das zerknirschte<br />

Nein. Aber es fällt mir nicht ein, mich mit<br />

dieser Antwort zu begnügen. Wir sind für<br />

unsere Hoffnung verantwortlich, und darum<br />

müssen wir wahrnehmen lernen, wo es<br />

Anfänge der Liturgie der Vernunft in dieser<br />

Kirche gibt.<br />

Man muss sich widersprüchlich machen:<br />

nichts verschweigen vom eigenen Versagen<br />

und sehen lernen, wo der Geist bei uns schon<br />

angefangen hat zu zündeln.<br />

Ich schaue mir diese Kirche an und sehe<br />

ihren ökumenischen Blick. Ich sehe die<br />

Missionswerke mit ihrer politischen<br />

Aufmerksamkeit. Nein, sie stellen sich der<br />

Welt nicht gleich. Sie gehen nicht nach<br />

Honduras oder Guatemala, um dort in den<br />

Maquiladoras , den Weltmarktfabriken,<br />

Frauen für drei Dollar 13 Stunden am Tag<br />

arbeiten zu lassen. Sie Arbeiten für die<br />

Rechte jener Frauen.


<strong>kiwi</strong><br />

thema<br />

Fullbert Steffensky, Liturgie des Lebens<br />

Ich schaue mir die Werke dieser Kirchen an<br />

und sehe, dass die Kirche ein Auge hat für die<br />

Niederlagen des Menschen: für die, die von<br />

einer Sucht befallen sind; für die, die mit<br />

seelischen Konflikten leben; für die, die kein<br />

Dach über dem Kopf und kein Brot zu essen<br />

haben; für die Alten, die Beschädigten, die<br />

Dementen.<br />

Ich schaue mir diese Kirche an und sehe<br />

Gruppen, die dem allgemeinen Konsens<br />

widersprechen. Ich sehe Kirchen, die<br />

Flüchtlingen Asyl gewähren und Gesetzen<br />

und Maßnahmen widersprechen, die sie in<br />

die Gefängnisse und in den Tod schicken. Ich<br />

habe das heiter-anarchische Bild vor Augen,<br />

wie die Benediktinerinnen aus der Abtei<br />

Dinklage sich auf die Straße setzen und<br />

denen die Zufahrt blockieren, die die<br />

Flüchtlinge aus ihren Kirchen holen wollen.<br />

Ich schaue mir diese Kirche an und sehe, wie<br />

sich Menschen auf Kirchentagen und in den<br />

Gottesdiensten am Sonntag um ein altes<br />

Buch scharen und den Willen Gottes zu<br />

erkennen versuchen. Sie entkommen ihrer<br />

eigenen Beliebigkeit und glauben daran,<br />

dass die Welt lesbar ist. Sie glauben daran,<br />

dass etwas geschrieben steht und dass sie<br />

sich nicht darin erschöpfen müssen, sich<br />

selber zu zitieren. Wieso kommen wir so<br />

selten darauf, zu sehen, was in dieser Kirche<br />

und unter uns schon grünt und blüht und<br />

brennt? Wieso können wir das eigene<br />

Gelingen nicht schätzen? Wieso sind wir so<br />

verliebt in unsere eigene Nichtigkeit? Haben<br />

wir noch lange Zeit für die Lust an der<br />

eigenen Sündigkeit?<br />

Gewiss, der andere Blick auf die Kirche ist<br />

leichter; der Blick, mit dem wir erkennen,<br />

dass wir zu wenig tun und dass wir ganz<br />

andere Liturgien singen als die vernünftige,<br />

die Paulus seinen Gemeinden vorschlägt.<br />

Keiner soll diese Kirche schöner reden,<br />

als sie ist. Aber niemand soll auch die Spuren<br />

des Geistes übersehen, die schon zu finden<br />

sind. Wir finden schön, was wir lieben.<br />

Lieben wir die Kirche zu wenig, um sie schön<br />

zu finden? Wir sind für unseren Lebensmut<br />

verantwortlich. Er wächst, wo wir die<br />

Schönheit würdigen, die schon aufgeblüht ist.<br />

Fullbert Steffensky<br />

Professor für Erziehungswissenschaften<br />

und<br />

Religionspädagogik<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Schwerpunktthema<br />

11


<strong>kiwi</strong><br />

termine<br />

17. Juli 2011 um die <strong>Wiedenest</strong>er Kreuzkirche<br />

Termine<br />

„Hingehen, wo was los ist!“ Wir laden Sie ab ca. 13:00 Uhr Aktion mit dem THW<br />

ganz herzlich, zu unserem diesjährigen Die Aktionen für Kinder und Jugendliche<br />

Gemeindefest an der <strong>Wiedenest</strong>er Kreuz- werden in diesem Jahr vom THW unterstützt.<br />

kirche ein. Feiern Sie mit uns einen Open- Geplant ist der Bau einer Seilbahn.<br />

Air-Gottesdienst, begegnen Sie Menschen<br />

aus Ihrer Gemeinde, genießen Sie die 17:00 Uhr Konzerthighlight<br />

Köstlichkeiten vom Grill und erleben Sie Die Bergneustädter A-Capella-Formation<br />

ein tolles Programm für Jung und Alt. „Voice Boys“ bestehen aus 9 jungen<br />

Männern, die seit 1993 zusammen singen<br />

geplanter Ablauf:<br />

und Spaß haben.<br />

11:00 Uhr Open-Air-Gottesdienst vor der Sie haben sich dem Männerchorgesang und<br />

Kreuzkirche (bei Regen in der Kirche),<br />

hier besonders dem kölschen Liedgut<br />

mit flotter Musik und einer bewegenden verschworen. Ihre Auftritte zeichnen sich<br />

Predigt, unter anderem werden wir in diesem durch professionellen „a cappella Gesang“<br />

Gottesdienst unsere „Sommergäste“ aus der und eine gehörige Portion Humor aus.<br />

Region Tschernobyl begrüßen.<br />

ca. 12:00 Uhr Start des Festes<br />

Buntes Treiben um die <strong>Wiedenest</strong>er<br />

Kreuzkirche, Begegnung, Aktionen,<br />

Spiele für Kinder und vieles mehr.<br />

im Anschluss Afterglow<br />

„Nachglühen des Konzertes“<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

12<br />

Gemütliches Beisammensein im „Schatten“<br />

der <strong>Wiedenest</strong>er Kreuzkirche, bei Leckereien<br />

vom Grill, Salaten, Pommes, Kuchenbuffet,<br />

Getränken und mehr.<br />

Sollte unsere<br />

Frauen-Nationalmannschaft<br />

das<br />

Endspiel der<br />

Weltmeisterschaft<br />

erreichen, zeigen<br />

wir dieses Spiel<br />

am Abend auf<br />

Großleinwand<br />

im Martin-Luther-<br />

Haus.<br />

Anstoß:<br />

20:45 Uhr


<strong>kiwi</strong><br />

termine<br />

GKurs<br />

Gott - Glaube - Gemeinde<br />

Nehmen Sie sich doch einmal im Monat<br />

90 Minuten Zeit, um in einer angenehmen<br />

und offen Atmosphäre über Gott, Glaube<br />

und Gemeinde nachzudenken.<br />

Beim GKurs erfahren Sie Wissenswertes über<br />

die Bibel, Spiritualität und Gemeinde, können<br />

mit anderen ins Gespräch kommen und<br />

erhalten Impulse für Ihr Glaubensleben.<br />

Pfarrer Michael Kalisch nimmt Sie mit auf<br />

eine Entdeckungsreise in Sachen Glaube.<br />

Zielgerichtet und kompakt sollen diese<br />

Abende ermutigen, ergründen und<br />

entzünden. Abende, für „Himmelsstürmer“,<br />

„Zweifler“, „Mitarbeitende“, „Suchende“,<br />

einfach für jeden, der am GKurs teilnehmen<br />

möchte.<br />

Mi. 15. Juni<br />

Mi. 13. Juli<br />

... geht weiter!!<br />

Mi. 28. September<br />

Mi. 23. November<br />

mit Anderen arbeiten<br />

Sprachfähigkeit entwickeln<br />

Fundamente entdecken<br />

- das Abendmahl -<br />

Fundamente entdecken<br />

- die Zehn Gebote<br />

Immer mittwochs 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr<br />

im Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

Wenn Sie im Vorhinein mehr wissen<br />

möchten, dann wenden Sie sich bitte an<br />

Pfarrer Kalisch, Tel. (02261) 41141<br />

S mmER<br />

KIRCHE<br />

Biblische Orte der Begegnung mit Gott.<br />

So. 24.07.2011 Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Wenn der Dornbusch brennt<br />

So. 31.07.2011 Kapelle Neuenothe<br />

Die Stiftshütte – das wandernde Gottesvolk<br />

So. 07.08.2011 Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Der Berg – Ort der Offenbarung<br />

So. 14.08.2011 Kapelle Neuenothe<br />

Bethel – vom offenen Himmel<br />

So. 21.08.2011 Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Der Tempel als Ort der Begegnung<br />

So. 04.09.2011 Kapelle Neuenothe<br />

In der Begegnung mit anderen<br />

Viele Menschen unserer Zeit sehnen sich<br />

nach intensiver und persönlicher Begegnung<br />

mit Gott. Gibt es in der Bibel Orte und Zeiten,<br />

die für eine solche Begegnung besonders<br />

verheißungsvoll waren? Können wir für<br />

unseren Alltag, für unsere Begegnungen<br />

mit Gott daraus Schlüsse und Perspektiven<br />

ableiten?<br />

Die diesjährige Reihe zur Sommerkirche<br />

lädt dazu ein, biblische Orte der Gottesbegegnung<br />

kennen zu lernen und darin<br />

auch Aspekte von Gottesbegegnung in<br />

unserem Leben und Alltag zu bedenken.<br />

Dabei werden wir tief in die Geschichte<br />

Gottes mit seinem Volk Israel eintauchen.<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Termine<br />

13


Termine<br />

<strong>kiwi</strong><br />

termine<br />

Musik - Worte - Begegnungen<br />

Bergische Trilogie<br />

Vom 06. - 17. Juli veranstalten der<br />

Oberbergische Kreis, die Thomas-Morus-<br />

Akademie sowie die Regionale 2010, in<br />

Zusammenarbeit mit den <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n Müllenbach, <strong>Wiedenest</strong>,<br />

Marienhagen, Marienberghausen und<br />

Lieberhausen ihr 3. Festival der Bunten<br />

Kirchen im Bergischen Land.<br />

An zehn Abenden erleben Sie mit Beiträgen<br />

zu Kunst, Geschichte, Literatur und Musik die<br />

Zusammenhänge und ihre Bedeutungen der<br />

Bunten Kirchen für das Bergische Land.<br />

Die erste Woche ist eine Wiederholung der<br />

zweiten Festivalwoche des vergangenen<br />

Jahres.<br />

Die zweite Woche setzt neue thematische<br />

Schwerpunkte.<br />

Nachfolgend finden Sie die Veranstaltungstermine<br />

mit dem jeweiligen Thema und<br />

dem Veranstaltungsort:<br />

1. Festivalwoche<br />

Mittwoch, 6. Juli 2011, 19.00 Uhr<br />

Klang der Glocken - Müllenbach<br />

Donnerstag, 7. Juli 2011, 19.00 Uhr<br />

Wallfahrt zum heiligen Kreuz - <strong>Wiedenest</strong><br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

14<br />

Freitag, 8. Juli 2011, 19.00 Uhr<br />

Zwischen Himmel und Erde - Marienhagen<br />

Samstag, 9. Juli 2011, 19.00 Uhr<br />

Heilige Vorbilder - Marienberghausen<br />

Sonntag, 10. Juli 2011, 16.30 Uhr<br />

Der Dekalog - Lieberhausen


<strong>kiwi</strong><br />

termine<br />

Fotos: Hans-Georg Schruhl, Andreas Würbel<br />

2. Festivalwoche<br />

Mittwoch, 13. Juli 2011, 19.00 Uhr<br />

Heiliger Franziskus im Bergischen Land<br />

Müllenbach<br />

Donnerstag, 14. Juli 2011, 19.00 Uhr<br />

Das Weltgericht am Ende der Zeiten<br />

<strong>Wiedenest</strong><br />

Freitag, 15. Juli 2011, 19.00 Uhr<br />

Im Kreise der Apostel - Marienhagen<br />

Samstag, 16. Juli 2011, 19.00 Uhr<br />

Zeichen der Passion - Marienberghausen<br />

Sonntag, 17. Juli 2011, 16.30 Uhr<br />

Der Christusträger - Lieberhausen<br />

Nähere Informationen zur<br />

Veranstaltungsreihe finden Sie im Internet<br />

unter www.bunte-kirchen.de<br />

Kostenbeitrag<br />

Karten pro Abend erhalten Sie zu einem<br />

Betrag von € 15,00 für Programm, Empfang<br />

und Imbiss.<br />

Karten für 5 Abende erhalten Sie für 70,00 €<br />

Karten für alle 10 Abende kosten 130,00 €<br />

Kartenbestellungen und Informationen<br />

Schriftliche Kartenwünsche bitte an:<br />

Thomas-Morus-Akademie Bensberg<br />

Overather Straße 51-53<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Telefon (02204) 40 84 72<br />

Telefax (02204) 40 84 20<br />

akademie@tma-bensberg.de<br />

www.tma-bensberg.de<br />

Auch die Büros der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Wiedenest</strong> (02261)<br />

41141 und Marienhagen nehmen Ihre<br />

Kartenbestellungen bis zum 19. Juni 2011<br />

gerne entgegen.<br />

Bei den Veranstaltungen ist freie Platzwahl.<br />

In einigen Kirchen kann je nach Sitzplatz die<br />

Sicht eingeschränkt sein.<br />

Bergische Sommerfrische<br />

Begleitend zum Festival Bunte Kirchen bietet<br />

die Thomas-Morus-Akademie eine Bergische<br />

Sommerfrische an. Tagsüber erschließen<br />

Exkursionen die Vielfalt des Bergischen<br />

Landes, am Abend nehmen Sie an den<br />

Veranstaltungen des Festivals in den<br />

Bunten Kirchen teil.<br />

13. bis 17. Juli 2011 (Mi.-So.)<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Termine<br />

15


<strong>kiwi</strong><br />

termine<br />

Ev. Allianz Bergneustadt<br />

Mitten in der Stadt<br />

Jubelkonfirmation<br />

Einfach mal anders<br />

Termine<br />

So. 16. Oktober 2011<br />

Gottesdienst um 10.10 Uhr<br />

Die Baumaßnahmen im Bereich B55<br />

anschl. Empfang im Martin-Luther-Haus<br />

im Innenstadtbereich sollen demnächst<br />

abgeschlossen sein.<br />

Warum eigentlich erst und nur zu den<br />

Auf Initiative der Werbegemeinschaft halbrunden und runden Jubiläen sich seiner<br />

Bergneustadt soll aus diesem Anlass am Konfirmation erinnern und vergewissern?<br />

18.09.2011 im Innenstadtbereich mitten Die für viele unbefriedigende Teilnahme<br />

auf der gesperrten B55 ein „DANKE“-FEST an der Jubelkonfirmation 2010 hat das<br />

gefeiert werden.<br />

Presbyterium veranlasst, über das Fest der<br />

Alle Bergneustädter Bürgerinnen und Bürger Jubelkonfirmation neu nachzudenken. Wir<br />

sind an diesem Tag eingeladen, gemeinsam wünschen uns, dass die ganze Gemeinde,<br />

ein fröhliches Fest zu feiern.<br />

junge wie ältere Konfirmierte, sich ihrer<br />

Auf einer „Straßen“-Bühne wird den ganzen Konfirmation erinnern und vergewissern.<br />

Tag über Programm stattfinden. Es wird<br />

diverse Spielstände und Buden geben – und Aus diesem Grund laden wir ALLE<br />

eine große Tafel, an der man mitten auf der KONFIRMIERTEN, die in unserer Gemeinde<br />

B55 sitzen und essen kann. Die Geschäfte wohnen, zu einem Festgottesdienst in die<br />

werden geöffnet sein und es soll gefeiert Kreuzkirche und anschließend zu einem<br />

werden.<br />

gemütlichen Empfang mit Rückblicken und<br />

Auch wir als christliche Gemeinden und Gesprächsgästen ins Martin-Luther-Haus ein.<br />

Kirchen sind eingeladen, uns an diesem Fest Wenn Sie in 2011 ein halbrundes oder<br />

zu beteiligen und mit zu danken.<br />

rundes Konfirmationsjubiläum feiern dürfen,<br />

melden Sie sich doch zu diesem Festtag<br />

Aus diesem Grund lädt der Arbeitskreis<br />

persönlich an, dann erhalten Sie im Rahmen<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Allianz Bergneustadt am<br />

dieses Festes eine Erinnerungsurkunde zu<br />

Sonntag, 18.09.2011 um 10.00 Uhr zu einem<br />

Ihrem Konfirmationsjubiläum.<br />

Open-air-Gottesdienst im Innenstadtbereich<br />

auf der B55 ein.<br />

Wir sind gespannt und freuen uns auf Sie!<br />

Zum Auftakt dieses „DANKE“-Festes sind wir Kontakt zur Anmeldung:<br />

eingeladen, zu Nächst und zu Anfang Gott zu Pfarrer Michael Kalisch, Tel.: 02261 41141 -<br />

danken.<br />

e-mail: pfarrer@kirche-wiedenest.de<br />

16<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

„DANKE“<br />

18. September 2011<br />

10:00 Uhr<br />

OPEN-AIR-GOTTESDIENST


<strong>kiwi</strong><br />

termine<br />

Für alle die noch Hunger haben<br />

Er ist in „Allermunde“, der etwas andere<br />

Gottesdienst „GoLUNCH“. Leckeres Essen<br />

und inspirierende Themen, das ist<br />

GoLUNCH.<br />

Neben Gebet, moderner Musik und Predigt<br />

gehören auch Begegnung, nette Gespräche<br />

und das gemeinsame Essen zu den festen<br />

Bestandteilen.<br />

GoLUNCH ist lebensnah, persönlich und auch<br />

für jene Menschen verstehbar, die eher<br />

selten einen Gottesdienst besuchen.<br />

Vom Regen<br />

in die T(r)aufe<br />

Gott lässt Dich nicht im Regen stehen!<br />

25. September 2011<br />

11:00 Uhr - Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Das gemeinsame Essen findet im Anschluss<br />

an den Gottesdienst, wie gewohnt, im<br />

Martin-Luther-Haus statt.<br />

Wir bitten Sie, sich zum Mittagessen bis<br />

spätestens 19. September 2011 bei Roland<br />

Armbröster (02261) 478255 anzumelden.<br />

Kosten für das Mittagessen: 5 € / 3 € Kinder<br />

(für Kinder bis 5 Jahre „Räuberteller“ frei).<br />

Familien<br />

GottesDIENST<br />

zum Erntedankfest<br />

Gott sei Dank!<br />

Ich bin so überreich beschenkt<br />

Wir feiern in unserer Gemeinde Erntedankfest<br />

und laden deshalb ganz herzlich zu<br />

einem Familiengottesdienst ein.<br />

Dieser Gottesdienst ist besonders auch für<br />

kleinere Kinder geeignet. - Von den Kindern<br />

und Mitarbeitenden des <strong>Wiedenest</strong>er KiGos<br />

und der Jungschar „Die Rotznasen“ gestaltet,<br />

erwartet uns ein fröhlicher, bunter und<br />

vielleicht auch nachdenklich stimmender<br />

Gottesdienst. Wir freuen uns auf Sie! - Wir<br />

freuen uns auf Dich!<br />

Da muss<br />

ich hin!<br />

2. Oktober 2011<br />

10:10 Uhr - Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Termine<br />

17


Dies und Das<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

18<br />

<strong>kiwi</strong><br />

Helfen Sie mit<br />

dies und das<br />

Sommersammlung der Diakonie<br />

Das Diakonische Werk<br />

im Rheinland erbittet<br />

auch in diesem Sommer<br />

wieder Spenden für<br />

seine vielfältigen<br />

Aufgaben.<br />

Die Hilfsbereitschaft<br />

und die Solidarität<br />

vieler Menschen<br />

in Deutschland mit den<br />

Not leidenden Menschen vor Ort sowie den<br />

Katastrophenopfern auf der ganzen Welt<br />

machen die Arbeit der Diakonie erst möglich.<br />

Dabei spielen nicht nur die finanzielle Unterstützung<br />

durch Spenden sondern auch die<br />

Beschäftigung mit dem Schicksal von<br />

Menschen hier und in fernen Ländern eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Helfen Sie mit! Ein Drittel des gespendeten<br />

Geldes fließt wieder zurück in unsere<br />

Gemeinde und wird auch hier für<br />

diakonische Zwecke eingesetzt.<br />

Dem Gemeindebrief ist ein Überweisungsträger<br />

beigefügt. Wiederum weisen wir<br />

darauf hin, dass in unserer Gemeinde keine<br />

Haussammlungen durchgeführt werden.<br />

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung haben<br />

möchten, schreiben Sie bitte unter „noch<br />

Verwendungszweck“ Ihre vollständige<br />

Adresse. Für Spenden bis 200,00 € gilt der<br />

Überweisungsträger als gültige Vorlage beim<br />

Finanzamt.<br />

Förderkreis<br />

Wir fördern die<br />

Gemeindearbeit<br />

TreffPUNKT<br />

Gemeinde e.V.<br />

Kennen Sie den Förderkreis Treffpunkt<br />

Gemeinde e.V.? Vielleicht haben Sie sogar<br />

schon von diesem Verein profitiert bei<br />

Veranstaltungen, Ausflügen oder anderen<br />

Dingen, die dieser Verein finanziell unterstützt<br />

hat? Vielleicht gehören Sie schon zu<br />

den Förderern unserer Gemeindearbeit?<br />

Bitte unterstützen Sie unser Anliegen!<br />

Der Verein wurde vor einigen Jahren ins<br />

Leben gerufen, damit trotz sinkender<br />

Kirchensteuereinnahmen gute und auch<br />

innovative Gemeindearbeit mit quali-<br />

fiziertem ehrenamtlichen wie hauptamtlichem<br />

Personal, passenden Angeboten<br />

und ansprechender Ausstattung möglich<br />

bleiben.<br />

Wie wird das Geld eingesetzt?<br />

Hier einige von uns geförderte Projekte:<br />

In den letzten Jahren konnte jeweils das<br />

Aktiv-Wochenende des Q-Clubs im Hochseilgarten<br />

ermöglicht werden. Ebenso konnte<br />

der Verein sich an den Buskosten für die<br />

Seniorenaususflüge und den Ausflug der<br />

Jungschar beteiligen. Abende mit Martin<br />

Buchholz und Andreas Malessa wurden<br />

mitfinanziert. Der Familienausflug wurde<br />

unterstützt. Der größte Einzelbeitrag von ca.<br />

3000 Euro wurde bisher für die Anschaffung<br />

von Hörhilfen für die Gottesdienste in der<br />

Kreuzkirche ausgegeben. Zudem bilden wir<br />

eine Rücklage für die Personalkostensicherung.<br />

Wir benötigen IHRE Hilfe! Ganz gleich, ob Sie<br />

fünf oder 50€ geben, monatlich, jährlich oder<br />

einmalig spenden!


<strong>kiwi</strong><br />

Aus dem Presbyterium<br />

kurz notiert<br />

dies und das<br />

Das Presbyterium hat im Mai 2011 für die<br />

aus persönlichen Gründen aus dem<br />

Presbyterium ausgeschiedenen Mitglieder<br />

SUSANNE SCHULZE und BIRGIT INKEMANN<br />

zwei Gemeindeglieder nachberufen.<br />

In einem festlichen Gottesdienst wurden so<br />

SILKE MEHLAN und JAN MARVIN STOFFEL am<br />

So. 22.05.2011 in ihr Amt als Presbyterinnen<br />

und Presbyter der Gemeinde eingeführt.<br />

Petra Bosse-Huber<br />

Kirche mit Spielraum<br />

Aus beruflichen Gründen musste auch<br />

EMMA BALLER im Frühjahr die Mitarbeit in<br />

der Leitung unserer Gemeinde beenden und<br />

auch das Amt als Kirchmeisterin aufgeben.<br />

Ab 01.05.2011 hat sie eine neue berufliche<br />

Tätigkeit im Verwaltungsamt des Ev. Kirchenkreises<br />

An der Agger aufgenommen und<br />

durfte aus kirchenrechtlichen Gründen ab<br />

diesem Zeitpunkt nicht mehr dem Leitungsgremium<br />

unserer Gemeinde angehören.<br />

Diese Stelle in unserem Presbyterium muss<br />

nun bis zur Presbyteriumswahl 2012 vakant<br />

bleiben.<br />

Wir danken den ausgeschiedenen und den<br />

Auszüge eines Interviews mit Vizepräses<br />

Petra Bosse-Huber (aus: Kirche mit Spiel-<br />

raum. Arbeitshilfe zur Presbyteriumswahl<br />

neuen Mitgliedern des Presbyteriums für ihre<br />

Bereitschaft und ihr Engagement zu diesem 2012, EKiR Düsseldorf 2011)<br />

Dienst im Presbyterium. Für die neuen<br />

Lebensabschnitte und Herausforderungen<br />

wünschen wir Ihnen Gottes Segen und<br />

Weggeleit.<br />

Durch das Ausscheiden der Kirchmeisterin<br />

zogen sich noch weitere Veränderungen in<br />

der Verteilung der Ämter im Presbyterium<br />

nach sich: ab Mai ist nun ELKE WÖLKER<br />

stellvertretende Vorsitzende des<br />

Presbyteriums und FRANK ROTHKAMM<br />

kümmert sich als Kirchmeister bis zur<br />

nächsten Presbyteriumswahl 2012 um die<br />

finanziellen Belange unserer Gemeinde.<br />

? Das Gemeindeleben aktiv gestalten und<br />

Verantwortung dafür übernehmen: Frau<br />

Vizepräses, die Gemeinden suchen im Laufe<br />

des Jahres wieder neue Kandidatinnen und<br />

Kandidaten für die Presbyteriumswahlen<br />

2012. Was sind die wichtigsten Kriterien?<br />

Die Mischung macht's! In den Presbyterien<br />

brauchen wir Menschen, die gerne<br />

Verantwortung übernehmen und Freude<br />

daran haben, das Gemeindeleben aktiv<br />

mitzugestalten. Alle Kandidatinnen und<br />

Kandidaten können wichtige Erfahrungen<br />

Dies und Das<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

19


<strong>kiwi</strong><br />

dies und das<br />

Petra Bosse-Huber, Kirche mit Spielraum<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Dies und Das<br />

20<br />

aus ihrem Privatleben und ihrem Berufsleben ? Müssen Kandidierende neu umworben<br />

einbringen, egal, ob sie z. B. Handwerker, werden – anders als früher?<br />

Anwältin, Auszubildender, Hausfrau oder<br />

Im Grundsatz nicht. Das wichtigste Element<br />

pensionierter Beamter sind.<br />

bei der Suche nach Kandidatinnen und<br />

Kandidaten ist nach wie vor der persönliche<br />

? Ecclesia semper reformanda – die Kirche<br />

Kontakt. Nur wenn sich Menschen persönlich<br />

muss immer wieder erneuert werden. Aber angesprochen fühlen, überlegen sie<br />

alle vier Jahre?<br />

ernsthaft, ob sie Zeit und Lust haben, das<br />

So ist das natürlich nicht gemeint. Viele verantwortungsvolle Amt im Presbyterium zu<br />

Presbyterinnen und Presbyter lassen sich übernehmen. Und man muss mit offenen<br />

für eine zweite Amtszeit aufstellen und Karten spielen.<br />

werden auch wiedergewählt.<br />

Das Wissen der „Erfahrenen“ ist genauso ? Wie geht denn das?<br />

wichtig wie die unverbrauchten Ideen der<br />

Kandidierende haben ein Recht darauf zu<br />

„Neuen“.<br />

erfahren, welche zeitliche und inhaltliche<br />

Die jüngeren Mitglieder stehen oft unter<br />

Beanspruchung das Presbyteramt mit sich<br />

doppeltem Zeitdruck von Beruf und Familie.<br />

bringt. Darüber muss man mit potenziellen<br />

Da braucht das Presbyterium die Älteren, die<br />

Kandidatinnen und Kandidaten sprechen.<br />

das „Alltagsgeschäft“ der Gemeinde kennen.<br />

Und auch das ist von großer Wichtigkeit:<br />

Die Gemeinde votiert für die Kontinuität und ? Hat die Bereitschaft zu einer solchen<br />

bringt darin ihre Wertschätzung zum<br />

gemeinschaftlichen Leitung in der letzten Zeit<br />

Ausdruck.<br />

eher zu- oder abgenommen?<br />

Es ist nicht leicht, Menschen dafür zu<br />

? Die Presbyterien müssen sich heute in gewinnen, aber in der Tat gibt es eine<br />

ziemlich komplexe Problemlagen einarbeiten. Trendwende. Immer mehr Menschen<br />

Wie passt das mit dem Wahlmodus<br />

erfahren z. B. in ihrem beruflichen Umfeld,<br />

zusammen?<br />

dass Kommunikation, Fortbildung und die<br />

gemeinsame Wahrnehmung von<br />

Die alte Wahlperiode von acht Jahren haben<br />

Verantwortung und Leitung gefördert<br />

wir abgeschafft, weil es in der heutigen Zeit<br />

werden.<br />

immer schwieriger ist, Menschen zu finden,<br />

die für eine so lange Zeit ein Amt übernehmen.<br />

Übernehmen können, muss man ? Sie sagen, es ist nicht leicht, Menschen für<br />

sagen. Das gilt gerade für jüngere Menschen. das Presbyteramt zu gewinnen. Aber es<br />

Vier Jahre sind eine gute Zeit, um sich im gelingt auch immer wieder – warum?<br />

Presbyterium einzuarbeiten und viel zu Das liegt daran, dass unsere presbyterialbewegen.<br />

Und falls es möglich ist, danach synodale Ordnung etwas ganz Besonderes<br />

weiterzumachen und die Arbeit fortzusetzen ist. Sie baut darauf auf, dass sich<br />

– dann freuen wir uns. evangelische Menschen aus verschiedenen


<strong>kiwi</strong><br />

dies und das<br />

Petra Bosse-Huber, Kirche mit Spielraum<br />

Berufen und mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen<br />

und Frömmigkeitsformen<br />

für ihre Kirche engagieren und in einem<br />

demokratischen System aktiv die Leitung<br />

übernehmen. Es macht mich immer wieder<br />

froh und stolz zu sehen, welche Vielfalt und<br />

welcher Reichtum da in unseren Leitungsgremien<br />

versammelt ist – und zwar auf allen<br />

Ebenen, in den Gemeinden, den Kirchen-<br />

kreisen und auf der landeskirchlichen Ebene.<br />

? Was wird aus der Kultur des Miteinanders,<br />

wenn die Gemeinden in der Fläche zersiedeln<br />

und Kernangebote verstärkt von<br />

Gemeindekooperationen oder in Fusionen<br />

gemacht werden?<br />

Große Gemeinden in den Städten oder<br />

ländliche Gemeinden mit vielen Dörfern<br />

kennen das, von ihnen können wir lernen,<br />

das „große Ganze“ sensibler wahrzunehmen.<br />

Es gibt in den <strong>Kirchengemeinde</strong>n ein<br />

„regionales Heimatgefühl“ – in den Bezirken,<br />

in den Stadtteilen oder Dörfern.<br />

Aber es gibt auch eine Gesamtidentität und<br />

-verantwortung. Veränderungen eröffnen<br />

Chancen, beides neu zu entdecken: Wir sind<br />

eine Kirche mit unglaublich viel Spielraum für<br />

Kreativität und neue Ideen.<br />

übergreifenden diakonischen Projekten.<br />

Darin sind wir, ganz biblisch, der eine Leib<br />

mit den vielen Gliedern.<br />

? Was können die Gemeinden tun?<br />

Viele Gemeinden suchen Wege, das<br />

Engagement aller Beteiligten stärker<br />

wertzuschätzen. Dabei geht es zum einen<br />

um Ehrenamtliche wie die Presbyterinnen<br />

und Presbyter, um die Mitglieder der<br />

Besuchskreise, der Chöre oder der<br />

Kindergottesdienstteams und viele andere.<br />

Zum anderen sollte aber auch der Einsatz<br />

der beruflich Mitarbeitenden gesehen und<br />

geschätzt werden, im Küsterdienst, in der<br />

Kirchenmusik, im Reinigungsdienst, in der<br />

Jugendarbeit und im Pfarramt.<br />

Das kann Frustration und das „Ausbrennen“<br />

verhindern und die Freude am gemeinsamen<br />

Dienst erhalten.<br />

Gerade weil vieles in der kirchlichen Arbeit<br />

für den „Gotteslohn“ geschieht, ist es<br />

wichtig, dass alle in der Gemeinde den<br />

Einsatz und die Talente der anderen<br />

wahrnehmen und würdigen.<br />

Dies und Das<br />

?<br />

Das klingt sehr theoretisch, ...<br />

... ist es aber nicht. Menschen erleben ihre<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> oft in einem bestimmten<br />

Ausschnitt, nämlich z. B. in den Projekten,<br />

in denen sie sich engagieren, oder in den<br />

Gruppen, zu denen sie gehören.<br />

Aber zugleich sind diese kleinen „Gemeinden<br />

in der Gemeinde“ miteinander verbunden,<br />

als ganze Gemeinschaft, sei es in Gottesdiensten,<br />

bei Gemeindefesten und bei<br />

Die Theologin und<br />

Germanistin ist im<br />

Jahr 2009 zur Vizepräses<br />

der EKiR<br />

gewählt worden,<br />

ist verheiratet<br />

und hat 3 Töchter.<br />

Petra Bosse-Huber<br />

Vizepräses der <strong>Evangelische</strong>n Kirche im Rheinland<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

21


<strong>kiwi</strong><br />

dies und das<br />

Sechs Personen unserer Initiative „Den Die behandelnden Ärzte erklärten uns, dass<br />

Kindern von Tschernobyl“ machten sich am sich der Aufenthalt in <strong>Wiedenest</strong> sehr positiv<br />

3. April mit einem Linienbus auf die lange auf die Genesung der Kinder auswirken<br />

Reise nach Gomel (Weißrussland).<br />

würde, was für uns eine große Motivation ist<br />

Während einer knappen Woche sammelten weiter zu helfen.<br />

sie viele Eindrücke und erlebten emotionale Unsere Freunde aus Gomel haben uns viele<br />

Momente über das Leben dort. Ein kurzer liebe Grüße an alle Gemeindemitglieder mit<br />

Reisebericht von Helga Stoffel:<br />

auf die Heimreise gegeben.<br />

Nach 36 Stunden und 2000 km Fahrt wurden Wir kamen mit vielen freudigen und<br />

wir von den Frauen der Initiative in Gomel traurigen Erinnerungen und Eindrücken in<br />

herzlich in Empfang genommen. Das<br />

unsere Heimat zurück. Diese erlebnisreiche<br />

fröhliche Begrüßungsfest am nächsten Tag Reise werden wir immer in Erinnerung<br />

war ein Wiedersehen mit vielen Bekannten. behalten!<br />

Wir trafen dankbare Mütter mit ihren<br />

inzwischen groß gewordenen Kindern, die Demnächst in <strong>Wiedenest</strong><br />

einst bei uns in <strong>Wiedenest</strong> zu Gast waren,<br />

und sie schlossen uns in die Arme.<br />

In den folgenden Tagen wurden wir von<br />

einigen dieser Familien eingeladen und herzlich<br />

bewirtet.<br />

Unsere Dolmetscherin Irina Danenkova zeigte<br />

uns die schöne Stadt Gomel. Im Tschernobylfür<br />

Sing 4 Joy ist ein musikalisches Erlebnis<br />

museum wurde uns die Katastrophe des<br />

jeden und bietet eine Möglichkeit für<br />

Reaktorunglücks noch einmal vor Augen Menschen aller Nationalitäten, die Sprache<br />

geführt. Besonders berührt haben uns dort zu sprechen, die alle Kulturen vereint -<br />

ausgestellte Bilder, die von 13 bis 14-jährigen Musik.<br />

Kindern nach dem Super-Gau gemalt<br />

Das Ensemble wird von Paul Rogers geleitet<br />

wurden.<br />

und trainiert. Paul hat nach seinem<br />

In Gomel ist eine kleine Kirche errichtet Musikstudium jahrelang Erfahrung in<br />

worden, die vormals in Tschernobyl stand. Zusammenarbeit und Training von<br />

Gedenktafeln mit den Namen der<br />

Instrumentalisten und Chören gesammelt,<br />

verseuchten Gebiete erinnern an das<br />

sowohl in Deutschland, als auch in den USA,<br />

Unglück von 1986.<br />

in Australien und Afrika.<br />

Das Krankenhaus in Gomel zeigte sich uns Jeder kann bei Sing 4 Joy teilnehmen: Sänger,<br />

neu, sauber und hell. Dort haben wir die Instrumentalisten und solche, die es gerne<br />

Kinder in ihren Zwei- und Dreibettzimmern werden möchten. Alle sind willkommen.<br />

besuchen können. Viele Kinder leiden dort Beleben Sie Ihre Liebe für Musik und setzten<br />

an Leukämie und Schilddrüsenerkrankungen. Sie Ihre musikalischen Fähigkeiten ein, um<br />

Dankbarkeit und Hoffnung vermittelten uns auch neue, weltumspannende Musikarten<br />

die Mütter, die Kinder und das Ärzteteam. kennen zu lernen.<br />

22<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Dies und Das<br />

Ein Reisebericht<br />

Besuch in Gomel


<strong>kiwi</strong><br />

Der Besuchsdienstkreis<br />

dies und das<br />

Besuchen als wichtige Aufgabe<br />

Seit vielen Jahren schon gibt es in unserer<br />

Gemeinde einen Besuchsdienstkreis. Es ist<br />

die Aufgabe einer christlichen Gemeinde,<br />

etwas von der Liebe Gottes, von der sie lebt,<br />

an andere Menschen weiterzugeben:<br />

Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die<br />

er empfangen hat, als die guten Haushalter<br />

der mancherlei Gnade Gottes“ 1.Petrus 4.10<br />

Krankenhausbesuche<br />

Zwei- bis dreimal im Monat werden unsere<br />

Gemeindeglieder, die im Kreiskrankenhaus<br />

Gummersbach liegen, von Martina Welter<br />

oder Nanette Mai besucht.<br />

Begrüßungsbesuche<br />

Neu zugezogene Gemeindeglieder werden<br />

von Agnes Rothkamm begrüßt und über das<br />

Geschehen in unserer Gemeinde informiert.<br />

(von links nach rechts) Nanette Mai, Martina Welter, Gerda Mißmahl<br />

und Katrin Kunkel (auf dem Foto fehlt: Agnes Rothkamm)<br />

Geburtstagsbesuche<br />

Bei Besuchen anlässlich des 75., 80. und<br />

85. Geburtstages überbringen Katrin Kunkel,<br />

Nanette Mai oder Gerda Mißmahl die Grüße<br />

unseres Pfarrers Michael Kalisch.<br />

Zum Gelingen eines Besuches gehören<br />

wesentliche Grundhaltungen wie z.B.<br />

Aufmerksamkeit, Geduld, Einfühlungsvermögen<br />

und Verschwiegenheit.<br />

Die Mitarbeitenden des Besuchskreises<br />

werden von Pfarrer Kalisch begleitet.<br />

Unser Besuchsdienstkreis hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, in persönlichen<br />

Gesprächen Trost zu spenden bei Trauer,<br />

aufzumuntern während eines Krankenhaus-<br />

aufenthaltes oder Freude zu teilen bei<br />

Geburtstagsbesuchen.<br />

Nach vielen Jahren unermüdlichen Einsatzes<br />

in unserem Besuchsdienstkreis haben jetzt<br />

Erna Hartig, Ruth Jensen, und Marlene<br />

Hinkelmann ihre Tätigkeit beendet.<br />

Dank ihrer jahrelangen Mitarbeit werden<br />

nicht nur wir, sondern auch noch viele<br />

Gemeindeglieder sich gerne an die schönen<br />

gemeinsamen Stunden und guten Gespräche<br />

erinnern.<br />

Unterstützung gesucht<br />

Für diese wichtige diakonische Arbeit suchen<br />

wir Unterstützung. Wenn Sie sich eine Mitarbeit<br />

vorstellen können, dann melden Sie<br />

sich bitte bei uns!<br />

Gerne würden wir in Zukunft auch die<br />

Besuche bei Alleinstehenden, sowie in<br />

Altenheimen wieder aufzunehmen.<br />

Als Ansprechpartner stehen Ihnen Katrin<br />

Kunkel, (02261) 9946485 und Team sehr<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Dies und Das<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

23


<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Gruppenangebote<br />

24<br />

<strong>kiwi</strong><br />

Die Hauptamtlichen<br />

Weitere Kontakte...<br />

ansprechpartner<br />

2. Vorsitzende des Presbyteriums Nutzung Martin-Luther-Haus<br />

Elke Wölker (02763) 211909 Roland Armbröster (02261) 478255<br />

elke.woelker@kirche-wiedenest.de<br />

kontakt@kirche-wiedenest.de<br />

Finanzkirchmeister<br />

Koordination Besuchsdienst<br />

Frank Rothkamm (02261) 41253 Katrin Kunkel (02261) 9946485<br />

frank.rothkamm@kirche-wiedenest.de besuchsdienst@kirche-wiedenest.de<br />

Nutzung der Kegelbahn<br />

Diakoniestation Bergneustadt<br />

Inge Kassnel (02261) 44972 Büro (02261) 42613<br />

Förderkreis<br />

Wir fördern die<br />

Gemeindearbeit<br />

TreffPUNKT<br />

Gemeinde e.V.<br />

Ihre Gemeinde - 365 Tage im Jahr<br />

Eine leistungsstarke Gemeindearbeit setzt unter anderem<br />

qualifiziertes Personal sowie passende Angebote und die<br />

notwendige Ausstattung voraus und kostet viel Geld.<br />

Wir möchten für die Zukunft gerüstet sein!<br />

Michael Kalisch Gemeindepfarrer<br />

Vor der Platte 1a<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel. (02261) 41141 Mobil: (0175) 2908022<br />

michael.kalisch@kirche-wiedenest.de<br />

Roland Armbröster Gemeindereferent<br />

Martin-Luther-Str. 4<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel. (02261) 478255 Mobil: (0171) 8986736<br />

roland.armbroester@kirche-wiedenest.de<br />

Ludger Spielbrink Küster / Organist<br />

Martin-Luther-Str. 2<br />

51702 Bergneustadt<br />

Tel. (02261) 2907655 Mobil: (0151) 42430456<br />

lu.spielbrink@kirche-wiedenest.de<br />

FÖRDERVEREIN<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong> e.V.<br />

Im Wissen um die kirchengeschichtliche Bedeutung der<br />

Kreuzkirche und des Pfarrhofs zu <strong>Wiedenest</strong> macht es<br />

sich der Förderverein Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong> zur<br />

Aufgabe, dieses Kleinod im Oberen Dörspetal für die<br />

nachfolgenden Generationen zu erhalten.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Frank Rothkamm (Vorsitzender), Tel. (02261) 41253 Thorsten Falk (Vorsitzender), Tel. (02261) 914888<br />

Volksbank Oberberg (BLZ 384 621 35) Konto 200 915 2019 Sparkasse GM/Bergneustadt (BLZ 384 500 00) Konto 100 004 1374<br />

Kontoinhaber: Förderkreis Treffpunkt Gemeinde e.V.<br />

Kontoinhaber: Förderverein Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong> e.V.


<strong>kiwi</strong><br />

Suchst Du einen Ort, an dem Du Menschen<br />

kennenlernen und Gemeinschaft erleben<br />

kannst? Unsere Gruppen und Angebote sind<br />

überschaubare kleine "Lebensgemeinschaften"<br />

auf Zeit, die gute Möglichkeiten<br />

bieten Menschen kennenzulernen, Freundschaften<br />

zu schließen oder interessenorientiert<br />

gemeinsame Zeit zu verbringen.<br />

Kinder<br />

Himmelwärts für Kids<br />

gruppenangebote<br />

sonntags, 10:10 Uhr - 11:30 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

(Jugendetage)<br />

für Kinder von 4 - 12 Jahren<br />

Kontakt: Inke Armbröster (02261) 818771<br />

Jungschar „Die Rotznasen“<br />

freitags, 16:45 Uhr - 18:30 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

(Jugendetage)<br />

für Kinder von 6 - 11 Jahren<br />

Kontakt: Heiko Schütz (02763) 211970<br />

<strong>Evangelische</strong> Kontaktstunde<br />

Jugendliche<br />

Jugendmeeting<br />

donnerstags, 18:45 Uhr - 20:15 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

(Jugendetage)<br />

für Jugendliche von 12 - 16 Jahren<br />

Kontakt: Jan Stoffel (02261) 920834<br />

„Crosspoint“ Offener Treff<br />

freitags, 19:00 Uhr - 21:30 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

(Jugendetage)<br />

für Jugendliche von 12 - 16 Jahren<br />

Kontakt: Kai Schütz (02763) 211972<br />

Q-Club (Konfirmandenkurs)<br />

dienstags, 12:25 Uhr - 13:10 Uhr<br />

dienstags, 16:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Gemeinschaftsgrundschule <strong>Wiedenest</strong> Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

für Kinder der 3. und 4.Klassen<br />

für Jugendliche des entsprech. Jahrgangs<br />

Kontakt: Roland Armbröster (02261) 478255 Kontakt: Michael Kalisch (02261) 41141<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Gruppenangebote<br />

25


<strong>kiwi</strong><br />

Erwachsene<br />

Siebzehn plus<br />

gruppenangebote<br />

mittwochs, 15:15 Uhr - 17:15 Uhr<br />

Kapelle Neuenothe<br />

für Frauen<br />

jeden letzten Samstag im Monat, Termine: 8.06., 13.07., Sommerpause, 14.09.<br />

20:00 Uhr - 22:00 Uhr Kontakt: Erna Hartig (02261) 42959<br />

Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

für (Junge) Erwachsene ab 17 Jahren<br />

Termine: 25.06., Ferien, 24.09.<br />

Kontakt: Stefan Schulz (02763) 212935<br />

Buntes Leben<br />

Frauenkreis Neuenothe<br />

Jedermann & -frau<br />

Bibelkreis<br />

nach Vereinbarung<br />

Bitte fragen Sie nach!<br />

für Erwachsene<br />

Kontakt: Ulrike Fehl (02261) 478810<br />

Gruppenangebote<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

donnerstags, 20:00 Uhr - 22:00 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

für Erwachsene<br />

Termine: 23.06., 14.07., 11.08., 8.09.<br />

Kontakt: Frank Rothkamm (02261) 41253<br />

Senioren<br />

Seniorenkreis & Frauenhilfe<br />

mittwochs, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

Termine: 29.06., 27.07., 24.08., 28.09.<br />

Besuchsdienstkreis<br />

nach Vereinbarung<br />

Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

für interessierte Erwachsene<br />

Kontakt: Katrin Kunkel (02261) 9946485<br />

Weg durch die Trauer<br />

14-tägig mittwochs, 18:30 Uhr - 20:30 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

einige Schritte gemeinsam durch<br />

die Trauer gehen<br />

eine Weggemeinschaft auf Zeit<br />

Impulse und Anregungen auf dem Weg<br />

der Trauer<br />

Raum und Zeit mit Gleichbetroffenen teilen.<br />

Termine:<br />

16.06., keine weiteren Termine bekannt!<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte!<br />

Kontakt: Heike Heruth (02261) 44266 Kontakt: Marion Scharf (0160) 98402355<br />

26


<strong>kiwi</strong><br />

Initiativen<br />

gruppenangebote<br />

Den Kindern von Tschernobyl<br />

Organisationsteam<br />

nach Vereinbarung<br />

Treffen nach Vereinbarung<br />

Ev. Gemeindehaus Altstadt<br />

Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

für interessierte Christen unserer Stadt<br />

Kontakt: Gudrun Irle (02261) 41257 Kontakt: Michael Kalisch (02261) 41141<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wiedenest</strong><br />

Konto 143 552 (BLZ 384 500 00)<br />

bei Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt<br />

Stichwort: „Initiative Tschernobyl“<br />

Allianzarbeitskreis<br />

Projekte<br />

Oberberg Gospel Choir<br />

2x im Monat dienstags<br />

im Martin-Luther-Haus <strong>Wiedenest</strong><br />

für Gospelbegeisterte<br />

Chorleitung: Helmut Jost (Siegen)<br />

In diesem Jahr erwarten wir unsere Gäste<br />

aus Gomel für die Zeit vom 16.07. - 07.08.<br />

Acht Kinder mit ihren Begleitungen, Arzt<br />

und Dolmetscherin werden eine hoffentlich<br />

erholsame Zeit bei uns verbringen können.<br />

die Projektteilnahme kostet 15 € im Monat<br />

Proben:<br />

14.06., 28.06., 5.07., 12.07., Sommerpause<br />

Kontakt: Roland Armbröster (02261) 478255<br />

ausführliche Informationen, Events,<br />

Programme und Neuigkeiten:<br />

www.kirche-wiedenest.de<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin Gruppenangebote<br />

27


<strong>kiwi</strong><br />

gemeindeleben<br />

getauft wurden:<br />

Ehejubiläen:<br />

Sophie Lieske<br />

Hiltraud & Waldemar Klein<br />

Chiara Dreisbach<br />

demnächst:<br />

Tauftermine<br />

Seminarabende<br />

in der Kreuzkirche 10:10 Uhr (20:00 Uhr MLH):<br />

10.07.2011 Mi. 06.07.2011<br />

07.08.2011 Mi. 03.08.2011<br />

11.09.2011 Mi. 08.09.2011<br />

beerdigt wurden:<br />

getraut wurden:<br />

Dirk & Manuela Willmund, geb. Rockenberg<br />

Patrick & Bettina Dreisbach, geb. Bonfert<br />

Hans Dieter Dewald<br />

Ilka Sauer, geb. Jung<br />

Stefan Stahlkopf<br />

Hans Hermanns<br />

Heinz Alfred Kreimendahl<br />

60 Jahre<br />

69 Jahre<br />

18 Jahre<br />

71 Jahre<br />

89 Jahre<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

28<br />

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe;<br />

denn von ihm kommt meine Hoffnung.<br />

Psalm 62, 6<br />

MONATSSPRUCH MÄRZ 2011


<strong>kiwi</strong><br />

Juni<br />

geburtstage<br />

27.Juni 2011 Helga Zach 72 Jahre<br />

Paulstr.<br />

03.Juni 2011 Ellen Halbach 87 Jahre 28.Juni 2011 Christa Sickerling 71 Jahre<br />

Alte Str.<br />

Bahnhofstr.<br />

Horst Klappert<br />

80 Jahre<br />

An der Dörspe<br />

Egon Zilz<br />

70 Jahre<br />

An der Belmicke<br />

Juli<br />

05.Juni 2011 Karl-Heinz Steup 70 Jahre 01.Juli 2011 Anneliese Hanisch 85 Jahre<br />

Olper Str.<br />

Siedlungsstr.<br />

06.Juni 2011 Hannelore Krampe 81 Jahre Inge Hackerschmied 71 Jahre<br />

Alte Str.<br />

Zum Bauckmert<br />

09.Juni 2011 Hans Rudnick 81 Jahre 03.Juli 2011 Inge Zimmermann 72 Jahre<br />

Neue Siedlung<br />

Auf dem Rosten<br />

10.Juni 2011 Wilhelmine Wlodareck 89 Jahre Werner Flöther 70 Jahre<br />

Klosterweg<br />

Lützenbergstr.<br />

Gerd Breitfeld 77 Jahre 04.Juli 2011 Hermann Högemann 75 Jahre<br />

In der Bockemühle<br />

Olper Str.<br />

11.Juni 2011 Gerhard Stramm 75 Jahre 05.Juli 2011 Herbert Hoffmann 84 Jahre<br />

In der Bockemühle<br />

Am Laubberg<br />

12.Juni 2011 Waltraud Tappe 84 Jahre 06.Juli 2011 Helga Halbe 81 Jahre<br />

Alte Str.<br />

In der Bockemühle<br />

13.Juni 2011 Margot Kinne 76 Jahre 07.Juli 2011 Elmar Barleben 71 Jahre<br />

Kapellenstr.<br />

Peter-Butz-Str.<br />

14.Juni 2011 Elfriede Weber 89 Jahre 08.Juli 2011 Renate Liesendahl 76 Jahre<br />

Sohler Weg<br />

Am Holzweg<br />

Horst Springer 76 Jahre Walter Diesterbeck 75 Jahre<br />

Kellerseifen<br />

Lützenbergstr.<br />

15.Juni 2011 Helga Wölker 78 Jahre 09.Juli 2011 Ernst Röttger 84 Jahre<br />

Auf dem Rosten<br />

Altenothe<br />

Ursula Gering 71 Jahre 10.Juli 2011 Günter Busch 78 Jahre<br />

Heisterbacher Weg<br />

Am Stockhahn<br />

17.Juni 2011 Leontina Hubert 83 Jahre Marlene Baumhof 74 Jahre<br />

Altenother Weg<br />

Mühlhofer Weg<br />

Helga Hentschel 76 Jahre Wilhelm Stoffel 73 Jahre<br />

Entgarten<br />

Belmicker Weg<br />

Lothar Mücher 73 Jahre 12.Juli 2011 Walter Steup 78 Jahre<br />

Ibitschenstr.<br />

Olper Str.<br />

Siegmar Mücher 73 Jahre Elisabeth Dohrmann 73 Jahre<br />

Hartemicker Weg<br />

Am Heidchen<br />

23.Juni 2011 Herta Kopan 79 Jahre 14.Juli 2011 Heinrich Isenhardt 73 Jahre<br />

Im Dickfeld<br />

Hofwiese<br />

Helmut Hoyer 73 Jahre Gerhard Kracht 71 Jahre<br />

Töschenwiese<br />

Auf dem Rosten<br />

24.Juni 2011 Eduard Köster 78 Jahre 15.Juli 2011 Willi Kadow 87 Jahre<br />

Olper Str.<br />

Zum Hornbruch<br />

25.Juni 2011 Elisabeth Schöler 86 Jahre 16.Juli 2011 Erika Ebel 79 Jahre<br />

Töschenwiese<br />

Sohler Weg<br />

26.Juni 2011 Ruth Schubert 83 Jahre Hans Gerd Gerhards 74 Jahre<br />

Ibitschenstr.<br />

Zum Bauckmert<br />

Rudolf Weber 76 Jahre 17.Juli 2011 Marlis Hanke 70 Jahre<br />

Hilgesbicke<br />

Eichendorffstr.<br />

27.Juni 2011 Egon Meyer 78 Jahre 18.Juli 2011 Ruth Jensen 84 Jahre<br />

Olper Str.<br />

Lieberhausener Str.<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

25


<strong>kiwi</strong><br />

18.Juli 2011 Winfried Borschel 70 Jahre 13.August 2011 Lilly Winter 83 Jahre<br />

Lützenbergstr.<br />

Heisterbacher Weg<br />

19.Juli 2011 Wolfgang Brauks 72 Jahre Edgar Meyer 82 Jahre<br />

Am Heshahn<br />

Olper Str.<br />

20.Juli 2011 Ingeborg Wever 83 Jahre 14.August 2011 Edeltraud Turetzek 78 Jahre<br />

In der Bockemühle<br />

Zum Bauckmert<br />

21.Juli 2011 Inge Maiwald 77 Jahre Doris Hunke 73 Jahre<br />

Töschenwiese<br />

Auf dem Rosten<br />

Christa Heukelbach 70 Jahre 15.August 2011 Eva Flick 83 Jahre<br />

Ibitschenstr.<br />

Höh<br />

22.Juli 2011 Irmgard Ullrich 70 Jahre 16.August 2011 Grete Schmidt 84 Jahre<br />

Bruchhausener Str.<br />

Lützenbergstr.<br />

23.Juli 2011 Ulderico Evangelisti 73 Jahre Waltraud Bornefeld 70 Jahre<br />

In der Bockemühle<br />

Auf dem Dümpel<br />

25.Juli 2011 Dorothee Thiele 84 Jahre 18.August 2011 Lieselotte Lumpe 93 Jahre<br />

Am Fuchsberg<br />

Kreuzstr.<br />

Gisela Reperich 78 Jahre 21.August 2011 Gisela Klopsch 75 Jahre<br />

Zum Hornbruch<br />

Alte Str.<br />

Erika Alberti 75 Jahre 22.August 2011 Anneliese Meyer 77 Jahre<br />

Am Holzweg<br />

Olper Str.<br />

26.Juli 2011 Christel Hanke 72 Jahre 25.August 2011 Gustav Stelzer 75 Jahre<br />

Eichendorffstr.<br />

Bruchhausener Str.<br />

27.Juli 2011 Irmgard Hoffmann 77 Jahre 26.August 2011 Erika Tilly 83 Jahre<br />

In der Bockemühle<br />

Sonnenweg<br />

Renate Weldert 73 Jahre 27.August 2011 Karin Müller 70 Jahre<br />

Renneweg<br />

Lützenbergstr.<br />

28.Juli 2011 Frieda Hendler 86 Jahre 28.August 2011 Werner Siebert 72 Jahre<br />

In der Bockemühle<br />

Olper Str.<br />

29.Juli 2011 Evelyne Knauthe 77 Jahre 29.August 2011 Christa Wilhelm 75 Jahre<br />

Sonnenweg<br />

Petersbergstr.<br />

30.Juli 2011 Annemarie Klöhs 71 Jahre Ursula Gast 70 Jahre<br />

Wilhelm-Schriever-Str.<br />

Sohler Weg<br />

31.Juli 2011 Gerlinde Röttgers 75 Jahre 30.August 2011 Else Elflein 77 Jahre<br />

Sonnenweg<br />

Alte Str.<br />

Karin Brauks 70 Jahre 31.August 2011 Gustav Utsch 77 Jahre<br />

Am Heshahn<br />

Vor der Platte<br />

Werner Lau<br />

70 Jahre<br />

Lieberhausener Str.<br />

August<br />

geburtstage<br />

September<br />

02.September 2011 Sigrid Becher<br />

72 Jahre<br />

Oberhof<br />

01.August 2011 Lydia Feist 75 Jahre 03.September 2011 Helga Fuhrmann 71 Jahre<br />

Bruchhausener Str.<br />

Sonnenweg<br />

02.August 2011 Elisabeth Feldmann 72 Jahre 06.September 2011 Erika Flöther 70 Jahre<br />

Am Schlöten<br />

Lützenbergstr.<br />

07.August 2011 Anneliese Stapper 87 Jahre 07.September 2011 Gisela Stahl 77 Jahre<br />

Am Schlöten<br />

Belmicker Weg<br />

Edeltraud Seeberger 80 Jahre Luzie Teichler 72 Jahre<br />

Hermicker Weg<br />

Ibitschenstr.<br />

11.August 2011 Evelyne Kontowski 81 Jahre 09.September 2011 Artur Feist 76 Jahre<br />

In der Bockemühle<br />

Bruchhausener Str.<br />

12.August 2011 Manfred Engels 71 Jahre Irene Schütrumpf 72 Jahre<br />

30<br />

Pustenbach<br />

Am Stockhahn<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin


<strong>kiwi</strong><br />

geburtstage<br />

10.September 2011 Margarete Mankel 77 Jahre 19.September 2011 Ernst Finkhaus 74 Jahre<br />

Auf dem Dümpel<br />

Am Höfchen<br />

12.September 2011 Gerta Rek 87 Jahre 20.September 2011 Adalbert Ramminger 70 Jahre<br />

Am Holzweg<br />

Lützenbergstr.<br />

Erich Jung 77 Jahre 22.September 2011 Eberhard Stöcker 81 Jahre<br />

Altenothe<br />

Zum Hornbruch<br />

Hans Hermanns 72 Jahre Hannelore Weber 79 Jahre<br />

Am Stockhahn<br />

Am Fuchsberg<br />

13.September 2011 Bernd Middelhoff 71 Jahre 24.September 2011 Heinrich Wolf 74 Jahre<br />

Vor der Platte<br />

Am Holzweg<br />

14.September 2011 Anneliese Schmitz-Mohr 90 Jahre Günter Ostermann 72 Jahre<br />

Bruchhausener Str.<br />

An der Dörspe<br />

Erich Hausmann 90 Jahre 25.September 2011 Gerda Bick 85 Jahre<br />

Altenothe<br />

Freischlade<br />

15.September 2011 Friedrich Wilh. Hombach 71 Jahre Marietta Benninghaus 73 Jahre<br />

Sohler Weg<br />

Hermicker Weg<br />

17.September 2011 Joachim Wende 78 Jahre 28.September 2011 Christa Vogel 75 Jahre<br />

Alte Str.<br />

Siedlungsstr.<br />

18.September 2011 Heinrich Marenbach 87 Jahre 29.September 2011 Walter Hanke 75 Jahre<br />

Schürmannstr.<br />

Eichendorffstr.<br />

Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei<br />

in meinem Namen versammelt sind,<br />

da bin ich mitten unter ihnen.<br />

Matthäus 18,20<br />

MONATSSPRUCH SEPTEMBER 2011<br />

<strong>kiwi</strong>.gemeindemagazin<br />

31


<strong>kiwi</strong><br />

Sonntag,<br />

5. Juni 2011<br />

Pfingstsonntag<br />

Sonntag,<br />

12. Juni 2011<br />

Pfingstmontag<br />

Montag,<br />

13. Juni 2011<br />

Sonntag,<br />

19. Juni 2011<br />

Sonntag,<br />

26. Juni 2011<br />

Sonntag,<br />

3. Juli 2011<br />

Sonntag,<br />

10. Juli 2011<br />

Sonntag,<br />

17. Juli 2011<br />

Sonntag,<br />

24. Juli 2011<br />

Sonntag,<br />

31. Juli 2011<br />

Sonntag,<br />

7. August 2011<br />

Sonntag,<br />

14. August 2011<br />

Sonntag,<br />

21. August 2011<br />

Sonntag,<br />

28. August 2011<br />

Sonntag,<br />

4. September 2011<br />

Sonntag,<br />

11. September 2011<br />

Sonntag,<br />

18. September 2011<br />

Sonntag,<br />

25. September 2011<br />

Erntedankfest<br />

Sonntag,<br />

2. Oktober 2011<br />

gottesdienste<br />

Erläuterung: A = Abendmahl / T = Taufe<br />

9:00 Uhr<br />

10:10 Uhr<br />

Kapelle Neuenothe Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

10:10 Uhr<br />

Kapelle Neuenothe<br />

9:00 Uhr<br />

Kapelle Neuenothe<br />

Sommerkirche<br />

10:10 Uhr<br />

Kapelle Neuenothe<br />

Sommerkirche<br />

10:10 Uhr [A]<br />

Kapelle Neuenothe<br />

Sommerkirche<br />

10:10 Uhr<br />

Kapelle Neuenothe<br />

10:10 Uhr [A]<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

10:10 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

10:10 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

10:10 Uhr [T]<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

10:10 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Open Air (Gemeindefest)<br />

11:00 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Sommerkirche<br />

10:10 Uhr [A]<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Sommerkirche<br />

10:10 Uhr [T]<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Sommerkirche<br />

10:10 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Schützengottesdienst<br />

9:00 Uhr<br />

Schützenzelt Pernze<br />

10:10 Uhr [T]<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Allianz Open Air<br />

10:00 Uhr<br />

Rathausplatz<br />

GoLUNCH<br />

11:00 Uhr [T]<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

10:10 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Himmelwärts für Kids<br />

Familiengottesdienst<br />

10:10 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

10:10 Uhr<br />

Martin Luther Haus<br />

10:10 Uhr<br />

Martin Luther Haus<br />

Open Air (Gemeindefest)<br />

11:00 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong><br />

10:10 Uhr<br />

Martin Luther Haus<br />

10:10 Uhr<br />

Martin Luther Haus<br />

Familiengottesdienst<br />

10:10 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Wiedenest</strong>

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