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Geschäftsbericht 2012 - Bankhaus Spängler

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<strong>Geschäftsbericht</strong><br />

<strong>2012</strong>


Organe der Bank<br />

Aufsichtsrat:<br />

Kom.-Rat Heinrich <strong>Spängler</strong><br />

Vorsitzender<br />

Kom.-Rat Dr. Heinrich Wiesmüller<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Hon.-Prof. Mag. Dr. Johann Bertl<br />

Stellvertreter des Vorsitzenden<br />

Dr. Arno Gasteiger<br />

Dr. Reinhard Fritz<br />

Vom Betriebsrat entsandte Mitglieder:<br />

Wolfram Stöphasius<br />

Alois Silberer<br />

Gisela König<br />

Vorstand:<br />

Dr. Helmut Gerlich<br />

Sprecher<br />

Dr. Rudolf Oberschneider<br />

Mag. Franz Welt<br />

Dr. Werner Zenz<br />

Staatskommissäre:<br />

Mag. Peter Maerschalk<br />

Ministerialrat Kurt Parzer<br />

Stellvertreter<br />

1


Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat während des Geschäftsjahres<br />

<strong>2012</strong> in fünf Sitzungen (inklusive konstituierender<br />

Sitzung) die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden<br />

Aufgaben wahrgenommen. Der Vorstand hat<br />

den Aufsichtsrat regelmäßig über die Geschäftslage<br />

sowie über wichtige Geschäftsvorfälle informiert.<br />

Der Kreditausschuss tagte im Berichtsjahr viermal<br />

und hat die Geschäftsfälle geprüft und entschieden,<br />

die seiner Zustimmung bedurften.<br />

Der Prüfungsausschuss tagte ebenfalls einmal im<br />

Quartal. Dabei hat der Prüfungsausschuss das interne<br />

Kontrollsystem überprüft und sich über die Wirksamkeit<br />

der vorhandenen Risikomanagement-Systeme,<br />

des Rechnungslegungsprozesses und der Tätigkeit<br />

der Internen Revision berichten lassen.<br />

Der Vergütungsausschuss hat einmal getagt und sich<br />

dabei mit der adäquaten Umsetzung der in § 39b<br />

BWG festgelegten Vergütungsregelungen beschäftigt.<br />

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates war regelmäßig<br />

mit dem Vorstand in Kontakt, um sich über strategische<br />

Fragen abzustimmen und sich über die<br />

Geschäftsentwicklung und das Risikomanagement<br />

des Unternehmens umfangreich zu informieren.<br />

Die Prüfung des vorliegenden Jahresabschlusses<br />

<strong>2012</strong> und des Lageberichtes wurde durch die ERNST<br />

& YOUNG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.,<br />

Wien vorgenommen. Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />

geführt, den gesetzlichen Vorschriften<br />

wurde entsprochen, sodass der uneingeschränkte<br />

Bestätigungsvermerk erteilt wurde.<br />

Der Prüfungsausschuss hat in seiner Sitzung am 3.<br />

Mai 2013 den Jahresabschluss und den Lagebericht<br />

geprüft und dem Aufsichtsrat darüber berichtet.<br />

Der Aufsichtsrat hat sich dem Ergebnis der Prüfung<br />

angeschlossen, erklärt sich mit dem vom Vorstand<br />

vorgelegten Jahresabschluss samt Lagebericht und<br />

Gewinnverteilungsvorschlag einverstanden und billigt<br />

den Jahresabschluss <strong>2012</strong>, der damit gemäß § 96<br />

Abs. 4 Aktiengesetz festgestellt ist.<br />

Der Aufsichtsrat dankt den Mitarbeitern und dem Vorstand<br />

für ihren Einsatz und für das gute Ergebnis im<br />

Geschäftsjahr <strong>2012</strong>.<br />

Salzburg, 3. Mai 2013<br />

Der Aufsichtsrat<br />

KR Heinrich <strong>Spängler</strong><br />

Vorsitzender<br />

2


Lagebericht des Vorstandes<br />

Wirtschaftliches Umfeld <strong>2012</strong><br />

Nach einer weiteren Verschärfung der Staatsschuldenkrise<br />

in den ersten Monaten führten Maßnahmen<br />

der EZB und Willenskundgebungen europäischer<br />

Spitzenpolitiker zu einer Entspannung im weiteren<br />

Jahresverlauf und schufen ein historisch niedriges<br />

Zinsumfeld. Die Konjunktur erwies sich als stabil auf<br />

niedrigem Niveau. Die Aktienmärkte entwickelten sich<br />

positiv.<br />

Geschäftsverlauf <strong>2012</strong><br />

Wir blicken auf ein durchaus zufriedenstellendes 184.<br />

Geschäftsjahr zurück.<br />

Durch das niedrige Zinsniveau und den Rückgang der<br />

Beteiligungserträge verschlechterte sich das Ergebnis<br />

aus Nettozinsertrag sowie Erträgen aus Wertpapieren<br />

und Beteiligungen um 1,7 % auf EUR 18,4<br />

Mio. Anders das Provisionsergebnis, das um 2,2 %<br />

auf EUR 17,5 Mio. gesteigert werden konnte. Die<br />

Betriebserträge wuchsen um 0,8 % auf EUR 38,4<br />

Mio. Die Betriebsaufwendungen stiegen um 6,1 % auf<br />

EUR 29,7 Mio. Dabei spielten Sondereffekte wegen<br />

des Bezugs des neuen Standorts Salzburg, Makartplatz<br />

6, eine erhebliche Rolle.<br />

Das Betriebsergebnis sank auf EUR 8,7 Mio.<br />

(-13,7%). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

konnte auf EUR 8,4 Mio. (+ 52,8 %) gesteigert<br />

werden. Der Jahresüberschuss beträgt EUR 6,5<br />

Mio., wovon EUR 4,6 Mio. den Rücklagen zugeführt<br />

wurden.<br />

Die anrechenbaren Eigenmittel betrugen zum Bilanzstichtag<br />

EUR 92,2 Mio. (+ 2,9 %) und lagen damit um<br />

EUR 34,2 Mio. weiterhin deutlich über den gesetzlich<br />

erforderlichen Eigenmitteln. Der Anteil des um 7,1 %<br />

auf EUR 67,8 Mio. gewachsenen Kernkapitals stellt<br />

dabei beachtliche 73,5 % der Eigenmittel dar, was<br />

einer Kernkapitalquote von 10,4 % entspricht. Das<br />

<strong>Bankhaus</strong> <strong>Spängler</strong> erfüllt damit die mit Basel III zu<br />

erwartenden Eigenmittelvorschriften bereits jetzt.<br />

Die Bilanzsumme stieg zum 31. Dezember <strong>2012</strong> auf<br />

EUR 1.300,2 Mio., das entspricht einer Ausweitung<br />

gegenüber dem Vorjahr um 5,2 %.<br />

Die Cost/Income-Ratio als Verhältnis zwischen<br />

Betriebsaufwendungen und Betriebserträgen beträgt<br />

77,4 %, die Eigenkapitalrendite 12,4 %.<br />

Die Sicht- und Termineinlagen wuchsen <strong>2012</strong> um<br />

9,2 % auf EUR 542,6 Mio. In dieser Position finden<br />

sich vereinzelt größere Einlagen, die von Kunden im<br />

Hinblick auf künftige Dispositionen gehalten werden.<br />

Daher sind hier auch in Zukunft größere Schwankungen,<br />

gegebenenfalls auch deutlichere Rückgänge<br />

möglich. Insgesamt weisen die Sicht- und Termineinlagen<br />

eine breite Streuung auf.<br />

Dem regulatorisch getriebenen Konditionenwettbewerb<br />

um Spareinlagen haben wir uns aus Ertragsüberlegungen<br />

teilweise entzogen und damit einen<br />

Rückgang um 8,2 % auf EUR 366,1 Mio. in Kauf<br />

genommen. Auch die Spareinlagen sind weiterhin<br />

breit gestreut.<br />

Zum Bilanzstichtag betrug das Kreditvolumen einschließlich<br />

Wechsel EUR 674,9 Mio. (+ 5,2 %) und<br />

entfällt wie bisher fast ausschließlich auf österreichische<br />

und bayerische Kreditnehmer.<br />

Die erfreuliche Kapitalmarktentwicklung, aber auch<br />

Mittelzuflüsse führten zu einem Anstieg der für unsere<br />

privaten und institutionellen Kunden verwahrten<br />

Depotwerte um 23,1 % auf EUR 7,80 Mrd. Dabei<br />

wuchs das für Privatkunden gehaltene Volumen um<br />

9,6 % auf EUR 1,98 Mrd. Das Asset Management<br />

verwaltete Kundengelder in Höhe von rund EUR 1,1<br />

Mrd. (+13,3,%).<br />

Zur strategischen Weiterentwicklung wurde <strong>2012</strong><br />

unsere Tochtergesellschaft Carl <strong>Spängler</strong> Kapitalanlagegesellschaft<br />

m.b.H. mit der Institut für Quantitatives<br />

Asset Management GmbH verschmolzen.<br />

An der nunmehrigen <strong>Spängler</strong> IQAM Invest GmbH<br />

hält die <strong>Bankhaus</strong> Carl <strong>Spängler</strong> & Co. AG eine<br />

Beteiligung von 37,57 %. Allein schon durch die Firmenbezeichnung<br />

ergibt sich unsere weiterhin große<br />

Verbundenheit zu dieser über viele Jahre erfolgreichen<br />

Gesellschaft.<br />

Unsere bereits länger nicht mehr operativ tätige<br />

Tochter Carl <strong>Spängler</strong> AG, Zürich haben wir <strong>2012</strong><br />

verkauft. Somit ist für das Berichtsjahr kein Konzernabschluss<br />

gemäß § 59 BWG zu erstellen.<br />

Entwicklung Bilanzsumme, Kernkapital und ausgewählter<br />

Kennzahlen:<br />

<strong>2012</strong> 2011 2010<br />

Bilanzsumme in Mio. EUR 1.300,2 1.236,0 1.160,7<br />

Kernkapital in Mio. EUR 67,8 63,3 60,8<br />

Cost/Income-Ratio in % 77,4 73,5 71,0<br />

Return on Equity<br />

(vor Steuer) in %<br />

12,4 8,7 13,7<br />

3


Ereignisse von besonderer Bedeutung nach dem<br />

Abschlussstichtag<br />

Nach dem Bilanzstichtag zum 31.12.<strong>2012</strong> sind keine<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Gesellschaft<br />

eingetreten, die zu einer anderen Darstellung<br />

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.<br />

Risikomanagement<br />

Das gezielte und kontrollierte Eingehen von Risiken<br />

unter Beachtung renditeorientierter Vorgaben ist integraler<br />

Bestandteil der Gesamtbankrisikosteuerung im<br />

<strong>Bankhaus</strong> <strong>Spängler</strong>.<br />

Adressausfallsrisiken aus dem Kundengeschäft sind<br />

unverändert breit gestreut und in zufriedenstellendem<br />

Maße durch bankübliche Sicherheiten gedeckt. Dem<br />

Kreditrisiko stehen Vorsorgen in Höhe von EUR 20,5<br />

Mio. gegenüber, das entspricht 2,9 % des Kreditvolumens.<br />

Das Kreditrisiko wird durch breite Streuung der Kreditnehmer<br />

und durch selbst auferlegte Risikobeschränkung<br />

(z. B. in der Betragshöhe der Kredite)<br />

weitgehend auf das Bonitätsrisiko reduziert. Das Länderrisiko<br />

ist sowohl im Kredit- als auch im Interbankengeschäft<br />

gering. Im eigenen Wertpapierbestand<br />

haben wir bereits in den Vorjahren auf die sich<br />

abzeichnende schwere Krise einiger Euro-Länder<br />

reagiert und sehen uns hier nur in geringfügigem<br />

Ausmaß betroffen.<br />

Im Interbankengeschäft unterliegen alle Handelspartner<br />

einem Bonitätsprüfungsverfahren und einer<br />

kontrahentenspezifischen bonitätsabhängigen und<br />

teilweise auch laufzeitabhängigen Limitierung. Abwicklungsrisiken<br />

versuchen wir in vielen Fällen durch die<br />

Einschaltung von Clearing-Stellen, die das jeweilige<br />

Geschäft erst nach beiderseitiger Vertragserfüllung<br />

abwickeln, in anderen Fällen durch die Konzentration<br />

auf ausgesuchte Partner sehr guter Bonität zu minimieren.<br />

Das <strong>Bankhaus</strong> <strong>Spängler</strong> hielt und hält keine<br />

Kreditderivate.<br />

Das Zinsänderungsrisiko wird regelmäßig mittels Zinsbindungsbilanzen<br />

und Zinsertragssimulationen abgebildet<br />

und über selbst gewählte Risikolimits vom<br />

Vorstand über Vorschlag eines eigenen Komitees<br />

(Aktiv-/Passiv-Runde) gesteuert und begrenzt.<br />

Besondere Beachtung findet das Liquiditätsrisiko, da<br />

dieses für die langfristige Existenzsicherung und für<br />

die Unabhängigkeit unseres Hauses von herausragender<br />

Bedeutung ist. Dieses Risiko wird regelmäßig<br />

über Kapitalbindungsbilanzen und verschiedene Frühwarnindikatoren<br />

beobachtet und unterliegt ebenfalls<br />

verschiedenen selbst auferlegten, vergleichsweise<br />

restriktiven Limits.<br />

Offene Devisenpositionen werden weitgehend taggleich<br />

geschlossen bzw. auf den operativen Bedarf<br />

begrenzt, sodass das Währungsänderungsrisiko als<br />

sehr gering anzusehen ist. Derivative Finanzinstrumente<br />

werden zur Absicherung von Zinsänderungsund<br />

Währungsrisiken verwendet. Der Bestand der<br />

originären Finanz instrumente ergibt sich aus dem<br />

Anhang. Die Bank führte im Berichtszeitraum ein so<br />

genanntes „kleines“ Wertpapierhandelsbuch.<br />

Operationale Risiken versuchen wir durch klar strukturierte<br />

und dokumentierte Verantwortlichkeiten und<br />

Abläufe, sowie durch ausreichenden Versicherungsschutz<br />

zu minimieren.<br />

Ausblick 2013<br />

Den <strong>2012</strong> begonnen strategischen Planungsprozess<br />

werden wir 2013 abschließen. Die noch stärkere<br />

Ausrichtung aller Geschäftsbereiche auf den Unternehmensleitsatz<br />

„Führende Beratungs-Bank mit den<br />

Kernbereichen Privatvermögen und Familienunternehmen“<br />

wird auch in den nächsten Jahren im Mittelpunkt<br />

unserer Bemühungen stehen.<br />

Im 2. Quartal 2013 werden wir die Beratungskapazitäten<br />

in der Region Pinzgau an zwei von bisher<br />

vier Standorten konzentrieren. Neben Kosteneinsparungen<br />

erwarten wir daraus eine Steigerung der Beratungsqualität.<br />

Im Jahr 2013 beabsichtigen wir den mehrheitlichen<br />

Erwerb einer Wertpapierfirma. Mit dieser Beteiligung<br />

liegt wieder eine Kreditinstitutsgruppe gemäß § 30<br />

BWG vor und ist ein Konzernabschluss gemäß § 59<br />

BWG zu erstellen.<br />

Die Umsetzung von Basel III (auf EU-Ebene in Form<br />

der CRR und CRD IV) wird auf Basis der bislang vorliegenden<br />

Entwürfe nur geringfügige Auswirkungen<br />

auf das Liquiditätsmanagement und das ausgewiesene<br />

Kernkapital haben. Soweit auch die endgültigen<br />

Regelungen stimmrechtlose Aktien vorsehen, planen<br />

wir die bestehenden Vorzugsaktien in dieses neue<br />

Kapitalinstrument zu wandeln. In diesem Falle würde<br />

das künftige harte Kernkapital in Zusammensetzung<br />

und Höhe dem bisherigen Kernkapital entsprechen.<br />

4


Wohl aber werden Basel III und die zahlreichen<br />

anderen Änderungen im regulatorischen und fiskalischen<br />

Umfeld (Umsetzung Vermögenszuwachssteuer,<br />

verschärfte Regulierung des Derivatemarkts,<br />

Finanztransaktionssteuer und Doppelbesteuerungsabkommen,<br />

etc.) auch 2013 hohe Investitionen in<br />

unsere Systeme erfordern und erhebliche fachliche<br />

Kapazitäten binden.<br />

Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen werden wir in<br />

weitgehend unverändertem Umfang fortführen.<br />

Auch wenn weiterhin erhebliche Risiken bestehen,<br />

stimmen die vorsichtig optimistischen volkswirtschaftlichen<br />

Prognosen und die jedenfalls mittelfristig erwartete<br />

Erhöhung des Zinsniveaus auch uns für das<br />

Wirtschaftsjahr 2013 vorsichtig optimistisch.<br />

Das <strong>Bankhaus</strong> <strong>Spängler</strong> verfügt mit dem Zins- und<br />

Wertpapierprovisionsgeschäft über zwei in ihrer<br />

Ertragskraft bedeutende und komplementäre Standbeine.<br />

Nicht zuletzt durch die Entwicklung der letzten<br />

Jahre sehen wir uns in der Fortsetzung dieses<br />

Geschäftsmodells bestätigt.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass die Kontinuität<br />

der Aktionärsstruktur, die Überschaubarkeit des<br />

Geschäftsumfanges, das große Engagement unserer<br />

Mitarbeiter sowie vor allem auch das uns seitens<br />

unserer Kunden entgegengebrachte Vertrauen gerade<br />

auch in schwierigen Zeiten die Basis unseres Erfolgs<br />

bilden.<br />

Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitarbeitern für<br />

die sehr gute und von gegenseitigem Vertrauen getragene<br />

Zusammenarbeit.<br />

5


Bilanz zum 31.12. <strong>2012</strong><br />

Aktiva<br />

<strong>2012</strong> 2011<br />

EUR EUR TEUR<br />

1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />

und Postgiroämtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287.229.233,25 263.621<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />

Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind<br />

a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und<br />

ähnliche Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43.293.618,64 45.802<br />

b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken<br />

zugelassene Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,00 0<br />

43.293.618,64 45.802<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.122.826,55 23.323<br />

b) sonstige Forderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63.181.506,82 67.783<br />

115.304.333,37 91.106<br />

4. Forderungen an Kunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 674.951.870,67 641.530<br />

5. Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) von öffentlichen Emittenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,00 2.515<br />

b) von anderen Emittenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64.595.089,18 79.798<br />

64.595.089,18 82.313<br />

6. Aktien und andere nicht fest verzinsliche<br />

Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76.726.408,56 76.190<br />

7. Beteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.532.978,09 6.123<br />

darunter: Beteiligungen an Kreditinstituten . . . EUR 827.884,20<br />

(2011: TEUR 460,3)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.544.707,47 11.429<br />

darunter: an Kreditinstituten EUR 0,00<br />

(2011: TEUR 884,7)<br />

9. Immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330.755,84 372<br />

10. Sachanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.562.213,87 13.544<br />

Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut<br />

im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit<br />

genutzt werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR 6.492.168,11<br />

(2011: TEUR 7.817,4)<br />

11. Sonstige Vermögensgegenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.070.792,09 3.893<br />

12. Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.200,05 33<br />

1.300.172.201,08 1.235.956<br />

6


Passiva<br />

<strong>2012</strong> 2011<br />

EUR EUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.472.128,19 11.441<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist . . . . . . . . . . . 108.906,62 7.462<br />

31.581.034,81 18.903<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen, darunter<br />

aa) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35.882.565,91 18.877<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist . . . . . . . . 330.176.523,74 379.870<br />

366.059.089,65 398.747<br />

b) sonstige Verbindlichkeiten<br />

aa) täglich fällig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 478.906.843,32 325.094<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist . . . . . . . . 63.653.859,97 171.691<br />

542.560.703,29 496.785<br />

908.619.792,94 895.532<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

andere verbriefte Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254.895.977,89 222.497<br />

4. Sonstige Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.586.556,09 4.082<br />

5. Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34.210,33 49<br />

6. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Abfertigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.617.000,00 5.132<br />

b) Rückstellungen für Pensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.403.591,68 2.275<br />

c) Steuerrückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.025.000,00 450<br />

d) Sonstige Rückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.984.489,00 3.486<br />

12.030.080,68 11.343<br />

7. Ergänzungskapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.724.568,58 17.769<br />

8. Gezeichnetes Kapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15,000.000,00 15.000<br />

9. Kapitalrücklagen<br />

gebundene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.684.733,76 1.685<br />

10. Gewinnrücklagen (andere Rücklagen)<br />

Andere Rücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38.929.450,02 34.530<br />

11. Haftrücklage gemäß § 23 Abs 6 BWG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.757.000,00 11.427<br />

12. Bilanzgewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.338.867,79 2.034<br />

13. Unversteuerte Rücklagen<br />

a) Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen . . 989.928,19 1.105<br />

b) sonstige unversteuerte Rücklagen<br />

Übertragungsrücklage gemäß § 12 EStG 1988 . . . . . . . . . 0,00 0<br />

989.928,19 1.105<br />

1.300.172.201,08 1.235.956<br />

7


Posten unter der Bilanz<br />

Aktiva<br />

<strong>2012</strong> 2011<br />

EUR EUR TEUR<br />

Auslandsaktiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262.305.164,33 262.366<br />

8


Passiva<br />

<strong>2012</strong> 2011<br />

EUR EUR TEUR<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

darunter:<br />

a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus<br />

weitergegebenen Wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.080.355,00 2.102<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten . . . . . . . . . . . . 29.437.398,53 29.993<br />

31.517.753,53 32.095<br />

2. Kreditrisiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156.395.000,00 150.210<br />

darunter:<br />

Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften . . . . . . . . . . . . . . 0,00<br />

3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften . . . . . . . . . . . . . . . 0,00 0<br />

4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß § 23 Abs 14 BWG . . . . . . . . 92.163.659,82 89.544<br />

5. Erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs 1 BWG . . . . . . . . . . . 57.936.308,11 55.110<br />

darunter Eigenmittel gemäß § 22 Abs 1 Z 1 und 4 . . . . . . . . . . 57.936.308,11 55.110<br />

6. Auslandspassiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169.191.484,68 157.060<br />

9


Gewinn- und Verlustrechnung vom 1.1. bis 31.12. <strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong> 2011<br />

EUR EUR TEUR TEUR<br />

1. Zinsen und ähnliche Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.154.437,55 29.415<br />

darunter:<br />

aus festverzinslichen Wertpapieren<br />

EUR 2.837.974,98<br />

2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . – 10.623.244,42 – 12.942<br />

I. NETTOZINSERTRAG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.531.193,13 16.473<br />

3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen . . . . . . 1.857.643,72 2.232<br />

a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten<br />

und nicht festverzinslichen Wertpapieren . . . . . . . 814.122,55 1.303<br />

b) Erträge aus Beteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432.228,24 224<br />

c) Erträge aus Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 611.292,93 705<br />

4. Provisionserträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.573.609,68 18.199<br />

5. Provisionsaufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 1.041.455,16 – 1.052<br />

6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften. . . . . . 1.158.397,41 1.112<br />

7. Sonstige betriebliche Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.320.392,10 1.124<br />

II. BETRIEBSERTRÄGE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38.399.780,88 38.088<br />

8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 19.761.973,64 – 19.225<br />

aa) Gehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.198.319,54 13.795<br />

bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene<br />

soziale Abgaben und vom Entgelt<br />

abhängige Abgaben und<br />

Pflichtbeiträge . . . . . . . . . . . . . 3.668.098,45 3.515<br />

cc) sonstiger Sozialaufwand . . . . . . . 476.220,97 455<br />

dd) Aufwendungen für Altersversorgung<br />

und Unterstützung. . . . . . . . . . . . 390.986,62 406<br />

ee) Dotierung der Pensionsrückstellung<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . 128.485,62 235<br />

ff) Aufwendungen für Abfertigungen und<br />

Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen<br />

. . . . . . . . . . . . 899.862,44 819<br />

b) sonstige Verwaltungsaufwendungen<br />

(Sachaufwand) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 8.031.134,86 – 7.217<br />

– 27.793.108,50 – 26.442<br />

9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten<br />

9. und 10. enthaltenen Vermögensgegenstände.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 1.413.025,26 – 1.396<br />

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . – 498.463,25 – 170<br />

III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 29.704.597,01 – 28.008<br />

IV. BETRIEBSERGEBNIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.695.183,87 10.080<br />

10


<strong>2012</strong> 2011<br />

EUR EUR TEUR TEUR<br />

11./12. Ertrags-/Aufwandssaldo aus der<br />

Veräußerung und der Bewertung von<br />

Ausleihungen und Wertpapieren . . . . . . . . . . . . – 677.036,03 – 4.960<br />

13./14. Ertrags-/Aufwandssaldo aus der<br />

Veräußerung und der Bewertung von<br />

Wertpapieren, die wie Finanzanlagen<br />

bewertet sind, sowie von Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen und<br />

Beteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393.521,72 383<br />

V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN<br />

GESCHÄFTSTÄTIGKEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.411.669,56 5.503<br />

15. Steuern vom Einkommen und Ertrag . . . . . . . . . – 1.896.521,21 – 1.518<br />

16. Sonstige Steuern, soweit nicht in<br />

Posten 15 auszuweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 55.388,64 – 46<br />

VI. JAHRESÜBERSCHUSS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.459.759,71 3.939<br />

17. Rücklagenbewegung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 4.615.137,57 – 2.488<br />

davon: Dotierung der Haftrücklage<br />

EUR 330.000,00 (2011: TEUR 0,0) . . . . . . . . . .<br />

VII. JAHRESGEWINN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.844.622,14 1.451<br />

18. Gewinnvortrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 494.245,65 583<br />

VIII. BILANZGEWINN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.338.867,79 2.034<br />

11


Anhang zum Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

(Die Vorjahreszahlen werden in Klammern angegeben)<br />

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Die Erstellung der Bilanz zum 31.12.<strong>2012</strong> und der Gewinn- und<br />

Verlustrechnung vom 01.01. bis 31.12.<strong>2012</strong> erfolgte unter<br />

Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, der<br />

Bestimmungen des Unternehmensgesetzbuches und des Bankwesengesetzes<br />

und vermittelt ein möglichst getreues Bild der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens.<br />

Das Finanzanlagevermögen wurde mit den Anschaffungskosten<br />

bzw. mit dem niedrigeren Teilwert unter Beachtung des gemilderten<br />

Niederstwertprinzips angesetzt. Vom Wahlrecht der zeitanteiligen<br />

Ab- und Zuschreibung gemäß § 56 Abs. 2 bzw. 3 BWG wurde<br />

Gebrauch gemacht. Der Unterschiedsbetrag zum niedrigeren Rücklösungsbetrag<br />

beträgt zum 31.12.<strong>2012</strong> TEUR 27 (TEUR 53) und zum<br />

höheren Rücklösungsbetrag TEUR 159 (TEUR 478). Die Bewertung<br />

der übrigen Vermögensgegenstände erfolgte nach dem strengen<br />

Niederstwertprinzip. Unter Anwendung von § 208 Abs. 2 UGB<br />

wurde von einer Zuschreibung im Ausmaß von TEUR 463 (TEUR<br />

122) abgesehen. Das Ausmaß der künftigen steuerlichen Belastung<br />

beträgt daraus TEUR 116 (TEUR 31). Bei den Ausleihungen wurde<br />

für alle erkennbaren Risken durch Bildung von angemessenen Wertberichtigungen<br />

Rechnung getragen. Die Fremdwährungsbeträge der<br />

Länder der Europäischen Währungsunion wurden zu den offiziellen,<br />

fixen Umrechnungskursen bewertet. Die Umrechnung der übrigen<br />

Fremdwährungsbeträge erfolgte zu den Valuten- bzw. Devisenmittelkursen<br />

des Bilanzstichtages. Die Rückstellung für Pensionen wurde<br />

entsprechend einem versicherungsmathematischen Gutachten nach<br />

dem Teilwertverfahren ermittelt. Für einen Teil der Pensionszusagen<br />

wird eine Geldwertanpassung berücksichtigt. Die Rückstellung für<br />

Abfertigungen wurde nach der finanzmathematischen Methode<br />

gebildet. Das Pensionsantrittsalter wurde bei Männern und Frauen<br />

mit 62 Jahren angesetzt. Der zu Grunde gelegte Rechnungszinssatz<br />

für Pensions-, Abfertigungs- und Jubiläumsgeldrückstellung wurde<br />

gegenüber dem Vorjahr von 3,5 % auf 3,0 % geändert.<br />

II. Erläuterungen zur Bilanz<br />

Entwicklung des Anlagevermögens<br />

Es wird auf den beigelegten Anlagespiegel verwiesen.<br />

Forderungen und Guthaben<br />

Gliederung der nicht täglich fälligen Forderungen und Guthaben<br />

gegenüber Kreditinstituten und Kunden nach folgenden Fristigkeiten<br />

bezogen auf Restlaufzeiten (es sind dies die entsprechenden<br />

Werte aus den Positionen 2., 3., 4. und 5. der Aktivseite<br />

der Bilanz):<br />

31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR<br />

a) bis 3 Monate 64.859 98.185<br />

b) mehr als 3 Monate bis 1 Jahr 122.723 130.622<br />

c) mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre 287.650 262.341<br />

d) mehr als 5 Jahre 288.682 274.306<br />

Pauschalwertberichtigung zu Forderungen<br />

Zur Position „Forderungen an Kunden“ ist eine Pauschalwertberichtigung<br />

in Höhe von TEUR 105 (TEUR 148) gebildet.<br />

Beträge, die im Jahr 2013 fällig werden:<br />

TEUR<br />

a) Forderungen:<br />

Schuldtitel öffentlicher Stellen 11.683<br />

Forderungen an Kreditinstitute 10.639<br />

Forderungen an Kunden 0<br />

Schuldverschreibungen und<br />

andere festverzinsliche Wertpapiere 3.297<br />

b) Verbindlichkeiten:<br />

Anleihen 14.074<br />

Kassenobligationen 94.887<br />

Beteiligungen<br />

Angaben über Beteiligungs- und verbundene Unter nehmen:<br />

letzter<br />

Jahresabschluss<br />

(31.12.<strong>2012</strong>)<br />

Anteil<br />

am<br />

Kapital<br />

Eigenkapitaergebnis<br />

Jahres-<br />

% TEUR TEUR<br />

<strong>Spängler</strong> Spartrust Immo<br />

GmbH, Salzburg<br />

100 299 25<br />

<strong>Spängler</strong> Spartrust Immo GmbH<br />

& Co KG, Salzburg<br />

5 4.113 459<br />

<strong>Spängler</strong> M&A GmbH, Salzburg 80 49 127<br />

SPÄNGLER Vermögens verwaltungs<br />

ges.m.b.H., Salzburg<br />

(aus Jahres abschluss 2011)<br />

100 9.656 –66<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen<br />

Unternehmen und Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis<br />

besteht:<br />

verbundene<br />

Beteiligungen<br />

Unternehmen<br />

31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

a) Forderungen<br />

Bilanzposition Aktiva 3) 0 0 4.004 6.000<br />

Bilanzposition Aktiva 4) 18.176 9.857 6.910 14.680<br />

a) Verbindlichkeiten<br />

Bilanzposition Passiva 1) 0 3.739 2.043 124<br />

Bilanzposition Passiva 2) 1.074 519 4.808 2.920<br />

Börsennotierte Wertpapiere des Umlaufvermögens nach § 56<br />

Abs. 4 BWG<br />

Der Unterschiedsbetrag zwischen den bilanzierten Anschaffungskosten<br />

bzw. Buchkursen und den höheren Marktwerten beträgt<br />

TEUR 329 (TEUR 722).<br />

Nicht börsennotierte und börsennotierte Wertpapiere<br />

In den Aktivposten 5., 6., 7. und 8. sind nicht börsennotierte<br />

Wertpapiere von TEUR 81.516 (TEUR 88.452) und börsennotierte<br />

Wertpapiere von TEUR 63.600 (TEUR 78.481) enthalten.<br />

12


Aufgliederung der in den Aktivposten 5. und 6. enthaltenen zum<br />

Börsenhandel zugelassenen Wertpapiere nach § 64 Abs. 1 Z 11<br />

BWG<br />

31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR<br />

Bewertung wie Anlage vermögen 52.299 70.233<br />

Bewertung wie Umlauf vermögen 11.301 8.247<br />

Wertpapierhandelsbuch<br />

Die Bestände des Wertpapierhandelsbuches überschreiten nicht<br />

die Grenzen des § 22b Abs. 2 BWG (kleines Wertpapier-<br />

Handelsbuch). Zum Bilanzstichtag werden keine Bestände im<br />

Wertpapierhandelsbuch geführt.<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen<br />

Diese werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die planmäßigen<br />

Abschreibungen werden linear vorgenommen.<br />

Die Grundwerte der bebauten Grundstücke betragen zum Bilanzstichtag<br />

TEUR 2.442 (TEUR 2.971)<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Die wesentlichen Positionen betreffen Goldwerte mit TEUR 3.507<br />

(TEUR 3.315), Gehaltsvorschüsse an Mitarbeiter mit TEUR 273<br />

(TEUR 293), Provisionen aus Beratungs- und Vermittlungsgeschäften<br />

mit TEUR 50 (TEUR 32) und Forderungen aus Hausverwaltungsabrechnungen<br />

mit TEUR 202 (TEUR 194).<br />

Verpflichtungen<br />

Gliederung der nicht täglich fälligen Verpflichtungen gegenüber<br />

Kreditinstituten und Sonstigen nach folgenden Fristigkeiten bezogen<br />

auf Restlaufzeiten (es sind dies die entsprechenden Werte<br />

aus den Positionen 1., 2. und 3. der Passivseite der Bilanz):<br />

31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR<br />

a) bis 3 Monate 71.703 256.649<br />

b) mehr als 3 Monate bis 1 Jahr 217.270 164.808<br />

c) mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre 305.586 298.103<br />

d) mehr als 5 Jahre 54.277 61.960<br />

Aktienkapital (Grundkapital) 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR<br />

Stammaktien 10.000.000 Stückaktien 13.636 13.636<br />

Vorzugsaktien (stimmrechtslose) 1.364 1.364<br />

1.000.000 Stückaktien<br />

15.000 15.000<br />

Mit Beschluss der 17. ordentlichen Hauptversammlung vom<br />

16. Mai 2011 wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb von<br />

5 Jahren (bis zum 26. Mai 2016) das Grundkapital um bis zu<br />

EUR 7,5 Mio. auf bis zu EUR 22,5 Mio. zu erhöhen.<br />

Ergänzungskapital<br />

Die Bank hält zum 31. Dezember <strong>2012</strong> Ergänzungskapitalanleihen<br />

von TEUR 17.539 (TEUR 17.539). Davon befinden sich im<br />

eigenen Bestand TEUR 1.625 (TEUR 1.669). Die Aufwendungen<br />

für die Ergänzungskapitalanleihen betrugen insgesamt TEUR 441<br />

(TEUR 464).<br />

Rückstellungen 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR<br />

Abfertigungsverpflichtungen 5.617 5.132<br />

Pensionsverpflichtungen 2.404 2.275<br />

Sonstige Personalrückstellungen 2.062 2.530<br />

Körperschaftssteuer 1.025 450<br />

Drohverlust Derivate 165 468<br />

Diverse 757 488<br />

12.030 11.343<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Die wesentlichen Positionen sind Verbindlichkeiten gegenüber<br />

dem Finanzamt aus Verrechnung der Kapitalertragssteuer,<br />

Umsatzsteuer und EU-Quellensteuer mit TEUR 3.353 (TEUR<br />

2.793), gegenüber dem ARZ-Allgemeines Rechenzentrum mit<br />

TEUR 199 (TEUR 214), gegenüber sonstigen Lieferanten mit<br />

TEUR 637 (TEUR 527) und Verbindlichkeiten aus Altersteilzeitregelungen<br />

mit TEUR 359 (TEUR 513).<br />

Unversteuerte Rücklagen<br />

a) Die Bewertungsreserve auf Grund von steuerlichen Sonderabschreibungen<br />

besteht zu folgenden Positionen:<br />

31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR<br />

Beteiligungen 569 572<br />

Sachanlagen 421 533<br />

990 1.105<br />

Eventualverbindlichkeiten<br />

Diese betragen TEUR 31.518 (TEUR 32.095), davon entfallen<br />

TEUR 29.437 (TEUR 29.993) auf Garantien und der Restbetrag<br />

auf sonstige Haftungen.<br />

Kreditrisiken<br />

Die Kreditrisiken betragen TEUR 156.395 (TEUR 150.210) und<br />

betreffen noch nicht in Anspruch genommene Kreditzusagen.<br />

Angaben zu Finanzderivaten in TEUR:<br />

Nominalbetrag<br />

Marktwert<br />

(positiv)<br />

Marktwert<br />

(negativ)<br />

<strong>2012</strong> 2011 <strong>2012</strong> 2011 <strong>2012</strong> 2011<br />

a) Zinssatzverträge:<br />

Zinsswaps 34.266 40.299 176 276 1.473 1.172<br />

OTC-Geschäfte 111.053 112.295 6.081 4.318 517 424<br />

b) Wechselkursverträge:<br />

Devisentermingeschäfte 71.786 31.737 313 40 251 88<br />

Währungsswaps 75.383 100.705 588 0 80 1.711<br />

Die Finanzderivate wurden zur Absicherung von Zinsänderungsund<br />

Währungsrisiken abgeschlossen. Für abgesicherte Grundgeschäfte<br />

(Fixzinsforderungen an Kunden mit einem Volumen von<br />

EUR 33 Mio. (EUR 32 Mio.) und Fremdwährungsforderungen an<br />

Kunden mit einem Volumen von EUR 71 Mio (EUR 89 Mio.)) wurden<br />

Bewertungseinheiten gebildet. Der negative Barwert, der auf<br />

diese Bewertungseinheiten entfällt, beträgt EUR 2,2 Mio. (EUR<br />

2,9 Mio.). Die übrigen Derivate wurden mittels Barwertmethode<br />

einzeln bewertet.<br />

13


Ergänzende Angaben<br />

Fremdwährungsbeträge: 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR<br />

Gesamtbetrag der Aktiva, die auf<br />

fremde Währungen lauten<br />

117.782 137.457<br />

Gesamtbetrag der Passiva, die auf<br />

fremde Währungen lauten<br />

41.024 38.828<br />

Als Sicherheit gestellte Vermögensgegenstände ge mäß § 64 (1)<br />

Z 8 BWG<br />

Zum 31.12.<strong>2012</strong> waren festverzinsliche Wertpapiere im Nennwert<br />

von TEUR 6.000 (TEUR 3.800) als Sicherheit für Verbindlichkeiten<br />

aus folgenden Geschäften bestellt:<br />

31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR<br />

Deckungsstock für Mündelgeldspareinlagen 5.000 2.800<br />

Deckungsstock für Pensionsrückstellung 1.000 1.000<br />

6.000 3.800<br />

Weitere Sicherheiten sind zugunsten von Clearingstellen zur<br />

Abwicklung von Wertpapiertransaktionen und des Zahlungsverkehrs<br />

bestellt:<br />

31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR<br />

Deckungsstock zugunsten Österreichi-<br />

500 300<br />

schen Kontrollbank AG<br />

Deckungsstock zugunsten der OeNB 10.000 1.000<br />

Deckungsstock zugunsten HSBC 1.000 1.000<br />

Deckungsstock zugunsten DS. Advanced 1.000 1.000<br />

Deckungsdepot zugunsten CLEAR<br />

STREAM BANKING S.A., Luxemburg<br />

8.000 7.500<br />

20.500 10.800<br />

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Personalaufwand<br />

Die in der Position „Aufwand für Abfertigungen und Leistungen<br />

an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen“ enthaltenen Aufwendungen<br />

für Abfertigungen betragen TEUR 794 (TEUR 724).<br />

Rücklagenbewegung 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR<br />

Dotierung:<br />

Haftrücklage 330 0<br />

Freie Rücklagen 4.400 4.730 2.500 2.500<br />

Auflösung:<br />

Bewertungsreserve 115 115 13 13<br />

4.615 2.487<br />

Unversteuerte Rücklagen<br />

Die Auswirkung der Veränderung der unversteuerten Rücklagen<br />

(Steuerrücklagen gem. § 10 bis 12 EStG) auf die Steuern vom<br />

Einkommen und vom Ertrag des Geschäftjahres ergab eine Erhöhung<br />

der Steuerbelastung für <strong>2012</strong> um rd. TEUR 29 (TEUR 3).<br />

Der gem. § 198 (10) UGB aktivierbare Betrag, d.i. die Steuerbelastung<br />

auf den handelsrechtlich gebildeten Teil der Pensions-,<br />

Abfertigungs- und Jubiläumsgeldverpflichtungen, beträgt<br />

TEUR 148 (TEUR 137).<br />

Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen<br />

Die Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen betrugen<br />

im Berichtsjahr TEUR 1.502 (TEUR 1.546). Davon entfielen auf<br />

Vorstände und leitende Angestellte TEUR 594 (TEUR 769).<br />

Aufwendungen für Abschlussprüfer<br />

Die Aufwendungen für den Abschlussprüfer betrugen im Berichtsjahr<br />

für die Prüfung des Jahresabschlusses TEUR 85 (TEUR 89)<br />

und für sonstige Leistungen TEUR 6 (TEUR 0).<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

Die wesentlichen Positionen betreffen Auflösungen von Rückstellungen<br />

mit TEUR 223 (TEUR 516), Veräußerungsgewinne aus<br />

Verkauf von Sachanlagen mit TEUR 386 (TEUR 8) und Erträge<br />

aus Häusern und Dienstwohnungen mit TEUR 260 (TEUR 230).<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Die wesentlichen Positionen betreffen Rück stellungszuweisungen<br />

für Rechtsrisiken mit TEUR 400 (TEUR 0) und Aufwendungen für<br />

Häuser und Dienstwohnungen mit TEUR 50 (TEUR 31).<br />

IV. Sonstige Angaben<br />

Offenlegung gemäß § 26 (1) und (2) BWG<br />

Diese Informationen sind auf unserer Internetadresse<br />

http://www.spaengler.at zu finden.<br />

Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen,<br />

die nicht in der Bilanz ausgewiesen sind, besteht zur Gänze aus<br />

Verpflichtungen aus der Nutzung von nicht in der Bilanz ausgewiesenen<br />

Sachanlagen und beträgt für das folgende Geschäftsjahr<br />

TEUR 796 (TEUR 696) und für die folgenden fünf Jahre<br />

TEUR 3.763 (TEUR 2.801)<br />

Arbeitnehmer<br />

Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 256 (249) Ange stellte<br />

beschäftigt.<br />

Vorschüsse, Kredite und Eventualforderungen an Mitglieder des<br />

Vorstandes und des Aufsichtsrates<br />

Kredite/ Eventualforderungen<br />

Vorschüsse<br />

31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

Vorstand 224 149 0 0<br />

Aufsichtsrat 996 1.505 598 588<br />

Gesamt 1.220 1.654 598 588<br />

Die Ausleihungen an die Mitglieder des Vorstandes und des<br />

Aufsichtsrates werden zu marktüblichen Bedingungen gewährt.<br />

Im Berichtsjahr erfolgten Kredittilgungen in Höhe von TEUR 29<br />

(TEUR 21).<br />

Bezüge des Vorstandes und des Aufsichtsrates<br />

31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Im Berichtjahr betrugen<br />

TEUR TEUR<br />

die Aufwendungen für:<br />

Bezüge des Vorstandes 1.339 1.333<br />

Vergütung des Aufsichtsrates 42 40<br />

Vorstand und Aufsichtsrat<br />

Es wird auf die Darstellung auf Seite 1 verwiesen.<br />

14


Anlagenspiegel <strong>2012</strong><br />

Anschaffungskosten<br />

kumulierte<br />

Bilanz- Stand Stand Abschreibungen Buchwerte Buchwerte Abschreibungen<br />

position 1. 1. <strong>2012</strong> Zugänge Abgänge Umbuchung 31. 12. <strong>2012</strong> 31. 12. <strong>2012</strong> 31. 12. <strong>2012</strong> 31.12.2011 <strong>2012</strong><br />

I. Finanzanlagen<br />

1. Wertpapiere des Anlagevermögens<br />

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR<br />

2a Schuldtitel öffentlicher Stellen und<br />

ähnliche Wertpapiere 25.874.358,36 33.349.129,12 22.413.616,81 -19.236.598,17 17.573.272,50 3.892,43 17.569.380,07 25.870.465,93 –<br />

3 Forderungen an Kreditinstitute 12.861.229,69 – 1.027.950,00 -11.833.279,69 – – – 12.861.229,69 –<br />

4 Forderungen an Kunden – – – – – – – – –<br />

5 Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere 72.744.339,00 61.354.334,42 25.661.413,13 -56.138.214,32 52.299.045,97 – 52.299.045,97 72.744.339,00 –<br />

6 Aktien und andere nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere 2.947.704,00 1.792.487,40 1.792.487,40 – 2.947.704,00 1.483,42 2.946.220,58 2.946.220,58 –<br />

114.427.631,05 96.495.950,94 50.895.467,34 -87.208.092,18 72.820.022,47 5.375,85 72.814.646,62 114.422.255,20 –<br />

2. Beteiligungen<br />

7 a) an Kreditinstituten 460.341,35 – 3.088,60 370.631,45 827.884,20 – 827.884,20 460.341,35 –<br />

7 b) an sonstigen Unternehmen 6.710.211,06 4.275.692,61 233.637,52 – 10.752.266,15 1.047.172,26 9.705.093,89 5.663.038,80 –<br />

7.170.552,41 4.275.692,61 236.726,12 370.631,45 11.580.150,35 1.047.172,26 10.532.978,09 6.123.380,15 –<br />

8 3. Anteile an verbundenen<br />

Unternehmen 11.429.404,67 – 514.065,75 -370.631,45 10.544.707,47 – 10.544.707,47 11.429.404,67 –<br />

133.027.588,13 100.771.643,55 51.646.259,21 -87.208.092,18 94.944.880,29 1.052.548,11 93.892.332,18 131.975.040,02 –<br />

9 II. Immaterielle<br />

Vermögensgegenstände 2.167.395,28 98.663,63 63.904,03 – 2.202.154,88 1.871.399,04 330.755,84 372.065,44 139.973,23<br />

III. Sachanlagen<br />

10 1. Grundstücke und Gebäude 21.585.540,40 22.364,45 1.331.198,51 35.650,33 20.312.356,67 10.818.536,60 9.493.820,07 10.869.483,71 497.793,96<br />

(davon Grundwert) (2.970.808,00) – (528.670,00) – (2.442.138,00) – (2.442.138,00) (2.970.808,00) –<br />

10 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 9.706.576,98 1.105.330,38 869.118,54 –35.650,33 9.907.138,49 7.033.654,21 2.873.484,28 2.488.066,35 679.782,83<br />

10 3. geleistete Anzahlungen und<br />

Anlagen im Bau 186.466,01 46.294,61 37.851,10 – 194.909,52 – 194.909,52 186.466,01 –<br />

31.478.583,39 1.173.989,44 2.238.168,15 – 30.414.404,68 17.852.190,81 12.562.213,87 13.544.016,07 1.177.576,79<br />

166.673.566,80 102.044.296,62 53.948.331,39 –87.208.092,18 127.561.439,85 20.776.137,96 106.785.301,89 145.891.121,53 1.317.550,02<br />

<strong>Bankhaus</strong> Carl <strong>Spängler</strong> & Co.<br />

Aktiengesellschaft<br />

Dr. Helmut Gerlich<br />

Dr. Rudolf Oberschneider<br />

Mag. Franz Welt<br />

Dr. Werner Zenz<br />

Salzburg, am 26. März 2013<br />

15


Bestätigungsvermerk<br />

Bericht zum Jahresabschluss<br />

Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der <strong>Bankhaus</strong> Carl <strong>Spängler</strong> & Co. Aktiengesellschaft, Salzburg,<br />

für das Geschäfts jahr vom 1. Jänner <strong>2012</strong> bis zum 31. Dezember <strong>2012</strong> unter Einbeziehung der Buchführung<br />

geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong>, die Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für das am 31. Dezember <strong>2012</strong> endende Geschäftsjahr sowie den Anhang.<br />

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und für die Buchführung<br />

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Buchführung sowie die Aufstellung eines Jahresabschlusses<br />

verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in<br />

Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt. Diese Verantwortung<br />

beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die<br />

Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist,<br />

sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen<br />

Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.<br />

Verantwortung des Abschlussprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung<br />

Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage<br />

unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften<br />

und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die<br />

Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit<br />

ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.<br />

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich<br />

der Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im<br />

pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines<br />

Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei<br />

der Vornahme der Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es<br />

für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen<br />

geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen<br />

Kontrollen der Gesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der<br />

angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen<br />

wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses.<br />

Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere<br />

Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.<br />

Prüfungsurteil<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse<br />

entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst<br />

getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens zum 31. Dezember <strong>2012</strong> sowie der Ertragslage<br />

der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner <strong>2012</strong> bis 31. Dezember <strong>2012</strong> in Übereinstimmung mit den<br />

österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung.<br />

Aussagen zum Lagebericht<br />

Der Lagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss<br />

in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Lagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage<br />

der Gesellschaft erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der<br />

Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht.<br />

Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss.<br />

Wien, am 26. März 2013<br />

Mag. Gerhard Wenth eh<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Mag. Ernst Schönhuber eh<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

16


<strong>Bankhaus</strong> <strong>Spängler</strong>, A-5020 Salzburg, Schwarzstraße 1<br />

Tel +43 662 86 86-0, Fax +43 662 86 86-157, www.spaengler.at<br />

SALZBURG • ZELL AM SEE • KITZBÜHEL • LINZ • WIEN

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