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Darstellung von Kurven und Flächen

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Ein übersichtlichere <strong>Darstellung</strong> erreicht man durch die Verwendung <strong>von</strong> Matrizen:<br />

mit<br />

Stetigkeit:<br />

<strong>und</strong><br />

Es ist weiterhin wichtig sich über die Stetigkeit der Übergänge zwischen den<br />

<strong>Kurven</strong>segmenten Gedanken zu machen, bevor wir uns wieder den <strong>Kurven</strong>segmenten selbst<br />

zuwenden können. Immerhin nützt das r<strong>und</strong>este <strong>Kurven</strong>segment nichts, wenn der Übergang<br />

zum nächsten nicht auch r<strong>und</strong> ist.<br />

Es gibt folgende Arten der Stetigkeit:<br />

● G 0 ­Stetigkeit<br />

● G 1 ­Stetigkeit<br />

● (...)<br />

● G n ­Stetigkeit<br />

● C n ­Stetigkeit<br />

Eine Kurve aus zwei <strong>Kurven</strong>segmenten ist zum Beispiel G 0 ­stetig, falls der letzte Punkt des<br />

ersten <strong>Kurven</strong>segmentes gleich dem ersten Punkt des zweiten <strong>Kurven</strong>segmentes ist. Anders<br />

ausgedrückt heißt das, dass die beiden <strong>Kurven</strong>segmente miteinander verb<strong>und</strong>en sind.<br />

Im Allgemeinen sind <strong>Kurven</strong> G n ­stetig, falls die <strong>Kurven</strong>segmente an den Übergängen in der<br />

n­ten Ableitung bis auf einen Skalierungsfaktor k übereinstimmen:<br />

Ist darüber hinaus der Skalierungsfaktor k=1, so spricht man <strong>von</strong> einer C n ­Stetigkeit. Daraus<br />

folgt trivialer Weise, dass C n ­Stetigkeit G n ­Stetigkeit nach sich zieht. C 1 ­Stetigkeit kann man<br />

sich veranschaulichen, indem man sich vorstellt, auf den <strong>Kurven</strong>segmenten entlang zu<br />

fahren, indem man t mit konstanter Geschwindigkeit erhöht.<br />

Wenn die Geschwindigkeit der Fahrt an den Übergängen konstant ist, so ist die Kurve<br />

C 1 ­stetig.<br />

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