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Weihnachten kommt von alleine<br />

„Das ist es ja.“, mag manch eine von<br />

Ihnen denken. „Wie die Zeit davonläuft.<br />

Nur noch wenige Tage bis zum<br />

Heiligen Abend.“ Schon ist der alljährliche<br />

Vorweihnachtsdruck wieder<br />

im Bewusstsein mit einer Liste von<br />

noch zu Erledigendem und vielen Zusatzterminen:<br />

das Haus putzen und<br />

schmücken, Adventsfeiern hier und<br />

dort, backen und Geschenke besorgen<br />

und die Weihnachtspost erledigen.<br />

Das ist alles schön. Nur in der Fülle<br />

ist es manchmal zu viel. Dabei soll die<br />

Adventszeit auch noch eine besondere<br />

Zeit sein, besinnlich und das Herz<br />

berührend. Diese Sehnsucht spüre ich<br />

in mir und ich meine, sie auch in der<br />

lauten Adventshektik so manches Mal<br />

zu hören.<br />

„Dabei kommt Weihnachten wirklich<br />

von alleine.“ Diese Worte fallen mir<br />

plötzlich ein und mein Herz beginnt<br />

zu fantasieren: ein Jahr mal ohne all<br />

diese Besonderheiten, alles einmal<br />

lassen und Zeit haben, einfach da<br />

zu sein, nichts besonderes erwarten,<br />

nur da sein in den Begegnungen, der<br />

Arbeit und Freizeit, die sowieso geschieht.<br />

Ich weiß nicht, was ich selbst<br />

von diesen Weihnachtsvorbereitungen<br />

werde lassen können. Aber ich spüre<br />

allein schon durch diese Gedankenspiele<br />

wie ich freier werde und ich<br />

ahne, dass in diesem Einfach-da-Sein<br />

sich ereignen kann, was wir an Weihnachten<br />

feiern: Gott kommt zur Erde<br />

und begegnet uns Menschen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

letzte besinnliche Adventstage und ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Ihre Pfarrerin Sabine Focken<br />

Gottesdienste:<br />

Heilig Abend mit Krippenspiel um 16.30 Uhr im Festsaal in<br />

Kloster Schöntal<br />

2. Weihnachtsfesttag um 10 Uhr Festgottesdienst in der Kilianskirche<br />

Silvester um 19 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

in der Kilianskirche<br />

Neujahr um 18 Uhr Gottesdienst zu Jahresbeginn in Rossach<br />

2. Januar 10 Uhr Distriktgottesdienst in der Kilianskiche


Jubiläumsjahr 3<br />

Liebe Kinder, liebe Jugendliche,<br />

liebe Frauen und Männer,<br />

„angesehen sein“,könnt Ihr Euch noch daran errinern?<br />

Das war das Kernstück der Predigt<br />

von Frau Focken, unserer Pfarrerin<br />

bei unserem Kirchentag am 26.<br />

September. Daher auch diese klare<br />

Anrede – obwohl mir gerade die<br />

Formulierung dieser, normalerweise<br />

Schwierigkeiten bereitet. Aber wir haben<br />

Euch gesehen, ihr vielen Kinder,<br />

ihr lebenshungrigen Teenies, ihr engagierten<br />

Jugendlichen, ihr hilfsbereiten<br />

Männer und Frauen.<br />

Wir haben Euch gesehen, Ihr seid dagewesen<br />

mit all Euren Talenten, Fähigkeiten,<br />

mit Euren Stärken und vor<br />

allem mit Eurer Zeit.<br />

Dafür danken wir Euch!<br />

Anfang des Jahres 2010 – nach der<br />

längeren Vakatur (Zeit ohne Pfarrer):<br />

Zuallererst wollte der Kirchengemeinderat<br />

sich ganz langsam an das<br />

gemeinsame Arbeiten mit „der Neuen“<br />

gewöhnen. „Der Mensch denkt,<br />

und Gott lenkt.“ Ganz nach dieser<br />

Weisheit ging es auch uns. Die Seminaristen<br />

haben es gemerkt. Seminargründung<br />

vor 200 Jahren und<br />

200 Jahre evangelische Kirchengemeinde.<br />

Der 17. Oktober wurde uns<br />

als Festtag mitgeteilt und es wurde<br />

angefragt: „Wie möchtet ihr euch<br />

daran beteiligen?“ So entstand das<br />

zweite Fest, das „Historische Fest“.<br />

Doch Frau Focken hatte uns gleich<br />

bei unserer ersten gemeinsamen<br />

Sitzung so viele „Herzenswünsche für<br />

die Entwicklung in unserer Kirchengemeinde“<br />

entlockt und unwiderruflich<br />

auf einem Flipchart (einem überdimensional<br />

großen Schreibblock)<br />

festgehalten:<br />

Zusammenwachsen der Evangelischen<br />

untereinander Stärkung des<br />

Gefühls:ja, ich bin evangelisch,<br />

<br />

und,und,und ......<br />

Spätestens nachdem Herr Untch sich<br />

äußerte: „Wenn wir 200 Jahre evangelische<br />

Kirchengemeinde nicht gebührend<br />

feiern, was sollen wir denn dann<br />

noch feiern?“, wurde allen KGR`s<br />

klar, wir feiern ein Gemeindefest.


4<br />

Jubiläumsjahr<br />

Harte Arbeit stand uns bevor, doch<br />

immer unter dem Leitmotiv unserer<br />

Frau Focken: „Macht nur, was leicht<br />

geht und seid immer auf der Suche<br />

nach dem Weg, wie es leicht gehen<br />

könnte.“.Ich geb´s zu, so manchmal<br />

bin ich mit dieser Philosphie in Kon-<br />

<br />

und erhielt bei unserem nächsten Zusammentreffen<br />

mit unseren Hunden<br />

im Klosterwald den Rat: „Werfe alles<br />

was zu schwer ist, auf ihn, auf Gott<br />

unseren Herrn.“.... und tatsächlich, es<br />

tat sich immer etwas auf!<br />

Nach unserem großen Kirchentag<br />

und nach dem Historischen Fest war<br />

ich einige Tage glücksseelig. Ein<br />

Gefühl, das ich durch den Verlust<br />

von sonst üblichen körperlichen Beschwerden,<br />

ganz deutlich positiv erlebt<br />

habe. Im Nachhinein bin ich überwältigt,<br />

wie vieles bewegt, angesprochen,<br />

umgesetzt, vernetzt und getan wurde.<br />

Allein die Vorbereitung der Feste hat<br />

uns unseren Herzenswünschen ein<br />

so großes Stück näher gebracht. Mal<br />

ehrlich, gerne wären wir der Aufgabe<br />

aus dem Weg gegangen und hätten es<br />

bequemer angefangen. Doch es war<br />

richtig und wichtig und jetzt sind wir<br />

ein wenig stolz, über das Geleistete<br />

und danken Frau Sabine Focken für so<br />

viel „Mut machen“ und „Anschupsen“.


5<br />

Haben Sie sich ein wenig mitreißen<br />

lassen?<br />

Wie haben Ihnen die beiden Feste<br />

gefallen?<br />

Spaß, Spiel, Gemeinschaftsgefühl,<br />

<br />

sollten im Mittelpunkt stehen. Ist uns<br />

dies gelungen?<br />

Wie ging es Ihnen?<br />

Was haben Sie gedacht, als wir das<br />

Banner mit der Aufschrift: „Evangelischer<br />

Kirchentag“ angebracht haben?<br />

<br />

meindebrief, dieser ist nur möglich,<br />

durch die freundliche und zuverlässige<br />

Mithilfe einer ehemaligen<br />

<br />

Trautwein!<br />

Wir sind nicht weniger neugierig, als<br />

kleine Kinder und freuen uns heute<br />

schon auf die eine oder andere Äußerung,<br />

was 200 Jahre Kirchengemeinde<br />

Schöntal in Ihnen bewegt hat und/<br />

oder über unsere Gemeindearbeit ganz<br />

allgemein. Ganz egal, anonym, mit<br />

Absender versehen, per e-mail oder<br />

einfach in den Briefkasten, ich bin gespannt!<br />

Eure Gudrun Röser<br />

KGR Vorsitzende


6 Konfigruppe<br />

Hallo ihr da draußen !!<br />

<br />

treffen uns jeden Mittwoch von 15:15<br />

Uhr bis 17 Uhr im Gemeindesaal in<br />

Schöntal .<br />

Uns macht das sehr viel Spaß und Frau<br />

Focken macht das echt gut ! Nicht nur<br />

die ganze Zeit schreiben und zuhören.<br />

Nein, zwischendurch machen wir<br />

auch Spiele, die zum Thema passen.<br />

Doch dann müssen wir auch wieder<br />

an die Arbeit!<br />

Schließlich müssen wir bis zur Kon-<br />

<br />

unserer Kirche in Schöntal hat jeder<br />

eine Kerze auf einem Ständer stehen,<br />

der extra für uns gebaut worden ist.<br />

Die Kerzen haben wir am Vorstellungsgottesdienst<br />

von unseren Eltern<br />

geschenkt bekommen. Und wir müssen<br />

sagen, die Kerzrn sehen wirklich<br />

toll aus! Kommt doch einfach mal<br />

am Sonntag vorbei und ihr könnt<br />

vielleicht die eine oder andere Kerze<br />

leuchten sehen. Denn immer wenn<br />

einer von uns in den Gottesdienst<br />

kommt, darf er seine Kerze anzünden.<br />

Wir sind in der kurzen Zeit schon ein<br />

gut eingespieltes Team geworden: Am<br />

Evangelischen Kirchentag durften<br />

wir an der Spielstraße die verschiedenen<br />

Stationen betreuen und am<br />

Historischen Fest bedienten wir die<br />

zahlreichen Gäste. Zu unserem wirklich<br />

großen Team gehören: Niall Atkinson,<br />

Sandra Aust, Jason Bachanz,<br />

Lenny Bardua, Vanessa Boch, Tamara<br />

Emmrich, Juliane Hall, Mike Horvath,<br />

Kevin Kilian, Nicolai Kilian, Robin<br />

Kneer, Karola Marcus-Konradt, Julia<br />

Salm, Tom Schmid, Lea Schmierer,<br />

Pascal Smolka.<br />

Wir hoffen, ihr habt hierdurch einen<br />

<br />

pe bekommen.<br />

<br />

Gruß Juliane und Lea


Aktuelles aus dem vergangenen Kirchenjahr<br />

7<br />

Aktuelle Veränderungen im vergangenen Kirchenjahr:<br />

10 Taufen: <br />

Emelie Rende, Westernhausen<br />

(1.1.2010),<br />

Jule Kobylka, Bieringen<br />

(28.2.2010), Lino Ohrnberger,<br />

Westernhausen<br />

(11.4.2010), Mario<br />

Bartsch, Oberkessach<br />

(09.05.2010), Samuel Gramlich, Bieringen<br />

(23.05.2010), Leon Hügel,<br />

Weltersberg (23.05.2010), Cosima<br />

Freiin von Berlichingen-Jagsthausen<br />

(31.07.2010), Samia Nagel, Berlichingen<br />

(12.09.2010), Sara Pfeiffer,<br />

Berlichingen (2.10.2010), Clara<br />

Schonder, Neuhof (31.10.2010).<br />

<br />

Ingrid Böttigheimer, Berlichingen<br />

(16.03.2010), Svetlana Speck, Aschhausen<br />

(31.10.2010)<br />

Maxim Trautwein, Bieringen,<br />

Ioan Szasz, Berlichingen,<br />

Leon Seiffer,<br />

Winzenhofen, Franziska<br />

Rupp, Bieringen, Marco<br />

Ostertag, Westernhausen,<br />

Mario Bartsch, Oberkessach,<br />

Liam Atkinson, Kloster Schöntal.<br />

<br />

chenjahr:<br />

Jessica Keilbach und Markus<br />

Lehr, Unterkessach<br />

(11.09.2010 in Neusaß)<br />

Mihaela-Ecaterina Diller<br />

geb. Motioc und Markus<br />

Pfeiffer, Berlichingen<br />

(2.10.2010 Klosterkirche)<br />

<br />

Barbara Freifrau von Berlichingen, Halsberg (17.12.2009),<br />

Friedrich Braun, Westernhausen (30.12.2009), Birgit Mark,<br />

Bieringen (10.2.2010), Heinz Schwarz, Westernhausen<br />

(1.5.2010), Alfred Sahm, Berlichingen (10.07.2010), Hans<br />

Deichmann, Westernhausen (17.7.2010),Johann Halbmann,<br />

Berlichengen (21.11.2010)


9<br />

Freiwilliger Gemeindebeitrag<br />

Zu allererst möchte ich all´ denjenigen<br />

von Ihnen herzlich danken, die in diesem<br />

Jahr schon einen freiwilligen Gemeindebeitrag<br />

gezahlt haben. Wie der<br />

Name schon sagt, ist es ja eine freiwillige<br />

Angelegenheit, ob Sie etwas geben<br />

wollen und wenn ja, wie viel. Wir im<br />

Kirchengemeinderat freuen uns über<br />

jeden Betrag, der eingeht, weil dieses<br />

Geld unseren Spielraum im Planen von<br />

Aktionen für unsere ganze Gemeinde<br />

erweitert.<br />

<br />

hier unsere Bankverbindung:<br />

Ev. Kirchengemeinde Schöntal, Konto:<br />

874 000 06, BLZ 600 697 14<br />

Im Namen des ganzen KGR´s noch<br />

einmal „DANKE“<br />

Ihre Pfarrerin Sabine Focken


10<br />

Offener Treff<br />

Wanderungen „Offener Treff“<br />

Aus den Schöntaler Teilorten, aber<br />

auch aus benachbarten Gemeinden,<br />

trifft sich seit Februar 1999 an jedem<br />

dritten Mittwoch im Monat eine<br />

Gruppe wanderfreudiger Senioren. In<br />

geselliger Runde macht es allen Spaß,<br />

die reizvolle Landschaft und die Heimat<br />

rund um Schöntal zu erkunden<br />

und immer wieder neue Wege zu entdecken.<br />

Entlang von Jagst und Kocher laufen<br />

viele Spaziergänger und Wanderer.<br />

Aber der „Offene Treff“ erforscht beispielsweise<br />

auch die Täler von Erlenbach,<br />

Honigbach, Steinbach, Laibach,<br />

Sindelbach, Ginsbach, Meßbach, Langenbach,<br />

Zimmerbach, Hergstbach<br />

sowie von der Kessach und der Kupfer.<br />

Unterwegs erfreut sich die Wanderschar<br />

am Grünen und Blühen – oft<br />

wird im Naturführer nach einer unbe-<br />

<br />

Wanderer mit offenen Augen durch<br />

die Natur gehen, erspäht man wunderschöne<br />

und auch seltene Blumen: im<br />

Frühling die Buschwindröschen, die<br />

riesige Sternenteppiche in die Laubwälder<br />

zaubern, die vielen blauen<br />

Akeleien im Wiesental oder seltene<br />

Orchideen am Wegesrand. Im Sommer<br />

den roten Klatschmohn, die Wegwarte<br />

und noch viele Schönheiten bis<br />

hin zur Herbstzeitlosen.<br />

Auf den Höhen genießt man herrliche<br />

Ausblicke in die Täler – mal vom<br />

Storchenturm auf Kloster Schöntal,<br />

mal von den Höhen zwischen Jagst<br />

und Kocher bis nach Waldenburg oder<br />

bis zum Katzenbuckel.<br />

Auf bislang fast 1.500 Kilometern<br />

begegneten dem „Offenen Treff“ natürlich<br />

auch Naturdenkmäler, Geschichte<br />

und vielfältige Kultur. So<br />

nahm die Wandergruppe auch mal in


11<br />

der Wallfahrtskirche Neusaß Platz,<br />

in den Kapellen Heßlingshof oder St.<br />

Wendel zum Stein, setzte sich in die<br />

Kirchen von Meßbach und Hohebach<br />

und ließ die sakrale Kunst und die<br />

Ruhe auf sich wirken.<br />

Auch stand eine Klosterführung in<br />

<br />

Besichtigung der Ölmühle Dörzbach,<br />

des Wasserkraftwerks Hohebach, des<br />

Kernmuseums in Forchtenberg, des<br />

Römermuseums in Osterburken, des<br />

<br />

oder des Weygang-Museums in Öhringen.<br />

An den Wegen der Wanderer<br />

lagen bisher auch der Judenfriedhof<br />

Berlichingen, ein Steinmetzbetrieb,<br />

eine große Sägemühle im Kupfertal,<br />

die Teststrecke der Firma Bosch in<br />

Boxberg, der Merchinger Golfplatz<br />

Kaiserhöhe oder der Flugplatz Möckmühl-Korb.<br />

Die Tiroler Seen beim Schleierhof<br />

wurden umrundet oder auch die versteckte<br />

idyllische Seenplatte bei Winzenhofen.<br />

Die Wanderer lauschten der<br />

grausamen Sage vom Wilderer beim<br />

„Schwarzen Steg“ über der Kupfer<br />

und bestaunten die Reste einer tausendjährigen<br />

Eiche.<br />

Zu Fuß unterwegs, entdeckt man Einiges<br />

– bunte Schmetterlinge, Eidechsen,<br />

Frösche, Käfer, pfeifende Vögel<br />

und sogar Störche. Dabei wurde die<br />

fröhliche Wanderschar vom richtigen<br />

Wanderwetter begleitet – fast<br />

immer: Doch einmal standen die Autos<br />

nach einem Platzregen im Hochwasser<br />

– ein anderes Mal waren<br />

nach einem Gewitterguss die Schuhe<br />

mit Wasser gefüllt und die Hosen<br />

aufgeweicht. Nicht zu vergessen der<br />

Schrecken, den ein Blitzschlag und<br />

Donnerkrachen den Wanderern genau<br />

auf der Jagsthängebrücke bei Jagsthausen<br />

eingejagt hat. Auch von dem<br />

großen Ast, der den Vorausmarschierenden<br />

direkt vor die Füße gekracht<br />

ist, erzählen die Wanderer noch oft.<br />

Auch das ist Natur!<br />

Doch immer wieder macht es dem<br />

„Offenen Treff“ Spaß, entlang der<br />

Waldsäume, durch Streuobstwiesen<br />

oder durch Weinberge zu wandern und<br />

sich zwischendurch zu stärken. Denn<br />

12 Jahre Wandern, das heißt weit über<br />

100 Mal einkehren. Viele Gasthöfe<br />

und Cafés in der Region haben die<br />

Wanderer vom „Offenen Treff“ bereits<br />

mit Erfrischungen, Kaffee sowie köstlichen<br />

Kuchen und Torten verwöhnt.<br />

<br />

Mai 2009: Mit dem Bus ging es in den<br />

Schwarzwald nach Alpirsbach, wo einer<br />

interessanten Führung durch das<br />

Kloster ein kurzes, aber imposantes<br />

Orgelkonzert auf der neuen transportablen<br />

Orgel folgte. Danach umrundeten<br />

die 47 Wanderer Peterzell und<br />

genossen eine vorzügliche Bewirtung<br />

im Gasthof zur Linde.<br />

Für die nächsten 1.500 Kilometer<br />

wünscht sich der „Offene Treff“ weiterhin<br />

viele fröhliche Wanderer – jeder<br />

ist willkommen. Es warten noch viele<br />

Wanderwege – und sicherlich werden<br />

wieder alle feststellen: So schön ist<br />

unser Land.<br />

Elfriede Baier, Aschhausen


12<br />

Kinderkirche<br />

Kinderkirchteam<br />

„Heute ist wieder Kinderkirche.“ So<br />

heißt es alle zwei Wochen während<br />

der Schulzeit. Das Kinderkirchteam<br />

macht es mit viel Engagement, Begeisterung<br />

und Herz für die Kinder<br />

und unseren Glauben möglich. Nach<br />

einem gemeinsamen Beginn mit den<br />

Erwachsenen in unserer Kilianskirche<br />

ziehen die Kinder und Mitarbeiterinnen<br />

mitsamt der Kinderkirchkerze hinüber<br />

in den Gemeindesaal. Dort wird<br />

auf kindgemäße Weise aus der Bibel<br />

erzählt, gebetet, gesungen, gespielt<br />

und gebastelt und natürlich auch viel<br />

gelacht<br />

Der Startschuss zum Neuanfang der<br />

<br />

2003 mit einem Kinderkirch-Kennenlernfest<br />

als einige Mütter – Sabine<br />

Horsch, Elke Kilian, Claudia Schmierer,<br />

Cornelia Kappes und Rose Eckert<br />

– meinten: „Für unsere Kinder soll´s<br />

sonntags auch was geben.“ Nach und<br />

nach verabschiedeten sich aus dem<br />

Team die ersten drei. Cornelia Kappes<br />

wird am 12. Dezember zum letzten<br />

Mal mit dabei sein. Nach und nach kamen<br />

zum Glück auch Neue ins Team:<br />

die Jugendlichen Hannah Eckert und<br />

<br />

tion und dazu Angelika Kallupp, Ljana<br />

Trautwein und Ulrike Niethammer.<br />

Ich freue mich sehr an diesem starken<br />

Team und lade im Namen des ganzen<br />

Teams alle Kinder herzlich ein: „Heute<br />

ist wieder Kinderkirche.“ Wann genau?<br />

Das erfahren Sie in SCHÖNTAL<br />

AKTUELL, bei den Mitarbeiterinnen<br />

oder bei mir im Pfarramt.<br />

Ihre Pfarrerin Sabine Focken


13<br />

Hallo liebe Kinder !!!<br />

Hier könnt Ihr unsere Kilianskirche so bunt anmalen,<br />

wie es Euch gefällt!<br />

Mal uns doch ein Bild ,wir würden uns<br />

sehr darüber freuen!<br />

Auch bei uns in der Kinderkirche geht es bunt<br />

und lustig zu. Deshalb möchten wir Euch gerne<br />

einladen, Euer fertig angemaltes Mandala auszuschneiden<br />

und bei uns in der Kinderkirche vorbeizubringen,<br />

damit wir es bewundern und aufhängen<br />

können.<br />

Euer Kinderkirche-Team


14<br />

„Ich geh mit meiner Laterne …“<br />

Krabbelgruppe Schöntal-Rossbach feiert Sankt Martin mit<br />

Laternenumzug<br />

Die Kinder der Krabbelgruppe der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Schöntal – Rossach zogen auch in<br />

diesem Jahr mit ihren Laternen durch<br />

die Klosteranlage Schöntal. Mit dabei<br />

waren Eltern, Omas und Opas, Onkel<br />

und Tanten und natürlich auch die<br />

kleineren und größeren Geschwisterkinder.<br />

Am Abend des 18. Dezember – einem<br />

sternklarer Abend mit den notwendigen<br />

Temperaturen - versammeln sich<br />

die kleinen und großen Laternenläufer<br />

im Kloster Schöntal. Viele bunte,<br />

selbstgebastelte Laternen – Gespenster,<br />

Raben, Mond und Sterne, Burgen<br />

und vieles mehr - haben die Kinder<br />

mitgebracht. Zur Eröffnung des Laternenlaufs<br />

wurde der heilige Sankt<br />

Martin mit seinem Lied besungen<br />

und dann liefen die Kinder und ihre<br />

erwachsenen Begleitern durch die<br />

sternklare Nacht zur ersten Station des<br />

Laternenlaufs.<br />

Aufgeregt von den ersten hundert Metern<br />

mit der bunten, leuchtenden Laterne<br />

kam die Gruppe im Torbogen des<br />

Klosters an und versammelte sich zum<br />

Singen des Liedes „Ich geh mit meiner<br />

Laterne …“. In der stimmungsvollen<br />

Klosteranlage wanderte die Laternengruppe<br />

weiter und selbst die Bewohner<br />

des Waldschulheimes freuten sich<br />

über die begeisterten Kleinkinder der<br />

Schöntaler Krabbelgruppe. Stolz zeigten<br />

die Kinder ihre Laternen und freuten<br />

sich – ebenso wie die „Großen“<br />

- über den Zuspruch der Jugendlichen<br />

des Waldschulheimes.<br />

Singend und glücklich liefen die Kinder<br />

– und die stolzen „Großen“ - im<br />

Schein des Laternenlichtes durch die<br />

Straßen des Klosters. Auch wenn am<br />

Ende bereits viele Eltern die Laternen<br />

ihrer Kleinen – und oft auch die Kleinen<br />

selbst – trugen, Spaß hat es allen<br />

gemacht.<br />

Wieder im Gemeindesaal angekommen,<br />

gab es für alle Wiener Würstchen<br />

mit Brötchen und natürlich Ketchup.<br />

Fleißige Eltern der Krabbelgruppe bescherten<br />

den Kindern und Gästen des<br />

Laternenlaufs einen vorweihnachtlich<br />

liebevoll gedeckten Tisch. So hatten<br />

die Kinder und ihre Gäste nicht nur<br />

Freude an den Würstchen, sondern<br />

auch am Verzehr der Tischdekoration.<br />

Die Krabbelgruppe Schöntal trifft<br />

sich jeden Donnerstag ab 09:30 Uhr<br />

– außerhalb der Schulferien – im Gemeindesaal<br />

Kloster Schöntal. In der<br />

Gruppe wird gesungen und es werden<br />

Sing- und Tanzspiele gemacht. Ebenso<br />

haben die Kinder die Möglichkeit,<br />

gemeinsam mit anderen Kindern zu<br />

spielen.


15<br />

Wegweiser<br />

Wann bei uns was stattfindet und bei wem Sie noch mehr<br />

erfahren können:<br />

Pfarrerin Sabine Focken, Klosterhof 3, 74214 Schöntal, Tel.: 07943<br />

459 Fax: 1221.<br />

E-Mail: Pfarramt.Schoental@elk-wue.de<br />

Gottesdienst und Kinderkirche<br />

Gottesdienst in der Kilianskirche in Kloster Schöntal: sonntags 10 Uhr, mit Hl.<br />

Abendmahl am 3. Sonntag im Monat.<br />

Gottesdienst in Rossach: 11 Uhr jeden 1. Sontag im Monat. Bitte Infos in<br />

Schöntal aktuell beachten.<br />

Kinderkirche in Kloster Schöntal vierzehntägig - siehe Schöntal aktuell: Rose<br />

und Hannah Eckert (Tel. 8250), Annalena Horsch (Tel. 8262), Angelika Kallupp<br />

(Tel. 06294/45067), Ulrike Niethammer (Tel. 943298), Ljana Trautwein<br />

Dienste der angestellten MitarbeiterInnen:<br />

Mesnerinnen: Frau Lorenz in Rossach (Tel. 2550), Frau Schmierer in Kloster<br />

<br />

Fichter (Tel. 408) unterstützt durch Dr. Daniel Zeller, Sekretärin: Frau Schmierer<br />

(Tel. 537).<br />

<br />

Kirchschließdienst: Frau Röser (Tel. 942800), Veröffentlichungen in der Zei-<br />

<br />

944927)<br />

Gruppen:<br />

Rose Eckert (Tel. 8250), Cornelia Kappes (Tel. 8175),<br />

Elke Kilian (Tel. 2961), Gudrun Röser, gewählte Vorsitzende (Tel. 942800),<br />

Ute Salig (Tel. 941000), Karl Salm (Tel. 8540), Michaela Schanzenbach (Tel.<br />

8004), Rose Schwarz (Tel. 2768), Dieter Unrath (Tel. 3770), Wilhelm Untch,<br />

<br />

(Tel. 8477)<br />

mittwochs 15.15 Uhr im Gemeindesaal: Frau Focken<br />

Rose Eckert (Tel. 8250), Brigitte Hall (Tel. 941214), Sabine<br />

Horsch (Tel. 8262), Claudia Schonder (Tel. 942484).<br />

wöchentlich donnerstags 9.30 Uhr: Brigitte Hall<br />

(Tel. 941214), Offener Treff/Wandergruppe (3. Mittwoch im Monat): Ansprechpartnerinnen<br />

Rose Schwarz (Tel. 2768), Teentreff (zwei Mal monatl.<br />

samstags): Frau Eckert (Tel. 8250), Frau Hall (Tel. 941214), Frau Horsch (Tel.<br />

8262)

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