screening - Rencontres Internationales
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SCREENING /<br />
SCREENING<br />
Haus der Kulturen der Welt /<br />
THEATERSAAL<br />
John-Foster-Dulles Allee 10, 10557 Berlin.<br />
S-Bahn: Linien S5, S7, S9, S75 - Hauptbahnhof.<br />
EINTRITT FREI<br />
Sa. / Sat.<br />
29 Juni<br />
21 :00<br />
CARTE BLANCHE<br />
FÜR PEDRO<br />
COSTA / CARTE<br />
BLANCHE TO<br />
PEDRO COSTA<br />
In Anwesenheit von Pedro Costa.<br />
Pedro Costa<br />
Volker Pantenburg (Berlin) lehrt Bildtheorie an der Bauhaus-<br />
Universität Weimar. Buchpublikationen unter anderem: «Film<br />
als Theorie. Bildforschung bei Harun Farocki und Jean-Luc<br />
Godard» (2006), «Ränder des Kinos. Godard – Wiseman –<br />
Benning – Costa» (2010) und «Screen Dynamics. Mapping<br />
the Borders of Cinema» (Mitherausgeber, 2012).<br />
Der Vorführung folgt eine Diskussion mit dem<br />
Regisseur, moderiert von Volker Pantenburg.<br />
Pedro Costa: Casa de Lava | Fiktion | 35mm | Farbe |<br />
110 min | Portugal/Frankreich/Deutschland | 1994<br />
Pedro Costas dokumentarische Fiktion „Casa de<br />
Lava“, die er 1994 auf der kapverdischen Vulkaninsel<br />
Fogo drehte, erzählt die Geschichte eines illegalen<br />
Einwanderers, der in Lissabon als Bauarbeiter<br />
verunglückt, ins Koma fällt und von der depressiven<br />
Krankenschwester Marina in seine kapverdische<br />
Heimat gebracht wird.<br />
Mit „Casa de Lava“ und den folgenden Filmen<br />
manifestierte Costa das Grundthema seines Schaffens,<br />
das sich mit Menschen am Rande der Gesellschaft<br />
befasst: Arbeitsmigranten, portugiesischen Dropouts,<br />
Herumtreibern, Drogensüchtigen, Prostituierten.<br />
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