Atlas mikrochemischen Nachweise Elemente Teil 3

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19 Kobalttetrathiocyanatomercurat Kaliumhexanitrocobaltat-III Kobaltpyridinothiocyanat Kobaltpyridinothiocyanat Kobaltammoniumphosphat
1.6.2. Kobalt 20 Kobalt liegt gewöhnlich als Co-II vor. In Komplexen ist Co-III wesentlich stabiler als Co-II. Co-II liegt in wässriger Lösung als rosafarbener Hexaquokomplex vor. Gibt man einen Tropfen der Lösung auf ein Filtrierpapier und trocknet scharf in der Hitze, entsteht ein blauer Fleck (wasserfreies Co-II). Bei Anhauchen verblaßt dieser Fleck wieder („Zaubertinteneffekt“). Nachweis als Co-II-thiocyanat Man versetzt die schwach saure oder neutrale Probelösung mit festem KSCN und etwas festem KF (Maskierung von Eisen). Blaufärbung zeigt Co-II an. Das Thiocyanat läßt sich mit Amylalkohol-Ether ausschütteln. Nachweis als Co-tetrathiocyanatomercurat Schwach saure Probelösung mit einer Lösung von Kaliumtetrathiocyanatomercurat zusammenbringen. Es bilden sich charakteristische blaue Säulen. Eisen muß vorher mit KF maskiert werden (Überschuß an KF vermeiden!). Nachweis als K-hexanitrocobaltat Schwach saure Probelösung mit KCl und NaNO 2 versetzen. Das überschüssige Nitrit oxidiert Co-II zu Co-III. Es bilden sich die typischen sehr kleinen gelben Kristalle von K 3 [Co(NO 2 ) 6 ] oder K 2 Na[Co(NO 2 ) 6 ]. Nachweis als Pyridinothiocyanat S. unter „Mangan“. Nachweis als Co-NH 4 -phosphat S. unter „Mangan“.
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Seite 17 und 18: 16 Die ggf. mit KF versetzte Probel
Seite 19: 1.6. Eisengruppe (Fe, Co, Ni) 18 1.
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Seite 25 und 26: 24 1.7. Leichte Platinelemente (Ru,
Seite 27 und 28: 1.9. Kupfergruppe (Cu, Ag, Au) 26 1
Seite 29 und 30: 1.9.2. Silber 28 Nachweis als Diamm
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Seite 40 und 41: 39 3. Oxidations- und Reduktionsmit
Seite 42 und 43: 41 4.1. Organische Fällungsreagenz
Seite 44 und 45: 4.2.2. Reaktionen, geeignet für qu

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