ps-power-pur-pokal-2009 reglement

21.11.2009
Hallo liebe PS-POWER-PUR-POKAL-Freaks,..
…es ist Samstag, der 21.11.2009….
…. und es ist bereits 12:57 Uhr, ….. nur noch 333 Minuten …
bis zum 1.001-Minuten-Race …… und bis es wieder heißt:
Ladies, …..
!!!
please start the Engine
und hier ist sie noch mal für Alle, das:
„REGLEMENT”
des
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 1 von 25 Seiten

„PS-POWER-PUR-POKAL-2009“
Ü B E R S I C H T
1. ALLGEMEIN ANMELDUNG 2009
2. ALLGEMEIN AGENDA 2009
3. ALLGEMEIN AUSTRAGUNGSORT
4. ALLGEMEIN DAUER DES RENNENS
5. ALLGEMEIN ANZAHL TEAMS
6. ALLGEMEIN ANZAHL DER PILOTINNEN BZW. DER PILOTEN JE TEAM
7. ALLGEMEIN ANZAHL DER ERSATZPILOTINNEN BZW. DER ERSATZPILOTEN JE TEAM
8. ALLGEMEIN ANZAHL DER GASTPILOTINNEN BZW. DER GASTPILOTEN JE TEAM
9. ALLGEMEIN ANZAHL DER LIZENZPILOTINNEN BZW. DER LIZENZPILOTEN JE TEAM
10. ALLGEMEIN MINDESTALTER PILOTINNEN UND PILOTEN
11. ALLGEMEIN KARTS
12. ALLGEMEIN ENTHAFTUNGS-ERKLÄRUNG
13. ALLGEMEIN TEAMLEITER I. / TEAMLEITER II.
14. ALLGEMEIN IDENTKARTE FÜR PILOTIN / PILOT
15. ALLGEMEIN IDENTKARTE FÜR ERSATZPILOTIN / ERSATZPILOT
16. ALLGEMEIN IDENTKARTE FÜR GÄSTE UND ORGANISATOREN
17. ALLGEMEIN KOSTEN CATERING PILOTINNEN, PILOTEN / ERSATZPILOTEN
18. ALLGEMEIN KOSTEN CATERING FÜR GÄSTE, ORGANISATOREN, FANS, ETC.
19. ALLGEMEIN KOSTEN STARTGEBÜHREN JE TEAM
20. ALLGEMEIN KLEIDUNG
21. ALLGEMEIN HELFERIN / HELFER PRO TEAM
22. ALLGEMEIN ALKOHOLHALTIGE GETRÄNKE
23. ALLGEMEIN FUNKGERÄTE
24. ALLGEMEIN MOBIL-TELEFONE
25. RACE TEAM TRAINING
26. RACE POLE-POSITION
27. RACE LADY´S FIRST
28. RACE FAHREINSÄTZE - JE PILOTIN / JE PILOT
29. RACE FAHRZEIT JE FAHREINSATZ MINIMAL - JE PILOTIN / JE PILOT
30. RACE FAHRZEIT JE FAHREINSATZ MAXIMAL - JE PILOTIN / JE PILOT
31. RACE FAHRZEIT-GESAMT-MINIMAL - JE PILOTIN / JE PILOT
32. RACE FAHRZEIT-GESAMT-MAXIMAL - JE PILOTIN / JE PILOT
33. RACE GEWICHT
34. RACE TEAMGEWICHT >> SONDERPAUSE FÜR LEICHTE TEAMS
35. RACE PILOTEN-WECHSEL
36. RACE KART-WECHSEL
37. RACE REIFEN-WECHSEL AM DUMMYKART
38. RACE KART-TANKEN
39. RACE ERSATZKART
40. RACE BOXENGASSEN-EINFAHRT
41. RACE SAEFETY-CAR (PACE-CAR)
42. RACE SCHAUMSTOFFE (POPO-KISSEN)
43. RACE TECHNISCHE VERÄNDERUNGEN AN DEN KARTS
44. RACE VERLASSEN DES KARTS AUF DER RENNSTRECKE
45. RACE ZEITSTRAFE "10-SEKUNDEN"
46. RACE VERWARNUNG
47. RACE DISQUALIFIKATION
48. FLAGGEN "GELB"
49. FLAGGEN "GRÜN"
50. FLAGGEN "ROT"
51. FLAGGEN "BLAU"
52. FLAGGEN "SCHWARZ"
53. FLAGGEN "SCHWARZ-WEIS" DIAGONAL
54. FLAGGEN "WEISS"
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 2 von 25 Seiten

55. FLAGGEN "SCHWARZ-WEIS" KARRIERT
56. WARNLICHT "GELB"
57. WARNLICHT "GRÜN"
58. WARNLICHT "ROT"
„ALLGEMEINES“
01. ANMELDUNG 2009
Die Anmeldung für Ihre Teilnahme am “PS-POWER-PUR-POKAL-
2009” senden Sie bitte bis Dienstag 03.11.2009 um 06:30 Uhr (444
Stunden bis zum Start) an: PETER.STURM@PSDESIGN.DE
Da die Anzahl der teilnehmenden Teams in diesem Jahr – aufgrund der verwendeten
Karts - leider auf “20” limitiert ist, gilt die Reihenfolge der Eingänge Ihrer
Anmeldung.
02. AGENDA 2009
Die angemeldeten Teams erhalten eine separate „AGENDA“ zum:
PS-POWER-PUR-POKAL-2009.
03. AUSTRAGUNGSORT
Die „Zehnte“ Challenge des PS-POWER-PUR-POKAL-2009, findet
auf der 1.050 Meter langen Rennstrecke des X-Kartcenter in Limburg-
Staffel (Elzer Strasse 2-4) statt.
(siehe HTTP://WWW.X-SPORTEVENTS.DE)
04. DAUER DES RENNENS
Die Dauer der Challenge PS-POWER-PUR-POKAL-2009 wird in
diesem Jahr wieder nach gefahrener Zeit begrenzt.
Start:
21.11.2009 um 18:30 Uhr (es zählt die Master-Zeit)
Ziel:
22.11.2009 um 11:11 Uhr (es zählt die Master-Zeit)
Dies entspricht 1.001 Renn-Minuten (16 Stunden – 41 Minuten).
Das Winner-Team wird in diesen 1.001 Minuten von den 16 PS starken
SODI-Karts - voraussichtlich 900 Runden lang - bis auf´s Äußerste
gequält.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 3 von 25 Seiten

05. ANZAHL DER TEAMS
Die Anzahl der am PS-POWER-PUR-POKAL-2009 teilnehmenden
Teams aus der Automotive-Branche ist begrenzt auf: 21 Teams
06. ANZAHL DER PILOTINNEN BZW. DER PILOTEN JE TEAM
Die Anzahl der aktiven Pilotinnen und Piloten je Team beträgt:
Mindestens eine Pilotin bzw. - mindestens einen Piloten
Beispiele:
erlaubt sind: 9 Pilotinnen + 1 Pilot
erlaubt sind: 9 Piloten + 1 Pilotin
und sämtliche Varianten dazwischen
☺
10
07. ANZAHL ERSATZ-PILOTIN BZW. ERSATZ-PILOTEN JE TEAM
Jedes Team verfügt über mind. eine Ersatz-Pilotin, bzw. über mind.
einen Ersatz-Piloten. Die Ersatz-Pilotinnen bzw. die Ersatz-Piloten sind
nicht als „Aushilfsfahrer“ (bei Schwächeln der jeweiligen Piloten) zu
verstehen. Sie kommen nur dann zum Einsatz, wenn eine Pilotin bzw.
ein Pilot ausfällt.
Definition Ausfall:
Falls eine Pilotin bzw. ein Pilot das Fahrzeug nicht mehr beherrscht
(Ermüdung, oder offensichtliche Verletzungen) so behält sich die
Rennleitung aus Sicherheitsgründen nach Absprache mit dem
Teamleiter - oder dessen Vertreter vor, diese Pilotin bzw. diesen
Piloten gegen eine Ersatzpilotin bzw. gegen einen Ersatzpiloten
auszuwechseln.
Fällt die Pilotin eines Teams aus, und dieses Team verfügt nicht über
eine Ersatzpilotin, so kommt automatisch der von diesem Team
gemeldete Ersatzpilot zum Einsatz.
Dieser Ersatzpilot übernimmt die Piloten-Identkarte der ausgefallenen
Pilotin.
Das Team dieser ausgefallenen Pilotin erhält sodann eine Zeitstrafe
von 5 Minuten.
Fällt der Pilot eines Teams aus, und dieses Team verfügt nicht über
einen Ersatzpiloten, so kommt automatisch die von diesem Team
gemeldete Ersatzpilotin zum Einsatz.
Diese Ersatzpilotin übernimmt die Piloten-Identkarte des ausgefallenen
Piloten.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 4 von 25 Seiten

Das Team dieses ausgefallenen Piloten erhält sodann eine Zeitstrafe
von 5 Minuten.
Jedes Team meldet also 12 Piloten (10+1 Fem.+1 Mask.) an
(jedoch mindestens und auf eigenes Risiko 11 Piloten (10+1)
an.
08. ANZAHL GASTPILOTIN / GASTPILOT
Jedes Team erhält die Erlaubnis, maximal 3 Gast-Piloten am
PS-POWER-PUR-POKAL-2009 teilnehmen zu lassen.
Gast-Piloten sind Piloten z.B. aus wirtschaftlich verbundenen
Unternehmen des Teams, oder von Sponsoren des Teams, etc.
09. ANZAHL LIZENZ-PILOTIN / LIZENZ-PILOT“
Jedes Team erhält die Erlaubnis maximal 1 Pilotin oder 1 Piloten am
PS-POWER-PUR-POKAL-2009 teilnehmen zu lassen der über eine
Lizenz verfügt. einer Sport-Kart-Lizenz (gleich ob aus dem eigenen
Unternehmen oder Gastpilot)
Unter Lizenz verstehen wir eine Pilotin bzw. einen Piloten die oder der
beim Deutschen Kartsportverein (DMSB) oder Europäischen
Kartsportverein - aktiv an Wettbewerben teilnimmt und dafür über
eine Fahrerlizenz verfügt - ausgenommen natürlich der PS-POWER-
PUR-POKAL-20XX.
Unter Lizenzfahrer verstehen wir nicht: Gapelstapler-Lizenz, Flug-
Lizenz, Lizenz zum Führen eines Lastenaufzuges, Sportwagen-Lizenz
z.B. 24-Std.-Rennen etc. etc..
10. MINDESTALTER PILOTIN / PILOT
Das Mindestalter für sämtliche Pilotinnen und Piloten beträgt:
17 Jahre.
Dieses Mindestalter wurde - aufgrund des neuen Mindestalters zum
Erlangen der Fahrerlaubnis – erstmals im Jahre 2009 von 18 Jahre
auf 17 Jahre reduziert.
11. KARTS
Wir fighten mit den neuen 16 PS starken Sodi-RX7-Karts.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 5 von 25 Seiten

Diese "Hammer-Boliden" werden von einem 390 cm³ Honda-Einzylinder-
Viertaktmotor - mit Trockenkupplung - angetrieben.
Die Karts sind alles andere als Spielzeuge - denn die Dinger rennen über
100km/h.
Sie erfordern allerdings sehr viel Kraft und Konzentration und sind genau
das Richtige für die hartgesottenen "PS-POWER-PUR-POKAL-FIGHTER".
Die Karts verfügen weiterhin über:
.
⇒
⇒
⇒
Sitzverstellung
Pedalverstellung
Gewichtsboxen bis max. 30 Kg (2 x 10 Kg + 1 x 5 Kg + 2 x 2,5 Kg)
12. ENTHAFTUNGS-ERKLÄRUNG
Sämtliche Pilotinnen und Piloten füllen jeweils eine Enthaftungs-
Erklärung der XKartcenter GmbH aus und unterzeichnen diese vor
Beginn der Veranstaltung.
Die Teamleiter geben sämtliche ausgefüllten und unterzeichneten
Erklärungen für Team bei dem Teamleiter von
PS: DESIGN+PROTOTYPING bis spääääätestens 14:48 Uhr - ab.
Fehlt eine Haftungsausschluss-Erklärung, so wird dieser Pilotin bzw.
diesem Piloten die Erlaubnis zum Befahren der Rennstrecke
verweigert.
Wird eine Enthaftungs-Erklärung einer Pilotin bzw. eines Piloten erst
nach 14:48 Uhr abgegeben, so erhält das jeweilige Team pro
angefangene - zu spät abgegebene Minute - eine Zeitstrafe von einer
Sekunde.
Beispiel: Eine Haftungsausschluss-Erklärung wird erst um 15:18 Uhr
abgegeben - das jeweilige Team erhält dafür eine Zeitstrafe von 30
Sekunden. Diese Zeit muss gleich in den ersten 10 Runden (am Stück
- also nicht 3 x 10 Sekunden) angetreten werden.
13. TEAMLEITER I. / TEAMLEITER II.
Jedes Team benennt spätestens 444 Stunden vor dem Start – also am
03.11.2009 um 06:30 Uhr die Kontaktdaten (Telefon-Nr., Mobil-
Telon-Nr., und E-Mail-Adresse) seines Teamleiters sowie des Ersatz-
Teamleiters.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 6 von 25 Seiten

14. IDENTKARTE FÜR PILOTIN / PILOT
Jedes angemeldete Team erhält vor dem PS-POWER-PUR-POKAL-
2009 die IDENTKARTEN für die Pilotinnen und die Piloten sowie für die
Ersatzpilotinnen und Ersatzpiloten.
Die Identkarte wird vom jeweiligen Team beschriftet und enthält
folgende Angaben:
1. Team-Name (ist bereits aufgedruckt)
2. Nachname und Vorname der Pilotin bzw. des Piloten (in Druck-Buchstaben)
3. Foto der Pilotin bzw. des Piloten (vom Team selbst auf der Rückseite aufzubringen)
4. Start / Stop- Zeiten der einzelnen Fahreinsätze von den Organisatoren
(Zeitnahme) einzutragen
5. Anzahl der Turns (Fahreinsätze) von den Organisatoren (Zeitnahme) einzutragen
Position 2. ist leserlich in Druckbuchstaben vom Teamleiter
auszufüllen – das Foto der Pilotin bzw. des Piloten ist ebenfalls vom
Team auf der Rückseite der Identkarte aufzubringen (möglichst an allen vier
seiten mit Klebestreifen festkleben).
Diese Identkarte ist während des gesamten PS-POWER-PUR-POKAL-
2009 - an einem Badgeholder befestigt - von der Pilotin bzw. von dem
Piloten sichtbar zu tragen.
Ausgenommen in der Zeit des eigenen Fahreinsatzes. Während dieser
Zeit muss die Identkarte bei der Zeitnahme – zur Zeiteintragung
vorliegen.
15. IDENTKARTE FÜR ERSATZPILOTIN / ERSATZPILOT
Siehe hierzu: Punkt 14. IDENTKARTE FÜR PILOTIN / PILOT
16. IDENTKARTE FÜR GÄSTE UND ORGANISATOREN
Jedes angemeldete Team erhält vor dem Rennen die GÄSTE-
IDENTKARTEN für die teilnehmenden Organisatoren und Gäste.
Die Gäste-Identkarte wird an einem Badgeholder befestigt und wird
von dem Gast während der gesamten Veranstaltung sichtbar getragen.
Die Gäste-Identkarte enthält mind. folgende Angaben:
1. Team-Name
2. Nachname und Vorname des Gastes
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 7 von 25 Seiten

17. KOSTEN CATERING FÜR PILOTINNEN, PILOTEN, ERS.-PILOTEN
Das Catering für Pilotinnen, Piloten, sowie für Ersatzpilotinnen und
Ersatzpiloten beinhaltet:
Sämtliche Speisen und Alkoholfreien Getränke gemäß Catering-Pass –
ab Ihrer Ankunft in Limburg am Samstag um 12:57 Uhr - bis zur
Verabschiedung am Sonntag Mittag 12:57 Uhr.
Hierfür fallen € 44,00 pro Person an.
Damit sich keine fremden „Mitesser“ einschmuggeln, erhalten Sie auch
in diesem Jahr wieder einen Catering-Pass.
Unsere netten Helferinnen und Helfer werden auf diesem Catering-Pass
die Ihnen ausgehändigten Speisen und Getränke vermerken.
18. KOSTEN CATERING FÜR GÄSTE, ORGANISATOREN, FANS, etc.
Das Catering für die immer gerne willkommenen Gäste beinhaltet:
Sämtliche Speisen und Alkoholfreien Getränke gemäß Catering-Pass –
ab Ihrer Ankunft in Limburg am Samstag, bis zum Frühstück am
Sonntag Vormittag.
Hierfür fallen € 44,00 pro Person an.
19. KOSTEN STARTGEBÜHREN JE TEAM
Die reine Drive-Time je Team beträgt ca. 19 Stunden:
• 1001 Minuten Race
• 100 Minuten Freies Training
• 25 Minuten Qualifying.
Die Kosten für die Race-Teilnahme 2009 belaufen sich auf € 1.200,00
je Team – wobei für OPEL als „Number One 2007" nur 50% dieser
Kosten (€ 600,00) anfallen.
Beispiel:
Startgebühr pro Team: € 1.200,00
Catering Piloten-Team: 10 Piloten € 440,00
Catering Ersatzpiloten 2 Piloten € 88,00
Catering Gäste: z.B. 3 Personen € 132,00
Kosten Gesamt: € 1.860,00
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 8 von 25 Seiten

Bitte bezahlen Sie Ihre Gebühren bis spätestens 222 Stunden vor dem
Start (12.11.2009 um 12:30 Uhr) auf folgendes Konto:
KTO-INH.: PS: DESIGN+PROTOTYPING GMBH & CO. KG
KTO-NR.: 41 384
BANK:
SPARKASSE MAINZ
BLZ: 550 501 20
Diejenigen Teams, welche am 12.11.2009 um 12:30 die Startgebühr und die
Cateringkosten nicht bezahlt haben, erhalten keine Starterlaubnis.
Bitte teilen Sie uns mit, falls Sie vorab eine Rechnung benötigen.
Diese Rechnung wird selbstverständlich mit 19% Mehrwertsteuer beaufschlagt, damit
unser Aller Freund und neuer Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble – auch ein wenig
Spaß an dem „PS-POWER-PUR-POKAL-2009“ hat. ☺
20. BEKLEIDUNG
Die Bekleidung sämtlicher Pilotinnen und Piloten muss folgende
Mindestanforderung erfüllen:
Overall
Geschlossene leichte Schuhe
Integralhelm
Overalls können (solange der Vorrat reicht) beim X-Kartcenter
ausgeliehen werden.
Das Ausleihen von Helmen vom X-Kartcenter ist ebenfalls möglich -
solange der Vorrat reicht. Dies verpflichtet jedoch zum gleichzeitigen
Tragen von Sturmhauben unter den Helmen.
21. HELFERIN / HELFER PRO TEAM
Um die Gesamtkosten des PS-POWER-PUR-POKAL-2009 (wie z.B.
für Startgebühren bzw. für Catering, Medaillen, etc.) in einem noch
überschaubaren Rahmen zu halten, ist es auch in diesem Jahr wieder
notwendig, dass jedes teilnehmende Team 2 Helferinnen bzw. Helfer
für die Organisation, Abläufe, Catering etc. während der gesamten
Veranstaltung zur Verfügung stellt. Diese Help-Funktion kann
innerhalb der einzelnen Teams so organisiert werden, dass für diese
Aufgabe(n) nacheinander verschiedene Personen zur Verfügung
stehen. Hierzu wird am Samstag um 13:00 Uhr ein separater „Dienstund
Help-Einsatzplan“ verteilt.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 9 von 25 Seiten

22. ALKOHOLHALTIGE GETRÄNKE
Während des gesamten PS-POWER-PUR-POKAL-2009-Events
werden an Pilotinnen, Piloten und Gäste keinerlei alkoholhaltigen
Getränke ausgegeben.
Der Genuss von alkolhaltigen Getränken ist aus Sicherheitsgründen
erst nach dem Zieleinlauf gestattet.
23. FUNKGERÄTE
Sollte der Einsatz von Funkgeräten den Funkverkehr des
Streckenpersonals stören, bzw. der Verdacht bestehen dass der
Funkverkehr des Streckenpersonals abgehört wird oder der Verdacht
bestehen dass die eingesetzten Funkgeräte keine Zulassung haben
und/oder die Zeitnahme beeinflussen können, wird der Einsatz dieser
Funkgeräte von der Rennleitung – mit sofortiger Wirkung untersagt.
24. MOBIL-TELEFONE
Da der Einsatz von Mobil-Telefonen – direkt an der Rennstrecke den
Funkverkehr des Streckenpersonals stören, bzw. die elektronische
Zeitnahme beeinflussen kann, wurde der Einsatz von Mobil-Telefonen
in der unmittelbaren Nähe der Rennstrecke von der Rennleitung
untersagt. Bitte benutzen Sie Mobil-Telefone deshalb nur in einem
Abstand von 20 Meter zur Rennstrecke.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 10 von 25 Seiten

“THE RACE”
25. TEAM-TRAINING
Jedes Team erhält am Renntag (ab 15:30 Uhr bis 17:10 Uhr) die Möglichkeit
100 Minuten frei zu trainieren: (siehe Agenda)
26. POLE POSITION
Die Pole-Position wird um 17:30 Uhr in einem 21 Runden
Qualifying von den Beauftragten der 20 Teams ausgetragen.
Diese Beauftragten sind in diesem Jahr – wieder auf Wunsch vieler
Teams - die "Ersatzpilotinnen oder Ersatzpiloten“ – jedoch
keine Pilotin, bzw. kein Pilot aus dem „10er-Pool“ !
Es zählt die "Rennausgang" für die Pool-Position und für die
Startaufstellung der Damen um 18:05 Uhr und für den Start
um 18:30 Uhr zur 1.001 Minuten Challenge um den:
"PS-POWER-PUR-POKAL-2009"
27. LADIES FIRST
Das Start-Duell wird um 18:30 Uhr von unseren Pilotinnen
ausgefochten.
Hier werden wir – nach einer 3-Runden Safety-Car-Einführungs
Phase - mit Überholverbot, einen spektakulären "LeMans-Start"
unter tosendem Beifall, Anfeuerungs-Gebrüll und Pfiffen der
Piloten, der Gäste der Fans und Groupies erleben und einen
mindestens 15-minütigen Ladies-Fight sehen. (Erster Fahrerwechsel also
frühestens um 18:45)
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 11 von 25 Seiten

28. FAHREINSÄTZE JE PILOTIN / PILOT 6 Stück
Die Unterschreitung dieser 6 Fahreinsätze je Pilot – wird dem
jeweiligen Team - am Ende des Rennens - mit einem Abzug von 3
Rennrunden je unterlassenem Fahreinsatz belegt.
Die Überschreitung dieser 6 Fahreinsätze je Pilot – wird dem
jeweiligen Team - am Ende des Rennens - mit einem Abzug von 3
Rennrunden - je mehr als 6 durchgeführten Fahreinsätzen - belegt.
Jede Pilotin bzw. jeder Pilot darf nur für ein Team angemeldet
werden und nur für dieses Team starten.
29. FAHRZEIT JE FAHREINSATZ MINIMAL JE PILOTIN/PILOT
11 Min.
Die Mitarbeiter der Zeitnahme tragen auf der Piloten-Identkarte die
jeweilige START-TIME und die STOP-TIME ein. Die Differenz dieser
beiden Zeiten wird ebenfalls von der Zeitnahme errechnet und
eingetragen – dies ist die Fahrzeit je Fahreinsatz. (es zählt die Master-Zeit)
Bei Unterschreitung der angegebenen Minimal-Fahrzeit
je Fahreinsatz von 11 Minuten, erhält das Team je
angefangener Minute – eine 10-Sekunden-Zeitstrafe.
ACHTUNG: Beträgt der Fahreinsatz eines Piloten beispielsweise
nur 9 Minuten, so bedeutet dies, eine Unterschreitung von der
zulässigen mindest Dauer je Fahrereinsatz, von 2 Minuten - belegt
mit 2 x 10-Sekunden-Zeitstrafe. (also 2 mal rein in die
Boxengasse (siehe POS. 40) 10-Sekunden-Zeitstrafe (siehe
POS. 45) um danach weiter – dem „PS-POWER-PUR-POKAL-
2009“ hinterher zujagen.
30. FAHRZEIT JE FAHREINSATZ MAXIMAL JE PILOTIN/PILOT
33 Min.
Die Mitarbeiter der Zeitnahme tragen auf der Piloten-Identkarte die
jeweilige START-TIME und die STOP-TIME ein. Die Differenz dieser
beiden Zeiten wird ebenfalls von der Zeitnahme errechnet und
eingetragen – dies ist die Fahrzeit je Fahreinsatz. (es zählt die Master-Zeit)
Bei Überschreitung der angegebenen Maximal-Fahrzeit von 33
Minuten je Fahreinsatz, erhält das Team je angefangene Minute
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 12 von 25 Seiten

eine 10-Sekunden-Zeitstrafe.
ACHTUNG 1: Die Zeit für Reifen-Wechsel zählt mit.
ACHTUNG 2: Die Zeit für Kartwechsel zählt mit
ACHTUNG 3: Beträgt der Fahreinsatz eines Piloten beispielsweise
36 Minuten, so bedeutet dies, 3 Minuten Überschreitung der
zulässigen maximalen Dauer je Fahrereinsatz - belegt mit 3 x 10-
Sekunden-Zeitstrafe. (also 3 mal rein in die Boxengasse (siehe
POS. 40) 10-Sekunden-Zeitstrafe (siehe POS. 45) um danach
weiter – dem „PS-POWER-PUR-POKAL-2009“ hinterher zujagen.
31. FAHRZEIT GESAMT MINIMAL JE PILOTIN / PILOT
66 Minuten
ACHTUNG: Beträgt die „Fahrzeit gesamt“ einer Pilotin bzw. eines
Piloten am Ende des Rennens beispielsweise 64 Minuten, so
bedeutet dies, 2 Minuten Unterschreitung der zulässigen Fahrzeit
Gesamt Minimal.
Dies wird nach Ende des Rennens mit Abzug von 1 Runde pro Minute
Zeitüberschreitung geahndet = 2 Runden Abzug von der gefahrenen
Gesamtrundenzahl.
32. FAHRZEIT GESAMT MAXIMAL JE PILOTIN / PILOT
180 Minuten
ACHTUNG: Beträgt die „Fahrzeit gesamt“ einer Pilotin bzw. eines
Piloten am Ende des Rennens beispielsweise 183 Minuten, so
bedeutet dies, 3 Minuten Überschreitung der zulässigen maximalen
Fahrzeit Gesamt Maximal.
Dies wird nach Ende des Rennens mit Abzug von 1 Runde pro Minute
Zeitüberschreitung geahndet = 3 Runden Abzug von der gefahrenen
Gesamtrundenzahl.
33. GEWICHT
Jede Pilotin und jeder Pilot des PS-POWER-PUR-POKAL-2009 wird
vor dem Rennen – jedoch bis spätestens 16:00 Uhr von den
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 13 von 25 Seiten

Organisatoren gewogen. Dies ist notwendig um das Team-
Gesamtgewicht zu ermitteln.
Gewogen wird jeweils mit kompletter Rennbekleidung und mit
Helm.
Das somit ermittelte Pilot-Gewicht wird von den Organisatoren auf
die Piloten-Identkarte eingetragen.
Meldet sich eine Pilotin bzw. ein Pilot erst nach 16:00 Uhr zum Wiegen,
so erhält das jeweilige Team pro angefangene - zu spät gemeldete -
Minute eine Zeitstrafe von 1 Sekunde.
Beispiel: Eine Pilotin bzw. ein Pilot meldet sich erst um 17:10 Uhr zum
Wiegen - das jeweilige Team erhält dafür eine Zeitstrafe von 70
Sekunden. Diese Zeit muss gleich in den ersten 10 Runden (am Stück
- also nicht 7 x 10 Sekunden – sondern 1 x 70 Sekunden) angetreten
werden.
34. TEAMGEWICHT >> AUSGLEICHSGEWICHT FÜR LEICHTE TEAMS
Die zum Einsatz kommenden SODI-Karts lassen die Befestigung von
Ausgleichsgewichts-Behältern zu.
Sämtliche 21 Teams starten deshalb in diesem Jahr wieder mit dem
gleichen Team-Gesamtgewicht-2009.
Dies bedeutet: Das Schwerste Team bestimmt das Team-
Gesamtgewicht-2009 und erhält kein Zusatzgewicht.
Sämtliche übrigen Teams erhalten ein Team-Zusatzgewicht, welches
nach folgender Formel ermittelt wird:
„Gesamtgewicht schwerstes Team“ minus „Gesamtgewicht eigenes Team“
10
Beispiel:
Beträgt das Gesamtgewicht des schwersten Teams 1.000 kg und das
Gesamtgewicht des leichtesten Teams nur 750 kg, da
1.000 Kg Teamgewicht „Schwerstes Team“
- 750 Kg Teamgewicht „Leichtes Team“
= 250 Kg Teamgewicht „Differenz“
250 Kg =25 Kg
10 Kg
Das leichte Team erhält somit ein Ausgleichsgewicht von 25 Kg – und sämtliche
übrigen Teams erhalten gemäß Formel – jedoch abgestuft in 5 Kg-Stufen,
Gewichtsausgleich zwischen 5 Kg und 25 Kg.
Beim Kartwechsel wir das Ausgleichsgewicht ebenfalls gewechselt
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 14 von 25 Seiten

35. PILOTEN-WECHSEL
Der Piloten-Wechsel findet in der Boxengasse – und nur dort -
statt.
Die Pilotinnen bzw. die Piloten werden jeweils – vor ihrem
Fahreinsatz - von Ihrem Teamleiter oder dessen Vertreter, bei
der Zeitnahme angemeldet indem dieser dort die persönliche
Piloten-Identkarte abgibt.
Die Anmeldung erfolgt frühestens 5 Minuten vor dem Fahreinsatz
des Piloten.
Direkt nach dem Fahreinsatz des Piloten, erhält der Teamleiter
oder dessen Vertreter auch dort wieder die Piloten-Identkarte
seines Piloten mit eingetragener „START"-TIME + „STOP“-TIME
sowie der Gesamtzeit zurück. Bitte unbedingt darauf achten
und umgehend die eingetragenen Zeiten prüfen. (es zählt die Master-Zeit)
Die Piloten verlassen das Kart zur linken Fahrzeugseite, (in
Fahrtrichtung links) der nächste Pilot steigt von der gleichen, linken
Seite ein.
Beim Überqueren der Boxengasse, ist unbedingt, darauf zu achten,
dass die ankommenden und verlassenden Karts, Vorfahrt auf der
Strecke haben.
Ein Kontakt kann seeeehr weh tun !
WICHTIG 1:
Die Ansprechpartner für die Zeitnahme sind die 21 Teamleiter
oder deren Vertreter - und nicht 210 Piloten. In der
Boxengasse halten sich temporär nur maximal 3 Personen pro
Team auf:
1. Der Teamleiter, oder der Team-Beauftragte.
2. der ankommende Pilot.
3. der abfahrende Pilot.
WICHTIG 2:
Die Pilotinnen und Piloten, zeigen sich zu ihrer Identifizierung bei
dem Piloten-Ident-Team - jeweils vor und nach Ihrem
Fahreinsatz ohne Helm und natürlich auch ohne Sturmhaube.
WICHTIG 3:
Das Anschieben des Karts in der Boxengasse ist unzulässig.
WICHTIG 4:
Der direkte Fahreinsatz einer Pilotin bzw. eines Piloten
hintereinander (also Aussteigen aus dem Kart und direkt wieder
Einsteigen ins Kart und Weiterfahren) ist unzulässig.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 15 von 25 Seiten

36. KART-WECHSEL
Um eventuelle Unterschiede der einzelnen Karts auszugleichen
wird in diesem Jahr – wie auch in 2008 - jedes Team mit 16
verschiedenen Karts um den PS-POWER-PUR-POKAL-2009
fighten.
Jedes Team wechselt also insgesamt 15 mal das Kart. Die
einzelnen Kartwechsel werden in einer separaten Kartwechsel-
Zeitmatrix vorgegeben.
Beim Kart-Wechsel ist allerhöchste Zeit-Disziplin gefordert. Es
darf nicht vor der vorgegebenen Zeit gewechselt werden – und
max. 1 Minute nach der vereinbarten Zeit.
Es gilt die – während der gesamten Veranstaltung an die
große Leinwand projezierte „Master-Zeit“
Kommt das Team vor der vorgegebenen Kart-Wechsel-Zeit an
den Kart-Wechsel-Point, (zu früh) muss es mit dem Beginn des
Kart-Wechsels - bis zur festgelegten Kartwechsel-Zeit
warten.
Kommt das Team mehr als 1 Minute nach der vorgegebenen Kart-
Wechsel-Zeit an den Kart-Wechsel-Point (zu spät) so erhält
dieses Team pro angefangene Minute eine Zeitstrafe von 10
Sekunden. Es gilt die „PS-POWER-PUR-POKAL-2009 Master-Zeit“
Der Kart-Wechsel wird wie folgt durchgeführt:
Beim vereinbarten Kart-Wechsel-Point wartet jeweils ein bereits
warm gefahrenes und vollgetanktes Kart.
Sobald das zu wechselnde Kart am Kart-Wechsel-Point zum
„Stehen“ gekommen ist, werden exakt 60 Sekunden für dieses
Team gestoppt.
Innerhalb dieser 60 Sekunden gilt folgende Procedure:
1. Die Pilotin / der Pilot steigt aus.
2. Transponder, Ausgleichsgewichts-Box und die Kart-Nummer
werden in rasender Eile vom X-Kart-Team getauscht.
3. Die Pilotin / der Pilot steigt in das wartende Kart ein. Popo-
Kissen nicht vergessen !
4. Exakt 60 Sekunden nach Stillstand – erhält die Pilotin /
der Pilot die Freigabe zum Start - und die Jagd für dieses
Team - um den Sieg – im getauschten – und hoffentlich
noch besseren Kart – geht weiter. ……………easy, oder ......?
5. Durch diese „60 Sekunden Maßnahme“ entstehen keinem
Team Vor- oder Nachteile durch den Kartwechsel -benötigt
die Pilotin/der Pilot zum Umsteigen länger als 60 Sekunden,
…… dann natürlich schon – selbst schuld. ☺ ☺ ☺
6. Bei der Teilnahme von 21 Teams, werden also während der
gesamten Challenge – insgesamt 315 Kartwechsel
hintereinander durchgeführt.
Beim Kart-Wechsel ist ein Pilotenwechsel nicht zulässig !
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 16 von 25 Seiten

37. REIFEN-WECHSEL AM DUMMY-KART
Da sich Reifen – wie im wahren Rennbetrieb – bekanntlich mit der
Laufleistung abnutzen, sind die Reifen-Wechsel wie folgt
durchzuführen:
6 mal je Team am Dummy-Kart.
Beim Reifen-Wechsel ist ein Piloten-Wechsel unzulässig.
Die einzelnen Reifen-Wechsel werden in einer separaten Reifen-
Wechsel-Zeitmatrix vorgegeben.
Beim Reifen-Wechsel ist absolute Zeit-Disziplin gefordert. Der
Reifen-Wechsel darf nicht vor der - in der Matrix vorgegebenen -
Zeit beginnen und max. 2 Minuten nach der vorgegebenen Zeit.
Kommt das Team vor der vorgegebenen Reifen-Wechsel-Zeit an
den Reifen-Wechsel-Point, (zu früh) muss es mit dem Beginn
des Reifen-Wechsels - bis zur vereinbarten Zeit - warten. (es zählt
die Master-Zeit)
„ZU SPÄT 1“
Kommt das Team mehr als 2 Minuten nach der vorgegebenen
Reifen-Wechsel-Zeit an den Reifen-Wechsel-Point (zu spät) so
erhält dieses Team pro angefangene Minute eine Zeitstrafe von
10 Sekunden. (es zählt die Master-Zeit)
„ZU SPÄT 2“
Kommt das Team mehr als 5 Minuten nach der vorgegebenen
Reifen-Wechsel-Zeit an den Reifen-Wechsel-Point (zu spät) so
kann der Reifen-Wechsel nicht mehr ausgeführt werden und gilt
als „nicht durchgeführt“
Dieses Team erhält sodann eine Zeitstrafe von 5 Minuten.
Der Reifen-Wechsel wird wie folgt durchgeführt:
Die jeweilige aktive Pilotin bzw. der jeweilige aktive Pilot fährt an
die vorher festgelegte Stelle und bleibt dort stehen.
Der Pilot bleibt während des Reifen-Wechsels im Kart sitzen.
Der Reifen-Wechsel am Dummy-Kart wird vom jeweiligen Team
(mit max. 4 Personen) durchgeführt. Hierzu ist nur das von X-
KART bereitgestellte Werkzeug zulässig.
Nach dem Reifen-Wechsel am Dummy-Kart erhält die
Pilotin / der Pilot von der rennleitung das Zeichen zum
erneuten „Start“.
Das Kart verlässt die Boxengasse wie immer im Schritt-
Tempo ! !
ACHTUNG 1
Sämtliche 6 Reifen-Wechsel müssen von jedem Team
durchgeführt werden.
Führt ein Team einen Reifen-Wechsel in dem dafür vorgegebenen
Zeitfenster nicht aus, so darf sich die jeweilige Pilotin, bzw. der
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 17 von 25 Seiten

Pilot innerhalb von 5 Minuten - nach Ablauf des für den Reifen-
Wechsel vorgesehenen Zeitfensters – satte 5 Minuten - in der
Boxengasse ausruhen !!!
ACHTUNG 2 – dies könnte doppelt weh tun, wenn das jeweilige
Team kurz nach dem Reifenwechsel einen Kartwechsel,
Fahrerwechsel o.ä. zu vollziehen hat – also Timing ist angesagt.
38. KART-TANKEN
Für das Betanken der Boliden gilt generell folgende Procedure:
Das Betanken der Karts wird ausschließlich vom Streckenpersonal
in der ausgewiesenen Gasoline-Area durchgeführt.
Die Karts sind beim Kartwechsel (siehe hierzu auch Punkt 36)
immer soooo ausreichend betankt, dass der Treibstoff bis zum
nächsten Kartwechsel (1 Std. 3 Min.) ausreicht.
39. ERSATZ-KARTS
Ersatz-Karts (16 PS) stehen in diesem Jahr keine zur Verfügung.
Bei technischen Defekten – muss – wie im wahren Rennbetrieb –
repariert werden.
Es stehen jedoch für die Reparaturzeit 11 PS-Ersatzkarts
zur Verfügung die jeweils nach erfolgter Reparatur des
defekten Karts zurückgetauscht werden.
Bei Defekten durch offensichtlich selbstverschuldeten Unfall
entscheidet die Rennleitung von Fall zu Fall – ob ein Ersatz-
Kart zur Verfügung gestellt wird oder ob das Kart vom Service-
Team repariert wird. (das kann dauern.............)
Bei schuldhaft verursachten Defekten (z.B. grob fahrlässigen
Unfällen) steht kein Ersatz-Kart zur Verfügung.
40. BOXENGASSEN-EINFAHRT
Das „EINFAHREN“ in die Boxengasse erfolgt unbedingt nach der DIN
EN ISO 9001:2008 “PS-POWER-PUR-POKAL-2009-
BOXENGASSEN-VERFAHRENSANWEISUNG“ wie folgt:
• Anzeigen des Abbiegens in die Boxengasse mit dem
ausgestreckten Arm in Richtung Boxengasse.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 18 von 25 Seiten

• Anhalten des Karts vor der markierten:
„STOP-LINIE“
Anhalten bedeutet, dass alle vier Räder des Fahrzeuges ohne
Rotation und ohne relative Bewegung des Karts zur Fahrbahn,
zum Stehen gekommen sind.
• Erneutes Anfahren - und im “S c h r i t t – T e m p o“ durch die
Boxengasse – bis zur gekennzeichneten Position.
Das Nichtbeachten dieser Procedure, wird unweigerlich mit einer 10-
Sekunden-Zeitstrafe geahndet da uns hier die Gesundheit aller Teilnehmer
im Vordergrund steht.
41. SAFETY-CAR / PACE-CAR
Das Safety-Car (Pace-Car) nimmt eine der wichtigsten
Sicherheitsaufgaben im Rennsport wahr. Eine Safety-Car Phase
entscheidet die Rennleitung. Das Safety-Car kommt immer dann zum
Einsatz, wenn das Rennen aufgrund von Gefahren unterbrochen ist
und das Fahrerfeld im langsamen Tempo über die Strecke eskortiert
werden muss. Das Safety-Car setzt sich vor das führende Fahrzeug
des Rennens und fährt unter Gelblicht. Solange die Warnlichter am
Safety-Car eingeschaltet sind, herrscht absolutes Überholverbot. Ist
die Gefahr auf der Rennstrecke beseitigt, werden die Warnlichter am
Safety-Car ausgeschaltet und es biegt in die Boxengasse ein.
Freigegeben ist das Rennen allerdings erst wieder bei der ersten
Überquerung der Ziellinie durch das führende Fahrzeug, nachdem das
Safety-Car die Piste verlassen hat. Das Fahrerfeld fährt jedoch noch
immer im Schritttempo, bis die gelben Warnleuchten ausgeschaltet
werden und die grüne Flagge geschwenkt wird.
Während der Safety-Car-Phase ist ein Pilotenwechsel gestattet.
Das Überholen während der Safety-Car Phase ist strengstens
untersagt und wird dem jeweiligen Team (bei Missachtung) mit
einer Renn-Abstinenz von 1 Minute quittiert.
42. SCHAUMSTOFFE (POPO-KISSEN)
Die Rennleitung behält sich vor alle von den Pilotinnen und Piloten
selbstmitgebrachten störenden Gegenstände (wie z.B. Poppo-Kissen)
aus den Karts entfernen zu lassen, wenn diese die Sicherheit des
Rennablaufes gefährden.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 19 von 25 Seiten

43. TECHNISCHE VERÄNDERUNGEN AN DEN KARTS
Die Rennleitung untersagt jegliche technische Veränderungen
(Zufügen bzw. Entfernen von Techn.-Komponenten) an den Karts wie
zum Beispiel:
Keine separate Zeitnahme (Transponder)
Keine mitgebrachten Lenkräder
Keine separaten Sitze (nur Zusatzsitze)
Keine Einspritzung von Lachgas
Keine Veränderung des Reifen-Luftdrucks
Keine Veränderung der Spur, bzw. des Sturzes
Keine Benzin oder Ölzusatzstoffe.
Sämtliche Veränderungen an den Karts, welche nicht ausdrücklich
und schriftlich erlaubt sind, sind somit nicht gestattet.
44. VERLASSEN DES KARTS AUF DER RENNSTRECKE
Während des gesamten PS-POWER-PUR-POKAL-2009 ist das
Verlassen des Karts für alle Pilotinnen und Piloten auf der Rennstrecke
und während des Rennbetriebes - aus Sicherheitsgründen - nur dann
gestattet, wenn dies von der Rennleitung bzw. vom Streckenpersonal
ausdrücklich angeordnet wird.
Bei Defekten am Kart, muss die Pilotin, bzw. muss der Pilot im Kart
sitzen bleiben, einen Arm hochheben und auf Hilfe warten.
Zuwiderhandlungen werden mit 5 Minuten Zeitstrafe
geahndet.
45. ZEITSTRAFE / 10-SEKUNDEN
Die 10-Sekunden-Zeitstrafe wird jeweils in Abstimmung des
Streckenpersonals untereinander – bzw. in Abstimmung mit der
Rennleitung und der Zeitnahme - bei Missachtung des
Reglements – verhängt.
Die Zeitstrafe ist innerhalb von 3 Runden nach offiziellem
Verhängen der Zeitstrafe anzutreten.
Procedure einer 10-Sekunden-Zeitstrafe:
Die 10-Sekunden-Zeitstrafe beginnt ab dem Moment zu
zählen, wenn das Kart an der - vom Streckenpersonal
vorgegebenen Position - zum Stehen gekommen ist.
Sollte ein Team mehrere 10-Sekunden-Zeitstrafen erhalten, so
ist jeweils zwischen dem Absitzen der einzelnen 10-
Sekunden-Zeitstrafe – mindestens eine Runde zu fahren.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 20 von 25 Seiten

Das Nichtantreten einer 10-Sekunden-Zeitstrafe
wird dem jeweiligen Team - am Ende
des Rennens - mit einem Abzug von 1 Rennrunde belegt.
Dies könnte sich „Rennentscheidend“ auswirken ! ☹
Ein Pilotenwechsel während einer Zeitstrafe ist nicht
zulässig.
46. VERWARNUNGEN
Es werden alle Vergehen geahndet, die von der Rennleitung oder
vom Streckenpersonal erkannt werden.
Hinweise von Fahrern, Zuschauern, etc. können nicht berücksichtigt
werden, werden jedoch ab diesem Moment vom Streckenpersonal
besonders und intensiv beobachtet.
Die Teamleiter oder deren Vertreter können sich selbstverständlich
bei der Rennleitung über den Grund der Verwarnung oder der
Schwarzen Flagge – in gepflegtem Umgangston - informieren.
47. DISQUALIFIKATION
Die Disqualifikation einer Pilotin bzw. eines Piloten wird von der
Rennleitung ausgesprochen, wenn eine Pilotin oder ein Pilot andere
Personen (Fahrer, Streckenposten , etc.) – auf der Rennstrecke oder in
der Boxengasse – erheblich und grob fahrlässig - gefährdet, wenn ein
Pilot trotz vorheriger Ermahnung das Reglement missachtet oder zu
aggressivem Fahrverhalten neigt, wenn ein Pilot unter den Verdacht
des Alkohol- oder des Drogen-Konsums gerät.
Bei Disqualifikation einer Pilotin oder eines Piloten, ist umgehend vom
Teamleiter dieses Teams eine Ersatzpilotin bzw. ein Ersatzpilot zu
benennen. Diese Ersatzpilotin bzw. dieser Ersatzpilot übernimmt die
Piloten-Identkarte der disqualifizierten Pilotin bzw. des disqualifizierten
Piloten.
Das Team dieser disqualifizierten Pilotin bzw. des disqualifizierten
Piloten erhält sodann eine Zeitstrafe von 10 Minuten.
Wird eine zweite Pilotin bzw. ein zweiter Pilot eines Teams von der
Rennleitung disqualifiziert, so wird unweigerlich das gesamte Team
disqualifiziert.
Bei Disqualifikation eines gesamten Teams, besteht kein Recht auf
Startgebühr-Erstattung bzw. auf Erstattung von Catering-Gebühren.
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 21 von 25 Seiten

“FLAGGEN+WARNLICHTER”
48. FLAGGEN „GELB“
Jede gelbe Flagge wird innerhalb von 3 Sekunden (entspricht ca.
46 Meter Fahrstrecke bei der während des PS-POWER-PUR-
POKALS gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 55
km/h) nach Beginn der gelben Flagge von allen auf der Strecke
fahrenden Pilotinnen und Piloten mit einem (linker oder rechter Arm)
nach oben ausgestrecktem Arm quittiert. Der Arm bleibt die
gesamte „Gelbphase“ oben.
Generell gilt bei Gelber Flagge:
„Erheblich und erkennbar reduziertes Tempo“ fahren und
striktes „Überhol- und Vorbeifahr-Verbot“.
Zuwiderhandlungen werden mit 5 Minuten Zeitstrafe
geahndet.
49. FLAGGEN „GRÜN“
Durch die grüne Flagge wird das Rennen durch die Rennleitung
(nur bei „Start und Ziel“) – beispielsweise nach einer Gelb-Phase
und/oder einer Safety-Car-Phase - wieder freigegeben.
50. FLAGGEN „ROT“
Durch die rote Flagge wird eine sofortige Renn-Unterbrechung,
bzw. ein Renn-Abbruch erwirkt.
Dies bedeutet:
Sofort auf der Piste „Anhalten“ und keinesfalls aussteigen!
Erfolgt bei Unfall mit Personenschaden, erheblich durchbrochenem
Streckenleitsystem, oder wenn der allgemeine Charakter des Rennens zu
unsportlich oder zu gefährlich wird.
Ein Rennabbruch wird folgendermaßen durchgeführt:
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 22 von 25 Seiten

Die Roten Fahnen werden von den Streckenposten geschwenkt
und die Roten Ampeln werden eingeschaltet, gleichzeitig die
gelben Warnleuchten.
Das gesamte Feld fährt Schritttempo und das führende Kart wird
auf der Start/Zielgeraden angehalten. Die nachfolgenden Karts
halten direkt hinter dem bereits stehenden führenden Kart an.
Die Motoren werden ggf. vom Streckenpersonal ausgeschaltet.
Wiederaufnahme des Rennens:
Die Gelblicht-Phase wird eingeleitet (siehe hierzu auch Punkt 48)
und das Fahrerfeld fährt im Schritttempo, bis die gelben
Warnleuchten ausgeschaltet werden und die grüne Flagge bei
Start/Ziel geschwenkt wird.
51. FLAGGEN „BLAU“
Innerhalb einer Runde Platz machen da ist jemand schneller als
ich ! – eigentlich unmöglich und man glaubt´s einfach nicht !
Möglichst dem schnelleren Fahrzeug ein klares Zeichen (durch zur
Seite fahren oder durch Handzeichen geben) damit gefahrlos
überholt werden kann – dass iss fair – aaaber bitte nicht bremsen
oder unkalkulierbares „Zickzack“ fahren!!!
Nach einer Runde "Blocken", tritt für den Auffallenden und
blockenden Piloten automatisch Punkt 45, oder Punkt 46 in Kraft
(in hartnäckigen Fällen ggfs. sogar Punkt 47). Das
Streckenpersonal freut sich immer auf einen netten Plausch in der
Boxengasse mit Ihnen.
52. FLAGGEN „SCHWARZ“
„Something is very wrong“ sofort in die Boxengasse !!!
Ruhe bewahren !
Aufklärung erfolgt durch das freundliche Streckenpersonal.
53. FLAGGEN „SCHWARZ/WEISS DIAGONAL GETEILTE“
Erneute Verwarnung – "Letzte Instanz" vor der Zeitstrafe........!
54. FLAGGE „WEISS“
„ACHTUNG“ – Langsames Kart auf der Strecke !
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 23 von 25 Seiten

55. FLAGGE „SCHWARZ/WEISS KARRIERT“
11:11 Uhr >> „Ziellinie“ erreicht! Runde langsam beenden und in
Boxengasse fahren. (Stöhn, Applaus) ...und draussen ist´s schon
lange hell.
56. WARNLICHT „GELB“
Jedes gelbe Blinklicht wird innerhalb von 3 Sekunden (entspricht
ca. 46 Meter Fahrstrecke bei der während des PS-POWER-PUR-
POKALS gefahrenen Durchschnitts-geschwindigkeit von 55
km/h) nach Beginn des gelben Blinklichts von allen auf der
Strecke fahrenden Pilotinnen und Piloten mit einem (linker oder
rechter Arm) nach oben ausgestrecktem Arm quittiert. Der Arm
bleibt die gesamte Gelblichtphase oben.
Generell gilt bei gelbem Licht:
„Erheblich und erkennbar reduziertes Tempo“ fahren und
striktes „Überhol- und Vorbeifahr-Verbot“.
57. WARNLICHT „GRÜN“
Durch das grüne Warnlicht wird das Rennen durch die
Rennleitung bei „Start und Ziel“ – beim Start oder beispielsweise
nach einer Gelb-Phase oder/und einer Safety-Car-Phase wieder
freigegeben.
58. WARNLICHT „ROT“
Durch die rote Ampel wird eine sofortige Renn-Unterbrechung,
bzw. ein Renn-Abbruch erwirkt. Dies bedeutet: Sofort auf der
Piste „Anhalten“ und keinesfalls aussteigen!
Erfolgt bei Unfall mit Personenschaden, erheblich durchbrochenem
Streckenleitsystem, oder wenn der allgemeine Charakter des Rennens zu
unsportlich oder zu gefährlich wird.
Ein Rennabbruch wird folgendermaßen durchgeführt:
Die Roten Fahnen werden von den Streckenposten geschwenkt
und die Roten Ampeln werden eingeschaltet, gleichzeitig die
gelben Warnleuchten.
Das gesamte Feld fährt Schritttempo und das führende Kart wird
auf der Start/Zielgeraden angehalten. Die nachfolgenden Karts
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 24 von 25 Seiten

halten direkt hinter dem bereits stehenden führenden Kart an.
Die Motoren werden ggf. vom Streckenpersonal ausgeschaltet.
Wiederaufnahme des Rennens:
Die Gelblicht-Phase wird eingeleitet (siehe hierzu auch Punkt 48)
und das Fahrerfeld fährt im Schritttempo, bis die gelben
Warnleuchten ausgeschaltet werden und die grüne Flagge bei
Start/Ziel geschwenkt wird.
Wir alle freuen uns – trotz der vielen Hinweise und Regeln - auf packende
und vor allem wieder auf faire Zweikämpfe.
Mit sport- und ☺-freundlichen Grüßen
Peter Sturm
Geschäftsführer
PS: DESIGN+PROTOTYPING GMBH & CO. KG
REGLEMENT PS-POWER-PUR-POKAL-2009 - in Limburg Seite 25 von 25 Seiten