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Stand: 20.01.2010 Nr. Wo Was Welche ... - Schwalm-Aue

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

1 Geopfad<br />

G 1. 1 Waltersbrück Erosionsrinnen und Hohlwege in Feldflur (westl.<br />

Landstraße 3074) und Ort (östlich der Bahnlinie)<br />

G 1.2 Schlierbach Ehem. Lehmgruben westl. Ortsrand<br />

G 1.3 Schlierbach Erosionsrinne westl. des Ortes im Wald<br />

G 1.4 Schlierbach Basalt am Westhang der Landsburg<br />

G 1.5 Schlierbach Buntsandsteinbruch nördl. des Ortes noch mit alter<br />

Lore<br />

G 1.6 Schlierbach Ehem. Kalkbruch mit Resten des Kalkofens, nördl. des<br />

Ortes (Muschelkalk mit entsprechender Flora,<br />

Kühchenschelle etc.<br />

G 1.7 Römersberg Erosionsrinne westl. des Ortes bis zur <strong>Schwalm</strong>-<strong>Aue</strong><br />

G 1.8 Römersberg Sandsteinbrüche<br />

- an der Brück über BAB 49<br />

- bei Grillhütte im Wald Richtung Altenburg<br />

- nördl. Gemarkungsgrenze, Waldrand<br />

G 1.9 Neuenhain Ehemalige Grube zw. Ort und Seehof „Walberod“<br />

G 1.10 Neuenhain Bergbaufolgelandschaft<br />

Ehem. Tagebau jetzt überw. Seen<br />

- süd-westlich des Ortes Richtung Dorheim im Wald<br />

- nördl. des Ortes See jetzt Erholungsnutzung (See und<br />

Halden)<br />

- nördl. Gemarkungsgrenze See (Angelnutzung) und<br />

Wald auf Abraumhalden<br />

G 1.11 Gilsa Erosionsrinnen im Mosenberg<br />

G 1.12 Gilsa (auch Bischhausen) Erosionsrinnen und Hohlwege nördl. und südl. des<br />

Ortes<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

G 1.13 Gilsa pleistozäne Schotter, auf den Terrassen links<br />

(außerhalb) der Gilsa (Bach), nördl./westl. des Ortes<br />

G 1.14 Bischhausen Aufgelassener Steinbruch (Buntsandstein) im Wald am<br />

Roten Berg<br />

G 1.15 Zimmersrode Ehem. Lehmgruben nördl/östl. Sportplatz<br />

G 1.16 Zimmersrode 2 alte Steinbrüche (Buntsandstein)<br />

1. rechts der Landstraße nach Nassenerfurth<br />

2. links der Landstraße nach Waltersbrück<br />

G 1.17 Zimmersrode Riesensteine (Felsen) im Peterswald Legende:<br />

Auf der Landsburg<br />

(Allendorf) und auf der<br />

Altenburg (Römersberg)<br />

wohnten Riesen. Die<br />

bewarfen sich mit Steinen,<br />

welche aber nicht weit<br />

flogen und im Peterswald<br />

landeten.<br />

G 1.18 Zimmersrode Bergbaufolgelandschaft; letzter Tagebau der PREAG<br />

südl. des Ortes; zukünftiger See läuft noch voll,<br />

ursprüngl. Nutzung nachvollziehbar<br />

G 1.19 Töpferofen Zimmersrode Historischer Grundriss eines Töpferofens in Dorfmitte,<br />

Berichte über Töpfergenerationen und viele Töpfer<br />

Schwälmer Töpferfamilie Roß / Johann Deubel, ehem.<br />

Tonvorkommen, Nähe neue Siedlung und Dorheim<br />

G 1.20 Wabern – Unshausen Tongruben: 1. ehemalige Tongrube am nördlichen<br />

Ortsrand; heute auf Privatgrundstück, mit Kiefern und<br />

Eichen bestückt, hochwertiger Ton in tieferer Schicht<br />

u. a. roter und brauner<br />

Sandstein / Rarität<br />

Aufdeckung eines<br />

karolingischen<br />

Töpferbezirks bei Gut zu<br />

Bischhausen /Heilswiese<br />

Gewährsfrau Frau<br />

Gottschalk (Tel. 06693-<br />

8986)<br />

Chronik Zimmersrode<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

gefördert, 6/7 m tiefer Einschnitt, ab 1924 Ton in<br />

Böcken mit LKWs nach Kassel transportiert, Dicher<br />

Werke AG, 1937 geschlossen<br />

2. weitere ehemalige Tongrube hinter der Tankstelle,<br />

Lagerplatz für alte landwirtschaftliche Geräte<br />

G 1.21 Borken – Lendorf Sand- und Kiesgruben zwischen Lendorf und Hebel<br />

geologisch interessanter Ort; geologische Schichten<br />

zwischen Sedimentgesteinen; Farbspiel der Erden und<br />

Tone der oberen Lagen, Kieselschiefer,<br />

Quarzitbeimengungen, Pionierflora; Herkulsstaude(!)<br />

G 1.22 Borken Braunkohle-Rundweg; der 32 km lange Braunkohle-<br />

Rundweg führt mitten in die Bergbaufolgelandschaft<br />

hinein und verbindet die Museumsstandorte und das<br />

Borkener Seenland mit 20 ehemaligen Betriebsstätten<br />

des Borkener Reviers. Auf ihm kann per Rad oder zu<br />

Fuß den Spuren vergehender Industriekultur<br />

nachgegangen werden – vorbei an Halden,<br />

Tagebaurestlöchern, neu entstandenen Seen und<br />

rekultivierten Flächen.<br />

2 Historische Erdanlagen,<br />

Ringwälle und<br />

<strong>Was</strong>serburgen<br />

B 2.1 Neuental – Römersberg Ehemalige Landwehr, östliche Gemarkungsgrenze,<br />

leider von BAB 49 zerschnitten; deutlich erkennbar,<br />

quer zum Hang<br />

B 2.2 Neuental – Römersberg<br />

(auch Arnsbach, Niederurff<br />

und Bad Zwesten)<br />

Altenburg<br />

Eisenzeitliche Ringwallanlage<br />

B 2.3 Neuental – Gilsa Mittelhof, ehem. <strong>Was</strong>serburg (13. Jh.)<br />

B 2.4 Wabern-Uttershausen Ringwallanlage oberhalb der Wichtelhöhlen<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

3 Im Bannkreis des Basalt<br />

G 3.1 Dorheim Beginn der „Landsburg“ (Beuys Basalt)<br />

G 3.2 Landsburg Buntsandsteinsockel mit Haube von Basalt, meist<br />

sechseckige Säulenformation, zwei Heubäume hoch,<br />

u. a. amorphe Säulenstruktur, Meilerstellung um<br />

Krater, vielleicht mehrere Gänge, steile Abbau-Wände<br />

von geomorphologischer Bedeutsamkeit, Beuys<br />

Fundgrube, heute: Schutzwürdigkeit: noch nicht<br />

verfüllter/renaturierter Bereich<br />

Historischer Boden: prähist. Flieburg, durch<br />

Steinbruchbetrieb größtenteils zerstört wohl<br />

vorgeschichtliche Steinbrüche, Halden<br />

G 3.3 Landsburg (Flora u. Fauna) Im Steinbruch Landsburg Abraumflora: Einbeere,<br />

Aronstab, gelbe Taubnessel, Bingelkraut,<br />

Königskerzen, Pioniergehölze, kleines stehendes<br />

Gewässer ergänzt Naturausstattung: Uhu, Greifvogel<br />

etc. Poetischer Ort<br />

G 3.4 Wabern-Falkenberg Ehemaliges Grubengelände / DJH Mosenberg<br />

Historisches Gebäude:<br />

Oberhalb des ehemaligen Abbaugeländes der<br />

Mardorfer Grube zwischen Falkenberg und Mardorf;<br />

Gebäude wie Stützmauer aus Basaltquadern<br />

(Blasenbasalt?), mittelalterl. Festungseindruck; heute<br />

zu Falkenberger Sozialeinrichtung / Schloss gehörend<br />

4 Mühlenpfade in der<br />

<strong>Schwalm</strong>-<strong>Aue</strong><br />

W 4.1 Bad Zwesten – Niederurff Niedermühle: an Urff in Niederurff am östlichen<br />

Dorfende<br />

W 4.2 Bad Zwesten – Niederurff Obermühle: an Urff zwischen Niederurff und Oberurff:<br />

schön gelegenes Anwesen<br />

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Literaturhinweise<br />

W 4.3 Neuental – Schlierbach Mühle an der <strong>Schwalm</strong>, östlicher Ortsrand<br />

W 4.4 Neuental – Gilsa Obermühle in der Bachstraße<br />

W 4.5 Neuental – Bischhausen a) Schlagmühle (an der Gilsa)<br />

5 Malerische Ecken, Orte zum<br />

Verweilen, Malen und<br />

Schreiben<br />

b) <strong>Schwalm</strong>mühle<br />

L 5.1 Waltersbrück <strong>Schwalm</strong>-<strong>Aue</strong> südl. des Ortes<br />

L 5.2 Waltersbrück Alte Hofanlage mit interessantem Baukörper<br />

<strong>Wo</strong>hnhaus (Erkertürmchen, geschnitztes Fachwerk)<br />

Westl. Bahn, nördl. Ortsrand<br />

L 5.3 Waltersbrück <strong>Schwalm</strong>brücke (Buntsandstein)<br />

L 5.4 Schlierbach <strong>Schwalm</strong>tal Richtung Allendorf<br />

L 5.5 Schlierbach Schlierbachtal<br />

L 5.6 Gilsa Ehem. Lehmgrube zum „Hohen Berg“ mit<br />

Streuobstwiese südl. des Ortes<br />

L 5.7 Gilsa Linkes Bachufer im Ort mit Ensemble aus<br />

Schloß/Burg/Gutshof/Kirche und privaten Park-<br />

/Gartenanlagen<br />

L 5.8 Bischhausen <strong>Schwalm</strong>- und Gilsaaue nördl. des Ortes<br />

L 5.9 Bischhausen Bereich an der <strong>Schwalm</strong>brücke (<strong>Schwalm</strong>mühle,<br />

Kirche und Umfeld)<br />

L 5.10 Wabern – Rockshausen Linde, 300jährig, Naturdenkmal, vor dem Hof<br />

Scheffler-Krug in Ortsmitte Rockshausen; Gedenktafel<br />

und Jahreszahlen in Ecksteinen; Stützgerüst; intakter<br />

Baum; in Familienbesitz von Familie Scheffler zur<br />

Kindesgeburt einst gepflanzt; bereits schon mit<br />

Drainage versehen; Dr. Lambrecht (UNB Homberg)<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

6 Bauerngärten<br />

kontrolliert in regelmäßigen Abständen den alten<br />

Baum; reich blühend; vor dem gepflegten Bauernhaus<br />

mit stilvollem Vorgarten ein Dorf-Schmuckstück;<br />

poetischer Ort; 2010 wird die 300-Jahrfeier gefeiert.<br />

Heutzutage kommen Besucher auf Schatzsuche. Ort<br />

auch zum Malen<br />

25. Einzelbäume und Baumgruppen<br />

R 6.1 Kleinenglis und Hebel Initiative „Einladende Gärten“<br />

R 6.2 Niedergrenzebach und<br />

Rommershausen<br />

1. Ingeborg und Eberhard Faupel, Kleinenglis<br />

Wiesenweg 11: Garten mit altem Baumbestand,<br />

Ziegelmauern und Hecken, Küchengarten<br />

2. Antje und Michael Friedel, Hebel, Schafsgasse 9:<br />

Garten in Hanglage, Hochbeetgemüsegarten,<br />

Senkgarten<br />

Initiative „Offene Gärten“<br />

1. H. J. Holland, Niedergrenzebach, Bachwiesen 6:<br />

naturnahe und artenreiche Pflanzengesellschaften,<br />

biologischer Gemüsegarten<br />

2. A. Friedrich und G. Strieder, Rommershausen, Altes<br />

Pfarrhaus: naturnaher <strong>Wo</strong>hngarten, Bauerngarten,<br />

Teiche<br />

R 6.3 Bischhausen Blumen zum Selbst-Pflücken rechts und links der<br />

Landstraße nach Gilsa (sehr gut gepflegt!)<br />

7 Streuobstwiesen + Wiesen<br />

in der <strong>Schwalm</strong>-<strong>Aue</strong><br />

L 7.1 Waltersbrück Alte, verfallene Streuobstbestände westl. L 3074 am<br />

Osthang<br />

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Literaturhinweise<br />

L 7.2 Schlierbach Streuobst im westl. Gemarkungsteil im Biotopverbund<br />

mit Kalk-/Buntsandsteinbrüchen, Gehölzen, Waldrand<br />

L 7.3 Gilsa Streuobstwiesen Am Stückweg und auf alter<br />

Lehmgrube (siehe 5) südl. des Ortes<br />

L 7.4 Bischhausen Sonnige Flussauen-Wiesen an der Gilsa zwischen<br />

Bischhausen und Niederurff, Pflanzenvielfalt<br />

L 7.5 Wabern-Uttershausen Streuobstwiese zwischen Brückenhaus und<br />

Eisenbahnbrücke (wird von Ortsbeirat gepflegt –<br />

regelmäßige Nachpflanzungen)<br />

8 Scheunen:<br />

z. B. alte Zehntscheunen,<br />

Kulturscheunen, Scheunen<br />

mit Schätzen<br />

B 8.1 Ziegenhain <strong>Was</strong>serfestung (1537 – 1546) „So fest wie Ziegenhain“<br />

Ziegenhainer Kirchenzuchtordnung 1539 z. B.<br />

Einführung der Konfirmation<br />

Subsidientruppen für Amerika 1776: 17.000 Soldaten<br />

Johann Gottfried Seume<br />

Strafanstalt:<br />

1842 Zwangsarbeitshaus<br />

1882 Zuchthaus<br />

1883 Frauenzuchthaus (Fruchthaus)<br />

1936 Sciherungsverwahranstalt für Männer<br />

1958 Frauenzuchthaus Preungesheim<br />

1993 Mörder mit Panzer befreit<br />

B 8.2 Wabern – Rockshausen Backhaus: in Dorfmitte, restauriert, wiederbelebtes<br />

Backen; alle 2 Jahre wird Backfest gefeiert; Brot wird<br />

regelmäßig auf dem Markt in Wabern angeboten.<br />

19. Gastronomie: Regionale Esskultur<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

B 8.3 Neuental – Waltersbrück 2 ursprüngliche Bahnwärterhäuser nördlich und<br />

südlich des Ortes<br />

B 8.4 Neuental – Waltersbrück Hauszeile aus Buntsandstein (Str. zur Kirche, rechter<br />

Abzweig)<br />

B 8.5 Neuental – Schlierbach Alter Bahnhof<br />

B 8.6 Neuental – Römersberg Gutshof<br />

B 8.7 Neuental – Neuenhain Seehof (ehem. Vorwerk?)<br />

(Frau von Rieß fragen)<br />

B 8.8 Neuental – Gilsa Ensemble links und rechts der Bachstraße / Gilsa<br />

Ober-/Unter-/Mittelhof/Kirche/Stellmacherhaus/Alte<br />

Höfe<br />

B 8.9 Neuental – Dorheim Kirche (Innenraum!, Größe einer Kapelle)<br />

B 8.10 Neuental – Bischhausen Bereich rund um die Kirche; Straßenname „Zur Burg“,<br />

ehemalige Wehranlage<br />

(auch 13?)<br />

B 8.11 Wabern Landgrafenschloss / Karlshof mit Park u. ehem.<br />

Orangerie, reines Barock, Landgraf Carl als Erbauer u.<br />

Förderer,; später Übernahme vom LWV als<br />

Jugendheim u. Ausbildungsstätte<br />

B 8.12 Wabern Bahnhof: Ausbau der Main-Weserbahn mit<br />

„Bahnstation“, Eröffnung des Bahnbetriebs 1884,<br />

Obstverkauf aus Löß-/Lehmgegend auf dem Bahnhof,<br />

heutige Anbindung der Zuckerfabrik<br />

B 8.13 Borken-Dillich Herrenhaus und Gut<br />

…dessen Ursprünge bis in das Jahr 1335 zurückreichen<br />

sollen, befindet sich in Privatbesitz.<br />

erfolgreiche<br />

Sozialeinrichtung,<br />

Baudenkmal<br />

/Jagdschloss in<br />

Waberner Senke -<br />

Reiherjagd<br />

Verkehrsknotenpunkt<br />

von Nordhessen im<br />

Becken von <strong>Schwalm</strong> u.<br />

Eder, gehört zum<br />

Kulturprofil<br />

Chronik Wabern,<br />

Kulturelle Entdeckungen<br />

Nordhessen, Bruno<br />

Mende: Nordhessen<br />

Chronik Wabern<br />

Anschrift:<br />

Erfurter Straße 7, Borken-<br />

Dillich<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

B 8.14 Borken-Nassenerfurth <strong>Was</strong>serschloss<br />

B 8.15 Borken-Gombeth Gombether Mühler<br />

als eines der historischen Sehenswürdigkeiten rund<br />

um Borken. Es steht für Jahrhunderte überdauernde<br />

Wehrhaftigkeit der Patronatsherren. Bis in unsere Zeit<br />

war es die Familie von Baumbach, die seit 1598 die<br />

schon im 14. Jahrhundert erwähnte Burg bewohnten.<br />

B 8.16 Borken-Kleinenglis Die St. Michael-Kirche im Stadtteil Kleinenglis mit<br />

ihren bedeutenden spätgotischen Wandmalereien aus<br />

der Zeit 15./16. Jahrhundert ist ein Kulturdenkmal von<br />

hohem Rang.<br />

B 8.17 Borken Das Historische Rathaus steht seit 1611 an seinem<br />

Platz und blickt auf eine lange und wechselvolle<br />

Geschichte zurück. 1777 von der Stadt Borken<br />

erworben, diente das Fachwerkhaus als Rathaus mit<br />

Festsaal und Ratskeller. Auch die Stadtsparkasse hatte<br />

in den Räumlichkeiten am Marktplatz ihr erstes<br />

Domizil. 1920 ging das Gebäude in Privatbesitz über<br />

und diente fortan als <strong>Wo</strong>hnhaus, Metzgerei und<br />

Gaststätte, bis die Stadt es schließlich im Jahr 1993<br />

zurück kaufte und restaurierte.<br />

9 Grabzeichen, Grabsteine,<br />

Wegzeichen als Zeugen der<br />

Landschafts- und<br />

Kulturgeschichte<br />

L 9.1 Ziegenhain (nördlich) Gerichtsbäume<br />

L 9.2 Ziegenhain (nördlich) Galgen<br />

Anschrift:<br />

Hundsburgstraße, Borken-<br />

Kleinenglis<br />

Weitere Informationen bei<br />

der Tourist-Info der Stadt<br />

Borken (Hessen).<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

L 9.3 Wabern – Harle „Fischersteine“ in Harle: interessanter Hintergrund<br />

der Landschaftsgeschichte: 1910 in <strong>Schwalm</strong>wiese<br />

entdeckt;<br />

1590: von Deutschordenskomturei zu Felsberg und<br />

Ältesten-rat von Harle als Grenzstein zwischen<br />

Falkenberger <strong>Was</strong>serfischerei und des Deutschordens<br />

gesetzt; im Zuge der Flussregulierung versetzt,<br />

verlagert und letztendlich in Gensunger Straße /<br />

Dorfmitte platziert<br />

L 9.4 Wabern – Unshausen Grenzsteine am „Scheid“, an alter Gemarkungsgrenze<br />

Zwischen Falkenberg und Unshausen Nähe<br />

„Vaterholz“ Richtung Interessenswald; an den<br />

„Winteräckern vorbei Wälle von Lesesteinen, tiefe<br />

Furchen, sichtbare Gemarkungsgrenze; neuer<br />

Grenzstein ohne Beschriftung, alte Grenzsteine am<br />

Scheid mit Jahreszahl 1563, Wappen (Schlüssel) von<br />

Felsberg<br />

L 9.5 Borken-Kleinenglis Kaiserkreuz Kleinenglis:<br />

Dies ist ein Denkmal von nationalgeschichtlicher<br />

Bedeutung, errichtet zum Gedenken an den hier<br />

ermordeten Herzog Friedrich von<br />

Braunschweig/<strong>Wo</strong>lfenbüttel am 5. Juni 1400.<br />

Die aus gotischen Minuskeln bestehende Inschrift des<br />

Kreuzes ist, trotz zahlreicher Versuche bis zum<br />

heutigen Tag nicht zweifelsfrei gedeutet.<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

11 Kunst am Wege, kleine<br />

Galerien,<br />

Künstlerwerkstätten,<br />

Sammler vor Ort von Kunst<br />

und Handwerk<br />

K 11.1 Neuental – Schlierbach Kunsthandwerk<br />

Reiserbesen, Kettensägen - Holzplastiken<br />

K 11.2 Neuental – Neuenhain Rössing-ter-Veen, naive Malerei<br />

K 11.3 Willingshausen Malerkolonie Willingshausen<br />

K 11.4 Borken Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum<br />

„Museumsstraße Kunstwerke“ (vom Künstler<br />

Grabowski)<br />

14 Wald, Seen, Quellbereiche<br />

W 14.1 Bischhausen Feucht- und Nasswiesenbereich vorm Roden Berg und<br />

natürliche Sprudelquelle im Wald dahinter<br />

W 14.2 Waltersbrück Wellenberge – interessantes Relief<br />

W 14.3 Waltersbrück (+ Jesberg) Goldbachtal südl. Gemarkung<br />

W 14.4 Dorheim Merre-Bach westl. Waldstück Seeholz<br />

W 14.5 Neuental Waldbereiche Wildkatzenpopulation, übergreifende<br />

Wechselpfade BUND-Projekt<br />

W 14.6 Borken Naturschutzgebiet „Borkener See“<br />

Mit dem Engagement der Stadt Borken (Hessen), der<br />

Stiftung Hessischer Naturschutz und in besonderem<br />

Maße der Bundesrepublik Deutschland wurde der 139<br />

Hektar große "Borkener See" Kernstück eines rund<br />

350 Hektar großen Naturschutzgebietes von<br />

überregionaler Bedeutung in Deutschland und in<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

15 Orte der Entdeckung,<br />

Fundstätten, Aktionsbereiche<br />

am <strong>Was</strong>ser, in der<br />

<strong>Aue</strong> (Kinder)<br />

Europa.<br />

Das <strong>Was</strong>ser, das sich im ehemaligen Tagebau<br />

"Altenburg IV" gesammelt hat, ist ein besonderes<br />

Nass. Fast ohne Nährstoffe, leicht basisch getönt und<br />

kristallklar quillt es aus dem ehemals geschundenen<br />

Untergrund. An den Ufern und in den Tiefen des<br />

"Borkener See" gelangt man zurück zur<br />

Ursprünglichkeit mitteleuropäischer<br />

Seenlandschaften, in eine Zeit, in der Mensch und<br />

Evolution die Gewässer und ihre Vegetation noch<br />

nicht ge- und verformt hatten. Hier kann man sehen,<br />

wie die Tier- und Pflanzenwelt vor Jahrtausenden<br />

Besitz ergriffen hat von den eiszeitlich freigeräumten<br />

Ebenen.<br />

Naturausstattung (Flora/Fauna)<br />

W 15.1 Wabern – Unshausen <strong>Schwalm</strong>abschnitt / <strong>Aue</strong> links der <strong>Schwalm</strong> vom<br />

Sportplatz und Richtung Wabern, gut begehbarer Weg<br />

mit mehrmaliger Anbindung an Fluss mit Flussauen-<br />

Einblicken, schöne Baumbestände: Weiden und<br />

Eichen, interessante Uferflora, Sichtung von<br />

Graureihern, an <strong>Schwalm</strong>brücke Nähe Efzemündung<br />

intakte Wiese (Johanniskraut / Blutweiderich),<br />

andererseits indisches Springkraut invasiv; großflächig<br />

Fenchelstauden; Brache mit Tümpeln und<br />

Pioniergehölz, alte Flussarme, Wild / Hochsitze,<br />

mehrere schöne Einzelbäume; für Begehung und als<br />

Lehrpfad mit Kindern geeignet<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

Orte der Entdeckung<br />

Einzelbäume<br />

W 15.2 Neuental – Waltersbrück Ehem. Badebereich an der <strong>Schwalm</strong>, östliches Ufer,<br />

Ortsrand<br />

W 15.3 Neuental – Neuenhain Neuenhainer See<br />

16. <strong>Was</strong>sertechnik:<br />

<strong>Was</strong>serwerke,<br />

Flussstationen, Brücken,<br />

Gewässerökologie<br />

Baden, Campen, Gaststätte (z. Z. Pizza, Pommes etc.)<br />

W 16.1 Wabern – Harle <strong>Was</strong>serhochbehälter, historische Gebäude:<br />

Klein, aber fein; 1908 gebaut?: Quellen der<br />

Falkenberger Ecke gefasst, durch Rohrleitungen und<br />

<strong>Was</strong>serbassins geleitet; 2 Kammern / Feuerlösch- und<br />

Gebrauchswasser, 80 m³ <strong>Was</strong>serfassung pro Kammer,<br />

am Feldweg Richtung Rammelskopf gelegen<br />

Landschaftsblicke<br />

W 16.2 Wabern – Uttershausen <strong>Schwalm</strong>-<strong>Aue</strong> zwischen Brückenhaus und Sportplatz<br />

Unshausen, am Radweg, Pfad links vom Brückenhaus,<br />

hohe Pappeln, Weiden und Eichen, Richtung<br />

ehemalige Kiesgruben – heute 3 Anglerteiche,<br />

eingebunden in Baum-/Strauchbestände,<br />

Vogelparadies<br />

1 b) Kiesgruben, Kranichstätten<br />

W 16.3 Wabern – Unshausen 1. Neue Brücke der Umgehungsstraße nah am „Pfuhl“,<br />

interessanter Blick von unten auf Brückenpfeiler,<br />

Terrassierung, Verkehrsrauschen im <strong>Aue</strong>wald<br />

2. ältere Brücke Richtung Wabern, schönes<br />

schmiedeeisernes Geländer, malerisch-poetischer<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

Blick von Brücke 1957 wurde alte durch neue<br />

Betonbrücke ersetzt; Erinnerungen an<br />

Überschwemmungen und Unwetter<br />

W 16.4 Wabern – Unshausen „Alter Pfuhl“, Flächen an <strong>Schwalm</strong> 17 ha renaturiert,<br />

Naturdenkmal, Flutmulden und Uferabsenkungen,<br />

Weich- und Hartholzaue, Rückhaltebecken, Ziel:<br />

naturnaher <strong>Aue</strong>wald in Gemarkung Unshausen, Bezug<br />

zum Klappenwehr der Harler Mühle?<br />

Pausenplatz für Kraniche, Wildreichtum<br />

14 Wald, Seen, Quellbereiche<br />

17 Naturausstattung / Fauna<br />

W 16.5 Wabern – Unshausen Regulierte Flusslandschaft, Entwässerungsgräben<br />

W 16.6 Zennern Obermöllrich<br />

Cappel<br />

<strong>Was</strong>serhäuschen / Stau- und Rückhaltekontrolle; tiefe<br />

Gräben mit fließendem Gewässer, Blutweiderich und<br />

Springkraut, im „Grabenfeld“ zwischen Feldern, Reste<br />

alter Eichwälder, <strong>Schwalm</strong>abschnitt mit<br />

unregelmäßiger Fließgeschwindigkeit, mehrere<br />

<strong>Schwalm</strong>kurven, Zeugnisse der Flussregulierung,<br />

Flussbett unregelmäßig breit<br />

renaturierte Eder-<strong>Aue</strong>n, ehemalige Kiesgruben,<br />

durch Pacht u. Säuberungsaktionen kompensierte<br />

Renaturierung - Fischereiverein<br />

W 16.7 Wabern „Reiherwald“ mit „Frosch-Pütschen“ (Tümpeln“ –<br />

Resten eines ehemaligen, uralten Eichenwaldes an<br />

<strong>Schwalm</strong> – Entwässerungsgräben um Wabern – hoher<br />

Grundwasserstand<br />

W 16.8 <strong>Schwalm</strong>stadt – Treysa Historische <strong>Was</strong>serleitung für Treysa<br />

W 16.9 Borken Der <strong>Was</strong>serturm ist das Wahrzeichen von Borken. Er<br />

gibt in seiner aufstrebenden Form ein Sinnbild für die<br />

Entwicklung in der Großgemeinde ab. Nach<br />

Orte der Entdeckung,<br />

Ruhezonen<br />

Station für Reiher u.<br />

Kraniche<br />

Naturoasen/<br />

Flussauencharakter<br />

Chroniken Zennern u.<br />

Wabern<br />

Chronik Wabern<br />

Anschrift: Kellerwaldstraße<br />

4, Borken-Kernstadt<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

W 16.10 Neuental – Schlierbach und<br />

Waltersbrück<br />

17 Naturausstattung (Flora /<br />

Fauna), historische Bäume<br />

Voranmeldung kann man auch den Blick von oben<br />

über Borken und die Region genießen. Am Fuße des<br />

<strong>Was</strong>serturms befindet sich das "Turmrestaurant".<br />

Altarme (<strong>Schwalm</strong>gewässer) östlich Main-Weser-Bahn<br />

(Naturo 2000)<br />

L 17.1 Wabern – Uttershausen <strong>Schwalm</strong>-<strong>Aue</strong> zwischen Brückenhaus und Sportplatz<br />

Unshausen, am Radweg, Pfad links vom Brückenhaus,<br />

hohe Pappeln, Weiden und Eichen, Richtung<br />

ehemalige Kiesgruben – heute 3 Anglerteiche,<br />

eingebunden in Baum-/Strauchbestände,<br />

Vogelparadies<br />

1 b) Kiesgruben, Kranichstätten<br />

L 17.2 Wabern – Unshausen <strong>Schwalm</strong>abschnitt / <strong>Aue</strong> links der <strong>Schwalm</strong> vom<br />

Sportplatz und Richtung Wabern, gut begehbarer Weg<br />

mit mehrmaliger Anbindung an Fluss mit Flussauen-<br />

Einblicken, schöne Baumbestände: Weiden und<br />

Eichen, interessante Uferflora, Sichtung von<br />

Graureihern, an <strong>Schwalm</strong>brücke Nähe Efzemündung<br />

intakte Wiese (Johanniskraut / Blutweiderich),<br />

andererseits indisches Springkraut invasiv; großflächig<br />

Fenchelstauden; Brache mit Tümpeln und<br />

Pioniergehölz, alte Flussarme, Wild / Hochsitze,<br />

mehrere schöne Einzelbäume; für Begehung und als<br />

Lehrpfad mit Kindern geeignet<br />

Orte der Entdeckung<br />

Einzelbäume<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

18 Kraut- und Rübentour<br />

L 18.1 Wabern Die Zuckerfabrik in Wabern<br />

Wie viele Zuckerrüben braucht man für 1 kg Zucker?<br />

Wie viel Zucker verbraucht ein jeder so im Jahr?<br />

L 18.2 Gilsa Landw. Großbetrieb mit ausgedehntem Kraut- und<br />

Rübenanbau<br />

L 18.3 Waltersbrück Großflächig Kraut und Rüben<br />

19 Gastronomie: Regionale<br />

Esskultur<br />

R 19.1 Neuental – Neuenhain Neuenhainer See<br />

Baden, Campen, Gaststätte (z. Z. Pizza, Pommes etc.)<br />

R 19.2 Neuental – Gilsa Landcafe (14.00 – 18.00 Uhr und nach Voranmeldung,<br />

ein Ruhetag Mo./Di.?)<br />

Ausschließlich selbst gemachte Kuchen / Torten,<br />

Vesperplatten mit regionalen Produkten (Ahle<br />

Wurscht, Schmalz)<br />

R 19.3 Neuental – Dorheim Gasthaus Plock<br />

Zukunftsambitionen, zurzeit Kneipe, schöner alter Saal<br />

R 19.4 Neuental – Bischhausen Lingemann: alt eingesessen, bürgerlich mit<br />

Hotelbetrieb<br />

Zum Treffpunkt: Kneipe<br />

R 19.5 Neuental – Zimmersrode Einfache Esskultur:<br />

Döner (Bahnhof)<br />

Diner (Hauptstraße)<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

R 19.6 Borken-Kerstenhausen Landgasthof Lange „Zum Mühlengrund“:<br />

Bis zum Jahre 1833 wurde das Haus als Station zur<br />

Eintreibung des Wegegeldes genutzt, ehe Herr<br />

Andreas Lange es zu einer Gastwirtschaft ausbaute.<br />

Der Landgasthof verfügt über 3 Räume in den<br />

insgesamt 120 Personen mit den Köstlichkeiten der<br />

heimischen Küche verwöhnt werden können.<br />

R 19.7 Borken-Kerstenhausen Gasthof Hack:<br />

In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts kaufte<br />

Robert Hack die damals auf dem Anwesen befindliche<br />

Brauerei und modernisierte sie zu einer<br />

Dampfbierbrauerei. Im Jahre 1908 wandelte Robert<br />

Hacks Sohn Georg den Betrieb in einen<br />

Getränkehandel um. Nach dem Krieg wurde der<br />

Betrieb umgebaut und zu einem Bierverlag und<br />

Gasthof wieder aufgebaut. Heute führen Robert und<br />

Christa Hack nebst Tochter Katja Hack in der vierten<br />

und fünften Generation gemeinsam den Betrieb.<br />

20 Freizeitanlagen<br />

F 20.1 Neuental – Neuenhain Neuenhainer See<br />

Baden, Campen, Gaststätte (z. Z. Pizza, Pommes etc.)<br />

F 20.2 Borken – Singlis Singliser See Surfparadies, Aquagolf-<br />

Anlage, Tauchen<br />

Küstenwachboot "KW<br />

18" der Bundesmarine<br />

F 20.3 Borken – Kleinenglis Besser: Stockelache Sandstrand, Badeinseln,<br />

Nichtschwimmerbereich,<br />

50 Meter<br />

<strong>Was</strong>serrutsche,<br />

Fontänen, vier Beach-<br />

www.zummuehlengrund.de<br />

www.gasthofhack.de<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

F 20.4 Willingshausen –Loshausen Kletterparcours im Schlossgarten, Kultur im Park<br />

22 Landschaftsblicke<br />

L 22.1 Wabern – Falkenberg Höhenweg mit schöner Aussicht: zwischen Schloss und<br />

Mardorfer Gemarkung Richtung ehemalige<br />

Jugendherberge (früher Grubengebäude – heute zu<br />

ev. Sozialeinrichtung gehörend;<br />

Blickachsen auf Waberner Senke, Weitblick bis<br />

Kellerwald<br />

Im Bannkreis des Basalts c) Häuser aus Basalt<br />

L 22.2 Borken – Lendorf Anhöhe bei der Sandgrube Lendorf / Hebel<br />

Verschiedene Sichtachsen über das Waberner Becken;<br />

Charakter der <strong>Aue</strong>nlandschaft an <strong>Schwalm</strong> und Efze<br />

Volleyball-Felder,<br />

Tretbootverleih,<br />

Abenteuerspielplatz,<br />

Liegewiese.<br />

Restaurant mit<br />

Biergarten, Umkleidekabinen<br />

mit<br />

Sanitäreinrichtungen<br />

sowie ausreichende<br />

Parkflächen, auch für<br />

Fahrräder.<br />

Wenn im Winter so<br />

richtig knackiger Frost<br />

die Temperaturen<br />

sinken lässt, wird auf der<br />

gefrorenen Seefläche bis<br />

spät in den Abend<br />

Schlittschuh gelaufen.<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

L 22.3 Schrecksbach Kapelle Schönberg<br />

23 Historische Wege + Pfade<br />

L 23.1 Waltersbrück und<br />

Bischhausen<br />

sichtbar; ausgedehnte Felderwirtschaft; Blick zum<br />

Burgberg Falkenberg, zum Schlossberg Homberg, zum<br />

langgestreckten Bergrücken Mosenberg<br />

Biegeberg – Fernblick<br />

L 23.2 Waltersbrück Vogelfang – Allee aus Richtung Dorheim in Ort<br />

mündend (auch Hohlweg)<br />

L 23.3 Römersberg Blick von Aussichtsturm a. d. Altenburg<br />

24. Gedenkstätten / Museen<br />

K 24.1 Trutzhain Gedenkstätte<br />

Kriegsgefangenenlager 1939 – 45 STALAG IXA<br />

Polen, Belgien, Frankreich, Jugoslawien,<br />

Sowjetunion,<br />

Italien, Amerika, Briten<br />

Interniertenlager der Amerikaner C/C 95<br />

u. a. Thüringer Sachsen<br />

DP Camp 95-443 1946-1947<br />

überwiegend polnische Juden<br />

Siedlung Trutzhain 1948-1951<br />

Ansiedlung von Flüchtlingen, Heimatvertriebenen<br />

Gemeinde Trutzhain 1951-1972<br />

Jüngste Gemeinde Hessens<br />

K 24.2 Neuental – Zimmersrode Heimatmuseum / Dorfstuben im Rathaus und<br />

Töpferofen (umgesetzt) im Park (hinter Rathaus)<br />

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<strong>Stand</strong>: <strong>20.01.2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Wo</strong> <strong>Was</strong> <strong>Welche</strong> Besonderheiten Informanten<br />

Literaturhinweise<br />

K 24.3 Borken – Stolzenbach Gedenkstätte Stolzenbach<br />

K 24.4 Borken Braunkohlekraftwerk<br />

K 24.5 <strong>Schwalm</strong>stadt-Ziegenhain Schwälmer Museum<br />

K 24.6 Schrecksbach-Holzburg Holzburger Museum<br />

25 Einzelbäume und<br />

Baumgruppen<br />

L 25.1 Wabern – Unshausen Ältere Baumbestände, malerische Objekte,<br />

Einzelbäume am Rande der Flur: 1. „Lutherlinde“, an<br />

asphaltiertem Weg Richtung „Bauwinkel“,<br />

Naturdenkmal, 1883 gepflanzt, Rundbank<br />

2. einreihige Lindenpflanzung am Radweg zwischen<br />

Ortsende und Richtung Harle (gefallene Linde am<br />

Tanzplatz in Dorfmitte 1958!)<br />

L 25.2 Wabern – Rockshausen 300jährige Linde, 1787 zu einer Geburt gepflanzt,<br />

Naturdenkmal, Familienbesitz, pfostengestützt, direkt<br />

vor dem Hof Scheffler-Krug in Dorfmitte; poetischer<br />

Ort; Dorfmittelpunkt: Üppig in Laub und Blüte<br />

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