faq antworten auf häufig gestellte fragen im projekt digitalfunk bos ...

erste Zertifikat für eine Leitstelle erteilt. Der funktionsgerechte Betrieb des
Digitalfunks BOS setzt voraus, dass alle Endgeräte untereinander und mit den
übrigen Komponenten des Digitalfunks BOS interoperabel sind und nicht stören.
Um dies sicherzustellen, dürfen dem BDBOS-Gesetz nach im Digitalfunk BOS
nur solche Endgeräte verwendet werden, die von der Bundesanstalt zertifiziert
worden sind. Die BDBOS-Zertifizierungsverordnung regelt Einzelheiten des
Zertifizierungsverfahrens und der Inhalte des Zertifikats. Die Zertifizierung setzt
eine technische Überprüfung des Endgerätes – im Regelfall durch eine
sachverständige Prüfstelle – voraus. Vorläufig können Endgeräte bis zum Ablauf
der Übergangsfrist auch ohne Zertifikat im BOS-Digitalfunknetz verwendet
werden.
Die Überprüfung der Endgeräte erfolgt auf der Testplattform der BDBOS. Die
Hersteller von Endgeräten können diese nach Maßgabe der von der BDBOS
veröffentlichten Interoperabilitäts-Richtlinien auf der Testplattform für den
Digitalfunk BOS testen und damit die Erteilung eines Zertifikats vorbereiten. (Die
Interoperabilitäts-Richtlinien definieren u.a. Standards zur Fähigkeit nahtloser
Zusammenarbeit der Endgeräte unterschiedlicher Hersteller.)
Den jeweils aktuellen Text der Verordnung (ohne Begründung) finden Sie auch
unter folgendem Link: >> http://bundesrecht.juris.de/bdboszertv/
5.3 Können Endgeräte / Teilnehmer vom Betrieb
ausgeschlossen werden?
Die Nutzung eines bestimmten Gerätes und / oder einzelner Teilnehmer im BOS-
Digitalfunknetz kann von zentraler Stelle unterbunden werden, ohne dass dafür
das Funkgerät vorliegen muss, beispielsweise bei Diebstahl oder Verlust.
Technisch ist dies möglich, da jedes Gerät / jeder Teilnehmer über eine
eindeutige Identifikationsnummer verfügt.
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