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E-Nummern in Lebens - Peter und seine Hunde

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E-<strong>Nummern</strong> <strong>in</strong> <strong>Lebens</strong>- <strong>und</strong> Futtermitteln<br />

Nummer Name Info gefährlich ist enthalten <strong>in</strong><br />

E100 Kurkum<strong>in</strong> Kokuma-Gelbwurzelfarbstoff - orange-gelber Farbstoff. Kommt <strong>in</strong> der<br />

Gelbwurzel vor <strong>und</strong> ist Bestandteil des Curry. Wird vielfach synthetisch<br />

hergestellt.<br />

E101 Lactoflav<strong>in</strong> Kann aus Bierhefe gewonnen werden. Wird auch als Vitam<strong>in</strong> B2 bezeichnet<br />

<strong>und</strong> kommt von Natur aus <strong>in</strong> <strong>Lebens</strong>mitteln vor. Wird meistens synthetisch<br />

hergestellt. Gilt als unbedenklich. Ist für alle <strong>Lebens</strong>mittel zugelassen.<br />

E101a Phosphatester Künstlicher Stoff, der aus Riboflav<strong>in</strong> hergestellt wird. Zugelassen für alle<br />

<strong>Lebens</strong>mittel. Entspricht dem wasserlöslichen Vitam<strong>in</strong> b2. Überschüsse<br />

werden mit dem Ur<strong>in</strong> ausgeschieden.<br />

E102 Tartraz<strong>in</strong> Künstlicher Stoff, der Allergien (Nesselsucht <strong>und</strong> Asthma) auslösen kann.<br />

Typische Reaktionen s<strong>in</strong>d Nesselsucht <strong>und</strong> Atembeschwerden. Besonders<br />

gefährdet s<strong>in</strong>d Menschen mit überempf<strong>in</strong>dlichkeit gegen Acetylsalicilsäure z.B.<br />

Aspir<strong>in</strong>. Verhaltensänderungen bei K<strong>in</strong>dern s<strong>in</strong>d möglich. Seit 31.12.1991 nur<br />

noch für Liköre <strong>und</strong> Branntwe<strong>in</strong> zugelassen. In Schweden, Dänemark <strong>und</strong><br />

Norwegen verboten.<br />

E104 Ch<strong>in</strong>ol<strong>in</strong>gelb Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. In den USA verbotener Stoff für<br />

<strong>Lebens</strong>mittel.<br />

E110 Gelborange S Künstlicher Stoff, der bei empf<strong>in</strong>dlichen Menschen Allergien auslösen kann.<br />

Endgültige Beurteilung über erbgutschädigende Wirkung steht noch aus. In<br />

Schweden, Dänemark <strong>und</strong> Norwegen verboten.<br />

E120 Cochenille Enthält etwa 10 % Karm<strong>in</strong>säure. Natürlicher Stoff, der aus Schildläusen<br />

gewonnen wird. Allergische Reaktionen s<strong>in</strong>d möglich.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ja<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ja<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Curry, Margar<strong>in</strong>e, Senf,<br />

fertige Reisprodukte<br />

Süssigkeiten, Suppen,<br />

Mayonaise<br />

Suppen, Mayonaise,<br />

Käse, Pudd<strong>in</strong>g<br />

Liköre, Branntwe<strong>in</strong>,<br />

Kräuterwe<strong>in</strong>e<br />

Räucherfisch,<br />

Süssigkeiten<br />

Aprikosenmarmelade,<br />

Lachsersatz, Kaugummi<br />

alkoholische Getränke<br />

E122 Azorub<strong>in</strong> Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. Vermehrt rote Blutkörperchen. Ja Süssigkeiten, Paniermehl,<br />

Obstkonserven, Eis<br />

E123 Amaranth Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. Kann zu Kalkablagerungen <strong>in</strong><br />

den Nieren führen. In den USA, Schweden <strong>und</strong> Norwegen verboten. wird auch<br />

zur Kosmetikfärbung benutzt.<br />

E124 Ponceau 4R Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. In Schweden, Dänemark <strong>und</strong><br />

Norwegen verboten. Dieser Stoff ist auch zur Färbung von Kosmetika<br />

zugelassen.<br />

E127 Erythros<strong>in</strong> Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. Gefahr der Bildung von<br />

Schilddrüsentumoren. In unlackierten Konservendosen können<br />

nierenschädliche Stoffe entstehen. Verhaltensänderungen bei K<strong>in</strong>dern werden<br />

diskutiert. Seit 31.12.1991 nur noch für Kirschkonserven zugelassen. Kann bei<br />

Sonnenlicht zu Hautreizungen führen.<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Konfitüre, Süssigkeiten,<br />

Fertigsuppen<br />

Lachsersatz, Dress<strong>in</strong>gs,<br />

Süssigkeiten,<br />

Geleespeisen<br />

Kirschkonserven


E131 Patentblau V Künstlicher Stoff, der als unbedenklich gilt. Dieser Stoff wird kaum resorbiert<br />

<strong>und</strong> fast vollständig wieder ausgeschieden.<br />

E132 Indigot<strong>in</strong> Künstlicher Stoff der Allergien auslösen kann. Bekannt durch die Verwendung<br />

bei Jeans-Stoffen.<br />

E140 Chlorophylle Natürliche Farbstoffe des Blattgrüns, die fast immer synthetisch hergestellt<br />

werden. Es besteht die Gefahr e<strong>in</strong>er Anreicherung von<br />

ges<strong>und</strong>heitsschädlichem Kupfer im Körper (Kupferspeicherkrankheit).<br />

E1404 Oxydierte Stärke Modifizierte Stärken e<strong>in</strong>e eigene Gruppe (bis E 1450). sie können<br />

Verdickungs- <strong>und</strong> Geliermittel ersetzen, aber auch Stabilisatoren <strong>und</strong><br />

Emulgatoren. Sie dienen als Glanzbildner bei Glasuren. Nebenwirkungen:<br />

nicht zu erwarten, wenn festgelegte Höchstmenge e<strong>in</strong>gehalten wird Im<br />

Tierversuch kam Kalkablagerungen im Becken <strong>und</strong> Nieren vor.<br />

E1404-1 Oxidierte Stärke E<strong>in</strong>e eigenen Gruppe (bis E1450). Sie können Verdickungs- <strong>und</strong> Geliermittel<br />

ersetzen, aber auch Stabilisatoren <strong>und</strong> Emulgatoren. Sie dienen als<br />

Glanzbildner bei Glasuren. Die Herstellung aus genverändertem Mais ist<br />

möglich.In Tierversuchen kamen Kalkablagerungen im Becken <strong>und</strong> Nieren vor.<br />

E142 Brillantsaeuregrün Künstlicher Stoff, der als unbedenklich gilt. Wird fast vollständig<br />

ausgeschieden.<br />

E150 Caramel Wird durch Erhitzung von Zucker gewonnen, häufig werden zusätzlich<br />

Chemikalien wie Schwefelsäure <strong>und</strong> Ammoniak als techn. Hilfsstoffe<br />

e<strong>in</strong>gesetzt. Je nach Herstellungsverfahren können auch giftige Bestandteile<br />

entstehen, die im Tierversuch Krämpfe auslösen.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Geleespeisen,<br />

Fleischfertiggerichte,<br />

Süssigkeiten<br />

Likör, Geleespeisen,<br />

Bisquits<br />

<strong>in</strong> Flüssigkeit konservierte<br />

grüne Gemüse + Früchte<br />

In sterilisierter,<br />

pasteurisierter oder<br />

ultrahocherhitzter Sahne,<br />

Süßwaren, Desserts <strong>und</strong><br />

Knabbererzeugnissen.<br />

In vielen <strong>Lebens</strong>mitteln<br />

enthalten se<strong>in</strong>, u.a. <strong>in</strong><br />

sterilisierter,<br />

pasteurisierter oder<br />

ultrahocherhitzter Sahne,<br />

Süßwaren, Desserts <strong>und</strong><br />

Knabbererzeugnissen.<br />

Paniermehl,<br />

Pfefferm<strong>in</strong>zgelee <strong>und</strong><br />

Pfefferm<strong>in</strong>zsossen<br />

Zucker, Cola-Getränke,<br />

Gebäck<br />

E151 Brillantschwarz BN Künstlicher Stoff, der als unbedenklich gilt. Ne<strong>in</strong> deutscher Kaviar, Käse-<br />

Wachsüberzug<br />

E153 Carbo mediz<strong>in</strong>alis Wird aus Pflanzenasche hergestellt. Gilt als unbedenklich. Wird <strong>in</strong> der Mediz<strong>in</strong><br />

als Mittel gegen Durchfall angewandt.<br />

E160 Carot<strong>in</strong>oide Kommen <strong>in</strong> zahlreichen Pflanzen (zB Karotten) vor, werden aber vielfach<br />

synthetisch hergestellt. Gelten als unbedenklich. Können im Körper allerd<strong>in</strong>gs<br />

<strong>in</strong> Vitam<strong>in</strong> A umgewandelt werden. Bei Überversorgung mit Vitam<strong>in</strong> A ist e<strong>in</strong>e<br />

Schädigung von Leber <strong>und</strong> Nieren möglich. Zur dauerhaften Farbenthaltung<br />

müssen häufig gleichzeitig Antioxidantien e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

E160a<br />

Alpha-, Beta-,<br />

Gamma-Carot<strong>in</strong>e<br />

Können aus Pflanzen gewonnen werden, s<strong>in</strong>d aber meist synthetisch<br />

hergestellt. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Wird im<br />

Körper <strong>in</strong> Vitam<strong>in</strong> A umgewandelt.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Fruchtsaftkonzentrate,<br />

Gelees, Marmelade<br />

Pflanzen (z.B. Karotten)<br />

Pflanzen, Hagebutten,<br />

Tomaten, Möhren,<br />

Orangen


E160b<br />

Norbix<strong>in</strong>, Annato,<br />

Orlean<br />

Ölige <strong>und</strong> wässrige Extrakte von Samen, vielfach synthetisch hergestellt. Es<br />

können Allergien ausgelöst werden.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Schnittköse, Pudd<strong>in</strong>g,<br />

Butter, Marger<strong>in</strong>e<br />

160c Capsanth<strong>in</strong> Farbstoffe der roten Paprikaschote, wird vielfach synthetisch hergestellt. Ne<strong>in</strong> Paprikaschote,<br />

Schmelzkäse<br />

E160d Capsorub<strong>in</strong> Farbstoff der roten Tomate, vielfach synthetisch hergestellt. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />

schädlichen Nebenwirkungen bekannt.<br />

E160e Lycob<strong>in</strong> Künstlicher Stoff. Chemisch veränderter, natürlicher Pflanzenextrakt. Es s<strong>in</strong>d<br />

ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt.<br />

E160f<br />

Beta-Apo-8-<br />

Carot<strong>in</strong>al,<br />

Carot<strong>in</strong>saeure-<br />

Aethylester<br />

Künstlicher Stoff. Chemisch veränderterter, natürlicher Pflanzenextrakt - ohne<br />

Nebenwirkungen.<br />

E161 Xanthophylle Natürliche Farbstoffe, die <strong>in</strong> zahlreichen Pflanzen vorkommen. Vielfach auch<br />

synthetische Herstellung. Gelten <strong>in</strong> den gedulteten Mengen als unbedenklich.<br />

Bei höheren Konzentrationen ist die Unbedenktlichkeit nicht gegeben.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ketchup<br />

Mayonaise, Sossen<br />

Suppen, Sossen<br />

Pflanzen,<br />

Tomatenprodukte,<br />

Seelachsprodukte<br />

E161a Flavoxanth<strong>in</strong> Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Ne<strong>in</strong> grüne Blätter e<strong>in</strong>er<br />

Butterblume<br />

E161b<br />

Lute<strong>in</strong><br />

(Hummerschalen)<br />

Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Ne<strong>in</strong> Eigelb<br />

E161c Kryptoaxanth<strong>in</strong> Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Ne<strong>in</strong> Orangenschalen, Butter,<br />

Eidotter<br />

E161d Rubixanth<strong>in</strong> Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Ne<strong>in</strong> Pflanzenextrakte der<br />

Hagebutte<br />

E161e Violaxanth<strong>in</strong> Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Ne<strong>in</strong> gelbe Stiefmütterchen<br />

E161f Rhodoxanth<strong>in</strong> -<br />

E161g Canthaxanth<strong>in</strong> E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutige toxikologische Bewertung liegt bisher nicht vor. Im Tierversuch<br />

wurde <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit Beta-Carot<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Bee<strong>in</strong>trächtigung der Augen<br />

festgestellt. In oralen Bräunungsmittel wurde Canthaxanth<strong>in</strong> verboten, da es<br />

bei höheren Dosierungen <strong>in</strong> der Netzhaut des Auges e<strong>in</strong>gelagert wird. Es gibt<br />

H<strong>in</strong>weise auf e<strong>in</strong>e vorbeugende Wirkung gegen Krebserkrankungen.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

nur für Saucisses de<br />

Strasbourg<br />

E162 Beetenrot, Betano<strong>in</strong> Natürliche Farbstoffe aus der Wurzel der roten Rübe. Gelten als unbedenklich. Ne<strong>in</strong> rote Rüben,<br />

Ochsenschwanzsuppe,<br />

Konfitüre<br />

E163 Anthocyane Natürliche Farbstoffe aus Schalen der roten We<strong>in</strong>trauben, Hol<strong>und</strong>er <strong>und</strong><br />

Preiselbeeren. Gelten als unbedenklich.<br />

E170 Calciumcarbonat Gilt als unbedenklich. Da bisher vor allem zur Oberflächenbehandlung<br />

e<strong>in</strong>gesetzt, liegen noch ke<strong>in</strong>e genaueren Untersuchungen vor.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

We<strong>in</strong>trauben, Hol<strong>und</strong>er,<br />

Preiselbeeren<br />

Dragees, Süßwaren


E171<br />

E172<br />

M<strong>in</strong>eralisches<br />

Pigment<br />

Künstliches,<br />

m<strong>in</strong>eralisches<br />

Pigment.<br />

Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen s<strong>in</strong>d bekannt. Ne<strong>in</strong> Marzipan, Kaugummi<br />

Insgesamt wenig überpüft. Bisher s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen<br />

bekannt.<br />

E173 Alum<strong>in</strong>ium Eventuell ges<strong>und</strong>heitsschädlich bei Personen mit Alzheimer Krankheit.<br />

Ges<strong>und</strong>e Nieren scheiden Alum<strong>in</strong>ium schnell aus.<br />

E174<br />

M<strong>in</strong>eralisches<br />

Pigment<br />

Metallischer Oberflächenfarbstoff für <strong>Lebens</strong>mittel. Kann im Gewebe<br />

abgelagert werden.<br />

E175 Gold Als nur <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gen Mengen aufgenommener <strong>Lebens</strong>mittelzusatzstoff gilt Gold<br />

als unbedenklich. In höheren Mengen, wie sie etwa <strong>in</strong> der Rheumatherapie<br />

üblich s<strong>in</strong>d, haben Goldsalze bekannte Nebenwirkungen wie Haarausfall,<br />

Nierenschäden, Haut - <strong>und</strong> Schleimhautveränderungen<br />

E180 Litholrub<strong>in</strong> BK Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. Es wird vermutet, dass<br />

Litholrub<strong>in</strong> an der Auslösung von Hautreaktionen (Neurodermitis) <strong>und</strong> Asthma<br />

beteiligt se<strong>in</strong> könnte Dieser Stoff ist nur für Käseüberzüge zugelassen.<br />

E200-1 Sorb<strong>in</strong>säure Gilt als unbedenklich, da sie im Körper wie Fettsäuren abgebaut werden.<br />

Bee<strong>in</strong>trächtigen den Eigengeschmack, z.B. von Brot.<br />

E200 Sorb<strong>in</strong>säure Konservierungsstoff;kommt <strong>in</strong> natürlicher Form <strong>in</strong> Preiselbeeren <strong>und</strong><br />

Vogelbeeren vor, seit Mitte der 50er Jahre ausschließlich chemischsynthetische<br />

Herstellung. Sorb<strong>in</strong>säure gilt als unbedenklich, da sie vom<br />

ges<strong>und</strong>en Menschen wie die Fettsäuren verstoffwechselt wird. Sie kann aber<br />

den Eigengeschmack des <strong>Lebens</strong>mittels bee<strong>in</strong>trächtigen. Auftreten von<br />

Allergien konnten beobachtet werden.<br />

E201 Natriumsorbat Natriumsorbat ist das Natriumsalz der Sorb<strong>in</strong>säure E 200. Anders als bei<br />

Sorb<strong>in</strong>säure E 200, Kalium- <strong>und</strong> Calciumsorbat E 203 kann bei Natriumsorbat<br />

nicht von e<strong>in</strong>er ges<strong>und</strong>heitlichen Unbedenklichkeit ausgegangen werden. E<strong>in</strong><br />

Oxidationsprodukt von Natriumsorbart kann Erbgut schädigen.<br />

E202 Kaliumsorbat Gilt als unbedenklich, da sie im Körper wie Fettsäuren abgebaut werden.<br />

Bee<strong>in</strong>trächtigen den Eigengeschmack, z.B. von Brot.<br />

E203 Calciumsorbat Reaktionsfreudig mit anderen Zusatzstoffen. Gelten als unbedenklich, da sie<br />

im Körper wie Fettsäuren abgebaut werden. Bee<strong>in</strong>trächtigen den<br />

Eigengeschmack, z.B. von Brot.<br />

E210 Benzoesaeure Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können, <strong>in</strong>sbesondere bei Personen<br />

mit Asthma, Heuschnupfen oder Hautallergien. Im Katzen- <strong>und</strong> H<strong>und</strong>efutter<br />

verboten !<br />

E211 Natriumbenzoat Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können, <strong>in</strong>sbesondere bei Personen<br />

mit Asthma, Heuschnupfen oder Hautallergien.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ja<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ja -<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ja<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Marzipan, kandierte<br />

Früchte, Süssigkeiten<br />

Dragees, Süssigkeiten<br />

Dragees<br />

Dragees, Danziger<br />

Goldwasser<br />

Käseüberzug<br />

Fe<strong>in</strong>kostprodukte,<br />

Margar<strong>in</strong>e<br />

Konservierung von<br />

<strong>Lebens</strong>mitteln, auch zur<br />

Konservierung von<br />

Arzneimitteln, Kosmetika,<br />

Re<strong>in</strong>igungsmitteln <strong>und</strong><br />

Tierfutter e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Milchprodukte,<br />

Salatsossen<br />

Joghurt, Milchprodukte<br />

Kaffee-Extrakt,<br />

Fruchtjoghurt<br />

Sojasosse, Orangensaft,<br />

Margar<strong>in</strong>e


E212 Kaliumbenzoat Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können, <strong>in</strong>sbesondere bei Personen<br />

mit Asthma, Heuschnupfen oder Hautallergien.<br />

E213 Calciumbenzoat Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können, <strong>in</strong>sbesondere bei Personen<br />

mit Asthma, Heuschnupfen oder Hautallergien. Tötet Pilze <strong>und</strong> Keime.<br />

E214 pHB-Ester Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Kreuzallergien gegenüber<br />

Sulfonamiden (Antibiotika) s<strong>in</strong>d vere<strong>in</strong>zelt möglich. Im Tierversuch betäubende<br />

Wirkung. Wirken beim Menschen gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie<br />

bei Ratten zur Verlangsamung des Wachstums. Natriumverb<strong>in</strong>dungen können<br />

Ursachen von metallischem Beigeschmack se<strong>in</strong>.<br />

E215 pHB-Ester-Natrium Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Taubheitsgefühl im M<strong>und</strong>.<br />

Kreuzallergien gegenüber Sulfonamiden (Antibiotika) s<strong>in</strong>d vere<strong>in</strong>zelt möglich.<br />

Im Tierversuch betäubende Wirkung. Wirken beim Menschen<br />

gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie bei Ratten zur Verlangsamung<br />

des Wachstums. Natriumverb<strong>in</strong>dungen können Ursachen von metallischem<br />

Beigeschmack se<strong>in</strong>.<br />

E216 pHB-n-Propylester Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Kreuzallergien gegenüber<br />

Sulfonamiden (Antibiotika) s<strong>in</strong>d vere<strong>in</strong>zelt möglich. Im Tierversuch betäubende<br />

Wirkung. Wirken beim Menschen gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie<br />

bei Ratten zur Verlangsamung des Wachstums. Natriumverb<strong>in</strong>dungen können<br />

Ursachen von metallischem Beigeschmack se<strong>in</strong>.<br />

E217<br />

pHB-n-Propylester-<br />

Natrium<br />

Kann Hautreizungen auslösen. Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen<br />

können. Kreuzallergien gegenüber Sulfonamiden (Antibiotika) s<strong>in</strong>d vere<strong>in</strong>zelt<br />

möglich. Im Tierversuch betäubende Wirkung. Wirken beim Menschen<br />

gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie bei Ratten zur Verlangsamung<br />

des Wachstums. Natriumverb<strong>in</strong>dungen können Ursachen von metallischem<br />

Beigeschmack se<strong>in</strong>.<br />

E218 pHB-Methylester Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Kreuzallergien gegenüber<br />

Sulfonamiden (Antibiotika) s<strong>in</strong>d vere<strong>in</strong>zelt möglich. Im Tierversuch betäubende<br />

Wirkung. Wirken beim Menschen gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie<br />

bei Ratten zur Verlangsamung des Wachstums. Natriumverb<strong>in</strong>dungen können<br />

Ursachen von metallischem Beigeschmack se<strong>in</strong>. Es s<strong>in</strong>d Magenreizungen<br />

möglich.<br />

E219<br />

pHB-Methylester-<br />

Natrium<br />

Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Kreuzallergien gegenüber<br />

Sulfonamiden (Antibiotika) s<strong>in</strong>d vere<strong>in</strong>zelt möglich. Im Tierversuch betäubende<br />

Wirkung. Wirken beim Menschen gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie<br />

bei Ratten zur Verlangsamung des Wachstums. Natriumverb<strong>in</strong>dungen können<br />

Ursachen von metallischem Beigeschmack se<strong>in</strong><br />

E220 Schwefeldioxid Dieser Stoff kommt natürlich vor, wird aber sehr häufig aus Gips <strong>und</strong> Schwefel<br />

hergestellt. Künstliche Stoffe, die zu Kopfschmerzen <strong>und</strong> Übelkeit führen<br />

können. Sie zerstören Vitam<strong>in</strong>e (B1 <strong>und</strong> Folsäure). Bei Asthmatikern können<br />

Anfällen hervorgerufen werden.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ja<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Fruchtsäfte<br />

Fruchtsäfte, Fruchtmark<br />

Marzipan, Würzmittel<br />

Fruchtsäfte,<br />

Trockenfrüchte,<br />

Mar<strong>in</strong>aden<br />

Salatsossen,<br />

Trockenfrüchte<br />

Würzmittel, Fruchtsäfte<br />

Snacks, Fruchtsäfte,<br />

Trockenfrüchte<br />

Fertigsalate, Fruchtsäfte,<br />

Trockenfrüchte<br />

Himbeersirup, Fruchtsalat


E232<br />

Natriumorthophenyl<br />

phenolat<br />

Künstliche, pilztötende Stoffe für die Schalen von Zitrusfrüchten oder deren<br />

E<strong>in</strong>wickelpapier. Führen im Tierversuch zu Wachstumsstörungen,<br />

Nierenschäden, Blasenkrebs <strong>und</strong> verm<strong>in</strong>derter Fruchtbarkeit. Hände nach dem<br />

Berühren behandelter Oberflächen oder des E<strong>in</strong>wickelpapiers gründlich<br />

waschen. Behandelte Schalen nicht zum Backen verwenden. Hemmt das<br />

Wachstum von Pilzen. Riecht nach Seife.<br />

E233 Thiabendazol Künstlicher Stoff gegen Schimmel- <strong>und</strong> Pilzbefall bei Bananen <strong>und</strong><br />

Zitrusfrüchen. Können Uebelkeit <strong>und</strong> Erbrechen auslösen. Krebsverdacht.<br />

E236 Ameisensaeure Kann im Körper abgebaut werden. In grösseren Dosen ist sie giftig. Führt im<br />

Tierversucht zu Leberschäden. Wirkt auf der Haut stark ätzend.<br />

Ja<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Zitrusfruchtschalen<br />

Bananen, Zitrusfrüchte<br />

Sauerkonserven (ausser<br />

Sauerkraut),<br />

Fruchsafterzeugnisse<br />

E237 Natriumformiat Salze der Ameisensäure. Künstlich hergestellt. Ne<strong>in</strong> Fruchterzeugnisse<br />

E238 Calciumformiat Synthetisch hergestellter Stoff. Ne<strong>in</strong> Fruchterzeugnisse<br />

E249 Kaliumnitrit Nitrite wirken gefäßerweiternd <strong>und</strong> blutdrucksenkend. In höheren Dosierungen<br />

können sie zu akuten Vergiftungsersche<strong>in</strong>ungen führen. (Mangel an<br />

Blutfarbstoff Hämoglob<strong>in</strong>). Besonders gefährdet s<strong>in</strong>d Säugl<strong>in</strong>ge; sie sollten<br />

daher e<strong>in</strong>e nitritarme Koste erhalten (Gefahr der Blausucht). Nitrit kann im<br />

menschlichen Körper zu stark krebserregenden Nitrosam<strong>in</strong>en umgewandelt<br />

werden.<br />

E250 Natriumnitrit Beh<strong>in</strong>dert den Sauerstofftransport im Blut, was besonders für Säugl<strong>in</strong>ge <strong>und</strong><br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der gefährlich ist (Blausucht). Zusammen mit Eiweissbestandteilen<br />

(z.B. bei gepökeltem Fleisch) können sich krebserregende Nitrosam<strong>in</strong>e bilden.<br />

Als Nebenwirkung s<strong>in</strong>d Kopfschmerzen möglich.<br />

E251 Natriumnitrat Werden im <strong>Lebens</strong>mittel <strong>und</strong> im menschlichen Körper teilweise zu Nitrit<br />

umgewandelt. Sie können das Blut deoxieren.<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Gepökeltes Fleisch <strong>und</strong><br />

Wursterzeugnisse<br />

Schnittkäse,<br />

Fleischprodukte<br />

Sch<strong>in</strong>kenspeck, Sch<strong>in</strong>ken,<br />

Pökelsalz<br />

E252 Kaliumnitrat Reaktionen wie: Bauchschmerzen, Erbrechen, Schw<strong>in</strong>del s<strong>in</strong>d möglich Ja gepökeltes Fleisch,<br />

Wurst, Pökelsalz<br />

E260 Essigsäure Natürliches, unschädliches Säuerungsmittel. Ne<strong>in</strong> Salatsossen<br />

E261 Kaliumacetat Salze der Essigsäure. Wird durch Ur<strong>in</strong> schnell ausgeschieden. Lediglich <strong>in</strong><br />

Säugl<strong>in</strong>gsanfangs- <strong>und</strong> folgenahrung darf Essigsäure nicht e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

E262 Natriumdiacetat Künstlich hergestellter Stoff. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen<br />

bekannt.<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Gebäck, Brot<br />

E263 Calciumacetat Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Ne<strong>in</strong> Schnellgeliermittel<br />

E270 Milchsaeure Natürliches, unschädliches Säuerungsmittel. Ne<strong>in</strong> Dress<strong>in</strong>gs, fertige Salate,<br />

Konfekt


E280 Propionsäure Es liegen nur wenige Daten vor, um die Ges<strong>und</strong>heitsverträglichkeit der<br />

Propionsäure zu beurteilen. Nach dem Verbot 1988 wurde Propionsäure im<br />

Zuge der EU-Harmonisierung <strong>in</strong> Deutschland erneut zugelassen. In den USA<br />

wird sie seit den 30er Jahren <strong>in</strong> größerem Maße e<strong>in</strong>gesetzt. Sie wird wie<br />

Fettsäuren verstoffwechselt. Es erfolgt e<strong>in</strong> Abbau <strong>in</strong> der Zelle, ke<strong>in</strong>e<br />

Ausscheidung über den Harn. Propionsäure reichert sich nicht im<br />

menschlichen Körper an.<br />

E281 Natriumpropionat Natriumpropionat ist das Salz der Propionsäure E 280. Krebsverdacht. Konnte<br />

aber bis anh<strong>in</strong> nicht bewiesen werden.<br />

E282 Calciumpropionat Calciumpropionat ist e<strong>in</strong> Salz der Propionsäure E 280. Krebsverdacht. Konnte<br />

aber bis anh<strong>in</strong> nicht bewiesen werden.<br />

E283 Kaliumpropionat Kaliumpropionat ist e<strong>in</strong> Salz der Propionsäure. Krebsverdacht, konnte aber bis<br />

anh<strong>in</strong> nicht bewiesen werden.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

In der Schweiz vor allem<br />

<strong>in</strong> Schnittbrot <strong>und</strong><br />

Gebäck. Umstritten, <strong>in</strong><br />

vielen Anwendungen<br />

unnötig.<br />

In der Schweiz vor allem<br />

<strong>in</strong> Schnittbrot <strong>und</strong><br />

Gebäck. Umstritten, <strong>in</strong><br />

vielen Anwendungen<br />

unnötig.<br />

In der Schweiz vor allem<br />

<strong>in</strong> Schnittbrot <strong>und</strong><br />

Gebäck. Umstritten, <strong>in</strong><br />

vielen Anwendungen<br />

unnötig.<br />

In der Schweiz vor allem<br />

<strong>in</strong> Schnittbrot <strong>und</strong><br />

Gebäck. Umstritten, <strong>in</strong><br />

vielen Anwendungen<br />

unnötig.<br />

E290 Kohlendioxid Treibgas <strong>und</strong> Aufschäumungsmittel, das im <strong>Lebens</strong>mittel als unbedenklich gilt. Ne<strong>in</strong> Sprudelgetränke<br />

E296 Apfelsäure Natürliches unschädliches Säuerungsmittel Ne<strong>in</strong> Säfte, Fertigsuppen,<br />

Saucen<br />

E297 Fumarsäure Die mit der Nahrung aufgenommene Menge an Fumarsäure ist unschädlich.<br />

Diese wird <strong>in</strong> den normalen Zellstoffwechsel e<strong>in</strong>gebaut. Fumarsäure hat e<strong>in</strong>e<br />

leicht abführende Wirkung. In der Veter<strong>in</strong>ärmediz<strong>in</strong> wurden nach<br />

Fumarsäuregaben bei der Kälbermast Vergiftungsersche<strong>in</strong>gen beobachtet,<br />

u.a. Nierenschäden <strong>und</strong> Herzrythmusstörungen.<br />

E300 Ascorb<strong>in</strong>saeure Unschädlicher Stoff, auch als Vitam<strong>in</strong> C bekannt. Wird aber meist synthetisch<br />

hergestellt. Grosse Mengen Vitam<strong>in</strong> -C- können mediz<strong>in</strong>ische Tests<br />

verfälschen !<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Geleeartige Desserts <strong>und</strong><br />

Süßigkeiten wie etwa<br />

Kaugummi, Zuckerwaren<br />

Früchte, Kondensmilch,<br />

Limonaden<br />

E301 Natriumascorbat Synthetisch hergestellter Stoff. Salze der Ascorb<strong>in</strong>säure. Ne<strong>in</strong> Wurstwaren<br />

E302 Calcium-Ascorbat Synthetisch hergestellter Stoff. Wird im Körper als Vitam<strong>in</strong> -C- verwertet. Ne<strong>in</strong> Fertiggerichte<br />

E304 Ascorbylpalmitat Synthetisch hergestellter Stoff. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen<br />

bekannt.<br />

E306 Tocopherole Unschädlicher Stoff, auch als Vitam<strong>in</strong> E bekannt. Wird im Körper als Vitam<strong>in</strong> -<br />

E- verwertet.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Wurstwaren,<br />

Hühnerbrühe<br />

Sojaöl, Mais


E307 Alpha-Tocopherol Synthetisches Vitam<strong>in</strong> -E-, bei gleichzeitiger E<strong>in</strong>nahme von Vitam<strong>in</strong>-E-<br />

Präparaten besteht die Gefahr e<strong>in</strong>er ges<strong>und</strong>heitsschädlichen Überdosierung.<br />

Wird im Körper wie Vitam<strong>in</strong> -E- verwertet.<br />

E308<br />

Gamma-<br />

Tocopherol<br />

Synthetisches Vitam<strong>in</strong> -E-, bei gleichzeitiger E<strong>in</strong>nahme von Vitam<strong>in</strong>-E-<br />

Präparaten besteht die Gefahr e<strong>in</strong>er ges<strong>und</strong>heitsschädlichen Überdosierung.<br />

Wird im Körper wie Vitam<strong>in</strong> -E- verwertet.<br />

E309 Delta-Tocopherol Synthetisches Vitam<strong>in</strong> -E-, bei gleichzeitiger E<strong>in</strong>nahme von Vitam<strong>in</strong>-E-<br />

Präparaten besteht die Gefahr e<strong>in</strong>er ges<strong>und</strong>heitsschädlichen Überdosierung.<br />

Wird im Körper wie Vitam<strong>in</strong> -E- verwertet.<br />

E310 Propylgallat Natürliche Stoffe, werden aber meist synthetisch hergestellt. Propylgallat darf<br />

<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d- <strong>und</strong> Säugl<strong>in</strong>gsnahrung nicht enthalten se<strong>in</strong>, da der Verdacht<br />

besteht, dass es bei Säugl<strong>in</strong>gen zu Blausucht führen kann. Weitere Bedenken:<br />

kann die Verfügbarkeit von Eisen negativ bee<strong>in</strong>flussen (Verdacht), mögliche<br />

Auslösung von Pseudoallergien bei entsprechend disponierten Menschen (z.B.<br />

Asthmatiker <strong>und</strong> aspir<strong>in</strong>empf<strong>in</strong>dliche Personen). Beobachtet wurden<br />

Hautreaktionen bei Personen, die gallathaltige Kosmetika benutzen oder<br />

Bäckern, die gallathaltige Produkte verarbeiten. Magenbeschwerden s<strong>in</strong>d<br />

möglich.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ja<br />

Wurstwaren<br />

Generell fetthaltige<br />

<strong>Lebens</strong>mittel, wie<br />

Margar<strong>in</strong>en <strong>und</strong><br />

Pflanzenöle<br />

Fertigdessertprodukte<br />

Kaugummi, Margar<strong>in</strong>e<br />

E311 Octylgallat siehe auch: Propylgallat E 310 Ja Knabbergebäck,<br />

Kartoffelerzeugnisse<br />

E312<br />

E320<br />

E321<br />

Dodecylgallat,<br />

Laurylgallat<br />

Buthylhydroxianisol<br />

(BHA)<br />

Butylhydroxitoluol<br />

(BHT)<br />

siehe auch: Propylgallat E 310, Octylgallat E 311 Ja Marzipan, Kaugummi<br />

Synthetische Stoffe, die im Fettgewebe des Menschen <strong>und</strong> des Tieres<br />

gespeichert werden können. Lösen häufig Überempf<strong>in</strong>dlichkeitsreaktionen <strong>und</strong><br />

Allergien aus. Erhöht den Cholester<strong>in</strong>spiegel. Krebsverdacht.<br />

Synthetische Stoffe, die im Fettgewebe des Menschen gespeichert werden<br />

können. Lösen häufig Überempf<strong>in</strong>dlichkeitsreaktionen <strong>und</strong> Allergien aus. E 321<br />

kann die Krebsentstehung begünstigen. Kann bei empf<strong>in</strong>dlichen Menschen zu<br />

Hautrissen führen.<br />

E322 Lecith<strong>in</strong> Unschädliche Stoffe, hauptsächlich aus Soja gewonnen. Werden meistens als<br />

Emulgator (zur Verb<strong>in</strong>dung von Fett <strong>und</strong> Wasser) verwendet. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />

schädlichen Nebenwirkungen bekannt.<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ros<strong>in</strong>en, Butter<br />

Kartoffelchips,<br />

Pflanzenöle<br />

E325 Natriumlactat Salze der Milchsäure. Wird im Körper ohne Probleme verwertet. Ne<strong>in</strong> Konfekt, Käse<br />

E326 Kaliumlactat Kaliumlactat ist das Kaliumsalz der Milchsäure. Wird im Körper ohne weitere<br />

Probleme verwertet.<br />

E327 Calciumlactat Calciumlactat ist das Calciumsalz der Milchsäure. Wird im Körper ohne weitere<br />

Probleme verwertet.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Soja<br />

Schaumgebäck<br />

Schaumgebäck


E330 Zitronensäure Natürlicher Stoff, wird synthetisch hergestellt, unschädlich. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />

schädlichen Nebenwirkungen bekannt.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Zitronen, Eiscreme,<br />

Marmelade, Käse<br />

E331 Natriumcitrat Salze der Citronensäure. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Ne<strong>in</strong> Süssigkeiten, Käse<br />

E332 Kaliumcitrat Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Ne<strong>in</strong> Kondensmilch,<br />

Marmelade<br />

E333 Calciumcitrat Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Ne<strong>in</strong> Konfekt, Sprudel, Käse<br />

E334 L(+)-We<strong>in</strong>saeure Natürlicher Stoff. Wird im Körper ohne Probleme verwertet. Ne<strong>in</strong> We<strong>in</strong>trauben<br />

E335 Natriumtartrate Salze der We<strong>in</strong>säure. Wird im Körper ohne Probleme verwertet. Ne<strong>in</strong> Konfitüre, Konfekt<br />

E336 Kaliumtartrate Verwertung im Körper ohne Probleme Ne<strong>in</strong> Kuchenmischung,<br />

Zitronengebäck<br />

E337 Calciumtartrate Verwertung im Körper ohne Probleme. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen<br />

Nebenwirkungen bekannt.<br />

E338<br />

E339<br />

E340<br />

E341<br />

E343<br />

Orthophosphorsaeu<br />

re<br />

Natrium-<br />

Orthophosphorsaeu<br />

re<br />

Kalium-<br />

Ortophosphorsaeur<br />

e<br />

Calcium-<br />

Ortophsphorsaeure<br />

Magnesium-<br />

Ortophosphorsaeur<br />

e<br />

Wird auch als Phosporsäure bezeichnet. Kann <strong>in</strong> hohen Dosen die<br />

Calciumaufnahme des Körpers beh<strong>in</strong>dern. Umstritten ist noch, ob sie bei<br />

K<strong>in</strong>dern übernervöses Verhalten <strong>und</strong> Konzentrationsstörungen (Hyperaktivität)<br />

auslösen kann.<br />

Salze der Phosphorsäure, werden auch als Phosphate bezeichnet.<br />

Säureregulator. Kann Allergien auslösen <strong>und</strong> den Kalziumstoffwechsel stören.<br />

Synthetisch hergestellter Stoff. Säureregulator. kann Allergien auslösen <strong>und</strong><br />

den Kalziumstoffwechsel stören.<br />

Synthetisch hergestellter Stoff. Säureregulator. Kann Allegien auslösen <strong>und</strong><br />

den Kalziumstoffwechsel be<strong>in</strong>flusssen.<br />

&nbsp; Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Käse-, Fleischwaren<br />

Käse, Würzmittel,<br />

Colagetränke<br />

Wurstwaren, gekochtes<br />

Fleisch<br />

Gelee, Tortenguss<br />

Backpulver, Fertiggebäck<br />

E350 Natriummalate Unschädliche Stoffe, Salze der Apfelsäure Ne<strong>in</strong> Konfitüren <strong>und</strong> Gelee<br />

E351 Kaliummalate Natürliche Säure Ne<strong>in</strong> Säfte, Fertigsuppen,<br />

Soßen<br />

E352 Calciummalate Natürliche Säure Ne<strong>in</strong> Geschmacksstoff <strong>in</strong><br />

Obsterzeugnissen <strong>und</strong><br />

Limonaden<br />

E353 Metawe<strong>in</strong>saeure als Stabilisator bei der We<strong>in</strong>herstellung Ne<strong>in</strong> We<strong>in</strong>


E355 Adip<strong>in</strong>saeure Adip<strong>in</strong>säure kommt <strong>in</strong> der Natur im Saft der Roten Bete oder Zuckerrübe vor.<br />

Kann auch chemisch-synthetisch hergestellt werden.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Getränkepulver<br />

(verh<strong>in</strong>dert Stauben, hält<br />

Pulver trocken)<br />

E363 Bernste<strong>in</strong>saeure Natürlicher unschädlicher Stoff Ne<strong>in</strong> Desserts <strong>und</strong><br />

Getränkepulver<br />

E375 Nicot<strong>in</strong>saeure Unschädlicher Stoff, der Gruppe der B-Vitam<strong>in</strong>e gehört. Ne<strong>in</strong> -<br />

E400 Alg<strong>in</strong>saeure Wird aus Braunalgen gewonnen. Kann die Aufnahme von Spurenelementen<br />

(Eisen, Z<strong>in</strong>n, Cobalt, Mangan) durch den Darm beh<strong>in</strong>dern. Bei regemässigem<br />

Verzehr kann es zu e<strong>in</strong>er Unterversorgung mit diesen lebenswichtigen<br />

Spurenelementen kommen.<br />

Ja<br />

Braunalgen, Geliermittel<br />

E401 Natriumalganat Salze der Alg<strong>in</strong>säure Ne<strong>in</strong> Schnittkäse, Desserts,<br />

Eiscreme<br />

E402 Kaliumalg<strong>in</strong>at Soll die Verfügbarkeit e<strong>in</strong>iger M<strong>in</strong>eralstoffe verr<strong>in</strong>gern. Ne<strong>in</strong> Pudd<strong>in</strong>g, Geliermittel,<br />

Eiscreme<br />

E403 Ammoniumalg<strong>in</strong>at Soll die Eisenaufnahme des Körpers beh<strong>in</strong>dern. Ne<strong>in</strong> Eiscreme, Pudd<strong>in</strong>g<br />

E404 Calciumalg<strong>in</strong>at Soll die Verfügbarkeit e<strong>in</strong>iger M<strong>in</strong>eralstoffe verr<strong>in</strong>gern. Ne<strong>in</strong> Eiscreme, künstliche<br />

Sahne<br />

E405<br />

Phrophylenglykol-<br />

Alg<strong>in</strong>at<br />

Ester aus der Alg<strong>in</strong>säure. Soll die Verfügbarkeit e<strong>in</strong>iger M<strong>in</strong>eralstoffe<br />

verr<strong>in</strong>gern.<br />

E406 Agar-Agar Unbedenklicher Stoff, der aus Rotalgen gewonnen wird <strong>und</strong> abführend wirkt. In<br />

Pulverform, farb- <strong>und</strong> geruchslos, löst es sich <strong>in</strong> heisser Flüssigkeit auf. Die<br />

B<strong>in</strong>defähigkeit ist 8mal höher als Blattgelat<strong>in</strong>e. In kaltem Wasser ist Agar-Agar<br />

quellfähig. Es löst sich beim Erhitzen auf 80-90°C <strong>und</strong> geliert nach em<br />

Abkühlen bei 30-40°C.<br />

E407 Carrageen Wird aus Rotalgen gewonnen. Grössere Mengen können abführend wirken.<br />

Kann die Schleimhaut des Darmes bee<strong>in</strong>trächtigen <strong>und</strong> den Darm anfälliger<br />

gegen Bakterien machen. Kann <strong>in</strong> grossen Mengen die Eiweissverdauung<strong>und</strong><br />

verwertung m<strong>in</strong>dern .<br />

E410<br />

Johannisbrotkernm<br />

ehl<br />

Natürlicher Stoff, der aus Samen des Johannisbrotbaumes hergestellt wird.<br />

Kann die Eiweissausnutzung verr<strong>in</strong>gern.<br />

E412 Guakernmehl Wird aus dem giftigen Samen der Guarpflanze hergestellt <strong>und</strong> kann bis zu 10<br />

% giftige Rückstände wie Blausäure enthalten, die im Tierversuch z.B. zu<br />

Wachstumsstörungen führen.<br />

E413 Tragant Natürlicher Stoff, der aus der R<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>er asiatischen Pflanze hergestellt wird.<br />

Wirkt abführend <strong>und</strong> steht unter dem Verdacht, Allergien auszulösen. Die<br />

ges<strong>und</strong>heitliche Bewertung ist noch nicht abgeschlossen. Gilt nur als vorläufig<br />

vertretbar.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

fertige Salate, Hüttenkäse<br />

Käse, Joghurt, Eiscreme,<br />

Geleeüberzug von<br />

Fruchttorten<br />

Rotalgen, Eiscreme,<br />

Fe<strong>in</strong>gebäck<br />

Im Samen des<br />

Johannisbrotbaumes<br />

Im Samen der<br />

Guarpflanze<br />

Streich- <strong>und</strong> Schmelzkäse


E414 Gummi arabicum Getrocknete Gummiabsonderung e<strong>in</strong>er Akazienart. Kann Allergien auslösen.<br />

Nicht ausreichend untersucht. Wird zu e<strong>in</strong>em körnigen Pulver gemahlen.<br />

E415 Xanthan Wird mit Hilfe von Bakterien aus Zucker gewonnen. Ruft im Tierversuch <strong>in</strong><br />

hohen Dosen Durchfall hervor.<br />

E416 Karayagummi Verdickungsmittel für Sossen, Desserts <strong>und</strong> Eierlikör. Technisch möglich, aber<br />

<strong>in</strong> der EU nicht zulässig ist der E<strong>in</strong>satz als B<strong>in</strong>demittel <strong>in</strong> Fleischerzeugnissen<br />

<strong>und</strong> Weichkäse. Wirkt stark abführend <strong>und</strong> kann Allegien verursachen.<br />

E420 Sorbit Zuckeraustauschstoff, von dem nicht mehr als 20g am Tag aufgenommen<br />

werden sollte, sonst kann Durchfall auftreten. Im Tierversuch kommt es bei<br />

grösseren Mengen zur Harnste<strong>in</strong>bildung <strong>und</strong> zur Entstehung von<br />

Nierentumoren. Nicht für Getränke zugelassen. Wird <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gen Mengen gut<br />

vertragen.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

ja<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Schwarzwälderkirschtorte,<br />

Biber, Lebkuchen,<br />

Konfekt<br />

Zucker<br />

Kaugummi <strong>und</strong><br />

Ueberzügen von Nüssen<br />

<strong>und</strong> Knabberartikel<br />

Diabetikerprodukte<br />

E421 Mannit Unbedenklicher Zuckeraustauschstoff. Ne<strong>in</strong> Süssigkeiten, Eiscreme<br />

E422 Glycer<strong>in</strong> Unbedenkliches Feuchthaltemittel. Nicht ausreichend erforschtes Mittel. Ne<strong>in</strong> Konfekt<br />

E440 Pekt<strong>in</strong> Wird aus Früchten, z.B. Äpfeln oder Zitrusschalen gewonnen. Kann <strong>in</strong> grossen<br />

Mengen zu Durchfall führen. Kann im Darm Giftstoffe absorbieren.<br />

E440a Amidierte Pekt<strong>in</strong>e Wird durch Ammoniak aus den Pflanzen herausgelöst, ist nur bei Gelierzucker<br />

<strong>und</strong> Gelierhilfen erlaubt. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt.<br />

E440b Amidierte Pekt<strong>in</strong>e Wird durch Ammoniak aus den Pflanzen herausgelöst, ist nur bei Gelierzucker<br />

<strong>und</strong> Gelierhilfen erlaubt. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt.<br />

E442<br />

Ammonphosphatid<br />

e<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Geliermittel<br />

Geliermittel<br />

Geliermittel<br />

Können Magen uebersäuern Ne<strong>in</strong> Emulgatoren<br />

E450a Diphosphate Werden auch als Phosphate bezeichnet. Können <strong>in</strong> hohen Dosen die<br />

Calciumaufnahme des Körpers beh<strong>in</strong>dern. Umstritten ist noch, ob sie bei<br />

K<strong>in</strong>dern übernervöses Verhalten <strong>und</strong> Konzentrationsstörungen (Hyperaktivität)<br />

hervorrufen können. ""Kalk-Armut"" im Skelett wird begünstigt."<br />

E450b Triphosphate Werden auch als Phosphate bezeichnet. Können <strong>in</strong> hohen Dosen die<br />

Calciumaufnahme des Körpers beh<strong>in</strong>dern. Umstritten ist noch, ob sie bei<br />

K<strong>in</strong>dern übernervöses Verhalten <strong>und</strong> Konzentrationsstörungen (Hyperaktivität)<br />

hervorrufen können.<br />

E450c Polyphosphate Werden auch als Phosphate bezeichnet. Können <strong>in</strong> hohen Dosen die<br />

Calciumaufnahme des Körpers beh<strong>in</strong>dern. Umstritten ist noch, ob sie bei<br />

K<strong>in</strong>dern übernervöses Verhalten <strong>und</strong> Konzentrationsstörungen (Hyperaktivität)<br />

hervorrufen können.<br />

E460 Cellulose Dickungsmittel, das im Körper nicht verwertet wird. Regt die Verdauung an. Ist<br />

nur für Kaugummi zugelassen.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Soßen, Desserts,<br />

Backmittel, Backpulver<br />

Kondensmilch, Käse<br />

Käse, gefrorene<br />

Fischprodukte<br />

Kaugummi


E461 Methycellulose Chemisch oder physikalisch behandelte Cellulosen. Mikroskopisch kle<strong>in</strong>e<br />

Kristalle aus Pflanzenfasern.<br />

E463<br />

E464<br />

E466<br />

E470<br />

E471<br />

E472<br />

Hydroxypropylcellul<br />

ose<br />

Hydroxypropylmeth<br />

ylcellulose<br />

Carboximethylcellul<br />

ose<br />

Salze der<br />

Speisefettsaeuren<br />

Mono-<strong>und</strong><br />

Diglyceride der<br />

Speisefettsaeuren<br />

Mono- <strong>und</strong><br />

Diglyceride der<br />

Speisefettsäuren<br />

Synthetische Herstellung aus Cellulose E 460 Ne<strong>in</strong> Speiseeis<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Speiseeis, Milchprodukte<br />

Synthetische Herstellung aus Cellulose E 460 Ne<strong>in</strong> Dress<strong>in</strong>gs <strong>und</strong><br />

Mayonnaisen<br />

Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Ne<strong>in</strong> Tomatensosse,<br />

Schmelzkäse<br />

Unbedenkliche Stoffe. Verb<strong>in</strong>dungen von Fetten <strong>und</strong> Säuren, die auch als<br />

natürliche Nahrungsbestandteile vorkommen.<br />

Unbedenkliche Stoffe. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schädlichen Nebenwirkungen bekannt.<br />

Wird im Körper problemlos abgebaut.<br />

verestert mit Essigsäureester von Mono- <strong>und</strong> Diglyceriden von<br />

Speisefettsäuren s<strong>in</strong>d für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne<br />

Höchstmengenangaben.<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

E472a Essigsaeure Ne<strong>in</strong> -<br />

E472b Milchsaeure Ne<strong>in</strong> -<br />

E472c Zitronensaeure Ne<strong>in</strong> -<br />

E472d We<strong>in</strong>saure Ne<strong>in</strong> -<br />

E472e<br />

E472f<br />

E473<br />

Monoacetyl- <strong>und</strong><br />

diacetylsaeure<br />

Essig- <strong>und</strong><br />

We<strong>in</strong>saeure<br />

Zuckerester von<br />

Speisefettsäuren<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Wichtige Emulgatoren bei<br />

der Herstellung von<br />

Margar<strong>in</strong>e, Pudd<strong>in</strong>g,<br />

Glacen usw<br />

Wurstüberzüge,<br />

getrocknete Früchte,<br />

Süßwaren, Speiseeis<br />

Herstellung chemisch-synthetisch aus Fettsäuren <strong>und</strong> Saccharose Ne<strong>in</strong> Frischobst, nur zur<br />

Oberflächenbehandlung<br />

E474 Zuckerglyceride siehe Zuckerester von Speisefettsäuren E 473 Ne<strong>in</strong> -<br />

E475 Polyglycer<strong>in</strong>ester Unbedenklicher Stoff, der im Körper wie Fett verwertet wird. Ne<strong>in</strong> Desserts<br />

E500 Natriumncarbonat Auch als Soda bekannt. Kann <strong>in</strong> hohen Dosen zur Reizung des Magen-Darm-<br />

Bereichs <strong>und</strong> zu Durchfällen führen. Gilt aber <strong>in</strong> den <strong>in</strong> <strong>Lebens</strong>mitteln<br />

vorkommenden Mengen als unbedenklich.<br />

E501 Kaliumcarbonat Salze der Kohlensäure, die auch als Säuerungsmittel <strong>und</strong> Säureregulator<br />

e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Backmittel <strong>und</strong><br />

Backpulver, Kakao- <strong>und</strong><br />

Kaffeeverarbeitung,<br />

Milcherzeugnisse<br />

Herstellung von Würze


E503<br />

E504<br />

Ammoniumcarbona<br />

t<br />

Magnesiumcarbona<br />

t<br />

Ammoniumcarbonate s<strong>in</strong>d für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne<br />

Höchstmengenangaben. In seltenen Fälle kann es bei direktem Hautkontakt zu<br />

Reizungen kommen.<br />

Magnesiumcarbonate s<strong>in</strong>d für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne<br />

Höchstmengenangaben.Auch <strong>in</strong> der Produktion Ökologischer Produkte<br />

zugelassen.<br />

E507 Salzsaeure Kann <strong>in</strong> hohen Dosen zu Erbrechen <strong>und</strong> Verätzungen führen. Ist nur zur<br />

Herstellung von Würzmitteln <strong>und</strong> Invertzucker (z.B. Kunsthonig) zugelassen.<br />

Im fertigen Würzmittel kann e<strong>in</strong>e Verätzungsgefahr ausgeschlossen werden.<br />

E508 Kaliumchlorid Kaliumchlorid ist das Kaliumsalz der Salzsäure. Härtungsmittel. Kaliumchlorid<br />

ist für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne Höchstmengenangaben.<br />

E509 Calciumchloid Calciumchlorid ist für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne<br />

Höchstmengenangaben.<br />

E510 Ammoniumchlorid Wird auch als Salmiak bezeichnet. Kann <strong>in</strong> sehr hohen Dosen zur<br />

Übersäuerung des Blutes <strong>und</strong> zu Magen-Darm-Beschwerden führen.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Spezielle Backwaren wie<br />

Lebkuchen oder<br />

„Amerikaner"<br />

Zur<br />

Tr<strong>in</strong>kwasseraufbereitung<br />

Würzmittel, Invertzucker<br />

(z.B. Kunsthonig)<br />

als Nährstoffzusatz bei<br />

der Züchtung von<br />

Bierhefe<br />

Marmeladenherstellung,<br />

Kondensmilch,<br />

Käseproduktion<br />

E511 Magnesiumchlorid Magnesiumchlorid ist das Magnesiumsalz der Salzsäure. Härtungsmittel Ne<strong>in</strong> Kochsalzersatz<br />

E513 Schwefelsaeure In ger<strong>in</strong>gen Mengen wirkt sie reizend, <strong>in</strong> grösseren Dosen zerstört sie das<br />

Körpergewebe. In der <strong>Lebens</strong>mittel<strong>in</strong>dustrie wird Schwefelsäure als<br />

technischer Hilfsstoff e<strong>in</strong>gesetzt, d.h. sie ist nur an der Produktion beteiligt <strong>und</strong><br />

nicht mehr oder nur zu e<strong>in</strong>em unbedeutenden Anteil im fertigen <strong>Lebens</strong>mittel<br />

zu f<strong>in</strong>den.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Tr<strong>in</strong>kwasseraufbereitung<br />

E514 Natriumsulfat Salze der Schwefelsäure. Wird auch als Glaubersatz (Abführmittel) bezeichnet. Ne<strong>in</strong> Trägerstoff für<br />

<strong>Lebens</strong>mittelfarbstoffe<br />

E515 Kaliumsulfat Kaliumsulfate s<strong>in</strong>d die Kaliumsalze der Schwefelsäure E 513. Kaliumsulfate<br />

s<strong>in</strong>d für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne Höchstmengenangaben. In<br />

hohen Konzentrationen wirken Kaliumsulfate abführend.<br />

E516 Calciumsulfat Wird auch als Gips bezeichnet. Calciumsulfat ist für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong><br />

zugelassen ohne Höchstmengenangaben.<br />

E520 Alum<strong>in</strong>iumsulfat Alum<strong>in</strong>iumsulfat gehört zu den Salzen der Schwefelsäure E 513; es ist farblos<br />

<strong>und</strong> wasserlöslich. Bei <strong>Lebens</strong>mitteln wird Alum<strong>in</strong>iumsulfat zur Erhaltung der<br />

Konsistenz verwendet. Alum<strong>in</strong>iumsulfat ist für bestimmte <strong>Lebens</strong>mittel<br />

zugelassen . Alum<strong>in</strong>iumverb<strong>in</strong>dungen werden im Zusammenhang mit dem<br />

Auftreten der Alzheimer Krankheit diskutiert.<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Backmischungen,<br />

Backgr<strong>und</strong>stoff für fe<strong>in</strong>e<br />

Backwaren<br />

Kandiertes, kristallisiertes<br />

oder glasiertes Obst <strong>und</strong><br />

Gemüse


E523<br />

Alum<strong>in</strong>iumammons<br />

ulfat<br />

Alum<strong>in</strong>iumammoniumsulfat ist e<strong>in</strong> Salz der Schwefelsäure E 513.<br />

Alum<strong>in</strong>iumammoniumsulfat ist für bestimmte <strong>Lebens</strong>mittel<br />

zugelassen.Alum<strong>in</strong>iumverb<strong>in</strong>dungen werden im Zusammenhang mit dem<br />

Auftreten der Alzheimer Krankheit diskutiert.<br />

E524 Natriumhydroxid Wird auch als Ätznatron oder Natronlauge bezeichnet. Wird speziell für<br />

Laugengebäck verwendet. Das Gebäck hat bei sachgemässer Herstellung<br />

ke<strong>in</strong>e ätzende Wirkung.<br />

E525 Kaliumhydroxid Wird auch als Ätzkali oder Kalilauge bezeichnet. Kaliumhydroxid für<br />

<strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne Höchstmengenangaben.<br />

Alum<strong>in</strong>iumverb<strong>in</strong>den werden im Zusammenhang mit dem Alzheimer-Syndrom<br />

diskutiert.<br />

E526 Calciumhydroxid Wird auch als gelöschter Kalk oder Kalkmilch bezeichnet. Calciumhydroxid für<br />

<strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne Höchstmengenangaben.<br />

E527 Ammoniumhydroxid Ammoniumhydroxid für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne<br />

Höchstmengenangaben.<br />

E529 Calciumoxid Calciumoxid für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne<br />

Höchstmengenangaben.<br />

E530 Magnesiumoxid Magnesiumoxid für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne<br />

Höchstmengenangaben.<br />

E535<br />

Magnesiumhydroxi<br />

d /<br />

Natriumferrocyanid<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Laugengebäck<br />

Instant-Tee<br />

<strong>in</strong> der Zucker<strong>in</strong>dustrie<br />

Kakao- <strong>und</strong><br />

Milcheiweißverarbeitung<br />

Zucker<strong>in</strong>dustrie<br />

Verbessert die Rieselfähigkeit von Tafelsalz. Im Tieversuch nierenschädigend. Ne<strong>in</strong> Tafelsalz<br />

Als Trennmittel für<br />

Kakaoerzeugnisse,<br />

Speise- <strong>und</strong> Gewürzsalze<br />

E536 Kaliumferrocyanid Kaliumferrocyanid ist für nur für Kochsalz <strong>und</strong> Kochsalzersatz zugelassen. Ne<strong>in</strong> Speise – <strong>und</strong><br />

Gewürzsalze<br />

E540<br />

E543<br />

E544<br />

Dicalciumdiphosph<br />

at<br />

Calciumnatriumpoly<br />

phosphat<br />

Calciumpolyphosph<br />

at<br />

(Orthophosphorsae<br />

ure)<br />

Salze der Phosphorsaeure. Gleiche Bedenken wie bei E 338-343 Ne<strong>in</strong> -<br />

Salze der Phosphorsaeure. Gleiche Bedenken wie bei E 338-343 Ne<strong>in</strong> -<br />

Salze der Kieselsaeure Ne<strong>in</strong> -<br />

E550 Natriumsilikat Salze der natürlich vorkommenden Kieselsäure, unbedenkliche Stoffe. Ne<strong>in</strong> -


E551<br />

Kieselsaeure,<br />

Siliciumdioxid<br />

Kieselsäuren s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Natur weit verbreitet, vor allem als Quarzsand. Ne<strong>in</strong> Trockenlebensmittel <strong>in</strong><br />

Pulverform z.B.<br />

Soßenpulver,<br />

Fruchtpulver,<br />

Trockensuppen,<br />

Gemüsepulver<br />

E552 Calciumsilikat Calciumsilicate s<strong>in</strong>d die Calciumsalze der Kieselsäuren. Zugelassen auch als<br />

Trägerstoffe für Farbstoffe <strong>und</strong> Emulgatoren mit e<strong>in</strong>er Höchstmenge von 5%.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Trockenlebensmittel <strong>in</strong><br />

Pulverform z.B.<br />

Soßenpulver,<br />

Fruchtpulver,<br />

Trockensuppen,<br />

Gemüsepulver<br />

E553a Magnesiumsilikat Verursacht im Tierversuch Nierenschäden. Ne<strong>in</strong> Trockenlebensmittel <strong>in</strong><br />

Pulverform z.B.<br />

Soßenpulver,<br />

Fruchtpulver,<br />

Trockensuppen,<br />

Gemüsepulver<br />

E553b Talkum Muss laut Gesetz frei von Asbestfasern se<strong>in</strong>. Verstösse s<strong>in</strong>d allerd<strong>in</strong>gs nicht<br />

auszuschliessen.<br />

E554 Alum<strong>in</strong>iumsilikat Stoff, der auch als Kieselsäure bezeichnet wird. Natriumalum<strong>in</strong>iumsilicat steht<br />

aufgr<strong>und</strong> se<strong>in</strong>er Alum<strong>in</strong>iumkomponente im Verdacht, am Auftreten der<br />

Alzheimer Krankheit beteiligt zu se<strong>in</strong>.<br />

E558 Bentonit Natürliches Tongeste<strong>in</strong>, das als Verunre<strong>in</strong>igung ger<strong>in</strong>ge Mengen Blei (20<br />

mg/kg) <strong>und</strong> Arsen (2mg/kg) enthalten darf. Wird z.B. bei der Bierherstellung als<br />

Klärhilfsmittel verwendet. Bentonit steht als Alum<strong>in</strong>iumverb<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> Verdacht,<br />

am Auftreten der Alzheimer Krankheit beteiligt zu se<strong>in</strong>.<br />

E570 Stear<strong>in</strong>saeure Unbedenkliche, natürliche Fettsäure, die auch als Stearat bezeichnet wird. Für<br />

<strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne Höchstmengenangaben.<br />

E572 Magnesiumstearat Salz der Fettsäure Ne<strong>in</strong> -<br />

E574 Gluconsaeure Unbedenkliche Säuerungsmittel. Ist für <strong>Lebens</strong>mittel allgeme<strong>in</strong> zugelassen<br />

ohne Höchstmengenangaben.<br />

E575<br />

Gluconodeltalacton<br />

Glucono-delta-lacton ist der Ester der Gluconsäure E 574. Ist für <strong>Lebens</strong>mittel<br />

allgeme<strong>in</strong> zugelassen ohne Höchstmengenangaben. Auch zugelassen <strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>derkeksen <strong>und</strong> -zwieback.<br />

E576 Natriumgluconat Salze der Gluconsäure. Natriumgluconat ist allgeme<strong>in</strong> für <strong>Lebens</strong>mittel ohne<br />

Höchstmengenangaben zugelassen.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Kaugummi,<br />

Oberflächenbehandlung<br />

von Würsten<br />

Süßwaren,<br />

Kaugummi,Trägerstoffe<br />

für Farbstoffe <strong>und</strong><br />

Emulgatoren<br />

zugelassen auch als<br />

Trägerstoffe für Farbstoffe<br />

<strong>und</strong> Emulgatoren mit<br />

e<strong>in</strong>er Höchstmenge von<br />

5%<br />

als Trennmittel für<br />

Kaugummimasse<br />

zur Ansäuerung Getränke<br />

(z.B. Limonaden)<br />

Backpulver<br />

Desserts


E577 Kaliumgluconat Kaliumgluconat ist das Calciumsalz der Gluconsäure E 574. Ist allgeme<strong>in</strong> für<br />

<strong>Lebens</strong>mittel ohne Höchstmengenangaben zugelassen.<br />

E578 Calciumgluconat Calciumgluconat ist das Calciumsalz der Gluconsäure E 574. Ist allgeme<strong>in</strong> für<br />

<strong>Lebens</strong>mittel ohne Höchstmengenangaben zugelassen.<br />

E579 Eisengluconat Färbungsmittel für Oliven Ne<strong>in</strong> Oliven<br />

E620 Glutam<strong>in</strong>saeure "Können bei empf<strong>in</strong>dlichen Personen oder bei hohem Verzehr zu<br />

Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl im Nacken, Schwäche <strong>und</strong> Herzklopfen<br />

führen, bekannt als ""Ch<strong>in</strong>a Restaurant Syndrom"""<br />

E621 Natriumglutamat "Können bei empf<strong>in</strong>dlichen Personen oder bei hohem Verzehr zu<br />

Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl im Nacken, Schwäche <strong>und</strong> Herzklopfen<br />

führen, bekannt als ""Ch<strong>in</strong>a Restaurant Syndrom"""<br />

E622 Kaliumglutamat "Können bei empf<strong>in</strong>dlichen Personen oder bei hohem Verzehr zu<br />

Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl im Nacken, Schwäche <strong>und</strong> Herzklopfen<br />

führen, bekannt als ""Ch<strong>in</strong>a Restaurant Syndrom"""<br />

E623 Kalziumglutamat Im Tierversuch kommt es bei regelmässigem Verzehr zu Veränderungen des<br />

Gehirns <strong>und</strong> der Leber <strong>und</strong> zu vemehrter Harnsäurebildung (zuviel Harnsäure<br />

kann beim Menschen Gichtanfälle auslösen). werden <strong>in</strong> vielen Fertiggerichten<br />

<strong>und</strong> Würzmitteln (z.B. Sojasosse) e<strong>in</strong>gesetzt. Wirken nur zusammen mit Salz,<br />

daher s<strong>in</strong>d viele Fertiggerichte so salzhaltig.<br />

E624<br />

Ammoniumglutama<br />

t<br />

Zur Gruppe der Geschmacksverstärker gehörend, wird aus pflanzliches oder<br />

tierisches Eiweiß gewonnen <strong>und</strong> durch Enzyme gewandelt. Allergieauslösend.<br />

Stand unter Verdacht, bei empf<strong>in</strong>dlichen Menschen das "Ch<strong>in</strong>a-Restaurant-<br />

Syndrom" auszulösen, welches sich mit Schläfendruck, Kopfschmerzen <strong>und</strong><br />

Steifheit im Nacken bemerkbar macht. Neuere Untersuchungen bestätigen<br />

dies jedoch nicht. Durch Ammoniumglutamat wird <strong>in</strong> Fehlgeschmack<br />

unterdrückt <strong>und</strong> täuscht über die tatsächliche Qualität des Produktes h<strong>in</strong>weg.<br />

Im Tierversuch wurden Fortpflanzungsstörungen festgestellt.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

ne<strong>in</strong><br />

Desserts<br />

Diätlebensmittel<br />

Vor allem <strong>in</strong> "Ch<strong>in</strong>a-<br />

Food". Sehr häufig bei<br />

Fertiggerichten (Fleisch,<br />

Fisch, Gemüse) <strong>und</strong><br />

Tiefkühlprodukten, auch<br />

Konserven<br />

Vor allem <strong>in</strong> "Ch<strong>in</strong>a-<br />

Food". Sehr häufig bei<br />

Fertiggerichten (Fleisch,<br />

Fisch, Gemüse) <strong>und</strong><br />

Tiefkühlprodukten, auch<br />

Konserven<br />

als<br />

Kochsalzersatz,Knabbera<br />

rtikel, z. B. Kartoffelchips<br />

u.ä.<br />

Fertiggerichte, Würzmittel<br />

Fertiggerichten


E625<br />

Magnesiumdigluta<br />

mat<br />

Im Tierversuch kommt es bei regelmässigem Verzehr zu Veränderungen des<br />

Gehirns <strong>und</strong> der Leber <strong>und</strong> zu vemehrter Harnsäurebildung (zuviel Harnsäure<br />

kann beim Menschen Gichtanfälle auslösen). werden <strong>in</strong> vielen Fertiggerichten<br />

<strong>und</strong> Würzmitteln (z.B. Sojasosse) e<strong>in</strong>gesetzt. Wirken nur zusammen mit Salz,<br />

daher s<strong>in</strong>d viele Fertiggerichte so salzhaltig.<br />

E627 Natriumguanylat Geschmacksverstärker, die etwa 10 - 20 mal stärker als Glutam<strong>in</strong>säure wirken.<br />

Werden auch als Guanylat bezeichnet.<br />

E628 Kaliumguanylat Geschmacksverstärker, die etwa 10 - 20 mal stärker als Glutam<strong>in</strong>säure wirken.<br />

Werden auch als Guanylat bezeichnet.<br />

E631 Natriumos<strong>in</strong>at Geschmacksverstärker, die etwa 10 - 20mal stärker als Glutam<strong>in</strong>säure wirken.<br />

Werden auch als Inos<strong>in</strong>at bezeichnet.<br />

E632 Kaliumos<strong>in</strong>at Geschmacksverstärker, die etwa 10 - 20 mal stärker als Glutam<strong>in</strong>säure wirken.<br />

Werden auch als Inos<strong>in</strong>at bezeichnet.<br />

E636 Maltol "Geschmacksverstärker, der den Geschmackse<strong>in</strong>druck ""Karamel"" vermitteln<br />

<strong>und</strong> den süssen Geschmack steigert." In Tierversuchen wurden teilweise<br />

Veränderungen des Blutbildes <strong>und</strong> der Nervenfunktionen festgestellt.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ja -<br />

E637 Ethylmaltol Stärkere geschmacksgebende Wirkung als Maltol Ne<strong>in</strong> -<br />

E640 Glyc<strong>in</strong> Glyc<strong>in</strong> <strong>und</strong> dessen Natriumsalze. Künstlicher Geschmacksverstärker.Leichter<br />

süsslicher Geschmack. Die Eiweissbauste<strong>in</strong>e, kommen auch <strong>in</strong> der Natur vor<br />

(Am<strong>in</strong>osäure). Verstärkenden den Geschmack von Süssstoffen. Künstlich<br />

hergestellt. Gilt als unbedenklich.<br />

E901 Bienenwachs Natürliches unbedenkliches Überzuckerungsmittel. Ne<strong>in</strong> -<br />

E902 Candelillawachs Unbedenkliches Überzugsmittel, wird aus e<strong>in</strong>er mexikanischen<br />

Wolfsmilchpflanze gewonnen.<br />

E903 Carnaubawachs Unbedenkliches Überzugsmittel, wird aus den Blättern der Carnaupalme<br />

gewonnen.<br />

ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Geschmacksverstärker<br />

bei Kartoffelchips z.B.<br />

S<strong>in</strong>d umstritten,<br />

ges<strong>und</strong>heitlich bedenklich<br />

<strong>und</strong> meist unnötig. In der<br />

Schweiz nur als<br />

Sammelbegriff ohne E-<br />

<strong>Nummern</strong>.<br />

Süssstofftabletten,<br />

Marzipan, Oberfläche von<br />

Sch<strong>in</strong>ken<br />

E904 Schellack Überzugsmittel, wird aus verschiedenen Bäumen Ostasiens gewonnen. Ne<strong>in</strong> Knabbererzeugnisse<br />

E905 Schellack Unbedenkliches Überzugsmittel, wird aus Erdöl gewonnen. Ne<strong>in</strong> -<br />

E906 Benzoeharz Überzugsmittel, Harz des Benoebaumes Ne<strong>in</strong> -<br />

E907 Kristall<strong>in</strong>e Wachse Unterschiedliche Überzugsmittel, die auch Paraff<strong>in</strong> genannt werden. Ne<strong>in</strong> -<br />

E910 L-Cyste<strong>in</strong> Natürlicher Eiweissbauste<strong>in</strong> Ne<strong>in</strong> -<br />

E913 Lanol<strong>in</strong> Wird beim Aufbereiten von Schafwolle aus dem Wollfett gewonnen. Ne<strong>in</strong> -


E915<br />

Ester des<br />

Kollophoniums<br />

Künstlicher Stoff, mit Bestandteilen des Harzes von Nadelbäumen. Allergien<br />

s<strong>in</strong>d möglich.<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

E920 &nbsp; Natürliche, körpereigene Eiweissstoffe. Ne<strong>in</strong> -<br />

E921 L-Cyst<strong>in</strong> &nbsp; Ne<strong>in</strong> -<br />

E925 Chlor Aggressives Gas, das zur Tr<strong>in</strong>kwasserentkeimung e<strong>in</strong>gesetzt wird. Dabei<br />

können sich chlorierte organische Verb<strong>in</strong>dungen bilden, die krebsauslösend<br />

s<strong>in</strong>d. Der Chlorgehalt <strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kwasser kann beim Wasserwerk erfragt werden.<br />

E926 Chlordioxid Aggressives Gas, das zur Tr<strong>in</strong>kwasserentkeimung e<strong>in</strong>gesetzt wird. Dabei<br />

können sich chlorierte organische Verb<strong>in</strong>dungen bilden, die krebsauslösend<br />

s<strong>in</strong>d. Der Chlorgehalt im Tr<strong>in</strong>kwasser kann beim Wasserwerk erfragt werden.<br />

E950 Acesulfam K Künstlich hergestellter Süssstoff. Im Tierversuch kommt es zu e<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>gen<br />

Übertritt <strong>in</strong> die Plazenta <strong>und</strong> die Milch von Muttertieren. Es gilt als<br />

unbedenklich. Die Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation hat e<strong>in</strong>e duldbare tägliche<br />

Aufnahmemenge von 15 mg pro kg Körpergewicht festgelegt. Das s<strong>in</strong>d für<br />

e<strong>in</strong>en 70 kg schweren Menschen ca. 3 Liter Limonade.<br />

E951 Aspartam Künstlich hergestellter Süsstoff aus Eiweissbauste<strong>in</strong>en. Menschen mit der<br />

angeborenen Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie (PKU) dürfen Aspartam<br />

nicht essen. Aspartam kann (bis zu 1 %) den ges<strong>und</strong>heitsschädlichen Stoff<br />

Diketopiperaz<strong>in</strong> enthalten. Diese Verunre<strong>in</strong>igung kann beim Erwärmen von<br />

Speisen, die Aspartam enthalten, entstehen. Die Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation<br />

hat e<strong>in</strong>e duldbare tägliche Aufnahmemenge von 40 mg pro kg Körpergewicht<br />

festgelegt. Das s<strong>in</strong>d für e<strong>in</strong>en 70 kg schweren Menschen ca. 155 Tabletten pro<br />

Tag, wenn e<strong>in</strong>e Tablette 18 mg Aspartam enthält oder 4 1/2 Liter e<strong>in</strong>es<br />

kalorienarmen Erfrischungsgetränkes..<br />

E952 Cyclamat Künstliche hergestellter Süsstoff. Kann im Tierversuch die Fruchtbarkeit<br />

verm<strong>in</strong>dern, <strong>und</strong> es kann zu e<strong>in</strong>em Übergang <strong>in</strong> die Milch von Muttertieren<br />

kommen. War <strong>in</strong> den USA jahrelang wegen Krebsverdachtes verboten. Der<br />

Krebsverdacht konnte <strong>in</strong> Deutschland nicht bestätigt werden. Die<br />

Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation hat e<strong>in</strong>e duldbare tägliche Aufnahmemenge von<br />

11 mg pro kg Körpergewicht festgelegt. Das s<strong>in</strong>d für e<strong>in</strong>en 70 kg schweren<br />

Menschen ca. 11 Tabletten pro Tag, wenn e<strong>in</strong>e Tablette 70 mg Cyclamat<br />

enthält.<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Ne<strong>in</strong> -<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser


E954 Sacchar<strong>in</strong> Künstlich hergestellter Süsstoff mit e<strong>in</strong>er starken Süsskraft. Kann bei hohen<br />

Konzentrationen metallischen Beigeschmack hervorrufen. Darf als<br />

Verunre<strong>in</strong>igung Toluolsulfonamid enthalten, das auch als Weichmacher <strong>und</strong><br />

Pilzbekämpfungsmittel <strong>in</strong> der Landwirtschaft verwendet wird <strong>und</strong> im<br />

Tierversuch krebsauslösend wirkt. In den USA mussten mit Sachar<strong>in</strong> gesüsste<br />

Produkte den H<strong>in</strong>weis tragen, dass durch die Fütterung von Sacchar<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

tierversuchen Krebs ausgelöst wird. Die Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation hat e<strong>in</strong>e<br />

duldbare tägliche Aufnahmemenge von 5 mg pro kg Körpergewicht festgelegt.<br />

Das s<strong>in</strong>d z.B. für e<strong>in</strong>en 70 kg schweren Menschen ca 21 Süssstofftabletten pro<br />

Tag, wenn e<strong>in</strong>e Tablette 16,5 mg Sacchar<strong>in</strong> enthält.<br />

Ne<strong>in</strong> -

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