STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN ... - Mittweida
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<strong>Mittweida</strong>er<br />
Stadtnachrichten Seite 1 09. März 2011<br />
www.mittweida.de<br />
<strong>STADTNACHRICHTEN</strong><br />
Amts- und Informationsblatt der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit den Ortsteilen Falkenhain,<br />
Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,<br />
Thalheim, Weißthal und Zschöppichen<br />
20. Jahrgang Ausgabe 09. März 2011 Nummer 03<br />
Zum diesjährigen Neujahrsempfang wurden durch Oberbürgermeister Matthias Damm wieder Bürger ausgezeichnet, die ihr Engagement zum Wohle der<br />
Allgemeinheit einsetzen. Die Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> erhielten in diesem Jahr Herr Walter Oehme, Herr Manfred Wofra, Herr Wolfang Riedl und<br />
Herr Gotthard Bergner (von links nach rechts). Herzlichen Glückwunsch (s. dazu Seite 7).<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 2 09. März 2011<br />
Adressen & Öffnungszeiten<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:<br />
Montag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch nach Vereinbarung<br />
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der <strong>Mittweida</strong>-Information:<br />
Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse)<br />
Montag bis Freitag 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Montag bis Donnerstag 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Freitag<br />
13.30 – 16.00 Uhr<br />
Telefon: 03727-967350 Fax: 03727-967185<br />
E-Mail: Fremdenverkehrsamt@mittweida.de<br />
online-Shop unter www.mittweida.de<br />
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:<br />
Pfarrberg 1<br />
Montag<br />
geschlossen<br />
Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonnabend<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de<br />
http://stadtbibliothek.mittweida.de<br />
Öffnungszeiten der Schiedsstelle:<br />
Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Rathaus 1, Zimmer 107, Telefon: 967146<br />
Öffnungszeiten des Museums „Alte Pfarrhäuser“:<br />
Kirchberg 3<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag - Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616<br />
E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de<br />
Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS<br />
Rochlitzer Straße 3:<br />
- Dienstag: 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
- Donnerstag: 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
- nach telefonischer Vereinbarung<br />
Telefon: 03727-967206 oder 0371-3557013<br />
E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de<br />
http: www.wgs-sachsen.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>,<br />
Referat Zentrale Dienste<br />
Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180<br />
E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de<br />
Internet: www.mittweida.de<br />
Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen<br />
der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>: Der Oberbürgermeister<br />
(V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den<br />
Rubriken Sonstige Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste,<br />
Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften,<br />
Vereine u.a. Redaktion: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat<br />
Zentrale Dienste Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck<br />
KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, OT Röhrsdorf, Tel. 03722-<br />
502000, Fax 03722-502001,e-mail: info@riedel-ohg.de I<br />
Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel<br />
Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos<br />
an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong>. Einzelexemplare<br />
zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden<br />
von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt.<br />
Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de<br />
zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten.<br />
Terminvorschau Stadtratssitzung<br />
Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 31.03.2011, Rathaus 1, 18.30 Uhr,<br />
statt. Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür<br />
vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.<br />
Mitteilungen der Stadtverwaltung<br />
Kleiner EFRE-Fonds<br />
Zur Umsetzung von kleineren Projekten können Fördermittel beantragt werden, die dazu beitragen,<br />
den gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt der städtischen Bürgergesellschaft zu<br />
stärken und die Bindung der Bewohner an ihren Stadtteil dauerhaft zu festigen.<br />
Jedermann mit einer Projektidee kann sich melden beim:<br />
Sport- und Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Frank Schleußing<br />
Leipziger Straße 15,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Telefon: (03727) 99 97 13<br />
E-Mail: eb.sport@mittweida.de<br />
Alle Maßnahmen sind Teilprojekte zur Nachhaltigen Entwicklung des Stadtquartiers zwischen<br />
Bahnhof und östlichem Altstadtbereich, welche über das Operationelle Programm des Freistaates<br />
Sachsen für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Zeitraum von 2007 bis<br />
2013 finanziell unterstützt wird.<br />
Weitere Informationen, Bilder und Antragsformulare erhalten Sie unter www.campusstadtmittweida.de<br />
EFRE-Fördermittel für Kleinunternehmen (KU) 2011 und 2012<br />
Im Rahmen des EFRE-Förderprogrammes (EFRE = Europäischer Fonds für Regionalentwicklung)<br />
in <strong>Mittweida</strong> sind im Handlungsfeld Wirtschaft auch für Kleinunternehmen Fördermittel erhältlich.<br />
Es werden investive Maßnahmen gefördert, die zur Verbesserung der unternehmerischen<br />
Leistungsfähigkeit beitragen. Ziel der Förderung sind die Stärkung des Unternehmens, die<br />
Verbesserung der Investitions- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Schaffung von Arbeits- und<br />
Ausbildungsplätzen.<br />
Förderung erhalten kann jedes Unternehmen, das weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigt und<br />
dessen Jahresumsatz 10 Mio. EURO nicht übersteigt (= KU). Weiterhin muss das Unternehmen im<br />
Fördergebiet „Bahnhofsvorstadt bis östliche Altstadt“ ansässig sein bzw. die Betriebsstätte ins<br />
Fördergebiet verlegen.<br />
Die Höhe der Förderung beträgt i.d.R. 40 %, wobei der Förderhöchstbetrag mit 50.000 € und der<br />
Mindestbetrag mit 2.000 € begrenzt ist.<br />
Grundlage für die Vergabe dieser Mittel ist die Förderrichtlinie der Stadt <strong>Mittweida</strong> über die<br />
Gewährung von Zuwendungen an kleine Unternehmen im Rahmen des EFRE-Programms.<br />
Informationen, Anträge, Beratung erhalten Sie in der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>,<br />
Sachgebiet Wirtschaftsförderung und Gewerbe - Herr Schmalz (Rathaus Haus 2, Zimmer 109/<br />
Tel. 03727/967332, Fax: 03727/967181, email: michael.schmalz@mittweida.de)<br />
sowie im Internet unter www.campusstadt-mittweida.de.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung<br />
MW.<br />
Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.<br />
Die nächste Ausgabe der<br />
„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten”<br />
erscheint am 13. April 2011.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 04. April 2011.<br />
...die Stadt <strong>Mittweida</strong> wünscht Ihnen<br />
einen guten Start in den Frühling<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 3 09. März 2011<br />
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Rede des Oberbürgermeisters zum Neujahrsempfang<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Gäste,<br />
es freut mich außerordentlich, dass<br />
ich Sie alle gemeinsam mit dem<br />
Beigeordneten, Herrn Schreiber,<br />
und dem stellvertretenden Bürgermeister,<br />
Herrn Kitzing, per Handschlag<br />
begrüßen durfte. Diese feste<br />
Handreichung interpretiere ich so,<br />
dass wir auch 2011 Hand in Hand<br />
gehen, um gemeinsam das Beste für<br />
unsere Stadt zu erreichen.<br />
Der Neujahrsempfang ist in diesem<br />
Jahr etwas verspätet, soll aber nicht<br />
minder herzlich sein. Die Natur hat<br />
uns zum Jahresanfang deutlich<br />
gezeigt, dass wir zwar viele technische<br />
Entwick-lungen in der Neuzeit<br />
haben, die das Leben angenehmer<br />
machen, aber letztendlich bestimmen<br />
die Natur und eine höhere<br />
Macht über uns. Die Grenzen<br />
wurden uns aufgezeigt, und das<br />
sollten wir bei unserem täglichen<br />
Handeln nicht vergessen. Der<br />
Neujahrsempfang der Stadt <strong>Mittweida</strong> zu Beginn des Jahres 2011 hat wie<br />
jedes Jahr zum Anliegen, einmal im Jahr all die Persönlichkeiten hier zu<br />
versammeln und Ihnen für Ihren Einsatz zu danken, die das Jahr über zu der<br />
großen Leistung "Gemeinwesen Stadt <strong>Mittweida</strong>" beitragen, sei es stellvertretend<br />
für Ihr Unternehmen, Ihren Verein, Institution oder ganz persönlich.<br />
Durch Sie, liebe Anwesende, wird das ganze Spektrum an politischen<br />
Ebenen, Institutionen und Einrichtungen, mit denen unsere Stadt zu tun hat,<br />
repräsentiert. Schön, dass Sie da sind!<br />
Der regelmäßige Neujahrsgast kennt mein Dilemma - jeden Gast namentlich<br />
zu begrüßen, hätte einen gewissen Charme. Aber dann bliebe uns für<br />
das wichtigste Ziel des heutigen Abends, nämlich miteinander zu reden, zu<br />
wenig Zeit und ich freue mich schon jetzt auf viele anregende Gespräche im<br />
Anschluss.<br />
Ich begrüße ganz herzlich:<br />
- die Bundestagsabgeordnete, Frau Bellmann,<br />
- den Landtagsabgeordneten, Herrn Neubert,<br />
- kommunale Seite - 1. Beigeordneter, Herrn Dr. Graetz und<br />
2. Beigeordneter, Herr Steinert<br />
- die Kreistagsabgeordnete, Frau Hillinger,<br />
- den Ehrenbürger, Herrn Prof. Reinhard Schmidt<br />
- Stadtratsmitglieder<br />
- den Altbürgermeister, Herrn Bruno Kny<br />
- stellvertretend die Vertreter von Behörden<br />
Herrn Polizeipräsident Reißmann von der Polizeidirektion Chemnitz-<br />
Erzgebirge und<br />
Herrn Direktor Hasselmann vom Amtsgericht Hainichen<br />
- Rektor, Herrn Prof. Otto und die Kanzlerin, Frau Bäßler<br />
- als Vertreter der Wirtschaft stellvertretend den Geschäftsführer der<br />
IMM-Gruppe, Herrn Prof. Müller, sowie den Geschäftsführer des Unternehmens<br />
Regiobus, Herrn Tanne,<br />
- die Partnerstädte Bornheim - den stv. BM, Herrn Frank Krüger und<br />
Ceska Lipa - der Vizebürgermeister Jiri Kocandrle und der II. Vizebürgermeister<br />
Tomas Vlcek.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren, Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Abgeordnete, Politikerinnen und Politiker der kommunalen Ebene, in den<br />
Parteien, als kirchliche Repräsentanten und als Repräsentanten unserer<br />
Wirtschaft, von Behörden, Schulen, kulturellen Einrichtungen, als bürgerschaftlich<br />
Engagierte in Vereinen, Rettungsorganisationen und Feuerwehr,<br />
Elternbeiräten, Ausschüssen und Verbänden und als Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, seien Sie herzlich willkommen.<br />
Es ist dieses Jahr ein besonderer Neujahrsempfang, der in <strong>Mittweida</strong> stattfindet.<br />
Es ist der 10. Neujahrsempfang. Und es sind auch schon die ersten<br />
10 Jahre des neuen Jahrtausends vorüber. Das war für mich Anlass,<br />
persönlich einmal die 9 vorherigen Neujahrsempfänge Revue passieren zu<br />
lassen, und vor allem zusammenzutragen, was zwischen diesen Empfän-<br />
gen alles so passiert ist. Und dann war die spannende Frage: Was sagt man<br />
denn zum 10. Neujahrsempfang?<br />
Neujahrsansprachen kann man bekanntlich in diesen ersten Tagen des<br />
neuen Jahres mehrere hören, ja vielleicht haben Sie sogar schon eine inflationäre<br />
Entwicklung - wer da so alles Bedeutendes zum neuen Jahr spricht.<br />
Zunächst wünschen alle Redner den Angesprochenen ein gutes und<br />
gesundes Neues Jahr, dann sind die meisten Redner in diesem Jahr überrascht<br />
und begeistert, wie schnell unser Land mit den richtigen Entscheidungen<br />
aus der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit herausgekommen<br />
ist. Dann bedanken sich alle Redner bei ihren Bürgern im Ehrenamt<br />
und an allen wichtigen Schaltstellen der Gesellschaft für ihren Einsatz<br />
und sie sprechen Mut zu und fordern Verantwortungsbewusstsein und aktives<br />
Handeln. Anschließend wird zurückgeblickt auf erbrachte Leistungen<br />
im vergangenen Jahr und bedeutende Ereignisse im kommenden Jahr<br />
werden erwähnt. Die Reden sollen bedeutungsschwer und gesellschaftlich<br />
ausgewogen sein und alles abdecken, nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang<br />
sein. Alljährlich steht man als Redner vor einer doch nicht ganz einfachen<br />
Aufgabe, ja Herausforderung, und muss auch ein wenig anders und mit<br />
Neuem aufwarten, um die Zeit für das Publikum erträglich zu gestalten. Das<br />
gelingt einem mal besser und mal weniger gut, aber Publikum und Redner<br />
sind froh, wenn der Schlussapplaus endlich erfolgen kann und der gemütliche<br />
Teil der Veranstaltung in greifbarer Nähe ist. Vielleicht erfährt der<br />
Redner freundlich höfliche Rückmeldungen oder über Dritte erreicht ihn die<br />
Botschaft, dass die Rede doch etwas kürzer hätte sein können.<br />
Karl Valentin formulierte, dass eine Rede einen guten Anfang und ein gutes<br />
Ende haben sollte und dass beides am besten möglichst nah beieinander<br />
liegt. Letzteres gelingt meist mehr oder weniger.<br />
Wir sind schon mittendrin im neuen Jahr.<br />
Verabschiedet hat sich längst das alte Jahr mit zahlreichen Überraschungen,<br />
von denen wir anfangs noch gar nichts wussten. Oder wer kannte zu<br />
Beginn des Jahres 2010 schon Krake Paul, das große WM-Fußball Orakel,<br />
wer kannte eine junge Dame namens Lena Meyer-Landrut oder wer kannte<br />
den geretteten chilenischen Grubenarbeiter Mario Gomez-Selpuveda oder<br />
wer hatte Erfahrungen im ICE mit defekter Klimaanlage?<br />
Wir waren machtlos, als 790 Mio. Liter Öl in den Golf von Mexiko strömten.<br />
Wir waren ratlos, als Horst Köhler vom Amt des Bundespräsidenten zurücktrat<br />
und wir waren sprachlos, dass der Papst im November das Kondomverbot<br />
aufgehoben hat - zumindest für Einzelfälle, die er selbst prüfen will.<br />
Im Dezember verkündete der Präsident des Deutschen Städte- und<br />
Gemeindebundes eine Hiobsbotschaft. Die deutschen Städte und Gemeinden<br />
steuern auf ein Defizit von 11 Milliarden € zu. Ein Grund sind die steigenden<br />
Sozialausgaben, die vor allem die Kommunen zu tragen haben.<br />
Und da hilft es auch nicht wirklich, wenn die Bundesregierung über die<br />
Abschaffung der Gewerbesteuer diskutiert, ohne eine echte und seriöse<br />
Alternative zu bieten.<br />
Besonders im Jahr 2010 sprach man von Nachhaltigkeit. Unternehmen<br />
wirtschaften plötzlich nachhaltig, Lehrer lehren nachhaltig, Politiker politisieren<br />
nachhaltig. Für viele wird es dennoch immer schwieriger zu handeln.<br />
Deutschland gilt sehr zu Recht als ein Land mit den meisten Vorschriften,<br />
Regeln und Standards weltweit. Ist das gut? Wenn wir erfahren, dass<br />
manche Unternehmen dioxinhaltige Altöle an Hühner verfüttern, kann ich<br />
nur sagen: Ja, Vorschriften müssen sein. Wenn allerdings jahrhundertealte<br />
Gebäude, wie Schulen, Kindergärten oder Hotels, in denen es nie einen<br />
Brand gegeben hat, plötzlich durch absurde Brandschutzanforderungen<br />
verunstaltet und mit monströsen Fluchttreppen ausgerüstet werden sollen,<br />
dann sage ich: Nein.<br />
Wir wollen den Brandschutz nicht vernachlässigen - aber bitte mit Augenmaß.<br />
Dieses Übermaß unserer Bürokratie trifft uns gerade bei der Sanierung<br />
unseres Gymnasiums. Die Bundes- und Landespolitik muss endlich<br />
über Standards nachdenken, die unsere Entwicklung fördern und nicht<br />
hemmen - aber das fordern wir schon seit längerer Zeit.<br />
Wir haben im vergangenen Jahr auch neue Begriffe kennengelernt - zum<br />
Teil auch bezeichnet als Wort - oder Unwort des Jahres. Da gab es die<br />
Begriffe "Stuttgart 21" und "Wutbürger".<br />
Bei letzterem Begriff fällt mir die Situation Anfang des Jahres ein: Winter!<br />
Dieser wie auch der letzte Winter belegen eindrucksvoll, wie sich unsere<br />
Gesellschaft verändert hat und das nicht nur zum Guten. Jahrelang haben<br />
wir über verregnete Weihnachten geklagt und uns wieder einen richtigen<br />
Winter gewünscht. Wenn Petrus uns dann den Wunsch, zugegebenermaßen<br />
recht großzügig, erfüllt, wechseln wir sofort in die Rolle des<br />
Beschwerdeführers und Anspruchstellers. Jeder beschwert sich über den<br />
anderen und alle über die Stadt, die auch das kleinste Problem vor Ort noch<br />
lösen soll.<br />
Aber zur Stadt gehört nicht nur die hauptamtliche Verwaltung. Nein, wir alle
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 4 09. März 2011<br />
sind die Stadt. Für den Winter können wir nichts, nicht einmal ich. Für die<br />
Zustände in unserer Stadt tragen wir alle gemeinsame Verantwortung.<br />
Wenn wir immer nur nach der Dienstleistung durch den Staat rufen und<br />
immer nur auf den anderen warten, dann ist diese Gesellschaft bald nicht<br />
mehr bezahlbar und nach meiner Auffassung auch von menschlicher Kälte<br />
geprägt.<br />
Wie man es richtig macht, zeigen uns täglich die vielen ehrenamtlich tätigen<br />
Menschen, die für den Zusammenhalt in unserer Stadt sorgen, bei der<br />
Feuerwehr, bei den sozialen Verbänden, in kulturellen Einrichtungen oder<br />
einfach nur als hilfsbereite Nachbarn, die dafür sorgen, dass es sich in<br />
unserer Stadt gut leben lässt. Einige von Ihnen werden wir nachher mit der<br />
Ehrennadel auszeichnen. Herzlichen Dank an alle, die sich für das Gemeinwohl<br />
einsetzen, die sich für "ihre" Stadt engagieren.<br />
In unserem Land geht allerdings die Zahl der Bürgerinnen und Bürger, die<br />
ihr Wahlrecht - in diesem Jahr sind in Deutschland wieder eine Vielzahl von<br />
Wahlen - wahrnehmen, laufend zurück. Verantwortung und Einflussmöglichkeiten<br />
nicht wahrzunehmen, hindert manche Wahlverweigerer aber<br />
nicht daran, die Entscheidungen der Gewählten ganz fürchterlich zu<br />
geißeln. Es ist in geworden, sich zu einer außerparlamentarischen Fundamentalopposition<br />
zu bekennen, die Politikern grundsätzlich misstraut,<br />
wohlgemerkt Politikern, die vom Volk gewählt wurden. Der Chefredakteur<br />
der Süddeutschen Zeitung, Kurt Kister, hat beklagt, dass sich im Land eine<br />
"Nörgelkultur" breitmacht. Politiker werden mittlerweile für alles verantwortlich<br />
gemacht, sogar dafür, dass der Winter ein Winter ist, in einigen<br />
Ausnahmen sogar für das, was funktioniert. Bei "Stuttgart 21" sind<br />
Phänomene zu Tage getreten, die es bisher nicht gab: Das Projekt wurde<br />
20 Jahre lang in politischen Gremien in Expertenanhörungen, Planfeststellungen<br />
und Gerichtsverfahren ausführlich und öffentlich behandelt. Jeder,<br />
der etwas dazu sagen und einwenden wollte, konnte das tun. Doch wach<br />
und massiv und in diesem Ausmaß wurde der Protest erst, als die Bagger<br />
anrücken.<br />
Und meist sind es vorgeschobene Argumente: Frösche, Wasserspinnen,<br />
bestimmte Gräser oder Fledermäuse. 80 % der Einwände aller Straßenbaumaßnahmen<br />
beziehen sich auf diese Argumente - auch in <strong>Mittweida</strong> bei<br />
der geplanten Umgehungsstraße.<br />
Wenn es in Deutschland aus diesen Gründen nicht mehr möglich ist,<br />
Straßen, Brücken, Bahnhöfe oder Flughäfen zu bauen, dann fallen wir auf<br />
das Niveau eines Entwicklungslandes zurück. Ich wünsche mir in solchen<br />
komplexen Situationen weniger "Wut-Bürger", sondern mehr "Mut-<br />
Bürger", um die Probleme unserer Zeit zu lösen.<br />
Das soll es im allgemeinen Teil und für 2010 fast gewesen sein. Ich sagte ja,<br />
es ist der 10. Neujahrsempfang, deshalb nun stichpunktartig, komprimiert<br />
und nur auszugsweise ein Rückblick über die maßgebenden Themen der<br />
entsprechenden Neujahrsempfänge, die im Nachgang Bezug nehmen auf<br />
das Ereignis im vorangegangenen Jahr:<br />
Neujahrsempfang 2006:<br />
Fertigstellung des Umbaus des Marktplatzes in <strong>Mittweida</strong>; der Ersatzneubau<br />
des Kreiskrankenhauses <strong>Mittweida</strong> wurde am 27.05.2005 eingeweiht,<br />
Investitionsvolumen ca. 20 Mio. € Einweihung des Schillinghauses in <strong>Mittweida</strong>;<br />
Errichtung des Gedenksteins zur Erinnerung an das Außenlager des<br />
Konzentrationslagers Flossenbürg aus Anlass 60 Jahre Befreiung;<br />
75 Jahre Talsperre Kriebstein; neue Orgel in der katholischen Kirche<br />
Neujahrsempfang 2007:<br />
Das neue Feuerwehrgerätehaus ist fertig gestellt worden, der Umzug war<br />
dann am 12.05.2007; Umzug der Grundschule Lauen-hainer Straße in die<br />
Bernhard-Schmidt-Schule; Vergoldung des Friedens-Engels auf dem<br />
Marktbrunnen; Namensweihe der Bürke-lhalle<br />
Neujahrsempfang 2008:<br />
140 Jahre Hochschule <strong>Mittweida</strong>, auf dem Marktplatz wurde eine Stehle<br />
errichtet, die an die berühmtesten Absolventen erinnert: <strong>Mittweida</strong>er Ingenieure<br />
in aller Welt; 100 Jahre katholische Kirche, Medienkampagne<br />
"Hakenkreuzfall <strong>Mittweida</strong>"; 11. September - Stromausfall in ganz <strong>Mittweida</strong><br />
- kein terroristischer Anschlag<br />
Neujahrsempfang 2009:<br />
<strong>Mittweida</strong> verliert den Kreissitz, Debatte über das neue Kennzeichen im<br />
Landkreis Mittelsachsen; 20 Jahre Kita Elsa Brändström; 100 Jahre Schulgebäude<br />
Gymnasium - Staffelstabübernahme Tag der Sachsen - besser<br />
Mitteinander; Einweihung des sanierten Hauptgebäudes der Hochschule<br />
<strong>Mittweida</strong><br />
Neujahrsempfang 2010:<br />
800 Jahre <strong>Mittweida</strong> - Fortschreibung der Chronik: "Zur Geschichte der<br />
Stadt <strong>Mittweida</strong>"; Tag der Sachsen - ökumenischer Gottesdienst auf dem<br />
Marktplatz; Projektbeginn Umgestaltung Technikumplatz<br />
Neujahrsempfang 2002:<br />
Terroranschläge September 2001 in New York;<br />
in <strong>Mittweida</strong>: Kampf um den Erhalt des städtischen Gymnasiums<br />
Neujahrsempfang 2003:<br />
Verkehrsumstellung in der Innenstadt - die Rochlitzer Str. wird jetzt stadtauswärts<br />
gefahren statt stadteinwärts - die Nordumgehung wurde in<br />
Betrieb genommen.<br />
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an Beschwerden von Gewerbetreibenden,<br />
die Unverständnis äußerten, dass die Verkehrsumstellung<br />
noch vor Weihnachten erfolgt ist.<br />
Neujahrsempfang 2004:<br />
Neujahrsempfang im Wasserkraftwerk nach der Neugestaltung: Zitat von<br />
Professor Klawunn: im schönsten Wasserkraftwerk von enviaM;<br />
Wiederrichtung der Hängebrücke in Kockisch<br />
Neujahrsempfang 2005:<br />
Tsunami-Katastrophe in Asien, Aufruf zur Spendenbereitschaft;<br />
Abschluss der Sanierung der Fichteschule, Fertigstellung des Haus 1 des<br />
Museums Alte Pfarrhäuser; das Gymnasium <strong>Mittweida</strong> wurde vom Kultusministerium<br />
ausgezeichnet als sportfreundlichste Schule Sachsens;<br />
Professor Exner erhielt den silbernen Award auf der Euro-Mold, der weltgrößten<br />
Fachmesse<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
ich will jetzt nicht einen detaillierten Rückblick über das vergangene Jahr<br />
geben, denn viele der 2011 abzuschließenden Maßnahmen haben bereits<br />
2010 begonnen und sind somit in meinem Ausblick für 2011 enthalten.<br />
Aber auf ein Ereignis 2010 will und muss ich noch eingehen.<br />
Es ist der 03.10.2010: 20 Jahre deutsche Einheit.<br />
Wir hatten eine Festveranstaltung im Ratssaal durchgeführt mit Vertretern<br />
des ersten 1990 gewählten Stadtrates und des heutigen Stadtrates sowie<br />
den drei Bürgermeistern, die 1991 den Vertrag mit der jeweiligen Partnerstadt<br />
unterzeichnet haben, Bruno Kny, Wilfried Henseler aus Bornheim und<br />
Marina Hammes aus Viersen. Zu Beginn dieser Festsitzung haben wir uns<br />
ein Video angeschaut, welches ein Besucher aus den alten Bundesländern<br />
Mitte 1990 bei seinem Besuch in <strong>Mittweida</strong> angefertigt hat. Als ich den Film<br />
das erste Mal gesehen hatte, dachte ich nach den ersten Eindrücken, es ist<br />
ein Schwarz/Weiß-Film, aber dann waren doch einige farbige Verkehrszeichen<br />
zu erkennen. Ein unschätzbares Zeitdokument - aus urheberrechtlichen<br />
Gründen können wir leider keine Kopie fertigen.<br />
In solch einem Moment kann man anhand der festzustellenden Unterschiede<br />
die gewaltige Aufbauleistung erkennen, die unsere Menschen vollbracht<br />
haben. Es fand ein Umbruch fast aller Lebensbereiche statt. Es wurde<br />
unseren Menschen in Ostdeutschland unglaublich viel abverlangt. Und es<br />
gab keinen Aufschrei, keinen Protest - kein "Stuttgart 21" oder den<br />
"Wutbürger" - sondern die Bereitschaft unserer Menschen zur Bewerkstelligung<br />
der neuen Situation. Und wenn ich mir die Diskussionen bei heutigen<br />
gesellschaftlichen Veränderungen und Problemen betrachte, bei<br />
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Problemen, die viel weniger Auswirkungen als damals haben, dann<br />
wünschte ich mir wieder diese Bereitschaft zur Bewältigung, die damals als<br />
selbstverständlich vorausgesetzt wurde und auch Grundlage unserer<br />
weiteren Entwicklung war. Und es gab noch ein Ereignis, was auf den 3.<br />
Oktober fiel: vor 20 Jahren, am 3. Oktober 1990 wurde unser Freistaat<br />
Sachsen wieder gegründet.<br />
Eigentlich ist für Sachsen die Bezeichnung "Neues Bundesland" falsch.<br />
Sachsen mit seiner über 1000jährigen Geschichte gehört zu den Ländern,<br />
die neben Bayern, Württemberg, Baden und den Hansestädten aus der<br />
Weimarer Republik geblieben ist. Alle anderen Bundesländer, insbesondere<br />
mit Bindestrich, sind neu. Sachsen als neues Bundesland zu bezeichnen<br />
würde bedeuten, die Geschichtsbetrachtung erst nach 1945 zu beginnen.<br />
Lassen Sie mich den Themenkreis „3. Oktober“ abschließen mit einem<br />
Zitat von Richard Schröder aus seiner Festrede zur Verleihung des Deutschen<br />
Nationalpreises 2009 an Dr. Erich Loest im Nationaltheater Weimar,<br />
in welcher er sich mit der Frage, ob die DDR ein Unrechtsstaat war, auseinandersetzt:<br />
"Nennt es, wie Ihr wollt, aber vergesst nicht, wie es war."<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
lassen Sie mich nun auf das vor uns liegende Jahr blicken, reduziert auf<br />
Schwerpunktthemen, auch auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere<br />
unter Ihnen gerade sein Thema vermisst.<br />
Wir sind eine Stadt mit knapp 16.000 Einwohnern, also knapp 16.000 Interessen<br />
und Blickwinkeln - ich müsste also mindestens 16.000 Minuten<br />
reden, um allen gerecht zu werden - ich denke, Sie haben Verständnis für<br />
meinen Mut zur Lücke.<br />
- Die herausragenden und unsere Stadt prägenden wesentlichen<br />
Projekte in diesem Jahr sind Fertigstellung der Sanierung unseres<br />
Freibades<br />
- Sanierung unseres Gymnasiums<br />
- Eröffnung des Standesamtes im Rochschen Haus und Umzug des<br />
städtischen Archivs<br />
- Bau der Hainichener Straße mit Kreisverkehr am jetzigen "Dreieck"<br />
- Umgestaltung des Technikumplatzes zu einer Kommunikations-insel<br />
und Brücke zwischen Hochschule und Altstadt<br />
- Neubau der Kindertagesstätte Lauenhain<br />
- Indienststellung der neuen Drehleiter der Feuerwehr<br />
Hinzu kommen weitere Maßnahmen in unserer Stadt, wie der Bau des<br />
Zentrums für Medien und soziale Arbeit der Hochschule <strong>Mittweida</strong>, der<br />
Fertigstellung des Dorfberges in Lauenhain, der Ausbau der Kreisstraße<br />
Waldheimer Straße, die Eröffnung der Dauerausstellung im Loest-Haus,<br />
die Schaffung der Voraussetzungen für den Neubau des Laserinstituts<br />
Mittelsachsen und vieles mehr.<br />
Schmerzlich hat uns die Ankündigung der Zentralisierung des Finanzamtes<br />
in Freiberg mit Verlust des Standortes <strong>Mittweida</strong> ohne Ausgleichsmaßnahmen<br />
getroffen. Es sind ca. 150 Arbeitsplätze betroffen. Bei allem Verständnis<br />
für die Anpassung von Verwaltungsstrukturen an rückläufige Bevölkerungszahlen<br />
durch den Freistaat Sachsen: es gibt aber Grenzen des<br />
Abbaus von Bürgernähe in der Fläche. Eine Kosteneinsparung beim Freistaat<br />
zulasten der Bürger, der Mitarbeiter und des Verlustes von<br />
Bürgernähe ist nicht hinnehmbar.<br />
Auch ist es schlichtweg schlechter Stil, solche geplanten Veränderungen<br />
aus der Zeitung zu erfahren, ohne dass die regionalen Verantwortungsträger<br />
ihre Erfahrungen hätten in den Entscheidungsprozess einbringen<br />
können. Unter Konsenssuche stelle ich mir etwas anderes vor! Ich werde<br />
jedoch einen Vorschlag für eine geeignete Immobilie eines zentralen Standortes<br />
in <strong>Mittweida</strong>, deren Ausbau deutlich kostengünstiger ist, als ein<br />
Neubau in Freiberg, bei den zuständigen Stellen vorbringen und mich mit<br />
aller Kraft dafür einsetzen, dass die gewohnte Bürgernähe nicht verloren<br />
geht. Mein Leitspruch ist immer: Wer etwas will, sucht Wege, wer etwas<br />
nicht will, findet Gründe. Das Thema wird uns noch beschäftigen.<br />
Aber nun zu den Vorhaben, die wir selbst beeinflussen können:<br />
1. Freibad<br />
Leider haben wir ca. einen Monat Verzug durch den zeitigen Winter. Der<br />
geplante Termin der Eröffnung zum Saisonbeginn kann leider nicht gehalten<br />
werden. Aber gegen Ende Juni soll das Bad seiner Bestimmung übergeben<br />
werden. Es wird ein modernes Bad mit Sonnenkollektoren zur<br />
Erwärmung des Wassers und Verlängerung der Saison sein. Ein seit vielen<br />
Jahren ausgesprochener Wunsch unserer Bürger wird damit erfüllt<br />
werden. Machen Sie lebhaft Gebrauch vom neuen Bad.<br />
2. Sanierung unseres Gymnasiums<br />
Die seit Jahren im Schulhausbauprogramm erfolgte Antragstellung war in<br />
diesem Programm aufgrund der Überzeichnung chancenlos. Es war ein<br />
Kraftakt, nunmehr die Finanzierung über das EFRE-Programm zu realisieren.<br />
Es hat sich aber gezeigt, dass eine deutlich überdurchschnittliche<br />
Abstimmungsarbeit mit den zuständigen Behörden erforderlich war und<br />
noch ist. So eine Bürokratie haben wir bislang noch nicht erlebt - und es<br />
geht weiter.<br />
Ersparen Sie mir bitte Einzelheiten, Sie würden nur mit dem Kopf schütteln<br />
und schließlich wollen wir doch heute einen angenehmen Abend verbringen.<br />
Ich danke meinem Beigeordneten, Herrn Schreiber, für die Zielstrebigkeit,<br />
die Weitsicht und Ausdauer, für die Geduld und für die Leidensfähigkeit<br />
innerhalb dieses Prozesses. Vergnügungssteuerpflichtig ist diese<br />
Arbeit bei aller Konstruktivität der Landesdirektion und des Innenministeriums<br />
dennoch nicht.<br />
Ab Mitte März wird der Unterricht im Gymnasium an drei verschiedenen<br />
Standorten durchgeführt. In Elternabenden haben wir das Verständnis der<br />
Eltern eingeworben, auch die Lehrerschaft zieht prima mit. Herr Kühn,<br />
Ihnen stellvertretend herzlichen Dank. Aber schließlich wissen wir auch,<br />
wofür sich der Aufwand lohnt.<br />
3. Eröffnung des Standesamtes im Rochschen Haus<br />
Hier ist unsere Zielvorstellung, dass bis Ostern der Umzug und die Einrichtung<br />
des Standesamtes abgeschlossen sind. Zum Tag der offenen Tür im<br />
September vergangenen Jahres konnten wir das Ergebnis der Sanierung<br />
bereits präsentieren. Neben dem Archiv, welches auf die nächsten Jahrzehnte<br />
ausgelegt ist, können wir einen repräsentativen Eheschließungsraum<br />
vorweisen. Ich bin sehr froh, dass wir eine solche Lösung für eines<br />
der historisch wertvollsten Gebäude unserer Stadt gefunden haben.<br />
4. Bau der Hainichener Straße<br />
Seit 1994 bemühen wir uns um den Ausbau dieses Straßenabschnittes.<br />
Seitdem diese Straße Bestandteil des Stadtringes geworden ist, hat die<br />
Verkehrsbedeutung noch zugenommen, der Zustand hat sich jedoch<br />
kontinuierlich verschlechtert. Ich bin froh, dass es jetzt losgeht und alle<br />
Medien- und Versorgungsträger mitziehen. Da sich der Baubeginn wegen<br />
des Entwidmungsverfahrens der Eisenbahntrasse nochmals um fast ein<br />
Jahr hingezogen hat, ist bedauerlich - hier muss man schon gelernter<br />
Verwaltungsjurist sein, um diese praxisfremden Zusammenhänge zu<br />
verstehen - eigentlich sind sie nicht zu verstehen. Mitte März - oder wenn<br />
vorher oder auch später dauerhaft mit Bauwetter gerechnet werden kann -<br />
soll es jedenfalls losgehen. Und anstelle des jetzigen Dreiecks wird ein<br />
Kreisverkehr entstehen und die Fahrbeziehungen verbessern. Packen wir<br />
es an! - und Sie alle bitte ich um Verständnis für die Beeinträchtigungen<br />
während der Bauzeit.<br />
5. Neugestaltung des Technikumplatzes<br />
Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Im Herbst wollen wir fertig sein.<br />
Ich freue mich auf die Neugestaltung und die Umsetzung des Entwurfs des<br />
Architekturbüros.<br />
Es wird eine erhebliche Aufwertung dieses Platzbereiches eintreten. Wir<br />
erhoffen uns eine deutliche Belebung dieses Platzes durch unsere Studenten<br />
und einen Brückenschlag zur Rochlitzer Straße, dem Eingangsbereich<br />
zur Altstadt. Hochschule und Stadt rücken näher zusammen. Das kann<br />
unserer Hochschulstadt nur gut tun. Vielleicht erfolgt eine zünftige Einweihung<br />
durch den bayerisch-sächsischen Biergipfel im Oktober dieses<br />
Jahres.<br />
6. Neubau der Kindertageseinrichtung Lauenhain<br />
Auch hier haben wir bereits begonnen. Bis zum Ende des Jahres soll an der<br />
bisherigen Stelle eine moderne Einrichtung für ca. 70 Kinder entstehen. Der<br />
bauliche Zustand und die Kapazität der jetzigen Einrichtung haben diesen<br />
Neubau erfordert. Das Wegbrechen von Fördermitteln 2011 stellt uns vor<br />
erhebliche finanzielle Probleme und wir mussten unseren Eigenanteil zulasten<br />
anderer Vorhaben deutlich erhöhen. Ich denke, dass dieser Neubau in<br />
Lauenhain den Ortsteil stärkt. Neue Kindereinrichtung, neuer Dorfberg,<br />
neuer Radweg nach Erlau - in Lauenhain ist viel passiert.<br />
7. Indienststellung der neuen Drehleiter der Feuerwehr<br />
Mit diesem Fahrzeug, welches durch das Landratsamt innerhalb des<br />
Konjunkturpaketes beschafft und bezahlt wurde, verbessern sich die<br />
Bedingungen für unsere Kameraden der Feuerwehr deutlich. Dadurch,<br />
dass der obere Teil der Leiter wieder nach unten abgeknickt werden kann,<br />
werden die Einsatzmöglichkeiten erheblich verbessert. Es ist ein hochmodernes<br />
Einsatzfahrzeug zur Menschenrettung und Brandbekämpfung.<br />
Zurzeit erfolgen nach Einweisungen, Schulungen und Übungen zur Beherrschung<br />
der komplizierten Technik.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 6 09. März 2011<br />
Das sind nur die herausragendsten Vorhaben in unserer Stadt. Schauen<br />
Sie sich bitte die ausgestellten Projekte hier an. Sie werden eine Menge<br />
Informationen vorfinden.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
der heutige Neujahrsempfang wird unterstützt durch<br />
Ingenieurbüro Kreuz<br />
Ingenieurbüro Lochschmidt<br />
Ingenieurbüro Beier & Steiner<br />
Ingenieurbüro Uhlig & Wehling<br />
Architekturbüro Sporbert<br />
Steinbacher Consult GmbH<br />
IMM Holding GmbH<br />
Regiobus GmbH<br />
Autohaus Kitzing<br />
Autohaus Baude & Werner GmbH<br />
„Bücherwelten“ <strong>Mittweida</strong><br />
WGS Chemnitz<br />
Sparkasse <strong>Mittweida</strong><br />
Volksbank <strong>Mittweida</strong> e. G.<br />
Finanz- und Wirtschaftsberatung Dr. Winkler GmbH<br />
Wohnungsgenossenschaft e. G.<br />
Notarin Klein<br />
Notar Mallon<br />
Purholz Verbundelemente GmbH<br />
MPT <strong>Mittweida</strong>er Präzisionsteile GmbH<br />
MG Nährmittelproduktservice<br />
Stahldraht GmbH<br />
Techtex GmbH<br />
Umtech GmbH Rochlitz<br />
Chemnitzer Verkehrsbau GmbH<br />
Ganz herzlichen Dank dafür.<br />
Hier zeigt sich die Verbundenheit und die Lebendigkeit unserer Stadtgemeinde.<br />
Mein Dank gilt auch den Schülern der Fichte-Schule und den Lehrerinnen,<br />
Frau Noak und Frau Wittke, die wieder einen Teil des Buffets gestaltet<br />
haben.<br />
Herzlichen Dank auch an Mittelsachsen TV für die Filmberichte.<br />
Der Orgelverein wirbt wieder um Unterstützung - hier ist noch ein erheblicher<br />
Betrag für die Restaurierung erforderlich. Und ich erlaube mir darum<br />
zu bitten, dass für Getränke wieder einen Obolus entrichtet wird. Der Erlös<br />
soll wie in jedem Jahr einem guten Zweck dienen. In den letzten Jahren<br />
ging der Erlös an den Orgelverein, die <strong>Mittweida</strong>er Tafel, an das Projekt<br />
Stolpersteine, wurde verwendet für Spielgeräte in der Kindertageseinrichtung<br />
Sonnenschein, für den Transport der Hilfsgüter in unsere Partnerstadt<br />
Gabrovo und für die Ausrüstung für das Mutter-Kind Turnen im Städtischen<br />
Freizeitzentrum sowie weitere soziale Projekte. In diesem Jahr sind<br />
die Einnahmen für die Unterstützung der Sanierung unserer Stadtkirche<br />
vorgesehen. Das Seitenschiff, der älteste Teil unserer Kirche, hat ein statisches<br />
Problem, wahrscheinlich durch den Einbau von Heizungsrohren in<br />
den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die Kostenschätzung<br />
beläuft sich auf über 50.000,-- €. Die Maßnahmen sollen demnächst<br />
beginnen. Ich will für die Sanierung werben und Sie inspirieren, den Gedanken<br />
der Hilfe weiter zu tragen. Geben Sie also am heutigen Abend reichlich<br />
und werben Sie im Verwandten- und Bekanntenkreis um Unterstützung.<br />
Die Stadtkirche ist das prägendste Bauwerk unserer Stadt, weithin sichtbar<br />
und macht so schon von Weitem auf unsere Stadt aufmerksam.<br />
Zum Abschluss meiner Reden habe ich meist eine kleine Geschichte<br />
erzählt, eine Fabel, die unserer Gesellschaft den Spiegel vorhält. So will ich<br />
es auch heute halten - diese Geduld bitte ich Sie noch aufzubringen.<br />
Supervisor Posten und stellte einen Mistkäfer mit viel Erfahrung ein.<br />
Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu standardisieren. Er<br />
erstellte hierzu verschiedene Reports. Bald darauf benötigte der Mistkäfer<br />
eine Sekretärin, die diese Reports vorbereitete. Man stellte eine Spinne ein,<br />
die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegennahm. Und in der<br />
ganzen Zeit, arbeitete die Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit<br />
gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.<br />
Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers, und fragte<br />
ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen.<br />
So wurde es nötig, eine Fliege einzustellen als Helfer für den Supervisor.<br />
Sie kauften der Fliege einen Laptop, mit dem sie die Reports schön bunt<br />
gestalten konnte. Die fleißige Ameise summte schon bald kein Liedchen<br />
mehr, beschwerte sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte,<br />
anstatt zu arbeiten.<br />
Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für die<br />
Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste. Diese verantwortungsvolle<br />
Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als erstes verlangte,<br />
dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle. Natürlich brauchte sie<br />
auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang zum Internet. Und selbstverständlich<br />
brauchte sie auch einen persönlichen Assistenten, die Kröte,<br />
die schon an ihrem alten Arbeitsplatz als Sekretärin für die Heuschrecke<br />
gearbeitet hatte.<br />
Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.<br />
„Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die<br />
arbeitende Gesellschaftsschicht zusammenzutragen und einen Bericht zu<br />
verfassen.“ Gesagt, getan. Die ausgesuchten Spezialisten machten sich<br />
gegen ein beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an die Arbeit. In der<br />
Zwischenzeit, stellte der Generaldirektor fest, dass die Abteilung, in der die<br />
fleißige Ameise munter vor sich hin arbeitete, nicht mehr den gleichen<br />
Profit wie früher erwirtschaftete.<br />
Er wandte sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die<br />
Tausende von Euro bekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren, was<br />
zu tun sei. Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum.<br />
Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte: „Sie haben zu viel<br />
Personal, es sollten Stellen abgebaut werden.“ Dem Expertenbericht der<br />
Eule folgend, entliess der Generaldirektor die Ameise, die immer so fleissig<br />
arbeitete und ihre Arbeit liebte.<br />
Und die Moral von der Geschicht':<br />
Es sollte dir nicht im Traum einfallen, eine fleißig arbeitende, fröhliche<br />
Ameise zu sein. Es ist viel besser eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu<br />
sein, wenn auch unnütz und unfähig. Am besten: Sei eine Eule!<br />
Diese brauchen keinen Supervisor, es stresst sie niemand.<br />
Wenn du nicht anders kannst, als fleissig und arbeitsam zu sein, dann zeige<br />
niemandem, dass du fröhlich bist und dass dir deine Arbeit Freude macht!<br />
Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück, jammere und beschwere dich, damit<br />
es niemandem in den Sinn kommt, dich zu beneiden, nur weil du Spass an<br />
deiner Arbeit hast.<br />
PS:<br />
Und auf keinen Fall summen Sie bei der Arbeit! Ich hoffe, Sie alle ziehen<br />
andere Schlussfolgerungen aus dieser Geschichte.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
ich danke Ihnen, dass Sie mir zugehört haben und wünsche uns allen einen<br />
angenehmen Abend und viele anregende Gespräche und haben Sie keine<br />
Angst vor der Zukunft - sie beginnt erst morgen.<br />
Alles Gute für 2011.<br />
(Es gilt das gesprochene Wort)<br />
Bei der Geschichte geht es um eine fleißige Ameise. Ich habe mich an<br />
diese Erzählung bei einem Gespräch vor wenigen Tagen erinnert, als es um<br />
die Darstellung von Zahlen und Daten und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
ging. Mein Gesprächspartner sagte mir: Sie müssen das Ganze gut<br />
verpacken, umschäumen und dann noch besser verkaufen. Das ist auch so<br />
eine Tendenz, die unsere Gesellschaft entwickelt.<br />
Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte ihre<br />
Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages schwer arbeitend,<br />
immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleißig vor sich hin. Der Generaldirektor,<br />
ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es niemanden gab, der<br />
die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht weitergehen! Er schuf einen<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 7 09. März 2011<br />
Ehrungen anlässlich des Neujahrsempfanges<br />
Wie in jedem Jahr ehrt der <strong>Mittweida</strong>er Stadtrat und der Oberbürgermeister<br />
anlässlich des Neujahrsempfangs verdienstvolle Persönlichkeiten für ihr<br />
ehrenamtliches Engagement.<br />
Die Persönlichkeiten haben sich auf unterschiedlichen Gebieten Verdienste<br />
erworben und setzen sich mit großem Engagement für die Allgemeinheit<br />
ein. Gemäß der Satzung über die Ehrung verdienstvoller Persönlichkeiten<br />
kann jeder Bürger Vorschläge schriftlich an die Stadt richten.<br />
Die Entscheidung über die Verleihung der Ehrennadel trifft je nach Kategorie<br />
der Oberbürgermeister oder der Stadtrat. Nachfolgende Persönlichkeiten<br />
erhielten die Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> (siehe Titelbild):<br />
Delegationen der Partnerstädte<br />
Bornheim und Ceska Lipa zu Gast<br />
Anlässlich des diesjährigen Neujahrsempfanges waren Delegationen aus<br />
den Partnerstädten Bornheim und Ceska Lipa zu Gast in <strong>Mittweida</strong>.<br />
Aus Bornheim konnte der stellvertretende Bürgermeister Krüger mit seiner<br />
Frau begrüßt werden.<br />
Neben einem Stadtrundgang stand ein Besuch des Museums Alte Pfarrhäuser<br />
auf dem Besuchsprogramm.<br />
Es war sein erster Besuch in unserer Stadt und er zeigte sich von der bisherigen<br />
Entwicklung beeindruckt.<br />
Gotthard Bergner<br />
Herr Bergner ist seit vielen Jahren mit der Blasmusik in <strong>Mittweida</strong> verwachsen.<br />
Er übernahm 1991 die musikalische Leitung und ist seit dem im<br />
Vorstand des Vereins aktiv. Ständig bemüht um ein hohes musikalisches<br />
Niveau, leitete er die wöchentlichen Proben und die unzähligen Auftritte in<br />
<strong>Mittweida</strong> und ganz Deutschland. Ohne Gotthard Bergner wäre Blasmusik<br />
bei Altstadtfesten oder Weihnachtsmärkten nicht in dieser Form möglich<br />
gewesen. Ihm liegt die aktive Mitgestaltung einer vielfältigen Kulturlandschaft<br />
in seiner Heimatstadt sehr am Herzen.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen musste er seine Funktionen leider im<br />
September 2010 niederlegen und ist weiterhin als Ehrenmitglied Teil des<br />
Vereins. Dafür danken wir Ihnen, Herr Bergner, heute und ehren Sie mit der<br />
Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> in Bronze.<br />
Walter Oehme<br />
Walter Oehme ist seit vielen Jahren kulturell mit Vorträgen bei der Volkssolidarität,<br />
in Pflegeheimen, im Heimat- und Geschichtsverein und weiteren<br />
tätig. Er kennt und bewahrt <strong>Mittweida</strong>er Stadtgeschichte aus eigenem Erleben<br />
wie kaum ein zweiter. Neben Veröffentlichungen in Tageszeitungen<br />
und in den Stadtnachrichten veröffentlichte er auch eigene Bücher zur<br />
Stadtgeschichte. Im städtischen Museum unterstützt er Ausstellungen und<br />
gestaltete eigene.<br />
Walter Oehme beschreibt Charaktere und Geschehnisse bildhaft und<br />
detailgenau und bringt mit der öffentlichen Darbietung vielen Menschen<br />
Freude. Er reiht sich würdig in die Riege der ehrenamtlichen Heimatforscher,<br />
die bemüht sind, die Geschichte ihrer Stadt und Heimat an ihre<br />
Nachkommen weiterzugeben. Dafür danken wir Herrn Oehme und ehren<br />
ihn mit der Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> in Bronze.<br />
Manfred Wofra<br />
Herr Wofra war aktives Mitglied im TSV Fortschritt <strong>Mittweida</strong>. Insbesondere<br />
lenkte er die Geschicke der Abteilung Kegeln 50 Jahre als Leiter und organisierte<br />
in dieser Zeit eine Vielzahl an Sportveranstaltungen und Meisterschaften.<br />
Er trug wesentlich zum Erfolg der Abteilung des TSV über viele<br />
Jahre hinweg bei. Darüber hinaus übernahm er jahrelang Verantwortung als<br />
Vorstandsmitglied. Herr Wofra unterstützt den Verein noch heute bei Breitensportveranstaltungen<br />
wie die mehrfach im jahr stattfindenden Stundenläufe.<br />
Für sein Wirken danken wir Ihnen Herr Manfred Wofra, mit der Ehrennadel<br />
in der Kategorie Silber.<br />
Aus Ceska Lipa konnten der erste stellvertretende Bürgermeister Herr<br />
Koncandrle und der 2. stellvertretende Bürgermeister Herr Vleck begrüßt<br />
werden.<br />
Mit den Vertretern kam es vielseitigen Gesprächen und Anknüpfungspunkten<br />
für die Zukunft. So konnte zum Beispiel eine Spende der katholischen<br />
Kirche übergeben werden und Termine im Sportbereich abgestimmt<br />
werden.<br />
Wolfgang Riedl<br />
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Der Bergbau bestimmt das Leben von Wolfgang Riedl von Anfang an.<br />
Herr Wolfgang Riedl engagiert sich seit Jahrzehnten für den Erhalt der<br />
Bergbautradition in unserer Region. Bereits in den 60er Jahren brachte er<br />
der Bevölkerung das Thema Bergbau in Dia-Vorträgen nahe. Durch sein<br />
Wirken ist diese Tradition noch heute lebendig. Wolfgang Riedl setzt sich<br />
noch heute aktiv für die touristische Erschließung alter Anlagen, wie dem<br />
„Goldener Prinz-Stolln“ ein.<br />
Mit dem erfolgreichen Aufbau der Erzbahn, samt Nebeneinrichtungen,<br />
werden Jahr für Jahr Bergbauinteressierte und Touristen angelockt. Darüber<br />
hinaus machte sich Herr Riedl in Fachkreisen mit der Herausgabe des<br />
„Schachtboten“ einen Namen.<br />
Wir danken Ihnen, Herr Riedl, heute und ehren Sie mit der Ehrennadel der<br />
Stadt <strong>Mittweida</strong> in Silber.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 8 09. März 2011<br />
Baugrundstücke - Wir haben den Bauplatz für Sie<br />
Wohngebiet „Ringethaler Weg“<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m 2 im<br />
Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an.<br />
Große Kreis- und Hochschulstadt <strong>Mittweida</strong>, Ortsteil Lauenhain, erschlossenes<br />
Wohngebiet für Einzel- und Reihenhäuser:<br />
- verkehrsgünstige Lage Nähe S 200<br />
- zu Fuß zum Bahnhof <strong>Mittweida</strong> in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3<br />
Minuten<br />
- Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND)<br />
- Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in <strong>Mittweida</strong><br />
- Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür.<br />
Lageplan - Bebauungsvorschlag<br />
Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte<br />
Anordnung der Bebauung mit ruhigen Freiflächen.<br />
Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig.<br />
Gewerbegebiet „West“<br />
Baugrundstücke, erschlossen nach § 127 BauGB im Industrie- u. Gewerbegebiet<br />
"West", Leipziger Straße:<br />
Flurstück-Nr. 1616/7 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 7.537 m 2<br />
Flurstück-Nr. 1617/1 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 2.512 m 2 Option<br />
Flurstück-Nr. 1619 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 15.031 m 2 Option<br />
Perspektive Bebauungsvorschlag<br />
Teilung der Flächen ist möglich - Preis nach Vereinbarung<br />
Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen<br />
Straßenraum ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den<br />
Grundstücken. Bei Interesse ist auch eine Zusammenlegung der Flst.<br />
415/7und 415/8 möglich.<br />
Lageplan ¬- Zusammenlegung der südlichen Flurstücke<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 9 09. März 2011<br />
Bestandsimmobilien<br />
Wohnhaus,<br />
ortsüblich erschlossen,<br />
unsaniert,<br />
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 15,<br />
MFH, Grundstücksgröße 570 m 2 ,<br />
Denkmalschutz,<br />
Preis: 23.800,00 €<br />
- s. folgendes Foto -Külz Str.<br />
Grundstück Dresdener Straße 1,<br />
Flurstück 9 f der Gemarkung<br />
Neudörfchen,<br />
Größe 1845 m 2<br />
Preis nach Vereinbarung<br />
- s. Skizze/Foto -<br />
Schloss Ringethal<br />
Teilfläche aus Flst. 24b der Gemarkung<br />
Ringethal, Größe: ca. 3000 m 2 .<br />
Das Grundstück ist bebaut. Ehemaliger<br />
Herrensitz, spätere Nutzung als<br />
Schule mit Nebengelass. Schloss,<br />
bestehend aus Keller (ca. 470m 2 ),<br />
EG (ca. 470m 2 ), OG (ca. 470m 2 ),<br />
DG (ca. 430m 2 ) und Dachboden (ca.<br />
380m 2 ). Für das Gebäude besteht<br />
Denkmalschutz.<br />
Preis und weitere Infos auf Anfrage.<br />
Kontakt<br />
Interessenten für diese sowie andere Flurstücke der Stadt <strong>Mittweida</strong> melden<br />
sich bitte persönlich, schriftlich oder telefonisch bei der Stadtverwaltung<br />
<strong>Mittweida</strong>, SG Gebäude- und Grundstücksverwaltung,<br />
Rathaus 2, Rochlitzer Straße 3<br />
(Postanschrift: Postfach 1463, 09644 <strong>Mittweida</strong>)<br />
Telefon: 03727-96 73 45, Fax: 96 71 81<br />
E-Mail: Stadtverwaltung@mittweida.de<br />
Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für 2011 wurden durch die<br />
Rechtsaufsicht mit Schreiben vom 11.02.2011 bestätigt.<br />
Dem Ehrenbürger<br />
Erich Loest gratuliert<br />
Oberbürgermeister Matthias Damm übermittelte<br />
persönlich herzliche Glückwünsche<br />
zu Erich Loests 85. Geburtstag am 24.02.2011.<br />
Er wünschte ihm im Namen der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Gesundheit, Schaffenskraft und alles Gute.<br />
Auslegung des Haushaltes für das Haushaltsjahr 2011<br />
Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan der Stadt <strong>Mittweida</strong> für das<br />
Haushaltsjahr 2011 liegen vom 14.03.2011 bis einschließlich 22.03.2011<br />
während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und zusätzlich am<br />
Mittwoch, dem 16.03.2011 von 9:00 bis 12:00 Uhr im Rathaus 2, Rochlitzer<br />
Str. 3, Zimmer 202 (SG Haushalt) zur Einsichtnahme aus.<br />
Beginn der wöchentlichen Straßenreinigung<br />
Wir möchten alle Verkehrsteilnehmer darauf hinweisen, dass ab dem<br />
Monat März wieder die wöchentlichen Straßenreinigungen stattfinden.<br />
Wir bitten um Beachtung der entsprechenden Beschilderungen im<br />
gesamten Stadtgebiet. Bei Verstößen müssen die Verkehrsteilnehmer<br />
mit Verwarnungsgeldern rechnen.<br />
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(h.w.)
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 09. März 2011<br />
Sondernutzung nicht ohne Erlaubnis!<br />
Zum wiederholten Male weist die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> darauf hin,<br />
dass für die Inanspruchnahme von öffentlichen Flächen für Werbeaufsteller,<br />
Warenauslagen, Straßengastronomie und andere Sondernutzungen<br />
eine Erlaubnis gem. entsprechender Satzung erforderlich ist. Der dafür<br />
erforderliche Antrag ist schriftlich oder online spätestens 14 Tage vor der<br />
geplanten Sondernutzung zu stellen bei: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Fachbereich<br />
Bau und Ordnung, Frau Zschockelt, Telefon: 03727-967301; Fax:<br />
03727-967184, e-mail: ulrike.zschockelt@mittweida.de.<br />
Wie auch in den vorangegangenen Aufrufen weisen wir darauf hin, dass es<br />
sich bei Sondernutzungen ohne Erlaubnis um Ordnungswidrigkeiten<br />
handelt, die bis zu 500,00 Euro geahndet werden können.<br />
Die derzeitig unbefriedigende Situation bezüglich der ungenehmigten<br />
Sondernutzungen wird die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> nicht mehr länger<br />
dulden und mit entsprechenden Verwarn- und Ordnungsgeldern ahnden.<br />
Online-Antrag:<br />
Satzung:<br />
(m.schm.)<br />
www.mittweida.de > Service > Formular > Antrag auf<br />
Erteilung einer Sondernutzung gem. § 46 Abs. 1<br />
Nr. 8 StVO<br />
www.mittweida.de > Große Kreisstadt > Satzungen<br />
> Ortssatzung > Straßensondernutzungssatzung<br />
Achtklässler des Gymnasiums <strong>Mittweida</strong><br />
verbringen erlebnisreiche Tage im Schnee<br />
Die erste Gruppe <strong>Mittweida</strong>er Gymnasiasten der Klassenstufe 8 kehrte von<br />
einer erlebnisreichen Wintersportwoche aus dem verschneiten Schöneck<br />
im Vogtland zurück.<br />
Die meisten Schüler entschieden sich für das alpine Skifahren und erlernten<br />
bei traumhaftem Winterwetter Schritt für Schritt die notwendige Technik,<br />
um sicher die Skipisten hinunter schwingen zu können.<br />
Im gespurten Loipennetz stellten sich bei Schülern auch im Ski-Langlauf<br />
schnell Erfolge ein. Sie meisterten viele Streckenkilometer.<br />
In abschließenden Wettkämpfen konnten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten<br />
im Skilanglauf und Riesenslalom unter Beweis stellen und um begehrte<br />
Medaillen kämpfen.<br />
Abends sorgte das Erlebnisbad des IFA-Parks für Muskelentspannung.<br />
Hier wurde mit 33 Schülern, gleichzeitig im Wasser des Whirlpools, ein<br />
neuer Rekord für die Gymnasiasten erreicht.<br />
Nun startet der zweite Durchgang bei hoffentlich noch guten Schneebedingungen,<br />
während die erste Gruppe die verbleibende Woche bis zu den<br />
Winterferien die Schulbank drücken musste.<br />
Ein besonderer Konzertabend an der Fichte-Schule<br />
<strong>Mittweida</strong><br />
Es erklingen Werke von Chopin, Wagner, Liszt, Schubert und<br />
Beethoven<br />
Am Flügel in der Bürkelhalle:<br />
Hartmut Wettkes<br />
Samstag, 26.03.2011<br />
um 19:00 Uhr<br />
Am Samstag, dem 26. März findet um 19:00 Uhr in der Fichteschule ein<br />
Klavierabend mit Hartmut Wettges statt.<br />
Es erklingen folgende Werke:<br />
F. Chopin: Etüde op. 25 Nr. 12 und Fantasie-Impromptue<br />
op.66/ R. Wagner: Isoldes<br />
Liebestod aus „Tristan und Isolde“ in<br />
der Klavierbearbeitung von Franz Liszt/ F.<br />
Schubert: Impromptue op. 90/ L. v.<br />
Beethoven: Sonate op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate“<br />
und nach der Pause F.<br />
Liszt: Sonate h-moll.<br />
In diesem Jahr begehen wir den 200. Geburtstag von Franz Liszt (1811-<br />
2011). Aus diesem Anlass steht am Ende des Konzertes mit der h-moll<br />
Sonate ein Werk im Programm, das quasi ein Synonym des Komponisten<br />
und Pianisten Liszt darstellt und nach wie vor zum Repertoire bedeutender<br />
Pianisten gehört. Mit großen klaviertechnischen Schwierigkeiten versehen,<br />
hat sich dieses Werk im Laufe des 19. Jh. die Konzertsäle der Welt erobert.<br />
Hartmut Wettges, in Burg (Sachsen-Anhalt) geboren, studierte am „Robert-<br />
Schumann-Konservatorium“ in Zwickau und an der Hochschule für Musik<br />
„Felix-Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig, wo er unmittelbar nach dem<br />
Studium eine Aspirantur erhielt. Seine Lehrer waren u.a. Prof. Günter Kootz<br />
(Klavier) und Prof. Rolf Reuter (Dirigieren).<br />
Feste Engagements führten Hartmut Wettges als Solorepetitor, 1. Kapellmeister<br />
und Musikalischen Leiter nach Magdeburg, Stendal, Bad Elster,<br />
sowie an den Berliner Friedrichstadtpalast.<br />
Mehrfach nahm er in dieser Zeit aktiv am Weimaraner Musikseminar bei<br />
den Professoren Igor Markevitch, Kurt Masur und Rolf Reuter teil.<br />
Neben der Arbeit als Dirigent und Pianist arbeitete Wettges auch als<br />
Komponist und Arrangeur. Gastspiele führten ihn u.a. in die USA, Kanada,<br />
Norwegen, Finnland, Russland und Estland. Wettges produzierte zahlreiche<br />
Rundfunk- und Fernsehaufnahmen als Dirigent und Pianist.<br />
Seit 2004 mehr und mehr dem Klavier zugewandt, spielt er Solokonzerte<br />
mit Orchester, sowie Klavierabende. Neben dem klassischen Repertoire<br />
unternimmt er auch Ausflüge in andere musikalische Genres.<br />
Karten erhalten Sie ab dem 01.03.2011 im Sekretariat der Fichte-Schule<br />
und in der <strong>Mittweida</strong>-Information.<br />
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />
<strong>Mittweida</strong> im Internet: www.mittweida.de<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 11 09. März 2011<br />
Sport- und Kulturbetrieb<br />
Öffentliche Auslegung des Jahresabschlusses 2009<br />
des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Der Stadtrat hat mit Vorlage SR/2011/013/01 am 24.02.2011 den Jahresabschluss<br />
2009 des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong> festgestellt.<br />
1. Der Rat beschließt die Feststellung des geprüften Jahresabschlusses<br />
2009 des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong> wie folgt:<br />
2009 Ausgaben in EUR<br />
Bilanzsumme 7.540.969,79<br />
davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />
das Anlagevermögen 7.333.655,94<br />
das Umlaufvermögen 206.804,77<br />
die Rechnungsabgrenzungsposten 509,08<br />
davon entfallen auf der Passivseite auf<br />
das Eigenkapital 3.493.073,40<br />
die Sonderposten für Investitionszuschüsse 3.590.657,67<br />
die Rückstellungen 79.900,00<br />
die Verbindlichkeiten 375.445,72<br />
die Rechnungsabgrenzungsposten 1.893,00<br />
Jahresverlust 1.762.320,33<br />
Summe der Erträge 1.589.436,43<br />
Summe der Aufwendungen 3.351.756,76<br />
Sächsische Meisterschaft<br />
in den karnevalistischen Tänzen 2011<br />
Am 19. und 20. März ist der 1. <strong>Mittweida</strong>er Karnevalsverein Ausrichter der<br />
Meisterschaft des Verbandes sächsischer Carneval. In den verschiedenen<br />
Altersklassen Jugend (6-10 Jahre) Junioren (11-15 Jahre) und Aktive (ab 16<br />
Jahre) werden in verschiedenen Kategorien die Meister und Platzierten<br />
ermittelt. Eine vom Bund Deutscher Karneval gestellten Jury, werden sich<br />
die Tänzerinnen und Tänzer beim Paartanz, Mariechentanz, Gemischte<br />
Garde und Schautanz in einem fairen sportlichen Wettkampf messen. In der<br />
Sporthalle am Schwanenteich werden mehr als 500 Teilnehmer erwartet.<br />
Die Sieger in den jeweiligen Kategorien qualifizieren sich für das Halbfinale<br />
zur Deutschen Meisterschaft am darauffolgenden Wochenende in Kassel.<br />
Auch die Mädchen vom <strong>Mittweida</strong>er Karnevalsverein haben gute Chancen<br />
auf vordere Plätze. Die Jugendgarde konnte im letzten Jahr den Vizemeistertitel<br />
ertanzen und die Große Funkengarde wird versuchen, nach viermaligem<br />
Titelgewinn in Folge, auch in diesem Jahr vor einheimischem Publikum<br />
den Titel zu verteidigen. Wir laden hiermit alle Interessierten zu den<br />
Titelkämpfen in die Sporthalle am Schwanenteich ein und freuen uns auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Beginn ist am Sonnabend 14 Uhr und am Sonntag 10 Uhr.<br />
2. Der Rat beschließt, den Jahresverlust aus 2009 in Höhe von<br />
1.762.320,33 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.<br />
3. Der Rat beschließt die Entlastung des Betriebsleiters für das Wirtschaftsjahr<br />
2009.<br />
Sportcenter Am Stadtbad 1<br />
in <strong>Mittweida</strong> bietet freie Kegeltermine an:<br />
Mittwoch 09.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Donnerstag 10.03.2011 15.30 - 18.30 1 Bahn<br />
Freitag 11.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Montag 14.03.2011 19.00 - 22.00 1 Bahn<br />
Dienstag 15.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Mittwoch 16.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen<br />
Donnerstag 17.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Freitag 18.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Montag 21.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 1 Bahn<br />
Dienstag 22.03.2011 15.30 - 18.30 1 Bahn<br />
Mittwoch 23.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Donnerstag 24.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Montag 28.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 1 Bahn<br />
Dienstag 29.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Mittwoch 30.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Donnerstag 31.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Freitag 01.04.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen<br />
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Auslegung<br />
Die Unterlagen liegen vom 14. bis 25. März 2011 während der Öffnungszeiten<br />
der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> im Fachbereich 2, Finanzen, Rathaus 2,<br />
Rochlitzer Straße 3, Zimmer 202 und gleichzeitig im Sport- und Kulturbetrieb<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong>, Leipziger Straße 15, zur Einsichtnahme aus.<br />
Montag 04.04.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 1 Bahn<br />
Mittwoch 06.04.2011 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
Donnerstag 07.04.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen<br />
Freitag 08.04.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />
sowie samstags nach Vereinbarung<br />
Bestellungen bei Herrn Zerche unter 03727/602061, ab 15.00 Uhr
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 12 09. März 2011<br />
Mitteilungen an die Einwohner der<br />
Ortsteile Lauenhain/Tanneberg<br />
Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek<br />
im OT Tanneberg:<br />
24. März 2011 – In der Zeit von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr können<br />
Bücher, CD's und DVD's entliehen werden.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
FF <strong>Mittweida</strong> aktuell 02/11<br />
03.02.11 Türnotöffnung<br />
Gegen 12:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zu einer Türnotöffnung<br />
in die Schillerstr. alarmiert. Eine in der Wohnung befindliche Person<br />
war gestürzt und nicht mehr in der Lage die Wohnungstür zu öffnen.<br />
Bei Eintreffen der Feuerwehr waren der Rettungsdienst und der Pflegedienst<br />
bereits vor Ort. Bevor die Feuerwehr Maßnahmen zur Türöffnung<br />
einleitete, gelang es der am Kopf verletzen Person die Wohnung zu öffnen.<br />
14.02.11 Türnotöffnung<br />
Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 17:30 Uhr zu einer Türnotöffnung<br />
auf den Steinweg gerufen. Eine durch einen Pflegedienst betreute<br />
Bürgerin öffnete nicht mehr die Wohnungstür, so dass die Feuerwehr angefordert<br />
wurde. Nach Öffnen der Tür wurde die Person in der Wohnung<br />
unverletzt angetroffen, musste jedoch aufgrund ihres schlechten Allgemeinzustandes<br />
durch den Rettungsdienst versorgt werden.<br />
14.02.11 Brand eines Bungalows<br />
Gegen 19:50 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zu einem Gebäudebrand<br />
in die Siedlergemeinschaft Lindenhöhe alarmiert. Bei Eintreffen der<br />
Feuerwehr stand der betroffene Bungalow mit einer Grundfläche von ca. 50<br />
m 2 im Vollbrand. Die einzigste Zufahrt zur Siedlergemeinschaft führt von der<br />
Waldheimer Str. über einen Feldweg. Da im Bereich der Bebauung der<br />
Siedlergemeinschaft kein Löschwasser vorhanden ist, mussten zur Sicherstellung<br />
der Löschwasserversorgung die Ortsfeuerwehren Ringethal/<br />
Falkenhain und Kockisch nachalarmiert werden. Das hatte eine erhebliche<br />
Zeitverzögerung bei der Brandbekämpfung zur Folge. Die Brandausbreitung<br />
auf angrenzende Gebäude konnte verhindert werden. Insgesamt<br />
waren 7 Löschfahrzeug mit 41 Kameraden im Einsatz.<br />
19.02.11 Türnotöffnung<br />
Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 10:00 Uhr durch die Polizei zu<br />
einer Türnotöffnung angefordert. In der Wohnung wurde eine hilflose Person<br />
vermutet. Die Feuerwehr versuchte die Tür zu öffnen und suchte gleichzeitig<br />
die Wohnung über die Drehleiter von außen ab. Die Person konnte in der<br />
Wohnung festgestellt werden. Aufgrund der Einnahme von Medikamenten<br />
hatte sie das Klingeln an der Wohnungstür nicht wahrgenommen.<br />
24.02.11 Brandmeldeanlage<br />
Gegen 13:00 Uhr löste im BSZ <strong>Mittweida</strong> die automatische Brandmeldeanlage<br />
aus. Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> alarmiert und vor Ort<br />
geschickt. Bei der Lageerkundung wurde festgestellt, dass durch ein defektes<br />
Heizungsrohr in der Mehrzweckhalle Wasserdampf ausgetreten ist, der einen<br />
in unmittelbarer Nähe installierten Brandmelder aktiviert hat. Die Feuerwehr<br />
setzte die Anlage zurück und nahm das ausgetretene Wasser auf.<br />
25.02.11 Türnotöffnung<br />
Bereits zum vierten Male wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> im Februar zu<br />
einer Türnotöffnung gerufen. Eine in der Tzschirnerstr. wohnende Person<br />
konnte aufgrund ihres Gesundheitszustandes ihre Wohnungstür nicht öffnen.<br />
Jubilare der freiwilligen Feuerwehr im März<br />
Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Dienstjubiläum<br />
und wünscht persönliches Wohlergehen<br />
am 01.03.2011 Herrn Jörg Richter zum 20. Dienstjubiläum in Frankenau<br />
Museum „Alte Pfarrhäuser“<br />
Aktuelle Sonderausstellung „Sachsens Burgen und<br />
Schlösser - Zeichnungen von Albrecht Trübsbach“<br />
Seit 13.02.2011 kann man im Dachgeschoss<br />
des Museums „Alte Pfarrhäuser“<br />
die Ausstellung „Sachsens<br />
Burgen und Schlösser - Zeichnungen<br />
von Albrecht Trübsbach“ sehen.<br />
Die 40 Zeichnungen umfassende<br />
Schau zeigt Burgen, Schlösser,<br />
Rathäuser und Kirchen aus den<br />
verschiedensten Regionen Sachsens.<br />
Zu jeder Zeichnung gibt es<br />
einen kleinen Begleittext. Intention<br />
des 2008 verstorbenen Künstlers<br />
war es, den Betrachter zu animieren,<br />
sich die Bauwerke vor Ort anzuschauen.<br />
Neben der Malerei war Dr. Trübsbach<br />
auch musikalisch sehr rege. Er<br />
spielte Klavier und Violine. Im Museum<br />
ist gegen eine Spende eine CD<br />
von ihm mit klassischer Musik<br />
erhältlich.<br />
Die Zeichnungen wurden uns vom<br />
„Landesverein Sächsischer Heimatschutz<br />
e.V.“ zur Verfügung gestellt.<br />
Die Ausstellung kann bis zum 10. April 2011 während der Öffnungszeiten<br />
(Dienstag - Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr)<br />
des Museums besucht werden.<br />
Vortrag am 27. März 2011, 15.00 Uhr<br />
Der Förderverein des Museums „Alte Pfarrhäuser e.V.“ lädt alle Interessierten<br />
für Sonntag, den 27. März 2011, herzlich ein zu dem Vortrag von Pfarrer<br />
Dr. Arndt Haubold.<br />
Thema des Vortrages: „Hütte Gottes bei den Menschen oder Palast des<br />
Hohen Priesters? Alte Pfarrhäuser in Mittelsachsen.“<br />
Veranstaltungsort ist das Museum „Alte Pfarrhäuser“.<br />
Sonderführung<br />
zum 101. Todestag von<br />
Johannes Schilling<br />
Am 21. März 2011 findet anlässlich<br />
des 101. Todestages von Johannes<br />
Schilling eine Sonderführung um<br />
18.00 Uhr im Johannes-Schilling-<br />
Haus statt.<br />
Interessierte sind recht herzlich<br />
eingeladen.<br />
Treffpunkt ist die Kasse im Museum<br />
„Alte Pfarrhäuser“.<br />
Ausblick auf die nächste Sonderausstellung<br />
Am 17. April 2011 wird um 14.00 Uhr die nächste Sonderausstellung eröffnet.<br />
Die Puppensammlerin Frau Lindemann aus Flöha wird im Dachgeschoss<br />
des Museums einen Teil ihrer großen Sammlung präsentieren.<br />
Von 14.00 bis 17.00 Uhr wird an diesem Tag auch das traditionelle Osterbasteln<br />
mit dem Städtischen Freizeitzentrum stattfinden.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 13 09. März 2011<br />
Förderverein Museum "Alte Pfarrhäuser" <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />
Ehrung für Ernst Rietschel in Dresden<br />
Trotz klirrender Kälte hatten sich am Montag, 21. Februar, um das Rietscheldenkmal<br />
in Dresden zahlreiche Gäste versammelt, um einen der<br />
bedeutendsten Bildhauer, die das 19.Jh. hervorgebracht hat, zu ehren.<br />
Anlass für die Kranzniederlegung am Denkmal war sein 150. Todestag<br />
(1861), der mit zahlreichen Erinnerungsveranstaltungen und dem Rietschelschen<br />
Familientreffen in hervorragender Weise durch den Rietschel-Kulturring<br />
e.V. über das Wochenende organisiert worden war.<br />
Rietschel, 1804 in Pulsnitz geboren, gilt als Begründer der Dresdner Bildhauerschule,<br />
zu der die Professoren Hähnel und Schilling gehören.<br />
Zu seinen bekanntesten Schöpfungen in seinem kurzen Leben zählen die<br />
Denkmäler für Lessing in Braunschweig, für Luther in Worms sowie für<br />
Goethe und Schiller im thüringischen Weimar. Ins Rampenlicht der Dresdner<br />
Öffentlichkeit und der Touristen gehört seit 2008 das Denkmal für König<br />
Friedrich August I. in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Ständehauses<br />
(heute u.a. Sitz des Sächsischen Landesamtes für Denkmalpflege) am<br />
Schlossplatz.<br />
„Rietschel hat die deutsche Klassik in eindrucksvoller Weise den nachlebenden<br />
Generationen vermittelt - und dies weit über Deutschland hinaus",<br />
heißt es in einem Aufsatz anlässlich seines 200. Geburtstages 2004.<br />
Einer seiner Lieblingsschüler und mit ihm später freundschaftlich verbundener<br />
Bildhauer war der in unserer Heimatstadt 1828 geborene Johannes<br />
Schilling, <strong>Mittweida</strong>s erster Ehrenbürger (1877).<br />
Schilling war es auch, der 1868 aus einem Wettbewerb um ein Rietscheldenkmal<br />
als Sieger hervorgegangen war.<br />
Anlässlich seines 15. Todestages wurde das Rietscheldenkmal unter Beteiligung<br />
von Prinz Georg, Vertretern der Ministerien, der Akademie, studentischer<br />
Abordnungen und natürlich der Öffentlichkeit 1876 übergeben.<br />
Es steht genau an jener Stelle, wo ursprünglich ein gläsernes Palmenhaus<br />
gestanden hat und zeitweise als Atelier Rietschels und danach Schillings<br />
gedient hat.<br />
Heiko Weber<br />
Förderverein Museum<br />
"Alte Pfarrhäuser" <strong>Mittweida</strong><br />
Der nächste öffentliche Vortrag des Vereins findet<br />
am Sonntag, dem 27.03., 15.00 Uhr statt.<br />
Thema:<br />
Hütte Gottes bei den Menschen oder Palast des Hohen Priesters?<br />
Alte Pfarrhäuser in Mittelsachsen.<br />
Ref.: Prof. Dr. Arndt Haubold.<br />
Kaffee und selbstgebackener Kuchen sind im Angebot.<br />
„Zugführer Bohne hat sich auf dem Sammelplatz mit<br />
vollständiger Bewaffnung zum Exerzieren einzufinden“<br />
Ein kleiner Einblick in die Wachvorschriften der <strong>Mittweida</strong>er<br />
Kommunalgarde.<br />
Am 26. Juli 1860 erhielt der Uhrmacher Georg Ernst Bohne als Mitglied der<br />
I. Kompanie von seinem Hauptmann die o.g. „Ordre“, sich am 30. Juli sowie<br />
am 20. August zum Exerzieren einzufinden.<br />
Bohne gehörte damit zu den 704 eingetragenen männlichen Mitgliedern,<br />
die für Ruhe und Ordnung und Gefahrabwendung bei Feuer aktiven Dienst<br />
für die Stadt zu leisten hatten. Auf der Rückseite stand, was ein Fernbleiben<br />
entschuldigte: „Nur Abwesenheit oder Krankheit. Ein nicht genügend<br />
entschuldigt(es) Versäumnis wird nach § 9 des Disciplinarregulativs vom<br />
14. Mai 1854 unnachsichtlich bestraft. Etwaige Entschuldigungen sind<br />
spätestens am Vormittag des Tags, auf welchen die Ordre lautet, bei dem<br />
Hauptmann zu melden“.<br />
Ein großes Glück für die Nachwelt im Sinne der Stadtgeschichte ist ein im<br />
Museumsarchiv befindliches 10,7 x 17,3 cm großes Wach-Regulativ für die<br />
Communalgarde zu <strong>Mittweida</strong>, in welchem auf 16 Seiten und acht Bestimmungen<br />
die Aufgaben und Pflichten (gedruckt 1848 bei I.E.F. Billig in <strong>Mittweida</strong>)<br />
in unserer Stadt niedergeschrieben sind.<br />
Diese sind: Einteilung und Zweck der Wache, Von den regelmäßigen<br />
Wachen, Von den Jahrmarktswachen, Von den Feuerwachen, Von den<br />
außerordentlichen Wachen, Verhalten der Wachmannschaften im Allgemeinen,<br />
Specielle Verhaltensregeln für den Wachkommandanten und Specielle<br />
Verhaltensregeln für die Wachmannschaft.<br />
Ein Exemplar hatte im Wachlokal auf dem Marktplatz auszuliegen, gleichwohl<br />
mussten welche an mehreren Stellen (vermutlich Rathaus, Läden)<br />
ausgelegt sein. Allein verantwortlich hierfür war der Kommandant. In unserem<br />
Falle Carl August Siegismund Emmrich (1809 -1881), Ratsherr und<br />
Kaufmann.<br />
In der Präambel war der Sinn und der Zweck der Kommunalgarde festgelegt:<br />
„Der allgemeine Zweck dieser Wachen ist der, die öffentliche Ruhe,<br />
Ordnung und Sicherheit in der Stadt aufrecht zu erhalten, durch das<br />
Zusammenwirken der Bürger selbst bezahlte Wächter soviel als möglich<br />
entbehrlich zu machen und den gegenseitigen Schutz des Eigenthums und<br />
der Personen durch den freien Willen der Bürger zu gewährleisten“.<br />
Wache wurde „geschoben“ von 14 Gardisten, einem Rottmeister unter<br />
Aufsicht eines Zugführers mit Tambour, in den Sommermonaten von 10<br />
Uhr bis nachts 3 Uhr. In den Wintermonaten ging die Wache bis 4 Uhr.<br />
Die zum Dienst eingesetzten Bürger kontrollierten in Zweierposten die<br />
Stadt. Das waren die Rochlitzer Gasse (-straße) mit Vorstadt, also außerhalb<br />
des ehemaligen Stadttores, das Scheunenviertel (Tzschirnerplatz), der<br />
Brühl mit Vorstadt bis zum ehem. Freiberger Tor, die Freiberger Straße, die<br />
Schützenstraße (Dr. W.-Külz-Straße), den Steinweg, das Mühlfeld mit Plan,<br />
die Kirchgasse (-straße) und Pfarrhäuser (Stadtmuseum) sowie die Webergasse<br />
(-straße) mit Vorstadt und Scheunen sowie der Neustadt. Der personelle<br />
Aufwand war auch nötig, denn auch noch in der Mitte des 19. Jh. war<br />
die Löschtechnik z.B. alles andere - aus unserem heutigen Verständnis - als<br />
effektiv.<br />
Zu den stattfindenden Jahrmärkten konnte die Hälfte der Wachenden beurlaubt<br />
werden, mussten aber innerhalb von 15 Minuten erreichbar sein und<br />
schon gar nicht die Stadt verlassen. Bei Feueralarm hatten sich die Gardisten<br />
mit ihrer Waffe, in Uniform und Dienstzeichen bei „dem Ort der Gefahr“<br />
und des zuerst eintreffenden Vorgesetzten zu melden. Bei Störung der<br />
öffentlichen Ordnung war es dem Kommandanten erlaubt, zusammen mit<br />
der Polizeibehörde, die Wachen zu jeder Tageszeit aufzustocken.<br />
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Rietscheldenkmal auf der Brühlschen Terrasse<br />
War die Ruhe und Ordnung beinträchtigt, hatte der verantwortliche Gardist<br />
die Aufgabe, beschwichtigend auf die „Tumultanten“ einzuwirken. Waren
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 14 09. März 2011<br />
dieselben nicht geneigt sich eines Besseren belehren zu lassen, konnte<br />
durch Ausrufen „im Namen des Gesetzes und im Namen des Königs“ von<br />
der Waffe Gebrauch gemacht werden. Gott sei Dank kam es in <strong>Mittweida</strong><br />
nicht so weit! Arrestanten wurden in das städtische Gefängnis abgeliefert,<br />
nicht zu verwechseln mit dem Gefängnistrakt (ehemaliges Stadtarchiv) des<br />
Bezirksgerichts (heutiges Rathaus), erbaut 1851 - 53.<br />
Unter „spezielle Verhaltensregeln für die Wachmannschaften“ finden wir<br />
weitere Passagen, die gleichwohl nichts mit der Feuerbekämpfung zu tun<br />
hatten, eher mit der Störung der öffentlichen Ruhe. So heißt es u.a., dass<br />
„die Patrouille ihr Augenmerk auf die öffentlichen Schanklocale zu richten<br />
und im Fall sie daselbst Unfug und Exceß wahrnehmen, ist von ihnen Ruhe<br />
zu gebieten.“<br />
Im Wachlokal selbst, hat sich die Wachmannschaft „anständig und ernst zu<br />
betragen“ und muss jederzeit militärisch einsetzbar sein, „Trinkgelage“ und<br />
„Hazardspiele“, vermutlich muss es ja dazu schon gekommen sein, sind<br />
untersagt.<br />
Die Kommunalgarde in Sachsen 1830 per Gesetz eingeführt, um die allgemeine<br />
Sicherheit und öffentliche Ordnung zu gewährleisten, ist für <strong>Mittweida</strong><br />
erst eine Errungenschaft der bürgerlich-demokratischen Revolution von<br />
1848/49. Nach nur 13 Jahren hatte sie sich überlebt und ging 1861 in eine<br />
Schutzmannschaft auf.<br />
Durch politische Gedankenlosigkeit nach dem II. Weltkrieg hat das Museum<br />
in diesem Sammlungsbereich einen schmerzlichen Verlust erlitten,<br />
vieles wurde vernichtet. Es verfügt gegenwärtig nur noch wenige originale<br />
Sachzeugen der Kommunalgarde (z.B. Trommeln).<br />
H.W.<br />
1. Foto „Zettel“: Befehl für Bohne zum Erscheinen auf dem Sammelplatz<br />
zwecks Exerzieren am 30. Juli und 20. August 1860<br />
Stadtarchiv<br />
Zum 125. Todestag von Albin Ernst Voigt<br />
Albin Ernst Voigt wurde am 1. März<br />
1845 in Zwickau als Sohn des<br />
Gymnasialprofessors Dr. Friedrich<br />
Albert Voigt und dessen Ehefrau<br />
Johanne Louise geboren. Nach<br />
Abschluss des Zwickauer Gymnasiums<br />
im Jahre 1862 nahm er ein<br />
Jurastudium an der Universität Leipzig<br />
auf. Von 1866 bis 1867 arbeitete<br />
er als Rechtskandidat teils bei einem<br />
Advokaten, teils beim ländlichen<br />
Gerichtsamt in Zwickau. Im August<br />
1867 erhielt er eine Anstellung als<br />
Referendar beim Bezirksgericht<br />
Leipzig und avancierte zum Assessor.<br />
Im Juli 1871 legte er die Richterprüfung<br />
ab. Am 6. September 1875<br />
bewarb er sich telegrafisch und zwei<br />
Tage später schriftlich beim Stadtrat<br />
um das ausgeschriebene Bürgermeisteramt. In der gemeinsamen Beratung<br />
am 16. September wählten Stadtrat und Stadtverordnete Albin Ernst Voigt<br />
zum Bürgermeister der Stadt <strong>Mittweida</strong>. Die feierliche Einführung in sein<br />
Amt erfolgte am 4. Oktober 1875. Albin Ernst Voigt heiratete am 13.<br />
September 1877 Johanne Marie Backofen. Gemeinsam hatten sie eine<br />
Tochter und wohnten in <strong>Mittweida</strong> Nr. 139d (heute Technikumplatz 23).<br />
Diese Ehe wurde aber am 25. Mai 1880 geschieden. Der Name Albin Ernst<br />
Voigt ist in der Stadt <strong>Mittweida</strong> eng mit der Schaffung der Technikum- und<br />
der Schwanenteichanlagen verbunden. 1876 erhielt <strong>Mittweida</strong> ein Standesamt,<br />
als erster Standesbeamter fungierte Bürgermeister Voigt.<br />
Nach fünfjähriger Amtszeit reichte Albin Ernst Voigt am 25. November 1880<br />
beim Stadtrat sein Rücktrittsgesuch ein. Er hatte die Wahl als Bürgermeister<br />
von Annaberg angenommen und trat Ende Januar 1881 sein Amt dort<br />
an. Während seiner Amtszeit in Annaberg wurde er in den Sächsischen<br />
Landtag gewählt. In Schönbrunn bei Wolkenstein heiratete er am 14.<br />
September 1882 Anna Clara Schmidt. Ihre gemeinsame Tochter wurde am<br />
28. August 1883 in Annaberg geboren. Albin Ernst Voigt verstarb am 21.<br />
Februar 1886 40-jährig in Dresden. Seine Beisetzung fand am 24. Februar<br />
1886 auf dem Friedhof in Annaberg statt.<br />
Ein Reliefbild von Albin Ernst Voigt an einem der großen Felsen in den Anlagen<br />
am ehemaligen Technikum erinnerte viele Jahre an sein gemeinnütziges<br />
Wirken. Dieses Denkmal war am 7. August 1887 anlässlich des<br />
Sommerfestes feierlich enthüllt worden. Im Rahmen der „Metallspende des<br />
Deutschen Volkes an den Führer“ wurde es im Oktober 1942 demontiert<br />
und die 19,5 kg wiegende Plakette aus Bronze der Reichsstelle Eisen und<br />
Metalle zur weiteren Verwendung übergeben. Die Enthüllung einer neuen<br />
Ehrenplakette an gleicher Stelle erfolgte am 13. September 2003. (Sta)<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
2011 – 20 Jahre <strong>Mittweida</strong> Information - Fortsetzung-<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 15 09. März 2011<br />
An folgende Wanderungen und Exkursionen soll nun noch erinnert werden:<br />
In den 1990er Jahren fanden die gemeinsam mit Herrn Wolfgang Riedl<br />
organisierten bergbauhistorischen Exkursionen großen Zuspruch, die z.B.<br />
zum „Faulen Hund“ in Neudörfchen, zum ehemaligen Bergbaugebiet in<br />
Lauenhain und Krumbach führten.<br />
Zur Tradition geworden sind mittlerweile der <strong>Mittweida</strong>er Wandertag im<br />
Oktober (seit 2001), die Wanderfahrt nach Ceská Lípa Ende Juni (seit<br />
2002) und die Frühlingsspaziergänge im Mai (seit 2005).<br />
Im vorigen Jahr wurde bereits der 10. <strong>Mittweida</strong>er Wandertag durchgeführt<br />
und das bei herrlichem Herbstwetter an der Talsperre Kriebstein. Zu den<br />
Wandertagen an der Talsperre kamen jeweils die meisten Teilnehmer. Aber<br />
auch die Touren auf Bergbauspuren durchs LSG „Mittleres Zschopautal“,<br />
rund um <strong>Mittweida</strong> und durchs LSG „<strong>Mittweida</strong>er Zschopautal“ hatten<br />
guten Zuspruch.<br />
An den <strong>Mittweida</strong>er Wandertagen beteiligten sich bisher über 500 Touristen<br />
aus der Partnerstadt Ceská Lípa sowie Wanderer aus den verschiedensten<br />
Gebieten Sachsens.<br />
Organisiert wird der <strong>Mittweida</strong>er Wandertag gemeinsam durch die Stadtverwaltung<br />
<strong>Mittweida</strong>, <strong>Mittweida</strong>-Information, den TSV Fortschritt <strong>Mittweida</strong><br />
e.V., den Kreissportbund Mittelsachsen e.V., die Freie Presse,<br />
Geschäftsstelle <strong>Mittweida</strong> sowie ab 2011 zusätzlich durch den Zweckverband<br />
Kriebsteintalsperre.<br />
Bisher wurden 8 Wanderfahrten nach Ceská Lípa mit insgesamt 415 Teilnehmern<br />
durchgeführt. Außer Ceská Lípa standen weiterhin andere interessante<br />
böhmische Ausflugsziele auf dem Programm, wie z.B. die Felsenburg<br />
Sloup, Melník, der Mácha-See, das Böhmische Paradies und das<br />
Prebischtor.<br />
Bei den bisher durchgeführten Frühlingsspaziergängen, die jeweils im Mai<br />
sachsenweit stattfinden, wurden durch den Ortswegewart Herrn Dr. Starke<br />
stets interessante Routen ausgesucht, die teilweise auch die Rundwanderwege<br />
mit integrierten.<br />
(K.G.)<br />
- wird fortgesetzt -<br />
Wandertermine 2011<br />
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Wandern steht seit Jahren ganz oben in der Gunst der Urlauber und natürlich<br />
auch der Einheimischen. In der <strong>Mittweida</strong>-Information haben wir dazu<br />
so manchen guten Tipp parat.<br />
Wir erhalten viele Anfragen von Wandergruppen, hauptsächlich aus Sachsen,<br />
die unsere schöne Gegend zu Fuß erkunden wollen. Die Tendenz ist<br />
steigend.<br />
Manchmal werden sogar Auskünfte zu den Wanderwegen in unserer<br />
Region gewünscht, weil verschiedene Beiträge darüber im Fernsehen<br />
gesendet wurden und das die Zuschauer neugierig gemacht hat.<br />
Wir <strong>Mittweida</strong>er können uns glücklich schätzen, dass wir das reizvolle<br />
Zschopautal mit der Talsperre Kriebstein und viele Sehenswürdigkeiten<br />
direkt „vor unserer Haustür“ haben.<br />
<strong>Mittweida</strong> hat ein gut ausgebautes Wanderwegenetz, das seit 2005 dank<br />
der Initiative unseres Ortswegewarts Herrn Dr. Starke durch 10 thematische<br />
Rundwanderwege ergänzt wird. Diese interessanten Rundwanderwege mit<br />
einer Streckenlänge zwischen 3 km und 6,5 km erfreuen sich sehr großer<br />
Beliebtheit.<br />
Ein weiteres touristisches Angebot im OT Ringethal ist der „Baumpark<br />
Ringethal“, der 2009 im Beisein der Initiatoren - Ortswegewart Herr Dr.<br />
Starke, Herr Jensch und Ortsvorsteher Herr Sachse - eingeweiht werden<br />
konnte und seitdem ständig erweitert wird.<br />
Kostenloses Informationsmaterial zu Sehenswürdigkeiten, den Rundwegen<br />
und dem Baumpark gibt es in der <strong>Mittweida</strong>-Information.<br />
Große Probleme, viel Ärger und zusätzliche Kosten bereiten allerdings die<br />
ständigen Zerstörungen von Wegweisern, Geländern und Bänken, Schmierereien<br />
sowie der weggeworfene Müll an den Wanderwegen.<br />
Seit Mitte 2000 wird der <strong>Mittweida</strong>er Wanderpass mit dem <strong>Mittweida</strong>er<br />
Wanderabzeichen angeboten, meist erwerben Familien mit Kindern oder<br />
Rentner das <strong>Mittweida</strong>er Wanderabzeichen.<br />
An der Erarbeitung und Überarbeitung von Wander- und Radwanderkarten<br />
sowie Freizeitangeboten ist die <strong>Mittweida</strong>-Information ebenfalls mit beteiligt,<br />
z.B. an der Radwander- und Wanderkarte <strong>Mittweida</strong> und Umgebung,<br />
Verlag Dr. Barthel, an der Rad-, Wander- und Freizeitkarte zwischen Augustusburg<br />
- Chemnitz - <strong>Mittweida</strong> - Talsperre Kriebstein vom Euroverlag<br />
sowie an der Wander- und Radwanderkarte Chemnitz und Umgebung von<br />
der Sachsen Kartographie GmbH. Diese Karten und noch viele andere kann<br />
man bei uns käuflich erwerben.<br />
- Frühlingsspaziergang 2011 am 21.05.2011<br />
„Frühlingsspaziergang zum Ringethaler Baumpark“<br />
- 11. <strong>Mittweida</strong>er Wandertag am 08.10.2011<br />
„Mit Wanderstock und Fährschiff um die Talsperre Kriebstein“<br />
Kartenvorverkäufe<br />
- Leipziger Buchmesse vom 17. - 20.03.2011<br />
Ort: Leipziger Messe<br />
Vorverkauf: 12,50 €, 9,00 € ermäßigt<br />
- Klassik in der Fichte-Schule - H. Wettges am Flügel der Bürkel-Halle -<br />
26.03.2011<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Ort: Bürkel-Halle<br />
Preis: 10,00 €, 6,00 € ermäßigt<br />
- Wladimir Kaminer - „Dort wo der russische Bär Fahrrad fährt“ -<br />
11.05.2011<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Ort: Mensa der Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Preis: 16,50 €<br />
- Klangzauber <strong>Mittweida</strong> „An einem Abend um die Welt“ - 18.06.2011<br />
Beginn: 20.00 Uhr - ab 19.00 Uhr Vorprogramm der Musikschulen<br />
Ort: Schwanenteichanlagen<br />
Vorverkauf: 13,00 €, 10,00 € erm. Kinder bis 14 Jahre, Schüler,<br />
Studenten, Behinderte ab 80%, Abendkasse: 15,00 €<br />
- Performance zum Stein „Flieg ich durch die Welt“ mit „City“ -<br />
24.06.2011<br />
Beginn: 20.30 Uhr<br />
Ort: auf der Muldeninsel Rochlitz<br />
Vorverkauf: 19,00 €, Abendkasse: 24,00 €<br />
- „Ich öffne die Tür weit am Abend“ - Konzert mit Gerhard Schöne -<br />
03.07.2011<br />
Beginn: 17.00 Uhr<br />
Ort: Trinitatiskirche Hainichen<br />
Vorverkauf: 14,00 €, 11,00 € erm. Kinder bis 14 Jahre, Schüler,<br />
Studenten, Behinderte ab 80%<br />
- Rudy Giovannini - Der Caruso der Berge - 09.07.2011<br />
Ort: Ev.-Luth. Kirche Seifersbach<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Preis: 24,50 €<br />
- Lichtenwalder Musiknacht - 06.08.2011<br />
Beginn: 20.30 Uhr<br />
Ort: im Park Lichtenwalde<br />
Vorverkauf: 15,00 €, Abendkasse: 18,00 €<br />
- „Bretter, die die Welt bedeuten“ mit Gunther Emmerlich - 12.08.2011<br />
Beginn: 20.30 Uhr<br />
Ort: Seebühne Kriebstein<br />
Vorverkauf: 17,00 €
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 16 09. März 2011<br />
- Venezianische Nacht - 13.08.2011<br />
Beginn: 20.30 Uhr<br />
Ort: Seebühne Kriebstein<br />
Vorverkauf: 19,00 €<br />
- Philharmonic Rock - 27.08.2011<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Ort: im Kloster Buch<br />
Vorverkaufspreis: 19,00 €<br />
- Ein Soloabend mit Katrin Weber - 28.08.2011<br />
Beginn: 17.00 Uhr<br />
Ort: Sporthalle am Schwanenteich<br />
Vorverkauf: 18,00 €<br />
- Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten<br />
Freiberg, Döbeln sowie Seebühne Kriebstein. Die jeweiligen Spielpläne<br />
gibt es kostenlos in der <strong>Mittweida</strong>-Information.<br />
Heimat- und Geschichtsverein<br />
Rückblicke in die Stadtgeschichte <strong>Mittweida</strong>s<br />
Wie einer in <strong>Mittweida</strong> Bürgermeister werden konnte und welche<br />
strengen Untersuchungen es einst gab<br />
Vor 470 Jahren, anno 1541, wurde, wie es bei Adolph Christian Kretzschmar<br />
in dessen Stadtchronik heißt, in <strong>Mittweida</strong> die evangelische Lehre völlig<br />
eingeführt und der Gottesdienst in der Kirche danach eingerichtet. Damit<br />
erhielten das Kirchen- und das Schulwesen eine neue Ordnung. In der<br />
neben der Stadtkirche bestehenden damaligen „Kapelle zu Allerheiligen“<br />
wurde der Gottesdienst ganz eingestellt, und sie blieb leer stehen. Als nach<br />
1535 den „<strong>Mittweida</strong>er Martinern“ der Kirchenbann drohte, nahm sie die in<br />
Rochlitz residierende Herzogin von Sachsen Elisabeth in Schutz. Der <strong>Mittweida</strong>er<br />
Pfarrer Würkert schrieb darüber ein Schauspiel, und der hiesige<br />
Maler Bernhard Schuricht verewigte Szenen daraus in einem Wandbild.<br />
Dieses Gemälde ist im Hotel „Deutsches Haus“ rechts über der Theke des<br />
Gastraumes zu betrachten. Darauf ist auch die Herzogin Elisabeth zu sehen,<br />
für die Ella Dörner, Frau des damaligen Gastwirtes, als Modell diente.<br />
Herzogin Elisabeth ordnete für den 5. Juli 1541 eine Kirchenvisitation<br />
(Untersuchung) an, woran die Kirchen- und Schuldiener sowie die örtlichen<br />
Räte und weitere Bürger teilnahmen. Sie beratschlagten, wie damalige<br />
Missbräuche abgeschafft und das gesamte Kirchen- und Schulwesen neu<br />
eingerichtet werden könnte. Das betraf unter anderem besonders auch die<br />
Kirchenkasse und finanzielle Regelungen. Herzog Heinrich hatte die<br />
Einführung der Reformation, also der evangelischen Lehre, angeordnet,<br />
und damals erfolgte bereits 1539 eine solche Kirchenvisitation in <strong>Mittweida</strong>.<br />
Zu jener Zeit lebte und wirkte in <strong>Mittweida</strong> der Pfarrer Johann Jahn. Er hielt<br />
an den alten Kirchengebräuchen fest. Als aber die Reformation begann,<br />
drang er gewaltsam in die Sakristei ein und wollte unbedingt noch einmal<br />
predigen. Doch der damalige Kirchner Wolff (Wolfgang) Stollberg nahm<br />
einen größeren Bund von Kirchenschlüsseln in die Hand und schlug damit<br />
den Pfarrer hinaus. Das war aber doch zuviel!<br />
Stollberg musste deshalb den Kirchnerdienst aufgeben. Er kam 1540 in den<br />
Stadtrat, wurde 1547 Stadtrichter und 1552 sogar <strong>Mittweida</strong>s Bürgermeister.<br />
Stollberg starb 1567 im Alter von 70 Jahren. Sein Sohn, der auch Wolff<br />
hieß, wurde im Jahr 1589 ebenfalls in <strong>Mittweida</strong> Bürgermeister. Er zeugte<br />
mit seiner Frau 12 Kinder und starb 1594 im Alter von 73 Jahren.<br />
Der vormalige <strong>Mittweida</strong>er Pfarrer Jahn ging von hier weg nach Bischofswerda<br />
und warf dem Stadtrat zu <strong>Mittweida</strong> vor, ihm wären Einkünfte vorenthalten<br />
worden. Und er beschwerte sich beim Domkapitel zu Meißen, einer<br />
Körperschaft katholischer Geistlicher an bischöflichen Kirchen. Der <strong>Mittweida</strong>er<br />
Stadtrat antwortete, man könne Jahn nicht für einen hiesigen Pfarrer<br />
halten, da er heimlich von hier weggegangen sei, seine Pfarreraufgaben<br />
nicht wahrgenommen, sein Eigentum mitgenommen und kein Inventar<br />
zurückgelassen habe. Es folgten damals noch viele weitere Kirchenvisitationen,<br />
auch noch im 17. Jahrhundert. Dabei wurden stets die Schulen<br />
einbezogen. Eine etwas merkwürdige solche Untersuchung geschah in<br />
<strong>Mittweida</strong> vor 340 Jahren, anno 1671.<br />
Daran mussten auch die Parochien (Pfarreien, Amtsbezirke) Rossau,<br />
Altmittweida, Frankenau, Crossen, Großmilkau, Zettlitz und Seelitz teilnehmen.<br />
Ottendorf und Seifersbach wurden später ebenfalls noch zu <strong>Mittweida</strong><br />
gerechnet. Diese Visitation kostete 184 Taler, wovon <strong>Mittweida</strong> 54 Taler<br />
übernahm. Die Visitatoren benötigten vier Tage für die Stadt und für jedes<br />
Dorf etwa einen ganzen oder halben Tag.<br />
Und alle damaligen Verantwortlichen mussten dazu erscheinen. Das waren<br />
unter anderen kirchenamtliche Vertreter, Beamte, Amtsleute, Pastoren,<br />
Kirchen- und Schuldiener, Vorsteher von Kirchen und von Kassen und<br />
Ausschusspersonen. Zwei Visitatoren untersuchten Stiftungen, Stipendien,<br />
Rechnungen, die Kirchen- und Schulgebäude und alles weitere, was Bezug<br />
zu Kirchen und Schulen hatte. Sie unterschrieben und hinterließen 46<br />
Dekrete (Anordnungen, Verfügungen), deren gesetzliche Verbindlichkeit<br />
noch Jahrhunderte über gültig blieb. Heute, 340 Jahre später, zeigen aktuelle<br />
Geschehnisse immer wieder auf, dass derartige strenge Visitationen<br />
auf vielen Gebieten der Politik und Wirtschaft sehr angebracht wären.<br />
Horst Kühnert (Heimat- u. Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong>)<br />
Quellen: Christian Hermann: „Beschreibung der Stadt <strong>Mittweida</strong>“, 1698;<br />
Stadtchronik von Adolph Christian Kretzschmar, 1841.<br />
Die historische<br />
„Flimmerkiste“ wird erneut geöffnet<br />
Der Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong> begann in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Geschichtslehrer an der Fichte-Schule, Volkmar<br />
Wohlfahrt, im Jahr 2010, mit der öffentlichen Wiederaufführung von<br />
Dokumentarfilmen zur Stadt- und Heimatgeschichte, die bereits vor<br />
zum Teil schon langer Zeit entstanden sind. Ein weiterer solcher<br />
Vortrag, zu dem alle daran Interessierten aus <strong>Mittweida</strong> und umliegenden<br />
Gemeinden herzlich eingeladen sind, findet am Sonnabend, dem<br />
12. März 2011, Beginn 10.00 Uhr, im Ratssaal des Rathauses in<br />
<strong>Mittweida</strong> statt. Es werden drei Filmstreifen vorgeführt. Zwei Schülerinnen<br />
der Fichte-Schule erinnern dabei an Kriegsereignisse 1945, vor<br />
allem an damalige Bombenabwürfe auf deutsche Städte, so auch im<br />
März auf <strong>Mittweida</strong>. Danach wird die Geschichte des Schönborner<br />
Bergwerks Grube „Alte Hoffnung Erbstolln“ nahe gebracht.<br />
Abschließend werden die Besucher sehen, wie in den 50er Jahren in<br />
<strong>Mittweida</strong> und anderen Orten gebaut wurde, am Beispiel der Schule in<br />
Milkau.<br />
H. Kühnert<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 17 09. März 2011<br />
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Ein Gastwirt, der Stadtgeschichte bewahrt und zeigt<br />
Wer in <strong>Mittweida</strong> in der Weberstraße 13 im<br />
„BISTRO a la carte“ beim Gastwirt Falko<br />
von Ginsheim einkehrt, der fühlt sich in ein<br />
kleines <strong>Mittweida</strong>er Stadtmuseum<br />
versetzt. Der Wirt ist zugleich bereits seit<br />
dem Jahr 1995 aktives Mitglied im Heimatund<br />
Geschichtsverein und erklärte seine<br />
Gaststätte zu einem „Vereinslokal“. Und<br />
die Vereinsmitglieder wissen, was sie an<br />
ihm haben. Er unterbreitet nicht nur viele<br />
gute Vorschläge zur vielfältigen Vereinsarbeit,<br />
sondern er leistet sie auch. In seinem<br />
Lokal fanden und finden sich die Mitglieder<br />
des Vereins, ihre Angehörigen und an<br />
der Stadt- und Heimatgeschichte interessierten<br />
Freunde und Bekannte häufig zu Vorträgen ein, die Falko v. Ginsheim<br />
auch sehr gern selbst gestaltet, so zum Beispiel auch am 15. Februar.<br />
Er zeigte an Hand zahlreicher Fotos und weiterer Dokumente die Geschichte<br />
seiner Straße, der Weberstraße auf, mit der er sich eng verbunden fühlt.<br />
Und Falko zeichnet auch eine rege Sammelleidenschaft aus, wenn es<br />
darum geht, vor allem weitere Bilder, Schriften usw. zu dieser Straße zu<br />
erhalten. Eine Familiengaststätte mit Niveau, ein engagierter Gastwirt, der<br />
auch stets Aktivitäten zeigt, wenn es ein „Weberstraßenfest“, „Altstadtfest“<br />
oder andere städtische Ereignisse gibt. Und die Vereinsmitglieder sind<br />
sicher, dass er sie auch weiterhin mit neuen Vorschlägen und Aktivitäten<br />
überraschen und erfreuen wird, und nicht nur sie.<br />
H. Kühnert<br />
Jubilare im März 2011<br />
02. März Gerhard Imhof 85. "<br />
Marga Köhler 75. " Frankenau<br />
Ruth Schubert 75. "<br />
03. März Johanna Sittig 90. "<br />
Hans Beyer 80. "<br />
06. März Stefani Zimmermann 85. "<br />
08. März Hannelore Schilk 75. "<br />
10. März Irene Müller 85. "<br />
11. März Horst Fischer 85. " Lauenhain<br />
Lilly Hermer 75. "<br />
12. März Helmut Tischmann 85. " Lauenhain<br />
Ingeburg Plischenetz 80. "<br />
Harry John 75. "<br />
13. März Johannes Franke 85. "<br />
Käte Köhler 85. "<br />
15. März Annemarie Natzschka 80. " Lauenhain<br />
17. März Elisabeth Otto 80. " Tanneberg<br />
Horst Zäbe 75. "<br />
18. März Gerhard Lindner 85. "<br />
19. März Annelies Gleißberg 85. " Frankenau<br />
Georg Spiller 80. "<br />
20. März Erich Queck 90. "<br />
21. März Christa Schlegel 80. "<br />
Rudolf Lehmann 80. "<br />
22. März Heinz Ruhmer 85. "<br />
Lothar Herrmann 80. "<br />
Renate Pfeiffer 75. "<br />
Dieter Friedemann 75. "<br />
23. März Gerhard Korinek 85. "<br />
Gertraud Polster 75. "<br />
24. März Johanna Köhler 90. "<br />
Frieda Schemschat 85. "<br />
Anni Weber 75. "<br />
25. März Werner Fritzsche 80. "<br />
Ingetraud Weber 75. "<br />
26. März Paul Voß 80. " Ringethal<br />
Jochen Kierzkowski 75. "<br />
27. März Ingeborg Strey 75. " Ringethal<br />
Ingrid Werner 75. "<br />
Ingeburg Möbius 75. "<br />
29. März Helga Ullmann 80. "<br />
Kurt Felbel 75. "<br />
30. März Rudolf Vogel 80. "<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am<br />
Donnerstag, dem 24.02.2011, folgende Beschlüsse:<br />
1 Feststellung des Jahresabschlusses 2009 des Eigenbetriebes Sportund<br />
Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Vorlage: SR/2011/013/01<br />
Beschluss:<br />
1. Der Rat beschließt die Feststellung des geprüften Jahresabschlusses<br />
2009 des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
wie folgt:<br />
2009 Ausgaben in EUR<br />
Bilanzsumme 7.540.969,79<br />
davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />
das Anlagevermögen 7.333.655,94<br />
das Umlaufvermögen 206.804,77<br />
die Rechnungsabgrenzungsposten 509,08<br />
davon entfallen auf der Passivseite auf<br />
das Eigenkapital 3.493.073,40<br />
die Sonderposten für Investitionszuschüsse 3.590.657,67<br />
die Rückstellungen 79.900,00<br />
die Verbindlichkeiten 375.445,72<br />
die Rechnungsabgrenzungsposten 1.893,00<br />
Jahresverlust 1.762.320,33<br />
Summe der Erträge 1.589.436,43<br />
Summe der Aufwendungen 3.351.756,76<br />
2. Der Rat beschließt, den Jahresverlust aus 2009 in Höhe von<br />
1.762.320,33 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.<br />
3. Der Rat beschließt die Entlastung des Betriebsleiters für das<br />
Wirtschaftsjahr 2009.<br />
2 Bestellung des Prüfers für die örtliche Prüfung der Jahresrechnungen<br />
2010 und 2011 der Stadt <strong>Mittweida</strong> und der Jahresabschlüsse 2010<br />
und 2011 des Sport- und Kulturbetriebes<br />
Vorlage: SR/2011/015/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt, für die Jahre 2010 und 2011 die örtlichen Prüfungen<br />
gemäß §§ 104, 105 und 106 (1) SächsGemO der B & P GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Max-Liebermann-Str. 4, 01217 Dresden<br />
zu übertragen.<br />
3 Beschluss zur Übertragung der Haushaltsreste des Vermögenshaushaltes<br />
aus dem Jahr 2010 in das Haushaltsjahr 2011<br />
Vorlage: SR/2011/014/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt die Bildung von Haushaltsausgaberesten des<br />
Vermögenshaushaltes aus dem Jahr 2010 von insgesamt 2.217.411,10<br />
Euro und deren Übertragung in das Jahr 2011 gemäß Sachverhalt.<br />
4 Festlegung Stadtumbaugebiet Nr. 7 "Innere Bahnhofstraße und<br />
Schwanenteich"<br />
Vorlage: SR/2011/016/03<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt den in der Anlage abgegrenzten Bereich von Bahnhofstraße,<br />
Technikumplatz, Am Schwanenteich, Am Sportplatz und<br />
Schillingstraße als Stadtumbaugebiet Nr. 7 „Innere Bahnhofstraße und<br />
Schwanenteich“.<br />
gez. Damm<br />
Oberbürgermeister <strong>Mittweida</strong>, am 02.03.11<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Öffentliche Fraktionssitzung DIE LINKE<br />
Fraktion Termin Uhrzeit Ort<br />
DIE LINKE 29.03.2011 19.00 Uhr Fraktionssitzung<br />
Geschäftsstelle Die LINKE,<br />
Weberstraße 30<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 18 09. März 2011<br />
Einsatztermine des Freizeitmobils<br />
"Freizeit-Franz" im März/April 2011<br />
<strong>Mittweida</strong>, Marktplatz<br />
23.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr<br />
OT Tanneberg, Feuerwehrgerätehaus<br />
15.03. und 30.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr<br />
05.04.2011, 15:00 - 19:00 Uhr<br />
OT Frankenau, Feuerwehrgerätehaus<br />
09.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr<br />
06.04.2011, 15:00 - 19:00 Uhr<br />
OT Ringethal, Kindergarten<br />
22.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr<br />
<strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule<br />
08.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr<br />
12.04.2011, 15:00 - 19:00 Uhr Änderungen vorbehalten!<br />
Gut beraten im Rathaus<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen<br />
ab März ganz zentral<br />
Ab März haben die <strong>Mittweida</strong>er einen noch besseren Zugang zur anbieterunabhängigen<br />
Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen. Statt<br />
wie bisher im Städtischen Freitzeitzentrum, wird die Beratung ab März im<br />
Zimmer 105 des Rathauses stattfinden. Ab April werden auch die Beratungszeiten<br />
optimiert: statt wie bisher an jedem 4. Dienstag von 13-17 Uhr<br />
wird die Beratung jeden 2. Donnerstag im Monat von 14-17:30 Uhr stattfinden.<br />
„Wir freuen uns sehr über die weiterhin sehr gute Unterstützung durch<br />
die Stadt <strong>Mittweida</strong>, und hoffen, über die bessere Zugänglichkeit entsprechend<br />
mehr Ratsuchende erreichen zu können“, sagt Juliane Dorn, Koordinatorin<br />
des Energieprojektes der Verbraucherzentrale Sachsen. In der<br />
Energieberatung bekommen private Verbraucher unabhängigen Rat zu<br />
einer breiten Palette an Energiethemen. Konkret können Ratsuchende<br />
Tipps dazu bekommen, wie schon mit wenig Aufwand Strom und Heizenergie<br />
eingespart werden können. Für die vom Bundeswirtschaftsministerium<br />
geförderte Beratung wird eine Eigenbeteiligung von 5 Euro erhoben. Die<br />
Terminvergabe erfolgt unter 03727-967121 (Rathaus <strong>Mittweida</strong>) oder am<br />
zentralen Servicetelefon der Verbraucherzentrale unter 0180-5-797777<br />
montags - freitags von 9 - 16 Uhr (Festnetzpreis 14 Cent/Min.; Mobilfunkpreis<br />
maximal 42 Cent/Min.) In Fällen, die sich innerhalb einer persönlichen<br />
Beratung nicht abschließend klären lassen, gibt es die Möglichkeit eines<br />
Ortstermins, bei dem der Energieberater das Energieproblem selbst in<br />
Augenschein nehmen kann. Anschließend erhält der Ratsuchende einen<br />
schriftlichen und mit einer Empfehlung verbundenen Auswertungsbericht.<br />
Diese Beratung am Haus/in der Wohnung des Ratsuchenden kostet einen<br />
Eigenanteil von 45 Euro. Weitere Informationen zur Energieberatung sind<br />
unter und www.verbraucherzentrale-energieberatung.de und<br />
www.verbraucherzentrale-sachsen.de zu finden.<br />
In diesem Monat findet die Energieberatung letztmalig an einem<br />
Dienstag statt. Der nächste Termin ist der 22. März. Der darauffolgende<br />
Termin ist Donnerstag, der 14. April.<br />
Bekanntmachung der<br />
Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong><br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong><br />
Die Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong> lädt alle Mitglieder<br />
zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
am Donnerstag, dem 14. April 2011, um 18:00 Uhr<br />
in die Gaststätte „Zum Brettl“, Chemnitzer Str. 32 in <strong>Mittweida</strong><br />
recht herzlich ein.<br />
Tagesordnung:<br />
• Rechenschaftsbericht des Jagdvorstandes<br />
• Rechenschaftsbericht des Kassierers<br />
• Bericht der Jagdpächter<br />
• Wahl des neuen Jagdvorstandes<br />
• Auszahlung der Jagdpacht<br />
Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong><br />
Der Jagdvorsteher<br />
(h.wa.)<br />
Kostümfundus des Miskus in Hainichen<br />
lässt fast keine Wünsche offen<br />
Seit mehr als 17 Jahren entstehen Kostüme in der Schneiderwerkstadt des<br />
Mittelsächsischen Kultursommers. So hängen zwischenzeitlich mehr als<br />
2.300 Kostüme in den Regalen. Alle Kostüme wurden und werden bei den<br />
unterschiedlichsten Festen des MIKUS benötigt, sei es das Märchenkostüm,<br />
die Mittelaltergewandungen oder die Barock- und Biedermeierkleider?<br />
Pressemitteilung des Sächsischen Waldbesitzerverband e.V.:<br />
Wir laden hiermit recht herzlich zu unserer<br />
Kommunal- und Kirchenwaldtagung<br />
am Freitag, dem 1. April 2011, von 10:30 bis 13:30 Uhr<br />
in das Messegelände Dresden, Halle 4, Raum Breslau<br />
ein. Es erfolgt eine Analyse des Kommunalwaldes in Sachsen. Weiterhin werden aktuelle<br />
Probleme des Kommunalwaldes diskutiert. Über die Teilnahme waldbesitzender Kommunen<br />
würden wir uns freuen. Im Falle der Teilnahme bitten wir um Rückmeldung bis zum<br />
15.03.2011 in der Geschäftsstelle.<br />
Sächsischer Waldbesitzerverband e. V.<br />
Geschäftsstelle, Pienner Straße 10, 01737 Tharandt<br />
Tel.: 035203-39820, Fax: 035203-39821<br />
E-Mail: wbv.sachsen@gmail.com, www.waldbesitzerverband.de<br />
Anfragen kommen für diesen<br />
Kostümschatz aus ganz<br />
Sachsen. Dabei steht natürlich<br />
die sachkundige Beratung<br />
immer an erster Stelle. Auch<br />
so mancher Festumzug trägt<br />
die Handschrift der Schneiderwerkstatt<br />
des MISKUS.<br />
Dabei liegt die Ausleihgebühr<br />
für eine Wochenausleihe<br />
zwischen 15 und 30 Euro.<br />
Ob Mittelalterhochzeit oder<br />
Familienfest, Festumzug oder<br />
Märchenspiel - wir helfen<br />
gerne.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 19 09. März 2011<br />
SV Germania wählt neuen Vorstand<br />
Der SV Germania lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung mit<br />
Wahl des neuen Vorstandes am 17. März 2011, um 18:00 Uhr, in die<br />
Mensa der Hochschule <strong>Mittweida</strong> ein.<br />
Stimmberechtigt sind alle Vereinsmitglieder ab 16 Jahren. Anträge zur<br />
Mitgliederversammlung können bis 2 Wochen vor der Veranstaltung<br />
schriftlich eingereicht werden.<br />
Frühjahrskonzert des Gemischten Chores <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />
am 16. und 17. 04. 2011<br />
Am 16.04.2011 startet der Gemischte Chor <strong>Mittweida</strong> e.V. mit dem Frühjahrskonzert<br />
im Bürgerhaus Rochlitz in seine neue Saison, gefolgt vom<br />
<strong>Mittweida</strong>er Frühlingskonzert am 17. April im Ratssaal des <strong>Mittweida</strong>er<br />
Rathauses. Wie in jedem Jahr werden wieder bekannte Frühlingsweisen,<br />
Liebeslieder und Volkslieder im Programm sein, aber auch neue Werke, die<br />
der Chor für seine kommenden Auftritte einstudiert hat. Die Konzerte<br />
werden gemeinsam mit dem Frauenchor Rochlitz gestaltet.<br />
Außerdem werden der Kammerchor des Gemischten Chores <strong>Mittweida</strong> und<br />
die Gruppe vielStimmig dabei sein.<br />
16.04.2011, Bürgerhaus Rochlitz<br />
Einlass: 14:00 Uhr, Beginn: 14:30 Uhr<br />
Eintritt: 4,00 Euro, Karten sind am Einlass erhältlich<br />
17.04.2011, Rathaus <strong>Mittweida</strong><br />
Einlass: 14:00 Uhr, Beginn: 14:30 Uhr<br />
Eintritt: 4,00 Euro, Kartenvorverkauf ab Anfang April in der <strong>Mittweida</strong> Information,<br />
Restkarten am Einlass<br />
Gemischter Chor <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />
Karl-Heinz Nebel, Vorstandsmitglied/Öffentlichkeitsarbeit<br />
Dreiwerdener Weg 69, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Konzert der Singevereinigung Vivat canticum e.V.<br />
„Nun fanget an ein guts Liedlein zu singen“ heißt es am Samstag, dem<br />
19.03.2011, um 17.00 Uhr im Rathaussaal von <strong>Mittweida</strong>. Die Singevereinigung<br />
Vivat canticum e.V. Altmittweida unter der Leitung von Wolfgang<br />
Schwabenicky lädt zu einem Frühlingskonzert ein.<br />
Getreu ihrem Motto: „Vivat canticum - Es lebe das Lied“ werden im Konzert<br />
der Singevereinigung neben bekannten Frühlings- und Volksliedern auch<br />
weniger bekannte Lieder aus Vergangenheit und Gegenwart erklingen, u.a.<br />
von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Moritz Hauptmann, Lajos Bárdos oder<br />
Jürgen Golle.<br />
Wie so viele andere Chöre hat auch die Singevereinigung Nachwuchsschwierigkeiten<br />
und würde sich über neue Mit-Sängerinnen freuen. Wenn<br />
Sie, liebe Leserin, gern singen und Ihnen unser Repertoire gefallen hat,<br />
besuchen Sie uns doch zu einer unserer Chorproben. Interessierte Sängerinnen<br />
sind mittwochs von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Ritterhof in Altmittweida<br />
jederzeit herzlich willkommen. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Weitere Informationen rund um die Singevereinigung finden Sie auch<br />
unter www.vivat-canticum.de.<br />
Schäferhundwelpe Finni sucht ein Zuhause!<br />
Schäferhundwelpe Finni lebt erst<br />
kurz in unserem Tierheim. Sie wurde<br />
von ihren Besitzern bei uns abgegeben,<br />
weil die Hausbewohner sich<br />
über den Hund beschwert haben<br />
und der Vermieter keine Tierhaltung<br />
duldet. Finni ist 5 Monate alt, hat<br />
momentan eine Schulterhöhe von<br />
ca. 38 cm und wird später so um die<br />
50 bis 55 cm Schulterhöhe erreichen.<br />
Sie ist ein sehr liebes, verspieltes<br />
Hundekind und sucht dringend<br />
wieder ein liebevolles Zuhause. Mit<br />
Artgenossen versteht sie sich sehr<br />
gut, ist anfangs etwas vorsichtig.<br />
Finni muss noch das Hundeeinmaleins<br />
lernen und an der Stubenreinheit<br />
sowie dem Alleinbleiben muss<br />
weiter gearbeitet werden, eben<br />
typisch Welpe.<br />
Tierfreunde helfen Tieren in Not e.V.<br />
Goetheweg 127<br />
09247 Röhrsdorf bei Chemnitz<br />
Telefon 03722/5927040<br />
Blutspender dringend gesucht<br />
Wenn im April die nächste Blutspendeaktion des DRK stattfindet, ist der<br />
Winter vorüber und kaum einer denkt mehr an Straßensperrungen durch<br />
Schneewehen und Glatteis. Bei den Blutspendediensten wirken derartige<br />
Witterungsunbilden jedoch noch lange nach. Erhöhte Unfallzahlen lassen<br />
den Bedarf an Blutkonserven in die Höhe schnellen. Parallel finden sich zu<br />
den Blutspendeterminen oft weniger Spender ein, da sie Probleme mit der<br />
Anfahrt haben. Das Zusammenwirken dieser beiden Aspekte bedeutet ein<br />
bedenkliches Schrumpfen der lebensrettenden Vorräte an Blutkonserven.<br />
Deshalb, bitte helfen auch Sie und kommen Sie zur nächsten Blutspendeaktion<br />
- es ist sehr wichtig!<br />
Nähere Informationen rund um das Thema gibt es auf der Homepage des<br />
DRK-Blutspendedienstes. Unter www.blutspende.de können auch alternative<br />
Möglichkeiten zur Blutspende abgefragt werden, ebenso wie über die<br />
kostenfreie Hotline 0800/11 949 11.<br />
Das Entnahmeteam des DRK-Blutspendedienstes wartet auf Ihre Hilfe<br />
am Donnerstag, 07.04.2011, von 11:30 - 15:30 Uhr<br />
in der Hochschule <strong>Mittweida</strong>, Weststraße 11<br />
oder<br />
am Dienstag, 26.04.2011, von 13:00 - 17:30 Uhr<br />
im MPT <strong>Mittweida</strong>, Leipziger Str. 30<br />
DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong><br />
Lauenhainer Straße 55 Tel.: 998759<br />
09648 <strong>Mittweida</strong> Fax: 979385<br />
Veranstaltungsplan für die Monate März/April<br />
jeden Montag 09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Dienstag 09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />
Karten- und Würfelspielen<br />
jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde<br />
Büro geöffnet<br />
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Montag, d. 28.02. 13.30 - 14.30 Uhr Kurs „Bewegung und Tanzen“<br />
(bis 18.04.2011)
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 20 09. März 2011<br />
Geokompetenzzentrum Freiberg e. V.<br />
Kostenfreie Sprachkurse für Wirtschaft und<br />
Industrie<br />
Das Sprachenzentrum der Universität Leipzig - eine große<br />
zentrale Einrichtung der Universität Leipzig - bietet im<br />
Rahmen eines EU-finanzierten Projektes kostenlose<br />
Sprachkurse in Technisches Englisch und Spanisch<br />
ZIELGRUPPE<br />
• Mitarbeiter sächsischer Unternehmen aus den Branchen Automobilzulieferer,<br />
Maschinenbau und Regenerative Energien mit einem betriebswirtschaftlichen<br />
oder technischen Studienabschluss<br />
• Fortgeschrittene Anfänger (A2/B1) und Fortgeschrittene (B2)<br />
• Die Teilnahme am Kurs Grundlagen bereitet optimal auf die B2-Kurse<br />
vor<br />
TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />
• Abgeschlossenes Fach/Hochschulstudium<br />
• Beschäftigung in einem kleinen oder mittelständischen sächsischen<br />
Unternehmen<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter:<br />
www.uni-leipzig.de/sprachenzentrum/berufssprachen<br />
Kontakt<br />
Jupp Möhring, M.A., Universität Leipzig, Sprachenzentrum/<br />
Herder-Institut, Beethovenstr. 15, Raum 3412<br />
E-Mail: jupp.moehring@uni-leipzig.de, Tel.: 0341/ 97 37 446<br />
Industriebörse Chemnitz bringt Unternehmen und<br />
Unternehmer zusammen<br />
Wirtschaftsförderer erwarten positive Effekte<br />
für die Region<br />
Nach dem Erfolg der Chemnitzer Industriebörse im Rahmen der SIT 2010<br />
wird das Treffen der kleinen und mittelständischen Unternehmen in diesem<br />
Jahr erstmals als eigenständige Veranstaltung durchgeführt.<br />
Sparkassen-Stiftungen schreiben Ehrungen aus -<br />
Die Sparkassen-Stiftungen zeichnen<br />
jährlich Menschen aus, die sich für die<br />
Gesellschaft einsetzen. Im Sport sind<br />
es beispielsweise ehrenamtliche<br />
Übungsleiter, in der Kultur kenntnisreiche<br />
Ortschronisten und im Umweltbereich interessante Projektideen von<br />
Kindereinrichtungen. Aktuell sind drei Preise ausgeschrieben. Die Sparkassen-Stiftungen<br />
freuen sich auf Bewerbungen aus den Kommunen!<br />
Sparkassen-Stiftung für Jugend und Sport:<br />
Mit der Anerkennung "Verdienstvoll im Ehrenamt" werden herausragende<br />
Leistungen von Menschen prämiert, die sich ehrenamtlich für den Sport,<br />
insbesondere im Bereich der Jugendarbeit, stark machen. Der Preis wird an<br />
bis zu fünf Preisträger vergeben und ist jeweils mit 500,00 Euro dotiert.<br />
Dabei erhalten die prämierte Person und der Verein jeweils die Hälfte des<br />
Preisgeldes. Bewerbungsende: 30.6.2011.<br />
Sparkassen-Stiftung für Kunst und Kultur:<br />
Für den zehnten Andreas-Möller-Geschichtspreis können Personen und<br />
Gruppen nominiert werden, die in den Bereichen historische Forschung,<br />
Vermittlung der Regionalgeschichte sowie Pflege von Industrie und<br />
Baudenkmalen tätig sind. Jugendliche können für eine Nachwuchsehrung<br />
vorgeschlagen werden. Eine Jury wird den Preis, der mit jeweils 500 Euro<br />
dotiert ist, an bis zu drei Preisträger vergeben.<br />
Bewerbungsende: 30.4.2011.<br />
Sparkassen-Stiftung für Soziales und Umwelt:<br />
Wer kreative Projekte zum Thema Umwelt und Naturschutz umsetzt, kann<br />
sich um den Umweltpreis bewerben. Besonders Schulen und Kommunen<br />
sind aufgefordert, ihre Projektskizzen für die umweltorientierte Umgestaltung<br />
eines öffentlichen Platzes, z. B. eines Schulhofes oder eines Kindergartens,<br />
einzureichen. Bis zu sechs Preisträger wird die Sparkassen-Stiftung<br />
mit jeweils 500 Euro Preisgeld belohnen.<br />
Bewerbungsende: 15.4.2011.<br />
Ausführliche Informationen im Internet:<br />
www.sparkassenstiftungen-mittelsachsen.de<br />
Dr. Indra Frey, Pressesprecherin<br />
Telefon 03731 25-1026, Telefax 03731 25-1000<br />
Indra.Frey@sparkasse-mittelsachsen.de<br />
Als „Industriebörse Chemnitz“ wird die Präsentationsplattform in der<br />
Messe Chemnitz am 25. Mai 2011 in der Zeit von 9 bis 17 Uhr stattfinden.<br />
Die Wirtschaftsförderer aus Mittelsachsen, dem Landkreis Zwickau, dem<br />
Erzgebirge, dem Vogtland und aus Chemnitz unterstützen das Vorhaben.<br />
Sie erwarten sich positive Effekte für die Wirtschaft in der Region, da die<br />
Industriebörse eine kosten- und zeitsparende Präsentationsmöglichkeit<br />
gerade für kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe bietet. Sie können<br />
auf der Industriebörse bestehende regionale Geschäftskontakte und Netzwerke<br />
erweitern und potentielle Kunden aus dem verarbeitenden Gewerbe<br />
treffen.<br />
Da die Dauer der Industriebörse auf einen Tag beschränkt ist, können auch<br />
kleine Unternehmen diese Präsentations- und Kontaktmöglichkeit nutzen,<br />
ohne Einschnitte in ihrer Personalplanung befürchten zu müssen.<br />
Im Vorfeld haben die teilnehmenden Unternehmen zudem die Möglichkeit,<br />
ihr Leistungsangebot in einem Internetportal zu veröffentlichen und durch<br />
eine vorzeitige Vereinbarung von Gesprächsterminen Ihre Teilnahme an der<br />
Industrie- und Kooperationsbörse optimal vorzubereiten.<br />
Kontakt für Aussteller:<br />
Thoralf Reiher<br />
Projektleiter Industriebörse Chemnitz<br />
Telefon: 0371 380 38-139<br />
Mobil: 0172 3786870<br />
Fax: 0371 380 38 109<br />
E-Mail: t.reiher@messe-chemnitz.com<br />
<strong>Mittweida</strong> im Internet: www.mittweida.eu<br />
Müllerhof 09648 <strong>Mittweida</strong>, Auensteig 37, Tel. 03727-998833,<br />
Fax 979708<br />
Klöppelkurs<br />
Di., 15. März 2011 (14-tägig), 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Unter fachlicher Anleitung können Anfänger und Fortgeschrittene die Klöppelkunst<br />
erlernen und vertiefen. Kontakt: Anne Böhme<br />
Filzen - Kursangebote mit Carola Zeiger<br />
Filzen mit Wolle ist eine sehr sinnliche Beschäftigung für jedes Alter. Sie<br />
können Ihre Kreativität spielen lassen und dabei entspannen. Erleben Sie<br />
selbst, wie aus Schafwolle, Seife, Wasser und der Kraft ihrer Hände<br />
wunderschöne Filzobjekte entstehen. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen<br />
gesetzt.<br />
Fantastische Tücher aus Filz<br />
Fr., 11. März 2011, 18.00 - 21.00 Uhr<br />
Teilnehmerbeitrag: 15,00 Euro + 10,00 Euro Material<br />
Kursleitung: Carola Zeiger<br />
Info: Tel. 03737 460057, carola-zeiger@gmx.de<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Workshop: Shiatsu für jeden Tag<br />
Di., 22. März 2011, 19.30 - 21.00 Uhr<br />
Shiatsu ist eine japanische Heilmassage, die den Energiefluss in den Leitbahnen<br />
anregt. Sanfter Druck mit Daumen, Handballen oder Knien wirkt<br />
entspannend und harmonisierend auf den gesamten Organismus. Der Kurs<br />
vermittelt Grundtechniken der Selbstbehandlung und Partnerübungen.<br />
Bitte bequeme Kleidung mitbringen.<br />
Kursleitung: Ulrike Backofen, Unkostenbeitrag: 8,00 Euro<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 21 09. März 2011<br />
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Zeichnen mit Simone Michel<br />
Fr., 25. März 2011, 9.00 - 12.00 Uhr<br />
In diesem Kurs erlernen Sie Grundlagen des Malens/Zeichnens und der<br />
Anfertigung von Naturstudien mit verschiedenem Material.<br />
Gebühr: 2,00 Euro/Std. Bitte anmelden!<br />
AFRIKA - Mythos und Faszination, Dia-Ton-Vortrag von Manfred Hoffmann<br />
Do., 24. März 2011, 19.00 Uhr<br />
Dazu schrieb er uns: „Die Welt ist so farbig und facettenreich wie ein<br />
Regenbogen. Und so erlebe ich die Menschen auf meinen Reisen durch die<br />
Natur. Entlang der großen Ströme in Afrika führen mich meine Reisen bis in<br />
die entlegensten Winkel des immer noch geheimnisvollen Kontinents. In<br />
diesem digital präsentierten 100-Minuten-Vortrag zeige ich einen Querschnitt<br />
meiner Afrikareisen entlang der Flüsse Niger und Nil mit dem Motorrad,<br />
Buschtaxi und Boot.“ Eintritt: 4,00 Euro.<br />
Falk Zenker im Solokonzert zur aktuellen CD „Gedankenreise“<br />
Sa., 2. April 2011, 19.30 Uhr<br />
Der studierte Gitarrist verschmilzt in seiner Musik Elemente aus Jazz, Klassik,<br />
Flamenco, mittelalterlicher und anderer traditioneller Musik mit Improvisationen<br />
und experimentellen Sounds zu einer eigenen Klangsprache.<br />
Eintritt: 10 Euro; Vorverkauf: 8 Euro<br />
Austausch der Gelben Tonnen<br />
im Entsorgungsgebiet <strong>Mittweida</strong><br />
Vom 21. März bis 1. April werden die Gelben Tonnen in Altmittweida, Frankenberg,<br />
Hainichen, Kriebstein, <strong>Mittweida</strong>, Rossau und Striegistal umgetauscht.<br />
Grund für den Tausch: Die Duales System Deutschland GmbH hat das<br />
Einsammeln von Leichtstoffverpackungen ausgeschrieben. Die Firma Becker<br />
Umweltdienste GmbH hat dafür im gesamten Landkreis Mittelsachsen ab<br />
01.01.2011 den Zuschlag erhalten.<br />
Weil das alte und das neue System nicht kompatibel sind, müssen die Behälter<br />
getauscht werden. Wenn mehr oder auch weniger Gelbe Tonnen benötigt<br />
werden, ist das kein Problem. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800<br />
3304516 - bitte nur dort - kann jederzeit eine Bedarfsänderung angegeben<br />
werden. Bevor die „neue Gelbe“ ins Grundstück gestellt wird, sollten die<br />
Anwohner bitte prüfen, dass Straße und Hausnummer auf dem Tonnenaufkleber<br />
(linke Behälterseite) mit der Adresse übereinstimmt. Die neuen Tonnen<br />
sind mit einem Chip ausgerüstet. Dieser erfasst die Anzahl der Leerungen am<br />
Grundstück. Dadurch kann die künftige Tourenplanung optimiert werden.<br />
Außerdem wird es möglich, falsch befüllte Behälter einem Grundstück direkt<br />
zuzuordnen. Die neuen Behälter werden kurz vor dem Abfuhrtermin der<br />
Gelben Tonne verteilt. Das ist für die Bürger das Signal, alle alten Behälter,<br />
auch wenn diese noch nicht voll sind, zum nächsten Entleerungstermin<br />
herauszustellen. Sie werden planmäßig entleert und zwei bis drei Tage<br />
danach holt ein Dienstleister des Altentsorgers die Tonnen ab. Das bedeutet,<br />
dass die alten Behälter unbedingt am Straßenrand stehen gelassen werden.<br />
Für Rückfragen zur Abholung der alten Gelben Tonnen/Container ist die<br />
Mitteldeutsche Logistik GmbH (MDL) zuständig. Bleiben Altbehälter stehen,<br />
fordern Sie die Abholung bitte unter der kostenfreien Rufnummer 0800<br />
1373635 an. Für die Einwohner ändert sich nichts: In die neuen Gelben<br />
Tonnen gehören Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall, Verbundstoffen<br />
und Naturmaterialien. Diese Verpackungen sollen restentleert, aber nicht<br />
ausgespült in die Sammlung gegeben werden. Die Entleerung erfolgt 14-<br />
tägig. Die Termine sind im Abfallkalender und unter www.ekm-mittelsachsen.de<br />
veröffentlicht.<br />
Mitteilungen bei Unregelmäßigkeiten in der Abfallentsorgung<br />
- Erfahrungen der letzten Schneeperiode<br />
Durch die Witterung von Mitte Dezember bis Mitte Januar mussten zahlreiche<br />
Entsorgungstouren ausfallen oder verschoben werden. Oft herrschte Unklarheit<br />
darüber, ob die Touren nachgeholt werden und damit die Behälter stehen<br />
bleiben können. Für ähnliche Situationen werden Sie ab sofort auf der Internetseite<br />
der EKM www.ekm-mittelsachsen.de Informationen abrufen<br />
können. Die aktuelle Entsorgungssituation wird auf der Startseite unter der<br />
Rubrik „Aktuelles“ veröffentlicht. Dort lesen Sie die am Vortag ausgefallenen<br />
Touren und gegebenenfalls den Termin der Nachräumung. Treffen Sie vor Ort<br />
auf dort nicht aufgeführte Unregelmäßigkeiten, bitten wir, uns zu informieren.<br />
Dann können wir mit Ihnen und dem entsprechenden Entsorger Lösungen<br />
finden. Ruf Abfallberatung 03731/2625-41, -42 oder -40.<br />
Im Tauschrausch zum Weltrekord<br />
<strong>Mittweida</strong>er Studenten wollen längste Lesung<br />
der Welt mit Tauschgeschäften unterstützen<br />
Sieben Wochen Dauerlesung aus dem Gesamtwerk<br />
von Karl May von über 3.000 Referenten in einer<br />
kleinen Gefängniszelle in <strong>Mittweida</strong>. Mit dem<br />
Projekt „Karl May - gefangene Visionen“ wollen die<br />
Studenten der Hochschule <strong>Mittweida</strong> vom 14. März<br />
bis zum 3. Mai 2011 an den berühmten sächsischen<br />
Romancier erinnern und gleichzeitig einen Kultur-Weltrekord aufstellen.<br />
Doch wer finanziert ein so umfangreiches Projekt?<br />
Die Idee lieferte Karl May selbst: „So biete ich ihm den höchsten Preis, den<br />
es geben kann; ich tausche diese Gun gegen das beste Reitpferd der<br />
Osagen ein!“, schrieb er in „Der Schatz im Silbersee“. Ein Tausch sollte es<br />
also werden. Ende Dezember waren die Studenten Sebastian Stingl und<br />
Oleg Jampolski auf den sächsischen Weihnachtsmärkten unterwegs, um<br />
trotz Schnee und Kälte die Tauschlaune warmzuhalten. Ausgestattet mit<br />
einer sechzig Jahre alten Taschenbuchausgabe des Karl-May-Klassikers<br />
„Winnetou“ verfolgten sie nur ein Ziel: möglichst lukrativ tauschen. Das so<br />
erworbene Objekt wurde an anderer Stelle gegen ein wertvolleres<br />
getauscht. Letztendlich sind die Studenten bei einer knapp 50 Euro teuren<br />
Adventspyramide und einem Friesenbaum angekommen. Doch an ein<br />
Ende denken sie noch lange nicht. „Es wird immer fleißig weitergetauscht“,<br />
meint Sebastian Stingl. Nun versuchen die Studenten persönlichen Kontakt<br />
mit potentiellen Tauschern zu suchen. „Wir sind jederzeit bereit, den<br />
Adventsschmuck gegen etwas anderes einzutauschen, was für uns eine<br />
Wertsteigerung mit sich bringt“, meint Stingl. „Interessenten können uns<br />
gern jederzeit kontaktieren.“ Am Ende des Projektes werden die bis dahin<br />
erworbenen Objekte in einer Auktion versteigert. Der Erlös kommt zu 100<br />
Prozent dem Projekt „Karl May - gefangene Visionen“ zugute.<br />
Oster-Erlebnis-Tage für Kinder<br />
Das Jugendbegegnungszentrum „Tee-Ei“ in Freiberg veranstaltet vom<br />
25.04. bis 29.04.2011 Oster-Erlebnis-Tage. Dieses „Mini-Ferienlager“ lädt<br />
Kinder von 7 bis 10 Jahren zu abwechslungsreichen Tagen ein. Die<br />
Mädchen und Jungen werden gemeinsam spielen, kochen, Sport treiben<br />
und Spaß haben. Auf dem Programm stehen Osterbrot backen, ein Ausflug<br />
ins Erlebnisbad, Osterbasteln, der Besuch eines Tierparks, Bowling, ein<br />
Kino-Abend, Lagerfeuer, der Besuch eines Abenteuer-Spielplatzes, ein<br />
Spiele-Abend sowie ein toller Tagesausflug in das Spiele-Erlebnisland<br />
„Kuddel Daddel Du“. Der Osterhase hoppelt bestimmt auch mal vorbei.<br />
Sogar die Übernachtung in Schlafsäcken wird ein Erlebnis.<br />
Infos und Anmeldungen:<br />
„Tee-Ei“ Freiberg, Untermarkt 5, 09599 Freiberg<br />
Tel. 0 37 31 - 3 30 30 oder Tel. 0 37 31 - 21 56 89<br />
www.ferien-abenteuer.info<br />
ADHS-Landesverband Sachsen e.V.<br />
Am 13. April 2011 Podiumsdiskussion „Inklusive Bildung in Sachsen“<br />
UN-Behindertenlonventation Chancen und Konsequenzen?<br />
Was bedeutet inklusive Bildung für Schüler mit und ohne Behinderung?<br />
Ist ein gemeinsames Lernen überhaupt möglich?<br />
Was kommt auf die Pädagogen der Regelschulen zu?<br />
Die Rolle der Förderpädagogik und der Förderschulen?<br />
Wie ist die Position von Sachsen zur Inklusion im schulischen Bildungssystem?<br />
Wir möchten mit dieser Veranstaltung Transparenz für das Thema Inklusion<br />
schaffen und Eltern und Pädagogen die Angst vor der Umsetzung nehmen.<br />
Für diese Veranstaltung konnten wir Frau Professor Dr. Saskia Schuppener<br />
von der Universität Leipzig gewinnen.<br />
Gaststätte „Lützelhöhe“, 09669 Frankenberg, um 19.00 Uhr.<br />
Wegen begrenzter Platzkapazität bitten wir um Anmeldung.<br />
ADHS-Landesverband Sachsen e.V., Parkstraße 1, 09669 Frankenberg<br />
Tel. 037206 / 881726, Fax 037206 / 886954<br />
E-mail: LV-adhs-sachsen@t-online.de
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 22 09. März 2011<br />
Feriensprachreisen im Sommer 2011<br />
und High School Aufenthalte 2011/2012<br />
Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder Neuseeland zu<br />
verbringen, ist für viele junge Leute ein Traum. Im Ausland zur Schule<br />
gehen, Land und Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse verbessern,<br />
Freunde fürs Leben finden und einfach mal über den eigenen Tellerrand<br />
hinaus sehen, ist meist die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der<br />
Schulzeit im Ausland zu verbringen.<br />
Wer das Schuljahr 2011/2012 (ein halbes oder ein ganzes Schuljahr) im<br />
Ausland verbringen möchte, für den wird es höchste Zeit, sich für einen<br />
High School Aufenthalt zu bewerben. Die Bewerbungsfristen enden bald.<br />
Wer sich für eine Feriensprachreise im Sommer 2011 interessiert, für den<br />
hat TREFF auch einiges zu bieten. In Hastings und Bournemouth, aber auch<br />
in der Universitätsstadt Cambridge, in Cap d'Ail an der Cote d'Azur oder auf<br />
der attraktiven Ferieninsel Malta bietet sich die Möglichkeit abwechslungsreiche,<br />
interessante Ferien zu verbringen, die Sprachkenntnisse zu verbessern,<br />
Land und Leute sowie neue Freunde aus aller Welt kennen zu lernen.<br />
Am Unterricht-, Freizeit-, Ausflugs- und Sportprogramm nehmen Jugendliche<br />
aus vielen verschiedenen Ländern teil. Dadurch wird auch in der Freizeit<br />
überwiegend die Fremdsprache gesprochen und die vielen Aktivitäten<br />
in internationalen Gruppen machen einfach Spaß.<br />
Außer den Feriensprachreisen bietet TREFF bereits seit 1984 auch<br />
Sprachreisen für Erwachsene (z.B. Intensivkurs oder Business Englisch) an.<br />
Kostenloses Informationsmaterial zu den Schulaufenthalten in den USA, in<br />
Kanada, Australien und Neuseeland sowie zu Sprachreisen für Schüler und<br />
Erwachsene erhalten Sie bei: TREFF - International Education e.V., Negelerstraße<br />
25, 72764 Reutlingen, Tel.: 07121 - 696 696 - 0, Fax.: 07121 - 696<br />
696 - 9, E-Mail: info@treff-sprachreisen.de, www.treff-sprachreisen.de<br />
Kirchennachrichten<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de<br />
Donnerstag 10.03. 10:00 Uhr Andacht DRK-Heim<br />
14:00 Uhr Gemeindenachmittag in Ringethal<br />
16:00 Uhr Marienkäfer <strong>Mittweida</strong><br />
19:30 Uhr Kirchenvorstand Ringethal<br />
Sonntag 13.03. 10:00 Uhr Bibelwochen-Gottesdienst in<br />
<strong>Mittweida</strong> (anlässlich Ökumenische<br />
Bibelwoche)<br />
17:00 Uhr Stunde der Klaviermusik in <strong>Mittweida</strong><br />
(Winterkirche)<br />
Montag 14.03. 19:30 Uhr Bibelwoche,<br />
Röm.-kath. Kirchgemeinde<br />
Dienstag 15.03. 15:30 Uhr KINA Ringethal<br />
19:30 Uhr Bibelwoche, Landeskirchl.<br />
Gemeinschaft<br />
Mittwoch 16.03. 19:30 Uhr Bibelwoche, Ev.-Luth.<br />
Kirchgemeinde<br />
Donnerstag 17.03. 09:30 Uhr Andacht AWO-Heim<br />
14:00 Uhr Gemeindenachmittag in <strong>Mittweida</strong><br />
19:30 Uhr Bibelwoche, Adventgemeinde<br />
Freitag 18.03. 19:30 Uhr Bibelwoche, Ev. Freikirchl. Gemeinde<br />
Sonntag 20.03. 10:00 Uhr Bibelwochen-Abschlussgottesdienst<br />
in Seifersbach mit <strong>Mittweida</strong> und<br />
Ringethal<br />
14:00 Uhr Jugendgottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
mit Einführung der neuen<br />
Jugendmitarbeiterin des<br />
Kirchenbezirkes Rochlitz<br />
Dienstag 22.03. 18:30 Uhr Orgelverein<br />
Donnerstag 24.03. 14:30 Uhr Kirchenreinigung<br />
Sonntag 27.03. 08:30 Uhr Gottesdienst Ringethal<br />
10:00 Uhr Gottesdienst <strong>Mittweida</strong><br />
Dienstag 29.03. 09:00 Uhr Besuchsdienst<br />
15:30 Uhr KINA Ringethal<br />
19:00 Uhr Bibelstunde<br />
Donnerstag 31.03. 09:30 Uhr Andacht Kurzzeitpflege Am<br />
Schwanenteich<br />
Sonntag 03.04. 10:00 Uhr Gottesdienst <strong>Mittweida</strong> von<br />
Konfirmanden gestaltet<br />
Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius<br />
Damaschkestraße 1<br />
laurentius.mittweida@arcor.de<br />
09.03. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr, Heilige Messe mit Austeilung<br />
Aschekreuz 8.30 Uhr und 18.00 Uhr<br />
12.03. Religiöser Kindertag der Schüler ab 9.00 Uhr<br />
13.03. 1. Fastensonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr (Familienmesse)<br />
14.03. Ökumenische Bibelwoche, Beginn 19.30 Uhr Kath. Kirche MW<br />
15.03. Caritaskreis in Verbindung mit der Hl. Messe 8.30 Uhr,<br />
Ökum. Bibelwoche 19.30 Uhr in der Landeskirchl. Gemeinschaft<br />
am Auensteig in MW<br />
16.03. Ökum. Bibelwoche 19.30 Uhr in der Ev.-Luth. Stadtkirche MW<br />
17.03. Ökum. Bibelwoche 19.30 Uhr in der Adventgemeinde<br />
Freiberger Str. MW<br />
18.03. Ökum. Bibelwoche 19.30 Uhr in der Freikirchl. Gemeinde,<br />
Am Tzschirnerplatz in MW<br />
19.03. Heilige Messe 15.30 Uhr in Geringswalde<br />
20.03. 2. Fastensonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
23.03. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr<br />
27.03. 3. Fastensonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
29.03. Heilige Messe 9.00 Uhr<br />
03.04. 4. Fastensonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr mit Fastenessen<br />
und anschl. Ausflug<br />
06.04. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr<br />
07.04. Gemeindeabend zu Pfr. Alois Andritzki in Hainichen<br />
18.00 Uhr Heilige Messe, 19.00 Uhr Gemeindeabend<br />
09.04. Heilige Messe 15.30 Uhr in Geringswalde<br />
10.04. 5. Fastensonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
11.04. Abend für Paare mit Schwester Veronika 19.30 Uhr<br />
12.04. Heilige Messe 8.30 Uhr, anschl. Seniorenvormittag mit Schwester<br />
Veronika<br />
Evangelische Freikirche <strong>Mittweida</strong><br />
Tzschirnerplatz 9a<br />
Web-Adresse: www.efg-mittweida.de<br />
Sonntag<br />
20. und 27. März, 3. und 10. April 09.30 Uhr Gottesdienst mit<br />
Kinderstunde<br />
13. März 10.00 Uhr Gottesdienst zur ökumenischen<br />
Bibelwoche in der Stadtkirche<br />
Montag/Dienstag/Mittwoch/Donnerstag<br />
Bibelgespräch in Kleingruppen<br />
14. - 18. März 19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche, Orte siehe<br />
Aushänge im Schaukasten am Markt<br />
und in den Gemeinden<br />
19. April 19.30 Uhr Gemeindeabend<br />
CVJM-Jugendkeller CROSSROADS<br />
Mittwoch/Donnerstag 15 - 19 Uhr,<br />
Freitag/Sonnabend 17 - 22 Uhr,<br />
jeden Dienstag 16.00 Uhr Jungschar für alle Kinder<br />
ab 10 Jahren<br />
Seniorennachmittag<br />
21. März 15.00 Uhr<br />
Frauen im Gespräch<br />
30. März 09.00 Uhr Thema: Lügen, die wir glauben<br />
Teenie-Kreis<br />
jeden Montag 15.45 Uhr<br />
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />
Gemeindezentrum <strong>Mittweida</strong><br />
Thomas-Mann-Straße 2 a<br />
Tel.: 03727/92550, e-mail: mittweida@pfahldresden.de<br />
Veranstaltungen: Sonntag<br />
9.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule<br />
10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 23 09. März 2011<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Mittweida</strong>-Lutherhaus<br />
Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5<br />
Web-Adresse: www.lutherhaus.org<br />
Sonntag, 13.03 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />
Dienstag, 15.03. 19.30 Uhr Ökumenische Bibelstunde mit Prediger Gro<br />
Mittwoch, 16.03. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis<br />
Sonntag, 20.03. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />
Dienstag, 22.03. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 23.03. 19.30 Uhr Bibelgespräch mit Abendmahl<br />
Sonntag, 27.03 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />
Dienstag, 29.03. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Sonntag, 03.04. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />
Dienstag, 05.04. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 06.04. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Sonntag, 10.04. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />
Dienstag, 12.04. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Mittwoch, 13.04. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Sonntag, 17.04. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />
Evangelische und Katholische Studentengemeinde<br />
Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)<br />
Thomas Alberti, Tel.-Nr.: 03724-3357<br />
Web-Adresse: www.htwm@de/msg<br />
e-mail: msg@htwm.de<br />
Gottesdienst:<br />
Jugendstunde:<br />
Pfadfindertreff:<br />
Seniorentreff:<br />
Kinderstunde:<br />
Gebetskreis:<br />
Adventgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Freiberger Str. 15, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel: 03727-613570<br />
Pastor: Thomas Groß (für alle Anfragen)<br />
Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt<br />
alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)<br />
alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr<br />
jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr<br />
jeden Mittwoch, 16 Uhr<br />
jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr<br />
Jehovas Zeugen <strong>Mittweida</strong><br />
Altmittweida, Dorfstraße 67<br />
e-mail: Jehovas-Zeugen-<strong>Mittweida</strong>@gmx.de<br />
Wir laden Sie zu jeweils 30-minütigen Vorträgen, sonntags 09.30 Uhr, in<br />
unseren Königreichssaal Dorfstraße 67 in Altmittweida ein:<br />
13.3. „Ihr seid kein Teil der Welt“<br />
(Nicht in Altmittweida, sondern im Kongresssaal in Glauchau)<br />
20.3. Die Angst vor der Zukunft überwinden<br />
27.3. In einer gefährlichen Welt Sicherheit finden<br />
03.4. Wie gut kennst du Gott?<br />
10.4. Nimm dir Zeit, über geistige Dinge nachzusinnen<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst im Raum <strong>Mittweida</strong> ist unter<br />
der Telefonnummer: 03727-19292 erreichbar.<br />
Einsatzzeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag,<br />
14.00 bis 7.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag<br />
07.00 bis 7.00 Uhr<br />
Wochenenddienste Zahnärzte<br />
12.03. - 13.03. DST B. Benedix, Weberstr. 15, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 311<br />
19.03. - 20.03. FZA G. Pfeifer, Erlau, <strong>Mittweida</strong>er Str. 32, Tel.: 2780<br />
26.03 - 27.03. DST G. Peters, Schumannstraße 5, <strong>Mittweida</strong>, Tel: 2675<br />
02.04. - 03.04. DST B. Benedix, Weberstr. 15, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 311<br />
16.04. - 17.04. DM U. Gäbler, Erlau, <strong>Mittweida</strong>er Str. 16, Tel.: 2154<br />
Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />
Apotheken-Notdienste<br />
Mi 09.03.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Baderberg 2; 037206/3306<br />
Do 10.03.11 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />
Fr 11.03.11 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen;<br />
Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10<br />
Sa 12.03.11 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648<br />
<strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />
So 13.03.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Baderberg 2; 037206/3306 zusätzlich Stadtu.<br />
Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt<br />
24; 03727/2374 und Apotheke am Bahnhof;<br />
09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/6 88 10<br />
Mo 14.03.11 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />
Di 15.03.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />
16; 037206/2222<br />
Mi 16.03.11 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58<br />
Do 17.03.11 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />
Fr 18.03.11 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58<br />
Sa 19.03.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />
So 20.03.11 Hainichen<br />
16; 037206/2222<br />
Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Lutherplatz 4; 037207/652 444 zusätzlich<br />
Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg; Max-<br />
Kästner-Str. 32; 037206/88 71 83 und<br />
Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />
Mo 21.03.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Baderberg 2; 037206/3306<br />
Di 22.03.11 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Mi 23.03.11 Hainichen<br />
Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />
Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen;<br />
Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10<br />
Do 24.03.11 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648<br />
<strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />
Fr 25.03.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Baderberg 2; 037206/3306<br />
Sa 26.03.11 <strong>Mittweida</strong><br />
So 27.03.11 Frankenberg<br />
Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />
Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />
16; 037206/2222 zusätzlich Merkur-<br />
Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer<br />
Str. 57; 03727/9 29 58 und Luther-<br />
Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652 444<br />
Mo 28.03.11 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58<br />
Di 29.03.11 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />
Mi 30.03.11 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer<br />
Str. 4; 03727/61 20 35<br />
Do 31.03.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />
16; 037206/2222<br />
Fr 01.04.11 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Sa 02.04.11 Frankenberg<br />
So 03.04.11 <strong>Mittweida</strong><br />
Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />
Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Baderberg 2; 037206/3306<br />
Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Schumannstr. 5; 03727/64 98 67 zusätzlich<br />
Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und<br />
Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />
Mo 04.04.11 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen;<br />
Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10<br />
Di 05.04.11 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648<br />
Mi 06.04.11 Frankenberg<br />
Do 07.04.11 <strong>Mittweida</strong><br />
<strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />
Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Baderberg 2; 037206/3306<br />
Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 24 09. März 2011<br />
Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />
Fr 08.04.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />
16; 037206/2222<br />
Sa 09.04.11 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
So 10.04.11 Hainichen<br />
Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />
Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00 zusätzlich<br />
Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg; Max-<br />
Kästner-Str. 32; 037206/88 71 83 und<br />
Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer<br />
Str. 4; 03727/61 20 35<br />
Mo 11.04.11 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer<br />
Str. 4; 03727/61 20 35<br />
Di 12.04.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />
Mi 13.04.11 Hainichen<br />
16; 037206/2222<br />
Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />
Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />
Notdienst für Hainichen, Frankenberg und <strong>Mittweida</strong> Mo. bis Fr. von 18.00<br />
bis 08.00 Uhr des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr<br />
des folgenden Sonntags sowie Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden<br />
Montags.<br />
Sonn- und Feiertagsdienst in <strong>Mittweida</strong> von 10.00 bis 12.00 Uhr, in Frankenberg<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr und in Hainichen von 10.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.<br />
Standesamt - Sterbefälle<br />
In der Zeit vom 28.01.2011 bis zum 23.02.2011 wurden die Sterbefälle folgender<br />
Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung<br />
liegen vor.<br />
30.01.2011 Steffi Schreiber geb. Kamm<br />
Ringstr. 21 a, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Ringethal<br />
30.01.2011 Manfred Friedrich Bruno Dinnebier<br />
Heinrich-Heine-Str. 5, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
31.01.2011 Karl-Heinz Klöden<br />
Hainichener Str. 38, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
31.01.2011 Günter Ernst Ruhm<br />
Paul-Fleming-Str. 17, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
02.02.2011 Gertraud Herold geb. Hermsdorf<br />
Härtelstr. 25, 04736 Waldheim<br />
07.02.2011 Margarete Neiczer geb. Baumgartner<br />
Lauenhainer Str. 104, 09648 MIttweida<br />
10.02.2011 Maria Endruhn geb. Salawa<br />
Lauenhainer Str. 104, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
19.02.2011 Wolfgang Karl Paul Franke<br />
Zschöppichen 19, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der<br />
Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis <strong>Mittweida</strong><br />
Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich <strong>Mittweida</strong> ist täglich unter<br />
der Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen.<br />
Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten erfolgt eine automatische Weiterleitung<br />
an den diensthabenden Tierarzt.<br />
Notrufnummern<br />
Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222<br />
FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-997274<br />
Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
Polizeirevier <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-9800<br />
Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-19292<br />
Kreiskrankenhaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-990<br />
Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800235070<br />
Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371-451444<br />
Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . 0151-12644995<br />
Weberstraße 12, <strong>Mittweida</strong><br />
TAG UND NACHT<br />
☎ (0 37 27) 6 22 20<br />
P<br />
hinter dem Haus auf dem Hof<br />
Probleme und Krisen können jeden treffen und oft hilft ein<br />
Gespräch in schwierigen Lebenssituationen weiter.<br />
Einfühlsam, kompetent & individuell<br />
Unter dem Motto "Sorgen kann man teilen" stellt die Telefonseelsorge<br />
Deutschlandweit, unter den einheitlichen Rufnummern<br />
0800/111 0 111 und 0800/111 0 222, ihr Beratungsangebot anonym,<br />
kompetent und rund um die Uhr zur Verfügung!<br />
Friedhofsverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
Chemnitzer Straße 45a, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tel. 999923, Fax 999924<br />
Mo u. Fr 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Di 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Mi ./.<br />
Do 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 25 09. März 2011<br />
Standesamt - Geburten<br />
In der Zeit vom 27.01.2011 bis zum 24.02.2011 wurden im Standesamt<br />
<strong>Mittweida</strong> die Geburten folgender Kinder beurkundet; die schriftlichen<br />
Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.<br />
25.01.2011 Jüngling, Melina, weiblich<br />
Sindy Jüngling und Jens Schumann, Südstr. 19, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
26.01.2011 Pohl, Johanna, weiblich<br />
Francis Pohl und Dirk Kruschwitz, Georg-Büchner-Str. 5, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
28.01.2011 Janecek, Maja, weiblich<br />
Marlies Janecek und Alexander Ullrich, Ferdinand-Möhler-Str. 2,<br />
09648 Altmittweida<br />
29.01.2011 Matthes, Cheyenne-Lue, weiblich<br />
Monique Matthes und Julien Mario Hentschel, Markt 2, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
29.01.2011 Kiesling, Zoe Manuela, weiblich<br />
Mariana Kiesling, Bahnhofstr. 47, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
04.02.2011 Menzel, Jonas, männlich<br />
Anja Menzel geb. Niclas und Wolfgang Thomas Menzel, Am Bahnhof 1,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
04.02.2011 Menzel, Leon, männlich<br />
Anja Menzel geb. Niclas und Wolfgang Thomas Menzel, Am Bahnhof 1,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
08.02.2011 Vogt, Norma-Jeane, weiblich<br />
Conny Ines Vogt geb. Necker und Mario Vogt, Gabelsbergerstr. 44,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
10.02.2011 Neumann, Johann, männlich<br />
Claudia Teuerle, Am Schwanenteich 20 und Thomas Neumann, Schmale<br />
Gasse 9, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
10.02.2011 Rabe, Tobias Marcel, männlich<br />
Anja Rabe geb. Gerlach und Marcel Gottfried Rabe, Sandweg 2,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
10.02.2011 Berger, Pepe Simon, männlich<br />
Anke Mroch und Steve Berger, Dreiwerdener Weg 89, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
15.02.2011 Weiske, Emil Stefan, männlich<br />
Stefanie Keul und Stefan Weiske, Dorfstr. 47, 09648 Altmittweida<br />
HGW Haus- und Grundstücksverwaltung<br />
Mitglied im Verband der Immobilienverwalter Sachsen e. V.<br />
Büro: Hauptstr. 91, OT Markersdorf, 09236 Claußnitz, Tel./Fax (037202) 2355<br />
Bürozeiten: dienstags 15.00–18.00 Uhr und donnerstags 9.00–11.00 Uhr<br />
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• 3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 5e, 60 qm, 250,00 € KM + ca. 140,00 € NK<br />
• 3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 5c, 60 qm, 245,00 € KM + ca. 140,00 € NK<br />
• 4-Zi.-Whg. in Claußnitz OT Röll., Röllingshainer Dorfstr. 18, 112 qm, 350,00 € KM + 230,00 € NK<br />
• 4-Zi.-Whg. in Claußnitz OT Röll., Röllingshainer Str. 1, 93,33 qm, 300,00 € KM + 180,00 € NK<br />
• 2+3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Obere Dorfstr. 12, 55 qm, 220,00 € KM + NK/65 qm, 260,00 € KM +<br />
NK, Kaution KM<br />
• 4+2-Zi.-Whg. in Claußnitz OT Röll., Ottendorfer Str. 6, 90 qm, 400,00 € KM +120,00 € NK/<br />
56 qm, 230,00 € KM + 70,00 € NK<br />
• 3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 14, 62,20 qm, 220,00 € KM + 150,00 € NK<br />
• 1-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 22, 39,61 qm, 140,00 € KM + 90,00 € NK<br />
• 2-Zi.-Whg. in Burgstädt OT Schweizertal, Landstr. 6, 50 qm, 210,00 € KM +135,00 € NK<br />
• Ladengeschäft in Penig, Chemnitzer Str. 18, 140 qm, 400,00 € + 50,00 € NK + Heizung<br />
• 2-Zi.-Whg. in Penig, Schulgasse 1, mit EB-Küche, 45 qm, 210,- € KM + 130,- € NK + 70,- Heizung<br />
• 2-Zi.-Whg. in Tauscha, Tauschaer Str. 116, 57 qm, 250,00 € KM + 130,00 € NK<br />
• 2-Zi.-Whg. in Tauscha, Hofstr. 8, 41 qm, 190,00 € KM +100,00 € NK<br />
• 5-Zi.-Whg. in Tauscha, Hofstr. 8, 93,36 qm, 400,00 € KM +150,00 € NK<br />
• 2-Zi.-Whg. in Tauscha, Hofstr. 10, 45 qm, 200,00 € KM +100,00 € NK<br />
• 4-Zi.-Whg. in Mühlau, Schulstr. 16, 73,30 qm, 290,00 € KM +100,00 € NK<br />
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Tagesfahrten: – Einstiegsorte nach Absprache! –<br />
25.03.11 „Schneeweißchen und Rosenrot“ Überraschungsfahrt zu einer großen Kamelienausstellung<br />
und zum Schlosspark Pillnitz mit vielen Frühlingsblüten (inkl. Mittag, Kaffee, Eintritt) 48,00 €<br />
15.04.11 Staatsoperette Dresden „My Fair Lady“ (Beginn: 19.30 Uhr) 47,00 €<br />
21.04.11 Ostern in Thüringen – Oberhof (inkl. Führg., Mittag, Kaffee, Prog. „Tabarzer Spinnstuben“) 56,00 €<br />
01.05.11 Dampferparade in Dresden (inkl. Schifffahrt, Mittagessen an Bord) – Restplätze! 67,00 €<br />
09.05.11 Muttertagsfahrt zur Blockhütte/Besuch beim Kettensäger (inkl. Mittag, Kaffee, Führg.) 48,00 €<br />
09.07.11 Jubiläums-Schifffahrt in Dresden, gigantisches Feuerwerk, Abendessen an Bord 67,00 €<br />
13.08.11 „Zwingerfestspiele“, Theater-Highlight über August den Starken und Gräfin Cosel<br />
im freien Gelände des Dresdner Zwingers, Regie: Dieter Wedel (Beginn: 20.30 Uhr) ca. 105,00 €<br />
30.10.11 NEU! „Hinterm Horizont“ in Berlin (Veranstaltg. am Sonntag vor dem Feiertag)<br />
– Musical mit den Hits von Udo Lindenberg (inkl. Karte) ca. 122,00 €<br />
Mehrtagesfahrten:<br />
Preise pro Person im DZ<br />
02.04.–05.04.11 Saison-Auftakt-Fahrt – Husum – Insel Sylt – Hallig-Rundfahrt (3 Ü/HP) ab 335,00 €<br />
29.04.–30.04.11 Klabautermann – Schiffsreise in Deutschland „von der Elbe an den Wannsee“ 220,00 €<br />
1 Ü/HP im 4*-Hotel in Brandenburg, inkl. märkischer Liederabend<br />
24.05.–28.05.11 Schweiz – Schifffahrt Vierwaldstätter See / mit der ältesten Zahnradbahn auf<br />
Rigi-Kulm / Küssnacht / Hohle Gasse – Jungfraujoch, Schilthorn – Bern (4 Ü/HP) ab 598,00 €<br />
16.06.–19.06.11 Fahrt ins schöne Stubaital zu den „Traummelodien der Berge“ – Tälerrundfahrt,<br />
mit der Gondelbahn zum Kreuzjoch-Panorama-Restaurant, Musikveranstaltung (3 Ü/HP) ab 355,00 €<br />
03.07.–08.07.11 Lüneburger Heide (5 Ü/HP – Eurostrand Fintel), Braunschweig, Buxtehude,<br />
Bremerhaven (Klimahaus und Lloyd Werft), Ginseng-Farm und Blaubeerplantage,<br />
Celle (Stadtführg., Orchideenzentrum), Heidegarten – Schneverdingen u.v.a. ab 525,00 €<br />
13.10.–16.10.11 Schwarzwald-Freiburg, Titisee/Elsass-Straßburg, Münster, Schifffahrt (4 Ü/HP) ab 440,00 €
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 26 09. März 2011<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 27 09. März 2011<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 28 09. März 2011<br />
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