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STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN ... - Mittweida

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<strong>Mittweida</strong>er<br />

Stadtnachrichten Seite 1 09. März 2011<br />

www.mittweida.de<br />

<strong>STADTNACHRICHTEN</strong><br />

Amts- und Informationsblatt der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit den Ortsteilen Falkenhain,<br />

Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,<br />

Thalheim, Weißthal und Zschöppichen<br />

20. Jahrgang Ausgabe 09. März 2011 Nummer 03<br />

Zum diesjährigen Neujahrsempfang wurden durch Oberbürgermeister Matthias Damm wieder Bürger ausgezeichnet, die ihr Engagement zum Wohle der<br />

Allgemeinheit einsetzen. Die Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> erhielten in diesem Jahr Herr Walter Oehme, Herr Manfred Wofra, Herr Wolfang Riedl und<br />

Herr Gotthard Bergner (von links nach rechts). Herzlichen Glückwunsch (s. dazu Seite 7).<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 2 09. März 2011<br />

Adressen & Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:<br />

Montag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch nach Vereinbarung<br />

Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der <strong>Mittweida</strong>-Information:<br />

Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse)<br />

Montag bis Freitag 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Montag bis Donnerstag 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Freitag<br />

13.30 – 16.00 Uhr<br />

Telefon: 03727-967350 Fax: 03727-967185<br />

E-Mail: Fremdenverkehrsamt@mittweida.de<br />

online-Shop unter www.mittweida.de<br />

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:<br />

Pfarrberg 1<br />

Montag<br />

geschlossen<br />

Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonnabend<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de<br />

http://stadtbibliothek.mittweida.de<br />

Öffnungszeiten der Schiedsstelle:<br />

Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Rathaus 1, Zimmer 107, Telefon: 967146<br />

Öffnungszeiten des Museums „Alte Pfarrhäuser“:<br />

Kirchberg 3<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag - Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616<br />

E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de<br />

Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS<br />

Rochlitzer Straße 3:<br />

- Dienstag: 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

- Donnerstag: 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

- nach telefonischer Vereinbarung<br />

Telefon: 03727-967206 oder 0371-3557013<br />

E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de<br />

http: www.wgs-sachsen.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>,<br />

Referat Zentrale Dienste<br />

Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180<br />

E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de<br />

Internet: www.mittweida.de<br />

Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen<br />

der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>: Der Oberbürgermeister<br />

(V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den<br />

Rubriken Sonstige Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste,<br />

Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften,<br />

Vereine u.a. Redaktion: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat<br />

Zentrale Dienste Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck<br />

KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, OT Röhrsdorf, Tel. 03722-<br />

502000, Fax 03722-502001,e-mail: info@riedel-ohg.de I<br />

Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel<br />

Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos<br />

an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong>. Einzelexemplare<br />

zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden<br />

von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt.<br />

Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de<br />

zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten.<br />

Terminvorschau Stadtratssitzung<br />

Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 31.03.2011, Rathaus 1, 18.30 Uhr,<br />

statt. Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür<br />

vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.<br />

Mitteilungen der Stadtverwaltung<br />

Kleiner EFRE-Fonds<br />

Zur Umsetzung von kleineren Projekten können Fördermittel beantragt werden, die dazu beitragen,<br />

den gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt der städtischen Bürgergesellschaft zu<br />

stärken und die Bindung der Bewohner an ihren Stadtteil dauerhaft zu festigen.<br />

Jedermann mit einer Projektidee kann sich melden beim:<br />

Sport- und Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Frank Schleußing<br />

Leipziger Straße 15,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Telefon: (03727) 99 97 13<br />

E-Mail: eb.sport@mittweida.de<br />

Alle Maßnahmen sind Teilprojekte zur Nachhaltigen Entwicklung des Stadtquartiers zwischen<br />

Bahnhof und östlichem Altstadtbereich, welche über das Operationelle Programm des Freistaates<br />

Sachsen für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Zeitraum von 2007 bis<br />

2013 finanziell unterstützt wird.<br />

Weitere Informationen, Bilder und Antragsformulare erhalten Sie unter www.campusstadtmittweida.de<br />

EFRE-Fördermittel für Kleinunternehmen (KU) 2011 und 2012<br />

Im Rahmen des EFRE-Förderprogrammes (EFRE = Europäischer Fonds für Regionalentwicklung)<br />

in <strong>Mittweida</strong> sind im Handlungsfeld Wirtschaft auch für Kleinunternehmen Fördermittel erhältlich.<br />

Es werden investive Maßnahmen gefördert, die zur Verbesserung der unternehmerischen<br />

Leistungsfähigkeit beitragen. Ziel der Förderung sind die Stärkung des Unternehmens, die<br />

Verbesserung der Investitions- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Schaffung von Arbeits- und<br />

Ausbildungsplätzen.<br />

Förderung erhalten kann jedes Unternehmen, das weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigt und<br />

dessen Jahresumsatz 10 Mio. EURO nicht übersteigt (= KU). Weiterhin muss das Unternehmen im<br />

Fördergebiet „Bahnhofsvorstadt bis östliche Altstadt“ ansässig sein bzw. die Betriebsstätte ins<br />

Fördergebiet verlegen.<br />

Die Höhe der Förderung beträgt i.d.R. 40 %, wobei der Förderhöchstbetrag mit 50.000 € und der<br />

Mindestbetrag mit 2.000 € begrenzt ist.<br />

Grundlage für die Vergabe dieser Mittel ist die Förderrichtlinie der Stadt <strong>Mittweida</strong> über die<br />

Gewährung von Zuwendungen an kleine Unternehmen im Rahmen des EFRE-Programms.<br />

Informationen, Anträge, Beratung erhalten Sie in der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>,<br />

Sachgebiet Wirtschaftsförderung und Gewerbe - Herr Schmalz (Rathaus Haus 2, Zimmer 109/<br />

Tel. 03727/967332, Fax: 03727/967181, email: michael.schmalz@mittweida.de)<br />

sowie im Internet unter www.campusstadt-mittweida.de.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung<br />

MW.<br />

Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.<br />

Die nächste Ausgabe der<br />

„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten”<br />

erscheint am 13. April 2011.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

der 04. April 2011.<br />

...die Stadt <strong>Mittweida</strong> wünscht Ihnen<br />

einen guten Start in den Frühling<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 3 09. März 2011<br />

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Rede des Oberbürgermeisters zum Neujahrsempfang<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Gäste,<br />

es freut mich außerordentlich, dass<br />

ich Sie alle gemeinsam mit dem<br />

Beigeordneten, Herrn Schreiber,<br />

und dem stellvertretenden Bürgermeister,<br />

Herrn Kitzing, per Handschlag<br />

begrüßen durfte. Diese feste<br />

Handreichung interpretiere ich so,<br />

dass wir auch 2011 Hand in Hand<br />

gehen, um gemeinsam das Beste für<br />

unsere Stadt zu erreichen.<br />

Der Neujahrsempfang ist in diesem<br />

Jahr etwas verspätet, soll aber nicht<br />

minder herzlich sein. Die Natur hat<br />

uns zum Jahresanfang deutlich<br />

gezeigt, dass wir zwar viele technische<br />

Entwick-lungen in der Neuzeit<br />

haben, die das Leben angenehmer<br />

machen, aber letztendlich bestimmen<br />

die Natur und eine höhere<br />

Macht über uns. Die Grenzen<br />

wurden uns aufgezeigt, und das<br />

sollten wir bei unserem täglichen<br />

Handeln nicht vergessen. Der<br />

Neujahrsempfang der Stadt <strong>Mittweida</strong> zu Beginn des Jahres 2011 hat wie<br />

jedes Jahr zum Anliegen, einmal im Jahr all die Persönlichkeiten hier zu<br />

versammeln und Ihnen für Ihren Einsatz zu danken, die das Jahr über zu der<br />

großen Leistung "Gemeinwesen Stadt <strong>Mittweida</strong>" beitragen, sei es stellvertretend<br />

für Ihr Unternehmen, Ihren Verein, Institution oder ganz persönlich.<br />

Durch Sie, liebe Anwesende, wird das ganze Spektrum an politischen<br />

Ebenen, Institutionen und Einrichtungen, mit denen unsere Stadt zu tun hat,<br />

repräsentiert. Schön, dass Sie da sind!<br />

Der regelmäßige Neujahrsgast kennt mein Dilemma - jeden Gast namentlich<br />

zu begrüßen, hätte einen gewissen Charme. Aber dann bliebe uns für<br />

das wichtigste Ziel des heutigen Abends, nämlich miteinander zu reden, zu<br />

wenig Zeit und ich freue mich schon jetzt auf viele anregende Gespräche im<br />

Anschluss.<br />

Ich begrüße ganz herzlich:<br />

- die Bundestagsabgeordnete, Frau Bellmann,<br />

- den Landtagsabgeordneten, Herrn Neubert,<br />

- kommunale Seite - 1. Beigeordneter, Herrn Dr. Graetz und<br />

2. Beigeordneter, Herr Steinert<br />

- die Kreistagsabgeordnete, Frau Hillinger,<br />

- den Ehrenbürger, Herrn Prof. Reinhard Schmidt<br />

- Stadtratsmitglieder<br />

- den Altbürgermeister, Herrn Bruno Kny<br />

- stellvertretend die Vertreter von Behörden<br />

Herrn Polizeipräsident Reißmann von der Polizeidirektion Chemnitz-<br />

Erzgebirge und<br />

Herrn Direktor Hasselmann vom Amtsgericht Hainichen<br />

- Rektor, Herrn Prof. Otto und die Kanzlerin, Frau Bäßler<br />

- als Vertreter der Wirtschaft stellvertretend den Geschäftsführer der<br />

IMM-Gruppe, Herrn Prof. Müller, sowie den Geschäftsführer des Unternehmens<br />

Regiobus, Herrn Tanne,<br />

- die Partnerstädte Bornheim - den stv. BM, Herrn Frank Krüger und<br />

Ceska Lipa - der Vizebürgermeister Jiri Kocandrle und der II. Vizebürgermeister<br />

Tomas Vlcek.<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren, Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Abgeordnete, Politikerinnen und Politiker der kommunalen Ebene, in den<br />

Parteien, als kirchliche Repräsentanten und als Repräsentanten unserer<br />

Wirtschaft, von Behörden, Schulen, kulturellen Einrichtungen, als bürgerschaftlich<br />

Engagierte in Vereinen, Rettungsorganisationen und Feuerwehr,<br />

Elternbeiräten, Ausschüssen und Verbänden und als Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, seien Sie herzlich willkommen.<br />

Es ist dieses Jahr ein besonderer Neujahrsempfang, der in <strong>Mittweida</strong> stattfindet.<br />

Es ist der 10. Neujahrsempfang. Und es sind auch schon die ersten<br />

10 Jahre des neuen Jahrtausends vorüber. Das war für mich Anlass,<br />

persönlich einmal die 9 vorherigen Neujahrsempfänge Revue passieren zu<br />

lassen, und vor allem zusammenzutragen, was zwischen diesen Empfän-<br />

gen alles so passiert ist. Und dann war die spannende Frage: Was sagt man<br />

denn zum 10. Neujahrsempfang?<br />

Neujahrsansprachen kann man bekanntlich in diesen ersten Tagen des<br />

neuen Jahres mehrere hören, ja vielleicht haben Sie sogar schon eine inflationäre<br />

Entwicklung - wer da so alles Bedeutendes zum neuen Jahr spricht.<br />

Zunächst wünschen alle Redner den Angesprochenen ein gutes und<br />

gesundes Neues Jahr, dann sind die meisten Redner in diesem Jahr überrascht<br />

und begeistert, wie schnell unser Land mit den richtigen Entscheidungen<br />

aus der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit herausgekommen<br />

ist. Dann bedanken sich alle Redner bei ihren Bürgern im Ehrenamt<br />

und an allen wichtigen Schaltstellen der Gesellschaft für ihren Einsatz<br />

und sie sprechen Mut zu und fordern Verantwortungsbewusstsein und aktives<br />

Handeln. Anschließend wird zurückgeblickt auf erbrachte Leistungen<br />

im vergangenen Jahr und bedeutende Ereignisse im kommenden Jahr<br />

werden erwähnt. Die Reden sollen bedeutungsschwer und gesellschaftlich<br />

ausgewogen sein und alles abdecken, nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang<br />

sein. Alljährlich steht man als Redner vor einer doch nicht ganz einfachen<br />

Aufgabe, ja Herausforderung, und muss auch ein wenig anders und mit<br />

Neuem aufwarten, um die Zeit für das Publikum erträglich zu gestalten. Das<br />

gelingt einem mal besser und mal weniger gut, aber Publikum und Redner<br />

sind froh, wenn der Schlussapplaus endlich erfolgen kann und der gemütliche<br />

Teil der Veranstaltung in greifbarer Nähe ist. Vielleicht erfährt der<br />

Redner freundlich höfliche Rückmeldungen oder über Dritte erreicht ihn die<br />

Botschaft, dass die Rede doch etwas kürzer hätte sein können.<br />

Karl Valentin formulierte, dass eine Rede einen guten Anfang und ein gutes<br />

Ende haben sollte und dass beides am besten möglichst nah beieinander<br />

liegt. Letzteres gelingt meist mehr oder weniger.<br />

Wir sind schon mittendrin im neuen Jahr.<br />

Verabschiedet hat sich längst das alte Jahr mit zahlreichen Überraschungen,<br />

von denen wir anfangs noch gar nichts wussten. Oder wer kannte zu<br />

Beginn des Jahres 2010 schon Krake Paul, das große WM-Fußball Orakel,<br />

wer kannte eine junge Dame namens Lena Meyer-Landrut oder wer kannte<br />

den geretteten chilenischen Grubenarbeiter Mario Gomez-Selpuveda oder<br />

wer hatte Erfahrungen im ICE mit defekter Klimaanlage?<br />

Wir waren machtlos, als 790 Mio. Liter Öl in den Golf von Mexiko strömten.<br />

Wir waren ratlos, als Horst Köhler vom Amt des Bundespräsidenten zurücktrat<br />

und wir waren sprachlos, dass der Papst im November das Kondomverbot<br />

aufgehoben hat - zumindest für Einzelfälle, die er selbst prüfen will.<br />

Im Dezember verkündete der Präsident des Deutschen Städte- und<br />

Gemeindebundes eine Hiobsbotschaft. Die deutschen Städte und Gemeinden<br />

steuern auf ein Defizit von 11 Milliarden € zu. Ein Grund sind die steigenden<br />

Sozialausgaben, die vor allem die Kommunen zu tragen haben.<br />

Und da hilft es auch nicht wirklich, wenn die Bundesregierung über die<br />

Abschaffung der Gewerbesteuer diskutiert, ohne eine echte und seriöse<br />

Alternative zu bieten.<br />

Besonders im Jahr 2010 sprach man von Nachhaltigkeit. Unternehmen<br />

wirtschaften plötzlich nachhaltig, Lehrer lehren nachhaltig, Politiker politisieren<br />

nachhaltig. Für viele wird es dennoch immer schwieriger zu handeln.<br />

Deutschland gilt sehr zu Recht als ein Land mit den meisten Vorschriften,<br />

Regeln und Standards weltweit. Ist das gut? Wenn wir erfahren, dass<br />

manche Unternehmen dioxinhaltige Altöle an Hühner verfüttern, kann ich<br />

nur sagen: Ja, Vorschriften müssen sein. Wenn allerdings jahrhundertealte<br />

Gebäude, wie Schulen, Kindergärten oder Hotels, in denen es nie einen<br />

Brand gegeben hat, plötzlich durch absurde Brandschutzanforderungen<br />

verunstaltet und mit monströsen Fluchttreppen ausgerüstet werden sollen,<br />

dann sage ich: Nein.<br />

Wir wollen den Brandschutz nicht vernachlässigen - aber bitte mit Augenmaß.<br />

Dieses Übermaß unserer Bürokratie trifft uns gerade bei der Sanierung<br />

unseres Gymnasiums. Die Bundes- und Landespolitik muss endlich<br />

über Standards nachdenken, die unsere Entwicklung fördern und nicht<br />

hemmen - aber das fordern wir schon seit längerer Zeit.<br />

Wir haben im vergangenen Jahr auch neue Begriffe kennengelernt - zum<br />

Teil auch bezeichnet als Wort - oder Unwort des Jahres. Da gab es die<br />

Begriffe "Stuttgart 21" und "Wutbürger".<br />

Bei letzterem Begriff fällt mir die Situation Anfang des Jahres ein: Winter!<br />

Dieser wie auch der letzte Winter belegen eindrucksvoll, wie sich unsere<br />

Gesellschaft verändert hat und das nicht nur zum Guten. Jahrelang haben<br />

wir über verregnete Weihnachten geklagt und uns wieder einen richtigen<br />

Winter gewünscht. Wenn Petrus uns dann den Wunsch, zugegebenermaßen<br />

recht großzügig, erfüllt, wechseln wir sofort in die Rolle des<br />

Beschwerdeführers und Anspruchstellers. Jeder beschwert sich über den<br />

anderen und alle über die Stadt, die auch das kleinste Problem vor Ort noch<br />

lösen soll.<br />

Aber zur Stadt gehört nicht nur die hauptamtliche Verwaltung. Nein, wir alle


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 4 09. März 2011<br />

sind die Stadt. Für den Winter können wir nichts, nicht einmal ich. Für die<br />

Zustände in unserer Stadt tragen wir alle gemeinsame Verantwortung.<br />

Wenn wir immer nur nach der Dienstleistung durch den Staat rufen und<br />

immer nur auf den anderen warten, dann ist diese Gesellschaft bald nicht<br />

mehr bezahlbar und nach meiner Auffassung auch von menschlicher Kälte<br />

geprägt.<br />

Wie man es richtig macht, zeigen uns täglich die vielen ehrenamtlich tätigen<br />

Menschen, die für den Zusammenhalt in unserer Stadt sorgen, bei der<br />

Feuerwehr, bei den sozialen Verbänden, in kulturellen Einrichtungen oder<br />

einfach nur als hilfsbereite Nachbarn, die dafür sorgen, dass es sich in<br />

unserer Stadt gut leben lässt. Einige von Ihnen werden wir nachher mit der<br />

Ehrennadel auszeichnen. Herzlichen Dank an alle, die sich für das Gemeinwohl<br />

einsetzen, die sich für "ihre" Stadt engagieren.<br />

In unserem Land geht allerdings die Zahl der Bürgerinnen und Bürger, die<br />

ihr Wahlrecht - in diesem Jahr sind in Deutschland wieder eine Vielzahl von<br />

Wahlen - wahrnehmen, laufend zurück. Verantwortung und Einflussmöglichkeiten<br />

nicht wahrzunehmen, hindert manche Wahlverweigerer aber<br />

nicht daran, die Entscheidungen der Gewählten ganz fürchterlich zu<br />

geißeln. Es ist in geworden, sich zu einer außerparlamentarischen Fundamentalopposition<br />

zu bekennen, die Politikern grundsätzlich misstraut,<br />

wohlgemerkt Politikern, die vom Volk gewählt wurden. Der Chefredakteur<br />

der Süddeutschen Zeitung, Kurt Kister, hat beklagt, dass sich im Land eine<br />

"Nörgelkultur" breitmacht. Politiker werden mittlerweile für alles verantwortlich<br />

gemacht, sogar dafür, dass der Winter ein Winter ist, in einigen<br />

Ausnahmen sogar für das, was funktioniert. Bei "Stuttgart 21" sind<br />

Phänomene zu Tage getreten, die es bisher nicht gab: Das Projekt wurde<br />

20 Jahre lang in politischen Gremien in Expertenanhörungen, Planfeststellungen<br />

und Gerichtsverfahren ausführlich und öffentlich behandelt. Jeder,<br />

der etwas dazu sagen und einwenden wollte, konnte das tun. Doch wach<br />

und massiv und in diesem Ausmaß wurde der Protest erst, als die Bagger<br />

anrücken.<br />

Und meist sind es vorgeschobene Argumente: Frösche, Wasserspinnen,<br />

bestimmte Gräser oder Fledermäuse. 80 % der Einwände aller Straßenbaumaßnahmen<br />

beziehen sich auf diese Argumente - auch in <strong>Mittweida</strong> bei<br />

der geplanten Umgehungsstraße.<br />

Wenn es in Deutschland aus diesen Gründen nicht mehr möglich ist,<br />

Straßen, Brücken, Bahnhöfe oder Flughäfen zu bauen, dann fallen wir auf<br />

das Niveau eines Entwicklungslandes zurück. Ich wünsche mir in solchen<br />

komplexen Situationen weniger "Wut-Bürger", sondern mehr "Mut-<br />

Bürger", um die Probleme unserer Zeit zu lösen.<br />

Das soll es im allgemeinen Teil und für 2010 fast gewesen sein. Ich sagte ja,<br />

es ist der 10. Neujahrsempfang, deshalb nun stichpunktartig, komprimiert<br />

und nur auszugsweise ein Rückblick über die maßgebenden Themen der<br />

entsprechenden Neujahrsempfänge, die im Nachgang Bezug nehmen auf<br />

das Ereignis im vorangegangenen Jahr:<br />

Neujahrsempfang 2006:<br />

Fertigstellung des Umbaus des Marktplatzes in <strong>Mittweida</strong>; der Ersatzneubau<br />

des Kreiskrankenhauses <strong>Mittweida</strong> wurde am 27.05.2005 eingeweiht,<br />

Investitionsvolumen ca. 20 Mio. € Einweihung des Schillinghauses in <strong>Mittweida</strong>;<br />

Errichtung des Gedenksteins zur Erinnerung an das Außenlager des<br />

Konzentrationslagers Flossenbürg aus Anlass 60 Jahre Befreiung;<br />

75 Jahre Talsperre Kriebstein; neue Orgel in der katholischen Kirche<br />

Neujahrsempfang 2007:<br />

Das neue Feuerwehrgerätehaus ist fertig gestellt worden, der Umzug war<br />

dann am 12.05.2007; Umzug der Grundschule Lauen-hainer Straße in die<br />

Bernhard-Schmidt-Schule; Vergoldung des Friedens-Engels auf dem<br />

Marktbrunnen; Namensweihe der Bürke-lhalle<br />

Neujahrsempfang 2008:<br />

140 Jahre Hochschule <strong>Mittweida</strong>, auf dem Marktplatz wurde eine Stehle<br />

errichtet, die an die berühmtesten Absolventen erinnert: <strong>Mittweida</strong>er Ingenieure<br />

in aller Welt; 100 Jahre katholische Kirche, Medienkampagne<br />

"Hakenkreuzfall <strong>Mittweida</strong>"; 11. September - Stromausfall in ganz <strong>Mittweida</strong><br />

- kein terroristischer Anschlag<br />

Neujahrsempfang 2009:<br />

<strong>Mittweida</strong> verliert den Kreissitz, Debatte über das neue Kennzeichen im<br />

Landkreis Mittelsachsen; 20 Jahre Kita Elsa Brändström; 100 Jahre Schulgebäude<br />

Gymnasium - Staffelstabübernahme Tag der Sachsen - besser<br />

Mitteinander; Einweihung des sanierten Hauptgebäudes der Hochschule<br />

<strong>Mittweida</strong><br />

Neujahrsempfang 2010:<br />

800 Jahre <strong>Mittweida</strong> - Fortschreibung der Chronik: "Zur Geschichte der<br />

Stadt <strong>Mittweida</strong>"; Tag der Sachsen - ökumenischer Gottesdienst auf dem<br />

Marktplatz; Projektbeginn Umgestaltung Technikumplatz<br />

Neujahrsempfang 2002:<br />

Terroranschläge September 2001 in New York;<br />

in <strong>Mittweida</strong>: Kampf um den Erhalt des städtischen Gymnasiums<br />

Neujahrsempfang 2003:<br />

Verkehrsumstellung in der Innenstadt - die Rochlitzer Str. wird jetzt stadtauswärts<br />

gefahren statt stadteinwärts - die Nordumgehung wurde in<br />

Betrieb genommen.<br />

In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an Beschwerden von Gewerbetreibenden,<br />

die Unverständnis äußerten, dass die Verkehrsumstellung<br />

noch vor Weihnachten erfolgt ist.<br />

Neujahrsempfang 2004:<br />

Neujahrsempfang im Wasserkraftwerk nach der Neugestaltung: Zitat von<br />

Professor Klawunn: im schönsten Wasserkraftwerk von enviaM;<br />

Wiederrichtung der Hängebrücke in Kockisch<br />

Neujahrsempfang 2005:<br />

Tsunami-Katastrophe in Asien, Aufruf zur Spendenbereitschaft;<br />

Abschluss der Sanierung der Fichteschule, Fertigstellung des Haus 1 des<br />

Museums Alte Pfarrhäuser; das Gymnasium <strong>Mittweida</strong> wurde vom Kultusministerium<br />

ausgezeichnet als sportfreundlichste Schule Sachsens;<br />

Professor Exner erhielt den silbernen Award auf der Euro-Mold, der weltgrößten<br />

Fachmesse<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

ich will jetzt nicht einen detaillierten Rückblick über das vergangene Jahr<br />

geben, denn viele der 2011 abzuschließenden Maßnahmen haben bereits<br />

2010 begonnen und sind somit in meinem Ausblick für 2011 enthalten.<br />

Aber auf ein Ereignis 2010 will und muss ich noch eingehen.<br />

Es ist der 03.10.2010: 20 Jahre deutsche Einheit.<br />

Wir hatten eine Festveranstaltung im Ratssaal durchgeführt mit Vertretern<br />

des ersten 1990 gewählten Stadtrates und des heutigen Stadtrates sowie<br />

den drei Bürgermeistern, die 1991 den Vertrag mit der jeweiligen Partnerstadt<br />

unterzeichnet haben, Bruno Kny, Wilfried Henseler aus Bornheim und<br />

Marina Hammes aus Viersen. Zu Beginn dieser Festsitzung haben wir uns<br />

ein Video angeschaut, welches ein Besucher aus den alten Bundesländern<br />

Mitte 1990 bei seinem Besuch in <strong>Mittweida</strong> angefertigt hat. Als ich den Film<br />

das erste Mal gesehen hatte, dachte ich nach den ersten Eindrücken, es ist<br />

ein Schwarz/Weiß-Film, aber dann waren doch einige farbige Verkehrszeichen<br />

zu erkennen. Ein unschätzbares Zeitdokument - aus urheberrechtlichen<br />

Gründen können wir leider keine Kopie fertigen.<br />

In solch einem Moment kann man anhand der festzustellenden Unterschiede<br />

die gewaltige Aufbauleistung erkennen, die unsere Menschen vollbracht<br />

haben. Es fand ein Umbruch fast aller Lebensbereiche statt. Es wurde<br />

unseren Menschen in Ostdeutschland unglaublich viel abverlangt. Und es<br />

gab keinen Aufschrei, keinen Protest - kein "Stuttgart 21" oder den<br />

"Wutbürger" - sondern die Bereitschaft unserer Menschen zur Bewerkstelligung<br />

der neuen Situation. Und wenn ich mir die Diskussionen bei heutigen<br />

gesellschaftlichen Veränderungen und Problemen betrachte, bei<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 5 09. März 2011<br />

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Problemen, die viel weniger Auswirkungen als damals haben, dann<br />

wünschte ich mir wieder diese Bereitschaft zur Bewältigung, die damals als<br />

selbstverständlich vorausgesetzt wurde und auch Grundlage unserer<br />

weiteren Entwicklung war. Und es gab noch ein Ereignis, was auf den 3.<br />

Oktober fiel: vor 20 Jahren, am 3. Oktober 1990 wurde unser Freistaat<br />

Sachsen wieder gegründet.<br />

Eigentlich ist für Sachsen die Bezeichnung "Neues Bundesland" falsch.<br />

Sachsen mit seiner über 1000jährigen Geschichte gehört zu den Ländern,<br />

die neben Bayern, Württemberg, Baden und den Hansestädten aus der<br />

Weimarer Republik geblieben ist. Alle anderen Bundesländer, insbesondere<br />

mit Bindestrich, sind neu. Sachsen als neues Bundesland zu bezeichnen<br />

würde bedeuten, die Geschichtsbetrachtung erst nach 1945 zu beginnen.<br />

Lassen Sie mich den Themenkreis „3. Oktober“ abschließen mit einem<br />

Zitat von Richard Schröder aus seiner Festrede zur Verleihung des Deutschen<br />

Nationalpreises 2009 an Dr. Erich Loest im Nationaltheater Weimar,<br />

in welcher er sich mit der Frage, ob die DDR ein Unrechtsstaat war, auseinandersetzt:<br />

"Nennt es, wie Ihr wollt, aber vergesst nicht, wie es war."<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

lassen Sie mich nun auf das vor uns liegende Jahr blicken, reduziert auf<br />

Schwerpunktthemen, auch auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere<br />

unter Ihnen gerade sein Thema vermisst.<br />

Wir sind eine Stadt mit knapp 16.000 Einwohnern, also knapp 16.000 Interessen<br />

und Blickwinkeln - ich müsste also mindestens 16.000 Minuten<br />

reden, um allen gerecht zu werden - ich denke, Sie haben Verständnis für<br />

meinen Mut zur Lücke.<br />

- Die herausragenden und unsere Stadt prägenden wesentlichen<br />

Projekte in diesem Jahr sind Fertigstellung der Sanierung unseres<br />

Freibades<br />

- Sanierung unseres Gymnasiums<br />

- Eröffnung des Standesamtes im Rochschen Haus und Umzug des<br />

städtischen Archivs<br />

- Bau der Hainichener Straße mit Kreisverkehr am jetzigen "Dreieck"<br />

- Umgestaltung des Technikumplatzes zu einer Kommunikations-insel<br />

und Brücke zwischen Hochschule und Altstadt<br />

- Neubau der Kindertagesstätte Lauenhain<br />

- Indienststellung der neuen Drehleiter der Feuerwehr<br />

Hinzu kommen weitere Maßnahmen in unserer Stadt, wie der Bau des<br />

Zentrums für Medien und soziale Arbeit der Hochschule <strong>Mittweida</strong>, der<br />

Fertigstellung des Dorfberges in Lauenhain, der Ausbau der Kreisstraße<br />

Waldheimer Straße, die Eröffnung der Dauerausstellung im Loest-Haus,<br />

die Schaffung der Voraussetzungen für den Neubau des Laserinstituts<br />

Mittelsachsen und vieles mehr.<br />

Schmerzlich hat uns die Ankündigung der Zentralisierung des Finanzamtes<br />

in Freiberg mit Verlust des Standortes <strong>Mittweida</strong> ohne Ausgleichsmaßnahmen<br />

getroffen. Es sind ca. 150 Arbeitsplätze betroffen. Bei allem Verständnis<br />

für die Anpassung von Verwaltungsstrukturen an rückläufige Bevölkerungszahlen<br />

durch den Freistaat Sachsen: es gibt aber Grenzen des<br />

Abbaus von Bürgernähe in der Fläche. Eine Kosteneinsparung beim Freistaat<br />

zulasten der Bürger, der Mitarbeiter und des Verlustes von<br />

Bürgernähe ist nicht hinnehmbar.<br />

Auch ist es schlichtweg schlechter Stil, solche geplanten Veränderungen<br />

aus der Zeitung zu erfahren, ohne dass die regionalen Verantwortungsträger<br />

ihre Erfahrungen hätten in den Entscheidungsprozess einbringen<br />

können. Unter Konsenssuche stelle ich mir etwas anderes vor! Ich werde<br />

jedoch einen Vorschlag für eine geeignete Immobilie eines zentralen Standortes<br />

in <strong>Mittweida</strong>, deren Ausbau deutlich kostengünstiger ist, als ein<br />

Neubau in Freiberg, bei den zuständigen Stellen vorbringen und mich mit<br />

aller Kraft dafür einsetzen, dass die gewohnte Bürgernähe nicht verloren<br />

geht. Mein Leitspruch ist immer: Wer etwas will, sucht Wege, wer etwas<br />

nicht will, findet Gründe. Das Thema wird uns noch beschäftigen.<br />

Aber nun zu den Vorhaben, die wir selbst beeinflussen können:<br />

1. Freibad<br />

Leider haben wir ca. einen Monat Verzug durch den zeitigen Winter. Der<br />

geplante Termin der Eröffnung zum Saisonbeginn kann leider nicht gehalten<br />

werden. Aber gegen Ende Juni soll das Bad seiner Bestimmung übergeben<br />

werden. Es wird ein modernes Bad mit Sonnenkollektoren zur<br />

Erwärmung des Wassers und Verlängerung der Saison sein. Ein seit vielen<br />

Jahren ausgesprochener Wunsch unserer Bürger wird damit erfüllt<br />

werden. Machen Sie lebhaft Gebrauch vom neuen Bad.<br />

2. Sanierung unseres Gymnasiums<br />

Die seit Jahren im Schulhausbauprogramm erfolgte Antragstellung war in<br />

diesem Programm aufgrund der Überzeichnung chancenlos. Es war ein<br />

Kraftakt, nunmehr die Finanzierung über das EFRE-Programm zu realisieren.<br />

Es hat sich aber gezeigt, dass eine deutlich überdurchschnittliche<br />

Abstimmungsarbeit mit den zuständigen Behörden erforderlich war und<br />

noch ist. So eine Bürokratie haben wir bislang noch nicht erlebt - und es<br />

geht weiter.<br />

Ersparen Sie mir bitte Einzelheiten, Sie würden nur mit dem Kopf schütteln<br />

und schließlich wollen wir doch heute einen angenehmen Abend verbringen.<br />

Ich danke meinem Beigeordneten, Herrn Schreiber, für die Zielstrebigkeit,<br />

die Weitsicht und Ausdauer, für die Geduld und für die Leidensfähigkeit<br />

innerhalb dieses Prozesses. Vergnügungssteuerpflichtig ist diese<br />

Arbeit bei aller Konstruktivität der Landesdirektion und des Innenministeriums<br />

dennoch nicht.<br />

Ab Mitte März wird der Unterricht im Gymnasium an drei verschiedenen<br />

Standorten durchgeführt. In Elternabenden haben wir das Verständnis der<br />

Eltern eingeworben, auch die Lehrerschaft zieht prima mit. Herr Kühn,<br />

Ihnen stellvertretend herzlichen Dank. Aber schließlich wissen wir auch,<br />

wofür sich der Aufwand lohnt.<br />

3. Eröffnung des Standesamtes im Rochschen Haus<br />

Hier ist unsere Zielvorstellung, dass bis Ostern der Umzug und die Einrichtung<br />

des Standesamtes abgeschlossen sind. Zum Tag der offenen Tür im<br />

September vergangenen Jahres konnten wir das Ergebnis der Sanierung<br />

bereits präsentieren. Neben dem Archiv, welches auf die nächsten Jahrzehnte<br />

ausgelegt ist, können wir einen repräsentativen Eheschließungsraum<br />

vorweisen. Ich bin sehr froh, dass wir eine solche Lösung für eines<br />

der historisch wertvollsten Gebäude unserer Stadt gefunden haben.<br />

4. Bau der Hainichener Straße<br />

Seit 1994 bemühen wir uns um den Ausbau dieses Straßenabschnittes.<br />

Seitdem diese Straße Bestandteil des Stadtringes geworden ist, hat die<br />

Verkehrsbedeutung noch zugenommen, der Zustand hat sich jedoch<br />

kontinuierlich verschlechtert. Ich bin froh, dass es jetzt losgeht und alle<br />

Medien- und Versorgungsträger mitziehen. Da sich der Baubeginn wegen<br />

des Entwidmungsverfahrens der Eisenbahntrasse nochmals um fast ein<br />

Jahr hingezogen hat, ist bedauerlich - hier muss man schon gelernter<br />

Verwaltungsjurist sein, um diese praxisfremden Zusammenhänge zu<br />

verstehen - eigentlich sind sie nicht zu verstehen. Mitte März - oder wenn<br />

vorher oder auch später dauerhaft mit Bauwetter gerechnet werden kann -<br />

soll es jedenfalls losgehen. Und anstelle des jetzigen Dreiecks wird ein<br />

Kreisverkehr entstehen und die Fahrbeziehungen verbessern. Packen wir<br />

es an! - und Sie alle bitte ich um Verständnis für die Beeinträchtigungen<br />

während der Bauzeit.<br />

5. Neugestaltung des Technikumplatzes<br />

Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Im Herbst wollen wir fertig sein.<br />

Ich freue mich auf die Neugestaltung und die Umsetzung des Entwurfs des<br />

Architekturbüros.<br />

Es wird eine erhebliche Aufwertung dieses Platzbereiches eintreten. Wir<br />

erhoffen uns eine deutliche Belebung dieses Platzes durch unsere Studenten<br />

und einen Brückenschlag zur Rochlitzer Straße, dem Eingangsbereich<br />

zur Altstadt. Hochschule und Stadt rücken näher zusammen. Das kann<br />

unserer Hochschulstadt nur gut tun. Vielleicht erfolgt eine zünftige Einweihung<br />

durch den bayerisch-sächsischen Biergipfel im Oktober dieses<br />

Jahres.<br />

6. Neubau der Kindertageseinrichtung Lauenhain<br />

Auch hier haben wir bereits begonnen. Bis zum Ende des Jahres soll an der<br />

bisherigen Stelle eine moderne Einrichtung für ca. 70 Kinder entstehen. Der<br />

bauliche Zustand und die Kapazität der jetzigen Einrichtung haben diesen<br />

Neubau erfordert. Das Wegbrechen von Fördermitteln 2011 stellt uns vor<br />

erhebliche finanzielle Probleme und wir mussten unseren Eigenanteil zulasten<br />

anderer Vorhaben deutlich erhöhen. Ich denke, dass dieser Neubau in<br />

Lauenhain den Ortsteil stärkt. Neue Kindereinrichtung, neuer Dorfberg,<br />

neuer Radweg nach Erlau - in Lauenhain ist viel passiert.<br />

7. Indienststellung der neuen Drehleiter der Feuerwehr<br />

Mit diesem Fahrzeug, welches durch das Landratsamt innerhalb des<br />

Konjunkturpaketes beschafft und bezahlt wurde, verbessern sich die<br />

Bedingungen für unsere Kameraden der Feuerwehr deutlich. Dadurch,<br />

dass der obere Teil der Leiter wieder nach unten abgeknickt werden kann,<br />

werden die Einsatzmöglichkeiten erheblich verbessert. Es ist ein hochmodernes<br />

Einsatzfahrzeug zur Menschenrettung und Brandbekämpfung.<br />

Zurzeit erfolgen nach Einweisungen, Schulungen und Übungen zur Beherrschung<br />

der komplizierten Technik.


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 6 09. März 2011<br />

Das sind nur die herausragendsten Vorhaben in unserer Stadt. Schauen<br />

Sie sich bitte die ausgestellten Projekte hier an. Sie werden eine Menge<br />

Informationen vorfinden.<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

der heutige Neujahrsempfang wird unterstützt durch<br />

Ingenieurbüro Kreuz<br />

Ingenieurbüro Lochschmidt<br />

Ingenieurbüro Beier & Steiner<br />

Ingenieurbüro Uhlig & Wehling<br />

Architekturbüro Sporbert<br />

Steinbacher Consult GmbH<br />

IMM Holding GmbH<br />

Regiobus GmbH<br />

Autohaus Kitzing<br />

Autohaus Baude & Werner GmbH<br />

„Bücherwelten“ <strong>Mittweida</strong><br />

WGS Chemnitz<br />

Sparkasse <strong>Mittweida</strong><br />

Volksbank <strong>Mittweida</strong> e. G.<br />

Finanz- und Wirtschaftsberatung Dr. Winkler GmbH<br />

Wohnungsgenossenschaft e. G.<br />

Notarin Klein<br />

Notar Mallon<br />

Purholz Verbundelemente GmbH<br />

MPT <strong>Mittweida</strong>er Präzisionsteile GmbH<br />

MG Nährmittelproduktservice<br />

Stahldraht GmbH<br />

Techtex GmbH<br />

Umtech GmbH Rochlitz<br />

Chemnitzer Verkehrsbau GmbH<br />

Ganz herzlichen Dank dafür.<br />

Hier zeigt sich die Verbundenheit und die Lebendigkeit unserer Stadtgemeinde.<br />

Mein Dank gilt auch den Schülern der Fichte-Schule und den Lehrerinnen,<br />

Frau Noak und Frau Wittke, die wieder einen Teil des Buffets gestaltet<br />

haben.<br />

Herzlichen Dank auch an Mittelsachsen TV für die Filmberichte.<br />

Der Orgelverein wirbt wieder um Unterstützung - hier ist noch ein erheblicher<br />

Betrag für die Restaurierung erforderlich. Und ich erlaube mir darum<br />

zu bitten, dass für Getränke wieder einen Obolus entrichtet wird. Der Erlös<br />

soll wie in jedem Jahr einem guten Zweck dienen. In den letzten Jahren<br />

ging der Erlös an den Orgelverein, die <strong>Mittweida</strong>er Tafel, an das Projekt<br />

Stolpersteine, wurde verwendet für Spielgeräte in der Kindertageseinrichtung<br />

Sonnenschein, für den Transport der Hilfsgüter in unsere Partnerstadt<br />

Gabrovo und für die Ausrüstung für das Mutter-Kind Turnen im Städtischen<br />

Freizeitzentrum sowie weitere soziale Projekte. In diesem Jahr sind<br />

die Einnahmen für die Unterstützung der Sanierung unserer Stadtkirche<br />

vorgesehen. Das Seitenschiff, der älteste Teil unserer Kirche, hat ein statisches<br />

Problem, wahrscheinlich durch den Einbau von Heizungsrohren in<br />

den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die Kostenschätzung<br />

beläuft sich auf über 50.000,-- €. Die Maßnahmen sollen demnächst<br />

beginnen. Ich will für die Sanierung werben und Sie inspirieren, den Gedanken<br />

der Hilfe weiter zu tragen. Geben Sie also am heutigen Abend reichlich<br />

und werben Sie im Verwandten- und Bekanntenkreis um Unterstützung.<br />

Die Stadtkirche ist das prägendste Bauwerk unserer Stadt, weithin sichtbar<br />

und macht so schon von Weitem auf unsere Stadt aufmerksam.<br />

Zum Abschluss meiner Reden habe ich meist eine kleine Geschichte<br />

erzählt, eine Fabel, die unserer Gesellschaft den Spiegel vorhält. So will ich<br />

es auch heute halten - diese Geduld bitte ich Sie noch aufzubringen.<br />

Supervisor Posten und stellte einen Mistkäfer mit viel Erfahrung ein.<br />

Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu standardisieren. Er<br />

erstellte hierzu verschiedene Reports. Bald darauf benötigte der Mistkäfer<br />

eine Sekretärin, die diese Reports vorbereitete. Man stellte eine Spinne ein,<br />

die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegennahm. Und in der<br />

ganzen Zeit, arbeitete die Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit<br />

gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.<br />

Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers, und fragte<br />

ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen.<br />

So wurde es nötig, eine Fliege einzustellen als Helfer für den Supervisor.<br />

Sie kauften der Fliege einen Laptop, mit dem sie die Reports schön bunt<br />

gestalten konnte. Die fleißige Ameise summte schon bald kein Liedchen<br />

mehr, beschwerte sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte,<br />

anstatt zu arbeiten.<br />

Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für die<br />

Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste. Diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als erstes verlangte,<br />

dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle. Natürlich brauchte sie<br />

auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang zum Internet. Und selbstverständlich<br />

brauchte sie auch einen persönlichen Assistenten, die Kröte,<br />

die schon an ihrem alten Arbeitsplatz als Sekretärin für die Heuschrecke<br />

gearbeitet hatte.<br />

Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.<br />

„Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die<br />

arbeitende Gesellschaftsschicht zusammenzutragen und einen Bericht zu<br />

verfassen.“ Gesagt, getan. Die ausgesuchten Spezialisten machten sich<br />

gegen ein beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an die Arbeit. In der<br />

Zwischenzeit, stellte der Generaldirektor fest, dass die Abteilung, in der die<br />

fleißige Ameise munter vor sich hin arbeitete, nicht mehr den gleichen<br />

Profit wie früher erwirtschaftete.<br />

Er wandte sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die<br />

Tausende von Euro bekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren, was<br />

zu tun sei. Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum.<br />

Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte: „Sie haben zu viel<br />

Personal, es sollten Stellen abgebaut werden.“ Dem Expertenbericht der<br />

Eule folgend, entliess der Generaldirektor die Ameise, die immer so fleissig<br />

arbeitete und ihre Arbeit liebte.<br />

Und die Moral von der Geschicht':<br />

Es sollte dir nicht im Traum einfallen, eine fleißig arbeitende, fröhliche<br />

Ameise zu sein. Es ist viel besser eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu<br />

sein, wenn auch unnütz und unfähig. Am besten: Sei eine Eule!<br />

Diese brauchen keinen Supervisor, es stresst sie niemand.<br />

Wenn du nicht anders kannst, als fleissig und arbeitsam zu sein, dann zeige<br />

niemandem, dass du fröhlich bist und dass dir deine Arbeit Freude macht!<br />

Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück, jammere und beschwere dich, damit<br />

es niemandem in den Sinn kommt, dich zu beneiden, nur weil du Spass an<br />

deiner Arbeit hast.<br />

PS:<br />

Und auf keinen Fall summen Sie bei der Arbeit! Ich hoffe, Sie alle ziehen<br />

andere Schlussfolgerungen aus dieser Geschichte.<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

ich danke Ihnen, dass Sie mir zugehört haben und wünsche uns allen einen<br />

angenehmen Abend und viele anregende Gespräche und haben Sie keine<br />

Angst vor der Zukunft - sie beginnt erst morgen.<br />

Alles Gute für 2011.<br />

(Es gilt das gesprochene Wort)<br />

Bei der Geschichte geht es um eine fleißige Ameise. Ich habe mich an<br />

diese Erzählung bei einem Gespräch vor wenigen Tagen erinnert, als es um<br />

die Darstellung von Zahlen und Daten und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

ging. Mein Gesprächspartner sagte mir: Sie müssen das Ganze gut<br />

verpacken, umschäumen und dann noch besser verkaufen. Das ist auch so<br />

eine Tendenz, die unsere Gesellschaft entwickelt.<br />

Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte ihre<br />

Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages schwer arbeitend,<br />

immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleißig vor sich hin. Der Generaldirektor,<br />

ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es niemanden gab, der<br />

die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht weitergehen! Er schuf einen<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 7 09. März 2011<br />

Ehrungen anlässlich des Neujahrsempfanges<br />

Wie in jedem Jahr ehrt der <strong>Mittweida</strong>er Stadtrat und der Oberbürgermeister<br />

anlässlich des Neujahrsempfangs verdienstvolle Persönlichkeiten für ihr<br />

ehrenamtliches Engagement.<br />

Die Persönlichkeiten haben sich auf unterschiedlichen Gebieten Verdienste<br />

erworben und setzen sich mit großem Engagement für die Allgemeinheit<br />

ein. Gemäß der Satzung über die Ehrung verdienstvoller Persönlichkeiten<br />

kann jeder Bürger Vorschläge schriftlich an die Stadt richten.<br />

Die Entscheidung über die Verleihung der Ehrennadel trifft je nach Kategorie<br />

der Oberbürgermeister oder der Stadtrat. Nachfolgende Persönlichkeiten<br />

erhielten die Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> (siehe Titelbild):<br />

Delegationen der Partnerstädte<br />

Bornheim und Ceska Lipa zu Gast<br />

Anlässlich des diesjährigen Neujahrsempfanges waren Delegationen aus<br />

den Partnerstädten Bornheim und Ceska Lipa zu Gast in <strong>Mittweida</strong>.<br />

Aus Bornheim konnte der stellvertretende Bürgermeister Krüger mit seiner<br />

Frau begrüßt werden.<br />

Neben einem Stadtrundgang stand ein Besuch des Museums Alte Pfarrhäuser<br />

auf dem Besuchsprogramm.<br />

Es war sein erster Besuch in unserer Stadt und er zeigte sich von der bisherigen<br />

Entwicklung beeindruckt.<br />

Gotthard Bergner<br />

Herr Bergner ist seit vielen Jahren mit der Blasmusik in <strong>Mittweida</strong> verwachsen.<br />

Er übernahm 1991 die musikalische Leitung und ist seit dem im<br />

Vorstand des Vereins aktiv. Ständig bemüht um ein hohes musikalisches<br />

Niveau, leitete er die wöchentlichen Proben und die unzähligen Auftritte in<br />

<strong>Mittweida</strong> und ganz Deutschland. Ohne Gotthard Bergner wäre Blasmusik<br />

bei Altstadtfesten oder Weihnachtsmärkten nicht in dieser Form möglich<br />

gewesen. Ihm liegt die aktive Mitgestaltung einer vielfältigen Kulturlandschaft<br />

in seiner Heimatstadt sehr am Herzen.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen musste er seine Funktionen leider im<br />

September 2010 niederlegen und ist weiterhin als Ehrenmitglied Teil des<br />

Vereins. Dafür danken wir Ihnen, Herr Bergner, heute und ehren Sie mit der<br />

Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> in Bronze.<br />

Walter Oehme<br />

Walter Oehme ist seit vielen Jahren kulturell mit Vorträgen bei der Volkssolidarität,<br />

in Pflegeheimen, im Heimat- und Geschichtsverein und weiteren<br />

tätig. Er kennt und bewahrt <strong>Mittweida</strong>er Stadtgeschichte aus eigenem Erleben<br />

wie kaum ein zweiter. Neben Veröffentlichungen in Tageszeitungen<br />

und in den Stadtnachrichten veröffentlichte er auch eigene Bücher zur<br />

Stadtgeschichte. Im städtischen Museum unterstützt er Ausstellungen und<br />

gestaltete eigene.<br />

Walter Oehme beschreibt Charaktere und Geschehnisse bildhaft und<br />

detailgenau und bringt mit der öffentlichen Darbietung vielen Menschen<br />

Freude. Er reiht sich würdig in die Riege der ehrenamtlichen Heimatforscher,<br />

die bemüht sind, die Geschichte ihrer Stadt und Heimat an ihre<br />

Nachkommen weiterzugeben. Dafür danken wir Herrn Oehme und ehren<br />

ihn mit der Ehrennadel der Stadt <strong>Mittweida</strong> in Bronze.<br />

Manfred Wofra<br />

Herr Wofra war aktives Mitglied im TSV Fortschritt <strong>Mittweida</strong>. Insbesondere<br />

lenkte er die Geschicke der Abteilung Kegeln 50 Jahre als Leiter und organisierte<br />

in dieser Zeit eine Vielzahl an Sportveranstaltungen und Meisterschaften.<br />

Er trug wesentlich zum Erfolg der Abteilung des TSV über viele<br />

Jahre hinweg bei. Darüber hinaus übernahm er jahrelang Verantwortung als<br />

Vorstandsmitglied. Herr Wofra unterstützt den Verein noch heute bei Breitensportveranstaltungen<br />

wie die mehrfach im jahr stattfindenden Stundenläufe.<br />

Für sein Wirken danken wir Ihnen Herr Manfred Wofra, mit der Ehrennadel<br />

in der Kategorie Silber.<br />

Aus Ceska Lipa konnten der erste stellvertretende Bürgermeister Herr<br />

Koncandrle und der 2. stellvertretende Bürgermeister Herr Vleck begrüßt<br />

werden.<br />

Mit den Vertretern kam es vielseitigen Gesprächen und Anknüpfungspunkten<br />

für die Zukunft. So konnte zum Beispiel eine Spende der katholischen<br />

Kirche übergeben werden und Termine im Sportbereich abgestimmt<br />

werden.<br />

Wolfgang Riedl<br />

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Der Bergbau bestimmt das Leben von Wolfgang Riedl von Anfang an.<br />

Herr Wolfgang Riedl engagiert sich seit Jahrzehnten für den Erhalt der<br />

Bergbautradition in unserer Region. Bereits in den 60er Jahren brachte er<br />

der Bevölkerung das Thema Bergbau in Dia-Vorträgen nahe. Durch sein<br />

Wirken ist diese Tradition noch heute lebendig. Wolfgang Riedl setzt sich<br />

noch heute aktiv für die touristische Erschließung alter Anlagen, wie dem<br />

„Goldener Prinz-Stolln“ ein.<br />

Mit dem erfolgreichen Aufbau der Erzbahn, samt Nebeneinrichtungen,<br />

werden Jahr für Jahr Bergbauinteressierte und Touristen angelockt. Darüber<br />

hinaus machte sich Herr Riedl in Fachkreisen mit der Herausgabe des<br />

„Schachtboten“ einen Namen.<br />

Wir danken Ihnen, Herr Riedl, heute und ehren Sie mit der Ehrennadel der<br />

Stadt <strong>Mittweida</strong> in Silber.


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 8 09. März 2011<br />

Baugrundstücke - Wir haben den Bauplatz für Sie<br />

Wohngebiet „Ringethaler Weg“<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m 2 im<br />

Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an.<br />

Große Kreis- und Hochschulstadt <strong>Mittweida</strong>, Ortsteil Lauenhain, erschlossenes<br />

Wohngebiet für Einzel- und Reihenhäuser:<br />

- verkehrsgünstige Lage Nähe S 200<br />

- zu Fuß zum Bahnhof <strong>Mittweida</strong> in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3<br />

Minuten<br />

- Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND)<br />

- Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in <strong>Mittweida</strong><br />

- Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür.<br />

Lageplan - Bebauungsvorschlag<br />

Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte<br />

Anordnung der Bebauung mit ruhigen Freiflächen.<br />

Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig.<br />

Gewerbegebiet „West“<br />

Baugrundstücke, erschlossen nach § 127 BauGB im Industrie- u. Gewerbegebiet<br />

"West", Leipziger Straße:<br />

Flurstück-Nr. 1616/7 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 7.537 m 2<br />

Flurstück-Nr. 1617/1 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 2.512 m 2 Option<br />

Flurstück-Nr. 1619 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Größe 15.031 m 2 Option<br />

Perspektive Bebauungsvorschlag<br />

Teilung der Flächen ist möglich - Preis nach Vereinbarung<br />

Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen<br />

Straßenraum ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den<br />

Grundstücken. Bei Interesse ist auch eine Zusammenlegung der Flst.<br />

415/7und 415/8 möglich.<br />

Lageplan ¬- Zusammenlegung der südlichen Flurstücke<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 9 09. März 2011<br />

Bestandsimmobilien<br />

Wohnhaus,<br />

ortsüblich erschlossen,<br />

unsaniert,<br />

Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 15,<br />

MFH, Grundstücksgröße 570 m 2 ,<br />

Denkmalschutz,<br />

Preis: 23.800,00 €<br />

- s. folgendes Foto -Külz Str.<br />

Grundstück Dresdener Straße 1,<br />

Flurstück 9 f der Gemarkung<br />

Neudörfchen,<br />

Größe 1845 m 2<br />

Preis nach Vereinbarung<br />

- s. Skizze/Foto -<br />

Schloss Ringethal<br />

Teilfläche aus Flst. 24b der Gemarkung<br />

Ringethal, Größe: ca. 3000 m 2 .<br />

Das Grundstück ist bebaut. Ehemaliger<br />

Herrensitz, spätere Nutzung als<br />

Schule mit Nebengelass. Schloss,<br />

bestehend aus Keller (ca. 470m 2 ),<br />

EG (ca. 470m 2 ), OG (ca. 470m 2 ),<br />

DG (ca. 430m 2 ) und Dachboden (ca.<br />

380m 2 ). Für das Gebäude besteht<br />

Denkmalschutz.<br />

Preis und weitere Infos auf Anfrage.<br />

Kontakt<br />

Interessenten für diese sowie andere Flurstücke der Stadt <strong>Mittweida</strong> melden<br />

sich bitte persönlich, schriftlich oder telefonisch bei der Stadtverwaltung<br />

<strong>Mittweida</strong>, SG Gebäude- und Grundstücksverwaltung,<br />

Rathaus 2, Rochlitzer Straße 3<br />

(Postanschrift: Postfach 1463, 09644 <strong>Mittweida</strong>)<br />

Telefon: 03727-96 73 45, Fax: 96 71 81<br />

E-Mail: Stadtverwaltung@mittweida.de<br />

Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für 2011 wurden durch die<br />

Rechtsaufsicht mit Schreiben vom 11.02.2011 bestätigt.<br />

Dem Ehrenbürger<br />

Erich Loest gratuliert<br />

Oberbürgermeister Matthias Damm übermittelte<br />

persönlich herzliche Glückwünsche<br />

zu Erich Loests 85. Geburtstag am 24.02.2011.<br />

Er wünschte ihm im Namen der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Gesundheit, Schaffenskraft und alles Gute.<br />

Auslegung des Haushaltes für das Haushaltsjahr 2011<br />

Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan der Stadt <strong>Mittweida</strong> für das<br />

Haushaltsjahr 2011 liegen vom 14.03.2011 bis einschließlich 22.03.2011<br />

während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und zusätzlich am<br />

Mittwoch, dem 16.03.2011 von 9:00 bis 12:00 Uhr im Rathaus 2, Rochlitzer<br />

Str. 3, Zimmer 202 (SG Haushalt) zur Einsichtnahme aus.<br />

Beginn der wöchentlichen Straßenreinigung<br />

Wir möchten alle Verkehrsteilnehmer darauf hinweisen, dass ab dem<br />

Monat März wieder die wöchentlichen Straßenreinigungen stattfinden.<br />

Wir bitten um Beachtung der entsprechenden Beschilderungen im<br />

gesamten Stadtgebiet. Bei Verstößen müssen die Verkehrsteilnehmer<br />

mit Verwarnungsgeldern rechnen.<br />

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(h.w.)


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 09. März 2011<br />

Sondernutzung nicht ohne Erlaubnis!<br />

Zum wiederholten Male weist die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> darauf hin,<br />

dass für die Inanspruchnahme von öffentlichen Flächen für Werbeaufsteller,<br />

Warenauslagen, Straßengastronomie und andere Sondernutzungen<br />

eine Erlaubnis gem. entsprechender Satzung erforderlich ist. Der dafür<br />

erforderliche Antrag ist schriftlich oder online spätestens 14 Tage vor der<br />

geplanten Sondernutzung zu stellen bei: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Fachbereich<br />

Bau und Ordnung, Frau Zschockelt, Telefon: 03727-967301; Fax:<br />

03727-967184, e-mail: ulrike.zschockelt@mittweida.de.<br />

Wie auch in den vorangegangenen Aufrufen weisen wir darauf hin, dass es<br />

sich bei Sondernutzungen ohne Erlaubnis um Ordnungswidrigkeiten<br />

handelt, die bis zu 500,00 Euro geahndet werden können.<br />

Die derzeitig unbefriedigende Situation bezüglich der ungenehmigten<br />

Sondernutzungen wird die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> nicht mehr länger<br />

dulden und mit entsprechenden Verwarn- und Ordnungsgeldern ahnden.<br />

Online-Antrag:<br />

Satzung:<br />

(m.schm.)<br />

www.mittweida.de > Service > Formular > Antrag auf<br />

Erteilung einer Sondernutzung gem. § 46 Abs. 1<br />

Nr. 8 StVO<br />

www.mittweida.de > Große Kreisstadt > Satzungen<br />

> Ortssatzung > Straßensondernutzungssatzung<br />

Achtklässler des Gymnasiums <strong>Mittweida</strong><br />

verbringen erlebnisreiche Tage im Schnee<br />

Die erste Gruppe <strong>Mittweida</strong>er Gymnasiasten der Klassenstufe 8 kehrte von<br />

einer erlebnisreichen Wintersportwoche aus dem verschneiten Schöneck<br />

im Vogtland zurück.<br />

Die meisten Schüler entschieden sich für das alpine Skifahren und erlernten<br />

bei traumhaftem Winterwetter Schritt für Schritt die notwendige Technik,<br />

um sicher die Skipisten hinunter schwingen zu können.<br />

Im gespurten Loipennetz stellten sich bei Schülern auch im Ski-Langlauf<br />

schnell Erfolge ein. Sie meisterten viele Streckenkilometer.<br />

In abschließenden Wettkämpfen konnten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten<br />

im Skilanglauf und Riesenslalom unter Beweis stellen und um begehrte<br />

Medaillen kämpfen.<br />

Abends sorgte das Erlebnisbad des IFA-Parks für Muskelentspannung.<br />

Hier wurde mit 33 Schülern, gleichzeitig im Wasser des Whirlpools, ein<br />

neuer Rekord für die Gymnasiasten erreicht.<br />

Nun startet der zweite Durchgang bei hoffentlich noch guten Schneebedingungen,<br />

während die erste Gruppe die verbleibende Woche bis zu den<br />

Winterferien die Schulbank drücken musste.<br />

Ein besonderer Konzertabend an der Fichte-Schule<br />

<strong>Mittweida</strong><br />

Es erklingen Werke von Chopin, Wagner, Liszt, Schubert und<br />

Beethoven<br />

Am Flügel in der Bürkelhalle:<br />

Hartmut Wettkes<br />

Samstag, 26.03.2011<br />

um 19:00 Uhr<br />

Am Samstag, dem 26. März findet um 19:00 Uhr in der Fichteschule ein<br />

Klavierabend mit Hartmut Wettges statt.<br />

Es erklingen folgende Werke:<br />

F. Chopin: Etüde op. 25 Nr. 12 und Fantasie-Impromptue<br />

op.66/ R. Wagner: Isoldes<br />

Liebestod aus „Tristan und Isolde“ in<br />

der Klavierbearbeitung von Franz Liszt/ F.<br />

Schubert: Impromptue op. 90/ L. v.<br />

Beethoven: Sonate op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate“<br />

und nach der Pause F.<br />

Liszt: Sonate h-moll.<br />

In diesem Jahr begehen wir den 200. Geburtstag von Franz Liszt (1811-<br />

2011). Aus diesem Anlass steht am Ende des Konzertes mit der h-moll<br />

Sonate ein Werk im Programm, das quasi ein Synonym des Komponisten<br />

und Pianisten Liszt darstellt und nach wie vor zum Repertoire bedeutender<br />

Pianisten gehört. Mit großen klaviertechnischen Schwierigkeiten versehen,<br />

hat sich dieses Werk im Laufe des 19. Jh. die Konzertsäle der Welt erobert.<br />

Hartmut Wettges, in Burg (Sachsen-Anhalt) geboren, studierte am „Robert-<br />

Schumann-Konservatorium“ in Zwickau und an der Hochschule für Musik<br />

„Felix-Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig, wo er unmittelbar nach dem<br />

Studium eine Aspirantur erhielt. Seine Lehrer waren u.a. Prof. Günter Kootz<br />

(Klavier) und Prof. Rolf Reuter (Dirigieren).<br />

Feste Engagements führten Hartmut Wettges als Solorepetitor, 1. Kapellmeister<br />

und Musikalischen Leiter nach Magdeburg, Stendal, Bad Elster,<br />

sowie an den Berliner Friedrichstadtpalast.<br />

Mehrfach nahm er in dieser Zeit aktiv am Weimaraner Musikseminar bei<br />

den Professoren Igor Markevitch, Kurt Masur und Rolf Reuter teil.<br />

Neben der Arbeit als Dirigent und Pianist arbeitete Wettges auch als<br />

Komponist und Arrangeur. Gastspiele führten ihn u.a. in die USA, Kanada,<br />

Norwegen, Finnland, Russland und Estland. Wettges produzierte zahlreiche<br />

Rundfunk- und Fernsehaufnahmen als Dirigent und Pianist.<br />

Seit 2004 mehr und mehr dem Klavier zugewandt, spielt er Solokonzerte<br />

mit Orchester, sowie Klavierabende. Neben dem klassischen Repertoire<br />

unternimmt er auch Ausflüge in andere musikalische Genres.<br />

Karten erhalten Sie ab dem 01.03.2011 im Sekretariat der Fichte-Schule<br />

und in der <strong>Mittweida</strong>-Information.<br />

Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />

<strong>Mittweida</strong> im Internet: www.mittweida.de<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 11 09. März 2011<br />

Sport- und Kulturbetrieb<br />

Öffentliche Auslegung des Jahresabschlusses 2009<br />

des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Der Stadtrat hat mit Vorlage SR/2011/013/01 am 24.02.2011 den Jahresabschluss<br />

2009 des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong> festgestellt.<br />

1. Der Rat beschließt die Feststellung des geprüften Jahresabschlusses<br />

2009 des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong> wie folgt:<br />

2009 Ausgaben in EUR<br />

Bilanzsumme 7.540.969,79<br />

davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />

das Anlagevermögen 7.333.655,94<br />

das Umlaufvermögen 206.804,77<br />

die Rechnungsabgrenzungsposten 509,08<br />

davon entfallen auf der Passivseite auf<br />

das Eigenkapital 3.493.073,40<br />

die Sonderposten für Investitionszuschüsse 3.590.657,67<br />

die Rückstellungen 79.900,00<br />

die Verbindlichkeiten 375.445,72<br />

die Rechnungsabgrenzungsposten 1.893,00<br />

Jahresverlust 1.762.320,33<br />

Summe der Erträge 1.589.436,43<br />

Summe der Aufwendungen 3.351.756,76<br />

Sächsische Meisterschaft<br />

in den karnevalistischen Tänzen 2011<br />

Am 19. und 20. März ist der 1. <strong>Mittweida</strong>er Karnevalsverein Ausrichter der<br />

Meisterschaft des Verbandes sächsischer Carneval. In den verschiedenen<br />

Altersklassen Jugend (6-10 Jahre) Junioren (11-15 Jahre) und Aktive (ab 16<br />

Jahre) werden in verschiedenen Kategorien die Meister und Platzierten<br />

ermittelt. Eine vom Bund Deutscher Karneval gestellten Jury, werden sich<br />

die Tänzerinnen und Tänzer beim Paartanz, Mariechentanz, Gemischte<br />

Garde und Schautanz in einem fairen sportlichen Wettkampf messen. In der<br />

Sporthalle am Schwanenteich werden mehr als 500 Teilnehmer erwartet.<br />

Die Sieger in den jeweiligen Kategorien qualifizieren sich für das Halbfinale<br />

zur Deutschen Meisterschaft am darauffolgenden Wochenende in Kassel.<br />

Auch die Mädchen vom <strong>Mittweida</strong>er Karnevalsverein haben gute Chancen<br />

auf vordere Plätze. Die Jugendgarde konnte im letzten Jahr den Vizemeistertitel<br />

ertanzen und die Große Funkengarde wird versuchen, nach viermaligem<br />

Titelgewinn in Folge, auch in diesem Jahr vor einheimischem Publikum<br />

den Titel zu verteidigen. Wir laden hiermit alle Interessierten zu den<br />

Titelkämpfen in die Sporthalle am Schwanenteich ein und freuen uns auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Beginn ist am Sonnabend 14 Uhr und am Sonntag 10 Uhr.<br />

2. Der Rat beschließt, den Jahresverlust aus 2009 in Höhe von<br />

1.762.320,33 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.<br />

3. Der Rat beschließt die Entlastung des Betriebsleiters für das Wirtschaftsjahr<br />

2009.<br />

Sportcenter Am Stadtbad 1<br />

in <strong>Mittweida</strong> bietet freie Kegeltermine an:<br />

Mittwoch 09.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Donnerstag 10.03.2011 15.30 - 18.30 1 Bahn<br />

Freitag 11.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Montag 14.03.2011 19.00 - 22.00 1 Bahn<br />

Dienstag 15.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Mittwoch 16.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen<br />

Donnerstag 17.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Freitag 18.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Montag 21.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 1 Bahn<br />

Dienstag 22.03.2011 15.30 - 18.30 1 Bahn<br />

Mittwoch 23.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Donnerstag 24.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Montag 28.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 1 Bahn<br />

Dienstag 29.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Mittwoch 30.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Donnerstag 31.03.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Freitag 01.04.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen<br />

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Auslegung<br />

Die Unterlagen liegen vom 14. bis 25. März 2011 während der Öffnungszeiten<br />

der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> im Fachbereich 2, Finanzen, Rathaus 2,<br />

Rochlitzer Straße 3, Zimmer 202 und gleichzeitig im Sport- und Kulturbetrieb<br />

der Stadt <strong>Mittweida</strong>, Leipziger Straße 15, zur Einsichtnahme aus.<br />

Montag 04.04.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 1 Bahn<br />

Mittwoch 06.04.2011 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

Donnerstag 07.04.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen<br />

Freitag 08.04.2011 15.30 - 18.30 2 Bahnen 19.00 - 22.00 2 Bahnen<br />

sowie samstags nach Vereinbarung<br />

Bestellungen bei Herrn Zerche unter 03727/602061, ab 15.00 Uhr


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 12 09. März 2011<br />

Mitteilungen an die Einwohner der<br />

Ortsteile Lauenhain/Tanneberg<br />

Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek<br />

im OT Tanneberg:<br />

24. März 2011 – In der Zeit von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr können<br />

Bücher, CD's und DVD's entliehen werden.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

FF <strong>Mittweida</strong> aktuell 02/11<br />

03.02.11 Türnotöffnung<br />

Gegen 12:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zu einer Türnotöffnung<br />

in die Schillerstr. alarmiert. Eine in der Wohnung befindliche Person<br />

war gestürzt und nicht mehr in der Lage die Wohnungstür zu öffnen.<br />

Bei Eintreffen der Feuerwehr waren der Rettungsdienst und der Pflegedienst<br />

bereits vor Ort. Bevor die Feuerwehr Maßnahmen zur Türöffnung<br />

einleitete, gelang es der am Kopf verletzen Person die Wohnung zu öffnen.<br />

14.02.11 Türnotöffnung<br />

Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 17:30 Uhr zu einer Türnotöffnung<br />

auf den Steinweg gerufen. Eine durch einen Pflegedienst betreute<br />

Bürgerin öffnete nicht mehr die Wohnungstür, so dass die Feuerwehr angefordert<br />

wurde. Nach Öffnen der Tür wurde die Person in der Wohnung<br />

unverletzt angetroffen, musste jedoch aufgrund ihres schlechten Allgemeinzustandes<br />

durch den Rettungsdienst versorgt werden.<br />

14.02.11 Brand eines Bungalows<br />

Gegen 19:50 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zu einem Gebäudebrand<br />

in die Siedlergemeinschaft Lindenhöhe alarmiert. Bei Eintreffen der<br />

Feuerwehr stand der betroffene Bungalow mit einer Grundfläche von ca. 50<br />

m 2 im Vollbrand. Die einzigste Zufahrt zur Siedlergemeinschaft führt von der<br />

Waldheimer Str. über einen Feldweg. Da im Bereich der Bebauung der<br />

Siedlergemeinschaft kein Löschwasser vorhanden ist, mussten zur Sicherstellung<br />

der Löschwasserversorgung die Ortsfeuerwehren Ringethal/<br />

Falkenhain und Kockisch nachalarmiert werden. Das hatte eine erhebliche<br />

Zeitverzögerung bei der Brandbekämpfung zur Folge. Die Brandausbreitung<br />

auf angrenzende Gebäude konnte verhindert werden. Insgesamt<br />

waren 7 Löschfahrzeug mit 41 Kameraden im Einsatz.<br />

19.02.11 Türnotöffnung<br />

Die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 10:00 Uhr durch die Polizei zu<br />

einer Türnotöffnung angefordert. In der Wohnung wurde eine hilflose Person<br />

vermutet. Die Feuerwehr versuchte die Tür zu öffnen und suchte gleichzeitig<br />

die Wohnung über die Drehleiter von außen ab. Die Person konnte in der<br />

Wohnung festgestellt werden. Aufgrund der Einnahme von Medikamenten<br />

hatte sie das Klingeln an der Wohnungstür nicht wahrgenommen.<br />

24.02.11 Brandmeldeanlage<br />

Gegen 13:00 Uhr löste im BSZ <strong>Mittweida</strong> die automatische Brandmeldeanlage<br />

aus. Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> alarmiert und vor Ort<br />

geschickt. Bei der Lageerkundung wurde festgestellt, dass durch ein defektes<br />

Heizungsrohr in der Mehrzweckhalle Wasserdampf ausgetreten ist, der einen<br />

in unmittelbarer Nähe installierten Brandmelder aktiviert hat. Die Feuerwehr<br />

setzte die Anlage zurück und nahm das ausgetretene Wasser auf.<br />

25.02.11 Türnotöffnung<br />

Bereits zum vierten Male wurde die Ortsfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> im Februar zu<br />

einer Türnotöffnung gerufen. Eine in der Tzschirnerstr. wohnende Person<br />

konnte aufgrund ihres Gesundheitszustandes ihre Wohnungstür nicht öffnen.<br />

Jubilare der freiwilligen Feuerwehr im März<br />

Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Dienstjubiläum<br />

und wünscht persönliches Wohlergehen<br />

am 01.03.2011 Herrn Jörg Richter zum 20. Dienstjubiläum in Frankenau<br />

Museum „Alte Pfarrhäuser“<br />

Aktuelle Sonderausstellung „Sachsens Burgen und<br />

Schlösser - Zeichnungen von Albrecht Trübsbach“<br />

Seit 13.02.2011 kann man im Dachgeschoss<br />

des Museums „Alte Pfarrhäuser“<br />

die Ausstellung „Sachsens<br />

Burgen und Schlösser - Zeichnungen<br />

von Albrecht Trübsbach“ sehen.<br />

Die 40 Zeichnungen umfassende<br />

Schau zeigt Burgen, Schlösser,<br />

Rathäuser und Kirchen aus den<br />

verschiedensten Regionen Sachsens.<br />

Zu jeder Zeichnung gibt es<br />

einen kleinen Begleittext. Intention<br />

des 2008 verstorbenen Künstlers<br />

war es, den Betrachter zu animieren,<br />

sich die Bauwerke vor Ort anzuschauen.<br />

Neben der Malerei war Dr. Trübsbach<br />

auch musikalisch sehr rege. Er<br />

spielte Klavier und Violine. Im Museum<br />

ist gegen eine Spende eine CD<br />

von ihm mit klassischer Musik<br />

erhältlich.<br />

Die Zeichnungen wurden uns vom<br />

„Landesverein Sächsischer Heimatschutz<br />

e.V.“ zur Verfügung gestellt.<br />

Die Ausstellung kann bis zum 10. April 2011 während der Öffnungszeiten<br />

(Dienstag - Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr)<br />

des Museums besucht werden.<br />

Vortrag am 27. März 2011, 15.00 Uhr<br />

Der Förderverein des Museums „Alte Pfarrhäuser e.V.“ lädt alle Interessierten<br />

für Sonntag, den 27. März 2011, herzlich ein zu dem Vortrag von Pfarrer<br />

Dr. Arndt Haubold.<br />

Thema des Vortrages: „Hütte Gottes bei den Menschen oder Palast des<br />

Hohen Priesters? Alte Pfarrhäuser in Mittelsachsen.“<br />

Veranstaltungsort ist das Museum „Alte Pfarrhäuser“.<br />

Sonderführung<br />

zum 101. Todestag von<br />

Johannes Schilling<br />

Am 21. März 2011 findet anlässlich<br />

des 101. Todestages von Johannes<br />

Schilling eine Sonderführung um<br />

18.00 Uhr im Johannes-Schilling-<br />

Haus statt.<br />

Interessierte sind recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Treffpunkt ist die Kasse im Museum<br />

„Alte Pfarrhäuser“.<br />

Ausblick auf die nächste Sonderausstellung<br />

Am 17. April 2011 wird um 14.00 Uhr die nächste Sonderausstellung eröffnet.<br />

Die Puppensammlerin Frau Lindemann aus Flöha wird im Dachgeschoss<br />

des Museums einen Teil ihrer großen Sammlung präsentieren.<br />

Von 14.00 bis 17.00 Uhr wird an diesem Tag auch das traditionelle Osterbasteln<br />

mit dem Städtischen Freizeitzentrum stattfinden.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 13 09. März 2011<br />

Förderverein Museum "Alte Pfarrhäuser" <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />

Ehrung für Ernst Rietschel in Dresden<br />

Trotz klirrender Kälte hatten sich am Montag, 21. Februar, um das Rietscheldenkmal<br />

in Dresden zahlreiche Gäste versammelt, um einen der<br />

bedeutendsten Bildhauer, die das 19.Jh. hervorgebracht hat, zu ehren.<br />

Anlass für die Kranzniederlegung am Denkmal war sein 150. Todestag<br />

(1861), der mit zahlreichen Erinnerungsveranstaltungen und dem Rietschelschen<br />

Familientreffen in hervorragender Weise durch den Rietschel-Kulturring<br />

e.V. über das Wochenende organisiert worden war.<br />

Rietschel, 1804 in Pulsnitz geboren, gilt als Begründer der Dresdner Bildhauerschule,<br />

zu der die Professoren Hähnel und Schilling gehören.<br />

Zu seinen bekanntesten Schöpfungen in seinem kurzen Leben zählen die<br />

Denkmäler für Lessing in Braunschweig, für Luther in Worms sowie für<br />

Goethe und Schiller im thüringischen Weimar. Ins Rampenlicht der Dresdner<br />

Öffentlichkeit und der Touristen gehört seit 2008 das Denkmal für König<br />

Friedrich August I. in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Ständehauses<br />

(heute u.a. Sitz des Sächsischen Landesamtes für Denkmalpflege) am<br />

Schlossplatz.<br />

„Rietschel hat die deutsche Klassik in eindrucksvoller Weise den nachlebenden<br />

Generationen vermittelt - und dies weit über Deutschland hinaus",<br />

heißt es in einem Aufsatz anlässlich seines 200. Geburtstages 2004.<br />

Einer seiner Lieblingsschüler und mit ihm später freundschaftlich verbundener<br />

Bildhauer war der in unserer Heimatstadt 1828 geborene Johannes<br />

Schilling, <strong>Mittweida</strong>s erster Ehrenbürger (1877).<br />

Schilling war es auch, der 1868 aus einem Wettbewerb um ein Rietscheldenkmal<br />

als Sieger hervorgegangen war.<br />

Anlässlich seines 15. Todestages wurde das Rietscheldenkmal unter Beteiligung<br />

von Prinz Georg, Vertretern der Ministerien, der Akademie, studentischer<br />

Abordnungen und natürlich der Öffentlichkeit 1876 übergeben.<br />

Es steht genau an jener Stelle, wo ursprünglich ein gläsernes Palmenhaus<br />

gestanden hat und zeitweise als Atelier Rietschels und danach Schillings<br />

gedient hat.<br />

Heiko Weber<br />

Förderverein Museum<br />

"Alte Pfarrhäuser" <strong>Mittweida</strong><br />

Der nächste öffentliche Vortrag des Vereins findet<br />

am Sonntag, dem 27.03., 15.00 Uhr statt.<br />

Thema:<br />

Hütte Gottes bei den Menschen oder Palast des Hohen Priesters?<br />

Alte Pfarrhäuser in Mittelsachsen.<br />

Ref.: Prof. Dr. Arndt Haubold.<br />

Kaffee und selbstgebackener Kuchen sind im Angebot.<br />

„Zugführer Bohne hat sich auf dem Sammelplatz mit<br />

vollständiger Bewaffnung zum Exerzieren einzufinden“<br />

Ein kleiner Einblick in die Wachvorschriften der <strong>Mittweida</strong>er<br />

Kommunalgarde.<br />

Am 26. Juli 1860 erhielt der Uhrmacher Georg Ernst Bohne als Mitglied der<br />

I. Kompanie von seinem Hauptmann die o.g. „Ordre“, sich am 30. Juli sowie<br />

am 20. August zum Exerzieren einzufinden.<br />

Bohne gehörte damit zu den 704 eingetragenen männlichen Mitgliedern,<br />

die für Ruhe und Ordnung und Gefahrabwendung bei Feuer aktiven Dienst<br />

für die Stadt zu leisten hatten. Auf der Rückseite stand, was ein Fernbleiben<br />

entschuldigte: „Nur Abwesenheit oder Krankheit. Ein nicht genügend<br />

entschuldigt(es) Versäumnis wird nach § 9 des Disciplinarregulativs vom<br />

14. Mai 1854 unnachsichtlich bestraft. Etwaige Entschuldigungen sind<br />

spätestens am Vormittag des Tags, auf welchen die Ordre lautet, bei dem<br />

Hauptmann zu melden“.<br />

Ein großes Glück für die Nachwelt im Sinne der Stadtgeschichte ist ein im<br />

Museumsarchiv befindliches 10,7 x 17,3 cm großes Wach-Regulativ für die<br />

Communalgarde zu <strong>Mittweida</strong>, in welchem auf 16 Seiten und acht Bestimmungen<br />

die Aufgaben und Pflichten (gedruckt 1848 bei I.E.F. Billig in <strong>Mittweida</strong>)<br />

in unserer Stadt niedergeschrieben sind.<br />

Diese sind: Einteilung und Zweck der Wache, Von den regelmäßigen<br />

Wachen, Von den Jahrmarktswachen, Von den Feuerwachen, Von den<br />

außerordentlichen Wachen, Verhalten der Wachmannschaften im Allgemeinen,<br />

Specielle Verhaltensregeln für den Wachkommandanten und Specielle<br />

Verhaltensregeln für die Wachmannschaft.<br />

Ein Exemplar hatte im Wachlokal auf dem Marktplatz auszuliegen, gleichwohl<br />

mussten welche an mehreren Stellen (vermutlich Rathaus, Läden)<br />

ausgelegt sein. Allein verantwortlich hierfür war der Kommandant. In unserem<br />

Falle Carl August Siegismund Emmrich (1809 -1881), Ratsherr und<br />

Kaufmann.<br />

In der Präambel war der Sinn und der Zweck der Kommunalgarde festgelegt:<br />

„Der allgemeine Zweck dieser Wachen ist der, die öffentliche Ruhe,<br />

Ordnung und Sicherheit in der Stadt aufrecht zu erhalten, durch das<br />

Zusammenwirken der Bürger selbst bezahlte Wächter soviel als möglich<br />

entbehrlich zu machen und den gegenseitigen Schutz des Eigenthums und<br />

der Personen durch den freien Willen der Bürger zu gewährleisten“.<br />

Wache wurde „geschoben“ von 14 Gardisten, einem Rottmeister unter<br />

Aufsicht eines Zugführers mit Tambour, in den Sommermonaten von 10<br />

Uhr bis nachts 3 Uhr. In den Wintermonaten ging die Wache bis 4 Uhr.<br />

Die zum Dienst eingesetzten Bürger kontrollierten in Zweierposten die<br />

Stadt. Das waren die Rochlitzer Gasse (-straße) mit Vorstadt, also außerhalb<br />

des ehemaligen Stadttores, das Scheunenviertel (Tzschirnerplatz), der<br />

Brühl mit Vorstadt bis zum ehem. Freiberger Tor, die Freiberger Straße, die<br />

Schützenstraße (Dr. W.-Külz-Straße), den Steinweg, das Mühlfeld mit Plan,<br />

die Kirchgasse (-straße) und Pfarrhäuser (Stadtmuseum) sowie die Webergasse<br />

(-straße) mit Vorstadt und Scheunen sowie der Neustadt. Der personelle<br />

Aufwand war auch nötig, denn auch noch in der Mitte des 19. Jh. war<br />

die Löschtechnik z.B. alles andere - aus unserem heutigen Verständnis - als<br />

effektiv.<br />

Zu den stattfindenden Jahrmärkten konnte die Hälfte der Wachenden beurlaubt<br />

werden, mussten aber innerhalb von 15 Minuten erreichbar sein und<br />

schon gar nicht die Stadt verlassen. Bei Feueralarm hatten sich die Gardisten<br />

mit ihrer Waffe, in Uniform und Dienstzeichen bei „dem Ort der Gefahr“<br />

und des zuerst eintreffenden Vorgesetzten zu melden. Bei Störung der<br />

öffentlichen Ordnung war es dem Kommandanten erlaubt, zusammen mit<br />

der Polizeibehörde, die Wachen zu jeder Tageszeit aufzustocken.<br />

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Rietscheldenkmal auf der Brühlschen Terrasse<br />

War die Ruhe und Ordnung beinträchtigt, hatte der verantwortliche Gardist<br />

die Aufgabe, beschwichtigend auf die „Tumultanten“ einzuwirken. Waren


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 14 09. März 2011<br />

dieselben nicht geneigt sich eines Besseren belehren zu lassen, konnte<br />

durch Ausrufen „im Namen des Gesetzes und im Namen des Königs“ von<br />

der Waffe Gebrauch gemacht werden. Gott sei Dank kam es in <strong>Mittweida</strong><br />

nicht so weit! Arrestanten wurden in das städtische Gefängnis abgeliefert,<br />

nicht zu verwechseln mit dem Gefängnistrakt (ehemaliges Stadtarchiv) des<br />

Bezirksgerichts (heutiges Rathaus), erbaut 1851 - 53.<br />

Unter „spezielle Verhaltensregeln für die Wachmannschaften“ finden wir<br />

weitere Passagen, die gleichwohl nichts mit der Feuerbekämpfung zu tun<br />

hatten, eher mit der Störung der öffentlichen Ruhe. So heißt es u.a., dass<br />

„die Patrouille ihr Augenmerk auf die öffentlichen Schanklocale zu richten<br />

und im Fall sie daselbst Unfug und Exceß wahrnehmen, ist von ihnen Ruhe<br />

zu gebieten.“<br />

Im Wachlokal selbst, hat sich die Wachmannschaft „anständig und ernst zu<br />

betragen“ und muss jederzeit militärisch einsetzbar sein, „Trinkgelage“ und<br />

„Hazardspiele“, vermutlich muss es ja dazu schon gekommen sein, sind<br />

untersagt.<br />

Die Kommunalgarde in Sachsen 1830 per Gesetz eingeführt, um die allgemeine<br />

Sicherheit und öffentliche Ordnung zu gewährleisten, ist für <strong>Mittweida</strong><br />

erst eine Errungenschaft der bürgerlich-demokratischen Revolution von<br />

1848/49. Nach nur 13 Jahren hatte sie sich überlebt und ging 1861 in eine<br />

Schutzmannschaft auf.<br />

Durch politische Gedankenlosigkeit nach dem II. Weltkrieg hat das Museum<br />

in diesem Sammlungsbereich einen schmerzlichen Verlust erlitten,<br />

vieles wurde vernichtet. Es verfügt gegenwärtig nur noch wenige originale<br />

Sachzeugen der Kommunalgarde (z.B. Trommeln).<br />

H.W.<br />

1. Foto „Zettel“: Befehl für Bohne zum Erscheinen auf dem Sammelplatz<br />

zwecks Exerzieren am 30. Juli und 20. August 1860<br />

Stadtarchiv<br />

Zum 125. Todestag von Albin Ernst Voigt<br />

Albin Ernst Voigt wurde am 1. März<br />

1845 in Zwickau als Sohn des<br />

Gymnasialprofessors Dr. Friedrich<br />

Albert Voigt und dessen Ehefrau<br />

Johanne Louise geboren. Nach<br />

Abschluss des Zwickauer Gymnasiums<br />

im Jahre 1862 nahm er ein<br />

Jurastudium an der Universität Leipzig<br />

auf. Von 1866 bis 1867 arbeitete<br />

er als Rechtskandidat teils bei einem<br />

Advokaten, teils beim ländlichen<br />

Gerichtsamt in Zwickau. Im August<br />

1867 erhielt er eine Anstellung als<br />

Referendar beim Bezirksgericht<br />

Leipzig und avancierte zum Assessor.<br />

Im Juli 1871 legte er die Richterprüfung<br />

ab. Am 6. September 1875<br />

bewarb er sich telegrafisch und zwei<br />

Tage später schriftlich beim Stadtrat<br />

um das ausgeschriebene Bürgermeisteramt. In der gemeinsamen Beratung<br />

am 16. September wählten Stadtrat und Stadtverordnete Albin Ernst Voigt<br />

zum Bürgermeister der Stadt <strong>Mittweida</strong>. Die feierliche Einführung in sein<br />

Amt erfolgte am 4. Oktober 1875. Albin Ernst Voigt heiratete am 13.<br />

September 1877 Johanne Marie Backofen. Gemeinsam hatten sie eine<br />

Tochter und wohnten in <strong>Mittweida</strong> Nr. 139d (heute Technikumplatz 23).<br />

Diese Ehe wurde aber am 25. Mai 1880 geschieden. Der Name Albin Ernst<br />

Voigt ist in der Stadt <strong>Mittweida</strong> eng mit der Schaffung der Technikum- und<br />

der Schwanenteichanlagen verbunden. 1876 erhielt <strong>Mittweida</strong> ein Standesamt,<br />

als erster Standesbeamter fungierte Bürgermeister Voigt.<br />

Nach fünfjähriger Amtszeit reichte Albin Ernst Voigt am 25. November 1880<br />

beim Stadtrat sein Rücktrittsgesuch ein. Er hatte die Wahl als Bürgermeister<br />

von Annaberg angenommen und trat Ende Januar 1881 sein Amt dort<br />

an. Während seiner Amtszeit in Annaberg wurde er in den Sächsischen<br />

Landtag gewählt. In Schönbrunn bei Wolkenstein heiratete er am 14.<br />

September 1882 Anna Clara Schmidt. Ihre gemeinsame Tochter wurde am<br />

28. August 1883 in Annaberg geboren. Albin Ernst Voigt verstarb am 21.<br />

Februar 1886 40-jährig in Dresden. Seine Beisetzung fand am 24. Februar<br />

1886 auf dem Friedhof in Annaberg statt.<br />

Ein Reliefbild von Albin Ernst Voigt an einem der großen Felsen in den Anlagen<br />

am ehemaligen Technikum erinnerte viele Jahre an sein gemeinnütziges<br />

Wirken. Dieses Denkmal war am 7. August 1887 anlässlich des<br />

Sommerfestes feierlich enthüllt worden. Im Rahmen der „Metallspende des<br />

Deutschen Volkes an den Führer“ wurde es im Oktober 1942 demontiert<br />

und die 19,5 kg wiegende Plakette aus Bronze der Reichsstelle Eisen und<br />

Metalle zur weiteren Verwendung übergeben. Die Enthüllung einer neuen<br />

Ehrenplakette an gleicher Stelle erfolgte am 13. September 2003. (Sta)<br />

Fremdenverkehrsamt<br />

2011 – 20 Jahre <strong>Mittweida</strong> Information - Fortsetzung-<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 15 09. März 2011<br />

An folgende Wanderungen und Exkursionen soll nun noch erinnert werden:<br />

In den 1990er Jahren fanden die gemeinsam mit Herrn Wolfgang Riedl<br />

organisierten bergbauhistorischen Exkursionen großen Zuspruch, die z.B.<br />

zum „Faulen Hund“ in Neudörfchen, zum ehemaligen Bergbaugebiet in<br />

Lauenhain und Krumbach führten.<br />

Zur Tradition geworden sind mittlerweile der <strong>Mittweida</strong>er Wandertag im<br />

Oktober (seit 2001), die Wanderfahrt nach Ceská Lípa Ende Juni (seit<br />

2002) und die Frühlingsspaziergänge im Mai (seit 2005).<br />

Im vorigen Jahr wurde bereits der 10. <strong>Mittweida</strong>er Wandertag durchgeführt<br />

und das bei herrlichem Herbstwetter an der Talsperre Kriebstein. Zu den<br />

Wandertagen an der Talsperre kamen jeweils die meisten Teilnehmer. Aber<br />

auch die Touren auf Bergbauspuren durchs LSG „Mittleres Zschopautal“,<br />

rund um <strong>Mittweida</strong> und durchs LSG „<strong>Mittweida</strong>er Zschopautal“ hatten<br />

guten Zuspruch.<br />

An den <strong>Mittweida</strong>er Wandertagen beteiligten sich bisher über 500 Touristen<br />

aus der Partnerstadt Ceská Lípa sowie Wanderer aus den verschiedensten<br />

Gebieten Sachsens.<br />

Organisiert wird der <strong>Mittweida</strong>er Wandertag gemeinsam durch die Stadtverwaltung<br />

<strong>Mittweida</strong>, <strong>Mittweida</strong>-Information, den TSV Fortschritt <strong>Mittweida</strong><br />

e.V., den Kreissportbund Mittelsachsen e.V., die Freie Presse,<br />

Geschäftsstelle <strong>Mittweida</strong> sowie ab 2011 zusätzlich durch den Zweckverband<br />

Kriebsteintalsperre.<br />

Bisher wurden 8 Wanderfahrten nach Ceská Lípa mit insgesamt 415 Teilnehmern<br />

durchgeführt. Außer Ceská Lípa standen weiterhin andere interessante<br />

böhmische Ausflugsziele auf dem Programm, wie z.B. die Felsenburg<br />

Sloup, Melník, der Mácha-See, das Böhmische Paradies und das<br />

Prebischtor.<br />

Bei den bisher durchgeführten Frühlingsspaziergängen, die jeweils im Mai<br />

sachsenweit stattfinden, wurden durch den Ortswegewart Herrn Dr. Starke<br />

stets interessante Routen ausgesucht, die teilweise auch die Rundwanderwege<br />

mit integrierten.<br />

(K.G.)<br />

- wird fortgesetzt -<br />

Wandertermine 2011<br />

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Wandern steht seit Jahren ganz oben in der Gunst der Urlauber und natürlich<br />

auch der Einheimischen. In der <strong>Mittweida</strong>-Information haben wir dazu<br />

so manchen guten Tipp parat.<br />

Wir erhalten viele Anfragen von Wandergruppen, hauptsächlich aus Sachsen,<br />

die unsere schöne Gegend zu Fuß erkunden wollen. Die Tendenz ist<br />

steigend.<br />

Manchmal werden sogar Auskünfte zu den Wanderwegen in unserer<br />

Region gewünscht, weil verschiedene Beiträge darüber im Fernsehen<br />

gesendet wurden und das die Zuschauer neugierig gemacht hat.<br />

Wir <strong>Mittweida</strong>er können uns glücklich schätzen, dass wir das reizvolle<br />

Zschopautal mit der Talsperre Kriebstein und viele Sehenswürdigkeiten<br />

direkt „vor unserer Haustür“ haben.<br />

<strong>Mittweida</strong> hat ein gut ausgebautes Wanderwegenetz, das seit 2005 dank<br />

der Initiative unseres Ortswegewarts Herrn Dr. Starke durch 10 thematische<br />

Rundwanderwege ergänzt wird. Diese interessanten Rundwanderwege mit<br />

einer Streckenlänge zwischen 3 km und 6,5 km erfreuen sich sehr großer<br />

Beliebtheit.<br />

Ein weiteres touristisches Angebot im OT Ringethal ist der „Baumpark<br />

Ringethal“, der 2009 im Beisein der Initiatoren - Ortswegewart Herr Dr.<br />

Starke, Herr Jensch und Ortsvorsteher Herr Sachse - eingeweiht werden<br />

konnte und seitdem ständig erweitert wird.<br />

Kostenloses Informationsmaterial zu Sehenswürdigkeiten, den Rundwegen<br />

und dem Baumpark gibt es in der <strong>Mittweida</strong>-Information.<br />

Große Probleme, viel Ärger und zusätzliche Kosten bereiten allerdings die<br />

ständigen Zerstörungen von Wegweisern, Geländern und Bänken, Schmierereien<br />

sowie der weggeworfene Müll an den Wanderwegen.<br />

Seit Mitte 2000 wird der <strong>Mittweida</strong>er Wanderpass mit dem <strong>Mittweida</strong>er<br />

Wanderabzeichen angeboten, meist erwerben Familien mit Kindern oder<br />

Rentner das <strong>Mittweida</strong>er Wanderabzeichen.<br />

An der Erarbeitung und Überarbeitung von Wander- und Radwanderkarten<br />

sowie Freizeitangeboten ist die <strong>Mittweida</strong>-Information ebenfalls mit beteiligt,<br />

z.B. an der Radwander- und Wanderkarte <strong>Mittweida</strong> und Umgebung,<br />

Verlag Dr. Barthel, an der Rad-, Wander- und Freizeitkarte zwischen Augustusburg<br />

- Chemnitz - <strong>Mittweida</strong> - Talsperre Kriebstein vom Euroverlag<br />

sowie an der Wander- und Radwanderkarte Chemnitz und Umgebung von<br />

der Sachsen Kartographie GmbH. Diese Karten und noch viele andere kann<br />

man bei uns käuflich erwerben.<br />

- Frühlingsspaziergang 2011 am 21.05.2011<br />

„Frühlingsspaziergang zum Ringethaler Baumpark“<br />

- 11. <strong>Mittweida</strong>er Wandertag am 08.10.2011<br />

„Mit Wanderstock und Fährschiff um die Talsperre Kriebstein“<br />

Kartenvorverkäufe<br />

- Leipziger Buchmesse vom 17. - 20.03.2011<br />

Ort: Leipziger Messe<br />

Vorverkauf: 12,50 €, 9,00 € ermäßigt<br />

- Klassik in der Fichte-Schule - H. Wettges am Flügel der Bürkel-Halle -<br />

26.03.2011<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Ort: Bürkel-Halle<br />

Preis: 10,00 €, 6,00 € ermäßigt<br />

- Wladimir Kaminer - „Dort wo der russische Bär Fahrrad fährt“ -<br />

11.05.2011<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Ort: Mensa der Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />

Preis: 16,50 €<br />

- Klangzauber <strong>Mittweida</strong> „An einem Abend um die Welt“ - 18.06.2011<br />

Beginn: 20.00 Uhr - ab 19.00 Uhr Vorprogramm der Musikschulen<br />

Ort: Schwanenteichanlagen<br />

Vorverkauf: 13,00 €, 10,00 € erm. Kinder bis 14 Jahre, Schüler,<br />

Studenten, Behinderte ab 80%, Abendkasse: 15,00 €<br />

- Performance zum Stein „Flieg ich durch die Welt“ mit „City“ -<br />

24.06.2011<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

Ort: auf der Muldeninsel Rochlitz<br />

Vorverkauf: 19,00 €, Abendkasse: 24,00 €<br />

- „Ich öffne die Tür weit am Abend“ - Konzert mit Gerhard Schöne -<br />

03.07.2011<br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

Ort: Trinitatiskirche Hainichen<br />

Vorverkauf: 14,00 €, 11,00 € erm. Kinder bis 14 Jahre, Schüler,<br />

Studenten, Behinderte ab 80%<br />

- Rudy Giovannini - Der Caruso der Berge - 09.07.2011<br />

Ort: Ev.-Luth. Kirche Seifersbach<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Preis: 24,50 €<br />

- Lichtenwalder Musiknacht - 06.08.2011<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

Ort: im Park Lichtenwalde<br />

Vorverkauf: 15,00 €, Abendkasse: 18,00 €<br />

- „Bretter, die die Welt bedeuten“ mit Gunther Emmerlich - 12.08.2011<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

Ort: Seebühne Kriebstein<br />

Vorverkauf: 17,00 €


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 16 09. März 2011<br />

- Venezianische Nacht - 13.08.2011<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

Ort: Seebühne Kriebstein<br />

Vorverkauf: 19,00 €<br />

- Philharmonic Rock - 27.08.2011<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Ort: im Kloster Buch<br />

Vorverkaufspreis: 19,00 €<br />

- Ein Soloabend mit Katrin Weber - 28.08.2011<br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

Ort: Sporthalle am Schwanenteich<br />

Vorverkauf: 18,00 €<br />

- Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten<br />

Freiberg, Döbeln sowie Seebühne Kriebstein. Die jeweiligen Spielpläne<br />

gibt es kostenlos in der <strong>Mittweida</strong>-Information.<br />

Heimat- und Geschichtsverein<br />

Rückblicke in die Stadtgeschichte <strong>Mittweida</strong>s<br />

Wie einer in <strong>Mittweida</strong> Bürgermeister werden konnte und welche<br />

strengen Untersuchungen es einst gab<br />

Vor 470 Jahren, anno 1541, wurde, wie es bei Adolph Christian Kretzschmar<br />

in dessen Stadtchronik heißt, in <strong>Mittweida</strong> die evangelische Lehre völlig<br />

eingeführt und der Gottesdienst in der Kirche danach eingerichtet. Damit<br />

erhielten das Kirchen- und das Schulwesen eine neue Ordnung. In der<br />

neben der Stadtkirche bestehenden damaligen „Kapelle zu Allerheiligen“<br />

wurde der Gottesdienst ganz eingestellt, und sie blieb leer stehen. Als nach<br />

1535 den „<strong>Mittweida</strong>er Martinern“ der Kirchenbann drohte, nahm sie die in<br />

Rochlitz residierende Herzogin von Sachsen Elisabeth in Schutz. Der <strong>Mittweida</strong>er<br />

Pfarrer Würkert schrieb darüber ein Schauspiel, und der hiesige<br />

Maler Bernhard Schuricht verewigte Szenen daraus in einem Wandbild.<br />

Dieses Gemälde ist im Hotel „Deutsches Haus“ rechts über der Theke des<br />

Gastraumes zu betrachten. Darauf ist auch die Herzogin Elisabeth zu sehen,<br />

für die Ella Dörner, Frau des damaligen Gastwirtes, als Modell diente.<br />

Herzogin Elisabeth ordnete für den 5. Juli 1541 eine Kirchenvisitation<br />

(Untersuchung) an, woran die Kirchen- und Schuldiener sowie die örtlichen<br />

Räte und weitere Bürger teilnahmen. Sie beratschlagten, wie damalige<br />

Missbräuche abgeschafft und das gesamte Kirchen- und Schulwesen neu<br />

eingerichtet werden könnte. Das betraf unter anderem besonders auch die<br />

Kirchenkasse und finanzielle Regelungen. Herzog Heinrich hatte die<br />

Einführung der Reformation, also der evangelischen Lehre, angeordnet,<br />

und damals erfolgte bereits 1539 eine solche Kirchenvisitation in <strong>Mittweida</strong>.<br />

Zu jener Zeit lebte und wirkte in <strong>Mittweida</strong> der Pfarrer Johann Jahn. Er hielt<br />

an den alten Kirchengebräuchen fest. Als aber die Reformation begann,<br />

drang er gewaltsam in die Sakristei ein und wollte unbedingt noch einmal<br />

predigen. Doch der damalige Kirchner Wolff (Wolfgang) Stollberg nahm<br />

einen größeren Bund von Kirchenschlüsseln in die Hand und schlug damit<br />

den Pfarrer hinaus. Das war aber doch zuviel!<br />

Stollberg musste deshalb den Kirchnerdienst aufgeben. Er kam 1540 in den<br />

Stadtrat, wurde 1547 Stadtrichter und 1552 sogar <strong>Mittweida</strong>s Bürgermeister.<br />

Stollberg starb 1567 im Alter von 70 Jahren. Sein Sohn, der auch Wolff<br />

hieß, wurde im Jahr 1589 ebenfalls in <strong>Mittweida</strong> Bürgermeister. Er zeugte<br />

mit seiner Frau 12 Kinder und starb 1594 im Alter von 73 Jahren.<br />

Der vormalige <strong>Mittweida</strong>er Pfarrer Jahn ging von hier weg nach Bischofswerda<br />

und warf dem Stadtrat zu <strong>Mittweida</strong> vor, ihm wären Einkünfte vorenthalten<br />

worden. Und er beschwerte sich beim Domkapitel zu Meißen, einer<br />

Körperschaft katholischer Geistlicher an bischöflichen Kirchen. Der <strong>Mittweida</strong>er<br />

Stadtrat antwortete, man könne Jahn nicht für einen hiesigen Pfarrer<br />

halten, da er heimlich von hier weggegangen sei, seine Pfarreraufgaben<br />

nicht wahrgenommen, sein Eigentum mitgenommen und kein Inventar<br />

zurückgelassen habe. Es folgten damals noch viele weitere Kirchenvisitationen,<br />

auch noch im 17. Jahrhundert. Dabei wurden stets die Schulen<br />

einbezogen. Eine etwas merkwürdige solche Untersuchung geschah in<br />

<strong>Mittweida</strong> vor 340 Jahren, anno 1671.<br />

Daran mussten auch die Parochien (Pfarreien, Amtsbezirke) Rossau,<br />

Altmittweida, Frankenau, Crossen, Großmilkau, Zettlitz und Seelitz teilnehmen.<br />

Ottendorf und Seifersbach wurden später ebenfalls noch zu <strong>Mittweida</strong><br />

gerechnet. Diese Visitation kostete 184 Taler, wovon <strong>Mittweida</strong> 54 Taler<br />

übernahm. Die Visitatoren benötigten vier Tage für die Stadt und für jedes<br />

Dorf etwa einen ganzen oder halben Tag.<br />

Und alle damaligen Verantwortlichen mussten dazu erscheinen. Das waren<br />

unter anderen kirchenamtliche Vertreter, Beamte, Amtsleute, Pastoren,<br />

Kirchen- und Schuldiener, Vorsteher von Kirchen und von Kassen und<br />

Ausschusspersonen. Zwei Visitatoren untersuchten Stiftungen, Stipendien,<br />

Rechnungen, die Kirchen- und Schulgebäude und alles weitere, was Bezug<br />

zu Kirchen und Schulen hatte. Sie unterschrieben und hinterließen 46<br />

Dekrete (Anordnungen, Verfügungen), deren gesetzliche Verbindlichkeit<br />

noch Jahrhunderte über gültig blieb. Heute, 340 Jahre später, zeigen aktuelle<br />

Geschehnisse immer wieder auf, dass derartige strenge Visitationen<br />

auf vielen Gebieten der Politik und Wirtschaft sehr angebracht wären.<br />

Horst Kühnert (Heimat- u. Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong>)<br />

Quellen: Christian Hermann: „Beschreibung der Stadt <strong>Mittweida</strong>“, 1698;<br />

Stadtchronik von Adolph Christian Kretzschmar, 1841.<br />

Die historische<br />

„Flimmerkiste“ wird erneut geöffnet<br />

Der Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong> begann in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Geschichtslehrer an der Fichte-Schule, Volkmar<br />

Wohlfahrt, im Jahr 2010, mit der öffentlichen Wiederaufführung von<br />

Dokumentarfilmen zur Stadt- und Heimatgeschichte, die bereits vor<br />

zum Teil schon langer Zeit entstanden sind. Ein weiterer solcher<br />

Vortrag, zu dem alle daran Interessierten aus <strong>Mittweida</strong> und umliegenden<br />

Gemeinden herzlich eingeladen sind, findet am Sonnabend, dem<br />

12. März 2011, Beginn 10.00 Uhr, im Ratssaal des Rathauses in<br />

<strong>Mittweida</strong> statt. Es werden drei Filmstreifen vorgeführt. Zwei Schülerinnen<br />

der Fichte-Schule erinnern dabei an Kriegsereignisse 1945, vor<br />

allem an damalige Bombenabwürfe auf deutsche Städte, so auch im<br />

März auf <strong>Mittweida</strong>. Danach wird die Geschichte des Schönborner<br />

Bergwerks Grube „Alte Hoffnung Erbstolln“ nahe gebracht.<br />

Abschließend werden die Besucher sehen, wie in den 50er Jahren in<br />

<strong>Mittweida</strong> und anderen Orten gebaut wurde, am Beispiel der Schule in<br />

Milkau.<br />

H. Kühnert<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 17 09. März 2011<br />

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Ein Gastwirt, der Stadtgeschichte bewahrt und zeigt<br />

Wer in <strong>Mittweida</strong> in der Weberstraße 13 im<br />

„BISTRO a la carte“ beim Gastwirt Falko<br />

von Ginsheim einkehrt, der fühlt sich in ein<br />

kleines <strong>Mittweida</strong>er Stadtmuseum<br />

versetzt. Der Wirt ist zugleich bereits seit<br />

dem Jahr 1995 aktives Mitglied im Heimatund<br />

Geschichtsverein und erklärte seine<br />

Gaststätte zu einem „Vereinslokal“. Und<br />

die Vereinsmitglieder wissen, was sie an<br />

ihm haben. Er unterbreitet nicht nur viele<br />

gute Vorschläge zur vielfältigen Vereinsarbeit,<br />

sondern er leistet sie auch. In seinem<br />

Lokal fanden und finden sich die Mitglieder<br />

des Vereins, ihre Angehörigen und an<br />

der Stadt- und Heimatgeschichte interessierten<br />

Freunde und Bekannte häufig zu Vorträgen ein, die Falko v. Ginsheim<br />

auch sehr gern selbst gestaltet, so zum Beispiel auch am 15. Februar.<br />

Er zeigte an Hand zahlreicher Fotos und weiterer Dokumente die Geschichte<br />

seiner Straße, der Weberstraße auf, mit der er sich eng verbunden fühlt.<br />

Und Falko zeichnet auch eine rege Sammelleidenschaft aus, wenn es<br />

darum geht, vor allem weitere Bilder, Schriften usw. zu dieser Straße zu<br />

erhalten. Eine Familiengaststätte mit Niveau, ein engagierter Gastwirt, der<br />

auch stets Aktivitäten zeigt, wenn es ein „Weberstraßenfest“, „Altstadtfest“<br />

oder andere städtische Ereignisse gibt. Und die Vereinsmitglieder sind<br />

sicher, dass er sie auch weiterhin mit neuen Vorschlägen und Aktivitäten<br />

überraschen und erfreuen wird, und nicht nur sie.<br />

H. Kühnert<br />

Jubilare im März 2011<br />

02. März Gerhard Imhof 85. "<br />

Marga Köhler 75. " Frankenau<br />

Ruth Schubert 75. "<br />

03. März Johanna Sittig 90. "<br />

Hans Beyer 80. "<br />

06. März Stefani Zimmermann 85. "<br />

08. März Hannelore Schilk 75. "<br />

10. März Irene Müller 85. "<br />

11. März Horst Fischer 85. " Lauenhain<br />

Lilly Hermer 75. "<br />

12. März Helmut Tischmann 85. " Lauenhain<br />

Ingeburg Plischenetz 80. "<br />

Harry John 75. "<br />

13. März Johannes Franke 85. "<br />

Käte Köhler 85. "<br />

15. März Annemarie Natzschka 80. " Lauenhain<br />

17. März Elisabeth Otto 80. " Tanneberg<br />

Horst Zäbe 75. "<br />

18. März Gerhard Lindner 85. "<br />

19. März Annelies Gleißberg 85. " Frankenau<br />

Georg Spiller 80. "<br />

20. März Erich Queck 90. "<br />

21. März Christa Schlegel 80. "<br />

Rudolf Lehmann 80. "<br />

22. März Heinz Ruhmer 85. "<br />

Lothar Herrmann 80. "<br />

Renate Pfeiffer 75. "<br />

Dieter Friedemann 75. "<br />

23. März Gerhard Korinek 85. "<br />

Gertraud Polster 75. "<br />

24. März Johanna Köhler 90. "<br />

Frieda Schemschat 85. "<br />

Anni Weber 75. "<br />

25. März Werner Fritzsche 80. "<br />

Ingetraud Weber 75. "<br />

26. März Paul Voß 80. " Ringethal<br />

Jochen Kierzkowski 75. "<br />

27. März Ingeborg Strey 75. " Ringethal<br />

Ingrid Werner 75. "<br />

Ingeburg Möbius 75. "<br />

29. März Helga Ullmann 80. "<br />

Kurt Felbel 75. "<br />

30. März Rudolf Vogel 80. "<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am<br />

Donnerstag, dem 24.02.2011, folgende Beschlüsse:<br />

1 Feststellung des Jahresabschlusses 2009 des Eigenbetriebes Sportund<br />

Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Vorlage: SR/2011/013/01<br />

Beschluss:<br />

1. Der Rat beschließt die Feststellung des geprüften Jahresabschlusses<br />

2009 des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

wie folgt:<br />

2009 Ausgaben in EUR<br />

Bilanzsumme 7.540.969,79<br />

davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />

das Anlagevermögen 7.333.655,94<br />

das Umlaufvermögen 206.804,77<br />

die Rechnungsabgrenzungsposten 509,08<br />

davon entfallen auf der Passivseite auf<br />

das Eigenkapital 3.493.073,40<br />

die Sonderposten für Investitionszuschüsse 3.590.657,67<br />

die Rückstellungen 79.900,00<br />

die Verbindlichkeiten 375.445,72<br />

die Rechnungsabgrenzungsposten 1.893,00<br />

Jahresverlust 1.762.320,33<br />

Summe der Erträge 1.589.436,43<br />

Summe der Aufwendungen 3.351.756,76<br />

2. Der Rat beschließt, den Jahresverlust aus 2009 in Höhe von<br />

1.762.320,33 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.<br />

3. Der Rat beschließt die Entlastung des Betriebsleiters für das<br />

Wirtschaftsjahr 2009.<br />

2 Bestellung des Prüfers für die örtliche Prüfung der Jahresrechnungen<br />

2010 und 2011 der Stadt <strong>Mittweida</strong> und der Jahresabschlüsse 2010<br />

und 2011 des Sport- und Kulturbetriebes<br />

Vorlage: SR/2011/015/02<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt, für die Jahre 2010 und 2011 die örtlichen Prüfungen<br />

gemäß §§ 104, 105 und 106 (1) SächsGemO der B & P GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Max-Liebermann-Str. 4, 01217 Dresden<br />

zu übertragen.<br />

3 Beschluss zur Übertragung der Haushaltsreste des Vermögenshaushaltes<br />

aus dem Jahr 2010 in das Haushaltsjahr 2011<br />

Vorlage: SR/2011/014/02<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt die Bildung von Haushaltsausgaberesten des<br />

Vermögenshaushaltes aus dem Jahr 2010 von insgesamt 2.217.411,10<br />

Euro und deren Übertragung in das Jahr 2011 gemäß Sachverhalt.<br />

4 Festlegung Stadtumbaugebiet Nr. 7 "Innere Bahnhofstraße und<br />

Schwanenteich"<br />

Vorlage: SR/2011/016/03<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt den in der Anlage abgegrenzten Bereich von Bahnhofstraße,<br />

Technikumplatz, Am Schwanenteich, Am Sportplatz und<br />

Schillingstraße als Stadtumbaugebiet Nr. 7 „Innere Bahnhofstraße und<br />

Schwanenteich“.<br />

gez. Damm<br />

Oberbürgermeister <strong>Mittweida</strong>, am 02.03.11<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

Öffentliche Fraktionssitzung DIE LINKE<br />

Fraktion Termin Uhrzeit Ort<br />

DIE LINKE 29.03.2011 19.00 Uhr Fraktionssitzung<br />

Geschäftsstelle Die LINKE,<br />

Weberstraße 30<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 18 09. März 2011<br />

Einsatztermine des Freizeitmobils<br />

"Freizeit-Franz" im März/April 2011<br />

<strong>Mittweida</strong>, Marktplatz<br />

23.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr<br />

OT Tanneberg, Feuerwehrgerätehaus<br />

15.03. und 30.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr<br />

05.04.2011, 15:00 - 19:00 Uhr<br />

OT Frankenau, Feuerwehrgerätehaus<br />

09.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr<br />

06.04.2011, 15:00 - 19:00 Uhr<br />

OT Ringethal, Kindergarten<br />

22.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr<br />

<strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule<br />

08.03.2011, 14:00 - 18:00 Uhr<br />

12.04.2011, 15:00 - 19:00 Uhr Änderungen vorbehalten!<br />

Gut beraten im Rathaus<br />

Anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen<br />

ab März ganz zentral<br />

Ab März haben die <strong>Mittweida</strong>er einen noch besseren Zugang zur anbieterunabhängigen<br />

Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen. Statt<br />

wie bisher im Städtischen Freitzeitzentrum, wird die Beratung ab März im<br />

Zimmer 105 des Rathauses stattfinden. Ab April werden auch die Beratungszeiten<br />

optimiert: statt wie bisher an jedem 4. Dienstag von 13-17 Uhr<br />

wird die Beratung jeden 2. Donnerstag im Monat von 14-17:30 Uhr stattfinden.<br />

„Wir freuen uns sehr über die weiterhin sehr gute Unterstützung durch<br />

die Stadt <strong>Mittweida</strong>, und hoffen, über die bessere Zugänglichkeit entsprechend<br />

mehr Ratsuchende erreichen zu können“, sagt Juliane Dorn, Koordinatorin<br />

des Energieprojektes der Verbraucherzentrale Sachsen. In der<br />

Energieberatung bekommen private Verbraucher unabhängigen Rat zu<br />

einer breiten Palette an Energiethemen. Konkret können Ratsuchende<br />

Tipps dazu bekommen, wie schon mit wenig Aufwand Strom und Heizenergie<br />

eingespart werden können. Für die vom Bundeswirtschaftsministerium<br />

geförderte Beratung wird eine Eigenbeteiligung von 5 Euro erhoben. Die<br />

Terminvergabe erfolgt unter 03727-967121 (Rathaus <strong>Mittweida</strong>) oder am<br />

zentralen Servicetelefon der Verbraucherzentrale unter 0180-5-797777<br />

montags - freitags von 9 - 16 Uhr (Festnetzpreis 14 Cent/Min.; Mobilfunkpreis<br />

maximal 42 Cent/Min.) In Fällen, die sich innerhalb einer persönlichen<br />

Beratung nicht abschließend klären lassen, gibt es die Möglichkeit eines<br />

Ortstermins, bei dem der Energieberater das Energieproblem selbst in<br />

Augenschein nehmen kann. Anschließend erhält der Ratsuchende einen<br />

schriftlichen und mit einer Empfehlung verbundenen Auswertungsbericht.<br />

Diese Beratung am Haus/in der Wohnung des Ratsuchenden kostet einen<br />

Eigenanteil von 45 Euro. Weitere Informationen zur Energieberatung sind<br />

unter und www.verbraucherzentrale-energieberatung.de und<br />

www.verbraucherzentrale-sachsen.de zu finden.<br />

In diesem Monat findet die Energieberatung letztmalig an einem<br />

Dienstag statt. Der nächste Termin ist der 22. März. Der darauffolgende<br />

Termin ist Donnerstag, der 14. April.<br />

Bekanntmachung der<br />

Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong><br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong><br />

Die Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong> lädt alle Mitglieder<br />

zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

am Donnerstag, dem 14. April 2011, um 18:00 Uhr<br />

in die Gaststätte „Zum Brettl“, Chemnitzer Str. 32 in <strong>Mittweida</strong><br />

recht herzlich ein.<br />

Tagesordnung:<br />

• Rechenschaftsbericht des Jagdvorstandes<br />

• Rechenschaftsbericht des Kassierers<br />

• Bericht der Jagdpächter<br />

• Wahl des neuen Jagdvorstandes<br />

• Auszahlung der Jagdpacht<br />

Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong><br />

Der Jagdvorsteher<br />

(h.wa.)<br />

Kostümfundus des Miskus in Hainichen<br />

lässt fast keine Wünsche offen<br />

Seit mehr als 17 Jahren entstehen Kostüme in der Schneiderwerkstadt des<br />

Mittelsächsischen Kultursommers. So hängen zwischenzeitlich mehr als<br />

2.300 Kostüme in den Regalen. Alle Kostüme wurden und werden bei den<br />

unterschiedlichsten Festen des MIKUS benötigt, sei es das Märchenkostüm,<br />

die Mittelaltergewandungen oder die Barock- und Biedermeierkleider?<br />

Pressemitteilung des Sächsischen Waldbesitzerverband e.V.:<br />

Wir laden hiermit recht herzlich zu unserer<br />

Kommunal- und Kirchenwaldtagung<br />

am Freitag, dem 1. April 2011, von 10:30 bis 13:30 Uhr<br />

in das Messegelände Dresden, Halle 4, Raum Breslau<br />

ein. Es erfolgt eine Analyse des Kommunalwaldes in Sachsen. Weiterhin werden aktuelle<br />

Probleme des Kommunalwaldes diskutiert. Über die Teilnahme waldbesitzender Kommunen<br />

würden wir uns freuen. Im Falle der Teilnahme bitten wir um Rückmeldung bis zum<br />

15.03.2011 in der Geschäftsstelle.<br />

Sächsischer Waldbesitzerverband e. V.<br />

Geschäftsstelle, Pienner Straße 10, 01737 Tharandt<br />

Tel.: 035203-39820, Fax: 035203-39821<br />

E-Mail: wbv.sachsen@gmail.com, www.waldbesitzerverband.de<br />

Anfragen kommen für diesen<br />

Kostümschatz aus ganz<br />

Sachsen. Dabei steht natürlich<br />

die sachkundige Beratung<br />

immer an erster Stelle. Auch<br />

so mancher Festumzug trägt<br />

die Handschrift der Schneiderwerkstatt<br />

des MISKUS.<br />

Dabei liegt die Ausleihgebühr<br />

für eine Wochenausleihe<br />

zwischen 15 und 30 Euro.<br />

Ob Mittelalterhochzeit oder<br />

Familienfest, Festumzug oder<br />

Märchenspiel - wir helfen<br />

gerne.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 19 09. März 2011<br />

SV Germania wählt neuen Vorstand<br />

Der SV Germania lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung mit<br />

Wahl des neuen Vorstandes am 17. März 2011, um 18:00 Uhr, in die<br />

Mensa der Hochschule <strong>Mittweida</strong> ein.<br />

Stimmberechtigt sind alle Vereinsmitglieder ab 16 Jahren. Anträge zur<br />

Mitgliederversammlung können bis 2 Wochen vor der Veranstaltung<br />

schriftlich eingereicht werden.<br />

Frühjahrskonzert des Gemischten Chores <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />

am 16. und 17. 04. 2011<br />

Am 16.04.2011 startet der Gemischte Chor <strong>Mittweida</strong> e.V. mit dem Frühjahrskonzert<br />

im Bürgerhaus Rochlitz in seine neue Saison, gefolgt vom<br />

<strong>Mittweida</strong>er Frühlingskonzert am 17. April im Ratssaal des <strong>Mittweida</strong>er<br />

Rathauses. Wie in jedem Jahr werden wieder bekannte Frühlingsweisen,<br />

Liebeslieder und Volkslieder im Programm sein, aber auch neue Werke, die<br />

der Chor für seine kommenden Auftritte einstudiert hat. Die Konzerte<br />

werden gemeinsam mit dem Frauenchor Rochlitz gestaltet.<br />

Außerdem werden der Kammerchor des Gemischten Chores <strong>Mittweida</strong> und<br />

die Gruppe vielStimmig dabei sein.<br />

16.04.2011, Bürgerhaus Rochlitz<br />

Einlass: 14:00 Uhr, Beginn: 14:30 Uhr<br />

Eintritt: 4,00 Euro, Karten sind am Einlass erhältlich<br />

17.04.2011, Rathaus <strong>Mittweida</strong><br />

Einlass: 14:00 Uhr, Beginn: 14:30 Uhr<br />

Eintritt: 4,00 Euro, Kartenvorverkauf ab Anfang April in der <strong>Mittweida</strong> Information,<br />

Restkarten am Einlass<br />

Gemischter Chor <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />

Karl-Heinz Nebel, Vorstandsmitglied/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dreiwerdener Weg 69, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Konzert der Singevereinigung Vivat canticum e.V.<br />

„Nun fanget an ein guts Liedlein zu singen“ heißt es am Samstag, dem<br />

19.03.2011, um 17.00 Uhr im Rathaussaal von <strong>Mittweida</strong>. Die Singevereinigung<br />

Vivat canticum e.V. Altmittweida unter der Leitung von Wolfgang<br />

Schwabenicky lädt zu einem Frühlingskonzert ein.<br />

Getreu ihrem Motto: „Vivat canticum - Es lebe das Lied“ werden im Konzert<br />

der Singevereinigung neben bekannten Frühlings- und Volksliedern auch<br />

weniger bekannte Lieder aus Vergangenheit und Gegenwart erklingen, u.a.<br />

von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Moritz Hauptmann, Lajos Bárdos oder<br />

Jürgen Golle.<br />

Wie so viele andere Chöre hat auch die Singevereinigung Nachwuchsschwierigkeiten<br />

und würde sich über neue Mit-Sängerinnen freuen. Wenn<br />

Sie, liebe Leserin, gern singen und Ihnen unser Repertoire gefallen hat,<br />

besuchen Sie uns doch zu einer unserer Chorproben. Interessierte Sängerinnen<br />

sind mittwochs von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Ritterhof in Altmittweida<br />

jederzeit herzlich willkommen. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen rund um die Singevereinigung finden Sie auch<br />

unter www.vivat-canticum.de.<br />

Schäferhundwelpe Finni sucht ein Zuhause!<br />

Schäferhundwelpe Finni lebt erst<br />

kurz in unserem Tierheim. Sie wurde<br />

von ihren Besitzern bei uns abgegeben,<br />

weil die Hausbewohner sich<br />

über den Hund beschwert haben<br />

und der Vermieter keine Tierhaltung<br />

duldet. Finni ist 5 Monate alt, hat<br />

momentan eine Schulterhöhe von<br />

ca. 38 cm und wird später so um die<br />

50 bis 55 cm Schulterhöhe erreichen.<br />

Sie ist ein sehr liebes, verspieltes<br />

Hundekind und sucht dringend<br />

wieder ein liebevolles Zuhause. Mit<br />

Artgenossen versteht sie sich sehr<br />

gut, ist anfangs etwas vorsichtig.<br />

Finni muss noch das Hundeeinmaleins<br />

lernen und an der Stubenreinheit<br />

sowie dem Alleinbleiben muss<br />

weiter gearbeitet werden, eben<br />

typisch Welpe.<br />

Tierfreunde helfen Tieren in Not e.V.<br />

Goetheweg 127<br />

09247 Röhrsdorf bei Chemnitz<br />

Telefon 03722/5927040<br />

Blutspender dringend gesucht<br />

Wenn im April die nächste Blutspendeaktion des DRK stattfindet, ist der<br />

Winter vorüber und kaum einer denkt mehr an Straßensperrungen durch<br />

Schneewehen und Glatteis. Bei den Blutspendediensten wirken derartige<br />

Witterungsunbilden jedoch noch lange nach. Erhöhte Unfallzahlen lassen<br />

den Bedarf an Blutkonserven in die Höhe schnellen. Parallel finden sich zu<br />

den Blutspendeterminen oft weniger Spender ein, da sie Probleme mit der<br />

Anfahrt haben. Das Zusammenwirken dieser beiden Aspekte bedeutet ein<br />

bedenkliches Schrumpfen der lebensrettenden Vorräte an Blutkonserven.<br />

Deshalb, bitte helfen auch Sie und kommen Sie zur nächsten Blutspendeaktion<br />

- es ist sehr wichtig!<br />

Nähere Informationen rund um das Thema gibt es auf der Homepage des<br />

DRK-Blutspendedienstes. Unter www.blutspende.de können auch alternative<br />

Möglichkeiten zur Blutspende abgefragt werden, ebenso wie über die<br />

kostenfreie Hotline 0800/11 949 11.<br />

Das Entnahmeteam des DRK-Blutspendedienstes wartet auf Ihre Hilfe<br />

am Donnerstag, 07.04.2011, von 11:30 - 15:30 Uhr<br />

in der Hochschule <strong>Mittweida</strong>, Weststraße 11<br />

oder<br />

am Dienstag, 26.04.2011, von 13:00 - 17:30 Uhr<br />

im MPT <strong>Mittweida</strong>, Leipziger Str. 30<br />

DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong><br />

Lauenhainer Straße 55 Tel.: 998759<br />

09648 <strong>Mittweida</strong> Fax: 979385<br />

Veranstaltungsplan für die Monate März/April<br />

jeden Montag 09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik<br />

jeden Dienstag 09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastik<br />

jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />

Karten- und Würfelspielen<br />

jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde<br />

Büro geöffnet<br />

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Montag, d. 28.02. 13.30 - 14.30 Uhr Kurs „Bewegung und Tanzen“<br />

(bis 18.04.2011)


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 20 09. März 2011<br />

Geokompetenzzentrum Freiberg e. V.<br />

Kostenfreie Sprachkurse für Wirtschaft und<br />

Industrie<br />

Das Sprachenzentrum der Universität Leipzig - eine große<br />

zentrale Einrichtung der Universität Leipzig - bietet im<br />

Rahmen eines EU-finanzierten Projektes kostenlose<br />

Sprachkurse in Technisches Englisch und Spanisch<br />

ZIELGRUPPE<br />

• Mitarbeiter sächsischer Unternehmen aus den Branchen Automobilzulieferer,<br />

Maschinenbau und Regenerative Energien mit einem betriebswirtschaftlichen<br />

oder technischen Studienabschluss<br />

• Fortgeschrittene Anfänger (A2/B1) und Fortgeschrittene (B2)<br />

• Die Teilnahme am Kurs Grundlagen bereitet optimal auf die B2-Kurse<br />

vor<br />

TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />

• Abgeschlossenes Fach/Hochschulstudium<br />

• Beschäftigung in einem kleinen oder mittelständischen sächsischen<br />

Unternehmen<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter:<br />

www.uni-leipzig.de/sprachenzentrum/berufssprachen<br />

Kontakt<br />

Jupp Möhring, M.A., Universität Leipzig, Sprachenzentrum/<br />

Herder-Institut, Beethovenstr. 15, Raum 3412<br />

E-Mail: jupp.moehring@uni-leipzig.de, Tel.: 0341/ 97 37 446<br />

Industriebörse Chemnitz bringt Unternehmen und<br />

Unternehmer zusammen<br />

Wirtschaftsförderer erwarten positive Effekte<br />

für die Region<br />

Nach dem Erfolg der Chemnitzer Industriebörse im Rahmen der SIT 2010<br />

wird das Treffen der kleinen und mittelständischen Unternehmen in diesem<br />

Jahr erstmals als eigenständige Veranstaltung durchgeführt.<br />

Sparkassen-Stiftungen schreiben Ehrungen aus -<br />

Die Sparkassen-Stiftungen zeichnen<br />

jährlich Menschen aus, die sich für die<br />

Gesellschaft einsetzen. Im Sport sind<br />

es beispielsweise ehrenamtliche<br />

Übungsleiter, in der Kultur kenntnisreiche<br />

Ortschronisten und im Umweltbereich interessante Projektideen von<br />

Kindereinrichtungen. Aktuell sind drei Preise ausgeschrieben. Die Sparkassen-Stiftungen<br />

freuen sich auf Bewerbungen aus den Kommunen!<br />

Sparkassen-Stiftung für Jugend und Sport:<br />

Mit der Anerkennung "Verdienstvoll im Ehrenamt" werden herausragende<br />

Leistungen von Menschen prämiert, die sich ehrenamtlich für den Sport,<br />

insbesondere im Bereich der Jugendarbeit, stark machen. Der Preis wird an<br />

bis zu fünf Preisträger vergeben und ist jeweils mit 500,00 Euro dotiert.<br />

Dabei erhalten die prämierte Person und der Verein jeweils die Hälfte des<br />

Preisgeldes. Bewerbungsende: 30.6.2011.<br />

Sparkassen-Stiftung für Kunst und Kultur:<br />

Für den zehnten Andreas-Möller-Geschichtspreis können Personen und<br />

Gruppen nominiert werden, die in den Bereichen historische Forschung,<br />

Vermittlung der Regionalgeschichte sowie Pflege von Industrie und<br />

Baudenkmalen tätig sind. Jugendliche können für eine Nachwuchsehrung<br />

vorgeschlagen werden. Eine Jury wird den Preis, der mit jeweils 500 Euro<br />

dotiert ist, an bis zu drei Preisträger vergeben.<br />

Bewerbungsende: 30.4.2011.<br />

Sparkassen-Stiftung für Soziales und Umwelt:<br />

Wer kreative Projekte zum Thema Umwelt und Naturschutz umsetzt, kann<br />

sich um den Umweltpreis bewerben. Besonders Schulen und Kommunen<br />

sind aufgefordert, ihre Projektskizzen für die umweltorientierte Umgestaltung<br />

eines öffentlichen Platzes, z. B. eines Schulhofes oder eines Kindergartens,<br />

einzureichen. Bis zu sechs Preisträger wird die Sparkassen-Stiftung<br />

mit jeweils 500 Euro Preisgeld belohnen.<br />

Bewerbungsende: 15.4.2011.<br />

Ausführliche Informationen im Internet:<br />

www.sparkassenstiftungen-mittelsachsen.de<br />

Dr. Indra Frey, Pressesprecherin<br />

Telefon 03731 25-1026, Telefax 03731 25-1000<br />

Indra.Frey@sparkasse-mittelsachsen.de<br />

Als „Industriebörse Chemnitz“ wird die Präsentationsplattform in der<br />

Messe Chemnitz am 25. Mai 2011 in der Zeit von 9 bis 17 Uhr stattfinden.<br />

Die Wirtschaftsförderer aus Mittelsachsen, dem Landkreis Zwickau, dem<br />

Erzgebirge, dem Vogtland und aus Chemnitz unterstützen das Vorhaben.<br />

Sie erwarten sich positive Effekte für die Wirtschaft in der Region, da die<br />

Industriebörse eine kosten- und zeitsparende Präsentationsmöglichkeit<br />

gerade für kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe bietet. Sie können<br />

auf der Industriebörse bestehende regionale Geschäftskontakte und Netzwerke<br />

erweitern und potentielle Kunden aus dem verarbeitenden Gewerbe<br />

treffen.<br />

Da die Dauer der Industriebörse auf einen Tag beschränkt ist, können auch<br />

kleine Unternehmen diese Präsentations- und Kontaktmöglichkeit nutzen,<br />

ohne Einschnitte in ihrer Personalplanung befürchten zu müssen.<br />

Im Vorfeld haben die teilnehmenden Unternehmen zudem die Möglichkeit,<br />

ihr Leistungsangebot in einem Internetportal zu veröffentlichen und durch<br />

eine vorzeitige Vereinbarung von Gesprächsterminen Ihre Teilnahme an der<br />

Industrie- und Kooperationsbörse optimal vorzubereiten.<br />

Kontakt für Aussteller:<br />

Thoralf Reiher<br />

Projektleiter Industriebörse Chemnitz<br />

Telefon: 0371 380 38-139<br />

Mobil: 0172 3786870<br />

Fax: 0371 380 38 109<br />

E-Mail: t.reiher@messe-chemnitz.com<br />

<strong>Mittweida</strong> im Internet: www.mittweida.eu<br />

Müllerhof 09648 <strong>Mittweida</strong>, Auensteig 37, Tel. 03727-998833,<br />

Fax 979708<br />

Klöppelkurs<br />

Di., 15. März 2011 (14-tägig), 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Unter fachlicher Anleitung können Anfänger und Fortgeschrittene die Klöppelkunst<br />

erlernen und vertiefen. Kontakt: Anne Böhme<br />

Filzen - Kursangebote mit Carola Zeiger<br />

Filzen mit Wolle ist eine sehr sinnliche Beschäftigung für jedes Alter. Sie<br />

können Ihre Kreativität spielen lassen und dabei entspannen. Erleben Sie<br />

selbst, wie aus Schafwolle, Seife, Wasser und der Kraft ihrer Hände<br />

wunderschöne Filzobjekte entstehen. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Fantastische Tücher aus Filz<br />

Fr., 11. März 2011, 18.00 - 21.00 Uhr<br />

Teilnehmerbeitrag: 15,00 Euro + 10,00 Euro Material<br />

Kursleitung: Carola Zeiger<br />

Info: Tel. 03737 460057, carola-zeiger@gmx.de<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />

Workshop: Shiatsu für jeden Tag<br />

Di., 22. März 2011, 19.30 - 21.00 Uhr<br />

Shiatsu ist eine japanische Heilmassage, die den Energiefluss in den Leitbahnen<br />

anregt. Sanfter Druck mit Daumen, Handballen oder Knien wirkt<br />

entspannend und harmonisierend auf den gesamten Organismus. Der Kurs<br />

vermittelt Grundtechniken der Selbstbehandlung und Partnerübungen.<br />

Bitte bequeme Kleidung mitbringen.<br />

Kursleitung: Ulrike Backofen, Unkostenbeitrag: 8,00 Euro<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 21 09. März 2011<br />

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Zeichnen mit Simone Michel<br />

Fr., 25. März 2011, 9.00 - 12.00 Uhr<br />

In diesem Kurs erlernen Sie Grundlagen des Malens/Zeichnens und der<br />

Anfertigung von Naturstudien mit verschiedenem Material.<br />

Gebühr: 2,00 Euro/Std. Bitte anmelden!<br />

AFRIKA - Mythos und Faszination, Dia-Ton-Vortrag von Manfred Hoffmann<br />

Do., 24. März 2011, 19.00 Uhr<br />

Dazu schrieb er uns: „Die Welt ist so farbig und facettenreich wie ein<br />

Regenbogen. Und so erlebe ich die Menschen auf meinen Reisen durch die<br />

Natur. Entlang der großen Ströme in Afrika führen mich meine Reisen bis in<br />

die entlegensten Winkel des immer noch geheimnisvollen Kontinents. In<br />

diesem digital präsentierten 100-Minuten-Vortrag zeige ich einen Querschnitt<br />

meiner Afrikareisen entlang der Flüsse Niger und Nil mit dem Motorrad,<br />

Buschtaxi und Boot.“ Eintritt: 4,00 Euro.<br />

Falk Zenker im Solokonzert zur aktuellen CD „Gedankenreise“<br />

Sa., 2. April 2011, 19.30 Uhr<br />

Der studierte Gitarrist verschmilzt in seiner Musik Elemente aus Jazz, Klassik,<br />

Flamenco, mittelalterlicher und anderer traditioneller Musik mit Improvisationen<br />

und experimentellen Sounds zu einer eigenen Klangsprache.<br />

Eintritt: 10 Euro; Vorverkauf: 8 Euro<br />

Austausch der Gelben Tonnen<br />

im Entsorgungsgebiet <strong>Mittweida</strong><br />

Vom 21. März bis 1. April werden die Gelben Tonnen in Altmittweida, Frankenberg,<br />

Hainichen, Kriebstein, <strong>Mittweida</strong>, Rossau und Striegistal umgetauscht.<br />

Grund für den Tausch: Die Duales System Deutschland GmbH hat das<br />

Einsammeln von Leichtstoffverpackungen ausgeschrieben. Die Firma Becker<br />

Umweltdienste GmbH hat dafür im gesamten Landkreis Mittelsachsen ab<br />

01.01.2011 den Zuschlag erhalten.<br />

Weil das alte und das neue System nicht kompatibel sind, müssen die Behälter<br />

getauscht werden. Wenn mehr oder auch weniger Gelbe Tonnen benötigt<br />

werden, ist das kein Problem. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800<br />

3304516 - bitte nur dort - kann jederzeit eine Bedarfsänderung angegeben<br />

werden. Bevor die „neue Gelbe“ ins Grundstück gestellt wird, sollten die<br />

Anwohner bitte prüfen, dass Straße und Hausnummer auf dem Tonnenaufkleber<br />

(linke Behälterseite) mit der Adresse übereinstimmt. Die neuen Tonnen<br />

sind mit einem Chip ausgerüstet. Dieser erfasst die Anzahl der Leerungen am<br />

Grundstück. Dadurch kann die künftige Tourenplanung optimiert werden.<br />

Außerdem wird es möglich, falsch befüllte Behälter einem Grundstück direkt<br />

zuzuordnen. Die neuen Behälter werden kurz vor dem Abfuhrtermin der<br />

Gelben Tonne verteilt. Das ist für die Bürger das Signal, alle alten Behälter,<br />

auch wenn diese noch nicht voll sind, zum nächsten Entleerungstermin<br />

herauszustellen. Sie werden planmäßig entleert und zwei bis drei Tage<br />

danach holt ein Dienstleister des Altentsorgers die Tonnen ab. Das bedeutet,<br />

dass die alten Behälter unbedingt am Straßenrand stehen gelassen werden.<br />

Für Rückfragen zur Abholung der alten Gelben Tonnen/Container ist die<br />

Mitteldeutsche Logistik GmbH (MDL) zuständig. Bleiben Altbehälter stehen,<br />

fordern Sie die Abholung bitte unter der kostenfreien Rufnummer 0800<br />

1373635 an. Für die Einwohner ändert sich nichts: In die neuen Gelben<br />

Tonnen gehören Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall, Verbundstoffen<br />

und Naturmaterialien. Diese Verpackungen sollen restentleert, aber nicht<br />

ausgespült in die Sammlung gegeben werden. Die Entleerung erfolgt 14-<br />

tägig. Die Termine sind im Abfallkalender und unter www.ekm-mittelsachsen.de<br />

veröffentlicht.<br />

Mitteilungen bei Unregelmäßigkeiten in der Abfallentsorgung<br />

- Erfahrungen der letzten Schneeperiode<br />

Durch die Witterung von Mitte Dezember bis Mitte Januar mussten zahlreiche<br />

Entsorgungstouren ausfallen oder verschoben werden. Oft herrschte Unklarheit<br />

darüber, ob die Touren nachgeholt werden und damit die Behälter stehen<br />

bleiben können. Für ähnliche Situationen werden Sie ab sofort auf der Internetseite<br />

der EKM www.ekm-mittelsachsen.de Informationen abrufen<br />

können. Die aktuelle Entsorgungssituation wird auf der Startseite unter der<br />

Rubrik „Aktuelles“ veröffentlicht. Dort lesen Sie die am Vortag ausgefallenen<br />

Touren und gegebenenfalls den Termin der Nachräumung. Treffen Sie vor Ort<br />

auf dort nicht aufgeführte Unregelmäßigkeiten, bitten wir, uns zu informieren.<br />

Dann können wir mit Ihnen und dem entsprechenden Entsorger Lösungen<br />

finden. Ruf Abfallberatung 03731/2625-41, -42 oder -40.<br />

Im Tauschrausch zum Weltrekord<br />

<strong>Mittweida</strong>er Studenten wollen längste Lesung<br />

der Welt mit Tauschgeschäften unterstützen<br />

Sieben Wochen Dauerlesung aus dem Gesamtwerk<br />

von Karl May von über 3.000 Referenten in einer<br />

kleinen Gefängniszelle in <strong>Mittweida</strong>. Mit dem<br />

Projekt „Karl May - gefangene Visionen“ wollen die<br />

Studenten der Hochschule <strong>Mittweida</strong> vom 14. März<br />

bis zum 3. Mai 2011 an den berühmten sächsischen<br />

Romancier erinnern und gleichzeitig einen Kultur-Weltrekord aufstellen.<br />

Doch wer finanziert ein so umfangreiches Projekt?<br />

Die Idee lieferte Karl May selbst: „So biete ich ihm den höchsten Preis, den<br />

es geben kann; ich tausche diese Gun gegen das beste Reitpferd der<br />

Osagen ein!“, schrieb er in „Der Schatz im Silbersee“. Ein Tausch sollte es<br />

also werden. Ende Dezember waren die Studenten Sebastian Stingl und<br />

Oleg Jampolski auf den sächsischen Weihnachtsmärkten unterwegs, um<br />

trotz Schnee und Kälte die Tauschlaune warmzuhalten. Ausgestattet mit<br />

einer sechzig Jahre alten Taschenbuchausgabe des Karl-May-Klassikers<br />

„Winnetou“ verfolgten sie nur ein Ziel: möglichst lukrativ tauschen. Das so<br />

erworbene Objekt wurde an anderer Stelle gegen ein wertvolleres<br />

getauscht. Letztendlich sind die Studenten bei einer knapp 50 Euro teuren<br />

Adventspyramide und einem Friesenbaum angekommen. Doch an ein<br />

Ende denken sie noch lange nicht. „Es wird immer fleißig weitergetauscht“,<br />

meint Sebastian Stingl. Nun versuchen die Studenten persönlichen Kontakt<br />

mit potentiellen Tauschern zu suchen. „Wir sind jederzeit bereit, den<br />

Adventsschmuck gegen etwas anderes einzutauschen, was für uns eine<br />

Wertsteigerung mit sich bringt“, meint Stingl. „Interessenten können uns<br />

gern jederzeit kontaktieren.“ Am Ende des Projektes werden die bis dahin<br />

erworbenen Objekte in einer Auktion versteigert. Der Erlös kommt zu 100<br />

Prozent dem Projekt „Karl May - gefangene Visionen“ zugute.<br />

Oster-Erlebnis-Tage für Kinder<br />

Das Jugendbegegnungszentrum „Tee-Ei“ in Freiberg veranstaltet vom<br />

25.04. bis 29.04.2011 Oster-Erlebnis-Tage. Dieses „Mini-Ferienlager“ lädt<br />

Kinder von 7 bis 10 Jahren zu abwechslungsreichen Tagen ein. Die<br />

Mädchen und Jungen werden gemeinsam spielen, kochen, Sport treiben<br />

und Spaß haben. Auf dem Programm stehen Osterbrot backen, ein Ausflug<br />

ins Erlebnisbad, Osterbasteln, der Besuch eines Tierparks, Bowling, ein<br />

Kino-Abend, Lagerfeuer, der Besuch eines Abenteuer-Spielplatzes, ein<br />

Spiele-Abend sowie ein toller Tagesausflug in das Spiele-Erlebnisland<br />

„Kuddel Daddel Du“. Der Osterhase hoppelt bestimmt auch mal vorbei.<br />

Sogar die Übernachtung in Schlafsäcken wird ein Erlebnis.<br />

Infos und Anmeldungen:<br />

„Tee-Ei“ Freiberg, Untermarkt 5, 09599 Freiberg<br />

Tel. 0 37 31 - 3 30 30 oder Tel. 0 37 31 - 21 56 89<br />

www.ferien-abenteuer.info<br />

ADHS-Landesverband Sachsen e.V.<br />

Am 13. April 2011 Podiumsdiskussion „Inklusive Bildung in Sachsen“<br />

UN-Behindertenlonventation Chancen und Konsequenzen?<br />

Was bedeutet inklusive Bildung für Schüler mit und ohne Behinderung?<br />

Ist ein gemeinsames Lernen überhaupt möglich?<br />

Was kommt auf die Pädagogen der Regelschulen zu?<br />

Die Rolle der Förderpädagogik und der Förderschulen?<br />

Wie ist die Position von Sachsen zur Inklusion im schulischen Bildungssystem?<br />

Wir möchten mit dieser Veranstaltung Transparenz für das Thema Inklusion<br />

schaffen und Eltern und Pädagogen die Angst vor der Umsetzung nehmen.<br />

Für diese Veranstaltung konnten wir Frau Professor Dr. Saskia Schuppener<br />

von der Universität Leipzig gewinnen.<br />

Gaststätte „Lützelhöhe“, 09669 Frankenberg, um 19.00 Uhr.<br />

Wegen begrenzter Platzkapazität bitten wir um Anmeldung.<br />

ADHS-Landesverband Sachsen e.V., Parkstraße 1, 09669 Frankenberg<br />

Tel. 037206 / 881726, Fax 037206 / 886954<br />

E-mail: LV-adhs-sachsen@t-online.de


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 22 09. März 2011<br />

Feriensprachreisen im Sommer 2011<br />

und High School Aufenthalte 2011/2012<br />

Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder Neuseeland zu<br />

verbringen, ist für viele junge Leute ein Traum. Im Ausland zur Schule<br />

gehen, Land und Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse verbessern,<br />

Freunde fürs Leben finden und einfach mal über den eigenen Tellerrand<br />

hinaus sehen, ist meist die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der<br />

Schulzeit im Ausland zu verbringen.<br />

Wer das Schuljahr 2011/2012 (ein halbes oder ein ganzes Schuljahr) im<br />

Ausland verbringen möchte, für den wird es höchste Zeit, sich für einen<br />

High School Aufenthalt zu bewerben. Die Bewerbungsfristen enden bald.<br />

Wer sich für eine Feriensprachreise im Sommer 2011 interessiert, für den<br />

hat TREFF auch einiges zu bieten. In Hastings und Bournemouth, aber auch<br />

in der Universitätsstadt Cambridge, in Cap d'Ail an der Cote d'Azur oder auf<br />

der attraktiven Ferieninsel Malta bietet sich die Möglichkeit abwechslungsreiche,<br />

interessante Ferien zu verbringen, die Sprachkenntnisse zu verbessern,<br />

Land und Leute sowie neue Freunde aus aller Welt kennen zu lernen.<br />

Am Unterricht-, Freizeit-, Ausflugs- und Sportprogramm nehmen Jugendliche<br />

aus vielen verschiedenen Ländern teil. Dadurch wird auch in der Freizeit<br />

überwiegend die Fremdsprache gesprochen und die vielen Aktivitäten<br />

in internationalen Gruppen machen einfach Spaß.<br />

Außer den Feriensprachreisen bietet TREFF bereits seit 1984 auch<br />

Sprachreisen für Erwachsene (z.B. Intensivkurs oder Business Englisch) an.<br />

Kostenloses Informationsmaterial zu den Schulaufenthalten in den USA, in<br />

Kanada, Australien und Neuseeland sowie zu Sprachreisen für Schüler und<br />

Erwachsene erhalten Sie bei: TREFF - International Education e.V., Negelerstraße<br />

25, 72764 Reutlingen, Tel.: 07121 - 696 696 - 0, Fax.: 07121 - 696<br />

696 - 9, E-Mail: info@treff-sprachreisen.de, www.treff-sprachreisen.de<br />

Kirchennachrichten<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />

Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de<br />

Donnerstag 10.03. 10:00 Uhr Andacht DRK-Heim<br />

14:00 Uhr Gemeindenachmittag in Ringethal<br />

16:00 Uhr Marienkäfer <strong>Mittweida</strong><br />

19:30 Uhr Kirchenvorstand Ringethal<br />

Sonntag 13.03. 10:00 Uhr Bibelwochen-Gottesdienst in<br />

<strong>Mittweida</strong> (anlässlich Ökumenische<br />

Bibelwoche)<br />

17:00 Uhr Stunde der Klaviermusik in <strong>Mittweida</strong><br />

(Winterkirche)<br />

Montag 14.03. 19:30 Uhr Bibelwoche,<br />

Röm.-kath. Kirchgemeinde<br />

Dienstag 15.03. 15:30 Uhr KINA Ringethal<br />

19:30 Uhr Bibelwoche, Landeskirchl.<br />

Gemeinschaft<br />

Mittwoch 16.03. 19:30 Uhr Bibelwoche, Ev.-Luth.<br />

Kirchgemeinde<br />

Donnerstag 17.03. 09:30 Uhr Andacht AWO-Heim<br />

14:00 Uhr Gemeindenachmittag in <strong>Mittweida</strong><br />

19:30 Uhr Bibelwoche, Adventgemeinde<br />

Freitag 18.03. 19:30 Uhr Bibelwoche, Ev. Freikirchl. Gemeinde<br />

Sonntag 20.03. 10:00 Uhr Bibelwochen-Abschlussgottesdienst<br />

in Seifersbach mit <strong>Mittweida</strong> und<br />

Ringethal<br />

14:00 Uhr Jugendgottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />

mit Einführung der neuen<br />

Jugendmitarbeiterin des<br />

Kirchenbezirkes Rochlitz<br />

Dienstag 22.03. 18:30 Uhr Orgelverein<br />

Donnerstag 24.03. 14:30 Uhr Kirchenreinigung<br />

Sonntag 27.03. 08:30 Uhr Gottesdienst Ringethal<br />

10:00 Uhr Gottesdienst <strong>Mittweida</strong><br />

Dienstag 29.03. 09:00 Uhr Besuchsdienst<br />

15:30 Uhr KINA Ringethal<br />

19:00 Uhr Bibelstunde<br />

Donnerstag 31.03. 09:30 Uhr Andacht Kurzzeitpflege Am<br />

Schwanenteich<br />

Sonntag 03.04. 10:00 Uhr Gottesdienst <strong>Mittweida</strong> von<br />

Konfirmanden gestaltet<br />

Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius<br />

Damaschkestraße 1<br />

laurentius.mittweida@arcor.de<br />

09.03. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr, Heilige Messe mit Austeilung<br />

Aschekreuz 8.30 Uhr und 18.00 Uhr<br />

12.03. Religiöser Kindertag der Schüler ab 9.00 Uhr<br />

13.03. 1. Fastensonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr (Familienmesse)<br />

14.03. Ökumenische Bibelwoche, Beginn 19.30 Uhr Kath. Kirche MW<br />

15.03. Caritaskreis in Verbindung mit der Hl. Messe 8.30 Uhr,<br />

Ökum. Bibelwoche 19.30 Uhr in der Landeskirchl. Gemeinschaft<br />

am Auensteig in MW<br />

16.03. Ökum. Bibelwoche 19.30 Uhr in der Ev.-Luth. Stadtkirche MW<br />

17.03. Ökum. Bibelwoche 19.30 Uhr in der Adventgemeinde<br />

Freiberger Str. MW<br />

18.03. Ökum. Bibelwoche 19.30 Uhr in der Freikirchl. Gemeinde,<br />

Am Tzschirnerplatz in MW<br />

19.03. Heilige Messe 15.30 Uhr in Geringswalde<br />

20.03. 2. Fastensonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

23.03. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr<br />

27.03. 3. Fastensonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

29.03. Heilige Messe 9.00 Uhr<br />

03.04. 4. Fastensonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr mit Fastenessen<br />

und anschl. Ausflug<br />

06.04. Kleinkindstunde ab 7.30 Uhr<br />

07.04. Gemeindeabend zu Pfr. Alois Andritzki in Hainichen<br />

18.00 Uhr Heilige Messe, 19.00 Uhr Gemeindeabend<br />

09.04. Heilige Messe 15.30 Uhr in Geringswalde<br />

10.04. 5. Fastensonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

11.04. Abend für Paare mit Schwester Veronika 19.30 Uhr<br />

12.04. Heilige Messe 8.30 Uhr, anschl. Seniorenvormittag mit Schwester<br />

Veronika<br />

Evangelische Freikirche <strong>Mittweida</strong><br />

Tzschirnerplatz 9a<br />

Web-Adresse: www.efg-mittweida.de<br />

Sonntag<br />

20. und 27. März, 3. und 10. April 09.30 Uhr Gottesdienst mit<br />

Kinderstunde<br />

13. März 10.00 Uhr Gottesdienst zur ökumenischen<br />

Bibelwoche in der Stadtkirche<br />

Montag/Dienstag/Mittwoch/Donnerstag<br />

Bibelgespräch in Kleingruppen<br />

14. - 18. März 19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche, Orte siehe<br />

Aushänge im Schaukasten am Markt<br />

und in den Gemeinden<br />

19. April 19.30 Uhr Gemeindeabend<br />

CVJM-Jugendkeller CROSSROADS<br />

Mittwoch/Donnerstag 15 - 19 Uhr,<br />

Freitag/Sonnabend 17 - 22 Uhr,<br />

jeden Dienstag 16.00 Uhr Jungschar für alle Kinder<br />

ab 10 Jahren<br />

Seniorennachmittag<br />

21. März 15.00 Uhr<br />

Frauen im Gespräch<br />

30. März 09.00 Uhr Thema: Lügen, die wir glauben<br />

Teenie-Kreis<br />

jeden Montag 15.45 Uhr<br />

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />

Gemeindezentrum <strong>Mittweida</strong><br />

Thomas-Mann-Straße 2 a<br />

Tel.: 03727/92550, e-mail: mittweida@pfahldresden.de<br />

Veranstaltungen: Sonntag<br />

9.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung<br />

10.00 Uhr Sonntagsschule<br />

10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 23 09. März 2011<br />

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K<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Mittweida</strong>-Lutherhaus<br />

Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5<br />

Web-Adresse: www.lutherhaus.org<br />

Sonntag, 13.03 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 15.03. 19.30 Uhr Ökumenische Bibelstunde mit Prediger Gro<br />

Mittwoch, 16.03. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis<br />

Sonntag, 20.03. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 22.03. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Mittwoch, 23.03. 19.30 Uhr Bibelgespräch mit Abendmahl<br />

Sonntag, 27.03 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 29.03. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Sonntag, 03.04. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 05.04. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Mittwoch, 06.04. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />

Sonntag, 10.04. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />

Dienstag, 12.04. 19.00 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Mittwoch, 13.04. 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />

Sonntag, 17.04. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit Kinderstunde<br />

Evangelische und Katholische Studentengemeinde<br />

Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)<br />

Thomas Alberti, Tel.-Nr.: 03724-3357<br />

Web-Adresse: www.htwm@de/msg<br />

e-mail: msg@htwm.de<br />

Gottesdienst:<br />

Jugendstunde:<br />

Pfadfindertreff:<br />

Seniorentreff:<br />

Kinderstunde:<br />

Gebetskreis:<br />

Adventgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />

Freiberger Str. 15, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel: 03727-613570<br />

Pastor: Thomas Groß (für alle Anfragen)<br />

Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt<br />

alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)<br />

alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr<br />

jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr<br />

jeden Mittwoch, 16 Uhr<br />

jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr<br />

Jehovas Zeugen <strong>Mittweida</strong><br />

Altmittweida, Dorfstraße 67<br />

e-mail: Jehovas-Zeugen-<strong>Mittweida</strong>@gmx.de<br />

Wir laden Sie zu jeweils 30-minütigen Vorträgen, sonntags 09.30 Uhr, in<br />

unseren Königreichssaal Dorfstraße 67 in Altmittweida ein:<br />

13.3. „Ihr seid kein Teil der Welt“<br />

(Nicht in Altmittweida, sondern im Kongresssaal in Glauchau)<br />

20.3. Die Angst vor der Zukunft überwinden<br />

27.3. In einer gefährlichen Welt Sicherheit finden<br />

03.4. Wie gut kennst du Gott?<br />

10.4. Nimm dir Zeit, über geistige Dinge nachzusinnen<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst im Raum <strong>Mittweida</strong> ist unter<br />

der Telefonnummer: 03727-19292 erreichbar.<br />

Einsatzzeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag,<br />

14.00 bis 7.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag<br />

07.00 bis 7.00 Uhr<br />

Wochenenddienste Zahnärzte<br />

12.03. - 13.03. DST B. Benedix, Weberstr. 15, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 311<br />

19.03. - 20.03. FZA G. Pfeifer, Erlau, <strong>Mittweida</strong>er Str. 32, Tel.: 2780<br />

26.03 - 27.03. DST G. Peters, Schumannstraße 5, <strong>Mittweida</strong>, Tel: 2675<br />

02.04. - 03.04. DST B. Benedix, Weberstr. 15, <strong>Mittweida</strong>, Tel.: 311<br />

16.04. - 17.04. DM U. Gäbler, Erlau, <strong>Mittweida</strong>er Str. 16, Tel.: 2154<br />

Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />

Apotheken-Notdienste<br />

Mi 09.03.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306<br />

Do 10.03.11 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />

Fr 11.03.11 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen;<br />

Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10<br />

Sa 12.03.11 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648<br />

<strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />

So 13.03.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306 zusätzlich Stadtu.<br />

Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt<br />

24; 03727/2374 und Apotheke am Bahnhof;<br />

09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/6 88 10<br />

Mo 14.03.11 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />

Di 15.03.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />

16; 037206/2222<br />

Mi 16.03.11 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58<br />

Do 17.03.11 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />

Fr 18.03.11 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58<br />

Sa 19.03.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />

So 20.03.11 Hainichen<br />

16; 037206/2222<br />

Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Lutherplatz 4; 037207/652 444 zusätzlich<br />

Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg; Max-<br />

Kästner-Str. 32; 037206/88 71 83 und<br />

Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />

Mo 21.03.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306<br />

Di 22.03.11 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Mi 23.03.11 Hainichen<br />

Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />

Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen;<br />

Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10<br />

Do 24.03.11 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648<br />

<strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />

Fr 25.03.11 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306<br />

Sa 26.03.11 <strong>Mittweida</strong><br />

So 27.03.11 Frankenberg<br />

Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />

Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />

16; 037206/2222 zusätzlich Merkur-<br />

Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer<br />

Str. 57; 03727/9 29 58 und Luther-<br />

Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />

037207/652 444<br />

Mo 28.03.11 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Lauenhainer Str. 57; 03727/9 29 58<br />

Di 29.03.11 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />

Mi 30.03.11 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer<br />

Str. 4; 03727/61 20 35<br />

Do 31.03.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />

16; 037206/2222<br />

Fr 01.04.11 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Sa 02.04.11 Frankenberg<br />

So 03.04.11 <strong>Mittweida</strong><br />

Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />

Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306<br />

Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Schumannstr. 5; 03727/64 98 67 zusätzlich<br />

Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Gutenbergstr. 70; 037206/47 0 51 und<br />

Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00<br />

Mo 04.04.11 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen;<br />

Bahnhofsplatz 4; 037207/6 88 10<br />

Di 05.04.11 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648<br />

Mi 06.04.11 Frankenberg<br />

Do 07.04.11 <strong>Mittweida</strong><br />

<strong>Mittweida</strong>; Markt 24; 03727/2374<br />

Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Baderberg 2; 037206/3306<br />

Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 24 09. März 2011<br />

Rochlitzer Str. 51; 03727/9 45 10<br />

Fr 08.04.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />

16; 037206/2222<br />

Sa 09.04.11 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

So 10.04.11 Hainichen<br />

Schumannstr. 5; 03727/64 98 67<br />

Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Ziegelstr. 25; 037207/5 05 00 zusätzlich<br />

Leo-Apotheke; 09669 Frankenberg; Max-<br />

Kästner-Str. 32; 037206/88 71 83 und<br />

Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer<br />

Str. 4; 03727/61 20 35<br />

Mo 11.04.11 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer<br />

Str. 4; 03727/61 20 35<br />

Di 12.04.11 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt<br />

Mi 13.04.11 Hainichen<br />

16; 037206/2222<br />

Luther-Apotheke; 09661 Hainichen;<br />

Lutherplatz 4; 037207/652 444<br />

Notdienst für Hainichen, Frankenberg und <strong>Mittweida</strong> Mo. bis Fr. von 18.00<br />

bis 08.00 Uhr des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr<br />

des folgenden Sonntags sowie Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden<br />

Montags.<br />

Sonn- und Feiertagsdienst in <strong>Mittweida</strong> von 10.00 bis 12.00 Uhr, in Frankenberg<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr und in Hainichen von 10.30 bis 11.30 Uhr.<br />

Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.<br />

Standesamt - Sterbefälle<br />

In der Zeit vom 28.01.2011 bis zum 23.02.2011 wurden die Sterbefälle folgender<br />

Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung<br />

liegen vor.<br />

30.01.2011 Steffi Schreiber geb. Kamm<br />

Ringstr. 21 a, 09648 <strong>Mittweida</strong>, OT Ringethal<br />

30.01.2011 Manfred Friedrich Bruno Dinnebier<br />

Heinrich-Heine-Str. 5, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

31.01.2011 Karl-Heinz Klöden<br />

Hainichener Str. 38, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

31.01.2011 Günter Ernst Ruhm<br />

Paul-Fleming-Str. 17, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

02.02.2011 Gertraud Herold geb. Hermsdorf<br />

Härtelstr. 25, 04736 Waldheim<br />

07.02.2011 Margarete Neiczer geb. Baumgartner<br />

Lauenhainer Str. 104, 09648 MIttweida<br />

10.02.2011 Maria Endruhn geb. Salawa<br />

Lauenhainer Str. 104, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

19.02.2011 Wolfgang Karl Paul Franke<br />

Zschöppichen 19, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der<br />

Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis <strong>Mittweida</strong><br />

Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich <strong>Mittweida</strong> ist täglich unter<br />

der Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen.<br />

Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten erfolgt eine automatische Weiterleitung<br />

an den diensthabenden Tierarzt.<br />

Notrufnummern<br />

Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />

Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222<br />

FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-997274<br />

Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />

Polizeirevier <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-9800<br />

Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-19292<br />

Kreiskrankenhaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727-990<br />

Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800235070<br />

Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371-451444<br />

Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . 0151-12644995<br />

Weberstraße 12, <strong>Mittweida</strong><br />

TAG UND NACHT<br />

☎ (0 37 27) 6 22 20<br />

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hinter dem Haus auf dem Hof<br />

Probleme und Krisen können jeden treffen und oft hilft ein<br />

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Unter dem Motto "Sorgen kann man teilen" stellt die Telefonseelsorge<br />

Deutschlandweit, unter den einheitlichen Rufnummern<br />

0800/111 0 111 und 0800/111 0 222, ihr Beratungsangebot anonym,<br />

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Friedhofsverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />

Chemnitzer Straße 45a, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Tel. 999923, Fax 999924<br />

Mo u. Fr 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Di 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Mi ./.<br />

Do 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 25 09. März 2011<br />

Standesamt - Geburten<br />

In der Zeit vom 27.01.2011 bis zum 24.02.2011 wurden im Standesamt<br />

<strong>Mittweida</strong> die Geburten folgender Kinder beurkundet; die schriftlichen<br />

Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.<br />

25.01.2011 Jüngling, Melina, weiblich<br />

Sindy Jüngling und Jens Schumann, Südstr. 19, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

26.01.2011 Pohl, Johanna, weiblich<br />

Francis Pohl und Dirk Kruschwitz, Georg-Büchner-Str. 5, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

28.01.2011 Janecek, Maja, weiblich<br />

Marlies Janecek und Alexander Ullrich, Ferdinand-Möhler-Str. 2,<br />

09648 Altmittweida<br />

29.01.2011 Matthes, Cheyenne-Lue, weiblich<br />

Monique Matthes und Julien Mario Hentschel, Markt 2, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

29.01.2011 Kiesling, Zoe Manuela, weiblich<br />

Mariana Kiesling, Bahnhofstr. 47, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

04.02.2011 Menzel, Jonas, männlich<br />

Anja Menzel geb. Niclas und Wolfgang Thomas Menzel, Am Bahnhof 1,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

04.02.2011 Menzel, Leon, männlich<br />

Anja Menzel geb. Niclas und Wolfgang Thomas Menzel, Am Bahnhof 1,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

08.02.2011 Vogt, Norma-Jeane, weiblich<br />

Conny Ines Vogt geb. Necker und Mario Vogt, Gabelsbergerstr. 44,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

10.02.2011 Neumann, Johann, männlich<br />

Claudia Teuerle, Am Schwanenteich 20 und Thomas Neumann, Schmale<br />

Gasse 9, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

10.02.2011 Rabe, Tobias Marcel, männlich<br />

Anja Rabe geb. Gerlach und Marcel Gottfried Rabe, Sandweg 2,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

10.02.2011 Berger, Pepe Simon, männlich<br />

Anke Mroch und Steve Berger, Dreiwerdener Weg 89, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

15.02.2011 Weiske, Emil Stefan, männlich<br />

Stefanie Keul und Stefan Weiske, Dorfstr. 47, 09648 Altmittweida<br />

HGW Haus- und Grundstücksverwaltung<br />

Mitglied im Verband der Immobilienverwalter Sachsen e. V.<br />

Büro: Hauptstr. 91, OT Markersdorf, 09236 Claußnitz, Tel./Fax (037202) 2355<br />

Bürozeiten: dienstags 15.00–18.00 Uhr und donnerstags 9.00–11.00 Uhr<br />

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• 3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 5e, 60 qm, 250,00 € KM + ca. 140,00 € NK<br />

• 3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 5c, 60 qm, 245,00 € KM + ca. 140,00 € NK<br />

• 4-Zi.-Whg. in Claußnitz OT Röll., Röllingshainer Dorfstr. 18, 112 qm, 350,00 € KM + 230,00 € NK<br />

• 4-Zi.-Whg. in Claußnitz OT Röll., Röllingshainer Str. 1, 93,33 qm, 300,00 € KM + 180,00 € NK<br />

• 2+3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Obere Dorfstr. 12, 55 qm, 220,00 € KM + NK/65 qm, 260,00 € KM +<br />

NK, Kaution KM<br />

• 4+2-Zi.-Whg. in Claußnitz OT Röll., Ottendorfer Str. 6, 90 qm, 400,00 € KM +120,00 € NK/<br />

56 qm, 230,00 € KM + 70,00 € NK<br />

• 3-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 14, 62,20 qm, 220,00 € KM + 150,00 € NK<br />

• 1-Zi.-Whg. in Claußnitz, Diethensdorfer Str. 22, 39,61 qm, 140,00 € KM + 90,00 € NK<br />

• 2-Zi.-Whg. in Burgstädt OT Schweizertal, Landstr. 6, 50 qm, 210,00 € KM +135,00 € NK<br />

• Ladengeschäft in Penig, Chemnitzer Str. 18, 140 qm, 400,00 € + 50,00 € NK + Heizung<br />

• 2-Zi.-Whg. in Penig, Schulgasse 1, mit EB-Küche, 45 qm, 210,- € KM + 130,- € NK + 70,- Heizung<br />

• 2-Zi.-Whg. in Tauscha, Tauschaer Str. 116, 57 qm, 250,00 € KM + 130,00 € NK<br />

• 2-Zi.-Whg. in Tauscha, Hofstr. 8, 41 qm, 190,00 € KM +100,00 € NK<br />

• 5-Zi.-Whg. in Tauscha, Hofstr. 8, 93,36 qm, 400,00 € KM +150,00 € NK<br />

• 2-Zi.-Whg. in Tauscha, Hofstr. 10, 45 qm, 200,00 € KM +100,00 € NK<br />

• 4-Zi.-Whg. in Mühlau, Schulstr. 16, 73,30 qm, 290,00 € KM +100,00 € NK<br />

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Tagesfahrten: – Einstiegsorte nach Absprache! –<br />

25.03.11 „Schneeweißchen und Rosenrot“ Überraschungsfahrt zu einer großen Kamelienausstellung<br />

und zum Schlosspark Pillnitz mit vielen Frühlingsblüten (inkl. Mittag, Kaffee, Eintritt) 48,00 €<br />

15.04.11 Staatsoperette Dresden „My Fair Lady“ (Beginn: 19.30 Uhr) 47,00 €<br />

21.04.11 Ostern in Thüringen – Oberhof (inkl. Führg., Mittag, Kaffee, Prog. „Tabarzer Spinnstuben“) 56,00 €<br />

01.05.11 Dampferparade in Dresden (inkl. Schifffahrt, Mittagessen an Bord) – Restplätze! 67,00 €<br />

09.05.11 Muttertagsfahrt zur Blockhütte/Besuch beim Kettensäger (inkl. Mittag, Kaffee, Führg.) 48,00 €<br />

09.07.11 Jubiläums-Schifffahrt in Dresden, gigantisches Feuerwerk, Abendessen an Bord 67,00 €<br />

13.08.11 „Zwingerfestspiele“, Theater-Highlight über August den Starken und Gräfin Cosel<br />

im freien Gelände des Dresdner Zwingers, Regie: Dieter Wedel (Beginn: 20.30 Uhr) ca. 105,00 €<br />

30.10.11 NEU! „Hinterm Horizont“ in Berlin (Veranstaltg. am Sonntag vor dem Feiertag)<br />

– Musical mit den Hits von Udo Lindenberg (inkl. Karte) ca. 122,00 €<br />

Mehrtagesfahrten:<br />

Preise pro Person im DZ<br />

02.04.–05.04.11 Saison-Auftakt-Fahrt – Husum – Insel Sylt – Hallig-Rundfahrt (3 Ü/HP) ab 335,00 €<br />

29.04.–30.04.11 Klabautermann – Schiffsreise in Deutschland „von der Elbe an den Wannsee“ 220,00 €<br />

1 Ü/HP im 4*-Hotel in Brandenburg, inkl. märkischer Liederabend<br />

24.05.–28.05.11 Schweiz – Schifffahrt Vierwaldstätter See / mit der ältesten Zahnradbahn auf<br />

Rigi-Kulm / Küssnacht / Hohle Gasse – Jungfraujoch, Schilthorn – Bern (4 Ü/HP) ab 598,00 €<br />

16.06.–19.06.11 Fahrt ins schöne Stubaital zu den „Traummelodien der Berge“ – Tälerrundfahrt,<br />

mit der Gondelbahn zum Kreuzjoch-Panorama-Restaurant, Musikveranstaltung (3 Ü/HP) ab 355,00 €<br />

03.07.–08.07.11 Lüneburger Heide (5 Ü/HP – Eurostrand Fintel), Braunschweig, Buxtehude,<br />

Bremerhaven (Klimahaus und Lloyd Werft), Ginseng-Farm und Blaubeerplantage,<br />

Celle (Stadtführg., Orchideenzentrum), Heidegarten – Schneverdingen u.v.a. ab 525,00 €<br />

13.10.–16.10.11 Schwarzwald-Freiburg, Titisee/Elsass-Straßburg, Münster, Schifffahrt (4 Ü/HP) ab 440,00 €


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 26 09. März 2011<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 27 09. März 2011<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 28 09. März 2011<br />

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