Nr. 07-2013-2. Fastensonntag - Hauerz
Nr. 07-2013-2. Fastensonntag - Hauerz
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KIRCHENBLATT<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Martin<br />
23. Februar <strong>2013</strong> – 0<strong>2.</strong> März <strong>2013</strong><br />
<strong>2.</strong> FASTENSONNTAG<br />
Sonntag <strong>2.</strong> FASTENSONNTAG<br />
24.0<strong>2.</strong> 09:00 - EUCHARISTIEFEIER<br />
(† Magdalena Heckelsmiller)<br />
Kollekte: Caritas-Fastenopfer<br />
Montag 17:00 - 18:00 Bücherei geöffnet<br />
25.0<strong>2.</strong><br />
Dienstag 08:00 - WORTGOTTESDIENST im Gemeindesaal<br />
26.0<strong>2.</strong> 09:30 - 11:30 Sprechzeit im Pfarrbüro<br />
Donnerstag 08:00 - WORTGOTTESDIENST im Gemeindesaal<br />
28.0<strong>2.</strong> 16:00 - 18:00 Bücherei geöffnet<br />
17:00 - 18:00 Sprechzeit im Pfarrbüro<br />
SPENDUNG der HAUSKOMMUNION<br />
für Kranke und alte Menschen. Wir kommen<br />
zu Ihnen am28.0<strong>2.</strong> und 01.03. nach Vereinbarung.<br />
(Tel. Kolb, 751)<br />
Freitag <strong>07</strong>:45 - SCHÜLERMESSE in der Kirche<br />
01.03. 09:00 Hl. MESSE mit Fastenpredigt in<br />
St. Verena, Bad Wurzach<br />
19:30 - WELTGEBETSTAG der FRAUEN<br />
im Gemeindesaal<br />
Samstag 16:00 - SONNTÄGLICHE WORT-GOTTES-FEIER<br />
0<strong>2.</strong>03. zum 3. FASTENSONNTAG<br />
Sonntag 3. FASTENSONNTAG<br />
03.03. 10:15 - EUCHARISTIEFEIER<br />
(† Alois und Klara Schöllhorn mit verst.<br />
Angehörigen; † Brigitte Waizenegger;<br />
† Hermann Schiedel)<br />
Aus der Seelsorgeeinheit<br />
Pater Mariusz Kowalski ist neuer Mitbruder auf dem<br />
Gottesberg<br />
Ganz herzlich möchten wir im Namen unserer Kirchengemeinde<br />
und der ganzen Seelsorgeeinheit Pater Mariusz bei<br />
uns in Bad Wurzach begrüßen. Wir freuen uns mit den Salvatorianern<br />
unserer Stadt über diesen willkommenen „Zuwachs“.<br />
Lieber Pater Mariusz,<br />
wir wünschen Ihnen einen guten Start in den Aufgaben des<br />
Ordens, im Salvatorkolleg und in den Gemeinden unserer<br />
Seelsorgeeinheit. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen<br />
und auf die Gottesdienste, die wir künftig zusammen<br />
feiern dürfen.<br />
Seien Sie uns herzlich willkommen!<br />
Gottes Segen für Ihr Wirken in Bad Wurzach!<br />
Pfr. Stefan Maier<br />
Pfr. Paul Notz<br />
Zur Person:<br />
Pater Mariusz Kowalski wurde 1976 in Mielec (Polen) geboren<br />
und trat 1996 ins Noviziat der Salvatorianer in Krakau<br />
ein. Dort studierte er Philosophie und Theologie und empfing<br />
2003 in Trzebinia nahe Krakau die Priesterweihe. Es schlossen<br />
sich einige Jahre in Augsburg an. Zuletzt wirkte Pater<br />
Mariusz als Kaplan in München.<br />
weiter aus der Seelsorgeeinheit – Seite 2<br />
Pfarramt: Kirchenpflege:<br />
Telefon (<strong>07</strong>568) 292 Telefon (<strong>07</strong>568) 336<br />
Fax (<strong>07</strong>568) 960527 Fax (<strong>07</strong>568) 925777<br />
Seelsorgeeinheit: Kath. Pfarramt, Memminger Str. 5<br />
Pfarramt, Tel. <strong>Nr</strong>.: <strong>07</strong>564-9329-0<br />
Pfarrer Stefan Maier, Tel. <strong>Nr</strong>. :<strong>07</strong>564-9329-32<br />
Pfarrer Paul Notz, Tel. <strong>Nr</strong>. <strong>07</strong>564-2808<br />
Diakon Berndt Rosenthal, Tel. <strong>Nr</strong>.: <strong>07</strong>564-9329-36<br />
Pastoralreferent Raimund Miller, Tel. <strong>Nr</strong>.: <strong>07</strong>564-9329-33<br />
Gemeindereferentin Diana Buhl, Tel. <strong>Nr</strong>.: <strong>07</strong>564-9329-34<br />
Gemeindereferentin Angelika Schupp, Tel. <strong>Nr</strong>.:<strong>07</strong>564-9329-35<br />
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Aus der Gemeinde<br />
Weltgebetstag der Frauen <strong>2013</strong><br />
„Ich war fremd und ihr habt<br />
mich aufgenommen.“<br />
Dieses Jesu-Zitat aus dem Matthäusevangelium steht<br />
als Motto über dem Weltgebetstag der Frauen, der am<br />
1. März gefeiert wird. Vorbereitet wurde er in diesem<br />
Jahr von Frauen aus Frankreich. Das Motto erinnert<br />
Europa an seine Verpflichtung, sich nicht gegen<br />
Flüchtlinge und Asylsuchende abzuschotten und deren<br />
Würde zu wahren.<br />
Es ergeht herzlich Einladung am Freitag, 1. März um<br />
19.30 Uhr in <strong>Hauerz</strong>, im Gemeindesaal.<br />
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Erstkommunionvorbereitung<br />
Samstag, 0<strong>2.</strong>März<br />
13.00 Uhr Rosenkranzknüpfen im Gemeindesaal<br />
Donnerstag, <strong>07</strong>. März<br />
15.40 Uhr Gewänderausgabe im Pfarrhaus<br />
16.00 Uhr Beichtnachmittag im Gemeindesaal.<br />
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Aktion Hoffnung Kleidersammlung<br />
Samstag, 9. März <strong>2013</strong><br />
Die Kleidersammlung der „Aktion Hoffnung“ ist in<br />
unserer Gemeinde am Samstag, 9. März. Bitte nur<br />
brauchbare Kleidung abgeben und Schuhe paarweise<br />
zusammenbinden. Auch Bettwäsche und Wolldecken<br />
werden gebraucht. Um Missbrauch zu unterbinden, die<br />
Kleidersäcke bitte kurz vor Sammelbeginn gut sichtbar<br />
am Straßenrand abstellen. Abholung ist am 09. März<br />
ab 8.00 Uhr in <strong>Hauerz</strong> und Rupprechts. Auswärtige<br />
können ihre Kleidersäcke am Freitag, 08. März im<br />
Gemeindehaus (Eingang-Vorraum) abstellen.<br />
Sammelsäcke liegen in der Bäckerei Mang, Metzgerei<br />
Seif, Sparkasse und in der Kirche aus.<br />
Die Aktion Hoffnung dankt für Ihre Spende, den Helfern<br />
am Sammeltag und besonders auch den Fahrzeughaltern.
Gottesberg - Tag der stillen Anbetung<br />
In einer Zeit der stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten<br />
soll Raum geschaffen werden, um persönliche Sorgen sowie<br />
die Nöte und Anliegen der Kirche – insbesondere die drängende<br />
Sorge um geistliche Berufe – vor Gott zu bringen.<br />
Am Donnerstag, 28. Februar – vor dem Herz-Jesu-Freitag<br />
– das ist der erste Freitag im Monat, beginnt die Anbetung<br />
nach dem 9.00 Uhr- Gottesdienst und wird am Abend mit<br />
einer Eucharistiefeier um 19.00 Uhr abgeschlossen.<br />
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Begegnungstag<br />
für Frauen aus Stadt und Land<br />
„Nimm dir Zeit zu Lachen – das ist die Musik der Seele“<br />
Landfrauentag am Dienstag, 5. März <strong>2013</strong> in Bad Wurzach<br />
09:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Pfarrkirche St. Verena mit Pfarrer Notz<br />
10:00 Uhr Beginn der Versammlung<br />
Pius-Scheel-Haus<br />
10:15 Uhr Nimm dir Zeit zum Lachen –<br />
das ist die Musik der Seele<br />
Pfarrer Paul Notz, Bad Wurzach<br />
12:00 Uhr Mittagessen<br />
Kurhaus am Kurpark<br />
14:00 Uhr „Solang oim s’Lacha noid vergoth…“<br />
Schwäbische Schmunzeltexte<br />
Ingrid Koch, Tettnang<br />
Leitung: Luise Buchschuster<br />
Kostenbeitrag 4,-- €<br />
„Nimm dir Zeit zu Lachen – das ist die Musik der Seele“<br />
so lautet das Thema der diesjährigen Begegnungstage für<br />
Frauen aus Stadt und Land, die in jedem Frühjahr in mehreren<br />
Gemeinden der Diözese Rottenburg-Stuttgart stattfinden.<br />
In Bad Wurzach beginnt der Tag um 9.00 Uhr mit der<br />
Eucharistiefeier in<br />
St. Verena. Pfarrer Paul Notz wird zusammen mit den Frauen<br />
den Gottesdienst feiern und danach ab 10.15 Uhr im<br />
Pius-Scheel-Haus das Referat halten zum Thema: „Nimm<br />
dir Zeit zu Lachen – das ist die Musik der Seele.“<br />
Lachen ist gesund. Nicht nur auf körperlicher, sondern auch<br />
auf emotionaler und psychischer Ebene kann es heilende<br />
Wirkung entfalten. Auch in unserem Glauben spielen Freude<br />
und Lachen eine Rolle. Echte Frömmigkeit hat ihren Ursprung<br />
in der Freude an Gott, der Schöpfer und Freund allen<br />
Lebens ist. Deshalb wird auch das Evangelium als frohe<br />
Botschaft bezeichnet.<br />
Das Thema am Nachmittag lautet:<br />
Solang oim s`Lacha noid vergoht… Schwäbische<br />
Schmunzeltexte mit Ingrid Koch aus Tettnang.<br />
Frau Koch ist eine im Bodenseekreis sehr bekannte Kabarettistin,<br />
die auch öfters im Rundfunk zu hören ist. In ihren<br />
Texten lebt ein geistvoller, witziger und zugleich warmherziger<br />
Blick auf alles Menschliche.<br />
Der gesamte Tag bietet also ein inte-ressantes Programm,<br />
die Gelegenheit sich mit Anderen aus zu tauschen und persönlich<br />
neue Erkenntnisse zu ge-winnen.<br />
Wir laden die Frauen aus der ganzen Seelsorgeeinheit Bad<br />
Wurzach zu diesem Begegnungstag herzlich ein.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Das Team des Kath. Frauenbundes Bad Wurzach<br />
Kath. Erwachsenenbildung in<br />
der Seelsorgeeinheit<br />
Glückskinder zum Glück erziehen<br />
Welche Erziehung brauchen Kinder, um zu einem<br />
glücklichen Menschen zu werden? Wie bringt man<br />
Kindern all die Dinge bei, die sie wissen müssen, um<br />
stark zu werden und mutig ins Leben zu gehen?<br />
Nachfolgende Generationen sollten mit der Ressource<br />
„Glück“ selbstverständlicher umgehen können, als<br />
wir es tun. Anhand der positiven Ergebnisse der<br />
„Glückswissenschaft“ werden im Vortrag anschauliche<br />
und praktische Tipps vorgestellt, sodass Glück<br />
ein Bestandteil des Alltags mit Kindern werden kann,<br />
denn: „Glück kann man lernen.“<br />
Referentin:Anja Reinalter, Dipl. Pädagogin<br />
Termin: Dienstag, 5. März, 20.00 Uhr<br />
Ort: Gemeindehaus St. Ulrich, Arnach<br />
Kosten: 2,00 Euro<br />
Kontakt:Andrea Hartmann, Tel <strong>07</strong>564-2191<br />
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„Was wir glauben“<br />
5 Abende zum Nach- und Mitdenken<br />
<strong>2.</strong> Abend: Mittwoch, 27. Februar<br />
„Das Sakrament der Heilung – die Krankensalbung“<br />
„Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der<br />
Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen<br />
und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige<br />
Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn<br />
aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie<br />
ihm vergeben.“ Jak. 5,13f<br />
„Letzte Ölung“ - dieses Wort ist manchmal noch bis<br />
heute die Bezeichnung für die Krankensalbung. Sie<br />
steht so in den Dekreten des Konzils von Trient<br />
(1546). Von Anfang an wurde sie in der Kirche gespendet<br />
als besonderer Dienst an den Kranken. Über<br />
die äußere Form der Spendung - die Salbung der<br />
fünf Sinne - gibt es vor dem<br />
16. Jdt. kaum Berichte. Im Konzil von Trient wurde<br />
verfügt: das Sakrament zu spenden in schwerer<br />
Krankheit, bei der der Patient in Todesgefahr ist. Das<br />
hatte zur Folge, dass man möglichst lange wartete<br />
mit der Bitte um die "Letzte Ölung". Und es war dann<br />
schlimm für die Angehörigen eines Verstorbenen,<br />
wenn sie aus lauter Ängstlichkeit, die Todesgefahr<br />
nicht erkannt hatten und so den Verstorbenen um die<br />
Gnade des Sakramentes brachten.<br />
Durch die Liturgiereform des 11. Vatikanums (1963)<br />
verschwand die Bezeichnung "letzte Ölung" und man<br />
spricht grundsätzlich von Krankensalbung, gleichzeitig<br />
gilt nicht mehr die Schwere einer Krankheit, sondern<br />
"krank-sein". So bekam das Sakrament mehr<br />
Nähe zu den Kranken und das Gebet mit und für den<br />
Kranken, die Salbung auf Stirne und Hände werden<br />
als große Wohltat empfunden. Die heutige Praxis in<br />
den Kliniken, Gemeinden und im privaten Bereich<br />
feiert dieses Sakrament als Zeichen, das mit Christus<br />
innigst verbindet, den Kranken aufrichtet und ihm<br />
Erleichterung und Heil schenkt. Ein wunderbares<br />
Sakrament!<br />
Pfr. Anton Hagenauer