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Die wichtigsten Fakten und Trends

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Musikindustrie in Zahlen 2012: <strong>Fakten</strong> <strong>und</strong> <strong>Trends</strong><br />

Marktstabilisierung mit leichtem Dämpfer<br />

Marktentwicklung: Gesamtumsatz aus Musikverkäufen: 1,44 Mrd. € (- 3,2%)<br />

Umsatz mit physischen Musikprodukten: 1,14 Mrd. € (-7,7%)<br />

Umsatz aus den digitalen Geschäftsfeldern: 0,29 Mrd. € (+19,3%)<br />

Umsatzverhältnis digital : physisch = 1:4<br />

Zusätzliche Einnahmen aus:<br />

Leistungsschutzrechten (GVL): 125 Mio. € (-0,8%) bei rückwirkender<br />

Korrektur der vorläufigen Einnahmen in 2011 (185 Mio. €) um 30% auf 126 Mio. €<br />

Synchronisation: 7 Mio. € (+30,8%)<br />

Angebots-Diversifizierung spiegelt sich im Markt wider<br />

Formate: 93 Mio. verkaufte CDs (-4,3%) => Umsatz: 1,0 Mrd. € (-7,2%)<br />

1 Mio. verkaufte Vinyl-LPs (+36,4%) => Umsatz: 19 Mio. € (+40,1%)<br />

97 Mio. verkaufte Track-Downloads (+22,9%) => Umsatz: 109 Mio. € (+26,3%)<br />

17,5 Mio. verkaufte Download-B<strong>und</strong>les (+19,9%) => Umsatz: 144 Mio. € (+23,7%)<br />

Umsatz Downloads gesamt: 256 Mio. € (+24,4%)<br />

Umsatz Streaming (Abo <strong>und</strong> werbefinanziert): 36 Mio. € (+38,7%)<br />

Das Album bleibt die zentrale Währung:<br />

112 Mio. verkaufte Einheiten (-1,4%), jedes sechste digital<br />

55% der Downloadumsätze durch Alben<br />

Musikfirmen: Aufbau langfristiger Künstlerkarrieren<br />

Investitionen: 2,7 Mrd. US $ weltweit für das A&R (16% der Musikumsätze)<br />

Kosten für den „Durchbruch“ eines Musikkünstlers in einem<br />

Schlüsselmarkt: etwa 1 Mio. Dollar<br />

80% der Künstler mit Profi-Ambitionen wünschen sich einen Vertrag<br />

mit einer Musikfirma (für 2/3 ist er ein wichtiger Schritt in der Musikkarriere)<br />

Das Musikstreaming nimmt an Fahrt auf<br />

Musiknutzung: Für 84% der Bevölkerung ist Musik wichtig oder sehr wichtig<br />

Tägliche Musiknutzung:<br />

20% der täglichen Musiknutzung erfolgt über Streaming<br />

45% macht die Musiksammlung aus (physisch o. digital)<br />

34% erfolgt über das Radio<br />

6% erfolgt über abo- <strong>und</strong> werbefinanzierte Audiostreams<br />

Für 75% der Online-Nutzer ersetzt Streaming nicht den Musik-Besitz


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42% nutzen Streaming zum Vorhören von Musik, die man später kauft<br />

39% würden Streaming-<strong>Die</strong>nste nur dann hören, wenn sie gratis wären<br />

<strong>Die</strong> Zahlungsbereitschaft für Musik geht weiter zurück<br />

Musikkäufer: Anteil Nichtkäufer: 63%<br />

3,4% Intensivkäufer generieren 43% der Musikmarktumsätze<br />

Durchschnittsausgaben eines Musikkäufers in Deutschland: 56 €<br />

Höchste Käuferreichweite bei den 30- bis 39-Jährige (55%)<br />

Generation 50 + sorgt für 1/3 des Gesamtumsatzes<br />

10-Jahresvergleich: Umsatzhalbierung bei den 20- bis 39-Jährigen<br />

Online- <strong>und</strong> Offlinehandel erstmals auf gleicher Höhe<br />

Musikhandel: 47,3% des Umsatzes über den stationären Handel (-9,4%)<br />

47,5% des Umsatzes über internetbasierte Vertriebsformen (+16%):<br />

28,2% über e-Commerce (+12,2%)<br />

19,3% über digitale Formate (Downloads, Streaming) (+22,1%)<br />

Etwa 15% Mischkäufer (sowohl online als auch offline)<br />

68 legale Online-Musik-Services in Deutschland verfügbar, davon 19<br />

abobasierte Streaming-<strong>Die</strong>nste<br />

81% der Deutschen sind zufrieden mit dem digitalen Musikangebot<br />

Höhenflug deutscher Künstler setzt sich fort<br />

Repertoire & Charts: 57,8% der TOP 100 Longplay-Charts 2012 nationales Repertoire<br />

7 deutsche Interpreten in den Top 10 Alben Charts (2012)<br />

Pop ist umsatzstärkstes Musikgenre in Deutschland (33%)<br />

409 GOLD/PLATIN-Verleihungen 2012<br />

Insgesamt 22.323 Neuveröffentlichungen 2012 (-2,8%)<br />

Deutschland viertgrößter Musikmarkt weltweit<br />

Internationales: Weltweiter Umsatz: 16,5 Mrd. $ zu Handelsabgabepreisen (+0,3%)<br />

Umsatz mit physischen Musikprodukten 9,7 Mrd. $ (-4,8%)<br />

Umsatz aus den digitalen Geschäftsfeldern 5,6 Mrd. $ (+9%)<br />

Digitalanteil: 34%<br />

Weitere Statistiken im aktuellen Jahrbuch des BVMI unter:<br />

http://www.musikindustrie.de/jahrbuecher/

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