Montageanleitung Drehflügeltor SWING - HERAS ADRONIT
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Benennung<br />
MONTAGEANLEITUNG – DREHFLÜGELTORE (<strong>SWING</strong>) UND ZAUNANLAGEN<br />
Vorbereitung<br />
Um eine exakte Montage der Zaun- und Toranlagen durchzuführen, ist das Gelände<br />
entsprechend vorzubereiten, d.h., die Zaunflucht muss genau abgesteckt und danach von<br />
Hindernissen (Bäume, Sträucher, etc.) frei geräumt werden.<br />
Um die Montagearbeiten zu erleichtern sind kleinere Unebenheiten im Verlauf der<br />
Zaunflucht durch ein entsprechendes Gerät abzuschieben.<br />
Wenn dies alles geschehen ist, sind die Zaunfluchten genau abzustecken bzw.<br />
einzumessen.<br />
Hier ist es sinnvoll, als Erstes die Lage der Tore und Türen festzulegen, damit beim<br />
späteren Einbau keine unterschiedlichen Größen der Zaunfelder rechts und links der Tore<br />
und Türen entstehen.<br />
Durchführung<br />
Die Fundamente für 2-flügelige Toranlage sind zu betonieren.<br />
Die Größe der Fundamente richtet sich nach den geologischen Gegebenheiten. Als<br />
Standardgröße schlagen wir vor 110 x 110 cm x Tiefe frostfrei (cm).<br />
Beim Betonieren der Fundamente sind die mitgelieferten Bodenplatten Nr. 30 (mit<br />
angeschweißten Bodenankern und aufgeschweißten Stiftschrauben) bündig mit der<br />
Oberfläche des Betons einzuarbeiten.<br />
Der Abstand der Platten richtet sich nach der Fundamentzeichnung. Außerdem sind<br />
Fundamente für die Mittelverriegelung zu erstellen (für das Verriegeln der Tore im<br />
geschlossenen Zustand).<br />
Nach Aushärtung der Fundamente werden die Torpfosten mit der Gegenplatte auf die<br />
vorhandene Bodenplatte gestellt und verschraubt.<br />
Schrauben und Unterlegscheiben lt. Teileverzeichnis Pos. /Bild 30.2 und 30.3.<br />
© <strong>HERAS</strong> <strong>ADRONIT</strong> GmbH<br />
Raiffeisenring 44 • D-46395 Bocholt<br />
Fon: +49 (0)2871 24414-0 • Fax: +49 (0)2871 24414-99<br />
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Rev.: 03<br />
Datum: 29.07.2011<br />
.…/ MA_Drehfluegeltor_<strong>SWING</strong>_11-07-29_Rev03.doc
Benennung<br />
MONTAGEANLEITUNG – DREHFLÜGELTORE (<strong>SWING</strong>) UND ZAUNANLAGEN<br />
Nach dem Befestigen der Torpfosten erfolgt der Einbau der Torflügel. Hierfür wird benötigt<br />
das Material:<br />
3.1. „Augenschrauben“,<br />
3.2 „Bolzen“,<br />
3.3 „Splinte“,<br />
3.4 „Muttern“,<br />
3.5 und 3.6 „Unterlegscheiben“.<br />
Nunmehr werden die Augenschrauben mit den Gehängebolzen in den entsprechenden<br />
Aufnahmen an den Torpfosten befestigt. Zur Sicherung wird am unteren Ende der Splint zur<br />
Sicherung eingeführt.<br />
Anschließend werden die entsprechenden Muttern mit Unterlegscheibe mittig auf die<br />
Augenschrauben aufgeschraubt.<br />
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Danach wird der Torflügel mit den entsprechenden Aufnahmen in die Augenschrauben<br />
geschoben<br />
und mit Unterlegscheiben und Muttern festgeschraubt<br />
Wenn beide Torflügel montiert sind, kann man durch das entsprechende Verstellen der<br />
Schrauben innen und außen die Tore genau einstellen.<br />
Es ist wichtig, dass die Tore bei der Grundeinstellung im Gehänge mittig eingestellt werden,<br />
damit man bei späteren Korrekturen rechts und links ausreichenden Spielraum zur<br />
Justierung hat.<br />
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Jetzt können die Ausleger zur Aufnahme der S-Drahtrollen auf den Torpfosten<br />
(Teileverzeichnis Pos. 21) und Torrahmen (Teileverzeichnis Pos. 24 und 25) jeweils am<br />
Ende des Torrahmens (Teileverzeichnis Pos. 27) aufgeschraubt werden.<br />
Zusätzlich werden am Ende des Torrahmens zum Torpfosten hin, rechts und links jeweils<br />
ein gerader Ausleger aufgeschraubt (Teileverzeichnis Pos. 22 und 23). Die passenden<br />
Schrauben sind unter Punkt 21.1 dargestellt<br />
Für die Befestigung der Drähte zur Aufnahme des S-Drahtes werden die Jumbonägel<br />
(Teileverzeichnis Pos. 20.3) mitgeliefert und für die entsprechenden Drähte, Drahtspanner<br />
(Teileverzeichnis Pos. 26).<br />
An den schrägen Y-Auslegern werden Spanndrahthalter befestigt. An diesen<br />
Spanndrahthaltern werden anschließend die Spanndrähte befestigt.<br />
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Zum Schluss werden die S-Drahtrollen auf die Spanndrähte gelegt und befestigt.<br />
An den geraden Auslegern, am Ende der Torflügel, werden Stacheldrähte befestigt<br />
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Die Anschlüsse der Gittermatten an den Torpfosten werden wie folgt erstellt:<br />
An den Torpfosten ist ein Flacheisen (a) angeschweißt. Hier wird das Gitter (b) angeklemmt<br />
und mit einem lose mitgelieferten Flacheisen (c) durch Verschrauben (d) befestigt.<br />
Um einen gleichmäßigen Abstand zu gewähren, werden bei der Verschraubung<br />
Abstandshülsen (e) eingebaut.<br />
a b c d e<br />
Die korrekte Montage der Toranlage ergibt dann die<br />
Flucht und die Höhe der zu montierenden Zaunanlage.<br />
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<strong>Montageanleitung</strong> der Zaunanlage<br />
Für die Montage der Zaunanlage ist nunmehr die Zaunflucht einzumessen und abzustecken.<br />
Hierfür wird eine geeignete Schnur in der Zaunflucht mittels Einschlageisen mittig über den<br />
zu erstellenden Fundamenten gespannt. Anschließend werden die Pfostenabstände im<br />
Boden markiert. Dies kann entweder durch ein entsprechendes Werkzeug oder alternativ<br />
durch das Aufsprühen von Farbe geschehen. Hierbei ist zu beachten, dass der<br />
Pfostenabstand rechts und links der Tore bei dem ersten Feld 2,40 m und dann immer<br />
2,50 m beträgt.<br />
Da bei dem Zaunsystem MIDI eine Endlosmontage durchgeführt wird, d.h., die Gitter<br />
werden untereinander verschraubt und vor den Pfosten mittels Klammern befestigt, kann bei<br />
Hindernissen im Boden auch der Pfostenabstand bis zu ca. 0,50 m verändert werden.<br />
Anschließend muss dann jedoch der Pfostenabstand wieder berichtigt und der<br />
Regelabstand von 2,50 m eingehalten werden.<br />
Nachdem die Abstände markiert wurden, kann mit den eigentlichen Bohrarbeiten begonnen<br />
werden.<br />
Hierfür ist ein Bohrgerät mit einer Spindel 100 mm Durchmesser, 1,00 m lang, mit einem<br />
zusätzlichen Adapterstück, auch 1,00 m lang, einzusetzen.<br />
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Die Bohrlöcher, 10 cm Durchmesser, werden auf 1,60 m Tiefe gebohrt. Anschließend<br />
werden die Rechteckzaunpfosten (Beispiel 80/40/2,6/3.800 mm) in die Pfostenlöcher<br />
versetzt und mit einem Sandkiesgemisch befestigt. Hierbei ist darauf zu achten, dass die<br />
Pfosten immer eine Höhe von 2.200 mm (je nach Auftragsfall) über Gelände haben.<br />
Nach dem Setzen der Zaunpfosten sind die V-Abwinkelungen mit jeweils 4 Stück<br />
Sechskantschrauben M 8 x 80 und Abreißmuttern M 8 anzuschrauben.<br />
Danach beginnt dann die eigentliche Gittermontage. Hierbei ist darauf zu achten, dass die<br />
Matten so montiert werden, dass die außer mittig gesetzten Stäbe nach außen zeigen und<br />
außerdem die angeschweißte Zunge an dem U-Profil dahin zeigt, dass anschließend die<br />
nächste Matte auf diese Zunge aufgelegt werden kann.<br />
INNEN<br />
AUSSEN<br />
Hierzu siehe sep.<br />
<strong>Montageanleitung</strong><br />
Gitterzaun!<br />
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