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Friedrich Schiller und »Die Prinzessin von Celle - Gottfried Wilhelm ...

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<strong>Friedrich</strong> <strong>Schiller</strong> <strong>und</strong> <strong>»Die</strong> <strong>Prinzessin</strong> <strong>von</strong> <strong>Celle</strong>«<br />

Ausstellung der <strong>Gottfried</strong> <strong>Wilhelm</strong> Leibniz Bibliothek<br />

<strong>und</strong> des Residenzmuseums im <strong>Celle</strong>r Schloss<br />

zum 250. Geburtstag des Dichters<br />

vom 4. November 2009 bis zum 30. Januar 2010<br />

im Katalogsaal der <strong>Gottfried</strong> <strong>Wilhelm</strong> Leibniz Bibliothek<br />

Ausstellungseröffnung am<br />

Dienstag, 3. November 2009, um 17:00 Uhr<br />

Sophie Dorothea<br />

Auch wenn <strong>Friedrich</strong> <strong>Schiller</strong>, dessen Geburtstag sich am 10. November 2009 zum 250. Mal jährt,<br />

niemals niedersächsischen Boden betreten hat, so plante er doch, sich in seinem Drama <strong>»Die</strong> <strong>Prinzessin</strong><br />

<strong>von</strong> Zelle« mit einem Stück welfischer Adelsgeschichte des späten 17. Jahrh<strong>und</strong>erts auseinanderzusetzen.<br />

Thematisiert werden sollte das Schicksal der <strong>Prinzessin</strong> Sophie Dorothea <strong>von</strong><br />

Braunschweig-Lüneburg, deren außereheliches Liebesverhältnis mit Philipp Christoph Graf <strong>von</strong> Königsmarck<br />

weitreichende Folgen haben sollte: Er wurde ermordet, sie entmachtet <strong>und</strong> lebenslang auf<br />

das Schloss Ahlden, westlich <strong>von</strong> <strong>Celle</strong>, verbannt.<br />

Der dramatische Plan, den <strong>Schiller</strong> ein Jahr vor seinem viel zu frühen Tod entwarf, blieb unvollendet,<br />

da der Dichter der Weiterarbeit am letztlich ebenfalls Fragment gebliebenen »Demetrius« den Vorzug<br />

gab.<br />

Die Ausstellung in der <strong>Gottfried</strong> <strong>Wilhelm</strong> Leibniz Bibliothek, die in Zusammenarbeit mit dem Residenzmuseum<br />

im <strong>Celle</strong>r Schloss entstand, stellt die historischen Vorbilder ebenso wie deren literarische<br />

Verarbeitung durch <strong>Friedrich</strong> <strong>Schiller</strong> vor <strong>und</strong> gibt Einblicke in die weitere Rezeptionsgeschichte<br />

des Stoffes.<br />

PROGRAMM<br />

Begrüßung<br />

Dr. Georg Ruppelt, Direktor der <strong>Gottfried</strong> <strong>Wilhelm</strong> Leibniz Bibliothek<br />

Grußwort<br />

Dr. Annette Schwandner, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur<br />

Vortrag<br />

Juliane Schmieglitz-Otten, Leiterin des Residenzmuseums im <strong>Celle</strong>r Schloss<br />

»Verhängnisvolle Leidenschaft – Liebe <strong>und</strong> Politik in der Königsmarck-Affäre«<br />

Empfang <strong>und</strong> Gang durch die Ausstellung<br />

Zur Eröffnung der Ausstellung laden wir Sie <strong>und</strong> Ihre Fre<strong>und</strong>e herzlich ein.<br />

Dr. Georg Ruppelt<br />

Direktor der Bibliothek<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Juliane Schmieglitz-Otten<br />

Leiterin des Residenzmuseums im <strong>Celle</strong>r Schloss<br />

→ Wir bitten um Anmeldung.<br />

Bitte beachten Sie auch die Rückseite!


BEGLEITPROGRAMM<br />

Dienstag, 10. November 2009, 16:00 Uhr<br />

FILMVORFÜHRUNG<br />

<strong>Friedrich</strong> <strong>Schiller</strong> – Dichterfürst <strong>und</strong> Frauenliebling<br />

Regie: Dirk Otto<br />

Deutschland | 2005 | ca. 45 Min.<br />

Dienstag, 10. November 2009, 17:00 Uhr<br />

VORTRAG<br />

<strong>von</strong> Dr. Burckhard Garbe, Immenhausen-Holzhausen<br />

Hatte <strong>Schiller</strong> zwei Köpfe?<br />

Neues <strong>von</strong> der <strong>Schiller</strong>-Schädel-Forschung<br />

Mittwoch, 13. Januar 2010, 17:00 Uhr<br />

VORTRAG<br />

<strong>von</strong> Dr. Georg Ruppelt,<br />

Direktor der <strong>Gottfried</strong> <strong>Wilhelm</strong> Leibniz Bibliothek<br />

<strong>Schiller</strong>, Löns, Korschunow –<br />

Über <strong>Celle</strong> <strong>und</strong> die Region in der Literatur<br />

Dienstag, 19. Januar 2010, 17:00 Uhr<br />

VORTRAG<br />

<strong>von</strong> Dr. Heiko Postma, Hannover<br />

»Was den Besten gefällt, in Jedermanns Händen«<br />

– <strong>Friedrich</strong> <strong>Schiller</strong> <strong>und</strong> seine Zeitschrift <strong>»Die</strong> Horen«<br />

Zu diesen Veranstaltungen wird noch gesondert eingeladen!

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