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Vita und Publikationen - Humboldt-Universität zu Berlin

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<strong>Vita</strong><br />

1971 geboren in Schlema<br />

1990 Abitur<br />

1990 - 1991 Wehrdienst<br />

1992 - 1998 Studium der Neueren <strong>und</strong> Neuesten Geschichte sowie der Bibliotheks- <strong>und</strong> Dokumentationswissenschaften<br />

an der <strong>Humboldt</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> (Magisterarbeit<br />

veröffentlicht unter dem Titel: Die Bibliothek der <strong>Berlin</strong>er <strong>Universität</strong> während der<br />

Zeit des Nationalsozialismus, <strong>Berlin</strong> 2000).<br />

11/1998 - 10/2000 Tätigkeit in der Wirtschaft<br />

01/1999 - 12/1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe „Akademiegeschichte im 19. <strong>und</strong><br />

20. Jahrh<strong>und</strong>ert“ der <strong>Berlin</strong>-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften<br />

10/2000 - 08/2001 Mitglied der Arbeitsgruppe „Archiv“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG,<br />

Bonn)<br />

09/2001 - 03/2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt „Geschichte der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft von 1920 bis 1970“ (Leiter: Prof. Dr. Rüdiger vom<br />

Bruch, <strong>Berlin</strong>, <strong>und</strong> Prof. Dr. Ulrich Herbert, Freiburg)<br />

07/2005 Promotion an der Philosophischen Fakultät I der <strong>Humboldt</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />

(Prädikat „magna cum laude“, Titel der Arbeit: Von der Notgemeinschaft <strong>zu</strong>m Reichsforschungsrat.<br />

Wissenschaftspolitik im Kontext von Autarkie, Aufrüstung <strong>und</strong> Krieg).<br />

05/2006 - 05/2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte der <strong>Humboldt</strong>-<strong>Universität</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />

02/2009 - 03/2011 Wissenschaftliche Fachberatung für die ZDF-Produktion „ZDF-History“<br />

04/2010 Platz 2 der Berufungsliste für die Leitung der „Arbeitsstelle für <strong>Universität</strong>sgeschichte“<br />

<strong>und</strong> der „Hamburger Bibliothek für <strong>Universität</strong>sgeschichte“ der <strong>Universität</strong> Hamburg<br />

06/2010 Mitarbeit bei der anlässlich des „Wissenschaftsjahres 2010“ gezeigten Ausstellung<br />

„WeltWissen. 300 Jahre Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>“ (Aktenrecherche, Objektauswahl,<br />

Erstellung von Ausstellungstexten)<br />

10/2010 - 04/2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte der <strong>Humboldt</strong>-<strong>Universität</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> (In Kooperation mit dem B<strong>und</strong>esarchiv <strong>und</strong> der DFG eigenständiger<br />

Aufbau einer Datenbank über die von der DFG zwischen 1920 <strong>und</strong> 1945 geförderten<br />

Wissenschaftler sowie Durchführung von Lehrveranstaltungen)<br />

11/2011 Stipendiat am Deutschen Historischen Institut in Moskau (Arbeiten im Sonderarchiv-<br />

Militärarchiv in Moskau)<br />

12/2011 Werkvertrag an der <strong>Berlin</strong>-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im<br />

Rahmen der Initiative „Rechtslehrer der DDR“ (Mitarbeit am Lexikon „Rechtslehrer<br />

der DDR“)<br />

ab 4/2012<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Deutsche Geschichte im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

im Rahmen des DFG-Projektes „Das Reichsamt für Wirtschaftsausbau als<br />

Forschungsbehörde im NS-System“ (Eigene Stelle)<br />

Schriftenverzeichnis<br />

Monographien<br />

<br />

Die Bibliothek der <strong>Berlin</strong>er <strong>Universität</strong> während der Zeit des Nationalsozialismus. (<strong>Berlin</strong>er Arbeiten<br />

<strong>zu</strong>r Bibliothekswissenschaft, Bd. 2), <strong>Berlin</strong> 2000.


Von der Notgemeinschaft <strong>zu</strong>m Reichsforschungsrat. Wissenschaftspolitik im Kontext von Autarkie,<br />

Aufrüstung <strong>und</strong> Krieg (Studien <strong>zu</strong>r Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bd. 3), Stuttgart<br />

2008.<br />

Herausgegebene Sammelbände<br />

<br />

Aufsätze<br />

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<br />

Vom Amazonas an die Ostfront. Der Expeditionsreisende <strong>und</strong> Geograph Otto Schulz-Kampfhenkel<br />

(1910-1989) (<strong>zu</strong>sammen mit Holger Stoecker), Köln u. a. 2011.<br />

Neuaufbau <strong>und</strong> Wiederbeginn. Der Wissenschaftsorganisator Johannes Stroux an der <strong>Berlin</strong>er <strong>Universität</strong><br />

1945-1947, in: Jahrbuch für <strong>Universität</strong>sgeschichte 7 (2004), S. 191–214.<br />

Von der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft <strong>zu</strong>r Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die<br />

»Gemeinschaftsarbeiten« der Notgemeinschaft 1924-1933, in: Schalenberg, Marc u. Thomas P. Walter<br />

(Hg.): „… immer im Forschen bleiben!“ Rüdiger vom Bruch <strong>zu</strong>m 60. Geburtstag. Stuttgart 2004, S. 157–<br />

177 (in Zusammenarbeit mit Peter Nötzoldt).<br />

Der Bevollmächtigte für Hochfrequenzforschung des Reichsforschungsrates <strong>und</strong> die Organisation der<br />

deutschen Radarforschung in der Endphase des Zweiten Weltkrieges 1942-1945, in: Technikgeschichte<br />

72 (2005), Heft 3, S. 203–226.<br />

„Alle Arbeit des Instituts dient mit leidenschaftlicher Hingabe der deutschen Rüstung.“ Das Kaiser-<br />

Wilhelm-Institut für Eisenforschung als interinstitutionelle Schnittstelle kriegsrelevanter Wissensproduktion<br />

1917-1945, in: Maier, Helmut (Hg.): Gemeinschaftsförderung, Bevollmächtigte <strong>und</strong> der Wissenstransfer.<br />

Die Rolle der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im System kriegsrelevanter Forschung des Nationalsozialismus<br />

(Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus, Bd. 17), Göttingen<br />

2007, S. 153–214.<br />

„Das größte Geheimnis der deutschen Technik“. Die Entwicklung des Stratosphärenflugzeugs „Ju 49“<br />

im Spannungsfeld von Wissenschaft, Industrie <strong>und</strong> Militär (1926–1936), in: Dresdener Beiträge <strong>zu</strong>r Geschichte<br />

der Technikwissenschaften 32 (2008), S. 3–32.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

„So viel ich kann, bemühe ich mich, der Heeresverwaltung nützlich <strong>zu</strong> sein.“ Wissenschaftler als Krisenmanager<br />

zwischen 1914 <strong>und</strong> 1945. Emil Fischer – Rudolf Schenck – Adolf Fry, in: Berg, Matthias,<br />

Jens Thiel <strong>und</strong> Peter Th. Walther (Hg.): Mit Feder <strong>und</strong> Schwert. Militär <strong>und</strong> Wissenschaft – Wissenschaftler<br />

<strong>und</strong> Krieg (Wissenschaft, Politik <strong>und</strong> Gesellschaft, Bd. 7), Stuttgart 2009, S. 107–135.<br />

Krisenmanagement durch institutionalisierte Gemeinschaftsarbeit. Zur Kooperation von Wissenschaft,<br />

Industrie <strong>und</strong> Militär zwischen 1914 <strong>und</strong> 1933, in: Michael Grüttner, Rüdiger Hachtmann, Konrad H.<br />

Jarausch, Jürgen John <strong>und</strong> Matthias Middell (Hg.): Gebrochene Wissenschaftskulturen. <strong>Universität</strong> <strong>und</strong><br />

Politik in 20. Jahrh<strong>und</strong>ert, Göttingen 2010, S. 83–106.<br />

„Werkzeug der deutschen Kriegsführung“. Die Forschungspolitik der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

<strong>und</strong> des Reichsforschungsrates zwischen 1920 <strong>und</strong> 1945, in: Karin Orth <strong>und</strong> Willi Oberkrome<br />

(Hg.): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft 1920–1970. Forschungsförderung im Spannungsfeld von<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Politik (Beiträge <strong>zu</strong>r Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bd. 4),<br />

Stuttgart 2010, S. 53–69.<br />

Von der Wagenburg der Autarkie <strong>zu</strong> transnationaler Zusammenarbeit. Der Verein Deutscher Eisenhüttenleute<br />

<strong>und</strong> das KWI/MPI für Eisenforschung 1917-2009, in: Helmut Maier, Andreas Zilt u. Manfred<br />

Rasch (Hg.): 150 Jahre Stahlinstitut VDEh 1860–2010, Essen 2010, S. 671–708.<br />

Das Uranprojekt des Heereswaffenamtes, in: Henning, Jochen <strong>und</strong> Udo Andraschke (Hg.): Weltwissen.<br />

300 Jahre Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, München 2010, S. 181–182.<br />

Kohle – Koks – Kanonen. Die Kooperation zwischen Wissenschaft, Armee <strong>und</strong> rheinisch-westfälischer<br />

Industrie im Ersten Weltkrieg am Beispiel der Kommission <strong>zu</strong>r Beschaffung von Kokereiprodukten, in:<br />

Westfälische Forschungen 69 (2010), Themenschwerpunkt: Regionale Bildungs- <strong>und</strong> Wissenschaftsgeschichte<br />

im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert, hrsg. von Wilfried Rudloff, S. 19–50.<br />

Das Max-Planck-Institut für Eisenforschung, in: Peter Gruss u. Reinhard Rürup unter Mitarbeit von<br />

Susanne Kiewitz (Hg.): Denkorte. Max-Planck-Gesellschaft <strong>und</strong> Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Dresden<br />

2010, S. 126–135.


Stabilität <strong>und</strong> „eine kaum geschmälerte Arbeitsleitung“. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung<br />

in der Großen Depression (1929-1933), in: Technikgeschichte 78 (2011), Heft 4, S. 1–22.<br />

„Das Institut erfreut sich in den Kreisen der Industrie des Ruhrbezirks ganz besonderer Beliebtheit“.<br />

Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Arbeitsphysiologie <strong>und</strong> die Montanindustrie 1913–1945, in: Hans Ulrich<br />

Thamer u. Theo Plesser (Hg.): Vom Kaiser-Wilhelm-Institut für Arbeitsphysiologie in <strong>Berlin</strong> <strong>zu</strong>m<br />

Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortm<strong>und</strong> (1913–1993). (erscheint 2012).<br />

Beiträge in herausgegebenen Sammelbänden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Stationen einer Selbstinszenierung. Eine Einführung (gemeinsam mit Holger Stoecker) in: Flachowsky,<br />

Sören <strong>und</strong> Holger Stoecker: Vom Amazonas an die Ostfront. Der Expeditionsreisende <strong>und</strong> Geograph<br />

Otto Schulz-Kampfhenkel (1910-1989), Köln u.a. 2011, S. 11–22.<br />

„Die geladene Maschinenpistole in der Rechten, in der linken den Filmapparat“ Schulz-Kampfhenkel<br />

im „Sonderkommando Dora“ – Erk<strong>und</strong>ungen in der Wüste Libyens vom Mai 1942 bis Januar 1943 (gemeinsam<br />

mit Michael Rolke), in: Flachowsky u. Stoecker, Amazonas, S. 206–239.<br />

„Die Forschungsgruppe Schulz-Kampfhenkel steht jetzt für Ostaufgaben <strong>zu</strong>r Verfügung“. Schulz-<br />

Kampfhenkel als Beauftragter für Sonderaufgaben der erdk<strong>und</strong>lichen Forschung, in: Flachowsky u.<br />

Stoecker, Amazonas, S. 240–302.<br />

Epilog. Schwieriger Neubeginn <strong>und</strong> Rückkehr <strong>zu</strong>r Normalität. Otto Schulz-Kampfhenkel im Nachkriegsdeutschland<br />

(gemeinsam mit Michael Ohl <strong>und</strong> Holger Stoecker), in: Flachowsky u. Stoecker, Amazonas,<br />

S. 321–352.<br />

Handbuch- <strong>und</strong> Lexikonbeiträge<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Philipp Lenard, in: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte <strong>und</strong> Gegenwart,<br />

Band 2: Personen, hrsg. von Wolfgang Benz in Zusammenarbeit mit Werner Bergmann, Johannes Heil,<br />

Juliane Wetzel <strong>und</strong> Ulrich Wyrwa, <strong>Berlin</strong> 2009, S. 468–469.<br />

Konrad Meyer, in: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte <strong>und</strong> Gegenwart,<br />

Band 2: Personen, hrsg. von Wolfgang Benz in Zusammenarbeit mit Werner Bergmann, Johannes Heil,<br />

Juliane Wetzel <strong>und</strong> Ulrich Wyrwa, <strong>Berlin</strong> 2009, S. 551–552.<br />

Wolfram Sievers, in: Neue Deutsche Biographie, hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen<br />

Akademie der Wissenschaften (Bd. 24), <strong>Berlin</strong> 2010, S. 392–393.<br />

Johannes Stark, in: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte <strong>und</strong> Gegenwart,<br />

Band 2: Personen, hrsg. von Wolfgang Benz in Zusammenarbeit mit Werner Bergmann, Johannes Heil,<br />

Juliane Wetzel <strong>und</strong> Ulrich Wyrwa, <strong>Berlin</strong> 2009, S. 792–793.<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft bis 1945, in: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in<br />

Geschichte <strong>und</strong> Gegenwart, Band 4: Institutionen, hrsg. von Wolfgang Benz in Zusammenarbeit mit<br />

Werner Bergmann, Johannes Heil, Juliane Wetzel <strong>und</strong> Ulrich Wyrwa (erscheint <strong>Berlin</strong> 2012).<br />

Lehr- <strong>und</strong> Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe, in: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft<br />

in Geschichte <strong>und</strong> Gegenwart, Band 4: Institutionen, hrsg. von Wolfgang Benz in Zusammenarbeit<br />

mit Werner Bergmann, Johannes Heil, Juliane Wetzel <strong>und</strong> Ulrich Wyrwa (erscheint <strong>Berlin</strong><br />

2012).<br />

Kampfb<strong>und</strong> für Deutsche Kultur, in: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte<br />

<strong>und</strong> Gegenwart, Band 4: Institutionen, hrsg. von Wolfgang Benz in Zusammenarbeit mit Werner Bergmann,<br />

Johannes Heil, Juliane Wetzel <strong>und</strong> Ulrich Wyrwa (erscheint <strong>Berlin</strong> 2012).<br />

Datenbanken<br />

<br />

<br />

<br />

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft zwischen 1920 <strong>und</strong> 1945. Übersicht über die von der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft <strong>und</strong> vom Reichsforschungsrat geförderten Wissenschaftler (erscheint<br />

2012).<br />

Findbuch <strong>zu</strong>m Bestand „R 73“ (Deutsche Forschungsgemeinschaft) (in Kooperation mit dem B<strong>und</strong>esarchiv<br />

Koblenz, erscheint 2012).<br />

Findbuch <strong>zu</strong>m Bestand „R 26 III“ (Reichsforschungsrat) (in Kooperation mit dem B<strong>und</strong>esarchiv <strong>Berlin</strong>).

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