als wasser. - Verband Schweizerischer Mineralquellen und Soft ...
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ZZZSSSSS – ZUM SCHLUSS<br />
Liebe Leserin<br />
Lieber Leser<br />
Wussten Sie, dass jedes<br />
Mineral<strong>wasser</strong> genau gleich<br />
wie wir Menschen einen eigenen<br />
<strong>und</strong> unverwechselbaren<br />
«Fingerabdruck» aufweist?<br />
Es gibt keine zwei genau gleichen. Da jedes<br />
Mineral<strong>wasser</strong> per Definition immer die gleiche<br />
Zusammensetzung hat, kann jedes Mineral<strong>wasser</strong><br />
auch der Quelle, aus der es stammt,<br />
zugeordnet werden. Hier in der Schweiz haben<br />
wir r<strong>und</strong> zwanzig verschiedene natürliche<br />
Mineral<strong>wasser</strong>quellen, die genutzt werden.<br />
Eine fantastische Auswahl!<br />
Gastwirtinnen <strong>und</strong> Gastwirte können wie wir zu<br />
Hause entscheiden, welches Mineral<strong>wasser</strong> am<br />
besten zu ihnen passt. Und die Konsumentinnen<br />
<strong>und</strong> Konsumenten entscheiden selber, was sie<br />
gerne trinken wollen. Man darf sie auch in dieser<br />
Sache nicht bevorm<strong>und</strong>en. Die Empfehlung,<br />
den Gästen besser Leitungs<strong>wasser</strong> statt Mineral<strong>wasser</strong><br />
anzubieten, ist eine Beschneidung der<br />
Wahlfreiheit. Sie hat jedoch noch viel weitreichendere<br />
Konsequenzen. Für unsere Mineral quelle<br />
in Gontenbad zum Beispiel würde ein solcher<br />
Entscheid das Aus bedeuten: Wir hätten keine<br />
Existenz berechtigung mehr. Appenzell Mineral<br />
würde es nicht mehr geben. 35 Arbeitsplätze<br />
gingen verloren, Investitionskapital würde nicht<br />
mehr in eine abgelegene Gegend fliessen, Lehrlinge<br />
würden nicht mehr ausgebildet werden<br />
können, das Quellschutzgebiet könnte nicht mehr<br />
überwacht werden, eine Appenzeller Spezialität<br />
würde verschwinden. Ich bin deshalb überzeugt,<br />
dass die Konsumentenorganisa tionen zu wenig<br />
gut überlegt haben, welches die Kon sequenzen<br />
ihrer Empfehlung wären.<br />
Dieselben Organisationen, die solches postu lieren,<br />
sind andernorts sehr bemüht, den Konsumentinnen<br />
<strong>und</strong> Konsumenten möglichst transparent<br />
<strong>und</strong> detailliert darzulegen, von wem <strong>und</strong> wie die<br />
Lebensmittel produziert werden. Beim Mineral<strong>wasser</strong>,<br />
ein wie jedes andere Lebensmittel<br />
überwachtes Produkt, scheint das nicht zu interessieren.<br />
Ich wünsche mir, dass sich die Konsumentenorganisationen<br />
besser informieren, bevor<br />
sie Empfehlungen abgeben.<br />
Nun – ich werde zusammen mit dem <strong>Verband</strong><br />
für das Mineral<strong>wasser</strong> kämpfen. Es geht nicht<br />
einfach um H 2 O – es geht um mehr <strong>als</strong> Wasser,<br />
um natürliches Mineral<strong>wasser</strong>!<br />
Ihre Gabriela Manser,<br />
Geschäftsführerin der Mineralquelle Gontenbad<br />
AG, Präsidentin des <strong>Verband</strong>es <strong>Schweizerischer</strong><br />
<strong>Mineralquellen</strong> <strong>und</strong> <strong>Soft</strong>-Drink-Produzenten (SMS)<br />
<strong>Verband</strong> <strong>Schweizerischer</strong><br />
<strong>Mineralquellen</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Soft</strong>-Drink-Produzenten<br />
Gener<strong>als</strong>ekretariat:<br />
Engimattstrasse 11<br />
Postfach 2124<br />
CH-8027 Zürich<br />
T 044 221 21 84<br />
F 044 211 62 06<br />
E office@mineral<strong>wasser</strong>.ch<br />
www.mineral<strong>wasser</strong>.ch