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Info-Brief - Info-Brief – Info-Brief - Info-Brief – Info-Brief - GOETH GmbH

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INFO <strong>–</strong>BRIEF<br />

November 2012<br />

<strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong> <strong>–</strong> <strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong> - <strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong> <strong>–</strong> <strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong> - <strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong> <strong>–</strong> <strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong> - <strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong> <strong>–</strong> <strong>Info</strong>-<br />

Wir haben eine Reihe von interessanten und aktuellen Themen ausgewählt, um Sie<br />

auf den neuesten Stand zu bringen.<br />

Zahlen, Daten, Fakten:<br />

Wieder einmal waren die Zahlen größer als im Vorjahr. Viele Systeme produzieren<br />

Zahlen und Aussagen. <strong>Info</strong>rmationen, die solche Systeme zur Verfügung stellen<br />

sollten, so genannte Kennzahlen, finden sich alljährlich in den Statistiken des<br />

Gesamtverbandes der dt. Versicherungswirtschaft (GDV), Map-Report und den<br />

Kriminalstatistiken.<br />

Die Grundanforderungen an ein Management-<strong>Info</strong>rmationssystem, also eine zeitnahe<br />

Lieferung aller relevanten Daten, erfüllen die Statistiken in aller Regel nicht. Auf die<br />

aktuelle Lage und die Herausforderungen die nach Gesetz und Rechtsprechung sich<br />

an ein kriminaltechnisches Prüflabor und die Schadenbearbeitung stellen, haben die<br />

Statistiken keinen Einfluss. Und hier wird es problematisch für das Schadenmanagement,<br />

denn nur die Nachbetrachtung von Leistungen, aber keine oder<br />

wenige für die Prävention sowie Repression eingehenden <strong>Info</strong>rmationen mit einer<br />

flachen Detailtiefe, ermöglichen es kaum, Aussagen zu treffen zu delinquentem<br />

Verhalten. Die Basis unserer Gutachten bleibt daher Erfahrung und der tagtägliche<br />

Erkenntnisgewinn im Team aus dem Einzelfall (Data on demand), mit zeitnaher<br />

dynamischer Auswertung und Bereitstellung der <strong>Info</strong>rmationen an unsere<br />

Auftraggeber.


Sachversicherung:<br />

Die Leistungen der Versicherer sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.<br />

Addiert man zu den Wohnungseinbrüchen die weiteren Diebstahlschäden, die über<br />

die Hausratversicherung versichert sind, wie Fahrradklau und Diebstahl aus Pkws,<br />

kam es 2011 zu insgesamt 390.000 Einbruch-Diebstahlschäden. Die Ausgaben der<br />

Versicherer beliefen sich dafür auf 540 Millionen Euro, rund 80 Millionen Euro mehr<br />

als im Vorjahr. Ein Einbruch kostet durchschnittlich 3.050 Euro<br />

Unter der Schirmherrschaft von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich wurde der<br />

„Tag des Einbruchschutzes“ ins Leben gerufen. Mieter und Hausbesitzer sollen dem<br />

Schutz der eigenen vier Wände mehr Aufmerksamkeit schenken und sich informieren.<br />

DNA-Spuren:<br />

Mit Ablauf des III. Quartals 2012 umfasste die DNA-Analyse-Datei des Bundeskriminalamtes<br />

einen Bestand von 986.216 Datensätzen. Diese Gesamtzahl setzt sich<br />

zusammen aus 767.799 Personendatensätzen und 218.417 Spurendatensätzen. Jeden<br />

Monat werden ca. 8.400 neue Datensätze in der DNA-Analyse-Datei erfasst. Bei<br />

unseren Untersuchungen sind wir bei Einbrüchen und Branddelikten wesentlich<br />

häufiger mit der Sicherung weiterer Spuren (z. B. Blutspuren) konfrontiert. Zu den<br />

Delikten, mit denen wir aus sachverständiger Sicht in Berührung kommen, wie<br />

Diebstahldelikte, Raub und Betrug sind aktuell 95.842 Spurendatensätze erfasst.<br />

Fahrzeugversicherung:<br />

Die deutschen Versicherer haben im Jahr 2011 in der Kfz-Sparte einen versicherungstechnischen<br />

Verlust von 906 Millionen Euro erlitten. Dabei haben die einzelnen Anbieter<br />

sehr unterschiedlich abgeschnitten. Das entspricht einem Anstieg von 35 Prozent auf


den Vorjahreswert von 669 Millionen Euro. Das zeigt eine Auswertung des Verlags<br />

Manfred Poweleit (MAP-Report).<br />

Die deutliche Zunahme des Autodiebstahls der vergangenen Jahre hat sich<br />

bundesweit in 2011 nicht fortgesetzt. Sogar in Berlin, mit 3,6 Diebstählen auf 1.000 Pkw<br />

Spitzenreiter in der Diebstahlstatistik, ist der Autodiebstahl um 0,5 Prozent gesunken.<br />

Deutlich mehr Autos wurden hingegen 2011 in Hamburg und Bremen gestohlen: An der<br />

Elbe betrug die Zunahme 18,9 Prozent, an der Weser 30 Prozent. In Nordrhein-Westfalen<br />

haben Bochum (30,9 %) und Düsseldorf (23,6 %) deutliche Zunahmen zu verzeichnen.<br />

Für die 19.658 PKW betrugen die Aufwendungen 259,6 Millionen Euro.<br />

Wir für Sie:<br />

Das Team des kriminaltechnischen Prüflabor beteiligt sich seit Jahren am Wissensaustausch<br />

und einer ganzen Reihe von Seminaren, um auch interdisziplinär Denkweisen<br />

und Methoden für die Tatortbefundung, Beweissicherung und Schadenaufklärung<br />

verschiedener Teilaspekte zusammenzuführen, weil ein reines Nebeneinander<br />

dieser Aspekte hierfür nicht mehr ausreicht.


Vereinigung Kriminaldienst Österreich (VKÖ), Februar 2012:<br />

So konnte am 16.2. von Oberst Josef Holzberger, Stellvertretender Leiter des<br />

Landeskriminalamtes Salzburg, und Franz Scheucher, Vizepräsident der VKÖ, das<br />

Seminar eröffnet werden. 58 Teilnehmer aus Deutschland, Italien, Schweiz und<br />

Österreich wurden in der Folge von einem internationalen Team in die nach heutigem<br />

Wissenstand modernsten Methoden des Kraftfahrzeugdiebstahles eingeführt.<br />

Hervorzuheben ist, dass auch zwei Bundestrainer zur Bekämpfung von<br />

Kraftfahrzeugdiebstahl, Chefinspektor Andreas Kummer von der Sondereinsatzgruppe<br />

Ost und Gruppeninspektor Hans Sinnhuber vom Landespolizeikommando<br />

Wien, sowie mehrere Landestrainer anwesend waren.<br />

Messekongress Schaden- und Leistungsmanagement, März 2012:<br />

Zwei Tage lang diskutierten Versicherer, Schadenexperten, Gutachter und Rechtsanwälte<br />

im Congress-Center-Leipzig über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen<br />

Betrugsmanagement, Kfz-Versicherung, Brandschäden, Personenschadenmanagement<br />

und mobiles Schadenmanagement, wobei sich das Thema Kundenorientierung<br />

wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung zog. In zwölf<br />

Fachforen präsentierten Experten ihre Lösungen und zeigten Trends auf, die<br />

zukünftig für die Versicherungswirtschaft von Interesse sein könnten. Wir standen<br />

den Teilnehmern mit einem großen Ausstellerstand mit den Kollegen des<br />

Sachverständigenbüro Lang (Brandursachenforschung) und Pro Versicherer, Detlev<br />

L. Burgartz für Fragen zur Verfügung. In 2013 sind wir wieder dabei und freuen uns<br />

schon jetzt auf Ihren Besuch, um Ihnen die neuen Anforderungen im Schadenmanagement<br />

sowie Erweiterungen und Lösungen unseres Leistungs-spektrum zu<br />

zeigen.<br />

<strong>Info</strong>rmationstag Spezialisten HUK-Coburg, Mai 2012:<br />

In einem internen Vortrag informierten wir die Kraftfahrt- und Sachspezialisten der<br />

HUK-Coburg über unsere Untersuchungsmöglichkeiten und die Tiefe der Gesamtschau<br />

auf alle Betrugsindikatoren und entlastenden Details bei der Beweissicherung<br />

Key-Seminar, Juni 2012:<br />

Aufbauend auf den Erkenntnissen aus jährlich über 2.000 Schlüsseluntersuchungen<br />

beteiligten wir uns sowohl mit einem Vortrag wie auch praktischen Vorführungen zu<br />

unseren Untersuchungsmethoden. Für die tägliche Arbeit konnten im Dialog mit den<br />

Fachspezialisten der Versicherungsunternehmen und Polizei neue Erkenntnisse<br />

gewonnen werden, die wir nutzen können, um die Zusammenarbeit bei der Schadenaufklärung<br />

zu intensivieren.


Automechanika Frankfurt, September 2012:<br />

In diesem Jahr waren wir mit unserem Team und weiteren Kollegen in den<br />

Messehallen unterwegs, um uns noch tiefer über neue Angriffszenarien, Gefahren<br />

und deren Abwehr bei vernetzten Fahrzeugen zu informieren. Das Kraftfahrzeug der<br />

Zukunft wird kommunikativer, wobei diese praktischen und durchaus sinnvollen<br />

Funktionen auch die möglichen Angriffspunkte für Missbrauch und Manipulation<br />

darstellen. Eine besondere Gefahr liegt darin, dass sich die Angreifer über drahtlose<br />

Schnittstellen Zugriff von außen auf das Bordnetz nehmen. Selbst komplizierte<br />

Angriffe zur Skalierung einer ganzen Fahrzeugflotte werden dadurch rentabel<br />

(Tacho-Tuning). Die häufigste festgestellte Manipulation an der Fahrzeugelektronik<br />

ist aber das Motortuning, wobei Fahrzeuge über ihre Spezifikation genutzt werden<br />

und schneller fahren, als vom Hersteller vorgesehen. Wir haben uns hierzu das<br />

Leistungsspektrum einer Vielzahl neuer Tools zur Multimarkendiagnose (Automotive<br />

Professionals Diagnostik-Systeme) für PKW, Kräder und Nutzfahrzeuge präsentieren<br />

lassen, welche uns wiederum Möglichkeiten schaffen zu einer erweiterten<br />

Beweissicherung.<br />

Security Essen 2012, September 2012:<br />

An vier Tagen präsentierten über 1.100 Aussteller aus mehr als 40 Nationen ihre<br />

Sicherheitslösungen. Als Weltmesse bietet die Security Essen vom 25. bis 28.<br />

September die international bedeutendste Plattform für die Vorstellung innovativer<br />

Sicherheitstechnologien und modernster Sicherheitskonzepte. Gleichzeitig ist die<br />

Messe Drehscheibe für Networking und <strong>Info</strong>rmationsaustausch zu mechanischer<br />

Sicherungstechnik, Brandschutz und IT-Security. Unser Team war an mehreren<br />

Tagen vor Ort und hat sich für Sie informiert. Besonders zukunftsweisende Lösungen<br />

zu unseren Arbeitsgebieten prüfen wir für den praxisorientierten Einsatz.<br />

Stuttgarter Versicherungstage, November 2012:<br />

Wir sind dabei und freuen uns auf interessante Vorträge und Gespräche.<br />

Meeting in Warschau:<br />

Wie jedes Jahr findet auch dieses Jahr wieder eine Ausstellung der aktuellsten<br />

Werkzeuge und Tools statt. Diese ist dieses Jahr Anfang Dezember in Warschau<br />

vorgesehen. Natürlich werden wir dort wieder vertreten sein und uns über die<br />

aktuellsten und neuesten Erfindungen auf dem Gebiet der Einbruchs- und<br />

Sperrwerkzeuge und insbesondere die neuesten Tools zur Fahrzeugüberwindung<br />

informieren.<br />

Unsere Leistung <strong>–</strong> Gesamtbetrachtung auf allen Ebenen:<br />

Nur durch stetiges Sammeln von <strong>Info</strong>rmationen ergibt sich eine Gesamtbetrachtung,<br />

die nicht nur Übersicht schafft, sondern auch zur Beurteilung von Risiken und


Gefahren dient. Mit einem einmaligen Konzept sorgt das Kriminaltechnische<br />

Prüflabor und der neue Fachbereich Schadenbearbeitung noch stärker dafür, dass<br />

alle notwendigen <strong>Info</strong>rmationen gebündelt werden und übersichtlich zusammen<br />

bleiben.<br />

Zu diesem Zweck nutzen wir „Findentity“, wodurch die elektronische Akte und die<br />

Papierakte als Hybridakte zu einer Einheit zusammengeführt wird. Arbeitsschritte, die<br />

zu verschiedenen Zeiten (im Labor), an verschiedenen Untersuchungsorten<br />

(Ortstermine) durch verschiedene Personen geleistet wurden, werden in Findentity<br />

vereint, die Effizienz aller Abläufe gesteigert und Fehler vermieden.<br />

Neues Leistungsgebiet:<br />

In der Vergangenheit haben wir, insbesondere durch die sehr häufige Beauftragung<br />

der Gerichte feststellen müssen, dass die von Versicherungen in Auftrag gegebenen<br />

Gutachten Aussagen enthalten, welche in der vorliegenden Form als nicht gerichtsverwertbar<br />

beurteilt werden mussten, mit der Konsequenz des Prozessverlustes.<br />

Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass wir durch unseren sehr hohen <strong>Info</strong>rmationsaufwand<br />

das Niveau der Gutachtenerstellung permanent angehoben<br />

haben, um letztendlich die Gutachten auch für die gerichtliche Auseinandersetzung<br />

noch nachvollziehbarer aufzubereiten.<br />

Unabhängig davon haben wir festgestellt, dass die Gutachtennachbereitung, d. h.<br />

Sachbearbeitertätigkeit bei den Auftraggebern, nur einen Bruchteil der Möglichkeiten<br />

ausschöpft, die eigentlich zur Schadenaufklärung genutzt werden könnte.<br />

Hierzu haben wir uns umfangreiche Gedanken gemacht, um das Bewusstsein und<br />

die Risikoexposition (volles Bewusstsein bis unbekannt/nicht bewusst) für unsere<br />

Auftraggeber durch Zusatzleistungen zu minimieren.<br />

Streng zu beachten sind hierbei die gesetzlichen Vorschriften, wonach der<br />

Sachverständige, der ein Gutachten erstellt, außer der <strong>Info</strong>rmationsbeschaffung, die<br />

für die Erstellung des Gutachtens notwendig ist, keine eigenen Ermittlungen<br />

anstellen darf.<br />

Aus diesem Grund haben wir abgetrennt von der kriminaltechnischen Untersuchung<br />

den Firmenzweig „Göth-Schadenbearbeitung“ aktiviert und werden Ihnen damit<br />

zunächst für den Bereich „Fahrzeugkriminalität“ eine Zusatzleistung anbieten.


Stufenmodelle zur Risikoidentifikation:<br />

Bei der Risikoidentifikation haben naturgemäß die Risiken höchste Priorität, durch die<br />

die Kernkompetenzen zur Risikobewertung, der möglichen Schadenshöhe oder<br />

Risikosteuerung beeinträchtigt werden. Ziel bei unseren Überlegungen war es, das<br />

aus einer Kombination von Risikoidentifikation und Risikobewertung schnell<br />

geeignete Maßnahmen noch ergriffen werden können, selbst wenn Risiken nicht zu<br />

vermeiden sind, sie aber noch vermindert werden können (entsprechend MaRisk<br />

(VA).<br />

Für die Risikoüberwachung (RiskMap) benutzen wir ein 3-Stufenmodell.<br />

In der Stufe I können mit geringen Kosten und Zusatzaufwand risikospezifische<br />

Berichte zu den Fahrzeugdaten erstellt werden. Für den Routinebetrieb wurde ein<br />

Risikokatalog etabliert zur Identifikation und Fehleranalyse, welcher ausschließlich<br />

auf den fahrzeugbezogenen Daten basiert. Sollte sich in Stufe I bestätigen, dass sich<br />

keine Plausibilitätsdefizite ergeben, so wird in Form eines kurzen Vermerks unsere<br />

Leistung präsentiert und auch eine bescheidende Kostennote übergeben.<br />

Lassen sich jedoch bei dieser ersten Stufe Dinge erkennen, die einer weiteren<br />

Prüfung unterzogen werden müssen, werden wir in die zweite Stufe einsteigen.<br />

Hier sind, weil auch uns entsprechende Kosten auferlegt werden, nicht nur die<br />

Kostenhöhe, sondern auch die Feststellungen, weitaus qualifizierter und<br />

umfangreicher.


Sollte Stufe II das abweichende Prüfergebnis der technischen Fahrzeugdaten<br />

bestätigen, werden sämtliche <strong>Info</strong>rmationen in einer „druckbaren Akte“ für den<br />

Auftraggeber zunächst bewertend erfasst.<br />

Ergeben sich hieraus zwingende Anhaltspunkte für eine weitere Schadenaufklärung,<br />

entscheidet nur der Auftraggeber in Stufe III darüber, ob weitere Ermittlungstätigkeiten<br />

nach vorheriger Kostenschätzung oder dortiger Kostendeckelung, erfolgen.<br />

Vorteile:<br />

Mängel in der <strong>Info</strong>rmation bzw. Fehler in den zuarbeitenden Organisationseinheiten<br />

eines Kraftfahrtversicherers sind Risiken mit nicht zu unterschätzenden rechtlichen,<br />

finanziellen oder imageschädlichen Auswirkungen. Zudem erwarten die Kunden,<br />

dass im Rahmen der Schadenaufklärung alle Detailinformationen die zur Beurteilung<br />

des Schadenfalles notwendig sind, auch erhoben werden.<br />

Die tägliche Praxis zeigt, dass die verbindende Klammer der aufbau- und ablauforganisatorischen<br />

Maßnahmen des Risikomanagements, wegen fehlender Daten<br />

und <strong>Info</strong>rmationen häufig nicht sichergestellt werden kann, was dazu führt, dass<br />

unsere Spezialisten einen erhöhten Telefonbedarf signalisieren, welcher durch die<br />

Stufen I und II mit überschaubaren Kosten, zu verringern wäre.<br />

Zu den Stufen I und II ist noch anzuführen, dass das Abfragevolumen nur soweit<br />

greift, wie es für die Aufklärung der Sache erforderlich ist.<br />

Es werden also nach der RiskMap nicht zwanghaft Abfragen vorgenommen, die von<br />

vornherein nicht erfolgversprechend oder zielorientiert sind. Aus diesem Grund<br />

können die Kosten auch nur einen Rahmen umfassen. Wir geben die uns auferlegten<br />

Kosten weiter und berechnen unsere Tätigkeit nach Zeitaufwand.<br />

Stufe III<br />

Bei der Planung für ein neues Leistungsgebiet war allen Projektbeteiligten bewusst,<br />

dass für das wirkungsvolle Risikomanagement im Auftrag eines Versicherungsunternehmens<br />

das koordinierte Zusammenwirken aller an der Schadenaufklärung<br />

Beteiligten ausschlaggebend ist. Zudem spielt neben den formalen Kriterien und


Rahmenbedingungen der Stufen I und II die Risiko- und Kontrollkultur, die mit der<br />

Einführung zu entwickeln ist, eine entscheidende Rolle.<br />

Durch standardmäßige Prüfungen in Stufe I und II erhielten wir in den Probeläufen<br />

aufschlussreiche <strong>Info</strong>rmationen, woraus sich für uns bestätigte, dass dann, wenn<br />

derartige Prüfungen nicht erfolgt wären, in vielen Fällen der Versicherer gezahlt<br />

hätte.<br />

In Stufe III stehen hingegen weitere Fragen an zur Schadenaufklärung, möglicher<br />

Manipulationen, Arglist, Obliegenheitsverletzungen oder sogar Betrug, die nach<br />

unserer Kenntnis häufig auch Überprüfungen am Schadenort sowie Zeugen- und<br />

Parteianhörungen erfordern.<br />

Nach der Einführungsphase von Stufe I und II wollen wir auch für die Stufe III unsere<br />

bewährte Unterstützung für die weitere Umsetzung in den Routinebetrieb bzw. die<br />

Weiterentwicklung des Risikomanagement-Systems für andere Sparten (z. B. Kfz-<br />

Haftpflicht, Haftpflicht, Transport sowie den Sachversicherungen bei Einbruch und<br />

Brand) fortführen.<br />

Es ist angedacht, dass die „Göth-Schadenbearbeitung“ hierzu an unterschiedlichen<br />

Standorten mit geeigneten Spezialisten nach vorheriger Abstimmung des<br />

Kostenrahmens weitere Überprüfungen in Auftrag gibt.<br />

Somit hat die Einführung eines Risikomanagementsystems unter Nutzung der „Göth-<br />

Schadenbearbeitung“ nicht nur die Vermeidung bzw. Reduzierung von Fehlern mit<br />

den entsprechenden Kosteneinsparungen als Ziel, sondern eine Kombination mit<br />

einem professionellen Qualitätsmanagement.<br />

Unser Ziel ist es, Ihnen mit diesen neuen Leistungsbereichen, zum einen für die<br />

kriminaltechnische Untersuchung und zum anderen der ergänzenden Schadenbearbeitung,<br />

ein gebündeltes Paket vorzulegen, das die optimale Aufklärung des<br />

Schadenfalles beinhaltet. In welcher Form sie letztendlich unsere Ergebnisse<br />

gegenüber dem Versicherungsnehmer oder Anspruchsteller verwerten, bleibt dabei<br />

Ihnen überlassen.<br />

Wir werden in unseren Berichten nur den festgestellten Tatsachenstoff aufnehmen,<br />

Ihnen jedoch keine Regulierungsvorschläge unterbreiten.<br />

Einführungsphase:<br />

Wir würden uns freuen, wenn unser Leistungsangebot Ihr Interesse weckt. Im<br />

Rahmen eines Testverfahren können Sie gerne prüfen, ob wir unsere Versprechungen<br />

einhalten (siehe hierzu auch weitere Erläuterungen unter Anlage 1).<br />

Wichtige Unterlagen zu Schlüsseluntersuchungen:<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass sich die<br />

Bearbeitungszeiten und Rückfragen verringern, wenn Sie folgende Unterlagen für die<br />

Schlüsseluntersuchung beifügen:<br />

‣ -alle Fahrzeugschlüssel (auch Nebenschlüssel)<br />

‣ -Kopie von ZB I und ZB II (Fahrzeugschein/Fahrzeugbrief)<br />

‣ -Kopie der Schadenmeldung/Zusatzfragebogen, insbesondere alle<br />

Erklärungen zur Schlüsselnutzung oder Schlüsselverlust<br />

‣ -Kopie der Anzeige gegenüber der Polizei<br />

‣ -Vollmacht (siehe Muster)


Vollmacht:<br />

Um alle Möglichkeiten ausschöpfen zu können, die der Aufklärung eines<br />

Fahrzeugdiebstahles dienen, kann es notwendig sein, unter Einhaltung der<br />

gesetzlichen Vorschriften weitere Daten und <strong>Info</strong>rmationen zu erheben. Eine<br />

wachsende Anzahl von Software-Anwendungen kommuniziert über komplexe<br />

Bordnetze. Dabei werden für den Kunden wertvolle Echtzeitinformationen zum<br />

Zustand und Aufenthaltsort des Fahrzeuges, dessen Verschlusssituation, eCall im<br />

Notfall oder Werkstattinformationen übertragen.<br />

In Schadenfällen erleben wir immer wieder, dass der von einem Diebstahl oder Unfall<br />

betroffene Versicherungskunde oder Anspruchsteller in Schwierigkeiten gerät,<br />

wenn er das äußere Bild eines Diebstahles oder sonstige Manipulationen in seiner<br />

Sphäre nicht ausschließen kann.<br />

In diesen Vorgängen kann es sich geradezu fatal auswirken, wenn der prüfende<br />

Sachverständige die Möglichkeiten der Beweiserhebung über die Fahrzeughersteller,<br />

Werkstätten, Registerbehörden, Telematikdienste, Service Operating Center etc.<br />

nicht ausschöpft und alleine auf Basis weniger <strong>Info</strong>rmationen entscheidet.<br />

In vielen Fällen sind dem Sachverständigen die Hände gebunden, weil eine<br />

umfangreiche Bevollmächtigung des betroffenen Versicherungskunden oder<br />

Geschädigten fehlt. Unsere Datenschutzbeauftragten haben daraufhin nach<br />

Intervention von Fahrzeugherstellern überprüft, ob die in den Schadenanzeigen oder<br />

Zusatzfragebögen enthaltenen Vollmachten die oben schon näher skizzierte<br />

<strong>Info</strong>rmationsbeschaffung bei vernetzten Fahrzeugen umfasst. Ergebnis ist, dass die<br />

erteilten Vollmachten nur bedingt zu Erfolgen führen.<br />

Aus diesem Grund haben wir eine datenschutzrechtlich geprüfte „Mustervollmacht“<br />

entwerfen lassen (siehe Anlage hinten).<br />

In allen Fällen mit Zweifeln am äußeren Bild des vorgetragenen Diebstahlereignisses,<br />

den vorgelegten Fahrzeugschlüsseln, deren Einschreibedaten,<br />

Fahrzeugdokumenten oder sonstiger Telematikdaten, empfiehlt es sich, bei dem<br />

Versicherungskunden oder Geschädigten eine Vollmacht einzuholen für erweiterte<br />

Prüfungen (siehe Anlage 2).<br />

Beispiel Fernfunktionen:<br />

Innovative Fernfunktionen für die Fahrzeugnutzung alleine oder sogar in Kombination<br />

für Haus, Büros, Arzt-Praxen, Kanzleien oder für das Flottenmanagement usw.<br />

ermöglichen individuelle und unkomplizierte Hilfe in Fällen, die bislang den Einsatz<br />

eines Pannendienstes oder Schlüsseldienstes erforderlich machten. Wurde<br />

beispielsweise das Fahrzeug versehentlich verriegelt, obwohl sich der Schlüssel im<br />

Kofferraum befindet, genügt ein Anruf beim Service. Nach eindeutiger Identifizierung<br />

des Fahrers <strong>–</strong> über die Beantwortung zweier persönlich definierter<br />

Sicherheitsfragen <strong>–</strong> wird von dort aus via Telefonverbindung das Kommando zur<br />

Entriegelung des Fahrzeugs übertragen. Auf gleichem Wege kann festgestellt<br />

werden, ob das in Eile abgestellte Fahrzeug verriegelt wurde. Außerdem ist mithilfe<br />

der Fernfunktionen auch eine Aktivierung der Standheizung beziehungsweise<br />

Standlüftung über den Service möglich. Die Fernfunktionen müssen bei einigen<br />

Herstellern vorher einmalig vom Kunden über das Internet aktiviert werden. Besitzer<br />

eines Apple iPhone können die Funktion mithilfe einer speziellen Applikation nutzen<br />

(so z. B. bei BMW). Ähnliche Services bietet der Audi Ortungsassistent an und<br />

weitere Hersteller von Trace & Tracking-Systemen.


Daten im Funkschlüssel und weiteren Endgeräten:<br />

Nicht nur mit den Nutzungsdaten in den Funkschlüsseln, sondern auch den<br />

Bluetooth-, iPhone und Android-Technologien für das vernetzte Fahrzeug beschäftigen<br />

wir uns verstärkt. Allein die Feststellung zur Anzahl der nach Werk<br />

dokumentierten Fahrzeugschlüssel, nach deren mechanischer sowie elektronischer<br />

Zuordnung, etwaiger Gebrauchsspuren oder Daten aus den Fahrzeuginformations-<br />

Systemen, wird bei zunehmender Nutzung weiterer Endgeräte von einem oder<br />

mehreren Nutzern, nicht mehr ausreichen.<br />

Ersatzschlüssel:<br />

Die Nachschlüsselindustrie liefert nach Öffnung der Märkte und eines schwindenden<br />

Monopols der Fahrzeughersteller dem Original gleich aussehende Fahrzeugschlüssel.<br />

Fakt ist, dass mit wachsendem Zugriff auf die Peripherie des Herstellers tiefer<br />

gehende Nachfragen erforderlich werden, ob und wann ggf. ein Zugriff auf die<br />

Systeme erfolgte, wer sich hierzu legitimierte bzw. ob erkennbar ist, wie viele<br />

Schlüssel am Fahrzeug noch angelernt wurden.<br />

Insoweit ergeben sich für die sachverständige Befundung je nach Hersteller weitere<br />

Herausforderungen zur Eruierung des Tatsachenstoffes.<br />

On-Board-Diagnose / Car-Hacking:<br />

Die Entwicklung eines Fahrzeuges dauert ungefähr 4 Jahre. Nach dem Verkauf ist<br />

ein Fahrzeug rund 12 Jahre unterwegs. Potenzielle Angreifer haben nun die gesamte<br />

Zeitspanne von der Wiege an vor Augen, um Sicherheitslücken in der Fahrzeugelektronik<br />

zu suchen und diese auch auszunutzen. Ungewollt steigt mit der Anzahl<br />

der vernetzten Funktionen in einem Fahrzeug auch die der Steuergeräte. Die<br />

zunehmend vernetzten Funktionen und die Nichtabschottung sicherheitssensitiver<br />

Bereiche bietet Kriminellen neue Geschäftsmodelle. Diverse Schnittstellen dienen<br />

dann nicht mehr allein Werkstätten zu Wartungs- und Diagnosezwecken, sondern<br />

können ähnlich einem PC mit schadhafter Software verseucht werden. Denkbar wäre<br />

dann sogar die Lokalisierung des Aufenthaltsortes oder die Suche nach Marke, Typ,<br />

Ausstattung und Farbe zum Bestellklau (Car-Hacking).<br />

Auf der Security in Essen wurde uns ein Gerät in der Größe einer Streichholzschachtel<br />

vorgestellt, welches im unteren Minutenbereich sensitive Daten aus<br />

den Steuergeräten auslesen kann und diese wiederum für die Programmierung eines<br />

betriebsfremden Fahrzeugschlüssels nutzt.<br />

Selbstständiges Beweisverfahren:<br />

Verschiedene Sachversicherer entschließen sich bei einem Schadenfall auf weitere<br />

Prüfungen zu verzichten und den Fall lieber mangels Spuren durch einen Vergleich<br />

zu erledigen. Wenn der Vergleich für den Versicherungsnehmer nicht angenommen<br />

wird, kann er bei Gericht ein selbständiges Beweisverfahren beantragen. Dabei wird<br />

ein vom Gericht beauftragter kriminaltechnischer Sachverständiger, meist öffentlich<br />

bestellt und vereidigt, herangezogen, der sich die Schadenstelle ansieht und<br />

darüber ein unparteiisches Gutachten erstellt. Wird dabei der Nachweis des


Schadenherganges im Sinne der Versicherungsbedingungen erbracht, werden in der<br />

Regel die Kosten für das selbstständige Beweisverfahren vom Versicherer getragen.<br />

Der Versicherer sollte vor seiner Entscheidung bedenken, dass nach Ablehnung oder<br />

Vergleichsangebot wegen Spurenmangel am Tatobjekt, bei nicht vorgenommenen<br />

Sicherung der Schadenstelle und des Untersuchungsmaterials, sich das Spurenbild<br />

bis zu dem gewünschten Erfolg noch ändern lässt, so dass bei keinem Sachverständigen<br />

mehr Zweifel an einer Tathandlung durch Fremdtäter bestehen.<br />

Die marginalen tatnahen Sicherungskosten schlagen im Vergleich zu Ärger und<br />

Arbeitsaufwand kaum zu Buche.<br />

Vorgehen bei Schadenortbesichtigungen:<br />

Wir wollen noch einmal darauf hinweisen, dass bei der Schadenorterstbesichtigung<br />

durch den vor Ort tätigen Schadenregulierer Fotos gefertigt werden sollten. Dazu<br />

reicht auch meist eine kleine Kamera mit Nahaufnahmemöglichkeit, ein Zollstock, der<br />

mit fotografiert wird und eine kleine Taschenlampe zum Schräglichtausleuchten. Zum<br />

einen dienen diese Bilder der Beweissicherung, so dass die Möglichkeit der<br />

„Nachbearbeitung der Spuren“ unterbunden wird, andererseits jedoch auch die<br />

Möglichkeit besteht, diese Bilder zuzumailen.<br />

Wir schauen uns die Bilder an und bewerten die Spuren, ob es sich um einen<br />

nachvollziehbaren Einbruch handelt oder ob eine Schadenortbesichtigung erforderlich<br />

ist. Wenn wir anhand der Bilder erkennen können, dass die Werkzeugeinwirkung<br />

zum erfolgreichen Öffnen der Tür oder des Fensters geeignet erscheint,<br />

erhalten Sie eine kurze Mail und wir berechnen keine Kosten. Schicken Sie die Bilder<br />

direkt an: manfred@goeth.com.<br />

Ferner weisen wir daraufhin, dass es die Vielzahl der bundesweiten Aufträge erlaubt,<br />

eine Besichtigung mit einem anderen Schadenort zu koordinieren, so dass sich auch<br />

so Kosten einsparen lassen. Die Bearbeitungszeiten können sich hierdurch im<br />

Einzelfall bis zur Besichtigung etwas verlängern. Hierüber würden wir Sie rechtzeitig<br />

zu Ihrer Disposition unterrichten.<br />

Personelles:<br />

Ende August 2012 hat der Mitarbeiter Herr Simon Siegert, der das Fachgebiet<br />

Kriminalistik und Kriminaltechnik in England studiert hatte und somit den Titel „B. Sc.<br />

Crime Scene Sience“ führen durfte, unser Unternehmen wieder auf eigenen Wunsch<br />

verlassen. Er hatte seinen Hochschulabschluss in England so absolviert, dass er<br />

promovieren konnte. Dies war jedoch auf diesem Fachgebiet in Deutschland nicht<br />

möglich. Er musste dazu eine Hospitantenstelle antreten und stand somit für uns<br />

nicht mehr zur Verfügung. Wir wünschen Herrn Siegert für seine zukünftige<br />

Weiterbildung alles Gute. Ggf. findet er nach seiner Promovation wieder zu uns<br />

zurück.<br />

Wir verweisen noch einmal auf die von Herrn Siegert verfassten, umfangreichen<br />

Ausführungen zu den Untersuchungen an Fahrzeugschlüsseln, die im<br />

vorangegangenen INFOBRIEF 2011 aufgenommen wurden. Ferner ist sie in der<br />

Fachzeitschrift: Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik, Heft 11/2012, veröffentlicht.<br />

Um die personelle Lücke zu füllen, haben wir die Stelle neu ausgeschrieben und<br />

konnten sie auch bereits besetzen. Wir haben Herrn Markus May, Bachelor of


Engineering, für uns gewinnen können. Wir werden Herrn May in vollem Umfang<br />

unterstützen.<br />

Betrieblicher Datenschutzbeauftragter:<br />

Öffentliche und nicht öffentliche Stellen, die personenbezogene Daten automatisiert<br />

erheben, verarbeiten oder nutzen, sind verpflichtet, bei diesen Arbeiten die<br />

Ausführungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sowie anderer Vorschriften<br />

über den Datenschutz sicherzustellen. Unternehmen haben einen betrieblichen<br />

Beauftragten für den Datenschutz zu bestellen, wenn sie bei der automatisierten<br />

Datenverarbeitung mindestens 10 Personen oder bei der Verarbeitung auf andere<br />

Weise (manuelle Verfahren) mindestens 20 Personen beschäftigen. Maßgeblich ist<br />

nicht die Anzahl der Arbeitnehmer, sondern die der im Unternehmen tätigen<br />

"Personen" (d.h. auch freie Mitarbeiter, Auszubildende und Geschäftsführer).<br />

Wir haben uns für die Bestellung und Beratung i. S. des Datenschutzes für einen<br />

externen betrieblichen Datenschutzbeauftragten (DSB) nach § 4 f Abs. 2 BDSG<br />

entschieden und die wechselseitigen Pflichten in einem Dienstleistungsvertrag<br />

beschrieben.<br />

Zu unserem betrieblichen DSB ist die Anwaltskanzlei Kinast und Partner, Venloer<br />

Straße 24, 50672 Köln, Tel.: 0221 / 222183-0, Fax: 0221 / 222183-10,<br />

http://www.kinast-partner.de, bestellt.<br />

Weitergabe von Gutachten:<br />

Wir sind häufig mit der Bitte unserer Auftraggeber konfrontiert, dass Gutachten in<br />

Kopie an Dritte (Polizei, Staatsanwaltschaft, Gerichte oder andere Versicherungsunternehmen)<br />

übermittelt werden sollen.<br />

Um allen datenschutzrechtlichen Belangen Rechnung zu tragen, sind unsere<br />

Mitarbeiter/innen angewiesen auf Schriftform zu bestehen.<br />

Grundsätzlich müssen wir für unsere Auftraggeber bei den uns verbindenden<br />

Werkaufträgen eine geregelte und gesicherte Handhabung zur Weiterleitung von<br />

Gutachten sicherstellen. Hierzu gehört, dass der Auftraggeber schriftlich unter<br />

Angabe der Aktenzeichen mitteilt, an wen konkret das Gutachten weitergegeben<br />

werden darf und wer die Kosten trägt.


Einladung zum 4. Mayener <strong>Info</strong>rmations- und Fachgesprächstag:<br />

Wir laden Sie herzlich ein, sich jetzt schon den nächsten Termin zu unserem<br />

<strong>Info</strong>rmations- und Fachgesprächstag 2013 für den 17. September (Dienstag)<br />

zu notieren.<br />

Auch wenn noch nicht alle Themen zum jetzigen Zeitpunkt feststehen, können Sie<br />

sicher sein, dass wir uns alle Neuerungen bei den Untersuchungen von Fahrzeugschlüsseln,<br />

Generalschlüsseln für Fahrzeuge und Haus sowie deren Fernfunktionen<br />

eingehen, insbesondere mit Relevanz für Brand und Einbruch. Fremdreferenten<br />

werden die technischen Neuerungen praxisorientiert bewerten und die rechtlichen<br />

Aspekte beleuchten. Natürlich werden wir auch wieder Aussteller einladen. Für das<br />

leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Merken Sie sich diesen Termin bitte schon jetzt vor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Wir danken für Ihre Kenntnisnahme.<br />

Manfred Göth<br />

Kriminaltechnisches Prüflabor GÖTH <strong>GmbH</strong>, Mayen<br />

www.goeth.com

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