Gesundheitsfragen zur internen Evaluation - Gesundheit und Schule

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
Gesundheitsfragen zur internen Evaluation
verfügbar über die Qualitätsagentur des ISB (www.isb.bayern.de)
In der guten gesunden Schule haben die Schüler/innen Selbstvertrauen und Ich-Stärke entwickelt und sind
ermutigt worden, zu lernen und sich zu entwickeln.
In der guten gesunden Schule sind die Beziehungen der Schulbeteiligten untereinander kooperativ, freundlich
und verständnisvoll
In der guten gesunden Schule wissen die Schüler/innen, wie sie sich gesund ernähren und damit ihre
Leistungsfähigkeit erhalten und verbessern können.
In der guten gesunden Schule wissen die Schüler/innen, wie sie Unfälle vermeiden und erste Hilfe leisten
können.
In der guten gesunden Schule wissen die Schüler/innen, wie sie Stress bewältigen können.
In der guten gesunden Schule wissen die Schüler/innen, dass es gut für ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit
ist, sich zu bewegen.
In der guten gesunden Schule haben sich die Leistungen der Schüler/innen insgesamt verbessert.
In der guten gesunden Schule gehen Schüler/innen/ Eltern/ Lehrkräfte/ nicht-unterrichtendes Personal gern in
diese Schule/ arbeiten gerne in dieser Schule.
In der guten gesunden Schule fühlen Schüler/innen/ Eltern/ Lehrkräfte/ nicht-unterrichtendes Personal sich an
der Schule sicher.
In der guten gesunden Schule ist die Anzahl der Krankheitstage des Schul- und Lehrpersonals (AU-Tage)
niedrig.
In der guten gesunden Schule ist die Anzahl der Fehltage der Schüler/innen niedrig.
In der guten gesunden Schule haben die Schüler/innen gelernt, mit der eigenen Gesundheit und der Gesundheit
anderer verantwortungsbewusst umzugehen.
In der guten gesunden Schule können die Schüler/innen für ihre eigene Sicherheit und die anderer sorgen.
In der guten gesunden Schule ist Gesundheit in das schuleigene Curriculum integriert.
In der guten gesunden Schule bemühen sich die Lehrkräfte darum, dass die Schüler/innen den Unterricht als
verstehbar und sinnvoll empfinden und so in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt werden (Selbstwirksamkeit,
Selbstwertgefühl).
In der guten gesunden Schule werden ausdrücklich auch außerschulische Lernorte mit Gesundheitsbezug
genutzt (z.B. Sportvereinsangebote; Museen).
In der guten gesunden Schule achten die Lehrkräfte darauf, dass Gesundheit fachübergreifend unterrichtet und
auch praktiziert wird.
In der guten gesunden Schule wird gesund leben lernen im Kollegium, mit Schüler/innen und anderen Akteuren
gemeinsam im Schulalltag praktiziert.
In der guten gesunden Schule werden die Räume, Sitzordnung, das Mobiliar nach Gesundheitsprinzipien
gestaltet (z.B. emotionale Sicherheit bieten, genügend eigenen Bewegungsspielraum ermöglichen).
In der guten gesunden Schule werden gesundheitliche Aspekte bei der Unterrichtsorganisation mit berücksichtigt
(z.B. Vermeidung von Arbeitsverdichtungen, Möglichkeiten zur Bewegung, zum Trinken und Essen, zur
Entspannung).
In der guten gesunden Schule ist bewegungs- und körperfreundliches Leben und Lernen als selbstverständlicher
Teil des Schullebens eingeführt (Unterricht, Pausenhof, Fitnessraum, Entspannungsraum, bewegter
Klassenraum).
In der guten gesunden Schule wird auf eine angemessene Ausstattung, bedürfnisgerechte Bewegungsangebote,
ausreichende und verfügbare Spiel- und Sportgeräte, ergonomisch angepasste Möbel geachtet.

23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
In der guten gesunden Schule wird auf gute Lichtverhältnisse, gutes Raumklima (Lüftung), Schutz vor
Schadstoffen, Lärmreduktion, Sauberkeit und Hygiene (z.B. der Toilettenanlagen) geachtet.
In der guten gesunden Schule werden verschiedene Begegnungsmöglichkeiten angeboten (wie z.B. beim Sport
oder Kochen, oder in Informationsveranstaltungen), die den Zusammenhalt aller Schulbeteiligten sowie deren
Verbundenheit zur Schule fördern.
In der guten gesunden Schule wird der Zugang zu einer gesunden Versorgung sichergestellt (gesundes
Frühstück, Mittagstisch, Milchversorgung, Cafeteria, ausreichend Wasser zum Trinken.
In der guten gesunden Schule werden geschlechtsspezifische Unterschiede auch im Gesundheitsverhalten und -
erleben in der Schule berücksichtigt („Gender Mainstreaming“).
In der guten gesunden Schule sind gemeinsam mit den Schüler/innen Verhaltensregeln des sozialen
Miteinanders entwickelt worden, an die sich alle Schulmitglieder halten.
In der guten gesunden Schule halten sich alle Schulmitglieder an die sozialen Verhaltensregeln.
In der guten gesunden Schule gibt es Angebote zur Krisen- und Konfliktbewältigung (Moderatoren,
Streitschlichter, psychologische Beratung/Betreuung) für alle Schulbeteiligten.
In der guten gesunden Schule gibt es Unterstützungssysteme für neu aufgenommene (z.B. Schülerpaten) und
für abgehende Schüler (z.B. Partnerschaften/Netzwerk für Lehrstellenl).
In der guten gesunden Schule werden Eltern mit speziellen Angeboten gezielt als Gruppe angesprochen
(Veranstaltungen zur Gesundheitsbildung: Bewegung, Ernährung, psychische Gesundheit, etc.).
In der guten gesunden Schule achtet die Schule darauf, dass alle Schulmitglieder (Lehrkräfte, Eltern,
Schüler/innen) die Möglichkeit zur Partizipation haben (z.B. mit Steuerungsgruppen, in denen alle
Schulmitglieder repräsentiert sind).
In der guten gesunden Schule werden regelmäßig Experten aus regionalen Fachstellen und Instituten des
Gesundheitsbereichs zur Mitarbeit im Unterricht oder Projekten sowie Veranstaltungen eingeladen.
In der guten gesunden Schule sind Lehrkräfte in ihrem Verhalten Vorbild für Werte und pädagogische
Grundsätze.
In der guten gesunden Schule sorgt die Schulleitung für die Einrichtung eines Steuerungsteams, das (auch) für
die gesundheitliche Belange an der Schule verantwortlich ist, in dem auch sie selbst mitarbeitet.
In der guten gesunden Schule sorgt die Schulleitung dafür, dass es ein funktionierendes Sicherheitskonzept gibt
(Gesundheits- und Arbeitsschutz, Brandschutz, Evakuierungsplan, Ausstattung).
In der guten gesunden Schule werden mit den Beschäftigten konstruktive Bewältigungsstrategien im Umgang
mit beruflichen Belastungen entwickelt.
In der guten gesunden Schule achtet die Schulleitung auf berufsbedingte physische und psychische
Belastungen des Kollegiums und trifft Maßnahmen zu ihrem Abbau.
In der guten gesunden Schule arbeiten die Lehrkräfte offen und vertrauensvoll miteinander an der Entwicklung
von gemeinsamen Planungsgrundlagen zum Unterrichten und Erziehen, die sie ihrer Selbstsicherheit stärken.
In der guten gesunden Schule ist Gesundheit Bestandteil des Schulprogramms.
In der guten gesunden Schule gibt es regelmäßige Evaluationen der Bildungs- und Gesundheitsqualität.
In der guten gesunden Schule gibt es bedarfsgerechte Planungen für die Gesundheitsbildung und -förderung ,
die aus einer Ist-Analyse der Gesundheits- und Bildungssituation der Schule hergeleitet werden.