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Ausgabe 12/2013-14 vom 11.11.2013

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine. Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig, des Kreises Leipziger Land und Nordsachsen. Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberliga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig, der Kreisoberliga Leipziger Land und Nordsachsen incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine.
Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig, des Kreises Leipziger Land und Nordsachsen.
Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberliga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig, der Kreisoberliga Leipziger Land und Nordsachsen incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>12</strong>/<strong>2013</strong>-<strong>14</strong> <strong>vom</strong> 11.11.<strong>2013</strong><br />

2. Bundesliga Nord - Frauen<br />

Regionalliga Nordost - Männer + Frauen<br />

Landesliga Sachsen<br />

Bezirksliga Nord<br />

Stadtliga Leipzig<br />

KOL - Leipziger Land<br />

Nordsachsenliga<br />

© Bornaer Allgemeine


LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Das Sportmagazin für die Stadt und den Landkreis Leipzig<br />

Inhalt<br />

Das LEIPZIGER SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine<br />

Seite 04 – 05<br />

Fußball – Frauen - 2. Bundesliga Nord<br />

+ Regionalliga Nordost<br />

Spielberichte FFV Leipzig + Eintracht Leipzig Süd,<br />

Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite 06 – 07<br />

Fußball – Regionalliga Nordost<br />

Spielberichte Auerbach + Lok, Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite 08<br />

Fußball – NOFV–Oberliga Süd<br />

Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite 09 – 11<br />

Fußball – Landesliga Sachsen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite <strong>12</strong> – 13<br />

Fußball – Bezirkssliga Nord<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite <strong>14</strong> – 17<br />

Fußball – Stadtliga Leipzig<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />

Fußball – Kreisoberliga – Muldental/<br />

Leipziger Land<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />

Fußball – Kreisoberliga – Nordsachsen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite 18 – „Aus anderen Klassen“<br />

Fußball – Kreisliga West A – Muldental/<br />

Leipziger Land – TSV Lobstädt<br />

Spielbericht, Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite 19 – „Aus anderen Klassen“<br />

Freizeitfußball im Landkreis Leipzig – SV<br />

1879 Ehrenhain AH – Eintracht Zedtlitz<br />

Ihr erreicht uns auch über Facebook


<strong>Ausgabe</strong> <strong>12</strong>/<strong>2013</strong>–<strong>14</strong><br />

Montag, 11. November <strong>2013</strong><br />

Lancelots Reisebericht<br />

Wenn einer eine Reise macht, dann<br />

kann er was erzählen.<br />

So sagt es das Sprichwort. Ob es<br />

den Fußballern, Funktionären und<br />

Fans des FC Bad Lausick ähnlich<br />

geht entzieht sich meiner Kenntnis.<br />

Jedenfalls war der Tagesausflug am<br />

Samstag zum Bezirksligisten <strong>vom</strong><br />

FSV Krostitz wohl eher einer dieser<br />

Tage, an denen man lieber im Bett<br />

bleiben sollte.<br />

Einmal im Jahr hat sich der Vorstand<br />

entschlossen etwas zur Kollektivbildung<br />

der besonderen Art beizutragen<br />

und das ging gründlich in die<br />

Hosen. Der eigens von einem ortsbekannten<br />

Bad Lausicker angemietete<br />

Reisebus blieb auf der Strecke<br />

in die „Biermetropole“ nordwestlich<br />

von Leipzig liegen und die Insassen<br />

hatten dabei Glück im Unglück,<br />

dass das Maleur nicht noch zu einer<br />

Katastrophe ausartete. Der durchaus<br />

mögliche Unfall blieb glücklicherweise<br />

aus. Allerdings stand<br />

die Reisegruppe aus der Kurstadt<br />

anschließend ziemlich betröppelt am<br />

Autobahnrand herum und wartete<br />

auf das „Ersatzfahrzeug“. Das kam<br />

dann auch und so konnte die Reise<br />

nach Krostitz fortgesetzt werden.<br />

Die Bezirksligapartie begann mit 35<br />

Minuten Verspätung, ging mit 1:2<br />

aus Lausicker Sicht verloren und<br />

man verlor noch zwei Spieler durch<br />

Platzverweise. Ein wirklich, so richtig<br />

schöner Samstagnachmittag<br />

... findet Lance Lot<br />

baz<br />

Bornaer-Allgemeine.de<br />

Verlag Bornaer Allgemeine<br />

redaktion@bornaer-allgemeine.de<br />

Impressum<br />

Leipziger Sportwoche<br />

Chefredakteur<br />

K. Hinz<br />

Stellvertreter<br />

Paul Rubin, Heinz Müller<br />

Redakteure<br />

Regionalliga Nordost<br />

Various Men, Lance Lot, Jonas<br />

Andreasen<br />

Oberliga Süd<br />

Marcel Fiegel<br />

Landesliga Sachsen<br />

T. Rietzschel, Erik Achtert, R.<br />

Schöne<br />

Bezirksliga Nord<br />

Bernd Stoltmann, Thomas Rochol<br />

Kreisoberligen / Andere Ligen<br />

R. Seidler, Jan Greschner, gainz,<br />

Werner Ruckenbrot<br />

Wir bedanken uns bei allen anderen<br />

zuarbeitenden Vereinen.<br />

Marketing/Anzeigen<br />

H. Claus<br />

Fotografie<br />

Various Men<br />

Verlag<br />

Geschäftsführer: Kai Hinz<br />

Verlagssitz: Am Rosental <strong>12</strong>,<br />

04571 Rötha<br />

Bitte beachten Sie den Partner der<br />

Leipziger Sportwoche!<br />

Zur Website auf das Banner klicken!<br />

Redaktion: 04552 Borna<br />

Telefon: 03433 219315<br />

Internet:<br />

http://bornaer-allgemeine.de<br />

http://leipziger-sportwoche.de


Frauen – 2. Bundesliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp. Tore Diff. Pkt.<br />

1 1. FFC Turbine Potsdam II 8 24:8 16 21<br />

2 Herforder SV 8 16:4 <strong>12</strong> 18<br />

3 FSV Gütersloh 2009 8 21:8 13 16<br />

4 VfL Wolfsburg II 8 13:11 2 13<br />

5 FFV Leipzig 8 16:19 -3 13<br />

6 SV Werder Bremen 8 26:<strong>14</strong> <strong>12</strong> <strong>12</strong><br />

7 SV Meppen 8 15:13 2 <strong>12</strong><br />

8 1. FC Lübars 8 15:<strong>12</strong> 3 9<br />

9 FF USV Jena II 8 10:17 -7 9<br />

10 Magdeburger FFC 8 8:18 -10 7<br />

11 FC Viktoria 1889 Berlin 8 2:<strong>12</strong> -10 4<br />

<strong>12</strong> SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf 8 4:34 -30 3<br />

Ergebnisse (8. Spieltag, 10.11.<strong>2013</strong>)<br />

FF USV Jena II – FFV Leipzig 2:3 (0:1)<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – SV Werder Bremen 0:4 (0:2)<br />

SV B-​W Hohen Neuendorf – FSV Gütersloh 0:7 (0:4)<br />

1. FFC Turbine Potsdam II – 1. FC Lübars 4:1 (3:0)<br />

SV Meppen – Herforder SV 0:2 (0:1)<br />

Magdeburger FFC – VfL Wolfsburg II 0:3 (0:1)<br />

Ansetzungen (9. Spieltag)<br />

Samstag, 23.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

VfL Wolfsburg II – SV B/​W Hohen Neuendorf<br />

FSV Gütersloh 2009 – SV Meppen<br />

Sonntag, 24.11.13, 13:00 Uhr<br />

1. FC Lübars – Magdeburger FFC<br />

Sonntag, 24.11.13, 13:30 Uhr<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – FF USV Jena II<br />

Sonntag, 24.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SV Werder Bremen – Herforder SV<br />

FFV Leipzig – 1. FFC Turbine Potsdam II<br />

Leipzigerinnen düpieren Jenaerinnen / FF USV Jena II – FFV Leipzig 2:3 (0:1)<br />

FF USV Jena<br />

II – FFV Leipzig<br />

2:3 (0:1)<br />

Jena II: Ippensen<br />

– von<br />

Carlsburg,<br />

Zimmermann,<br />

Walther, Rößner, Krug (87.<br />

Janke), Treml, Vanessa Müller,<br />

Elisa Müller, Pochert, Lehnard<br />

– Trainer: Christian Kucharz<br />

FFV: : Weinert – Pfretzschner,<br />

Herrmann, Reichenbach, Nyembo,<br />

Heller (69. Görner), Birne,<br />

Nauesse, Schneider, Janitzki,<br />

Lübcke – Trainer: Dr. Hendrik<br />

Rudolph<br />

Tore: 0:1 Angelina Lübcke<br />

(17.), 1:1, 2:1 von Carlsburg<br />

(46., 74.), 2:2 Herrmann (89.),<br />

2:3 Görner (90.+2) – Schiedsrichter:<br />

Anna-Kristin Mielke –<br />

1. Assistent: Sarah Dubiel – 2.<br />

Assistent: Frauke Wichmann<br />

– Zuschauer: 41 im Uni-Sportzentrum<br />

Durch zwei späte Treffer haben<br />

die Zweitliga-Frauen des<br />

FFV Leipzig das fast schon<br />

verloren geglaubte Punktspiel<br />

beim USV Jena II mit 3:2 (1:0)<br />

gewonnen. Die Mannschaft von<br />

Trainer Hendrik Rudolph baute<br />

damit ihre jüngste Erfolgsbilanz<br />

aus und holte aus den letzten<br />

Partien 13 von 15 möglichen<br />

Punkten.<br />

Auch in Jena begann der<br />

FFV selbstbewusst und hatte<br />

mehr Spielanteile. Zwei gute<br />

Chancen der Thüringerinnen<br />

waren aber zunächst zu überstehen:<br />

Erst klärte Torhüterin<br />

Lisa-Maria Weinert gegen eine<br />

frei stehende Angreiferin (<strong>12</strong>.<br />

Min.), kurz darauf rettete die<br />

Querlatte (16.). Mit einem<br />

schön vorgetragenen Angriff<br />

über die linke Seite gelang<br />

im direkten Gegenzug die<br />

Leipziger Führung. Auf Pass<br />

von Christina Nauesse schob<br />

Angelina Lübcke ein. In der Folgezeit<br />

hatte der FFV weiterhin<br />

optische Vorteile, ein Schuss<br />

von Christin Janitzki ging aber<br />

nur an den Außenpfosten.<br />

Jena kam hellwach aus der<br />

Kabine und glich unmittelbar<br />

nach Wiederanpfiff aus. Die<br />

Leipzigerinnen bemühten sich<br />

um die erneute Führung, liefen<br />

aber in einen Konter und<br />

gerieten eine Viertelstunde vor<br />

Schluss sogar in Rückstand.<br />

Zwar machte der FFV nun viel<br />

Druck, klare Chancen kamen<br />

gegen eine vielbeinige Abwehr<br />

aber nicht zustande. Kurz vor<br />

Schluss jedoch senkte sich ein<br />

von Marie-Luise Herrmann aus<br />

halbrechter Position getretener<br />

Freistoß zum 2:2 ins lange<br />

Eck. Damit nicht genug: In der<br />

Nachspielzeit landete ein zu<br />

kurz abgewehrter Ball der Jenaer<br />

Verteidigung vor den Füßen<br />

der eingewechselten Sophie<br />

Görner, die aus 22 Metern<br />

Torentfernung abzog und den<br />

Ball zum umjubelten Siegtreffer<br />

unter die Latte jagte.<br />

Presseteam, FFV Leipzig e.V.,<br />

Web: http://ffv-leipzig.de<br />

Ab sofort nur noch über den Online-Shop der<br />

Bornaer Allgemeine erhältlich!<br />

Der Verkauf des Saisonmagazin „Fußball im Osten“ <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> im<br />

Einzelhandel wurde am 31. Oktober <strong>2013</strong> beendet.<br />

Bestellung im Web:<br />

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Frauen – NOFV–Regionalliga<br />

Pl. Mannschaft Sp. Tore Diff. Pkt.<br />

1 SV Eintracht Leipzig Süd 8 25:10 15 19<br />

2 FC Erzgebirge Aue 8 24:9 15 19<br />

3 1. FC Union Berlin 8 29:7 22 17<br />

4 1. FFC Fortuna Dresden 8 26:10 16 16<br />

5 FFV Leipzig II 8 23:<strong>12</strong> 11 16<br />

6 BSC Marzahn 8 8:7 1 <strong>12</strong><br />

7 BSV Al-Dersimspor 8 15:18 -3 9<br />

8 1. FC Neubrandenburg 8 27:25 2 7<br />

9 1. FFV Erfurt 8 9:<strong>14</strong> -5 7<br />

10 Hallescher FC 8 8:15 -7 7<br />

11 FC Viktoria 1889 Berlin II 8 7:15 -8 5<br />

<strong>12</strong> MSV Wernigerode 8 0:59 -59 0<br />

Ergebnisse (8. Spieltag, 10.11.<strong>2013</strong>)<br />

SV Eintracht Leipzig Süd – FC Erzgebirge Aue 1:2 (1:1)<br />

MSV Wernigerode – 1. FFV Erfurt 0:5 (0:1)<br />

1. FFC Fortuna Dresden – FFV Leipzig II 4:0 (1:0)<br />

1. FC Neubrandenburg – BSV Al-Dersimspor 3:9 (0:4)<br />

Hallescher FC – BSC Marzahn 1:2 (0:0)<br />

FC Viktoria 1889 Berlin II – 1. FC Union Berlin 0:3 (0:2)<br />

Ansetzungen (9. Spieltag)<br />

Sonntag, 24.11.13, 11:30 Uhr<br />

FFV Leipzig II – MSV Wernigerode<br />

Sonntag, 24.11.13, 13:30 Uhr<br />

FC Erzgebirge Aue – Hallescher FC<br />

BSC Marzahn – 1. FC Neubrandenburg<br />

BSV Al-Dersimspor – 1. FFC Fortuna Dresden<br />

Sonntag, 24.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

1. FC Union Berlin – 1. FFV Erfurt<br />

FC Viktoria 1889 Berlin II – SV Eintracht Leipzig Süd<br />

Trotzdem weiter Spitze / SV Eintracht Leipzig Süd – FC Erzgebirge Aue 1:2 (1:1)<br />

SV Eintracht<br />

Leipzig Süd<br />

– FC Erzgebirge<br />

Aue 1:2<br />

(1:1)<br />

ELS: Jans –<br />

Uhlig, Tille,<br />

Starick, Jeremiasch (81. Matheussik),<br />

Heuser, Mehlig,<br />

Stammler, Berger (35. Schwalbe,<br />

83. Glaser), Wadakur,<br />

Janouch – Trainer: Sebastian<br />

Popp / Thomas Wedemann<br />

Aue: Nestler – Graf, Anger,<br />

Rösch, Buchmann, Eifler (81.<br />

Auerswald), Stiehl, Harbeck,<br />

Martin, Liebold (89. Zamzow),<br />

Dehne (60. Schmiedel) – Trainer:<br />

Sandra Eckelmann<br />

Tore: 1:0 Janouch (3.), 1:1<br />

Stiehl (36.), 1:2 Harbeck<br />

(67.) – Schiedsrichter:<br />

Deborah Wiemann<br />

– 1. Assistent:<br />

Etienne Ludwig – 2.<br />

Assistent: Wolfgang<br />

Gäbler – Zuschauer:<br />

84 an der Südkampfbahn<br />

Die Regionalligafrauen<br />

von Eintracht<br />

Leipzig Süd haben<br />

im Spitzenspiel des<br />

8. Spieltages die nur<br />

3 Punkte entfernten<br />

Veilchen von Erzgebirge<br />

Aue auf der heimischen<br />

Südkampfbahn<br />

empfangen und vor<br />

78 Zuschauern furios<br />

begonnen. Bereits in der 3. Minute<br />

brachte Christin Janouch<br />

ihr Team mit einem wunderschönen<br />

Treffer nach toller<br />

Kombination in Führung.<br />

Es entwickelte sich eine ausgeglichene<br />

Partie in der die ELS-<br />

Führung nie in Gefahr war. Kurz<br />

vor der Pause aber kann Aues<br />

Kathrin Stiehl im Nachsetzen<br />

den Ausgleich nach einem Abpraller<br />

im Strafraum erzielen.<br />

Die Eintracht in der zweiten<br />

Halbzeit bemüht noch den<br />

Siegtreffer zu erzielen, fing sich<br />

aber noch einen Konter ein<br />

und unterlag durch das Tor von<br />

Anne Harbeck in der 67. Minute<br />

knapp.<br />

Da aber auch der FFV Leipzig<br />

II mit 0:4 in Dresden patzte,<br />

bleibt die Eintracht aufgrund<br />

des besseren Torverhältnisses<br />

vor Aue auf Rang 1.<br />

Trainerstimme Thomas Wedemann:<br />

„Wir haben zwar<br />

unsere erste Saisonniederlage<br />

kassiert, aber das wirft uns<br />

nicht um. Am Ende ging es<br />

heute nur um 3 Punkte und die<br />

müssen wir uns nun woanders<br />

holen.“<br />

Hinweis: Am nächsten Sonntag<br />

(17.11.<strong>2013</strong>, 13.00 Uhr)<br />

kommt es zum Pokalkracherderby<br />

im Viertelfinale des<br />

Landespokals Sachsen gegen<br />

den FFV Leipzig II im LFC Gontardweg.<br />

Foto: ELS-Sportkoordinator<br />

Hoch und Trainer Wedemann<br />

diskutieren nach dem Spiel<br />

über die Niederlage.<br />

Bericht Heike Müller, SV Eintracht<br />

Leipzig Süd e.V.,<br />

http://els-frauen.de


Regionalliga Nordost<br />

Ergebnisse (13. Spieltag, 08. – 10.11.<strong>2013</strong>)<br />

SV Babelsberg 03 – 1. FC Magdeburg 2:2 (1:1)<br />

FSV Zwickau – VFC Plauen 2:1 (1:0)<br />

ZFC Meuselwitz – Hertha BSC II 2:1 (0:0)<br />

1. FC Union Berlin II – FC Carl Zeiss Jena 3:3 (1:1)<br />

VfB Germania Halberstadt – FSV Optik Rathenow 2:1 (1:1)<br />

Berliner Athletik Klub 07 – TSG Neustrelitz 0:2 (0:2)<br />

VfB Auerbach – FSV Wacker Nordhausen 2:3 (0:1)<br />

1. FC Lokomotive Leipzig – FC Viktoria 1889 Berlin 0:1 (0:0)<br />

Nächste Partien (<strong>14</strong>. Spieltag)<br />

Samstag, 16.11.13, 13:30 Uhr<br />

FSV Wacker Nordhausen – FSV Zwickau<br />

Samstag, 23.11.13, 13:30 Uhr<br />

ZFC Meuselwitz – FC Carl Zeiss Jena<br />

1. FC Magdeburg – 1. FC Lokomotive Leipzig<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – VfB Auerbach<br />

TSG Neustrelitz – VfB Germania Halberstadt<br />

FSV Optik Rathenow – 1. FC Union Berlin II<br />

Sonntag, 24.11.13, 13:30 Uhr<br />

Hertha BSC II – SV Babelsberg 03<br />

VFC Plauen – Berliner Athletik Klub 07<br />

Tabelle Regionalliga Nordost<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 TSG Neustrelitz 13 26:6 34<br />

2 Berliner AK 07 13 27:11 27<br />

3 1. FC Union Berlin II 13 38:21 26<br />

4 FC Carl Zeiss Jena 13 25:<strong>14</strong> 26<br />

5 1. FC Magdeburg 13 29:18 24<br />

6 VfB Germania Halberstadt 13 21:30 19<br />

7 SV Babelsberg 03 (A) 13 22:20 18<br />

8 VFC Plauen 13 20:23 17<br />

9 FSV Zwickau 13 19:26 17<br />

10 FC Viktoria 1889 Berlin (N) 13 <strong>14</strong>:16 16<br />

11 FSV Wacker Nordhausen (N) 13 18:21 <strong>14</strong><br />

<strong>12</strong> FSV Optik Rathenow 13 <strong>12</strong>:18 <strong>12</strong><br />

13 ZFC Meuselwitz 13 <strong>12</strong>:23 <strong>12</strong><br />

<strong>14</strong> VfB Auerbach 13 13:25 <strong>12</strong><br />

15 1. FC Lokomotive Leipzig 13 10:20 8<br />

16 Hertha BSC II 13 <strong>12</strong>:26 6<br />

FSV–Sieg nicht unverdient / VfB Auerbach – FSV Wacker Nordhausen 2:3 (0:1)<br />

VfB Auerbach – FSV Wacker<br />

Nordhausen 2:3 (0:1)<br />

VfB Auerbach: Dölz - Kötzsch,<br />

Otte, Paul, Hampf - Zurawsky,<br />

Herold (55. Bocek), Jedinak,<br />

Dressel (46. Wemme) - Paradies<br />

(67. Blankenburg), Schuch<br />

Wacker Nordhausen: Siefkes<br />

- Benes, Halstenberg, Eckermann,<br />

Stark - Goslar (88.<br />

Lehmann), Jurascheck, Rischker,<br />

Hauck - Löhmannsröben,<br />

Hauswald (81. Seidel)<br />

Tore: 0:1 Goslar (35., Foulelfmeter),<br />

0:2 Halstenberg<br />

(50.), 1:2 Wemme (67.), 2:2<br />

Blankenburg (90.+2), 2:3<br />

Halstenberg (90.+3) – Besondere<br />

Vorkommnisse: Dölz<br />

pariert Elfer von Goslar (73.) –<br />

Schiedsrichter: Robert Wessel<br />

– 1. Assistent: Jacob Pawlowski<br />

– 2. Assistent: Sebastian<br />

Schmickartz – Zuschauer: 510<br />

im Auerbacher VfB-Stadion<br />

Der Platz im VfB-Stadion war<br />

schwer bespielbar<br />

und<br />

somit waren<br />

kämpferische<br />

Tugenden<br />

gefragt. Und<br />

so kam es<br />

dann auch. Die Partie lebte<br />

<strong>vom</strong> Einsatz und der Kraft der<br />

Spieler, Filigrantechniker waren<br />

an diesem Samstag im Vogtland<br />

nicht gefragt.<br />

Das Spiel begann zäh. Beide<br />

Teams mussten sich erst<br />

an die Platzbedingungen gewöhnen.<br />

Nordhausen war die<br />

Mannschaft, die ab der 20.<br />

Spielminute das Geschehen<br />

beherrschte. Chancen gab es<br />

kaum und so musste ein Standard<br />

her, den ersten Treffer<br />

einzuleiten. Nachdem Paul den<br />

Nordhausener Juraschek an<br />

der rechten Strafraumseite von<br />

den Beinen holte pfiff Referee<br />

Wessel einen umstrittenen Elfmeter.<br />

Tatsachenentscheidung.<br />

Goslar<br />

verwandelt<br />

ins untere,<br />

rechte Eck<br />

(35.). Unmittelbar<br />

nach der Führung noch<br />

zwei Gelegenheiten für Wacker.<br />

Benes (37.) und Hauswald<br />

(41.) scheiterten jedoch bei<br />

ihren Kopfballmöglichkeiten.<br />

So ging es mit dem 0:1 in die<br />

Kabinen.<br />

Aus denen kam Nordhausen<br />

entsprechend erholt und Halstenberg<br />

machte nach 50 Minuten<br />

aus dem Gewühl heraus<br />

das 0:2.<br />

Wacker verpasste es in der<br />

Folgezeit den Sack zuzumachen<br />

und der VfB erzielte den<br />

Anschlußtreffer. Nach einer<br />

Paradies-Ecke besorgte der<br />

eingewechselte Wemme per<br />

Kopfstoß (67.) das 1:2 aus<br />

VfB-Sicht. Wacker bekam in der<br />

73. Minute die Chance durch<br />

das 3:1 für Ruhe zu sorgen,<br />

diesmal scheiterte aber Goslar<br />

mit dem Foulelfmeter an VfB-<br />

Keeper Dölz. Tatsächlich gelang<br />

Blankenburg nach einem<br />

Abpraller in der Nachspielzeit<br />

(90.+2) der Ausgleich. Der<br />

Jubel des Teams und der Fans<br />

war grenzenlos und wurde zur<br />

Grabesstille. Nach einer Ecke<br />

erzielte Halstenberg per Kopf<br />

(90.+3) den Siegtreffer für<br />

Wacker.<br />

Trainerstimmen:<br />

Jörg Goslar (Wacker): „Wir<br />

haben ansehnlich gespielt und<br />

hatten endlich mal das Glück<br />

auf unserer Seite.“<br />

Andreas Richter (Auerbach):<br />

„Diese Niederlage müssen wir<br />

jetzt erst einmal verdauen. Das<br />

wird nicht einfach.“<br />

Paul Rubin<br />

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Regionalliga Nordost<br />

1. FC Lokomotive Leipzig – FC<br />

Viktoria 1889 Berlin 0:1 (0:0)<br />

1. FC Lok: 1 Steven Braunsdorf<br />

– 8 Vadims Logins (58./18<br />

Sebastian Dräger), 3 Markus<br />

Krug, 13 Kevin Kittler, 2 Dustin<br />

Scheibe – Patrick Grandner,<br />

15 Sebastian Seifert, 16 Raik<br />

Hildebrandt, 21 Rico Engler<br />

– 22 Andy Wendschuch – 10<br />

Steve Rolleder (20./4 Marcel<br />

Trojandt, 79./11 Jorgo Nika) –<br />

Trainer: Heiko Scholz<br />

Viktoria 89 Berlin: <strong>12</strong> Marcus<br />

Rickert – 17 Gökhan Ahmetcik,<br />

5 Robert Schröder, 4 Christoph<br />

Klippel, 3 Julian Austermann<br />

– 20, Patrick Leutloff, 21 Ümit<br />

Ergirdi – 16 Maximilian Watzka,<br />

19 Adrjian Antunovic (73./11<br />

Sebastian Hähnge), <strong>14</strong> Caner<br />

Özcin (81./22 Tim Lensinger)–<br />

10 Sebastian Stachnik<br />

(90./13 Murat Doymus) – Trainer:<br />

Thomas Herbst<br />

Tor: 0:1 Hähnge (76., Foulelfmeter)<br />

– Gelbe Karten:<br />

Trojandt, Kittler, Scheibe – Antunovic,<br />

Stachnik, Watzka –<br />

Schiedsrichter: Michael Wilske<br />

(Bretleben) – Bruno-Plache-<br />

Stadion: 2.506 Zuschauer<br />

Vor den Augen von seinen<br />

Trainerkollegen Andreas Petersen<br />

(Magdeburg) und Torsten<br />

Ziegner (Zwickau) ließ Lok-<br />

Coach Heiko Scholz fast dieselbe<br />

Elf aufs Feld wie beim<br />

Auswärtssieg in Nordhausen<br />

am vergangenen Sonntag. Nur<br />

Gino Böhne blieb aufgrund eines<br />

Pferdekusses erst einmal<br />

draußen, dafür spielte Dustin<br />

/ 1. FC Lokomotive Leipzig – FC Viktoria 1889 Berlin<br />

Scheibe von<br />

Beginn an.<br />

Viktoria 89 im<br />

4-2-3-1-System<br />

mit einigen<br />

bekannten<br />

Spielern<br />

wie Torhüter Marcus Rickert,<br />

Mittelfeldmotor Ümit Ergirdi<br />

und Flügelflitzer Maximilian<br />

Watzka.<br />

Nach einigen Minuten Abtasten<br />

hatte Viktoria die erste<br />

Chance, aber der Kopfball von<br />

Christopher Klippel nach einer<br />

Ecke war kein Problem für Lok-<br />

Torwart Steven Braunsdorf. Im<br />

direkten Gegenzug dann die<br />

erste Möglichkeit für den 1.<br />

FC Lok: Rico Engler nahm eine<br />

Flanke von Patrick Grandner<br />

aus 20 Metern direkt ab, aber<br />

leider zwei, drei Meter am Kasten<br />

vorbei (10.). Danach beide<br />

Teams etwa gleichwertig und<br />

beide mit gute Möglichkeiten,<br />

aber weder Raik Hildebrandt<br />

(16./23.) für den 1. FC Lok<br />

noch Caner Öczin für Viktoria<br />

89 trafen ins Tor. Der schönste<br />

Spielzug in der ersten Halbzeit<br />

in der 43. Minute, als Andy<br />

Wendschuch eine Diagonalflanke<br />

auf die rechte Seite zu<br />

Rico Engler spielte. Der nahm<br />

den Ball in vollem Lauf mit und<br />

schoss den Ball flach auf den<br />

Kasten, aber Rickert hatte die<br />

Kirsche im Nachfassen sicher.<br />

Unschön für den 1. FC Lok:<br />

Schon nach 20 Minuten musste<br />

Steve Rolleder verletzt das<br />

Feld verlassen, eine Diagnose<br />

steht noch<br />

aus.<br />

Zwei Aufreger<br />

dann<br />

zu Beginn<br />

der zweiten<br />

Halbzeit: Zweimal patzte Markus<br />

Krug bei eigenem Ballbesitz,<br />

zweimal Viktoria frei vor<br />

Braunsdorf, zweimal konnten<br />

sie zum Glück kein Kapital<br />

daraus schlagen. Zunächst<br />

vertändelte Sebastian Stachnik,<br />

hart bedrängt von Lok-<br />

Käpt´n Kevin Kittler (48.), dann<br />

schoss Öczin in die Arme von<br />

Braunsdorf (51.). Im weiteren<br />

Verlauf konnte der 1. FC Lok<br />

jedoch das Heft des Handelns<br />

zurück gewinnen und hatte<br />

sogar die Möglichkeit zur Führung.<br />

In der 58. Minute hätte<br />

sich Patrick Grandner die Ecke<br />

aussuchen können, sein aus<br />

zehn Metern aus dem Gewühl<br />

zentral aufs Tor geschossener<br />

Ball wurde jedoch von Rickert<br />

abgewehrt und auch der zweite<br />

Versuch von Hildebrandt von<br />

Rechtsaußen scheiterte am<br />

groß gewachsenen Keeper der<br />

Viktoria. Die Gäste aber auch<br />

weiter gefährlich durch Konter:<br />

Watzka scheiterte aber ebenso<br />

am hervorragenden Braunsdorf<br />

(63.) wie Öczin (69.). Die<br />

Viktoria jedoch mit fortschreitender<br />

Spielzeit immer mehr<br />

am Drücker und in der 76.<br />

Minute mit einem Elfmeter –<br />

Kittler hatte eine Flanke vor<br />

dem einschussbereiten Öczin<br />

in erster Linie mit der Hand<br />

Das Team des 1. FC Lok Leipzig in der Saison <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

abgelenkt. Der eingewechselte<br />

Oldie Sebastian Hähnge ließ<br />

sich diese Chance nicht engehen,<br />

verlud Braunsdorf und<br />

netzte ein. Danach versuchte<br />

Lok alles – unter anderem mit<br />

Markus Krug als Mittelstürmer,<br />

die Chancen hatte aber<br />

zunächst Viktoria – die größte<br />

durch Ergirdi (81.). Kurz vor<br />

Schluss dann doch die Riesen-<br />

Möglichkeit auf den Ausgleich:<br />

Engler hatte aus zehn Metern<br />

den Punkt auf dem Fuß. Statt<br />

wie gegen Nordhausen mit der<br />

Innenseite genau zu zielen,<br />

drosch er den Ball mit dem<br />

Vollspann aufs Tor und schoss<br />

dabei Rickert an.<br />

In einem ordentlichen Spiel<br />

mit guten Möglichkeiten auf<br />

beiden Seiten hätte der 1. FC<br />

Lok auch gewinnen können. Zumindest<br />

einen Punkt hätten die<br />

Blau-Gelben in der ausgeglichenen<br />

Partie verdient gehabt.<br />

Wie so oft in dieser Saison war<br />

der Gegner jedoch den entscheidenden<br />

Tick abgeklärter.<br />

Eine kurze Schwächeperiode<br />

der Loksche nutzten die Berliner<br />

zum Siegtor. Aber auch das<br />

müssen Heiko Scholz und seine<br />

Truppe jetzt genau analysieren<br />

und dann schnell abhaken,<br />

denn in den nächsten Wochen<br />

warten weitere schwere Aufgaben,<br />

in denen wichtige Punkte<br />

zu vergeben sind.<br />

Pressestelle 1. FC Lok, Web:<br />

http://lok-leipzig.com


NOFV – Oberliga Süd<br />

Ergebnisse (<strong>12</strong>. Spieltag, 08.11. – 10.11.<strong>2013</strong>)<br />

SG Union Sandersdorf – FC Rot-Weiß Erfurt II 2:1 (1:1)<br />

FC Erzgebirge Aue II – FC Grün-Weiß Piesteritz 1:4 (1:3)<br />

Heidenauer SV – SG Dynamo Dresden II 1:3 (0:2)<br />

Hallescher FC II – FC Energie Cottbus II 2:1 (1:0)<br />

FC Carl Zeiss Jena II – VfL Halle 96 0:1 (0:1)<br />

FC Einheit Rudolstadt – FC Oberlausitz Neugersdorf 1:3 (1:1)<br />

SSV Markranstädt – Chemnitzer FC II 1:1 (0:0)<br />

FSV Budissa Bautzen – SV SCHOTT Jena 1:1 (0:0)<br />

Nächste Partien (13. Spieltag)<br />

Samstag, 23.11.13, 13:30 Uhr<br />

FC Energie Cottbus II – VfL Halle 96<br />

Hallescher FC II – FSV Budissa Bautzen<br />

SV SCHOTT Jena – Heidenauer SV<br />

SG Dynamo Dresden II – FC Erzgebirge Aue II<br />

FC Grün-Weiß Piesteritz – SG Union Sandersdorf<br />

FC Rot-Weiß Erfurt II – SSV Markranstädt<br />

FC Oberlausitz Neugersdorf – FC Carl Zeiss Jena II<br />

Sonntag, 24.11.13, 13:30 Uhr<br />

Chemnitzer FC II – FC Einheit Rudolstadt<br />

Tabelle NOFV – Oberliga Süd<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 FSV Budissa Bautzen <strong>12</strong> 33:8 30<br />

2 FC Oberlausitz Neugersdorf (N) <strong>12</strong> 33:21 25<br />

3 Chemnitzer FC II <strong>12</strong> 29:15 22<br />

4 VfL Halle 96 <strong>12</strong> 20:<strong>14</strong> 20<br />

5 SG Dynamo Dresden II <strong>12</strong> 17:16 20<br />

6 SSV Markranstädt <strong>12</strong> 16:15 20<br />

7 SG Union Sandersdorf (N) <strong>12</strong> 19:19 18<br />

8 FC Einheit Rudolstadt <strong>12</strong> <strong>12</strong>:15 18<br />

9 Hallescher FC II <strong>12</strong> 21:20 15<br />

10 FC Carl Zeiss Jena II <strong>12</strong> 16:15 15<br />

11 FC Energie Cottbus II (A) <strong>12</strong> 17:20 15<br />

<strong>12</strong> FC Erzgebirge Aue II <strong>12</strong> 15:27 13<br />

13 SV SCHOTT Jena (N) <strong>12</strong> <strong>12</strong>:20 10<br />

<strong>14</strong> FC Rot–Weiß Erfurt II <strong>12</strong> 20:32 9<br />

15 Heidenauer SV <strong>12</strong> <strong>14</strong>:23 7<br />

16 FC Grün–Weiß Piesteritz <strong>12</strong> 16:30 7<br />

Glücklicher Punktgewinn / SSV Markranstädt – Chemnitzer FC II 1:1 (0:0)<br />

SSV Markranstädt<br />

–<br />

Chemnitzer<br />

FC II 1:1<br />

(0:0)<br />

SSV: Berger<br />

– Werner (73.<br />

Kind), Habeland, Buszkowiak<br />

(62. Ronneburg), Lerchl, Zimmermann,<br />

Pfeifer, Al-Azzawe,<br />

Krieger, Zickert, Nüchtern (52.<br />

Ibold) – Trainer: Heiko Weber<br />

Chemnitz II: Junghan – Le<br />

Beau, Lorenz (81. Scheffel),<br />

Mai, Pusch (89. Erbek), Makarenko,<br />

Jordan, Schmidt, Wolny,<br />

Engert (85. Hunger), Landeka –<br />

Trainer: Kay-Uwe Jendrossek<br />

Tore: 0:1 Mai (77. Foulelfmeter),<br />

1:1 Pfeiffer (90.) –<br />

Schiedsrichter: Stephan Reuter<br />

– 1. Assistent: Sebastian Lorenzen<br />

– 2. Assistent: Patrick<br />

Hofmann – Zuschauer: 220 im<br />

Stadion am Bad<br />

Markranstädt dank Treffer in<br />

der Nachspielzeit mit glücklichem<br />

Punktgewinn<br />

ließ, hätte der Sieger der<br />

Partie den Abstand nach oben<br />

ein wenig verringern können.<br />

Hätte, denn einen Sieger gab<br />

es nicht.<br />

In der ersten Halbzeit sahen<br />

die 220 Zuschauer guten<br />

Oberligafußball mit Chancen<br />

auf beiden Seiten. Die Erste<br />

war den Gästen aus Chemnitz<br />

vorbehalten, doch Le Beau<br />

kann die Vorlage von Lorenz<br />

in der <strong>14</strong>. Minute nicht nutzen<br />

und verzieht knapp. In der 20.<br />

Minute dann der SSV mit einer<br />

Ecke, doch Zickerts Kopfball<br />

geht knapp über das Gehäuse.<br />

Markranstädt hatte jetzt seine<br />

beste Phase. Insbesondere<br />

Krieger hätte mit etwas Glück<br />

durchaus die 1:0 Führung erzielen<br />

können.<br />

Da auch Werner das Tor knapp<br />

verfehlte und Lorenz seitens<br />

der Gäste eine starke Einzelaktion<br />

nicht mit einem Treffer<br />

veredeln konnte, ging es torlos<br />

in die Pause.<br />

nur das Lattenkreuz. Chemnitz<br />

kam immer wieder gefährlich<br />

vor das Tor von Berger. Doch<br />

noch hielt die SSV-Abwehr.<br />

Offensiv konnte Markranstädt<br />

jedoch kaum noch Akzente<br />

setzen. Wenn es mal gefährlich<br />

wurde, dann vergab der<br />

Tabellenvierte unglücklich<br />

seine Chancen, wie in der 62.<br />

Minute, als Krieger vollkommen<br />

freistehend den Ball nach<br />

einem Freistoß von Zimmermann<br />

nicht trifft. Der CFC<br />

drängte nun auf die Führung.<br />

Nach einer Stunde erneut Aluminium,<br />

als Makarenko aus 25<br />

Metern nur die Querlatte trifft.<br />

In der 76. Minute dann die<br />

inzwischen verdiente Führung<br />

für die Gäste. Ein Freistoß der<br />

Chemnitzer landet in der SSV-<br />

Mauer. Schiedsrichter Stephan<br />

Reuter erkennt ein Handspiel<br />

von Krieger und entscheidet<br />

auf Elfmeter, den Mai sicher<br />

verwandelt.<br />

Alles sah nach dem knappen<br />

Sieg für Chemnitz aus, doch<br />

der SSV kam noch einmal<br />

zurück.<br />

Ein letzter Angriff der Leipziger<br />

über links und nach Vorlage<br />

von Kind, kann Pfeifer den<br />

glücklichen Ausgleich in letzter<br />

Sekunde erzielen.<br />

Bericht: SSV Markranstädt,<br />

http://ssv-markranstaedt.de<br />

Im heutigen Spitzenspiel der<br />

NOFV-Oberliga Süd war der CFC<br />

II zu Gast in Markranstädt. Da<br />

Tabellenführer Bautzen durch<br />

das 1:1 gegen SCHOTT Jena<br />

überraschend Punkte liegen<br />

Nach dem Seitenwechsel<br />

erhöhte Chemnitz das Tempo<br />

und kam zu einigen sehr guten<br />

Chancen. Kurz nach Wiederanpfiff<br />

setzt sich der auffällige<br />

Lorenz stark durch, trifft aber


Landesliga Sachsen<br />

Ergebnisse (<strong>12</strong>. Spieltag, 09.11. – 10.11.<strong>2013</strong>)<br />

Radebeuler BC 08 – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 0:2 (0:0)<br />

Döbelner SC – SG Sachsen Leipzig 1:0 (0:0)<br />

BSG Stahl Riesa – FSV Zwickau II 0:1 (0:1)<br />

Bischofswerdaer FV 08 – Kickers 94 Markkleeberg 6:3 (2:1)<br />

FC Grimma – FC Eilenburg 2:3 (1:2)<br />

SV See 90 – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 2:0 (1:0)<br />

FC Stollberg – SV Einheit Kamenz 1:1 (0:1)<br />

RasenBallsport Leipzig II – VfB Fortuna Chemnitz 5:1 (1:0)<br />

Nächste Partien (13. Spieltag)<br />

Samstag, 23.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

Döbelner SC – Radebeuler BC 08<br />

FC Eilenburg – RasenBallsport Leipzig II<br />

VfB Fortuna Chemnitz – FC Stollberg<br />

SV Einheit Kamenz – Bischofswerdaer FV 08<br />

Kickers 94 Markkleeberg – BSG Stahl Riesa<br />

FSV Zwickau II – SV See 90<br />

Sonntag, 24.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SG Sachsen Leipzig – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 – FC Grimma<br />

Tabelle Landesliga Sachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 RasenBallsport Leipzig II <strong>12</strong> 45:3 34<br />

2 FC Eilenburg <strong>12</strong> 26:<strong>12</strong> 27<br />

3 NFV Gelb-Weiß Görlitz <strong>12</strong> 24:<strong>14</strong> 24<br />

4 SV Einheit Kamenz 13 20:<strong>14</strong> 22<br />

5 SG Sachsen Leipzig <strong>12</strong> 18:8 20<br />

6 Bischofswerdaer FV 08 <strong>12</strong> 19:16 17<br />

7 FSV Zwickau II <strong>12</strong> 16:<strong>14</strong> 17<br />

8 SV See 90 (N) <strong>12</strong> 17:22 17<br />

9 FC Grimma <strong>12</strong> 19:22 15<br />

10 Radebeuler BC 08 <strong>12</strong> <strong>12</strong>:18 <strong>14</strong><br />

11 BSG Stahl Riesa (N) <strong>12</strong> 19:30 <strong>14</strong><br />

<strong>12</strong> VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 13 <strong>14</strong>:21 <strong>12</strong><br />

13 VfB Fortuna Chemnitz (A) <strong>12</strong> 11:21 11<br />

<strong>14</strong> Döbelner SC <strong>12</strong> <strong>14</strong>:30 8<br />

15 FC Stollberg (N) <strong>12</strong> 7:22 7<br />

16 Kickers 94 Markkleeberg (N) <strong>12</strong> 17:31 6<br />

Kein Punkt / Bischofswerdaer FV 08 – Kickers 94 Markkleeberg 6:3 (2:1)<br />

Bischofswerdaer FV 08 – Kickers<br />

94 Markkleeberg 6:3<br />

(2:1)<br />

Bischofswerda: Berndt –<br />

Schmidt, Kubik, van Kolck,<br />

Hamel (78. Brückner), Marx,<br />

Bachmann, Heine (81. Schall),<br />

Gries (83. Kaboth), Töppel,<br />

Dietze – Trainer: Erik Schmidt<br />

Kickers: Zita – Sund, Hildebrand<br />

(52. Kretzschmar),<br />

Sinkevitch, Prager, Adam (79.<br />

Galetzka), Mewes, Voufack,<br />

Freyer, Blochwitz (75. Siech),<br />

Balzer – Trainer: Heiko Brestrich<br />

Tore: 0:1 Adam (31.), 1:1<br />

Bachmann (37.), 2:1 Marx<br />

(39.), 2:2 Freyer (55.), 3:2<br />

Kubik (60.), 4:2 Heine (66.),<br />

5:2 Bachmann (72.), 6:2<br />

Brückner (80.), 6:3 Freyer (85.)<br />

– Schiedsrichter: Daniela Illing<br />

– 1. Assistent: Christopher<br />

Fiebig – 2. Assistent: Roberto<br />

Martin – Zuschauer: 238<br />

Markkleeberger gehen nach<br />

zwischenzeitlichen Ausgleich<br />

noch mit fliegenden Fahnen<br />

und einem 3:6 unter<br />

Abwechslungsreich sind sie,<br />

die Kickers-Spiele in der Saison<br />

<strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> – leider aber<br />

nicht erfolgreich.<br />

Drei Tore<br />

betrug die<br />

Auswärtsausbeute<br />

der<br />

Markkleeberger<br />

im<br />

samstägigen<br />

Meisterschaftskampf in Bischofswerda<br />

und doch reichte<br />

es nicht einmal zu einem<br />

Punktgewinn.<br />

„Wenn man so naiv und mit<br />

unerklärlichen individuellen<br />

Fehlern zu Werke geht, braucht<br />

man sich am Ende über so<br />

einen Ausgang nicht zu wundern.<br />

Trotzdem spiegeln die<br />

sechs Gegentore nicht den<br />

wahren Spielverlauf wieder.“ so<br />

Kickers-Coach Heiko Brestrich<br />

mit einigem Abstand zum<br />

Spiel.<br />

Zwar gingen die 94er nach<br />

Adam`s viertes Saisontor<br />

sogar in Führung, doch diese<br />

hielt nicht lange und die<br />

„Schiebocker“ drehten den<br />

Spieß bis zur Pause in eine<br />

2:1-Führung um.<br />

Nach Freyer`s Ausgleichstreffer<br />

in der 55. Spielminute<br />

durfte dann aus Markkleeberger<br />

Sicht endlich mit einem<br />

Auswärtspunkt geliebäugelt<br />

werden. Doch<br />

weit gefehlt,<br />

denn erstens<br />

kommt es<br />

anders und<br />

zweitens als<br />

man denkt.<br />

Nach teilweise klaren individuellen<br />

und taktischen Kickers-<br />

Unzulänglichkeiten, zogen die<br />

Lausitzer bis auf 6:2 davon,<br />

so dass auch Kickers Treffer<br />

Nummer Drei zwar schön, aber<br />

letztendlich völlig bedeutungslos<br />

blieb (Freyer traf erneut in<br />

der 85.).<br />

„Wir fressen ganz einfach zu<br />

viele Gegentore!“ so Brestrich<br />

über das derzeitige Markkleeberger<br />

Hauptproblem.<br />

In den kommenden nächsten<br />

Trainingseinheiten will der<br />

Kickers-Coach nun einiges probieren,<br />

was der Abwehr wieder<br />

mehr Stabilität verleiht.<br />

Am punktspielfreien nächsten<br />

Samstag besteht nun Gelegenheit<br />

gegen den Testgegner aus<br />

Zorbau (11.00 Uhr in Zorbau)<br />

an der ein oder anderen Gegentorverhinderungstaktik<br />

zu<br />

feilen.<br />

Schließlich kreuzt schon am<br />

23.11.13 Stahl Riesa im „UGi“<br />

auf …<br />

Roger Schöne, Kickers 94<br />

Markkleeberg e.V.,<br />

http://kickers94.de<br />

Foto: Das Team der Kickers zu<br />

Beginn der Saison <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong>


Landesliga Sachsen<br />

FC Grimma – FC Eilenburg 2:3<br />

(1:2)<br />

Grimma: Evers – Sommer,<br />

Knoof, Mattern, Rückert – Jackisch,<br />

Merseburger, Wagner<br />

(ab 55. Brand), Kurzbach –<br />

Wiegner, Hausmann – Trainer:<br />

Wohllebe<br />

Eilenburg: Sujica – Schlegel,<br />

Maruhn, Stöbe, Jochmann<br />

– Bartlog, Krömer, Finke,<br />

Kummer (ab 85. Fraunholz)<br />

– Plätzsch, Radig – Trainer:<br />

Piplica<br />

Schiedsrichter: Müller (Cunewalde)<br />

– Schiedsrichter-Assistenten:<br />

Kaminski (Striegistal),<br />

Schuster (Wittichenau) – Tore:<br />

1:0 Hausmann (3.), 1:1, 1:2<br />

Finke (28., 39.), 1:3 Schlegel<br />

(65.), 2:3 Wiegner (70.) – Gelbe<br />

Karten: Wagner (Foulspiel<br />

– 37.), Hausmann (Meckern –<br />

59.), Sommer (Foulspiel – 64.),<br />

Rückert (Foulspiel – 81.), Mattern<br />

(Foulspiel – 83.), Merseburger<br />

(Meckern – 90.+2 – im<br />

nächsten Spiel gesperrt) – Finke<br />

(Foulspiel – 43.), Fraunholz<br />

(Foulspiel – 90.) – Reservebänke:<br />

Neudel (Tor), Hashani,<br />

Schwarz – Piplica (Tor), Arndt,<br />

Winkler, Mende, Schnelle –<br />

besondere Vorkommnisse:<br />

Schiedsrichter Müller verwiest<br />

Grimmas Trainer Wohllebe<br />

wegen wiederholten Meckerns<br />

aus dem Innenraum (70.) –<br />

Zuschauer: 170 im Stadion der<br />

Freundschaft zu Grimma<br />

Grimma. Sachsenligist FC<br />

Grimma hat das Bezirksderby<br />

an der Mulde im heimischen<br />

Stadion der Freundschaft<br />

gegen den Tabellenzweiten FC<br />

Eilenburg mit 2:3 (1:2) verloren.<br />

Leider blieben die Einheimischen<br />

nach einem sensationellen<br />

Start in der Folge viel<br />

zu passiv sowie im Spielaufbau<br />

unruhig und fehlerhaft. Die<br />

spielerisch sehr gefälligen<br />

Eilenburger nutzten des Weiteren<br />

individuelle Fehler der<br />

Gastgeber um die Partie in den<br />

ersten 45 Minuten zu drehen.<br />

Im zweiten Durchgang lieferten<br />

die Wohllebe-Schützlinge einen<br />

offenen Kampf und legten spielerisch<br />

zu, doch scheiterten<br />

sie an einer wiederum äußerst<br />

Spielerisch bessere Gäste / FC Grimma – FC Eilenburg 2:3 (1:2)<br />

fahrlässigen<br />

Chancenverwertung.<br />

Nach dem<br />

2:3-Anschlusstreffer<br />

schnürte man<br />

die Gäste regelrecht ein, doch<br />

wurde man für die Steigerung<br />

leider letztlich nicht belohnt.<br />

Von Beginn an entwickelte sich<br />

eine äußerst intensiv geführte<br />

Begegnung. Dabei erwischten<br />

die Grimmaer einen absoluten<br />

Top-Start. Nach einem<br />

sehenswerten Diagonalpass<br />

von Mattern bewies Jackisch<br />

Übersicht und legte die Kugel<br />

auf Hausmann zurück, welcher<br />

mit einem Flachschuss ins lange<br />

Eck die schnelle Führung für<br />

die Gastgeber besorgte – 1:0<br />

(3.). Doch brachte dies nicht<br />

die gewünschte Sicherheit. In<br />

Ballbesitz viel zu hektisch mit<br />

unerklärlichen Missverständnissen<br />

und Ungenauigkeiten<br />

spielte man den Gästen in die<br />

Karten. Eilenburg erwies sich<br />

als spielerisch sehr gefällig<br />

und konnte aus den Ballgewinnen<br />

seinerseits immer wieder<br />

schnell nach vorn spielen.<br />

Setzte Kummer mit einem<br />

Distanzschuss das erste Achtungszeichen,<br />

als sein Schuss<br />

knapp vorbei strich (9.), waren<br />

die Gäste wenig später dem<br />

Ausgleich sehr nah. Nach<br />

einem Ballverlust von Mattern<br />

im Vorwärtsgang flankte Bartlog<br />

von rechts auf den mitgelaufenen<br />

Finke, doch drückte<br />

dieser das Streitobjekt über<br />

den Querbalken (<strong>14</strong>.). Nicht<br />

von ungefähr gelang Eilenburg<br />

daraufhin der Gleichstand,<br />

obwohl dieser Treffer mehr als<br />

nur vermeidbar war. Zunächst<br />

konnte Rückert eine Flanke von<br />

Bartlog nicht entscheidend verhindern,<br />

anschließend fühlte<br />

sich niemand im Sturmzentrum<br />

niemand für den aufgerückten<br />

Finke zuständig, welcher aus<br />

Nahdistanz per Kopf zum 1:1<br />

eindrückte (28.). Auch nach<br />

dem Ausgleichstreffer blieben<br />

zwingende Offensivaktionen<br />

der Gastgeber von Seltenheit<br />

geprägt, da spielerisch einfach<br />

zu viel im Argen lag. Einzig<br />

Wiegner versuchte<br />

sich<br />

aus spitzem<br />

Winkel, nachdem<br />

er von<br />

Hausmann<br />

gut in Szene<br />

gesetzt wurde, doch verfehlte<br />

sein Schuss doch klar das<br />

Ziel (36.). Eilenburg blieb im<br />

ersten Durchgang die bessere<br />

Mannschaft und konnte vor<br />

dem Pausentee die Begegnung<br />

noch drehen. Wiederum<br />

war der Ex-Grimmaer Finke<br />

derjenige, der von mehreren<br />

Unzulänglichkeiten in der FCG-<br />

Hintermannschaft profitierte<br />

und die Kugel an Evers vorbei<br />

zum 1:2 ins Netz drückte (39.).<br />

Dennoch besaßen die Gastgeber<br />

Sekunden vor der Halbzeit<br />

eine Möglichkeit um das Ergebnis<br />

wieder zu egalisieren. Nach<br />

einem kernigen Freistoß von<br />

Jackisch hatte Sujica im Eilenburger<br />

Kasten große Mühe und<br />

hatte Glück, dass kein Grimmaer<br />

von dem abprallenden Ball<br />

profitieren konnte, so dass er<br />

im Nachfassen die Situation<br />

bereinigen konnte (44.).<br />

Auch im zweiten Durchgang<br />

setzte sich das äußerst intensive,<br />

mit vielen Zweikämpfen<br />

geprägte Derby fort. Die aggressiven<br />

Gastgeber kamen<br />

beherzt aus den Kabinen und<br />

hatten in den Anfangsminuten<br />

riesige Gelegenheiten vorgefunden.<br />

Als Wiegner allein auf<br />

Sujica zulief, wollte er den<br />

Keeper ausspielen, doch blieb<br />

der kroatische Schlussmann<br />

der Sieger (47.). Drei Minuten<br />

später wollte es Wiegner<br />

besser machen, doch statt den<br />

besser postierten Jackisch zu<br />

bedienen, scheiterte er erneut<br />

an Sujica (50.). Als nächstes<br />

probierten sich Jackisch mit<br />

einem Freistoß, doch auch hier<br />

war der Eilenburger Schlussmann<br />

nicht zu überwinden<br />

(53.). Dennoch blieb Eilenburg<br />

immer gefährlich. Beleg dafür<br />

dürfte ein beherzter Freistoß<br />

von Kummer sein, den Evers<br />

über die Querlatte lenken<br />

musste (59.). Die Gäste beruhigten<br />

fortan die Begegnung<br />

wieder etwas und schlugen<br />

nach etwas mehr als einer<br />

Stunde eiskalt zu. Schlegel zirkelte<br />

einen Freistoß aus linker<br />

Position raffiniert und vielleicht<br />

auch mit etwas Windunterstützung<br />

über Evers genau ins<br />

obere Kreuzeck – 1:3 (65.).<br />

Doch wer nun glaubte, dass<br />

die Partie entschieden sei, der<br />

sah sich mächtig getäuscht.<br />

Nur fünf Minuten nach dem<br />

1:3 gelang der Wohllebe-Elf der<br />

Anschlusstreffer. Nach einem<br />

Traumpass des eingewechselten<br />

Brand scheiterte Jackisch<br />

zwar zunächst an Sujica, doch<br />

Wiegner nahm den Abpraller<br />

auf und nickte aus Nahdistanz<br />

zum 2:3 ein (70.). Die Gastgeber<br />

bekamen fortan die zweite<br />

Luft und drückten vehement.<br />

Drei Minuten nach dem Anschlusstreffer<br />

tauschte Jackisch<br />

allein vor dem Eilenburger<br />

Keeper auf, doch konnte<br />

er ihn zweimal nicht bezwingen<br />

(73.). Sujica, dem Gäste-Trainer<br />

Piplica seit letzter Woche<br />

das Vertrauen gab, wuchs jetzt<br />

zeitweise über sich hinaus.<br />

Glänzend ebenfalls seine Reaktion<br />

als er einen verdeckten<br />

Schuss von Wiegner parierte<br />

und damit den möglichen Ausgleich<br />

verhinderte (74.). Grimma<br />

drückte nun sehr stark,<br />

Eilenburg begann zu wackeln.<br />

Nach einer Ecke von Kurzbach<br />

sahen einige Zuschauer den<br />

Kopfball von Wiegner bereits<br />

im Tor, doch fehlten hier wiederum<br />

die berühmten Zentimeter<br />

(77.). Im Anschluss daran wurde<br />

Merseburger sehenswert<br />

von Jackisch in Szene gesetzt,<br />

doch strich dessen Schuss äußerst<br />

knapp über die Querlatte<br />

(80.). Die Gastgeber holten in<br />

der Endphase die Brechstange<br />

heraus, doch brachte der<br />

Tabellenzweite den knappen<br />

Auswärtssieg letztlich über die<br />

Zeit.<br />

Insgesamt wieder eine Grimmaer<br />

Partie, in der viel mehr<br />

möglich gewesen wäre. Dennoch<br />

macht die zweite Halbzeit<br />

weiter Hoffnung auf die kommenden<br />

Aufgaben.<br />

Tom Rietzschel


Landesliga Sachsen<br />

Sonntagsschuss besiegelt Niederlage / Döbelner SC – SG Sachsen Leipzig 1:0 (0:0)<br />

Döbelner SC – SG Sachsen<br />

Leipzig 1:0 (0:0)<br />

DSC: Torsten Jentzsch – Steffen<br />

Zerge, Patrick Peschel<br />

(88. Christoph Jahn), Christian<br />

Partzsch, Sebastian Heyna<br />

(MK), Martin Schwibs, Sebastian<br />

Gasch, Toni Bunzel,<br />

Manuel Natzschka, Patrick<br />

Hußner, Ronny Singer (59.<br />

Felix Bellmann) – Ersatzspieler<br />

ohne Einsatz: Matthias Polefka<br />

(ETW) – Trainer: Thomas Kupper,<br />

Uwe Zimmermann<br />

SGSL: Christian Schmedtje<br />

– Philipp Sauer (75. Dominic<br />

Schöps), Martin Schmelzer,<br />

Vincent Markus, Steven Voigt,<br />

Nico Breitkopf (59. Julian<br />

Adam), Rene Ledwoch, Mario<br />

Schaaf (MK), Stefan Tröger,<br />

Alexander Bury, Tobby Schmidt<br />

– Ersatzspieler ohne Einsatz:<br />

Christian Kotzbau (ETW); Victor<br />

Passos Martins Do Rio, Nicolai<br />

Schröer, Vinicius Figueiredo<br />

Dias – Trainer: Dirk Havel,<br />

Frank Blumtritt<br />

Tore: 1:0 Sebastian Heyna<br />

(76.) – Ecken: 0:6 (0:4) – Bes.<br />

Vorkommnis: Gelb/Rote Karte<br />

für Stefan Tröger (90+2., SG,<br />

Foulspiel) – Schiedsrichter:<br />

Marcel Schönfelder (Niederwürschnitz)<br />

– 1. Assistent: Michael<br />

Rehm – 2. Assistent: Sören<br />

Kosmale – Zuschauer: 260 im<br />

Gruner-Sportpark<br />

(ea). Die Gäste aus Leutzsch<br />

wollten eigentlich an ihre<br />

Leistungen der letzten Spiele<br />

anknüpfen und hatten durch<br />

Vincent Markus bereits nach<br />

vier Spielminuten die erste<br />

Führungsmöglichkeit, Vincent<br />

setzt sich über rechts bis vor<br />

Keeper Torsten Jentzsch durch,<br />

der den Ball schließlich wegfischt.<br />

Meist war es<br />

eine Partie<br />

zwischen<br />

beiden Strafräumen,<br />

Chancen eher<br />

Mangelware.<br />

Döbeln bekommt nach einem<br />

Freistoß und einem Fallrückzieher<br />

an der Strafraumgrenze<br />

durch Martin Schwibs den<br />

ersten Hauch einer Tormöglichkeit,<br />

die SG-Hüter Christian<br />

Schmedtje vor keine Probleme<br />

stellt (22.).<br />

Ein Steven Voigt-Fernschuss<br />

aus 30 Metern lässt Keeper<br />

Jentzsch zwar abklatschen,<br />

aber letztendlich klären seine<br />

Vorderleute die Situation (30.).<br />

Als Mario Schaaf Vincent Markus<br />

in den Gastgeberstrafraum<br />

schickt, umkurvt er schon<br />

Keeper Jentzsch und scheitert<br />

beim Schussversuch ins Tor<br />

noch an einem Abwehrbein<br />

(33.).<br />

Zwei Minuten später köpft<br />

Nico Breitkopf nach der dritten<br />

Leutzscher Ecke rechts am<br />

Ziel vorbei. Die letzte nennenswerte<br />

Aktion der ersten Hälfte<br />

ist ein Fernschuss von DSC-<br />

Kapitän Sebastian Heyna, der<br />

links am Gästetor vorbei zischt<br />

(40.).<br />

Die Grün-Weißen verpassen in<br />

dieser Spielhälfte ihre Chancen<br />

zu nutzen, aber auch die<br />

Schiedsrichterentscheidungen<br />

(besonders, was auch einige<br />

Abseitsentscheidungen betreffen)<br />

bleiben höchst zweifelhaft.<br />

Nach der Halbzeitpause kommt<br />

zunächst der Gastgeber druckvoller<br />

aus der Kabine, können<br />

aber ein Missverständnis<br />

zwischen Stefan Tröger und<br />

SG-Schlussmann Christian<br />

Schmedtje<br />

nicht nutzen<br />

(50.).<br />

Die Döbelner<br />

legen ihre<br />

Kampfkraft<br />

in die Wagschaale,<br />

die Leutzscher versuchen<br />

sich spielerisch aus<br />

der Affäre zu ziehen. Schüsse<br />

in Strafraumnähe von Heyna<br />

(Döbeln, 61.) sowie Schaaf<br />

(SG, 62.) und Philipp Sauer<br />

(SG, 63.) verfehlen das jeweilige<br />

Ziel.<br />

Völlig frei halbrechts im Gastgeberstrafraum<br />

steht nach<br />

einem Tobby Schmidt-Freistoß<br />

Vincent Markus, der aber<br />

seinen Meister in Keeper<br />

Jentzsch findet (67.). Jentzsch<br />

ist es auch, der mit einer Faust<br />

einen Leutzscher Hinterhalt<br />

Schuss klärt (70.).<br />

Und dann kommt es, wie es<br />

eben meist passiert - wer<br />

seine sich bietenden Möglichkeiten<br />

nicht nutzt, wird<br />

bestraft. Und wie: Sebastian<br />

Heyna zieht in bekannter Mario<br />

Schaaf-Manier aus vielleicht<br />

30 Metern volley ab und trifft<br />

„Tor des Monats“-verdächtig<br />

sehenswert links oben in den<br />

Winkel (1:0, 76.).<br />

Ein umjubelter Treffer beim<br />

Tabellenletzten, für die Grün-<br />

Weißen der erste Gegentreffer<br />

nach 7<strong>12</strong> Liga-Spielminuten<br />

ohne Gegentor.<br />

In der Schlussphase prüft ein<br />

Döbelner Abwehrspieler beim<br />

Abwehrversuch eines lange<br />

Steven Voigt Einwurfes seinen<br />

eigenen Torhüter (80.) und<br />

einen Heyna-Freistoß begräbt<br />

Keeper Schmedtje im Nachfassen<br />

unter sich (85.).<br />

Zwei Minuten später setzt Tobby<br />

Schmidt einen 25m-Freistoß<br />

aus zentraler Position übers<br />

Gastgebertor und Julian Adam<br />

gelingt in der Nachspielzeit nur<br />

ein Kullerball in Richtung Keeper<br />

Jentzsch (90+2.).<br />

In der letzten Spielminute sieht<br />

Stefan Tröger noch die Ampelkarte,<br />

als er im Mittelfeld<br />

einen Ball nachsetzt und in<br />

seinen Gegenspieler einhakt<br />

(90+3.).<br />

Bericht: Erik Achtert / Fotos:<br />

Thomas Horn, Web:<br />

http://sachsen-leipzig.com<br />

Fotos: links - Döbelner Abwehrarbeit<br />

/ mitte - Kopfballchance<br />

für Breitkopf (SGSL) / rechts -<br />

Torjubel der Döbelner<br />

Anmerkung Leipziger Sportwoche:<br />

Beim bis dato Tabellenschlußlicht<br />

sollten die Leutzscher<br />

mit Ambitionen auf das<br />

obere Tabellendrittel eigentlich<br />

nicht verlieren. Die Niederlage<br />

wird die SG-Mannen sicher<br />

nicht umhauen. Allerdings<br />

ist in den letzten Partien die<br />

eklatante Abschlußschwäche<br />

der Havel-Schützlinge ganz<br />

augenscheinlich. Dies gilt es<br />

abzustellen, dann sehen die<br />

Leutzscher auch wieder bessere<br />

Zeiten.<br />

Für den Döbelner SC war dieser<br />

Sieg auch mit Blick auf das<br />

Selbstvertrauen enorm wichtig.<br />

Allerdings sind die Kupper-<br />

Schützlinge auch nach diesem<br />

Sieg ein heißer Abstiegskandidat.<br />

Noch ist genug Zeit<br />

und noch vier Spieltage in der<br />

ersten Serie zu absolvieren.<br />

Schwer wird es in jedem Fall,<br />

da beißt die Maus nun mal<br />

keinen Faden ab ... meint<br />

Paul Rubin für die Redaktion


Bezirksliga Nord<br />

Ergebnisse (11. Spieltag, 09.11.<strong>2013</strong>)<br />

Bornaer SV 91 – SG Leipziger Verkehrsbetriebe 1:3 (0:1)<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – VfB Zwenkau 02 0:2 (0:0)<br />

FSV Krostitz – FC Bad Lausick 1990 2:1 (1:1)<br />

1. FC Lok Leipzig II – ATSV FrischAuf Wurzen 1:1 (0:1)<br />

SG Taucha 99 – ESV Delitzsch 3:1 (2:0)<br />

TuS Leutzsch 1990 – SC Hartenfels Torgau 04 1:2 (0:0)<br />

BSG Chemie Leipzig – SV Liebertwolkwitz 2:0 (0:0)<br />

Nächste Partien (<strong>12</strong>. Spieltag)<br />

Freitag, 22.11.13, 19:30 Uhr<br />

SC Hartenfels Torgau 04 – SG Taucha 99<br />

Samstag, 23.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

Bornaer SV 91 – VfB Zwenkau 02<br />

SG LVB – BSG Chemie Leipzig<br />

SV Liebertwolkwitz – TuS Leutzsch 1990<br />

ESV Delitzsch – 1. FC Lok Leipzig II<br />

FC Bad Lausick 1990 – SV Lipsia 93 Eutritzsch<br />

Sonntag, 24.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

ATSV FA Wurzen – FSV Krostitz<br />

Tabelle Bezirksliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pt.<br />

1 VfB Zwenkau 02 11 20:5 26<br />

2 BSG Chemie Leipzig (A) 9 24:6 23<br />

3 SV Lipsia 93 Eutritzsch 11 19:11 19<br />

4 SG Taucha 99 11 15:17 17<br />

5 ESV Lok Delitzsch 11 19:24 17<br />

6 FC Bad Lausick 1990 11 24:17 16<br />

7 Bornaer SV 91 11 16:15 16<br />

8 1. FC Lokomotive Leipzig II 10 9:7 15<br />

9 SC Hartenfels Torgau 04 11 19:21 15<br />

10 FSV Krostitz (N) 11 10:15 10<br />

11 SG LVB Leipzig 11 10:18 10<br />

<strong>12</strong> ATSV FrischAuf Wurzen 10 13:22 10<br />

13 SV Liebertwolkwitz 11 11:19 9<br />

<strong>14</strong> TuS Leutzsch 1990 (N) 11 11:23 5<br />

Unglückliche Heimniederlage / SV Lipsia 93 Eutritzsch – VfB Zwenkau 0:2 (0:0)<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – VfB<br />

Zwenkau 02 0:2 (0:0)<br />

SV Lipsia: Sascha Gerstenberger<br />

– Sven Heyde, Manuel<br />

Erdmenger, Torsten Gundlach,<br />

Niels Apreck (78. Rene Steuernagel)<br />

– Robert Gottelt, Patrick<br />

Jacobi (C), Florian Moraru, Patrick<br />

Lehmann (67. David Kunze)<br />

- Robert Riczisi (73. Dennis<br />

Aerts), Alexander Jacobi – im<br />

Kader ohne Einsatz: Christoph<br />

Kittel, David Wadewitz, Julius<br />

Nitzsche – Trainer: Thomas<br />

Rochol<br />

VfB Zwenkau: Patrick Kutzner<br />

– Kevin Baierlein, Christian<br />

Ritter, Martin Hinz (46. Lukas<br />

Wieser), Philipp Schellenberg,<br />

Sven Fritzsching, Christian<br />

Genzel, Jens Börsch (87. Stefan<br />

Junge), Robert Kratz (C),<br />

Alexander Jahr, Martin Olbricht<br />

(90+1. Julien Spreda) – Trainer:<br />

Frank Baum<br />

Tore: 0:1 Lukas Wieser (63.),<br />

0:2 Martin Olbricht (90.) – Gelbe<br />

Karten: SVL: Niels Apreck,<br />

Dennis Aerts (beide Lipsia),<br />

Alexander Jahr, Christian Ritter<br />

(beide VfB) – Schiedsrichter:<br />

Reinhard Franke – 1. Assistent:<br />

Axel Bitterlich – 2. Assistent:<br />

Thomas Becker – Zuschauer:<br />

<strong>12</strong>4 im Stadion an der Thaerstraße<br />

Lipsia verliert Spitzenspiel<br />

trotz engagierter Leistung<br />

Im Spitzenspiel<br />

der<br />

Bezirksliga<br />

unterlag der<br />

Tabellendritte<br />

dem Spitzenreiter<br />

unglücklich<br />

mit 0:2.<br />

Die Eutritzscher brauchten 10<br />

Minuten bis sie im Spiel waren.<br />

Eben in dieser 10. Minute<br />

dann auch die erste Chance<br />

im Spiel. Einen Freistoß köpfte<br />

Patrick Jacobi Richtung Tor und<br />

Kutzner konnte mit einer guten<br />

Reaktion den Einschlag verhindern.<br />

Dann auch auf der Gegenseite<br />

eine gute Möglichkeit durch<br />

Olbricht. Lipsia war weiterhin<br />

die aktivere Mannschaft und<br />

konnte sich bis zur 20. Minute<br />

schon vier Eckbälle erarbeiten.<br />

In dieser 1. Halbzeit wirkte<br />

die Abwehr des Spitzenreiters<br />

nicht gerade sehr sattelfest.<br />

Fernschüsse von Niels Apreck<br />

und Alex Jacobi waren zu harmlos.<br />

Zwenkau hatte nach vorne<br />

wenig anzubieten, lediglich<br />

Olbricht sorgte noch einmal für<br />

Gefahr.<br />

Kurz vor der Halbzeit erkämpfte<br />

sich Alex Jacobi noch einmal<br />

den Ball und marschierte Richtung<br />

Strafraum, aber anstatt<br />

den Ball Richtung Tor zu schießen,<br />

spielte<br />

er noch einmal<br />

quer und<br />

die Chance<br />

verpuffte.<br />

Nach der<br />

Pause nahm das Spiel für 20<br />

Minuten noch einmal richtig<br />

Fahrt auf. Torsten Gundlach<br />

(Freistoß) und Patrick Jacobi<br />

(nach Ecke) hatten die Chance<br />

für Lipsia zur Führung.<br />

Auf der Gegenseite kam Zwenkau<br />

zu 2 guten Möglichkeiten.<br />

Dann kam wieder Lipsia und<br />

Torjäger Robert Riczisi hatte 2<br />

aussichtsreiche Chancen auf<br />

dem Fuß.<br />

Doch dann kam das, was aus<br />

Lipsia-Sicht nicht passieren<br />

sollte. Ein Schuss von Lukas<br />

Wieser von halbrechts wurde<br />

mit Windunterstützung immer<br />

länger und senkte sich ins<br />

lange Eck.<br />

Die Eutritzscher wirkten<br />

kurzzeitig<br />

geschockt,<br />

versuchten<br />

aber alles um<br />

doch noch<br />

was zählbares<br />

mitzunehmen.<br />

Von Zwenkau<br />

war nun<br />

fast nix mehr<br />

zu sehen, sie<br />

beschränkten sich allein auf<br />

das Verteidigen. Lipsia kam<br />

trotz klarer Feldüberlegenheit<br />

in Halbzeit Zwei nicht mehr zu<br />

nennenswerten Chancen.<br />

Wie in den Heimspielen gegen<br />

1. FC Lok II und Hartenfels Torgau<br />

gab es auch diesmal kurz<br />

vor Schluss den KO–Schlag.<br />

Ein Fehlpass im eigenen Strafraum<br />

konnte Olbricht zum<br />

viel umjubelten Auswärtssieg<br />

einschieben.<br />

Der Unterschied an diesem<br />

Tag zwischen dem Tabellendritten<br />

und dem Spitzenreiter lag<br />

einzig und allein in der Effizienz<br />

der Chancenverwertung.<br />

Und wer Tore schießt gewinnt<br />

bekanntlich Spiele und holt<br />

Punkte.<br />

Thomas Rochol, SV Lipsia 93<br />

Eutritzsch,<br />

http://www.sv-lipsia.de


Bezirksliga Nord<br />

Arbeitssieg gegen Wolks / BSG Chemie Leipzig – SV Liebertwolkwitz 2:0 (0:0)<br />

BSG Chemie Leipzig – SV Liebertwolkwitz<br />

2:0 (0:0)<br />

BSG Chemie Leipzig: Robert<br />

Sträter – Maximilian Heyse,<br />

Alexander Portleroy, Hannes<br />

Rook, Lukas Rieger (84. Tino<br />

Peschick) – Frederik Jahnke<br />

(52. Sven Schlüchtermann),<br />

Marcus Wolf (MK), Erik Bader,<br />

David Reich – Oliver Knaut,<br />

Stefan Peter (75. Marco Blanc)<br />

– Trainer: André Schönitz<br />

SV Liebertwolkwitz: Sven Anhöck<br />

– Florian Kopf (MK), Hannes<br />

Herzog, Lorenzo Goethe,<br />

Pierre Gottschalk, Julius Hickel,<br />

Fabian Berger, Christian Thomas<br />

(54. Marcus Wessel), Steve<br />

Trotzsch (60. Steve Krüger),<br />

Klemens Mäding, Sven Ilgner<br />

– Trainer: Mirko Herrmann<br />

Tore: 1:0 Oliver Knaut (72.),<br />

2:0 Marco Blanc (76.) –<br />

Schiedsrichter: Tobie Zander<br />

– Assistenten: Max Bringmann,<br />

Ferdinand Sternkopf – Zuschauer:<br />

608 im Alfred-Kunze-<br />

Sportpark<br />

In einer wirklich zähen Partie<br />

triumphierte die BSG Chemie<br />

Leipzig vor 608 Zuschauern<br />

im Alfred-Kunze-Sportpark am<br />

Ende verdient mit 2:0 (0:0)<br />

über den SV Liebertwolkwitz<br />

und hält somit den direkten<br />

Anschluss zu Tabellenführer<br />

Zwenkau, der mit zwei Spielen<br />

mehr auf dem Buckel drei<br />

Punkte mehr auf dem Konto<br />

hat. Die Torschützen auf chemischer<br />

Seite heißen Oliver<br />

Knaut und Marco Blanc.<br />

Die Mannen aus Liebertwolkwitz<br />

entschieden sich – wie<br />

viele Gastteams zuvor ebenfalls<br />

– für<br />

eine äußerst<br />

defensive Taktik.<br />

Erst ab<br />

der Mittellinie<br />

wurden die<br />

Chemiker im<br />

Aufbau attackiert, die meiste<br />

Zeit hielten sich alle 11 Spieler<br />

in den blauen Dressen in der<br />

eigenen Hälfte auf.<br />

Die BSG Chemie tat sich<br />

äußerst schwer gegen diesen<br />

destruktiven Spielstil, weil die<br />

zündende Idee fehlte. Zumeist<br />

waren lange Bälle das gewählte<br />

Mittel, die erzeugte Torgefahr<br />

hielt sich in Grenzen.<br />

Die erste Möglichkeit des<br />

Spiels hatte Liebertwolkwitz,<br />

doch Robert Sträter war bei<br />

einem Schuss aus der zweiten<br />

Reihe auf dem Posten (8.).<br />

Auch die Leutzscher kamen<br />

im Verlauf der ersten Hälfte<br />

zu Torchancen. Lukas Riegers<br />

(19.) und Maximilian Heyses<br />

(31.) Kopfbälle gingen knapp<br />

am Tor vorbei, David Reichs ordentlichen<br />

getretenen Freistoß<br />

entschärfte Gäste-Keeper Sven<br />

Anhöck.<br />

Im zweiten Spielabschnitt legte<br />

– nachdem „Wolks“ erneut<br />

die Gelegenheit auf dem Fuß<br />

hatte, die Pille jedoch in die<br />

Baumkronen hinter dem Gästeblock<br />

jagte – die BSG dann<br />

eine Schippe drauf und drängte<br />

auf die Führung.<br />

Lange Zeit gelang es dem<br />

SVL, die Angriffe noch zur<br />

Ecke abzuwehren. In der 72.<br />

Spielminute war es dann aber<br />

passiert.<br />

Oliver Knauts<br />

Hereingabe<br />

ward aufgrund<br />

eines<br />

Abstimmungsproblems<br />

in<br />

der Wolkser Hintermannschaft<br />

zum Torschutz und trudelte<br />

tatsächlich in die lange Ecke<br />

zum erleichternden 1:0. Für<br />

Knaut war es der dritte Treffer<br />

in Folge.<br />

Nun war mehr Schwung in<br />

der Partie. Chancen ergaben<br />

sich beinahe im Minutentakt.<br />

Eine wunderschöne Geschichte<br />

schrieb der Fußball in der<br />

76. Minute: Marco Blanc, seit<br />

Kreisklassenzeiten treuer Weggefährte<br />

im grün-weißen Dress,<br />

erwischte keine 60 Sekunden<br />

nach seiner Einwechslung eine<br />

Schlüchtermann-Flanke perfekt<br />

und erzielte somit sein erstes<br />

Bezirksliga–Tor.<br />

Kurz darauf ging ein weiteres<br />

Raunen durch den AKS, als<br />

Marcus Wolf quasi von der<br />

rechten Seitenauslinie einen<br />

Volleyschuss an die Querlatte<br />

nagelte.<br />

Der sehr ordentliche Schiedsrichter<br />

Tobie Zander setzte<br />

einer durchschnittlichen, aber<br />

fairen Partie ein pünktliches<br />

Ende. Nicht ganz zu Unrecht<br />

bilanzierten viele Zuschauer,<br />

dass die Schönitz–Truppe wohl<br />

nicht an die absolute Grenze<br />

ging, um mit voller Power in<br />

den großen Pokalknaller gegen<br />

den Chemnitzer FC am kommenden<br />

Sonntag zu starten.<br />

Pressestelle BSG Chemie Leipzig<br />

e.V., Autor: Stefan Schilde,<br />

Fotos: Christian Donner,<br />

http://chemie-leipzig.de<br />

Anmerkung der Redaktion: Wir<br />

wünschen den Chemikern alles<br />

Gute für das Pokalspiel und<br />

hoffen auf die Überraschung.<br />

Wäre eine feine Sache.


Stadtliga Leipzig<br />

Ergebnisse (<strong>12</strong>. Spieltag, 09.11. – 10.11.<strong>2013</strong>)<br />

BSG Chemie Leipzig II – SG MoGoNo Leipzig 0:0 (0:0)<br />

Leipziger SV Südwest – SG Rotation Leipzig 1950 0:2 (0:1)<br />

SV Leipzig Nordwest – SC Eintracht Schkeuditz 1:3 (0:1)<br />

SSV Stötteritz – SV Tapfer Leipzig 0:0 (0:0)<br />

SV Mölkau – SV Leipzig Ost 4:2 (2:1)<br />

SV Lok Leipzig-Nordost – Roter Stern Leipzig 2:2 (1:1)<br />

SV Lokomotive Engelsdorf – SSV Markranstädt II 1:4 (0:4)<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – KSC 1864 Leipzig am 20.11., <strong>14</strong>.00<br />

Nächste Partien (13. Spieltag)<br />

Samstag, 23.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

KSC 1864 Leipzig – SG Rotation Leipzig 1950<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – BSG Chemie Leipzig II<br />

SSV Markranstädt II – SV Lok Leipzig-Nordost<br />

SV Leipzig Ost – SSV Stötteritz<br />

SC Eintracht Schkeuditz – Leipziger SV Südwest<br />

Sonntag, 24.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SG MoGoNo Leipzig – SV Lokomotive Engelsdorf<br />

Roter Stern Leipzig – SV Mölkau<br />

SV Tapfer Leipzig – SV Leipzig Nordwest<br />

Tabelle Stadtliga Leipzig<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 SG Rotation Leipzig 1950 <strong>12</strong> 30:13 32<br />

2 SSV Markranstädt II <strong>12</strong> 35:17 26<br />

3 KSC 1864 Leipzig 11 29:16 24<br />

4 VfK Blau–Weiß Leipzig 11 34:22 20<br />

5 Roter Stern Leipzig <strong>12</strong> 30:21 19<br />

6 Leipziger SV Südwest (N) <strong>12</strong> 28:19 19<br />

7 SV Leipzig Ost 1858 <strong>12</strong> 25:20 18<br />

8 SG MoGoNo Leipzig <strong>12</strong> 24:27 17<br />

9 SSV Stötteritz (A) <strong>12</strong> 31:21 16<br />

10 SC Eintracht Schkeuditz <strong>12</strong> 25:27 16<br />

11 SV Lok Leipzig–Nordost <strong>12</strong> 17:23 16<br />

<strong>12</strong> SV Mölkau <strong>12</strong> 17:34 13<br />

13 SV Leipzig Nordwest <strong>12</strong> 20:33 10<br />

<strong>14</strong> SV Tapfer 06 Leipzig (N) <strong>12</strong> 16:31 8<br />

15 BSG Chemie Leipzig II (N) <strong>12</strong> 13:32 6<br />

16 SV Lokomotive Engelsdorf <strong>12</strong> 18:36 5<br />

„Tapfer“ ermauert sich Punkt / SSV Stötteritz – SV Tapfer Leipzig 0:0 (0:0)<br />

SSV Stötteritz – SV Tapfer<br />

Leipzig 0:0 (0:0)<br />

Stötteritz: Jäger – Hartig, Urban,<br />

Langheld, Sobotta, Hartwig,<br />

Vogel, Hofmeister (90.+1<br />

Hesse), Franke, Delling (78.<br />

Zimmer), Karwatzky (64. Lange)<br />

– Trainer: Ronald Werner<br />

Tapfer: Schwarze – Wagner,<br />

Schröder, Hertwig (71. Krug),<br />

Then, Farawani Holagh Ali,<br />

Oertel, Lippe, Heublein, Zocher<br />

(84. Blitzner), Dreißig – Trainer:<br />

Marcus Wittmann<br />

Tore: keine – Rote Karte: Holagh<br />

Ali (88., grobes Foulspiel)<br />

– Schiedsrichter: Jakob Reiche<br />

– 1. Assistent: Dirk Hoffmann<br />

– 2. Assistent: Martin Bernd<br />

Tschentscher – Zuschauer:<br />

Nach dem klaren 6:1 Auswärtssieg<br />

am vergangenen<br />

Wochenende in Schkeuditz war<br />

das Ziel für die Stötteritzer an<br />

diesem Spieltag klar vorgegeben.<br />

Mit einem Heimsieg gegen den<br />

auf dem drittletzten Tabellenplatz<br />

stehenden Stadtliga–Aufsteiger<br />

sollte der Abstand zu<br />

den Spitzenteams verringert<br />

werden.<br />

Aber trotz über 80 Prozent<br />

Spielanteilen und 15:1 Torschüssen<br />

scheiterten die Stötteritzer<br />

gegen<br />

die nur auf<br />

Torverhütung<br />

orientierten<br />

Gäste erneut<br />

am eigenen<br />

Unvermögen.<br />

Nach dem ersten Stötteritzer<br />

Eckball vergab Langheld (2.)<br />

bereits die erste Großchance<br />

zur Führung, indem er den Ball<br />

aus fünf Metern nicht im Tor<br />

unterbrachte.<br />

Danach hatte der agile Farawani<br />

Holagh Ali (9.), der in der<br />

88. Minute nach grobem Foul<br />

gegen Hofmeister mit glatt<br />

„Rot“ den Platz verlassen<br />

musste, die einzige Torchance<br />

der Gäste im gesamten Spiel.<br />

Gegen den heraus laufenden<br />

Stötteritzer Keeper Jäger landete<br />

sein Schuss knapp neben<br />

dem Tor.<br />

Unvermögen, fehlende Konzentration<br />

oder Pech seihen dahin<br />

gestellt – aber nach Schüssen<br />

und Kopfbällen durch Karwatzky<br />

(15.), Franke (20./22.),<br />

Langheld (24.), Hartwig (25.),<br />

Langheld (37.), Franke (42.)<br />

und Hartwig (44.) hätte zumindest<br />

einer der Bälle den<br />

Weg in das Tor finden müssen,<br />

wobei Gäste-Torhüter Schwarze<br />

besonders in der 45. Minute<br />

beim Hartwig-<br />

Flachschuss<br />

gut reagierte.<br />

Der Beginn<br />

der zweiten<br />

Halbzeit war<br />

unglücklich für den Gastgeber,<br />

dass nach Sobottka-Freistoß<br />

ein klares Tor durch Karwatzky<br />

(52.) wegen angeblicher passiver<br />

Abseitsposition von Langeheld<br />

annulliert wurde, was dem<br />

Spielverlauf noch eine andere<br />

Wende hätte geben können.<br />

Danach konnten die Gäste nur<br />

durch viele Foulspiele (mit 4<br />

gelben und einer roten Karte)<br />

den Spielfluss der Stötteritzer<br />

unterbinden.<br />

Trotz ständigem Druck der<br />

Stötteritzer auf das Gästetor<br />

brachten „die Tapferen“ immer<br />

wieder ein Bein, Körper oder<br />

Kopf zwischen Ball und Tor und<br />

konnten letztendlich mit viel<br />

Glück einen wichtigen Punkt im<br />

Kampf gegen den Abstieg aus<br />

dem Südost-Stadion entführen.<br />

Joachim Weber, SSV Stötteritz<br />

e.V.<br />

Foto: Team des SV Tapfer Leipzig<br />

in dieser Saison.<br />

Anm. der Red.: Die Mannschaft<br />

ermauert sich mit viel<br />

Glück förmlich einen Punkt im<br />

Südost-Stadion der Stötteritzer.<br />

Glück gehört beim Fußball<br />

allerdings bekanntlich dazu.


Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

Ergebnisse (<strong>12</strong>. Spieltag, 09.11. – 10.11.<strong>2013</strong>)<br />

SV Regis-Breitingen – SV Eintracht Sermuth 0:3 (0:1)<br />

SV Aufbau Waldheim – SV Naunhof 2:1 (0:0)<br />

Roßweiner SV – TSV Großsteinberg 1:2 (1:1)<br />

SV Blau-Weiss Bennewitz – SV Tresenwald Machern 2:2 (1:0)<br />

SV Blau-Weiß Deutzen – ESV Lok Döbeln 7:1 (2:0)<br />

FSV Alemannia Geithain – FSV Kitzscher 2:0 (0:0)<br />

HFC Colditz – BSV Einheit Frohburg 4:0 (1:0)<br />

TSV 1906 Burkartshain – SV Groitzsch 1861 3:1 (1:1)<br />

Nächste Partien (13. Spieltag)<br />

Samstag, 23.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

BSV Einheit Frohburg – SV Eintracht Sermuth<br />

FSV Kitzscher – TSV 1906 Burkartshain<br />

SV Groitzsch 1861 – SV Blau-Weiß Deutzen<br />

SV Tresenwald Machern – Roßweiner SV<br />

SV Naunhof – SV Regis-Breitingen<br />

Sonntag, 24.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

HFC Colditz – FSV Alemannia Geithain<br />

ESV Lok Döbeln – SV Blau-Weiss Bennewitz<br />

TSV Großsteinberg – SV Aufbau Waldheim<br />

Tabelle Kreisoberliga MTL/LL<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 HFC Colditz <strong>12</strong> 44:10 32<br />

2 SV Tresenwald Machern <strong>12</strong> 36:15 28<br />

3 SV Naunhof 1920 (A) <strong>12</strong> 31:15 24<br />

4 TSV 1906 Burkartshain <strong>12</strong> 31:16 23<br />

5 FSV Alemannia Geithain <strong>12</strong> 25:19 21<br />

6 SV Eintracht Sermuth <strong>12</strong> 31:23 20<br />

7 TSV Großsteinberg <strong>12</strong> 25:21 20<br />

8 SV Blau–Weiß Deutzen (N) <strong>12</strong> 29:22 19<br />

9 SV Blau–Weiß Bennewitz (N) <strong>12</strong> 20:24 15<br />

10 SV Groitzsch 1861 <strong>12</strong> 30:28 <strong>14</strong><br />

11 BSV Einheit Frohburg <strong>12</strong> 17:28 13<br />

<strong>12</strong> SV Aufbau Waldheim (N) <strong>12</strong> <strong>14</strong>:20 <strong>12</strong><br />

13 SV Regis–Breitingen <strong>12</strong> 15:22 <strong>12</strong><br />

<strong>14</strong> FSV Kitzscher <strong>12</strong> <strong>14</strong>:21 <strong>12</strong><br />

15 Roßweiner SV <strong>12</strong> 18:39 5<br />

16 ESV Lok Döbeln <strong>12</strong> 2:59 0<br />

Tabellenführung ausgebaut / HFC Colditz – BSV Einheit Frohburg 4:0 (1:0)<br />

HFC Colditz – BSV Einheit<br />

Frohburg 4:0 (1:0)<br />

Colditz:HFC: Bretschneider<br />

– Gey, Liefold, H. Leonhardt,<br />

Schindler, S. Antony, Gutknecht,<br />

Jahn (76. R. Leonhardt),<br />

Dietrich (46. Böttcher),<br />

Kowalschek, R. Antony (46.<br />

Oehme) – Trainer: Jens Höppner<br />

Frohburg: Schuhknecht – K.<br />

Brade, T. Brade, Kaczmarczyk,<br />

Mertin (70. Naß), Steinbach<br />

(57. Winkler), Spranger, Frank<br />

(80. Reitzenstein), Taubert,<br />

Wurzel, Ludwig – Trainer: Holm<br />

Ludwig<br />

Tore: 1:0 Kowalschek (<strong>14</strong>.),<br />

2:0 Gutknecht (57.), 3:0<br />

Schindler (70.), 4:0 Liefold<br />

(82., Foulelfmeter) – Schiedsrichter:<br />

Henry Lickfeldt – 1.<br />

Assistent: Ronny Manhique –<br />

2. Assistent: Roland Kießig –<br />

Zuschauer: 45 auf dem Sportplatz<br />

Hausdorf<br />

Der HFC Colditz hat die Patzer<br />

seiner ärgsten Verfolger<br />

ausgenutzt und seine Tabellenführung<br />

durch einen 4:0-<br />

Sieg gegen den BSV Einheit<br />

Frohburg ausgebaut. Durch den<br />

Erfolg hat der HFC nun wieder<br />

vier Zähler Vorsprung auf den<br />

SV Tresenwald.<br />

Das Trainerteam verlangte eine<br />

deutliche<br />

Leistungssteigerung<br />

gegenüber<br />

dem<br />

Kitzscher-<br />

Spiel und die<br />

Spieler zeigten<br />

sofort, dass sie gewillt waren,<br />

die Vorgaben umzusetzen.<br />

Schon früh wurden die Frohburger<br />

in der eigenen Hälfte unter<br />

Druck gesetzt.<br />

Die erste nennenswerte Gelegenheit<br />

hatte Gutknecht mit<br />

einem Kopfball, der aber am<br />

Tor vorbeiging. In der <strong>14</strong>. Minuten<br />

trauten sich die Frohburger<br />

dann erstmals in die Hälfte<br />

des HFC und wurden prompt<br />

ausgekontert. Über die rechte<br />

Seite ging die Post ab, den<br />

finalen Pass steckte Schindler<br />

zu Kowalschek durch, der aus<br />

der Drehung den Ball zum 1:0<br />

über die Linie drückte.<br />

Anschließend wirkte der HFC<br />

allerdings nicht mehr so zielstrebig<br />

und etwas unkonzentriert.<br />

Einen langen Ball ließ<br />

René Antony durch, fast hätte<br />

Frohburgs Spranger die Chance<br />

genutzt. Er konnte aber<br />

von Dietrich geblockt werden.<br />

In der Schlussphase der ersten<br />

Halbzeit drückte der HFC<br />

nochmals aufs Tempo. Liefolds<br />

Schuss wehrte Frohburgs<br />

Torwart Schuhknecht mit den<br />

Fäusten ab,<br />

kurz vor dem<br />

Pausenpfiff<br />

verpasste<br />

Sandro Antony<br />

eine<br />

Schindler-<br />

Flanke knapp, Sekunden später<br />

scheiterte er mit einem<br />

Linksschuss an Schuhknecht.<br />

In der zweiten Halbzeit versuchte<br />

der HFC, schneller in<br />

die gefährlichen Zonen zu<br />

gelangen. In der 57. Minute<br />

klappte dies perfekt: Sandro<br />

Antony steckte sehenswert<br />

auf den eingewechselten<br />

Böttcher durch, dieser legte<br />

für Gutknecht quer – 2:0.<br />

Frohburg wurde nun offensiver.<br />

Ein Freistoß von Taubert war<br />

sichere Beute für HFC-Torwart<br />

Bretschneider, bei einer hundertprozentigen<br />

Chance für die<br />

Rennstädter reagierte<br />

er großartig<br />

gegen Winkler.<br />

Der HFC antwortete<br />

mit der<br />

endgültigen<br />

Entscheidung.<br />

Kowalschek lief<br />

von rechts schön<br />

in die Gasse,<br />

legte für Schindler<br />

quer und der<br />

HFC-Torjäger hatte<br />

keine Probleme, den Ball über<br />

die Linie zu befördern. Für den<br />

vierten Treffer sorgte Stephan<br />

Liefold mit einem souverän<br />

verwandelten Foulelfmeter in<br />

der 82. Minute. Frohburg kam<br />

durch Thomas Ludwig noch<br />

einmal vor das HFC-Tor, doch<br />

Bretschneider hatte den Ball<br />

im Nachfassen sicher und<br />

spielte somit zu „null“.<br />

Am nächsten Sonntag steht<br />

die dritte Runde im Kreispokal<br />

an. Die erste Mannschaft fährt<br />

da zum „Auswärtsspiel“ nach<br />

Colditz. Sie trifft auf den HFC<br />

II. Anstoß im Muldentalstadion<br />

ist um 13.30 Uhr.<br />

Robin Seidler<br />

Foto: Thilo Kowalschek - Torschütze<br />

zum 1:0 - gegen Frohburgs<br />

Kapitän Andre Spranger.


Nordsachsenliga<br />

Ergebnisse (11. Spieltag, 09.11. – 10.11.<strong>2013</strong>)<br />

SV Strelln/​Schöna – SV Concordia Schenkenberg 2:4 (0:2)<br />

SV FA Doberschütz-Mockrehna – SV Süptitz 1:4 (0:3)<br />

FC Elbaue Torgau – FSV Oschatz 7:2 (4:0)<br />

SV Mügeln-Ablaß – FSV Glesien 2:0 (0:0)<br />

FC Eilenburg II – FSV Blau-Weiß Wermsdorf 1:2 (0:0)<br />

ESV Delitzsch II – TSV 1862 Schildau 0:6 (0:3)<br />

Radefelder SV – SV Zwochau 5:0 (3:0)<br />

Nächste Partien (<strong>12</strong>. Spieltag)<br />

Samstag, 23.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SV Strelln/​Schöna – SV Süptitz<br />

SV Concordia Schenkenberg – SV Mügeln-Ablaß<br />

FSV Glesien – FC Elbaue Torgau<br />

FSV Oschatz – ESV Delitzsch II<br />

FSV Blau-Weiß Wermsdorf – SV FA Doberschütz-Mockrehna<br />

Sonntag, 24.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

TSV 1862 Schildau – Radefelder SV<br />

SV Zwochau – FC Eilenburg II<br />

Tabelle Nordsachsenliga<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 SV Süptitz 11 34:7 33<br />

2 FSV Glesien 11 25:9 23<br />

3 SV Concordia Schenkenberg 11 22:18 20<br />

4 SV FA Doberschütz-Mockrehna 11 24:24 18<br />

5 TSV 1862 Schildau 11 31:18 17<br />

6 FC Elbaue Torgau 11 26:17 16<br />

7 Radefelder SV 11 22:13 16<br />

8 FC Eilenburg II 11 20:16 16<br />

9 SV Mügeln-Ablaß 09 11 15:15 15<br />

10 FSV Blau-Weiß Wermsdorf 11 22:26 <strong>14</strong><br />

11 SV Strelln/​Schöna 11 19:32 10<br />

<strong>12</strong> SV Zwochau 11 19:35 8<br />

13 ESV Delitzsch II 11 13:32 7<br />

<strong>14</strong> FSV Oschatz 11 <strong>14</strong>:44 3<br />

SV Mügeln/Ablaß 09 – FSV<br />

Glesien 2:0 (0:0)<br />

Mügeln/Ablaß: Greschner –<br />

Janke, Voigt, Naumann, Keilwagen,<br />

Arndt, Gasch (76. Wigrim),<br />

Kiesel, Schmidt (86. Hantel),<br />

Loose, Erdmann – Trainer: Alexander<br />

Herzig<br />

Glesien: Sudau – Holzweißig,<br />

Datemasch (63. Kraske),<br />

Jericke, Bernstädt, Döring,<br />

Fleischer, P. Maylahn, Wagner,<br />

Poppe (82. D. Maylahn), Seelig<br />

– Trainer: Andreas Pekar<br />

Tore: 1:0 Schmidt (62.), 2:0<br />

Erdmann (71.) – Gelbe Karten:<br />

Arndt, Hantel (SVMA) /<br />

Datemasch, Poppe (Glesien)<br />

– Schiedsrichter: Ronny Hartländer<br />

(Beilrode) – 1. Assistent:<br />

Alfred Hönemann – 2.<br />

Assistent: Roland Schrinner –<br />

Zuschauer: 88 auf dem Sportplatz<br />

Ablaß<br />

Starke Gastgeber / SV Mügeln-Ablaß – FSV Glesien 2:0 (0:0)<br />

Mit einer starken Leistung<br />

konnte der SV Mügeln/Ablaß<br />

den Tabellenzweiten aus Glesien<br />

mit 2:0 bezwingen. Der Sieg<br />

geht war dabei absolut verdient,<br />

denn die Herzig-Elf war,<br />

bis auf die letzten 10 Minuten,<br />

über die gesamte Spieldauer<br />

klar überlegen.<br />

Auffällig war insbesondere,<br />

dass sich die Gastgeber gegen<br />

die extrem defensivstarken<br />

Glesiener, sehr viele Torchancen<br />

heraus<br />

arbeiten<br />

konnten. Mit<br />

dem ersten<br />

Treffer<br />

von Kevin<br />

Schmidt im<br />

Dress des SVMA in der 62.<br />

Minute belohnten sich die 09er<br />

für ihre Leistung und konnten<br />

sich damit in der Tabelle im<br />

Mittelfeld vorerst festsetzen.<br />

Die Personalsituation entspannte<br />

sich wieder obwohl<br />

mit Kapitän Sebastian Bergmann,<br />

dem kranken Tobias<br />

Rischke und dem nun langzeitverletzten<br />

Matthias Streit<br />

wieder 3 Spielen passen<br />

mussten.<br />

Dennoch übernahmen die 09er<br />

<strong>vom</strong> Anpfiff weg das Zepter. Sie<br />

waren von der Passivität der<br />

Glesiner überrascht und wollten<br />

zunächst nicht ins offene<br />

Messer laufen.<br />

Die Gäste präsentierten sich<br />

nicht wie ein Tabellenzweiter,<br />

standen sehr tief und lauerten<br />

ausschließlich auf gelegentliche<br />

Konter.<br />

Die Hausherren bestimmten<br />

das Geschehen und kamen<br />

fast folgerichtig zu den ersten<br />

dicken Gelegenheiten durch<br />

Paul Erdmann. Er scheitere<br />

zwei Mal am Schlussmann<br />

Maik Sudau, dem besten<br />

Glesiener an<br />

diesem Tag.<br />

Die Gäste waren<br />

nur nach<br />

einem direkten<br />

Freistoß,<br />

der an den<br />

Querbalken segelte, gefährlich.<br />

Ansonsten spielte nur Mügeln/<br />

Ablaß.<br />

Nachdem Paul Erdmann<br />

mehrfach in den Sechszehner<br />

einziehen konnte, fehlte ihm<br />

die nötige Übersicht um den<br />

besser postierten Mitspieler zu<br />

sehen.<br />

Die Gastgeber versuchten in<br />

Durchgang noch einmal den<br />

Druck zu verstärken und vollendeten<br />

in der 62. Minute eine<br />

sehenswerte Kombination zur<br />

1:0 Führung. Paul Erdmann<br />

konnte an der Strafraumgrenze<br />

einen Freistoß fest machen<br />

und auf Tony Loose durchstecken.<br />

Dieser passte maßgenau<br />

auf den eingelaufenen Kevin<br />

Schmidt, der überlegt zum 1:0<br />

einschob.<br />

Nur neun Minuten später konnte<br />

sich Paul Erdmann den Ball<br />

am Schlussmann der Gäste<br />

vorbei legen und aus spitzem<br />

Winkel zum 2:0 einnetzen. Mit<br />

dieser komfortablen Führung<br />

im Rücken wurden die 09er<br />

etwas passiver.<br />

Vor allem in der üblichen<br />

Schlusshektik kamen die<br />

FSV´ler noch einmal stark auf<br />

und drängten die Hausherren<br />

in die eigene Defensive. Diese<br />

standen jedoch weiterhin äußerst<br />

kompakt und ließen bis<br />

auf einen Pfostentreffer vier<br />

Minuten vor Ultimo, bei dem<br />

die 09er Glück hatten, keine<br />

weiteren Torgelegenheiten<br />

mehr zu.<br />

Jan Greschner, SV Mügeln/Ablaß<br />

09 e.V.<br />

Anmerkung der Redaktion: Die<br />

09er scheinen sich langsam<br />

wieder zu fangen. Der Sieg<br />

gegen den Tabellenzweiten war<br />

für das Selbstbewußtsein der<br />

Herzig–Schützlinge sicherlich<br />

Labsal auf die Wunden.<br />

Trotz Tabellenplatz Neun ist der<br />

Abstand zum oberen Tabellendrittel<br />

gering. Die Mügelner<br />

trennen lediglich drei Zähler<br />

von Platz Vier.<br />

Der Zug in Richtung sofortiger<br />

Wiederaufstieg scheint allerdings,<br />

ob der Süptitzer Dominanz,<br />

bereits abgefahren.<br />

Konsolidierung ist bei den<br />

09ern angesagt. Das werden<br />

allerdings Trainer und Spieler<br />

selbst schon erkannt haben.<br />

Lance Lot


Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A West – 10. 1. Spieltag<br />

Tabelle Kreisliga A – West – MTL/LL<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 SV Chemie Böhlen 11 57:13 27<br />

2 SG Gnandstein 49 11 29:8 24<br />

3 SV Eula 11 22:24 24<br />

4 Fortuna Neukirchen 10 21:<strong>12</strong> 18<br />

5 FSV Alemannia Geithain II 11 21:17 17<br />

6 SV Groitzsch 1861 II 11 24:32 17<br />

7 Thierbacher SV 11 18:18 15<br />

8 TuS Pegau 11 18:25 <strong>14</strong><br />

9 SV Elstertrebnitz 11 17:24 13<br />

10 Sportfreunde Neukieritzsch 10 23:28 <strong>12</strong><br />

11 Röthaer SV 11 18:24 11<br />

<strong>12</strong> TSV Lobstädt 11 15:32 8<br />

13 TSV 1847 Kohren-Sahlis 11 15:23 7<br />

<strong>14</strong> SV Germania Mölbis 11 15:33 6<br />

Ergebnisse (11. Spieltag, 09.11.<strong>2013</strong>)<br />

SV Germania Mölbis – SV Groitzsch 1861 II 1:2 (0:2)<br />

SG Gnandstein 49 – TSV Lobstädt 4:0 (1:0)<br />

Röthaer SV – Sportfreunde Neukieritzsch 4:0 (3:0)<br />

TuS Pegau – SV Elstertrebnitz 1:1 (1:0)<br />

SV Chemie Böhlen – SV Eula 8:0 (6:0)<br />

FSV Alemannia Geithain II – Thierbacher SV 1:0 (0:0)<br />

Fortuna Neukirchen – TSV 1847 Kohren-Sahlis 4:0 (0:0)<br />

Nächste Partien (<strong>12</strong>. Spieltag)<br />

Samstag, 23.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SV Germania Mölbis – TSV Lobstädt<br />

TSV 1847 Kohren-Sahlis – FSV Alemannia Geithain II<br />

SV Elstertrebnitz – Röthaer SV<br />

Sonntag, 24.11.13, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SV Groitzsch 1861 II – Fortuna Neukirchen<br />

Thierbacher SV – SV Chemie Böhlen<br />

SV Eula – TuS Pegau<br />

SF Neukieritzsch – SG Gnandstein 49<br />

Die Burg ist uneinnehmbar / SG Gnandstein 49 – TSV Lobstädt 4:0 (1:0)<br />

SG Gnandstein<br />

49 –<br />

TSV Lobstädt<br />

4:0 (1:0)<br />

Gnandstein:<br />

Kipping –<br />

Eichler, Tränkmann<br />

(37. Büttner), Kendy<br />

Schmidt, Schmuck, Michael<br />

Schmidt, Thielemann, Liebing<br />

(72. Völkl), Dreßler, Schütze,<br />

Saupe (77. Richter) – Trainer:<br />

Gordon Lanewsky<br />

Lobstädt: Günther – Schuster,<br />

Forberg, Krauspe, Scheibner,<br />

Engelhardt, Depling, Brehmert,<br />

Naumann (56. Sebastian<br />

Schmidt), Rautenberg, Flack –<br />

Trainer: Kai Hinz<br />

Tore: 1:0 Tränkmann (13.),<br />

2:0 Saupe (50.), 3:0 Michael<br />

Schmidt (52.), 4:0 Dreßler<br />

(84.) – Schiedsrichter: Jürgen<br />

Kutzner – 1. Assistent: Peter<br />

Born – 2. Assistent: Lars<br />

Schmidt – Zuschauer: 90 am<br />

Fuße der Burg<br />

Gnandstein und Lobstädt<br />

trennten sich standesgemäß.<br />

Der Titelaspirant und Hausherr<br />

lag am Ende mit vier Toren<br />

vorn und konnte die kleine<br />

Schwächephase gegen Rötha<br />

und Mölbis überwinden.<br />

Der TSV hingegen nahm den<br />

Schwung der Vorwoche nicht<br />

mit. Aus scheinbar unergründlichen<br />

Gründen ließ er ihn dafür<br />

aber für alle Augen sichtbar<br />

mehr als fahrlässig verpuffen.<br />

Die SG gewann am Ende mit<br />

4:0. Manche sagen zu hoch.<br />

Andere meinen, dass es auch<br />

schlimmer hätte kommen<br />

können. Für eine Überraschung<br />

war Lobstädt an diesem Tag<br />

allerdings nicht gemacht.<br />

Zu viel Angst spielte mit.<br />

Vielleicht auch so manche<br />

andere Befindlichkeit. Wahrscheinlich<br />

aber eine gewisse<br />

Selbstläuferphilosophie, die<br />

man sich aber hätte erarbeiten<br />

müssen. Viele Worte waren im<br />

Vorfeld umsonst gesprochen.<br />

Offensichtlich haben sie mehr<br />

überfordert als anzuspornen.<br />

Gnandstein war die bessere<br />

Mannschaft und hat den Sieg<br />

verdient. Das gilt es festzuhalten.<br />

Jedenfalls für diesen Tag.<br />

Der TSV hatte sich eine Menge<br />

vorgenommen, brachte aber<br />

von Beginn an kein Bein vor<br />

das andere. Gnandstein bewegte<br />

sich im Rahmen einer<br />

überschaubaren Übermannschaft.<br />

Dem Gast fehlten jedoch<br />

die Mittel. Als nach einer<br />

guten Viertelstunde dann noch<br />

das Konzept des langen Einstandes<br />

mit der Führung der<br />

Burgherren über den Haufen<br />

geworfen war trübte sich der<br />

sprichwörtlich blau-weiße Himmel.<br />

Tränkmann schoss ein,<br />

nachdem Günther im Lobstädter<br />

Tor nach einer Ecke nicht<br />

souverän genug einstieg und<br />

Engelhardt auf der Linie knapp<br />

neben sich passieren lassen<br />

musste (13.)<br />

Lobstädt kam dann besser ins<br />

Spiel, was eigentlich schon<br />

witzig klingt. Scheibner als<br />

Linksverteidiger auf Vorstopper<br />

umfunktioniert passte besser.<br />

Einer der nächsten Angriffe<br />

über links brachte Depling in<br />

wunderbare Schussposition.<br />

Sein Abschluss landete am<br />

Pfosten und die Gelegenheit<br />

des Nachschusses ließ Scheibner<br />

zu einfach liegen (24.).<br />

Kipping im Tor von Gnandstein<br />

konnte gelockert durchatmen<br />

weil er den Kullerball einfach<br />

nur aufnehmen musste und<br />

nicht halten.<br />

Nach dem Wechsel hatte Gnandstein<br />

kurz Schwierigkeiten.<br />

Lobstädt, im Glauben alles zu<br />

beherrschen war in der Defensive<br />

sehr sorglos und wurde<br />

bestraft. Dabei vergaß man völlig,<br />

dass die Hausherren Fußball<br />

spielen können wenn man<br />

sie lässt. Saupe und Michael<br />

Schmidt erschossen den TSV<br />

innerhalb von zwei Minuten.<br />

In beiden Situationen war kein<br />

Lobstädter in der Lage das<br />

sich nahende Unheil mit etwas<br />

körperbetonten Spiel zu verhindern<br />

(50./52.).<br />

Bitter war, dass der Gast erst<br />

danach seine beste Phase<br />

hatte. Sie drückte sich in mehreren<br />

Chancen aus. Erst jetzt<br />

war Leidenschaft im Gästespiel,<br />

was <strong>vom</strong> Zeitpunkt völlig<br />

verpeilt anmuten muss. Gnandstein<br />

blieb aus diesem Grund<br />

unheilholbar. Die Heimelf hatte<br />

kaum Not, selbst aber auch<br />

viele Möglichkeiten der Resultatsverbesserung.<br />

Das Tor was<br />

Lobstädt wieder ins Rennen<br />

gebracht hätte, erzielte Gnandstein<br />

in der Endphase. Dressler<br />

machte in der 84. Minute<br />

das Licht aus für den TSV.<br />

gainz für Leipziger Sportwoche<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Es war wohl doch nur eine<br />

Eintagsfliege am letzten Wochenende.<br />

In der Tabelle hat<br />

es wenig Auswirkungen, da die<br />

Konkurrenten aus Kohren und<br />

Mölbis ebenfalls nichts zählbares<br />

holten ... meint Hase als<br />

treuer Freund des TSV


Aus anderen Klassen<br />

Freizeitsport / Alte Herren im Landkreis Leipzig<br />

Überzeugender Auftritt / SV 1879 Ehrenhain AH – Eintracht Zedtlitz 1:3 (1:2)<br />

SV 1879<br />

Ehrenhain AH<br />

– Eintracht<br />

Zedtlitz 1:3<br />

(1:2)<br />

Zedtlitz: Th.<br />

Winkler –<br />

Wolf, Seifert, Thiele, Koch,<br />

Davitis, Fleischer, Stahr, Kleinert,<br />

Müller, Ph.Winkler (56.<br />

Klingner).<br />

Tore: 0:1 Kleinert (13.), 1:1<br />

(15.), 1:2 Müller (26.), 1:3 Ph.<br />

Winkler (38.)<br />

Zedtlitz (wru). Die Freizeitfußballer<br />

von Eintracht Zedtlitz<br />

traten erstmals in ihrer Geschichte<br />

in Thüringen bei den<br />

Alten Herren des SV 1879<br />

Ehrenhain an.<br />

Die Zedtlitzer setzten dem<br />

sichtlich überraschten, offensivstarken<br />

Gastgeber von<br />

Beginn an durch frühes Attackieren<br />

erheblich zu und provozierten<br />

damit immer wieder<br />

Fehl- und Rückpässe.<br />

So kam bereits in der Anfangsphase<br />

sehr viel Ordnung ins<br />

Spiel der Eintracht. Aus der<br />

stellungssicheren und zweikampfstarken<br />

Abwehr heraus<br />

wurden die ballsicheren und<br />

laufstarken Spitzen gesucht.<br />

Bei einem dieser überfallartigen<br />

Vorstöße erreichte der Ball<br />

Thomas Kleinert, der wenig<br />

Mühe hatte, das Streitobjekt<br />

im Tor der Gastgeber unterzubringen.<br />

Nur zwei Minuten später konnte<br />

Ehrenhain ausgleichen.<br />

Ein möglicherweise schon bei<br />

seiner flachen Hereingabe im<br />

Toraus befindlicher Ball wurde<br />

ohne Mühe von einem Spieler<br />

der Gastgeber über die Torlinie<br />

befördert.<br />

Die Eintracht hatte die Situation<br />

längst mit „Ball im Aus“<br />

abgehakt und der einheimische<br />

Schiedsrichter entschied <strong>vom</strong><br />

Mittelkreis auf Tor.<br />

Mit dem nun einsetzenden<br />

Dauerregen wurde der bis dahin<br />

noch recht gut bespielbare<br />

Platz sehr seifig und machte<br />

dadurch die Zweikämpfe unkontrollierbarer.<br />

Durch den Ausgleich kamen<br />

die Ehrenhainer nun besser<br />

ins Spiel, wobei aber der<br />

letzte Pass nicht ankam. Die<br />

Eintracht blieb aber jederzeit<br />

gefährlich und Thomas Müller<br />

erzielte nach präziser Hereingabe<br />

unhaltbar per Kopf die<br />

erneute Führung für die Gäste.<br />

Bei einem abgefälschten Ball<br />

trafen die Gastgeber unmittelbar<br />

vor der Halbzeit den Außenpfosten.<br />

Der Gastgeber war wohl noch<br />

in der Pause, als die Zedtlitzer<br />

einen mustergültigen,<br />

schnellen Konter starteten.<br />

Philip Winkler nutzte den sich<br />

bietenden Raum und schloss<br />

überlegt per Flachschuss zum<br />

1:3 ab.<br />

Wenig geschockt rissen die<br />

Ehrenhainer nun die Spielregie<br />

an sich. Trotz widriger äußerer<br />

Bedingungen lief der Ball recht<br />

ansehnlich durch ihre Reihen<br />

und folglich ergaben sich auch<br />

Tormöglichkeiten.<br />

Die Defensive der Eintracht<br />

wurde inzwischen ordentlich<br />

gefordert, verlor aber nie den<br />

Überblick. Schlussmann Thomas<br />

Winkler reagierte mehrfach<br />

sehr gut. In dieser Spielphase<br />

wurde der Ball durch<br />

die Gäste im Aufbau zu schnell<br />

verloren und kam postwendend<br />

zurück.<br />

Mit zunehmender Spieldauer<br />

konnte die Eintracht allerdings<br />

wieder mehr Ballkontrolle erzielen<br />

und startete wieder ihre<br />

blitzschnellen und gefährlichen<br />

Konter.<br />

Zweimal innerhalb nur weniger<br />

Minuten wurde der allein<br />

auf das Tor zulaufende Philip<br />

Winkler <strong>vom</strong> letzten Ehrenhainer<br />

kurz vor dem eigenen<br />

Strafraum per Notbremse zu<br />

Fall gebracht. Der erneut fern<br />

postierte Schiedsrichter ließ in<br />

beiden Fällen die berechtigte<br />

rote Karte stecken. Stattdessen<br />

wurde wenig später Eintracht-Routinier<br />

Joannis Davitis<br />

wegen einer Nickeligkeit frühzeitig<br />

zum Duschen geschickt.<br />

In den verbleibenden 10 Spielminuten<br />

arbeitete der Gastgeber<br />

weiter an einer Ergebnisverbesserung,<br />

wurde nun aber<br />

geschickt durch die kompakte<br />

Defensive der Zedtlitzer gestellt<br />

und bot den Gästen bis<br />

zum Abpfiff noch gute Konterchancen.<br />

Fazit. Ein auch in dieser Höhe<br />

verdienter Sieg für die Eintracht<br />

gegen die heimstarken<br />

Thüringer. Bezeichnend dafür,<br />

das die Gastgeber nur ein umstrittenes<br />

Tor erzielten und mit<br />

viel Glück am Ende das Spielfeld<br />

mit kompletter Mannschaft<br />

verließen.<br />

Die Zedtlitzer zeigten bei<br />

schwierigen Platzverhältnissen<br />

sowohl kämpferisch als<br />

auch spielerisch einen starken<br />

Auftritt.<br />

Aus einer geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung ist noch<br />

der überragende Sebastian<br />

Koch hervorzuheben, der eine<br />

tolle Leistung abrief.<br />

Werner Ruckenbrot für Leipziger<br />

Sportwoche<br />

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