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in Braunfels wird noch attraktiver Hauszeitung der Lahn-Dill ... - GFG

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<strong>Hauszeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken Nr. 2 / 2009<br />

Aus dem Inhalt<br />

• Neubau am „Falkeneck“<br />

• Weiterbildung / Netzwerk<br />

• Gesundheitstage<br />

• F<strong>in</strong>anzmanagement<br />

• Beckenbodenschulung<br />

• Neuer CT <strong>in</strong> Betrieb<br />

• Darmzentrum mit Website<br />

• Brustzentrum Wetzlar<br />

• “Ampel“ <strong>in</strong> Cafeteria<br />

• Chirurgie neu ausgerichtet<br />

• Bericht aus Bautechnik<br />

• Neues Re<strong>in</strong>igungskonzept<br />

• Lob für <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken<br />

• Impressum<br />

Das Krankenhaus „Falkeneck“ <strong>in</strong><br />

<strong>Braunfels</strong> <strong>wird</strong> <strong>noch</strong> <strong>attraktiver</strong><br />

von Heike und Hans Ulrich Pöllmitz und Gerd Werner<br />

Das Krankenhaus „Falkeneck“<br />

<strong>in</strong> <strong>Braunfels</strong>, e<strong>in</strong>e für den älteren<br />

Menschen spezielle E<strong>in</strong>richtung<br />

im Verbund <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken<br />

GmbH, will den zum Teil<br />

leer stehenden Nordflügel abreißen<br />

und an dieser Stelle e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes<br />

Ärzte- und Pflegezentrum<br />

mit e<strong>in</strong>er Nutzfläche von 6 400<br />

Quadratmetern errichten lassen.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>es Pressegesprächs<br />

stellten Geschäftsführer<br />

Richard Kreutzer und Manfred<br />

Möller von <strong>der</strong> im nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Meppen ansässigen Firma<br />

PRO URBAN, die als Investor<br />

<strong>in</strong> Aktion tritt, das Konzept vor.<br />

PRO URBAN realisiert <strong>der</strong>zeit<br />

mit dem Bau e<strong>in</strong>es Ärztehauses<br />

am Roteberg mit direkter Anb<strong>in</strong>dung<br />

an die <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken e<strong>in</strong> ähnliches<br />

Projekt. In <strong>Braunfels</strong> sollen<br />

zehn Millionen Euro fließen.<br />

„Der Trend im Gesundheitswesen<br />

geht <strong>in</strong> Richtung kooperativer und<br />

s<strong>in</strong>nvoller Zusammenarbeit von<br />

stationärer und ambulanter Versorgung<br />

von Patienten, wobei E<strong>in</strong>richtungen<br />

und teure Masch<strong>in</strong>en<br />

besser genutzt werden“, erläuterte<br />

Wolfgang Hofmann, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Aufsrichtsrates <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<br />

<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken, den H<strong>in</strong>tergrund <strong>der</strong><br />

Planungen. „Das Falkeneck war<br />

schon <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diskussion um e<strong>in</strong>e<br />

Schließung, doch <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />

‚ältere Menschen’ hat sich <strong>in</strong><br />

den vergangenen drei Jahren bewährt<br />

und soll nun <strong>noch</strong> erweitert<br />

werden“, erläutert Geschäftsführer<br />

Kreutzer. „Die Symbiose von Kl<strong>in</strong>ik<br />

und Ärztehaus <strong>in</strong> synergetischer<br />

Zusammenarbeit ist das Modell<br />

<strong>der</strong> Zukunft, <strong>in</strong> dem wir bundesweit<br />

tätig s<strong>in</strong>d“, erklärte Möller die<br />

reichliche Erfahrung se<strong>in</strong>es Unter-


Ärztehaus <strong>Braunfels</strong><br />

nehmens, das mit <strong>der</strong> Argendo<br />

GmbH als Organisator<br />

zusammenarbeitet.<br />

„Der Neubau e<strong>in</strong>es Ärzteund<br />

Pflegezentrums br<strong>in</strong>gt<br />

viele Vorteile“, weiß Hofmann.<br />

Zum e<strong>in</strong>en für die<br />

Ärzte, die geme<strong>in</strong>sam Geräte<br />

nutzen und auf dem<br />

kurzen Weg mit Kollegen<br />

e<strong>in</strong>en Fall besprechen<br />

können, zum an<strong>der</strong>en für<br />

die Patienten, die alle Ärzte<br />

an e<strong>in</strong>em Ort vorf<strong>in</strong>den.<br />

Außerdem profitiert die<br />

Stadt <strong>Braunfels</strong> von <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>richtung als positivem<br />

Standortfaktor. Weiteres<br />

Plus: 60 neue Arbeitsplätze<br />

im Ärztehaus und<br />

weitere zehn bis fünfzehn<br />

im Krankenhaus selbst,<br />

da durch Anmietung von<br />

Räumlichkeiten die Bettenkapazität<br />

<strong>der</strong> Geriatrie mit 40 fast verdoppelt<br />

werden kann. Zehn Plätze<br />

bietet <strong>der</strong>zeit die Tageskl<strong>in</strong>ik.<br />

Wenn <strong>der</strong> Nordflügel und das alte<br />

Verwaltungsgebäude abgerissen<br />

s<strong>in</strong>d, <strong>wird</strong> e<strong>in</strong> Anbau entstehen, <strong>der</strong><br />

40 Prozent des Gebäudevolumens<br />

umfassen <strong>wird</strong>. Im Erdgeschoss<br />

<strong>wird</strong> es e<strong>in</strong>en separaten E<strong>in</strong>gang für<br />

die dortige Tagespflege geben. Des<br />

Besichtigung vor Ort v.l.n.r. Andreas Weyel, Wolfgang Keller, Dr. Bernd Göbel, Richard<br />

Kreutzer, Wolfgang Hofmann, Dr. Norbert Köneke, Dr. Jochen Knell und Manfred Möller<br />

Weiteren s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Café/Restaurant<br />

sowie e<strong>in</strong> Speisesaal für die Patienten<br />

und e<strong>in</strong>e ergotherapeutische<br />

Praxis vorgesehen. Im ersten Obergeschoss<br />

soll das Kompetenzzentrum<br />

Geriatrie erweitert werden, e<strong>in</strong>e<br />

Pflegee<strong>in</strong>richtung für die stationäre<br />

Dauer- und Kurzzeitpflege <strong>wird</strong> e<strong>in</strong>gerichtet,<br />

es gibt Wohngruppen für<br />

Demenzkranke und e<strong>in</strong>e ganze Reihe<br />

Facharztpraxen, die auf 1 000<br />

Manfred Möller (PRO URBAN) erläutert die Pläne<br />

Quadratmetern Räumlichkeiten<br />

wie Rezeption, Wartezimmer, Sozial-<br />

und Laborräume geme<strong>in</strong>sam<br />

nutzen können. Entsprechende<br />

Gespräche mit Fachärzten <strong>der</strong> Region<br />

werden <strong>der</strong>zeit geführt, die <strong>in</strong><br />

das neue Ärzte- und Pflegezentrum<br />

umziehen würden.<br />

„Wir Krankenhausärzte s<strong>in</strong>d froh<br />

über die Erweiterung des Hauses,<br />

da so auch grenzwertige Teile<br />

ausgelastet werden“, freut sich<br />

Chefarzt Dr. Bernd Göbel. „Ich b<strong>in</strong><br />

angenehm überrascht von dieser<br />

Planung, da sie für die positive<br />

Entwicklung unserer Stadt <strong>der</strong><br />

absolut richtige Weg ist“, sagte<br />

Bürgermeister Wolfgang Keller.<br />

„Im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />

Baumaßnahme <strong>wird</strong> die <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-<br />

Kl<strong>in</strong>iken GmbH schätzungsweise<br />

e<strong>in</strong>e Million für die Sanierung<br />

des Parkplatzes und weitere logistische<br />

Maßnahmen <strong>in</strong>vestieren<br />

müssen“, so Kreutzer. Dem Investor<br />

<strong>wird</strong> <strong>in</strong> Erbpacht kostengünstig<br />

das Gelände zur Verfügung<br />

gestellt, <strong>der</strong> se<strong>in</strong>erseits die Ref<strong>in</strong>anzierung<br />

des Gebäudes mit den<br />

Miete<strong>in</strong>nahmen realisieren kann.<br />

2 Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern


Weiterbildung / Besuch aus USA<br />

Weiterbildung <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik-Praxis-Manger/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> den <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken<br />

von Rosemarie Urban<br />

Im Herbst 2008 wurde beschlossen,<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung zur/zum Kl<strong>in</strong>ik-Praxis-Manger/<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> den <strong>Lahn</strong>-<br />

<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>ken durchzuführen. Viele<br />

an<strong>der</strong>e Krankenhäuser zeigten<br />

Interesse, aber aufgrund <strong>der</strong> großen<br />

Anzahl von Anmeldungen aus<br />

unseren Standorten <strong>Braunfels</strong>,<br />

<strong>Dill</strong>enburg und Wetzlar konnten<br />

wir lediglich zwei Lehrgangsplätze<br />

extern vergeben.<br />

Die Ausbildung be<strong>in</strong>haltete aktive<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gstage an Wochenenden,<br />

aber auch viele „Hausaufgaben“.<br />

Ziele <strong>der</strong> Ausbildung waren und<br />

s<strong>in</strong>d, die Kommunikation <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikstandorte, aber<br />

auch standortübergreifend zu<br />

verbessern und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

Ambulanzbereichen und dem stationären<br />

Bereich zu optimieren.<br />

E<strong>in</strong> wichtiger Teil <strong>der</strong> Ausbildung<br />

war die Leistungsabrechnung im<br />

ambulanten Bereich.<br />

Alle Teilnehmer/<strong>in</strong>nen haben an-<br />

spruchs-<br />

volle Projekte<br />

übern<br />

o m m e n<br />

und mit<br />

<strong>der</strong> Umsetzung<br />

<strong>in</strong><br />

u n s e r e m<br />

Hause bereits<br />

Prozesse<br />

verän<strong>der</strong>t.<br />

Nachdem<br />

am 1. und<br />

2. Mai 2009<br />

die schriftl<br />

i c h e n<br />

Prüfungen<br />

stattfanden,<br />

endete die Ausbildung am<br />

3. Mai 2009. Die Lehrgangsteilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />

erhielten von <strong>der</strong><br />

Auf dem Foto von rechts nach l<strong>in</strong>ks: Kar<strong>in</strong> Berghorn (MVZ), Ingrid<br />

Spormann, Elke Köhl<strong>in</strong>ger, Pia Succo, Susanne Schmidt, Michael<br />

Schulz, Heike Cuntz, Carol<strong>in</strong>e Beil (Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> und Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ausbildung),<br />

Ramona Keilen (Kreiskrankenhaus Weilburg), Simone<br />

Koob, Stefanie Zutt, Silke Karkutsch (Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>), Jutta Schnei<strong>der</strong>,<br />

Horst Dauth, Christ<strong>in</strong>a Wa<strong>der</strong> und Rosemarie Urban (Leiter<strong>in</strong> Personalmanagement)<br />

zum Abschluss <strong>der</strong> Ausbildung<br />

Leiter<strong>in</strong> Personalmanagement<br />

nach <strong>der</strong> erfolgreich bestandenen<br />

Ab schluss prüfung die Zertifikate<br />

überreicht.<br />

Hohe Gäste aus USA zu Besuch im Kl<strong>in</strong>ikum<br />

von Gerd Werner<br />

Mit dem Ende <strong>der</strong> Ausbildung Anfang<br />

2009 endet dieses zukunftsweisende<br />

Projekt <strong>der</strong> Ausbildung<br />

von Kl<strong>in</strong>ik-Praxis-Managern/<br />

<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> den <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken<br />

nicht. Es s<strong>in</strong>d daher bereits weitere<br />

aktive Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gstage geplant.<br />

Senator David Durenberger und<br />

se<strong>in</strong>e Ehefrau Susanna waren anlässlich<br />

ihres Wetzlar-Besuches<br />

auch im Kl<strong>in</strong>ikum Wetzlar zu Gast.<br />

Kl<strong>in</strong>ik-Geschäftsführer Richard<br />

Kreutzer und <strong>der</strong> Ärztliche Direktor,<br />

Prof. Dr. Klaus Rauber, führten<br />

die Gäste, dem sich auch Vertreter<br />

des A.N.R. <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong> angeschlossen<br />

hatten, zu verschiedenen<br />

Abteilungen, um dem gesundheitspolitischen<br />

Vertreter des US-<br />

Präsidenten die Abläufe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

deutschen Kl<strong>in</strong>ikum zu erläutern.<br />

Unter an<strong>der</strong>em wurden dabei die<br />

Strahlenkl<strong>in</strong>ik, die Apotheke, das<br />

L<strong>in</strong>ksherzkatheterlabor, <strong>der</strong> MRT-<br />

Raum, die ambulante Tageskl<strong>in</strong>ik,<br />

<strong>der</strong> Kreißsaal und die palliativmediz<strong>in</strong>ische<br />

Abteilung vorgestellt.<br />

Susanna Durenberger referierte<br />

abschließend über das Gesundheitssystem<br />

ihres Heimatlandes<br />

USA. Dabei zeigte sie deutliche Defizite<br />

im Bereich <strong>der</strong> elektronischen<br />

Vernetzung im Krankenhaus und<br />

mit den nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten<br />

auf. Dies würde <strong>in</strong> Deutschland<br />

wesentlich besser funktionieren.<br />

Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern<br />

3


Gesundheitstage<br />

Erfolgreiche Gesundheitstage<br />

<strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken GmbH<br />

von Christ<strong>in</strong>a Weithe<br />

Gesundheit und Prävention waren<br />

die Themen <strong>der</strong> Gesundheitstage<br />

<strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken GmbH <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> BAR-<br />

MER. Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken<br />

GmbH hatten an <strong>in</strong>sgesamt vier<br />

Tagen <strong>in</strong> <strong>Dill</strong>enburg, Wetzlar und<br />

<strong>Braunfels</strong> die Möglichkeit, die Präventionsangebote<br />

<strong>der</strong> BARMER<br />

und ihrer Kooperationspartner<br />

kennen zu lernen.<br />

Mobile Massage <strong>in</strong> <strong>Dill</strong>enburg<br />

In Form von Gesundheitschecks,<br />

Vorträgen und Schnupperkursen<br />

wurde über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> persönlichen<br />

Gesundheitsvorsorge <strong>in</strong>formiert<br />

und zu e<strong>in</strong>er gesunden und aktiven<br />

Lebensweise motiviert. Die<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />

konnten im Rahmen <strong>der</strong> Gesundheitstage<br />

z.B. e<strong>in</strong>e<br />

Blutwertemessung, e<strong>in</strong>en<br />

Herzcheck, o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

Stress-Screen<strong>in</strong>g vornehmen<br />

lassen. Der E<strong>in</strong>lagenspezialist<br />

„foot power“ aus<br />

Gießen hat e<strong>in</strong>e videogestützte<br />

Ganganalyse angeboten.<br />

Hier wurden Fuß-<br />

Fehlstellungen erkannt<br />

und bei Bedarf Lösungsmöglichkeiten<br />

<strong>in</strong> Form von<br />

speziellen, sensomotorischen<br />

E<strong>in</strong>lagen empfohlen.<br />

Messung <strong>der</strong> Blutwerte <strong>in</strong> Wetzlar<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus hat Ole Ohlsen e<strong>in</strong>e sundheitstage war <strong>der</strong> Schnupperkurs<br />

Raucherberatung durchgeführt, <strong>in</strong>klusive<br />

Pilates. Durch kle<strong>in</strong>e,<br />

Kohlenmonoxidmessung.<br />

Dieses Beratungsangebot sollte<br />

alle diejenigen motivieren und unterstützen,<br />

aber häufige Bewegungen <strong>wird</strong><br />

hierbei die gesamte Körpermuskulatur<br />

gekräftigt. Die Übungen<br />

die für ihre<br />

Gesundheit das Rauchen<br />

aufgeben wollen. Da die<br />

Erkrankung des<br />

Muskel-Skelett-Systems,<br />

<strong>in</strong> Form von<br />

Rückenschmerzen,<br />

zu den häufigsten<br />

Erkrankungen im<br />

Arbeitsalltag zählt,<br />

haben die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> „Aktiven<br />

M<strong>in</strong>ipause“<br />

gezielte Übungen zur<br />

Stärkung <strong>der</strong> Rückenmuskulatur<br />

unter Anleitung tra<strong>in</strong>iert.<br />

Vertieft wurden diese<br />

Übungen durch den Schnupperkurs<br />

„Fit am Arbeitsplatz:<br />

Rückencoach<strong>in</strong>g“ und den<br />

Vortrag „Analyse und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

<strong>der</strong> wirbelsäulenstabilisierenden<br />

Muskulatur“.<br />

E<strong>in</strong> weiteres Angebot <strong>der</strong> Ge-<br />

Fit am Arbeitsplatz <strong>in</strong> <strong>Braunfels</strong><br />

werden hauptsächlich am Boden<br />

durchgeführt, zum Teil mit Hilfe<br />

e<strong>in</strong>es Gymnastikballs, <strong>der</strong> die<br />

Intensität <strong>der</strong> Übungen verstärkt.<br />

Dies hat auch <strong>der</strong> neue Kurs<br />

04/2009 <strong>der</strong> Krankenpflegeschule<br />

direkt ausprobiert.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Gesundheitstage<br />

hatten die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter zudem die Mög-<br />

4 Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern


Frühdienst auf Station 4 D<br />

Ausbildungskurs 04/2009 <strong>der</strong> Krankenpflegeschule<br />

lichkeit, an e<strong>in</strong>em Schnupperkurs<br />

Nordic Walk<strong>in</strong>g teilzunehmen. Hier<br />

haben die Tra<strong>in</strong>er des Sport- und<br />

Gesundheitszentrums „Conditio“,<br />

neben <strong>der</strong> korrekten Haltung <strong>der</strong><br />

Stöcke, auch die richtigen Aufwärmübungen<br />

demonstriert. Danach<br />

haben die Teilnehmer, unter<br />

Anleitung, e<strong>in</strong>en Probelauf durchgeführt.<br />

Für Entspannung während <strong>der</strong> Gesundheitstage<br />

sorgten e<strong>in</strong>e mobile<br />

Massage sowie diverse Massagesessel.<br />

Anke Seraf<strong>in</strong> hat mit<br />

ihrem mobilen Massagestuhl die<br />

Stationen besucht und dort gezielt<br />

Rücken- und Nackenverspannungen<br />

gelöst. Des Weiteren konnten<br />

verschiedene Massagesessel<br />

<strong>der</strong> Firma „Vital-Fit“ durch die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter ausprobiert<br />

werden.<br />

Die BARMER stand während <strong>der</strong><br />

Gesundheitstage <strong>in</strong> <strong>Dill</strong>enburg,<br />

Wetzlar und <strong>Braunfels</strong> kompetent<br />

für Fragen und Beratung zur<br />

Verfügung. Wir bedanken uns bei<br />

<strong>der</strong> BARMER und ihren Kooperationspartnern<br />

für die vielseitigen<br />

Präventionsangebote, welche von<br />

zahlreichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeitern mit großem Interesse<br />

wahrgenommen wurden.<br />

Geschäftsführer als Krankenpfleger im Frühdienst auf Station 4D<br />

von Gerd Werner<br />

Der Frühdienst <strong>der</strong> Station 4D<br />

im Kl<strong>in</strong>ikum Wetzlar hatte am 23.<br />

Juni e<strong>in</strong>en Mitarbeiter „mehr an<br />

Bord“.<br />

Geschäftsführer Richard Kreutzer,<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

schon den e<strong>in</strong>en o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

pflegerischen E<strong>in</strong>satz an den drei<br />

Standorten absolvierte, unterstützte<br />

das Pflegeteam an diesem<br />

Tage gerne.<br />

Ob bei <strong>der</strong> Teilnahme an <strong>der</strong> Visite,<br />

beim Betten machen, <strong>der</strong><br />

Neue packte an, übernahm auch<br />

den e<strong>in</strong>en o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Patiententransport.<br />

Stationsleiter<strong>in</strong> Anneli Naruhn<br />

war mit ihrem neuen Mitarbeiter<br />

sehr zufrieden.<br />

Gruppenfoto mit „Herr“. Von l<strong>in</strong>ks nach rechts die Krankenschwestern Carmen<br />

Fuhrlän<strong>der</strong>, Syville Wagner, „Krankenpfleger“ Richard Kreutzer, Fatmire Mazreku<br />

und Stationsleitung Anneli Naruhn.<br />

Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern<br />

5


F<strong>in</strong>anzmanagement<br />

Die Abteilung F<strong>in</strong>anzmanagement<br />

stellt sich vor<br />

von Michael Schulz und Jochen Henrich<br />

In <strong>der</strong> Abteilung F<strong>in</strong>anzmanagement,<br />

die seit 1. April 2009 unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Roman Marschollek<br />

steht, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt 36 Mitarbeiter<br />

(MA) für die Standorte<br />

Wetzlar-<strong>Braunfels</strong> und <strong>Dill</strong>enburg<br />

beschäftigt, wobei e<strong>in</strong> jährliches<br />

Umsatz- und Kostenvolumen von<br />

über 125 Mio. € betreut <strong>wird</strong>. Die<br />

Abteilung glie<strong>der</strong>t sich <strong>in</strong> die drei<br />

Sachgebiete F<strong>in</strong>anzbuchhaltung<br />

(13 MA), Erlösmanagement und<br />

adm<strong>in</strong>istrative Aufnahme (19 MA)<br />

sowie Kaufmännisches Controll<strong>in</strong>g<br />

(4 MA) und ist größtenteils <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

zweiten Etage im Personalwohnheim<br />

<strong>in</strong> Wetzlar untergebracht.<br />

F<strong>in</strong>anzbuchhaltung<br />

Der Bereich F<strong>in</strong>anzbuchhaltung<br />

(Leitung: G. Walther) umfasst unter<br />

an<strong>der</strong>em die Erstellung <strong>der</strong><br />

jährlichen Konzern- und E<strong>in</strong>zelabschlüsse.<br />

Dafür ist e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße<br />

Kassen-, Debitoren-, Kreditoren-<br />

und Anlagenbuchhaltung<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Zudem werden Steu-<br />

ererklä-<br />

rungen<br />

erstellt<br />

sowie offene<br />

Zahlungen<br />

e<strong>in</strong>gefor<strong>der</strong>t.<br />

Im<br />

Rahmen<br />

<strong>der</strong> Liquiditätsüberwachung<br />

stellt die<br />

F<strong>in</strong>anzbuchhal-<br />

Kaufmännisches Controll<strong>in</strong>g<br />

v.l.n.r.: Erw<strong>in</strong> Clös, Marcel Giese, Katr<strong>in</strong> Medack<br />

und Jochen Henrich<br />

v.l.n.r.: Roman Marschollek (Leitung F<strong>in</strong>anzmanagement),<br />

Michael Schulz (Sachgebietsleiter Erlösmanagement),<br />

Gaby Walther (Sachgebietsleiter<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzbuchhaltung),<br />

Jochen Henrich (Sachgebietsleiter Kaufm. Controll<strong>in</strong>g)<br />

tung sicher,<br />

dass<br />

die f<strong>in</strong>an0V<br />

erpflichtungen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die<br />

Lohn- und Gehaltszahlungen term<strong>in</strong>gerecht<br />

erfüllt werden können.<br />

Kaufmännisches Controll<strong>in</strong>g<br />

Das Kaufmännische Controll<strong>in</strong>g<br />

(Leitung: J. Henrich) beschäftigt<br />

sich mit <strong>der</strong> betriebswirtschaftlichen<br />

Auswertung<br />

und Überwachung<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<br />

<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken und<br />

ihrer Tochtergesellschaften.<br />

Dabei werden<br />

neben Kosten<br />

und Erlösen auch<br />

die Leistungen <strong>der</strong><br />

verschiedenen Abteilungen<br />

analysiert,<br />

die <strong>in</strong> die verschiedenen<br />

Geschäftsberichte<br />

für die Geschäftsführung,<br />

den<br />

Aufsichtsrat und die<br />

Gesellschafterversammlung<br />

e<strong>in</strong>fließen. Zu den<br />

weiteren Hauptaufgaben <strong>der</strong><br />

Controller gehören die Beteiligung<br />

an den Budgetverhandlungen<br />

sowie die Erstellung des<br />

Wirtschaftsplanes.<br />

Erlösmanagement<br />

Kernaufgabe des Erlösmanagements<br />

(Leitung: M. Schulz) ist<br />

die Sicherstellung <strong>der</strong> Liquidität<br />

und F<strong>in</strong>anzkraft <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<br />

<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken. Um dieses Ziel<br />

zu erreichen, ist e<strong>in</strong>e zeitnahe,<br />

vollständige und korrekte Abrechnung<br />

aller stationären und<br />

ambulanten Leistungen notwendig.<br />

Dazu müssen die sich<br />

ständig än<strong>der</strong>nden rechtlichen<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen umgesetzt,<br />

die Fälle von <strong>der</strong> Aufnahme<br />

bis zur Abrechnung korrekt<br />

gesteuert und schließlich alle für<br />

die Abrechnung notwendigen<br />

Stammdaten <strong>in</strong> ORBIS fortwährend<br />

aktualisiert werden.<br />

6 Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern


Beckenbodenschule / Risikomanagement<br />

Beckenbodenschule Kl<strong>in</strong>ikum Wetzlar<br />

von Dr. Jörg Timmer<br />

Harn- und Stuhl<strong>in</strong>kont<strong>in</strong>enz von<br />

Mann und Frau sowie Senkungszustände<br />

des weiblichen Genitale<br />

gehen mit e<strong>in</strong>em hohen Leidensdruck<br />

für die Betroffenen e<strong>in</strong>her.<br />

Den<strong>noch</strong> <strong>wird</strong> aus Scham dieser<br />

Beschwerdekomplex selten offen<br />

kommuniziert. Auch Ärzte werden<br />

oft gar nicht o<strong>der</strong> erst spät konsultiert.<br />

Um so wichtiger ist es, das<br />

Thema aus <strong>der</strong> Tabuzone zu holen.<br />

Das Beckenbodenzentrum Wetzlar<br />

mit drei Beratungsstellen <strong>der</strong><br />

deutschen Kont<strong>in</strong>enzgesellschaft<br />

<strong>in</strong> den Fachabteilungen Gynäkologie,<br />

Urologie und Viszeralchirurgie<br />

hat im Jahr 2009 die Beckenbodenschule<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufen.<br />

In e<strong>in</strong>er zusammenhängenden Vortrags-<br />

und Kursserie über jeweils e<strong>in</strong><br />

halbes Jahr stellt sich das Beckenbodenzentrum<br />

<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är vor.<br />

Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

bei Harn- und Stuhlverlust<br />

und Genitalsenkung werden<br />

den Betroffenen und Interessierten<br />

<strong>in</strong> monatlichen Kursen jeweils<br />

am ersten Dienstag im Monat<br />

im Kl<strong>in</strong>ikum Wetzlar vermittelt.<br />

Dr. Jörg Timmer – leiten<strong>der</strong> Oberarzt<br />

<strong>der</strong> Frauenheilkunde und Organisator<br />

des Beckenbodenzentrums<br />

– hält e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>leitenden<br />

Vortrag über die Arbeit des Beckenbodenzentrums<br />

und vermittelt<br />

am Folgeterm<strong>in</strong> die Diagnose und<br />

Therapieoptionen bei Harnverlust<br />

und Senkung. Dr. Patrick Wolff und<br />

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Christian<br />

Kuntz berichten dann seitens <strong>der</strong><br />

Viszeralchirurgie über Stuhlverlust<br />

und Stuhlbeschwerden. Chefarzt<br />

Priv.-Doz. Dr. Georg Kle<strong>in</strong>hans<br />

von <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik für Urologie referiert<br />

über die Reizblase. In zwei praxisbetonten<br />

Kursen <strong>wird</strong> seitens <strong>der</strong><br />

Physiotherapie, vertreten durch<br />

Simone Brehmer, Theorie und<br />

Praxis des Beckenbodentra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

vermittelt und Empfehlungen für<br />

das Verhalten im Alltag gegeben.<br />

Die großen Besucherzahlen <strong>der</strong><br />

bisherigen Kurse - jeweils zwischen<br />

40 und 60 Personen - und<br />

die positive Resonanz während<br />

und nach den Vorträgen bestätigen<br />

den Erfolg des Konzeptes<br />

„Beckenbodenschule“.<br />

Auch wenn sich die Vorträge <strong>in</strong><br />

erster L<strong>in</strong>ie an Betroffene wenden,<br />

s<strong>in</strong>d auch die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<br />

<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />

an den Kursen teilzunehmen.<br />

Flyer im Bereich des Empfangs,<br />

Aushänge und <strong>der</strong> Internetauftritt<br />

des Beckenbodenzentrums weisen<br />

auf die Veranstaltungen h<strong>in</strong>.<br />

Den beteiligten Organisatoren<br />

und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e den engagierten<br />

Dozenten ist zu danken,<br />

dass das Beckenbodenzentrum<br />

Wetzlar sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Beckenbodenschule<br />

mit großer Expertise<br />

erfolgreich an die Öffentlichkeit<br />

wendet. Nach 2 Vortragsserien<br />

im Jahr 2009 werden wir somit<br />

sicher auch im Jahr 2010 Betroffenen<br />

und Interessierten Hilfestellung<br />

und Information anbieten.<br />

E<strong>in</strong>führung des Risikomanagements<br />

von Andrea Perner und Antje Markgraf<br />

Am 4. Mai 2009 hat Antje Markgraf<br />

ihre Stelle im Qualitätsmanagement<br />

<strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken angetreten.<br />

Damit wurde die Personalsituation<br />

im Qualitätsmanagement<br />

erweitert. Antje Markgraf <strong>wird</strong> zukünftig<br />

schwerpunktmäßig Fragen<br />

zum Risikomanagement aufarbeiten<br />

und abbilden.<br />

Sie ist Biolog<strong>in</strong> und hat <strong>in</strong> ihrer bisherigen<br />

Laufbahn <strong>in</strong> verschiedenen<br />

E<strong>in</strong>richtungen des Sozial- und<br />

Gesundheitswesens <strong>in</strong>tegrierte<br />

Managementsysteme aufgebaut<br />

und zu externen Überprüfungen<br />

begleitet. Sie blickt damit auf e<strong>in</strong>en<br />

vielfältigen Erfahrungsschatz<br />

zurück, den sie hier <strong>in</strong> den Kl<strong>in</strong>iken<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen <strong>wird</strong>.<br />

Wir freuen uns auf die geme<strong>in</strong>same<br />

Arbeit und hoffen, dass wir<br />

mit dem Aufbau von Risikomanagementstrukturen<br />

im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>es allgeme<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tegrierten Managementsystems<br />

die Risiken für<br />

unsere Patienten und <strong>der</strong>en Angehörige,<br />

aber auch die Mitarbeiter<br />

und die Geschäftsführung weiter<br />

reduzieren können.<br />

Derzeit erarbeiten wir, wie sich<br />

die Strukturen des Risikomanagementsystems<br />

<strong>in</strong> das Qualitätsmanagements<br />

e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den und <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em umfassenden, <strong>in</strong>tegrierten<br />

Managementsystem abbilden lassen.<br />

Ziel <strong>wird</strong> es bleiben, den notwendigen<br />

Aufwand so ger<strong>in</strong>g wie<br />

möglich zu halten und die größtmögliche<br />

Wertschöpfung für unser<br />

Unternehmen zu erreichen.<br />

Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern<br />

7


Neuer CT<br />

Neuer Mehrschicht-Computertomograph (CT) im Kl<strong>in</strong>ikum<br />

Wetzlar - Sekundenschnelle Bil<strong>der</strong> aus dem Körper<strong>in</strong>neren<br />

von Dr. Mart<strong>in</strong> Hoppe<br />

E<strong>in</strong>en sogenannten<br />

Mehrschicht-<br />

Computertomographen<br />

<strong>der</strong> Fa.<br />

Philips (auch Multislice<br />

CT genannt<br />

) hat das Wetzlarer<br />

Krankenhaus <strong>in</strong><br />

Betrieb genommen.<br />

Richard Kreutzer,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken,<br />

und Prof.<br />

Dr. Klaus Rauber,<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Radiologie,<br />

wiesen darauf<br />

h<strong>in</strong>, dass das<br />

Kl<strong>in</strong>ikum Wetzlar<br />

damit Patienten<br />

und Zuweisern<br />

e<strong>in</strong>e schnellere<br />

und genauere Diagnose<br />

von Erkrankungen und<br />

Unfallverletzungen, als dies mit<br />

konventionellen CT-Geräten<br />

möglich ist, bietet.<br />

„Wir erwarten e<strong>in</strong>e deutlich bessere<br />

Bildqualität und damit e<strong>in</strong><br />

Mehr an diagnostischer Information,<br />

benötigen aber weniger<br />

Kontrastmittel und e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>gere<br />

Strahlendosis. Patienten profitieren<br />

von umfangreichen diagnostischen<br />

Möglichkeiten und<br />

deutlich kürzeren, präziseren und<br />

schonen<strong>der</strong>en Untersuchungen“,<br />

betont Prof. Klaus Rauber.<br />

Der neue Mehrschicht-CT von<br />

Philips nimmt gleichzeitig 16<br />

Schnittbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> zu untersuchenden<br />

Körperregion auf und arbeitet<br />

mehr als 16 Mal schneller als<br />

e<strong>in</strong> herkömmlicher Computertomograph.<br />

Da im Rahmen <strong>der</strong> kompletten Erneuerung<br />

<strong>der</strong> Schnittbilddiagnostik<br />

am Kl<strong>in</strong>ikum, e<strong>in</strong> neues MRT<br />

wurde erst vor etwa 4 Wochen <strong>in</strong><br />

Betrieb genommen, im eigentlichen<br />

Bereich <strong>der</strong> Radiologie <strong>noch</strong><br />

größere Umbauten vorgenommen<br />

werden, <strong>wird</strong> das Gerät für diesen<br />

Zeitraum <strong>in</strong> den ehemaligen<br />

Räumen <strong>der</strong> Strahlentherapie<br />

im Untergeschoss des Kl<strong>in</strong>ikums<br />

<strong>in</strong>stalliert, die extra für<br />

diesen Zweck renoviert wurden.<br />

Die Computertomographie <strong>wird</strong> vorwiegend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>, aber auch <strong>in</strong><br />

an<strong>der</strong>en Fachgebieten angewendet wie zum Beispiel CT von Bäumen, zur<br />

zerstörungsfreien Untersuchung von archäologischen Funden wie Mumien,<br />

o<strong>der</strong> auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Materialprüfung. Die Röntgenstrahlen, die durch das Untersuchungsobjekt<br />

geschickt werden, werden von mehreren Detektoren gleichzeitig<br />

aufgezeichnet. Der Vergleich zwischen ausgesandter und gemessener<br />

Strahlungs<strong>in</strong>tensität gibt Aufschluss über die Abschwächung (Absorption)<br />

<strong>der</strong> Strahlung durch das zu untersuchende Gewebe. Die Daten werden mittels<br />

e<strong>in</strong>es mathematischen Verfahrens im Computer zu e<strong>in</strong>em Volumendatensatz<br />

zusammengefügt, aus dem man Schnittbil<strong>der</strong> und 3D-Ansichten <strong>in</strong><br />

beliebigen Ebenen rekonstruieren kann. Zur Untersuchung e<strong>in</strong>es Organs <strong>wird</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis meist e<strong>in</strong>e Serie von Schnittbil<strong>der</strong>n angefertigt.<br />

(Aus Wikipedia)<br />

8 Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern


http://mh-darmzentrum.de<br />

Eigene Homepage des Mittelhessischen Darmzentrums Wetzlar<br />

von Annegret Diehl<br />

2007 wurde das Mittelhessische<br />

Darmzentrum Wetzlar gegründet<br />

und von <strong>der</strong> Deutschen Krebsgesellschaft<br />

als zweites Darmzentrum<br />

<strong>in</strong> Hessen zertifiziert.<br />

Jetzt wurde e<strong>in</strong>e eigene Homepage<br />

(www.mh-darmzentrum.de)<br />

erstellt. Unter <strong>der</strong> Rubrik Ärzte und<br />

Mitglie<strong>der</strong> extern leuchtet e<strong>in</strong>e<br />

Landkarte auf.<br />

Auf dieser Karte s<strong>in</strong>d alle Mitglie<strong>der</strong><br />

des Mittelhessischen Darmzentrums<br />

<strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Orten h<strong>in</strong>terlegt<br />

und abrufbar. Probieren Sie<br />

es doch mal aus.<br />

Da das Mittelhessische Darmzentrum<br />

e<strong>in</strong> Zusammenschluss des<br />

Kl<strong>in</strong>ikums Wetzlar-<strong>Braunfels</strong> mit<br />

vielen nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten<br />

<strong>der</strong> Region ist, aber auch das<br />

Hospiz, die Stomaversorgung,<br />

die Selbsthilfegruppe und viele<br />

an<strong>der</strong>e daran teilnehmen, wurde<br />

e<strong>in</strong>e eigene Homepage aller Beteiligten<br />

<strong>in</strong> enger Kooperation mit<br />

<strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong><br />

<strong>Lahn</strong>- <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken<br />

GmbH entwickelt.<br />

E<strong>in</strong>e Projektgruppe,<br />

an <strong>der</strong> die Firma<br />

Schulz, Wessel &<br />

Partner (Remscheid),<br />

Chefarzt Priv.-Doz.<br />

Dr. Christian Kuntz,<br />

Chefärzt<strong>in</strong> Dr. Birgitta<br />

Kill<strong>in</strong>g, Chefarzt<br />

Priv.-Doz. Dr. Erich<br />

Lotterer, Chefarzt Dr.<br />

Wolfram Wannack<br />

sowie Andrea Perner<br />

und Annegret Diehl<br />

beteiligt waren, entwickelte<br />

und stellte<br />

das neue Konzept<br />

zusammen.<br />

E<strong>in</strong>ige Monate hat es gekostet um<br />

alle betroffenen Personen zu kontaktieren,<br />

Adressen und L<strong>in</strong>ks zu<br />

or<strong>der</strong>n und zu aktualisieren, Texte<br />

grob <strong>in</strong>haltlich vorzubereiten, Bil<strong>der</strong><br />

zu or<strong>der</strong>n, Absprachen zu treffen,<br />

wie und was im Vor<strong>der</strong>grund<br />

stehen soll und wie es am s<strong>in</strong>nvollsten<br />

umgesetzt werden kann.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Phase vieler Korrekturen<br />

und verschiedenster Ideen,<br />

s<strong>in</strong>d wir nun soweit, die Seiten<br />

des Mittelhessischen Darmzentrums<br />

Wetzlar, onl<strong>in</strong>e präsentieren<br />

zu können.<br />

Wir wollen die Homepage ständig<br />

weiter entwickeln. Wir bitten Sie<br />

um Ihre Unterstützung. Richten<br />

Sie Ihre Verbesserungsvorschläge<br />

an Annegret Diehl (Annegret.<br />

Diehl@lahn-dill-kl<strong>in</strong>iken.de).<br />

Sie f<strong>in</strong>den auf <strong>der</strong> Homepage<br />

H<strong>in</strong>weise zum Mittelhessischen<br />

Darmzentrum Wetzlar, Erklärungen<br />

zu Darmkrebs, Abbildungen behandeln<strong>der</strong><br />

Ärzte und an<strong>der</strong>er Mitarbeiter,<br />

zum Beispiel Study nurse<br />

He<strong>in</strong>ke Bovermann. Und nicht zuletzt<br />

f<strong>in</strong>den sie Adressen, Telefon-.<br />

E-Mail- und Faxnummern und die<br />

Homepageadressen kooperieren<strong>der</strong><br />

externer Ärzte und Praxen<br />

und <strong>in</strong>terner Kl<strong>in</strong>iken, damit e<strong>in</strong>e<br />

zeitnahe Umsetzung zur Term<strong>in</strong>ierung<br />

für Untersuchungen möglich<br />

ist.<br />

Außerdem haben wir L<strong>in</strong>ks, z.B. zu<br />

<strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken GmbH und<br />

<strong>der</strong> Deutschen Krebsgesellschaft<br />

e<strong>in</strong>gebaut.<br />

Wir hoffen, dass es uns auf diesem<br />

Wege gelungen ist, dem Mittelhessisches<br />

Darmzentrum Wetzlar<br />

e<strong>in</strong> Gesicht zu geben und den Patienten<br />

zu vermitteln, dass sie im<br />

Mittelpunkt unserer Bemühungen<br />

stehen.<br />

Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern<br />

9


Brustzentrum <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong><br />

Vertrauen schaffen, Ängste abbauen, Mut und Kraft geben!<br />

Hochwertige Mediz<strong>in</strong> <strong>in</strong> vertrauter Umgebung<br />

von Priv.-Doz. Dr. Ulrich W<strong>in</strong>kler<br />

Jede Patient<strong>in</strong>, die an e<strong>in</strong>em Brustkrebs<br />

erkrankt ist, o<strong>der</strong> auch nur<br />

befürchtet, dass e<strong>in</strong>e so schwere<br />

Erkrankung besteht, wünscht sich<br />

nur das e<strong>in</strong>e, dass sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> von ihr<br />

gewählten ärztlichen Behandlung<br />

wie<strong>der</strong> gesund werden <strong>wird</strong>. Aber<br />

welcher Arzt, welches Krankenhaus,<br />

bietet e<strong>in</strong>e so überragende<br />

Behandlungsqualität, dass dieses<br />

Ziel auch so oft wie überhaupt<br />

möglich erreicht werden kann?<br />

Ke<strong>in</strong>e leichte Frage! Vielleicht hat<br />

<strong>der</strong> behandelnde nie<strong>der</strong>gelassene<br />

Arzt e<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung, welches Krankenhaus<br />

‚gut’ sei, vielleicht die Familie<br />

o<strong>der</strong> gute Freunde, aber auf<br />

welcher Information beruht e<strong>in</strong>e<br />

solche Empfehlung? Ist vielleicht<br />

die Abklärung <strong>der</strong> Erkrankung<br />

durch die ambulante Entnahme<br />

e<strong>in</strong>er Gewebeprobe gut organisiert,<br />

erfährt man also schnell,<br />

woran man ist? O<strong>der</strong> gel<strong>in</strong>gt es<br />

dem Operateur gut, die Brustform<br />

zu erhalten o<strong>der</strong> sie wie<strong>der</strong><br />

aufzubauen? S<strong>in</strong>d die behandelnden<br />

Ärzte e<strong>in</strong>fühlsam und seriös,<br />

haben sie uns schon bei an<strong>der</strong>en<br />

Erkrankungen ihre Fähigkeiten unter<br />

Beweis gestellt? O<strong>der</strong> soll man<br />

Wert darauf legen, dass auch die<br />

Bestrahlung und e<strong>in</strong>e mögliche<br />

Chemotherapie im gleichen Haus<br />

erfolgen können? Zu all diesen<br />

‚Qualitäten’ <strong>wird</strong> man Me<strong>in</strong>ungen<br />

und Erfahrungen erhalten können,<br />

aber f<strong>in</strong>det man so das Zentrum,<br />

das die besten Aussichten auf<br />

e<strong>in</strong>e Heilung bietet?<br />

Die Antwort ist nicht so leicht,<br />

wie man denken mag. Hervorragende<br />

Mediz<strong>in</strong> muss beides se<strong>in</strong>:<br />

menschlich an den <strong>in</strong>dividuellen<br />

Bedürfnissen je<strong>der</strong> Patient<strong>in</strong> orientiert<br />

und wissenschaftlich den<br />

höchsten mediz<strong>in</strong>ischen Standards<br />

verpflichtet!<br />

Wir wissen, dass die Zeit <strong>der</strong> Ungewissheit<br />

kurz se<strong>in</strong> muss, dass<br />

die Qualität <strong>der</strong> Operation und<br />

die Fähigkeit <strong>der</strong> behandelnden<br />

Ärzte sowie des Pflegeteams, ihren<br />

Patient<strong>in</strong>nen als starker und<br />

verlässlicher Partner zur Seite zu<br />

stehen, ebenso wie die Sicherheit,<br />

<strong>in</strong> je<strong>der</strong> Phase <strong>der</strong> Behandlung e<strong>in</strong>en<br />

Experten im selben Haus vorzuf<strong>in</strong>den,<br />

sehr wichtige Merkmale<br />

‚hochwertiger’ Mediz<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d. Weil<br />

sie Vertrauen schaffen, Ängste abbauen,<br />

Mut und Kraft geben.<br />

Aber wir glauben auch, dass die<br />

genaue Analyse <strong>der</strong> Langzeitergebnisse,<br />

die Kontrolle <strong>der</strong> Behandlungsabläufe<br />

und Geräte<br />

durch externe Experten und vor<br />

allem die <strong>in</strong>tensive Beratung aller<br />

Behandlungsschritte im Kreis e<strong>in</strong>er<br />

Expertenkonferenz dazu beitragen,<br />

nicht nur gut zu se<strong>in</strong>, son<strong>der</strong>n<br />

zu den Besten zu gehören.<br />

Diese ständige Kontrolle durch<br />

Überprüfung aller Abläufe und Ergebnisse<br />

kann nur gel<strong>in</strong>gen, wenn<br />

sie von e<strong>in</strong>em unabhängigen Institut<br />

vorgenommen <strong>wird</strong>. Wir haben<br />

uns entschlossen, uns von<br />

<strong>der</strong> Deutschen Krebsgesellschaft,<br />

dem renommiertesten deutschen<br />

Institut, überprüfen zu lassen, um<br />

e<strong>in</strong> Zertifikat für die Qualität unserer<br />

Behandlung zu erhalten. Nur<br />

Kl<strong>in</strong>iken, <strong>der</strong>en Behandlungsqualität<br />

dem hohen Standard dieses Instituts<br />

genügen, werden zertifiziert<br />

und nur Kl<strong>in</strong>iken, die sich kont<strong>in</strong>uierlich<br />

weiter überprüfen lassen,<br />

dürfen ihr Zertifikat behalten.<br />

Es gibt nicht viele Kl<strong>in</strong>iken <strong>in</strong> Hessen,<br />

die diese hohen Qualitätsstandards<br />

erfüllen können. F<strong>in</strong>det man<br />

e<strong>in</strong>e solche Kl<strong>in</strong>ik, kann man sicher<br />

se<strong>in</strong>, die besten Möglichkeiten e<strong>in</strong>er<br />

Genesung zu erhalten. Ob man<br />

aber wirklich Vertrauen <strong>in</strong> die Behandlung<br />

haben <strong>wird</strong>, Hilfe erhält,<br />

die Ängste abzubauen und Mut und<br />

die eigene Kraft wie<strong>der</strong> zu f<strong>in</strong>den,<br />

das <strong>wird</strong> wohl auch davon abhängen,<br />

wie man aufgenommen <strong>wird</strong>,<br />

wenn die Sorgen und die Unsicherheit<br />

groß s<strong>in</strong>d, wie man aufgefangen<br />

<strong>wird</strong>, wenn die Krankheit zur<br />

Gewissheit geworden ist, und wie<br />

man unterstützt <strong>wird</strong>, wenn man<br />

sich Operationen, Bestrahlungen<br />

o<strong>der</strong> Chemotherapie unterziehen<br />

muss. Gut, wenn dies alles <strong>in</strong> vertrauter<br />

Umgebung möglich ist.<br />

Wir s<strong>in</strong>d stolz darauf, als zertifiziertes<br />

Brustzentrum unseren Patient<strong>in</strong>nen<br />

die Sicherheit geben<br />

zu können, die bestmögliche Behandlung<br />

zu erhalten.<br />

Und wir s<strong>in</strong>d zuversichtlich, dass<br />

die familiäre Geborgenheit e<strong>in</strong>er<br />

Kl<strong>in</strong>ik, <strong>in</strong> <strong>der</strong> die Gewebsuntersuchung<br />

ebenso wie die Bestrahlung,<br />

die Röntgen-, CT und<br />

K<strong>noch</strong>en-Sz<strong>in</strong>tigramm-Untersuchungen<br />

ebenso wie die hämato-onkologische<br />

Expertise, die<br />

Mammographie und die Kernsp<strong>in</strong>-<br />

Mammographie, die operative<br />

Therapie wie auch die plastische,<br />

wie<strong>der</strong>herstellende Chirurgie, die<br />

Chemotherapie, ja selbst die Zubereitung<br />

<strong>der</strong> Chemotherapie,<br />

ebenso wie die psychosoziale<br />

Betreuung alle unter e<strong>in</strong>em Dach<br />

zusammenarbeiten und an e<strong>in</strong>em<br />

Strang ziehen, ihr Vertrauen gew<strong>in</strong>nen<br />

<strong>wird</strong>.<br />

10 Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern


Gesunde Ernährung / IG <strong>Braunfels</strong><br />

Achtung: Ampel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Personalcafeteria!<br />

von Sab<strong>in</strong>e Schmitt<br />

Was steckt dah<strong>in</strong>ter?<br />

Das Geheimnis <strong>der</strong> Energiedichte!<br />

Wir kennzeichnen unser Angebot<br />

mit den Ampelfarben:<br />

Grün: Genuss ohne Grenzen<br />

Gelb: Okay, wenn die Portion<br />

stimmt<br />

Rot: Stopp!<br />

Energiedichte – Abnehmen ohne<br />

Hunger.<br />

Was hat es mit diesem Pr<strong>in</strong>zip auf<br />

sich? Die Mahlzeiten sollten möglichst<br />

wenig Kalorien pro Gramm<br />

o<strong>der</strong> Portion liefern. Der Effekt:<br />

Man kann sich satt essen und<br />

dabei auch <strong>noch</strong> abnehmen. Wissenschaftler<br />

<strong>der</strong> TU München haben<br />

herausgefunden: die Magendehnung<br />

löst das Sättigungssignal<br />

aus. Wir essen täglich immer etwa<br />

die gleiche Menge zu den Hauptmahlzeiten,<br />

schwanken aber erheblich<br />

<strong>in</strong> den Kalorien. Bei e<strong>in</strong>er<br />

Nahrungsmenge von 300 – 500<br />

Gramm fühlen wir uns satt und zufrieden.<br />

An <strong>der</strong> TU - München hat sich folgende<br />

E<strong>in</strong>teilung bewährt:<br />

Niedrige Energiedichte:<br />

bis 1,5 kcal. / Gramm<br />

Mittlere Energiedichte:<br />

von 1,5 bis 2,5 kcal. / Gramm<br />

Hohe Energiedichte:<br />

ab 2,5 kcal. / Gramm<br />

Wenig überraschend: Ganz vorn<br />

bei den Guten s<strong>in</strong>d Gemüse (0,2<br />

kcal. / Gramm) und Obst (0,5 kcal<br />

/ Gramm), auch mageres Fleisch<br />

kann sich sehen lassen (1,2 bis 1,4<br />

kcal. / Gramm).<br />

Abgeschlagen: Süßigkeiten und<br />

Gebäck, die erreichen Werte von<br />

4 o<strong>der</strong> 5.<br />

Faustregel: Je wasserreicher und<br />

fettärmer e<strong>in</strong> Lebensmittel, desto<br />

ger<strong>in</strong>ger die Energiedichte und<br />

desto besser für die Figur.<br />

Son<strong>der</strong>rolle flüssige Kalorien<br />

Laut Energiedichte wären auch<br />

Cola, Saft o<strong>der</strong> Fruchtmolke im<br />

grünen Bereich. Doch diese Getränke<br />

machen nicht satt und enthalten<br />

Zucker. An<strong>der</strong>s als bei fester<br />

Nahrung hat <strong>der</strong> Magen mit Flüssigkeiten<br />

ke<strong>in</strong>e Arbeit und reicht<br />

sie gleich weiter. Kalorienhaltige<br />

Flüssigkeiten s<strong>in</strong>d nie Sattmacher,<br />

son<strong>der</strong> immer Dickmacher.<br />

Wer sich weiter <strong>in</strong>formieren möchte,<br />

hat die Möglichkeit das Buch<br />

„Satt essen und abnehmen“ von<br />

Prof. Dr. V. Schusdziarra <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Personalcafeteria e<strong>in</strong>zusehen.<br />

Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> Interessengeme<strong>in</strong>schaft „Falkeneck“ <strong>Braunfels</strong><br />

Dr. Günter Post <strong>wird</strong> als Vorsitzen<strong>der</strong> bestätigt<br />

von Gerd Werner<br />

Bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

<strong>der</strong> IG Krankenhaus „Falkeneck“<br />

<strong>in</strong> <strong>Braunfels</strong> wurde <strong>der</strong> bisherige<br />

Vorsitzende Dr. Günter Post im<br />

Amt bestätigt. Ausgeschieden<br />

s<strong>in</strong>d Elke Söhngen (Öffentlichkeitsarbeit)<br />

und Tim Schönwetter<br />

(Zweiter Schriftführer), Für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

zeichnen künftig<br />

He<strong>in</strong>z Stratmann und Petra Reddig<br />

verantwortlich, zweite Schriftführer<strong>in</strong><br />

wurde Andrea Limbecker.<br />

Der 500 Mitglie<strong>der</strong> zählende Vere<strong>in</strong><br />

unterstützt seit vielen Jahren mit<br />

hohem Engagement und Sachund<br />

Geldspenden den Kl<strong>in</strong>ikstandort<br />

<strong>Braunfels</strong> <strong>in</strong>nerhalb des Kl<strong>in</strong>ikverbundes<br />

<strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken.<br />

Stellvertreter von Dr. Post ist Bürgermeister<br />

Wolfgang Keller. Erster<br />

Kassenwart bleibt Thomas Wan<strong>der</strong>er,<br />

zweite Kassenwart<strong>in</strong> Christiane<br />

Hahnenste<strong>in</strong>. Dennis Lückel<br />

ist Schriftführer.<br />

Dr. Günter Post machte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Jahresbericht deutlich, wie wichtig<br />

die Interessengeme<strong>in</strong>schaft für das<br />

Krankenhaus ist. Die überörtliche<br />

fach<strong>in</strong>ternistische Geme<strong>in</strong>schaftspraxis,<br />

die im Krankenhaus ihren<br />

Sitz hat, sei e<strong>in</strong> wichtiger Bauste<strong>in</strong><br />

für den Standort <strong>Braunfels</strong>. Wenn<br />

jetzt <strong>noch</strong> das Ärztehaus mit Pflegezentrum<br />

entstehe, sei dies zukunftsweisend<br />

für <strong>Braunfels</strong>. Das<br />

unterstrich auch Bürgermeister<br />

Wolfgang Keller. Die Werbung weiterer<br />

Mitglie<strong>der</strong> nannte Dr. Günter<br />

Post als e<strong>in</strong> Ziel des Vere<strong>in</strong>s. Dabei<br />

soll die Außendarstellung <strong>der</strong> Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />

weiter entwickelt<br />

werden, um die Bevölkerung<br />

auf die gute Arbeit des Hauses<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern<br />

11


Chirurgie <strong>Dill</strong>enburg<br />

Die <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken <strong>in</strong> <strong>Dill</strong>enburg richten<br />

die Chirurgie für die Zukunft aus<br />

von Dr. Norbert Köneke<br />

Jochen M. Sucke (40) ist ab Juni<br />

neuer Chefarzt <strong>der</strong> chirurgischen<br />

Abteilung <strong>der</strong> <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken. Über<br />

se<strong>in</strong>en Werdegang berichteten wir<br />

bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten Ausgabe unserer<br />

<strong>Hauszeitung</strong>.<br />

„Die <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken haben e<strong>in</strong> großes<br />

E<strong>in</strong>zugsgebiet und s<strong>in</strong>d als Standort<br />

<strong>der</strong> Notfallversorgung im Krankenhausplan<br />

des Landes Hessen<br />

fest verankert, die chirurgische Abteilung<br />

behandelt mehr als 3.000<br />

Patienten pro Jahr mit e<strong>in</strong>em breiten<br />

Fallspektrum. Neben <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en<br />

Chirurgie, die wir auf e<strong>in</strong>em<br />

hohen Niveau weiterführen werden,<br />

sehe ich die Schwerpunkte me<strong>in</strong>er<br />

Tätigkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ausbau <strong>der</strong> m<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasiven<br />

Behandlungsmethoden,<br />

<strong>der</strong> so genannten Schlüssellochchirurgie,<br />

beispielsweise auch<br />

im Bereich von Darmoperationen.<br />

Die Chirurgie <strong>der</strong> Brustorgane, die<br />

unter me<strong>in</strong>em Vorgänger langjährig<br />

etabliert war, werde ich im Rahmen<br />

des Versorgungsauftrages <strong>der</strong> <strong>Dill</strong>-<br />

Kl<strong>in</strong>iken weiterführen. Im Verbund<br />

mit den an<strong>der</strong>en Standorten <strong>der</strong><br />

<strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken freue ich mich<br />

auf e<strong>in</strong>e anspruchvolle Tätigkeit<br />

als Chefarzt“, so Sucke zu <strong>der</strong> Frage,<br />

wo er se<strong>in</strong>e künftigen Schwerpunkte<br />

sieht.<br />

„Mit ihm ist gewährleistet, dass<br />

wir die hohe ärztliche Kompetenz<br />

weiter ausbauen können“, so Geschäftsführer<br />

Richard Kreutzer.<br />

Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> Wolfgang<br />

Hofmann weist auf die Notfallversorgung<br />

<strong>der</strong> Region h<strong>in</strong>. <strong>Dill</strong>enburg<br />

sei als Notfallstandort im Krankenhausplan<br />

verankert. Die <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken<br />

schrieben schwarze Zahlen<br />

und stünden auch im Rank<strong>in</strong>g mit<br />

vergleichbaren Krankenhäusern<br />

gut da.<br />

Chirurgie <strong>wird</strong> zukunftsfähig im<br />

Team ausgerichtet<br />

Unfallchirurgie<br />

(Dr. Hans-Ferd<strong>in</strong>and Virnich)<br />

Der Bereich <strong>der</strong> Unfallchirurgie<br />

<strong>wird</strong> als Sektion unter dem Dach<br />

<strong>der</strong> Abteilung geführt und erhält<br />

mit Dr. Hans-Ferd<strong>in</strong>and Virnich,<br />

dem langjährigen 1. Oberarzt <strong>der</strong><br />

Abteilung, e<strong>in</strong>e eigene Leitung.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus werden die bestehenden<br />

Kooperationen mit nie<strong>der</strong>gelassen<br />

Fachärzten für Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie weiter<br />

ausgebaut, um auch <strong>in</strong> Spezialgebieten<br />

eigenständige Behandlungsangebote<br />

zu stärken.<br />

Endoprothetik<br />

(Dr. Günter Pfau)<br />

Dr. Günter Pfau, nie<strong>der</strong>gelassener<br />

Unfallchirurg aus <strong>Dill</strong>enburg, hat <strong>in</strong><br />

den letzten Jahren die Endoprothesene<strong>in</strong>griffe<br />

(Knie) etabliert, mit<br />

ihm liegt die chirurgische Abteilung<br />

auf Platz 5 <strong>in</strong> Hessen bei den<br />

Krankenhäusern, die diese E<strong>in</strong>griffe<br />

am häufigsten durchführen.<br />

Zukünftig <strong>wird</strong> Dr. Pfau im Team<br />

<strong>der</strong> chirurgischen Abteilung auch<br />

bei den Endoprothesene<strong>in</strong>griffen<br />

am Hüftgelenk mitarbeiten.<br />

Chefarzt Jochen M. Sucke (40) leitet<br />

als „Kapitän“ die Kl<strong>in</strong>ik für Chirurgie <strong>in</strong><br />

<strong>Dill</strong>enburg<br />

Fußchirurgie<br />

(Dr. Klaus Fecher)<br />

Mit Dr. Klaus Fecher, Facharzt für<br />

Orthopädie, besteht seit mehr als<br />

e<strong>in</strong>em Jahr e<strong>in</strong>e Kooperation im<br />

Bereich <strong>der</strong> Fußchirurgie, die sich<br />

e<strong>in</strong>er hohen Akzeptanz mit stetig<br />

steigenden Fallzahlen <strong>in</strong> <strong>der</strong> chirurgischen<br />

Abteilung erfreut.<br />

Dr. Fecher <strong>wird</strong> als ausgewiesener<br />

Experte <strong>in</strong> diesem Gebiet die Fußchirurgie<br />

<strong>in</strong> <strong>Dill</strong>enburg weiter ausbauen.<br />

„Wir wollen mit diesem Konzept<br />

die Chirurgie <strong>in</strong> den <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken<br />

gezielt stärken. Getreu unserem<br />

Motto >hochwertige Mediz<strong>in</strong> <strong>in</strong> vertrauter<br />

Umgebung< steht die chirurgische<br />

Abteilung mit dem neuen<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Sektion Unfallchirurgie<br />

und den Kooperationspartnern<br />

für e<strong>in</strong> qualitativ hochwertiges<br />

und patientenorientiertes Behandlungsangebot<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region“, so<br />

Geschäftsführer Richard Kreutzer.<br />

12 Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern


Baumaßnahmen<br />

Bericht aus <strong>der</strong> Abteilung Bautechnik<br />

von Achim Dobener<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Parkplatzsituation<br />

an den <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken <strong>in</strong> <strong>Dill</strong>enburg<br />

Die großzügige Gestaltung des<br />

Parkhauses macht das E<strong>in</strong>- und<br />

Ausparken leicht. Die Parkmöglichkeiten<br />

<strong>in</strong>nerhalb des Kl<strong>in</strong>ikgeländes<br />

entlasten die Anliegerstraßen<br />

von parkenden Fahrzeugen.<br />

Die Arbeiten mit Aushub, Fundamentierung<br />

und Errichtung <strong>der</strong><br />

Stützwände wurden bereits begonnen.<br />

Die Aufstellung des Parkdecks<br />

erfolgt <strong>in</strong> Fertigteilen, welches <strong>in</strong><br />

zwei Abschnitten geschieht, begonnen<br />

<strong>wird</strong> mit <strong>der</strong> untersten Ebene.<br />

Dies beg<strong>in</strong>nt voraussichtlich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

29. KW 2009 und dauert ca. e<strong>in</strong>e<br />

Woche, danach erfolgt <strong>der</strong> zweite<br />

Abschnitt, <strong>der</strong> Teil des oberen Parkdecks,<br />

hier <strong>wird</strong> ebenfalls ca. e<strong>in</strong>e<br />

Woche für die Durchführung kalkuliert.<br />

Für die Fertigstellung des Parkdecks<br />

werden <strong>noch</strong> weitere vier Wochen<br />

benötigt. In dieser Zeit erfolgt die Installation<br />

<strong>der</strong> notwendigen Technik,<br />

Abdichtung, Sicherheitstechnik<br />

etc..<br />

Parallel erfolgen die weiteren Arbeiten<br />

an <strong>der</strong> Außenanlage wie<br />

Zuwegung, Schrankenanlage und<br />

Bepflanzung.<br />

Ziel ist es, den Betrieb des Parkhauses<br />

parallel mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme<br />

des Ärztehauses aufzunehmen.<br />

Radioonkologie im Kl<strong>in</strong>ikum Wetzlar<br />

Der Aus- und Umbau des zweiten<br />

L<strong>in</strong>earbeschleunigers bef<strong>in</strong>det<br />

sich kurz vor <strong>der</strong> Fertigstellung,<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>bau des Gerätes erfolgt<br />

<strong>der</strong>zeit.<br />

Die Wartezone <strong>der</strong> Patienten ist<br />

bereits fertig gestellt und <strong>wird</strong> von<br />

Patienten genutzt.<br />

Der Leih-CT hat im Kellergeschoss<br />

neben <strong>der</strong> EDV-Abteilung se<strong>in</strong>en<br />

Betrieb aufgenommen, <strong>der</strong> alte<br />

Simulator wurde am 20. Mai 2009<br />

ausgebaut.<br />

In diese Räume soll anschließend<br />

e<strong>in</strong> neuer CT anstelle des Simulators<br />

e<strong>in</strong>gebaut werden. Dazu müssen<br />

<strong>noch</strong> e<strong>in</strong>ige Umbauarbeiten<br />

<strong>der</strong> Infrastruktur und des Schaltplatzes<br />

getätigt<br />

werden. Damit <strong>der</strong><br />

Patientenbetrieb<br />

möglichst wenig<br />

bee<strong>in</strong>trächtigt <strong>wird</strong>,<br />

ist e<strong>in</strong> separater<br />

Zugang von außen<br />

für diese Baustelle<br />

vorgesehen.<br />

Der E<strong>in</strong>bau des<br />

CT-Gerätes erfolgt<br />

voraussichtlich Anfang<br />

August 2009.<br />

Mit <strong>der</strong> Fertigstellung des CT sollen<br />

auch parallel die im Umbaubereich<br />

bef<strong>in</strong>dlichen weiteren Räume<br />

<strong>der</strong> Strahlenkl<strong>in</strong>ik fertig renoviert<br />

werden.<br />

Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern<br />

13


Geschoss-Sanierungen / Traumazentrum<br />

Umbau <strong>der</strong> Ebenen 5 bis 7 im Kl<strong>in</strong>ikum Wetzlar<br />

Die Planungen und Ausschreibungen<br />

<strong>der</strong> Hauptgewerke s<strong>in</strong>d<br />

soweit abgeschlossen, die Aufträge<br />

werden demnächst durch den<br />

Aufsichtsrat und die Geschäftsleitung<br />

unterzeichnet.<br />

Begonnen <strong>wird</strong> dann mit e<strong>in</strong>er so<br />

genannten Vorabmaßnahme, d.h.,<br />

es sollen die vertikalen Abwasserund<br />

Installationsstränge <strong>in</strong> den<br />

Ebenen 4 - 7 jeweils <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Doppelachse<br />

e<strong>in</strong>gebaut werden.<br />

Dies geschieht jeweils immer <strong>in</strong><br />

zwei Patientenzimmern gleichzeitig.<br />

Anschließend werden die<br />

nächsten Stränge abschnittsweise<br />

<strong>in</strong> dem gesamten Nordbereich<br />

e<strong>in</strong>gebaut. Für diese Phase s<strong>in</strong>d<br />

ca. 3 Monate vorgesehen.<br />

Als zeitlicher Rahmen ist für die<br />

jeweilige Halbgeschosssanierung<br />

e<strong>in</strong> Zeitfenster von ca. 9 Monaten<br />

vorgesehen.<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

Nach <strong>der</strong> Ebene 7 werden die Ebene<br />

6 und anschließend die Ebene<br />

5 saniert.<br />

Nach Abschluss dieser Phase erfolgt<br />

die Geschosssanierung, beg<strong>in</strong>nend<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ebene 7, die dazu<br />

frei geräumt werden muss.<br />

Die dort bef<strong>in</strong>dliche Abteilung <strong>der</strong><br />

Neurologie <strong>wird</strong> <strong>in</strong> das Erdgeschoss,<br />

d.h. nach Umbauarbeiten<br />

<strong>in</strong> die ehemaligen Räume des<br />

provisorischen L<strong>in</strong>ksherzkathetermessplatzes<br />

e<strong>in</strong>ziehen.<br />

Die Patientenzimmer <strong>der</strong> Station 7<br />

werden <strong>in</strong> die ehemalige Intensivstation<br />

5C verlegt. Diese Station<br />

<strong>wird</strong> zwischenzeitlich wie<strong>der</strong> zur<br />

Pflegestation hergerichtet.<br />

Der Ablauf <strong>der</strong> Geschosssanierung<br />

erfolgt, <strong>in</strong>dem <strong>der</strong> gesamte<br />

Bereich entkernt und anschließend<br />

komplett neu wie<strong>der</strong> aufgebaut<br />

<strong>wird</strong>. Der räumliche Zuschnitt<br />

erfolgt <strong>in</strong> Anlehnung an das Mustergeschoss<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ebene 8.<br />

Gleichzeitig mit <strong>der</strong> Geschosssanierung<br />

erfolgt auch e<strong>in</strong> Austausch<br />

<strong>der</strong> Fenster und Verbesserung <strong>der</strong><br />

Fassadendämmung.<br />

Überregionales Traumazentrum Mittelhessen<br />

von Gerd Werner<br />

2008 gab es 4.467 Verkehrstote<br />

<strong>in</strong> Deutschland. 319.800 Unfälle<br />

mit Personenschäden ereigneten<br />

sich im gleichen Zeitraum. Um die<br />

Rettung und mediz<strong>in</strong>ische Versorgung<br />

(schwer-)verletzter Unfallopfer<br />

weiter zu optimieren, hat sich<br />

<strong>in</strong> Mittelhessen e<strong>in</strong> umfassendes<br />

Traumanetzwerk gegründet, das<br />

es sich zur Aufgabe gemacht hat,<br />

die Qualität <strong>der</strong> Schwerverletztenversorgung<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Region zu sichern<br />

und zu verbessern. Für die<br />

Region Mittelhessen haben sich<br />

hierzu 13 Kl<strong>in</strong>iken zusammengeschlossen,<br />

um dieses Ziel dauerhaft<br />

umzusetzen.<br />

Diese Kl<strong>in</strong>iken haben sich verpflichtet,<br />

<strong>in</strong> Zukunft nicht nur rund<br />

um die Uhr bei <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen<br />

Behandlung und Verlegung dieser<br />

so genannten polytraumatisierten<br />

Patienten zusammenarbeiten,<br />

son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong> Ausbildung und<br />

Qualitätssicherung eng zu kooperieren.<br />

Als Polytrauma bezeichnet man<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong> mehrere gleichzeitig<br />

geschehene Verletzungen verschiedener<br />

Körperregionen, wobei<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Verletzung o<strong>der</strong><br />

die Komb<strong>in</strong>ation mehrerer Verletzungen<br />

lebensbedrohlich ist.<br />

Für die Betroffenen bedeutet dies<br />

e<strong>in</strong>e schnelle <strong>in</strong>itiale Rettung und<br />

Transport <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e optimal vorbereitete,<br />

zertifizierte Kl<strong>in</strong>ik.<br />

Das Kl<strong>in</strong>ikum Wetzlar und die <strong>Dill</strong>-<br />

Kl<strong>in</strong>iken <strong>Dill</strong>enburg gehören dem<br />

Netzwerk an.<br />

14 Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern


Re<strong>in</strong>igungskonzept<br />

Neues Re<strong>in</strong>igungskonzept <strong>in</strong> den<br />

<strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken<br />

von Rosemarie Urban<br />

Um die Re<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> unserem Hause<br />

zu verbessern wurde entschieden,<br />

die Re<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> den <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken<br />

durch e<strong>in</strong>e 100 %ige Tochter<br />

<strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken durchführen<br />

zu lassen. So wurde die MedServ<br />

<strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong> GmbH zum 1. April 2009<br />

mit <strong>der</strong> Erbr<strong>in</strong>gung aller Gebäu<strong>der</strong>e<strong>in</strong>igungsleistungen<br />

(e<strong>in</strong>schließlich<br />

Glas- und Fassadenre<strong>in</strong>igung) sowie<br />

<strong>der</strong> Bettenaufbereitung und Müllentsorgung<br />

an allen Betriebsstandorten<br />

<strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken beauftragt.<br />

Die Grundlage <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen den <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken und<br />

<strong>der</strong> Tochtergesellschaft ist e<strong>in</strong> abgestimmtes<br />

Re<strong>in</strong>igungskonzept sowie<br />

e<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>igungsdienstleistungsvertrag.<br />

Mit dem Aufbau des Geschäftszweiges<br />

„Re<strong>in</strong>igung“ wurde die Firma<br />

proCommendo GmbH & Co. KG<br />

beauftragt. Sie stellt die Betriebsleiter<strong>in</strong><br />

Kerst<strong>in</strong> Dietrich und führt den<br />

Geschäftszweig „Re<strong>in</strong>igung“. Zur<br />

Überprüfung <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Re<strong>in</strong>igung<br />

<strong>wird</strong> e<strong>in</strong> EDV-gesteuertes Qualitätskontrollsystem<br />

<strong>in</strong>stalliert.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit dem Dienstleister<br />

proCommendo wurden zum 1. April<br />

2009 rund 60 neue Re<strong>in</strong>igungskräfte<br />

e<strong>in</strong>gestellt. Die 27 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

des Hauswirtschaftsdienstes und<br />

<strong>der</strong> Bettenre<strong>in</strong>igung aus <strong>Dill</strong>enburg<br />

werden seit April 2009 <strong>der</strong> MedServ<br />

<strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong> GmbH zur Verfügung gestellt<br />

und s<strong>in</strong>d weiterh<strong>in</strong> für die Re<strong>in</strong>igung<br />

am Standort <strong>Dill</strong>enburg zuständig.<br />

Für <strong>Dill</strong>enburg und Wetzlar<br />

gibt es jeweils e<strong>in</strong>e Objektleitung im<br />

Haus, die Ansprechpartner für die<br />

Stationen und Bereiche ist.<br />

Am 1. April 2009 wurde die Re<strong>in</strong>igung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> MedServ <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong> GmbH mit<br />

<strong>in</strong>sgesamt 88 Beschäftigten (davon<br />

61 neuen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen) begon-<br />

nen. Vom vorherigen Dienstleister<br />

wurde e<strong>in</strong> Großteil des Personals<br />

übernommen.<br />

Mit großem E<strong>in</strong>satz wurden von<br />

<strong>der</strong> MedServ <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong> GmbH<br />

alle Re<strong>in</strong>igungskräfte <strong>in</strong>tensiv<br />

geschult und e<strong>in</strong>gearbeitet. Der<br />

Re<strong>in</strong>igungsbetrieb wurde nach<br />

e<strong>in</strong>igen Anfangsschwierigkeiten<br />

<strong>in</strong> wenigen Tagen plangemäß<br />

durchgeführt. Die großen Re<strong>in</strong>igungsrückstände,<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

auch <strong>in</strong> den Besucherbereichen,<br />

wurden <strong>in</strong> kurzer Zeit (<strong>in</strong> vielen<br />

Fällen nachts) aufgearbeitet.<br />

Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft soll mit<br />

weiteren Grundre<strong>in</strong>igungen das<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsbild <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-<br />

Kl<strong>in</strong>iken verbessert werden.<br />

Das neue Re<strong>in</strong>igungskonzept <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> MedServ <strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong> GmbH<br />

sieht e<strong>in</strong>e „ergebnisorientierte<br />

Re<strong>in</strong>igung“ vor. Die Re<strong>in</strong>igungskräfte<br />

sollen eng mit ihren Bereichen<br />

und Stationen zusammenarbeiten<br />

und den Bedarf<br />

<strong>der</strong> Re<strong>in</strong>igung abstimmen. Bei<br />

diesem neuen Re<strong>in</strong>igungskonzept<br />

ist beson<strong>der</strong>s die Eigenverantwortung<br />

<strong>der</strong> Re<strong>in</strong>igungskraft<br />

wichtig, da sie <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit den Pflegekräften<br />

den täglichen Re<strong>in</strong>igungsablauf<br />

abstimmt und klärt, welche Bereiche<br />

<strong>in</strong>tensiv gere<strong>in</strong>igt werden<br />

sollten.<br />

Ziel ist es, je<strong>der</strong> Station und jedem<br />

Bereich e<strong>in</strong>e Re<strong>in</strong>igungskraft<br />

zuzuordnen, damit Kont<strong>in</strong>uität bei<br />

<strong>der</strong> Re<strong>in</strong>igung sowie e<strong>in</strong> Zugehörigkeitsgefühl<br />

zu den Stationen<br />

und Bereichen entsteht. Wir freuen<br />

uns, dass die Umstellung <strong>der</strong><br />

Re<strong>in</strong>igung <strong>in</strong>nerhalb kurzer Zeit<br />

funktioniert hat. Viele Stationen<br />

und Bereiche haben das neue<br />

Re<strong>in</strong>igungskonzept mit Interesse<br />

und Verständnis aufgenommen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d sicher, dass sich <strong>in</strong> enger<br />

geme<strong>in</strong>samer Zusammenarbeit<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e zwischen <strong>der</strong><br />

Pflege und den Re<strong>in</strong>igungskräften<br />

das Re<strong>in</strong>igungskonzept bewähren<br />

<strong>wird</strong>.<br />

Für weitere Fragen rund um das<br />

Thema Re<strong>in</strong>igung steht Ihnen die<br />

Betriebsleiter<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Dietrich<br />

und für das Kl<strong>in</strong>ikum Wetzlar-<br />

<strong>Braunfels</strong> seit dem 1. Juli 2009<br />

unser neuer Objektleiter Roman<br />

Dietrich zur Verfügung.<br />

Die <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken <strong>in</strong> <strong>Dill</strong>enburg<br />

werden von Susanne Horch betreut.<br />

Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern<br />

15


För<strong>der</strong>kreis <strong>Dill</strong>enburg / Impressum<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung För<strong>der</strong>kreis <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken <strong>Dill</strong>enburg<br />

Lob für die Kl<strong>in</strong>ik aus dem Munde <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

von Gerd Werner<br />

I m p r e s s u m<br />

Herausgeber<br />

<strong>Lahn</strong>-<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken GmbH<br />

Forsthausstraße 1, 35578 Wetzlar<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@lahn-dill-kl<strong>in</strong>iken.de<br />

http://www.lahn-dill-kl<strong>in</strong>iken.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Geschäftsführer Richard Kreutzer<br />

Redaktionsleiter<br />

Gerd Werner<br />

(Market<strong>in</strong>g + Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Tel (06441) 79 - 2055<br />

Fax (06441) 79 - 2197<br />

E-Mail: gerd.werner@lahn-dill-kl<strong>in</strong>iken.<br />

de<br />

Redaktion<br />

Anna Maria Bittorf, Norbert Lühr<strong>in</strong>g,<br />

Andrea Perner, Renate Werner, Hartmut<br />

Zimmermann<br />

Satz und Layout<br />

Gerd Werner<br />

Dass die Mitglie<strong>der</strong> des För<strong>der</strong>kreises<br />

<strong>der</strong> <strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken mit <strong>der</strong><br />

mediz<strong>in</strong>ischen und pflegerischen<br />

Versorgung „ihres“ Krankenhauses<br />

zufrieden s<strong>in</strong>d, zeigte sich<br />

e<strong>in</strong>mal mehr bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

am<br />

22. Juni 2009. Der<br />

Vorsitzende, Bürgermeister<br />

Michael<br />

Lotz, machte deutlich,<br />

dass seitens<br />

des Vere<strong>in</strong>s<br />

mehr Außenwirkung<br />

gewünscht<br />

ist.<br />

Dies sei aber von ihm und<br />

von Geschäftsführer Gerd<br />

Werner aufgrund <strong>der</strong> beruflichen<br />

Auslastung nicht optimal<br />

zu leisten, so Lotz. Er<br />

appellierte an die Mitglie<strong>der</strong> zu<br />

überlegen, wie <strong>der</strong> För<strong>der</strong>kreis<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bevölkerung mehr Beachtung<br />

f<strong>in</strong>den kann. Diverse Beteiligungen<br />

an Aktivitäten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt<br />

soll dies för<strong>der</strong>n.<br />

Der Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>Lahn</strong>-<br />

<strong>Dill</strong>-Kl<strong>in</strong>iken, Richard Kreutzer,<br />

g<strong>in</strong>g bei se<strong>in</strong>em Bericht auf die<br />

Neustrukturierung <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik für<br />

Chirurgie nach dem Ausscheiden<br />

von dem langjährigen Chefarzt Dr.<br />

F. Michael Hocke e<strong>in</strong>. Das Haus<br />

sei gut aufgestellt und mit dem<br />

Bau des Ärztehauses und des<br />

Parkdecks <strong>noch</strong> <strong>attraktiver</strong> geworden.<br />

Der E<strong>in</strong>gangsbereich mit<br />

<strong>der</strong> Interdiszipl<strong>in</strong>ären Notaufnahme<br />

<strong>wird</strong> ebenfalls neu gestaltet.<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

stellten sich <strong>der</strong> neue<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik für Chirurgie,<br />

Jochen M. Sucke und Pflegedirektor<br />

Michael Müller vor.<br />

Dem offiziellen Teil schloss sich<br />

e<strong>in</strong> Rundgang im neuen Ärztehaus<br />

und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Physikalischen<br />

Therapie an.<br />

Drei <strong>Dill</strong>enburger Chefarzt-Generationen auf e<strong>in</strong>em Bild!<br />

Druck<br />

wd pr<strong>in</strong>t + medien<br />

Wetzlar<br />

Auflage<br />

1.000<br />

Diese Zeitung ist auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.<br />

Anlässlich des Abschiedes von Chefarzt Dr. F. Michael Hocke trafen<br />

sich drei Generationen von chirurgischen Chefärzten des Krankenhauses<br />

<strong>Dill</strong>enburg. Manche Anekdote und Kuriosität brachte die drei<br />

Männer dabei zum Schmunzeln.<br />

Auf dem Foto v.l.n.r: Jochen M. Sucke (seit 1.6.2009), Dr. Horst Friedel<br />

(1957-1982) und Dr. F. Michael Hocke (1982-2009)<br />

16 Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong>tern

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