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Altmünchner und Zuagroaste

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<strong>Altmünchner</strong> <strong>und</strong> <strong>Zuagroaste</strong><br />

Tiere <strong>und</strong> Pflanzen in unserer Stadt<br />

Spendenkonto: LBV Kreisgruppe München<br />

Stadtsparkasse München<br />

Konto-Nr. 100 107 911, BLZ 701 500 00<br />

Herausgeber:<br />

Landesb<strong>und</strong> für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV), Kreisgruppe München<br />

Kontakt: LBV Kreisgruppe München, Klenzestr. 37, 80469 München, Tel. 089 - 200 27 06<br />

Fax: 089 – 20 02 70 88, E-Mail: info@lbv-muenchen.de, www.lbv-muenchen.de<br />

Konzept: Dr. Heinz Sedlmeier<br />

Text: Christine Klingshirn<br />

Abbildungen © : Klingshirn (Titel, S. 2, S. 9), Weißenstein (Titel, S. 6), Stadtmuseum<br />

Inventar-Nr. P 77 (S. 1), Borok (S. 2), Schwab (S. 4), v. Vacano (S. 3, S. 4, S. 6), Zahn (S. 4),<br />

Tunka (S. 5), Derer (S. 7), Bria (S. 8), Mikum picspac.de (S. 9), Lutschak (S. 10), Tuschl (S. 10)<br />

Layout / Produktion: KOPFBRAND.com<br />

Gedruckt auf Recyclingpapier<br />

Gefördert von der:<br />

Landesb<strong>und</strong> für Vogelschutz<br />

in Bayern e.V.<br />

Kreisgruppe München<br />

www.lbv-muenchen.de


Die Anfänge Münchens<br />

München im Jahr 1586, gesehen vom<br />

Standort des heutigen Maximilianeums<br />

Am Flaucher ist der frühere Wildfluss<br />

Isar noch zu erahnen<br />

Bis zum 15. Jh. lebten noch große Raubtiere<br />

z. B. Bären in unseren Wäldern<br />

Zur Zeit der Gründung des Marktes München vor<br />

850 Jahren bezeichneten sich die Menschen, die die<br />

Ufer der Isar besiedelten, schon als Bayern. Sie<br />

sind natürlich alle irgendwann von irgendwoher<br />

zugewandert. Da die Münchner Schotterebene<br />

bereits seit der Römerzeit ein Verkehrsknotenpunkt<br />

war, gab es dort schon lange Ansiedlungen. Aber<br />

erst mit dem Brückenbau Heinrichs des Löwen <strong>und</strong><br />

dank des daraus hervorgehenden Handels wurde<br />

der Standort München zunehmend attraktiv. Die<br />

Stadt wuchs aber wegen der viele Kriege, Seuchen<br />

<strong>und</strong> Hungersnöte nur langsam, sie hatte z. B. um<br />

1500 etwa 13.000 <strong>und</strong> bei der ersten amtlichen<br />

Volkszählung 1781 dann 37.840 Einwohner. Kein<br />

Vergleich zu den über 1,3 Millionen Menschen, die<br />

heute hier leben.<br />

Leben in <strong>und</strong> um München herum<br />

in der Vergangenheit<br />

Vom Mittelalter bis zum 19. Jahrh<strong>und</strong>ert - vor dem<br />

Flussausbau - prägte der Wildfluss Isar die Geschicke<br />

der Stadt <strong>und</strong> ihrer Umgebung. Im Flusstal<br />

wechselten Auwälder <strong>und</strong> offene Flächen (Umlagerungsstrecken<br />

nach Hochwassern), in größerer<br />

Entfernung vom Fluss wuchsen meist Eichen-Hainbuchenwälder.<br />

Außerdem stockten an gr<strong>und</strong>was-<br />

sernahen Standorten Lohwälder mit Eichen, Birken,<br />

Eschen <strong>und</strong> Hasel, im Westen <strong>und</strong> Norden gab<br />

es großflächig Heiden oder Moore. In den Wäldern<br />

r<strong>und</strong> um München lebten bis zum 15. Jh. noch<br />

große Raubtiere wie Bären <strong>und</strong> Wölfe (der Ortsname<br />

Perlach (Peraloh), bedeutet „lichter Wald mit<br />

Bären“. Hier sind allerdings wohl Saubären = Eber<br />

gemeint. In den Auen waren unter anderem viele<br />

Biber <strong>und</strong> Froscharten zuhause.<br />

Ob innerhalb der Mauern Münchens (das 1214 erstmals<br />

urk<strong>und</strong>lich als Stadt erwähnt wurde) viele wilde<br />

Tiere <strong>und</strong> Pflanzen lebten, darüber können wir nur<br />

spekulieren. Sicherlich, mobile Arten wie Hausspatz<br />

oder Mehlschwalbe werden die Häuser der Stadt<br />

bald als Wohnraum erobert haben. Auch die Hausratte<br />

hat die Siedler bestimmt von Anfang an begleitet.<br />

Die weiten Höfe <strong>und</strong> Gärten boten genügend<br />

Raum. Die meisten Tier- <strong>und</strong> Pflanzenarten werden<br />

aber in ihrem natürlichen Lebensraum außerhalb<br />

des Stadtgebiets geblieben sein, sie hatten damals<br />

dort ja noch ausreichend Platz <strong>und</strong> günstige<br />

Lebensbedingungen.<br />

Die Stadt wächst <strong>und</strong> verändert die Landschaft<br />

Je größer München wurde, desto mehr veränderte<br />

sich die Natur. Viele einheimische Tiere <strong>und</strong> Pflan-<br />

02


Die aus dem Süden stammende Mauereidechse hat sich in München angesiedelt,<br />

weil Städte „Wärmeinseln“ sind.<br />

Auch offenen Stellen <strong>und</strong> Ruderalfluren<br />

dienen als Lebensraum<br />

zen sind wegen dieser Verstädterung oder weil sie<br />

ausgerottet wurden, im Laufe der Zeit aus dem<br />

Stadtgebiet verschw<strong>und</strong>en. Aber es kamen - <strong>und</strong><br />

kommen bis heute - auch immer wieder Arten neu<br />

nach München <strong>und</strong> siedeln sich hier an.<br />

Die Einwanderung von tierischen <strong>und</strong> pflanzlichen<br />

Neubürgern in eine Stadt wie München hat eine<br />

Vielzahl von Gründen. Zum einen sind Städte wichtige<br />

Handels- <strong>und</strong> Verkehrsknotenpunkte, Waren<br />

werden importiert, Reisende kommen <strong>und</strong> gehen<br />

(heutzutage schon wegen der Bahnhöfe <strong>und</strong> Flughäfen).<br />

Dabei werden auch Tiere <strong>und</strong> Pflanzen eingeführt,<br />

entweder absichtlich, z. B. Nutzpflanzen,<br />

oder versehentlich, sozusagen als blinde Passagiere<br />

im Gepäck.<br />

Außerdem entstehen in Städten durch Bautätigkeiten<br />

immer wieder offene, völlig neue Lebensräume, die es<br />

im Umland nicht gibt <strong>und</strong> die von Pionieren besiedelt<br />

werden können. Wichtig sind auch die klimatischen<br />

Besonderheiten der Stadt, die wegen der versiegelten<br />

Flächen, die sehr viel Wärme speichern, eine<br />

„Wärmeinsel“ innerhalb ihrer Umgebung darstellt.<br />

Bayern, die freiwillig in die Stadt gezogen sind<br />

Wegen der Besonderheiten des städtischen Lebensraums<br />

kommen etliche Tiere <strong>und</strong> Pflanzen freiwillig<br />

Mauersegler <strong>und</strong> Zwergfledermaus sind echte Bayern, die es in die Stadt gezogen hat.<br />

Ritzen <strong>und</strong> Spalten von Gebäuden sind ihr Revier<br />

aus dem Umland in die Stadt. Das gilt z. B. für<br />

Amsel, Buchfink oder Kohlmeise, die vom Nahrungsangebot<br />

in Parks <strong>und</strong> Gärten profitieren, oder<br />

den Mauersegler, der in Ritzen von Gebäuden brütet<br />

<strong>und</strong> aus unserem Stadtbild nicht mehr wegzudenken<br />

ist. Ein echter Städter ist auch die Zwergfledermaus<br />

geworden, die ihre Wochenstuben ausschließlich<br />

in Gebäudespalten einrichtet. Da v. a.<br />

junge Zwergfledermäuse auf der Suche nach Quartieren<br />

zu Invasionen in Häusern neigen, kann man<br />

ihnen durchaus hautnah begegnen. So flogen z. B.<br />

1998 fast h<strong>und</strong>ert Tiere in Bogenhausen in ein<br />

Wohnhaus ein.<br />

Das am weitesten verbreitete Säugetier in München<br />

(nach der Ratte) ist die Waldmaus. Der Maulwurf<br />

weicht in die Parks der Stadt aus, da er aus<br />

Gärten der Vorstädte meist vertrieben wird. Auch<br />

größere Tiere wie der Steinmarder, der mit seiner<br />

04


Die Zierpflanze Acanthus mollis kommt<br />

aus dem mediterranen Raum.<br />

Der Waschbär ist eigentlich ein<br />

waschechter Nordamerikaner<br />

Neophyten <strong>und</strong> Neozoen - eine Definition<br />

Der Rothirsch wurde für die königlich-herzoglichen Jagden in den Wäldern<br />

Münchens ausgesetzt.<br />

Vorliebe für Autokabel öfter mal für Ärger sorgt, <strong>und</strong><br />

der Rotfuchs, der Mülltonnen als reich gedeckte<br />

Tafel zu nutzen weiß, haben sich in der Stadt häuslich<br />

niedergelassen. All diese freiwilligen Kulturfolger<br />

sind echte Bayern, die ihren Lebensmittelpunkt vom<br />

Land in die Stadt verlagert haben.<br />

Vom Menschen geförderte Einwanderer<br />

Viele in München heute ansässige Arten wurden<br />

<strong>und</strong> werden allerdings von den Menschen gezielt<br />

gefördert. In früheren Jahrh<strong>und</strong>erten wurden z. B.<br />

Rehe oder Rothirsche für die königlich-herzoglichen<br />

Jagden in den Wäldern Münchens ausgesetzt. Auch<br />

viele neue Pflanzen wurden im Lauf der Zeit eingeführt.<br />

Sei es die Kartoffel, die als Gr<strong>und</strong>nahrungsmittel<br />

den Roggen ablöste, oder dekorative Blumen,<br />

Sträucher <strong>und</strong> Bäume, die aus der ganzen<br />

Welt eingeführt wurden, um Parks <strong>und</strong> Gärten zu<br />

verschönern.<br />

Die durch den Menschen vermittelte Ausbreitung<br />

nichteinheimischer Arten in einem Gebiet, das diese<br />

bislang nicht auf natürlichem Wege erreichen konnten,<br />

geschieht durch gezieltes <strong>und</strong> unabsichtliches<br />

Einführen oder indem Ausbreitungshindernisse<br />

beseitigt werden (z. B. durch den Bau von Kanälen).<br />

Einwanderung <strong>und</strong> Ausbreitung von Arten hat es<br />

immer gegeben, z. B. nach der letzten Eiszeit, als die<br />

zunächst von den Gletschern verdrängten Arten<br />

wieder neue Lebensräume besiedelten. Spätestens<br />

seit Kolumbus Amerika entdeckte, beschleunigte<br />

sich die Einwanderung jedoch enorm, auch über<br />

Kontinente hinweg. Pflanzen <strong>und</strong> Tiere, die seitdem<br />

eingewandert sind, werden als Neophyten <strong>und</strong><br />

Neozoen bezeichnet. Mit der Erfindung von Eisenbahnen,<br />

Autos <strong>und</strong> Flugzeugen, die einen globalen<br />

Handel <strong>und</strong> Verkehr möglich machten, hat sich dieser<br />

Trend nochmals verstärkt.<br />

Nichteinheimische Tiere in München<br />

Neben den für Bayern typischen Tierarten haben<br />

sich also viele Neubürger aus anderen Ländern <strong>und</strong><br />

Kontinenten bei uns niedergelassen. Beispielsweise<br />

06


Wie schon der Name sagt: auch die Kanadagans kommt eigentlich aus Nordamerika<br />

Die Mandarinente stammt aus Ostasien, dort ist sie stark gefährdet. Aber in München<br />

gibt es schon seit vielen Jahren erfolgreiche Brutpaare<br />

das Wildkaninchen, das ursprünglich in den Grassteppen<br />

Spaniens zuhause war <strong>und</strong> sich seit Ende<br />

des 19. Jh. deutschlandweit stark ausgebreitet hat.<br />

Es ist in der Münchner Innenstadt häufig anzutreffen,<br />

nicht nur in Parks <strong>und</strong> auf Friedhöfen, es<br />

tummelt sich sogar an Straßenrändern am Mittleren<br />

Ring.<br />

Von noch weiter her kommt der Bisam, ein Nagetier,<br />

das an Gewässern lebt. Seine Ausbreitungsgeschichte<br />

ist gut dokumentiert: 1905 wurden von<br />

einem Grafen bei Prag fünf Tiere, die er aus Alaska<br />

mitgebracht hatte, ausgesetzt, von denen alle heutigen<br />

Tiere abstammen. Der rasche Siegeszug des<br />

Bisam in Deutschland (<strong>und</strong> nicht nur dort) hängt<br />

wohl damit zusammen, dass die Konkurrenz klein<br />

war. So war z. B der Biber, der ähnliche Lebensräume<br />

besiedelt, damals bereits ausgerottet. Außerdem<br />

sind Bisams sehr vermehrungs- <strong>und</strong> wanderfreudig<br />

<strong>und</strong> haben fast keine natürlichen Fressfeinde.<br />

Ein weiterer Nordamerikaner, der unserer Stadt<br />

erobert hat, ist der Waschbär, der Anfang des 20. Jh.<br />

ausgesetzt wurde <strong>und</strong> aus Pelztierfarmen entwichen<br />

ist. Mittlerweile besiedelt er weite Teile<br />

Deutschlands, vor allem Wälder, aber auch das<br />

Münchner Stadtgebiet gehört zum Revier der nachtaktiven<br />

Art.<br />

Die Mandarinente kommt dagegen aus Ostasien.<br />

Sie siedelte sich etwa um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende<br />

19./20. Jh. in Deutschland an, nachdem sie aus<br />

Haltungen entflogen war. In ihrer ursprünglichen<br />

Heimat ist sie gegenwärtig stark gefährdet, in München<br />

fühlt sie sich dagegen schon seit geraumer<br />

Zeit wohl. Den Münchner Brutbestand gibt es seit<br />

ca. 50 Jahren, mittlerweile brüten regelmäßig rd.<br />

10 Brutpaare in den Isarauen <strong>und</strong> auch in einem<br />

Teich am Friedensengel.<br />

Auch die allgegenwärtigen Stadttauben sind Neozoen.<br />

Als Abkömmlinge eines Haustieres sind sie<br />

08


Forsythien wurden erst im 19. Jh.<br />

bei uns eingeführt<br />

Biergärten ohne Kastanien, <strong>und</strong>enkbar!<br />

Gibt es hier aber erst seit dem 16. Jh.<br />

Wanderfalke <strong>und</strong> Biber sind schöne Beispiele für <strong>Altmünchner</strong>, die wieder zu uns<br />

zurückgef<strong>und</strong>en haben<br />

gut an Menschen angepasst, wenig scheu, benötigen<br />

kaum Platz zum Brüten <strong>und</strong> können sich ganzjährig<br />

fortpflanzen. Deshalb sind Stadttauben so<br />

erfolgreich.<br />

Nichteinheimische Pflanzen<br />

Unter den Bäumen <strong>und</strong> Sträuchern, die heute in<br />

der Stadt wachsen, sind viele nichteinheimische<br />

Arten. Oft werden z. B. als „stadthart“ (d. h. tolerant<br />

gegen Streusalz <strong>und</strong> Bodenverdichtung) geltende<br />

Bäume wie die ahornblättrige Platane oder die Robinie<br />

gepflanzt, die beide erst im 17. Jahrh<strong>und</strong>ert den<br />

Weg zu uns fanden. Noch später, im 19. Jhdt. wurde<br />

die im Frühling unser Stadtbild prägende Forsythie<br />

oder der in vielen Gärten Münchens angepflanzte<br />

Schmetterlingsstrauch Buddleija bei uns eingeführt.<br />

Und auch die als urmünchnerisch geltende Rosskastanie,<br />

ohne die unsere Biergärten nicht vorstellbar<br />

wären, kam erst im 16. Jhdt. aus Südosteuropa zu<br />

uns. Noch viel später, vor rd. 20 Jahren, reiste dann ein<br />

Parasit von ihr vermutlich mit Autos <strong>und</strong> Zügen ein, die<br />

Kastanienminiermotte, deren Larven sich durch die<br />

Blätter fressen, so dass wir seitdem schon im<br />

Sommer viele herbstlich braun gefärbte Kastanien<br />

erleben.<br />

<strong>Altmünchner</strong>, die zurückgekehrt sind<br />

Unsere <strong>Altmünchner</strong> haben es nicht immer leicht in<br />

der Stadt, trotzdem sind etliche geblieben. Und manche<br />

sind sogar nach langer Pause wieder zurückgekehrt.<br />

Zum Beispiel der Gänsesäger, der fast 100 Jahre<br />

aus der Stadt verschw<strong>und</strong>en war, aber seit den<br />

90ger Jahren wieder regelmäßig an unseren Gewässern<br />

brütet. Ihn haben wohl das klare Wasser <strong>und</strong><br />

die künstlichen Nisthöhlen wieder hergelockt. Oder<br />

der Wanderfalke, der bis 1964 an der Frauenkirche<br />

nistete <strong>und</strong> dann spurlos verschwand. Im Jahr 2000<br />

tauchte er wieder auf <strong>und</strong> brütet seitdem erfolgreich<br />

in Nisthilfen an den Heizkraftwerken München<br />

Süd <strong>und</strong> Nord <strong>und</strong> am Olympiaturm.<br />

Und auch der Biber macht vor den Stadtgrenzen<br />

nicht Halt. Bejagt wegen Fell, Fleisch <strong>und</strong> seinem<br />

Drüsensekret „Bibergeil“, das als Heilmittel galt,<br />

wurde er vor 150 Jahren in Deutschland ausgerottet.<br />

Als dann 1966 die ersten Biber wieder in Bayern<br />

ausgesetzt wurden, breiteten sie sich entlang<br />

der Flüsse aus. Heute leben Biber direkt im Zentrum<br />

Münchens auf der Museumsinsel <strong>und</strong> wollten auch<br />

schon Bäume im Englischen Garten fällen. Das hat<br />

man ihnen bis auf weiteres verboten. Mal sehen, ob<br />

sie sich dran halten.<br />

10

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