Richtlinien zum Ablauf der Gemeindeentwicklung Salzburg

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Richtlinien der Gemeindeentwicklung Salzburg Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 1.1 ZIELE UND AUFGABEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 2. ORGANISATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 2.1 SALZBURGER LANDESREGIERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 2.2 AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 2.3 PROJEKTGRUPPE GEMEINDEENTWICKLUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 2.3.1 SALZBURGER INSTITUT FÜR RAUMORDNUNG UND WOHNEN (SIR) . . . . . . . . . . . . . . .5 2.3.2 SALZBURGER BILDUNGSWERK (SBW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 2.4 GEMEINDEENTWICKLUNGSBEIRAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 3. FÖRDERKRITERIEN UND FÖRDERÜBERSICHT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 4. LEISTUNGEN DER GEMEINDEENTWICKLUNG (GE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 4.1 UMFASSEND BETREUTE „GE-GEMEINDE“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 4.1.1 WAS IST EINE UMFASSENDE BETREUUNG? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 4.1.2 WER KANN ANSUCHEN? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 4.1.3 WIE IST DER ABLAUF? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 4.2 FÖRDERUNG VON EINZELNEN GE-PROJEKTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 4.2.1 WAS IST EIN EINZELPROJEKT? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 4.2.2 WER KANN ANSUCHEN? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 4.2.3 WIE IST DER ABLAUF? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 4.3 GE - JAHRESSCHWERPUNKT UND INTERNE PROJEKTE, INITIATIVEN . . . . . . . . . . . . .10 4.4 EU-PROJEKTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 4.5 ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 5. GENESE DER NEUEN RICHTLINIEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 5.1 BÜRGERMEISTERBEFRAGUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 5.2 WORKSHOP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 5.3 EINZELGESPRÄCHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 6. BEILAGEN, FORMULARE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 Herausgeber: Dr. Christian Haller, Vorsitzender des Beirates der Gemeindeentwicklung DI Peter Haider, Geschäftsführer des SIR, Leiter der Gemeindeentwicklung Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen Schillerstraße 25, Stiege Nord, 3. Stock 5020 Salzburg Erstellt: DI Peter Haider, DI Robert Krasser, DI Daniela Bischof, DI Christine Stadler Dr. Günther Signitzer, Dr. Anita Moser, MSc Alexander Glas, Dr. Konstantia Url, Melanie Hainzer Layout: DI Robert Krasser, Monika Musil Fotos: Gemeindeentwicklung (2), Schweinöster (1) Salzburg, Juli 2009 Seite 2 Salzburg, im Juli 2009
Richtlinien der Gemeindeentwicklung Salzburg Vorwort Der ländliche Raum sowie auch die zentralen Orte stehen vor großen Herausforderungen. Die Menschen müssen wohnen, arbeiten, lernen, einkaufen sich aber auch erholen, den Müll entsorgen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. All diese sogenannten Daseinsgrundfunktionen beeinflussen die Lebensqualität und bergen durch ihre Vernetztheit großes Konfliktpotenzial. Ist ihre Verfügbarkeit gesichert, die Erreichbarkeit gut, sind die zurückzulegenden Wege kurz und die Kosten niedrig, so sprechen wir von einer hohen Lebensqualität – und darum geht es letztendlich! Alle Salzburgerinnen und Salzburger sollen eine gleichbleibend hohe Lebensqualität in unserem Bundesland gesichert wissen. Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der vergangenen 100 Jahre verlangt uns allerdings in manchen Bereichen besondere Anstrengungen und Eigeninitiative ab, damit die Anpassung an die heutigen Erfordernisse mit dem Tempo der Entwicklung Schritt halten kann. Die Daseinsgrundfunktionen unterliegen in erster Linie der persönlichen Entscheidung und Lebensplanung, bedürfen aber in übergeordneten Bereichen auch der Lenkung. Die Erhaltung und Verbesserung der ländlichen Infrastruktur sowie der städtischen Lebensräume ist eine der wichtigsten, aber auch eine der schwierigsten Aufgaben der öffentlichen Verwaltung. Die Gemeindeentwicklung Salzburg zählt daher auf die Eigeninitiative und Kooperation von Gemeinden bzw. Stadtteilen und deren Bevölkerung, die mit innovativen Ideen ihr Lebensumfeld attraktiv gestalten und verbessern wollen. Denn das Erfolgsrezept von Projekten liegt in der gesellschaftlichen Akzeptanz, die wesentlich vom Grad der Mitarbeit und des Mitentscheidens der Bürgerinnen und Bürger abhängig ist. Die Gemeindeentwicklung ist speziell darauf ausgerichtet, die Gemeinden und Stadtteile der Stadt Salzburg bei ihren Projekten zu unterstützen, sowohl organisatorisch und mit Fachwissen als auch finanziell. Die Bedürfnisse der Menschen sind unterschiedlich und vielfältig, daher ist auch das Team der Gemeindeentwicklung ebenso vielseitig, um in sozialen, kulturellen, planerischen und gestalterischen Fragen kompetente Hilfe stellen zu können. Landesrätin Dr. Tina Widmann Seite 3
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