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Der IPCA – Arbeitskreis An die Mitglieder des IPCA Arbeitskreises ...

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<strong>Der</strong> <strong>IPCA</strong> <strong>–</strong> <strong>Arbeitskreis</strong><br />

Koordination: Pfarrer Martin Faber Arndtstrasse 2 65185 Wiesbaden Tel. 0611 527769<br />

<strong>An</strong> <strong>die</strong> <strong>Mitglieder</strong> <strong>des</strong> <strong>IPCA</strong> <strong>Arbeitskreis</strong>es<br />

(per mail):Hanna Haupt, Claudia Malzahn, Gabriele Sommer, Susanne Büttner, Christine<br />

Ewert, Karin Greifenstein, Friedrich Schwenger, Felix Walter, Michael Philippi (Ev.<br />

Stu<strong>die</strong>rendengemeinde Freiburg), Michael Schröder (Heilsarmee), Britta Geburek-Haag<br />

Frank Baumeister, Richard Strodel, Lothar Finkbeiner, Carmen Berger-Zell, Martin Faber,<br />

Martin Burgdorf, <strong>An</strong>tje Siebert, Uta Klose, Alexander Rudolf (kath. Seelsorge JVA<br />

Weiterstadt)<br />

<strong>An</strong> den <strong>Arbeitskreis</strong> Internationales der Konferenz der kath. Seelsorge bei den JVAen<br />

in Deutschland (per mail): Dipl. Theologe Martin Schmitz (kath. Seelsorge JVA<br />

Gelsenkirchen), Heinz-Bernd Wolters (Vorsitzender der kath. Bun<strong>des</strong>konferenz)<br />

dem Bun<strong>des</strong>vorstand per mail zur Kenntnis<br />

Einladung zum <strong>IPCA</strong>-AK am 12.03.2013 im Kirchenamt der EKD<br />

11.02.2013<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Beim Treffen im vergangenen Jahr haben wir verabredet, uns intensiver mit dem Thema der<br />

Seelsorge in interreligiösen Teams auseinanderzusetzen. Folgende Diskussionen und<br />

Entwicklungen liegen dem zugrunde:<br />

1. Bei der Weltkonferenz der International Prison Chaplains Association 2010 in<br />

Stockholm äußerte ein islamischer Seelsorger, der eine staatliche Ausbildung in<br />

Großbritannien durchlaufen hatte, <strong>die</strong> Bitte, Mitglied bei <strong>IPCA</strong> zu werden. Dieser Bitte<br />

konnte nicht entsprochen werden, sie löste aber heftige, teils kontroverse<br />

Diskussionen unter den TeilnehmerInnen der Konferenz aus.<br />

2. Das in Stockholm gewählte Steeringkomitee von <strong>IPCA</strong> Worldwide befasste sich auf<br />

seiner ersten Sitzung in London im Oktober 2011 mit der Frage, ob <strong>IPCA</strong> offen für<br />

GefängnisseelsorgerInnen anderer Religionsgemeinschaften sein könne und wolle.<br />

Die Repräsentanten von Nord-Amerika und Europa sollen sich bis 2015 mit <strong>die</strong>sem<br />

Thema befassen und ggf. Positionen formulieren, <strong>die</strong> auf der nächsten Weltkonferenz<br />

in Sydney (Australien) diskutiert werden können. <strong>Der</strong>zeit favorisieren <strong>die</strong><br />

Steeringkomitees Worldwide und Europe mehrheitlich <strong>die</strong> Position, dass <strong>IPCA</strong> eine<br />

christliche, ökumenische Organisation bleibt, allerdings zur Zusammenarbeit mit den<br />

VertreterInnen anderer Religionsgemeinschaften bereit ist und <strong>die</strong>se auch zu den<br />

Tagungen einlädt.<br />

3. Ausgelöst durch <strong>die</strong> Frage nach islamischem Religionsunterricht wird in Deutschland<br />

auch über <strong>die</strong> Notwendigkeit vor allem islamischer Seelsorge an Krankenhäusern<br />

und Gefängnissen beraten. In mehreren Bun<strong>des</strong>ländern wurde der politische Wille<br />

geäußert, <strong>die</strong>s auch in <strong>die</strong> Praxis umzusetzen. In Hessen sind dafür begrenzte Mittel


in den Lan<strong>des</strong>haushalt eingestellt. Über den islamischen Partner wurde lange<br />

kontrovers diskutiert. In Niedersachsen wurde lt. Bericht von Radio Vatikan ein<br />

Vertrag über muslimische Seelsorge an Gefängnissen abgeschlossen (siehe Artikel<br />

unter http://de.radiovaticana.va/articolo.asp?c=648814).<br />

Ebenfalls haben sich einzelne Regionalkonferenzen der Ev. Konferenz für<br />

Gefängnisseelsorge in Deutschland mit <strong>die</strong>sem Thema auseinandergesetzt. Themen<br />

wie Seelsorgeverständnis, strukturelle Voraussetzungen und ggf. Konsequenzen für<br />

<strong>die</strong> Kirchen, Status, Finanzierung, Raumnutzung etc. kamen zur Sprache.<br />

Für <strong>die</strong> Diskussion zu den oben genannten Punkten konnte ich als Referentin und<br />

Gesprächspartnerin <strong>die</strong> Beauftragte für interreligiöse Fragen beim Zentrum Ökumene der<br />

EKHN in Frankfurt, Frau Pfarrerin Susanna Faust-Kallenberg, gewinnen.<br />

Somit lade ich Euch zum nächsten Treffen <strong>des</strong> <strong>IPCA</strong> <strong>Arbeitskreis</strong>es ein. Es findet statt, wie<br />

wir verabredet haben, am<br />

Dienstag, den 12. März 2013<br />

im Kirchenamt der EKD in Hannover,<br />

Herrenhäuser Straße 12, 30419 Hannover<br />

im Tagungsraum Berlin<br />

von 11.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Neue interessierte TeilnehmerInnen sind ausdrücklich herzlich eingeladen.<br />

Herzliche Grüße und in der Hoffnung auf zahlreiche Teilnahme<br />

Ich bitte darum:<br />

- sich verbindlich per Telefon oder mail bei Frau Roziewski<br />

(heike.roziewski@ekd.de, Tel.: 0511 2796 406) an- bzw. abzumelden, damit <strong>die</strong><br />

Verpflegung geplant werden kann<br />

- dass <strong>die</strong> <strong>Mitglieder</strong> der Ev. Konferenz ihre Reisekosten für <strong>die</strong>sen Tag in <strong>die</strong><br />

bereitliegenden <strong>An</strong>träge eintragen (in der Regel wird Bun<strong>des</strong>bahn zweiter<br />

Klasse erstattet, Ausnahmen müssen begründet werden, <strong>die</strong> Fahrkarte muss<br />

später eingereicht werden).

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