INSIDE Nr. 2/2013 - Gemeindewerke Erstfeld
INSIDE Nr. 2/2013 - Gemeindewerke Erstfeld
INSIDE Nr. 2/2013 - Gemeindewerke Erstfeld
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<strong>INSIDE</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 2 I <strong>2013</strong><br />
Aktuelle Informationen der <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Erstfeld</strong><br />
Seiten 2–4<br />
Elektrofachgeschäft: sparsame Geräte zu Top-Preisen<br />
Seite 5<br />
Fenster Püntener produziert mit Solarstrom<br />
Seite 6<br />
Die <strong>Gemeindewerke</strong> bieten wertvolle Lehrstellen an
JETZT PROFITIEREN<br />
Gutschein im Urner Checkheft<br />
auf alle nicht reduzierten Artikel<br />
auf Waschmaschinen, Tumbler<br />
und Küchengeräte A++/A+++<br />
auf alle Kühl- und Gefriergeräte<br />
A++/A+++<br />
Energieeffiziente Geräte zu Top-Preisen<br />
In unserem Elektrofachgeschäft erhalten Sie – nebst Fachberatung und Kundenservice –<br />
die besten und energieeffizientesten Geräte zu Top-Preisen. Über die Sommermonate gibt<br />
es 40% Sonderrabatt auf alle Kühl- und Gefriergeräte. Die <strong>Erstfeld</strong>er Einwohnerschaft<br />
kann wie gewohnt zusätzlich von Beiträgen des Geräte-Förderprogramms profitieren.<br />
Unser Elektrofachgeschäft setzt – wie die <strong>Gemeindewerke</strong><br />
<strong>Erstfeld</strong> – auf Energieeffizienz und<br />
Qualität. Wir haben stets die besten und spar -<br />
sams ten Elektrogeräte im Sortiment. Bei uns finden<br />
Sie also Top-Geräte zu günstigen Preisen.<br />
Über die Sommermonate kann die Kundschaft<br />
nun besonders profitieren.<br />
SPARPOTENZIAL BEI KÜHLSCHRÄNKEN<br />
Sommerzeit ist Kühlzeit: 40% statt 30%<br />
Im Sommer wird es oft heiss. Umso mehr zahlen<br />
sich energieeffiziente Kühl- und Gefriergeräte<br />
aus. Unser Elektrofachgeschäft hilft beim Stromsparen<br />
und gibt Ihnen von Juni bis August 40%<br />
Sonderrabatt auf alle Kühl- und Gefriergeräte<br />
der besten Effizienzklassen A++/A+++.<br />
Kaffeemaschinen jetzt fast 30% günstiger<br />
Auch der Ersatz Ihrer alten Kaffeemaschine<br />
lohnt sich nun mehrfach: Wir gewähren auf<br />
sämtliche Kaffeemaschinen immer 10% Rabatt.<br />
Nochmals 10% gibt es, wenn Sie Ihre alte Kaffeemaschine<br />
eintauschen. Und weitere 10% erhalten<br />
Sie mit dem Gutschein der <strong>Gemeindewerke</strong><br />
im Urner Checkheft, welches in alle Urner<br />
Haushalte zugestellt wurde. Der Gutschein gilt –<br />
nebst Kaffeemaschinen – für alle nicht bereits<br />
reduzierten Geräte und ist gültig bis am 31. Juli<br />
<strong>2013</strong>. Wer sich jetzt für eine neue, energieeffi-<br />
<strong>INSIDE</strong> – Aktuelle Informationen der <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Erstfeld</strong>, <strong>Nr</strong>. 2 I <strong>2013</strong> Seite 2
Ob Kaffee-, Waschmaschine, Tumbler, Kühl- und Gefriergeräte oder effiziente Leuchten – das Elektrofachgeschäft<br />
der <strong>Gemeindewerke</strong> will stets die besten Geräte zu Top-Konditionen anbieten.<br />
ziente Kaffeemaschine mit Abschaltauto matik<br />
entscheidet, profitiert also von 3 x 10% Rabatt,<br />
plus 100 Franken für die <strong>Erstfeld</strong>er Bevölkerung<br />
aus dem Geräte-Förderprogramm.<br />
Dauerrabatt von 30% auf Grossgeräte<br />
Auf Elektro-Grossgeräte wie Tumbler, Wasch -<br />
maschinen und Kochfelder gewähren wir einen<br />
Dauerrabatt von mindestens 30%. In unserem<br />
Elektrofachgeschäft finden Sie stets die energie -<br />
effizientesten Geräte. Haben Sie ein anderes<br />
Gerät im Auge (z.B. eines auf www.topten.ch),<br />
werden wir das Gerät gerne für Sie besorgen.<br />
Wer im Elektrofachgeschäft der <strong>Gemeindewerke</strong><br />
einkauft, profitiert von Qualitiät zu Top-<br />
Preisen und kann auf bestmöglichen Service<br />
zählen. Kleinere Reparaturen beheben wir oft<br />
selber. Einige Geräte werden in einem bestimmten<br />
Umkreis gratis geliefert und nicht zuletzt kommen<br />
wir Ihnen gerne mit einer günstigen Monta -<br />
ge pauschale (150 bis 300 Franken) entgegen.<br />
Sparsame Leuchten für Haus und Geschäft<br />
Wir verkaufen nicht nur Elektrogeräte, wir beraten,<br />
liefern, montieren, reparieren oder erklären<br />
Ihnen auch gerne das neue Gerät. Wer zum Beispiel<br />
fürs Haus oder Geschäft energieeffiziente<br />
und zudem schöne Leuchten sucht, ist bei den<br />
<strong>Gemeindewerke</strong>n an der richtigen Adresse.<br />
Infos dazu unter www.toplicht.ch.<br />
Strom sparen und profitieren<br />
Für Geräte mit den besten Energieeffizienzklassen<br />
erhalten die <strong>Erstfeld</strong>er Einwohnerinnen und Einwohner<br />
von den <strong>Gemeindewerke</strong>n Förderbeiträge<br />
zwischen 100 und 300 Franken. Sie sind kumulierbar<br />
mit den laufenden Rabatt-Aktion von 30%<br />
und 40% auf Elektro-Grossgeräte. <strong>Erstfeld</strong>er Haushalte<br />
profitieren damit gleich doppelt.<br />
GERÄTE-FÖRDERBEITRÄGE <strong>2013</strong><br />
Effizienzklasse Beitrag<br />
Tumbler/Raumluftwäschetrockner<br />
A Fr. 300.–<br />
Waschmaschinen A+ Fr. 200.–<br />
Kühl- und Gefriergeräte A++ Fr. 200.–<br />
Geschirrspüler A Fr. 200.–<br />
Kaffeemaschinen Abschaltautomatik Fr. 100.–<br />
Seite 3
KÜHL-/GEFRIERGERÄTE:<br />
DIE ERSATZ-FAUSTREGEL<br />
WASCHMASCHINEN:<br />
DIE ERSATZ-FAUSTREGEL<br />
DEFEKT<br />
bis 4 Jahre<br />
Reparaturkosten<br />
max. 70%<br />
des Neupreises<br />
ERSETZEN<br />
DEFEKT<br />
bis 4 Jahre<br />
Reparaturkosten<br />
max. 65%<br />
des Neupreises<br />
ERSETZEN<br />
DEFEKT<br />
5 bis 10 Jahre<br />
Reparaturkosten<br />
35–55%<br />
des Neupreises<br />
ERSETZEN<br />
DEFEKT<br />
5 bis 10 Jahre<br />
Reparaturkosten<br />
30–45%<br />
des Neupreises<br />
ERSETZEN<br />
DEFEKT<br />
älter 10 Jahre<br />
Reparaturkosten<br />
10–15%<br />
des Neupreises<br />
ERSETZEN<br />
DEFEKT<br />
älter 10 Jahre<br />
Reparaturkosten<br />
max. 10%<br />
des Neupreises<br />
ERSETZEN<br />
Quelle: EnergieSchweiz, S.A.F.E.<br />
Quelle: EnergieSchweiz, S.A.F.E.<br />
Altgeräte ersetzen lohnt sich in der Regel<br />
Ist der Gefrier- oder Kühlschrank, die Waschmaschine<br />
oder der Tumbler älter als zehn<br />
Jahre, dann gehören diese zum «alten Eisen».<br />
Die Geräte haben meistens eine schlechte<br />
Energie effizienz und kosten im Betrieb zweibis<br />
dreimal so viel wie die besten, sparsamsten<br />
Geräte (A++/A+++). Mit dem Ersatz durch ein<br />
energieeffizientes Gerät sparen Sie nicht nur<br />
Geld, auch ökologisch zahlt sich der Ersatz<br />
aus. Die Ersatz-Faustregeln (siehe oben) für defekte<br />
Kühl-/Gefriergeräte und Waschmaschinen<br />
geben Ihnen einen Anhaltspunkt, ob sich eine<br />
Reparatur überhaupt lohnt. Sind die Reparaturkosten<br />
für ein 5- bis 10-jähriges Gerät höher als<br />
35 bis 55% des Neupreises, lohnt sich in der<br />
Regel ein Neugerät. Unser Elektrofachgeschäft<br />
berät Sie gerne und macht Ihnen einen unverbindlichen<br />
Kos tenvoranschlag.<br />
Entscheidungshilfe «Defekte elektrische Geräte<br />
reparieren oder ersetzen?»<br />
www.energieeffizienz.ch > Downloads<br />
20% auf AquaClic: Wasser und Energie sparen<br />
Wasser ist ein kostbares Gut. Sparen lohnt sich: Mit den Wassersparsets von AquaClic<br />
lässt sich der Wasserverbrauch um rund die Hälfte reduzieren. Sie sparen Geld und auch<br />
Energie. Auf alle AquaClic-Produkte gewährt unser Verkaufsladen stets 20% Rabatt.<br />
Durchschnittlich verbrauchen wir pro Tag über<br />
160 Liter Trinkwasser. Ein grosser Teil davon ist<br />
Warmwasser. Um das Wasser zu erwärmen,<br />
braucht es viel Energie. Durch die Wasserhahnen<br />
und Duschbrausen fliesst meist viel mehr<br />
Wasser als nötig (Dusche zirka 20 Liter pro Minute,<br />
Wasserhahn rund 12 Liter). Mit AquaClic-<br />
Wassersparsets kann der Verbrauch halbiert<br />
werden. Damit reduzieren sich die Energiekos -<br />
ten fürs Warmwasser und es fällt weniger Abwasser<br />
an, was tiefere Kosten bei den Abwassergebühren<br />
bringt. Das ergibt schnell eine Er -<br />
sparnis von rund 200 Franken pro Jahr.<br />
AquaClic für jeden Hahn<br />
Weicher Strahl, 3–6 l/min,<br />
bunt oder Edelstahl, viele<br />
Dessins, mit 20% Rabatt<br />
Fr. 27.– (statt Fr. 34.–)<br />
Sparbrause Clima<br />
Kräftiger Strahl, 5–11 l/min,<br />
diverse Chrom- und Farb-<br />
Dessins, mit 20% Rabatt<br />
Fr. 31.– (statt Fr. 39.–)<br />
Seite 4
Das Dach der Püntener Fenster GmbH in <strong>Erstfeld</strong> wurde auf einer Fläche von 505 m 2 mit Solarstrommodulen<br />
belegt (Leistung: rund 82 kWp). Die Gebrüder Karl, links, und Benedikt Püntener sind überzeugt von der Investition.<br />
Fensterbauer produzieren mit Solarstrom<br />
Die Gebrüder Karl und Benedikt Püntener setzen als erste Fensterbauer im Kanton Uri<br />
auf Solarstrom. Die Solarstromanlage ihres Betriebes in <strong>Erstfeld</strong> ist kantonal eine der<br />
grössten von Privaten. Umweltüberlegungen und Marketing waren die Gründe.<br />
Einen aktuellen Anlass hatten sie nicht, um auf<br />
dem Dach ihres Betriebsgebäudes in <strong>Erstfeld</strong><br />
eine Photovoltaik-Anlage zu errichten. «Wir<br />
wollten in der Diskussion um Energiepolitik und<br />
Atomstrom einen Akzent setzen», sagt Karl Püntener.<br />
Und Benedikt Püntener, wie sein Bruder<br />
Karl Mitbesitzer und Geschäftsführer der Püntener<br />
Fenster GmbH in <strong>Erstfeld</strong>, ergänzt: «Wir<br />
wollten handeln statt nur reden.»<br />
40% mehr Strom als benötigt<br />
Seit Anfang Mai ist die von den <strong>Gemeindewerke</strong>n<br />
<strong>Erstfeld</strong> erstellte Anlage betriebsbereit. 309<br />
Module zu 1,6 m 2 wurden aufs Dach montiert.<br />
Als Besonderheit sind sogar die ins Freie verlegten<br />
Wechselrichter mit Solarstrommodulen<br />
überdeckt worden. Mit etwa 70’000 Kilowattstunden<br />
pro Jahr ist die Anlage eine der grössten<br />
von Privaten im Kanton. Mit Stolz erfüllt die<br />
Gebrüder Püntener, dass sie die ersten Fensterbauer<br />
im Kanton sind, die mit Solarstrom produzieren.<br />
Ihre Anlage liefert 40% mehr Solarstrom<br />
als der Fensterbau-Betrieb benötigt.<br />
Sorgenvoller Umgang mit Ressourcen<br />
Finanziell interessant ist, dass der stromintensive<br />
Fensterbau-Betrieb tagsüber gleichmässig<br />
Strom braucht und beim Strombezug keine<br />
Spitzenzeiten kennt. Zudem profitieren die Fens -<br />
terbauer von den kantonalen Förderbedingungen,<br />
aber auch von der Einspeisevergütung<br />
von 15,5 Rp. pro kWh, die von den <strong>Gemeindewerke</strong>n<br />
bezahlt werden, bis die kostendecken -<br />
de Einspeisevergütung (KEV) zur Verfügung<br />
steht. «Ohne KEV ist die Anlage im Moment<br />
finanziell ein Nullsummenspiel», sagt Benedikt<br />
Püntener, «aber uns ging es nicht ums Geld. Wir<br />
wollen hier vorhandene Ressourcen nutzen, sei<br />
es beim Holz wie beim Strom.» Die ersten positiven<br />
Reaktionen der Nachbarn zeigen den Gebrüder<br />
Püntener, dass sich ihr Solar-Effort auch<br />
marketingmässig für den Betrieb lohnt.<br />
Seite 5
Bei den <strong>Gemeindewerke</strong>n gibt es fürs spätere Berufsleben viel zu lernen (von links):<br />
Helen Zgraggen, Roger Wyrsch, Lars Gisler, Michael Traxel, Michèle Amrhein und Livio Epp.<br />
Die <strong>Gemeindewerke</strong> als wichtige Ausbildungsstätte<br />
Die <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Erstfeld</strong> sind ein bedeutender Arbeitgeber, aber zugleich auch ein wichtiger<br />
Anbieter von Ausbildungsplätzen. Aktuell sind sechs Jugendliche in Ausbildung.<br />
Bei den <strong>Gemeindewerke</strong>n hat die Ausbildung<br />
junger Menschen einen hohen Stellenwert. Seit<br />
Jahren werden Lernende zu Elektroinstallateuren<br />
EFZ, Kaufleuten und De tailhandelsfachleuten<br />
ausgebildet. Zurzeit sind vier junge Männer und<br />
zwei junge Frauen in Ausbildung. Das entspricht<br />
bei 26 Vollzeitstellen einem Verhältnis von 1:4.<br />
Im Lehrstellenranking der grössten Urner Firmen<br />
(NUZ, 22.5.<strong>2013</strong>) ist das ein Spitzenwert.<br />
Verantwortung für Berufsnachwuchs<br />
Mit der Ausbildung von jungen Berufsleuten<br />
übernehmen die <strong>Gemeindewerke</strong> Verantwortung<br />
gegenüber den Lernenden sowie gegenüber<br />
der Allgemeinheit, die auch in Zukunft auf<br />
gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen ist.<br />
Durch die fundierte Ausbildung in verschiedenen<br />
Fachbereichen erlangen die Jugendlichen<br />
ein breites Fachwissen. Bei den <strong>Gemeindewerke</strong>n<br />
als mittelgrosses Unternehmen werden zu -<br />
dem hohe Anforderungen an die Selbstständigkeit<br />
und Zuverlässigkeit der Lernenden gestellt.<br />
Lernende wissen Angebot zu schätzen<br />
Das wissen die Lernenden zu schätzen: «Ich<br />
finde es sehr interessant zu verstehen, wie der<br />
Strom ins Haus kommt, verteilt und installiert<br />
wird», sagt Elektroinstallateur-Lernender Roger<br />
Wyrsch (18). Und Helen Zgraggen (16) als Kauffrau<br />
wird mit Themen konfrontiert wie Wasser,<br />
Strom, Solarnergie, «spannende Dinge, wovon<br />
ich vorher keine Ahnung hatte». Michèle<br />
Amrhein (18) schätzt bei ihrer Ausbildung zur<br />
Detailhandelsfachfrau im Verkaufsladen den<br />
Kontakt mit den Menschen: «Mir gefällt es, Kunden<br />
gut und kompetent zu beraten.»<br />
Impressum:<br />
<strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Erstfeld</strong>, Gotthardstrasse 101,<br />
6472 <strong>Erstfeld</strong>, Tel. 041 882 00 10<br />
www.gemeindewerke-erstfeld.ch<br />
<strong>INSIDE</strong> – Aktuelle Informationen der <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Erstfeld</strong>, <strong>Nr</strong>. 2 I <strong>2013</strong> Seite 6