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August 2011 - Gemeinde Gottes

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Fenster zur Vergangenheit<br />

Vorwort<br />

„Warum in die Vergangenheit<br />

schauen?“, meint vielleicht jemand,<br />

„wir leben doch in der Gegenwart!“<br />

Die Reformationsbewegung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong> ist nicht aus<br />

einem Zufall oder aus der Idee eines<br />

Menschen heraus entstanden. Es<br />

war vielmehr ein Wirken <strong>Gottes</strong>, ein<br />

Prozess, durch seinen Heiligen Geist<br />

gewirkt, der die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong><br />

entstehen ließ, um die vollen biblischen<br />

Wahrheiten des Evangeliums<br />

wieder an das Licht zu bringen. Gott<br />

gebrauchte Menschen zu seiner Zeit,<br />

um diese wunderbaren Wahrheiten<br />

wieder herzustellen und sein Volk<br />

zu der einen Herde zu bringen, die<br />

alle von neuem geborenen Menschen<br />

einschließt. Das Heil der Seele<br />

macht diese alle zu Gliedern seiner<br />

<strong>Gemeinde</strong>, der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong>.<br />

Deshalb glaube ich, gibt es zwei<br />

Hauptgründe dafür, dass wir von<br />

unserer Historie oder der Vorgeschichte<br />

wissen sollten.<br />

Erstens können viele Berichte aus<br />

der Geschichte der <strong>Gemeinde</strong>bewegung,<br />

sowie kurze Einblicke in das<br />

Leben und Arbeiten derer, die vor<br />

uns lebten, eine große Glaubensstärkung<br />

in unserem persönlichen<br />

geistlichen Leben wirken.<br />

Und zweitens gibt es uns ein Verständnis<br />

für die weltweit existierende<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong> und ermutigt<br />

uns durch dies Wissen, dass wir als<br />

Glieder der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong> nicht<br />

alleine stehen. Unsere Geschichte<br />

ist ein geistliches Erbe, das wir nicht<br />

aufgeben wollen. Wir müssen wissen,<br />

wo wir herkommen, damit wir<br />

dann wissen, wo wir hingehen. Fehlt<br />

dieses Wissen, kann man schnell dahin<br />

kommen, dass man keine rechte<br />

Zugehörigkeit zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong><br />

empfindet und dann “von allerlei<br />

Wind der Lehre” umhergetrieben<br />

wird. Doch wenn wir wissen, wie<br />

viel geistliches Kämpfen, Beten und<br />

Aufopfern unsere Pioniere eingesetzt<br />

haben, um uns das zu geben,<br />

was wir heute haben, wird es uns<br />

dankbar stimmen und ermutigen,<br />

diesen geistlichen Vorbildern auch<br />

heute, in unserer Zeit nachzueifern.<br />

So sollen auch in weiteren Ausgaben<br />

der Evangeliums Posaune kurze<br />

Rückblicke in die verschiedenen<br />

Gebiete der allgemeinen Arbeit des<br />

Reiches <strong>Gottes</strong> und in das Leben<br />

gottgeweihter Menschen folgen, die<br />

bereit waren, ihr Leben für Gott und<br />

Mitmenschen zu opfern.<br />

Kurt Pudel<br />

24 Evangeliums Posaune | 08/<strong>2011</strong>

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