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Besondere Steinsetzungen im Europapark Klagenfurt - Geomantie ...

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<strong>Besondere</strong> <strong>Steinsetzungen</strong> <strong>im</strong> <strong>Europapark</strong> (08.09.2010)<br />

Seit kurzem wird <strong>im</strong> <strong>Europapark</strong> an einem neuen Kunstprojekt gearbeitet.<br />

Verschiedene Künstler fertigen aus Marmorsteinen einen besonderen<br />

Geopunkturkreis an.<br />

Als Geopunktur wird eine best<strong>im</strong>mte „Steinsetzung“ in Kreis-, Spiral oder<br />

Sternform bezeichnet. Zurzeit arbeiten <strong>im</strong> <strong>Europapark</strong> 12 Künstler an<br />

einem Geopunkturkreis, der <strong>im</strong> Oktober fertig werden soll. Geplant sind<br />

insgesamt 13 Steinsäulen, die in Labyrinthspiralform mit einem<br />

Durchmesser von 20 Metern in der Nähe des Spielplatzes aufgestellt<br />

werden. In den aus Krastaler-Marmor bestehenden Säulen werden<br />

ästhetisch, künstlerische Zeichen eingemeißelt. Diese Kosmogramme<br />

entstehen bei den Künstlern durch Inspiration, die sie sich vor Ort aus der<br />

Landschaft holen.<br />

Die <strong>Steinsetzungen</strong> können auch als Akupunktur der Erde gesehen<br />

werden. Sie werden beispielsweise bei der Entstörung von Kreuzungen<br />

eingesetzt. Auch an der Nordumfahrung gibt es eine solche Steinsetzung.<br />

„Seit diese Steine dort sind, gibt es deutlich weniger Unfälle!“ erklärt Mag.<br />

Margan Dagmar Kalb, Obfrau des Vereins „<strong>Geomantie</strong> Kärnten“.<br />

Einzigartig in Österreich<br />

Die Geopunktur, die <strong>im</strong> <strong>Europapark</strong> entsteht, ist die neunte weltweit und<br />

gleichzeitig die erste, die in Österreich aufgestellt wird. Einige der<br />

Kosmogramme werden der Stadt <strong>Klagenfurt</strong>, dem Lendkanal und dem<br />

Land Kärnten gewidmet. Jedes der Kosmogramme steht für ein<br />

best<strong>im</strong>mtes Thema, wie Liebe, Wasser, Erde etc.<br />

Stadtgartenreferent Stadtrat Wolfgang Germ war von der Idee der<br />

Steinsetzung sofort begeistert. Auch der übrige Stadtsenat gab seine<br />

Zust<strong>im</strong>mung zu diesem Projekt. Finanziert wird das Vorhaben durch<br />

12.000 Euro vom Land Kärnten, 4.000 Euro werden durch Eigenmittel des


Vereins aufgebracht und 4.500 Euro übern<strong>im</strong>mt die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> mit<br />

Sach- und Arbeitsleistungen.<br />

Die Fertigstellung der Steine ist für Oktober geplant. Die Einweihung wird<br />

aber erst am 21. Dezember exakt um 21.13 Uhr stattfinden – da ist<br />

nämlich Vollmond und Wintersonnwende!<br />

Zur Erklärung:<br />

<strong>Geomantie</strong><br />

Die <strong>Geomantie</strong> beschäftigt sich mit subtilen Ebenen und D<strong>im</strong>ensionen der<br />

Erde, der Menschen, anderer Wesen und des Daseins überhaupt.<br />

Geopunktur<br />

Als Geopunktur wird eine Steinsetzung in Kreis-, Spiral- oder Sternform<br />

bezeichnet. Sie fungiert als Bindeglied zwischen verschiedenen Aspekten<br />

einer Landschaft, wie Kultur, Gesellschaft, Natur, Erde oder Wasser. Ein<br />

Steinkreis kann verschiedene Perspektiven einer Landschaft sichtbar<br />

machen und dabei helfen Gesamtzusammenhänge zu erkennen.<br />

Nähere Informationen zum Verein „<strong>Geomantie</strong> Kärnten“ finden Sie unter<br />

www.sagenwanderungen.at.

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