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Tag 18 - nach Meitingen-Erlingen

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Pilgern von Horst Gunkel, Gelnhausen<br />

Etappe <strong>18</strong><br />

von Donauwörth <strong>nach</strong> <strong>Erlingen</strong><br />

Dies war der von der Strecke her wohl langweiligste <strong>Tag</strong> meiner diesjährigen<br />

Pilgerwanderung. Wobei das Adjektiv „langweilig“ – wie eigentlich die meisten<br />

Betrachtungsgegenstände zwei unterschiedliche Qualitäten hat, die man mit den<br />

Palibegriffen adinava und assada bezeichnen kann. Adinava ist der niedrige,<br />

unschöne, ja widerwärtige Aspekt von etwas, während assada dem gleichen<br />

Betrachtungsobjekt seine reizvollen, attraktiven Qualitäten abgewinnen kann.<br />

Die Donau ist in Donauwörth noch jung<br />

So assoziiert man z. B. Regenwetter – ein Aspekt, der mir in den 15 <strong>Tag</strong>en meiner<br />

österlichen Wanderung von Rothenburg ob der Tauber bis Garmisch-Partenkirchen<br />

überhaupt kein Problem machte, es war fast die ganze Zeit trocken – beim Wandern<br />

eher negative Aspekte: „Scheißwetter“, also den adinava-Aspekt. Man könnte<br />

natürlich auch dien assada-Aspekt in den Vordergrund stellen: herrlich, die Natur<br />

wird zu neuem Leben erweckt, die Pflanzen bekommen den für sie notwendigen<br />

Regen. Die Trinkwasservorräte in dieser Weltgegend werden aufgefüllt, uns wird kein<br />

Mangel an Wasser herrschen! Aber da wir immer gerne den Abneigungsgedanken in<br />

den Vordergrund zu stellen gewohnt sind, betrachten wir die Dinge gewöhnlich unter<br />

dem adinava-Aspekt: „ich hasse es, wenn es regnet“, und verstärken so in uns das<br />

Gefühl der Abneigung, der Ablehnung, des Hasses, was uns nicht gerade fröhlicher<br />

macht. So dumm ist der puthujjana (der Palibegriff wird oft als „gemeiner Weltling“<br />

übersetzt) nun einmal.<br />

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Pilgern von Horst Gunkel, Gelnhausen<br />

Ein schönes Beispiel dafür, wie man den assada-Aspekt mehr in den Mittelpunkt der<br />

Betrachtung stellen kann liefert der Buddha in folgender Geschichte. Er traf einst am<br />

Abend auf drei Mönche, die eine lange Wegstrecke zurückgelegt hatten, und sie<br />

beklagten sich furchtbar über diesen <strong>Tag</strong>: „Ach, Erhabener, das heilige Leben kann<br />

ja so schrecklich sein, wir sind den ganzen <strong>Tag</strong> gewandert von früh auf und haben<br />

kein einziges Dorf angetroffen, d. h. wir sind heute ohne Almosenspeise geblieben,<br />

und jetzt, zu dieser Zeit, dürfen wir nichts mehr essen, wie es die Mönchsregeln<br />

verlangen,“ so klagte der erste Mönch und der zweite setzte hinzu: „Das ist noch<br />

nicht einmal das Schlimmste, aber diese Hitze, von früh morgens an schon über 40<br />

Grad 1 und weit und breit kein bisschen Schatten, wir mussten über 30 km in<br />

sengender Hitze wandern“, woraufhin der dritte Mönch ergänzte: „das ist noch nicht<br />

einmal das Ärgste, aber stell Dir vor, Erhabener: kein Wasser, kein Tropfen Wasser,<br />

den ganzen <strong>Tag</strong> bei dieser Hitze nichts zu trinken, kein Bach, kein Fluss, kein<br />

Brunnen, nichts! Und dass bei dieser Gluthitze und dieser total staubigen Straße, die<br />

Kehlen sind uns ausgedörrt und es begannen sich schon Halluzinationen<br />

einzustellen.“ Der Buddha aber sagte: „War das alles? Ihr habt gar nichts von den<br />

Mücken gesagt, von diesen riesigen Mückenschwärmen, die euch verfolgten, bissen,<br />

euer Blut aussaugten und dem schrecklichen Jucken dieser Tausenden von<br />

Mückenbissen, die euch fast zum Wahnsinn trieben.“ „Aber Erhabener,“ ergänzte da<br />

einer der drei Mönche, „da waren keine Mücken, Mücken kann es ja nur geben, wo<br />

Wasser ist, an Teichen, an Tümpeln, bei Brunnen, es gab ja kein Wasser, und<br />

deshalb mussten wir ja so leiden, nichts zu trinken, kein bisschen Erfrischung.“ „Ach“,<br />

sagte der Buddha und lächelte dabei: „dann habt ihr sicher den ganzen <strong>Tag</strong> über die<br />

assada-Qualitäten dieser Wegstrecke gepriesen: Herrlich keine Mücken, keine<br />

Stiche, nicht dieses entsetzlich Jucken auf der Haut, gut dass bei diesem Wetter hier<br />

kein Wasser ist, keine Tümpel, die Mücken würden sich sonst unerträglich<br />

vermehren, ein herrlicher <strong>Tag</strong>, nur Sonnenschein!“ Beschämt zogen die Mönche von<br />

dannen, hatte sie doch der Buddha darauf aufmerksam gemacht, wie töricht ihr<br />

Denken war, und sie gelobten Besserung.<br />

Bevor ich auf die assada- und die adinava-Qualität dieses <strong>Tag</strong>es zurückkomme,<br />

etwas zum Verlauf des Weges. Ich hatte die Wegstrecke im Wörnitztal beendet, dem<br />

ich seit dem elften Wag meiner Pilgerwanderung gefolgt war, und habe in<br />

Donauwörth die Donau überquert. Der später so mächtige Strom ist hier noch ein<br />

kleines Flüsschen, wie man dem Bild entnehmen kann.<br />

Von nun an sollte ich für einige <strong>Tag</strong>e ein weiteres Tal durchwandern, das Lechtal,<br />

dessen südlicheren Teil, also ab Augsburg, man das Lechfeld nennt. Das ganze<br />

Lechtal ist ein sehr breites, fruchtbares Tal, man kann schon eher von einer Ebene<br />

sprechen; allenfalls sehr weit entfernt mag man Mittelgebirge oder kleine, bewaldete<br />

Höhenzüge zu erkennen und in dieser Ebene, in der Ackerbau und gelegentliche<br />

Wiesen einander abwechseln, häufig auch unterbrochen durch Sonnenkollektor-<br />

Felder, fließt der Lech, geht die Bundesstraße 2 entlang und wanderte auch ich auf<br />

Feldwegen dahin; die Dörfer haben so einfallsreiche Namen wie Ostendorf,<br />

Nordendorf oder Westendorf.<br />

Neben dem Lech gibt es hier auch noch parallel zu diesem verlaufende Bäche wie<br />

Zusam und Schmutter, und es war diese Ebene, die ich diesen und die nächsten<br />

1 Natürlich gab es damals noch nicht die Gradeinteilung <strong>nach</strong> Celsius, aber das ist kein wörtliches<br />

Zitat, auch wenn ich es in Anführungsstrichen geschrieben habe, sondern eine sinngemäße<br />

Wiedergabe.<br />

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Pilgern von Horst Gunkel, Gelnhausen<br />

<strong>Tag</strong>e durchqueren sollte, wobei ich am ersten <strong>Tag</strong> meist in ein bis zwei Kilometern<br />

Entfernung westlich von der Bundesstraße 2 die Feldwege und kleinen Sträßchen<br />

benutzte. Das erste Dorf, das ich durchquerte war Auchsesheim, größer war<br />

Mertingen, dann folgte Druisheim, wobei zwischen diesen Dörfern immer<br />

kilometerweite Agrarlandschaft lag. Nach Druisheim, tangierte ich ein kleines<br />

Wäldchen, dann folgte Allmannshofen, ich passierte das ehemalige Kloster Holzen,<br />

in dem jetzt ein Hotel untergebracht ist, tangierte Nordendorf, <strong>nach</strong>dem ich die<br />

Schmutter überquert hatte, anschließend Westendorf und erreichte schließlich<br />

<strong>Meitingen</strong>, wo ich am Bahnhof eine Rast machte und von der dortigen Telefonzelle<br />

aus eruierte, wann ich mein Zimmer in <strong>Meitingen</strong>-<strong>Erlingen</strong> beziehen könne. Ich aß<br />

auf den Treppen des Bahnhofs ein belegtes Brot und trank von meinem Wasser,<br />

denn in den kleinen Dörfern gab es keine Gelegenheit, irgendwo auf ein Getränk<br />

einzukehren. Dort wo ich über<strong>nach</strong>ten wollte, soll es im Haus eine Imbissstube<br />

geben, so entnahm ich dem Foto, mit dem im Internet geworben wurde, so dass ich<br />

dachte, es sei gesichert, am Abend irgendwo etwas zu essen zu bekommen, und sei<br />

es eine Portion Pommes mit Ketchup, denn in Imbisstuben ist die Auswahl an<br />

vegetarischen Gerichten meist sehr eingeschränkt.<br />

Doch zurück zu den assada- und adinava-Qualitäten. Ausgangspunkt meiner<br />

Überlegung war die Tatsache, dass dies wohl ein sehr langweiliger <strong>Tag</strong> würde,<br />

immer durch die Ebene auf Feldwegen entlang zu gehen. Aber natürlich hatte dieser<br />

<strong>Tag</strong> viele assada-Qualitäten, denn bei Sonnenschein zu wandern, nicht allzu heiß,<br />

aber auch nicht zu frisch, ist natürlich recht angenehm. Dennoch war da ein<br />

Geschmack von Langeweile, denn ich wanderte ja nunmehr schon seit vielen <strong>Tag</strong>en<br />

bei gutem Wetter, und des Menschen Geist ist so, dass er <strong>nach</strong> Abwechslung sucht,<br />

und dazu ist ein 24 km langer Feldweg unterbrochen durch einige Dörfer, die nur<br />

Schlafstätten für Auspendler zu sein scheinen, nicht die allerbeste Grundlage.<br />

An diesem <strong>Tag</strong> schaltete ich daher von der Betrachtung des Äußeren auf die<br />

Betrachtung des Inneren um. Wie fühlt sich „gehen“ an. Ich wandelte mein Wandern<br />

in eine Gehmeditation, und zwar nicht nur für kurze Zeit, sondern über einen ganzen<br />

<strong>Tag</strong>. Man kann das Gehen in einer Art body-scanning durch den ganzen Körper<br />

verfolgen, angefangen mit den Empfindungen bei den Füßen, das Spiel der<br />

Gehmuskulatur in den Waden, den Kontakt zwischen Unterschenkeln und Hose usw.<br />

bis ich schließlich an meinem Kopf angelangt war und bei den Empfindungen, die mir<br />

meine Kopfbedeckung vermittelt, dem Gefühl des Schweißes, mit dem sich mein Hut<br />

allmählich vollsog, an den Stellen, wo dieser meine Stirn und meine Haare berührte.<br />

Und auch andere Empfindungen, andere vedana konnte ich betrachten: das negative<br />

Empfinden des Durstes beim Wandern in der Sonne. Jetzt nicht reagieren, nicht zur<br />

Wasserflasche greifen, um nur nicht diese spannende Betrachtung zu stören. Wie<br />

verändert sich der Durst? Je mehr Achtsamkeit ich darauf verwende, desto deutlicher<br />

verspüre ich ihn. Aber ist wirklich der Flüssigkeitsmangel die Ursache, oder meine<br />

Achtsamkeit auf den Durst – einfach weiter betrachten. Auch hier wieder das gleiche<br />

Muster, <strong>nach</strong> einiger Zeit wird es dem Geist langweilig, auf Durst zu achten, ein<br />

anderes Phänomen fängt meine Körperbetrachtung ein: eine durch meinen<br />

Rucksack verursachte Druckstelle. Interessant wie sich dieses Phänomen entwickelt,<br />

wenn ich nicht meinem reaktionären Impuls folge, den Rucksack zurecht zu rücken.<br />

Als ich feststelle, dass ich darüber meinen Durst vergessen hatte, der so schlimm gar<br />

nicht gewesen sein kann, holte ich meine Wasserflasche heraus und trinke etwas.<br />

Später dann das Gefühl der sich füllenden Harnblase. Mal sehen wie sich das<br />

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Pilgern von Horst Gunkel, Gelnhausen<br />

entwickelt. Bestimmt wird der Harndrang mental bedingt dann stärker, wenn ich in<br />

einen Ort komme, also keine gute Gelegenheit besteht, mein Wasser abzuschlagen.<br />

Meine Vermutung war richtig! Im Ort steigt das Problem an, und es zeigt sich, dass<br />

Westendorf doch deutlich größer ist, als ich erwartet hatte. Toll: ein Problem tritt auf,<br />

die oben beklagte Langeweile ist weg! Zum Glück hatte das letzte Haus im Dorf eine<br />

Hecke hinter der ich geschwind verschwand. So schön kann achtsames Pilgern sein!<br />

Die Art von Gehmeditation, auch von body-scanning und auch von Achtsamkeit auf<br />

die vedana, die Empfindung von positiv, negativ und neutral, die sich immer<br />

unwillkürlich <strong>nach</strong> einem Sinnenkontakt einstellt, war mein Joker für alle langweiligen<br />

Strecken auf dieser Wanderung. Drohte Langeweile, zog ich meinen Joker.<br />

Interessant ist auch das Nicht-Reagieren auf die vedana, also das Nicht-Greifen auf<br />

ein positives Empfinden hin, das Nicht-Verändern auf ein negatives vedana hin und<br />

die Betrachtung, ob und inwieweit sich die vedana verändern. Natürlich hatte an<br />

diesem <strong>Tag</strong> bei so viel Achtsamkeit kein Gedanke ans Fotografieren Platz.<br />

Nach meiner Rast in <strong>Meitingen</strong> ging ich also das letzte Stück, vielleicht drei<br />

Kilometer, bis zu meiner Über<strong>nach</strong>tungsstelle <strong>Erlingen</strong>. In meinen Gedanken war ich<br />

jetzt nicht mehr beim Gehen, sondern in froher Erwartung des Abends: wenn ich<br />

mein Zimmer bezogen habe, dann werde ich den Imbiss ansteuern und wenn der nix<br />

taugt: am Ortsausgang von <strong>Meitingen</strong> sind zwei Gasthöfe, ohne Gepäck bin ich in gut<br />

einer halben Stunde dorthin gelaufen und spätestens dort werde ich ein leckeres<br />

Abendessen bekommen, selbst vegetarisch dürfte kein Problem sein, es ist ja<br />

Karfreitag!<br />

Ich habe das Haus gefunden. Die Imbissstube ist inzwischen eingestellt. Die<br />

Vermieterin ist eine sehr alte Frau, vielleicht achtzig Jahre, und sie vermietet<br />

üblicherweise an Monteure, die sind über Ostern weg, daher kann sie die Zimmer<br />

jetzt anderweitig vermieten. Mein Zimmer ist unter dem Dach, es gibt eine sehr steile<br />

Treppe dort hoch, die Frau zieht sich mühsam am Geländer hoch. Offensichtlich ist<br />

sie schwindelfrei. Ich nicht. Mühsam gelange ich <strong>nach</strong> oben, hechte von der Treppe<br />

weg. Diese Treppe hat mich mehr Schweiß gekostet als der <strong>Tag</strong>! Ich habe blitzartig<br />

umdisponiert: kein Gasthof, diese Treppe gehe ich nicht unnötig ein zweites Mal,<br />

lieber will ich mich von meinen Fingernägeln ernähren!<br />

So weit zu den adinava-Qualitäten des Abends. Nun zu den assada-Aspekten. Toll,<br />

obwohl das Zimmer sonst von drei Monteuren bewohnt ist, keinerlei<br />

Zigarettengeruch. Mein Wasser ist aufgebraucht, aber direkt am Zimmer angrenzend<br />

ist eine kleine Teeküche. Und es gibt einen Fernseher. Karfreitag ist Feiertag – da<br />

gibt es bestimmt irgendwelche alten Spielfilme! Und siehe da, ich habe noch ein<br />

ganzes belegtes Brot übrig. Fernseher und Brot – panem et circenses – was braucht<br />

der Mensch mehr!<br />

Nur ein Wermutstropfen bleibt. Wenn ich zur Toilette oder ins Bad will, muss ich<br />

direkt an der steilen Treppe vorbei und dann ergreift mich ein arges Schwindelgefühl.<br />

Bis zu meiner Abreise am Samstagmorgen (Frühstück bekomme ich hier keines)<br />

greift das Gefühl noch dreimal.<br />

Das Bild unten zeigt den Schrecken von <strong>Erlingen</strong>: eine steile Treppe macht mir<br />

Angst, wann immer ich zur Toilette muss oder ins Bad, muss ich an diesem<br />

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Pilgern von Horst Gunkel, Gelnhausen<br />

Schrecken vorbei. Ich habe sogar gecheckt, ob man vielleicht aus der Dachgaube in<br />

die Regenrinne… Doch im Nachbargarten sitzen Leute.<br />

Möge mir auf meiner Pilgerreise kein größerer Schrecken drohen als dieser!<br />

Das wäre toll (assada-Aspekt des Schreckens).<br />

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