14.11.2013 Aufrufe

Remarketing

Wer kennt das nicht - Warenkorbabbrecher! Doch was tut man dagegen? Die Antwort ist so simpel wie genial: manche Kunden müssen eben auf Ihr Glück, den perfekten Artikel bereits gefunden zu haben, noch einmal hingewiesen werden. Deswegen wenden schon jetzt viele Online-Shops das Remarketing an. Remarketing erinnert die Besucher des Online-Shops an zuvor angeschaute Produkte, auch wenn der User sich auf anderer Seiten aufhält. Die Varianten des Remarketings sind ausgeklügelt und vielfältig – und dabei sinnvoll allemal. Doch auch beim gezielten Werben im Netz gibt es einiges zu beachten.

Wer kennt das nicht - Warenkorbabbrecher! Doch was tut man dagegen? Die Antwort ist so simpel wie genial: manche Kunden müssen eben auf Ihr Glück, den perfekten Artikel bereits gefunden zu haben, noch einmal hingewiesen werden. Deswegen wenden schon jetzt viele Online-Shops das Remarketing an. Remarketing erinnert die Besucher des Online-Shops an zuvor angeschaute Produkte, auch wenn der User sich auf anderer Seiten aufhält. Die Varianten des Remarketings sind ausgeklügelt und vielfältig – und dabei sinnvoll allemal. Doch auch beim gezielten Werben im Netz gibt es einiges zu beachten.

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Wer kennt das nicht - Warenkorbabbrecher! Doch was tut man dagegen? Die Antwort ist so simpel<br />

wie genial: manche Kunden müssen eben auf Ihr Glück, den perfekten Artikel bereits gefunden zu<br />

haben, noch einmal hingewiesen werden. Deswegen wenden schon jetzt viele Online-Shops das<br />

<strong>Remarketing</strong> an. <strong>Remarketing</strong> erinnert die Besucher des Online-Shops an zuvor angeschaute<br />

Produkte, auch wenn der User sich auf anderer Seiten aufhält. Die Varianten des <strong>Remarketing</strong>s sind<br />

ausgeklügelt und vielfältig – und dabei sinnvoll allemal. Doch auch beim gezielten Werben im Netz<br />

gibt es einiges zu beachten.<br />

Weiterlesen auf: http://blog.atelier-avanti.de/?p=206<br />

Das google-<strong>Remarketing</strong> ist eine Funktion im Bereich der google-Adwords. Sie ermöglicht es,<br />

Besucher einer bestimmten Website mit einem Cookie zu kennzeichnen, um ihn später mit gezielten<br />

Text- oder Image-Anzeigen anzusprechen und so doch noch einen Kaufabschluss zu generieren<br />

oder weitere Einkäufe der gleichen Person zu garantieren.<br />

Man unterscheidet verschiedene <strong>Remarketing</strong>-Strategien: es wird entweder die gesamte Kundschaft<br />

auf einer Internet-Seite, tatsächliche Käufer auf der Seite, die Warenkorbabbrecher oder die<br />

Neukunden als Zielgruppe definiert.<br />

Wechselt ein User nach dem Besuch Ihrer Seite auf eine nächste, wird er weiterhin von Anzeigen<br />

Ihrer Produkte „verfolgt“. Wenn jemand im Warenkorb doch noch den Kauf abbricht, werden ihm<br />

die Produkte, für die er sich eben noch interessiert hatte, noch einmal gezeigt. Nun geht es darum zu<br />

entscheiden, wie häufig die eigenen Produkte dem User weiterhin angezeigt werden sollen. Darüber<br />

entscheidet das sogenannte Frequency Capping. Hierbei wird die Anzahl der Anzeigen über<br />

angeschaute Produkte auf den danach besuchten Internet-Seiten innerhalb von 24 Stunden<br />

festgelegt. Eine zu hohe Einstellung wird den möglichen Käufer vergraulen, da er sich<br />

möglicherweise verfolgt fühlt. Eine zu niedrige Frequency Capping Einstellung hingegen wird<br />

keinen Erfolg bringen, da man häufig über die Werbeanzeigen hinweg schaut. Empfohlen wird<br />

deshalb eine Einstellung von etwa fünf Anzeigen à 24 Stunden: hierbei werden im Schnitt zwei oder<br />

drei Anzeigen vom potenziellen Käufer komplett übersehen und die verbliebenen Schaltungen<br />

werden nicht als tatsächliche Verfolgung wahrgenommen, sodass kein Käufer sich bedrängt fühlt<br />

und verärgert ist. Man wird nur höflich auf die vorher angeschauten Produkte noch einmal<br />

aufmerksam gemacht und sie geraten nicht sofort in Vergessenheit.<br />

Eine weitere Einstellung im Rahmen des <strong>Remarketing</strong>s bietet die sogenannte Cookie Länge. Sie<br />

bestimmt wie lang der mögliche Käufer an die eigenen Produkte erinnert werden soll. Dabei gilt es<br />

zu unterscheiden in welcher Preiskategorie sich die angebotenen Produkte befinden und in welchem<br />

zeitlichen Abstand die Produkte gebraucht werden. Bei teureren und längerfristigen Produkten, ist<br />

eine längere Cookie Länge notwendig. Bei günstigen und kurzlebigen Artikeln eine kurze Dauer.<br />

Sollte ein potenzieller Käufer z.B. nach etwa 30 Tagen den günstigen Artikel nicht gekauft haben,<br />

wird er es aller Voraussicht auch danach nicht mehr tun. Ein <strong>Remarketing</strong> ist hier dann nicht mehr<br />

sinnvoll und die Klickrate auf die Anzeige wird sinken.<br />

Atelier Avanti | Werbeagentur Bremen<br />

http://www.atelier-avanti.de/

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