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Unser Gehirn, die Verbindung von Körper, Geist und Seele Das Gehirn und seine Nervenbahnen sind vergleichbar mit einem riesigen Netzwerk. Ein Computer kann mit der Leistungsfähigkeit unseres Gedächtnis nicht mithalten. Es gibt in unserem Körper ca. 100 Milliarden Nervenzellen. Jede einzelne ist mit bis zu 10.000 anderen verbunden – vergleichbar mit einem gigantischen Kabelnetz von mehreren 100.000 Kilometern Länge. Und wie in einem Stromkabel fließt auch entlang der Nervenbahnen Strom. Die vielen Nerven, die durch unseren Körper laufen, senden ständig Informationen an das Gehirn. Es selektiert diese Flut der Eindrücke und Informationen, speichert ab und veranlasst die jeweilige körperliche Reaktion – bewußt oder unmerklich und intuitiv. Je bedeutender ein Eindruck eingestuft wird, desto nachhaltiger wird er gespeichert. Da die Informationen von unseren Sinnesorganen stammen, sind Empfindungen mit ihnen verknüpft. Informationen, die mit positiven Gefühlen verknüpft sind, können leichter verarbeitet werden (NLP-Methode). Ereignisse mit negativen Gefühlen »verfolgen« uns oft ungewollt ein Leben lang. Bilder merken wir uns besser als Worte, Außergewöhnliches besser als das Alltägliche. An Konkretes erinnert man sich leichter als an Abstraktes und wenn Gefühle im Spiel sind, werden Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit noch einmal gesteigert. Oft erinnert man sich über einen bestimmten Geruch oder eine Melodie an ein lange zurückliegendes und scheinbar vergessenes Ereignis. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Denken und Gedächtnisleistung von psychischen und körperlichen Funktionen beeinflusst werden. Eine gesunde Lebensweise und eine ausgeglichene Gefühlslage helfen dem Gehirn ein Leben lang vital zu bleiben. Wer körperlich aktiv bleibt, fördert auch seine geistige Beweglichkeit. ■ Analytisch oder kreativ? Unsere beiden Gehirnhälften haben unterschiedliche Funktionen und sind durch ein unvorstellbares Netz von Neuronen und Synapsen (Nerven und deren Verbindungspunkte) miteinander verknüpft. Die linke Gehirnhälfte bewältigt vorwiegend Aufgaben im Bereich Sprache, Logik, Zahlen, Linearität, Urteilsvermögen und Analyse. Sie erfasst und verarbeitet Vorgänge als Teile eines Ganzen. Die rechte Gehirnhälfte steht für die Bereiche gestalterisches und räumliches Denken, Rhythmus, Musisches und Farbe, sowie Gefühle, Phantasie und Tagtraum. Sie erfasst die Dinge in ihrer Gesamtheit. ■ DENKSPORTAUFGABEN für einen klaren Kopf mit Ginseng PUR Die Sache mit den neun Kugeln: Vor Ihnen liegen neun Kugeln mit völlig identischer Größe und gleichem Aussehen. Eine einzige dieser Kugeln ist schwerer. Alle anderen haben das gleiche Gewicht. Mit einer Balkenwaage mit zwei Waagschalen dürfen Sie nur zweimal wiegen, um die eine schwere Kugel herauszufinden. Vaters Sohn Ein Mann blickt auf ein Bild und sagt: »Ich habe weder Brüder noch Schwestern, aber dieses Mannes Vater ist meines Vaters Sohn.« Auf wessen Bild blickt er? Wortschatz Bilden Sie aus den Buchstaben des Wortes GESCHICHTEN neue sinnvolle Wörter. Sie brauchen nicht alle Buchstaben verwenden, dürfen aber auch keine anderen Buchstaben dazunehmen. Diese Übung ist am wirkungsvollsten, wenn Sie sie nur im Kopf durchführen, so wird Ihr Kurzzeitgedächtnis richtig gefordert! Städteschlange Städte geben viel Anregung für Neues, um die nähere Umgebung besser kennen zu lernen, sich aktiv am öffentlichen Leben zu beteiligen, sich zu engagieren. Städte bieten auch die Möglichkeit, die grauen Zellen zu trainieren: Bilden Sie aus mindestens 20 Städten eine Schlange, das heißt, der letzte Buchstabe des Städtenamens bildet den ersten Buchstaben der nächsten Stadt usw. Beispiel: Köln – Naumburg – Gera… Unmögliche Figuren Diese Form kann als räumliche Figur nicht existieren. Unser Gehirn muss eingeschaltet werden, um die Unmöglichkeit zu entdecken. Das Gehirn – eine faszinierende Denkmaschine. Sicher werden Sie folgenden Text ohne große Mühe lesen können !? Der Beweis dafür wie bildlich unser Gehirn wahrnehmen kann. »Nach eienr Stidue der Cmabridge Uinverstiaet, ist es eagl in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Es ist nur withcig, dsas der ertse und lettze Bchusatbe an der ricthgien Stlele snid. Der Rset knan total falcsh sein und man knan es onhe Porbelme leesn. Das ist, wiel das mneschilche Geihrn nciht jeden Bchustbaen liset sodnern das Wrod als gaznes. Krsas oedr?« ■
Klarer Kopf – mit den Kräften der Natur Tipps wie Sie Ihr Gedächtnis fit halten: Das Gehirn braucht Sauerstoff, um richtig zu funktionieren. Bewegen Sie sich deshalb regelmäßig an der frischen Luft. Dadurch steigern Sie nicht nur die Durchblutung des Körpers, sondern auch die des Gehirns. Ein gut trainierter Körper ist eine Grundvoraussetzung für eine gute Durchblutung des Gehirns und somit für hohe Leistungsfähigkeit. Besonders wohltuend für die Gehirndurchblutung ist jede Form der Beintätigkeit, wie z.B. Fahrradfahren, Laufen, Kniebeugen oder einfaches Treppensteigen. Ginseng enthält unter anderem das Spurenelement Germanium. Dieses soll aufgrund seiner einzigartigen Struktur selbst in geringen Mengen die Sauerstoffaufnahme des Organismus unterstützen. So kann eine Ginsengkur auch die Sauerstoffversorgung und damit die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessern. " Trinken Sie ausreichend Wasser, möglichst reines Quellwasser, Kräuterund Früchtetee. So bleibt alles sprichwörtlich im Fluss. Die Zellen benötigen Wasser für ihre Funktion und den Informations-»Fluss« untereinander. Bei einem Körpergewicht von ca. 70 kg sollte man pro Tag 2 l trinken. Das Blut kann dann besser durch die feinen Gefäße fließen und so mehr Nährstoffe und Sauerstoff ins Gehirn transportieren. " Achten Sie auf ausreichend Schlaf. Sie sollten mindestens 6 Stunden pro Nacht schlafen. Die Gehirnzellen brauchen diese Entspannung zur Regeneration und um Belastendes zu verarbeiten. Die Schachfiguren befinden sich scheinbar auf zwei verschiedenen Ebenen. Ein Computer kann mit der Leistungsfähigkeit unseres Gedächtnis nicht mithalten. " Pflegen Sie soziale Kontakte. Damit trainieren Sie komplexe Hirnfunktionen wie vernetztes Denken, schnelle Reaktionen und das schnelle Umschalten auf neue Sachverhalte (z.B. kosten Kinder Kraft, halten aber auch jung!) " Stimulieren Sie Ihre Sinne. Schärfen Sie durch Übungen Ihre verschiedenen Sinne, z. B. durch Klangerlebnisse. Das Gehirn ist von den Sinnesorganen abhängig, denn nur über diese können Informationen verarbeitet werden. " Ernähren Sie sich ausgewogen. Das Gehirn braucht etwa 20 % unserer Energie, bei Mangelernährung leiden Antrieb, Kreativität und die Möglichkeit, neue Gedanken zu fassen, andere Menschen zu begeistern und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Gute »Gehirnnahrung« sind Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Fisch, Eier und Nüsse. " Bewahren Sie sich Ihre Kreativität. Um kreativ zu bleiben, muss der Kopf frei sein. Dies erreichen Sie z.B. durch bewusste Entspannung bei Yoga und Befreiung von störenden Gedanken durch regelmäßige Meditation. In solchen Ruhephasen werden Sie offen für neue »Aha-Erlebnisse« und kommen zu kreativen Lösungen. Kreatives Handeln macht glücklich. Phantasievolle Menschen denken nicht nur in vorgegebenen und erprobten Bahnen. Sie sind bereit, neue Lösungswege zu erschließen. Diese geistige Flexibilität ist vor allem in ungewohnten oder schwierigen Situationen wichtig. Erhalten Sie sich Ihre Neugier, dies ist eine wichtige Voraussetzung für kreatives Denken. ■ Der Apfel – ein Denkoptimierer Essen Sie 20 Minuten vor geistiger Arbeit einen Apfel. Das Gehirn ist ein Hochleistungszentrum ohne Energiespeicher. Es verbraucht pro Tag 120 Gramm Glukose, das sind etwa 2 % des Gesamtkörpergewichts und 30mal so viel, wie ihm von seinem Gewicht her zustehen würde. Deshalb fordert das Gehirn permanenten Energienachschub. ■ Essen Sie vor der geistigen Arbeit einen Apfel!
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