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Stadionheft zum Spiel gegen den 1. FC Burgkunstadt

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<strong>Spiel</strong>bericht vom Franken-Derby: FSV Stadeln - SG QUELLE<br />

Der FSV Stadeln entschied auch dank zweier Treffer von<br />

Torjäger Gerhard Strobel das Duell <strong>gegen</strong> die SG Quelle<br />

mit 3:2 für sich. Einen der wenigen gelungenen <strong>Spiel</strong>züge<br />

nutzten die Gäste in Person von Florian Gleißner nach 35<br />

Minuten zur Pausenführung. Im zweiten Abschnitt nahm das<br />

<strong>Spiel</strong> an Fahrt auf und Strobel sorgte nach 50 Minuten für<br />

<strong>den</strong> Ausgleich. In der turbulenten Schlussphase ließ Sandro<br />

Ried mit seinem sehenswerten Freistoß die Adler-Truppe<br />

vom Auswärtsdreier träumen, doch Esparza und abermals<br />

Strobel drehten das <strong>Spiel</strong> zugunsten des FSV, der sich damit<br />

weiter in der Spitzengruppe festbeißt.<br />

Die Hausherren erwischten zunächst <strong>den</strong> besseren Start in<br />

eine insgesamt ereignisarme erste Hälfte. Zweimal schafften<br />

es die Hausherren Torjäger Gerhard Strobel auf die<br />

Reise zu schicken. Nach acht Minuten drang Strobel von<br />

links in <strong>den</strong> Strafraum ein und bediente <strong>den</strong> mitgelaufenen<br />

Sturmpartner Julian Klose, der bei seiner Direktabnahme in<br />

Rücklage geriet und so aus aussichtsreicher Position deutlich<br />

über das Tor schoss. Drei Zeigerumdrehungen später war es<br />

erneut Strobel, der aus i<strong>den</strong>tischer Position auf das Quelle-<br />

Tor zulief, jedoch im letzten Moment beim Schussversuch<br />

geblockt wurde. Auf der Gegenseite forderten die Gäste<br />

nach Zweikämpfen mit Florian Gleißner und Thomas Mallette<br />

zweimal Elfmeter, die Pfeife des Unparteiischen Keppeler<br />

blieb jedoch jeweils stumm.<br />

Sekun<strong>den</strong> später brachte Tobias Weber einen Freistoß im<br />

Mittelfeld aus zentraler Position in <strong>den</strong> Strafraum, wo der Ball<br />

an Freund und Feind vorbei durchrutschte. Da auch Offensivmann<br />

Klose nicht mehr <strong>den</strong> Fuß an <strong>den</strong> Ball brachte, konnte<br />

Krüger <strong>den</strong> Rückstand seiner Mannschaft im letzten Moment<br />

verhindern. Auf der Gegenseite fasste sich Fürsattel ein<br />

Herz. Seine abgefälschte Bogenlampe senkte sich gefährlich,<br />

landete im Endeffekt aber lediglich auf dem Dach des<br />

FSV-Tores (57.). In der 74. Minute bediente der kurz zuvor<br />

eingewechselte Quelle-Angreifer Volkan Avci <strong>den</strong> mitgelaufenen<br />

Fabio Garcia, der zunächst seinen Gegenspieler ins<br />

Leere grätschen ließ und auch Erk überwand. Den erneuten<br />

Rückstand der Hausherren verhinderte jedoch FSV-Kapitän<br />

Tobias Wölfel, der <strong>den</strong> Ball von der Linie kratzte. Fünf Minuten<br />

später war es dann aber doch soweit: Sandro Ried<br />

zirkelte einen Freistoß vom linken Strafraumeck scharf und<br />

präzise in die lange Ecke – Quelle ging abermals in Front.<br />

Die große Freude währte allerdings nicht allzu lange: nur<br />

zwei Minuten später vernaschte Strobel an der Grundlinie<br />

zwei Gegenspieler, zog nach innen und schoss scharf und<br />

flach auf das kurze Toreck. Krüger tauchte ab und lenkte <strong>den</strong><br />

Ball sehenswert zur Ecke. Bei der Hereingabe von links war<br />

der Schlussmann dann aber machtlos, als Stadelns Außenverteidiger<br />

Manuel Esparza <strong>den</strong> Ball, am zweiten Pfosten<br />

sträflich frei gelassen, über die Linie drückte.<br />

Beide Mannschaften suchten in <strong>den</strong> Schlussminuten die Mögllichkeiten<br />

auf <strong>den</strong> Sieg. Hatten die Gäste bei Avcis Kopfball<br />

kein Glück, machte es der FSV Stadeln besser: Dennis Laschet<br />

brachte die Kugel von links flach auf <strong>den</strong> ersten Pfosten,<br />

wo Gerhard Strobel in <strong>den</strong> Ball spritzte und aus kurzer<br />

Distanz <strong>zum</strong> vielumjubelten 3:2-Siegtreffer einschoss (86.).<br />

Bericht: fussballn.de<br />

Stadeln: Erk, Wölfel, Laschet (87. Carelli), Weber, Ell, Spahn, Strobel,<br />

Esparza, Mazanec, Klose (90. Budick), Traut<br />

Quelle: Krüger, Wellhöfer (82. Seiler), Dieng, Fürsattel, Mallette (76.<br />

Turhan), Cortus, Ried, Meier, Garcia, Gleißner, Hutter (70. Avci)<br />

So war es Robin Hutter, der nach 16 Minuten einen ersten<br />

Warnschuss für die Adler-Elf abgab. Da in der Folge beide<br />

Teams defensiv gut stan<strong>den</strong>, dauerte es bis zur 3<strong>1.</strong> Minute,<br />

ehe Florian Gleißner im letzten Moment beim Abschluss blockiert<br />

wurde, so aber zunächst wieder für Torgefahr sorgte.<br />

Nach einem Eckball der Stadelner zeigte die SG Quelle<br />

dann <strong>den</strong> bislang schönsten Angriff des <strong>Spiel</strong>s und belohnte<br />

sich mit der Führung: über Garcia und Ried kam der Ball<br />

von rechts hinten nach links in die Spitze, wo Gleißner <strong>den</strong><br />

Abschluss suchte und so FSV-Keeper Maximilian Erk überwand<br />

(35.).<br />

Tore: 0:1 Gleißner (35.), 1:1 Strobel (50.), 1:2 Ried (79.), 2:2 Esparza<br />

(8<strong>1.</strong>), 3:2 Strobel (86.)<br />

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Adler-Truppe nach<br />

50 Minuten kurz konfus, als sowohl Keeper Christian Krüger<br />

wie auch im Anschluss Defensivmann Marcel Fürsattel<br />

<strong>den</strong> Ball nicht sauber klären konnte und Gerhard Strobel<br />

das doppelte Geschenk <strong>zum</strong> 1:1-Ausgleich nutzte. Nur 180<br />

8 Landesliga SG QUELLE

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