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Aromatase-Insuffizienz - genteQ

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Parameterinfoblätter MVZ <strong>genteQ</strong><br />

Hinweise darauf, dass eine Hyperandrogenämie bei Frauen mit und ohne polyzystisches Ovar durch<br />

heterozygote Mutationen im <strong>Aromatase</strong>-Gen verursacht werden kann.<br />

Jungen sind in der Kindheit i.d.R. klinisch unauffällig. Die Diagnosestellung erfolgt häufig erst im<br />

Erwachsenenalter bzw. im Rahmen einer Familienuntersuchung. Charakteristisch ist hier ein – im Gegensatz zu<br />

nicht betroffenen Familienmitgliedern - leicht unproportionierter Hochwuchs und eine Osteoporose.<br />

Neben einer operativen Korrektur bei den Mädchen sieht die Behandlung eine Hormonersatztherapie bei beiden<br />

Geschlechtern vor (bei männlichem Kerngeschlecht Östrogene; bei weiblichem Kerngeschlecht Östrogene und<br />

Gestagene).<br />

OMIM-Nummer<br />

613546 (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/omim/613546)<br />

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