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Formation, formation continue zelnen Kurse nicht voraus. Generell wird zu allen Modulabschlüssen pro Kurs eine persönlich handgeschriebene Original-Zusammenfassung bis maximal einer A4-Seite zugelassen; Ausnahmen sind möglich und werden den Prüfungsteilnehmern vorgängig mitgeteilt. Anmeldung: Anmelden unter www.biz-geo.ch. Das Anmeldeformular ist erhältlich beim Sekretariat, Tel. 033 438 14 62 oder via e-mail: admini@bizgeo.ch LAP Vorbereitungskurs 2012 Die Vorbereitungskurse sind auf die Lernenden im 4. Lehrjahr zugeschnitten. In den Kursen vertiefen sie ihre im Büro erworbenen Kenntnisse über die Durchführung der Arbeiten der amtlichen Vermessung mit ihrer Vermessungssoftware. Alle an der EDV-Lehrabschlussprüfung verlangten Arbeiten werden durchgeführt, daneben bleibt auch Zeit für individuelle Fragen. Lernziele: • Vertiefung der vorhandenen Kenntnisse • Festigung der Ablaufprozesse der amtlichen Vermessung • Erkennen allfälliger persönlicher Wissenslücken • Erlangen von «Sicherheit für die Prüfung» Voraussetzungen: • Gute Kenntnisse der jeweiligen Vermessungssoftware • Kenntnisse der Abläufe der amtlichen Vermessung • Teilnehmende müssen bereits im 4. Lehrjahr sein Kursdaten: 2 Samstage im Februar / März 2012 Die Kursdaten werden laufend nach Stand der Anmeldungen festgelegt und können ab Januar 2012 unter www.biz-geo.ch eingesehen werden. Die definitiven Kursdaten (Samstage) werden festgesetzt, sobald pro Kurs und Vermessungssoftware fünf bis acht Lernende teilnehmen können. Nach Eingang der Anmeldungen werden wir alle nötigen Kurse zusammenstellen. Die Kurszuteilung erfolgt laufend bis zum Anmeldeschluss. Zu diesem Zeitpunkt können alle Daten bekannt gegeben werden. Kurskosten: Fr. 480.– Anmeldung: Bis spätestens 10. Januar 2012 unter folgendem Link: www.biz-geo.ch/d/Service/kursanmeldung/ kursanmeldung.asp. Die ausführliche Ausschreibung des Kurses finden Sie auf www.biz-geo.ch / Lernende MasterForum Geoinformations - technologie 2012 Präsentation der Master-Theses Herbstsemester 2011 Die Studierenden und Dozierenden des Studiengangs Master of Science in Engineering in Geoinformationstechnologie am Institut Vermessung und Geoinformation laden Sie herzlich ein zur Präsentation der Master-Theses 2011 am Montag, 9. Januar 2012, FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz, Hörsaal 104 (1. Stock), Gründenstrasse 40, Muttenz. Programm: 13.30 Uhr Kurzpräsentationen der Master-Theses Herbstsemester 2011 Photogrammetrie / Geoinformatik Videobasierte Navigation – Bildgestützte Winkelmessung und Zielbestimmung (Fabian Huber) Fusion vision- und laser-basierter 3D-Punktwolken für robustes bildbasiertes 3D Mobile Mapping (Andreas Barmettler) Paralleles Pre-Processing und optimiertes Rendering globaler OpenStreetMap-Daten in OpenWebGlobe (Robert Wüest) 15.30 Uhr Geodäsie / Geodätische Messtechnik Hochgenaues kinematisches terrestrisches Laserscanning (KTLS) in portablen Mobile Mapping Systemen (PMMS) (Michael Schrattner) Optimierung des praktischen Geomonitorings (Michael Walch) 16.30 Uhr Posterausstellung, Demonstrationen, Diskussionen Ausstellung der Master-Theses im 6. Stock der FHNW Poster der Master-Theses 2011 finden Sie ab 16. Januar 2012 unter www.fhnw.ch/habg/ ivgi. Für Auskünfte stehen Ihnen gerne zur Verfügung: Prof. Dr. S. Nebiker, Studiengangsleiter MSE Tel. 061 467 43 36, stephan.nebiker@fhnw.ch Kathrin Crollet, MSE Administration Tel. 061 467 44 14, kathrin.crollet@fhnw.ch Ausländische Praktikanten – eine Investition in die Zukunft Ausländische Studierende als Praktikanten einzustellen ist eine interessante Möglichkeit, Nachwuchs zu fördern und gleichzeitig interkulturelle Kompetenz im eigenen Unternehmen aufzubauen. IAESTE Switzerland unterstützt Unternehmen dabei, qualifizierte Kandidaten zu finden und administrative Hürden zu überwinden. IAESTE Switzerland ist mit über 60 Jahren Erfahrung ein professioneller Partner für die Einstellung von ausländischen Praktikanten. Die Organisation vermittelt qualifizierte Studierende aus über 80 Ländern aus den Bereichen Naturwissenschaften und Technik. Dadurch bekommen Arbeitgeber die Möglichkeit, den Arbeitsalltag mit interkulturellen Begegnungen zu bereichern und sich über IAESTE international zu vernetzen. IAESTE Switzerland übernimmt kostenlos die Auswahl der Kandidaten, die gesamte administrative Abwicklung sowie die Betreuung der Studierenden ausserhalb der Arbeit. Dadurch vereinfacht sich die Anstellung eines ausländischen Praktikanten erheblich. Ausserdem bekommt die Organisation für jedes in der Schweiz angebotene Praktikum eine Stelle im Ausland für einen Schweizer Studierenden. Durch diesen 1:1-Austausch wird also mit jeder in der Schweiz angebotenen Stelle direkt auch der Schweizer Nachwuchs gefördert. Werden auch Sie IAESTE-Arbeitgeber und melden Sie uns online Ihre Praktikumsstelle. Weitere Informationen zu den Praktikumsanforderungen und dem genauen Ablauf des Programms finden Sie auf ww.iaeste.ch oder unter 043 244 93 13. 610 Géomatique Suisse 12/2011
Mitteilungen Forum e-geo.ch: nationales Geoportal gestartet Zum neunten Mal bot das Forum e-geo.ch vom 11. November 2011 die ideale Plattform für den Erfahrungs- und Meinungsaustausch aller im Bereich der Geoinformation tätigen Akteure. Der Kanton Wallis war dieses Jahr Gastgeber. Staatsrat Jean-Michel Cina, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung, begrüsste die zahlreich erschienene Geo-Community. Nach der Einführung von Jean-Philippe Amstein, Präsident des Steuerungsorgans e-geo.ch und Direktor swisstopo, folgten Informationen und Präsentationen von IKGEO-Präsident Thomas Hösli und SOGI-Präsident Erich Gubler. Seit dem letztjährigen Forum e-geo.ch trat die eGovernment-Sondervereinbarung in Kraft und wurden die Leistungsziele und der Leistungsauftrag 2011–2014 definiert. Die Firma Rudaz+Partner AG stellte anhand einer Skipistenpräparierung eine praktische Einsatzmöglichkeit der Geoinformation im Bereich der Privatwirtschaft vor. Höhepunkt des Forums war die Präsentation einer ersten Version des Nationales Geoportal (Beta-Version): Geodaten von Bund und Kantonen. schon seit ein paar Jahren geplanten und diskutierten nationalen Geoportals. Am Nachmittag fanden Workshops zur Vertiefung des nationalen Geoportals und zur Umsetzung des Leistungsauftrags 2011–2014 statt. Die Teilnehmenden erhielten die Möglichkeit, die verschiedenen Funktionalitäten des nationalen Geoportals vertieft anzuschauen, mehr über die vorgesehenen zukünftigen Schritte zu erfahren und ihre Bedürfnisse und Wünsche kund zu tun. Alle Vorträge sind verfügbar unter www.e.geo.ch. FIG-Kommission 7 Die Jahresversammlung der FIG-Kommission 7 «Kataster und Landmanagement» vom 26.– 29. September 2011 wurde in sehr umsichtiger Weise von unserer Kollegin Gerda Schennach organisiert und hat bei wunderschönem Wetter und ruhiger Umgebung im Grillhof oberhalb von Innsbruck stattgefunden. Es haben insgesamt 45 Delegierte aus über 30 Ländern teilgenommen. Die von der Kommission 7 besprochenen Themen waren relativ breit gefächert und haben unter anderem umfasst: «Spatially Enabled Society», Surveyors and climate change, Beyond Cadastre 2014 – towards Cadastre 2034, State land management, Disaster management and earthquakes, buildings as part of a cadast - re, 3D cadastre, Land Administration Domain Model. Interessant waren vor allem die Berichte aus Ländern der verschiedenen Kontinente sowie Berichte zu den Auswirkungen der Erdbeben in Neuseeland und Japan auf das Katastersystem, wo in beiden Fällen Verschiebungen im Meterbereich zu verzeichnen waren. Eindrucksvolle Bilder und Auswertungen haben die Konsequenzen auf die Katasterdaten und Eigentumsverhältnisse illustriert. Ein Bericht aus Senegal hat auch eindrücklich gezeigt, wo die Probleme in einem Land liegen, in dem privates Grundeigentum auf ca. 5% des Territoriums beschränkt ist und die Anzahl der ausgebildeten Vermessungsfachleute ungenügend ist. In einer speziellen Session wurde auf Initiative von unserem früheren geosuisse-Präsidenten Jürg Kaufmann über die Begrifflichkeiten des Katasters selber debattiert. Der Begriff des «Katasters» wird vor allem von Entscheidungsträgern und Politikern immer wieder als ein verstaubtes und antiquiertes System aufgefasst, weshalb oft der eher generelle Begriff der Landadministration verwendet wird. Der Begriff «Kataster» ist aber nach wie vor hochaktuell, soll aber mit klarer Definition in dem Sinne verwendet werden, als dass darunter ein «Inventar von raumbezogenen Objekten» verstanden wird. Zentral ist, dass nicht über Probleme, sondern über Lösungen gesprochen wird, denn es wird geschätzt, dass von den weltweit ca. sechs Milliarden Parzellen erst ca. ein Viertel in formellen Systemen registriert ist. In anderen Worten besteht ein grosser Nachholbedarf in vielen Weltgebieten. Im Rahmen einer technischen Exkursion wurde das Vermessungsamt in Kufstein besucht, wo die Abläufe bei der Führung sowie die Effizienz und Vollständigkeit des österreichischen Katasters präsentiert wurden. Die Kundendienstleistungen basieren heute weitgehend auf Webservices, auf die im Internet zugegriffen werden können. Symposium Cadastre 2.0 Im Anschluss an die Jahresversammlung der Kommission 7 am 30. September 2011hat ein internationales Symposium zum Thema «Cadastre 2.0» mit 80 Teilnehmenden aus über 30 Ländern stattgefunden. Die Veranstaltung wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Vermessung und Geoinformation (OVG) in enger Zusammenarbeit mit dem BEV und der FIG-Kommission 7 organisiert. Die Präsentationen sind im Internet abrufbar, wo auch ein Tagungsband bestellt werden kann. Das Programm bot interessante Beiträge international bekannter Experten aus Wirtschaft, Forschung, Verwaltung und der internationalen Organisationen FAO und Weltbank. Die behandelten Themen zu den Web 2.0-Möglichkeiten und «social media»-Platt- Geomatik Schweiz 12/2011 611
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