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17. JAHRESBERICHT Schuljahr 2012/2013 - Gymnasium Lustenau

17. JAHRESBERICHT Schuljahr 2012/2013 - Gymnasium Lustenau

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<strong>17.</strong> J A H R E S B E R I C H T<br />

<strong>Schuljahr</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>


Impressum:<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Mag. Hugo Madlener, Mag. Krista Brunner,<br />

Mag. Guntram Zoppel<br />

Bundesgymnasium <strong>Lustenau</strong><br />

Mühlefeldstraße 20, A-6890 <strong>Lustenau</strong><br />

Telefon 05577 / 83877<br />

Homepage www.bg-lustenau.snv.at<br />

Facebook www.facebook.com/BG<strong>Lustenau</strong><br />

Email<br />

bg.lustenau@cnv.at


5<br />

Vorschau<br />

auf das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2013</strong>/2014<br />

Schulbeginn<br />

Montag, 09. September <strong>2013</strong><br />

07:30 Beginn der Wiederholungs- und<br />

Nachtragsprüfungen<br />

14:30 Einteilung der ersten Klassen<br />

16:00 Eröffnungsgottesdienst<br />

Die Schüler und Schülerinnen versammeln<br />

sich in der Kirche St. Peter und Paul<br />

zum Eröffnungsgottesdienst, anschließend<br />

Schul startfest in der Aula.<br />

Dienstag, 10. September <strong>2013</strong><br />

07:30 Fortsetzung der Prüfungen<br />

14:00 Für alle Schülerinnen und Schüler:<br />

Einführung, Organisatorisches,<br />

Schulbücher<br />

16:00 Eröffnungskonferenz<br />

Mittwoch, 11. September <strong>2013</strong><br />

07:30 Unterricht nach Stundenplan<br />

Donnerstag, 12. September <strong>2013</strong><br />

07:30 Unterricht nach Plan<br />

14:00 Planungs- und Klassenkonferenzen<br />

Alle Schüler und Schülerinnen, die Wiederholungsund<br />

Nachtragsprüfungen abzulegen haben, müssen<br />

sich zu den im Aushang am Anschlagbrett angegebenen<br />

Zeiten im Schulgebäude einfinden und zur<br />

Prüfung antreten.<br />

Ferien, Feiertage und autonome Tage<br />

im kommenden <strong>Schuljahr</strong> <strong>2013</strong>/14<br />

Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es 09.09.<strong>2013</strong><br />

Erstes Semester 09.09.<strong>2013</strong> - 07.02.2014<br />

Zweites Semester <strong>17.</strong>02.2014 - 04.07.2014<br />

Herbstferien 26.10.<strong>2013</strong> - 03.11.<strong>2013</strong><br />

Maria Empfängnis 08.12.<strong>2013</strong><br />

Weihnachtsferien 21.12.<strong>2013</strong> - 06.01.2014<br />

Semesterferien 08.02.2014 - 16.02.2014<br />

Landespatron Josefitag 19.03.2014<br />

Ostern 12.04.2014 - 21.04.2014<br />

Staatsfeiertag 01.05.2014<br />

Christi Himmelfahrt 29.05.2014<br />

Autonomer Tag 30.05.2014<br />

Pfingsten 07.06.2014 - 09.06.2014<br />

Fronleichnam 19.06.2014<br />

Autonomer Tag 20.06.2014<br />

Ende des <strong>Schuljahr</strong>es 04.07.2014


6<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Bericht der Schulleitung .................................................................................................................................. 8<br />

Pensionierungen .............................................................................................................................................. 8<br />

Ernennung zur Oberstudienrätin ....................................................................................................................10<br />

Bericht des Elternvereins ................................................................................................................................11<br />

Bericht der Schulärztin ...................................................................................................................................13<br />

Abschied von „meiner“ Bibliothek .................................................................................................................15<br />

Bericht der Schülervertretung .........................................................................................................................16<br />

Herzlich willkommen am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Lustenau</strong>! ............................................................................................17<br />

Volksschülerinnen und Volksschüler zu Besuch im <strong>Gymnasium</strong> ....................................................................18<br />

Show-Truck der Montanuniversität Leoben zu Gast am <strong>Gymnasium</strong> .............................................................18<br />

Jugendrotkreuzbericht <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> ...................................................................................................................19<br />

Innenwelten<br />

„Kleines“ wird ganz „groß“: Der Riedkindergarten besucht das BG-<strong>Lustenau</strong>..............................................21<br />

Carpe noctem! ............................................................................................................................................... 22<br />

¡¡¡Hola!!! ......................................................................................................................................................... 22<br />

Film: „Lincoln“ ............................................................................................................................................... 23<br />

Das Auge ....................................................................................................................................................... 24<br />

Känguru der Mathematik ............................................................................................................................... 24<br />

Concours de français ..................................................................................................................................... 25<br />

Konfliktlotsen am BG <strong>Lustenau</strong> ..................................................................................................................... 25<br />

Erste Hilfe für Leib und Seele ....................................................................................................................... 26<br />

Textiles Werken ............................................................................................................................................. 27<br />

Mit Musik durchs Jahr .................................................................................................................................... 28<br />

CultureClub .................................................................................................................................................... 29<br />

4C in St. Arbogast ......................................................................................................................................... 29<br />

Besuch von Ina May Gaskin .......................................................................................................................... 30<br />

Adventkranzbinden der 2A-Klasse ................................................................................................................. 30<br />

Begegnungen – Exkursionen<br />

INKU-Tage ...................................................................................................................................................... 33<br />

Permakulturgarten am Pfarrweg .................................................................................................................... 35<br />

„Tischlein deck dich“ ..................................................................................................................................... 36<br />

Medienhaus – Russ-Media ............................................................................................................................. 37<br />

Sozialpraktikumswoche der 5. Klassen ......................................................................................................... 38


7<br />

Schokoladen-Manufaktur Fenkart .................................................................................................................. 40<br />

Stickerei Hämmerle und Vogel ...................................................................................................................... 40<br />

Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Vorarlberg“ .................................................................................41<br />

Berufsorentierungsprojekt PREVIEW ............................................................................................................. 42<br />

Umweltwoche <strong>2013</strong> ........................................................................................................................................ 44<br />

Escultura por la paz....................................................................................................................................... 45<br />

Blick nach außen<br />

Vom Demokratieprojekt ins Jugendparlament............................................................................................... 47<br />

Málaga <strong>2012</strong> – Un Viaje Épico. ...................................................................................................................... 52<br />

Erasmus-Studienaufenthalt in La Réunion .................................................................................................... 54<br />

Cinq jours à Paris, 6A .................................................................................................................................... 54<br />

Sprachwoche in Granada, 6B ........................................................................................................................ 57<br />

Sport – Hoch hinaus<br />

Schiwoche der 2A .......................................................................................................................................... 62<br />

Schiwoche der 2B/C ....................................................................................................................................... 64<br />

Schoolbowl .................................................................................................................................................... 66<br />

<strong>Lustenau</strong>er Sparkassen-Meile ........................................................................................................................ 66<br />

Nestlé-Schulcup ............................................................................................................................................. 67<br />

Turn10 ............................................................................................................................................................ 68<br />

Riva del Garda ............................................................................................................................................... 69<br />

Allgemeines, Statistik<br />

Schülerverzeichnis ......................................................................................................................................... 70<br />

Matura ........................................................................................................................................................... 80<br />

Stundentafel <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> ................................................................................................................................. 94<br />

Schülerzahlen ................................................................................................................................................ 95<br />

Herkunft ......................................................................................................................................................... 95<br />

Kalender <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> ....................................................................................................................................... 96<br />

Lehrerkollegium und Bedienstete .................................................................................................................. 99<br />

Gremien ........................................................................................................................................................103<br />

Dank an ........................................................................................................................................................104


8<br />

Berichte . Schulleitung<br />

Bericht der Schulleitung<br />

Werte Leserinnen und Leser!<br />

Das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2012</strong>/13 ist vorbei. Es hatte seine guten<br />

und schlechten Seiten. Im Jahresbericht werden<br />

die guten Seiten präsentiert. Es ist mit großem Engagement<br />

in und außerhalb der Unterrichtszeit Vieles<br />

an Wissen und Kompetenzen vermittelt worden.<br />

Die Mühen haben sich gelohnt, die Zeugnisse der<br />

meisten Schülerinnen und Schüler können sich sehen<br />

lassen.<br />

In und neben der eigentlichen Unterrichtstätigkeit<br />

waren die Lehrpersonen bemüht, viele kleine, oft<br />

schwierige Angelegenheiten, Streitereien, Konflikte<br />

im zwischenmenschlichen Bereich zu klären und zu<br />

schlichten. Diese erzieherische Arbeit nimmt immer<br />

mehr zu und braucht Kraft und Energie.<br />

Ein zentrales Thema dabei war und ist die Nutzung<br />

des Handys in den Pausen. Muss es sein, dass jede<br />

und jeder immer und überall zum Handy greifen<br />

kann, um zu telefonieren, zu recherchieren, sich zuinformieren,<br />

zu spielen, unnötige Fotos zu schießen,<br />

SMS zu verfassen und auch zu mobben? Es muss<br />

nicht sein! Daher auch an dieser Stelle der Aufruf,<br />

das Handy künftig im Schulbereich wenig oder gar<br />

nicht zu verwenden.<br />

Im Jahresbericht sind viele Projekte, Schulveranstaltungen<br />

und Aktivitäten, die im und außer Haus<br />

durchgeführt wurden, beschrieben. Es ist das ein<br />

Ausschnitt der lebendigen Vielfalt, die jedes <strong>Schuljahr</strong><br />

mit sich bringt. Eine Vielfalt, die sich einmal<br />

gut und erträglich, ein andermal störend zeigt. Eben<br />

gute und schlechte Seiten. Das gelungene Kunststück<br />

eines <strong>Schuljahr</strong>es, das es zum Unikat macht,<br />

ist die richtige Balance – je nach Standpunkt.<br />

Einen herzlichen Dank an alle Schulpartner für die<br />

geleistete Arbeit. Schöne und erholsame Sommerferien!<br />

MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR<br />

Pensionierungen<br />

OStR Mag. Margarete Rhomberg<br />

Nach der Beendigung des Studiums (Französisch,<br />

Russisch und Textiles Werken) wurde Mag. Margarete<br />

Rhomberg 1984 als Lehrerin am Bundesgymnasium<br />

Dornbirn angestellt.<br />

Sie unterrichtete bis 2000 am Bundesgymnasium<br />

Dornbirn und wurde an das Bundesgymnasium <strong>Lustenau</strong><br />

versetzt.<br />

Mag. Margarete Rhomberg war in der Schule eine<br />

engagierte Frau. Sie absolvierte die Ausbildung<br />

zur Betreuungslehrerin und übernahm mehrmals<br />

die Betreuung von Unterrichtspraktikantinnen und<br />

Praktikanten.<br />

Als Kustodin für Werkerziehung war sie sowohl für<br />

die Einrichtung von Fachsälen am Bundesgymnasium<br />

Dornbirn als auch am Bundesgymnasium <strong>Lustenau</strong><br />

verantwortlich.<br />

Sie organisierte viele mehrtägige Schulveranstaltungen<br />

und initiierte Schüleraustauschwochen im französischen<br />

Sprachraum.<br />

Wenn es um die visuelle Gestaltung der Schule, Kulturtage,<br />

Ausstellungen oder schulische Feierlichkeiten<br />

ging, war Kollegin Rhomberg stets bereit, sich<br />

zu beteiligen und mitzuarbeiten.


Pensionierungen . Berichte 9<br />

Fort- und Weiterbildung war für sie wichtig. Zusätzliche<br />

Qualifikationen hat sie sich im Bereich Supervision,<br />

Politische Bildung und auf den Gebieten ihrer<br />

ursprünglichen Ausbildung erworben. Über ein Jahrzehnt<br />

war sie als Ausbildnerin und Seminarleiterin<br />

am Pädagogischen Institut für den Bereich Werken<br />

tätig.<br />

Sie war auch Mitglied des Fachausschusses der Personalvertretung<br />

beim Landesschulrat für Vorarlberg<br />

und war Kontaktfrau für Gleichbehandlung.<br />

Ihre Verdienste wurden mit der Verleihung des Berufstitels<br />

Oberstudienrätin gewürdigt.<br />

Auf Grund einer schweren Erkrankung musste sie<br />

leider den Schuldienst frühzeitig beenden.<br />

Herzlichen Dank und alles Gute, und vor allem<br />

Gesundheit im neuen, etwas ruhigeren Lebensabschnitt!<br />

FL Martina Sperger<br />

Martina Sperger begann ihre unterrichtliche Tätigkeit<br />

1971, nach ihrer Ausbildung zur Arbeitslehrerin.<br />

Sie hat dabei viele Schulen kennengelernt,<br />

von Oberpullendorf über Neckenmarkt, Horitschon,<br />

Schwarzenberg und Dornbirn führte ihre Laufbahn<br />

sie nach <strong>Lustenau</strong>.<br />

Sie war stets bemüht, im Bereich Textiles Werken<br />

fachlich auf dem letzten Stand zu sein und absolvierte<br />

vielfache Zusatzausbildungen.<br />

Martina Sperger war seit der ersten Stunde 1996<br />

Mitglied des Lehrkörpers unserer Schule. Da sie<br />

auch an der Volksschule <strong>Lustenau</strong> Kirchdorf unterrichtete,<br />

war sie in diesem Bereich der Schnittstellen<br />

zu den Pflichtschulen der Gemeinde hilfreich im<br />

Aufbau der Infrastruktur.<br />

Sie hat sich immer für die Schule, vor allem im gestalterischen<br />

Bereich eingesetzt. Ihre hohe Sozialkompetenz<br />

wurde geschätzt.<br />

Nach 16 verdienstvollen Jahren ist sie nun fließend<br />

mit einem Sabbatical in den Ruhestand getreten.<br />

Herzlichen Dank und alles Gute!<br />

OStR Mag. Wolfgang Zotter<br />

Mag. Wolfgang Zotter trat 1976 als Lehrer für Latein<br />

und Deutsch in das Bundesgymnasium Dornbirn ein.<br />

Er unterrichtete bis 2000 am Bundesgymnasium<br />

Dornbirn und wurde dann an das Bundesgymnasium<br />

<strong>Lustenau</strong> versetzt.<br />

Auf Fort- und Weiterbildung legt Mag. Zotter großen<br />

Wert. Er absolvierte die Ausbildung zum Betreuungslehrer<br />

und eine Ausbildung, die ihn zur Erteilung<br />

des Informatikunterrichts befähigt.<br />

Nach absolvierter Ausbildung zum Schulbibliothekar<br />

war er für die Schulbibliothek im Hause verantwortlich.<br />

Seine Zuständigkeit erstreckte sich sowohl auf<br />

die Einrichtungsfragen als auch auf die Ausstattung.<br />

Es ist ihm durch seinen Einsatz gelungen, eine gut<br />

ausgestattete Bibliothek zu errichten.<br />

Er investierte viel Zeit und Mühen in die soziale<br />

Komponente seiner Arbeit. Er war den Schülern<br />

eine wohlgesonnene Lehrerpersönlichkeit und mit<br />

besonderem Humor ausgestattet.<br />

An außerschulische Tätigkeiten, die aber durchaus<br />

im Zusammenhang mit dem Berufsfeld als Lehrer<br />

standen, sind zu erwähnen: Mitbegründer der Pfadfindergruppe<br />

<strong>Lustenau</strong>, Mitarbeit im Netz für Kinder<br />

und zusammen mit seiner Gattin Krisenfamilie im<br />

Auftrag des Vorarlberger Kinderdorfes.<br />

Seine Verdienste wurden mit der Verleihung des Berufstitels<br />

Oberstudienrat gewürdigt.<br />

Herzlichen Dank und alles Gute im Ruhestand!<br />

MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR


10<br />

Berichte . Auszeichnung<br />

Ernennung zur Oberstudienrätin<br />

OStR Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger<br />

wurden von ihr in großer Zahl und mit viel Einsatz<br />

für die Schülerinnen und Schüler organisiert.<br />

Sie absolvierte die Ausbildung zur Betreuungslehrerin<br />

und war mehrfach als Betreuungslehrerin für<br />

Unterrichtspraktikantinnen und -praktikanten tätig,<br />

ebenso in der Studieneingangsphase für Lehramtsstudentinnen<br />

und Studenten der Universität Innsbruck.<br />

Am Freitag, dem 12. April <strong>2013</strong>, wurde unserer Kollegin<br />

Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger durch LSI<br />

Dr. Christine Schreiber der Berufstitel Oberstudienrätin<br />

verliehen.<br />

Nach Beendigung des Lehramtsstudiums aus Mathematik<br />

und Englisch und der Ausbildung für Gitarre<br />

trat Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger 1987 das<br />

erste Unterrichtsjahr am Bundesgymnasium Bludenz<br />

an.<br />

In der Zeit am Bundesgymnasium Bludenz war sie<br />

Mitglied der Personalvertretung, des Schulgemeinschaftsausschusses<br />

und des gewerkschaftlichen<br />

Betriebsausschusses. Sie war an diesem Standort<br />

intensiv in die Schulentwicklung eingebunden.<br />

Auf eigenen Wunsch ließ sie sich 2002 ans Bundesgymnasium<br />

<strong>Lustenau</strong> versetzen.<br />

Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger war maßgeblich<br />

am Aufbau unserer Schule beteiligt.<br />

Vielseitiges Engagement prägt ihre Laufbahn als<br />

Lehrperson. Sie gestaltet sehr guten Unterricht für<br />

ihre Schülerinnen und Schüler, besucht regelmäßig<br />

Fortbildungsveranstaltungen und bringt die neuesten<br />

Erkenntnisse in den Unterricht ein.<br />

Exkursionen und mehrtägige Schulveranstaltungen<br />

Im Rahmen der Leadership Academy des BMUKK<br />

beschäftigte sie sich mit der Schnittstellenproblematik<br />

Volksschule-<strong>Gymnasium</strong>. Weiters war sie als<br />

Koordinatorin zu den neuen Mittelschulen tätig.<br />

Seit der Ausbildung zur Schülerberaterin 2003 übernahm<br />

Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger dieses umfangreiche<br />

Aufgabengebiet an unserer Schule. Sie<br />

etablierte federführend mit dem Kollegium ein gut<br />

funktionierendes Beratungssystem im Bereich der<br />

Schullaufbahn. Ebenso betreut sie jährlich Exkursionen<br />

zu tertiären Ausbildungsstätten für die Schülerinnen<br />

und Schüler der Oberstufe. Dazu kommen<br />

noch unzählige Informationsveranstaltungen an<br />

Volksschulen und im eigenen Haus.<br />

Sie ist Mitglied der Personalvertretung. Mit viel Elan<br />

setzt sie sich für die Anliegen des Lehrkörpers ein.<br />

Pflege der Kollegialität und kultureller Austausch<br />

sind ihr ein Hauptanliegen.<br />

Seit Beginn ihrer Tätigkeit ist Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger<br />

eine den Schülern wohlgesonnene<br />

und innovative Lehrerpersönlichkeit geblieben.<br />

Besonders als Mathematiklehrerin erreicht sie mit<br />

ihren Schülern immer wieder besondere Leistungen<br />

bei diversen Wettbewerben. Sie engagiert sich im<br />

Fachbereich Englisch besonders um die Implementierung<br />

der neuen Reifeprüfung.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR


Elternverein . Berichte<br />

11<br />

Bericht des Elternvereins<br />

Das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> war aus schulpolitischer<br />

Sicht ein turbulentes:<br />

Im Mittelpunkt des Geschehens stand dabei das<br />

Vorhaben seitens der Politik, das BG <strong>Lustenau</strong> als<br />

Pilotprojekt für die Gesamtschule auszuwählen. Das<br />

löste innerhalb der unterschiedlichen Interessensgruppen<br />

am <strong>Gymnasium</strong> – Schüler, Eltern und vor<br />

allem der Lehrerschaft – teilweise heftige Reaktionen<br />

aus.<br />

Kurz noch zur Chronologie der Ereignisse: Frau LSR<br />

Dr. Bernadette Mennel lancierte in einer ihrer ersten<br />

Pressekonferenzen einen Schulversuch in Vorarlberg<br />

zum Thema Gesamtschule und nannte – ohne<br />

jegliche Rücksprache mit den Betroffenen – das BG<br />

<strong>Lustenau</strong> als Versuchsobjekt in einer Modellregion.<br />

Lehrer, Schüler und Eltern wurden davon völlig<br />

überrascht und analysierten den Vorschlag in mehreren<br />

Arbeitsrunden. Das Ergebnis war eindeutig: In<br />

dieser Form ist der Vorschlag klar abzulehnen!<br />

Nachdem erkennbar wurde, dass im BG <strong>Lustenau</strong><br />

mit großem Widerstand zu rechnen ist, wurde das<br />

Projekt zu einer allgemein wissenschaftlichen Vorstudie<br />

umgestaltet.<br />

Inhaltlich ist die Stellungnahme des Elternvereins<br />

folgende: Die bisherigen empirischen Studien zum<br />

Thema Gesamtschule sind zu wenig eindeutig und<br />

in wichtigen Details auch widersprüchlich. Es zeigt<br />

sich, dass Kriterien wie Lehrerausbildung, Schülerzahlen,<br />

Infrastrukturen, didaktische Hilfsmittel,<br />

Zusatzangebote etc. deutlich signifikanter sind als<br />

ein allgemeines Schulmodell. Weiters ist es gerade<br />

für die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund<br />

entscheidend, wie gut der sprachliche<br />

Entwicklungsstand beim Übertritt in die nächste<br />

Bildungsstufe ist. Sinnvollerweise muss das Fundament<br />

der Frühpädagogik und Volksschule gestützt<br />

und nicht das Mezzanin renoviert werden.<br />

Neben dieser generellen Kritik kann ein geografisch<br />

eng begrenzter Schulversuch, wie er geplant war,<br />

nur scheitern. Die Eltern würden Ihre Kinder kurzerhand<br />

in benachbarten Gymnasien unterbringen, was<br />

die beabsichtigte Durchmischung von Begabungen<br />

und sozialen bzw. Bildungsschichten von vornherein<br />

konterkariert. Das Resultat wäre schlicht die<br />

faktische Auflösung des BG <strong>Lustenau</strong>. Das wäre mit<br />

einer ehrlichen Schließung deutlich einfacher und<br />

billiger zu bewerkstelligen und nach den letzten<br />

Jahren des Aufbaues und der Etablierung wirklich<br />

schade!<br />

Es hat sich gezeigt, dass die bisher gepflegte konsensuale<br />

Zusammenarbeit der Schulpartner im Kri-


12<br />

Berichte . Elternverein<br />

senmanagement große Vorteile bringt und die erforderliche<br />

rasche und informelle Kommunikation sehr<br />

effizient ist. „Zämmoheba“ bringt‘s!<br />

In den vergangenen zehn Jahren unserer Elternvereinstätigkeit<br />

konnten wir gemeinsam mit vielen engagierten<br />

Lehrpersonen, Jugendlichen und natürlich<br />

Eltern viel erreichen. Dafür möchten wir uns herzlich<br />

bedanken! Unser Dank gilt vor allem auch Monika<br />

Urban, Hans Peschl und Heinz Spannring und ihren<br />

Helfern, Manuela Wüstner und dem Team der Lebenshilfe<br />

für den Einsatz, die gute Zusammenarbeit<br />

und vor allem für die menschliche Begegnung in all<br />

den Jahren. Dank, aber auch Respekt, gilt Direktor<br />

Mag. Guntram Zoppel, mit dem stets eine enge Kooperation<br />

und ein konstruktiver Dialog möglich war.<br />

Ganz besonders ergeht unser Dank an das langjährige<br />

Führungsteam mit Stefan Vetter, Birgit Reiner,<br />

Monika Hofer, Waltraud Walser, Angela Jäger und<br />

Christoph Wirnsperger. Judith Vetter und Hubert<br />

Hämmerle werden dem neuen Team auch weiterhin<br />

zur Verfügung stehen und für eine entsprechende<br />

Kontinuität sorgen. Wir freuen uns, dass Janet Diem<br />

und Wolfgang Weber die Führung des Elternvereins<br />

übernehmen und wissen, dass sich dieser weiterhin<br />

in guten Händen befindet! Wir wünschen euch viel<br />

Erfolg und Unterstützung seitens aller Schulpartner.<br />

Damit bleibt noch ein kurzer Rückblick auf die weiteren<br />

Aktionen des <strong>Schuljahr</strong>es:<br />

Pünktlich zum Schulbeginn konnte wieder eine<br />

Schülergruppe mit zwei Lehrpersonen zum Philosophicum<br />

nach Lech eingeladen werden. Die Vorträge<br />

zum diesjährigen Thema „Der Mensch und seine Natur“<br />

sorgten für angeregte Diskussionen. Wir danken<br />

der Gemeinde Lech und Herrn LH Wallner für<br />

das großzügige Sponsoring.<br />

Im Gegensatz zu den letzten Jahren haben wir das<br />

Herbstfest wegen des immer geringeren Besuches<br />

im Oktober entfallen lassen. Dieses wird gleich zu<br />

Beginn des kommenden <strong>Schuljahr</strong>es in einer neuen<br />

Form wieder stattfinden und wir hoffen auf zahlreiche<br />

Besucher – letztendlich werden dort wichtige<br />

Mittel für die Schule erwirtschaftet und durch viele<br />

Freiwillige erst ermöglicht.<br />

Die letztes <strong>Schuljahr</strong> ins Leben gerufenen Projektgruppen<br />

aus „pimp my school“ waren auch recht<br />

aktiv, so konnten Sonnenschirme, bunte Sessel<br />

und Pflanzen für die Innenhöfe bzw. Aula und den<br />

Speisesaal bereit gestellt werden. Wir sind nun mit<br />

unserer Plakatleinwand und der einen oder anderen<br />

Zeitung aus der Leseecke der angestrebten<br />

Bistroatmosphäre etwas näher gekommen. Gemütlich<br />

schließt gesund nicht aus, daher wurde das<br />

Speisenangebot den Bedürfnissen der Kunden angepasst<br />

und zur täglichen gesunden Jause werden<br />

einmal wöchentlich frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte<br />

angeboten.<br />

Ob für die Schülerinnen und Schüler der vierten<br />

Klassen bei all ihren Aktivitäten noch Zeit für einen<br />

Selbstverteidigungskurs bleibt, ist zur Zeit des<br />

Verfassens dieser Zeilen noch unklar. Ganz sicher<br />

werden sie nächstes <strong>Schuljahr</strong> Gelegenheit haben,<br />

diesen bei Bedarf nachzuholen.<br />

Wir wünschen allen Schülern, Schülerinnen, Lehrpersonen,<br />

Eltern, Helfern und Freunden einen schönen<br />

Sommer und erholsame Ferien – den Maturanten<br />

weiterhin viel Erfolg!<br />

Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen mit<br />

frischem Schwung und tatkräftiger Unterstützung<br />

des neuen Elternvereinteams.<br />

Im Namen des Elternvereins „alt“<br />

ANDREA GRABHER<br />

OBFRAU DES ELTERNVEREINS


Schulärztin . Berichte<br />

13<br />

Was gibt es heute zu essen?<br />

Bericht der Schulärztin<br />

Diese Frage stellt sich täglich. Jeden Tag treffen wir<br />

mehrere Entscheidungen rund ums Essen. Diese<br />

Entscheidungen sind Ausdruck einer Werthaltung.<br />

Gutes Essen hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere<br />

Lebensqualität. Was wir essen und trinken hat<br />

Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Umwelt.<br />

Unsere Schule nimmt teil am Projekt „Gemeinsam<br />

essen“ der aks-Gesundheitsvorsorge. Schüler, Lehrer<br />

und Eltern sind sich einig, dass die Verpflegung<br />

in der Schule schmackhaft, gesund, abwechslungsreich<br />

und preislich vertretbar sein soll. Nach einer<br />

Ist-Analyse des Speisen- und Getränkeangebots<br />

hat das Projektteam die Ergebnisse der Befragung<br />

schrittweise umgesetzt.<br />

Ein guter Start in den Tag beginnt mit einem gesunden<br />

Frühstück, das wenig Fett und viel Kohlenhydrate<br />

enthalten soll. Die Möglichkeit, in der Schule zu<br />

frühstücken, wird besonders von Fahrschülern gerne<br />

angenommen. Für Jugendliche stehen Geschmack<br />

und Aussehen der Speisen im Vordergrund. Wichtig<br />

ist das Wohlbefinden nach dem Essen, um auch in<br />

den Nachmittagsstunden noch fit und leistungsfähig<br />

zu sein.<br />

Unser Pausenbuffet hat durch sorgfältige Zusammenstellung<br />

an Attraktivität gewonnen. Der Anteil<br />

an Vollkornprodukten wurde erhöht. Zusätzlich<br />

werden knackige Gemüsesticks, leckere Wraps, verschiedene<br />

Aufstrichbrötchen und ein Müsli mit saisonalen<br />

Früchten angeboten. Der Aufwand hat sich<br />

gelohnt, das Team der Lebenshilfe unter Leitung<br />

von Manuela Wüstner hat eine Auszeichnung des<br />

Bundesministeriums für Gesundheit erhalten. Alle<br />

Anforderungen der „Leitlinie Schulbuffet“ wurden<br />

zur Gänze erfüllt!<br />

Wesentlich für den Erfolg des Projektes ist die Beteiligung<br />

von Schülerinnen und Schülern am Entwicklungsprozess.<br />

Chiara Greber und Miriam Amann<br />

schätzen die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit<br />

der Mitarbeiter in der Kantine. Agnes Hämmerle<br />

findet besonderen Gefallen am Salatbuffet. Für Michael<br />

Hämmerle ist es entspannend, sich nach fünf<br />

anstrengenden Unterrichtsstunden mit Freunden im<br />

Bistro zu treffen.<br />

Im Oktober fand ein Genussworkshop mit Frau Mag.<br />

Angelika Stöckler und Frau Mag. Andrea Habtmann<br />

statt. Dabei wurden gesunde Inhaltsstoffe jugendgerecht<br />

in ein cooles Menü verpackt. Wie auf den<br />

Bildern ersichtlich ist, genossen die Sechstklässler<br />

das Kochen und Verkosten folgender Speisen:<br />

Coconut Dream, Karotten- und Paprikaaufstrich<br />

mit Gemüsesticks und Grissini, Beefburger sowie<br />

Fruchtsalat mit Mangoschaum. Bei einem zweiten


14<br />

Berichte . Schulärztin<br />

Workshop im Dezember haben die Schülerinnen<br />

und Schüler bei einem Ernährungsquiz ihre Kenntnisse<br />

über Lebensmittel und Getränke unter Beweis<br />

gestellt und anschließend gemeinsam eine gesunde<br />

Jause zubereitet.<br />

Um dem Wunsch nach einer angenehmen und ruhigen<br />

Atmosphäre im Speisesaal nachzukommen,<br />

sind kreative Ideen gefragt. Dazu gehören Lärm<br />

dämmende Maßnahmen, von Schülern gestaltete<br />

Plakate und Textildrucke, bunte Servietten und Zimmerpflanzen.<br />

Abschließend ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten,<br />

der Projektleiterin, unserem Direktor, dem<br />

Elternverein, der Lebenshilfe und ihren Mitarbeitern<br />

sowie den Eltern-, Lehrer- und Schülervertretern für<br />

ihre wertvolle Unterstützung!<br />

FACTBOX<br />

Was tut die Schule für unsere Schüler?<br />

• täglich frisches Obst, gesponsert vom<br />

Elternverein<br />

• am Mittwoch frisch gepresste Gratissäfte<br />

• ausgezeichnetes Schulbuffet<br />

• Frühstücksmöglichkeit in der Schule<br />

• Essensgutscheine für Erstklässler ab Herbst<br />

• Mitsprache der Schüler<br />

• Esskultur und Atmosphäre im Speisesaal<br />

DR. GABRIELE METZLER<br />

SCHULÄRZTIN


Bibliothekar . Berichte<br />

15<br />

Abschied von „meiner“ Bibliothek<br />

Mit Freude und doch auch mit etwas Wehmut verfasse<br />

ich meinen letzten Jahresbericht. Innerhalb<br />

von 12 Jahren ist mir die Bibliothek so sehr ans<br />

Herz gewachsen, dass ich sogar versucht habe, wissenschaftlich<br />

zu erforschen, von welchen Kategorien<br />

von Bibliotheksbenützern (neudeutsch: Usern) sie<br />

frequentiert wird.<br />

Durchgänger: „Dürfen mir in Compi?“ – Sie eilen<br />

rasch in den Seminarraum und verschwinden hinter<br />

den Bildschirmen, verlassen gehetzt den Raum wieder,<br />

manche (3B) sogar durchs Fenster, nachdem<br />

sie einem Kollegen noch schnell den PC ausgeschaltet<br />

haben.<br />

Langweiler: Sie ziehen Bücher heraus, schieben<br />

sie woanders wieder hinein, entfernen die Schutzfolien<br />

der Beschriftung, werfen Schokoladepapier zwischen<br />

die Bücher. Ein Papierflieger liegt schon seit<br />

3 Monaten hinter meinem Drucker (am Schulschluss<br />

werde ich ihn wohl selbst entfernen, aber noch experimentiere<br />

ich).<br />

Pubertierende: Wenn sich vor allem männliche<br />

Schüler in einer Nische um ein Buch versammeln,<br />

kichern und verstohlen sich umblicken, ob nicht<br />

doch ein Lehrer in der Nähe ist, dann haben sie sich<br />

ganz sicher in den dtv-Atlas der Sexualität (mit gezeichneten<br />

Bildern) vertieft. Ich entferne dann meist<br />

das Buch für eine Woche und nach einiger Zeit geht<br />

das Spiel von vorne los. Zurzeit ist das Buch nicht<br />

auffindbar – wenn ich Glück habe, taucht es bei der<br />

Inventur (lat.: inventurus sum – ich bin im Begriff zu<br />

finden) wieder auf.<br />

Ideale Leser: meist weiblich, 10 bis 13 Jahre alt, interessiert<br />

vorwiegend an Mädchenthemen und Fantasy.<br />

Sie haben stets ihre Bibliothekskarte dabei,<br />

geben rechtzeitig ihr Buch ab und schieben brav die<br />

Stühle an die vorgesehenen Plätze zurück.<br />

Verzweifelte: „Hond mir a Buach über …?“ oder<br />

vertrauter: „Heasch mir a Buach über …?“ – „Luag<br />

im Katalog!“ „Häääääää?“ Das ist das weiße Fragezeichen<br />

auf grünem Grund, das auf der Startseite<br />

des PC angeklickt werden kann! Für viele ist das<br />

Neuland!<br />

Collegae (lateinische Form um „Innen“ zu vermeiden):<br />

„Ich brauche dringend einen Artikel aus einer<br />

bestimmten Fachzeitschrift für den Unterricht“. Ich<br />

suche im Katalog – die Zeitschrift müsste sich laut<br />

Computer seit längerer Zeit bei der betreffenden<br />

Person befinden. Eine andere recht häufige Anrede:<br />

„Richt mir noch schneall dean Film!“<br />

Philosophen: Manche studieren beim Warten den<br />

Spruch auf meiner Tür „Wenn ich du wäre, wäre ich<br />

lieber ich!“ und verlassen leicht irritiert die Bibliothek.<br />

Vergessliche: Speisen und Getränke haben in der<br />

Bibliothek nichts verloren und müssen deshalb auf<br />

ein Bord neben dem Eingang gestellt werden. Dort<br />

bleiben sie meistens auch liegen. Manches Joghurt<br />

konnte noch knapp vor dem Platzen ohne olfaktorische<br />

Probleme entsorgt werden. Mit vergessenen<br />

Schreibutensilien, Linealen, Scheren und Kleidungsstücken<br />

könnte ich einen gut sortierten Handel eröffnen.<br />

Manchmal finde ich einen Schlüsselbund<br />

samt Autoschlüssel und einige Tage lag sogar eine<br />

einsame Lesebrille neben einem Computer.<br />

Daneben hat sich auch ein erlesener Kreis von Krimifans<br />

entwickelt. „Krieg i do Angscht, wenn i des<br />

lies? Muaß i i‘dr Nacht d‘Tür zuasperra?“, werde ich<br />

manchmal von etwas zartbesaiteten Damen gefragt.<br />

Niemand muss die Türe zusperren – nur lesen, in<br />

den Text versinken, eintauchen ins Lesevergnügen,<br />

das ist notwendig.<br />

Zum Abschluss danke ich den vielen Lesern, die ihre<br />

Bücher ordentlich ausleihen und ebenso zurückgeben.<br />

Außerdem geht mein Dank auch an den Herrn<br />

Direktor, der die Bibliothek wie selbstverständlich<br />

immer ordentlich dotiert hat und auch in Sonderfällen<br />

immer ein offenes Ohr hatte. Nochmals herzlichen<br />

Dank.<br />

DER BIBLIOTHEKAR, MAG. WOLFGANG ZOTTER


16<br />

Berichte . Schülervertretung<br />

Bericht der Schülervertretung<br />

Ganz nach alter Gewohnheit fand Anfang des <strong>Schuljahr</strong>es<br />

eine hart umkämpfte Wahl inklusive Hearing<br />

statt. Nun durften sich Laurenz Grabher (7B), Marina<br />

Hagen (7A), Maximilian Vetter (7A), Elisabeth Wurzer<br />

und David Grabher als Schülervertretung des BG<br />

<strong>Lustenau</strong> bezeichnen. Motiviert hielten wir schon<br />

wenige Tage nach unserer Ernennung eine Klassensprechersitzung<br />

der Unterstufe ab. Hierbei lernten<br />

wir uns zuerst spielerisch Stück für Stück kennen.<br />

Anschließend wurden die Klassensprecher über ihre<br />

Rechte und Pflichten aufgeklärt. Bald durften wir<br />

auch Paula Kräutler (3A) und Gülsüm Ilgec (4A) in<br />

unserem Kreis begrüßen und die SV war komplett.<br />

Nun, da wir uns über die Wünsche der Unterstufe<br />

informiert hatten, besprachen wir unsere Vorhaben<br />

für das diesjährige <strong>Schuljahr</strong>. Da leider jedes Jahr<br />

bei irgendjemandem der Wurm drin ist, stellten wir<br />

als erstes das bewährte Nachhilfe System „Ob.st,<br />

wenn mal der Wurm drin ist“ auf die Beine. Bei<br />

dieser Gelegenheit wollen wir uns bei allen Oberstufenschülern<br />

bedanken, die sich jedes Jahr die Zeit<br />

nehmen, den Schwächeren zu helfen.<br />

Als erstes größeres Projekt organisierte dieses Jahr<br />

die SV erstmals das altbekannte Weihnachtsturnier.<br />

Von den 4. Klassen bis zu den 7. Klassen waren alle<br />

mit Begeisterung bei der Sache. Die Schüler und<br />

Schülerinnen konnten sich in Fußball und Volleyball<br />

untereinander messen und die drei bestplatzierten<br />

Mannschaften wurden am letzten Schultag vor den<br />

Weihnachtsferien geehrt und erhielten einen kleinen<br />

Preis.<br />

Erholt von den Ferien gingen wir mit viel Engagement<br />

in das Jahr <strong>2013</strong> und hielten schon ein fertiges<br />

Konzept für die Open Stage <strong>2013</strong> in den Händen.<br />

Leider fand das Event bei unseren Mitschülern und<br />

Mitschülerinnen zu wenig Anklang, und wir mussten<br />

es ausfallen lassen.<br />

Da jedes Jahr unvergesslich ist, wurde dieses fotographisch<br />

festgehalten. Wir organisierten die Fotoaktion<br />

neu. Das neue Konzept konnte sich trotz<br />

Kritik bewähren – ob es jedoch weitergeführt wird,<br />

sehen wir im kommenden <strong>Schuljahr</strong>.<br />

Nachdem im Mai die Diskussion über Handys in der<br />

Schule in aller Munde und auch Gegenstand einer<br />

SGA-Sitzung war, riefen wir nach einem Denkanstoß<br />

von Herrn Direktor Zoppel zu einem Plakatwettbewerb<br />

auf, der die Schüler und Schülerinnen auf einen<br />

bewussten Umgang mit der Technik im Alltag<br />

aufmerksam machen soll. Die Prämierung erfolgt zu<br />

Beginn des nächsten <strong>Schuljahr</strong>es!<br />

Am Ende des Jahres folgte noch eine Klassensprechersitzung<br />

der Oberstufe, in der das <strong>Schuljahr</strong> reflektiert<br />

worden ist.<br />

Nicht nur schulintern, sondern auch außerhalb vertraten<br />

wir mit Stolz das BG <strong>Lustenau</strong>, beispielsweise<br />

in den zwei Schülerparlamentssitzungen. Hierbei<br />

stellten Marina Hagen und Laurenz Grabher verschiedenste<br />

Anträge, wobei alle drei (Marina: Verbindliche<br />

Qualitätssicherung des Unterrichts und<br />

Laurenz: Verpflichtende Berufsorientierung an AHS,<br />

Individualisierung des Unterrichts) angenommen<br />

wurden. Auch sind wir sehr glücklich darüber, dass<br />

wir gemeinsam mit Lehrern und Eltern bei der Gesamtschuldiskussion<br />

„<strong>Lustenau</strong> als Projektschule“<br />

einheitlich aufgetreten sind.<br />

Insgesamt haben wir alle viel in diesem Jahr gelernt.<br />

Nicht nur über die verschiedensten Rechte<br />

eines Schülers, sondern auch viel für uns selber.<br />

Sei es, dass wir neue Freundschaften mit anderen<br />

Schülervertretern geschlossen haben, oder dass wir<br />

unsere rhetorischen Fähigkeiten ausgebaut haben.<br />

Ein großer Dank den Lehrern, die für unser teilweises<br />

Fehlen bzw. Stören im Unterricht Verständnis<br />

hatten, dem Elternverein, der uns bei allen Taten<br />

unterstützt hat, Monika Urban, die uns immer unsere<br />

Post brachte und auch sonst für alles da war<br />

und last but not least Direktor Guntram Zoppel, der


Ob.st . Berichte 17<br />

immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatte<br />

und der immer seine ehrliche Meinung kund tat.<br />

Jedoch hat jede spannende und schöne Zeit ein<br />

Ende. Einzig und alleine können wir abschließend<br />

zwei Dinge sagen:<br />

Der nächstjährigen SV viel Erfolg und Freude an der<br />

Sache – wir werden euch, soweit wir können, mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen. Und schließlich: Erholsame<br />

Sommerferien – wir alle, besonders auch<br />

unsere Lehrpersonen, haben diese verdient!<br />

Im Namen der Schülervertretung<br />

LAURENZ GRABHER<br />

Herzlich willkommen am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Lustenau</strong>!<br />

Am 10. September letzten Jahres konnten wir 77<br />

Erstklässler bei uns an der Schule begrüßen. Sie<br />

wurden von Herrn Direktor Zoppel und den Klassenvorständen,<br />

Frau Mag. Breier (1A), Frau Mag.<br />

Schlemmer (1B) und Herrn Mag. Staudacher (1C)<br />

sowie von unserem Obstler-Team in Empfang genommen.<br />

Inzwischen haben die Kinder die Schule<br />

für sich erobert und ihren Platz in der Schulgemeinschaft<br />

gefunden.<br />

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern der<br />

ersten Klassen viel Freude und Erfolg am <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Lustenau</strong>!<br />

MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER,<br />

BILDUNGSBERATERIN<br />

Livia und Selina warten auf die Klasseneinteilung.<br />

Die Erstklässler treffen ein.<br />

Obstler-Team mit Frau Mag. Unterfrauner


18<br />

Berichte . Bildungsberatung<br />

Volksschülerinnen und Volksschüler<br />

zu Besuch im <strong>Gymnasium</strong><br />

Wie jedes Jahr führten wir auch in diesem <strong>Schuljahr</strong><br />

einen Informationsabend für die Schülerinnen und<br />

Schüler der Volksschulen und deren Eltern durch.<br />

Während die Eltern über das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Lustenau</strong>,<br />

sein Bildungsangebot und seine Besonderheiten<br />

durch Herrn Dir. Zoppel und Frau Mag. Mayrhauser-<br />

Berger informiert wurden, hatten die Kinder Gelegenheit,<br />

unter der liebevollen Führung durch Oberstufen-SchülerInnen<br />

des OBST-Teams das Gebäude<br />

zu erkunden und auch einige Fächer ein bisschen<br />

kennen zu lernen. Ein Quiz über Frankreich, die<br />

ersten Worte auf Spanisch, „brenzlige“ Versuche in<br />

Chemie standen auf dem Programm und die Bibliothek,<br />

der Biologiesaal, die Werkräume, die Informatiksäle,<br />

die Turnhalle und der Musiksaal konnten<br />

in Ruhe besichtigt werden. Auch die Eltern fanden<br />

im Anschluss an den Vortrag Zeit, einen Rundgang<br />

durch das Schulgebäude zu machen. Den Abschluss<br />

bildete ein Büffet, das von unserem Team vom Kiosk<br />

zubereitet wurde.<br />

Das BG <strong>Lustenau</strong> freut sich, im kommenden <strong>Schuljahr</strong><br />

79 Schülerinnen und Schüler in die ersten Klassen<br />

aufnehmen zu können.<br />

Show-Truck der Montanuniversität<br />

Leoben zu Gast am <strong>Gymnasium</strong><br />

Der Weg nach Leoben ist weit und die Fahrt dorthin<br />

entsprechend lang. Damit unsere Schülerinnen<br />

und Schüler nicht in die Steiermark fahren müssen,<br />

kommt die Montanuniversität Leoben mit ihrem<br />

Info-Truck zu uns.<br />

Schon zum zweiten Mal waren Studenten der Uni<br />

Leoben zu Gast bei uns in <strong>Lustenau</strong>. Im topp ausgestatteten<br />

Show Truck informierten sie die Schülerinnen<br />

und Schüler der siebten und achten Klassen<br />

über die vielfältigen Studienmöglichkeiten an dieser<br />

kleinen, aber feinen Universität.<br />

Die ca. 3000 StudentInnen und Studenten in Leoben<br />

werden während ihres Studiums ausgezeichnet<br />

begleitet und betreut, die Absolventinnen und<br />

Absolventen sind gesuchte Fachkräfte im In- und<br />

Ausland.<br />

Ich hoffe, es waren ein paar interessante Informationen<br />

oder Anregungen für ein einige SchülerInnen<br />

dabei!<br />

MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER,<br />

SCHÜLERBERATERIN<br />

MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER,<br />

BILDUNGSBERATERIN


Jugendrotkreuz . Berichte<br />

19<br />

Jugendrotkreuzbericht <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

Dank einiger sehr engagierter SchülerInnen können<br />

wir das Jugendrotkreuz heuer mit 506 Euro unterstützen.<br />

Die Spende wird für Sommercamps für Kinder<br />

mit besonderen Bedürfnissen verwendet.<br />

An zwei Elternsprechtagen haben SchülerInnen der<br />

2B-Klasse und der 2C-Klasse die Organisation des<br />

„JRK-Cafés“ übernommen und diese Sozialaktion<br />

mit großem Engagement durchgeführt.<br />

Sowohl das Vorbereiten und die Dekoration wie<br />

auch die Bewirtung wurde von den SchülerInnen<br />

sehr umsichtig und selbständig geleistet. Das JRK-<br />

Café ist ein Beispiel für gelebte Schulpartnerschaft:<br />

Danken möchte ich an dieser Stelle den Müttern,<br />

die uns heuer wieder mit wunderbaren Bäckereien<br />

und belegten Brötchen versorgten, den Kunden und<br />

Kundinnen für ihre Spendierfreudigkeit und besonders<br />

den SchülerInnen Nathalie Alge (2B), Sonja<br />

Jakober (2B), Laura Grabher-Meyer (2B), Fabienne<br />

König (2B), Alina Prock (2B), Leonie Redlinger (2B),<br />

Ellen Warth (2B), Tugce Celik (2C), Teresa Faulhaber<br />

(2C), Nunzia Franchina ( 2C), Urs Rickmann (2C),<br />

Cora Schneider (2C), Katharina Stockner (2C) und<br />

Niklas Voss (2C) für ihren tollen Einsatz.<br />

unsere Schulgemeinschaft. Als Jugendrotkreuzreferentin<br />

möchte ich mich ganz herzlich bei allen SchülerInnen,<br />

KollegInnen und Eltern für die tatkräftige<br />

Unterstützung bedanken.<br />

MAG. RENATE WEITHAS<br />

Die Schülerinnen setzen ihre Fähigkeiten und ihre<br />

Zeit nicht nur für einen wohltätigen Zweck ein, sondern<br />

sie leisten auch einen wertvollen Dienst für


Innenwelten –<br />

Unterricht in vielen Gestalten


Besuch . Innenwelten<br />

21<br />

„Kleines“ wird ganz „groß“: Der Riedkindergarten besucht das BG-<strong>Lustenau</strong><br />

Am Freitag, dem 18. Jänner, besuchten die Kinder<br />

des Riedkindergartens mit den Kindergartenpädagoginnen<br />

Nicole Hofer und Julia Nothelfer sowie<br />

Praktikantin Martina das BG <strong>Lustenau</strong>. Grund des<br />

Besuches: die Kinder wollten wissen, was eine Zelle<br />

ist und wie man mit Mikroskopen umgeht. Schüler<br />

der 2A-Klasse halfen den „Kleinen“ dabei, den Dingen<br />

auf den Grund zu gehen.<br />

Zuerst gab es aber für die „Kindergärtla“ eine Führung<br />

durch das <strong>Gymnasium</strong>: Ajdin, Jonas, Kevin,<br />

Linus, Eva-Maria und Selina (alle Schüler der 2A-<br />

Klasse) führten mit Begeisterung und zeigten den<br />

3- bis 6-jährigen nicht nur die Turnhalle, den Chemie-<br />

und Physiksaal, ihr Klassenzimmer, Werk- und<br />

Musiksaal, sondern auch ihre Lieblingsplätze ihrer<br />

Schule.<br />

Nach eifrigem „wissenschaftlichem“ Arbeiten im<br />

Biologiesaal und vielen Fragen über Tiere, Knochen<br />

etc. war der Hunger groß und so ging es für die<br />

Kindergartenkinder nun in den Speisesaal, wo sie<br />

das gute Essen unserer Schulkantine genossen – es<br />

gab Spaghetti! Nach dem Essen konnten die Kinder<br />

entspannt einen Ausschnitt aus dem Film „Wunder<br />

der Natur“ anschauen. Von Müdigkeit war jedoch<br />

keine Rede…<br />

Ich war und bin beeindruckt, mit welchem Wissensdurst<br />

und welcher Begeisterung die Kinder bei allen<br />

Aktivitäten bei uns im <strong>Gymnasium</strong> mitgemacht haben.<br />

Beeindruckt hat mich auch ihr Vorwissen über<br />

Kühe, Pferde oder sonstige Bauernhoftiere! Vermutlich<br />

haben sie nicht ganz verstanden, was eine Zelle<br />

ist, aber erlebt und verstanden haben sie, dass man<br />

„Kleines“ ganz „groß“ machen kann und dass Wissen<br />

Spaß macht!<br />

MAG. INGRID AUER-HOLLENSTEIN<br />

(BIOLOGIELEHRERIN AM BG LUSTENAU)


22<br />

Innenwelten . Sprachen<br />

Carpe noctem!<br />

Nox tragoediae Graecae clarissimae<br />

Die Veneris ante diem XIX. Kalendas Ianuarias<br />

MMXIII lucibus accensis discipuli linguam Latinam<br />

iam tres annos discentes in schola sua se contulerunt.<br />

Cur hac hora furibundi in scholam panem et<br />

musteam et alia edenda portantes venerant? Magistra<br />

discipulos discipulasque invitaverat, quod iis<br />

tragoediam Oedipodis modo speciali actam monstrare<br />

voluit.<br />

Maximo gaudio omnes Bodo(m) Wartke(m) et suam<br />

interpretationem tragodiae veteris a Sophocle scriptae<br />

amirati sunt. Tragoedia finita nemo dormire in<br />

animo habuit. Ludendo, ridendo, bibendo … omnes<br />

noctem peregerunt.<br />

Itaque mane cuncti fessi, sed felices scholam reliquerunt.<br />

MAG. VERONIKA BOHLE<br />

DVD-Tipp:<br />

„König Ödipus“ von und mit Bodo Wartke!<br />

¡¡¡Hola!!!<br />

von unserer Spanisch-Assistentin Irene Moreno<br />

En primer lugar voy a presentarme; me llamo Irene<br />

Moreno y soy de Andalucía, una comunidad autónoma<br />

situada en el sur de España. Tengo 22 años y he<br />

estudiado Traducción e Interpretación en Málaga.<br />

Trabajo como auxiliar de conversación de español<br />

en el BG <strong>Lustenau</strong> y en la HAK <strong>Lustenau</strong>. Cuando<br />

supe que iba a trabajar en Austria, estaba muy<br />

contenta y emocionada ya que me encanta viajar,<br />

conocer sitios nuevos y culturas nuevas y también<br />

era una gran oportunidad para mejorar mi alemán,<br />

y por supuesto, para hacer snowboarding casi todos<br />

los días. <br />

Trabajar en las dos escuelas de <strong>Lustenau</strong> ha sido<br />

una gran experiencia para mí. He aprendido mucho<br />

durante este tiempo: sobre la vida profesional, sobre<br />

la cultura austríaca, a conocerme mejor a mí<br />

misma… y sin dudarlo, he tenido muy buenos momentos<br />

en la escuela con los alumnos y con mis<br />

compañeras de trabajo. Estoy muy muy contenta de<br />

haber trabajado en estas dos escuelas, y gracias al<br />

buen recibimiento y trato que me han dado.<br />

El mayor problema que me he encontrado aquí<br />

ha sido el dialecto, aunque ya me avisó Wikipedia<br />

cuando leí sobre <strong>Lustenau</strong>. Pero he conseguido<br />

aprender una frase en dialecto: Zum Wohl!<br />

Realmente me encanta Austria.<br />

IRENE


Politische Bildung . Innenwelten<br />

23<br />

Film: „Lincoln“<br />

Im Rahmen der „Aktionstage Politische Bildung“<br />

wurde der neue Steven-Spielberg-Film „Lincoln“<br />

über den gleichnamigen Präsidenten der Vereinigten<br />

Staaten von Amerika im Cineplexx in Hohenems<br />

gezeigt. Die 4C nahm dieses Angebot wahr und die<br />

folgenden Schülerrezensionen vermitteln einen Eindruck<br />

davon, wie sie den Film aufgenommen haben.<br />

MAG. VERA FULTERER, KV 4C<br />

Im April waren wir gemeinsam im Kino und haben<br />

uns den Film „Lincoln“ angesehen. Die Geschichte,<br />

die der Film thematisiert, ist sehr interessant und<br />

empfehlenswert, um seine historischen Kenntnisse<br />

aufzubessern.<br />

Die Machart des Films, wie zum Beispiel Musik und<br />

Details des Sets sind genial. Schauspieler und Kostüme<br />

wie Umgebung wirken äußerst authentisch.<br />

Jedoch ist es kein Film zum Entspannen.<br />

Er ist sehr komplex und anspruchsvoll aufgebaut<br />

und rutscht teilweise ins Anstrengende oder auch<br />

Langatmige.<br />

Dennoch war es ein supiiiiijjj Erlebnis! <br />

VERENA ZAISBERGER, 4C<br />

Im April gingen wir gemeinsam mit Frau Prof. Fulterer<br />

ins Kino und sahen uns den Film „Lincoln“ des<br />

Regisseurs Steven Spielberg an.<br />

Im Film „Lincoln“ geht es sowohl um das Privatleben<br />

des US-Präsidenten Abraham Lincoln als auch<br />

um den politischen Kampf für die Menschenrechte<br />

der schwarzen Menschen.<br />

Abraham Lincoln wird von dem hervorragenden<br />

Schauspieler Daniel Day-Lewis gespielt und Lincolns<br />

Frau, Mary Lincoln, wird von der genialen Sally Field<br />

verkörpert.<br />

Es ist ein sehr spannender Film, doch Menschen,<br />

die sich nicht für Politik interessieren, sollten den<br />

Film nicht anschauen. Es ist kein Actionfilm oder<br />

eine Komödie, er spielt hauptsächlich im Weißen<br />

Haus, in dem Lincolns Privatleben gezeigt wird und<br />

im Senat, in dem die Politiker jener Zeit über die<br />

Abschaffung der Sklaverei diskutieren. Einzelne Szenen<br />

zeigen auch den amerikanischen Bürgerkrieg<br />

(1861-65).<br />

CLAUDIUS KOFLER, 4C<br />

Am Freitag, den 26. 04. <strong>2013</strong>, haben wir den Film<br />

„Lincoln“ angeschaut, der während des amerikanischen<br />

Bürgerkriegs zwischen 1861-65 spielt.<br />

Gut hat mir gefallen, wie Daniel Day-Lewis als Abraham<br />

Lincoln seine Rolle verkörpert hat. Er hat genau<br />

das Mittelmaß zwischen Lincolns Humor und<br />

dessen Ernst gefunden.<br />

Weniger gefallen haben mir die komplizierten Dialoge<br />

zwischen dem Präsidenten, den Repräsentanten<br />

und seinem Berater. Doch wie der Präsident es mit<br />

seinen Geschichten immer wieder schafft, dass die<br />

Feinde für die Abschaffung der Sklaverei stimmen,<br />

ist beeindruckend. Am Ende gelingt es ihm Mit einer<br />

Stimme Mehrheit, den 13. Zusatzartikel einzuführen.<br />

Gelernt habe ich vom Film, dass man nicht immer<br />

auf direktem Weg sein Ziel erreichen kann. Oft muss<br />

man auch Umwege gehen und Probleme lösen.<br />

CLAUS JÄGER, 4C


24<br />

Innenwelten . Biologie . Mathematik<br />

Das Auge<br />

Känguru der Mathematik<br />

Auf den Nachmittag des 23. Aprils haben sich viele<br />

gefreut, einige haben sich aber auch etwas vor diesem<br />

Datum gefürchtet. Am Morgen des 22. Aprils<br />

traf nämlich unser Material für das Sezieren ein.<br />

Der Onkel einer der Schülerinnen der 4C ist Metzger<br />

und hat uns freundlicherweise ein paar Kuhaugen<br />

bereitgestellt. Aber keine Sorge, alle Schüler der 4C<br />

haben es unversehrt überstanden. Unser Biologielehrerin,<br />

Frau Habtmann, hat uns zuerst gezeigt, wie<br />

man Augen richtig seziert.<br />

Danach haben wir uns alle selbst tapfer ans Werk<br />

gemacht. Im Biologie Unterricht haben wir schon<br />

viel über das Auge gelernt und haben uns gefreut,<br />

unser Wissen anwenden zu können. Alle hatten großen<br />

Erfolg und Spaß.<br />

Nachdem wir die Hornhaut des Auges entfernt hatten,<br />

haben wir einen kleinen Schnitt gemacht und<br />

den Glaskörper aus dem Auge freigelegt. Nachdem<br />

wir das vollzogen hatten, konnte man wunderbar<br />

die Pigmentschicht erkennen. Es war eine unvergessliche<br />

Unterrichtsstunde.<br />

Ich kann jedem Lehrer nur wärmstens empfehlen,<br />

das auch mit seinen Klassen zu machen.<br />

LAURA MAIERHOFER, 4C<br />

Zum letzten Mal wurde heuer der Wettbewerb „Känguru<br />

der Mathematik“ in gewohnter Form durchgeführt.<br />

Im nächsten <strong>Schuljahr</strong> wollen wir den<br />

Wettbewerb auf freiwilliger Basis und dafür für alle<br />

Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klasse zugänglich<br />

machen.<br />

Zwei Schüler, Lukas Gasser aus der 1A-Klasse und<br />

Adrian Kappei aus der 3C-Klasse haben heuer ganz<br />

besondere Leistungen gezeigt und wurden dafür<br />

von Landesrätin Bernadette Mennel geehrt. Sie<br />

konnten jeweils den Landessieg in ihrer Kategorie<br />

errechnen. Lukas landete in der Österreichwertung<br />

sogar auf dem hervorragenden 14. Platz. Weiters<br />

konnte Johannes Riedmann (2B) den tollen 9. Platz<br />

in der Landeswertung erreichen.<br />

Schulintern ergeben sich die Platzierungen wie folgt:<br />

5. Schulstufe 1. Lukas Gasser, 1A<br />

2. Dominic Seebacher, 1C<br />

3. Sven Rauter, 1B<br />

6. Schulstufe 1. Johannes Riedmann, 2B<br />

2. Selina Götz, 2A<br />

3. Laura Grabher-Meyer, 2B<br />

7. Schulstufe 1. Adrian Kappei, 3A<br />

2. Maximilian Hartenberger, 3A<br />

3. Cäcilia Fitz, 3B<br />

Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Leistungen!<br />

MAG. MICHAEL KLOCKER


Fremdsprachenwettbewerb . Konfliktlotsen . Innenwelten<br />

25<br />

Concours de français<br />

Elisa Guggenbichler errang beim Fremdsprachenwettbewerb<br />

aus Französisch den ausgezeichneten<br />

2. Platz!<br />

Du 18 au 22 février, le concours annuel des langues<br />

étrangères a eu lieu dans le WIFI à Dornbirn et moi,<br />

j’ai décidé de participer au concours de français.<br />

Cet événement permet aux candidats de plusieurs<br />

AHS et BHS du Vorarlberg de faire preuve de leurs<br />

connaissances de langue devant un jury et un public.<br />

Les participants doivent faire face à plusieurs<br />

défis comme une présentation d’un thème du quotidien,<br />

une discussion sur un film et un jeu de rôle<br />

avec une locutrice native.<br />

J’y suis allée sans grandes attentes et préparations,<br />

mais je voulais faire de nouvelles expériences qui<br />

pourraient m’aider aussi pour mon bac oral en français.<br />

Il m’a surprise de voir autant de candidats motivés<br />

et une atmosphère vraiment détendue. Après<br />

un moment, on s’est habitué à parler devant un<br />

jury ainsi que des autres spectateurs. Nous avons<br />

beaucoup rigolé et les discussions étaient parfois très<br />

passionnées.<br />

Après une matinée consacrée à la langue et à la<br />

culture française, on a évalué les prestations et<br />

j’avais l’honneur d’obtenir le deuxième rang dont<br />

je suis très contente. De plus, on m’a gâtée avec<br />

plusieurs cadeaux utiles et un diplôme.<br />

Pour conclure, je suis heureuse que j’aie pu faire<br />

cette expérience excellente et j’espère qu’il y aura<br />

beaucoup de participants de notre école qui veulent<br />

montrer leur savoir l’année prochaine. Au surplus,<br />

je voudrais remercier Mme Lins qui m’a encouragée<br />

et qui a attendu impatiemment mes résultats.<br />

ELISA GUGGENBICHLER, 8A<br />

Konfliktlotsen am BG <strong>Lustenau</strong><br />

Mit Ende des <strong>Schuljahr</strong>es haben die sieben Teilnehmerinnen<br />

des Wahlpflichtfaches „Soziales Engagement<br />

– Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung“<br />

ihre Ausbildungsmodule in Konfliktlösung<br />

abgeschlossen und ihr Zertifikat in Mediation und<br />

Gruppenprozessführung erhalten. Dazu möchte ich<br />

Melanie Autengruber, Isabella Blum, Pia Fitz, Manuela<br />

Grabher, Marina Hagen, Saskia Koller und Lisa<br />

Videnova herzlich gratulieren. Sie haben damit das<br />

Werkzeug erhalten, eigene Konflikte respektvoll zu<br />

bewältigen und für beide Seiten gewinnbringend zu<br />

lösen sowie Konflikte anderer als neutrale Personen<br />

zu begleiten und an der Erarbeitung einer Lösung<br />

mitzuhelfen. In diesem <strong>Schuljahr</strong> haben die Konfliktlotsen<br />

Workshops zu den Themen „Wohlfühlen in<br />

der Klasse“ und „Mobbing“ in der Unterstufe durchgeführt.<br />

Ich danke euch allen für euren wertvollen Einsatz<br />

und euer tolles Engagement und wünsche euch weiterhin<br />

Erfolg bei eurer wichtigen Aufgabe!<br />

MAG. ULRIKE FENKART


26<br />

Innenwelten . Social Networking<br />

Erste Hilfe für Leib und Seele<br />

Social Networking<br />

Wo viele Menschen zusammen leben, gibt es hin<br />

und wieder auch Notfälle und Krisen. Am BG-<strong>Lustenau</strong><br />

bemühen wir uns, auch für solche Fälle gerüstet<br />

zu sein. So hat die 2C heuer einen kleinen<br />

Erste-Hilfe-Kurs absolviert, hier ihr Bericht:<br />

Am Dienstag, den 30. April <strong>2013</strong>, kam eine Frau<br />

vom Österreichischen Jugendrotkreuz zu uns in die<br />

2C. Wir lernten viel über Erste Hilfe und haben einige<br />

Situationen durchgesprochen. Die Frau namens<br />

Andrea zeigte uns, wie man jemanden in die stabile<br />

Seitenlage bringt. Wir erfuhren auch sehr viel über<br />

die Krankheiten Diabetes und Epilepsie. Es hat allen<br />

Spaß gemacht.<br />

KATHARINA STOCKNER UND KIM STARLINGER<br />

Anlaufstelle für persönliche Probleme oder Schwierigkeiten<br />

im Zusammenleben sind die Social Networkerinnen.<br />

Wir, Fr. Mag. Fenkart und Fr. Mag.<br />

Unterfrauner, standen den SchülerInnen auch in diesem<br />

<strong>Schuljahr</strong> als Ansprechpersonen zur Verfügung.<br />

Die Anliegen der SchülerInnen waren unterschiedlich.<br />

Am Häufigsten hatten wir mit dem Thema Mobbing<br />

zu tun, das in verschiedenen Klassen stattfand.<br />

Wir bemühen uns, die betroffenen SchülerInnen zu<br />

unterstützen und ihr Selbstvertrauen zu stärken.<br />

Den MobberInnen versuchen wir klar zu machen,<br />

dass ihr Verhalten beleidigend und herabsetzend<br />

und durch nichts zu rechtfertigen ist. Mobbing ist<br />

kein Spaß, sondern schadet anderen Menschen.<br />

Wir danken den SchülerInnen, die sich vertrauensvoll<br />

an uns gewandt haben, und wir danken unseren<br />

KollegInnen für die gute Zusammenarbeit.<br />

Danke sagen wir auch allen SchülerInnen, die zu<br />

uns gekommen sind, weil sie sich Sorgen um eine<br />

Mitschülerin/einen Mitschüler gemacht haben.<br />

Wir sind stolz auf euch, weil ihr nicht einfach weggeschaut<br />

habt, sondern bereit wart, jemandem,<br />

dem es nicht gut ging, zu helfen.<br />

MAG. ULRIKE FENKART, MAG. REINHILDE UNTERFRAUNER


Textiles Werken . Innenwelten<br />

27<br />

Textiles Werken<br />

2. und 4. Klassen<br />

Textil Kunst Design<br />

Geschicklichkeit, Textilkultur,<br />

Konsumverhalten,<br />

Umweltbewusstsein,<br />

Wohnkultur, Mode,<br />

Materialtechnologie,<br />

Textilgeschichte, …<br />

experimentieren,<br />

erfinden,<br />

erforschen,<br />

erproben, …<br />

Entwurf und Gestaltung,<br />

Individualität,<br />

Kreativität,<br />

persönlicher Stil,<br />

Trend, Lösungen suchen,<br />

Vernetzung von Ideen, …<br />

Die Zeiten ändern sich – auch „Textiles Werken“<br />

unterliegt dem Wandel der Zeit.<br />

Dies bedeutet: klassische Arbeiten wie Nähen oder<br />

Handarbeit gibt es immer noch, aber die Themen<br />

Kreativität, Materialvielfalt und Selbstverwirklichung<br />

rücken mehr und mehr in den Vordergrund. Eigene<br />

Ideen fachgerecht selbstständig umsetzen zu können,<br />

Zusammenhänge zu erkennen und Lösungen<br />

dazu zu suchen ist unser Ziel.<br />

Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,<br />

eine qualitativ hochwertige Basis für viele unterschiedliche,<br />

kreative Arbeiten zu schaffen.<br />

Die Mädchen der 2. und 4. Klassen versuchten in<br />

Fadenmalerei ihre Monogramme attraktiv auf den<br />

Stoff zu bringen, fertigten Werkstücke dem Jahresverlauf<br />

entsprechend, kreierten Kunstleder-Handyhüllen,<br />

Krims-Krams-Täschle, Mappenhüllen, usw.,<br />

setzten sich kritisch und praktisch mit der Ideologie<br />

der Mode und der textilen Materialien auseinander,<br />

und beendeten das 2. Semester stolz mit dem Nähmaschinenführerschein.<br />

Das Mützen-Häkelfieber „made by me“ erfasste die<br />

Schülerinnen, und auch so Manche(n) aus der Lehrerschaft.<br />

MAG. IRIS TRÖSTL


28<br />

Innenwelten . Musik<br />

Mit Musik durchs Jahr<br />

Musikalische Aktivitäten am BG <strong>Lustenau</strong><br />

Wenn man die musikalischen Events des Jahres<br />

Revue passieren lässt, kommt doch wieder eine<br />

erstaunliche Liste an musikalischen Aktivitäten zusammen!<br />

Begonnen hat unser <strong>Schuljahr</strong> mit dem Eröffnungsgottesdienst<br />

in St. Peter und Paul, bei dem Timo<br />

Walser (pi) und Dominik Gappmeier (sax) den musikalischen<br />

Part sehr groovy und doch einfühlsam<br />

gestalteten.<br />

Bei der Weihnachtsfeier der Schule am 21. Dezember<br />

war das Schulorchester unter der Leitung von<br />

Thomas Thurnher mit der besinnlichen Weise „Oh<br />

du stille Zeit“ von Cesar Bresgen und dem argentinischen<br />

Weihnachtslied „Vamos pastorcillos“ zu hören.<br />

Mitgewirkt haben Tim Gappmeier (Oboe), Emily<br />

Stimpfl (Querflöte) und Sibel Salamaci (Gitarre) aus<br />

der 1A, Katja Hartenberger (Violine), Franziska Galler<br />

(Blockflöte) und Annina Hämmerle (Trompete)<br />

aus der 1B, Ellen Warth (Bratsche), Anna Alge (Querflöte),<br />

Leonie Redlinger (Querflöte) und Elisabeth<br />

Bösch (Trompete) aus der 2B und Tizian Kräutler<br />

(Fagott) aus der 3B-Klasse.<br />

Ein beindruckendes Solo gaben Elisso Gogibeidaschwili<br />

(3B) auf der Violine (begleitet von ihrer Mutter),<br />

Hannah Amman (2B) auf dem Violoncello und<br />

unsere Gastschülerin Miranda aus China auf dem<br />

Klavier.<br />

Bei der Weihnachtsfeier hatte die neue Schulband<br />

ihren ersten Auftritt, bei dem sie nicht nur eine gelungene<br />

Show hinlegte, sondern auch ein Stück mit<br />

demselben Titel „The Show“ zum Besten gab. Mitgewirkt<br />

haben Barnay Philipp (Gitarre und Gesang),<br />

Schlattinger Tobias (Schlagzeug), Lampert Jonas<br />

(E-Bass) und die Sängerinnen Stimpfl Emily, Andlinger<br />

Vera, Hämmerle Laura, Scherngell Lena und<br />

Starlinger Kim.<br />

Natürlich durfte auch die „alte“ Band mit Gappmeier<br />

Dominik (Saxofon, Keyboard und Gesang), Flauger<br />

Peter (Gitarre), Rauter Alexander (E-Bass) und<br />

Irrenfried Julian (Schlagzeug) nicht fehlen. Die rockten<br />

sehr weihnachtlich mit „Sound of Silence“ und<br />

einem wunderschönen „Halleluja“ auf der Bühne.<br />

Beide Bands wurden wie immer von Eva-Maria Lins<br />

gecoacht.<br />

Bei der Präsentation des Preview-Projektes am 14.<br />

Mai sorgte das gut aufeinander eingespielte Gitarren-Duo<br />

Nina Beganovic und Lena Erlic (3B) für eine<br />

gepflegte musikalische Umrahmung, und ihr Spiel<br />

verlieh dem Abend einen besonderen Touch.<br />

Bei der Verabschiedung der Maturanten und Maturantinnnen<br />

am 21. Juni sorgten Prof. Thurnher<br />

(Querflöte) und Jakoba Häfele (Klavier) für eine gelungene<br />

musikalische Umrahmung der Feier.<br />

Die Schulschluss-Feier gestaltete das Schulorchester<br />

wieder unter der Leitung von Thomas Thurnher.<br />

Sommerliche Stücke wie: „Summertime“ von George<br />

Gershwin, „Conquest of Paradise“ von Vangelis<br />

und „Wochenend und Sonnenschein“ von den Comedian<br />

Harmonists stimmten dabei auf das süße<br />

Nichtstun ein. Mitgewirkt haben Tim Gappmeier<br />

(Oboe) und Sibel Sallamaci (Gitarre) aus der 1A,<br />

Annina Hämmerle (Trompete), Katja Hartenberger<br />

(Violine) und Franziska Galler (Blockflöte) aus der<br />

1B und Tizian Kräutler (Fagott) aus der 3B-Klasse.<br />

Wir bedanken uns bei allen Musikerinnen und Musikern<br />

ganz herzlich für die tollen musikalischen Beiträge,<br />

für den Fleiß und das sorgfältige Proben und<br />

den schönen musikalischen Genuss.<br />

MAG. THOMAS THURNHER UND MAG. EVA-MARIA LINS


CultureClub . 4C in St. Arbogast . Innenwelten<br />

29<br />

CultureClub<br />

Eine kleine, aber feine Runde von Schülerinnen und<br />

Schülern der Oberstufe nahm dieses Jahr an der Unverbindlichen<br />

Übung CultureClub teil. Unser Ziel war<br />

es, im Laufe des <strong>Schuljahr</strong>es das kulturelle Geschehen<br />

in und um <strong>Lustenau</strong> ein wenig unter die Lupe<br />

zu nehmen. Zu unserer Freude schlossen sich meist<br />

auch noch Gäste unseren Abendausgängen an.<br />

Den Anfang machte eine Lesung in der Buchhandlung<br />

Brunner in Bregenz. Das Buch „Gedankenlesen<br />

durch Schneckenstreicheln“ wurde von dem Science<br />

Buster Prof. Heinz Oberhummer präsentiert. Einige<br />

Schüler stellten sich im Anschluss einem Interview<br />

des ORF, das dann auch noch im Fernsehen kam.<br />

Dann besuchten wir ein ganz besonderes Konzert:<br />

Der 17-jährige Vorarlberger Pianist Aaron Pilsan gab<br />

in Hohenems mit Musik von Franz Schubert sein<br />

eindrucksvolles Schubertiade-Debüt, das mit standing<br />

ovations endete.<br />

Im Spielboden Dornbirn erlebten wir die Premiere<br />

des diesjährigen Programms des Spielbodenchores.<br />

„Wie im Himmel, so in Vorarlberg – Ein Blick über<br />

das Land“ war der Titel eines außergewöhnlichen<br />

Chorabends – und wir waren mitten drinnen.<br />

Das romantische Musical „A Christmas Carol“ nach<br />

der gleichnamigen Erzählung von Charles Dickens<br />

stimmte uns im Reichshofsaal auf Weihnachten ein.<br />

Das neue Jahr begann mit fulminantem Jazz. Der Pianist<br />

Peter Madsen machte mit seiner CIA Invasion<br />

im Theater Kosmos Musik zu einem ungewohnten<br />

Klangerlebnis.<br />

Es folgte die diesjährige Opernproduktion des Landestheaters<br />

in Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester<br />

Vorarlberg: „La Traviata“ von Giuseppe<br />

Verdi. Eine Liebesgeschichte mit tragischem Ende,<br />

in der uns die gesanglichen Leistungen der Hauptdarsteller<br />

besonders beeindruckten.<br />

Das erste Archivgespräch im Rathaussaal galt einem<br />

sehr ernsten Thema, dem Nationalsozialismus in<br />

Österreich, zu dem Univ.-Prof. Dr. Thomas Albrich<br />

einen Vortrag hielt. Bei der anschließenden Diskussion<br />

wurde auch von uns die Gelegenheit, eine Frage<br />

zu stellen, genutzt.<br />

„Ein Fall für GSI“, ein Hörspiel-Kabarett mit Stefan<br />

Vögel, George Nußbaumer und Bernie Weber im<br />

Reichshofsaal unterhielt uns zu guter Letzt mit einem<br />

Feuerwerk aus Pointen und Gags.<br />

Abschließend möchte ich dem Kulturamt der Marktgemeinde<br />

<strong>Lustenau</strong> auch dieses Jahr wieder für seine<br />

Unterstützung danken.<br />

MAG. KRISTA BRUNNER<br />

4C in St. Arbogast<br />

Am 29. 1. <strong>2013</strong> besuchte die 4C-Klasse ein Aufklärungsseminar<br />

in St. Arbogast. Zuerst sammelten wir<br />

mehrere Begriffe zum Thema Sex und ordneten sie<br />

vier Kategorien zu. Danach wurden Mädchen und<br />

Buben getrennt. Anonym durften wir unserer Leiterin<br />

Andrea Fragen stellen, welche sie ausführlich<br />

beantwortete. Nach etwa zwei Stunden machten wir<br />

eine kurze Pause.<br />

Als es weiterging, durften sich Mädchen und Buben<br />

gegenseitig Fragen stellen. Alle Fragen wurden ehrlich<br />

beantwortet. Darauf folgte eine lange Pause, in<br />

welcher wir aßen. Am Nachmittag fassten wir alles,<br />

was wir gelernt hatten, nochmals zusammen. Der<br />

Tag war sehr informativ und wir können das Beziehungsseminar<br />

nur weiterempfehlen.<br />

HANNAH MAYR UND LAURA WILLAM, 4C


30<br />

Innenwelten . Alternative Nobelpreisträgerin . Adventkranzbinden<br />

Projekte der Hoffnung<br />

Besuch von Ina May Gaskin<br />

Bereits zum zweiten Mal war das BG <strong>Lustenau</strong> heuer<br />

Partnerschule der Projekte der Hoffnung. Im November<br />

durften wir die charismatische Alternative Nobelpreisträgerin<br />

Ina May Gaskin an unserer Schule<br />

begrüßen. Sie bot unseren Schülerinnen der 7. und<br />

8. Klassen einen sehr interessanten Workshop mit<br />

anschließender Diskussion im größeren Rahmen.<br />

Die US-Amerikanerin Ina May Gaskin wird als „die<br />

berühmteste Hebamme der Welt“ bezeichnet, da sie<br />

Geburtsmethoden lehrt und verbreitet, die die Frau<br />

in den Mittelpunkt stellen und die körperliche wie<br />

geistige Gesundheit von Mutter und Kind fördern.<br />

Feedback von Elisa und Carina, 8. Klasse:<br />

„Ina May Gaskin hat über Geburten und die Arbeit<br />

der Hebamme gesprochen. Das fand ich sehr interessant.<br />

Ich glaube jedoch, dass die Situation in den<br />

USA nicht mit Österreich verglichen werden kann, da<br />

sich das österreichische Gesundheitswesen von den<br />

USA doch deutlich unterscheidet. Wir haben Hebammen<br />

und auch eine gute Versorgung mit Ärzten.<br />

Ich fand Ina May sehr sympathisch und nett, aber<br />

die gezeigten Videos waren teilweise doch abschreckend.<br />

Vielen Dank, dass Sie bei uns waren!“<br />

„Mir gefiel der Workshop sehr. Ich habe gelernt,<br />

dass Geburt nicht unbedingt Schmerz bedeutet. Man<br />

kann bestimmte Techniken anwenden und damit den<br />

Schmerz reduzieren. Für mich waren die Videos nicht<br />

abschreckend, denn Gebären ist etwas Natürliches.“<br />

MAG. ULRIKE FENKART<br />

Adventkranzbinden der 2A-Klasse<br />

Alle Jahre wieder – und trotzdem ist es immer wieder<br />

eine besondere Zeit: die Adventszeit. Frau Prof.<br />

Wallmann hatte sich für die letztjährige vorweihnachtliche<br />

Zeit etwas ganz Besonderes einfallen<br />

lassen. Adventkranzbinden zusammen mit einigen<br />

Eltern der 2A-Klasse.<br />

Doch woher hatte Frau Wallmann nur die vielen<br />

Tannenzweige?! Wer sucht und fragt, der findet<br />

auch… Man munkelt, man sah sie auf den Feldern<br />

und Wäldern im <strong>Lustenau</strong>er Ried. Manche meinen<br />

sogar, dass sie Frau Wallmann im Montafon gesehen<br />

haben.


Adventkranzbinden . Innenwelten 31<br />

Tja, auf jeden Fall war es ein gelungener Montagmorgen.<br />

Es duftete im Trakt der zweiten Klasse<br />

nach frischen Tannenzweigen und – es war zudem<br />

noch sehr still. Ein toller Einstieg in den Advent, ein<br />

toller Einstieg auf die darauffolgende Freiarbeit mit<br />

dem Thema: „Weihnachten“.<br />

Vielen Dank Frau Wallmann, vielen Dank liebe Eltern<br />

der 2A-Klasse!<br />

MAG. INGRID AUER-HOLLENSTEIN (KV DER 2A-KLASSE)


Begegnungen –<br />

Exkursionen<br />

Copyright: Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles KG/Mike Ranz


INKU-Tage . Begegnungen — Exkursionen<br />

33<br />

INKU-Tage<br />

Interkulturelle Tage mit der 8A und 8B<br />

Kurz vor Weihnachten gab es auch heuer im Rahmen<br />

der INKU-Tage für die 8. Klassen die Möglichkeit,<br />

sich intensiver mit interkulturellen Themen zu<br />

beschäftigen. Ausgewählte Texte boten einen ersten<br />

Zugang zur Thematik, an den beiden Tagen selbst<br />

boten vor allem Gespräche und direkter Austausch<br />

mit Mitmenschen mit Wurzeln in der türkischen Kultur<br />

Einblicke in deren Lebenswelten. Ein Höhepunkt<br />

war wie immer der Besuch der ATIB-Moschee in der<br />

Tavernhofstraße in <strong>Lustenau</strong>.<br />

Rückmeldungen zu den INKU-Tagen von SchülerInnen:<br />

Mir persönlich hat der Besuch der Frauen aus dem<br />

Mimosaverein am besten gefallen, ich fand es sehr<br />

interessant mit ihnen zu sprechen. Etwas schockierend<br />

fand ich jedoch die Tatsache, dass so viele<br />

Schüler überrascht waren, dass die Damen im Dialekt<br />

sprachen und sie allein deshalb als „vollkommen<br />

integriert“ ansahen. Die Frauen sprachen<br />

einige wichtige Gedanken an, z. B. dass im Islam<br />

eigentlich nichts mit Zwang geschehen darf und<br />

dass sie für sich freiwillig entschieden haben, ein<br />

Kopftuch zu tragen. Sie konnten uns viel über ihre<br />

Religion erzählen. Toll fand ich es, dass sie sich als<br />

eine Art „Vermittlerinnen“ sehen, die helfen wollen,<br />

dass Integration funktioniert.<br />

Auch der Besuch des Religionslehrers Zafer Dayakili<br />

hat mich sehr beeindruckt, er ist zwar nicht immer<br />

auf unsere Fragen eingegangen, aber seine Aussagen<br />

fand ich teilweise sehr inspirierend. Besonders<br />

der Gedanke, dass Integration ja nicht bedeutet,<br />

die eigene Kultur aufzugeben, sondern dass die<br />

Kulturen lernen, sich zu akzeptieren und miteinander<br />

zu leben. Dazu erzählte er uns die Geschichte<br />

mit seiner Nachbarin, die ihm in der Weihnachtszeit<br />

Kekse brachte und die er jetzt zum Fastenbrechen<br />

einlädt. Ich finde, dass wir uns von diesem „miteinander<br />

leben“ und „voneinander profitieren und<br />

lernen“ alle ein Scheibchen abschneiden könnten.<br />

Den Film „Gegen die Wand“ von Fatih Akin, den wir<br />

am Mittwochabend anschauten, fand ich etwas aus<br />

dem Zusammenhang der „INKU-Tage“ gerissen und<br />

vor allem sehr brutal.<br />

Beim Besuch der Moschee hat es mich beeindruckt,<br />

wie freundlich und offen der Imam uns begegnete,<br />

besonders der Satz, „Danke, dass ihr uns unsere<br />

Religion ausüben lässt in diesem Land,“ ist mir geblieben,<br />

da sie dies nicht als selbstverständlich ansehen<br />

und er dafür sehr dankbar war. Schade fand<br />

ich es aber, dass er, obwohl er jetzt fünf Jahre hier<br />

verbringen wird, nicht vorhat Deutsch zu lernen.


34<br />

Begegnungen — Exkursionen . INKU-Tage<br />

Ich sehe die „INKU-Tage“ als eines der sinnvollsten<br />

Projekte der letzten Jahre an und habe viele neue<br />

Gedanken daraus mitgenommen.<br />

JANINA BURTSCHER, 8A<br />

Geblieben ist mir, dass es nicht einfach ist, mit<br />

Menschen anderer Religionen eine Diskussion<br />

zu führen, ohne dass sich eine der beiden Seiten<br />

gleich angegriffen fühlt. Oder auch dass sich viele<br />

Menschen mit Migrationshintergrund hier in Vorarlberg<br />

nicht immer integriert und akzeptiert fühlen,<br />

aber dass es auch welche gibt, die sich als Vorarlberger<br />

sehen.<br />

Ich habe mitgenommen, dass es noch viel zu tun<br />

gibt, um ein gutes Miteinander zu schaffen, und<br />

dass beide Seiten dafür an sich arbeiten müssen.<br />

Gut gefallen hat mir das Gespräch mit Zafer in der<br />

Klasse, weil er sich gut auskannte im Islam und<br />

auch in der Politik.<br />

Das einzige, was mir fehlte, waren Menschen von<br />

anderen Religionen. Wir haben nur mit muslimischen<br />

Menschen geredet, obwohl es noch viel mehr<br />

Religionen gäbe.<br />

Man sollte sich mehr Zeit für diese „INKU-Tage“<br />

nehmen, und man sollte diese Projekttage nicht in<br />

der 8. Klasse machen, denn dort hat man meiner<br />

Meinung nach sonst schon sehr viel Arbeit.<br />

MICHAEL RAUCH, 8B


WPG Biologie . Begegnungen — Exkursionen<br />

35<br />

Permakulturgarten am Pfarrweg<br />

Der kleine Gemeinschaftsgarten am Pfarrweg, der<br />

nach den Grundsätzen der Permakultur angelegt<br />

und bewirtschaftet wird, ist wohl nur wenigen <strong>Lustenau</strong>erInnen<br />

bekannt.<br />

Naturliebhaber haben hier gemeinsam rund um Frau<br />

Elisabeth Esterer-Vogel ein Kleinod geschaffen, in<br />

dem nach dem Vorbild natürlicher Ökosysteme,<br />

ohne Düngemittel und giftfrei, seltene und in Vergessenheit<br />

geratene Obst- und Gemüsesorten angebaut<br />

werden.<br />

Seit einigen Jahren trifft man sich dort, um zu gärtnern,<br />

etwas zu lernen und zum Thema Permakultur<br />

zu experimentieren. Der Gemeinschaftsgarten dient<br />

auch als facettenreicher Schaugarten, in dem die<br />

Zusammenhänge in der Natur erlebt und begriffen<br />

werden können.<br />

Bodens für Gemüseanbau und die natürliche Schneckenabwehr<br />

mit Hilfe stark aromatischer Kräuter<br />

und Gewürze, sowie die Bedeutung der Bienen genauer<br />

erklärt.<br />

Abschließend sammelten die SchülerInnen mit der<br />

Kräuterexpertin Monika Praher Wildkräuter, die<br />

allgemein als lästige Unkräuter gelten, und verarbeiteten<br />

diese mit Topfen zu einem schmackhaften<br />

Brotaufstrich. Übrig geblieben ist davon nichts – so<br />

gut schmeckt also Natur!<br />

MAG. ANDREA HABTMANN-NAGEL<br />

Am 30. April stattete unsere kleine Wahlpflichtgruppe<br />

Biologie dem „Lust.garten“ einen Besuch<br />

ab. Bei selbstgemachtem Mispel- und Holundersaft<br />

erhielten die neun Jugendlichen eine Einführung in<br />

die Prinzipien der Permakultur und der Gestaltungsgrundsätze.<br />

Im Zuge der Gartenführung durch Sonnen- und<br />

Waldgarten wurde ihnen die Bedeutung der 3,5 Meter<br />

breiten Hecke, die Beschaffenheit eines guten


36 Begegnungen — Exkursionen . „Wofür brennst du?“<br />

„Tischlein deck dich“<br />

Begegnung mit Elmar Stüttler<br />

Im Rahmen der Aktion „Wofür brennst du?“ besuchen<br />

Persönlichkeiten der katholischen Kirche Vorarlbergs<br />

den Religionsunterricht und stellen sich<br />

den Fragen der Schülerinnen. Am 27. 11. fand eine<br />

Begegnung der 5. und 6. Klassen mit dem Toni-<br />

Russ-Preisträger Elmar Stüttler vom Verein „Tischlein<br />

deck dich“ statt.<br />

Das Motto von „Tischlein deck dich“: Verteilen statt<br />

vernichten!<br />

In Vorarlberg werden große Mengen an Lebensmitteln<br />

aus verschiedenen Gründen (Überproduktion,<br />

beschädigte Verpackung, knappes Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />

etc.) vernichtet. 250 ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />

holen die Produkte von den Händlern<br />

und Produzenten ab, sortieren diese und verteilen<br />

sie an Bezugsberechtigte. Pro Woche werden 15<br />

Tonnen Lebensmittel an Bedürftige weiter gegeben.<br />

Durch das Engagement dieses Vereins erspart sich<br />

die Wirtschaft nebenbei enorme Kosten für die<br />

Entsorgung der Produkte, und die Umwelt wird geschont.<br />

Persönliche Begegnung berührt mehr und nachhaltiger<br />

als bloße Information aus dem Internet und<br />

anderen Medien. Das beweisen folgende Schülerstatements:<br />

„Ich lebe in einer Schicht, der es an nichts fehlt,<br />

aber sogar in Vorarlberg gibt es Menschen, die kein<br />

Geld haben, sich zu ernähren.“<br />

„Ich fand es interessant, zu erfahren, wie Elmar<br />

Stüttler darauf kam, diesen Verein in Vorarlberg<br />

zu gründen. Nur weil Salat bei der Anlieferung 1°C<br />

mehr hat, kann man ihn doch nicht vernichten!“<br />

„Mich hat beeindruckt, dass die Gebete Elmar Stüttler<br />

aus der Krise geholfen haben und dass er nun<br />

zurückgibt, was er an Hilfe empfangen hat.“<br />

„Wenn jemand 60 Stunden pro Woche, 7 Tage in<br />

der Woche sich für eine Idee einsetzt, dann muss er<br />

überzeugt sein.“<br />

Der persönliche Kontakt und der Austausch mit<br />

Herrn Stüttler motivierte 3 SchülerInnen der 5. Klassen,<br />

ihr Sozialpraktikum beim Verein „Tischlein deck<br />

dich“ zu absolvieren. In einer gemeinsamen Aktion<br />

backten die SchülerInnen der 5B Weihnachtskeksle,<br />

die dann liebevoll verpackt an bedürftige Familien<br />

weitergegeben wurden.<br />

Dass Wissen bei den Schülern in konkretes Handeln<br />

mündet, ist ein Beweis ihrer Reife und ihres hohen<br />

Verantwortungsbewusstseins.<br />

MAG. RENATE WEITHAS


Medienhaus . Vienna English Theatre . Begegnungen — Exkursionen<br />

37<br />

Medienhaus – Russ-Media<br />

Nachdem wir uns in vielen Deutschstunden mit<br />

dem Thema „Zeitung“ auseinandergesetzt hatten,<br />

besuchten wir, die 6A, am Freitag, dem 12. 4. <strong>2013</strong>,<br />

das Medienhaus in Schwarzach, welches seit <strong>2012</strong><br />

„Russmedia“ heißt.<br />

Dort empfing uns Frau Jasmin Ritter, welche als freie<br />

Redakteurin für das Magazin „Week“ schreibt.<br />

Sie brachte uns durch eine Powerpoint-Präsentation<br />

das Medienhaus etwas näher und informierte uns<br />

über das Konzept von Russmedia.<br />

In diesem Gebäude werden ca. 450 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Hier werden Zeitungen hergestellt, Internetportale<br />

eingerichtet und mit neuen Informationen<br />

gefüttert und ein privater Radiosender wird hier<br />

geleitet.<br />

Nach all den vielen theoretischen Informationen<br />

durften wir direkt in das Studio des Radiosenders<br />

und mit dabei sein, während der Moderator „live“<br />

sprach. Es war wirklich spannend zu erleben, mit<br />

welcher Begeisterung und toller Mimik der Sprecher<br />

moderierte. Er erzählte uns begeistert von seinem<br />

Beruf, meinte aber auch, dass Allgemeinwissen das<br />

Wichtigste für diesen Beruf sei.<br />

Jekyll‘s Potion<br />

Vienna English Theatre<br />

In March we were at the Festspielhaus in Bregenz,<br />

where “Vienna’s English Theatre“ performed the<br />

play “Jekyll’s Potion“. It’s about a 16-year-old geek<br />

who suddenly becomes very good at playing football<br />

thanks to a strange drink.<br />

Because he’s so popular with the ‘cool’ kids now,<br />

he thinks he doesn’t need his best friend Louis any<br />

longer. But in the end, when the potion has lost its<br />

effects, he has to be very thankful to have such a<br />

good friend who helps him to get out of his troubles.<br />

And although he’s a science-nerd again he’s<br />

dating a beautiful girl called Emily.<br />

I think it’s a good story which made me and my<br />

friends laugh. The stage props were also great. And<br />

after the show the actors, who played very well,<br />

came to the front of the stage, so we could talk to<br />

them (only in English of course!).<br />

NICOLE FUSSENEGGER, 4C<br />

Danach gingen wir weiter zu dem Lagerraum des<br />

Papiers und den Druckerpressen. Leider wurde<br />

nichts gedruckt, aber es war trotz alledem faszinierend<br />

zu sehen, wie riesig alles ist. Dort wurde uns<br />

wieder sehr viel Interessantes erzählt.<br />

Unsere Führung endete mit einer weiteren Powerpoint-Präsentation,<br />

diesmal über die VN, und einer<br />

Jause.<br />

Ich fand diese Exkursion sehr informativ und spannend.<br />

Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen!<br />

NADINE RANGGER, 6A


38<br />

Begegnungen — Exkursionen . Sozialpraktikum<br />

Sozialpraktikumswoche der 5. Klassen<br />

In der Woche vor den Semesterferien arbeiteten die<br />

5. Klassen auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt in<br />

der Schule. Im Rahmen der Sozialpraktikumswoche<br />

waren sie in Kindergärten, Kindergruppen, Altersheimen,<br />

Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen<br />

und Ganztagsschulen tätig, um Menschen in anderen<br />

Lebenssituationen zu begegnen und dort mitzuhelfen.<br />

Da sich viele unserer SchülerInnen selbst<br />

einen Praktikumsplatz organisiert haben, gab es ein<br />

noch breiteres Angebot an sehr unterschiedlichen<br />

Einsatzmöglichkeiten. Eine Gruppe half auch mobil<br />

bei der Caritas-Organisation „Tischlein deck dich“<br />

mit.<br />

Im Rahmen eines Vorbereitungsnachmittags wurden<br />

nicht nur das Führen einer Projektmappe und das<br />

Verhalten der Praktikanten an ihrem Praktikumsplatz<br />

besprochen. Es wurde auch versucht, den<br />

SchülerInnen Einblick in die Situation hilfe- oder<br />

pflegebedürftiger Menschen zu vermitteln. Die Gespräche<br />

im Zuge der Nachbereitung und die vielen<br />

positiven Eindrücke in den Praktikumsmappen, von<br />

denen einige im Folgenden einen Einblick ermöglichen<br />

sollen, haben uns gezeigt, dass die SchülerInnen<br />

in dieser Woche viel Neues kennengelernt<br />

haben, sei es für ihren zukünftigen Beruf, sei es<br />

einfach für den Umgang mit Menschen.<br />

MAG. FLORIAN BASSA, MAG. URSULA STÄRK<br />

Das Wichtigste am Sozialpraktikum war für mich<br />

der Kontakt mit den Betreuten. Es war sehr interessant,<br />

wie unterschiedlich sie waren. Ich habe<br />

in dieser Woche sehr viel über den Umgang mit<br />

Menschen mit Behinderungen gelernt, indem ich<br />

den Betreuten zugeschaut habe, als sie Konflikte<br />

und Probleme gelöst haben. Ich habe außerdem<br />

entdeckt, dass ich mich schnell an unbekannte Situationen<br />

anpassen kann (z. B. einem Erwachsenen<br />

die Schuhe zu binden). Ich sehe geistig behinderte<br />

Menschen jetzt anders als vor dem Praktikum.<br />

Jetzt weiß ich, dass es viele verschiedene Arten von<br />

geistiger Behinderung gibt und viele nicht wirklich<br />

schlimm sind.<br />

DAVID GRABHER, 5A<br />

Im Rückblick kann ich eindeutig sagen, dass mir die<br />

Woche sehr viel gebracht hat. Ich habe viel gelernt,<br />

besonders auch im Umgang mit den älteren Menschen.<br />

Und auch wenn man die Bewohner nicht so<br />

gut verstanden hat, weil sie nicht mehr so deutlich<br />

sprechen konnten, nachdem man sie etwas besser<br />

kannte und das alles auch gewohnt war, wusste<br />

man immer, was sie einem mitteilen wollten.<br />

Außerdem war es auch so, dass die Bewohner (zumindest<br />

die meisten) auch offen mir gegenüber<br />

waren, und das machte die ganze Sache viel einfacher.<br />

Und als sie einen kannten, wussten sie auch,<br />

dass man es nur gut meinte. Die Woche hat mir<br />

auch gezeigt, dass ich auch wirklich sehr geduldig<br />

sein kann, und man mit drei Stunden Menschärgere-dich-nicht<br />

auch wirklich gut Zeit vertreiben<br />

kann – wenn man daneben auch mit den älteren<br />

Menschen redet.<br />

NADINE SCHMID, 5B


Sozialpraktikum . Begegnungen — Exkursionen 39<br />

Am Mittwochvormittag war ich gerade mit Daniel<br />

beschäftigt. Gemeinsam machten wir ein Bahnhofpuzzle<br />

mit 20 Teilen. Daniel fragte mich, was ich<br />

am Nachmittag mache. Ich antwortete ihm, dass<br />

ich wieder Dienst im „Kindi“ hätte und ob er auch<br />

käme. Er verneinte und erzählte mir, dass seine<br />

Cousine heute Geburtstag hätte.<br />

Als ich mich wieder dem Puzzle widmen wollte, sagte<br />

er zu mir: „Wenn ich Geburtstag habe, lade ich<br />

dich auch ein.“<br />

CLEMENS HOLLENSTEIN, 5A<br />

Einmal wöchentlich beliefert Tischlein deck dich das<br />

Caritas-Flüchtlingshaus in Bezau. In diesem leben<br />

momentan 23 Frauen mit ihren Kindern, da sie aus<br />

ihrem Heimatland (Iran, Irak, ...) flüchten mussten.<br />

Nachdem sich die Leiterinnen die Lebensmittel, die<br />

sie für die Flüchtlinge brauchen, herausgesucht hatten,<br />

halfen wir (Stefanie und ich) ihnen die Sachen<br />

ins Haus zu tragen. In der Küche warteten schon<br />

einige Frauen auf die Lebensmittel.<br />

Danach zeigten sie uns noch das alte Haus von<br />

innen. Wir sahen das Badezimmer, die Büros der<br />

Leiterinnen und auch den großen Speisesaal. Als<br />

wir dann in den ersten Stock kamen, rannte ein<br />

kleines, dunkelhaariges Mädchen auf mich zu und<br />

umarmte mich. Sie sagte irgendetwas in einer fremden<br />

Sprache, aber leider weiß ich nicht, wie sie<br />

heißt. Sie ist die jüngste Bewohnerin des Flüchtlingshauses<br />

und lebt dort mit ihrer Mutter und ihrer<br />

Schwester.<br />

ELISABETH WURZER, 5B<br />

Das Faschingsfest war bereits in vollem Gange, als<br />

plötzlich der jüngste Bub aus der Gruppe Angst vor<br />

einem als Löwe verkleideten und geschminkten Jungen<br />

hatte und sofort auf mich zusteuerte. Immer<br />

wenn er den Löwen sah, fing er an zu weinen, rannte<br />

zu mir und schmiegte sich an mich. Nachdem der<br />

Löwe aus seinen Augen verschwunden war, begann<br />

der kleine Junge wieder eifrig zu spielen, doch sobald<br />

er den Löwen erblickte, eilte er weinend zu mir<br />

und ich musste ihn trösten. Für mich war das ein<br />

besonderes Erlebnis, da mir so etwas vorher noch<br />

nie passiert war, ich aber merkte, dass mir die Rolle<br />

als Beschützerin ziemlich gut gefällt.<br />

JANA GRABHER, 5A<br />

Mir hat das Sozialpraktikum sehr viel Spaß gemacht.<br />

Ich erhielt einen sehr spannenden Einblick in<br />

die Arbeitswelt einer Kindergartenpädagogin, welcher<br />

sehr anstrengend ist. Es ist sehr laut und man<br />

ist die ganze Zeit gefordert. Viele Menschen stellen<br />

sich die Arbeit eines „Kindifräuleins“ sehr einfach<br />

und unanstrengend vor. Ich wurde eines besseren<br />

belehrt, denn heutzutage ist dem bestimmt nicht<br />

mehr so. Sie werden heute auch Kindergartenpädagoginnen<br />

genannt, da sie zahlreiche Zusatzausbildungen<br />

haben, z. B. zur Sprachförderung, Motopädagogik<br />

etc. Mich wundert es überhaupt nicht, dass<br />

es keine Männer in diesem Berufsspektrum gibt, da<br />

das Gehalt niemals zum Leben ausreicht. Und wenn<br />

man(n) eine Familie zu versorgen hat, muss auch<br />

die Frau arbeiten.<br />

NIKOLAS GEHRER, 5B


40<br />

Begegnungen — Exkursionen . Schokoladen-Manufaktur . Stickerei<br />

Schokoladen-Manufaktur Fenkart<br />

Exkursion<br />

In unserem Wahlpflichtfach Bio+ haben wir das Thema<br />

Nachhaltigkeit behandelt. Dazu haben wir auch<br />

einige regionale Betriebe, die nachhaltig arbeiten,<br />

besucht.<br />

Am Besten hat uns die Exkursion in die Schokoladen-Manufaktur<br />

Fenkart in Hohenems gefallen.<br />

Vom Team des Schlosskaffees wurden wir freundlich<br />

empfangen und in den Präsentationsraum geführt.<br />

Dort angekommen, wurden wir von einem<br />

mit Schokolade gedeckten Tisch erfreut. Am Beginn<br />

der Präsentation erzählte uns Herr Fenkart einige<br />

interessante Dinge über seinen Betrieb. Neben der<br />

Produktion der Schokolade und der Herkunft des<br />

Kakaos, welchen er für die Produktion seiner Leckereien<br />

verwendet, erfuhren wir auch noch wirtschaftliche<br />

Details über sein Geschäft. Diese Informationen<br />

waren für die Wahlpflichtfachgruppe „Unternehmerführerschein“<br />

von Frau Prof. Germann, welche uns<br />

begleitete, sehr wichtig.<br />

Wie das Sprichwort „Das Beste kommt zum Schluss“<br />

schon sagt, kam das Beste zum Schluss – die Schokoladenverkostung.<br />

Neben drei verschiedenen Sorten<br />

Schokolade probierten wir auch dragierte Nüsse.<br />

Diese Exkursion hat uns sehr gut gefallen, was nicht<br />

nur an der Schokoladenverkostung lag, sondern auch<br />

an der interessant und kurz gehaltenen Präsentation<br />

von Herrn Fenkart. Zum Schluss möchten wir uns im<br />

Namen der Schüler der 6B und der 6A bei Frau Prof.<br />

Habtmann für das tolle Jahr bedanken.<br />

SELINA MAYR UND LEA GRABHER, 6B<br />

Stickerei Hämmerle und Vogel<br />

Exkursion<br />

Am Dienstag, dem 21. 05. <strong>2013</strong>, besuchten wir, die<br />

3A-Klasse, zusammen mit unserer Geografie-Lehrerin<br />

Frau Prof. Fenkart die Stickerei Hämmerle & Vogel<br />

in <strong>Lustenau</strong>. Nach dem herzlichen Empfang führte<br />

uns Herr Gantner in einen Besprechungsraum, wo<br />

er uns über die Arbeitsabläufe in dieser Stickerei<br />

informierte und unsere Fragen beantwortete. Sehr<br />

interessant war es zu erfahren, wie sich so eine im<br />

Verhältnis kleine Firma auf dem Weltmarkt behaupten<br />

kann. Herr Gantner berichtete über die Zusammenarbeit<br />

mit Chanel und Victoria‘s Secret und die<br />

harte und billige Konkurrenz aus China und Fernost.<br />

Wir lernten verschiedene Bereiche, sowie die Menschen,<br />

die darin arbeiten, kennen. In der Design-<br />

Abteilung informierte uns Frau Iris Hämmerle über<br />

den Wert der Qualität, rollende Kollektionen, Inspirationen<br />

und die Tatsache, dass immer zwei Jahre<br />

voraus gearbeitet wird. Schlussendlich zeigte man<br />

uns noch die Maschinen. Vor dem Besticken wird<br />

eine Art von Vlies auf den Tüll gelegt, damit dieser<br />

sich nicht verzieht. Mit einer kleinen Maschine wird<br />

getestet, wie die Stickereien auf dem Stoff wirken.<br />

Am Schluss werden mit den drei großen Maschinen<br />

dann die Muster nochmals auf den riesigen Stoff<br />

gestickt.<br />

Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Ausflug,<br />

und es hat allen sehr gefallen. Im Namen der<br />

3A-Klasse möchten wir uns für diese tolle Einführung<br />

in die Textilindustrie sowohl bei der Organisatorin<br />

Frau Prof. Fenkart als auch bei der Firma<br />

Hämmerle & Vogel herzlich bedanken.<br />

MONA HÄMMERLE, MAGDALENA GRABHER,<br />

PAULA KRÄUTLER, 3A


„Nationalsozialismus in Vorarlberg“ . Begegnungen — Exkursionen<br />

41<br />

Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Vorarlberg“<br />

Am Mittwoch, dem 21. November <strong>2012</strong>, besuchte<br />

der Historiker Dr. Meinrad Pichler das Bundesgymnasium<br />

<strong>Lustenau</strong>.<br />

Dr. Pichler stellte allen Schülern der Oberstufe sein<br />

eben erschienenes Buch „Nationalsozialismus in<br />

Vorarlberg“ vor.<br />

Nach einem etwa einstündigen allgemeinen Vortrag<br />

über diese dunkle Zeit in unserer Geschichte, den<br />

er mit zahlreichen Beispielen aus Vorarlberg ausschmückte,<br />

hatten die SchülerInnen die Möglichkeit,<br />

dem pensionierten Direktor des BG Gallusstraße<br />

Fragen, die ihnen unter den Nägeln brannten, zu<br />

stellen.<br />

Auch diese wurden ausführlich und mit vielen Beispielen<br />

und Berichten von Einzelschicksalen beantwortet,<br />

so dass die interessierten Jugendlichen informiert<br />

und teils auch schockiert von den Gräueln<br />

dieser Zeit die geglückte Veranstaltung verließen.<br />

ELISA GUGGENBICHLER, 8A


42 Begegnungen — Exkursionen . Preview<br />

Berufsorientierungsprojekt PREVIEW<br />

Ein Erfahrungsbericht<br />

Es ist schon seit mehreren Jahren mein Wunsch, Medizin<br />

zu studieren und Arzt im Fachgebiet Chirurgie<br />

zu werden. Mit diesem Preview-Praktikum hatte ich<br />

endlich auch die Möglichkeit zu erleben, ob sich<br />

meine Vorstellungen mit der Realität decken.<br />

Das Preview bestand an sich aus drei Blöcken:<br />

1. Seminar „Aspekte der Berufswelt“<br />

Diese Vorbereitungswoche habe ich sehr interessant<br />

gefunden. Insbesondere das Bewerbungstraining<br />

und der Vortrag Innovationsmanagement<br />

waren sehr wertvoll. Positiv waren auch die vielen<br />

Gruppenarbeiten und die Berufstests „Studiennavi“<br />

und „Explorix“.<br />

2. Seminar „Eignung und Neigung“<br />

Den Aufenthalt in St. Arbogast habe ich für mich<br />

persönlich als sehr nützlich empfunden. In dem sehr<br />

angenehmen und völlig stressfreien Klima zwischen<br />

Lehrern und Schülern konnte ich mich ohne Druck<br />

auf das Thema einlassen und mich auf meine Neigungen<br />

konzentrieren.<br />

Und nun zum eigentlich wichtigsten Teil des Previews,<br />

das …<br />

3. Praktikum<br />

Das Praktikum selbst war eine wirklich gänzlich<br />

neue Erfahrung für mich, da mir tiefe und interessante<br />

Einblicke hinter die Kulissen des Krankenhauses<br />

und der Chirurgie ermöglicht wurden. Von allen<br />

Ärzten der Abteilung wurde ich sehr freundlich empfangen<br />

und überall ohne zu zögern mitgenommen.<br />

An dieser Stelle bedanke ich mich recht herzlich bei<br />

Frau Dr. Andrea Moosmann für die Möglichkeit, das<br />

Praktikum in der Abteilung für Chirurgie des Landeskrankenhauses<br />

Bregenz absolvieren zu dürfen.<br />

Ich durfte tagtäglich den für mich zuständigen Arzt<br />

mit in einen Operationssaal begleiten und durfte<br />

teilweise auch selbst bei kleinen Dingen Hand anlegen,<br />

was natürlich der absolute Höhepunkt in meinem<br />

Praktikum war.<br />

Ein kleiner Einblick in das Protokoll der Arbeitstage:<br />

• Dienstantritt um 7 Uhr im LKH Bregenz in der<br />

Abteilung Chirurgie<br />

• passende Kleidung (lange weiße Hose und ein<br />

weißes Polo)<br />

• Patienten-Visite mit Frau Dr. Moosmann<br />

• 8 Uhr Abteilungsbesprechung des Tagesplans<br />

(Aufnahmen, OP, Erfahrungen, ...)<br />

• Operationssaal 3: (neues Outfit in grün mit<br />

Mundschutz und Haube) hierbei fühlte ich mich<br />

doch schon ein wenig wie ein Arzt<br />

• Operationen standen in dieser Woche an und<br />

ich durfte u. a. dabei sein bei: Entfernung von<br />

Hämorriden, Hauttransplantation vom Schenkel<br />

auf einen amputierten Großzehen, Legen eines<br />

Herzkatheters, Entfernung einer Fettschürze<br />

(2 kg), mehrere Entfernungen und Verödungen<br />

von Krampfadern an den Beinen, …<br />

Ich lernte die einzelnen Vorgänge im Krankenhaus,<br />

das Zusammenspiel der Stationen aber auch die<br />

Stationen selbst kennen. Interessante Abteilungen<br />

neben der Chirurgie waren die Kinderabteilung, die<br />

Gynäkologie aber auch die Ambulanz. Um ca. 16:30<br />

durfte ich meist nach einem anstrengenden, aber<br />

immer spannenden und aufschlussreichen Arbeitstag<br />

nach Hause gehen.<br />

Neben den praktischen Erfahrungen und den Einblicken<br />

waren die vielen Gespräche mit den Ärzten,


Preview . Begegnungen — Exkursionen<br />

43<br />

die ihren Beruf schon länger ausüben, aber auch mit<br />

sehr jungen Ärzten, die mir noch von ihrem Studium<br />

erzählten, sehr aufschlussreich.<br />

Ein weiterer Teil der Arbeit war, sich vor der Praxiswoche<br />

5 Fragen zu stellen, die man nach der Absolvierung<br />

beantworten sollte. Hier ein kleiner Auszug,<br />

da es zusammenfassend das ist, was ich aus dieser<br />

Woche mitgenommen habe.<br />

1. Ist die Arbeit eines Arztes wirklich so, wie ich sie<br />

mir vorstelle?<br />

Nach dem Praktikum kann ich ohne weiteres behaupten,<br />

dass ich sie mir genau so vorgestellt habe.<br />

Man macht die Patienten meist gesund und glücklich.<br />

Doch anstrengend ist sie auch: einmal musste<br />

ich von 7:00 bis 16:30 ohne Mittagessen im Operationssaal<br />

sein! Aber dennoch ist es genau das, was<br />

ich einmal machen möchte.<br />

2. Werde ich mehr sehen, als nur die Abteilung Chirurgie?<br />

Ich durfte die Abteilung Chirurgie sehr gut kennen<br />

lernen und sah, dass es auch innerhalb einer Abteilung<br />

viele verschiedene Aufgaben zu erfüllen gibt.<br />

Es gehört nämlich nicht nur das Operieren dazu,<br />

sondern auch die Krankenpflege, das Betreuen der<br />

Patienten, usw. Einen Nachmittag durfte ich mit<br />

einem anderen Arzt verbringen, der mir zusätzlich<br />

noch die Ambulanz, die Gynäkologie und auch die<br />

Kinderabteilung zeigte und mir viele Dinge dazu<br />

erklärte und zeigte. Schlussendlich muss ich aber<br />

sagen, dass die Chirurgie das mit Abstand Interessanteste<br />

war.<br />

3. Wie würde es mir gefallen, tagtäglich im Krankenhaus<br />

zu arbeiten?<br />

Das Klima zwischen den Ärzten ist wie unter guten<br />

Freunden, die Atmosphäre im Operationssaal<br />

ist professionell und spannend, die Patienten bedanken<br />

sich für jede Kleinigkeit, die man ihnen abnimmt<br />

oder für alles Gute, das man ihnen tut. Die<br />

Abteilungen spielen sehr gut zusammen und trotz<br />

der langen Tage sind alle unheimlich freundlich.<br />

Dies alles waren für mich Faktoren, die die Arbeit<br />

im Krankenhaus noch wesentlich schöner machten,<br />

als ich sie mir ohnehin schon vorgestellt habe.<br />

4. Werde ich viel Neues und vor allem Nützliches<br />

lernen?<br />

Nach dieser Woche kann ich diese Frage mit einem<br />

klaren Ja beantworten. Ich wurde überall sehr<br />

freundlich aufgenommen und man nahm sich gerne<br />

Zeit, mir alles ausführlich zu erklären. Auch Projekte,<br />

die in Zukunft geplant sind, wurden mir genauestens<br />

erklärt und ich war schlichtweg begeistert.<br />

Ich durfte auch einmal bei einer Anästhesie assistieren<br />

und einem Patienten vor der Operation die<br />

Maske auflegen.<br />

Zu guter Letzt möchte ich das Projekt „Preview“<br />

sehr loben, da uns die Möglichkeit gegeben wurde,<br />

eine Woche in einem Betrieb aktiv dabei zu sein.<br />

So konnte ich sehr viele Erfahrungen sammeln und<br />

fühle mich nun in meinem Wunsch Arzt zu werden<br />

bestätigt, und ich bin mir jetzt sicher, dass ich nach<br />

der Matura Medizin studieren werde.<br />

MAXIMILIAN VETTER, 7A


44 Begegnungen — Exkursionen . Umweltwoche<br />

Umweltwoche <strong>2013</strong><br />

Anfang Juni durften wir an dem tollen Umweltprogramm<br />

der Gemeinde <strong>Lustenau</strong> unter der Leitung<br />

von Frau Mag. Agnes Steininger teilnehmen.<br />

Die 1A-Klasse erkundete an einem sonnigen Vormittag<br />

die wunderschön blühenden Streuwiesen des<br />

<strong>Lustenau</strong>er Riedes. Dabei machten die Kinder Bekanntschaft<br />

mit den speziellen Pflanzen und gingen<br />

mit Netzen auf (sehr erfolgreichen!) Insektenfang.<br />

Auch der Spaß kam nicht zu kurz, denn die Exkursionsleiterinnen<br />

hatten jede Menge lustiger Spiele<br />

zu bieten.<br />

An einem weiteren Halbtag durften wir den Kräutergarten<br />

beim Seniorenheim Schützengarten besuchen,<br />

wo uns Frau Margit Hofer eine sehr interessante<br />

„Führung für alle Sinne“ machte. Anschließend<br />

konnten die Schüler noch eine eigene Kräuterseife<br />

herstellen und mit nach Hause nehmen.<br />

Als Biologielehrerin der 1A-Klasse bedanke ich mich<br />

nochmals ganz herzlich bei den Exkursionsleiterinnen<br />

Agnes, Anna und Margit für die schönen Tage<br />

und vor allem auch bei meinen Schülern, die uns<br />

mit ihrem Interesse und ihrer Begeisterungsfähigkeit,<br />

aber auch mit ihrem guten Benehmen viel<br />

Freude bereitet haben!<br />

MAG. MARGOT STADELMANN-BRUNNER


Friedensprojekt . Begegnungen — Exkursionen<br />

45<br />

Escultura por la paz<br />

In der drittletzten Schulwoche nahmen die Schüler<br />

der 7B an einem länderübergreifenden Friedensprojekt<br />

teil und bastelten an einem Vormittag Schilder<br />

für eine Friedensskulptur in Kolumbien.<br />

Aufgrund eines über 50 Jahre andauernden Bürgerkrieges<br />

ist Frieden ein fundamentales Thema der<br />

Bevölkerung Kolumbiens. Der in Vorarlberg lebende<br />

kolumbianische Künstler Danilo Ortiz wird mit 12<br />

bis 14 Tonnen Waffen, die die Guerillakämpfer als<br />

Friedenssymbol abgegeben haben, eine 16 Meter<br />

große Skulptur aus gegossenem Eisen anfertigen.<br />

Die Form eines einfachen Bogens, der bis zur Hälfte<br />

aus dem Boden ragt, symbolisiert den Wunsch des<br />

kolumbianischen Volkes (und aller Völker), in Frieden<br />

zu leben.<br />

Der Obelisk wird verziert mit Schildern, auf denen<br />

in verschiedenen Sprachen ein Friedenswunsch<br />

steht. Zu den Verfassern dieser in Wachs gegossenen<br />

Botschaften gehört unter anderem Opernsänger<br />

José Carreras, Alt-Bischof Elmar Fischer, die kolumbianischen<br />

Popstars Juanes und Shakira, Papst<br />

Franziskus, Nelson Mandela, Rigoberta Menchu,<br />

Gabriel Garcia Marquez, Bischof Erwin Kräutler, Juan<br />

Pablo Montoya, ehemalige Rebellen,<br />

UND: Miguel, Melanie, Anna-Sophia, Robert, Laurenz,<br />

Manuela, Saskia, Michelle, Alexandra, Katharina,<br />

Pascal, Dave, Lisa S., Lisa V. und Timo.<br />

MAG. STEFANIE MÄSER


Blick nach außen


Jugendparlament . Blick nach außen<br />

47<br />

Vom Demokratieprojekt ins Jugendparlament<br />

5A und 5B im Hohen Haus in Wien<br />

Da Vorarlberg im ersten Halbjahr <strong>2013</strong> dem Bundesrat,<br />

der zweiten Parlamentskammer, vorsitzt,<br />

hat Nationalratspräsidentin Barbara Prammer einen<br />

Ideenwettbewerb zur Frage „Was bedeutet Demokratie<br />

für dich und deine KlassenkollegInnen?“ ausgeschrieben.<br />

Teilnahmeberechtigt waren alle SchülerInnen<br />

der 9. Schulstufe in Vorarlberg. Die beiden<br />

fünften Klassen haben sich unabhängig voneinander<br />

unter der Anleitung ihrer Klassenvorstände (und<br />

gleichzeitig Geschichtelehrer) Mag. Florian Bassa<br />

und Mag. Ursula Stärk mit folgenden Konzepten<br />

beworben:<br />

Demokratieprojekt der 5A<br />

In einer ersten Phase beschäftigen wir uns im Unterricht<br />

mit dem Begriff Demokratie und grenzen ihn<br />

gegenüber anderen Staats- und Regierungsformen<br />

(Monarchie, Aristokratie, Oligarchie, Tyrannis, Diktatur)<br />

ab. Am Beispiel der attischen Demokratie wird<br />

die Entwicklung eines Staates von einer autokratischen<br />

zu einer vom Volk ausgeübten Herrschaft<br />

aufgezeigt. Dabei kommen viele Begriffe zur Sprache,<br />

die auch heute noch ein demokratisches System<br />

ausmachen (z. B. Wahl, Parlament, Geschworenengerichtsbarkeit<br />

etc.). Der ständige Vergleich<br />

mit Österreich veranschaulicht die Aktualität dieser<br />

Entwicklungen.<br />

Aber Demokratie ist nicht nur ein politisches System,<br />

sondern auch eine Geisteshaltung, deshalb<br />

sammeln wir zuerst einzeln, dann in Kleingruppen<br />

Begriffe, die wir mit Demokratie assoziieren. Diese<br />

werden in der Klasse zusammengetragen und anschließend<br />

diskutiert. Auffällig ist dabei, dass wir<br />

sehr stark in den Kategorien Verfassung und Recht<br />

denken (es fallen Begriffe wie Menschenrechte,<br />

Wahlfreiheit, aber auch notwendige Qualifikationen<br />

von Politikern werden besprochen).<br />

In einem ersten Projektnachmittag einigen wir uns<br />

in Gruppen- und Plenumsarbeit auf fünf positive<br />

Begriffe, die wir mit Demokratie besonders verbinden<br />

(Auswahl, Redefreiheit, Gleichheit vor Gericht,<br />

Integration und Wahlfreiheit). Es wird deutlich, dass<br />

die in den letzten Jahrhunderten erworbenen Freiheiten<br />

einen großen Stellenwert einnehmen. Diesen<br />

positiven Begriffen werden jeweils ihre negativen<br />

Entsprechungen gegenübergestellt (keine Auswahl,<br />

Unterdrückung, Vorverurteilung, Ausgrenzung und<br />

Beeinflussung).<br />

Die Begriffspaare sollen in einem Film dargestellt<br />

werden. Dafür wird das Konzept entwickelt, vor<br />

jeder „Halbszene“ den entsprechenden Begriff auf<br />

einem Schild in die Kamera zu halten, die Mimik<br />

entspricht dabei unserer Einstellung zu dem von<br />

uns präsentierten Begriff. Die Ausarbeitung der Szenen<br />

erfolgt wiederum in Gruppenarbeit mit anschließender<br />

Präsentation und Diskussion im Plenum. Die<br />

Umsetzung als Stummfilm erhält eine breite Mehrheit,<br />

um die Bilder eindrücklicher auf das Publikum<br />

wirken zu lassen und es nicht durch Dialoge von


48<br />

Blick nach außen . Jugendparlament<br />

den vermittelten Botschaften abzulenken. Weitere<br />

Assoziationen sollen hierdurch ebenfalls ermöglicht<br />

werden. Auch dass die negativen Szenen in<br />

Schwarz-Weiß und die positiven in Farbe gestaltet<br />

werden, unterstreicht die Wirkung.<br />

Am zweiten Projektnachmittag wird der Film gedreht.<br />

Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten, wie<br />

sie wohl auf jedem Filmset vorkommen: Erkrankung<br />

von drei Mitwirkenden, ein Kommen und Gehen der<br />

TeilnehmerInnen aufgrund von Arztterminen, Musikund<br />

Sportproben, Nachhilfe etc.<br />

Dennoch kann in konstruktiver Atmosphäre mit einem<br />

konstant hohen Anwesenheitsanteil gearbeitet<br />

werden. In einem typisch demokratischen Prozess<br />

werden Szenen den Gegebenheiten und neuen Ideen<br />

immer wieder angepasst. Wichtig ist auch, dass<br />

jedeR zumindest einmal im Film vorkommt. Am<br />

Ende eines langen Drehtages setzt sich bei allen<br />

die Erkenntnis durch, die man auch als Motto für<br />

unser Projekt verstehen kann: Demokratie ist Gemeinschaft!<br />

Demokratieprojekt der 5B<br />

Zunächst ist Demokratie für uns 15jährige ein relativ<br />

abstrakter Begriff. Damit werden vor allem<br />

die Schaubilder in Lehrbüchern, z. B. in Geschichte<br />

oder Englisch, in Verbindung gebracht. Auch wenn<br />

diese Schaubilder im Unterricht durchgedacht und<br />

besprochen werden, bleibt dennoch unklar, was das<br />

konkret mit unserem gegenwärtigen Leben zu tun<br />

hat.<br />

Klar wird natürlich schon: Im Parlament entstehen<br />

Gesetze. Den Bezug zwischen dieser Tatsache und<br />

unserem Lebensalltag als Jugendliche herzustellen,<br />

ist Ziel unseres Bewerbungsprojekts zum Jugendparlament.<br />

Wir haben uns deshalb für ein Thema<br />

entschieden, mit dem wir täglich konfrontiert sind:<br />

Dem Gebrauch von Handys und die Einschränkung<br />

dieses Gebrauchs – nicht zuletzt, weil dieses Thema<br />

auch im gegenwärtigen Schulalltag eine Rolle<br />

spielt. In verschiedenen Arbeitsschritten wollen<br />

wir uns überlegen, wie ein entsprechendes Gesetz<br />

(Ausgangsthese: Handyverbot in allen öffentlichen<br />

Gebäuden) zustande kommen kann.<br />

Vorgangsweise<br />

• Wir beschäftigen uns im Unterricht mit den theoretischen<br />

Grundlagen wie Staatsformen, Wahlrecht<br />

und der österreichischen Verfassung.<br />

• Wir suchen uns ein Thema, zu dem wir ein<br />

Gesetz erstellen könnten, mit dem wir vertraut<br />

sind und bei dem kontroverse Meinungen zu erwarten<br />

sind: Unser Favorit wurde „Handyverbot<br />

in öffentlichen Gebäuden“.


Jugendparlament . Blick nach außen 49<br />

• Wir führen Interviews mit Menschen, um uns<br />

einen Überblick über die Vielfalt der Meinungen<br />

zu verschaffen; dabei sollten verschiedene<br />

Interessen berücksichtigt werden (verschiedene<br />

Altersstufen, Erziehende, Jugendliche, Handyverkäufer<br />

…).<br />

• Aus den verschiedenen Meinungen versuchen<br />

wir drei Standpunkte zum Thema zu finden, die<br />

dann von jeweils einer Gruppe („Partei“) im<br />

Plenum vertreten werden sollen. Dabei muss<br />

der jeweilige Standpunkt von der Gruppe mit<br />

Argumenten präsentiert und beworben werden<br />

(Rede, Plakat …).<br />

• Schließlich versuchen wir einen Kompromiss zu<br />

formulieren, der als Vorlage für die Bearbeitung<br />

eines Gesetzes dienen kann. Hierauf beschäftigen<br />

wir uns noch damit, wie eine Gesetzesvorlage<br />

im Parlament behandelt wird (Welche Schritte<br />

muss diese durchlaufen, bis ein Gesetz zustande<br />

kommt?), um die Komplexität des Prozesses<br />

erkennbar zu machen.<br />

• Wir dokumentieren unsere Vorgangsweise<br />

schriftlich, mit Fotos und mit einem Film.<br />

Schlussfolgerung<br />

Nach der Präsentation im Plenum ergab sich eine<br />

überaus angeregte Diskussion zwischen den verschiedenen<br />

Clubs. Für mich als Lehrerin war es<br />

überraschend, wie vielseitig die verwendeten Argumente<br />

waren, wie sehr die SchülerInnen in ihre<br />

Rollen als ParlamentarierInnen schlüpften und ihre<br />

jeweiligen Interessensgruppen vertraten, und mit<br />

welcher Selbstverständlichkeit sie dabei Hochdeutsch<br />

sprachen.<br />

Die lebhafte Diskussion, an der 80% der SchülerInnen<br />

aktiv teilnahmen, wurde nach einer Stunde<br />

von mir aufgrund der fortgeschrittenen Zeit abgebrochen.<br />

Was wäre das Resultat der Diskussion gewesen?<br />

Ein Abgeordneter wechselte die Partei – die Argumentation<br />

seiner Fraktion gegen das Handy war ihm<br />

zu wenig schlüssig. Dennoch waren zuletzt die Befürworter<br />

des Handyverbots knapp in der Mehrzahl<br />

(Vertreter der älteren Bevölkerungsgruppen …) und<br />

hätten eine Abstimmung gewonnen. Allen Beteiligten<br />

war klar, wohl auch nach den Erkenntnissen aus<br />

den Interviews, dass das völlig unrealistisch war.<br />

Die Bedeutung der Freiheit des Einzelnen in der Benützung<br />

eines Kommunikationsgerätes, die Beliebtheit<br />

von Handys und der berufliche Nutzen wiegen<br />

weit stärker als die Irritationen, die durch Handys<br />

ausgelöst werden.<br />

So ergab sich schließlich ein Konsens für einen Gesetzeskompromiss:<br />

„Uneingeschränkte Handynutzung<br />

in öffentlichen Gebäuden, außer in Schulen.


50<br />

Blick nach außen . Jugendparlament<br />

Hier darf das Telefon lediglich in Pausen benutzt<br />

werden und kann bei Lärmbelästigung eingezogen<br />

werden. Auf eine geräuscharme/geräuschfreie Verwendung<br />

der Handys ist zu achten, um andere nicht<br />

zu belästigen.“<br />

Mit der theoretischen Betrachtung, wie ein Gesetz<br />

im Nationalrat wirklich zustande kommt, und dass<br />

in Wirklichkeit alles viel komplizierter ist, schlossen<br />

wir den Nachmittag ab.<br />

Auf nach Wien!<br />

Zur großen Freude und Überraschung aller Beteiligten<br />

konnten beide Klassen die Fachjury mit ihren<br />

kreativen Beiträgen überzeugen und fuhren vom 2.<br />

bis 4. Mai <strong>2013</strong> begleitet von ihren Klassenvorständen<br />

sowie ihren Deutschlehrerinnen Mag. Monika<br />

Schlemmer und Mag. Caroline Breier nach Wien.<br />

Dort erhielten sie nach ihrer Ankunft gemeinsam mit<br />

den anderen Siegern, der 1c der HLW Rankweil und<br />

der Klasse J der Polytechnischen Schule Dornbirn,<br />

eine Führung durch das Parlamentsgebäude.<br />

Nach der Begrüßung durch Bundesratspräsident Edgar<br />

Mayer und einem Impulsreferat zum Tages thema<br />

„Schule und Beurteilung“ blieb auch noch genügend<br />

Zeit, um die Wiener Innenstadt zu erleben.<br />

Am eigentlichen Jugendparlamentstag lernten unsere<br />

SchülerInnen den Arbeitsalltag von Politikern<br />

hautnah kennen: Nach Begrüßung und Fototermin<br />

mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer ordneten<br />

sich die Jugendlichen den verschiedenen<br />

Klubs (Freiheit und Toleranz, Bildung und Wissen,<br />

Sicherheit und Verantwortung, Miteinander und<br />

Gemeinschaft) zu, um sich im Anschluss mit einem<br />

(fiktiven) Gesetzesvorschlag zur anonymisierten Beurteilung<br />

von Schularbeiten durch Prüfungskommissionen<br />

auseinanderzusetzen.<br />

In Klub-, Fraktions- und Ausschusssitzungen wurden<br />

die Standpunkte der einzelnen Gruppierungen mit<br />

Unterstützung „echter“ Abgeordneter diskutiert, um<br />

schließlich eine Mehrheit für einen Kompromiss zu<br />

finden. Die vielen Besprechungen auf dem Gang in<br />

den Pausen oder beim Mittagessen, die zahlreichen<br />

Abänderungs- und Entschließungsanträge und die<br />

sehr lebhaften Debatten in den Sitzungen zeigten,<br />

wie gut die SchülerInnen bereits nach kurzer Zeit<br />

in ihrer Rolle aufgingen und kaum noch ein Unterschied<br />

zu einem realen Arbeitstag im Parlament zu<br />

spüren war.<br />

Schließlich fand unter der Leitung von Nationalratspräsidentin<br />

Barbara Prammer eine auch live im Internet<br />

übertragene Plenarsitzung statt, in welcher<br />

die Positionen der einzelnen Klubs in Redebeiträgen<br />

präsentiert und diskutiert wurden. Nach einer<br />

Reihe von Abstimmungen haben die jungen Abge-


Jugendparlament . Blick nach außen 51<br />

ordneten eine Gesetzesvorlage verabschiedet, welche<br />

die anonymisierte Benotung von Schularbeiten<br />

in Sprachfächern durch eine Prüfungskommission<br />

aus zwei Fachlehrern vorsieht.<br />

Fazit<br />

Das Jugendparlament hat unseren SchülerInnen<br />

eine einmalige Möglichkeit eröffnet, sich mit Demokratie<br />

und den Abläufen im National- bzw. Bundesrat<br />

auseinanderzusetzen. Die Leidenschaft und<br />

Begeisterung, mit der sie sich in der Vorbereitungszeit<br />

eingebracht und ihre Aufgabe als Abgeordnete<br />

wahrgenommen haben, zeigen, dass die vielbeklagte<br />

Politikverdrossenheit Jugendlicher nur ein Mythos<br />

sein kann.<br />

Demokratie muss aber wirklich gelebt und erlebbar<br />

gemacht werden. In diesem Sinne hoffen wir, dass<br />

trotz knapper finanzieller Mittel des Bundes dieses<br />

tolle Projekt auch in Zukunft durchgeführt wird und<br />

andere Schulklassen unserem Beispiel folgen und<br />

an ihm teilnehmen, wenn Vorarlberg das nächste<br />

Mal den Vorsitz im Bundesrat innehat.<br />

MAG. FLORIAN BASSA, MAG. URSULA STÄRK<br />

COPYRIGHT: PARLAMENTSDIREKTION/BILDAGENTUR ZOLLES KG/<br />

MIKE RANZ FÜR DIE FOTOS AUF SS. 32, 49 - 51.


52<br />

Blick nach außen . Málaga<br />

Málaga <strong>2012</strong> – Un Viaje Épico.<br />

Empezó una experiencia extraordinaria e inolvidable<br />

por la mañana temprano el doce de octubre del<br />

dos mil doce. Mientras que nuestros compañeros<br />

en <strong>Lustenau</strong> se sumergieron en la niebla, nosotros,<br />

la clase 7B, llegamos al clima tropical de Málaga a<br />

mediodía.<br />

La ciudad de Málaga está situada en el sur de España,<br />

o más preciso, en la Costa del Sol de Andalucía.<br />

Con sus 568 000 habitantes es la sexta ciudad<br />

española más grande en términos de población.<br />

Tiene una mezcla cultural muy especial, pues no<br />

solo se siente en su historia única (el estilo árabe)<br />

sino también en su ambiente de la modernidad del<br />

oeste en las calles. Es una ciudad maravillosa. Hay<br />

mar, montañas y un centro de la ciudad bastante<br />

antiguo pero también muy hermoso. Pero la cosa<br />

por la que Málaga se conoce más en todo el mundo<br />

es quizá por el clima caluroso y soleado, del que<br />

disfrutamos casi toda la semana.<br />

Nuestra ‘rutina diaria’ se puede imaginar así: durante<br />

estos seis días vivimos con una familia de<br />

acogida en pisos situados cerca de nuestra escuela.<br />

Pues, cada día empezaba a las nueve y media de la<br />

mañana aproximadamente. Entonces tuvimos dos<br />

sesiones de clase con profes españoles que supieron<br />

enseñar muy bien. Después de una siesta de<br />

una hora nos teníamos que reunirnos con la señora<br />

Mäser y el señor Klocker para conocer la cultura<br />

malagueña – y vimos mucho: unos pocos ejemplos<br />

fueron el casco antiguo con sus numerosos callejones,<br />

la Alcazaba – el castillo de los árabes –, la<br />

Catedral y una fiesta de bailes tradicionales. ¡Además<br />

estuvimos en Sevilla, que es casi tan bonita<br />

como Málaga y solamente está a unas dos horas<br />

en coche!<br />

Mientras que las chicas fueron de compras mucho<br />

tiempo, los chicos jugaron al fútbol en la arena de<br />

la playa y disfrutaron del sol. La noche, claro que<br />

sí, la pasamos juntos en un bar, con mucha ilusión<br />

y un ‘tinto de verano’ en la mano derecha.<br />

“Nuestro piso estaba situado en un callejón (C/ de<br />

Nuño Gòmez) de la calle Carretería. En la casa había<br />

un patio pequeñito y un piso libre. En el apartamento<br />

había dos cuartos de baño, un pasillo, una<br />

cocina, un salón, dos dormitorios y tres balcones.<br />

Todo era un poco viejo pero muy cómodo.<br />

Estabamos viviendo con Estela “Stella” Maris Sáez<br />

y “Lito” José Fernández. Eran una pareja desde hace<br />

más de veinte años. Stella era de Argentina y Lito<br />

nació en Málaga. A Stella le gustaba charlar y Lito<br />

era el líder del “Lito Blues Band” y el mejor tocador<br />

de Blues en toda España. ¡Qué suerte tuvimos!”<br />

DAVID PASCAL STARLINGER<br />

“Vivíamos cerca del centro de la ciudad y no se<br />

tardaba mucho tiempo para ir a la playa caminando.<br />

Por las mañanas teníamos que ir a la escuela para<br />

tres horas. Teníamos dos españoles, Anna y Pablo,<br />

de profesores que eran muy simpáticos. Creo que<br />

aprendimos mucho en estas clases de español. El<br />

domingo hicimos una excursión a Sevilla . Teníamos<br />

un guía turístico que se llamaba Lorenzo. Lorenzo<br />

nos enseñó lo más importante de la ciudad como<br />

por ejemplo la Plaza de España y el Alcázar. Por las<br />

tardes durante la semana íbamos a la playa para<br />

descansar, bañarnos y jugar al fútbol. Nos divertimos<br />

mucho. Por las noches primero fuimos a comer<br />

algo. Preferimos comida típica de España como por<br />

ejemplo gazpacho y paella. Entonces la mayoría de<br />

las veces fuimos a un café en la Plaza de Merced,<br />

que se llamaba Merced número 14, para tomar algo.<br />

ROBERT BÖSCH


54<br />

Blick nach außen . La Réunion . Paris, 6A<br />

Erasmus-Studienaufenthalt in La Réunion<br />

Ein Bericht unserer ehemaligen Schülerin Claudia Endrich<br />

Claudia hat uns in diesem <strong>Schuljahr</strong> besucht, um<br />

den SchülerInnen der Oberstufe einen Vortrag über<br />

ihren interessanten Studienaufenthalt auf der französischen<br />

Insel Réunion vor der Ostküste Afrikas<br />

zu halten. Hier hat sie ihre Eindrücke noch einmal<br />

zusammengefasst.<br />

Trois ans après mon baccalauréat au BG <strong>Lustenau</strong>,<br />

comme étudiante de la langue française à Vienne,<br />

j’ai quitté l’Autriche pour un semestre d’Erasmus.<br />

J’ai passé cinq mois à La Réunion, un département<br />

d’Outre Mer de la France et petit paradis oublié du<br />

reste du monde.<br />

La Réunion est une île tropicale de la grandeur du<br />

Vorarlberg, situé au cœur de l’Océan Indien entre<br />

le Madagascar et l’île Maurice. Cet endroit pourrait<br />

être un synonyme pour la plus grande diversité possible<br />

dans tous les sens.<br />

Commençons par la diversité naturelle: L’île offre<br />

des côtes paradisiaques avec des plages et palmistes<br />

et des côtes sauvages avec des falaises.<br />

Dans le centre de l’île les randonneurs trouvent des<br />

montagnes jusqu’à la hauteur de 3070 mètres, des<br />

parcs nationaux et un volcan actif, le Piton de la<br />

Fournaise.<br />

La diversité de l’île est aussi visible dans les habitants.<br />

Arrivant de tous les coins du monde – du<br />

Madagascar, de l’île Maurice, des Indes, de Chine,<br />

d’Europe, d’Afrique du Sud, du Mozambique –,<br />

le peuple réunionnais est très divers en ce qui<br />

concerne ses origines, ses religions et ses cultures.<br />

Mais tout d’abord, ils sont tous Réunionnais, ils<br />

sont tous Créoles! Les Réunionnais vivent une tolérance<br />

exemplaire pour le monde entier.<br />

La plupart des habitants parle français et créole réunionnais<br />

ce qui est comparable au français comme<br />

Vorarlbergerisch est comparable à l’allemand –<br />

alors pas trop!<br />

J’ai passé cinq mois incomparables à La Réunion,<br />

j’avais la possibilité de faire des expériences de<br />

grande valeur pour ma vie. C’est pourquoi j’étais<br />

tellement heureuse de venir au BG <strong>Lustenau</strong> pour<br />

raconter aux élèves de cette île tant particulière<br />

et pour les motiver à partir un jour à l’étranger.<br />

Comme Émile Zola a dit: „Rien ne développe l‘intelligence<br />

comme les voyages.“<br />

CLAUDIA ENDRICH<br />

Cinq jours à Paris –<br />

journal d’un voyage<br />

Lundi<br />

Cher journal… non, je ne pense pas que je veuille<br />

commencer comme ça… encore une fois!<br />

Ah, je suis fatigué, et aujourd’hui est seulement le<br />

premier jour, oui, c’est vrai, cette semaine est ma<br />

semaine de Paris. Et nous avons déjà fait la chose<br />

la plus importante. Mais je dois commencer au début.<br />

A cinq heures, je me suis levé, j’étais fatigué<br />

parce que je n’ai dormi qu’une demi-heure, mais<br />

ça s’est amélioré quand je suis monté dans le bus.<br />

Je suis toujours excité, mais je ne le montre pas à<br />

ma classe.<br />

Nous sommes arrivés à… je pense… quatre heures<br />

(de l’après-midi bien sûr) et nous avons fait directement<br />

LA chose parisienne, nous avons visité la<br />

tour Eiffel. Cette tour… c’est énorme! Je sais, elle est<br />

fameuse pour être grande, mais quand on voit une<br />

photo de cette tour, elle est moins grande qu’en<br />

réalité… hm, non, je ne peux pas décrire.<br />

Après la visite de la tour, nous avons eu du temps<br />

libre, et le soir, nous sommes retournés à l’hôtel. Je<br />

pense que je dois dormir maintenant, demain il y<br />

aura une autre journée fatigante.<br />

Bonne nuit!


Paris, 6A . Blick nach außen<br />

55<br />

Mardi<br />

Ah, j’ai eu raison, cette journée était fatigante aussi,<br />

je crains que tous les jours soient fatigants, mais<br />

quand ils seront intéressants, comme les derniers<br />

jours, c’est acceptable.<br />

Après le petit-déjeuner, nous nous sommes mis en<br />

route, en métro bien sûr. Je ne sais pas pourquoi,<br />

mais j’aime le métro, j’aime l’étroitesse et qu’on<br />

ne doit pas attendre, il y a toujours une possibilité<br />

pour rouler. Oui… alors, en métro, nous sommes<br />

allés à la Grande Arche, et le nom est adéquat,<br />

l’arche EST grande, mais pas très intéressante.<br />

Après avoir visité la Grande Arche, nous avons dû<br />

visiter l’arc de triomphe aussi! Je pense que c’est<br />

clair, ils sont en quelque sorte frère et sœur, ce<br />

sont deux arcs et ils sont, avec les Champs-Elysées<br />

et la pyramide du Louvre, sur un axe. Mais<br />

l’arc de triomphe n’était pas très intéressant non<br />

plus. Impressionnant et important? Bien sûr, je suis<br />

content que nous les ayons visités, mais je suis<br />

aussi content que nous soyons repartis vite.<br />

Je pense que la chose la plus amusante était le<br />

dîner. La soirée était super, le repas était bon et<br />

j’ai eu beaucoup de plaisir, mais j’ai bu trop d’eau,<br />

tout le monde à notre table a trop bu, c’était notre<br />

chose ce soir, je ne sais pas, je ne peux pas expliquer,<br />

c’était drôle à ce moment.<br />

A demain!<br />

Mercredi<br />

Ah, je suis content, aujourd’hui il fait beau. Hm… je<br />

ne veux pas dire qu’hier et avant-hier, il a plu, mais<br />

ce n’était pas ensoleillé.<br />

Nous avons commencé cette journée avec un tour<br />

guidé par une femme, elle s’appelle Andrea Ackermann,<br />

mais nous avons toujours dit Madame Ackermann<br />

(je pense que c’est drôle, non?). Hier, nous<br />

avons déjà fait un tour avec elle, j’ai oublié de<br />

raconter. Le tour d’hier n’était pas important, mais<br />

aujourd’hui, c’était le cas, parce que nous avons<br />

visité la cathédrale Notre-Dame. Je dois répéter,<br />

les édifices dans Paris sont géants! Notre-Dame<br />

est grande aussi, bien sûr l’arc de triomphe et la<br />

tour Eiffel sont plus grands, mais pourtant, j’étais<br />

surpris.<br />

Après Notre-Dame, Madame Ackermann nous a<br />

montrés la cité, l’horloge la plus ancienne, la bibliothèque<br />

historique et des choses comme ça. Nous<br />

avons aussi vu le pont avec les serrures, je me<br />

demande combien de ces couples sont encore un<br />

couple.<br />

Plus tard, nous avons visité le Louvre. J’ai attendu<br />

ça, je voulais toujours voir cette pyramide et bien<br />

sûr la „Joconde“. Mais devant la peinture… trop de<br />

gens, c’était difficile de faire une photo. Et il y avait<br />

beaucoup de choses intéressantes dans le Louvre,<br />

il y a des peintures géantes (non seulement les<br />

édifices sont grands), des sculptures, et beaucoup<br />

plus.<br />

Après, nous étions libres encore une fois, ce n’était<br />

pas très palpitant, mais j’ai appris quelque chose, il<br />

y a BEAUCOUP de pigeons dans cette ville.<br />

Ah oui, bonne nuit encore!<br />

Jeudi<br />

Non… c’est l’horreur, demain c’est la fin de notre<br />

semaine de Paris… Je ne veux pas partir! Mais je<br />

pense que je raconte les événements de cette journée,<br />

comme toujours le soir.


56<br />

Blick nach außen . Paris, 6A<br />

Aujourd’hui, il faisait très chaud, finalement, je<br />

pense trop chaud même. Nous avons fait encore<br />

un tour avec Madame Ackermann (toujours drôle),<br />

nous avons visité Montmartre, c’est ce que les professeurs<br />

disent, mais j’ai le sentiment que nous<br />

avons uniquement visité le „Sacré-Cœur“, et je ne<br />

trouve pas que c’était très important ou passionnant.<br />

Je ne veux pas dire que c’était ennuyeux, mais<br />

Notre-Dame, par exemple, était plus intéressant.<br />

Mais il y avait une chose drôle, Bianca et je pense<br />

Leonie, je ne me souviens pas, ne pouvaient pas<br />

entrer, leurs pantalons étaient trop courts.<br />

Après, nous avons vu une troupe de musique de rue<br />

(je ne pense pas que ce mot est correct). Ils étaient<br />

super, j’étais très impressionné, quelques élèves de<br />

notre classe ont acheté un CD. Cet après-midi, j’ai<br />

remarqué que partout, il y avait des peintures d’un<br />

bébé sur le trottoir, je ne sais pas pourquoi, c’est<br />

bizarre, mais marrant en même temps.<br />

Le soir était marrant aussi, nous avons vu une comédie<br />

musicale, mais malheureusement, je n’ai pas<br />

tout compris, ils (les Français) parlent très/trop vite.<br />

Ah, oui, à demain (le dernier jour)<br />

Vendredi<br />

Non… vendredi, la fin de cette semaine, c’est l’horreur…<br />

Nous n’avons pas fait beaucoup de choses aujourd’hui,<br />

trop peu de temps. Je me suis levé, j’ai<br />

fait mes valises, et je suis monté dans le bus. Heureusement,<br />

nous nous sommes arrêtés pour visiter<br />

le Centre Pompidou, mais je pense que personne<br />

n’est entré, Miriam, Patrick et moi seulement ont<br />

vu le foyer. Pourtant, c’était intéressant, j’ai acheté<br />

des souvenirs et mangé une crêpe (Ah… j’aime les<br />

crêpes!).<br />

Mais c’était la fin de notre séjour à Paris, ça signifie<br />

que nous devions retourner à <strong>Lustenau</strong>. A nouveau<br />

onze heures de route… c’était fatigant, mais amusant,<br />

comme l’autre fois, nous avons joué au „Mario<br />

Kart“, regardé un film…<br />

Maintenant, je suis de retour à <strong>Lustenau</strong>, j’ai le<br />

mal de Paris, j’ai commencé à aimer cette ville, les<br />

nombreux gens intéressants, les attractions touristiques,<br />

les artistes de rue, le fait que personne ne<br />

respecte les feux, il y a toujours quelque chose de<br />

spectaculaire dans cette ville.<br />

Oui, c’est ça, c’était une journée courte, pas de „À<br />

demain“ cette fois, mais une „Bonne nuit“.<br />

MICHAEL HÄMMERLE, 6A


Granada, 6B . Blick nach außen<br />

57<br />

Sprachwoche in Granada, 6B<br />

Am Mittwoch, dem 10. April <strong>2013</strong>, ging es nach drei<br />

sich ziehenden Stunden Schule, endlich los. Der<br />

Treffpunkt war um 16 Uhr am Flughafen in Memmingen.<br />

Nach einem fast dreistündigen Flug erreichten wir<br />

am Abend den Flughafen von Malaga. Von dort wurden<br />

wir mit dem Bus nach Granada gefahren, wo es<br />

zu unserem Erstaunen sogar um Mitternacht noch<br />

sehr warm war. Wir machten uns noch auf die Suche<br />

nach einem Mitternachtssnack und gingen dann<br />

anschließend alle aufs Zimmer. Die Zimmer waren<br />

zwar klein, dafür hatte jedes ein eigenes Bad.<br />

Gefrühstückt haben wir immer alle gemeinsam in<br />

einer Bar neben dem Hostal. Donnerstag, Freitag,<br />

Montag und Dienstag besuchten wir morgens eine<br />

Sprachschule, in welcher wir durch Spiele Spanisch<br />

lernten. Ebenso machten wir Ausflüge mit der Schule.<br />

Im Laufe der Woche spazierten wir durch den<br />

Albaizin und sahen uns viele Kirchen an.<br />

Das Highlight der Woche war jedoch die Alhambra,<br />

die uns allen sehr gefiel. Ein Tagesausflug nach<br />

Cordoba war auch im Programm. Dort besuchten wir<br />

auch einige Sehenswürdigkeiten, leider weniger als<br />

geplant, da sich einige Gruppen verlaufen hatten.<br />

Das Wetter war die ganze Woche lang sehr gut, und<br />

es war sehr warm. Die Woche hat uns sehr gut gefallen,<br />

und wir hatten sehr viel Spaß.<br />

SELINA MAYR UND MARKUS RAUCH<br />

La Catedrál<br />

Es estos fotos se ve la Catedral de Granada. Es<br />

muy grande e impresionante porque es de mármol<br />

blanco. El domingo después del desayuno Franziska,<br />

Julia, Miranda y yo fuimos a la catedral con las<br />

profesoras. El arzobispo celebró la misa y un coro<br />

de jovenes cantó con una mujer vieja al órgano. La<br />

misa fue muy bonita y una experiencia preciosa.<br />

CHIARA<br />

La Mezquita<br />

La foto muestra la Mezquita en Córdoba. Aquí hay<br />

dos partes: una parte católica y una parte árabe. La<br />

combinación es impresionante.<br />

FRANZISKA, JULIA, MARKUS, CHIARA<br />

Alhambra<br />

El domingo por la tarde caminamos a la Alhambra.<br />

Hizo mucho calor. Tuvimos que esperar media hora<br />

para nuestras entradas. Fue una tortura pero entonces<br />

visitamos los jardines del Generalife, el palacio<br />

de Carlos V., los palacios nazaries y mucho más. Todas<br />

las cosas fueron muy interesantes y me gustó<br />

el estilo árabe. Después subimos al torre más alto<br />

de la Alhambra. Pudimos ver el mirador San Nicolas<br />

y nuestra terraza también. La vista fue maravillosa,<br />

particularmente del torre.<br />

CHIARA, PAUL


58<br />

Blick nach außen . Granada, 6B<br />

Landschaft, Orangenbäume<br />

Granada tiene un paisaje maravilloso con muchas<br />

flores, olivos y naranjos. Los naranjos son muy bonitos,<br />

pero no tienen naranjas ricas. Las naranjas<br />

son muy amargas.<br />

PAUL<br />

Churros<br />

El favorito plato típico de todos fueron churros porque<br />

son muy dulces. Los platos que no gustaron<br />

a casi ninguno fueron los platos del restaurante<br />

marroquí.<br />

VIVIEN<br />

Schule<br />

Es una escuela familiar y ordenada.<br />

Las clases fueron muy interesantes y jugamos muchos<br />

juegos.<br />

Las profesoras se llaman Marisa y Mónica. Son muy<br />

amables y alegres. Mónica es muy divertida y muy,<br />

muy activa. Ella siempre cantó. Marisa sabe muy<br />

bien explicar la gramatica.<br />

LEA, FABIENNE<br />

Flamencokurs<br />

No me gusta el flamenco porque es muy rápido y<br />

difícil. NORMAN<br />

Bailar flamenco fue muy divertido, pero también un<br />

poco difícil. Olvidé los pasos todo el rato y mover<br />

los brazos y las piernas al mismo tiempo me parecía<br />

imposible. Pero eso me hizo gracia también.<br />

FRANZISKA


Granada, 6B . Blick nach außen<br />

59<br />

Albaicín<br />

Por la noche paseamo por el barrio Albaicín al Mirardor<br />

de Saint Nicolas. Tuvimos una vista maravillosa<br />

de la Alhambra.<br />

FABIENNE<br />

La terraza<br />

Después del itinerario casi todos estuvimos en la<br />

azotea de la habitación de Lea, Agnes, Chiara, Fabienne<br />

y Miranda. Hablamos mucho sobre cosas<br />

diferentes y fue una noche muy divertida.<br />

JULIA<br />

Gran Taberna/Frühstück<br />

La Gran Taberna es muy bonita. Me gustó el desayuno<br />

especialmente el pan tostado.<br />

Para desayuno había pan tostado con mantequilla y<br />

mermelada de fresa y una salsa de tomate.<br />

NORMAN<br />

Allgemeine Worte zur Woche<br />

Fue una semana maravillosa. No sólo el tiempo fue<br />

perfecto, sino también la gente, la escuela y todo.<br />

Aprendimos mucho y necesitamos dos frases con<br />

mucha frecuencia: “Para mi...” y “¿Dónde están los<br />

servicios?”<br />

Granada es super, es muy bonito y hay muchas plazas<br />

preciosas. Como tuvimos mucho tiempo para<br />

explorar y estar con nuestros amigos, tuvimos un<br />

tiempo fantástico. Además conocimos la ciudad y<br />

las costumbres españolas.<br />

FRANZISKA


Sport – Hoch hinaus


Handball, Akrobatik . Sport – Hoch hinaus<br />

61<br />

Sieg im Handball-Bodenseeschulcup<br />

Akrobatik<br />

Sieg für unsere Handballerinnen beim<br />

18. Internationalen Bodenseeschulcup<br />

in Bregenz<br />

Für einen gelungenen Auftakt für die Schulwettkampfsaison<br />

<strong>2012</strong>/13 des BG <strong>Lustenau</strong> sorgten<br />

unsere Handballmädels. Am Freitag, dem 22. September,<br />

setzte sich unser Schulteam souverän gegen<br />

die Mannschaften aus Süddeutschland und der<br />

Schweiz durch. Die Mädchen sind wahre Kämpferinnen<br />

und haben tollen Teamgeist gezeigt.<br />

Ein großes Lob von mir an Fabienne Tomasini, Anna<br />

Vetter, Isabella Giselbrecht, Laura Blaser, Angelina<br />

Hollenstein, Michelle Hammmer, Laura Boltizar, Melissa<br />

Bozkurt und Nina Beganovic.<br />

Wir gratulieren Euch!<br />

MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER<br />

Die Akrobatikgruppe hat unter der Leitung von Mag.<br />

Reiter-Klocker Beatrix und Mag. Staudacher Martin<br />

eine aufregende Zeit hinter sich.<br />

Bei der Weihnachtsfeier gestalteten wir unser Programm<br />

ganz in Weiß, als „Schneeflocken“ verkleidet<br />

turnten wir am Trapez und auf den Kästen.<br />

Viele Klassen nahmen auch bei der Landesmeisterschaft<br />

„Turn 10“ teil und erturnten sich hervorragende<br />

Plätze.<br />

Der Sommer lässt grüßen! Beim ersten Sonnenstrahl<br />

gingen wir das erste Mal hinüber ins Parkbad. Constanze<br />

und Hannah aus der 4A zeigten und lehrten<br />

Teile der Partnerakrobatik, die sie vor Jahren selbst<br />

im „Ganz kleiner Zirkus“ gelernt hatten.<br />

Wir freuen uns noch auf einen tollen, abwechslungsreichen<br />

Ausklang dieses <strong>Schuljahr</strong>es und hoffen auf<br />

weitere Auftritte in unserer Schule.<br />

CONSTANZE UND HANNAH


62 Sport – Hoch hinaus . Schiwochen<br />

Schiwoche der 2A<br />

Damüls<br />

Die SchülerInnen der 2A verbrachten unter der<br />

Leitung von Frau Studer eine ereignisreiche Wintersportwoche<br />

vom 18. bis 22. 2. <strong>2013</strong> in Damüls.<br />

Weiters waren als Begleitung Frau Ingrid Auer-Hollenstein<br />

als Klassenvorstand und die Klassenlehrer<br />

Herr Flatz und Herr Madlener mit dabei. Auf Grund<br />

einer Erkrankung konnte leider Michael Gehmacher<br />

nicht dabei sein – hoffentlich im nächsten Jahr.<br />

Untergebracht waren wir in wunderschönen Neun-<br />

Bett-Zimmern mit eigenem Bad und WC auf 2 Etagen,<br />

die aber nicht voll belegt wurden. Die Elsenalpstube<br />

befindet sich direkt neben der Bergstationen<br />

des Uga-Liftes.<br />

Während des Tages waren wir am Schifahren, Freiwillige<br />

konnten auch einen Nachmittag lang rodeln<br />

und die Abende verbrachten wir mit Spielen, Quizzen,<br />

... und es gab auch Billard- und Tischtennistische.<br />

Wir starteten direkt nach dem Verstauen des Gepäckes<br />

auf die Piste unter strahlend blauem Himmel,<br />

so auch noch am zweiten Tag; auf den dritten Tag<br />

folgte viel Schneefall, und so konnten wir reichlich<br />

Tiefschnee fahren und gefahrlos im weichen Schnee<br />

rodeln, am Abreisetag am Freitag war wieder wunderschönes<br />

Wetter.<br />

Leider blieben wir nicht von Unfällen verschont: ein<br />

Schlüsselbeinbruch und eine Gehirnerschütterung.<br />

Ganz besonders müssen wir noch einen Schifahrer,<br />

nämlich Aydin, hervorheben, denn er war als Anfänger<br />

angereist und hat in Rekordeseile riesengroße


Schiwochen . Sport – Hoch hinaus<br />

63<br />

Fortschritte gemacht, sodass er am Nachmittag des<br />

ersten Tages bereits die blaue Piste hinunterfuhr<br />

und ziemlich schnell mit einer Schigruppe mithalten<br />

konnte!<br />

Sogar ein Geburtstagskind konnten wir feiern, nämlich<br />

Melanie! Ihre Eltern hatten extra für diesen<br />

besonderen Anlass für alle Kinder leckeren selbst<br />

gebackenen Kuchen nach Damüls gebracht.<br />

Natürlich gab es auch witzige Geschehnisse, wie die<br />

Verwechslung der Schischuhe, Hausschuhe, ... mit<br />

den anderen Schülergruppen von der Talentehauptschule<br />

Doren, Abbrechen des Stockes, Versehentliches-wieder-Runterlifteln<br />

statt auszusteigen, ...<br />

Insgesamt war es eine schöne Schiwoche, und laut<br />

Schülerrückmeldungen hat sie auch allen gut gefallen.<br />

Wir freuen uns aufs nächste Jahr – Schi Heil!<br />

MAG. ULRIKE STUDER


64 Sport – Hoch hinaus . Schiwochen<br />

Schiwoche der 2B/C<br />

Golm 11. - 15. Februar <strong>2013</strong><br />

Wir waren am Golm im Haus Matschwitz. Uns hat es<br />

supergut gefallen, weil das Wetter meistens gut war.<br />

Die Pisten waren gut präpariert und nicht allzu voll.<br />

Außerdem gab es viele Wald- und Schanzenwege.<br />

Es gab Viererzimmer mit jeweils zwei Stockbetten.<br />

Das Essen war sensationell gut. Am Abend vor unserer<br />

Abreise machten wir ein Lagerfeuer. Begleitet<br />

haben uns die Professoren Fr. Reiter, Hr. Staudacher,<br />

Hr. Fischer, Fr. Sigg, Hr. Zotter, Fr. Wallmann, Fr.<br />

Unterfrauner. Wir würden gerne noch mal hingehen.<br />

CORA UND TERESA, 2C<br />

Es war schön, die Woche mit euch zu verbringen,<br />

doch alles muss einmal verrinnen.<br />

Diese Schiwoche werden wir niemals vergessen,<br />

und auch nicht das gute Essen.<br />

Wir danken für alles und jeden<br />

und dies soll den Abschiedsgruß ergeben.<br />

LARA G., LARA H., MADLEN, REBECCA, 2C<br />

In der ersten Nacht zur Schlafenszeit<br />

waren wir noch zu jeder Tat bereit.<br />

In der Früh waren wir alle sehr müde,<br />

um halb acht am Tisch –<br />

da fühlt man sich wie ein toter Fisch!<br />

TOBIAS L., ELIAS, 2C<br />

Die Schiwoche am Golm war toll,<br />

ja so richtig wundervoll.<br />

Trotz Sonnenschein<br />

schalteten die Typen vom Lift die Sitzheizung ein.<br />

Das Lagerfeuer war sehr schön,<br />

danach durften wir in die Disco gehn.


Schiwochen . Sport – Hoch hinaus<br />

65<br />

Ja, die Zimmer waren klein,<br />

doch das Essen schmeckte fein.<br />

Funpark und Schifahren war so cool,<br />

da fegt‘s einen grad vom Stuhl.<br />

Insgesamt war alles schön,<br />

bis auf die Zeit zum Schlafengehn.<br />

JOHANNA W., KATHARINA D., TUGCE, NADINE, 2C<br />

Auszeit in der 1B<br />

Da wir nicht mit in die Schiwoche gegangen sind,<br />

hielten wir uns in der 1B Klasse auf.<br />

Es war sehr lustig, besonders die Faschingsfeier<br />

mit den Obstlern Tea, Samuel, Julia und Nikolas.<br />

Die Erstklässler hatten mit Faschingsfarben und<br />

den Gesichtern der Obstler viel Spaß. Die restliche<br />

Woche verbrachten wir mit Zeichnen und Englisch-<br />

Vokabeln schreiben.<br />

AMELIE, NINA, 2C<br />

Schiwoche, das heißt Disco, tanzen, aufbleiben –<br />

und schiiifoan!!<br />

NIKLAS, MAXIMILIAN, URS, 2C


66<br />

Sport – Hoch hinaus . Flagfootball . <strong>Lustenau</strong>er Meile<br />

Schoolbowl<br />

<strong>Lustenau</strong>er Sparkassen-Meile<br />

Flagfootball in Vorarlberg<br />

Bei der ersten Schoolbowl im Flagfootball in Vorarlberg,<br />

ausgetragen hier am Bundesgymnasium<br />

<strong>Lustenau</strong>, nahmen drei Flagfootball Teams unserer<br />

Schule teil. Die Teams waren: 1C Buben, 1C Mädchen<br />

und die 2B/C Buben.<br />

Das Bubenteam der 1C schaffte es bis ins Finale, wo<br />

es sich knapp den Buben der HS Bergmannstraße<br />

Dornbirn geschlagen geben musste.<br />

Das kleine Finale um den dritten Platz wurde von<br />

den Mädchen der 1C in einem spannenden Spiel<br />

gegen die 2B/C gewonnen.<br />

Allen teilnehmenden Teams unserer Schule noch<br />

einmal herzliche Gratulation!<br />

MAG. MARTIN STAUDACHER<br />

Zum 16. Mal fand am Sonntag, 28. April <strong>2013</strong>, die<br />

<strong>Lustenau</strong>er Sparkassen-Meile statt. 15 Schülerinnen<br />

und Schüler der 4A entschlossen sich zur Teilnahme.<br />

Für den zweiten und dritten Platz sowohl bei den<br />

Burschen als auch den Mädchen auf einer Strecke<br />

von ca. 1450 m gab es großzügige Preise. Außerdem<br />

konnten 150 Euro für den zweiten Platz als<br />

teilnehmerstärkste Klasse „erlaufen“ werden, die<br />

eine stolze Klassenvorständin übernehmen durfte.<br />

Ergebnisliste Schülerinnen W/16:<br />

2. Lehner Conni (06:04,00), 3. Fritz Hannah<br />

(06:28,50), 4. Stuchly Anna-Lena, 5. Kabasser Fabienne,<br />

7. Janner Angelina, 8. Wüschner Nina,<br />

9. Kremmel Belinda, 11. Peter Celina, 15. Erne Sophie,<br />

16. Kremmel Vanessa<br />

Ergebnisliste Schüler M/16:<br />

2. Bösch Simon (04:53,00), 3. Fohn Theo (05:26,90),<br />

7. Tschavoll Felix, 8. Maul Lion, 14. Guggenbichler<br />

Oliver<br />

MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER


Nestlé-Schulcup . Sport – Hoch hinaus<br />

67<br />

Nestlé-Schulcup<br />

Finale in Klagenfurt<br />

Acht laufbegeisterte SchülerInnen der 2C wollten<br />

sich unbedingt mit anderen Kindern messen, so<br />

liefen sie 1600 anstrengende Meter im Casinostadion<br />

in Bregenz. Sie haben alles gegeben, die Köpfe<br />

waren hochrot, die Mädels und Jungs zufrieden mit<br />

sich und die Ergebnisse toll. Besonders hervorzuheben<br />

ist die Leistung von Katherina Stockner, die<br />

sich mit ihrer Zeit von 06:50 sogar einen Stockerlplatz<br />

erkämpfte.<br />

Klasse 01/02:<br />

w: Johanna Aberer (9. Rang),<br />

Rebecca Gehrer (10. Rang)<br />

m: Tobias Loacker (19. Rang),<br />

Paul Mille (22. Rang)<br />

Klasse 99/00:<br />

w: Katherina Stockner (3. Rang),<br />

Lara Hassler (19. Rang)<br />

m: Niklas Voss (18. Rang),<br />

Tobias March (30. Rang)<br />

Wir gratulieren Euch!<br />

MAG. BEATRIX REITER<br />

Am 10. Juni fuhren wir mit dem Zug nach Klagenfurt.<br />

Da wir bei der Qualifikation der Nestlé-Schulläufe<br />

in Bregenz unter die Top-30 gekommen sind, entschlossen<br />

sich sieben von uns, sich mit ganz Österreich<br />

zu messen.<br />

Schon bei der achtstündigen Zugfahrt ins schöne<br />

Kärnten hatten wir eine Menge Spaß und freuten<br />

uns auf den bevorstehenden Lauf. Im Stadthotel Alpenadria<br />

wurden wir sehr freundlich begrüßt und<br />

erhielten nette Zimmer, in denen man sich sofort<br />

wohl fühlte. Nach der Ankunft gingen wir zum Stadion<br />

und aßen dort Spaghetti mit Tomatensauce.<br />

Anschließend besichtigten wir den Lindwurm und<br />

die Stadt mit unserer Begleitung Beatrix Reiter, die<br />

uns schon von Anfang an gut unterstützte.<br />

Beim Lauf war die Konkurrenz riesengroß. Zwar<br />

konnten wir keine Spitzenplätze belegen, aber<br />

trotzdem hatten alle von uns eine bessere Zeit hingelegt<br />

als bei der Vorentscheidung.<br />

Am Abend speisten wir in der Pizzeria neben unserem<br />

Hotel. Nach der vorzüglichen Pizza spielten wir<br />

mit einem freundlichen Jungen Fußball. Wir alle hatten<br />

große Freude daran. Es waren ein paar unvergessliche<br />

Tage, hiermit wollen wir uns von ganzem<br />

Herzen bei Frau Prof Reiter, die mit Einsichtsvermögen,<br />

Freude und Humor die ganze Zeit für uns da<br />

war, bedanken.<br />

Teilnehmer: Tobias L., Niklas V.; Katherina, Johanna<br />

A., Rebecca, Lara, Paul (SchülerInnen 2C)<br />

LARA HASSLER, 2C


68<br />

Sport – Hoch hinaus . Turn10<br />

Turn10<br />

Landesmeisterschaft in Höchst<br />

Viele, viele Einheiten haben unsere Mädchen (6<br />

Mannschaften) und Burschen (eine Mannschaft) mit<br />

Eifer trainiert, um das doch recht ansprechende Programm<br />

zu erlernen beziehungsweise ihre Übungen<br />

zu verbessern. Es hat Spaß gemacht, mit Euch auf<br />

diesen Turn10-Wettkampf zu trainieren. Es waren<br />

sehr intensive Wochen, aber es macht Freude, solange<br />

es Schüler und Schülerinnen gibt, die motiviert<br />

und freiwillig auch in ihrer Freizeit sich kleine<br />

Ziele erkämpfen – bis zum nächsten Turn10-Projekt.<br />

Mit Einsatz, Freude und Teamgeist haben sich die<br />

Mädchen und die Burschen bei der Landesmeisterschaft<br />

präsentiert. Wir sind stolz auf Euch und<br />

gratulieren Euch zu euren Medaillen (1 x Gold, 2 x<br />

Silber, 2 x Bronze).<br />

Danke auch an die vielen Klassenlehrer, die viel Offenheit<br />

und Herz zeigten, wenn die Girls und Boys<br />

auch während so manch einer Deutsch-, Mathe-,<br />

…-stunde trainieren wollten!<br />

Danke auch an Karin Sohm und Martin Staudacher,<br />

die den ganzen Tag durchgewertet haben.<br />

Ergebnis<br />

1. Kl.: 3. Platz: 1C<br />

2. Kl.: 2. Platz: 2C, 6. Platz: 2B<br />

3. Kl.: 1. Platz: 3B, 2. Platz:3A, 3. Platz: 3C Burschen<br />

4. Kl.: 4. Platz: 4C<br />

MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER


Sportwoche der 5AB . Sport – Hoch hinaus<br />

69<br />

Riva del Garda<br />

Sportwoche der 5AB<br />

Am Sonntag, dem 2. Juni <strong>2013</strong>, trafen sich die Fünftklässler<br />

bei der Eislaufhalle, um in die Sportwoche<br />

nach Riva am Gardasee zu fahren. Nachdem das<br />

Gepäck und die Fahrräder verstaut waren, fuhr der<br />

Bus dann endlich los. Nach ca. 6 Stunden Fahrt (mit<br />

Pause) kamen wir bei schönem Wetter und warmen<br />

Temperaturen an und konnten gleich unsere Appartements<br />

beziehen.<br />

Ab dem nächsten Tag stand dann Sport auf dem<br />

Programm: Am Vormittag hatten wir von Montag bis<br />

Donnerstag die Sportarten, für die wir uns schon im<br />

Voraus entscheiden mussten: Entweder Windsurfen,<br />

Katamaransegeln oder Klettern. Wir lernten zuerst<br />

ein wenig Theorie, bevor es dann aufs Wasser oder<br />

ans Klettern ging. Im Laufe der Woche wurden wir<br />

dann immer besser und für die Surfer und Segler<br />

gab es dann sogar noch die Möglichkeit, den Surfbzw.<br />

Segelschein zu machen.<br />

Am Nachmittag gab es immer ein individuelles<br />

Programm: Entweder hatten wir Freizeit, in der wir<br />

shoppen, im See oder Pool baden oder sonst etwas<br />

tun konnten, einmal gab es ein Volleyball-Turnier<br />

und an zwei Nachmittagen gingen wir Rad fahren.<br />

Am Mittag oder Abend konnten wir entweder Essen<br />

gehen oder mussten selbst etwas kochen. Am<br />

Abend durften wir dann immer bis zu einer festgelegten<br />

Zeit weggehen.<br />

Ab 22 Uhr mussten wir, wenn wir im Haus waren,<br />

wegen der Nachtruhe leise sein – was uns anscheinend<br />

nicht immer ganz gelang … ;)<br />

Am Freitag hatten wir dann am Vormittag Freizeit<br />

und konnten tun, was wir wollten. Um ca. 14 Uhr<br />

fuhren wir dann mit dem Bus wieder nach Hause.<br />

Wir hatten wirklich traumhaftes Wetter und eine<br />

echt tolle und sportliche Woche! Vielen Dank an<br />

Mag. Markus Flatz für die perfekte Organisation und<br />

an unsere Begleitlehrer Mag. Beatrix Reiter-Klocker,<br />

Mag. Ursula Stärk und Mag. Florian Bassa!<br />

NADINE SCHMId, 5B


70 Übersichten . Schülerverzeichnisse<br />

Schülerverzeichnis<br />

* Ausgezeichneter Erfolg<br />

1A 19 männlich, 08 weiblich, gesamt 27<br />

KV: Mag. Caroline Breier<br />

Barnay Philip<br />

Bösch Philipp<br />

Diem Elisa*<br />

Eggarter Lukas*<br />

Erne Johannes*<br />

Gappmeier Tim<br />

Gasser Lukas*<br />

Hampson Leya<br />

Karnekar Alina<br />

Kräutler Kilian<br />

Kolar Alexander*<br />

König Maximilian<br />

Kremmel Maya*<br />

Kremmel Noah<br />

Krizic Kevin<br />

Pasalic Tarik*<br />

Prabant Katharina*<br />

Sallamaci Sibel<br />

Saritas Okan<br />

Scheffknecht Livia<br />

Scheffknecht Noah<br />

Scheffknecht Tobias<br />

Schlattinger Tobias*<br />

Skergeth Tim*<br />

Stimpfl Emily*<br />

Wolfgruber Luca*<br />

Wolfgruber Sascha*<br />

1B 15 männlich, 11 weiblich, gesamt 26<br />

KV: Mag. Monika Schlemmer<br />

Bahl Sina*<br />

Baier Jonas<br />

Bilgeri Lennart<br />

Döner Simge<br />

Flauger Lena<br />

Galler Franziska*<br />

Grabher Michael<br />

Grabher Pia Marie*<br />

Hagen Linda*<br />

Haingartner Sebastian<br />

Hämmerle Annina<br />

Hämmerle Linus*<br />

Hartenberger Katja*<br />

Intemann Benedikt*<br />

Intermann Sebastian*<br />

Jonach Elias*<br />

Kilburn Christopher<br />

Kotrcek Jana<br />

Marchetto Maria-Angela<br />

Maurer David*<br />

Medjuseljac Edim<br />

Müller Sofia*<br />

Pozzera Fabian*<br />

Rauter Sven*<br />

Waibel Elias Tim*<br />

Zeybekoglu Musa


Schülerverzeichnisse . Übersichten<br />

71<br />

1C 13 männlich, 12 weiblich, gesamt 25<br />

KV: Mag. Martin Staudacher<br />

Alge Sonja*<br />

Andlinger Vera*<br />

Berger Jacqueline*<br />

Brunner Celine<br />

Brunner Felix*<br />

Cetin Gözde<br />

Degasperi Matthias<br />

Deger Atilla<br />

Fenkart Philipp<br />

Fessler Eric*<br />

Fink Corvin<br />

Frank Julia<br />

Hagenbucher Julian*<br />

Hämmerle Laura*<br />

Keck Magdalena*<br />

Kern Arwed*<br />

Kurzemann Steffanie<br />

Lampert Jonas<br />

Leuener Lena*<br />

Lutz Jannik*<br />

Scherngell Lena<br />

Scheyer Lina*<br />

Schmid Dominik*<br />

Seebacher Dominic<br />

Voss Mika*<br />

2A 12 männlich, 12 weiblich, 24 gesamt<br />

KV: Mag. Ingrid Auer-Hollenstein<br />

Bösch Hannes*<br />

Bösch Jakob<br />

Bösch Jonas<br />

Celes Ajdin*<br />

Eberharter Melanie*<br />

Ender Paul<br />

Fink Paul*<br />

Gehmacher Michael*<br />

Götz Selina*<br />

Grgic Nina<br />

Hämmerle Lina<br />

Klien Kevin*<br />

König Anna<br />

König Kilian<br />

Marosch Eva-Maria*<br />

Rümmele Selina*<br />

Schwarz Julia*<br />

Steinberger Lilli<br />

Urschitz Lea*<br />

Vetter Aaron*<br />

Wagner Sara*<br />

Weber Linus<br />

Wydmanski Agnes*<br />

Zmugg Mika


72<br />

Übersichten . Schülerverzeichnisse<br />

2B 06 männlich, 20 weiblich, 26 gesamt<br />

KV: Mag. Nadine Fink, Mag. Julia Lehmann<br />

Alge Anna<br />

Alge Nathalie*<br />

Amann Hannah*<br />

Bas Can<br />

Bösch Elisabeth*<br />

Bösch Leon<br />

Bösch Paulina<br />

De Crescenzo Gianna<br />

Grabher Isabella*<br />

Grabher-Meyer Laura*<br />

Griedel Miriam<br />

Hämmerle Lucas*<br />

Hämmerle Valentin<br />

Jakober Sonja*<br />

König Fabienne<br />

Kremmel Angelina<br />

Marent Anna-Lena<br />

Pernsteiner David<br />

Prock Alina<br />

Redlinger Leonie*<br />

Riedmann Johannes*<br />

Scheffknecht Kimberly*<br />

Sohm Lina*<br />

Ulusoy Dilan*<br />

Warth Ellen Pia*<br />

Weiß Konstanze*<br />

2C 10 männlich, 17 weiblich, 27 gesamt<br />

KV: Mag. Reinhilde Unterfrauner<br />

Aberer Johanna<br />

Alge Nadine<br />

Celik Tugce<br />

Denz Katharina*<br />

Faulhaber Teresa*<br />

Franchina Annunziata<br />

Gehrer Amelie*<br />

Gehrer David*<br />

Gehrer Rebecca*<br />

Grabherr Lara<br />

Hassler Lara*<br />

Lehner Anna*<br />

Lehner Elias<br />

Loacker Tobias*<br />

March Tobias*<br />

Mille Paul*<br />

Nguyen Robin<br />

Nußbaumer Nina*<br />

Rickmann Urs*<br />

Schertler Maximilian<br />

Schneider Cora*<br />

Schneider Madlen<br />

Starlinger Kim<br />

Stockner Katharina*<br />

Voss Niklas*<br />

Winklehner Johanna*<br />

Wolf David*


Schülerverzeichnisse . Übersichten 73<br />

3A 09 männlich, 17 weiblich, 26 gesamt<br />

KV: Mag. Regina Martel<br />

Batsaikhan Tengis<br />

Bozkurt Melisa*<br />

Eggarter Katharina*<br />

Enzenebner Amy<br />

Geißler Sarah<br />

Grabher Magdalena*<br />

Greber Alessa<br />

Gretler Elena<br />

Hämmerle Michelle*<br />

Hämmerle Mona*<br />

Hartenberger Maximilian*<br />

Imik Hüseyin Ozan<br />

Kempter Luis<br />

Kienreich David*<br />

Kräutler Paula*<br />

Kremnitzer Jessica<br />

Lecher Julia<br />

Lechleitner Nina<br />

Leimegger Julian<br />

Lutz Annika*<br />

Maksymowicz Bastian<br />

Clemens Paul<br />

Mattei Lisa*<br />

Schlattinger Jana<br />

Taufer Kevin<br />

Tomasini Nico*<br />

Vonach Jennifer<br />

3B 11 männlich, 14 weiblich, 25 gesamt<br />

KV: Mag. Christine Dünser<br />

Bahl Leon*<br />

Beganovic Nina*<br />

Bickel Lisa<br />

Blaser Jonas<br />

Bösch Alicia<br />

Erlic Lena<br />

Fetz Leonard*<br />

Fitz Cäcilia*<br />

Gogibedaschwili Elisso*<br />

Grabher Daniel<br />

Hämmerle Lea<br />

Hochegger Jana<br />

Höckner Michelle<br />

Kräutler Tizian<br />

Kremmel Denise<br />

Marchetto Alessandro<br />

Marte Larissa<br />

Nägele Justin<br />

Niederwieser Samuel<br />

Partel Pia<br />

Schmied Lena<br />

Sturm Raphael<br />

Tschaler Nina<br />

Vondrasek-Blume<br />

Keanu<br />

Zauner Veit


74 Übersichten . Schülerverzeichnisse<br />

3C 15 männlich, 11 weiblich, 26 gesamt<br />

KV: Mag. Martha Hämmerle<br />

Amann Lisa<br />

Blum Elias<br />

Brunner Anna<br />

Cebe Orhan<br />

Deger Alper<br />

Feuerstein Elias<br />

Galli Natalie<br />

Häfele Jacoba*<br />

Helbock David<br />

Hirt Johannes<br />

Humpeler Michelle<br />

Jehle Sebastian<br />

Kappei Adrian*<br />

Kuchelmair Julia<br />

Kutosa Lucas<br />

Merlin Janine<br />

Nagel Marie*<br />

Peter Lukas<br />

Schmid Lukas<br />

Schneider Elias<br />

Schobel Lia*<br />

Ströhle Justin*<br />

Turner Sarah<br />

Veit Isabella<br />

Wagner Johannes<br />

Wolf Dominik<br />

4A 08 männlich, 16 weiblich, 24 gesamt<br />

KV: Mag. Carmen Timmerer<br />

Bösch Simon<br />

Erne Sophie<br />

Fitz Lena<br />

Fohn Theodor<br />

Fritz Hannah*<br />

Guggenbichler Oliver<br />

Ilgec Gülsüm<br />

Janner Angelina<br />

Kabasser Fabienne*<br />

Kremmel Belinda<br />

Kremmel Vanessa<br />

Lehner Astrid*<br />

Maul Lion<br />

Meusburger Clara<br />

Molina-Terron Tara<br />

Peter Celina<br />

Rippl Nadine*<br />

Sibak Reyhan<br />

Stuchly Anna-Lena<br />

Tschavoll Felix*<br />

Weiskopf Ralph<br />

Wirnsperger Jakob<br />

Wüschner Nina<br />

Zaisberger Lukas


Schülerverzeichnisse . Übersichten 75<br />

4B 15 männlich, 11 weiblich, 26 gesamt<br />

KV: Mag. Gerd Kogler<br />

Böhler Nadine<br />

Boltizar Laura<br />

Bösch Franziska<br />

Bösch Jonas<br />

Bösch Moritz<br />

Bozkurt Mustafa<br />

Fitz Oliver<br />

Greber Sarah<br />

Habtmann Tobias<br />

Häfele Lara<br />

Hagen Paul<br />

Hämmerle Anna*<br />

Hämmerle Nadine<br />

Haselwanter Sarah*<br />

Hemmerling Sarah-<br />

Maria<br />

Hofer Lisa*<br />

Holzmann Ramendra<br />

Irrenfried Tobias<br />

Niederwieser Nicolas<br />

Riedmann Philipp<br />

Riedmann Simon<br />

Steinberger Jakob<br />

Vetter Lorenz<br />

Vogel Michael*<br />

Waibel Manuel<br />

Wellinger Lea<br />

4C 11 männlich, 16 weiblich, 27 gesamt<br />

KV: Mag. Vera Fulterer<br />

Blum Shirin*<br />

Drechsel Theresa*<br />

Ellensohn Dominik<br />

Fraga Silva Alina*<br />

Fussenegger Nicole*<br />

Gehrer Lukas*<br />

Häle Alexander<br />

Hammerer Michelle<br />

Hofer Emilian*<br />

Horvath Elias<br />

Jäger Claus*<br />

Kickl Emma<br />

Koch Jana<br />

Kofler Claudius<br />

Leuener Tino*<br />

Maierhofer Laura<br />

Mayr Hannah Sohie<br />

Moric Vivien<br />

Netzer Angelina*<br />

Pyrovolikos Leonidas<br />

Scheiblauer Vivienne*<br />

Scheyer Julia*<br />

Schneider Hannes<br />

Spiegel Christina<br />

Willam Laura*<br />

Wurzer Thomas<br />

Zaisberger Verena*


76<br />

Übersichten . Schülerverzeichnisse<br />

5A 14 männlich, 07 weiblich, 21 gesamt<br />

KV: Mag. Florian Bassa<br />

Albrecht David<br />

Baier Florian<br />

Blaser Laura*<br />

Bösch Laurin*<br />

Ebner Marcel<br />

Eggarter Matthias*<br />

Fitz Fabian<br />

Fohn Paul<br />

Grabher David*<br />

Grabher Jana<br />

Hagen Nicolas<br />

Hämmerle Johannes<br />

Hollenstein Clemens<br />

Intemann Jana<br />

Klien Philip*<br />

Lingenhel Luca Marie<br />

Merlin Denise<br />

Müller Johanna<br />

Öner Okan<br />

Sommer Ramona<br />

Schmeer Daniel<br />

5B 08 männlich, 10 weiblich, 18 gesamt<br />

KV: Mag. Ursula Stärk<br />

Alge Pia*<br />

Bertel Julia<br />

Ender Oliver*<br />

Gehrer Harald<br />

Gehrer Nikolas*<br />

Grabher Paula<br />

Greusing Jaden<br />

Hofer Victoria<br />

Madertoner Ramona<br />

Napetschnig Samuel*<br />

Ojdanic Tea<br />

Sackl Stefanie*<br />

Schertler Johannes<br />

Schmid Nadine*<br />

Tschaler Laura*<br />

Vetter Vinzent<br />

Walser Niklas<br />

Wurzer Elisabeth*


Schülerverzeichnisse . Übersichten 77<br />

6A 06 männlich, 12 weiblich, 18 gesamt<br />

KV: Mag. Markus Flatz<br />

Amann Miriam<br />

Blum Bianca<br />

Bösch Daniel<br />

Bösch Linus<br />

Brunner Tatjana<br />

Ebner Franziska<br />

Hämmerle Benjamin<br />

Hämmerle Michael<br />

Huber Annalena<br />

Jovanovic Kristina<br />

Kleber Vanessa<br />

Kräutler Leonie<br />

Madlener Patrick<br />

Mohr Sarah Maria<br />

Nesensohn Daniel<br />

Rangger Nadine<br />

Rumpf Shanna<br />

Sander Julian<br />

6B 09 männlich, 10 weiblich, 19 gesamt<br />

KV: Mag. Michaela Germann<br />

Feistenauer Jakob<br />

Gehrer Tobias<br />

Grabher Lea*<br />

Greber Chiara*<br />

Hämmerle Agnes*<br />

Jäger Julia*<br />

Lenz Alessandro<br />

Mayr Selina<br />

Peinbauer Vivien<br />

Rauch Markus<br />

Rickmann Franziska*<br />

Rimmele Stefan<br />

Ronacher Paul<br />

Rübsamen Janine<br />

Saritas Ali<br />

Schneider Norman<br />

Tomasini Fabienne<br />

Vetter Anna<br />

Waibel Samuel<br />

Sijing Jiang<br />

(Austauschschülerin)


78<br />

Übersichten . Schülerverzeichnisse<br />

7A 11 männlich, 09 weiblich, 20 gesamt<br />

KV: Mag. Eva-Maria Lins, Mag. Wolfgang Müller<br />

Alge Valentin*<br />

Andexlinger Sophia*<br />

Blum Isabella*<br />

Bösch Jakob<br />

Buchacher Sandrina<br />

Burger Linda<br />

Fitz Pia<br />

Geiger Philipp*<br />

Hagen Marina<br />

Hämmerle Linda*<br />

Haselwanter Patrick<br />

Hollenstein Philipp<br />

König Luca<br />

Lassner Lorenz<br />

Nußbaumer Sarah<br />

Petrovic Maximilian*<br />

Rauter Alexander<br />

Reiner Tina<br />

Sachs Stefan<br />

Vetter Maximilian<br />

7B 07 männlich, 09 weiblich, 16 gesamt<br />

KV: Mag. Michael Klocker<br />

Adam Michael<br />

Autengruber Melanie<br />

Baldauf Anna-Sophia<br />

Bösch Robert<br />

Grabher Laurenz*<br />

Grabher Manuela<br />

Koller Saskia*<br />

Nägele Michelle*<br />

Nenning Alexandra*<br />

Schäfer Katharina<br />

Schlemmer Emanuel<br />

Schmid Pascal*<br />

Starlinger David<br />

Stuchly Lisa-Maria<br />

Videnova Lisa<br />

Walser Timo*


Schülerverzeichnisse . Übersichten<br />

79<br />

8A 08 männlich, 08 weiblich, 16 gesamt<br />

KV: Mag. Veronika Bohle<br />

Amann Lukas<br />

Bösch Felix Ernst<br />

Burtscher Janik<br />

Burtscher Janina*<br />

Felder Lucas<br />

Fischer Daniel<br />

Gappmeier Dominik<br />

Gobbi Melanie<br />

Grahammer Linda<br />

Guggenbichler Elisa*<br />

Hofer Maximilian*<br />

Konzett Theresa<br />

Lipsky Silvia<br />

Pregler Stefan<br />

Spiegel Myriam<br />

Übelhör Carina<br />

8B 09 männlich, 07 weiblich, 16 gesamt<br />

KV: Mag. Matthias Moosbrugger<br />

Bodlak Lisa<br />

Diem Lilian<br />

Egger Martin<br />

Eisele Isabelle<br />

Flauger Peter*<br />

Gasser Martin<br />

Hämmerle Belinda<br />

Hämmerle Joachim<br />

Hofer Gesine<br />

Irrenfried Julian<br />

Kupnik Dennis<br />

Mähr Carola<br />

Niederer David<br />

Ramic Haris<br />

Rauch Michael<br />

Rauter Alexander<br />

Schett Marita*


Schriftliche<br />

Matura<br />

6. - 15. Mai <strong>2013</strong>


Maturaaufgaben . Reifezeit<br />

81<br />

Deutsch – 8A/8B<br />

Mag. Veronika Bohle<br />

Thema 1: Interpretation der Kurzgeschichte „Nacht“ von Sibylle Berg<br />

Thema 2: Analyse und Erörterung des Textes<br />

„Digitale Demenz – Computer machen dumm und<br />

das Leben endet tödlich“ von Jakubetz Christian<br />

Thema 3: Analyse und Erörterung des Textes<br />

„Ein Ausländer in Vorarlberg: „Nein, ich will nicht zur Feuerwehr<br />

oder zur Blasmusik!“ – Ketzerische Anmerkungen<br />

zur Fremdheit der Kulturen in Vorarlberg“<br />

Als Beispiel: Textvorlage 2<br />

Digitale Demenz - Computer machen dumm und das Leben endet tödlich<br />

Von Christian Jakubetz, <strong>17.</strong> August <strong>2012</strong><br />

Mit nichts lässt es sich momentan so schön gruseln wie mit der Angst vor allem, was irgendwie digital ist.<br />

Der Gehirnforscher Manfred Spitzer hat deswegen sein neues Buch “Digitale Demenz” genannt. Doch statt<br />

auf weniger käme es auf besseren Umgang mit Computern an.<br />

Sport macht krank! Die Zahl der jährlichen Sportverletzungen, Unfälle und dauerhaften Beschädigungen<br />

geht in die Millionen. Lassen Sie es also lieber sein. Bitte ebenfalls auf die rote Liste setzen: Fernsehen<br />

(macht dumm). Autofahren (macht aggressiv). Schokolade (macht zwar angeblich glücklich, aber mindestens<br />

genauso dick und zudem noch Krebs, so wie gefühlt jedes zweite Lebensmittel). Und wenn wir es zu<br />

Ende denken, sehen Sie doch bitte gleich vom Rest Ihres Lebens ab, weil es voller ungeahnter Risiken ist<br />

und es sich zudem dann auch noch um einen hochpragmatischen Ansatz handelt: Nachdem es erwiesenermaßen<br />

tödlich endet, kann man es irgendwie ja gleich bleiben lassen.<br />

Polemischer Unsinn, Schwarzmalerei? Wenn Sie das jetzt gedacht haben, herzlichen Glückwunsch: Sie haben<br />

selbstverständlich Recht. Es ist ziemlich absurd, von Dingen immer nur das Schlimmste zu erwarten und<br />

es ist noch absurder, einzelne Dinge oder Handlungen pauschal für irgendwas zu verantworten. Dennoch<br />

erlebt der deutsche Gehirnforscher Manfred Spitzer zur Zeit einen beachtlichen Hype. Dabei tut er nichts<br />

anderes als: Computer pauschal für irgendwas zu verantworten. Computer machen doof, lautet seine – zugegeben<br />

– stark verkürzte These. Weil es sich aber bei dem Computer- und Internetthema so nett gruseln<br />

lässt und den meistens von uns diese Kiste, vor der sie und vor allem ihre Kinder so oft sitzen, dann doch<br />

etwas unheimlich ist, steigt man ein in Spitzers Geisterbahn, an deren Eingang ein Titel prangt, der die Fahrt


82<br />

Reifezeit . Maturaaufgaben<br />

gleich noch ein bisschen unheimlicher macht: Digitale Demenz! Nicht nur eine hübsche Alliteration, sondern<br />

auch noch eine, die zwei Gruselbegriffe zusammenwirft: Digital! Demenz! Wer da nicht Angst bekommt, dem<br />

ist nicht mehr zu helfen.<br />

Spitzer bedient einigermaßen geschickt die digitalen Urängste einer analogen Generation, der letzten vermutlich.<br />

Man begreift das alles, was da passiert, nicht so wirklich, man arrangiert sich lediglich irgendwie.<br />

So, wie das schon bei unzähligen anderen Dingen war, der Elektrizität, dem Auto und dem Dampfradio. Die<br />

Masse misstraut der Neuerung und irgendwo findet sich sicher jemand, der einen Beleg dafür findet, dass<br />

das Neue auch gefährlich ist. […]<br />

Der entscheidende Fehler in dieser ganzen Demenz-Debatte für Gehirnforscher und Feuilletonisten: Die<br />

Spitzers und Schirrmachers übersehen, dass anstelle dieser Fähigkeit (sich beispielsweise lange und per<br />

se sinnlose Zahlenketten merken zu können) eine andere rückt, nämlich der Umgang mit einer digitalen<br />

Technik. Ist es schlimm, wenn man weiß, wie man sich Wissen besorgen kann (nämlich über Google)? Natürlich<br />

nicht. Das ist in etwa so, als würde man dem Brockhaus vorwerfen, den Menschen zu verdummen.<br />

Die Einordnung, das Begreifen, das Ziehen der richtigen und manchmal eben auch falschen Schlüsse, das<br />

nehmen auch das Netz und der Computer dem menschlichen Hirn nicht ab. Es ist nur eine andere Kulturtechnik,<br />

die übrigens so viel Zugriff auf Wissen wie noch nie erlaubt. Das wird bei den Argumentationen<br />

der Kulturpessimisten übrigens gerne mal verschwiegen, wiewohl sich der Verdacht aufdrängt: Neben dem<br />

Kulturpessimismus sind auch andere Faktoren mit im Demenzspiel, Dünkel beispielsweise. Letztendlich<br />

ist das die Sorte Argumentation, die einem Buch abspricht ein Buch zu sein, nur weil es nicht gedruckt,<br />

sondern in einem Reader erscheint. Die Sorte übrigens, die auch findet, dass Fernsehen dumm macht und<br />

gleichzeitig, paradox genug, darauf verweist, keinen Fernseher zu besitzen.<br />

Und er bedient noch ein anderes, sehr schlichtes Gefühl: Nostalgie. Natürlich sind solche Kisten und solche<br />

Netze schon toll, denkt sich der analoge Normalverbraucher, man kann das ja nicht leugnen. Trotzdem<br />

sehnt er sich insgeheim zurück in die Zeiten klappernder Schreibmaschinen und ordentlicher Bücherregale<br />

und mausgrauer Leitzordner, weil man einen solchen Ordner anfassen kann und ihn sich nicht als zwar<br />

anwesendes, aber irgendwie doch nicht existierendes Etwas auf dem Desktop vorstellen muss. Früher war<br />

alles besser, denkt der geplagte Analoge und ist deswegen glücklich, einen Schuldigen gefunden zu haben.<br />

Computer sind doof! Und machen doof!<br />

Wir bauen Häuser und dann bauen die Häuser uns. Das alte Churchill-Bonmot bedeutet auf die heutige Zeit<br />

umgesetzt: Anpassung an Technologien, das war schon immer so, mit jeder neuen Kulturtechnik mussten<br />

Menschen Strategien entwickeln, wie sie mit ihnen umgehen und sie nutzbar machen wollen. Schön wäre es<br />

also irgendwie, wenn die ganzen klugen Köpfe und die Forscher Deutschlands ihre noch nicht deformierten<br />

Hirne nutzen würden, um sich ein paar Gedanken zur Entwicklung von Kompetenz, Strategie und Innovation<br />

machten. Es kommt nicht darauf an, den Umgang mit Computern und mit (digitalen) Medien zu reduzieren,<br />

ihn an Alters- oder Zeitbeschränkungen zu binden. Sondern darauf, statt von digitaler Demenz zu sprechen<br />

den digitalen Graben einer modernen Gesellschaft wenigstens teilweise zuzuschütten.<br />

Wenn nicht, dann müssten wir an dieser Stelle auch mal darüber debattieren, ob nicht Bücher- und Zeitunglesen<br />

irgendwie doof machen kann.<br />

HTTP://WWW.CICERO.DE/SALON/ANGST-VOR-DEM-NETZ-COMPUTER-MACHEN-DOOF/51564


Maturaaufgaben . Reifezeit 83<br />

Englisch – 8A/8B<br />

Mag. Christine Eggarter, Mag. Monika Schneider<br />

Die schriftliche Matura wurde, wie bereits letztes Jahr, mit großem Erfolg zentral durchgeführt.<br />

Dies bedeutet, dass neben den Fertigkeiten<br />

Listening Comprehension<br />

Reading Comprehension<br />

Language in Use<br />

auch die zentral gestellten Schreibaufträge übernommen wurden.<br />

Task 1: Opinion essay<br />

Gathering life experience in school is not enough. Every student should spend one year in<br />

another country after finishing their secondary education.<br />

Young Trends, an international youth magazine, runs a regular feature on topical issues. This month the<br />

magazine has asked readers to send in essays on topic above.<br />

You have decided to send in an essay arguing either for or against this topic. You should:<br />

• discuss whether young people need to travel<br />

• consider the possible influences of such a year on personal relationships<br />

• analyse the effect of this kind of year on young peoples‘ future careers<br />

Give your essay a title. Write around 400 words.<br />

Task 2: Email<br />

You recently ‚googled‘ your name to see what you would find. One of the first search results showed a<br />

private message that you sent to a friend on Bebo, the social network you previously used. You are now<br />

worried that someone might be using your personal information.<br />

You have decided to contact Bebo. In your email you should:<br />

• explain your problem<br />

• express your concerns about the lack of security<br />

• suggest a solution to the problem<br />

Write around 250 words.


84<br />

Reifezeit . Maturaaufgaben<br />

Mathematik – 8A/8B<br />

Mag. Andrea Sigg, Mag. Norbert Schuler<br />

1. Ein Grundstück hat die Form eines allgemeinen Vierecks ABCD. Der Eckpunkt C liegt im sumpfigen<br />

Gelände und ist daher unzugänglich.<br />

Man misst = 54 m, = 49 m,<br />

CBA = = 94,3°, BAC = 1 = 48°,<br />

BAD = 2 = 96,9°.<br />

a) 4 Bestimme die Abstände , , . <br />

b) 2 Wie groß ist der Flächeninhalt des Grundstücks?<br />

c) 2 Um zu verhindern, dass jemand vom Grundstück<br />

aus in den Sumpf gelangt, soll das Sumpfgelände<br />

durch einen Zaun gesichert werden. Zu diesem Zweck wird ein Punkt E auf der Seite BC<br />

mit = 30 m und ein Punkt F auf CD mit = 27 m markiert. Wie viel Laufmeter benötigt<br />

man für den Zaun ? <br />

(8)<br />

2. Eine Kugel k, deren Mittelpunkt M in der Ebene 1 : 3 22 = 1 liegt, berührt die<br />

Ebene 2 : [A (24 | 7 | 2), B (9 | 8 | 5), C (4 | -2 | 6)] im Punkt T (x 1 | 4 | 6).<br />

a) 3 Zeige, dass die Gleichung der Ebene 2: x+5z=34 ist.<br />

b) 4 Zeichne eine Skizze und berechne die Gleichung der Kugel.<br />

c) 2 Berechne den Schnittwinkel < 90°) der beiden Ebenen. (9)<br />

3. Bei einer gedämpften Schwingung nimmt die Amplitude mit der Zeit ab.<br />

Folgende Werte wurden bei einem Experiment gemessen:<br />

Startamplitude (0) =8<br />

Amplitude nach 7 Sekunden (7) =3<br />

A) Angenommen wird eine exponentielle Abnahme der Amplitude.<br />

a) 2 Berechne die Funktionsgleichung: Amplitude als Funktion der Zeit.<br />

b) 1,5 Fertige eine Wertetabelle an für: 0 10 und Zeichne den Graphen der Funktion.<br />

c) 1,5 Berechne die Halbwertszeit (5)


Maturaaufgaben . Reifezeit 85<br />

B) Angenommen wird eine lineare Abnahme der Amplitude.<br />

a) 2 Berechne die Funktionsgleichung und zeichne den Graphen zum bestehenden aus A).<br />

b) 1 Nach wie viel Sekunden wäre die Amplitude 0 ?<br />

c) 2,5 Berechne den Flächeninhalt, den die beiden Graphen einschließen!<br />

d) 2,5 Berechne den Schnittwinkel der beiden Kurven im rechts liegenden Schnittpunkt. (8)<br />

4. Eine Ellipse ist durch die Länge der beiden Halbachsen gegeben: a =5cm; b =3cm.<br />

Eine Parabel in 1. Hauptlage geht durch den Ellipsenpunkt (3| >0).<br />

a) 4 Berechne die Gleichung der Ellipse und der Parabel und konstruiere die beiden Kurven!<br />

b) 4 Berechne die Gleichungen der Tangenten an die Ellipse und an die Parabel im Punkt !<br />

Zeichne die Tangenten ein!<br />

c) 1,5 Berechne die Brennpunkte F 1 und F 2 der Ellipse und zeige, dass die Bedingung +<br />

=2 erfüllt ist.<br />

d) 4 Die Parabel teilt die Ellipse in zwei Flächenstücke. Das kleinere der Flächenstücke rotiert um<br />

die x-Achse. Berechne das Volumen des Drehkörpers!<br />

e) 3,5 Dem eiförmigen Rotationsellipsoid (Rotation um die x-Achse) soll ein Drehzylinder mit<br />

maximalem Volumen eingeschrieben werden. Berechne die Abmessungen (Radius, Höhe) des<br />

Zylinders! (17)<br />

5. Nach einer aktuellen Studie (Statistik Austria 2006/07) sind in Österreich 28 von 100 Menschen nicht<br />

gegen FSME (eine Infektion, die durch Zecken übertragen wird) geimpft.<br />

a) 2 Berechne die Wahrscheinlichkeiten, dass von 15 beliebig ausgewählten Personen<br />

i) genau zwei<br />

ii) höchstens zwei<br />

iii) mindestens zwei nicht geimpft sind!<br />

b) 2 Wie viele Personen muss man überprüfen, damit sich mit einer 98%-igen Wahrscheinlichkeit<br />

mindestens ein Nichtgeimpfter darunter befindet?<br />

c) 3 Es werden 300 Personen ausgewählt. Berechne mit Hilfe der Normalverteilung die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass der Anteil der Nichtgeimpften zwischen 65 und 70 Personen liegt!<br />

(7)


86<br />

Reifezeit . Maturaaufgaben<br />

Latein 3 – 8A/8B<br />

Mag. Florian Bassa<br />

Übersetzung<br />

Seneca macht sich in folgendem Brief an seinen Freund Lucilius Gedanken darüber, unter welchen Voraussetzungen<br />

man das Leben gut loslassen kann.<br />

Desinamus, quod voluimus, velle. Ego certe id ago, ne senex eadem velim, quae puer volui. In hoc unum 1<br />

eunt dies, in hoc 1 noctes, hoc opus meum est, haec cogitatio: imponere veteribus malis finem 2 . Id ago, ut<br />

mihi instar 3 totius vitae dies sit; nec mehercules 4 tamquam ultimum rapio, sed sic illum aspicio, tamquam<br />

esse vel ultimus possit. Hoc animo tibi hanc epistulam scribo, tamquam me cum maxime 5 scribentem mors<br />

evocatura sit; paratus exire sum, et ideo fruar vita, quia, quamdiu futurum hoc sit, non nimis pendeo 6 .<br />

Ante senectutem curavi, ut bene viverem, in senectute, ut bene moriar; bene autem mori est libenter mori.<br />

Da operam, ne quid umquam invitus facias: Non [is], qui iussus aliquid facit, miser est, sed [is], qui invitus<br />

facit. Itaque sic animum componamus 7 , ut, quidquid res exigit 8 , id velimus, et in primis 9 , ut finem nostri sine<br />

tristitia cogitemus. Ante 10 ad mortem quam ad vitam praeparandi sumus. Ut satis vixerimus, nec anni nec<br />

dies faciunt, sed animus. Vixi, Lucili carissime, quantum satis erat; mortem plenus 11 exspecto.<br />

1<br />

in hoc (unum): (nur) dafür; 2 finem imponere: ein Ende setzen; 3 instar (+ Gen.): so viel wie; 4 mehercules: beim Herkules!<br />

wahrhaftig! 5 cum maxime: gerade jetzt; 6 pendeo 2, pependi: von etwas abhängig sein; 7 compono 3, -posui,<br />

-positum: (an-)ordnen; 8 exigo 3, -egi, -actum: erfordern, verlangen; 9 in primis: vor allem; 10 ante: eher; 11 plenus 3:<br />

erfüllt<br />

Interpretation<br />

1. Welche Ziele soll ein Mensch laut Seneca in jungen Jahren, welche im Alter verfolgen?<br />

2. Welche Einstellung hat Seneca zum Tod? Inwiefern liegt sie in den Erfahrungen seines Lebens<br />

begründet?<br />

3. Welcher philosophischen Lehre folgt Seneca? Begründe deine Meinung mit Hilfe des Textes.<br />

4. Welche Einstellung zu Tod und Selbstmord vertreten Stoa und Epikureismus im Gegensatz zum<br />

Christentum?<br />

Stelle die Positionen einander gegenüber und nimm Stellung.<br />

5. Welche Ratschläge gibt Seneca seinem Freund Lucilius?<br />

Kann ein moderner Mensch mit diesen noch etwas anfangen?<br />

Begründe deine Meinung.


Maturaaufgaben . Reifezeit 87<br />

Latein 5 – 8A<br />

Mag. Florian Bassa<br />

Übersetzung<br />

Sallust reflektiert in seinem Werk De coniuratione Catilinae über die negativen Folgen des Reichtums für<br />

das römische Gemeinwesen.<br />

Postquam divitiae honori esse coepere et eas gloria, imperium, potentia sequebatur, hebescere 1 virtus,<br />

paupertas probro haberi 2 , innocentia pro malevolentia 3 duci coepit. Igitur ex divitiis iuventutem luxuria<br />

atque avaritia cum superbia invasere: Rapere, consumere, sua parvi pendere 4 , aliena cupere, pudorem, pudicitiam,<br />

divina atque humana promiscua 5 , nihil pensi 6 neque moderati habere 7 . Operae pretium est 8 , quom<br />

domos atque villas cognoveris in urbium modum exaedificatas, visere templa deorum, quae nostri maiores,<br />

religiosissumi mortales, fecere. Verum illi delubra deorum pietate, domos suas gloria decorabant neque<br />

victis quicquam praeter iniuriae licentiam eripiebant. At hi contra, ignavissumi 9 homines, per summum<br />

scelus omnia ea sociis adimere, quae fortissumi viri victores reliquerant: Proinde quasi 10 iniuriam facere id<br />

demum esset imperio uti. Nam quid ea memorem, quae nisi iis, qui videre, nemini credibilia sunt: A privatis<br />

compluribus subvorsos 11 montis, maria constrata esse 12 ? Quibus mihi videntur ludibrio fuisse 13 divitiae:<br />

Quippe, quas honeste habere licebat, abuti per turpitudinem 14 properabant.<br />

1<br />

hebesco 3: erlahmen; 2 probro haberi: als Schande gelten; 3 malevolentia, -ae: Böswilligkeit; 4 parvi pendere: geringschätzen;<br />

5 promiscua [habere]: gleich behandeln; 6 pensi [habere] (+ Akk.): sich kümmern (um etwas); 7 moderati<br />

habere: sich mäßigen; 8 operae pretium est: es ist der Mühe wert; 9 ignavus 3: faul; 10 proinde quasi (+ Konjunktiv):<br />

so, als ob; 11 subvorto 3, -ti, -sum: abtragen; 12 consterno 3, -stravi, -stratum: überbauen; 13 ludibrio esse: als Spielzeug<br />

dienen; 14 per turpitudinem: schändlich<br />

Interpretation<br />

1. Welche Vorwürfe macht Sallust der römischen Gesellschaft?<br />

2. Sallust vergleicht immer wieder die Zustände zu seiner Zeit mit der einst glorreichen Vergangenheit.<br />

Wie charakterisiert er die Menschen aus beiden Epochen? Belege mit Hilfe von Textzitaten.<br />

3. Welche sprachlichen Besonderheiten kennzeichnen den Stil Sallusts? Führe Beispiele aus dem Text an.<br />

4. Jugendliche jagen oft gewissen Standards hinterher, um zu einer Gruppe dazuzugehören.<br />

Welche sind das in deinem persönlichen Umfeld? Was ist mit jenen, die nicht alle Voraussetzungen<br />

erfüllen?<br />

5. Erörtere die Auswirkungen, welche der Reichtum unserer heutigen Gesellschaft hat.


88<br />

Reifezeit . Maturaaufgaben<br />

Spanisch – 8A/8B<br />

Mag. Stefanie Mäser<br />

Hörverständnis: zentrales Testpaket<br />

Leseverständnis: zentrales Testpaket<br />

Schreibaufträge: zentrales Testpaket<br />

Ejercicio 1<br />

Madrid celebra el año de deporte<br />

Queremos saber qué piensan los / las jóvenes europeos/as sobre<br />

el deporte y la vida sana. El mejor artículo de cada país<br />

ganará unas vacaciones en Madrid!<br />

¡Participa, gana y diviértete!<br />

Le gusta el premio y decide participar.<br />

En su artículo tiene que:<br />

• Explicar qué importancia tiene el deporte en la vida de los/las jóvenes<br />

• Comentar por qué le gusta (o no) hacer deporte<br />

• Opinar sobre otras posibilidades de vivir una vida sana<br />

Ejercicio 2<br />

Su amigo Ricardo de Madrid le ha mandado un libro de un/a autor/a que escribe en español.<br />

Usted ya ha leído el libro y ahora escribe un correo electrónico a Ricardo.<br />

En su correo electrónico tiene que:<br />

• Explicar por qué el libro (no) le ha gustado<br />

• Describir el tipo de libros que le gusta<br />

• Contar por qué cree que leer es una actividad útil<br />

Ejercicio 3<br />

En su clase ustedes han hecho una encuesta anónima sobre el dinero que gastan los/las jóvenes estudiantes<br />

por mes. Los resultados son los siguientes:<br />

(diagrama)<br />

Quieren publicar los resultados en la página web de su instituto. Usted decide escribir un informe para la<br />

sección española.<br />

En su informe tiene que:<br />

• Presentar los resultados<br />

• Explicar por qué el móvil es tan importante<br />

• Dar ideas para ahorrar o ganar dinero.


Maturaaufgaben . Reifezeit 89<br />

Französisch – 8A/8B<br />

Mag. Eva-Maria Lins<br />

Hörverständnis: zentrales Testpaket<br />

Leseverständnis: zentrales Testpaket<br />

Schreibaufträge:<br />

1 Lettre<br />

À ton école, les profs et les parents veulent interdire complètement l’utilisation du portable dans le bâtiment<br />

scolaire. Bien sûr, la plupart des élèves sont contre ce projet. En tant que délégué des élèves, tu écris<br />

une lettre au proviseur.<br />

Dans cette lettre tu<br />

• résumes le point de vue des profs et des parents<br />

• expliques pourquoi selon les élèves, il ne faut pas interdire l’utilisation du portable<br />

• proposes un compromis<br />

2 Article<br />

À ton école, il y a une campagne pour le « slow food ». Un groupe d’élèves et de parents veut convaincre<br />

les élèves de manger de la nourriture saine pendant trois mois.<br />

La campagne du « slow food » favorise la nourriture saine et régionale. À l’opposé du « fast food », il s’agit<br />

aussi de prendre son temps pour manger et d’être plus conscient de ce qu’on mange.<br />

Favorisant ce projet, tu décides d’écrire un article dans le journal de l’école dans lequel<br />

• tu présentes la campagne du « slow food »<br />

• tu expliques ses effets positifs<br />

• tu essaies de convaincre tes collègues de participer à cette campagne.<br />

3 Description d’une image<br />

• Donne un titre à l’image et décris-la.<br />

• Explique l’intention de l’auteur. Qu’est-ce qu’il veut exprimer par cette<br />

image ?<br />

• Donne des exemples qui illustrent la situation actuelle en ce qui<br />

concerne les problèmes écologiques de notre planète.


90<br />

Reifezeit . Maturanten<br />

Die 8A des Maturajahrgangs <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

hinten v.l.n.r.: Maximilian Hofer, Janik Burtscher, Stefan Pregler, Dominik Gappmeier, Daniel Fischer<br />

Mitte v.l.n.r.: Dir. Mag. Guntram Zoppel, Carina Übelhör, Lucas Felder, Felix Bösch, Lukas Amann,<br />

Theresa Konzett, KV Mag. Veronika Bohle<br />

vorne v.l.n.r.: Janina Burtscher, Silvia Lipsky, Myriam Spiegel, Linda Grahammer, Melanie Gobbi,<br />

Elisa Guggenbichler<br />

Ausgezeichnete Erfolge:<br />

Gute Erfolge:<br />

Elisa Guggenbichler, Maximilian Hofer, Silvia Lipsky<br />

Janina Burtscher, Dominik Gappmeier, Melanie Gobbi,<br />

Linda Grahammer, Myriam Spiegel


Maturanten . Reifezeit 91<br />

Die 8B des Maturajahrgangs <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

hinten v.l.n.r.: Michael Rauch, Dennis Kupnik, Julian Irrenfried, Lisa Bodlak<br />

Mitte v.l.n.r.: Dir. Mag. Guntram Zoppel, Martin Egger, Joachim Hämmerle, Peter Flauger,<br />

David Niederer, Haris Ramic, KV Mag. Matthias Moosbrugger<br />

vorne v.l.n.r.: Belinda Hämmerle, Gesine Hofer, Carola Mähr, Marita Schett, Isabelle Eisele, Liliane Diem<br />

Ausgezeichnete Erfolge: Isabelle Eisele, Peter Flauger, Belinda Hämmerle, Marita Schett<br />

Gute Erfolge:<br />

Lisa Bodlak, Liliane Diem, Carola Mähr


Mündliche<br />

Matura 8A<br />

<strong>17.</strong> - 18. Juni <strong>2013</strong>


Mündliche<br />

Matura 8B<br />

19. - 20. Juni <strong>2013</strong>


94 Allgemeines . Stundentafel<br />

Stundentafel <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

Klassen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.<br />

Religion 2 2 2 2 2 2 2 2<br />

Deutsch 4 5 4 3 3 3 3 3<br />

Englisch 4 4 3 3 3 3 3 3<br />

Französisch/Latein 4 4 3 3 3 3<br />

Latein/Spanisch 3 3 3 3<br />

Geschichte/Sozialkunde 2 2 2 2 1 2 2<br />

Geografie/Wirtschaftskunde 2 1 2 2 1 2 2 2<br />

Mathematik 4 3 4 3 3 3 3 3<br />

Biologie/Umweltkunde 3 2 2 2 2 2<br />

Chemie 2 2 2<br />

Physik 1 2 2 2 2 2<br />

Psychologie/Philosophie 2 2<br />

Informatik/Neue Medien 1 2 1<br />

Musikerziehung 2 2 2 2 1 0/2 0/2<br />

Bildnerische Erziehung 3 2 2 2 1 2/0 2/0<br />

Werken 2 2<br />

Bewegung und Sport 4 4 3 3 3 2 2 2<br />

Soziales Lernen (Verbindliche Übung) 1<br />

Wahlpflichtgegenstand 2 2 2<br />

Summe 30 30 30 30 31 33 33 33<br />

Folgende Wahlpflichtgegenstände wurden geführt:<br />

Wirtschaftskunde/Unternehmerführerschein, Sportkunde, Medien und Film,<br />

Naturwissenschaftliches Fächerbündel, Soziales Engagement, Theater, Wissenschaftliches Arbeiten.<br />

Freigegenstände und Übungen:<br />

First Certificate in English (FCE), Klassengemeinschaft/Soziales Lernen, Ob.St. Schülerinitiative,<br />

Turn mit/Turn 10, Volleyball, Schulband, Preview, Culture Club.


Schülerzahlen Herkunft<br />

Schülerzahlen . Herkunft . Allgemeines 95<br />

Klasse weiblich männlich gesamt<br />

Ort<br />

Anzahl<br />

1A 8 19 27<br />

1B 11 15 26<br />

1C 12 13 25<br />

2A 12 12 24<br />

2B 20 6 26<br />

2C 17 10 27<br />

3A 17 9 26<br />

3B 14 11 25<br />

3C 11 15 26<br />

4A 16 8 24<br />

4B 11 15 26<br />

4C 16 11 27<br />

5A 7 14 21<br />

5B 10 8 18<br />

6A 12 6 18<br />

6B 10 9 19<br />

7A 9 11 20<br />

7B 9 7 16<br />

8A 8 8 16<br />

8B 7 9 16<br />

Summe 237 216 453<br />

<strong>Lustenau</strong> 270<br />

Höchst 76<br />

Hohenems 40<br />

Gaißau 20<br />

Altach 15<br />

Fußach 11<br />

Götzis 5<br />

CH-Au 4<br />

CH-Widnau 4<br />

Bregenz 1<br />

Mäder 1<br />

Dornbirn 1<br />

Lochau 1<br />

Lauterach 1<br />

Hard 1<br />

CH-St. Gallen 1<br />

CH-St. Margrethen 1<br />

Summe 453


96<br />

Allgemeines . Kalender<br />

Kalender <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

September<br />

November<br />

Mo 10. Sept. Wiederholungsprüfungen<br />

Klasseneinteilung 1A/1B/1C-Klassen<br />

Eröffnungsgottesdienst<br />

Verlautbarungen in den Klassen<br />

Di 11. Sept. Wiederholungsprüfungen<br />

Planungs- und Klassenkonferenz<br />

Einführung, Organisatorisches und<br />

Schulbücher<br />

Eröffnungskonferenz<br />

Di 18. Sept. Schriftliche Matura im<br />

1. Nebentermin<br />

Mi 19. Sept. Schriftliche Matura im<br />

1. Nebentermin<br />

Fr 21. Sept. Handballschulcup<br />

Mo 24. Sept. SGA Sitzung<br />

Di 25. Sept. Wandertag<br />

Mi 26. Sept. Elternabend 1A/1B/1C<br />

Do 27. Sept. Käpplefest 8A/8B<br />

Oktober<br />

Mo 01. Okt. Hearing SchulsprecherIn<br />

Mi 03. Okt. Wahl Schülervertreter<br />

Mi 03. Okt. Elternabend 4A/4B/4C<br />

Fr 12. Okt. Pädagogischer Tag<br />

Fr 12. Okt. - Fr 19. Okt.:<br />

Kulturwoche Malaga 7B<br />

Mo 15. Okt. Elternabend 2A/2B/2C<br />

Do 18. Okt. - Do 25. Okt.<br />

Kulturwoche Nizza 7A<br />

Do 25. Okt. Bifo 4A<br />

Fr 26. Okt. - Mi 31. Okt.:<br />

Nationalfeiertag und Herbstferien<br />

Do 01. Nov. Allerheiligen<br />

Fr 02. Nov. Allerseelen<br />

Do 08. Nov. Englisch Theater 6A/6B/7A/7B/8A/8B<br />

Fr 09. Nov. Basketballmeisterschaften<br />

Sa 10. Nov. Maturaball<br />

Mo 12. Nov. - Mo 26. Nov.: Ausstellung<br />

Südwind „Globalisierung“<br />

Do 15. Nov. Karrieretag <strong>Lustenau</strong> 5A/5B<br />

Mi 21. Nov. Buchpräsentation Meinrad Pichler<br />

5AB/6AB/7AB/8AB<br />

Fr 23. Nov. Lernbericht 2. - 4. Klassen<br />

Fr 23. Nov. Ina Gaskin 6AB/7AB/8AB<br />

Di 27. Nov. Vortrag „Tischleindeckdich“<br />

Elmar Stüttler 5AB/6AB<br />

Mi 28. Nov. - Fr 30. Nov.: SGA-Wahl<br />

Mi 28. Nov. Elternsprechtag<br />

Dezember<br />

Mo 03. Dez. - Fr 07. Dez.:<br />

Schnuppern in Schulen<br />

Do 06. Dez. Nikolausturnier<br />

1A/1B/1C/2A/2B/2C/3A/3B/3C<br />

Sa 08. Dez. Maria Empfängnis<br />

Di 11. Dez. Informationsabend für künftige<br />

Erstklässler<br />

Fr 14. Dez. Carpe Noctem 5A/5B<br />

Fr 14. Dez. Tanzkursabschlussball<br />

Mi 19. Dez. - Do 20. Dez.: INKU-Tage 8A/8B<br />

Sa 15. Dez. Weihnachtsfeier Kollegium<br />

Do 20. Dez. Weihnachtsturnier 4. - 7. Klassen<br />

Fr 21. Dez. Weihnachtsfeier der Schule<br />

Sa 22. Dez. - Mo 31. Dez.: Weihnachtsferien


Kalender . Allgemeines 97<br />

Januar<br />

Di 01. Jan. - So 06. Jan.: Weihnachtsferien<br />

Mi 09. Jan. - Di 10. Jan.: Preview<br />

Bewerbungstraining 7A/7B<br />

Mo 14. Jan. - Fr 18. Jan.: Schiwoche 3A/3C<br />

Damüls/3B Tschagguns<br />

Mo 14. Jan. - Fr 18. Jan.:<br />

English in Action 4A/4B/4C<br />

Fr 18. Jan. Besuch der<br />

Riedkindergartengruppe<br />

Mi 23. Jan. Klassensprechersitzung<br />

Mo 28. Jan.<br />

Oberstufe<br />

Beziehungsseminar<br />

St. Arbogast 4A<br />

Mo 28. Jan. - Fr 01. Feb.:<br />

Sozialwoche 5A/5B<br />

Mo 28. Jan. - Fr 01. Feb.:<br />

Preview Seminar 7A/7B<br />

Di 29. Jan.<br />

Fr 30. Jan.<br />

Do 31. Jan.<br />

Februar<br />

Beziehungsseminar<br />

St. Arbogast 4C<br />

Semesterkonferenz<br />

Schulmeisterschaften<br />

Flagfootball<br />

Fr 01. Feb. Zeugnis<br />

Mo 04. Feb. - Fr 08. Feb.: Semesterferien<br />

Mo 11. Feb. - Fr 22. Feb.: Anmeldung der<br />

1. Klassen <strong>Schuljahr</strong> <strong>2013</strong>/14<br />

Mo 11. Feb. - Fr 15. Feb.: Schiwoche<br />

2B/2C Mattschwitz<br />

Do 14. Feb. Europaquiz<br />

Politische Bildung<br />

Mo 18. Feb. - Fr 22. Feb.:<br />

Preview Arbeitswoche 7A/7B<br />

Mo 18. Feb. - Fr 22. Feb.:<br />

Schiwoche 2A Damüls<br />

Di 26. Feb. Demokratieprojekt 5A<br />

Do 28. Feb. Elternabend 2B<br />

März<br />

Di 05. März Volleyball Meisterschaften<br />

Oberstufe 6. - 8. Klasse<br />

Di 05. März Französisch-Theater 7A/7B/8A/8B<br />

Mi 06. März Beziehungsseminar 4B<br />

Do 07. März SUPRO Workshop 4C<br />

Mo 11. März Schitag 1A/1B/1C<br />

Mo 19. März Josefitag<br />

Mi 20. März Beziehungsseminar<br />

St. Arbogast 2A<br />

Mi 20. März Englisch Theater 4A/4B/4C/5A/5B<br />

Do 21. März Känguru<br />

Mo 25. März - So 31. März: Osterferien<br />

April<br />

Mo 01. Apr. Osterferien<br />

Di 02. Apr. Autonomer Tag<br />

Mo 08. Apr. Zahnprophylaxe 1A/1B/1C<br />

Mi 10. Apr. - Mi <strong>17.</strong> Apr.:<br />

Sprachwoche Granada 6B<br />

Mi <strong>17.</strong> Apr. Standardüberprüfung 4A/4B/4C<br />

Mo 20. Apr. - Mi 26. Apr.:<br />

Sprachwoche Paris 6A<br />

Fr 26. Apr. Lernbericht<br />

Fr 26. Apr. Roadshow<br />

Montanuniversität Leoben<br />

Di 30. Apr. Landesfinale Business<br />

Schoolgames 6B/7A/7B


98<br />

Allgemeines . Kalender<br />

Mai<br />

Juni<br />

Mi 01. Mai Staatsfeiertag<br />

Do 02. Mai - Mi 04. Mai:<br />

Jugendparlament Wien 5A/5B<br />

Fr 03. Mai Elternsprechtag<br />

Mo 06. Mai VWA Schulung 6AB<br />

Fachhochschule Dornbirn<br />

Mo 06. Mai - Mi 08. Mai:<br />

Schriftliche Matura<br />

Do 09. Mai Christi Himmelfahrt<br />

Fr 10. Mai Autonomer Tag<br />

Mo 13. Mai - Mi 15. Mai:<br />

Schriftliche Matura<br />

Di 14. Mai Abschlussabend „PREVIEW“<br />

mit Dr. Willi Sonderegger<br />

Fr <strong>17.</strong> Mai Schnuppertag für<br />

zukünftige Erstklässler<br />

Sa 18. Mai - Mo 20. Mai:<br />

Pfingstferien<br />

Mi 22. Mai VWA Schulung<br />

Fachhochschule 6A/6B<br />

Mi 22. Mai - Fr 24. Mai: Schnuppertage für<br />

zukünftige Erstklässler<br />

Fr 24. Mai Zentralüberprüfung<br />

Mathematik 7A/7B<br />

Mo 27. Mai Beachvolleyball<br />

Schulmeisterschaften Oberstufe<br />

Mo 27. Mai Bundesfinale<br />

Business Schoolgames 6B/7A/7B<br />

Mo 27. Mai Schnuppertag zukünftige Erstklässler<br />

Di 28. Mai Vortrag:<br />

„Weg mit dem Handy“<br />

Mi 29. Mai Schnuppertag für<br />

zukünftige Erstklässler<br />

Mi 29. Mai Nestlé-Schulcup in Bregenz<br />

Mi 29. Mai Zwischenkonferenz 8A/8B<br />

Do 30. Mai Fronleichnam<br />

Fr 31. Mai Autonomer Tag<br />

So 02. Juni - Fr 07. Juni: Sportwoche<br />

Gardasee 5A/5B<br />

Mi 05. Juni Exkursion Vetterhof 1B<br />

Mi 05. Juni Englisch-Theater 2A/2B/2C/3A/3B/3C<br />

Mo 10. Juni - Mi 12. Juni:<br />

Nestlé-Schulcup-Finale in Klagenfurt<br />

Mo <strong>17.</strong> Juni Beziehungsseminar<br />

St. Arbogast 2C<br />

Mo <strong>17.</strong> Juni - Do 20. Juni:<br />

Mündliche Matura<br />

Di 18. Juni Beziehungsseminar<br />

St. Arbogast 2B<br />

Mi 19. Juni - Fr 21. Juni:<br />

Projektwoche München 4A/4B<br />

Fr 21. Juni Verabschiedung der<br />

MaturantInnen<br />

Sa 22. Juni Matura-Valet 8A/8B<br />

Mo 24. Juni Jahreshauptversammlung<br />

Elternverein<br />

Mi 26. Juni - Fr 28. Juni:<br />

Projektwoche München 4C<br />

Mi 26. Juni - Planungstag der 1. Klassen<br />

Fr 28. Juni Schlusskonferenz<br />

Juli<br />

Mo 01. Juli<br />

Di 02. Juli<br />

Mi 03. Juli<br />

Mi 03. Juli<br />

Fr 05. Juli<br />

Wander-Exkursionstag<br />

Projekttag<br />

Sportfest<br />

Schulfest des Elternvereins<br />

Schulschlussfeier,<br />

anschließend Zeugnisverteilung


Kollegium . Allgemeines 99<br />

Lehrerkollegium und Bedienstete<br />

ZOPPEL Guntram, Mag. phil., Direktor, lehrte Religion<br />

in 1A.<br />

ABERER Eveline, Mag. art., lehrte im zweiten Semester<br />

Bildnerische Erziehung in 1A, 1B, 3B.<br />

AMANN Susanne, Mag. art., lehrte im ersten Semester<br />

Bildnerische Erziehung in 1A, 1BC, 2A, 2C, 3C,<br />

5A, 6A, 7AB, Psychologie/Philosophie in 7A, 8A, 8B,<br />

Kustodin für Bildnerische Erziehung.<br />

AUER-HOLLENSTEIN Ingrid, Mag. rer. nat., Vorstand<br />

der Klasse 2A, lehrte Biologie und Umweltkunde<br />

in 2A, Physik in 2A, 3B, Chemie in 4B, im zweiten<br />

Semester Technisches Werken in 2A, Verbindliche<br />

Übung Klassengemeinschaft in 2A.<br />

BASSA Florian, Mag. phil., Vorstand der Klasse 5A,<br />

lehrte Latein in 4AC, 5AB, 6B, 8AB, Geschichte,<br />

Sozialkunde und Politische Bildung in 5A, Neue<br />

Medien in 1A,1B,1C, Wahlpflichtgegenstand Wissenschaftliches<br />

Arbeiten in 8AB, Einführung VWA<br />

6A, 6B.<br />

BASTIGKEIT-HIRCZY Angela, Mag. phil., lehrte Englisch<br />

in 4B, Spanisch in 6B.<br />

BOHLE Veronika, Mag. phil., Vorstand der Klasse<br />

8A, lehrte Latein in 3AB, 5AB, 7B, Deutsch in 6A,<br />

8A, 8B, Wahlpflichtgegenstand Theater: Vor, hinter<br />

und auf der Bühne 8AB, Einführung VWA 6A.<br />

BREIER Caroline, Mag. phil., Vorstand der Klasse 1A,<br />

lehrte Deutsch in 1A, 4B, 5B, Geschichte, Sozialkunde<br />

und Politische Bildung in3A, 4A, 7A, Verbindliche<br />

Übung Klassengemeinschaft in 1A.<br />

BRUNNER Krista, Mag. phil., lehrte Französisch in<br />

3A, 5A, 6A, im zweiten Semester in 7A, 8AB, Geschichte,<br />

Sozialkunde und Politische Bildung in 2A,<br />

4C, Unverbindliche Übung Culture Club.<br />

DÜNSER Christine, Mag. phil., Vorstand der Klasse<br />

3B, lehrte Deutsch in 3B, 7B, Geografie und Wirtschaftskunde<br />

in 1A, 1B, 3B, 3C, 4C. Verbindliche<br />

Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 3B.<br />

EGGARTER-HERBURGER Christine, Mag. phil., lehrte<br />

Englisch in 1BC, 3ABC, 8A, Freigegenstand Cambridge<br />

first Certificate in English (FCE) in 6AB, 7AB.<br />

ENDER Renate, Mag. art., lehrte im zweiten Semester<br />

Bildnerische Erziehung in 2A, 3C, 5A, 7AB.<br />

FENKART Ulrike, Mag. phil., Oberstudienrätin, lehrte<br />

Englisch in 1A, 3A, 4A, 5B, Geografie und Wirtschaftskunde<br />

in 3A, Wahlpflichtgegenstand Konfliktlösung<br />

und Persönlichkeitsbildung 7AB, Social-Network-<br />

Beratung, Projekt Peview.<br />

FINK Nadine, Mag. phil., im ersten Semester Vorstand<br />

der Klasse 2B, lehrte Deutsch in 2B und 3C,<br />

Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales<br />

Lernen in 2B.<br />

FISCHER Rainer, Mag. phil., M.A., lehrte Englisch in<br />

2A, 2BC, 4ABC, 6A, 7B, Psychologie und Philosophie<br />

in 8A.<br />

FLATZ Markus, Mag. phil., Vorstand der Klasse 6A,<br />

lehrte Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung<br />

in 2B, 4B, 6A, Bewegung und Sport in 1A, 2A,<br />

4AB, 5AB, 6AB, Wahlpflichtgegenstand Sportkunde<br />

in 6AB, Unverbindliche Übung Volleyball 3B, 4AB,<br />

5A, 6AB, 7A, 8A.<br />

FULTERER Vera, Mag. phil., Vorstand der Klasse 4C,<br />

lehrte Deutsch in 4C, Englisch 1B, 3B, Verbindliche<br />

Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 4C.<br />

GERMANN Michaela, Mag. phil., Vorstand der Klasse<br />

6B, lehrte Geografie und Wirtschaftskunde in 2A,<br />

4B, 6A, 6B, 7A, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und<br />

Politische Bildung in 3C, 6B, 7B, 8A,


100<br />

Allgemeines . Kollegium<br />

Wahlpflichtgegenstand Unternehmerführerschein in<br />

6AB, 7AB, Kustodin für Geografie und Geschichte,<br />

Projekt Preview.<br />

HABTMANN-NAGEL Andrea, Mag. rer., nat. lehrte<br />

Chemie in 4A, 4C, Biologie und Umweltkunde in 4A,<br />

6A, im zweiten Semester Technisches Werken in 2B,<br />

Wahlpflichtgegenstand Naturwissenschaftliches Fächerbündel<br />

in 6AB.<br />

HAGEN Dietmar, FL, lehrte Technisches Werken in<br />

4A, 4B, Kustos für Werken, unterrichtete auch an<br />

der Mittelschule <strong>Lustenau</strong> Rheindorf.<br />

HÄMMERLE Martha, Mag. rer. nat., Vorstand der<br />

Klasse 3C, lehrte Mathematik in 2A, 3C, 4A, 5B,<br />

Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales<br />

Lernen in 3C, Betreuung der Schulbuchaktion.<br />

KLOCKER Michael, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse<br />

7B, lehrte Mathematik in 3A, 6B, 7A, 7B, Bewegung<br />

und Sport in 1B, 3AC, 3B, 7AB, Wahlpflichtgegenstand<br />

Intermediales Arbeiten und Mediengestaltung<br />

in 6AB, 8AB, Betreuung der Homepage, Erstellung<br />

des Stundenplans, unterrichtete auch am Bundesgymnasium<br />

Dornbirn Realschulstraße.<br />

KOGLER Gerd, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse<br />

4B, lehrte Mathematik in 3B, 4B, Chemie 6A, 6B, 7A,<br />

7B, Wahlpflichtgegenstand Chemie in 7AB, Verbindliche<br />

Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in<br />

4B, Kustos für Chemie.<br />

KOHLER Daniela, Mag. rer. nat., lehrte Physik in 4B,<br />

4C, 6A, Psychologie und Philosophie in 7B, im zweiten<br />

Semester in 7A, Informatik in 5A, 5B.<br />

KUTLUCAN Ömer, lehrte Religion in 1A, 1B, 2A, 3C,<br />

5A, unterrichtete auch an der Bundeshandelsakademie<br />

<strong>Lustenau</strong>.<br />

LEHMANN Julia, Mag. phil., im zweiten Semester<br />

Vorstand der Klasse 2B, lehrte Deutsch in 2B und<br />

3C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales<br />

Lernen in 2B.<br />

LINS Eva-Maria, Mag. art., im ersten Semester Vorstand<br />

der Klasse 7A, lehrte Französisch in 4C, 7A,<br />

8AB, Musikerziehung in 2A, 3A, 8A, 8B, Unverbindliche<br />

Übung Schulband.<br />

MADLENER Hugo, Mag. phil., lehrte Englisch in 2A,<br />

2B, 3C, 5A, Geschichte, Sozialkunde und Politische<br />

Bildung in 2C, 3B, Informatik in 5B, 6A, 6B, Erstellung<br />

des Jahresberichtes.<br />

MARTEL Regina, Mag. phil., Vorstand der Klasse 3A,<br />

lehrte Deutsch in 2A, 3A, 6B, im zweiten Semester<br />

Psychologie und Philosophie in 8B, unterrichtete<br />

auch an der Fachschule für wirtschaftliche Berufe<br />

Dornbirn.<br />

MÄSER Stefanie, Mag. phil., lehrte Spanisch in 5AB,<br />

7B, 8AB, unterrichtete auch an der Bundeshandelsakademie<br />

<strong>Lustenau</strong>.<br />

MAYRHAUSER-BERGER Charlotte, Mag. rer. nat.,<br />

Oberstudienrätin, lehrte Mathematik in 1A, 2B, Englisch<br />

in 6B, 7A, Schüler- und Bildungsberaterin.<br />

MEYER Michael, Mag. phil., lehrte Religion in 2C,<br />

4A, unterrichtete auch am Bundesgymnasium Dornbirn<br />

Realschulstraße.<br />

MOOSBRUGGER Matthias, Mag. phil., Vorstand der<br />

Klasse 8B, lehrte Physik in 2B, 2C, 3A, 3C, 4A, 6B,<br />

7B, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische<br />

Bildung in 8B, Technisches Werken in 4C, im zweiten<br />

Semester Technisches Werken in 2C, Kustos für<br />

Physik und audiovisuelle Medien.


Kollegium . Allgemeines 101<br />

MORGENSTERN Sabine, Ing. Dipl. Päd., lehrte im<br />

ersten Semester Bildnerische Erziehung in 1AC, 1B,<br />

2B, 2C, 3A, 3B, 5B, 6B, Technisches Werken 2A,<br />

2B, 2C.<br />

MÜLLER Wolfgang, Mag. theol., lehrte Latein in 6A,<br />

7A, Religion in 1B, 1C, 7A, 7B, 8A, 8B, Wahlpflichtfach<br />

Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung in<br />

7AB, im zweiten Semester Vorstand der 7A Klasse.<br />

PESCHL Nadine, FL, lehrte Neue Medien in 1A, 1B,<br />

1C.<br />

REITER-KLOCKER Beatrix, Mag. phil., lehrte Französisch<br />

in 3BC, 4B, 5B, Bewegung und Sport in 1C, 2C,<br />

5AC, Unverbindliche Übung Turn Mit in 1A, 1C, 2B,<br />

2C, 3B, 4A, 4C, Kustodin für Bewegung und Sport.<br />

SCHLEMMER Monika, Mag. phil., Vorstand der Klasse<br />

1B, lehrte Deutsch in 1B, 5A, Englisch in 1C, 4C,<br />

Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales<br />

Lernen in 1A.<br />

SCHNEIDER-HOFBAUER Monika, Mag. phil., lehrte<br />

Englisch in 1A, 2C, 8B, Französisch in 4A.<br />

SCHULER Norbert, Mag. rer. nat., Administrator,<br />

lehrte Mathematik in 1C, 2C, 5A, 8A, Physik in 7A,<br />

Kustos für Physik.<br />

SIGG Andrea, Mag. rer. nat., lehrte Mathematik in<br />

1B, 4C, 6A, 8B, Biologie und Umweltkunde in 2C,<br />

6B, Informatik in 5A, 6A, 6B, EDV-Netzwerkbetreuerin,<br />

Kustodin für Mathematik und Informatik.<br />

SOHM Karin, Mag. phil., lehrte Bewegung und Sport<br />

in 1AB, 2B, 3A, 3B, 4B, 4C, 5B, 6AB, 8AB, unterrichtete<br />

auch an der HTL Dornbirn.<br />

STADELMANN-BRUNNER Margot, Mag. rer. nat.,<br />

lehrte Biologie und Umweltkunde in 1A, 4A, 4B.<br />

STÄRK Ursula, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse<br />

5B, lehrte Biologie und Umweltkunde in 1B, 1C, 2B,<br />

5A, 5B, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische<br />

Bildung in 5B, Kustodin für Biologie und<br />

Umweltkunde.<br />

STAUDACHER Martin, Mag. rer. nat., Vorstand der<br />

Klasse 1C, lehrte Geografie und Wirtschaftskunde in<br />

1C, 4A, 5A, 5B, Bewegung und Sport in 1C, 2BC,<br />

4C, 8AB, Wahlpflichtfach Sportkunde in 7AB, 8AB,<br />

Unverbindliche Übung Turn Mit in 1A, 1C, 2B, 2C, 3B,<br />

4A, 4C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/<br />

Soziales Lernen in 1C.<br />

STUDER Ulrike, Mag. phil., lehrte Bewegung und<br />

Sport in 2A, 3C.<br />

THURNHER Thomas, Mag. art., lehrte Musikerziehung<br />

in 1A, 1B, 1C, 2B, 2C, 3B, 3C, 5A, 5B, 6A, 6B,<br />

7AB, im zweiten Semester 2A, 3A, 8A, 8B, Kustos<br />

für Musikerziehung.<br />

TIMMERER Carmen, Mag. phil., Vorstand der Klasse<br />

4A, lehrte Deutsch in 1C, 4A, 7A, Bewegung und<br />

Sport in 4A, 7AB, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales<br />

Lernen in 4A.<br />

TRÖSTL Iris, Mag. art., lehrte Textiles Werken in 2A,<br />

2B, 2C, 4A, 4B, 4C, im zweiten Semester Bildnerische<br />

Erziehung in 3A, 5B, 1C, 2B, 2C, Kustos für<br />

Werken, unterrichtete auch am Bundesrealgymnasium<br />

Feldkirch Schillerstraße.<br />

UNTERFRAUNER Reinhilde, Mag. theol., Vorstand<br />

der Klasse 2C, lehrte Religion in 2B, 2C, 4A, 5A,<br />

Unverbindliche Übung Schülerinitiativen Ob.St., Verbindliche<br />

Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen<br />

in 2C, Social-Network-Beratung.


102<br />

Allgemeines . Kollegium<br />

WALLMANN Maria, Mag. theol., lehrte Religion in<br />

2A, 3A, 3C, 4b, 6B, Geografie und Wirtschaftskunde<br />

in 2B, 2C, 7B, im zweiten Semester Technisches<br />

Werken in 2B.<br />

WEITHAS Renate, Mag. theol., lehrte Religion in 3B,<br />

4C, 5B, 6A, im zweiten Semester Französisch in 4C,<br />

unterrichtete auch an der Mittelschule Höchst, Österreichisches<br />

Rotes Kreuz.<br />

ZOTTER Wolfgang, Mag. phil., Oberstudienrat, lehrte<br />

Deutsch 2C, Latein in 3C, 4BC, Bibliothekar.<br />

Lehrkräfte nicht im Dienst<br />

ACZEL Dagmar, Mag.phil.<br />

DORNER Claudia, Mag. phil.<br />

JENNY-DIEM Tanja, Mag. phil.<br />

RHOMBERG Margarete, Mag. phil. et art.,<br />

Oberstudienrätin<br />

SACHS Reinhard, Mag. phil.<br />

SPERGER Martina, FL<br />

WALSER Gudrun, Mag. rer. nat.<br />

Schulärztin<br />

METZLER Gabriele, Dr. med.<br />

Verwaltungsangestellte<br />

URBAN Monika, Verwaltungsassistentin<br />

PESCHL Hans, Schulwart<br />

SPANNRING Heinz, Schulwart und Hallenwart<br />

Hans: Immer hilfreich zur Stelle!<br />

Unser offiziell ausgezeichnetes Bistroteam!


Gremien . Allgemeines<br />

103<br />

Gremien<br />

Klassensprecher/Stellvertreter<br />

1A Skergeth Tim/Gappmeier Tim<br />

1B Grabher Michael/Waibel Elias<br />

1C Brunner Felix/Hämmerle Laura<br />

2A Celes Aydin/König Anna<br />

2B Amann Hannah/Grabher-Meyer Laura<br />

2C Loacker Tobias/Mille Paul<br />

3A Kräutler Paula/Tomasini Nico<br />

3B Fetz Leonard/Höckner Michelle<br />

3C Deger Alper/Wagner Johannes<br />

4A Ilgec Gülsüm/Fohn Theodor<br />

4B Riedmann Philipp/Häfele Lara<br />

4C Fussenegger Nicole/Fraga Silva Alina<br />

5A Lingenhel Luca/Fohn Paul<br />

5B Wurzer Elisabeth/Napetschnig Samuel<br />

6A Nesensohn Daniel/Amann Miriam<br />

6B Lenz Alessandro/Mayr Selina<br />

7A Alge Valentin/Hagen Marina<br />

7B Starlinger David/Grabher Laurenz<br />

8A Amann Lukas/Gappmeier Dominik<br />

8B Eisele Isabelle/Irrenfried Julian<br />

Klassenelternvertreter/Stellvertreter<br />

1A Petra Skergeth/Janet Diem<br />

1B Manuela Galler/DI Thomas Flauger<br />

1C Petra Kern/Inge Scheyer<br />

2A Dr. Wolfgang Weber/Milko Urschitz<br />

2B Nicole Marent/Elisabeth Bösch<br />

2C Elke Starlinger/Ingeborg Winklehner<br />

3A Elisabeth Tomasini/Heike Vonach<br />

3B Birgit Blaser/Gabriele Niederwieser<br />

3C Anita Häfele/Bettina Ströhle<br />

4A Carolin Fitz/Daniela Janner<br />

4B Elisabeth Bösch/Mag. Hubert Waibel<br />

4C Inge Scheyer/Markus Scheiblauer<br />

5A Elisabeth Klien/Carmen Hagen<br />

5B Christine Greusing/Eva Tschaler<br />

6A Elisabeth Nesensohn<br />

6B Angela Jäger/Norbert Rickmann<br />

7A Stefan Vetter/Dr. Birgit Reiner<br />

7B Andrea Grabher/Elke Starlinger<br />

8A Monika Hofer/Christine Burtscher<br />

8B DI Thomas Flauger/Dr. Markus Hämmerle<br />

Schülervertretung<br />

Laurenz Grabher, Schulsprecher<br />

Marina Hagen, Schulsprecher 1. Stv.<br />

Maximilian Vetter, Schulsprecher 2. Stv.<br />

Elisabeth Wurzer, Stv.<br />

David Grabher, Stv.<br />

Unterstufensprecherinnen<br />

Paula Kräutler/Gülsüm Ilgec<br />

Mitglieder des<br />

Schulgemeinschaftsausschusses<br />

Vorsitz<br />

Dir. Mag. Guntram Zoppel<br />

ElternvertreterInnen Mag. Andrea Grabher<br />

Dr. Birgit Reiner<br />

Monika Hofer<br />

Ersatzmitglieder Mag. Christoph Wirnsperger<br />

Judith Vetter<br />

Waltraud Walser<br />

LehrerInnen Mag. Maria Wallmann<br />

Mag. Ulrike Fenkart<br />

Mag. Matthias Moosbrugger<br />

Ersatzmitglieder Mag. Carmen Timmerer<br />

Mag. Rainer Fischer<br />

Mag. Beatrix Reiter-Klocker<br />

SchülerInnen Laurenz Grabher<br />

Marina Hagen<br />

Maximilian Vetter<br />

Ersatzmitglieder Elisabeth Wurzer<br />

David Grabher


104<br />

Allgemeines . Gremien . Dank<br />

Personalvertretung<br />

Mag. Michaela Germann<br />

Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger<br />

Mag. Michael Klocker<br />

Mag. Monika Schneider-Hofbauer<br />

Ersatzmitglieder<br />

Mag. Carmen Timmerer<br />

Mag. Markus Flatz<br />

Ausschuss des Elternvereins<br />

Obfrau<br />

Stellv. Obmann<br />

Kassier<br />

Schriftführer<br />

Beiräte<br />

Rechnungsprüfer Oliver Hagen<br />

Rainer Hagen<br />

Mag. Andrea Grabher<br />

Stefan Vetter<br />

Dr. Birgit Reiner<br />

Monika Hofer<br />

Angela Jäger<br />

Edgar Stuchly<br />

Judith Vetter<br />

Waltraud Walser<br />

Mag. Christoph Wirnsperger<br />

Personalia<br />

Wir gratulieren zu Mutterfreuden:<br />

• Nadine Fink zu Tochter Amelie<br />

• Eva Maria Lins zu Tochter Mirjam und Sohn<br />

David<br />

• Yuliya Walser zu Sohn Leo Maxim<br />

Dank an ...<br />

• die KollegInnen und SchülerInnen für die Textund<br />

Bildbeiträge<br />

• die Eltern für die gute Zusammenarbeit<br />

• Monika Urban für das Tippen und Zusammenstellen<br />

der Textbeiträge<br />

• Schulwart Hans Peschl und Hallenwart Heinz<br />

Spannring für die gute Zusammenarbeit<br />

• das Team der Lebenshilfe Vorarlberg für die<br />

ausgezeichnete Führung des Schulbistros<br />

• alle Freunde unserer Schule, die uns heuer wieder<br />

unterstützt haben<br />

Die Lehrer und Lehrerinnen des Bundesgymnasiums<br />

<strong>Lustenau</strong> wünschen allen schöne und erholsame<br />

Ferien!


Erholsame Ferien!


Wer liest schon<br />

T elefonbücher?<br />

bregenz<br />

dornbirn<br />

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götzis<br />

höchst<br />

lustenau<br />

rankweil<br />

www.brunnerbuch.at<br />

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