17. JAHRESBERICHT Schuljahr 2012/2013 - Gymnasium Lustenau
17. JAHRESBERICHT Schuljahr 2012/2013 - Gymnasium Lustenau
17. JAHRESBERICHT Schuljahr 2012/2013 - Gymnasium Lustenau
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<strong>17.</strong> J A H R E S B E R I C H T<br />
<strong>Schuljahr</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>
Impressum:<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Mag. Hugo Madlener, Mag. Krista Brunner,<br />
Mag. Guntram Zoppel<br />
Bundesgymnasium <strong>Lustenau</strong><br />
Mühlefeldstraße 20, A-6890 <strong>Lustenau</strong><br />
Telefon 05577 / 83877<br />
Homepage www.bg-lustenau.snv.at<br />
Facebook www.facebook.com/BG<strong>Lustenau</strong><br />
Email<br />
bg.lustenau@cnv.at
5<br />
Vorschau<br />
auf das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2013</strong>/2014<br />
Schulbeginn<br />
Montag, 09. September <strong>2013</strong><br />
07:30 Beginn der Wiederholungs- und<br />
Nachtragsprüfungen<br />
14:30 Einteilung der ersten Klassen<br />
16:00 Eröffnungsgottesdienst<br />
Die Schüler und Schülerinnen versammeln<br />
sich in der Kirche St. Peter und Paul<br />
zum Eröffnungsgottesdienst, anschließend<br />
Schul startfest in der Aula.<br />
Dienstag, 10. September <strong>2013</strong><br />
07:30 Fortsetzung der Prüfungen<br />
14:00 Für alle Schülerinnen und Schüler:<br />
Einführung, Organisatorisches,<br />
Schulbücher<br />
16:00 Eröffnungskonferenz<br />
Mittwoch, 11. September <strong>2013</strong><br />
07:30 Unterricht nach Stundenplan<br />
Donnerstag, 12. September <strong>2013</strong><br />
07:30 Unterricht nach Plan<br />
14:00 Planungs- und Klassenkonferenzen<br />
Alle Schüler und Schülerinnen, die Wiederholungsund<br />
Nachtragsprüfungen abzulegen haben, müssen<br />
sich zu den im Aushang am Anschlagbrett angegebenen<br />
Zeiten im Schulgebäude einfinden und zur<br />
Prüfung antreten.<br />
Ferien, Feiertage und autonome Tage<br />
im kommenden <strong>Schuljahr</strong> <strong>2013</strong>/14<br />
Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es 09.09.<strong>2013</strong><br />
Erstes Semester 09.09.<strong>2013</strong> - 07.02.2014<br />
Zweites Semester <strong>17.</strong>02.2014 - 04.07.2014<br />
Herbstferien 26.10.<strong>2013</strong> - 03.11.<strong>2013</strong><br />
Maria Empfängnis 08.12.<strong>2013</strong><br />
Weihnachtsferien 21.12.<strong>2013</strong> - 06.01.2014<br />
Semesterferien 08.02.2014 - 16.02.2014<br />
Landespatron Josefitag 19.03.2014<br />
Ostern 12.04.2014 - 21.04.2014<br />
Staatsfeiertag 01.05.2014<br />
Christi Himmelfahrt 29.05.2014<br />
Autonomer Tag 30.05.2014<br />
Pfingsten 07.06.2014 - 09.06.2014<br />
Fronleichnam 19.06.2014<br />
Autonomer Tag 20.06.2014<br />
Ende des <strong>Schuljahr</strong>es 04.07.2014
6<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Bericht der Schulleitung .................................................................................................................................. 8<br />
Pensionierungen .............................................................................................................................................. 8<br />
Ernennung zur Oberstudienrätin ....................................................................................................................10<br />
Bericht des Elternvereins ................................................................................................................................11<br />
Bericht der Schulärztin ...................................................................................................................................13<br />
Abschied von „meiner“ Bibliothek .................................................................................................................15<br />
Bericht der Schülervertretung .........................................................................................................................16<br />
Herzlich willkommen am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Lustenau</strong>! ............................................................................................17<br />
Volksschülerinnen und Volksschüler zu Besuch im <strong>Gymnasium</strong> ....................................................................18<br />
Show-Truck der Montanuniversität Leoben zu Gast am <strong>Gymnasium</strong> .............................................................18<br />
Jugendrotkreuzbericht <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> ...................................................................................................................19<br />
Innenwelten<br />
„Kleines“ wird ganz „groß“: Der Riedkindergarten besucht das BG-<strong>Lustenau</strong>..............................................21<br />
Carpe noctem! ............................................................................................................................................... 22<br />
¡¡¡Hola!!! ......................................................................................................................................................... 22<br />
Film: „Lincoln“ ............................................................................................................................................... 23<br />
Das Auge ....................................................................................................................................................... 24<br />
Känguru der Mathematik ............................................................................................................................... 24<br />
Concours de français ..................................................................................................................................... 25<br />
Konfliktlotsen am BG <strong>Lustenau</strong> ..................................................................................................................... 25<br />
Erste Hilfe für Leib und Seele ....................................................................................................................... 26<br />
Textiles Werken ............................................................................................................................................. 27<br />
Mit Musik durchs Jahr .................................................................................................................................... 28<br />
CultureClub .................................................................................................................................................... 29<br />
4C in St. Arbogast ......................................................................................................................................... 29<br />
Besuch von Ina May Gaskin .......................................................................................................................... 30<br />
Adventkranzbinden der 2A-Klasse ................................................................................................................. 30<br />
Begegnungen – Exkursionen<br />
INKU-Tage ...................................................................................................................................................... 33<br />
Permakulturgarten am Pfarrweg .................................................................................................................... 35<br />
„Tischlein deck dich“ ..................................................................................................................................... 36<br />
Medienhaus – Russ-Media ............................................................................................................................. 37<br />
Sozialpraktikumswoche der 5. Klassen ......................................................................................................... 38
7<br />
Schokoladen-Manufaktur Fenkart .................................................................................................................. 40<br />
Stickerei Hämmerle und Vogel ...................................................................................................................... 40<br />
Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Vorarlberg“ .................................................................................41<br />
Berufsorentierungsprojekt PREVIEW ............................................................................................................. 42<br />
Umweltwoche <strong>2013</strong> ........................................................................................................................................ 44<br />
Escultura por la paz....................................................................................................................................... 45<br />
Blick nach außen<br />
Vom Demokratieprojekt ins Jugendparlament............................................................................................... 47<br />
Málaga <strong>2012</strong> – Un Viaje Épico. ...................................................................................................................... 52<br />
Erasmus-Studienaufenthalt in La Réunion .................................................................................................... 54<br />
Cinq jours à Paris, 6A .................................................................................................................................... 54<br />
Sprachwoche in Granada, 6B ........................................................................................................................ 57<br />
Sport – Hoch hinaus<br />
Schiwoche der 2A .......................................................................................................................................... 62<br />
Schiwoche der 2B/C ....................................................................................................................................... 64<br />
Schoolbowl .................................................................................................................................................... 66<br />
<strong>Lustenau</strong>er Sparkassen-Meile ........................................................................................................................ 66<br />
Nestlé-Schulcup ............................................................................................................................................. 67<br />
Turn10 ............................................................................................................................................................ 68<br />
Riva del Garda ............................................................................................................................................... 69<br />
Allgemeines, Statistik<br />
Schülerverzeichnis ......................................................................................................................................... 70<br />
Matura ........................................................................................................................................................... 80<br />
Stundentafel <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> ................................................................................................................................. 94<br />
Schülerzahlen ................................................................................................................................................ 95<br />
Herkunft ......................................................................................................................................................... 95<br />
Kalender <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> ....................................................................................................................................... 96<br />
Lehrerkollegium und Bedienstete .................................................................................................................. 99<br />
Gremien ........................................................................................................................................................103<br />
Dank an ........................................................................................................................................................104
8<br />
Berichte . Schulleitung<br />
Bericht der Schulleitung<br />
Werte Leserinnen und Leser!<br />
Das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2012</strong>/13 ist vorbei. Es hatte seine guten<br />
und schlechten Seiten. Im Jahresbericht werden<br />
die guten Seiten präsentiert. Es ist mit großem Engagement<br />
in und außerhalb der Unterrichtszeit Vieles<br />
an Wissen und Kompetenzen vermittelt worden.<br />
Die Mühen haben sich gelohnt, die Zeugnisse der<br />
meisten Schülerinnen und Schüler können sich sehen<br />
lassen.<br />
In und neben der eigentlichen Unterrichtstätigkeit<br />
waren die Lehrpersonen bemüht, viele kleine, oft<br />
schwierige Angelegenheiten, Streitereien, Konflikte<br />
im zwischenmenschlichen Bereich zu klären und zu<br />
schlichten. Diese erzieherische Arbeit nimmt immer<br />
mehr zu und braucht Kraft und Energie.<br />
Ein zentrales Thema dabei war und ist die Nutzung<br />
des Handys in den Pausen. Muss es sein, dass jede<br />
und jeder immer und überall zum Handy greifen<br />
kann, um zu telefonieren, zu recherchieren, sich zuinformieren,<br />
zu spielen, unnötige Fotos zu schießen,<br />
SMS zu verfassen und auch zu mobben? Es muss<br />
nicht sein! Daher auch an dieser Stelle der Aufruf,<br />
das Handy künftig im Schulbereich wenig oder gar<br />
nicht zu verwenden.<br />
Im Jahresbericht sind viele Projekte, Schulveranstaltungen<br />
und Aktivitäten, die im und außer Haus<br />
durchgeführt wurden, beschrieben. Es ist das ein<br />
Ausschnitt der lebendigen Vielfalt, die jedes <strong>Schuljahr</strong><br />
mit sich bringt. Eine Vielfalt, die sich einmal<br />
gut und erträglich, ein andermal störend zeigt. Eben<br />
gute und schlechte Seiten. Das gelungene Kunststück<br />
eines <strong>Schuljahr</strong>es, das es zum Unikat macht,<br />
ist die richtige Balance – je nach Standpunkt.<br />
Einen herzlichen Dank an alle Schulpartner für die<br />
geleistete Arbeit. Schöne und erholsame Sommerferien!<br />
MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR<br />
Pensionierungen<br />
OStR Mag. Margarete Rhomberg<br />
Nach der Beendigung des Studiums (Französisch,<br />
Russisch und Textiles Werken) wurde Mag. Margarete<br />
Rhomberg 1984 als Lehrerin am Bundesgymnasium<br />
Dornbirn angestellt.<br />
Sie unterrichtete bis 2000 am Bundesgymnasium<br />
Dornbirn und wurde an das Bundesgymnasium <strong>Lustenau</strong><br />
versetzt.<br />
Mag. Margarete Rhomberg war in der Schule eine<br />
engagierte Frau. Sie absolvierte die Ausbildung<br />
zur Betreuungslehrerin und übernahm mehrmals<br />
die Betreuung von Unterrichtspraktikantinnen und<br />
Praktikanten.<br />
Als Kustodin für Werkerziehung war sie sowohl für<br />
die Einrichtung von Fachsälen am Bundesgymnasium<br />
Dornbirn als auch am Bundesgymnasium <strong>Lustenau</strong><br />
verantwortlich.<br />
Sie organisierte viele mehrtägige Schulveranstaltungen<br />
und initiierte Schüleraustauschwochen im französischen<br />
Sprachraum.<br />
Wenn es um die visuelle Gestaltung der Schule, Kulturtage,<br />
Ausstellungen oder schulische Feierlichkeiten<br />
ging, war Kollegin Rhomberg stets bereit, sich<br />
zu beteiligen und mitzuarbeiten.
Pensionierungen . Berichte 9<br />
Fort- und Weiterbildung war für sie wichtig. Zusätzliche<br />
Qualifikationen hat sie sich im Bereich Supervision,<br />
Politische Bildung und auf den Gebieten ihrer<br />
ursprünglichen Ausbildung erworben. Über ein Jahrzehnt<br />
war sie als Ausbildnerin und Seminarleiterin<br />
am Pädagogischen Institut für den Bereich Werken<br />
tätig.<br />
Sie war auch Mitglied des Fachausschusses der Personalvertretung<br />
beim Landesschulrat für Vorarlberg<br />
und war Kontaktfrau für Gleichbehandlung.<br />
Ihre Verdienste wurden mit der Verleihung des Berufstitels<br />
Oberstudienrätin gewürdigt.<br />
Auf Grund einer schweren Erkrankung musste sie<br />
leider den Schuldienst frühzeitig beenden.<br />
Herzlichen Dank und alles Gute, und vor allem<br />
Gesundheit im neuen, etwas ruhigeren Lebensabschnitt!<br />
FL Martina Sperger<br />
Martina Sperger begann ihre unterrichtliche Tätigkeit<br />
1971, nach ihrer Ausbildung zur Arbeitslehrerin.<br />
Sie hat dabei viele Schulen kennengelernt,<br />
von Oberpullendorf über Neckenmarkt, Horitschon,<br />
Schwarzenberg und Dornbirn führte ihre Laufbahn<br />
sie nach <strong>Lustenau</strong>.<br />
Sie war stets bemüht, im Bereich Textiles Werken<br />
fachlich auf dem letzten Stand zu sein und absolvierte<br />
vielfache Zusatzausbildungen.<br />
Martina Sperger war seit der ersten Stunde 1996<br />
Mitglied des Lehrkörpers unserer Schule. Da sie<br />
auch an der Volksschule <strong>Lustenau</strong> Kirchdorf unterrichtete,<br />
war sie in diesem Bereich der Schnittstellen<br />
zu den Pflichtschulen der Gemeinde hilfreich im<br />
Aufbau der Infrastruktur.<br />
Sie hat sich immer für die Schule, vor allem im gestalterischen<br />
Bereich eingesetzt. Ihre hohe Sozialkompetenz<br />
wurde geschätzt.<br />
Nach 16 verdienstvollen Jahren ist sie nun fließend<br />
mit einem Sabbatical in den Ruhestand getreten.<br />
Herzlichen Dank und alles Gute!<br />
OStR Mag. Wolfgang Zotter<br />
Mag. Wolfgang Zotter trat 1976 als Lehrer für Latein<br />
und Deutsch in das Bundesgymnasium Dornbirn ein.<br />
Er unterrichtete bis 2000 am Bundesgymnasium<br />
Dornbirn und wurde dann an das Bundesgymnasium<br />
<strong>Lustenau</strong> versetzt.<br />
Auf Fort- und Weiterbildung legt Mag. Zotter großen<br />
Wert. Er absolvierte die Ausbildung zum Betreuungslehrer<br />
und eine Ausbildung, die ihn zur Erteilung<br />
des Informatikunterrichts befähigt.<br />
Nach absolvierter Ausbildung zum Schulbibliothekar<br />
war er für die Schulbibliothek im Hause verantwortlich.<br />
Seine Zuständigkeit erstreckte sich sowohl auf<br />
die Einrichtungsfragen als auch auf die Ausstattung.<br />
Es ist ihm durch seinen Einsatz gelungen, eine gut<br />
ausgestattete Bibliothek zu errichten.<br />
Er investierte viel Zeit und Mühen in die soziale<br />
Komponente seiner Arbeit. Er war den Schülern<br />
eine wohlgesonnene Lehrerpersönlichkeit und mit<br />
besonderem Humor ausgestattet.<br />
An außerschulische Tätigkeiten, die aber durchaus<br />
im Zusammenhang mit dem Berufsfeld als Lehrer<br />
standen, sind zu erwähnen: Mitbegründer der Pfadfindergruppe<br />
<strong>Lustenau</strong>, Mitarbeit im Netz für Kinder<br />
und zusammen mit seiner Gattin Krisenfamilie im<br />
Auftrag des Vorarlberger Kinderdorfes.<br />
Seine Verdienste wurden mit der Verleihung des Berufstitels<br />
Oberstudienrat gewürdigt.<br />
Herzlichen Dank und alles Gute im Ruhestand!<br />
MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR
10<br />
Berichte . Auszeichnung<br />
Ernennung zur Oberstudienrätin<br />
OStR Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger<br />
wurden von ihr in großer Zahl und mit viel Einsatz<br />
für die Schülerinnen und Schüler organisiert.<br />
Sie absolvierte die Ausbildung zur Betreuungslehrerin<br />
und war mehrfach als Betreuungslehrerin für<br />
Unterrichtspraktikantinnen und -praktikanten tätig,<br />
ebenso in der Studieneingangsphase für Lehramtsstudentinnen<br />
und Studenten der Universität Innsbruck.<br />
Am Freitag, dem 12. April <strong>2013</strong>, wurde unserer Kollegin<br />
Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger durch LSI<br />
Dr. Christine Schreiber der Berufstitel Oberstudienrätin<br />
verliehen.<br />
Nach Beendigung des Lehramtsstudiums aus Mathematik<br />
und Englisch und der Ausbildung für Gitarre<br />
trat Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger 1987 das<br />
erste Unterrichtsjahr am Bundesgymnasium Bludenz<br />
an.<br />
In der Zeit am Bundesgymnasium Bludenz war sie<br />
Mitglied der Personalvertretung, des Schulgemeinschaftsausschusses<br />
und des gewerkschaftlichen<br />
Betriebsausschusses. Sie war an diesem Standort<br />
intensiv in die Schulentwicklung eingebunden.<br />
Auf eigenen Wunsch ließ sie sich 2002 ans Bundesgymnasium<br />
<strong>Lustenau</strong> versetzen.<br />
Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger war maßgeblich<br />
am Aufbau unserer Schule beteiligt.<br />
Vielseitiges Engagement prägt ihre Laufbahn als<br />
Lehrperson. Sie gestaltet sehr guten Unterricht für<br />
ihre Schülerinnen und Schüler, besucht regelmäßig<br />
Fortbildungsveranstaltungen und bringt die neuesten<br />
Erkenntnisse in den Unterricht ein.<br />
Exkursionen und mehrtägige Schulveranstaltungen<br />
Im Rahmen der Leadership Academy des BMUKK<br />
beschäftigte sie sich mit der Schnittstellenproblematik<br />
Volksschule-<strong>Gymnasium</strong>. Weiters war sie als<br />
Koordinatorin zu den neuen Mittelschulen tätig.<br />
Seit der Ausbildung zur Schülerberaterin 2003 übernahm<br />
Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger dieses umfangreiche<br />
Aufgabengebiet an unserer Schule. Sie<br />
etablierte federführend mit dem Kollegium ein gut<br />
funktionierendes Beratungssystem im Bereich der<br />
Schullaufbahn. Ebenso betreut sie jährlich Exkursionen<br />
zu tertiären Ausbildungsstätten für die Schülerinnen<br />
und Schüler der Oberstufe. Dazu kommen<br />
noch unzählige Informationsveranstaltungen an<br />
Volksschulen und im eigenen Haus.<br />
Sie ist Mitglied der Personalvertretung. Mit viel Elan<br />
setzt sie sich für die Anliegen des Lehrkörpers ein.<br />
Pflege der Kollegialität und kultureller Austausch<br />
sind ihr ein Hauptanliegen.<br />
Seit Beginn ihrer Tätigkeit ist Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger<br />
eine den Schülern wohlgesonnene<br />
und innovative Lehrerpersönlichkeit geblieben.<br />
Besonders als Mathematiklehrerin erreicht sie mit<br />
ihren Schülern immer wieder besondere Leistungen<br />
bei diversen Wettbewerben. Sie engagiert sich im<br />
Fachbereich Englisch besonders um die Implementierung<br />
der neuen Reifeprüfung.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR
Elternverein . Berichte<br />
11<br />
Bericht des Elternvereins<br />
Das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> war aus schulpolitischer<br />
Sicht ein turbulentes:<br />
Im Mittelpunkt des Geschehens stand dabei das<br />
Vorhaben seitens der Politik, das BG <strong>Lustenau</strong> als<br />
Pilotprojekt für die Gesamtschule auszuwählen. Das<br />
löste innerhalb der unterschiedlichen Interessensgruppen<br />
am <strong>Gymnasium</strong> – Schüler, Eltern und vor<br />
allem der Lehrerschaft – teilweise heftige Reaktionen<br />
aus.<br />
Kurz noch zur Chronologie der Ereignisse: Frau LSR<br />
Dr. Bernadette Mennel lancierte in einer ihrer ersten<br />
Pressekonferenzen einen Schulversuch in Vorarlberg<br />
zum Thema Gesamtschule und nannte – ohne<br />
jegliche Rücksprache mit den Betroffenen – das BG<br />
<strong>Lustenau</strong> als Versuchsobjekt in einer Modellregion.<br />
Lehrer, Schüler und Eltern wurden davon völlig<br />
überrascht und analysierten den Vorschlag in mehreren<br />
Arbeitsrunden. Das Ergebnis war eindeutig: In<br />
dieser Form ist der Vorschlag klar abzulehnen!<br />
Nachdem erkennbar wurde, dass im BG <strong>Lustenau</strong><br />
mit großem Widerstand zu rechnen ist, wurde das<br />
Projekt zu einer allgemein wissenschaftlichen Vorstudie<br />
umgestaltet.<br />
Inhaltlich ist die Stellungnahme des Elternvereins<br />
folgende: Die bisherigen empirischen Studien zum<br />
Thema Gesamtschule sind zu wenig eindeutig und<br />
in wichtigen Details auch widersprüchlich. Es zeigt<br />
sich, dass Kriterien wie Lehrerausbildung, Schülerzahlen,<br />
Infrastrukturen, didaktische Hilfsmittel,<br />
Zusatzangebote etc. deutlich signifikanter sind als<br />
ein allgemeines Schulmodell. Weiters ist es gerade<br />
für die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund<br />
entscheidend, wie gut der sprachliche<br />
Entwicklungsstand beim Übertritt in die nächste<br />
Bildungsstufe ist. Sinnvollerweise muss das Fundament<br />
der Frühpädagogik und Volksschule gestützt<br />
und nicht das Mezzanin renoviert werden.<br />
Neben dieser generellen Kritik kann ein geografisch<br />
eng begrenzter Schulversuch, wie er geplant war,<br />
nur scheitern. Die Eltern würden Ihre Kinder kurzerhand<br />
in benachbarten Gymnasien unterbringen, was<br />
die beabsichtigte Durchmischung von Begabungen<br />
und sozialen bzw. Bildungsschichten von vornherein<br />
konterkariert. Das Resultat wäre schlicht die<br />
faktische Auflösung des BG <strong>Lustenau</strong>. Das wäre mit<br />
einer ehrlichen Schließung deutlich einfacher und<br />
billiger zu bewerkstelligen und nach den letzten<br />
Jahren des Aufbaues und der Etablierung wirklich<br />
schade!<br />
Es hat sich gezeigt, dass die bisher gepflegte konsensuale<br />
Zusammenarbeit der Schulpartner im Kri-
12<br />
Berichte . Elternverein<br />
senmanagement große Vorteile bringt und die erforderliche<br />
rasche und informelle Kommunikation sehr<br />
effizient ist. „Zämmoheba“ bringt‘s!<br />
In den vergangenen zehn Jahren unserer Elternvereinstätigkeit<br />
konnten wir gemeinsam mit vielen engagierten<br />
Lehrpersonen, Jugendlichen und natürlich<br />
Eltern viel erreichen. Dafür möchten wir uns herzlich<br />
bedanken! Unser Dank gilt vor allem auch Monika<br />
Urban, Hans Peschl und Heinz Spannring und ihren<br />
Helfern, Manuela Wüstner und dem Team der Lebenshilfe<br />
für den Einsatz, die gute Zusammenarbeit<br />
und vor allem für die menschliche Begegnung in all<br />
den Jahren. Dank, aber auch Respekt, gilt Direktor<br />
Mag. Guntram Zoppel, mit dem stets eine enge Kooperation<br />
und ein konstruktiver Dialog möglich war.<br />
Ganz besonders ergeht unser Dank an das langjährige<br />
Führungsteam mit Stefan Vetter, Birgit Reiner,<br />
Monika Hofer, Waltraud Walser, Angela Jäger und<br />
Christoph Wirnsperger. Judith Vetter und Hubert<br />
Hämmerle werden dem neuen Team auch weiterhin<br />
zur Verfügung stehen und für eine entsprechende<br />
Kontinuität sorgen. Wir freuen uns, dass Janet Diem<br />
und Wolfgang Weber die Führung des Elternvereins<br />
übernehmen und wissen, dass sich dieser weiterhin<br />
in guten Händen befindet! Wir wünschen euch viel<br />
Erfolg und Unterstützung seitens aller Schulpartner.<br />
Damit bleibt noch ein kurzer Rückblick auf die weiteren<br />
Aktionen des <strong>Schuljahr</strong>es:<br />
Pünktlich zum Schulbeginn konnte wieder eine<br />
Schülergruppe mit zwei Lehrpersonen zum Philosophicum<br />
nach Lech eingeladen werden. Die Vorträge<br />
zum diesjährigen Thema „Der Mensch und seine Natur“<br />
sorgten für angeregte Diskussionen. Wir danken<br />
der Gemeinde Lech und Herrn LH Wallner für<br />
das großzügige Sponsoring.<br />
Im Gegensatz zu den letzten Jahren haben wir das<br />
Herbstfest wegen des immer geringeren Besuches<br />
im Oktober entfallen lassen. Dieses wird gleich zu<br />
Beginn des kommenden <strong>Schuljahr</strong>es in einer neuen<br />
Form wieder stattfinden und wir hoffen auf zahlreiche<br />
Besucher – letztendlich werden dort wichtige<br />
Mittel für die Schule erwirtschaftet und durch viele<br />
Freiwillige erst ermöglicht.<br />
Die letztes <strong>Schuljahr</strong> ins Leben gerufenen Projektgruppen<br />
aus „pimp my school“ waren auch recht<br />
aktiv, so konnten Sonnenschirme, bunte Sessel<br />
und Pflanzen für die Innenhöfe bzw. Aula und den<br />
Speisesaal bereit gestellt werden. Wir sind nun mit<br />
unserer Plakatleinwand und der einen oder anderen<br />
Zeitung aus der Leseecke der angestrebten<br />
Bistroatmosphäre etwas näher gekommen. Gemütlich<br />
schließt gesund nicht aus, daher wurde das<br />
Speisenangebot den Bedürfnissen der Kunden angepasst<br />
und zur täglichen gesunden Jause werden<br />
einmal wöchentlich frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte<br />
angeboten.<br />
Ob für die Schülerinnen und Schüler der vierten<br />
Klassen bei all ihren Aktivitäten noch Zeit für einen<br />
Selbstverteidigungskurs bleibt, ist zur Zeit des<br />
Verfassens dieser Zeilen noch unklar. Ganz sicher<br />
werden sie nächstes <strong>Schuljahr</strong> Gelegenheit haben,<br />
diesen bei Bedarf nachzuholen.<br />
Wir wünschen allen Schülern, Schülerinnen, Lehrpersonen,<br />
Eltern, Helfern und Freunden einen schönen<br />
Sommer und erholsame Ferien – den Maturanten<br />
weiterhin viel Erfolg!<br />
Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen mit<br />
frischem Schwung und tatkräftiger Unterstützung<br />
des neuen Elternvereinteams.<br />
Im Namen des Elternvereins „alt“<br />
ANDREA GRABHER<br />
OBFRAU DES ELTERNVEREINS
Schulärztin . Berichte<br />
13<br />
Was gibt es heute zu essen?<br />
Bericht der Schulärztin<br />
Diese Frage stellt sich täglich. Jeden Tag treffen wir<br />
mehrere Entscheidungen rund ums Essen. Diese<br />
Entscheidungen sind Ausdruck einer Werthaltung.<br />
Gutes Essen hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere<br />
Lebensqualität. Was wir essen und trinken hat<br />
Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Umwelt.<br />
Unsere Schule nimmt teil am Projekt „Gemeinsam<br />
essen“ der aks-Gesundheitsvorsorge. Schüler, Lehrer<br />
und Eltern sind sich einig, dass die Verpflegung<br />
in der Schule schmackhaft, gesund, abwechslungsreich<br />
und preislich vertretbar sein soll. Nach einer<br />
Ist-Analyse des Speisen- und Getränkeangebots<br />
hat das Projektteam die Ergebnisse der Befragung<br />
schrittweise umgesetzt.<br />
Ein guter Start in den Tag beginnt mit einem gesunden<br />
Frühstück, das wenig Fett und viel Kohlenhydrate<br />
enthalten soll. Die Möglichkeit, in der Schule zu<br />
frühstücken, wird besonders von Fahrschülern gerne<br />
angenommen. Für Jugendliche stehen Geschmack<br />
und Aussehen der Speisen im Vordergrund. Wichtig<br />
ist das Wohlbefinden nach dem Essen, um auch in<br />
den Nachmittagsstunden noch fit und leistungsfähig<br />
zu sein.<br />
Unser Pausenbuffet hat durch sorgfältige Zusammenstellung<br />
an Attraktivität gewonnen. Der Anteil<br />
an Vollkornprodukten wurde erhöht. Zusätzlich<br />
werden knackige Gemüsesticks, leckere Wraps, verschiedene<br />
Aufstrichbrötchen und ein Müsli mit saisonalen<br />
Früchten angeboten. Der Aufwand hat sich<br />
gelohnt, das Team der Lebenshilfe unter Leitung<br />
von Manuela Wüstner hat eine Auszeichnung des<br />
Bundesministeriums für Gesundheit erhalten. Alle<br />
Anforderungen der „Leitlinie Schulbuffet“ wurden<br />
zur Gänze erfüllt!<br />
Wesentlich für den Erfolg des Projektes ist die Beteiligung<br />
von Schülerinnen und Schülern am Entwicklungsprozess.<br />
Chiara Greber und Miriam Amann<br />
schätzen die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit<br />
der Mitarbeiter in der Kantine. Agnes Hämmerle<br />
findet besonderen Gefallen am Salatbuffet. Für Michael<br />
Hämmerle ist es entspannend, sich nach fünf<br />
anstrengenden Unterrichtsstunden mit Freunden im<br />
Bistro zu treffen.<br />
Im Oktober fand ein Genussworkshop mit Frau Mag.<br />
Angelika Stöckler und Frau Mag. Andrea Habtmann<br />
statt. Dabei wurden gesunde Inhaltsstoffe jugendgerecht<br />
in ein cooles Menü verpackt. Wie auf den<br />
Bildern ersichtlich ist, genossen die Sechstklässler<br />
das Kochen und Verkosten folgender Speisen:<br />
Coconut Dream, Karotten- und Paprikaaufstrich<br />
mit Gemüsesticks und Grissini, Beefburger sowie<br />
Fruchtsalat mit Mangoschaum. Bei einem zweiten
14<br />
Berichte . Schulärztin<br />
Workshop im Dezember haben die Schülerinnen<br />
und Schüler bei einem Ernährungsquiz ihre Kenntnisse<br />
über Lebensmittel und Getränke unter Beweis<br />
gestellt und anschließend gemeinsam eine gesunde<br />
Jause zubereitet.<br />
Um dem Wunsch nach einer angenehmen und ruhigen<br />
Atmosphäre im Speisesaal nachzukommen,<br />
sind kreative Ideen gefragt. Dazu gehören Lärm<br />
dämmende Maßnahmen, von Schülern gestaltete<br />
Plakate und Textildrucke, bunte Servietten und Zimmerpflanzen.<br />
Abschließend ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten,<br />
der Projektleiterin, unserem Direktor, dem<br />
Elternverein, der Lebenshilfe und ihren Mitarbeitern<br />
sowie den Eltern-, Lehrer- und Schülervertretern für<br />
ihre wertvolle Unterstützung!<br />
FACTBOX<br />
Was tut die Schule für unsere Schüler?<br />
• täglich frisches Obst, gesponsert vom<br />
Elternverein<br />
• am Mittwoch frisch gepresste Gratissäfte<br />
• ausgezeichnetes Schulbuffet<br />
• Frühstücksmöglichkeit in der Schule<br />
• Essensgutscheine für Erstklässler ab Herbst<br />
• Mitsprache der Schüler<br />
• Esskultur und Atmosphäre im Speisesaal<br />
DR. GABRIELE METZLER<br />
SCHULÄRZTIN
Bibliothekar . Berichte<br />
15<br />
Abschied von „meiner“ Bibliothek<br />
Mit Freude und doch auch mit etwas Wehmut verfasse<br />
ich meinen letzten Jahresbericht. Innerhalb<br />
von 12 Jahren ist mir die Bibliothek so sehr ans<br />
Herz gewachsen, dass ich sogar versucht habe, wissenschaftlich<br />
zu erforschen, von welchen Kategorien<br />
von Bibliotheksbenützern (neudeutsch: Usern) sie<br />
frequentiert wird.<br />
Durchgänger: „Dürfen mir in Compi?“ – Sie eilen<br />
rasch in den Seminarraum und verschwinden hinter<br />
den Bildschirmen, verlassen gehetzt den Raum wieder,<br />
manche (3B) sogar durchs Fenster, nachdem<br />
sie einem Kollegen noch schnell den PC ausgeschaltet<br />
haben.<br />
Langweiler: Sie ziehen Bücher heraus, schieben<br />
sie woanders wieder hinein, entfernen die Schutzfolien<br />
der Beschriftung, werfen Schokoladepapier zwischen<br />
die Bücher. Ein Papierflieger liegt schon seit<br />
3 Monaten hinter meinem Drucker (am Schulschluss<br />
werde ich ihn wohl selbst entfernen, aber noch experimentiere<br />
ich).<br />
Pubertierende: Wenn sich vor allem männliche<br />
Schüler in einer Nische um ein Buch versammeln,<br />
kichern und verstohlen sich umblicken, ob nicht<br />
doch ein Lehrer in der Nähe ist, dann haben sie sich<br />
ganz sicher in den dtv-Atlas der Sexualität (mit gezeichneten<br />
Bildern) vertieft. Ich entferne dann meist<br />
das Buch für eine Woche und nach einiger Zeit geht<br />
das Spiel von vorne los. Zurzeit ist das Buch nicht<br />
auffindbar – wenn ich Glück habe, taucht es bei der<br />
Inventur (lat.: inventurus sum – ich bin im Begriff zu<br />
finden) wieder auf.<br />
Ideale Leser: meist weiblich, 10 bis 13 Jahre alt, interessiert<br />
vorwiegend an Mädchenthemen und Fantasy.<br />
Sie haben stets ihre Bibliothekskarte dabei,<br />
geben rechtzeitig ihr Buch ab und schieben brav die<br />
Stühle an die vorgesehenen Plätze zurück.<br />
Verzweifelte: „Hond mir a Buach über …?“ oder<br />
vertrauter: „Heasch mir a Buach über …?“ – „Luag<br />
im Katalog!“ „Häääääää?“ Das ist das weiße Fragezeichen<br />
auf grünem Grund, das auf der Startseite<br />
des PC angeklickt werden kann! Für viele ist das<br />
Neuland!<br />
Collegae (lateinische Form um „Innen“ zu vermeiden):<br />
„Ich brauche dringend einen Artikel aus einer<br />
bestimmten Fachzeitschrift für den Unterricht“. Ich<br />
suche im Katalog – die Zeitschrift müsste sich laut<br />
Computer seit längerer Zeit bei der betreffenden<br />
Person befinden. Eine andere recht häufige Anrede:<br />
„Richt mir noch schneall dean Film!“<br />
Philosophen: Manche studieren beim Warten den<br />
Spruch auf meiner Tür „Wenn ich du wäre, wäre ich<br />
lieber ich!“ und verlassen leicht irritiert die Bibliothek.<br />
Vergessliche: Speisen und Getränke haben in der<br />
Bibliothek nichts verloren und müssen deshalb auf<br />
ein Bord neben dem Eingang gestellt werden. Dort<br />
bleiben sie meistens auch liegen. Manches Joghurt<br />
konnte noch knapp vor dem Platzen ohne olfaktorische<br />
Probleme entsorgt werden. Mit vergessenen<br />
Schreibutensilien, Linealen, Scheren und Kleidungsstücken<br />
könnte ich einen gut sortierten Handel eröffnen.<br />
Manchmal finde ich einen Schlüsselbund<br />
samt Autoschlüssel und einige Tage lag sogar eine<br />
einsame Lesebrille neben einem Computer.<br />
Daneben hat sich auch ein erlesener Kreis von Krimifans<br />
entwickelt. „Krieg i do Angscht, wenn i des<br />
lies? Muaß i i‘dr Nacht d‘Tür zuasperra?“, werde ich<br />
manchmal von etwas zartbesaiteten Damen gefragt.<br />
Niemand muss die Türe zusperren – nur lesen, in<br />
den Text versinken, eintauchen ins Lesevergnügen,<br />
das ist notwendig.<br />
Zum Abschluss danke ich den vielen Lesern, die ihre<br />
Bücher ordentlich ausleihen und ebenso zurückgeben.<br />
Außerdem geht mein Dank auch an den Herrn<br />
Direktor, der die Bibliothek wie selbstverständlich<br />
immer ordentlich dotiert hat und auch in Sonderfällen<br />
immer ein offenes Ohr hatte. Nochmals herzlichen<br />
Dank.<br />
DER BIBLIOTHEKAR, MAG. WOLFGANG ZOTTER
16<br />
Berichte . Schülervertretung<br />
Bericht der Schülervertretung<br />
Ganz nach alter Gewohnheit fand Anfang des <strong>Schuljahr</strong>es<br />
eine hart umkämpfte Wahl inklusive Hearing<br />
statt. Nun durften sich Laurenz Grabher (7B), Marina<br />
Hagen (7A), Maximilian Vetter (7A), Elisabeth Wurzer<br />
und David Grabher als Schülervertretung des BG<br />
<strong>Lustenau</strong> bezeichnen. Motiviert hielten wir schon<br />
wenige Tage nach unserer Ernennung eine Klassensprechersitzung<br />
der Unterstufe ab. Hierbei lernten<br />
wir uns zuerst spielerisch Stück für Stück kennen.<br />
Anschließend wurden die Klassensprecher über ihre<br />
Rechte und Pflichten aufgeklärt. Bald durften wir<br />
auch Paula Kräutler (3A) und Gülsüm Ilgec (4A) in<br />
unserem Kreis begrüßen und die SV war komplett.<br />
Nun, da wir uns über die Wünsche der Unterstufe<br />
informiert hatten, besprachen wir unsere Vorhaben<br />
für das diesjährige <strong>Schuljahr</strong>. Da leider jedes Jahr<br />
bei irgendjemandem der Wurm drin ist, stellten wir<br />
als erstes das bewährte Nachhilfe System „Ob.st,<br />
wenn mal der Wurm drin ist“ auf die Beine. Bei<br />
dieser Gelegenheit wollen wir uns bei allen Oberstufenschülern<br />
bedanken, die sich jedes Jahr die Zeit<br />
nehmen, den Schwächeren zu helfen.<br />
Als erstes größeres Projekt organisierte dieses Jahr<br />
die SV erstmals das altbekannte Weihnachtsturnier.<br />
Von den 4. Klassen bis zu den 7. Klassen waren alle<br />
mit Begeisterung bei der Sache. Die Schüler und<br />
Schülerinnen konnten sich in Fußball und Volleyball<br />
untereinander messen und die drei bestplatzierten<br />
Mannschaften wurden am letzten Schultag vor den<br />
Weihnachtsferien geehrt und erhielten einen kleinen<br />
Preis.<br />
Erholt von den Ferien gingen wir mit viel Engagement<br />
in das Jahr <strong>2013</strong> und hielten schon ein fertiges<br />
Konzept für die Open Stage <strong>2013</strong> in den Händen.<br />
Leider fand das Event bei unseren Mitschülern und<br />
Mitschülerinnen zu wenig Anklang, und wir mussten<br />
es ausfallen lassen.<br />
Da jedes Jahr unvergesslich ist, wurde dieses fotographisch<br />
festgehalten. Wir organisierten die Fotoaktion<br />
neu. Das neue Konzept konnte sich trotz<br />
Kritik bewähren – ob es jedoch weitergeführt wird,<br />
sehen wir im kommenden <strong>Schuljahr</strong>.<br />
Nachdem im Mai die Diskussion über Handys in der<br />
Schule in aller Munde und auch Gegenstand einer<br />
SGA-Sitzung war, riefen wir nach einem Denkanstoß<br />
von Herrn Direktor Zoppel zu einem Plakatwettbewerb<br />
auf, der die Schüler und Schülerinnen auf einen<br />
bewussten Umgang mit der Technik im Alltag<br />
aufmerksam machen soll. Die Prämierung erfolgt zu<br />
Beginn des nächsten <strong>Schuljahr</strong>es!<br />
Am Ende des Jahres folgte noch eine Klassensprechersitzung<br />
der Oberstufe, in der das <strong>Schuljahr</strong> reflektiert<br />
worden ist.<br />
Nicht nur schulintern, sondern auch außerhalb vertraten<br />
wir mit Stolz das BG <strong>Lustenau</strong>, beispielsweise<br />
in den zwei Schülerparlamentssitzungen. Hierbei<br />
stellten Marina Hagen und Laurenz Grabher verschiedenste<br />
Anträge, wobei alle drei (Marina: Verbindliche<br />
Qualitätssicherung des Unterrichts und<br />
Laurenz: Verpflichtende Berufsorientierung an AHS,<br />
Individualisierung des Unterrichts) angenommen<br />
wurden. Auch sind wir sehr glücklich darüber, dass<br />
wir gemeinsam mit Lehrern und Eltern bei der Gesamtschuldiskussion<br />
„<strong>Lustenau</strong> als Projektschule“<br />
einheitlich aufgetreten sind.<br />
Insgesamt haben wir alle viel in diesem Jahr gelernt.<br />
Nicht nur über die verschiedensten Rechte<br />
eines Schülers, sondern auch viel für uns selber.<br />
Sei es, dass wir neue Freundschaften mit anderen<br />
Schülervertretern geschlossen haben, oder dass wir<br />
unsere rhetorischen Fähigkeiten ausgebaut haben.<br />
Ein großer Dank den Lehrern, die für unser teilweises<br />
Fehlen bzw. Stören im Unterricht Verständnis<br />
hatten, dem Elternverein, der uns bei allen Taten<br />
unterstützt hat, Monika Urban, die uns immer unsere<br />
Post brachte und auch sonst für alles da war<br />
und last but not least Direktor Guntram Zoppel, der
Ob.st . Berichte 17<br />
immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatte<br />
und der immer seine ehrliche Meinung kund tat.<br />
Jedoch hat jede spannende und schöne Zeit ein<br />
Ende. Einzig und alleine können wir abschließend<br />
zwei Dinge sagen:<br />
Der nächstjährigen SV viel Erfolg und Freude an der<br />
Sache – wir werden euch, soweit wir können, mit<br />
Rat und Tat zur Seite stehen. Und schließlich: Erholsame<br />
Sommerferien – wir alle, besonders auch<br />
unsere Lehrpersonen, haben diese verdient!<br />
Im Namen der Schülervertretung<br />
LAURENZ GRABHER<br />
Herzlich willkommen am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Lustenau</strong>!<br />
Am 10. September letzten Jahres konnten wir 77<br />
Erstklässler bei uns an der Schule begrüßen. Sie<br />
wurden von Herrn Direktor Zoppel und den Klassenvorständen,<br />
Frau Mag. Breier (1A), Frau Mag.<br />
Schlemmer (1B) und Herrn Mag. Staudacher (1C)<br />
sowie von unserem Obstler-Team in Empfang genommen.<br />
Inzwischen haben die Kinder die Schule<br />
für sich erobert und ihren Platz in der Schulgemeinschaft<br />
gefunden.<br />
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern der<br />
ersten Klassen viel Freude und Erfolg am <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Lustenau</strong>!<br />
MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER,<br />
BILDUNGSBERATERIN<br />
Livia und Selina warten auf die Klasseneinteilung.<br />
Die Erstklässler treffen ein.<br />
Obstler-Team mit Frau Mag. Unterfrauner
18<br />
Berichte . Bildungsberatung<br />
Volksschülerinnen und Volksschüler<br />
zu Besuch im <strong>Gymnasium</strong><br />
Wie jedes Jahr führten wir auch in diesem <strong>Schuljahr</strong><br />
einen Informationsabend für die Schülerinnen und<br />
Schüler der Volksschulen und deren Eltern durch.<br />
Während die Eltern über das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Lustenau</strong>,<br />
sein Bildungsangebot und seine Besonderheiten<br />
durch Herrn Dir. Zoppel und Frau Mag. Mayrhauser-<br />
Berger informiert wurden, hatten die Kinder Gelegenheit,<br />
unter der liebevollen Führung durch Oberstufen-SchülerInnen<br />
des OBST-Teams das Gebäude<br />
zu erkunden und auch einige Fächer ein bisschen<br />
kennen zu lernen. Ein Quiz über Frankreich, die<br />
ersten Worte auf Spanisch, „brenzlige“ Versuche in<br />
Chemie standen auf dem Programm und die Bibliothek,<br />
der Biologiesaal, die Werkräume, die Informatiksäle,<br />
die Turnhalle und der Musiksaal konnten<br />
in Ruhe besichtigt werden. Auch die Eltern fanden<br />
im Anschluss an den Vortrag Zeit, einen Rundgang<br />
durch das Schulgebäude zu machen. Den Abschluss<br />
bildete ein Büffet, das von unserem Team vom Kiosk<br />
zubereitet wurde.<br />
Das BG <strong>Lustenau</strong> freut sich, im kommenden <strong>Schuljahr</strong><br />
79 Schülerinnen und Schüler in die ersten Klassen<br />
aufnehmen zu können.<br />
Show-Truck der Montanuniversität<br />
Leoben zu Gast am <strong>Gymnasium</strong><br />
Der Weg nach Leoben ist weit und die Fahrt dorthin<br />
entsprechend lang. Damit unsere Schülerinnen<br />
und Schüler nicht in die Steiermark fahren müssen,<br />
kommt die Montanuniversität Leoben mit ihrem<br />
Info-Truck zu uns.<br />
Schon zum zweiten Mal waren Studenten der Uni<br />
Leoben zu Gast bei uns in <strong>Lustenau</strong>. Im topp ausgestatteten<br />
Show Truck informierten sie die Schülerinnen<br />
und Schüler der siebten und achten Klassen<br />
über die vielfältigen Studienmöglichkeiten an dieser<br />
kleinen, aber feinen Universität.<br />
Die ca. 3000 StudentInnen und Studenten in Leoben<br />
werden während ihres Studiums ausgezeichnet<br />
begleitet und betreut, die Absolventinnen und<br />
Absolventen sind gesuchte Fachkräfte im In- und<br />
Ausland.<br />
Ich hoffe, es waren ein paar interessante Informationen<br />
oder Anregungen für ein einige SchülerInnen<br />
dabei!<br />
MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER,<br />
SCHÜLERBERATERIN<br />
MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER,<br />
BILDUNGSBERATERIN
Jugendrotkreuz . Berichte<br />
19<br />
Jugendrotkreuzbericht <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Dank einiger sehr engagierter SchülerInnen können<br />
wir das Jugendrotkreuz heuer mit 506 Euro unterstützen.<br />
Die Spende wird für Sommercamps für Kinder<br />
mit besonderen Bedürfnissen verwendet.<br />
An zwei Elternsprechtagen haben SchülerInnen der<br />
2B-Klasse und der 2C-Klasse die Organisation des<br />
„JRK-Cafés“ übernommen und diese Sozialaktion<br />
mit großem Engagement durchgeführt.<br />
Sowohl das Vorbereiten und die Dekoration wie<br />
auch die Bewirtung wurde von den SchülerInnen<br />
sehr umsichtig und selbständig geleistet. Das JRK-<br />
Café ist ein Beispiel für gelebte Schulpartnerschaft:<br />
Danken möchte ich an dieser Stelle den Müttern,<br />
die uns heuer wieder mit wunderbaren Bäckereien<br />
und belegten Brötchen versorgten, den Kunden und<br />
Kundinnen für ihre Spendierfreudigkeit und besonders<br />
den SchülerInnen Nathalie Alge (2B), Sonja<br />
Jakober (2B), Laura Grabher-Meyer (2B), Fabienne<br />
König (2B), Alina Prock (2B), Leonie Redlinger (2B),<br />
Ellen Warth (2B), Tugce Celik (2C), Teresa Faulhaber<br />
(2C), Nunzia Franchina ( 2C), Urs Rickmann (2C),<br />
Cora Schneider (2C), Katharina Stockner (2C) und<br />
Niklas Voss (2C) für ihren tollen Einsatz.<br />
unsere Schulgemeinschaft. Als Jugendrotkreuzreferentin<br />
möchte ich mich ganz herzlich bei allen SchülerInnen,<br />
KollegInnen und Eltern für die tatkräftige<br />
Unterstützung bedanken.<br />
MAG. RENATE WEITHAS<br />
Die Schülerinnen setzen ihre Fähigkeiten und ihre<br />
Zeit nicht nur für einen wohltätigen Zweck ein, sondern<br />
sie leisten auch einen wertvollen Dienst für
Innenwelten –<br />
Unterricht in vielen Gestalten
Besuch . Innenwelten<br />
21<br />
„Kleines“ wird ganz „groß“: Der Riedkindergarten besucht das BG-<strong>Lustenau</strong><br />
Am Freitag, dem 18. Jänner, besuchten die Kinder<br />
des Riedkindergartens mit den Kindergartenpädagoginnen<br />
Nicole Hofer und Julia Nothelfer sowie<br />
Praktikantin Martina das BG <strong>Lustenau</strong>. Grund des<br />
Besuches: die Kinder wollten wissen, was eine Zelle<br />
ist und wie man mit Mikroskopen umgeht. Schüler<br />
der 2A-Klasse halfen den „Kleinen“ dabei, den Dingen<br />
auf den Grund zu gehen.<br />
Zuerst gab es aber für die „Kindergärtla“ eine Führung<br />
durch das <strong>Gymnasium</strong>: Ajdin, Jonas, Kevin,<br />
Linus, Eva-Maria und Selina (alle Schüler der 2A-<br />
Klasse) führten mit Begeisterung und zeigten den<br />
3- bis 6-jährigen nicht nur die Turnhalle, den Chemie-<br />
und Physiksaal, ihr Klassenzimmer, Werk- und<br />
Musiksaal, sondern auch ihre Lieblingsplätze ihrer<br />
Schule.<br />
Nach eifrigem „wissenschaftlichem“ Arbeiten im<br />
Biologiesaal und vielen Fragen über Tiere, Knochen<br />
etc. war der Hunger groß und so ging es für die<br />
Kindergartenkinder nun in den Speisesaal, wo sie<br />
das gute Essen unserer Schulkantine genossen – es<br />
gab Spaghetti! Nach dem Essen konnten die Kinder<br />
entspannt einen Ausschnitt aus dem Film „Wunder<br />
der Natur“ anschauen. Von Müdigkeit war jedoch<br />
keine Rede…<br />
Ich war und bin beeindruckt, mit welchem Wissensdurst<br />
und welcher Begeisterung die Kinder bei allen<br />
Aktivitäten bei uns im <strong>Gymnasium</strong> mitgemacht haben.<br />
Beeindruckt hat mich auch ihr Vorwissen über<br />
Kühe, Pferde oder sonstige Bauernhoftiere! Vermutlich<br />
haben sie nicht ganz verstanden, was eine Zelle<br />
ist, aber erlebt und verstanden haben sie, dass man<br />
„Kleines“ ganz „groß“ machen kann und dass Wissen<br />
Spaß macht!<br />
MAG. INGRID AUER-HOLLENSTEIN<br />
(BIOLOGIELEHRERIN AM BG LUSTENAU)
22<br />
Innenwelten . Sprachen<br />
Carpe noctem!<br />
Nox tragoediae Graecae clarissimae<br />
Die Veneris ante diem XIX. Kalendas Ianuarias<br />
MMXIII lucibus accensis discipuli linguam Latinam<br />
iam tres annos discentes in schola sua se contulerunt.<br />
Cur hac hora furibundi in scholam panem et<br />
musteam et alia edenda portantes venerant? Magistra<br />
discipulos discipulasque invitaverat, quod iis<br />
tragoediam Oedipodis modo speciali actam monstrare<br />
voluit.<br />
Maximo gaudio omnes Bodo(m) Wartke(m) et suam<br />
interpretationem tragodiae veteris a Sophocle scriptae<br />
amirati sunt. Tragoedia finita nemo dormire in<br />
animo habuit. Ludendo, ridendo, bibendo … omnes<br />
noctem peregerunt.<br />
Itaque mane cuncti fessi, sed felices scholam reliquerunt.<br />
MAG. VERONIKA BOHLE<br />
DVD-Tipp:<br />
„König Ödipus“ von und mit Bodo Wartke!<br />
¡¡¡Hola!!!<br />
von unserer Spanisch-Assistentin Irene Moreno<br />
En primer lugar voy a presentarme; me llamo Irene<br />
Moreno y soy de Andalucía, una comunidad autónoma<br />
situada en el sur de España. Tengo 22 años y he<br />
estudiado Traducción e Interpretación en Málaga.<br />
Trabajo como auxiliar de conversación de español<br />
en el BG <strong>Lustenau</strong> y en la HAK <strong>Lustenau</strong>. Cuando<br />
supe que iba a trabajar en Austria, estaba muy<br />
contenta y emocionada ya que me encanta viajar,<br />
conocer sitios nuevos y culturas nuevas y también<br />
era una gran oportunidad para mejorar mi alemán,<br />
y por supuesto, para hacer snowboarding casi todos<br />
los días. <br />
Trabajar en las dos escuelas de <strong>Lustenau</strong> ha sido<br />
una gran experiencia para mí. He aprendido mucho<br />
durante este tiempo: sobre la vida profesional, sobre<br />
la cultura austríaca, a conocerme mejor a mí<br />
misma… y sin dudarlo, he tenido muy buenos momentos<br />
en la escuela con los alumnos y con mis<br />
compañeras de trabajo. Estoy muy muy contenta de<br />
haber trabajado en estas dos escuelas, y gracias al<br />
buen recibimiento y trato que me han dado.<br />
El mayor problema que me he encontrado aquí<br />
ha sido el dialecto, aunque ya me avisó Wikipedia<br />
cuando leí sobre <strong>Lustenau</strong>. Pero he conseguido<br />
aprender una frase en dialecto: Zum Wohl!<br />
Realmente me encanta Austria.<br />
IRENE
Politische Bildung . Innenwelten<br />
23<br />
Film: „Lincoln“<br />
Im Rahmen der „Aktionstage Politische Bildung“<br />
wurde der neue Steven-Spielberg-Film „Lincoln“<br />
über den gleichnamigen Präsidenten der Vereinigten<br />
Staaten von Amerika im Cineplexx in Hohenems<br />
gezeigt. Die 4C nahm dieses Angebot wahr und die<br />
folgenden Schülerrezensionen vermitteln einen Eindruck<br />
davon, wie sie den Film aufgenommen haben.<br />
MAG. VERA FULTERER, KV 4C<br />
Im April waren wir gemeinsam im Kino und haben<br />
uns den Film „Lincoln“ angesehen. Die Geschichte,<br />
die der Film thematisiert, ist sehr interessant und<br />
empfehlenswert, um seine historischen Kenntnisse<br />
aufzubessern.<br />
Die Machart des Films, wie zum Beispiel Musik und<br />
Details des Sets sind genial. Schauspieler und Kostüme<br />
wie Umgebung wirken äußerst authentisch.<br />
Jedoch ist es kein Film zum Entspannen.<br />
Er ist sehr komplex und anspruchsvoll aufgebaut<br />
und rutscht teilweise ins Anstrengende oder auch<br />
Langatmige.<br />
Dennoch war es ein supiiiiijjj Erlebnis! <br />
VERENA ZAISBERGER, 4C<br />
Im April gingen wir gemeinsam mit Frau Prof. Fulterer<br />
ins Kino und sahen uns den Film „Lincoln“ des<br />
Regisseurs Steven Spielberg an.<br />
Im Film „Lincoln“ geht es sowohl um das Privatleben<br />
des US-Präsidenten Abraham Lincoln als auch<br />
um den politischen Kampf für die Menschenrechte<br />
der schwarzen Menschen.<br />
Abraham Lincoln wird von dem hervorragenden<br />
Schauspieler Daniel Day-Lewis gespielt und Lincolns<br />
Frau, Mary Lincoln, wird von der genialen Sally Field<br />
verkörpert.<br />
Es ist ein sehr spannender Film, doch Menschen,<br />
die sich nicht für Politik interessieren, sollten den<br />
Film nicht anschauen. Es ist kein Actionfilm oder<br />
eine Komödie, er spielt hauptsächlich im Weißen<br />
Haus, in dem Lincolns Privatleben gezeigt wird und<br />
im Senat, in dem die Politiker jener Zeit über die<br />
Abschaffung der Sklaverei diskutieren. Einzelne Szenen<br />
zeigen auch den amerikanischen Bürgerkrieg<br />
(1861-65).<br />
CLAUDIUS KOFLER, 4C<br />
Am Freitag, den 26. 04. <strong>2013</strong>, haben wir den Film<br />
„Lincoln“ angeschaut, der während des amerikanischen<br />
Bürgerkriegs zwischen 1861-65 spielt.<br />
Gut hat mir gefallen, wie Daniel Day-Lewis als Abraham<br />
Lincoln seine Rolle verkörpert hat. Er hat genau<br />
das Mittelmaß zwischen Lincolns Humor und<br />
dessen Ernst gefunden.<br />
Weniger gefallen haben mir die komplizierten Dialoge<br />
zwischen dem Präsidenten, den Repräsentanten<br />
und seinem Berater. Doch wie der Präsident es mit<br />
seinen Geschichten immer wieder schafft, dass die<br />
Feinde für die Abschaffung der Sklaverei stimmen,<br />
ist beeindruckend. Am Ende gelingt es ihm Mit einer<br />
Stimme Mehrheit, den 13. Zusatzartikel einzuführen.<br />
Gelernt habe ich vom Film, dass man nicht immer<br />
auf direktem Weg sein Ziel erreichen kann. Oft muss<br />
man auch Umwege gehen und Probleme lösen.<br />
CLAUS JÄGER, 4C
24<br />
Innenwelten . Biologie . Mathematik<br />
Das Auge<br />
Känguru der Mathematik<br />
Auf den Nachmittag des 23. Aprils haben sich viele<br />
gefreut, einige haben sich aber auch etwas vor diesem<br />
Datum gefürchtet. Am Morgen des 22. Aprils<br />
traf nämlich unser Material für das Sezieren ein.<br />
Der Onkel einer der Schülerinnen der 4C ist Metzger<br />
und hat uns freundlicherweise ein paar Kuhaugen<br />
bereitgestellt. Aber keine Sorge, alle Schüler der 4C<br />
haben es unversehrt überstanden. Unser Biologielehrerin,<br />
Frau Habtmann, hat uns zuerst gezeigt, wie<br />
man Augen richtig seziert.<br />
Danach haben wir uns alle selbst tapfer ans Werk<br />
gemacht. Im Biologie Unterricht haben wir schon<br />
viel über das Auge gelernt und haben uns gefreut,<br />
unser Wissen anwenden zu können. Alle hatten großen<br />
Erfolg und Spaß.<br />
Nachdem wir die Hornhaut des Auges entfernt hatten,<br />
haben wir einen kleinen Schnitt gemacht und<br />
den Glaskörper aus dem Auge freigelegt. Nachdem<br />
wir das vollzogen hatten, konnte man wunderbar<br />
die Pigmentschicht erkennen. Es war eine unvergessliche<br />
Unterrichtsstunde.<br />
Ich kann jedem Lehrer nur wärmstens empfehlen,<br />
das auch mit seinen Klassen zu machen.<br />
LAURA MAIERHOFER, 4C<br />
Zum letzten Mal wurde heuer der Wettbewerb „Känguru<br />
der Mathematik“ in gewohnter Form durchgeführt.<br />
Im nächsten <strong>Schuljahr</strong> wollen wir den<br />
Wettbewerb auf freiwilliger Basis und dafür für alle<br />
Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klasse zugänglich<br />
machen.<br />
Zwei Schüler, Lukas Gasser aus der 1A-Klasse und<br />
Adrian Kappei aus der 3C-Klasse haben heuer ganz<br />
besondere Leistungen gezeigt und wurden dafür<br />
von Landesrätin Bernadette Mennel geehrt. Sie<br />
konnten jeweils den Landessieg in ihrer Kategorie<br />
errechnen. Lukas landete in der Österreichwertung<br />
sogar auf dem hervorragenden 14. Platz. Weiters<br />
konnte Johannes Riedmann (2B) den tollen 9. Platz<br />
in der Landeswertung erreichen.<br />
Schulintern ergeben sich die Platzierungen wie folgt:<br />
5. Schulstufe 1. Lukas Gasser, 1A<br />
2. Dominic Seebacher, 1C<br />
3. Sven Rauter, 1B<br />
6. Schulstufe 1. Johannes Riedmann, 2B<br />
2. Selina Götz, 2A<br />
3. Laura Grabher-Meyer, 2B<br />
7. Schulstufe 1. Adrian Kappei, 3A<br />
2. Maximilian Hartenberger, 3A<br />
3. Cäcilia Fitz, 3B<br />
Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Leistungen!<br />
MAG. MICHAEL KLOCKER
Fremdsprachenwettbewerb . Konfliktlotsen . Innenwelten<br />
25<br />
Concours de français<br />
Elisa Guggenbichler errang beim Fremdsprachenwettbewerb<br />
aus Französisch den ausgezeichneten<br />
2. Platz!<br />
Du 18 au 22 février, le concours annuel des langues<br />
étrangères a eu lieu dans le WIFI à Dornbirn et moi,<br />
j’ai décidé de participer au concours de français.<br />
Cet événement permet aux candidats de plusieurs<br />
AHS et BHS du Vorarlberg de faire preuve de leurs<br />
connaissances de langue devant un jury et un public.<br />
Les participants doivent faire face à plusieurs<br />
défis comme une présentation d’un thème du quotidien,<br />
une discussion sur un film et un jeu de rôle<br />
avec une locutrice native.<br />
J’y suis allée sans grandes attentes et préparations,<br />
mais je voulais faire de nouvelles expériences qui<br />
pourraient m’aider aussi pour mon bac oral en français.<br />
Il m’a surprise de voir autant de candidats motivés<br />
et une atmosphère vraiment détendue. Après<br />
un moment, on s’est habitué à parler devant un<br />
jury ainsi que des autres spectateurs. Nous avons<br />
beaucoup rigolé et les discussions étaient parfois très<br />
passionnées.<br />
Après une matinée consacrée à la langue et à la<br />
culture française, on a évalué les prestations et<br />
j’avais l’honneur d’obtenir le deuxième rang dont<br />
je suis très contente. De plus, on m’a gâtée avec<br />
plusieurs cadeaux utiles et un diplôme.<br />
Pour conclure, je suis heureuse que j’aie pu faire<br />
cette expérience excellente et j’espère qu’il y aura<br />
beaucoup de participants de notre école qui veulent<br />
montrer leur savoir l’année prochaine. Au surplus,<br />
je voudrais remercier Mme Lins qui m’a encouragée<br />
et qui a attendu impatiemment mes résultats.<br />
ELISA GUGGENBICHLER, 8A<br />
Konfliktlotsen am BG <strong>Lustenau</strong><br />
Mit Ende des <strong>Schuljahr</strong>es haben die sieben Teilnehmerinnen<br />
des Wahlpflichtfaches „Soziales Engagement<br />
– Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung“<br />
ihre Ausbildungsmodule in Konfliktlösung<br />
abgeschlossen und ihr Zertifikat in Mediation und<br />
Gruppenprozessführung erhalten. Dazu möchte ich<br />
Melanie Autengruber, Isabella Blum, Pia Fitz, Manuela<br />
Grabher, Marina Hagen, Saskia Koller und Lisa<br />
Videnova herzlich gratulieren. Sie haben damit das<br />
Werkzeug erhalten, eigene Konflikte respektvoll zu<br />
bewältigen und für beide Seiten gewinnbringend zu<br />
lösen sowie Konflikte anderer als neutrale Personen<br />
zu begleiten und an der Erarbeitung einer Lösung<br />
mitzuhelfen. In diesem <strong>Schuljahr</strong> haben die Konfliktlotsen<br />
Workshops zu den Themen „Wohlfühlen in<br />
der Klasse“ und „Mobbing“ in der Unterstufe durchgeführt.<br />
Ich danke euch allen für euren wertvollen Einsatz<br />
und euer tolles Engagement und wünsche euch weiterhin<br />
Erfolg bei eurer wichtigen Aufgabe!<br />
MAG. ULRIKE FENKART
26<br />
Innenwelten . Social Networking<br />
Erste Hilfe für Leib und Seele<br />
Social Networking<br />
Wo viele Menschen zusammen leben, gibt es hin<br />
und wieder auch Notfälle und Krisen. Am BG-<strong>Lustenau</strong><br />
bemühen wir uns, auch für solche Fälle gerüstet<br />
zu sein. So hat die 2C heuer einen kleinen<br />
Erste-Hilfe-Kurs absolviert, hier ihr Bericht:<br />
Am Dienstag, den 30. April <strong>2013</strong>, kam eine Frau<br />
vom Österreichischen Jugendrotkreuz zu uns in die<br />
2C. Wir lernten viel über Erste Hilfe und haben einige<br />
Situationen durchgesprochen. Die Frau namens<br />
Andrea zeigte uns, wie man jemanden in die stabile<br />
Seitenlage bringt. Wir erfuhren auch sehr viel über<br />
die Krankheiten Diabetes und Epilepsie. Es hat allen<br />
Spaß gemacht.<br />
KATHARINA STOCKNER UND KIM STARLINGER<br />
Anlaufstelle für persönliche Probleme oder Schwierigkeiten<br />
im Zusammenleben sind die Social Networkerinnen.<br />
Wir, Fr. Mag. Fenkart und Fr. Mag.<br />
Unterfrauner, standen den SchülerInnen auch in diesem<br />
<strong>Schuljahr</strong> als Ansprechpersonen zur Verfügung.<br />
Die Anliegen der SchülerInnen waren unterschiedlich.<br />
Am Häufigsten hatten wir mit dem Thema Mobbing<br />
zu tun, das in verschiedenen Klassen stattfand.<br />
Wir bemühen uns, die betroffenen SchülerInnen zu<br />
unterstützen und ihr Selbstvertrauen zu stärken.<br />
Den MobberInnen versuchen wir klar zu machen,<br />
dass ihr Verhalten beleidigend und herabsetzend<br />
und durch nichts zu rechtfertigen ist. Mobbing ist<br />
kein Spaß, sondern schadet anderen Menschen.<br />
Wir danken den SchülerInnen, die sich vertrauensvoll<br />
an uns gewandt haben, und wir danken unseren<br />
KollegInnen für die gute Zusammenarbeit.<br />
Danke sagen wir auch allen SchülerInnen, die zu<br />
uns gekommen sind, weil sie sich Sorgen um eine<br />
Mitschülerin/einen Mitschüler gemacht haben.<br />
Wir sind stolz auf euch, weil ihr nicht einfach weggeschaut<br />
habt, sondern bereit wart, jemandem,<br />
dem es nicht gut ging, zu helfen.<br />
MAG. ULRIKE FENKART, MAG. REINHILDE UNTERFRAUNER
Textiles Werken . Innenwelten<br />
27<br />
Textiles Werken<br />
2. und 4. Klassen<br />
Textil Kunst Design<br />
Geschicklichkeit, Textilkultur,<br />
Konsumverhalten,<br />
Umweltbewusstsein,<br />
Wohnkultur, Mode,<br />
Materialtechnologie,<br />
Textilgeschichte, …<br />
experimentieren,<br />
erfinden,<br />
erforschen,<br />
erproben, …<br />
Entwurf und Gestaltung,<br />
Individualität,<br />
Kreativität,<br />
persönlicher Stil,<br />
Trend, Lösungen suchen,<br />
Vernetzung von Ideen, …<br />
Die Zeiten ändern sich – auch „Textiles Werken“<br />
unterliegt dem Wandel der Zeit.<br />
Dies bedeutet: klassische Arbeiten wie Nähen oder<br />
Handarbeit gibt es immer noch, aber die Themen<br />
Kreativität, Materialvielfalt und Selbstverwirklichung<br />
rücken mehr und mehr in den Vordergrund. Eigene<br />
Ideen fachgerecht selbstständig umsetzen zu können,<br />
Zusammenhänge zu erkennen und Lösungen<br />
dazu zu suchen ist unser Ziel.<br />
Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,<br />
eine qualitativ hochwertige Basis für viele unterschiedliche,<br />
kreative Arbeiten zu schaffen.<br />
Die Mädchen der 2. und 4. Klassen versuchten in<br />
Fadenmalerei ihre Monogramme attraktiv auf den<br />
Stoff zu bringen, fertigten Werkstücke dem Jahresverlauf<br />
entsprechend, kreierten Kunstleder-Handyhüllen,<br />
Krims-Krams-Täschle, Mappenhüllen, usw.,<br />
setzten sich kritisch und praktisch mit der Ideologie<br />
der Mode und der textilen Materialien auseinander,<br />
und beendeten das 2. Semester stolz mit dem Nähmaschinenführerschein.<br />
Das Mützen-Häkelfieber „made by me“ erfasste die<br />
Schülerinnen, und auch so Manche(n) aus der Lehrerschaft.<br />
MAG. IRIS TRÖSTL
28<br />
Innenwelten . Musik<br />
Mit Musik durchs Jahr<br />
Musikalische Aktivitäten am BG <strong>Lustenau</strong><br />
Wenn man die musikalischen Events des Jahres<br />
Revue passieren lässt, kommt doch wieder eine<br />
erstaunliche Liste an musikalischen Aktivitäten zusammen!<br />
Begonnen hat unser <strong>Schuljahr</strong> mit dem Eröffnungsgottesdienst<br />
in St. Peter und Paul, bei dem Timo<br />
Walser (pi) und Dominik Gappmeier (sax) den musikalischen<br />
Part sehr groovy und doch einfühlsam<br />
gestalteten.<br />
Bei der Weihnachtsfeier der Schule am 21. Dezember<br />
war das Schulorchester unter der Leitung von<br />
Thomas Thurnher mit der besinnlichen Weise „Oh<br />
du stille Zeit“ von Cesar Bresgen und dem argentinischen<br />
Weihnachtslied „Vamos pastorcillos“ zu hören.<br />
Mitgewirkt haben Tim Gappmeier (Oboe), Emily<br />
Stimpfl (Querflöte) und Sibel Salamaci (Gitarre) aus<br />
der 1A, Katja Hartenberger (Violine), Franziska Galler<br />
(Blockflöte) und Annina Hämmerle (Trompete)<br />
aus der 1B, Ellen Warth (Bratsche), Anna Alge (Querflöte),<br />
Leonie Redlinger (Querflöte) und Elisabeth<br />
Bösch (Trompete) aus der 2B und Tizian Kräutler<br />
(Fagott) aus der 3B-Klasse.<br />
Ein beindruckendes Solo gaben Elisso Gogibeidaschwili<br />
(3B) auf der Violine (begleitet von ihrer Mutter),<br />
Hannah Amman (2B) auf dem Violoncello und<br />
unsere Gastschülerin Miranda aus China auf dem<br />
Klavier.<br />
Bei der Weihnachtsfeier hatte die neue Schulband<br />
ihren ersten Auftritt, bei dem sie nicht nur eine gelungene<br />
Show hinlegte, sondern auch ein Stück mit<br />
demselben Titel „The Show“ zum Besten gab. Mitgewirkt<br />
haben Barnay Philipp (Gitarre und Gesang),<br />
Schlattinger Tobias (Schlagzeug), Lampert Jonas<br />
(E-Bass) und die Sängerinnen Stimpfl Emily, Andlinger<br />
Vera, Hämmerle Laura, Scherngell Lena und<br />
Starlinger Kim.<br />
Natürlich durfte auch die „alte“ Band mit Gappmeier<br />
Dominik (Saxofon, Keyboard und Gesang), Flauger<br />
Peter (Gitarre), Rauter Alexander (E-Bass) und<br />
Irrenfried Julian (Schlagzeug) nicht fehlen. Die rockten<br />
sehr weihnachtlich mit „Sound of Silence“ und<br />
einem wunderschönen „Halleluja“ auf der Bühne.<br />
Beide Bands wurden wie immer von Eva-Maria Lins<br />
gecoacht.<br />
Bei der Präsentation des Preview-Projektes am 14.<br />
Mai sorgte das gut aufeinander eingespielte Gitarren-Duo<br />
Nina Beganovic und Lena Erlic (3B) für eine<br />
gepflegte musikalische Umrahmung, und ihr Spiel<br />
verlieh dem Abend einen besonderen Touch.<br />
Bei der Verabschiedung der Maturanten und Maturantinnnen<br />
am 21. Juni sorgten Prof. Thurnher<br />
(Querflöte) und Jakoba Häfele (Klavier) für eine gelungene<br />
musikalische Umrahmung der Feier.<br />
Die Schulschluss-Feier gestaltete das Schulorchester<br />
wieder unter der Leitung von Thomas Thurnher.<br />
Sommerliche Stücke wie: „Summertime“ von George<br />
Gershwin, „Conquest of Paradise“ von Vangelis<br />
und „Wochenend und Sonnenschein“ von den Comedian<br />
Harmonists stimmten dabei auf das süße<br />
Nichtstun ein. Mitgewirkt haben Tim Gappmeier<br />
(Oboe) und Sibel Sallamaci (Gitarre) aus der 1A,<br />
Annina Hämmerle (Trompete), Katja Hartenberger<br />
(Violine) und Franziska Galler (Blockflöte) aus der<br />
1B und Tizian Kräutler (Fagott) aus der 3B-Klasse.<br />
Wir bedanken uns bei allen Musikerinnen und Musikern<br />
ganz herzlich für die tollen musikalischen Beiträge,<br />
für den Fleiß und das sorgfältige Proben und<br />
den schönen musikalischen Genuss.<br />
MAG. THOMAS THURNHER UND MAG. EVA-MARIA LINS
CultureClub . 4C in St. Arbogast . Innenwelten<br />
29<br />
CultureClub<br />
Eine kleine, aber feine Runde von Schülerinnen und<br />
Schülern der Oberstufe nahm dieses Jahr an der Unverbindlichen<br />
Übung CultureClub teil. Unser Ziel war<br />
es, im Laufe des <strong>Schuljahr</strong>es das kulturelle Geschehen<br />
in und um <strong>Lustenau</strong> ein wenig unter die Lupe<br />
zu nehmen. Zu unserer Freude schlossen sich meist<br />
auch noch Gäste unseren Abendausgängen an.<br />
Den Anfang machte eine Lesung in der Buchhandlung<br />
Brunner in Bregenz. Das Buch „Gedankenlesen<br />
durch Schneckenstreicheln“ wurde von dem Science<br />
Buster Prof. Heinz Oberhummer präsentiert. Einige<br />
Schüler stellten sich im Anschluss einem Interview<br />
des ORF, das dann auch noch im Fernsehen kam.<br />
Dann besuchten wir ein ganz besonderes Konzert:<br />
Der 17-jährige Vorarlberger Pianist Aaron Pilsan gab<br />
in Hohenems mit Musik von Franz Schubert sein<br />
eindrucksvolles Schubertiade-Debüt, das mit standing<br />
ovations endete.<br />
Im Spielboden Dornbirn erlebten wir die Premiere<br />
des diesjährigen Programms des Spielbodenchores.<br />
„Wie im Himmel, so in Vorarlberg – Ein Blick über<br />
das Land“ war der Titel eines außergewöhnlichen<br />
Chorabends – und wir waren mitten drinnen.<br />
Das romantische Musical „A Christmas Carol“ nach<br />
der gleichnamigen Erzählung von Charles Dickens<br />
stimmte uns im Reichshofsaal auf Weihnachten ein.<br />
Das neue Jahr begann mit fulminantem Jazz. Der Pianist<br />
Peter Madsen machte mit seiner CIA Invasion<br />
im Theater Kosmos Musik zu einem ungewohnten<br />
Klangerlebnis.<br />
Es folgte die diesjährige Opernproduktion des Landestheaters<br />
in Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester<br />
Vorarlberg: „La Traviata“ von Giuseppe<br />
Verdi. Eine Liebesgeschichte mit tragischem Ende,<br />
in der uns die gesanglichen Leistungen der Hauptdarsteller<br />
besonders beeindruckten.<br />
Das erste Archivgespräch im Rathaussaal galt einem<br />
sehr ernsten Thema, dem Nationalsozialismus in<br />
Österreich, zu dem Univ.-Prof. Dr. Thomas Albrich<br />
einen Vortrag hielt. Bei der anschließenden Diskussion<br />
wurde auch von uns die Gelegenheit, eine Frage<br />
zu stellen, genutzt.<br />
„Ein Fall für GSI“, ein Hörspiel-Kabarett mit Stefan<br />
Vögel, George Nußbaumer und Bernie Weber im<br />
Reichshofsaal unterhielt uns zu guter Letzt mit einem<br />
Feuerwerk aus Pointen und Gags.<br />
Abschließend möchte ich dem Kulturamt der Marktgemeinde<br />
<strong>Lustenau</strong> auch dieses Jahr wieder für seine<br />
Unterstützung danken.<br />
MAG. KRISTA BRUNNER<br />
4C in St. Arbogast<br />
Am 29. 1. <strong>2013</strong> besuchte die 4C-Klasse ein Aufklärungsseminar<br />
in St. Arbogast. Zuerst sammelten wir<br />
mehrere Begriffe zum Thema Sex und ordneten sie<br />
vier Kategorien zu. Danach wurden Mädchen und<br />
Buben getrennt. Anonym durften wir unserer Leiterin<br />
Andrea Fragen stellen, welche sie ausführlich<br />
beantwortete. Nach etwa zwei Stunden machten wir<br />
eine kurze Pause.<br />
Als es weiterging, durften sich Mädchen und Buben<br />
gegenseitig Fragen stellen. Alle Fragen wurden ehrlich<br />
beantwortet. Darauf folgte eine lange Pause, in<br />
welcher wir aßen. Am Nachmittag fassten wir alles,<br />
was wir gelernt hatten, nochmals zusammen. Der<br />
Tag war sehr informativ und wir können das Beziehungsseminar<br />
nur weiterempfehlen.<br />
HANNAH MAYR UND LAURA WILLAM, 4C
30<br />
Innenwelten . Alternative Nobelpreisträgerin . Adventkranzbinden<br />
Projekte der Hoffnung<br />
Besuch von Ina May Gaskin<br />
Bereits zum zweiten Mal war das BG <strong>Lustenau</strong> heuer<br />
Partnerschule der Projekte der Hoffnung. Im November<br />
durften wir die charismatische Alternative Nobelpreisträgerin<br />
Ina May Gaskin an unserer Schule<br />
begrüßen. Sie bot unseren Schülerinnen der 7. und<br />
8. Klassen einen sehr interessanten Workshop mit<br />
anschließender Diskussion im größeren Rahmen.<br />
Die US-Amerikanerin Ina May Gaskin wird als „die<br />
berühmteste Hebamme der Welt“ bezeichnet, da sie<br />
Geburtsmethoden lehrt und verbreitet, die die Frau<br />
in den Mittelpunkt stellen und die körperliche wie<br />
geistige Gesundheit von Mutter und Kind fördern.<br />
Feedback von Elisa und Carina, 8. Klasse:<br />
„Ina May Gaskin hat über Geburten und die Arbeit<br />
der Hebamme gesprochen. Das fand ich sehr interessant.<br />
Ich glaube jedoch, dass die Situation in den<br />
USA nicht mit Österreich verglichen werden kann, da<br />
sich das österreichische Gesundheitswesen von den<br />
USA doch deutlich unterscheidet. Wir haben Hebammen<br />
und auch eine gute Versorgung mit Ärzten.<br />
Ich fand Ina May sehr sympathisch und nett, aber<br />
die gezeigten Videos waren teilweise doch abschreckend.<br />
Vielen Dank, dass Sie bei uns waren!“<br />
„Mir gefiel der Workshop sehr. Ich habe gelernt,<br />
dass Geburt nicht unbedingt Schmerz bedeutet. Man<br />
kann bestimmte Techniken anwenden und damit den<br />
Schmerz reduzieren. Für mich waren die Videos nicht<br />
abschreckend, denn Gebären ist etwas Natürliches.“<br />
MAG. ULRIKE FENKART<br />
Adventkranzbinden der 2A-Klasse<br />
Alle Jahre wieder – und trotzdem ist es immer wieder<br />
eine besondere Zeit: die Adventszeit. Frau Prof.<br />
Wallmann hatte sich für die letztjährige vorweihnachtliche<br />
Zeit etwas ganz Besonderes einfallen<br />
lassen. Adventkranzbinden zusammen mit einigen<br />
Eltern der 2A-Klasse.<br />
Doch woher hatte Frau Wallmann nur die vielen<br />
Tannenzweige?! Wer sucht und fragt, der findet<br />
auch… Man munkelt, man sah sie auf den Feldern<br />
und Wäldern im <strong>Lustenau</strong>er Ried. Manche meinen<br />
sogar, dass sie Frau Wallmann im Montafon gesehen<br />
haben.
Adventkranzbinden . Innenwelten 31<br />
Tja, auf jeden Fall war es ein gelungener Montagmorgen.<br />
Es duftete im Trakt der zweiten Klasse<br />
nach frischen Tannenzweigen und – es war zudem<br />
noch sehr still. Ein toller Einstieg in den Advent, ein<br />
toller Einstieg auf die darauffolgende Freiarbeit mit<br />
dem Thema: „Weihnachten“.<br />
Vielen Dank Frau Wallmann, vielen Dank liebe Eltern<br />
der 2A-Klasse!<br />
MAG. INGRID AUER-HOLLENSTEIN (KV DER 2A-KLASSE)
Begegnungen –<br />
Exkursionen<br />
Copyright: Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles KG/Mike Ranz
INKU-Tage . Begegnungen — Exkursionen<br />
33<br />
INKU-Tage<br />
Interkulturelle Tage mit der 8A und 8B<br />
Kurz vor Weihnachten gab es auch heuer im Rahmen<br />
der INKU-Tage für die 8. Klassen die Möglichkeit,<br />
sich intensiver mit interkulturellen Themen zu<br />
beschäftigen. Ausgewählte Texte boten einen ersten<br />
Zugang zur Thematik, an den beiden Tagen selbst<br />
boten vor allem Gespräche und direkter Austausch<br />
mit Mitmenschen mit Wurzeln in der türkischen Kultur<br />
Einblicke in deren Lebenswelten. Ein Höhepunkt<br />
war wie immer der Besuch der ATIB-Moschee in der<br />
Tavernhofstraße in <strong>Lustenau</strong>.<br />
Rückmeldungen zu den INKU-Tagen von SchülerInnen:<br />
Mir persönlich hat der Besuch der Frauen aus dem<br />
Mimosaverein am besten gefallen, ich fand es sehr<br />
interessant mit ihnen zu sprechen. Etwas schockierend<br />
fand ich jedoch die Tatsache, dass so viele<br />
Schüler überrascht waren, dass die Damen im Dialekt<br />
sprachen und sie allein deshalb als „vollkommen<br />
integriert“ ansahen. Die Frauen sprachen<br />
einige wichtige Gedanken an, z. B. dass im Islam<br />
eigentlich nichts mit Zwang geschehen darf und<br />
dass sie für sich freiwillig entschieden haben, ein<br />
Kopftuch zu tragen. Sie konnten uns viel über ihre<br />
Religion erzählen. Toll fand ich es, dass sie sich als<br />
eine Art „Vermittlerinnen“ sehen, die helfen wollen,<br />
dass Integration funktioniert.<br />
Auch der Besuch des Religionslehrers Zafer Dayakili<br />
hat mich sehr beeindruckt, er ist zwar nicht immer<br />
auf unsere Fragen eingegangen, aber seine Aussagen<br />
fand ich teilweise sehr inspirierend. Besonders<br />
der Gedanke, dass Integration ja nicht bedeutet,<br />
die eigene Kultur aufzugeben, sondern dass die<br />
Kulturen lernen, sich zu akzeptieren und miteinander<br />
zu leben. Dazu erzählte er uns die Geschichte<br />
mit seiner Nachbarin, die ihm in der Weihnachtszeit<br />
Kekse brachte und die er jetzt zum Fastenbrechen<br />
einlädt. Ich finde, dass wir uns von diesem „miteinander<br />
leben“ und „voneinander profitieren und<br />
lernen“ alle ein Scheibchen abschneiden könnten.<br />
Den Film „Gegen die Wand“ von Fatih Akin, den wir<br />
am Mittwochabend anschauten, fand ich etwas aus<br />
dem Zusammenhang der „INKU-Tage“ gerissen und<br />
vor allem sehr brutal.<br />
Beim Besuch der Moschee hat es mich beeindruckt,<br />
wie freundlich und offen der Imam uns begegnete,<br />
besonders der Satz, „Danke, dass ihr uns unsere<br />
Religion ausüben lässt in diesem Land,“ ist mir geblieben,<br />
da sie dies nicht als selbstverständlich ansehen<br />
und er dafür sehr dankbar war. Schade fand<br />
ich es aber, dass er, obwohl er jetzt fünf Jahre hier<br />
verbringen wird, nicht vorhat Deutsch zu lernen.
34<br />
Begegnungen — Exkursionen . INKU-Tage<br />
Ich sehe die „INKU-Tage“ als eines der sinnvollsten<br />
Projekte der letzten Jahre an und habe viele neue<br />
Gedanken daraus mitgenommen.<br />
JANINA BURTSCHER, 8A<br />
Geblieben ist mir, dass es nicht einfach ist, mit<br />
Menschen anderer Religionen eine Diskussion<br />
zu führen, ohne dass sich eine der beiden Seiten<br />
gleich angegriffen fühlt. Oder auch dass sich viele<br />
Menschen mit Migrationshintergrund hier in Vorarlberg<br />
nicht immer integriert und akzeptiert fühlen,<br />
aber dass es auch welche gibt, die sich als Vorarlberger<br />
sehen.<br />
Ich habe mitgenommen, dass es noch viel zu tun<br />
gibt, um ein gutes Miteinander zu schaffen, und<br />
dass beide Seiten dafür an sich arbeiten müssen.<br />
Gut gefallen hat mir das Gespräch mit Zafer in der<br />
Klasse, weil er sich gut auskannte im Islam und<br />
auch in der Politik.<br />
Das einzige, was mir fehlte, waren Menschen von<br />
anderen Religionen. Wir haben nur mit muslimischen<br />
Menschen geredet, obwohl es noch viel mehr<br />
Religionen gäbe.<br />
Man sollte sich mehr Zeit für diese „INKU-Tage“<br />
nehmen, und man sollte diese Projekttage nicht in<br />
der 8. Klasse machen, denn dort hat man meiner<br />
Meinung nach sonst schon sehr viel Arbeit.<br />
MICHAEL RAUCH, 8B
WPG Biologie . Begegnungen — Exkursionen<br />
35<br />
Permakulturgarten am Pfarrweg<br />
Der kleine Gemeinschaftsgarten am Pfarrweg, der<br />
nach den Grundsätzen der Permakultur angelegt<br />
und bewirtschaftet wird, ist wohl nur wenigen <strong>Lustenau</strong>erInnen<br />
bekannt.<br />
Naturliebhaber haben hier gemeinsam rund um Frau<br />
Elisabeth Esterer-Vogel ein Kleinod geschaffen, in<br />
dem nach dem Vorbild natürlicher Ökosysteme,<br />
ohne Düngemittel und giftfrei, seltene und in Vergessenheit<br />
geratene Obst- und Gemüsesorten angebaut<br />
werden.<br />
Seit einigen Jahren trifft man sich dort, um zu gärtnern,<br />
etwas zu lernen und zum Thema Permakultur<br />
zu experimentieren. Der Gemeinschaftsgarten dient<br />
auch als facettenreicher Schaugarten, in dem die<br />
Zusammenhänge in der Natur erlebt und begriffen<br />
werden können.<br />
Bodens für Gemüseanbau und die natürliche Schneckenabwehr<br />
mit Hilfe stark aromatischer Kräuter<br />
und Gewürze, sowie die Bedeutung der Bienen genauer<br />
erklärt.<br />
Abschließend sammelten die SchülerInnen mit der<br />
Kräuterexpertin Monika Praher Wildkräuter, die<br />
allgemein als lästige Unkräuter gelten, und verarbeiteten<br />
diese mit Topfen zu einem schmackhaften<br />
Brotaufstrich. Übrig geblieben ist davon nichts – so<br />
gut schmeckt also Natur!<br />
MAG. ANDREA HABTMANN-NAGEL<br />
Am 30. April stattete unsere kleine Wahlpflichtgruppe<br />
Biologie dem „Lust.garten“ einen Besuch<br />
ab. Bei selbstgemachtem Mispel- und Holundersaft<br />
erhielten die neun Jugendlichen eine Einführung in<br />
die Prinzipien der Permakultur und der Gestaltungsgrundsätze.<br />
Im Zuge der Gartenführung durch Sonnen- und<br />
Waldgarten wurde ihnen die Bedeutung der 3,5 Meter<br />
breiten Hecke, die Beschaffenheit eines guten
36 Begegnungen — Exkursionen . „Wofür brennst du?“<br />
„Tischlein deck dich“<br />
Begegnung mit Elmar Stüttler<br />
Im Rahmen der Aktion „Wofür brennst du?“ besuchen<br />
Persönlichkeiten der katholischen Kirche Vorarlbergs<br />
den Religionsunterricht und stellen sich<br />
den Fragen der Schülerinnen. Am 27. 11. fand eine<br />
Begegnung der 5. und 6. Klassen mit dem Toni-<br />
Russ-Preisträger Elmar Stüttler vom Verein „Tischlein<br />
deck dich“ statt.<br />
Das Motto von „Tischlein deck dich“: Verteilen statt<br />
vernichten!<br />
In Vorarlberg werden große Mengen an Lebensmitteln<br />
aus verschiedenen Gründen (Überproduktion,<br />
beschädigte Verpackung, knappes Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />
etc.) vernichtet. 250 ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />
holen die Produkte von den Händlern<br />
und Produzenten ab, sortieren diese und verteilen<br />
sie an Bezugsberechtigte. Pro Woche werden 15<br />
Tonnen Lebensmittel an Bedürftige weiter gegeben.<br />
Durch das Engagement dieses Vereins erspart sich<br />
die Wirtschaft nebenbei enorme Kosten für die<br />
Entsorgung der Produkte, und die Umwelt wird geschont.<br />
Persönliche Begegnung berührt mehr und nachhaltiger<br />
als bloße Information aus dem Internet und<br />
anderen Medien. Das beweisen folgende Schülerstatements:<br />
„Ich lebe in einer Schicht, der es an nichts fehlt,<br />
aber sogar in Vorarlberg gibt es Menschen, die kein<br />
Geld haben, sich zu ernähren.“<br />
„Ich fand es interessant, zu erfahren, wie Elmar<br />
Stüttler darauf kam, diesen Verein in Vorarlberg<br />
zu gründen. Nur weil Salat bei der Anlieferung 1°C<br />
mehr hat, kann man ihn doch nicht vernichten!“<br />
„Mich hat beeindruckt, dass die Gebete Elmar Stüttler<br />
aus der Krise geholfen haben und dass er nun<br />
zurückgibt, was er an Hilfe empfangen hat.“<br />
„Wenn jemand 60 Stunden pro Woche, 7 Tage in<br />
der Woche sich für eine Idee einsetzt, dann muss er<br />
überzeugt sein.“<br />
Der persönliche Kontakt und der Austausch mit<br />
Herrn Stüttler motivierte 3 SchülerInnen der 5. Klassen,<br />
ihr Sozialpraktikum beim Verein „Tischlein deck<br />
dich“ zu absolvieren. In einer gemeinsamen Aktion<br />
backten die SchülerInnen der 5B Weihnachtskeksle,<br />
die dann liebevoll verpackt an bedürftige Familien<br />
weitergegeben wurden.<br />
Dass Wissen bei den Schülern in konkretes Handeln<br />
mündet, ist ein Beweis ihrer Reife und ihres hohen<br />
Verantwortungsbewusstseins.<br />
MAG. RENATE WEITHAS
Medienhaus . Vienna English Theatre . Begegnungen — Exkursionen<br />
37<br />
Medienhaus – Russ-Media<br />
Nachdem wir uns in vielen Deutschstunden mit<br />
dem Thema „Zeitung“ auseinandergesetzt hatten,<br />
besuchten wir, die 6A, am Freitag, dem 12. 4. <strong>2013</strong>,<br />
das Medienhaus in Schwarzach, welches seit <strong>2012</strong><br />
„Russmedia“ heißt.<br />
Dort empfing uns Frau Jasmin Ritter, welche als freie<br />
Redakteurin für das Magazin „Week“ schreibt.<br />
Sie brachte uns durch eine Powerpoint-Präsentation<br />
das Medienhaus etwas näher und informierte uns<br />
über das Konzept von Russmedia.<br />
In diesem Gebäude werden ca. 450 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Hier werden Zeitungen hergestellt, Internetportale<br />
eingerichtet und mit neuen Informationen<br />
gefüttert und ein privater Radiosender wird hier<br />
geleitet.<br />
Nach all den vielen theoretischen Informationen<br />
durften wir direkt in das Studio des Radiosenders<br />
und mit dabei sein, während der Moderator „live“<br />
sprach. Es war wirklich spannend zu erleben, mit<br />
welcher Begeisterung und toller Mimik der Sprecher<br />
moderierte. Er erzählte uns begeistert von seinem<br />
Beruf, meinte aber auch, dass Allgemeinwissen das<br />
Wichtigste für diesen Beruf sei.<br />
Jekyll‘s Potion<br />
Vienna English Theatre<br />
In March we were at the Festspielhaus in Bregenz,<br />
where “Vienna’s English Theatre“ performed the<br />
play “Jekyll’s Potion“. It’s about a 16-year-old geek<br />
who suddenly becomes very good at playing football<br />
thanks to a strange drink.<br />
Because he’s so popular with the ‘cool’ kids now,<br />
he thinks he doesn’t need his best friend Louis any<br />
longer. But in the end, when the potion has lost its<br />
effects, he has to be very thankful to have such a<br />
good friend who helps him to get out of his troubles.<br />
And although he’s a science-nerd again he’s<br />
dating a beautiful girl called Emily.<br />
I think it’s a good story which made me and my<br />
friends laugh. The stage props were also great. And<br />
after the show the actors, who played very well,<br />
came to the front of the stage, so we could talk to<br />
them (only in English of course!).<br />
NICOLE FUSSENEGGER, 4C<br />
Danach gingen wir weiter zu dem Lagerraum des<br />
Papiers und den Druckerpressen. Leider wurde<br />
nichts gedruckt, aber es war trotz alledem faszinierend<br />
zu sehen, wie riesig alles ist. Dort wurde uns<br />
wieder sehr viel Interessantes erzählt.<br />
Unsere Führung endete mit einer weiteren Powerpoint-Präsentation,<br />
diesmal über die VN, und einer<br />
Jause.<br />
Ich fand diese Exkursion sehr informativ und spannend.<br />
Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen!<br />
NADINE RANGGER, 6A
38<br />
Begegnungen — Exkursionen . Sozialpraktikum<br />
Sozialpraktikumswoche der 5. Klassen<br />
In der Woche vor den Semesterferien arbeiteten die<br />
5. Klassen auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt in<br />
der Schule. Im Rahmen der Sozialpraktikumswoche<br />
waren sie in Kindergärten, Kindergruppen, Altersheimen,<br />
Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen<br />
und Ganztagsschulen tätig, um Menschen in anderen<br />
Lebenssituationen zu begegnen und dort mitzuhelfen.<br />
Da sich viele unserer SchülerInnen selbst<br />
einen Praktikumsplatz organisiert haben, gab es ein<br />
noch breiteres Angebot an sehr unterschiedlichen<br />
Einsatzmöglichkeiten. Eine Gruppe half auch mobil<br />
bei der Caritas-Organisation „Tischlein deck dich“<br />
mit.<br />
Im Rahmen eines Vorbereitungsnachmittags wurden<br />
nicht nur das Führen einer Projektmappe und das<br />
Verhalten der Praktikanten an ihrem Praktikumsplatz<br />
besprochen. Es wurde auch versucht, den<br />
SchülerInnen Einblick in die Situation hilfe- oder<br />
pflegebedürftiger Menschen zu vermitteln. Die Gespräche<br />
im Zuge der Nachbereitung und die vielen<br />
positiven Eindrücke in den Praktikumsmappen, von<br />
denen einige im Folgenden einen Einblick ermöglichen<br />
sollen, haben uns gezeigt, dass die SchülerInnen<br />
in dieser Woche viel Neues kennengelernt<br />
haben, sei es für ihren zukünftigen Beruf, sei es<br />
einfach für den Umgang mit Menschen.<br />
MAG. FLORIAN BASSA, MAG. URSULA STÄRK<br />
Das Wichtigste am Sozialpraktikum war für mich<br />
der Kontakt mit den Betreuten. Es war sehr interessant,<br />
wie unterschiedlich sie waren. Ich habe<br />
in dieser Woche sehr viel über den Umgang mit<br />
Menschen mit Behinderungen gelernt, indem ich<br />
den Betreuten zugeschaut habe, als sie Konflikte<br />
und Probleme gelöst haben. Ich habe außerdem<br />
entdeckt, dass ich mich schnell an unbekannte Situationen<br />
anpassen kann (z. B. einem Erwachsenen<br />
die Schuhe zu binden). Ich sehe geistig behinderte<br />
Menschen jetzt anders als vor dem Praktikum.<br />
Jetzt weiß ich, dass es viele verschiedene Arten von<br />
geistiger Behinderung gibt und viele nicht wirklich<br />
schlimm sind.<br />
DAVID GRABHER, 5A<br />
Im Rückblick kann ich eindeutig sagen, dass mir die<br />
Woche sehr viel gebracht hat. Ich habe viel gelernt,<br />
besonders auch im Umgang mit den älteren Menschen.<br />
Und auch wenn man die Bewohner nicht so<br />
gut verstanden hat, weil sie nicht mehr so deutlich<br />
sprechen konnten, nachdem man sie etwas besser<br />
kannte und das alles auch gewohnt war, wusste<br />
man immer, was sie einem mitteilen wollten.<br />
Außerdem war es auch so, dass die Bewohner (zumindest<br />
die meisten) auch offen mir gegenüber<br />
waren, und das machte die ganze Sache viel einfacher.<br />
Und als sie einen kannten, wussten sie auch,<br />
dass man es nur gut meinte. Die Woche hat mir<br />
auch gezeigt, dass ich auch wirklich sehr geduldig<br />
sein kann, und man mit drei Stunden Menschärgere-dich-nicht<br />
auch wirklich gut Zeit vertreiben<br />
kann – wenn man daneben auch mit den älteren<br />
Menschen redet.<br />
NADINE SCHMID, 5B
Sozialpraktikum . Begegnungen — Exkursionen 39<br />
Am Mittwochvormittag war ich gerade mit Daniel<br />
beschäftigt. Gemeinsam machten wir ein Bahnhofpuzzle<br />
mit 20 Teilen. Daniel fragte mich, was ich<br />
am Nachmittag mache. Ich antwortete ihm, dass<br />
ich wieder Dienst im „Kindi“ hätte und ob er auch<br />
käme. Er verneinte und erzählte mir, dass seine<br />
Cousine heute Geburtstag hätte.<br />
Als ich mich wieder dem Puzzle widmen wollte, sagte<br />
er zu mir: „Wenn ich Geburtstag habe, lade ich<br />
dich auch ein.“<br />
CLEMENS HOLLENSTEIN, 5A<br />
Einmal wöchentlich beliefert Tischlein deck dich das<br />
Caritas-Flüchtlingshaus in Bezau. In diesem leben<br />
momentan 23 Frauen mit ihren Kindern, da sie aus<br />
ihrem Heimatland (Iran, Irak, ...) flüchten mussten.<br />
Nachdem sich die Leiterinnen die Lebensmittel, die<br />
sie für die Flüchtlinge brauchen, herausgesucht hatten,<br />
halfen wir (Stefanie und ich) ihnen die Sachen<br />
ins Haus zu tragen. In der Küche warteten schon<br />
einige Frauen auf die Lebensmittel.<br />
Danach zeigten sie uns noch das alte Haus von<br />
innen. Wir sahen das Badezimmer, die Büros der<br />
Leiterinnen und auch den großen Speisesaal. Als<br />
wir dann in den ersten Stock kamen, rannte ein<br />
kleines, dunkelhaariges Mädchen auf mich zu und<br />
umarmte mich. Sie sagte irgendetwas in einer fremden<br />
Sprache, aber leider weiß ich nicht, wie sie<br />
heißt. Sie ist die jüngste Bewohnerin des Flüchtlingshauses<br />
und lebt dort mit ihrer Mutter und ihrer<br />
Schwester.<br />
ELISABETH WURZER, 5B<br />
Das Faschingsfest war bereits in vollem Gange, als<br />
plötzlich der jüngste Bub aus der Gruppe Angst vor<br />
einem als Löwe verkleideten und geschminkten Jungen<br />
hatte und sofort auf mich zusteuerte. Immer<br />
wenn er den Löwen sah, fing er an zu weinen, rannte<br />
zu mir und schmiegte sich an mich. Nachdem der<br />
Löwe aus seinen Augen verschwunden war, begann<br />
der kleine Junge wieder eifrig zu spielen, doch sobald<br />
er den Löwen erblickte, eilte er weinend zu mir<br />
und ich musste ihn trösten. Für mich war das ein<br />
besonderes Erlebnis, da mir so etwas vorher noch<br />
nie passiert war, ich aber merkte, dass mir die Rolle<br />
als Beschützerin ziemlich gut gefällt.<br />
JANA GRABHER, 5A<br />
Mir hat das Sozialpraktikum sehr viel Spaß gemacht.<br />
Ich erhielt einen sehr spannenden Einblick in<br />
die Arbeitswelt einer Kindergartenpädagogin, welcher<br />
sehr anstrengend ist. Es ist sehr laut und man<br />
ist die ganze Zeit gefordert. Viele Menschen stellen<br />
sich die Arbeit eines „Kindifräuleins“ sehr einfach<br />
und unanstrengend vor. Ich wurde eines besseren<br />
belehrt, denn heutzutage ist dem bestimmt nicht<br />
mehr so. Sie werden heute auch Kindergartenpädagoginnen<br />
genannt, da sie zahlreiche Zusatzausbildungen<br />
haben, z. B. zur Sprachförderung, Motopädagogik<br />
etc. Mich wundert es überhaupt nicht, dass<br />
es keine Männer in diesem Berufsspektrum gibt, da<br />
das Gehalt niemals zum Leben ausreicht. Und wenn<br />
man(n) eine Familie zu versorgen hat, muss auch<br />
die Frau arbeiten.<br />
NIKOLAS GEHRER, 5B
40<br />
Begegnungen — Exkursionen . Schokoladen-Manufaktur . Stickerei<br />
Schokoladen-Manufaktur Fenkart<br />
Exkursion<br />
In unserem Wahlpflichtfach Bio+ haben wir das Thema<br />
Nachhaltigkeit behandelt. Dazu haben wir auch<br />
einige regionale Betriebe, die nachhaltig arbeiten,<br />
besucht.<br />
Am Besten hat uns die Exkursion in die Schokoladen-Manufaktur<br />
Fenkart in Hohenems gefallen.<br />
Vom Team des Schlosskaffees wurden wir freundlich<br />
empfangen und in den Präsentationsraum geführt.<br />
Dort angekommen, wurden wir von einem<br />
mit Schokolade gedeckten Tisch erfreut. Am Beginn<br />
der Präsentation erzählte uns Herr Fenkart einige<br />
interessante Dinge über seinen Betrieb. Neben der<br />
Produktion der Schokolade und der Herkunft des<br />
Kakaos, welchen er für die Produktion seiner Leckereien<br />
verwendet, erfuhren wir auch noch wirtschaftliche<br />
Details über sein Geschäft. Diese Informationen<br />
waren für die Wahlpflichtfachgruppe „Unternehmerführerschein“<br />
von Frau Prof. Germann, welche uns<br />
begleitete, sehr wichtig.<br />
Wie das Sprichwort „Das Beste kommt zum Schluss“<br />
schon sagt, kam das Beste zum Schluss – die Schokoladenverkostung.<br />
Neben drei verschiedenen Sorten<br />
Schokolade probierten wir auch dragierte Nüsse.<br />
Diese Exkursion hat uns sehr gut gefallen, was nicht<br />
nur an der Schokoladenverkostung lag, sondern auch<br />
an der interessant und kurz gehaltenen Präsentation<br />
von Herrn Fenkart. Zum Schluss möchten wir uns im<br />
Namen der Schüler der 6B und der 6A bei Frau Prof.<br />
Habtmann für das tolle Jahr bedanken.<br />
SELINA MAYR UND LEA GRABHER, 6B<br />
Stickerei Hämmerle und Vogel<br />
Exkursion<br />
Am Dienstag, dem 21. 05. <strong>2013</strong>, besuchten wir, die<br />
3A-Klasse, zusammen mit unserer Geografie-Lehrerin<br />
Frau Prof. Fenkart die Stickerei Hämmerle & Vogel<br />
in <strong>Lustenau</strong>. Nach dem herzlichen Empfang führte<br />
uns Herr Gantner in einen Besprechungsraum, wo<br />
er uns über die Arbeitsabläufe in dieser Stickerei<br />
informierte und unsere Fragen beantwortete. Sehr<br />
interessant war es zu erfahren, wie sich so eine im<br />
Verhältnis kleine Firma auf dem Weltmarkt behaupten<br />
kann. Herr Gantner berichtete über die Zusammenarbeit<br />
mit Chanel und Victoria‘s Secret und die<br />
harte und billige Konkurrenz aus China und Fernost.<br />
Wir lernten verschiedene Bereiche, sowie die Menschen,<br />
die darin arbeiten, kennen. In der Design-<br />
Abteilung informierte uns Frau Iris Hämmerle über<br />
den Wert der Qualität, rollende Kollektionen, Inspirationen<br />
und die Tatsache, dass immer zwei Jahre<br />
voraus gearbeitet wird. Schlussendlich zeigte man<br />
uns noch die Maschinen. Vor dem Besticken wird<br />
eine Art von Vlies auf den Tüll gelegt, damit dieser<br />
sich nicht verzieht. Mit einer kleinen Maschine wird<br />
getestet, wie die Stickereien auf dem Stoff wirken.<br />
Am Schluss werden mit den drei großen Maschinen<br />
dann die Muster nochmals auf den riesigen Stoff<br />
gestickt.<br />
Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Ausflug,<br />
und es hat allen sehr gefallen. Im Namen der<br />
3A-Klasse möchten wir uns für diese tolle Einführung<br />
in die Textilindustrie sowohl bei der Organisatorin<br />
Frau Prof. Fenkart als auch bei der Firma<br />
Hämmerle & Vogel herzlich bedanken.<br />
MONA HÄMMERLE, MAGDALENA GRABHER,<br />
PAULA KRÄUTLER, 3A
„Nationalsozialismus in Vorarlberg“ . Begegnungen — Exkursionen<br />
41<br />
Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Vorarlberg“<br />
Am Mittwoch, dem 21. November <strong>2012</strong>, besuchte<br />
der Historiker Dr. Meinrad Pichler das Bundesgymnasium<br />
<strong>Lustenau</strong>.<br />
Dr. Pichler stellte allen Schülern der Oberstufe sein<br />
eben erschienenes Buch „Nationalsozialismus in<br />
Vorarlberg“ vor.<br />
Nach einem etwa einstündigen allgemeinen Vortrag<br />
über diese dunkle Zeit in unserer Geschichte, den<br />
er mit zahlreichen Beispielen aus Vorarlberg ausschmückte,<br />
hatten die SchülerInnen die Möglichkeit,<br />
dem pensionierten Direktor des BG Gallusstraße<br />
Fragen, die ihnen unter den Nägeln brannten, zu<br />
stellen.<br />
Auch diese wurden ausführlich und mit vielen Beispielen<br />
und Berichten von Einzelschicksalen beantwortet,<br />
so dass die interessierten Jugendlichen informiert<br />
und teils auch schockiert von den Gräueln<br />
dieser Zeit die geglückte Veranstaltung verließen.<br />
ELISA GUGGENBICHLER, 8A
42 Begegnungen — Exkursionen . Preview<br />
Berufsorientierungsprojekt PREVIEW<br />
Ein Erfahrungsbericht<br />
Es ist schon seit mehreren Jahren mein Wunsch, Medizin<br />
zu studieren und Arzt im Fachgebiet Chirurgie<br />
zu werden. Mit diesem Preview-Praktikum hatte ich<br />
endlich auch die Möglichkeit zu erleben, ob sich<br />
meine Vorstellungen mit der Realität decken.<br />
Das Preview bestand an sich aus drei Blöcken:<br />
1. Seminar „Aspekte der Berufswelt“<br />
Diese Vorbereitungswoche habe ich sehr interessant<br />
gefunden. Insbesondere das Bewerbungstraining<br />
und der Vortrag Innovationsmanagement<br />
waren sehr wertvoll. Positiv waren auch die vielen<br />
Gruppenarbeiten und die Berufstests „Studiennavi“<br />
und „Explorix“.<br />
2. Seminar „Eignung und Neigung“<br />
Den Aufenthalt in St. Arbogast habe ich für mich<br />
persönlich als sehr nützlich empfunden. In dem sehr<br />
angenehmen und völlig stressfreien Klima zwischen<br />
Lehrern und Schülern konnte ich mich ohne Druck<br />
auf das Thema einlassen und mich auf meine Neigungen<br />
konzentrieren.<br />
Und nun zum eigentlich wichtigsten Teil des Previews,<br />
das …<br />
3. Praktikum<br />
Das Praktikum selbst war eine wirklich gänzlich<br />
neue Erfahrung für mich, da mir tiefe und interessante<br />
Einblicke hinter die Kulissen des Krankenhauses<br />
und der Chirurgie ermöglicht wurden. Von allen<br />
Ärzten der Abteilung wurde ich sehr freundlich empfangen<br />
und überall ohne zu zögern mitgenommen.<br />
An dieser Stelle bedanke ich mich recht herzlich bei<br />
Frau Dr. Andrea Moosmann für die Möglichkeit, das<br />
Praktikum in der Abteilung für Chirurgie des Landeskrankenhauses<br />
Bregenz absolvieren zu dürfen.<br />
Ich durfte tagtäglich den für mich zuständigen Arzt<br />
mit in einen Operationssaal begleiten und durfte<br />
teilweise auch selbst bei kleinen Dingen Hand anlegen,<br />
was natürlich der absolute Höhepunkt in meinem<br />
Praktikum war.<br />
Ein kleiner Einblick in das Protokoll der Arbeitstage:<br />
• Dienstantritt um 7 Uhr im LKH Bregenz in der<br />
Abteilung Chirurgie<br />
• passende Kleidung (lange weiße Hose und ein<br />
weißes Polo)<br />
• Patienten-Visite mit Frau Dr. Moosmann<br />
• 8 Uhr Abteilungsbesprechung des Tagesplans<br />
(Aufnahmen, OP, Erfahrungen, ...)<br />
• Operationssaal 3: (neues Outfit in grün mit<br />
Mundschutz und Haube) hierbei fühlte ich mich<br />
doch schon ein wenig wie ein Arzt<br />
• Operationen standen in dieser Woche an und<br />
ich durfte u. a. dabei sein bei: Entfernung von<br />
Hämorriden, Hauttransplantation vom Schenkel<br />
auf einen amputierten Großzehen, Legen eines<br />
Herzkatheters, Entfernung einer Fettschürze<br />
(2 kg), mehrere Entfernungen und Verödungen<br />
von Krampfadern an den Beinen, …<br />
Ich lernte die einzelnen Vorgänge im Krankenhaus,<br />
das Zusammenspiel der Stationen aber auch die<br />
Stationen selbst kennen. Interessante Abteilungen<br />
neben der Chirurgie waren die Kinderabteilung, die<br />
Gynäkologie aber auch die Ambulanz. Um ca. 16:30<br />
durfte ich meist nach einem anstrengenden, aber<br />
immer spannenden und aufschlussreichen Arbeitstag<br />
nach Hause gehen.<br />
Neben den praktischen Erfahrungen und den Einblicken<br />
waren die vielen Gespräche mit den Ärzten,
Preview . Begegnungen — Exkursionen<br />
43<br />
die ihren Beruf schon länger ausüben, aber auch mit<br />
sehr jungen Ärzten, die mir noch von ihrem Studium<br />
erzählten, sehr aufschlussreich.<br />
Ein weiterer Teil der Arbeit war, sich vor der Praxiswoche<br />
5 Fragen zu stellen, die man nach der Absolvierung<br />
beantworten sollte. Hier ein kleiner Auszug,<br />
da es zusammenfassend das ist, was ich aus dieser<br />
Woche mitgenommen habe.<br />
1. Ist die Arbeit eines Arztes wirklich so, wie ich sie<br />
mir vorstelle?<br />
Nach dem Praktikum kann ich ohne weiteres behaupten,<br />
dass ich sie mir genau so vorgestellt habe.<br />
Man macht die Patienten meist gesund und glücklich.<br />
Doch anstrengend ist sie auch: einmal musste<br />
ich von 7:00 bis 16:30 ohne Mittagessen im Operationssaal<br />
sein! Aber dennoch ist es genau das, was<br />
ich einmal machen möchte.<br />
2. Werde ich mehr sehen, als nur die Abteilung Chirurgie?<br />
Ich durfte die Abteilung Chirurgie sehr gut kennen<br />
lernen und sah, dass es auch innerhalb einer Abteilung<br />
viele verschiedene Aufgaben zu erfüllen gibt.<br />
Es gehört nämlich nicht nur das Operieren dazu,<br />
sondern auch die Krankenpflege, das Betreuen der<br />
Patienten, usw. Einen Nachmittag durfte ich mit<br />
einem anderen Arzt verbringen, der mir zusätzlich<br />
noch die Ambulanz, die Gynäkologie und auch die<br />
Kinderabteilung zeigte und mir viele Dinge dazu<br />
erklärte und zeigte. Schlussendlich muss ich aber<br />
sagen, dass die Chirurgie das mit Abstand Interessanteste<br />
war.<br />
3. Wie würde es mir gefallen, tagtäglich im Krankenhaus<br />
zu arbeiten?<br />
Das Klima zwischen den Ärzten ist wie unter guten<br />
Freunden, die Atmosphäre im Operationssaal<br />
ist professionell und spannend, die Patienten bedanken<br />
sich für jede Kleinigkeit, die man ihnen abnimmt<br />
oder für alles Gute, das man ihnen tut. Die<br />
Abteilungen spielen sehr gut zusammen und trotz<br />
der langen Tage sind alle unheimlich freundlich.<br />
Dies alles waren für mich Faktoren, die die Arbeit<br />
im Krankenhaus noch wesentlich schöner machten,<br />
als ich sie mir ohnehin schon vorgestellt habe.<br />
4. Werde ich viel Neues und vor allem Nützliches<br />
lernen?<br />
Nach dieser Woche kann ich diese Frage mit einem<br />
klaren Ja beantworten. Ich wurde überall sehr<br />
freundlich aufgenommen und man nahm sich gerne<br />
Zeit, mir alles ausführlich zu erklären. Auch Projekte,<br />
die in Zukunft geplant sind, wurden mir genauestens<br />
erklärt und ich war schlichtweg begeistert.<br />
Ich durfte auch einmal bei einer Anästhesie assistieren<br />
und einem Patienten vor der Operation die<br />
Maske auflegen.<br />
Zu guter Letzt möchte ich das Projekt „Preview“<br />
sehr loben, da uns die Möglichkeit gegeben wurde,<br />
eine Woche in einem Betrieb aktiv dabei zu sein.<br />
So konnte ich sehr viele Erfahrungen sammeln und<br />
fühle mich nun in meinem Wunsch Arzt zu werden<br />
bestätigt, und ich bin mir jetzt sicher, dass ich nach<br />
der Matura Medizin studieren werde.<br />
MAXIMILIAN VETTER, 7A
44 Begegnungen — Exkursionen . Umweltwoche<br />
Umweltwoche <strong>2013</strong><br />
Anfang Juni durften wir an dem tollen Umweltprogramm<br />
der Gemeinde <strong>Lustenau</strong> unter der Leitung<br />
von Frau Mag. Agnes Steininger teilnehmen.<br />
Die 1A-Klasse erkundete an einem sonnigen Vormittag<br />
die wunderschön blühenden Streuwiesen des<br />
<strong>Lustenau</strong>er Riedes. Dabei machten die Kinder Bekanntschaft<br />
mit den speziellen Pflanzen und gingen<br />
mit Netzen auf (sehr erfolgreichen!) Insektenfang.<br />
Auch der Spaß kam nicht zu kurz, denn die Exkursionsleiterinnen<br />
hatten jede Menge lustiger Spiele<br />
zu bieten.<br />
An einem weiteren Halbtag durften wir den Kräutergarten<br />
beim Seniorenheim Schützengarten besuchen,<br />
wo uns Frau Margit Hofer eine sehr interessante<br />
„Führung für alle Sinne“ machte. Anschließend<br />
konnten die Schüler noch eine eigene Kräuterseife<br />
herstellen und mit nach Hause nehmen.<br />
Als Biologielehrerin der 1A-Klasse bedanke ich mich<br />
nochmals ganz herzlich bei den Exkursionsleiterinnen<br />
Agnes, Anna und Margit für die schönen Tage<br />
und vor allem auch bei meinen Schülern, die uns<br />
mit ihrem Interesse und ihrer Begeisterungsfähigkeit,<br />
aber auch mit ihrem guten Benehmen viel<br />
Freude bereitet haben!<br />
MAG. MARGOT STADELMANN-BRUNNER
Friedensprojekt . Begegnungen — Exkursionen<br />
45<br />
Escultura por la paz<br />
In der drittletzten Schulwoche nahmen die Schüler<br />
der 7B an einem länderübergreifenden Friedensprojekt<br />
teil und bastelten an einem Vormittag Schilder<br />
für eine Friedensskulptur in Kolumbien.<br />
Aufgrund eines über 50 Jahre andauernden Bürgerkrieges<br />
ist Frieden ein fundamentales Thema der<br />
Bevölkerung Kolumbiens. Der in Vorarlberg lebende<br />
kolumbianische Künstler Danilo Ortiz wird mit 12<br />
bis 14 Tonnen Waffen, die die Guerillakämpfer als<br />
Friedenssymbol abgegeben haben, eine 16 Meter<br />
große Skulptur aus gegossenem Eisen anfertigen.<br />
Die Form eines einfachen Bogens, der bis zur Hälfte<br />
aus dem Boden ragt, symbolisiert den Wunsch des<br />
kolumbianischen Volkes (und aller Völker), in Frieden<br />
zu leben.<br />
Der Obelisk wird verziert mit Schildern, auf denen<br />
in verschiedenen Sprachen ein Friedenswunsch<br />
steht. Zu den Verfassern dieser in Wachs gegossenen<br />
Botschaften gehört unter anderem Opernsänger<br />
José Carreras, Alt-Bischof Elmar Fischer, die kolumbianischen<br />
Popstars Juanes und Shakira, Papst<br />
Franziskus, Nelson Mandela, Rigoberta Menchu,<br />
Gabriel Garcia Marquez, Bischof Erwin Kräutler, Juan<br />
Pablo Montoya, ehemalige Rebellen,<br />
UND: Miguel, Melanie, Anna-Sophia, Robert, Laurenz,<br />
Manuela, Saskia, Michelle, Alexandra, Katharina,<br />
Pascal, Dave, Lisa S., Lisa V. und Timo.<br />
MAG. STEFANIE MÄSER
Blick nach außen
Jugendparlament . Blick nach außen<br />
47<br />
Vom Demokratieprojekt ins Jugendparlament<br />
5A und 5B im Hohen Haus in Wien<br />
Da Vorarlberg im ersten Halbjahr <strong>2013</strong> dem Bundesrat,<br />
der zweiten Parlamentskammer, vorsitzt,<br />
hat Nationalratspräsidentin Barbara Prammer einen<br />
Ideenwettbewerb zur Frage „Was bedeutet Demokratie<br />
für dich und deine KlassenkollegInnen?“ ausgeschrieben.<br />
Teilnahmeberechtigt waren alle SchülerInnen<br />
der 9. Schulstufe in Vorarlberg. Die beiden<br />
fünften Klassen haben sich unabhängig voneinander<br />
unter der Anleitung ihrer Klassenvorstände (und<br />
gleichzeitig Geschichtelehrer) Mag. Florian Bassa<br />
und Mag. Ursula Stärk mit folgenden Konzepten<br />
beworben:<br />
Demokratieprojekt der 5A<br />
In einer ersten Phase beschäftigen wir uns im Unterricht<br />
mit dem Begriff Demokratie und grenzen ihn<br />
gegenüber anderen Staats- und Regierungsformen<br />
(Monarchie, Aristokratie, Oligarchie, Tyrannis, Diktatur)<br />
ab. Am Beispiel der attischen Demokratie wird<br />
die Entwicklung eines Staates von einer autokratischen<br />
zu einer vom Volk ausgeübten Herrschaft<br />
aufgezeigt. Dabei kommen viele Begriffe zur Sprache,<br />
die auch heute noch ein demokratisches System<br />
ausmachen (z. B. Wahl, Parlament, Geschworenengerichtsbarkeit<br />
etc.). Der ständige Vergleich<br />
mit Österreich veranschaulicht die Aktualität dieser<br />
Entwicklungen.<br />
Aber Demokratie ist nicht nur ein politisches System,<br />
sondern auch eine Geisteshaltung, deshalb<br />
sammeln wir zuerst einzeln, dann in Kleingruppen<br />
Begriffe, die wir mit Demokratie assoziieren. Diese<br />
werden in der Klasse zusammengetragen und anschließend<br />
diskutiert. Auffällig ist dabei, dass wir<br />
sehr stark in den Kategorien Verfassung und Recht<br />
denken (es fallen Begriffe wie Menschenrechte,<br />
Wahlfreiheit, aber auch notwendige Qualifikationen<br />
von Politikern werden besprochen).<br />
In einem ersten Projektnachmittag einigen wir uns<br />
in Gruppen- und Plenumsarbeit auf fünf positive<br />
Begriffe, die wir mit Demokratie besonders verbinden<br />
(Auswahl, Redefreiheit, Gleichheit vor Gericht,<br />
Integration und Wahlfreiheit). Es wird deutlich, dass<br />
die in den letzten Jahrhunderten erworbenen Freiheiten<br />
einen großen Stellenwert einnehmen. Diesen<br />
positiven Begriffen werden jeweils ihre negativen<br />
Entsprechungen gegenübergestellt (keine Auswahl,<br />
Unterdrückung, Vorverurteilung, Ausgrenzung und<br />
Beeinflussung).<br />
Die Begriffspaare sollen in einem Film dargestellt<br />
werden. Dafür wird das Konzept entwickelt, vor<br />
jeder „Halbszene“ den entsprechenden Begriff auf<br />
einem Schild in die Kamera zu halten, die Mimik<br />
entspricht dabei unserer Einstellung zu dem von<br />
uns präsentierten Begriff. Die Ausarbeitung der Szenen<br />
erfolgt wiederum in Gruppenarbeit mit anschließender<br />
Präsentation und Diskussion im Plenum. Die<br />
Umsetzung als Stummfilm erhält eine breite Mehrheit,<br />
um die Bilder eindrücklicher auf das Publikum<br />
wirken zu lassen und es nicht durch Dialoge von
48<br />
Blick nach außen . Jugendparlament<br />
den vermittelten Botschaften abzulenken. Weitere<br />
Assoziationen sollen hierdurch ebenfalls ermöglicht<br />
werden. Auch dass die negativen Szenen in<br />
Schwarz-Weiß und die positiven in Farbe gestaltet<br />
werden, unterstreicht die Wirkung.<br />
Am zweiten Projektnachmittag wird der Film gedreht.<br />
Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten, wie<br />
sie wohl auf jedem Filmset vorkommen: Erkrankung<br />
von drei Mitwirkenden, ein Kommen und Gehen der<br />
TeilnehmerInnen aufgrund von Arztterminen, Musikund<br />
Sportproben, Nachhilfe etc.<br />
Dennoch kann in konstruktiver Atmosphäre mit einem<br />
konstant hohen Anwesenheitsanteil gearbeitet<br />
werden. In einem typisch demokratischen Prozess<br />
werden Szenen den Gegebenheiten und neuen Ideen<br />
immer wieder angepasst. Wichtig ist auch, dass<br />
jedeR zumindest einmal im Film vorkommt. Am<br />
Ende eines langen Drehtages setzt sich bei allen<br />
die Erkenntnis durch, die man auch als Motto für<br />
unser Projekt verstehen kann: Demokratie ist Gemeinschaft!<br />
Demokratieprojekt der 5B<br />
Zunächst ist Demokratie für uns 15jährige ein relativ<br />
abstrakter Begriff. Damit werden vor allem<br />
die Schaubilder in Lehrbüchern, z. B. in Geschichte<br />
oder Englisch, in Verbindung gebracht. Auch wenn<br />
diese Schaubilder im Unterricht durchgedacht und<br />
besprochen werden, bleibt dennoch unklar, was das<br />
konkret mit unserem gegenwärtigen Leben zu tun<br />
hat.<br />
Klar wird natürlich schon: Im Parlament entstehen<br />
Gesetze. Den Bezug zwischen dieser Tatsache und<br />
unserem Lebensalltag als Jugendliche herzustellen,<br />
ist Ziel unseres Bewerbungsprojekts zum Jugendparlament.<br />
Wir haben uns deshalb für ein Thema<br />
entschieden, mit dem wir täglich konfrontiert sind:<br />
Dem Gebrauch von Handys und die Einschränkung<br />
dieses Gebrauchs – nicht zuletzt, weil dieses Thema<br />
auch im gegenwärtigen Schulalltag eine Rolle<br />
spielt. In verschiedenen Arbeitsschritten wollen<br />
wir uns überlegen, wie ein entsprechendes Gesetz<br />
(Ausgangsthese: Handyverbot in allen öffentlichen<br />
Gebäuden) zustande kommen kann.<br />
Vorgangsweise<br />
• Wir beschäftigen uns im Unterricht mit den theoretischen<br />
Grundlagen wie Staatsformen, Wahlrecht<br />
und der österreichischen Verfassung.<br />
• Wir suchen uns ein Thema, zu dem wir ein<br />
Gesetz erstellen könnten, mit dem wir vertraut<br />
sind und bei dem kontroverse Meinungen zu erwarten<br />
sind: Unser Favorit wurde „Handyverbot<br />
in öffentlichen Gebäuden“.
Jugendparlament . Blick nach außen 49<br />
• Wir führen Interviews mit Menschen, um uns<br />
einen Überblick über die Vielfalt der Meinungen<br />
zu verschaffen; dabei sollten verschiedene<br />
Interessen berücksichtigt werden (verschiedene<br />
Altersstufen, Erziehende, Jugendliche, Handyverkäufer<br />
…).<br />
• Aus den verschiedenen Meinungen versuchen<br />
wir drei Standpunkte zum Thema zu finden, die<br />
dann von jeweils einer Gruppe („Partei“) im<br />
Plenum vertreten werden sollen. Dabei muss<br />
der jeweilige Standpunkt von der Gruppe mit<br />
Argumenten präsentiert und beworben werden<br />
(Rede, Plakat …).<br />
• Schließlich versuchen wir einen Kompromiss zu<br />
formulieren, der als Vorlage für die Bearbeitung<br />
eines Gesetzes dienen kann. Hierauf beschäftigen<br />
wir uns noch damit, wie eine Gesetzesvorlage<br />
im Parlament behandelt wird (Welche Schritte<br />
muss diese durchlaufen, bis ein Gesetz zustande<br />
kommt?), um die Komplexität des Prozesses<br />
erkennbar zu machen.<br />
• Wir dokumentieren unsere Vorgangsweise<br />
schriftlich, mit Fotos und mit einem Film.<br />
Schlussfolgerung<br />
Nach der Präsentation im Plenum ergab sich eine<br />
überaus angeregte Diskussion zwischen den verschiedenen<br />
Clubs. Für mich als Lehrerin war es<br />
überraschend, wie vielseitig die verwendeten Argumente<br />
waren, wie sehr die SchülerInnen in ihre<br />
Rollen als ParlamentarierInnen schlüpften und ihre<br />
jeweiligen Interessensgruppen vertraten, und mit<br />
welcher Selbstverständlichkeit sie dabei Hochdeutsch<br />
sprachen.<br />
Die lebhafte Diskussion, an der 80% der SchülerInnen<br />
aktiv teilnahmen, wurde nach einer Stunde<br />
von mir aufgrund der fortgeschrittenen Zeit abgebrochen.<br />
Was wäre das Resultat der Diskussion gewesen?<br />
Ein Abgeordneter wechselte die Partei – die Argumentation<br />
seiner Fraktion gegen das Handy war ihm<br />
zu wenig schlüssig. Dennoch waren zuletzt die Befürworter<br />
des Handyverbots knapp in der Mehrzahl<br />
(Vertreter der älteren Bevölkerungsgruppen …) und<br />
hätten eine Abstimmung gewonnen. Allen Beteiligten<br />
war klar, wohl auch nach den Erkenntnissen aus<br />
den Interviews, dass das völlig unrealistisch war.<br />
Die Bedeutung der Freiheit des Einzelnen in der Benützung<br />
eines Kommunikationsgerätes, die Beliebtheit<br />
von Handys und der berufliche Nutzen wiegen<br />
weit stärker als die Irritationen, die durch Handys<br />
ausgelöst werden.<br />
So ergab sich schließlich ein Konsens für einen Gesetzeskompromiss:<br />
„Uneingeschränkte Handynutzung<br />
in öffentlichen Gebäuden, außer in Schulen.
50<br />
Blick nach außen . Jugendparlament<br />
Hier darf das Telefon lediglich in Pausen benutzt<br />
werden und kann bei Lärmbelästigung eingezogen<br />
werden. Auf eine geräuscharme/geräuschfreie Verwendung<br />
der Handys ist zu achten, um andere nicht<br />
zu belästigen.“<br />
Mit der theoretischen Betrachtung, wie ein Gesetz<br />
im Nationalrat wirklich zustande kommt, und dass<br />
in Wirklichkeit alles viel komplizierter ist, schlossen<br />
wir den Nachmittag ab.<br />
Auf nach Wien!<br />
Zur großen Freude und Überraschung aller Beteiligten<br />
konnten beide Klassen die Fachjury mit ihren<br />
kreativen Beiträgen überzeugen und fuhren vom 2.<br />
bis 4. Mai <strong>2013</strong> begleitet von ihren Klassenvorständen<br />
sowie ihren Deutschlehrerinnen Mag. Monika<br />
Schlemmer und Mag. Caroline Breier nach Wien.<br />
Dort erhielten sie nach ihrer Ankunft gemeinsam mit<br />
den anderen Siegern, der 1c der HLW Rankweil und<br />
der Klasse J der Polytechnischen Schule Dornbirn,<br />
eine Führung durch das Parlamentsgebäude.<br />
Nach der Begrüßung durch Bundesratspräsident Edgar<br />
Mayer und einem Impulsreferat zum Tages thema<br />
„Schule und Beurteilung“ blieb auch noch genügend<br />
Zeit, um die Wiener Innenstadt zu erleben.<br />
Am eigentlichen Jugendparlamentstag lernten unsere<br />
SchülerInnen den Arbeitsalltag von Politikern<br />
hautnah kennen: Nach Begrüßung und Fototermin<br />
mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer ordneten<br />
sich die Jugendlichen den verschiedenen<br />
Klubs (Freiheit und Toleranz, Bildung und Wissen,<br />
Sicherheit und Verantwortung, Miteinander und<br />
Gemeinschaft) zu, um sich im Anschluss mit einem<br />
(fiktiven) Gesetzesvorschlag zur anonymisierten Beurteilung<br />
von Schularbeiten durch Prüfungskommissionen<br />
auseinanderzusetzen.<br />
In Klub-, Fraktions- und Ausschusssitzungen wurden<br />
die Standpunkte der einzelnen Gruppierungen mit<br />
Unterstützung „echter“ Abgeordneter diskutiert, um<br />
schließlich eine Mehrheit für einen Kompromiss zu<br />
finden. Die vielen Besprechungen auf dem Gang in<br />
den Pausen oder beim Mittagessen, die zahlreichen<br />
Abänderungs- und Entschließungsanträge und die<br />
sehr lebhaften Debatten in den Sitzungen zeigten,<br />
wie gut die SchülerInnen bereits nach kurzer Zeit<br />
in ihrer Rolle aufgingen und kaum noch ein Unterschied<br />
zu einem realen Arbeitstag im Parlament zu<br />
spüren war.<br />
Schließlich fand unter der Leitung von Nationalratspräsidentin<br />
Barbara Prammer eine auch live im Internet<br />
übertragene Plenarsitzung statt, in welcher<br />
die Positionen der einzelnen Klubs in Redebeiträgen<br />
präsentiert und diskutiert wurden. Nach einer<br />
Reihe von Abstimmungen haben die jungen Abge-
Jugendparlament . Blick nach außen 51<br />
ordneten eine Gesetzesvorlage verabschiedet, welche<br />
die anonymisierte Benotung von Schularbeiten<br />
in Sprachfächern durch eine Prüfungskommission<br />
aus zwei Fachlehrern vorsieht.<br />
Fazit<br />
Das Jugendparlament hat unseren SchülerInnen<br />
eine einmalige Möglichkeit eröffnet, sich mit Demokratie<br />
und den Abläufen im National- bzw. Bundesrat<br />
auseinanderzusetzen. Die Leidenschaft und<br />
Begeisterung, mit der sie sich in der Vorbereitungszeit<br />
eingebracht und ihre Aufgabe als Abgeordnete<br />
wahrgenommen haben, zeigen, dass die vielbeklagte<br />
Politikverdrossenheit Jugendlicher nur ein Mythos<br />
sein kann.<br />
Demokratie muss aber wirklich gelebt und erlebbar<br />
gemacht werden. In diesem Sinne hoffen wir, dass<br />
trotz knapper finanzieller Mittel des Bundes dieses<br />
tolle Projekt auch in Zukunft durchgeführt wird und<br />
andere Schulklassen unserem Beispiel folgen und<br />
an ihm teilnehmen, wenn Vorarlberg das nächste<br />
Mal den Vorsitz im Bundesrat innehat.<br />
MAG. FLORIAN BASSA, MAG. URSULA STÄRK<br />
COPYRIGHT: PARLAMENTSDIREKTION/BILDAGENTUR ZOLLES KG/<br />
MIKE RANZ FÜR DIE FOTOS AUF SS. 32, 49 - 51.
52<br />
Blick nach außen . Málaga<br />
Málaga <strong>2012</strong> – Un Viaje Épico.<br />
Empezó una experiencia extraordinaria e inolvidable<br />
por la mañana temprano el doce de octubre del<br />
dos mil doce. Mientras que nuestros compañeros<br />
en <strong>Lustenau</strong> se sumergieron en la niebla, nosotros,<br />
la clase 7B, llegamos al clima tropical de Málaga a<br />
mediodía.<br />
La ciudad de Málaga está situada en el sur de España,<br />
o más preciso, en la Costa del Sol de Andalucía.<br />
Con sus 568 000 habitantes es la sexta ciudad<br />
española más grande en términos de población.<br />
Tiene una mezcla cultural muy especial, pues no<br />
solo se siente en su historia única (el estilo árabe)<br />
sino también en su ambiente de la modernidad del<br />
oeste en las calles. Es una ciudad maravillosa. Hay<br />
mar, montañas y un centro de la ciudad bastante<br />
antiguo pero también muy hermoso. Pero la cosa<br />
por la que Málaga se conoce más en todo el mundo<br />
es quizá por el clima caluroso y soleado, del que<br />
disfrutamos casi toda la semana.<br />
Nuestra ‘rutina diaria’ se puede imaginar así: durante<br />
estos seis días vivimos con una familia de<br />
acogida en pisos situados cerca de nuestra escuela.<br />
Pues, cada día empezaba a las nueve y media de la<br />
mañana aproximadamente. Entonces tuvimos dos<br />
sesiones de clase con profes españoles que supieron<br />
enseñar muy bien. Después de una siesta de<br />
una hora nos teníamos que reunirnos con la señora<br />
Mäser y el señor Klocker para conocer la cultura<br />
malagueña – y vimos mucho: unos pocos ejemplos<br />
fueron el casco antiguo con sus numerosos callejones,<br />
la Alcazaba – el castillo de los árabes –, la<br />
Catedral y una fiesta de bailes tradicionales. ¡Además<br />
estuvimos en Sevilla, que es casi tan bonita<br />
como Málaga y solamente está a unas dos horas<br />
en coche!<br />
Mientras que las chicas fueron de compras mucho<br />
tiempo, los chicos jugaron al fútbol en la arena de<br />
la playa y disfrutaron del sol. La noche, claro que<br />
sí, la pasamos juntos en un bar, con mucha ilusión<br />
y un ‘tinto de verano’ en la mano derecha.<br />
“Nuestro piso estaba situado en un callejón (C/ de<br />
Nuño Gòmez) de la calle Carretería. En la casa había<br />
un patio pequeñito y un piso libre. En el apartamento<br />
había dos cuartos de baño, un pasillo, una<br />
cocina, un salón, dos dormitorios y tres balcones.<br />
Todo era un poco viejo pero muy cómodo.<br />
Estabamos viviendo con Estela “Stella” Maris Sáez<br />
y “Lito” José Fernández. Eran una pareja desde hace<br />
más de veinte años. Stella era de Argentina y Lito<br />
nació en Málaga. A Stella le gustaba charlar y Lito<br />
era el líder del “Lito Blues Band” y el mejor tocador<br />
de Blues en toda España. ¡Qué suerte tuvimos!”<br />
DAVID PASCAL STARLINGER<br />
“Vivíamos cerca del centro de la ciudad y no se<br />
tardaba mucho tiempo para ir a la playa caminando.<br />
Por las mañanas teníamos que ir a la escuela para<br />
tres horas. Teníamos dos españoles, Anna y Pablo,<br />
de profesores que eran muy simpáticos. Creo que<br />
aprendimos mucho en estas clases de español. El<br />
domingo hicimos una excursión a Sevilla . Teníamos<br />
un guía turístico que se llamaba Lorenzo. Lorenzo<br />
nos enseñó lo más importante de la ciudad como<br />
por ejemplo la Plaza de España y el Alcázar. Por las<br />
tardes durante la semana íbamos a la playa para<br />
descansar, bañarnos y jugar al fútbol. Nos divertimos<br />
mucho. Por las noches primero fuimos a comer<br />
algo. Preferimos comida típica de España como por<br />
ejemplo gazpacho y paella. Entonces la mayoría de<br />
las veces fuimos a un café en la Plaza de Merced,<br />
que se llamaba Merced número 14, para tomar algo.<br />
ROBERT BÖSCH
54<br />
Blick nach außen . La Réunion . Paris, 6A<br />
Erasmus-Studienaufenthalt in La Réunion<br />
Ein Bericht unserer ehemaligen Schülerin Claudia Endrich<br />
Claudia hat uns in diesem <strong>Schuljahr</strong> besucht, um<br />
den SchülerInnen der Oberstufe einen Vortrag über<br />
ihren interessanten Studienaufenthalt auf der französischen<br />
Insel Réunion vor der Ostküste Afrikas<br />
zu halten. Hier hat sie ihre Eindrücke noch einmal<br />
zusammengefasst.<br />
Trois ans après mon baccalauréat au BG <strong>Lustenau</strong>,<br />
comme étudiante de la langue française à Vienne,<br />
j’ai quitté l’Autriche pour un semestre d’Erasmus.<br />
J’ai passé cinq mois à La Réunion, un département<br />
d’Outre Mer de la France et petit paradis oublié du<br />
reste du monde.<br />
La Réunion est une île tropicale de la grandeur du<br />
Vorarlberg, situé au cœur de l’Océan Indien entre<br />
le Madagascar et l’île Maurice. Cet endroit pourrait<br />
être un synonyme pour la plus grande diversité possible<br />
dans tous les sens.<br />
Commençons par la diversité naturelle: L’île offre<br />
des côtes paradisiaques avec des plages et palmistes<br />
et des côtes sauvages avec des falaises.<br />
Dans le centre de l’île les randonneurs trouvent des<br />
montagnes jusqu’à la hauteur de 3070 mètres, des<br />
parcs nationaux et un volcan actif, le Piton de la<br />
Fournaise.<br />
La diversité de l’île est aussi visible dans les habitants.<br />
Arrivant de tous les coins du monde – du<br />
Madagascar, de l’île Maurice, des Indes, de Chine,<br />
d’Europe, d’Afrique du Sud, du Mozambique –,<br />
le peuple réunionnais est très divers en ce qui<br />
concerne ses origines, ses religions et ses cultures.<br />
Mais tout d’abord, ils sont tous Réunionnais, ils<br />
sont tous Créoles! Les Réunionnais vivent une tolérance<br />
exemplaire pour le monde entier.<br />
La plupart des habitants parle français et créole réunionnais<br />
ce qui est comparable au français comme<br />
Vorarlbergerisch est comparable à l’allemand –<br />
alors pas trop!<br />
J’ai passé cinq mois incomparables à La Réunion,<br />
j’avais la possibilité de faire des expériences de<br />
grande valeur pour ma vie. C’est pourquoi j’étais<br />
tellement heureuse de venir au BG <strong>Lustenau</strong> pour<br />
raconter aux élèves de cette île tant particulière<br />
et pour les motiver à partir un jour à l’étranger.<br />
Comme Émile Zola a dit: „Rien ne développe l‘intelligence<br />
comme les voyages.“<br />
CLAUDIA ENDRICH<br />
Cinq jours à Paris –<br />
journal d’un voyage<br />
Lundi<br />
Cher journal… non, je ne pense pas que je veuille<br />
commencer comme ça… encore une fois!<br />
Ah, je suis fatigué, et aujourd’hui est seulement le<br />
premier jour, oui, c’est vrai, cette semaine est ma<br />
semaine de Paris. Et nous avons déjà fait la chose<br />
la plus importante. Mais je dois commencer au début.<br />
A cinq heures, je me suis levé, j’étais fatigué<br />
parce que je n’ai dormi qu’une demi-heure, mais<br />
ça s’est amélioré quand je suis monté dans le bus.<br />
Je suis toujours excité, mais je ne le montre pas à<br />
ma classe.<br />
Nous sommes arrivés à… je pense… quatre heures<br />
(de l’après-midi bien sûr) et nous avons fait directement<br />
LA chose parisienne, nous avons visité la<br />
tour Eiffel. Cette tour… c’est énorme! Je sais, elle est<br />
fameuse pour être grande, mais quand on voit une<br />
photo de cette tour, elle est moins grande qu’en<br />
réalité… hm, non, je ne peux pas décrire.<br />
Après la visite de la tour, nous avons eu du temps<br />
libre, et le soir, nous sommes retournés à l’hôtel. Je<br />
pense que je dois dormir maintenant, demain il y<br />
aura une autre journée fatigante.<br />
Bonne nuit!
Paris, 6A . Blick nach außen<br />
55<br />
Mardi<br />
Ah, j’ai eu raison, cette journée était fatigante aussi,<br />
je crains que tous les jours soient fatigants, mais<br />
quand ils seront intéressants, comme les derniers<br />
jours, c’est acceptable.<br />
Après le petit-déjeuner, nous nous sommes mis en<br />
route, en métro bien sûr. Je ne sais pas pourquoi,<br />
mais j’aime le métro, j’aime l’étroitesse et qu’on<br />
ne doit pas attendre, il y a toujours une possibilité<br />
pour rouler. Oui… alors, en métro, nous sommes<br />
allés à la Grande Arche, et le nom est adéquat,<br />
l’arche EST grande, mais pas très intéressante.<br />
Après avoir visité la Grande Arche, nous avons dû<br />
visiter l’arc de triomphe aussi! Je pense que c’est<br />
clair, ils sont en quelque sorte frère et sœur, ce<br />
sont deux arcs et ils sont, avec les Champs-Elysées<br />
et la pyramide du Louvre, sur un axe. Mais<br />
l’arc de triomphe n’était pas très intéressant non<br />
plus. Impressionnant et important? Bien sûr, je suis<br />
content que nous les ayons visités, mais je suis<br />
aussi content que nous soyons repartis vite.<br />
Je pense que la chose la plus amusante était le<br />
dîner. La soirée était super, le repas était bon et<br />
j’ai eu beaucoup de plaisir, mais j’ai bu trop d’eau,<br />
tout le monde à notre table a trop bu, c’était notre<br />
chose ce soir, je ne sais pas, je ne peux pas expliquer,<br />
c’était drôle à ce moment.<br />
A demain!<br />
Mercredi<br />
Ah, je suis content, aujourd’hui il fait beau. Hm… je<br />
ne veux pas dire qu’hier et avant-hier, il a plu, mais<br />
ce n’était pas ensoleillé.<br />
Nous avons commencé cette journée avec un tour<br />
guidé par une femme, elle s’appelle Andrea Ackermann,<br />
mais nous avons toujours dit Madame Ackermann<br />
(je pense que c’est drôle, non?). Hier, nous<br />
avons déjà fait un tour avec elle, j’ai oublié de<br />
raconter. Le tour d’hier n’était pas important, mais<br />
aujourd’hui, c’était le cas, parce que nous avons<br />
visité la cathédrale Notre-Dame. Je dois répéter,<br />
les édifices dans Paris sont géants! Notre-Dame<br />
est grande aussi, bien sûr l’arc de triomphe et la<br />
tour Eiffel sont plus grands, mais pourtant, j’étais<br />
surpris.<br />
Après Notre-Dame, Madame Ackermann nous a<br />
montrés la cité, l’horloge la plus ancienne, la bibliothèque<br />
historique et des choses comme ça. Nous<br />
avons aussi vu le pont avec les serrures, je me<br />
demande combien de ces couples sont encore un<br />
couple.<br />
Plus tard, nous avons visité le Louvre. J’ai attendu<br />
ça, je voulais toujours voir cette pyramide et bien<br />
sûr la „Joconde“. Mais devant la peinture… trop de<br />
gens, c’était difficile de faire une photo. Et il y avait<br />
beaucoup de choses intéressantes dans le Louvre,<br />
il y a des peintures géantes (non seulement les<br />
édifices sont grands), des sculptures, et beaucoup<br />
plus.<br />
Après, nous étions libres encore une fois, ce n’était<br />
pas très palpitant, mais j’ai appris quelque chose, il<br />
y a BEAUCOUP de pigeons dans cette ville.<br />
Ah oui, bonne nuit encore!<br />
Jeudi<br />
Non… c’est l’horreur, demain c’est la fin de notre<br />
semaine de Paris… Je ne veux pas partir! Mais je<br />
pense que je raconte les événements de cette journée,<br />
comme toujours le soir.
56<br />
Blick nach außen . Paris, 6A<br />
Aujourd’hui, il faisait très chaud, finalement, je<br />
pense trop chaud même. Nous avons fait encore<br />
un tour avec Madame Ackermann (toujours drôle),<br />
nous avons visité Montmartre, c’est ce que les professeurs<br />
disent, mais j’ai le sentiment que nous<br />
avons uniquement visité le „Sacré-Cœur“, et je ne<br />
trouve pas que c’était très important ou passionnant.<br />
Je ne veux pas dire que c’était ennuyeux, mais<br />
Notre-Dame, par exemple, était plus intéressant.<br />
Mais il y avait une chose drôle, Bianca et je pense<br />
Leonie, je ne me souviens pas, ne pouvaient pas<br />
entrer, leurs pantalons étaient trop courts.<br />
Après, nous avons vu une troupe de musique de rue<br />
(je ne pense pas que ce mot est correct). Ils étaient<br />
super, j’étais très impressionné, quelques élèves de<br />
notre classe ont acheté un CD. Cet après-midi, j’ai<br />
remarqué que partout, il y avait des peintures d’un<br />
bébé sur le trottoir, je ne sais pas pourquoi, c’est<br />
bizarre, mais marrant en même temps.<br />
Le soir était marrant aussi, nous avons vu une comédie<br />
musicale, mais malheureusement, je n’ai pas<br />
tout compris, ils (les Français) parlent très/trop vite.<br />
Ah, oui, à demain (le dernier jour)<br />
Vendredi<br />
Non… vendredi, la fin de cette semaine, c’est l’horreur…<br />
Nous n’avons pas fait beaucoup de choses aujourd’hui,<br />
trop peu de temps. Je me suis levé, j’ai<br />
fait mes valises, et je suis monté dans le bus. Heureusement,<br />
nous nous sommes arrêtés pour visiter<br />
le Centre Pompidou, mais je pense que personne<br />
n’est entré, Miriam, Patrick et moi seulement ont<br />
vu le foyer. Pourtant, c’était intéressant, j’ai acheté<br />
des souvenirs et mangé une crêpe (Ah… j’aime les<br />
crêpes!).<br />
Mais c’était la fin de notre séjour à Paris, ça signifie<br />
que nous devions retourner à <strong>Lustenau</strong>. A nouveau<br />
onze heures de route… c’était fatigant, mais amusant,<br />
comme l’autre fois, nous avons joué au „Mario<br />
Kart“, regardé un film…<br />
Maintenant, je suis de retour à <strong>Lustenau</strong>, j’ai le<br />
mal de Paris, j’ai commencé à aimer cette ville, les<br />
nombreux gens intéressants, les attractions touristiques,<br />
les artistes de rue, le fait que personne ne<br />
respecte les feux, il y a toujours quelque chose de<br />
spectaculaire dans cette ville.<br />
Oui, c’est ça, c’était une journée courte, pas de „À<br />
demain“ cette fois, mais une „Bonne nuit“.<br />
MICHAEL HÄMMERLE, 6A
Granada, 6B . Blick nach außen<br />
57<br />
Sprachwoche in Granada, 6B<br />
Am Mittwoch, dem 10. April <strong>2013</strong>, ging es nach drei<br />
sich ziehenden Stunden Schule, endlich los. Der<br />
Treffpunkt war um 16 Uhr am Flughafen in Memmingen.<br />
Nach einem fast dreistündigen Flug erreichten wir<br />
am Abend den Flughafen von Malaga. Von dort wurden<br />
wir mit dem Bus nach Granada gefahren, wo es<br />
zu unserem Erstaunen sogar um Mitternacht noch<br />
sehr warm war. Wir machten uns noch auf die Suche<br />
nach einem Mitternachtssnack und gingen dann<br />
anschließend alle aufs Zimmer. Die Zimmer waren<br />
zwar klein, dafür hatte jedes ein eigenes Bad.<br />
Gefrühstückt haben wir immer alle gemeinsam in<br />
einer Bar neben dem Hostal. Donnerstag, Freitag,<br />
Montag und Dienstag besuchten wir morgens eine<br />
Sprachschule, in welcher wir durch Spiele Spanisch<br />
lernten. Ebenso machten wir Ausflüge mit der Schule.<br />
Im Laufe der Woche spazierten wir durch den<br />
Albaizin und sahen uns viele Kirchen an.<br />
Das Highlight der Woche war jedoch die Alhambra,<br />
die uns allen sehr gefiel. Ein Tagesausflug nach<br />
Cordoba war auch im Programm. Dort besuchten wir<br />
auch einige Sehenswürdigkeiten, leider weniger als<br />
geplant, da sich einige Gruppen verlaufen hatten.<br />
Das Wetter war die ganze Woche lang sehr gut, und<br />
es war sehr warm. Die Woche hat uns sehr gut gefallen,<br />
und wir hatten sehr viel Spaß.<br />
SELINA MAYR UND MARKUS RAUCH<br />
La Catedrál<br />
Es estos fotos se ve la Catedral de Granada. Es<br />
muy grande e impresionante porque es de mármol<br />
blanco. El domingo después del desayuno Franziska,<br />
Julia, Miranda y yo fuimos a la catedral con las<br />
profesoras. El arzobispo celebró la misa y un coro<br />
de jovenes cantó con una mujer vieja al órgano. La<br />
misa fue muy bonita y una experiencia preciosa.<br />
CHIARA<br />
La Mezquita<br />
La foto muestra la Mezquita en Córdoba. Aquí hay<br />
dos partes: una parte católica y una parte árabe. La<br />
combinación es impresionante.<br />
FRANZISKA, JULIA, MARKUS, CHIARA<br />
Alhambra<br />
El domingo por la tarde caminamos a la Alhambra.<br />
Hizo mucho calor. Tuvimos que esperar media hora<br />
para nuestras entradas. Fue una tortura pero entonces<br />
visitamos los jardines del Generalife, el palacio<br />
de Carlos V., los palacios nazaries y mucho más. Todas<br />
las cosas fueron muy interesantes y me gustó<br />
el estilo árabe. Después subimos al torre más alto<br />
de la Alhambra. Pudimos ver el mirador San Nicolas<br />
y nuestra terraza también. La vista fue maravillosa,<br />
particularmente del torre.<br />
CHIARA, PAUL
58<br />
Blick nach außen . Granada, 6B<br />
Landschaft, Orangenbäume<br />
Granada tiene un paisaje maravilloso con muchas<br />
flores, olivos y naranjos. Los naranjos son muy bonitos,<br />
pero no tienen naranjas ricas. Las naranjas<br />
son muy amargas.<br />
PAUL<br />
Churros<br />
El favorito plato típico de todos fueron churros porque<br />
son muy dulces. Los platos que no gustaron<br />
a casi ninguno fueron los platos del restaurante<br />
marroquí.<br />
VIVIEN<br />
Schule<br />
Es una escuela familiar y ordenada.<br />
Las clases fueron muy interesantes y jugamos muchos<br />
juegos.<br />
Las profesoras se llaman Marisa y Mónica. Son muy<br />
amables y alegres. Mónica es muy divertida y muy,<br />
muy activa. Ella siempre cantó. Marisa sabe muy<br />
bien explicar la gramatica.<br />
LEA, FABIENNE<br />
Flamencokurs<br />
No me gusta el flamenco porque es muy rápido y<br />
difícil. NORMAN<br />
Bailar flamenco fue muy divertido, pero también un<br />
poco difícil. Olvidé los pasos todo el rato y mover<br />
los brazos y las piernas al mismo tiempo me parecía<br />
imposible. Pero eso me hizo gracia también.<br />
FRANZISKA
Granada, 6B . Blick nach außen<br />
59<br />
Albaicín<br />
Por la noche paseamo por el barrio Albaicín al Mirardor<br />
de Saint Nicolas. Tuvimos una vista maravillosa<br />
de la Alhambra.<br />
FABIENNE<br />
La terraza<br />
Después del itinerario casi todos estuvimos en la<br />
azotea de la habitación de Lea, Agnes, Chiara, Fabienne<br />
y Miranda. Hablamos mucho sobre cosas<br />
diferentes y fue una noche muy divertida.<br />
JULIA<br />
Gran Taberna/Frühstück<br />
La Gran Taberna es muy bonita. Me gustó el desayuno<br />
especialmente el pan tostado.<br />
Para desayuno había pan tostado con mantequilla y<br />
mermelada de fresa y una salsa de tomate.<br />
NORMAN<br />
Allgemeine Worte zur Woche<br />
Fue una semana maravillosa. No sólo el tiempo fue<br />
perfecto, sino también la gente, la escuela y todo.<br />
Aprendimos mucho y necesitamos dos frases con<br />
mucha frecuencia: “Para mi...” y “¿Dónde están los<br />
servicios?”<br />
Granada es super, es muy bonito y hay muchas plazas<br />
preciosas. Como tuvimos mucho tiempo para<br />
explorar y estar con nuestros amigos, tuvimos un<br />
tiempo fantástico. Además conocimos la ciudad y<br />
las costumbres españolas.<br />
FRANZISKA
Sport – Hoch hinaus
Handball, Akrobatik . Sport – Hoch hinaus<br />
61<br />
Sieg im Handball-Bodenseeschulcup<br />
Akrobatik<br />
Sieg für unsere Handballerinnen beim<br />
18. Internationalen Bodenseeschulcup<br />
in Bregenz<br />
Für einen gelungenen Auftakt für die Schulwettkampfsaison<br />
<strong>2012</strong>/13 des BG <strong>Lustenau</strong> sorgten<br />
unsere Handballmädels. Am Freitag, dem 22. September,<br />
setzte sich unser Schulteam souverän gegen<br />
die Mannschaften aus Süddeutschland und der<br />
Schweiz durch. Die Mädchen sind wahre Kämpferinnen<br />
und haben tollen Teamgeist gezeigt.<br />
Ein großes Lob von mir an Fabienne Tomasini, Anna<br />
Vetter, Isabella Giselbrecht, Laura Blaser, Angelina<br />
Hollenstein, Michelle Hammmer, Laura Boltizar, Melissa<br />
Bozkurt und Nina Beganovic.<br />
Wir gratulieren Euch!<br />
MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER<br />
Die Akrobatikgruppe hat unter der Leitung von Mag.<br />
Reiter-Klocker Beatrix und Mag. Staudacher Martin<br />
eine aufregende Zeit hinter sich.<br />
Bei der Weihnachtsfeier gestalteten wir unser Programm<br />
ganz in Weiß, als „Schneeflocken“ verkleidet<br />
turnten wir am Trapez und auf den Kästen.<br />
Viele Klassen nahmen auch bei der Landesmeisterschaft<br />
„Turn 10“ teil und erturnten sich hervorragende<br />
Plätze.<br />
Der Sommer lässt grüßen! Beim ersten Sonnenstrahl<br />
gingen wir das erste Mal hinüber ins Parkbad. Constanze<br />
und Hannah aus der 4A zeigten und lehrten<br />
Teile der Partnerakrobatik, die sie vor Jahren selbst<br />
im „Ganz kleiner Zirkus“ gelernt hatten.<br />
Wir freuen uns noch auf einen tollen, abwechslungsreichen<br />
Ausklang dieses <strong>Schuljahr</strong>es und hoffen auf<br />
weitere Auftritte in unserer Schule.<br />
CONSTANZE UND HANNAH
62 Sport – Hoch hinaus . Schiwochen<br />
Schiwoche der 2A<br />
Damüls<br />
Die SchülerInnen der 2A verbrachten unter der<br />
Leitung von Frau Studer eine ereignisreiche Wintersportwoche<br />
vom 18. bis 22. 2. <strong>2013</strong> in Damüls.<br />
Weiters waren als Begleitung Frau Ingrid Auer-Hollenstein<br />
als Klassenvorstand und die Klassenlehrer<br />
Herr Flatz und Herr Madlener mit dabei. Auf Grund<br />
einer Erkrankung konnte leider Michael Gehmacher<br />
nicht dabei sein – hoffentlich im nächsten Jahr.<br />
Untergebracht waren wir in wunderschönen Neun-<br />
Bett-Zimmern mit eigenem Bad und WC auf 2 Etagen,<br />
die aber nicht voll belegt wurden. Die Elsenalpstube<br />
befindet sich direkt neben der Bergstationen<br />
des Uga-Liftes.<br />
Während des Tages waren wir am Schifahren, Freiwillige<br />
konnten auch einen Nachmittag lang rodeln<br />
und die Abende verbrachten wir mit Spielen, Quizzen,<br />
... und es gab auch Billard- und Tischtennistische.<br />
Wir starteten direkt nach dem Verstauen des Gepäckes<br />
auf die Piste unter strahlend blauem Himmel,<br />
so auch noch am zweiten Tag; auf den dritten Tag<br />
folgte viel Schneefall, und so konnten wir reichlich<br />
Tiefschnee fahren und gefahrlos im weichen Schnee<br />
rodeln, am Abreisetag am Freitag war wieder wunderschönes<br />
Wetter.<br />
Leider blieben wir nicht von Unfällen verschont: ein<br />
Schlüsselbeinbruch und eine Gehirnerschütterung.<br />
Ganz besonders müssen wir noch einen Schifahrer,<br />
nämlich Aydin, hervorheben, denn er war als Anfänger<br />
angereist und hat in Rekordeseile riesengroße
Schiwochen . Sport – Hoch hinaus<br />
63<br />
Fortschritte gemacht, sodass er am Nachmittag des<br />
ersten Tages bereits die blaue Piste hinunterfuhr<br />
und ziemlich schnell mit einer Schigruppe mithalten<br />
konnte!<br />
Sogar ein Geburtstagskind konnten wir feiern, nämlich<br />
Melanie! Ihre Eltern hatten extra für diesen<br />
besonderen Anlass für alle Kinder leckeren selbst<br />
gebackenen Kuchen nach Damüls gebracht.<br />
Natürlich gab es auch witzige Geschehnisse, wie die<br />
Verwechslung der Schischuhe, Hausschuhe, ... mit<br />
den anderen Schülergruppen von der Talentehauptschule<br />
Doren, Abbrechen des Stockes, Versehentliches-wieder-Runterlifteln<br />
statt auszusteigen, ...<br />
Insgesamt war es eine schöne Schiwoche, und laut<br />
Schülerrückmeldungen hat sie auch allen gut gefallen.<br />
Wir freuen uns aufs nächste Jahr – Schi Heil!<br />
MAG. ULRIKE STUDER
64 Sport – Hoch hinaus . Schiwochen<br />
Schiwoche der 2B/C<br />
Golm 11. - 15. Februar <strong>2013</strong><br />
Wir waren am Golm im Haus Matschwitz. Uns hat es<br />
supergut gefallen, weil das Wetter meistens gut war.<br />
Die Pisten waren gut präpariert und nicht allzu voll.<br />
Außerdem gab es viele Wald- und Schanzenwege.<br />
Es gab Viererzimmer mit jeweils zwei Stockbetten.<br />
Das Essen war sensationell gut. Am Abend vor unserer<br />
Abreise machten wir ein Lagerfeuer. Begleitet<br />
haben uns die Professoren Fr. Reiter, Hr. Staudacher,<br />
Hr. Fischer, Fr. Sigg, Hr. Zotter, Fr. Wallmann, Fr.<br />
Unterfrauner. Wir würden gerne noch mal hingehen.<br />
CORA UND TERESA, 2C<br />
Es war schön, die Woche mit euch zu verbringen,<br />
doch alles muss einmal verrinnen.<br />
Diese Schiwoche werden wir niemals vergessen,<br />
und auch nicht das gute Essen.<br />
Wir danken für alles und jeden<br />
und dies soll den Abschiedsgruß ergeben.<br />
LARA G., LARA H., MADLEN, REBECCA, 2C<br />
In der ersten Nacht zur Schlafenszeit<br />
waren wir noch zu jeder Tat bereit.<br />
In der Früh waren wir alle sehr müde,<br />
um halb acht am Tisch –<br />
da fühlt man sich wie ein toter Fisch!<br />
TOBIAS L., ELIAS, 2C<br />
Die Schiwoche am Golm war toll,<br />
ja so richtig wundervoll.<br />
Trotz Sonnenschein<br />
schalteten die Typen vom Lift die Sitzheizung ein.<br />
Das Lagerfeuer war sehr schön,<br />
danach durften wir in die Disco gehn.
Schiwochen . Sport – Hoch hinaus<br />
65<br />
Ja, die Zimmer waren klein,<br />
doch das Essen schmeckte fein.<br />
Funpark und Schifahren war so cool,<br />
da fegt‘s einen grad vom Stuhl.<br />
Insgesamt war alles schön,<br />
bis auf die Zeit zum Schlafengehn.<br />
JOHANNA W., KATHARINA D., TUGCE, NADINE, 2C<br />
Auszeit in der 1B<br />
Da wir nicht mit in die Schiwoche gegangen sind,<br />
hielten wir uns in der 1B Klasse auf.<br />
Es war sehr lustig, besonders die Faschingsfeier<br />
mit den Obstlern Tea, Samuel, Julia und Nikolas.<br />
Die Erstklässler hatten mit Faschingsfarben und<br />
den Gesichtern der Obstler viel Spaß. Die restliche<br />
Woche verbrachten wir mit Zeichnen und Englisch-<br />
Vokabeln schreiben.<br />
AMELIE, NINA, 2C<br />
Schiwoche, das heißt Disco, tanzen, aufbleiben –<br />
und schiiifoan!!<br />
NIKLAS, MAXIMILIAN, URS, 2C
66<br />
Sport – Hoch hinaus . Flagfootball . <strong>Lustenau</strong>er Meile<br />
Schoolbowl<br />
<strong>Lustenau</strong>er Sparkassen-Meile<br />
Flagfootball in Vorarlberg<br />
Bei der ersten Schoolbowl im Flagfootball in Vorarlberg,<br />
ausgetragen hier am Bundesgymnasium<br />
<strong>Lustenau</strong>, nahmen drei Flagfootball Teams unserer<br />
Schule teil. Die Teams waren: 1C Buben, 1C Mädchen<br />
und die 2B/C Buben.<br />
Das Bubenteam der 1C schaffte es bis ins Finale, wo<br />
es sich knapp den Buben der HS Bergmannstraße<br />
Dornbirn geschlagen geben musste.<br />
Das kleine Finale um den dritten Platz wurde von<br />
den Mädchen der 1C in einem spannenden Spiel<br />
gegen die 2B/C gewonnen.<br />
Allen teilnehmenden Teams unserer Schule noch<br />
einmal herzliche Gratulation!<br />
MAG. MARTIN STAUDACHER<br />
Zum 16. Mal fand am Sonntag, 28. April <strong>2013</strong>, die<br />
<strong>Lustenau</strong>er Sparkassen-Meile statt. 15 Schülerinnen<br />
und Schüler der 4A entschlossen sich zur Teilnahme.<br />
Für den zweiten und dritten Platz sowohl bei den<br />
Burschen als auch den Mädchen auf einer Strecke<br />
von ca. 1450 m gab es großzügige Preise. Außerdem<br />
konnten 150 Euro für den zweiten Platz als<br />
teilnehmerstärkste Klasse „erlaufen“ werden, die<br />
eine stolze Klassenvorständin übernehmen durfte.<br />
Ergebnisliste Schülerinnen W/16:<br />
2. Lehner Conni (06:04,00), 3. Fritz Hannah<br />
(06:28,50), 4. Stuchly Anna-Lena, 5. Kabasser Fabienne,<br />
7. Janner Angelina, 8. Wüschner Nina,<br />
9. Kremmel Belinda, 11. Peter Celina, 15. Erne Sophie,<br />
16. Kremmel Vanessa<br />
Ergebnisliste Schüler M/16:<br />
2. Bösch Simon (04:53,00), 3. Fohn Theo (05:26,90),<br />
7. Tschavoll Felix, 8. Maul Lion, 14. Guggenbichler<br />
Oliver<br />
MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER
Nestlé-Schulcup . Sport – Hoch hinaus<br />
67<br />
Nestlé-Schulcup<br />
Finale in Klagenfurt<br />
Acht laufbegeisterte SchülerInnen der 2C wollten<br />
sich unbedingt mit anderen Kindern messen, so<br />
liefen sie 1600 anstrengende Meter im Casinostadion<br />
in Bregenz. Sie haben alles gegeben, die Köpfe<br />
waren hochrot, die Mädels und Jungs zufrieden mit<br />
sich und die Ergebnisse toll. Besonders hervorzuheben<br />
ist die Leistung von Katherina Stockner, die<br />
sich mit ihrer Zeit von 06:50 sogar einen Stockerlplatz<br />
erkämpfte.<br />
Klasse 01/02:<br />
w: Johanna Aberer (9. Rang),<br />
Rebecca Gehrer (10. Rang)<br />
m: Tobias Loacker (19. Rang),<br />
Paul Mille (22. Rang)<br />
Klasse 99/00:<br />
w: Katherina Stockner (3. Rang),<br />
Lara Hassler (19. Rang)<br />
m: Niklas Voss (18. Rang),<br />
Tobias March (30. Rang)<br />
Wir gratulieren Euch!<br />
MAG. BEATRIX REITER<br />
Am 10. Juni fuhren wir mit dem Zug nach Klagenfurt.<br />
Da wir bei der Qualifikation der Nestlé-Schulläufe<br />
in Bregenz unter die Top-30 gekommen sind, entschlossen<br />
sich sieben von uns, sich mit ganz Österreich<br />
zu messen.<br />
Schon bei der achtstündigen Zugfahrt ins schöne<br />
Kärnten hatten wir eine Menge Spaß und freuten<br />
uns auf den bevorstehenden Lauf. Im Stadthotel Alpenadria<br />
wurden wir sehr freundlich begrüßt und<br />
erhielten nette Zimmer, in denen man sich sofort<br />
wohl fühlte. Nach der Ankunft gingen wir zum Stadion<br />
und aßen dort Spaghetti mit Tomatensauce.<br />
Anschließend besichtigten wir den Lindwurm und<br />
die Stadt mit unserer Begleitung Beatrix Reiter, die<br />
uns schon von Anfang an gut unterstützte.<br />
Beim Lauf war die Konkurrenz riesengroß. Zwar<br />
konnten wir keine Spitzenplätze belegen, aber<br />
trotzdem hatten alle von uns eine bessere Zeit hingelegt<br />
als bei der Vorentscheidung.<br />
Am Abend speisten wir in der Pizzeria neben unserem<br />
Hotel. Nach der vorzüglichen Pizza spielten wir<br />
mit einem freundlichen Jungen Fußball. Wir alle hatten<br />
große Freude daran. Es waren ein paar unvergessliche<br />
Tage, hiermit wollen wir uns von ganzem<br />
Herzen bei Frau Prof Reiter, die mit Einsichtsvermögen,<br />
Freude und Humor die ganze Zeit für uns da<br />
war, bedanken.<br />
Teilnehmer: Tobias L., Niklas V.; Katherina, Johanna<br />
A., Rebecca, Lara, Paul (SchülerInnen 2C)<br />
LARA HASSLER, 2C
68<br />
Sport – Hoch hinaus . Turn10<br />
Turn10<br />
Landesmeisterschaft in Höchst<br />
Viele, viele Einheiten haben unsere Mädchen (6<br />
Mannschaften) und Burschen (eine Mannschaft) mit<br />
Eifer trainiert, um das doch recht ansprechende Programm<br />
zu erlernen beziehungsweise ihre Übungen<br />
zu verbessern. Es hat Spaß gemacht, mit Euch auf<br />
diesen Turn10-Wettkampf zu trainieren. Es waren<br />
sehr intensive Wochen, aber es macht Freude, solange<br />
es Schüler und Schülerinnen gibt, die motiviert<br />
und freiwillig auch in ihrer Freizeit sich kleine<br />
Ziele erkämpfen – bis zum nächsten Turn10-Projekt.<br />
Mit Einsatz, Freude und Teamgeist haben sich die<br />
Mädchen und die Burschen bei der Landesmeisterschaft<br />
präsentiert. Wir sind stolz auf Euch und<br />
gratulieren Euch zu euren Medaillen (1 x Gold, 2 x<br />
Silber, 2 x Bronze).<br />
Danke auch an die vielen Klassenlehrer, die viel Offenheit<br />
und Herz zeigten, wenn die Girls und Boys<br />
auch während so manch einer Deutsch-, Mathe-,<br />
…-stunde trainieren wollten!<br />
Danke auch an Karin Sohm und Martin Staudacher,<br />
die den ganzen Tag durchgewertet haben.<br />
Ergebnis<br />
1. Kl.: 3. Platz: 1C<br />
2. Kl.: 2. Platz: 2C, 6. Platz: 2B<br />
3. Kl.: 1. Platz: 3B, 2. Platz:3A, 3. Platz: 3C Burschen<br />
4. Kl.: 4. Platz: 4C<br />
MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER
Sportwoche der 5AB . Sport – Hoch hinaus<br />
69<br />
Riva del Garda<br />
Sportwoche der 5AB<br />
Am Sonntag, dem 2. Juni <strong>2013</strong>, trafen sich die Fünftklässler<br />
bei der Eislaufhalle, um in die Sportwoche<br />
nach Riva am Gardasee zu fahren. Nachdem das<br />
Gepäck und die Fahrräder verstaut waren, fuhr der<br />
Bus dann endlich los. Nach ca. 6 Stunden Fahrt (mit<br />
Pause) kamen wir bei schönem Wetter und warmen<br />
Temperaturen an und konnten gleich unsere Appartements<br />
beziehen.<br />
Ab dem nächsten Tag stand dann Sport auf dem<br />
Programm: Am Vormittag hatten wir von Montag bis<br />
Donnerstag die Sportarten, für die wir uns schon im<br />
Voraus entscheiden mussten: Entweder Windsurfen,<br />
Katamaransegeln oder Klettern. Wir lernten zuerst<br />
ein wenig Theorie, bevor es dann aufs Wasser oder<br />
ans Klettern ging. Im Laufe der Woche wurden wir<br />
dann immer besser und für die Surfer und Segler<br />
gab es dann sogar noch die Möglichkeit, den Surfbzw.<br />
Segelschein zu machen.<br />
Am Nachmittag gab es immer ein individuelles<br />
Programm: Entweder hatten wir Freizeit, in der wir<br />
shoppen, im See oder Pool baden oder sonst etwas<br />
tun konnten, einmal gab es ein Volleyball-Turnier<br />
und an zwei Nachmittagen gingen wir Rad fahren.<br />
Am Mittag oder Abend konnten wir entweder Essen<br />
gehen oder mussten selbst etwas kochen. Am<br />
Abend durften wir dann immer bis zu einer festgelegten<br />
Zeit weggehen.<br />
Ab 22 Uhr mussten wir, wenn wir im Haus waren,<br />
wegen der Nachtruhe leise sein – was uns anscheinend<br />
nicht immer ganz gelang … ;)<br />
Am Freitag hatten wir dann am Vormittag Freizeit<br />
und konnten tun, was wir wollten. Um ca. 14 Uhr<br />
fuhren wir dann mit dem Bus wieder nach Hause.<br />
Wir hatten wirklich traumhaftes Wetter und eine<br />
echt tolle und sportliche Woche! Vielen Dank an<br />
Mag. Markus Flatz für die perfekte Organisation und<br />
an unsere Begleitlehrer Mag. Beatrix Reiter-Klocker,<br />
Mag. Ursula Stärk und Mag. Florian Bassa!<br />
NADINE SCHMId, 5B
70 Übersichten . Schülerverzeichnisse<br />
Schülerverzeichnis<br />
* Ausgezeichneter Erfolg<br />
1A 19 männlich, 08 weiblich, gesamt 27<br />
KV: Mag. Caroline Breier<br />
Barnay Philip<br />
Bösch Philipp<br />
Diem Elisa*<br />
Eggarter Lukas*<br />
Erne Johannes*<br />
Gappmeier Tim<br />
Gasser Lukas*<br />
Hampson Leya<br />
Karnekar Alina<br />
Kräutler Kilian<br />
Kolar Alexander*<br />
König Maximilian<br />
Kremmel Maya*<br />
Kremmel Noah<br />
Krizic Kevin<br />
Pasalic Tarik*<br />
Prabant Katharina*<br />
Sallamaci Sibel<br />
Saritas Okan<br />
Scheffknecht Livia<br />
Scheffknecht Noah<br />
Scheffknecht Tobias<br />
Schlattinger Tobias*<br />
Skergeth Tim*<br />
Stimpfl Emily*<br />
Wolfgruber Luca*<br />
Wolfgruber Sascha*<br />
1B 15 männlich, 11 weiblich, gesamt 26<br />
KV: Mag. Monika Schlemmer<br />
Bahl Sina*<br />
Baier Jonas<br />
Bilgeri Lennart<br />
Döner Simge<br />
Flauger Lena<br />
Galler Franziska*<br />
Grabher Michael<br />
Grabher Pia Marie*<br />
Hagen Linda*<br />
Haingartner Sebastian<br />
Hämmerle Annina<br />
Hämmerle Linus*<br />
Hartenberger Katja*<br />
Intemann Benedikt*<br />
Intermann Sebastian*<br />
Jonach Elias*<br />
Kilburn Christopher<br />
Kotrcek Jana<br />
Marchetto Maria-Angela<br />
Maurer David*<br />
Medjuseljac Edim<br />
Müller Sofia*<br />
Pozzera Fabian*<br />
Rauter Sven*<br />
Waibel Elias Tim*<br />
Zeybekoglu Musa
Schülerverzeichnisse . Übersichten<br />
71<br />
1C 13 männlich, 12 weiblich, gesamt 25<br />
KV: Mag. Martin Staudacher<br />
Alge Sonja*<br />
Andlinger Vera*<br />
Berger Jacqueline*<br />
Brunner Celine<br />
Brunner Felix*<br />
Cetin Gözde<br />
Degasperi Matthias<br />
Deger Atilla<br />
Fenkart Philipp<br />
Fessler Eric*<br />
Fink Corvin<br />
Frank Julia<br />
Hagenbucher Julian*<br />
Hämmerle Laura*<br />
Keck Magdalena*<br />
Kern Arwed*<br />
Kurzemann Steffanie<br />
Lampert Jonas<br />
Leuener Lena*<br />
Lutz Jannik*<br />
Scherngell Lena<br />
Scheyer Lina*<br />
Schmid Dominik*<br />
Seebacher Dominic<br />
Voss Mika*<br />
2A 12 männlich, 12 weiblich, 24 gesamt<br />
KV: Mag. Ingrid Auer-Hollenstein<br />
Bösch Hannes*<br />
Bösch Jakob<br />
Bösch Jonas<br />
Celes Ajdin*<br />
Eberharter Melanie*<br />
Ender Paul<br />
Fink Paul*<br />
Gehmacher Michael*<br />
Götz Selina*<br />
Grgic Nina<br />
Hämmerle Lina<br />
Klien Kevin*<br />
König Anna<br />
König Kilian<br />
Marosch Eva-Maria*<br />
Rümmele Selina*<br />
Schwarz Julia*<br />
Steinberger Lilli<br />
Urschitz Lea*<br />
Vetter Aaron*<br />
Wagner Sara*<br />
Weber Linus<br />
Wydmanski Agnes*<br />
Zmugg Mika
72<br />
Übersichten . Schülerverzeichnisse<br />
2B 06 männlich, 20 weiblich, 26 gesamt<br />
KV: Mag. Nadine Fink, Mag. Julia Lehmann<br />
Alge Anna<br />
Alge Nathalie*<br />
Amann Hannah*<br />
Bas Can<br />
Bösch Elisabeth*<br />
Bösch Leon<br />
Bösch Paulina<br />
De Crescenzo Gianna<br />
Grabher Isabella*<br />
Grabher-Meyer Laura*<br />
Griedel Miriam<br />
Hämmerle Lucas*<br />
Hämmerle Valentin<br />
Jakober Sonja*<br />
König Fabienne<br />
Kremmel Angelina<br />
Marent Anna-Lena<br />
Pernsteiner David<br />
Prock Alina<br />
Redlinger Leonie*<br />
Riedmann Johannes*<br />
Scheffknecht Kimberly*<br />
Sohm Lina*<br />
Ulusoy Dilan*<br />
Warth Ellen Pia*<br />
Weiß Konstanze*<br />
2C 10 männlich, 17 weiblich, 27 gesamt<br />
KV: Mag. Reinhilde Unterfrauner<br />
Aberer Johanna<br />
Alge Nadine<br />
Celik Tugce<br />
Denz Katharina*<br />
Faulhaber Teresa*<br />
Franchina Annunziata<br />
Gehrer Amelie*<br />
Gehrer David*<br />
Gehrer Rebecca*<br />
Grabherr Lara<br />
Hassler Lara*<br />
Lehner Anna*<br />
Lehner Elias<br />
Loacker Tobias*<br />
March Tobias*<br />
Mille Paul*<br />
Nguyen Robin<br />
Nußbaumer Nina*<br />
Rickmann Urs*<br />
Schertler Maximilian<br />
Schneider Cora*<br />
Schneider Madlen<br />
Starlinger Kim<br />
Stockner Katharina*<br />
Voss Niklas*<br />
Winklehner Johanna*<br />
Wolf David*
Schülerverzeichnisse . Übersichten 73<br />
3A 09 männlich, 17 weiblich, 26 gesamt<br />
KV: Mag. Regina Martel<br />
Batsaikhan Tengis<br />
Bozkurt Melisa*<br />
Eggarter Katharina*<br />
Enzenebner Amy<br />
Geißler Sarah<br />
Grabher Magdalena*<br />
Greber Alessa<br />
Gretler Elena<br />
Hämmerle Michelle*<br />
Hämmerle Mona*<br />
Hartenberger Maximilian*<br />
Imik Hüseyin Ozan<br />
Kempter Luis<br />
Kienreich David*<br />
Kräutler Paula*<br />
Kremnitzer Jessica<br />
Lecher Julia<br />
Lechleitner Nina<br />
Leimegger Julian<br />
Lutz Annika*<br />
Maksymowicz Bastian<br />
Clemens Paul<br />
Mattei Lisa*<br />
Schlattinger Jana<br />
Taufer Kevin<br />
Tomasini Nico*<br />
Vonach Jennifer<br />
3B 11 männlich, 14 weiblich, 25 gesamt<br />
KV: Mag. Christine Dünser<br />
Bahl Leon*<br />
Beganovic Nina*<br />
Bickel Lisa<br />
Blaser Jonas<br />
Bösch Alicia<br />
Erlic Lena<br />
Fetz Leonard*<br />
Fitz Cäcilia*<br />
Gogibedaschwili Elisso*<br />
Grabher Daniel<br />
Hämmerle Lea<br />
Hochegger Jana<br />
Höckner Michelle<br />
Kräutler Tizian<br />
Kremmel Denise<br />
Marchetto Alessandro<br />
Marte Larissa<br />
Nägele Justin<br />
Niederwieser Samuel<br />
Partel Pia<br />
Schmied Lena<br />
Sturm Raphael<br />
Tschaler Nina<br />
Vondrasek-Blume<br />
Keanu<br />
Zauner Veit
74 Übersichten . Schülerverzeichnisse<br />
3C 15 männlich, 11 weiblich, 26 gesamt<br />
KV: Mag. Martha Hämmerle<br />
Amann Lisa<br />
Blum Elias<br />
Brunner Anna<br />
Cebe Orhan<br />
Deger Alper<br />
Feuerstein Elias<br />
Galli Natalie<br />
Häfele Jacoba*<br />
Helbock David<br />
Hirt Johannes<br />
Humpeler Michelle<br />
Jehle Sebastian<br />
Kappei Adrian*<br />
Kuchelmair Julia<br />
Kutosa Lucas<br />
Merlin Janine<br />
Nagel Marie*<br />
Peter Lukas<br />
Schmid Lukas<br />
Schneider Elias<br />
Schobel Lia*<br />
Ströhle Justin*<br />
Turner Sarah<br />
Veit Isabella<br />
Wagner Johannes<br />
Wolf Dominik<br />
4A 08 männlich, 16 weiblich, 24 gesamt<br />
KV: Mag. Carmen Timmerer<br />
Bösch Simon<br />
Erne Sophie<br />
Fitz Lena<br />
Fohn Theodor<br />
Fritz Hannah*<br />
Guggenbichler Oliver<br />
Ilgec Gülsüm<br />
Janner Angelina<br />
Kabasser Fabienne*<br />
Kremmel Belinda<br />
Kremmel Vanessa<br />
Lehner Astrid*<br />
Maul Lion<br />
Meusburger Clara<br />
Molina-Terron Tara<br />
Peter Celina<br />
Rippl Nadine*<br />
Sibak Reyhan<br />
Stuchly Anna-Lena<br />
Tschavoll Felix*<br />
Weiskopf Ralph<br />
Wirnsperger Jakob<br />
Wüschner Nina<br />
Zaisberger Lukas
Schülerverzeichnisse . Übersichten 75<br />
4B 15 männlich, 11 weiblich, 26 gesamt<br />
KV: Mag. Gerd Kogler<br />
Böhler Nadine<br />
Boltizar Laura<br />
Bösch Franziska<br />
Bösch Jonas<br />
Bösch Moritz<br />
Bozkurt Mustafa<br />
Fitz Oliver<br />
Greber Sarah<br />
Habtmann Tobias<br />
Häfele Lara<br />
Hagen Paul<br />
Hämmerle Anna*<br />
Hämmerle Nadine<br />
Haselwanter Sarah*<br />
Hemmerling Sarah-<br />
Maria<br />
Hofer Lisa*<br />
Holzmann Ramendra<br />
Irrenfried Tobias<br />
Niederwieser Nicolas<br />
Riedmann Philipp<br />
Riedmann Simon<br />
Steinberger Jakob<br />
Vetter Lorenz<br />
Vogel Michael*<br />
Waibel Manuel<br />
Wellinger Lea<br />
4C 11 männlich, 16 weiblich, 27 gesamt<br />
KV: Mag. Vera Fulterer<br />
Blum Shirin*<br />
Drechsel Theresa*<br />
Ellensohn Dominik<br />
Fraga Silva Alina*<br />
Fussenegger Nicole*<br />
Gehrer Lukas*<br />
Häle Alexander<br />
Hammerer Michelle<br />
Hofer Emilian*<br />
Horvath Elias<br />
Jäger Claus*<br />
Kickl Emma<br />
Koch Jana<br />
Kofler Claudius<br />
Leuener Tino*<br />
Maierhofer Laura<br />
Mayr Hannah Sohie<br />
Moric Vivien<br />
Netzer Angelina*<br />
Pyrovolikos Leonidas<br />
Scheiblauer Vivienne*<br />
Scheyer Julia*<br />
Schneider Hannes<br />
Spiegel Christina<br />
Willam Laura*<br />
Wurzer Thomas<br />
Zaisberger Verena*
76<br />
Übersichten . Schülerverzeichnisse<br />
5A 14 männlich, 07 weiblich, 21 gesamt<br />
KV: Mag. Florian Bassa<br />
Albrecht David<br />
Baier Florian<br />
Blaser Laura*<br />
Bösch Laurin*<br />
Ebner Marcel<br />
Eggarter Matthias*<br />
Fitz Fabian<br />
Fohn Paul<br />
Grabher David*<br />
Grabher Jana<br />
Hagen Nicolas<br />
Hämmerle Johannes<br />
Hollenstein Clemens<br />
Intemann Jana<br />
Klien Philip*<br />
Lingenhel Luca Marie<br />
Merlin Denise<br />
Müller Johanna<br />
Öner Okan<br />
Sommer Ramona<br />
Schmeer Daniel<br />
5B 08 männlich, 10 weiblich, 18 gesamt<br />
KV: Mag. Ursula Stärk<br />
Alge Pia*<br />
Bertel Julia<br />
Ender Oliver*<br />
Gehrer Harald<br />
Gehrer Nikolas*<br />
Grabher Paula<br />
Greusing Jaden<br />
Hofer Victoria<br />
Madertoner Ramona<br />
Napetschnig Samuel*<br />
Ojdanic Tea<br />
Sackl Stefanie*<br />
Schertler Johannes<br />
Schmid Nadine*<br />
Tschaler Laura*<br />
Vetter Vinzent<br />
Walser Niklas<br />
Wurzer Elisabeth*
Schülerverzeichnisse . Übersichten 77<br />
6A 06 männlich, 12 weiblich, 18 gesamt<br />
KV: Mag. Markus Flatz<br />
Amann Miriam<br />
Blum Bianca<br />
Bösch Daniel<br />
Bösch Linus<br />
Brunner Tatjana<br />
Ebner Franziska<br />
Hämmerle Benjamin<br />
Hämmerle Michael<br />
Huber Annalena<br />
Jovanovic Kristina<br />
Kleber Vanessa<br />
Kräutler Leonie<br />
Madlener Patrick<br />
Mohr Sarah Maria<br />
Nesensohn Daniel<br />
Rangger Nadine<br />
Rumpf Shanna<br />
Sander Julian<br />
6B 09 männlich, 10 weiblich, 19 gesamt<br />
KV: Mag. Michaela Germann<br />
Feistenauer Jakob<br />
Gehrer Tobias<br />
Grabher Lea*<br />
Greber Chiara*<br />
Hämmerle Agnes*<br />
Jäger Julia*<br />
Lenz Alessandro<br />
Mayr Selina<br />
Peinbauer Vivien<br />
Rauch Markus<br />
Rickmann Franziska*<br />
Rimmele Stefan<br />
Ronacher Paul<br />
Rübsamen Janine<br />
Saritas Ali<br />
Schneider Norman<br />
Tomasini Fabienne<br />
Vetter Anna<br />
Waibel Samuel<br />
Sijing Jiang<br />
(Austauschschülerin)
78<br />
Übersichten . Schülerverzeichnisse<br />
7A 11 männlich, 09 weiblich, 20 gesamt<br />
KV: Mag. Eva-Maria Lins, Mag. Wolfgang Müller<br />
Alge Valentin*<br />
Andexlinger Sophia*<br />
Blum Isabella*<br />
Bösch Jakob<br />
Buchacher Sandrina<br />
Burger Linda<br />
Fitz Pia<br />
Geiger Philipp*<br />
Hagen Marina<br />
Hämmerle Linda*<br />
Haselwanter Patrick<br />
Hollenstein Philipp<br />
König Luca<br />
Lassner Lorenz<br />
Nußbaumer Sarah<br />
Petrovic Maximilian*<br />
Rauter Alexander<br />
Reiner Tina<br />
Sachs Stefan<br />
Vetter Maximilian<br />
7B 07 männlich, 09 weiblich, 16 gesamt<br />
KV: Mag. Michael Klocker<br />
Adam Michael<br />
Autengruber Melanie<br />
Baldauf Anna-Sophia<br />
Bösch Robert<br />
Grabher Laurenz*<br />
Grabher Manuela<br />
Koller Saskia*<br />
Nägele Michelle*<br />
Nenning Alexandra*<br />
Schäfer Katharina<br />
Schlemmer Emanuel<br />
Schmid Pascal*<br />
Starlinger David<br />
Stuchly Lisa-Maria<br />
Videnova Lisa<br />
Walser Timo*
Schülerverzeichnisse . Übersichten<br />
79<br />
8A 08 männlich, 08 weiblich, 16 gesamt<br />
KV: Mag. Veronika Bohle<br />
Amann Lukas<br />
Bösch Felix Ernst<br />
Burtscher Janik<br />
Burtscher Janina*<br />
Felder Lucas<br />
Fischer Daniel<br />
Gappmeier Dominik<br />
Gobbi Melanie<br />
Grahammer Linda<br />
Guggenbichler Elisa*<br />
Hofer Maximilian*<br />
Konzett Theresa<br />
Lipsky Silvia<br />
Pregler Stefan<br />
Spiegel Myriam<br />
Übelhör Carina<br />
8B 09 männlich, 07 weiblich, 16 gesamt<br />
KV: Mag. Matthias Moosbrugger<br />
Bodlak Lisa<br />
Diem Lilian<br />
Egger Martin<br />
Eisele Isabelle<br />
Flauger Peter*<br />
Gasser Martin<br />
Hämmerle Belinda<br />
Hämmerle Joachim<br />
Hofer Gesine<br />
Irrenfried Julian<br />
Kupnik Dennis<br />
Mähr Carola<br />
Niederer David<br />
Ramic Haris<br />
Rauch Michael<br />
Rauter Alexander<br />
Schett Marita*
Schriftliche<br />
Matura<br />
6. - 15. Mai <strong>2013</strong>
Maturaaufgaben . Reifezeit<br />
81<br />
Deutsch – 8A/8B<br />
Mag. Veronika Bohle<br />
Thema 1: Interpretation der Kurzgeschichte „Nacht“ von Sibylle Berg<br />
Thema 2: Analyse und Erörterung des Textes<br />
„Digitale Demenz – Computer machen dumm und<br />
das Leben endet tödlich“ von Jakubetz Christian<br />
Thema 3: Analyse und Erörterung des Textes<br />
„Ein Ausländer in Vorarlberg: „Nein, ich will nicht zur Feuerwehr<br />
oder zur Blasmusik!“ – Ketzerische Anmerkungen<br />
zur Fremdheit der Kulturen in Vorarlberg“<br />
Als Beispiel: Textvorlage 2<br />
Digitale Demenz - Computer machen dumm und das Leben endet tödlich<br />
Von Christian Jakubetz, <strong>17.</strong> August <strong>2012</strong><br />
Mit nichts lässt es sich momentan so schön gruseln wie mit der Angst vor allem, was irgendwie digital ist.<br />
Der Gehirnforscher Manfred Spitzer hat deswegen sein neues Buch “Digitale Demenz” genannt. Doch statt<br />
auf weniger käme es auf besseren Umgang mit Computern an.<br />
Sport macht krank! Die Zahl der jährlichen Sportverletzungen, Unfälle und dauerhaften Beschädigungen<br />
geht in die Millionen. Lassen Sie es also lieber sein. Bitte ebenfalls auf die rote Liste setzen: Fernsehen<br />
(macht dumm). Autofahren (macht aggressiv). Schokolade (macht zwar angeblich glücklich, aber mindestens<br />
genauso dick und zudem noch Krebs, so wie gefühlt jedes zweite Lebensmittel). Und wenn wir es zu<br />
Ende denken, sehen Sie doch bitte gleich vom Rest Ihres Lebens ab, weil es voller ungeahnter Risiken ist<br />
und es sich zudem dann auch noch um einen hochpragmatischen Ansatz handelt: Nachdem es erwiesenermaßen<br />
tödlich endet, kann man es irgendwie ja gleich bleiben lassen.<br />
Polemischer Unsinn, Schwarzmalerei? Wenn Sie das jetzt gedacht haben, herzlichen Glückwunsch: Sie haben<br />
selbstverständlich Recht. Es ist ziemlich absurd, von Dingen immer nur das Schlimmste zu erwarten und<br />
es ist noch absurder, einzelne Dinge oder Handlungen pauschal für irgendwas zu verantworten. Dennoch<br />
erlebt der deutsche Gehirnforscher Manfred Spitzer zur Zeit einen beachtlichen Hype. Dabei tut er nichts<br />
anderes als: Computer pauschal für irgendwas zu verantworten. Computer machen doof, lautet seine – zugegeben<br />
– stark verkürzte These. Weil es sich aber bei dem Computer- und Internetthema so nett gruseln<br />
lässt und den meistens von uns diese Kiste, vor der sie und vor allem ihre Kinder so oft sitzen, dann doch<br />
etwas unheimlich ist, steigt man ein in Spitzers Geisterbahn, an deren Eingang ein Titel prangt, der die Fahrt
82<br />
Reifezeit . Maturaaufgaben<br />
gleich noch ein bisschen unheimlicher macht: Digitale Demenz! Nicht nur eine hübsche Alliteration, sondern<br />
auch noch eine, die zwei Gruselbegriffe zusammenwirft: Digital! Demenz! Wer da nicht Angst bekommt, dem<br />
ist nicht mehr zu helfen.<br />
Spitzer bedient einigermaßen geschickt die digitalen Urängste einer analogen Generation, der letzten vermutlich.<br />
Man begreift das alles, was da passiert, nicht so wirklich, man arrangiert sich lediglich irgendwie.<br />
So, wie das schon bei unzähligen anderen Dingen war, der Elektrizität, dem Auto und dem Dampfradio. Die<br />
Masse misstraut der Neuerung und irgendwo findet sich sicher jemand, der einen Beleg dafür findet, dass<br />
das Neue auch gefährlich ist. […]<br />
Der entscheidende Fehler in dieser ganzen Demenz-Debatte für Gehirnforscher und Feuilletonisten: Die<br />
Spitzers und Schirrmachers übersehen, dass anstelle dieser Fähigkeit (sich beispielsweise lange und per<br />
se sinnlose Zahlenketten merken zu können) eine andere rückt, nämlich der Umgang mit einer digitalen<br />
Technik. Ist es schlimm, wenn man weiß, wie man sich Wissen besorgen kann (nämlich über Google)? Natürlich<br />
nicht. Das ist in etwa so, als würde man dem Brockhaus vorwerfen, den Menschen zu verdummen.<br />
Die Einordnung, das Begreifen, das Ziehen der richtigen und manchmal eben auch falschen Schlüsse, das<br />
nehmen auch das Netz und der Computer dem menschlichen Hirn nicht ab. Es ist nur eine andere Kulturtechnik,<br />
die übrigens so viel Zugriff auf Wissen wie noch nie erlaubt. Das wird bei den Argumentationen<br />
der Kulturpessimisten übrigens gerne mal verschwiegen, wiewohl sich der Verdacht aufdrängt: Neben dem<br />
Kulturpessimismus sind auch andere Faktoren mit im Demenzspiel, Dünkel beispielsweise. Letztendlich<br />
ist das die Sorte Argumentation, die einem Buch abspricht ein Buch zu sein, nur weil es nicht gedruckt,<br />
sondern in einem Reader erscheint. Die Sorte übrigens, die auch findet, dass Fernsehen dumm macht und<br />
gleichzeitig, paradox genug, darauf verweist, keinen Fernseher zu besitzen.<br />
Und er bedient noch ein anderes, sehr schlichtes Gefühl: Nostalgie. Natürlich sind solche Kisten und solche<br />
Netze schon toll, denkt sich der analoge Normalverbraucher, man kann das ja nicht leugnen. Trotzdem<br />
sehnt er sich insgeheim zurück in die Zeiten klappernder Schreibmaschinen und ordentlicher Bücherregale<br />
und mausgrauer Leitzordner, weil man einen solchen Ordner anfassen kann und ihn sich nicht als zwar<br />
anwesendes, aber irgendwie doch nicht existierendes Etwas auf dem Desktop vorstellen muss. Früher war<br />
alles besser, denkt der geplagte Analoge und ist deswegen glücklich, einen Schuldigen gefunden zu haben.<br />
Computer sind doof! Und machen doof!<br />
Wir bauen Häuser und dann bauen die Häuser uns. Das alte Churchill-Bonmot bedeutet auf die heutige Zeit<br />
umgesetzt: Anpassung an Technologien, das war schon immer so, mit jeder neuen Kulturtechnik mussten<br />
Menschen Strategien entwickeln, wie sie mit ihnen umgehen und sie nutzbar machen wollen. Schön wäre es<br />
also irgendwie, wenn die ganzen klugen Köpfe und die Forscher Deutschlands ihre noch nicht deformierten<br />
Hirne nutzen würden, um sich ein paar Gedanken zur Entwicklung von Kompetenz, Strategie und Innovation<br />
machten. Es kommt nicht darauf an, den Umgang mit Computern und mit (digitalen) Medien zu reduzieren,<br />
ihn an Alters- oder Zeitbeschränkungen zu binden. Sondern darauf, statt von digitaler Demenz zu sprechen<br />
den digitalen Graben einer modernen Gesellschaft wenigstens teilweise zuzuschütten.<br />
Wenn nicht, dann müssten wir an dieser Stelle auch mal darüber debattieren, ob nicht Bücher- und Zeitunglesen<br />
irgendwie doof machen kann.<br />
HTTP://WWW.CICERO.DE/SALON/ANGST-VOR-DEM-NETZ-COMPUTER-MACHEN-DOOF/51564
Maturaaufgaben . Reifezeit 83<br />
Englisch – 8A/8B<br />
Mag. Christine Eggarter, Mag. Monika Schneider<br />
Die schriftliche Matura wurde, wie bereits letztes Jahr, mit großem Erfolg zentral durchgeführt.<br />
Dies bedeutet, dass neben den Fertigkeiten<br />
Listening Comprehension<br />
Reading Comprehension<br />
Language in Use<br />
auch die zentral gestellten Schreibaufträge übernommen wurden.<br />
Task 1: Opinion essay<br />
Gathering life experience in school is not enough. Every student should spend one year in<br />
another country after finishing their secondary education.<br />
Young Trends, an international youth magazine, runs a regular feature on topical issues. This month the<br />
magazine has asked readers to send in essays on topic above.<br />
You have decided to send in an essay arguing either for or against this topic. You should:<br />
• discuss whether young people need to travel<br />
• consider the possible influences of such a year on personal relationships<br />
• analyse the effect of this kind of year on young peoples‘ future careers<br />
Give your essay a title. Write around 400 words.<br />
Task 2: Email<br />
You recently ‚googled‘ your name to see what you would find. One of the first search results showed a<br />
private message that you sent to a friend on Bebo, the social network you previously used. You are now<br />
worried that someone might be using your personal information.<br />
You have decided to contact Bebo. In your email you should:<br />
• explain your problem<br />
• express your concerns about the lack of security<br />
• suggest a solution to the problem<br />
Write around 250 words.
84<br />
Reifezeit . Maturaaufgaben<br />
Mathematik – 8A/8B<br />
Mag. Andrea Sigg, Mag. Norbert Schuler<br />
1. Ein Grundstück hat die Form eines allgemeinen Vierecks ABCD. Der Eckpunkt C liegt im sumpfigen<br />
Gelände und ist daher unzugänglich.<br />
Man misst = 54 m, = 49 m,<br />
CBA = = 94,3°, BAC = 1 = 48°,<br />
BAD = 2 = 96,9°.<br />
a) 4 Bestimme die Abstände , , . <br />
b) 2 Wie groß ist der Flächeninhalt des Grundstücks?<br />
c) 2 Um zu verhindern, dass jemand vom Grundstück<br />
aus in den Sumpf gelangt, soll das Sumpfgelände<br />
durch einen Zaun gesichert werden. Zu diesem Zweck wird ein Punkt E auf der Seite BC<br />
mit = 30 m und ein Punkt F auf CD mit = 27 m markiert. Wie viel Laufmeter benötigt<br />
man für den Zaun ? <br />
(8)<br />
2. Eine Kugel k, deren Mittelpunkt M in der Ebene 1 : 3 22 = 1 liegt, berührt die<br />
Ebene 2 : [A (24 | 7 | 2), B (9 | 8 | 5), C (4 | -2 | 6)] im Punkt T (x 1 | 4 | 6).<br />
a) 3 Zeige, dass die Gleichung der Ebene 2: x+5z=34 ist.<br />
b) 4 Zeichne eine Skizze und berechne die Gleichung der Kugel.<br />
c) 2 Berechne den Schnittwinkel < 90°) der beiden Ebenen. (9)<br />
3. Bei einer gedämpften Schwingung nimmt die Amplitude mit der Zeit ab.<br />
Folgende Werte wurden bei einem Experiment gemessen:<br />
Startamplitude (0) =8<br />
Amplitude nach 7 Sekunden (7) =3<br />
A) Angenommen wird eine exponentielle Abnahme der Amplitude.<br />
a) 2 Berechne die Funktionsgleichung: Amplitude als Funktion der Zeit.<br />
b) 1,5 Fertige eine Wertetabelle an für: 0 10 und Zeichne den Graphen der Funktion.<br />
c) 1,5 Berechne die Halbwertszeit (5)
Maturaaufgaben . Reifezeit 85<br />
B) Angenommen wird eine lineare Abnahme der Amplitude.<br />
a) 2 Berechne die Funktionsgleichung und zeichne den Graphen zum bestehenden aus A).<br />
b) 1 Nach wie viel Sekunden wäre die Amplitude 0 ?<br />
c) 2,5 Berechne den Flächeninhalt, den die beiden Graphen einschließen!<br />
d) 2,5 Berechne den Schnittwinkel der beiden Kurven im rechts liegenden Schnittpunkt. (8)<br />
4. Eine Ellipse ist durch die Länge der beiden Halbachsen gegeben: a =5cm; b =3cm.<br />
Eine Parabel in 1. Hauptlage geht durch den Ellipsenpunkt (3| >0).<br />
a) 4 Berechne die Gleichung der Ellipse und der Parabel und konstruiere die beiden Kurven!<br />
b) 4 Berechne die Gleichungen der Tangenten an die Ellipse und an die Parabel im Punkt !<br />
Zeichne die Tangenten ein!<br />
c) 1,5 Berechne die Brennpunkte F 1 und F 2 der Ellipse und zeige, dass die Bedingung +<br />
=2 erfüllt ist.<br />
d) 4 Die Parabel teilt die Ellipse in zwei Flächenstücke. Das kleinere der Flächenstücke rotiert um<br />
die x-Achse. Berechne das Volumen des Drehkörpers!<br />
e) 3,5 Dem eiförmigen Rotationsellipsoid (Rotation um die x-Achse) soll ein Drehzylinder mit<br />
maximalem Volumen eingeschrieben werden. Berechne die Abmessungen (Radius, Höhe) des<br />
Zylinders! (17)<br />
5. Nach einer aktuellen Studie (Statistik Austria 2006/07) sind in Österreich 28 von 100 Menschen nicht<br />
gegen FSME (eine Infektion, die durch Zecken übertragen wird) geimpft.<br />
a) 2 Berechne die Wahrscheinlichkeiten, dass von 15 beliebig ausgewählten Personen<br />
i) genau zwei<br />
ii) höchstens zwei<br />
iii) mindestens zwei nicht geimpft sind!<br />
b) 2 Wie viele Personen muss man überprüfen, damit sich mit einer 98%-igen Wahrscheinlichkeit<br />
mindestens ein Nichtgeimpfter darunter befindet?<br />
c) 3 Es werden 300 Personen ausgewählt. Berechne mit Hilfe der Normalverteilung die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass der Anteil der Nichtgeimpften zwischen 65 und 70 Personen liegt!<br />
(7)
86<br />
Reifezeit . Maturaaufgaben<br />
Latein 3 – 8A/8B<br />
Mag. Florian Bassa<br />
Übersetzung<br />
Seneca macht sich in folgendem Brief an seinen Freund Lucilius Gedanken darüber, unter welchen Voraussetzungen<br />
man das Leben gut loslassen kann.<br />
Desinamus, quod voluimus, velle. Ego certe id ago, ne senex eadem velim, quae puer volui. In hoc unum 1<br />
eunt dies, in hoc 1 noctes, hoc opus meum est, haec cogitatio: imponere veteribus malis finem 2 . Id ago, ut<br />
mihi instar 3 totius vitae dies sit; nec mehercules 4 tamquam ultimum rapio, sed sic illum aspicio, tamquam<br />
esse vel ultimus possit. Hoc animo tibi hanc epistulam scribo, tamquam me cum maxime 5 scribentem mors<br />
evocatura sit; paratus exire sum, et ideo fruar vita, quia, quamdiu futurum hoc sit, non nimis pendeo 6 .<br />
Ante senectutem curavi, ut bene viverem, in senectute, ut bene moriar; bene autem mori est libenter mori.<br />
Da operam, ne quid umquam invitus facias: Non [is], qui iussus aliquid facit, miser est, sed [is], qui invitus<br />
facit. Itaque sic animum componamus 7 , ut, quidquid res exigit 8 , id velimus, et in primis 9 , ut finem nostri sine<br />
tristitia cogitemus. Ante 10 ad mortem quam ad vitam praeparandi sumus. Ut satis vixerimus, nec anni nec<br />
dies faciunt, sed animus. Vixi, Lucili carissime, quantum satis erat; mortem plenus 11 exspecto.<br />
1<br />
in hoc (unum): (nur) dafür; 2 finem imponere: ein Ende setzen; 3 instar (+ Gen.): so viel wie; 4 mehercules: beim Herkules!<br />
wahrhaftig! 5 cum maxime: gerade jetzt; 6 pendeo 2, pependi: von etwas abhängig sein; 7 compono 3, -posui,<br />
-positum: (an-)ordnen; 8 exigo 3, -egi, -actum: erfordern, verlangen; 9 in primis: vor allem; 10 ante: eher; 11 plenus 3:<br />
erfüllt<br />
Interpretation<br />
1. Welche Ziele soll ein Mensch laut Seneca in jungen Jahren, welche im Alter verfolgen?<br />
2. Welche Einstellung hat Seneca zum Tod? Inwiefern liegt sie in den Erfahrungen seines Lebens<br />
begründet?<br />
3. Welcher philosophischen Lehre folgt Seneca? Begründe deine Meinung mit Hilfe des Textes.<br />
4. Welche Einstellung zu Tod und Selbstmord vertreten Stoa und Epikureismus im Gegensatz zum<br />
Christentum?<br />
Stelle die Positionen einander gegenüber und nimm Stellung.<br />
5. Welche Ratschläge gibt Seneca seinem Freund Lucilius?<br />
Kann ein moderner Mensch mit diesen noch etwas anfangen?<br />
Begründe deine Meinung.
Maturaaufgaben . Reifezeit 87<br />
Latein 5 – 8A<br />
Mag. Florian Bassa<br />
Übersetzung<br />
Sallust reflektiert in seinem Werk De coniuratione Catilinae über die negativen Folgen des Reichtums für<br />
das römische Gemeinwesen.<br />
Postquam divitiae honori esse coepere et eas gloria, imperium, potentia sequebatur, hebescere 1 virtus,<br />
paupertas probro haberi 2 , innocentia pro malevolentia 3 duci coepit. Igitur ex divitiis iuventutem luxuria<br />
atque avaritia cum superbia invasere: Rapere, consumere, sua parvi pendere 4 , aliena cupere, pudorem, pudicitiam,<br />
divina atque humana promiscua 5 , nihil pensi 6 neque moderati habere 7 . Operae pretium est 8 , quom<br />
domos atque villas cognoveris in urbium modum exaedificatas, visere templa deorum, quae nostri maiores,<br />
religiosissumi mortales, fecere. Verum illi delubra deorum pietate, domos suas gloria decorabant neque<br />
victis quicquam praeter iniuriae licentiam eripiebant. At hi contra, ignavissumi 9 homines, per summum<br />
scelus omnia ea sociis adimere, quae fortissumi viri victores reliquerant: Proinde quasi 10 iniuriam facere id<br />
demum esset imperio uti. Nam quid ea memorem, quae nisi iis, qui videre, nemini credibilia sunt: A privatis<br />
compluribus subvorsos 11 montis, maria constrata esse 12 ? Quibus mihi videntur ludibrio fuisse 13 divitiae:<br />
Quippe, quas honeste habere licebat, abuti per turpitudinem 14 properabant.<br />
1<br />
hebesco 3: erlahmen; 2 probro haberi: als Schande gelten; 3 malevolentia, -ae: Böswilligkeit; 4 parvi pendere: geringschätzen;<br />
5 promiscua [habere]: gleich behandeln; 6 pensi [habere] (+ Akk.): sich kümmern (um etwas); 7 moderati<br />
habere: sich mäßigen; 8 operae pretium est: es ist der Mühe wert; 9 ignavus 3: faul; 10 proinde quasi (+ Konjunktiv):<br />
so, als ob; 11 subvorto 3, -ti, -sum: abtragen; 12 consterno 3, -stravi, -stratum: überbauen; 13 ludibrio esse: als Spielzeug<br />
dienen; 14 per turpitudinem: schändlich<br />
Interpretation<br />
1. Welche Vorwürfe macht Sallust der römischen Gesellschaft?<br />
2. Sallust vergleicht immer wieder die Zustände zu seiner Zeit mit der einst glorreichen Vergangenheit.<br />
Wie charakterisiert er die Menschen aus beiden Epochen? Belege mit Hilfe von Textzitaten.<br />
3. Welche sprachlichen Besonderheiten kennzeichnen den Stil Sallusts? Führe Beispiele aus dem Text an.<br />
4. Jugendliche jagen oft gewissen Standards hinterher, um zu einer Gruppe dazuzugehören.<br />
Welche sind das in deinem persönlichen Umfeld? Was ist mit jenen, die nicht alle Voraussetzungen<br />
erfüllen?<br />
5. Erörtere die Auswirkungen, welche der Reichtum unserer heutigen Gesellschaft hat.
88<br />
Reifezeit . Maturaaufgaben<br />
Spanisch – 8A/8B<br />
Mag. Stefanie Mäser<br />
Hörverständnis: zentrales Testpaket<br />
Leseverständnis: zentrales Testpaket<br />
Schreibaufträge: zentrales Testpaket<br />
Ejercicio 1<br />
Madrid celebra el año de deporte<br />
Queremos saber qué piensan los / las jóvenes europeos/as sobre<br />
el deporte y la vida sana. El mejor artículo de cada país<br />
ganará unas vacaciones en Madrid!<br />
¡Participa, gana y diviértete!<br />
Le gusta el premio y decide participar.<br />
En su artículo tiene que:<br />
• Explicar qué importancia tiene el deporte en la vida de los/las jóvenes<br />
• Comentar por qué le gusta (o no) hacer deporte<br />
• Opinar sobre otras posibilidades de vivir una vida sana<br />
Ejercicio 2<br />
Su amigo Ricardo de Madrid le ha mandado un libro de un/a autor/a que escribe en español.<br />
Usted ya ha leído el libro y ahora escribe un correo electrónico a Ricardo.<br />
En su correo electrónico tiene que:<br />
• Explicar por qué el libro (no) le ha gustado<br />
• Describir el tipo de libros que le gusta<br />
• Contar por qué cree que leer es una actividad útil<br />
Ejercicio 3<br />
En su clase ustedes han hecho una encuesta anónima sobre el dinero que gastan los/las jóvenes estudiantes<br />
por mes. Los resultados son los siguientes:<br />
(diagrama)<br />
Quieren publicar los resultados en la página web de su instituto. Usted decide escribir un informe para la<br />
sección española.<br />
En su informe tiene que:<br />
• Presentar los resultados<br />
• Explicar por qué el móvil es tan importante<br />
• Dar ideas para ahorrar o ganar dinero.
Maturaaufgaben . Reifezeit 89<br />
Französisch – 8A/8B<br />
Mag. Eva-Maria Lins<br />
Hörverständnis: zentrales Testpaket<br />
Leseverständnis: zentrales Testpaket<br />
Schreibaufträge:<br />
1 Lettre<br />
À ton école, les profs et les parents veulent interdire complètement l’utilisation du portable dans le bâtiment<br />
scolaire. Bien sûr, la plupart des élèves sont contre ce projet. En tant que délégué des élèves, tu écris<br />
une lettre au proviseur.<br />
Dans cette lettre tu<br />
• résumes le point de vue des profs et des parents<br />
• expliques pourquoi selon les élèves, il ne faut pas interdire l’utilisation du portable<br />
• proposes un compromis<br />
2 Article<br />
À ton école, il y a une campagne pour le « slow food ». Un groupe d’élèves et de parents veut convaincre<br />
les élèves de manger de la nourriture saine pendant trois mois.<br />
La campagne du « slow food » favorise la nourriture saine et régionale. À l’opposé du « fast food », il s’agit<br />
aussi de prendre son temps pour manger et d’être plus conscient de ce qu’on mange.<br />
Favorisant ce projet, tu décides d’écrire un article dans le journal de l’école dans lequel<br />
• tu présentes la campagne du « slow food »<br />
• tu expliques ses effets positifs<br />
• tu essaies de convaincre tes collègues de participer à cette campagne.<br />
3 Description d’une image<br />
• Donne un titre à l’image et décris-la.<br />
• Explique l’intention de l’auteur. Qu’est-ce qu’il veut exprimer par cette<br />
image ?<br />
• Donne des exemples qui illustrent la situation actuelle en ce qui<br />
concerne les problèmes écologiques de notre planète.
90<br />
Reifezeit . Maturanten<br />
Die 8A des Maturajahrgangs <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
hinten v.l.n.r.: Maximilian Hofer, Janik Burtscher, Stefan Pregler, Dominik Gappmeier, Daniel Fischer<br />
Mitte v.l.n.r.: Dir. Mag. Guntram Zoppel, Carina Übelhör, Lucas Felder, Felix Bösch, Lukas Amann,<br />
Theresa Konzett, KV Mag. Veronika Bohle<br />
vorne v.l.n.r.: Janina Burtscher, Silvia Lipsky, Myriam Spiegel, Linda Grahammer, Melanie Gobbi,<br />
Elisa Guggenbichler<br />
Ausgezeichnete Erfolge:<br />
Gute Erfolge:<br />
Elisa Guggenbichler, Maximilian Hofer, Silvia Lipsky<br />
Janina Burtscher, Dominik Gappmeier, Melanie Gobbi,<br />
Linda Grahammer, Myriam Spiegel
Maturanten . Reifezeit 91<br />
Die 8B des Maturajahrgangs <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
hinten v.l.n.r.: Michael Rauch, Dennis Kupnik, Julian Irrenfried, Lisa Bodlak<br />
Mitte v.l.n.r.: Dir. Mag. Guntram Zoppel, Martin Egger, Joachim Hämmerle, Peter Flauger,<br />
David Niederer, Haris Ramic, KV Mag. Matthias Moosbrugger<br />
vorne v.l.n.r.: Belinda Hämmerle, Gesine Hofer, Carola Mähr, Marita Schett, Isabelle Eisele, Liliane Diem<br />
Ausgezeichnete Erfolge: Isabelle Eisele, Peter Flauger, Belinda Hämmerle, Marita Schett<br />
Gute Erfolge:<br />
Lisa Bodlak, Liliane Diem, Carola Mähr
Mündliche<br />
Matura 8A<br />
<strong>17.</strong> - 18. Juni <strong>2013</strong>
Mündliche<br />
Matura 8B<br />
19. - 20. Juni <strong>2013</strong>
94 Allgemeines . Stundentafel<br />
Stundentafel <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Klassen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.<br />
Religion 2 2 2 2 2 2 2 2<br />
Deutsch 4 5 4 3 3 3 3 3<br />
Englisch 4 4 3 3 3 3 3 3<br />
Französisch/Latein 4 4 3 3 3 3<br />
Latein/Spanisch 3 3 3 3<br />
Geschichte/Sozialkunde 2 2 2 2 1 2 2<br />
Geografie/Wirtschaftskunde 2 1 2 2 1 2 2 2<br />
Mathematik 4 3 4 3 3 3 3 3<br />
Biologie/Umweltkunde 3 2 2 2 2 2<br />
Chemie 2 2 2<br />
Physik 1 2 2 2 2 2<br />
Psychologie/Philosophie 2 2<br />
Informatik/Neue Medien 1 2 1<br />
Musikerziehung 2 2 2 2 1 0/2 0/2<br />
Bildnerische Erziehung 3 2 2 2 1 2/0 2/0<br />
Werken 2 2<br />
Bewegung und Sport 4 4 3 3 3 2 2 2<br />
Soziales Lernen (Verbindliche Übung) 1<br />
Wahlpflichtgegenstand 2 2 2<br />
Summe 30 30 30 30 31 33 33 33<br />
Folgende Wahlpflichtgegenstände wurden geführt:<br />
Wirtschaftskunde/Unternehmerführerschein, Sportkunde, Medien und Film,<br />
Naturwissenschaftliches Fächerbündel, Soziales Engagement, Theater, Wissenschaftliches Arbeiten.<br />
Freigegenstände und Übungen:<br />
First Certificate in English (FCE), Klassengemeinschaft/Soziales Lernen, Ob.St. Schülerinitiative,<br />
Turn mit/Turn 10, Volleyball, Schulband, Preview, Culture Club.
Schülerzahlen Herkunft<br />
Schülerzahlen . Herkunft . Allgemeines 95<br />
Klasse weiblich männlich gesamt<br />
Ort<br />
Anzahl<br />
1A 8 19 27<br />
1B 11 15 26<br />
1C 12 13 25<br />
2A 12 12 24<br />
2B 20 6 26<br />
2C 17 10 27<br />
3A 17 9 26<br />
3B 14 11 25<br />
3C 11 15 26<br />
4A 16 8 24<br />
4B 11 15 26<br />
4C 16 11 27<br />
5A 7 14 21<br />
5B 10 8 18<br />
6A 12 6 18<br />
6B 10 9 19<br />
7A 9 11 20<br />
7B 9 7 16<br />
8A 8 8 16<br />
8B 7 9 16<br />
Summe 237 216 453<br />
<strong>Lustenau</strong> 270<br />
Höchst 76<br />
Hohenems 40<br />
Gaißau 20<br />
Altach 15<br />
Fußach 11<br />
Götzis 5<br />
CH-Au 4<br />
CH-Widnau 4<br />
Bregenz 1<br />
Mäder 1<br />
Dornbirn 1<br />
Lochau 1<br />
Lauterach 1<br />
Hard 1<br />
CH-St. Gallen 1<br />
CH-St. Margrethen 1<br />
Summe 453
96<br />
Allgemeines . Kalender<br />
Kalender <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
September<br />
November<br />
Mo 10. Sept. Wiederholungsprüfungen<br />
Klasseneinteilung 1A/1B/1C-Klassen<br />
Eröffnungsgottesdienst<br />
Verlautbarungen in den Klassen<br />
Di 11. Sept. Wiederholungsprüfungen<br />
Planungs- und Klassenkonferenz<br />
Einführung, Organisatorisches und<br />
Schulbücher<br />
Eröffnungskonferenz<br />
Di 18. Sept. Schriftliche Matura im<br />
1. Nebentermin<br />
Mi 19. Sept. Schriftliche Matura im<br />
1. Nebentermin<br />
Fr 21. Sept. Handballschulcup<br />
Mo 24. Sept. SGA Sitzung<br />
Di 25. Sept. Wandertag<br />
Mi 26. Sept. Elternabend 1A/1B/1C<br />
Do 27. Sept. Käpplefest 8A/8B<br />
Oktober<br />
Mo 01. Okt. Hearing SchulsprecherIn<br />
Mi 03. Okt. Wahl Schülervertreter<br />
Mi 03. Okt. Elternabend 4A/4B/4C<br />
Fr 12. Okt. Pädagogischer Tag<br />
Fr 12. Okt. - Fr 19. Okt.:<br />
Kulturwoche Malaga 7B<br />
Mo 15. Okt. Elternabend 2A/2B/2C<br />
Do 18. Okt. - Do 25. Okt.<br />
Kulturwoche Nizza 7A<br />
Do 25. Okt. Bifo 4A<br />
Fr 26. Okt. - Mi 31. Okt.:<br />
Nationalfeiertag und Herbstferien<br />
Do 01. Nov. Allerheiligen<br />
Fr 02. Nov. Allerseelen<br />
Do 08. Nov. Englisch Theater 6A/6B/7A/7B/8A/8B<br />
Fr 09. Nov. Basketballmeisterschaften<br />
Sa 10. Nov. Maturaball<br />
Mo 12. Nov. - Mo 26. Nov.: Ausstellung<br />
Südwind „Globalisierung“<br />
Do 15. Nov. Karrieretag <strong>Lustenau</strong> 5A/5B<br />
Mi 21. Nov. Buchpräsentation Meinrad Pichler<br />
5AB/6AB/7AB/8AB<br />
Fr 23. Nov. Lernbericht 2. - 4. Klassen<br />
Fr 23. Nov. Ina Gaskin 6AB/7AB/8AB<br />
Di 27. Nov. Vortrag „Tischleindeckdich“<br />
Elmar Stüttler 5AB/6AB<br />
Mi 28. Nov. - Fr 30. Nov.: SGA-Wahl<br />
Mi 28. Nov. Elternsprechtag<br />
Dezember<br />
Mo 03. Dez. - Fr 07. Dez.:<br />
Schnuppern in Schulen<br />
Do 06. Dez. Nikolausturnier<br />
1A/1B/1C/2A/2B/2C/3A/3B/3C<br />
Sa 08. Dez. Maria Empfängnis<br />
Di 11. Dez. Informationsabend für künftige<br />
Erstklässler<br />
Fr 14. Dez. Carpe Noctem 5A/5B<br />
Fr 14. Dez. Tanzkursabschlussball<br />
Mi 19. Dez. - Do 20. Dez.: INKU-Tage 8A/8B<br />
Sa 15. Dez. Weihnachtsfeier Kollegium<br />
Do 20. Dez. Weihnachtsturnier 4. - 7. Klassen<br />
Fr 21. Dez. Weihnachtsfeier der Schule<br />
Sa 22. Dez. - Mo 31. Dez.: Weihnachtsferien
Kalender . Allgemeines 97<br />
Januar<br />
Di 01. Jan. - So 06. Jan.: Weihnachtsferien<br />
Mi 09. Jan. - Di 10. Jan.: Preview<br />
Bewerbungstraining 7A/7B<br />
Mo 14. Jan. - Fr 18. Jan.: Schiwoche 3A/3C<br />
Damüls/3B Tschagguns<br />
Mo 14. Jan. - Fr 18. Jan.:<br />
English in Action 4A/4B/4C<br />
Fr 18. Jan. Besuch der<br />
Riedkindergartengruppe<br />
Mi 23. Jan. Klassensprechersitzung<br />
Mo 28. Jan.<br />
Oberstufe<br />
Beziehungsseminar<br />
St. Arbogast 4A<br />
Mo 28. Jan. - Fr 01. Feb.:<br />
Sozialwoche 5A/5B<br />
Mo 28. Jan. - Fr 01. Feb.:<br />
Preview Seminar 7A/7B<br />
Di 29. Jan.<br />
Fr 30. Jan.<br />
Do 31. Jan.<br />
Februar<br />
Beziehungsseminar<br />
St. Arbogast 4C<br />
Semesterkonferenz<br />
Schulmeisterschaften<br />
Flagfootball<br />
Fr 01. Feb. Zeugnis<br />
Mo 04. Feb. - Fr 08. Feb.: Semesterferien<br />
Mo 11. Feb. - Fr 22. Feb.: Anmeldung der<br />
1. Klassen <strong>Schuljahr</strong> <strong>2013</strong>/14<br />
Mo 11. Feb. - Fr 15. Feb.: Schiwoche<br />
2B/2C Mattschwitz<br />
Do 14. Feb. Europaquiz<br />
Politische Bildung<br />
Mo 18. Feb. - Fr 22. Feb.:<br />
Preview Arbeitswoche 7A/7B<br />
Mo 18. Feb. - Fr 22. Feb.:<br />
Schiwoche 2A Damüls<br />
Di 26. Feb. Demokratieprojekt 5A<br />
Do 28. Feb. Elternabend 2B<br />
März<br />
Di 05. März Volleyball Meisterschaften<br />
Oberstufe 6. - 8. Klasse<br />
Di 05. März Französisch-Theater 7A/7B/8A/8B<br />
Mi 06. März Beziehungsseminar 4B<br />
Do 07. März SUPRO Workshop 4C<br />
Mo 11. März Schitag 1A/1B/1C<br />
Mo 19. März Josefitag<br />
Mi 20. März Beziehungsseminar<br />
St. Arbogast 2A<br />
Mi 20. März Englisch Theater 4A/4B/4C/5A/5B<br />
Do 21. März Känguru<br />
Mo 25. März - So 31. März: Osterferien<br />
April<br />
Mo 01. Apr. Osterferien<br />
Di 02. Apr. Autonomer Tag<br />
Mo 08. Apr. Zahnprophylaxe 1A/1B/1C<br />
Mi 10. Apr. - Mi <strong>17.</strong> Apr.:<br />
Sprachwoche Granada 6B<br />
Mi <strong>17.</strong> Apr. Standardüberprüfung 4A/4B/4C<br />
Mo 20. Apr. - Mi 26. Apr.:<br />
Sprachwoche Paris 6A<br />
Fr 26. Apr. Lernbericht<br />
Fr 26. Apr. Roadshow<br />
Montanuniversität Leoben<br />
Di 30. Apr. Landesfinale Business<br />
Schoolgames 6B/7A/7B
98<br />
Allgemeines . Kalender<br />
Mai<br />
Juni<br />
Mi 01. Mai Staatsfeiertag<br />
Do 02. Mai - Mi 04. Mai:<br />
Jugendparlament Wien 5A/5B<br />
Fr 03. Mai Elternsprechtag<br />
Mo 06. Mai VWA Schulung 6AB<br />
Fachhochschule Dornbirn<br />
Mo 06. Mai - Mi 08. Mai:<br />
Schriftliche Matura<br />
Do 09. Mai Christi Himmelfahrt<br />
Fr 10. Mai Autonomer Tag<br />
Mo 13. Mai - Mi 15. Mai:<br />
Schriftliche Matura<br />
Di 14. Mai Abschlussabend „PREVIEW“<br />
mit Dr. Willi Sonderegger<br />
Fr <strong>17.</strong> Mai Schnuppertag für<br />
zukünftige Erstklässler<br />
Sa 18. Mai - Mo 20. Mai:<br />
Pfingstferien<br />
Mi 22. Mai VWA Schulung<br />
Fachhochschule 6A/6B<br />
Mi 22. Mai - Fr 24. Mai: Schnuppertage für<br />
zukünftige Erstklässler<br />
Fr 24. Mai Zentralüberprüfung<br />
Mathematik 7A/7B<br />
Mo 27. Mai Beachvolleyball<br />
Schulmeisterschaften Oberstufe<br />
Mo 27. Mai Bundesfinale<br />
Business Schoolgames 6B/7A/7B<br />
Mo 27. Mai Schnuppertag zukünftige Erstklässler<br />
Di 28. Mai Vortrag:<br />
„Weg mit dem Handy“<br />
Mi 29. Mai Schnuppertag für<br />
zukünftige Erstklässler<br />
Mi 29. Mai Nestlé-Schulcup in Bregenz<br />
Mi 29. Mai Zwischenkonferenz 8A/8B<br />
Do 30. Mai Fronleichnam<br />
Fr 31. Mai Autonomer Tag<br />
So 02. Juni - Fr 07. Juni: Sportwoche<br />
Gardasee 5A/5B<br />
Mi 05. Juni Exkursion Vetterhof 1B<br />
Mi 05. Juni Englisch-Theater 2A/2B/2C/3A/3B/3C<br />
Mo 10. Juni - Mi 12. Juni:<br />
Nestlé-Schulcup-Finale in Klagenfurt<br />
Mo <strong>17.</strong> Juni Beziehungsseminar<br />
St. Arbogast 2C<br />
Mo <strong>17.</strong> Juni - Do 20. Juni:<br />
Mündliche Matura<br />
Di 18. Juni Beziehungsseminar<br />
St. Arbogast 2B<br />
Mi 19. Juni - Fr 21. Juni:<br />
Projektwoche München 4A/4B<br />
Fr 21. Juni Verabschiedung der<br />
MaturantInnen<br />
Sa 22. Juni Matura-Valet 8A/8B<br />
Mo 24. Juni Jahreshauptversammlung<br />
Elternverein<br />
Mi 26. Juni - Fr 28. Juni:<br />
Projektwoche München 4C<br />
Mi 26. Juni - Planungstag der 1. Klassen<br />
Fr 28. Juni Schlusskonferenz<br />
Juli<br />
Mo 01. Juli<br />
Di 02. Juli<br />
Mi 03. Juli<br />
Mi 03. Juli<br />
Fr 05. Juli<br />
Wander-Exkursionstag<br />
Projekttag<br />
Sportfest<br />
Schulfest des Elternvereins<br />
Schulschlussfeier,<br />
anschließend Zeugnisverteilung
Kollegium . Allgemeines 99<br />
Lehrerkollegium und Bedienstete<br />
ZOPPEL Guntram, Mag. phil., Direktor, lehrte Religion<br />
in 1A.<br />
ABERER Eveline, Mag. art., lehrte im zweiten Semester<br />
Bildnerische Erziehung in 1A, 1B, 3B.<br />
AMANN Susanne, Mag. art., lehrte im ersten Semester<br />
Bildnerische Erziehung in 1A, 1BC, 2A, 2C, 3C,<br />
5A, 6A, 7AB, Psychologie/Philosophie in 7A, 8A, 8B,<br />
Kustodin für Bildnerische Erziehung.<br />
AUER-HOLLENSTEIN Ingrid, Mag. rer. nat., Vorstand<br />
der Klasse 2A, lehrte Biologie und Umweltkunde<br />
in 2A, Physik in 2A, 3B, Chemie in 4B, im zweiten<br />
Semester Technisches Werken in 2A, Verbindliche<br />
Übung Klassengemeinschaft in 2A.<br />
BASSA Florian, Mag. phil., Vorstand der Klasse 5A,<br />
lehrte Latein in 4AC, 5AB, 6B, 8AB, Geschichte,<br />
Sozialkunde und Politische Bildung in 5A, Neue<br />
Medien in 1A,1B,1C, Wahlpflichtgegenstand Wissenschaftliches<br />
Arbeiten in 8AB, Einführung VWA<br />
6A, 6B.<br />
BASTIGKEIT-HIRCZY Angela, Mag. phil., lehrte Englisch<br />
in 4B, Spanisch in 6B.<br />
BOHLE Veronika, Mag. phil., Vorstand der Klasse<br />
8A, lehrte Latein in 3AB, 5AB, 7B, Deutsch in 6A,<br />
8A, 8B, Wahlpflichtgegenstand Theater: Vor, hinter<br />
und auf der Bühne 8AB, Einführung VWA 6A.<br />
BREIER Caroline, Mag. phil., Vorstand der Klasse 1A,<br />
lehrte Deutsch in 1A, 4B, 5B, Geschichte, Sozialkunde<br />
und Politische Bildung in3A, 4A, 7A, Verbindliche<br />
Übung Klassengemeinschaft in 1A.<br />
BRUNNER Krista, Mag. phil., lehrte Französisch in<br />
3A, 5A, 6A, im zweiten Semester in 7A, 8AB, Geschichte,<br />
Sozialkunde und Politische Bildung in 2A,<br />
4C, Unverbindliche Übung Culture Club.<br />
DÜNSER Christine, Mag. phil., Vorstand der Klasse<br />
3B, lehrte Deutsch in 3B, 7B, Geografie und Wirtschaftskunde<br />
in 1A, 1B, 3B, 3C, 4C. Verbindliche<br />
Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 3B.<br />
EGGARTER-HERBURGER Christine, Mag. phil., lehrte<br />
Englisch in 1BC, 3ABC, 8A, Freigegenstand Cambridge<br />
first Certificate in English (FCE) in 6AB, 7AB.<br />
ENDER Renate, Mag. art., lehrte im zweiten Semester<br />
Bildnerische Erziehung in 2A, 3C, 5A, 7AB.<br />
FENKART Ulrike, Mag. phil., Oberstudienrätin, lehrte<br />
Englisch in 1A, 3A, 4A, 5B, Geografie und Wirtschaftskunde<br />
in 3A, Wahlpflichtgegenstand Konfliktlösung<br />
und Persönlichkeitsbildung 7AB, Social-Network-<br />
Beratung, Projekt Peview.<br />
FINK Nadine, Mag. phil., im ersten Semester Vorstand<br />
der Klasse 2B, lehrte Deutsch in 2B und 3C,<br />
Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales<br />
Lernen in 2B.<br />
FISCHER Rainer, Mag. phil., M.A., lehrte Englisch in<br />
2A, 2BC, 4ABC, 6A, 7B, Psychologie und Philosophie<br />
in 8A.<br />
FLATZ Markus, Mag. phil., Vorstand der Klasse 6A,<br />
lehrte Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung<br />
in 2B, 4B, 6A, Bewegung und Sport in 1A, 2A,<br />
4AB, 5AB, 6AB, Wahlpflichtgegenstand Sportkunde<br />
in 6AB, Unverbindliche Übung Volleyball 3B, 4AB,<br />
5A, 6AB, 7A, 8A.<br />
FULTERER Vera, Mag. phil., Vorstand der Klasse 4C,<br />
lehrte Deutsch in 4C, Englisch 1B, 3B, Verbindliche<br />
Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 4C.<br />
GERMANN Michaela, Mag. phil., Vorstand der Klasse<br />
6B, lehrte Geografie und Wirtschaftskunde in 2A,<br />
4B, 6A, 6B, 7A, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und<br />
Politische Bildung in 3C, 6B, 7B, 8A,
100<br />
Allgemeines . Kollegium<br />
Wahlpflichtgegenstand Unternehmerführerschein in<br />
6AB, 7AB, Kustodin für Geografie und Geschichte,<br />
Projekt Preview.<br />
HABTMANN-NAGEL Andrea, Mag. rer., nat. lehrte<br />
Chemie in 4A, 4C, Biologie und Umweltkunde in 4A,<br />
6A, im zweiten Semester Technisches Werken in 2B,<br />
Wahlpflichtgegenstand Naturwissenschaftliches Fächerbündel<br />
in 6AB.<br />
HAGEN Dietmar, FL, lehrte Technisches Werken in<br />
4A, 4B, Kustos für Werken, unterrichtete auch an<br />
der Mittelschule <strong>Lustenau</strong> Rheindorf.<br />
HÄMMERLE Martha, Mag. rer. nat., Vorstand der<br />
Klasse 3C, lehrte Mathematik in 2A, 3C, 4A, 5B,<br />
Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales<br />
Lernen in 3C, Betreuung der Schulbuchaktion.<br />
KLOCKER Michael, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse<br />
7B, lehrte Mathematik in 3A, 6B, 7A, 7B, Bewegung<br />
und Sport in 1B, 3AC, 3B, 7AB, Wahlpflichtgegenstand<br />
Intermediales Arbeiten und Mediengestaltung<br />
in 6AB, 8AB, Betreuung der Homepage, Erstellung<br />
des Stundenplans, unterrichtete auch am Bundesgymnasium<br />
Dornbirn Realschulstraße.<br />
KOGLER Gerd, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse<br />
4B, lehrte Mathematik in 3B, 4B, Chemie 6A, 6B, 7A,<br />
7B, Wahlpflichtgegenstand Chemie in 7AB, Verbindliche<br />
Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in<br />
4B, Kustos für Chemie.<br />
KOHLER Daniela, Mag. rer. nat., lehrte Physik in 4B,<br />
4C, 6A, Psychologie und Philosophie in 7B, im zweiten<br />
Semester in 7A, Informatik in 5A, 5B.<br />
KUTLUCAN Ömer, lehrte Religion in 1A, 1B, 2A, 3C,<br />
5A, unterrichtete auch an der Bundeshandelsakademie<br />
<strong>Lustenau</strong>.<br />
LEHMANN Julia, Mag. phil., im zweiten Semester<br />
Vorstand der Klasse 2B, lehrte Deutsch in 2B und<br />
3C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales<br />
Lernen in 2B.<br />
LINS Eva-Maria, Mag. art., im ersten Semester Vorstand<br />
der Klasse 7A, lehrte Französisch in 4C, 7A,<br />
8AB, Musikerziehung in 2A, 3A, 8A, 8B, Unverbindliche<br />
Übung Schulband.<br />
MADLENER Hugo, Mag. phil., lehrte Englisch in 2A,<br />
2B, 3C, 5A, Geschichte, Sozialkunde und Politische<br />
Bildung in 2C, 3B, Informatik in 5B, 6A, 6B, Erstellung<br />
des Jahresberichtes.<br />
MARTEL Regina, Mag. phil., Vorstand der Klasse 3A,<br />
lehrte Deutsch in 2A, 3A, 6B, im zweiten Semester<br />
Psychologie und Philosophie in 8B, unterrichtete<br />
auch an der Fachschule für wirtschaftliche Berufe<br />
Dornbirn.<br />
MÄSER Stefanie, Mag. phil., lehrte Spanisch in 5AB,<br />
7B, 8AB, unterrichtete auch an der Bundeshandelsakademie<br />
<strong>Lustenau</strong>.<br />
MAYRHAUSER-BERGER Charlotte, Mag. rer. nat.,<br />
Oberstudienrätin, lehrte Mathematik in 1A, 2B, Englisch<br />
in 6B, 7A, Schüler- und Bildungsberaterin.<br />
MEYER Michael, Mag. phil., lehrte Religion in 2C,<br />
4A, unterrichtete auch am Bundesgymnasium Dornbirn<br />
Realschulstraße.<br />
MOOSBRUGGER Matthias, Mag. phil., Vorstand der<br />
Klasse 8B, lehrte Physik in 2B, 2C, 3A, 3C, 4A, 6B,<br />
7B, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische<br />
Bildung in 8B, Technisches Werken in 4C, im zweiten<br />
Semester Technisches Werken in 2C, Kustos für<br />
Physik und audiovisuelle Medien.
Kollegium . Allgemeines 101<br />
MORGENSTERN Sabine, Ing. Dipl. Päd., lehrte im<br />
ersten Semester Bildnerische Erziehung in 1AC, 1B,<br />
2B, 2C, 3A, 3B, 5B, 6B, Technisches Werken 2A,<br />
2B, 2C.<br />
MÜLLER Wolfgang, Mag. theol., lehrte Latein in 6A,<br />
7A, Religion in 1B, 1C, 7A, 7B, 8A, 8B, Wahlpflichtfach<br />
Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung in<br />
7AB, im zweiten Semester Vorstand der 7A Klasse.<br />
PESCHL Nadine, FL, lehrte Neue Medien in 1A, 1B,<br />
1C.<br />
REITER-KLOCKER Beatrix, Mag. phil., lehrte Französisch<br />
in 3BC, 4B, 5B, Bewegung und Sport in 1C, 2C,<br />
5AC, Unverbindliche Übung Turn Mit in 1A, 1C, 2B,<br />
2C, 3B, 4A, 4C, Kustodin für Bewegung und Sport.<br />
SCHLEMMER Monika, Mag. phil., Vorstand der Klasse<br />
1B, lehrte Deutsch in 1B, 5A, Englisch in 1C, 4C,<br />
Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales<br />
Lernen in 1A.<br />
SCHNEIDER-HOFBAUER Monika, Mag. phil., lehrte<br />
Englisch in 1A, 2C, 8B, Französisch in 4A.<br />
SCHULER Norbert, Mag. rer. nat., Administrator,<br />
lehrte Mathematik in 1C, 2C, 5A, 8A, Physik in 7A,<br />
Kustos für Physik.<br />
SIGG Andrea, Mag. rer. nat., lehrte Mathematik in<br />
1B, 4C, 6A, 8B, Biologie und Umweltkunde in 2C,<br />
6B, Informatik in 5A, 6A, 6B, EDV-Netzwerkbetreuerin,<br />
Kustodin für Mathematik und Informatik.<br />
SOHM Karin, Mag. phil., lehrte Bewegung und Sport<br />
in 1AB, 2B, 3A, 3B, 4B, 4C, 5B, 6AB, 8AB, unterrichtete<br />
auch an der HTL Dornbirn.<br />
STADELMANN-BRUNNER Margot, Mag. rer. nat.,<br />
lehrte Biologie und Umweltkunde in 1A, 4A, 4B.<br />
STÄRK Ursula, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse<br />
5B, lehrte Biologie und Umweltkunde in 1B, 1C, 2B,<br />
5A, 5B, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische<br />
Bildung in 5B, Kustodin für Biologie und<br />
Umweltkunde.<br />
STAUDACHER Martin, Mag. rer. nat., Vorstand der<br />
Klasse 1C, lehrte Geografie und Wirtschaftskunde in<br />
1C, 4A, 5A, 5B, Bewegung und Sport in 1C, 2BC,<br />
4C, 8AB, Wahlpflichtfach Sportkunde in 7AB, 8AB,<br />
Unverbindliche Übung Turn Mit in 1A, 1C, 2B, 2C, 3B,<br />
4A, 4C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/<br />
Soziales Lernen in 1C.<br />
STUDER Ulrike, Mag. phil., lehrte Bewegung und<br />
Sport in 2A, 3C.<br />
THURNHER Thomas, Mag. art., lehrte Musikerziehung<br />
in 1A, 1B, 1C, 2B, 2C, 3B, 3C, 5A, 5B, 6A, 6B,<br />
7AB, im zweiten Semester 2A, 3A, 8A, 8B, Kustos<br />
für Musikerziehung.<br />
TIMMERER Carmen, Mag. phil., Vorstand der Klasse<br />
4A, lehrte Deutsch in 1C, 4A, 7A, Bewegung und<br />
Sport in 4A, 7AB, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales<br />
Lernen in 4A.<br />
TRÖSTL Iris, Mag. art., lehrte Textiles Werken in 2A,<br />
2B, 2C, 4A, 4B, 4C, im zweiten Semester Bildnerische<br />
Erziehung in 3A, 5B, 1C, 2B, 2C, Kustos für<br />
Werken, unterrichtete auch am Bundesrealgymnasium<br />
Feldkirch Schillerstraße.<br />
UNTERFRAUNER Reinhilde, Mag. theol., Vorstand<br />
der Klasse 2C, lehrte Religion in 2B, 2C, 4A, 5A,<br />
Unverbindliche Übung Schülerinitiativen Ob.St., Verbindliche<br />
Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen<br />
in 2C, Social-Network-Beratung.
102<br />
Allgemeines . Kollegium<br />
WALLMANN Maria, Mag. theol., lehrte Religion in<br />
2A, 3A, 3C, 4b, 6B, Geografie und Wirtschaftskunde<br />
in 2B, 2C, 7B, im zweiten Semester Technisches<br />
Werken in 2B.<br />
WEITHAS Renate, Mag. theol., lehrte Religion in 3B,<br />
4C, 5B, 6A, im zweiten Semester Französisch in 4C,<br />
unterrichtete auch an der Mittelschule Höchst, Österreichisches<br />
Rotes Kreuz.<br />
ZOTTER Wolfgang, Mag. phil., Oberstudienrat, lehrte<br />
Deutsch 2C, Latein in 3C, 4BC, Bibliothekar.<br />
Lehrkräfte nicht im Dienst<br />
ACZEL Dagmar, Mag.phil.<br />
DORNER Claudia, Mag. phil.<br />
JENNY-DIEM Tanja, Mag. phil.<br />
RHOMBERG Margarete, Mag. phil. et art.,<br />
Oberstudienrätin<br />
SACHS Reinhard, Mag. phil.<br />
SPERGER Martina, FL<br />
WALSER Gudrun, Mag. rer. nat.<br />
Schulärztin<br />
METZLER Gabriele, Dr. med.<br />
Verwaltungsangestellte<br />
URBAN Monika, Verwaltungsassistentin<br />
PESCHL Hans, Schulwart<br />
SPANNRING Heinz, Schulwart und Hallenwart<br />
Hans: Immer hilfreich zur Stelle!<br />
Unser offiziell ausgezeichnetes Bistroteam!
Gremien . Allgemeines<br />
103<br />
Gremien<br />
Klassensprecher/Stellvertreter<br />
1A Skergeth Tim/Gappmeier Tim<br />
1B Grabher Michael/Waibel Elias<br />
1C Brunner Felix/Hämmerle Laura<br />
2A Celes Aydin/König Anna<br />
2B Amann Hannah/Grabher-Meyer Laura<br />
2C Loacker Tobias/Mille Paul<br />
3A Kräutler Paula/Tomasini Nico<br />
3B Fetz Leonard/Höckner Michelle<br />
3C Deger Alper/Wagner Johannes<br />
4A Ilgec Gülsüm/Fohn Theodor<br />
4B Riedmann Philipp/Häfele Lara<br />
4C Fussenegger Nicole/Fraga Silva Alina<br />
5A Lingenhel Luca/Fohn Paul<br />
5B Wurzer Elisabeth/Napetschnig Samuel<br />
6A Nesensohn Daniel/Amann Miriam<br />
6B Lenz Alessandro/Mayr Selina<br />
7A Alge Valentin/Hagen Marina<br />
7B Starlinger David/Grabher Laurenz<br />
8A Amann Lukas/Gappmeier Dominik<br />
8B Eisele Isabelle/Irrenfried Julian<br />
Klassenelternvertreter/Stellvertreter<br />
1A Petra Skergeth/Janet Diem<br />
1B Manuela Galler/DI Thomas Flauger<br />
1C Petra Kern/Inge Scheyer<br />
2A Dr. Wolfgang Weber/Milko Urschitz<br />
2B Nicole Marent/Elisabeth Bösch<br />
2C Elke Starlinger/Ingeborg Winklehner<br />
3A Elisabeth Tomasini/Heike Vonach<br />
3B Birgit Blaser/Gabriele Niederwieser<br />
3C Anita Häfele/Bettina Ströhle<br />
4A Carolin Fitz/Daniela Janner<br />
4B Elisabeth Bösch/Mag. Hubert Waibel<br />
4C Inge Scheyer/Markus Scheiblauer<br />
5A Elisabeth Klien/Carmen Hagen<br />
5B Christine Greusing/Eva Tschaler<br />
6A Elisabeth Nesensohn<br />
6B Angela Jäger/Norbert Rickmann<br />
7A Stefan Vetter/Dr. Birgit Reiner<br />
7B Andrea Grabher/Elke Starlinger<br />
8A Monika Hofer/Christine Burtscher<br />
8B DI Thomas Flauger/Dr. Markus Hämmerle<br />
Schülervertretung<br />
Laurenz Grabher, Schulsprecher<br />
Marina Hagen, Schulsprecher 1. Stv.<br />
Maximilian Vetter, Schulsprecher 2. Stv.<br />
Elisabeth Wurzer, Stv.<br />
David Grabher, Stv.<br />
Unterstufensprecherinnen<br />
Paula Kräutler/Gülsüm Ilgec<br />
Mitglieder des<br />
Schulgemeinschaftsausschusses<br />
Vorsitz<br />
Dir. Mag. Guntram Zoppel<br />
ElternvertreterInnen Mag. Andrea Grabher<br />
Dr. Birgit Reiner<br />
Monika Hofer<br />
Ersatzmitglieder Mag. Christoph Wirnsperger<br />
Judith Vetter<br />
Waltraud Walser<br />
LehrerInnen Mag. Maria Wallmann<br />
Mag. Ulrike Fenkart<br />
Mag. Matthias Moosbrugger<br />
Ersatzmitglieder Mag. Carmen Timmerer<br />
Mag. Rainer Fischer<br />
Mag. Beatrix Reiter-Klocker<br />
SchülerInnen Laurenz Grabher<br />
Marina Hagen<br />
Maximilian Vetter<br />
Ersatzmitglieder Elisabeth Wurzer<br />
David Grabher
104<br />
Allgemeines . Gremien . Dank<br />
Personalvertretung<br />
Mag. Michaela Germann<br />
Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger<br />
Mag. Michael Klocker<br />
Mag. Monika Schneider-Hofbauer<br />
Ersatzmitglieder<br />
Mag. Carmen Timmerer<br />
Mag. Markus Flatz<br />
Ausschuss des Elternvereins<br />
Obfrau<br />
Stellv. Obmann<br />
Kassier<br />
Schriftführer<br />
Beiräte<br />
Rechnungsprüfer Oliver Hagen<br />
Rainer Hagen<br />
Mag. Andrea Grabher<br />
Stefan Vetter<br />
Dr. Birgit Reiner<br />
Monika Hofer<br />
Angela Jäger<br />
Edgar Stuchly<br />
Judith Vetter<br />
Waltraud Walser<br />
Mag. Christoph Wirnsperger<br />
Personalia<br />
Wir gratulieren zu Mutterfreuden:<br />
• Nadine Fink zu Tochter Amelie<br />
• Eva Maria Lins zu Tochter Mirjam und Sohn<br />
David<br />
• Yuliya Walser zu Sohn Leo Maxim<br />
Dank an ...<br />
• die KollegInnen und SchülerInnen für die Textund<br />
Bildbeiträge<br />
• die Eltern für die gute Zusammenarbeit<br />
• Monika Urban für das Tippen und Zusammenstellen<br />
der Textbeiträge<br />
• Schulwart Hans Peschl und Hallenwart Heinz<br />
Spannring für die gute Zusammenarbeit<br />
• das Team der Lebenshilfe Vorarlberg für die<br />
ausgezeichnete Führung des Schulbistros<br />
• alle Freunde unserer Schule, die uns heuer wieder<br />
unterstützt haben<br />
Die Lehrer und Lehrerinnen des Bundesgymnasiums<br />
<strong>Lustenau</strong> wünschen allen schöne und erholsame<br />
Ferien!
Erholsame Ferien!
Wer liest schon<br />
T elefonbücher?<br />
bregenz<br />
dornbirn<br />
egg<br />
götzis<br />
höchst<br />
lustenau<br />
rankweil<br />
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