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CATALANEN JOURNAL<br />

<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

Ausgabe 02/13<br />

<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

1


Zucht<br />

Aus <strong>de</strong>m Leben eines<br />

angehen<strong>de</strong>n Züchters<br />

Ich bin dabei, meinen Traum Wirklichkeit<br />

wer<strong>de</strong>n zu lassen. Seit 2008 arbeite ich<br />

bereits daran. Eine sehr aufregen<strong>de</strong> Zeit,<br />

die mit <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>r für mich geeigneten<br />

Rasse begann.<br />

Mein Leben war stets von Hun<strong>de</strong>n begleitet.<br />

Schäferhund, Dackel und Boxer. Am Boxer<br />

blieb mein Herz für viele Jahre hängen, lei<strong>de</strong>r<br />

passten meine damaligen Lebensumstän<strong>de</strong><br />

nicht, um mein Ziel umzusetzen. Als ich meinen<br />

jetzigen Mann kennen lernte, verschrieben<br />

wir uns <strong>de</strong>n Irischen Wolfshun<strong>de</strong>n, die uns insgesamt<br />

10 Jahre begleiteten. Lei<strong>de</strong>r hat keiner<br />

länger als knapp 6 Jahre gelebt. Sie sind alle<br />

an einem Krebslei<strong>de</strong>n gestorben. Ich fand das<br />

so schrecklich, sie immer nach ein paar Jahren<br />

zu verlieren, dass ich mir das Züchten mit <strong>de</strong>n<br />

Wolfshun<strong>de</strong>n nicht vorstellen konnte.<br />

Bei Elke Fiebert, die ich beruflich schon kannte,<br />

lernte ich Henna, eine bezaubern<strong>de</strong> Goshündin<br />

kennen. Ich verliebte mich auf Anhieb<br />

und beschäftigte mich anschließend mit dieser<br />

Rasse. Las viel, beobachtete sie auf Messen<br />

und sagte schließlich zu meinem Mann: „Wenn<br />

züchten, dann die Gos´d Atura Català, und<br />

dann am besten mit einem Kind von Henna!“<br />

Und so kam es, dass im Juni 2010 Cara von<br />

<strong>de</strong>n Hexen bei uns einzog. Mein Mann hatte<br />

sich <strong>de</strong>m Deutsch Drahthaar verschrieben, allerdings<br />

nicht, um zu züchten. Heute haben<br />

wir 2 davon, um unserem Hobby <strong>de</strong>m Sporttrailen<br />

frönen zu können. Mit <strong>de</strong>n Gos machen<br />

wir Spasstrailen, <strong>de</strong>nn das Hüten läge ihnen<br />

näher.<br />

Aber zurück zu unseren Gos. Cara wur<strong>de</strong> liebevoll<br />

großgezogen. Da ich es noch nicht mit<br />

so eigenständigen Hütehun<strong>de</strong>n zu tun gehabt<br />

habe, habe ich auch so manch wohlgemeinten<br />

Rat zu Anfang abgetan. Ich habe lernen<br />

müssen, dass dies nicht nur unglaublich hübsche<br />

und nette Wuschels sind, son<strong>de</strong>rn dass<br />

sie sehr eigenständig han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Hun<strong>de</strong> sein<br />

können, wenn man sie <strong>de</strong>nn lässt...<br />

Eine bittere Erfahrung war die erste Zuchtzulassungsprüfung<br />

mit Cara. So aufgeregt wie<br />

ich war, habe ich die Zeichen, die Cara gab,<br />

erst im nachhinein wahrgenommen. Und so<br />

kam es, wie es kam, wir fielen durch. Mein erster<br />

Gedanke: Aus und vorbei, vergiss es einfach!<br />

Aber von allen Seiten kam Zuspruch: “Hey das<br />

geht nicht, mach weiter...“ Gut, ich suchte mir<br />

eine gute Hun<strong>de</strong>schule, auch hier konnte mir<br />

Elke wie<strong>de</strong>r helfen, und wir trainierten eifrig<br />

weiter, meine Cara und ich. Ich glaube es war<br />

nicht nur für mich nicht einfach, auch Cara<br />

verstand die Welt nicht mehr … Aber wir haben<br />

es hinbekommen und mit Elkes Hilfe ging es<br />

wie<strong>de</strong>r zur ZZL und diesmal … Hurra … klappte<br />

es!<br />

Das Training hat sich gelohnt und wir wie<strong>de</strong>rholen<br />

es auch heute hin und wie<strong>de</strong>r. Aber Cara<br />

hat sich nie wie<strong>de</strong>r verselbstständigt.<br />

Heute warten wir auf ihre ersten Welpen.<br />

Ich habe mich sorgfältig darauf vorbereitet.<br />

Züchterseminare belegt, gelesen, mit Züchtern<br />

gesprochen ect. Hier war mir Uta Nachtigäller<br />

eine riesengroße Hilfe bei <strong>de</strong>r Auswahl<br />

<strong>de</strong>s Deckrü<strong>de</strong>n. So wollte ich auch hier mein<br />

Ziel, neue (bzw. bekannt gute) Blutlinien einzukreuzen,<br />

verwirklichen. Wir waren also in<br />

Frankreich und, ehrlich gesagt war das bisher<br />

<strong>de</strong>r einfachste Teil meines Züchterdaseins.<br />

Cara und Celtybére fan<strong>de</strong>n sich auf Anhieb super<br />

und waren ein Herz und eine Seele. Und<br />

wenn ich jetzt so ihren run<strong>de</strong>n Bauch streichle,<br />

wird mir manchmal schon ein bisschen bange,<br />

dass diese Begegnung doch sehr erfolgreich<br />

gewesen ist. Wir hoffen auf unsere Babies ab<br />

Mitte April. So 4 bis 6 wären toll.<br />

Ungefähr zur gleichen Zeit <strong>de</strong>r ersten ZZL<br />

bekam ich die Möglichkeit, einen männlichen<br />

Welpen von einem spanischen Züchter zu<br />

übernehmen. Da ich wusste, dass in Deutschland<br />

selbst neue Blutlinien gefragt sind, und<br />

gera<strong>de</strong> ein Platz in unserem Haus frei gewor<strong>de</strong>n<br />

war, bin ich mit meiner Tochter nach Katalonien<br />

gefahren. Ich fand die I<strong>de</strong>e total genial,<br />

einen Hund aus <strong>de</strong>m Ursprungsland zu bekom-<br />

2 <strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.


men, somit zog Arc in unsere Familie ein. Er<br />

konnte schon gleich von <strong>de</strong>m profitieren, was<br />

Cara und ich gera<strong>de</strong> lernten. Aber auch er ist<br />

ein individueller Charakter und ich habe mit<br />

ihm alle Phasen durchlaufen. Er ist ein wun<strong>de</strong>rschöner<br />

und seelenvoller Hund gewor<strong>de</strong>n.<br />

Ein Traumhund vom Wesen, man kann ihn<br />

überall hin mitnehmen.<br />

Heute ist er fast 16 Monate alt und er ist <strong>de</strong>n<br />

Damen <strong>de</strong>r Hun<strong>de</strong>welt gegenüber sehr zuvorkommend<br />

und liebenswürdig. Er verträgt sich<br />

mit an<strong>de</strong>ren Hun<strong>de</strong>n, auch Rü<strong>de</strong>n. Er ist Menschen<br />

gegenüber zurückhaltend, wenn sie ihm<br />

freundlich begegnen, so geht er freudig auf sie<br />

zu. Er hat einen Augenaufschlag, <strong>de</strong>r die Frauenherzen<br />

schmelzen lässt. Ich erleb es immer,<br />

wenn ich ihn im Außendienst dabei habe. Ich<br />

habe ihn für seine erste Ausstellung angemel<strong>de</strong>t,<br />

dann <strong>de</strong>r Schlag, <strong>de</strong>r wirklich wehtat: Wir<br />

waren beim HD-Röntgen und haben auch ED<br />

mitröntgen lassen.<br />

Lange Gespräche mit <strong>de</strong>m Arzt. Keine Zuchtzulassung<br />

möglich! Mit viel Glück bekämen wir<br />

HD-C und das ED-Ergebnis wür<strong>de</strong> noch schlimmer<br />

ausfallen. Auch wenn ED in Deutschland<br />

nicht in die Bewertung fällt, so wür<strong>de</strong> ich mit<br />

diesem Hund nicht züchten wollen. Habe ich<br />

mich doch <strong>de</strong>r Gesun<strong>de</strong>rhaltung dieser Rasse<br />

verschrieben. Da ich nun mit Arc nicht züch-<br />

ten kann stellte sich mir die Frage: Was nun?<br />

Warum macht man sich als Züchter die Mühe?<br />

Alle weiteren Pläne bleiben lassen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />

Schritt tun und für Arc ein neues Zuhause fin<strong>de</strong>n?<br />

Ich habe mich gegen <strong>de</strong>n Willen meines<br />

Mannes zu Letzterem entschie<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn zum<br />

einen ist die Aufnahmemöglichkeit für Hun<strong>de</strong> in<br />

unserem Haushalt begrenzt und zum an<strong>de</strong>ren<br />

möchte ich nicht aufhören, meinen Plan weiter<br />

zu verfolgen. Dank Uta Nachtigäller bekam ich<br />

ganz schnell einen sehr netten Kontakt. Frau<br />

H. kam uns besuchen, und Arc mochte sie auf<br />

Anhieb. Im Gespräch erfuhr ich einiges über<br />

das Leben von Fr. H. und mein Herz fing an zu<br />

singen. Arc wür<strong>de</strong> es bei Ihr besser gehen als<br />

bei uns. Sie kann ihm vieles bieten, was wir<br />

nicht können. Auch wenn es mir wehtut, so<br />

glaube ich, dass es die beste Entscheidung ist.<br />

Und so wird uns Arc <strong>de</strong>mnächst verlassen.<br />

Da Freud und Leid wie immer eng beieinan<strong>de</strong>r<br />

liegen, wer<strong>de</strong>n wir uns durch die Aufzucht von<br />

Caras Welpen gerne ablenken lassen. Es wird<br />

bestimmt einige Zeit dauern, ihn endgültig<br />

loslassen zu können. Aber irgendwann fahre<br />

ich wie<strong>de</strong>r nach Katalonien und wer<strong>de</strong> mir Welpen<br />

ansehen.<br />

Text: Sabine Hölscher<br />

<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

3


Ein trojanisches Pferd<br />

unsere Gos d’ Atura Zucht in Deutschland<br />

Wie gut gemeinte Verpaarungen mit einheitlichen,<br />

„schönen“ Welpen eine Auswirkung<br />

auf eine ganze Rassepopulation<br />

haben können: Das ist mit „meinem“ trojanischen<br />

Pferd gemeint.<br />

Zunächst sieht es eventuell ja noch ganz gut<br />

aus mit <strong>de</strong>n Auswahlkriterien. Meine Hündin<br />

ist bis zur X. Generation nicht mit <strong>de</strong>m Rü<strong>de</strong>n<br />

verwandt. Der ausgesuchte Deckrü<strong>de</strong><br />

scheint auch gut (je<strong>de</strong>r versteht unter „gut“<br />

etwas an<strong>de</strong>res) zu vererben. Nur dass meine<br />

Hündin und dieser Rü<strong>de</strong>, <strong>de</strong>ren Eltern, Brü<strong>de</strong>r<br />

und Schwestern, Onkel und Tanten, Neffen<br />

und Nichten etc., sich auch alle züchterisch in<br />

Deutschland eingebracht haben, gibt dieser<br />

Verpaarung einen ganz an<strong>de</strong>ren genetischen<br />

Hintergrund.<br />

Vorrangig nur eine Zusammenführung von<br />

Rü<strong>de</strong> X und Hündin Y und <strong>de</strong>r Wunsch nach<br />

Welpen, ist es für unsere Zucht unter Umstän<strong>de</strong>n<br />

eine kleine Katastrophe. Die geringe genetische<br />

Basis unserer Gossos stellt zunächst<br />

einmal für <strong>de</strong>n zukünftigen Besitzer kein Problem<br />

dar. Für <strong>de</strong>n Züchter erst einmal auch<br />

nicht, bis, ja bis wir auf die I<strong>de</strong>e kommen, für<br />

eine VDH-Aufnahme mal genauer auf unsere<br />

Rassepopulation zu schauen. Das Argument<br />

vieler Züchter „ich will ja nichts behalten und<br />

es geht auch keiner in die Zucht“ lässt sich<br />

auch nur bedingt anführen, da das Leben bekanntlich<br />

an<strong>de</strong>rs spielt und <strong>de</strong>r eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

Welpenerwerber dann doch zum Züchter<br />

mutiert und nun eine Hündin/Rü<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />

Zucht hat, die wie<strong>de</strong>r genetisch eine Sackgasse<br />

darstellen.<br />

Umstän<strong>de</strong>n schon vorhan<strong>de</strong>ne Nachzucht erleichtert<br />

uns Züchtern die Wahl.<br />

Alles verständliche und nachvollziehbare Argumente,<br />

nur lei<strong>de</strong>r ein wenig kurzsichtig gedacht.<br />

Was unsere Zucht und unser Verein<br />

(wir sind ein Rassezuchtverein) brauchen,<br />

sind Rü<strong>de</strong>n und Hündinnen die „frisches“ Blut<br />

haben. Das heißt, dass sie nach Möglichkeit<br />

völlig frem<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st möglichst frem<strong>de</strong><br />

Gene besitzen. Und die dann mit ebenso<br />

frem<strong>de</strong>n Hun<strong>de</strong>n zu verpaaren, wür<strong>de</strong> uns gigantische<br />

Schritte in Richtung VDH-Aufnahme<br />

und gesun<strong>de</strong> Hun<strong>de</strong> weiterbringen. Dass uns<br />

langfristig eine zu enge Zuchtbasis Probleme<br />

bringt, ist sicherlich allen bekannt. Ohne „erhobenen“<br />

Zeigefinger möchte ich an dieser<br />

Stelle einfach nur auf diesen Sachverhalt hinweisen.<br />

Inzucht<strong>de</strong>pressionen wie Deckunlust,<br />

kleine Würfe, schlechtere Gebärfähigkeit etc.<br />

machen bestimmt nicht vor unserer Rasse<br />

halt.<br />

Einfach ist es sicherlich nicht und es erfor<strong>de</strong>rt<br />

auch einiges an Recherche, finanzieller Mittel,<br />

Durchsetzungsfähigkeit, Mut auch Risiken einzugehen<br />

und Lust auf Reisen ... <strong>de</strong>nn meist<br />

steht er nicht vor unserer Haustüre, <strong>de</strong>r Deckrü<strong>de</strong><br />

mit <strong>de</strong>n frem<strong>de</strong>n Genen.<br />

Text: Elke Fiebert<br />

Zu<strong>de</strong>m kommt bei vielen Züchtern <strong>de</strong>r Zeitpunkt,<br />

an <strong>de</strong>m sie einen Welpen aus <strong>de</strong>r eigenen<br />

Zucht behalten möchten und oft auf bekannte<br />

Rü<strong>de</strong>n zurückgreifen wollen o<strong>de</strong>r sogar<br />

müssen, weil nichts an<strong>de</strong>res greifbar ist. Argumentiert<br />

wird durchaus verständlich. Über<br />

die in Deutschland stehen<strong>de</strong>n Rü<strong>de</strong>n gibt es<br />

meist mehr und durchaus wichtige Informationen.<br />

Von Gesundheit, über Verhalten bis zu<br />

Kenntnissen über Deckbereitschaft, all das ist<br />

natürlich einfacher zu erfragen. Auch die unter<br />

4 <strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.


GOS-IMpressionen<br />

<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

5


6 <strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.


<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

7


Dies&Das<br />

Bin ich geklont?<br />

Was für eine Überraschung, mich gibt‘s<br />

(fast) nochmal ...<br />

Nach nur einem 1/4 Stündchen und ohne jedwe<strong>de</strong><br />

Ankündigung war die Fahrt schon wie<strong>de</strong>r<br />

zu En<strong>de</strong>. Ohne mit <strong>de</strong>r Wimper zu zucken<br />

sprach mein Leinenhalter irgen<strong>de</strong>ine nette<br />

Frau an, danach ging es Schnurrstracks in einen<br />

völlig frem<strong>de</strong>n Garten.<br />

Und dann sah ich sie? ... O<strong>de</strong>r sah ich mich?<br />

... O<strong>de</strong>r was war das? ... Ich „en miniature“ ?<br />

Schwanzwe<strong>de</strong>lnd kam sie mir entgegen: Wolle,<br />

ein echtes und süßes Gos d‘Atura - Mädchen.<br />

Wuff, diese Überraschung war gelungen.<br />

Vorsichtig ging‘s auf Tuchfühlung und schon<br />

waren wir nicht mehr zuhalten: Der Garten<br />

gehörte uns. Und <strong>de</strong>n galt es zu gestalten. Unglaublich,<br />

welchen Spaß wir hatten.<br />

Viel zu schnell war es vorbei. Alle mussten ins<br />

Haus. Die Futtertrognachfüller brauchten Betriebsstoff<br />

(Kaffee). Wolle zeigte mir ihr Reich<br />

und war dabei kaum zu bremsen. Es kam, wie<br />

es kommen musste. Die Zweibeiner bestimmten<br />

mal wie<strong>de</strong>r und für uns war nun Entspannung<br />

angesagt. Leute, Wolle hatte auch hierfür<br />

gut vorgesorgt: Es gab Kausticks „en masse“.<br />

Ein, zwei Sticks später ließ ich es etwas ruhiger<br />

angehen. Vorsichtig, meinem „Alter“ entsprechend,<br />

galt es, Wolles Ruhekörbchen zu erobern.<br />

Ganz schön aufmerksam und vor allem<br />

wi<strong>de</strong>rspenstig, die Kleine. So hätte ich mich<br />

sicherlich nie aufgeführt, Ehrenwort!<br />

Was folgte, war eine nette kleine Rangelei. Und<br />

dann waren wir irgendwann bei<strong>de</strong> im Körbchen.<br />

Das ist ja sooo was von klein. Aber ich<br />

sag euch was, ich fand es gar nicht unangenehm,<br />

mit diesem Mädchen so dicht an dicht...<br />

Nun bin ich wie<strong>de</strong>r zuhause. Muss mich etwas<br />

sammeln. Heute Nachmittag ist wie<strong>de</strong>r Schule.<br />

Jetzt ist erst einmal Mittagsschlaf angesagt.<br />

Haue mich auf‘s Ohr und träume was schönes.<br />

Von wem? Das bleibt mein Geheimnis...<br />

Euer Basco<br />

_________________<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Hugo Port, (Basco‘s Leckerlibesorger u.ä.)<br />

8 <strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.


<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

9


Dies&Das<br />

Was man alles teilen kann o<strong>de</strong>r<br />

„How to share a dog”<br />

Sie wohnt nur 500 Meter Luftlinie entfernt<br />

und wenn sie kommt, dann geht mir das<br />

Herz auf: Paula (Andra <strong>de</strong> Vora els tres<br />

Castells).<br />

Man muss nun aber nicht glauben, dass sie<br />

mich immer freundlich begrüßt, wenn sie hineinstürmt.<br />

Nein, das Katzenfutter in <strong>de</strong>r Küche<br />

hat die erste Priorität. So öffne ich für <strong>de</strong>n<br />

freundlichen „Ganzkörperwedler“ die Tür und<br />

trete zur Seite, um Paulas Weg frei zu machen.<br />

Anschließend, glücklich gesättigt, kommt meine<br />

ausgiebige Begrüßung. Paula fühlt sich bei<br />

uns schon wie zuhause. Auch unseren Kater<br />

hat sie als – wenn auch überflüssiges – Familienmitglied<br />

akzeptiert.<br />

„Was willst du tun, Dogsharing? Du hast doch<br />

keine große Erfahrung mit Hun<strong>de</strong>n. Und dann<br />

einen katalanischen Schäferhund, die sollen<br />

doch so schwierig sein.“<br />

Na toll, dachte ich bei diesem Kommentar einer<br />

erfahrenen Hun<strong>de</strong>freundin, da wollte ich<br />

doch mal etwas Neues tun und dann das. Ich<br />

wollte doch vor allem mich spazieren führen<br />

– ich gehe sonst ungern – und Paula kannte<br />

ich doch schon, seit sie ein kleiner Welpe<br />

war. Ihr Frauchen Katharina beruhigte mich:<br />

„Das schaffst du schon, du musst nur logisch<br />

und souverän han<strong>de</strong>ln.“ Sie brachte mir auf<br />

gemeinsamen Spaziergängen die wichtigsten<br />

Kommandos bei. „Lernfähig und klug sei diese<br />

Hun<strong>de</strong>rasse“, sagt Katharina immer. Ich sollte<br />

mir ein Beispiel an unserem alten Kater Pinkie<br />

nehmen. Pinkie verwies Paula rabzab und ein<strong>de</strong>utig<br />

auf <strong>de</strong>n Besucherplatz und dies wur<strong>de</strong><br />

von Paula dann auch nie mehr in Frage gestellt.<br />

Seit<strong>de</strong>m ist ihr Umgang mit Katzen respektvoll<br />

reserviert. So erzieht man einen Katalanen.<br />

Also, los ging es. Paula kannte die Strecke<br />

und so war es ein Heimspiel für mich. Noch<br />

traute ich mich nicht sie immer von <strong>de</strong>r Leine<br />

zu lassen, doch mittlerweile sind wir ein<br />

eingespieltes Team. In diesem Winter hatten<br />

wir viel Spaß im Schnee. Während sie leichtfüßig<br />

durch und über die Schneewehen tobte,<br />

kämpfte ich mich als „gefühltes Michelinmännchen“<br />

hinterher. Freundlicherweise wartete<br />

sie immer auf mich und meine Langsamkeit<br />

schien ihre Freu<strong>de</strong> nicht zu min<strong>de</strong>rn. Paula<br />

ist ein wirklicher Sonnenschein und leicht zu<br />

führen. Wir haben uns schnell aneinan<strong>de</strong>r gewöhnt<br />

und heute lasse ich sie ohne Sorge von<br />

<strong>de</strong>r Leine. Mittlerweile habe ich viele an<strong>de</strong>re<br />

Menschen auf <strong>de</strong>n Spaziergängen kennengelernt,<br />

<strong>de</strong>nn einen Hund zu haben – wenn auch<br />

nur „geteilt“ – verbin<strong>de</strong>t und schafft gemeinsamen<br />

Gesprächsstoff.<br />

Vor kurzem verstarb unser alter Kater und<br />

durch Zufall suchte ein gut erzogener fünfjähriger<br />

Kater ein Zuhause, Natürlich stellte sich<br />

sehr schnell die Frage, wie das mit Paula und<br />

Johnny gehen wür<strong>de</strong>. Paula, durch <strong>de</strong>n alten<br />

Kater gut konditioniert, hielt respektvoll Abstand.<br />

Johnny war sehr interessiert blieb aber<br />

zunächst auch in ca. 5 Meter Abstand sitzen.<br />

Heute ist das an<strong>de</strong>rs: Johnny liegt völlig entspannt<br />

auf seinem Lieblingsteppich und Paula<br />

einen halben Meter weiter unter <strong>de</strong>m Tisch.<br />

Wenn ich Paula streichele, dann schnurrt <strong>de</strong>r<br />

Kater rund um meine Füße und will auch.<br />

Also immer gleichberechtig „Liebe verteilen“.<br />

Auch wenn Paula aus seinem Napf gefressen<br />

hat, macht ihm das nichts und er frisst dann<br />

<strong>de</strong>n Rest. Paula liebt seinen Lieblingswobber<br />

10 <strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.


Dies&Das<br />

und dann kommt es darauf an, wer ihn zuerst<br />

in Besitz nimmt. Da Paula Kunststückchen<br />

liebt – <strong>de</strong>nn Katalanen sind klug und wollen<br />

beschäftigt wer<strong>de</strong>n – haben wir angefangen,<br />

auch mit <strong>de</strong>m Kater zu üben. Er macht Sitz<br />

für ein Leckerchen und vielleicht kommt da<br />

noch einiges hinzu. Wäre irgendwann ein gemeinsamer<br />

Auftritt <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n auf einem Obidience-Turnier<br />

<strong>de</strong>nkbar? Katzen-Apport wür<strong>de</strong><br />

Paula ganz lustig fin<strong>de</strong>n, aber Johnny weigert<br />

sich besabbert zu wer<strong>de</strong>n. Es bliebe Distanzkontrolle,<br />

so parallel gemeinsam Sitz-Platz-<br />

Steh, da könnten sich bei<strong>de</strong> mit anfreun<strong>de</strong>n.<br />

Wir wer<strong>de</strong>n berichten.<br />

Viele neumodische Erscheinungen sind nicht<br />

be<strong>de</strong>utsam für mich, aber temporäres Dogsharing<br />

zum Spazierengehen bereichert mein Leben<br />

ungemein. Da ich aus beruflichen Grün<strong>de</strong>n<br />

noch keinen eigenen Hund haben kann<br />

– man muss sich ja auch auf die Rente und ihre<br />

Möglichkeiten freuen dürfen – fin<strong>de</strong> ich unser<br />

Arangement super. Ich glaube Paula auch. Und<br />

sicherlich wird ein katalanischer Schäferhund<br />

in die engere Wahl kommen.<br />

Mittlerweile gehe ich viel lieber spazieren, was<br />

natürlich an Paula liegt.<br />

Text: Ariane Koch<br />

<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

11


Arbeit&Sport<br />

HUn<strong>de</strong> retten Menschenleben<br />

Rettungshund Amigo „Paule“ von <strong>de</strong>n Hexen<br />

Anzeige Paule: Wuff, wuff, ich habe jeman<strong>de</strong>n gefun<strong>de</strong>n<br />

Rettungshun<strong>de</strong>staffeln sind rund um die<br />

Uhr einsatzbereit, an 365 Tagen im Jahr,<br />

Tag und Nacht stehen die vierbeinigen<br />

Helfer und ihre Menschen auf Abruf bereit.<br />

Wer diese Aufgabe als Hobby betrachtet,<br />

hat weit gefehlt, <strong>de</strong>nn hier geht<br />

es um mehr, viel mehr – hier geht es um<br />

Menschenleben!<br />

1 Uhr nachts – <strong>de</strong>r Wecker klingelt, jetzt<br />

schon? Oh nein, das war ja mein Handy – wir<br />

müssen zum Einsatz! Null Komma nichts bin<br />

ich hellwach, Paule steht schon einsatzbereit<br />

neben <strong>de</strong>m Bett und we<strong>de</strong>lt mich an. Über ein<br />

von <strong>de</strong>n jeweils zuständigen Notrufzentralen<br />

gesteuertes Mel<strong>de</strong>system wer<strong>de</strong>n wir per SMS<br />

alarmiert. Für Paule und mich be<strong>de</strong>utet das:<br />

Die Nacht ist vorbei. Rein in die Einsatzkleidung<br />

und ab zum Einsatzort.<br />

Damit wir möglichst schnell mit unserer Arbeit<br />

beginnen können, fahren wir in speziell für <strong>de</strong>n<br />

Hun<strong>de</strong>transport ausgestatteten Einsatzwagen<br />

zum Einsatzort, meist mit Blaulicht und Martinshorn,<br />

<strong>de</strong>nn bei <strong>de</strong>r Suche nach vermissten<br />

Personen zählt je<strong>de</strong> Sekun<strong>de</strong>.<br />

Bei diesem Einsatz ist noch mal alles gut gegangen.<br />

Eines <strong>de</strong>r ausgerückten Rettungshun<strong>de</strong>-Teams<br />

kann die 82-jährige Vermisste<br />

gegen 4 Uhr in <strong>de</strong>r Früh fin<strong>de</strong>n. Zwar etwas<br />

unterkühlt, aber sie lebt. Wie<strong>de</strong>r einmal haben<br />

die Rettungshun<strong>de</strong>-Teams einen hervorragen<strong>de</strong>n<br />

Job gemacht. Nach einer kurzen<br />

12 <strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.


Arbeit&Sport<br />

Nachbesprechung, können wir dann auch wie<strong>de</strong>r<br />

die Heimreise antreten. Schnell noch ein<br />

paar frische Brötchen beim Bäcker holen und<br />

zuhause mit <strong>de</strong>r Familie frühstücken, <strong>de</strong>nn für<br />

die Daheimgebliebenen hat <strong>de</strong>r neue Tag ja<br />

gera<strong>de</strong> erst begonnen.<br />

Rettungshun<strong>de</strong>arbeit, was ist das?<br />

Immer wenn Menschen vermisst o<strong>de</strong>r verschüttet<br />

wer<strong>de</strong>n, können Rettungshun<strong>de</strong> kurzfristig<br />

eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Die speziell für solche<br />

Notfälle ausgebil<strong>de</strong>ten Teams spüren schnell<br />

und zuverlässig verschüttete bzw. vermisste<br />

Personen auf und machen so eine rasche Rettung<br />

im Unglücksfall möglich. Dabei konzentriert<br />

sich die Rettungshun<strong>de</strong>arbeit im Wesentlichen<br />

auf drei Einsatzgebiete:<br />

1. Die Flächensuche:<br />

Paule ist ein in <strong>de</strong>r Flächensuche ausgebil<strong>de</strong>ter<br />

und geprüfter Rettungshund. Der Flächensuchhund<br />

kommt immer dann zum Einsatz,<br />

wenn unwegsames Gelän<strong>de</strong>, wie zum Beispiel<br />

ein dicht bewachsenes Waldstück, durchsucht<br />

wer<strong>de</strong>n muss. Angeleitet von seinem Hun<strong>de</strong>führer<br />

durchstöbert <strong>de</strong>r Hund das Gebiet, in<br />

<strong>de</strong>m die vermisste Person vermutet wird.<br />

2. Die Trümmersuche:<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Trümmersuche wer<strong>de</strong>n Personen<br />

gesucht, die nach Erdbeben o<strong>de</strong>r Explosionen<br />

unter <strong>de</strong>n Trümmern eingestürzter<br />

Häuser vermisst wer<strong>de</strong>n. Diese Art <strong>de</strong>r Suche<br />

erfor<strong>de</strong>rt einen ausgesprochen selbstsicheren<br />

Hund, <strong>de</strong>r sich nicht von Brandgeruch, Hektik,<br />

Lärm, Geschrei o<strong>de</strong>r Ähnlichem ablenken lassen<br />

darf.<br />

3. Mantrailing:<br />

Sowohl bei <strong>de</strong>r Flächensuche als auch bei <strong>de</strong>r<br />

Trümmersuche sucht <strong>de</strong>r Hund allgemein nach<br />

<strong>de</strong>m Geruch von Menschen – an<strong>de</strong>rs beim<br />

Mantrailing. Hierbei wird <strong>de</strong>r Hund auf <strong>de</strong>n Individualgeruch<br />

eines einzelnen Menschen angesetzt.<br />

Dafür wird <strong>de</strong>r Spürnase am letzten<br />

bekannten Aufenthaltsort <strong>de</strong>r vermissten Person<br />

eine Geruchsprobe angeboten – beispielsweise<br />

ein Kleidungsstück <strong>de</strong>s Vermissten. Damit<br />

kann <strong>de</strong>r Vierbeiner dann gezielt die Spur<br />

dieser einen Person verfolgen.<br />

Mehr als ein Hobby<br />

Die Rettungshun<strong>de</strong>-Teams treffen sich in <strong>de</strong>r<br />

Regel zweimal wöchentlich zum gemeinsamen<br />

Training, das jeweils rund vier Stun<strong>de</strong>n Zeit in<br />

Anspruch nimmt – also min<strong>de</strong>stens acht Stun<strong>de</strong>n<br />

pro Woche. Hinzu kommen ca. 20 bis 40<br />

Sucheinsätze im Jahr. Ein recht zeitaufwändiges<br />

„Hobby“, das Mensch und Hund ehrenamtlich<br />

ausüben.<br />

Die Ausbildung<br />

Absolut wichtig für das Gelingen <strong>de</strong>r Rettungshun<strong>de</strong>ausbildung<br />

ist das hohe Vertrauen zwischen<br />

Mensch und Hund. Rettungshun<strong>de</strong> leben<br />

IMMER bei ihrer Familie, NIEMALS im Zwinger.<br />

Außer<strong>de</strong>m sollte <strong>de</strong>r Hund über eine gute<br />

Kondition verfügen und lauffreudig sein. Für<br />

die Trümmerarbeit speziell sind zusätzlich ein<br />

gutes Gleichgewichtsgefühl und Selbstsicherheit<br />

gefragt. Die Ausbildung setzt ein gesun<strong>de</strong>s<br />

Sozialverhalten sowohl gegenüber an<strong>de</strong>ren<br />

Hun<strong>de</strong>n als auch gegenüber <strong>de</strong>m Menschen<br />

voraus. Der Hund sollte we<strong>de</strong>r ängstlich noch<br />

ein Raufer sein.<br />

Der Mensch muss sich zusätzlich zu <strong>de</strong>r Arbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Hund weitere Kenntnisse aneignen<br />

bzw. sein Wissen darüber vertiefen. Das sind<br />

u.a.: Erste Hilfe Mensch, Erste Hilfe Hund, Kynologie,<br />

Funk, Orientierung im Gelän<strong>de</strong> (Karte,<br />

Kompass und GPS) sowie Einsatz- und Suchtaktik.<br />

Darüber hinaus sind vor allem Teamfähigkeit,<br />

Geduld sowie körperliche und psychische<br />

Belastbarkeit gefor<strong>de</strong>rt. Da insbeson<strong>de</strong>re im<br />

Einsatzfall auch einmal weite Strecken in unwegsamem<br />

Gelän<strong>de</strong> bewältigt wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Suche nach Suizidgefähr<strong>de</strong>ten<br />

o<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rn ist die psychische Belastung<br />

ebenfalls nicht zu unterschätzen. Außer<strong>de</strong>m<br />

fin<strong>de</strong>n die meisten Einsätze nachts und häufig<br />

bei schlechtem Wetter statt.<br />

Die Ausbildung für Mensch und Hund dauert<br />

in <strong>de</strong>r Regel zweieinhalb Jahre. Als Abschluss<br />

wird eine Prüfung abgelegt, die das Team in<br />

einem bestimmten Turnus, meist einmal im<br />

Jahr, wie<strong>de</strong>rholen muss.<br />

Der Gos als Rettungshund:<br />

Der intelligente, lauf- und entscheidungsfreudige<br />

Gos eignet sich sehr gut als Rettungshund.<br />

Dank seiner exzellenten Auffassungsgabe versteht<br />

er schnell, was zu tun ist. Er ist problemlos<br />

auf Distanz zu lenken und so auch in unübersichtlichem<br />

Gelän<strong>de</strong> leicht zu kontrollieren.<br />

Seine ausgeprägte Körpersprache macht ihn<br />

sehr gut lesbar. Das wur<strong>de</strong> mir unabhängig<br />

voneinan<strong>de</strong>r, auch von verschie<strong>de</strong>nen Nicht-<br />

Gos-Besitzern, bestätigt, die Paule bei <strong>de</strong>r Arbeit<br />

beobachteten.<br />

Einzig die bisweilen etwas dickköpfigen Rü<strong>de</strong>n,<br />

vor allem in <strong>de</strong>r Sturm-und-Drang-Phase,<br />

machen <strong>de</strong>n Weg zum Ziel etwas beschwerlicher.<br />

Das bekannte Gos-Charakter-Merkmal<br />

<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

13


Arbeit&Sport<br />

„Mensch, du musst mich erst absolut davon<br />

überzeugen, dass das, was du von mir möchtest,<br />

auch wirklich Sinn macht – dann mach<br />

ich es auch und sogar gerne“ tritt bei diesen<br />

Kandidaten mitunter etwas ausgeprägter in<br />

Erscheinung. Aber auch das ist zu bewältigen.<br />

Was <strong>de</strong>n Gos außer<strong>de</strong>m für die Rettungshun<strong>de</strong>arbeit<br />

qualifiziert ist seine Fähigkeit, eigene<br />

Entscheidungen zu treffen. Ein Beispiel: Oft ist<br />

man als Rettungshun<strong>de</strong>-Führer in <strong>de</strong>r Situation,<br />

dass man seinen suchen<strong>de</strong>n Hund nicht<br />

mehr sieht. Um aber sicherzustellen, dass<br />

auch wirklich das komplette Suchgebiet von<br />

ihm durchstöbert wird, muss ich ihn zu mir<br />

zurückrufen, um ihn dann wie<strong>de</strong>r in eine von<br />

mir vorgegebene Richtung zu schicken (auch<br />

Revieren genannt).<br />

Normalerweise klappt das gut. Ich rufe, Paule<br />

kommt. Außer manchmal, da kommt Paule<br />

einfach nicht. Diese Missachtung meines Kommandos<br />

hat aber seinen Grund. Und das wird<br />

nur kurz darauf klar. Nämlich dann, wenn ein<br />

lautes Bellen ertönt. Bellen ist das Zeichen dafür,<br />

dass Paule die vermisste Person gefun<strong>de</strong>n<br />

hat. Paule bleibt dann bei <strong>de</strong>r Person sitzen<br />

und bellt so lange, bis ich bei bei<strong>de</strong>n angekommen<br />

bin. Als Belohnung gibt es dann für Paule<br />

einen großen Happen aus <strong>de</strong>m Futter-Dummy.<br />

Mein Hund hat also alles richtig gemacht, <strong>de</strong>nn<br />

er hat sich dafür entschie<strong>de</strong>n, seiner Nase<br />

zu folgen, die ihn sicher ans Ziel führte. Tja,<br />

und da ist es dann erlaubt, meinen Rückruf<br />

zu ignorieren. Mehr noch: Das wird von einem<br />

guten Rettungshund sogar erwartet.<br />

Wer jetzt glaubt, dass ein Hund nach erfolgreich<br />

absolvierter Rettungshun<strong>de</strong>ausbildung<br />

nun auch beim Spaziergang einen Rückruf<br />

ignorieren wird, <strong>de</strong>m sei gesagt: Unsere Vierbeiner<br />

können sehr wohl zwischen Einsatzbzw.<br />

Trainings-Situation und Spaziergang unterschei<strong>de</strong>n<br />

– auch <strong>de</strong>r gewiefte Gos ;-).<br />

Text: Tanja Neuburger<br />

Gut gemacht Paule! Und jetzt bekommst du <strong>de</strong>ine Belohnung :-)<br />

14 <strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.


<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

15


Arbeit&Sport<br />

Dog Frisbee Seminar mit Angela Te<strong>de</strong>rke<br />

& Christine Matthies vom Flying-K9 Team<br />

Am 6. und 7. April 2013 sind wir bei<strong>de</strong> um<br />

7 Uhr aufgestan<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn unser Seminar<br />

sollte um 9 Uhr beginnen. Nach einer<br />

kurzen P&K-Run<strong>de</strong> sind (Giny) Chica und<br />

ich schnell nach Quendorf gefahren. Dort<br />

ist nämlich unser Hun<strong>de</strong>platz.<br />

Das Frisbeeteam war schon da und Kaffee und<br />

Brötchen lächtelten uns an. Die an<strong>de</strong>ren Seminarteilnehmer<br />

waren auch schon da und es<br />

wur<strong>de</strong> schnell gemütlich. Die Gruppe wur<strong>de</strong><br />

geteilt: in Fortgeschrittene und Anfänger. Chica<br />

und ich gehörten zu <strong>de</strong>n Anfängern. Zuerst<br />

erklärte Christine uns <strong>de</strong>n Unterschied von<br />

verschie<strong>de</strong>nen Qualitäten, Formen und Festigkeit<br />

<strong>de</strong>r Frisbees: Es gibt weiche, halbbissfeste<br />

und bissfeste Scheiben. Sie erklärte uns auch,<br />

dass unsere Hun<strong>de</strong> ihre eigene, für sie richtige<br />

Scheibe auswählen sollten, qua Festigkeit.<br />

Endlich war die Zeit gekommen für die Wiese!<br />

Wir stan<strong>de</strong>n uns 2 zu 2 gegenüber und hatten<br />

pro Paar vier Frisbeescheiben zum Werfen.<br />

Christine <strong>de</strong>monstrierte alle Basiswürfe, die<br />

wir dann miteinan<strong>de</strong>r üben durften.<br />

herrlichen Mittagtisch. Die Hun<strong>de</strong> hatten Ruhezeit<br />

in Auto und Box. Pause für uns!<br />

Dann ging das Programm weiter ... wie<strong>de</strong>r<br />

zwei Stun<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r Wiese neue Würfe üben.<br />

Wurf 5: Vorhand unter gehobenem Bein<br />

Wurf 6: Chickenwing<br />

Wurf 7: Schiebetür<br />

Wurf 8: Hammer<br />

Denn wie<strong>de</strong>r Zeit mit <strong>de</strong>m Hund und wie<strong>de</strong>r<br />

viel Spaß für bei<strong>de</strong>! Wie schnell die Zeit vergeht,<br />

wenn man Spaß hat! Es war schon 18:30<br />

Uhr.<br />

Bei<strong>de</strong> Tage waren sehr lehrreich und ich danke<br />

<strong>de</strong>m Frisbeeteam für seinen enthusiastischen<br />

Unterricht. Zufrie<strong>de</strong>n und mü<strong>de</strong> sind wir mit<br />

drei bissfesten Scheiben nach Hause gefahren.<br />

Empfehlenswert!<br />

07.04.2013 Bad Bentheim<br />

Yvonne Regout & Giny Chica <strong>de</strong>l Somni Catala<br />

Wurf 1: Vorhandwurf<br />

Wurf 2: Vorhand tief unter rechtem Bein<br />

Wurf 3: Roller<br />

Wurf 4: Up-Si<strong>de</strong>-Down<br />

Wir haben so viel gelacht, <strong>de</strong>nn so einfach wie<br />

es aussieht, ist es gar nicht! Aber nach einer<br />

Stun<strong>de</strong> Üben waren wir schon begeistert, wie<br />

es bei uns funktionierte. Die Fortgeschrittenen<br />

warfen drauf los, man konnte sehen, dass sie<br />

es schon gründlich gelernt hatten.<br />

Und jetzt waren Chica und ich dran. Christine<br />

begleitete uns auf <strong>de</strong>r Wiese mit Rat und Tat.<br />

Chica hatte so viel Spaß und musste wirklich<br />

gut ihren Kopf gebrauchen. Die Frisbees flogen<br />

hin und her und sie war sehr schnell, um sie zu<br />

fangen. „Catch“ rief ich dann und wie<strong>de</strong>r hatte<br />

sie eine im Maul. Am Höhepunkt <strong>de</strong>s Spiels<br />

sollten wir aufhören und machten ein lange<br />

Run<strong>de</strong> zum „Coolingdown“.<br />

In <strong>de</strong>n Zwischenzeit wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Grill angezün<strong>de</strong>t<br />

und wir hatten einen reichlich bestückten,<br />

16 <strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.


Arbeit&Sport<br />

Begleithundprüfung<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Svea Balke mit Bentjesgos Aila haben<br />

am 21.04.2013 ihre Begleithundprüfung<br />

als bestes Team von 12 Startern<br />

bestan<strong>de</strong>n.<br />

Nun kann Aila genau wie ihre Mama<br />

(Bentje von <strong>de</strong>n Hexen) im Obedience<br />

durchstarten.<br />

<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

17


Reisen<br />

Leben wie Gott in Frankreich …<br />

… ein Ausspruch, <strong>de</strong>r für uns eine wirkliche<br />

Be<strong>de</strong>utung bekommen hat.<br />

In 2004 hat es uns – damals noch mit „nur“<br />

12 Pfoten unterwegs – in <strong>de</strong>n Urlaub nach<br />

Frankreich verschlagen, genauer gesagt in die<br />

Basse-Normandie, und noch genauer gesagt<br />

in die Nähe von Portbail. Dieses schöne Fleckchen<br />

Er<strong>de</strong> profitiert vom warmen Golfstrom,<br />

so dass dort Palmen wachsen und Winter (o<strong>de</strong>r<br />

besser Frost) fast ein Fremdwort ist.<br />

Vergangenes Jahr (2012) nun zieht es uns<br />

wie<strong>de</strong>r dorthin. En<strong>de</strong> März/Anfang April haben<br />

wir noch unsere Ruhe dort. Nur wenige Ferienhäuser<br />

sind bereits bewohnt. Der – zumin<strong>de</strong>st<br />

bei Ebbe – kilometerbreite Strand gehört uns<br />

fast alleine, ab und zu mal ein Strandsegler<br />

o<strong>de</strong>r ein Sulky-Fahrer o<strong>de</strong>r Fischer, die ihre<br />

Boote ins Wasser bringen o<strong>de</strong>r zur Austernernte<br />

fahren.<br />

Vollkommen ungewohnt für uns zu dieser<br />

Jahreszeit, haben wir allerbestes Wetter und<br />

können täglich auf <strong>de</strong>r Sonnenterrasse unter<br />

Palmen frühstücken. Aron, Daisy und Curly,<br />

unsere Rentnerband, genießen die kurzen<br />

Run<strong>de</strong>n zum Strand, keine 5 Minuten sind<br />

es dorthin, o<strong>de</strong>r durch die flache Dünenlandschaft.<br />

Anschließend <strong>de</strong>n ganzen Tag draußen<br />

im Garten sein, mal in <strong>de</strong>r Sonne, mal im<br />

Schatten dösen, aber eben immer zusammen.<br />

Amigo liebt es, mit uns lange Strandspaziergänge<br />

zu unternehmen. Es riecht hier wahnsinnig<br />

gut nach Meer und mehr, so dass das<br />

Nasenkino ständig die besten „Filme“ zeigt.<br />

Und wenn dann bei Niedrigwasser auch noch<br />

die Austernbänke freiliegen, dann kennt die<br />

glückliche Hun<strong>de</strong>nase keine Grenzen mehr.<br />

Aber auch für uns Zweibeiner bietet die Normandie<br />

viele Möglichkeiten. Wir haben unsere<br />

Fahrrä<strong>de</strong>r dabei. Eine Radtour durch das<br />

Tal <strong>de</strong>r Vire (etwa 1 Autostun<strong>de</strong> entfernt bei<br />

Saint-Lô) ist uns als absolutes Highlight in Erinnerung<br />

geblieben. Seien es die hierzulan<strong>de</strong><br />

ziemlich unbekannten Biberratten (nein, nicht<br />

Bisamratte, die Biberratte hat orangefarbene<br />

Schnei<strong>de</strong>zähne) im Fluss o<strong>de</strong>r Patricias Ansitz<br />

auf <strong>de</strong>n Roches <strong>de</strong> ham (nur für Schwin<strong>de</strong>lfreie!)<br />

– bleiben<strong>de</strong> Eindrücke und Erinnerungen<br />

allemal.<br />

18 <strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.


Reisen<br />

Der chemain <strong>de</strong>s douaniers (einfach mal googeln)<br />

am Cap Carteret, ein ehemaliger Zöllnerweg<br />

entlang <strong>de</strong>r Steilküste, ist ebenfalls<br />

einen Ausflug wert. Etwa 50 Meter hoch über<br />

<strong>de</strong>m kristallklaren Atlantikwasser, vorbei an bizarren<br />

Schluchten führt dieser Weg rund ums<br />

Cap und en<strong>de</strong>t an einer kleinen verfallenen<br />

Kirche. Bei guter Sicht sind von dort auch die<br />

englischen Kanalinseln <strong>de</strong>utlich zu sehen.<br />

Markttag in Portbail o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren kleinen Hafenstädtchen<br />

ist ein absolutes Muss. Käse probieren,<br />

Wein verkosten und immer wie<strong>de</strong>r Calvadosverkäufer<br />

in ihren alten Trachten. Alles<br />

überlagert von dieser allgegenwärtigen anstecken<strong>de</strong>n<br />

französischen Gelassenheit.<br />

Wun<strong>de</strong>rschön auch unser Trip nach Barfleur<br />

im Nordosten <strong>de</strong>r Halbinsel Manche. Das nette<br />

kleine Café im Hafen, die schmackhafte Fischplatte,<br />

dazu Cidre vom Fass und Espresso –<br />

herrlich! Rechts und links <strong>de</strong>r Straßen immer<br />

wie<strong>de</strong>r traumhafte Gärten mit <strong>de</strong>n hier typischen<br />

Häusern, einsame Buchten und herrliche<br />

Strän<strong>de</strong>. Zurück wahlweise an <strong>de</strong>r Ostküste<br />

mit ihren zahlreichen Erinnerungen an<br />

<strong>de</strong>n 6. Juni 1944, <strong>de</strong>n Tag <strong>de</strong>r Landung <strong>de</strong>r<br />

Alliierten in <strong>de</strong>r Normandie, o<strong>de</strong>r über Cherbourg<br />

und das Cap <strong>de</strong> Hague an <strong>de</strong>r Westküste,<br />

vorbei an <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>raufbereitungsanlage<br />

La Hague (böse Zungen behaupten, das<br />

warme Klima hier oben käme gar nicht vom<br />

Golfstrom). Unterwegs treffen wir auf zahlreiche<br />

Burgen und Schlösser, von <strong>de</strong>nen einige<br />

auch zur Besichtigung freigegeben sind. Dolmen<br />

(Steingräber) und Menhire zeugen von<br />

einer bewegten Vergangenheit.<br />

Nicht unerwähnt sollte aus unserer Sicht<br />

bleiben, dass die Franzosen absolut hun<strong>de</strong>freundlich<br />

sind. Verbotsschil<strong>de</strong>r haben Seltenheitswert<br />

und nie wer<strong>de</strong>n wir die französische<br />

Gruppe Boulespieler vergessen, die unseretwegen<br />

sogar ihr heiliges Spiel unterbrachen,<br />

nur um uns und unsere „Hun<strong>de</strong>karawane“<br />

vorbeiziehen zu sehen und uns ein fröhliches<br />

„bonne journée“ zuzurufen.<br />

Nun noch ein paar Worte zur Anreise: Rund<br />

1.100 km sind es für uns zu fahren, einfache<br />

Strecke. Wir nutzen <strong>de</strong>shalb die Nachtstun<strong>de</strong>n<br />

für die Fahrt. Kaum Verkehr auf <strong>de</strong>n Straßen,<br />

keine Wartezeiten an <strong>de</strong>n Mautstationen, die<br />

Hun<strong>de</strong> schlummern friedlich hinter uns. Alle<br />

zwei Stun<strong>de</strong>n wechseln wir uns ab und als die<br />

Sonne aufgeht sind wir schon tief in Frankreich.<br />

Am späten Sonnabend-Vormittag erreichen<br />

wir unser Ziel und fühlen uns wi<strong>de</strong>r Erwarten<br />

richtig gut. Auch wenn zahlreiche Autostraßen<br />

kostenpflichtig sind – wir sparen mächtig Zeit<br />

auf unserer Reise. Und Zeit ist schließlich auch<br />

Geld, beson<strong>de</strong>rs im Urlaub.<br />

Eine schöne Urlaubszeit wünscht<br />

das Hei<strong>de</strong>ru<strong>de</strong>l<br />

Patricia und Rainer Ginnow mit<br />

Aron, Daisy, Curly und Amigo<br />

<strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.<br />

19


Wissenswertes<br />

Petras BUCHTIPPS Teil 3<br />

Hun<strong>de</strong> mitzubringen ist erlaubt<br />

Ein literarischer Salon, eingerichtet von A. Overath und M. Koch, List Taschenbuch im Ullstein Verlag,<br />

2009<br />

Mal kein Fachbuch für Hun<strong>de</strong>halter, Erziehungshelfer- o<strong>de</strong>r -geplagte, son<strong>de</strong>rn ein buntes Schmökerwerk<br />

mit literarischen Köstlichkeiten von Homer bis Kipling. Alle befassen sich mit <strong>de</strong>m Bild unserer<br />

geliebten o<strong>de</strong>r auch ungeliebten Hun<strong>de</strong> im Verlauf <strong>de</strong>r Menschheitsgeschichte.<br />

Hun<strong>de</strong>verhalten<br />

Mimik, Körpersprache und Verständigung, B. Han<strong>de</strong>lman<br />

Kosmos Verlag, 2010<br />

Ein mit unfassbar guten Bil<strong>de</strong>rn (über 800) ergänztes Nachschlagewerk, das versucht, so umfassend<br />

wie möglich alle Facetten hündischen Verhaltens zu erklären und darzustellen. Und <strong>de</strong>r Versuch<br />

ist gelungen!<br />

Mantrailing<br />

Menschenspuren sicher verfolgen, C. Liebeck<br />

Cadmos Verlag, 2009<br />

Ein absolut sinnvolles Praxisbuch für alle, die sich mit <strong>de</strong>m Mantrailing ernsthaft befassen wollen. Es<br />

klärt auf, bereitet vor und gibt auch noch Tipps für Fortgeschrittene, sodass es nicht langweilig wird.<br />

20 <strong>Perro</strong> <strong>de</strong> <strong>Pastor</strong> Catalán e.V.

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