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Unsere 1.Mannschaft - FC Falke Markt Schwaben

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Landesliga 7.Spieltag<br />

17.8.12 20:00 Uhr<br />

Mit vier Spieltagen ohne<br />

Punktgewinn und 362 Minuten<br />

ohne Torerfolg rutschte die<br />

Moskovic­Elf nach sieben<br />

Runden auf einen Abstiegsplatz<br />

ab.<br />

Mit zwei Veränderungen in der<br />

Startelf – Alexander Mrowczynski<br />

und Jan Bergerhoff waren von<br />

Anfang an dabei – erhoffte sich<br />

der <strong>Falke</strong>­ Coach mehr Druck im<br />

Spiel nach vorne. Mehr zu bieten<br />

hatte in der Offensive die<br />

Heimelf, deren Spitzen Andreas<br />

Hohlenburger und Michael Bahe<br />

der <strong>Falke</strong>n­Abwehr schwer<br />

zusetzten. Beim ersten Aufreger<br />

(9.), Keeper Michael<br />

Kaltenhauser verursachte einen<br />

Strafstoß, kamen die <strong>Falke</strong>n<br />

durch die Parade ihres Keepers<br />

im Duell gegen Andreas Pflügler<br />

ohne Schaden davon.<br />

Doch das <strong>Schwaben</strong>er<br />

Schusspech will einfach kein<br />

Ende nehmen. Den<br />

Volleyversuch von Florian Kopp<br />

(11.) boxte Freisings Keeper<br />

reaktionsschnell aus dem<br />

Dreieck. Auf der Gegenseite<br />

rettete Domenico Contento auf<br />

der Torlinie. Die Freisinger<br />

Führung war längst fällig, als sich<br />

Michael Bahe auf der rechten<br />

Abwehrseite durchsetzte und<br />

zum 1:0 (27.) einschoss. Die<br />

rechten Seite war übrigens die<br />

Achillesferse der <strong>Falke</strong>n.<br />

Freistoßspezialist Bahe war<br />

jeweils der Vorbereiter zu beiden<br />

Kopfballtreffern von Michael Eder<br />

zum 2:0 und Andreas Pflügler<br />

zum 3:0 Pausenstand.<br />

„Der Coach wusste um die<br />

Torgefährlichkeit der Freisinger<br />

Stürmer, warnte eindringlich bei<br />

Freistößen.<br />

Leider vergebens“, kritisierte<br />

<strong>Falke</strong>s Technischer Leiter Erwin<br />

Mach zur Pause und legte nach:<br />

„Ein Teil der Spieler kann die<br />

Trainervorgeben nicht umsetzen.“<br />

Die Chancen vor dem Wechsel<br />

durch Bergerhoff und Schmalz<br />

blieben ungenützt. Wie ein<br />

Absteiger präsentierte sich <strong>Falke</strong><br />

auch nach Wiederbeginn. Die<br />

logische Folge war das 4:0 durch<br />

Michael Pech. Moskovic musste<br />

kopfschüttelnd mit ansehen, wie<br />

sein Abwehrverbund ein ums<br />

andere Mal ausgehebelt wurde.<br />

Drei Einwechslungen brachten<br />

nicht die erwünschte Belebung.<br />

„Von unserer Mittelfeldreihe ging<br />

nie Gefahr aus, der Angriff blieb<br />

wie gewohnt harmlos“, murrte<br />

Mach. Dass in den<br />

Schlussminuten Dennis Stauf<br />

und Charly Sattelmayer aus<br />

günstigen Positionen den<br />

Ehrentreffer versäumten, passte<br />

zum völlig vermiesten<br />

Freitagabend, der für die<br />

kommenden Trainingstage dicke<br />

Luft voraussagt.<br />

Moskovic: Konsequenzen sind<br />

erforderlich<br />

Es war ein kurzer Heimweg.<br />

Schließlich wohnt <strong>Falke</strong>­Trainer<br />

Vitomir Moskovic in Freising.<br />

Ganz in der Nähe des Stadions in<br />

der Savoyer Au. Dort, wo seine<br />

<strong>Falke</strong>n am Freitag eine 0:4­<br />

Packung kassiert hatten. Der<br />

folgte eine schlaflose Nacht.<br />

Bei den <strong>Falke</strong>n herrscht<br />

Rätselraten: „Wir haben ganz<br />

schlecht gespielt.<br />

Die ganze Woche bereiten wir uns<br />

speziell auf das taktische Vorgehen<br />

gegen Freising vor. Dann passieren<br />

ausgerechnet bei den<br />

gegnerischen Freistößen solche<br />

Fehler“, ärgerte sich der <strong>Markt</strong><br />

<strong>Schwaben</strong>er Coach.<br />

Kopfschüttelnd kommentierte<br />

Moskovic den Umstand, dass seine<br />

Stürmer das leere Tor verfehlten:<br />

„Bei einigen Spielern ist die<br />

Umstellung auf die neue Liga in<br />

den Köpfen noch nicht<br />

angekommen. Nun sind<br />

Konsequenzen erforderlich. Uns<br />

droht jetzt ein Hammerprogramm.“<br />

„Es wird, wie ich erwartet habe,<br />

eine schwere Saison“, stellte <strong>Markt</strong><br />

<strong>Schwaben</strong>s Ex­ Vorsitzender Edi<br />

Schiwietz fest.<br />

Man sei als Bezirksoberliga­ Vierter<br />

aufgestiegen, Freising als<br />

souveräner Meister: „Und die tun<br />

sich ebenfalls in der neuen Liga<br />

schwer.“ Freising sei ein anderes<br />

Kaliber, die Mannschaft habe mehr<br />

spielerische Qualität. „Unser Team<br />

wurde kaum verändert, dazu<br />

kommen die schwerwiegenden<br />

Ausfälle von Alex Schmidbauer,<br />

Sasa Memisevic und der Verlust<br />

von Florian Fink.“<br />

Das Pech mit den Verletzten sei<br />

aber nur ein Faktor. Schiwietz: „Ich<br />

habe bei einigen jungen Spielern<br />

den unbedingten Siegeswillen<br />

vermisst. Gravierend ist auch das<br />

mangelnde Selbstvertrauen. Bei<br />

einem Gegentor kommt stets das<br />

große Flattern.“ Alois Moser<br />

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