Jahreshauptversammlung am 13. Februar 2010 ... - Swv-birkenfeld.de

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Seite 2 von 3 Vermessungsbüro Stieler (Birkenfeld) kostenlos und kurzfristig durchführte. Das geforderte Bodengutachten erstellte zu einem "Freundschaftspreis" die Firma gsk GmbH (Geotechnische Serviceleistungen, Karlsruhe), die Statik wurde vom Ingenieurbüro Wenz (Pforzheim) zu ebenfalls sehr günstigen Konditionen übernommen. Damit konnte nun unser Architekt und Bauleiter Axel Neuhäuser Art und Kosten der Sanierung ermitteln. Was wird gemacht? Die marode Sandsteinmauer wird abgetragen und entsorgt, es wird eine neue Stahlbeton-Stützmauer auf einer Länge von ca. 20 m errichtet. Hinter dieser neuen Stützmauer wird eine doppelte Drainage verlegt und es wird das Gelände hinter der Stützmauer entsprechend verfüllt und verdichtet. Auf der Mauer wird ein feuerverzinktes Stahlgeländer (ebenfalls etwa 20 m lang) errichtet, das Dach des Pavillons wird gereinigt und repariert, es werden Dachrinnen und Fallrohre gerichtet bzw. erneuert und die Tragbalken des Pavillons werden unten gekürzt und in verzinkte, einbetonierte Stahlschuhe gestellt. Wer führt die handwerklichen Arbeiten aus? Die Maurerarbeiten übernimmt die Firma "Tolebau" (Leetz), das Geländer liefert und montiert die Schlosserei Pfeiffer und die Geländearbeiten führt die Firma Galabau (Garten- und Landschaftsbau) Dietz aus. Die Dachreinigung wird von Manfred Räffle übernommen, die Zimmerarbeiten übernimmt die Firma Glauner und die Blechnerarbeiten werden von der Firma Göring ausgeführt. Die Firma Vester stellt Transportfahrzeuge zur Verfügung. Somit werden also alle handwerklichen Arbeiten allein von Fachbetrieben aus Birkenfeld und Gräfenhausen ausgeführt, wobei alle Firmen angeboten haben, dass sie Maschinen und Personal kostenlos zur Verfügung stellen, sodass der SWV Birkenfeld nur die Materialkosten finanzieren muss. Die Kosten belaufen sich somit nicht auf über 80.000 €, wie dies von der Gemeinde für eine Vollvergabe der Aufträge erwartet wurde. Vielmehr ist die Sanierung durch die zuvor dargestellte Hilfsbereitschaft mit rund 36.000 € deutlich günstiger realisierbar. Diese Mittel stehen inzwischen nahezu vollständig zur Verfügung, alle Handwerker haben für ihre freiwilligen Leistungen die von der Gemeinde geforderten Bauverträge unterzeichnet und die ebenfalls geforderten Garantiezusagen gegeben, und die Mitglieder des SWV haben in der Jahreshauptversammlung bei nur einer Gegenstimme dem Sanierungsvertrag zugestimmt. Wann geht es los? Nachdem nun alle Voraussetzungen erfüllt sind, warten unsere Birkenfelder Handwerker nur noch auf geeignete Wetterbedingungen, um mit den Bauarbeiten zu beginnen. Und danach? Feiern wir zunächst ein Einweihungsfest, setzen unser bisherige Nutzung durch den Verein fort und stellen den Pavillon in den Mittelpunkt zusätzlicher Veranstaltungen. Ideen gibt es genug, beispielsweise Wanderungen durch den Birkenfelder Wald mit fachkundiger Begleitung durch einen Förster, Waldklassenzimmer für gelegentlichen, naturnahen Schulunterricht, Ausflüge von Kindergärten zu diesem günstig am Ortsrand gelegenen Pavillon, Familienausflüge mit kleinen Kindern und Spielen wie Schatzsuche usw., Waldgottesdienste wie auch schon in den vergangenen Jahren und manches mehr. Und so ganz nebenbei wird der Pavillon auch weiterhin seine Funktion als erste Schutzhütte am beliebten Westweg Pforzheim-Basel erfüllen können. Und deshalb zum Abschluss noch einmal: Wer hätte es gedacht, dass der kleine Pavillon mit seinen Altersschwächen aufzeigen kann, dass es auch heute noch ein solches Maß an Gemeinschaftssinn und Hilfsbereitschaft gibt? So wird es nun tatsächlich möglich, dass unser kleiner Verein die Sanierung des Schwarzwaldpavillons schultern kann. Dafür herzlichen Dank an Alle! (RG) 100225_BirkenfeldAktuell.doc
Seite 3 von 3 Unser Birkenfelder Schwarzwald Pavillon, er darf weiterleben. 100225_BirkenfeldAktuell.doc
Seite 1: Schwarzwaldverein Birkenfeld www.sw

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