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Gemeindebrief - Die Kirchengemeinden in HELSA

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Term<strong>in</strong>e<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong><br />

Veranstaltungen<br />

ab Dezember 2009<br />

DI 01.12.2009 09:00 Uhr Frauenfrühstück „Kaffee oder Tee“<br />

MI 02.12.2009 17:30 Uhr Abendgebet<br />

DO 03.12.2009 19:00 Uhr Musikalische Adventsandacht<br />

FR 04.12.2009 15:00 Uhr Âdventsk<strong>in</strong>der<br />

SO 06.12.2009 10:00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent/Abendmahl<br />

DO 10.12.2009 14:00 Uhr Frauenstunde/Adventsfeier<br />

DO 10.12.2009 19:00 Uhr Musik. Adv.Andacht mit Petra Korff (Gesang)<br />

SA 12.12.2009 14:00 Uhr Männertreff<br />

SO 13.12.2009 10:00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent/Taufe<br />

MI 16.12.2009 17:30 Uhr Abendgebet<br />

DO 17.12.2009 19:00 Uhr Musikalische Adventsandacht mit Flötentrio<br />

FR 18.12.2009 15:00 Uhr Adventsk<strong>in</strong>der im Seniorenheim<br />

SO 20.12.2009 10:00 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent<br />

DO 24.12.2009 10:00 Uhr Weihnacht im Seniorenheim<br />

DO 24.12.2009 15:45 Uhr Krippenspiel<br />

DO 24.12.2009 17:00 Uhr Christvesper<br />

DO 24.12.2009 22:00 Uhr Lichterkirche<br />

FR 25.12.2009 10:00 Uhr GD zum 1. Weihnachtstag/Abendmahl<br />

SA 26.12.2009 16:30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim<br />

DO 31.12.2009 17:30 Uhr Jahresschlussandacht<br />

FR 01.01.2010 18:00 Uhr Neujahrsgottesdienst/Abendmahl<br />

SO 03.01.2010 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

SA 09.01.2010 16:30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim<br />

SO 10.01.2010 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

DO 14.01.2010 14:00 Uhr Frauenstunde<br />

SO 17.01.2010 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

MI 20.01.2010 17:30 Uhr Abendgebet<br />

SA 23.01.2010 13:00 Uhr Männertreff<br />

SO 24.01.2010 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

DO 28.01.2010 14:00 Uhr Frauenstunde<br />

SO 31.01.2010 18:00 Uhr Gottesdienst<br />

MI 03.02.2010 17:30 Uhr Abendgebet<br />

FR 05.02.2010 15:00 Uhr K<strong>in</strong>derkirche<br />

SO 07.02.2010 10:00 Uhr Gottesdienst/Abendmahl<br />

DO 11.02.2010 14:00 Uhr Frauenstunde<br />

SA 13.02.2010 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim<br />

SO 14.02.2010 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

MI 17.02.2010 17:30 Uhr Abendgebet<br />

SA 20.02.2010 13:00 Uhr Männertreff<br />

SO 21.02.2010 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

DO 25.02.2010 14:30 Uhr Frauenstunde/Weltgebetstag<br />

SO 28.02.2010 18:00 Uhr Gottesdienst<br />

(Änderungen werden rechtzeitig bekanntgegeben)<br />

DEZEMBER 2009<br />

Der Evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de Helsa<br />

Machet die Tore weit ...<br />

und die Türen <strong>in</strong> der Welt hoch.<br />

Psalm 24,7<br />

NR.54<br />

20


2<br />

⇒ 10.00 Gottesdienst<br />

(1. Sonntag im Monat Abendmahl,<br />

letzter Sonntag Abendgottesdienst* um 18.00 Uhr)<br />

⇒ 18.00 Geme<strong>in</strong>schaftsstunde<br />

(abwechselnd <strong>in</strong> Helsa, Wickenrode und Rommerode)<br />

* Änderungen werden rechtzeitig bekanntgegeben!<br />

Sonntag<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

Montag<br />

⇒ 14.00 Seniorentanz<br />

⇒ 16.00 Konfirmandenunterricht<br />

⇒ 17.00 Vorkonfirmandenunterricht<br />

Mittwoch<br />

⇒ 15.00 Spielkreis „Stupsnasen“<br />

⇒ 15.30 Malgruppe<br />

⇒ 17.30 Abendgebet<br />

(14-täglich)<br />

Samstag<br />

⇒ 13.00 Männertreff<br />

(e<strong>in</strong>mal im Monat nach Absprache)<br />

⇒ 16.30 Gottesdienst im Seniorenheim<br />

(am zweiten Samstag im Monat)<br />

Seien Sie gegrüßt<br />

<strong>Die</strong> auf Gott vertrauen, bekommen neue Kraft,<br />

dass sie fliegen wie Adler,<br />

dass sie laufen und nicht müde werden.<br />

(Jesaja 40, 31)<br />

„Aufschw<strong>in</strong>gen – getragen und frei“ –<br />

unter diesem Motto trafen sich im<br />

Oktober 3000 k<strong>in</strong>derkirchenengagierte<br />

Menschen zur Gesamttagung für K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

der EKD <strong>in</strong> Erfurt.<br />

Auch me<strong>in</strong> Mann und ich waren<br />

wieder dabei. Passend zum Thema<br />

sollte jeder e<strong>in</strong>en Adler mitbr<strong>in</strong>gen, der<br />

vorher <strong>in</strong> der heimatlichen K<strong>in</strong>derkirche<br />

gebastelt wurde. An Nylonfäden<br />

schwebten sie <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>gangshalle<br />

des Erfurter Messezentrums<br />

unter der Decke.<br />

E<strong>in</strong>e Pröpst<strong>in</strong> aus Südhessen erzählte<br />

uns von e<strong>in</strong>em Erlebnis am biblischen<br />

Berg S<strong>in</strong>ai. E<strong>in</strong>e Adlermutter hatte<br />

hoch oben <strong>in</strong> den Klüften des Berges<br />

ihre Jungen aufgezogen. <strong>Die</strong>se waren<br />

nun groß genug zum Fliegen, aber<br />

noch sehr ängstlich. Entschlossen<br />

packte sie e<strong>in</strong>es der Jungen und flog<br />

mit ihm hoch <strong>in</strong> die Lüfte. Dann ließ<br />

sie es plötzlich los. Der kle<strong>in</strong>e Adler<br />

fällt kopfüber <strong>in</strong> die Tiefe, die Schw<strong>in</strong>gen<br />

trugen ihn noch nicht. Schon<br />

sche<strong>in</strong>t er verloren, da stürzt sich die<br />

Adlermutter h<strong>in</strong>terher und fängt ihn<br />

auf. Dann geht es wieder nach oben,<br />

bis das Adlerjunge gelernt hat, sich aus<br />

eigener Kraft aufzuschw<strong>in</strong>gen.<br />

In der Bibel wird Gott mit e<strong>in</strong>em solchen<br />

Adler verglichen, der se<strong>in</strong>e Jungen<br />

ausführt und über ihnen schwebt,<br />

um se<strong>in</strong>e Fittiche auszubreiten und sie<br />

auf se<strong>in</strong>en Flügeln zu tragen (5. Mose<br />

32,11).<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Donnerstag<br />

⇒ 14.30 Frauenstunde (14-täglich)<br />

Freitag<br />

⇒ 15.00 K<strong>in</strong>derkirche<br />

(1. Freitag im Monat)<br />

⇒ 19.30 Nikolai– und Laudamus-Chor<br />

(14-täglich )<br />

19


Freud und Leid<br />

Taufen<br />

02.08.2009 Simon Klöppner, Bergenhöferweg 7<br />

09.08.2009 Fabian Schröder, Alter Weg 14<br />

09.08.2009 Fabienne Lüdtke, Leipziger Str. 57<br />

06.09.2009 Vera Söder, Am Neuen Weg 309<br />

13.09.2009 Romeo-Cecotto Emilio Kugler, Alter Weg 14<br />

Trauungen<br />

Trauerfälle<br />

13.08.2009 Luise Stephan geb. Träb<strong>in</strong>g, Fröbelstr. 6 (86 J.)<br />

23.08.2009 Margarete Schönewolf geb. Wolfram, Sudetenstr. 18 (87 J.)<br />

01.10.2009 Johann Steic, Berl<strong>in</strong>er Str. 46 (78 J.)<br />

20.10.2009 Frank Gunkel, Berl<strong>in</strong>er Str. 33 (44 J.)<br />

09.11.2009 Rudolf Strohs, Fröbelstr. 6 (96 J.)<br />

Berücksichtigt s<strong>in</strong>d alle Amtshandlungen bis zum 10. Nov. 2009<br />

Elisabeth Z<strong>in</strong>k und Andrea Machande von der K<strong>in</strong>derkirche Königs-<br />

Wusterhausen bei der Adlerübergabe.<br />

WIR SIND FÜR SIE DA<br />

! Pfarrer: M. Z<strong>in</strong>k - ℡ + # 2211 ! Pfarramtssekretär<strong>in</strong>: R. Schäfer -℡ 6037<br />

! Diakonie: I. Mundt - ℡ 3177 ! Ki.-Vorstandsvorsitzender: M. Phieler -℡ 6571<br />

! Spielkreis S. Seitz - ℡ 0151 29108676 ! Landesk. Gem.: W. Hillig - ℡ 2220 / 4592<br />

! Männertreff P. Strohs - ℡ 3321 ! Bibelstunde: W. Hillig - ℡ 2220 / 4592<br />

! Organist<strong>in</strong>: E. Phieler - ℡ 6571 ! Umweltbeauftragter: I. Schmidt - ℡ 4260<br />

! K<strong>in</strong>derkirche: M. Günther - ℡ 925253 ! Besuchsdienst: W. Sippel - ℡ 2419<br />

♦ Mission und Ökumene: M. Halpape - ℡ 6755<br />

! Seniorentanz: E. Themann - ℡ 924683<br />

! Frauenstunde: G. Hohmann - ℡ 5538<br />

I. Mundt - ℡ 3177<br />

! <strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong>: B. Kondermann - ℡ 6101, R. Schäfer - ℡ 6037<br />

! Diakoniestation Helsa: ℡ 6544 oder (0172)5610427<br />

Öffnungszeiten<br />

Pfarramtssekretariat<br />

Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr<br />

℡ 2211<br />

Internet:<br />

www.KirchenInHelsa.de<br />

Gott lässt uns nicht fallen. Er fängt<br />

uns auf wie e<strong>in</strong>e Adlermutter. In<br />

se<strong>in</strong>er Flugschule des Glaubens sollen<br />

wir lernen, was es heißt: auf<br />

Schw<strong>in</strong>gen getragen und frei se<strong>in</strong>.<br />

Aufschw<strong>in</strong>gen – getragen und frei.<br />

Auch der Adler unserer Helsaer K<strong>in</strong>derkirche<br />

hat sich nach drei Tagen<br />

vieler Begegnungen und Gespräche<br />

von Erfurt aufgeschwungen. Aber<br />

nicht zurück nach Hause, sondern<br />

weiter nach Osten – zur evangelische<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de Königs-<br />

Wusterhausen südlich von Berl<strong>in</strong>.<br />

Im Gegenzug kam der von der dortigen<br />

K<strong>in</strong>derkirche mitgebrachte<br />

König der Lüfte mit zu uns nach<br />

Helsa und er<strong>in</strong>nert uns weiter an die<br />

schöne Verheißung des Propheten<br />

Jesaja: <strong>Die</strong> auf Gott vertrauen, bekommen<br />

neue Kraft, dass sie fliegen<br />

wie Adler.<br />

Ihre Elisabeth Z<strong>in</strong>k<br />

18<br />

3


Auf e<strong>in</strong> Wort<br />

Schnipsel<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>de!<br />

Jedes Jahr vor Weihnachten<br />

freue ich mich darauf,<br />

unsere Weihnachtskrippe<br />

herauszuholen und aufzustellen:<br />

Maria und Josef mit<br />

dem K<strong>in</strong>d, Hirten und<br />

Könige. Alle aus Holz<br />

geschnitzt und schön<br />

anzusehen. Vielleicht haben<br />

auch Sie e<strong>in</strong>e solche<br />

Krippe zu Hause,<br />

womöglich mit e<strong>in</strong>em<br />

selbstgebauten Stall und<br />

allerlei Tieren?<br />

Der heilige Franz von Asissi, der vor etlichen<br />

hundert Jahren gelebt hat, pflegte zu<br />

Weihnachten das Geheimnis der Geburt<br />

Jesu durch e<strong>in</strong>e lebendige Krippe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Höhle darzustellen.<br />

Se<strong>in</strong>e Mitbrüder halfen ihm dabei als Darsteller<br />

und jedes Jahr pilgerten etliche hundert<br />

Menschen zu ihm, das Schauspiel<br />

anzusehen. Darüber war der heilige Franz<br />

hocherfreut.<br />

Dennoch me<strong>in</strong>t er <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Weihnachtspredigt:<br />

„Was nützt es, wenn ihr Weihnachten nur<br />

feiert, eure Geschenke aufrechnet und für<br />

e<strong>in</strong> paar Stunden gerührt seid? Ich habe<br />

euch die Krippe nicht zum Anschauen<br />

geschenkt, sondern zum Anfassen. Man<br />

muss das K<strong>in</strong>d auf se<strong>in</strong>en Händen tragen,<br />

muss die Mutter Gottes und ihren Mann <strong>in</strong><br />

die Arme nehmen, man muss sich mitten<br />

unter die Hirten gesellen und e<strong>in</strong>er von ihnen<br />

werden.<br />

4<br />

Mit den Gestalten der Heiligen Nacht e<strong>in</strong>s<br />

werden, das ist es! Man muss selber die<br />

Demut des K<strong>in</strong>des lernen, dem Staunen<br />

und der Freude der Eltern im eigenen Herzen<br />

Raum geben, man muss sich von den<br />

Hirten anstecken lassen. Man muss etwas<br />

merken nach Weihnachten, dass man die<br />

Christgeburt gefeiert hat.<br />

<strong>Die</strong> Demut des K<strong>in</strong>des, die Freude der Eltern,<br />

das Staunen der Hirten und die<br />

Freigiebigkeit der Könige mit <strong>in</strong>s eigene<br />

Leben nehmen. Daran er<strong>in</strong>nert uns auch <strong>in</strong><br />

Helsa jedes Jahr zur Weihnachtszeit e<strong>in</strong>e<br />

Krippe <strong>in</strong> der Kirche.<br />

Und so wünsche ich Ihnen, dass auch Sie<br />

am diesjährigen Christfest etwas von der<br />

Liebe und dem Frieden ausstrahlen, die<br />

vom Fest der Geburt Christi ausgehen.<br />

Ihr Pfarrer Michael Z<strong>in</strong>k<br />

Kirchenheizung<br />

Um die Gasrechnung für unsere Kirchenheizung<br />

bezahlbar zu halten, hat der<br />

Kirchenvorstand beschlossen, den Gottesdienst<br />

bei sehr kalten W<strong>in</strong>tertemperaturen<br />

im Januar und Februar <strong>in</strong>s evangelische<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus zu verlegen. Wir schauen<br />

auf das Thermometer und geben die Verlegung<br />

rechtzeitig im Mitteilungsblatt und<br />

im Schaukasten bekannt.<br />

Zauber der Panflöte<br />

Am 06.Januar 2010 um 19.30 Uhr f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong> der Nikolai-Kirche das Konzert "Zauber<br />

der Panflöte" statt. <strong>Die</strong> Künstler s<strong>in</strong>d Ion<br />

Malcoci (Panflöte) und Gabriel Dor<strong>in</strong><br />

(Orgel und Viol<strong>in</strong>e). Geme<strong>in</strong>sam gel<strong>in</strong>gt<br />

es den beiden Instrumentalisten die Zuhörer<br />

mit der sanften Schönheit und vielschichtigen<br />

Ausdruckskraft ihres Spiels zu<br />

verzaubern.<br />

<strong>Die</strong> E<strong>in</strong>trittspreise betragen € 12,- für Erwachsene<br />

und € 10,- für Jugendliche, jeweils<br />

€ 2,- zuzüglich an der Abendkasse.<br />

K<strong>in</strong>der bis 12 Jahre <strong>in</strong> Begleitung der Eltern<br />

haben freien E<strong>in</strong>tritt.<br />

Gottesdienst an Heiligabend und<br />

Weihnachten<br />

24.12. 10.00 Uhr Weihnacht im Seniorenheim<br />

24.12. 15.45 Uhr Krippenspiel mit Musical<br />

„SONDERBAR“<br />

24.12. 17.00 Uhr Christvesper<br />

24.12. 22.00 Uhr Lichterkirche<br />

25.12. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

26.12. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim<br />

Herausgeber: Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de Helsa, Am Pfarrhof 2, 34298 Helsa<br />

Internet:<br />

www.KirchenInHelsa.de<br />

Auflage:<br />

850 Exemplare, vierteljährlich<br />

Redaktionsschluss: 31.10.2009<br />

Redaktion: Michael Z<strong>in</strong>k (ViSdP), Renate Hillig, Gisela Hohmann,<br />

Bernd Kondermann, Brigitte Kondermann, Ingrid Mundt,<br />

Michael Phieler, Renate Schäfer<br />

Druck:<br />

SJR-Helsa GbR ! Sab<strong>in</strong>e und Jörg Riemenschneider<br />

! Ihr Spezialist für Firmen-, Vere<strong>in</strong>s- und Privatdrucksachen !<br />

Im Schottenhof 1, 34298 Helsa Tel: 0 56 05 / 92 56 87<br />

www.sjr-helsa.de kontakt@sjr-helsa.de<br />

17


Menschen unter uns<br />

Adventskalender<br />

Musik zu Advent und Weihnachten 2009<br />

<strong>in</strong> der Nikolaikirche Helsa<br />

An dieser Stelle bitten wir Menschen, die <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de wohnen oder arbeiten, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Satz ihre<br />

Gedanken zu bestimmten Begriffen zu äußern.<br />

<strong>Die</strong>ses Mal befragten wir: wir:<br />

Bernd Kondermann<br />

HOBBY Videos machen: Produktion von der Aufnahme<br />

bis zur DVD.<br />

URLAUB Gern, wenn ich erst mal am Ziel b<strong>in</strong>.<br />

BERUF Selbständig<br />

(selbst ständig auf Arbeitssuche).<br />

GLÜCK ... ist, wenn alles Negative an e<strong>in</strong>em vorbei<br />

rauscht.<br />

ZEIT vergeht viel zu schnell.<br />

BIBEL Habe ich gelesen. Vieles hat mich nicht so<br />

begeistert.<br />

KIRCHE Christlich leben geht auch ohne sonntägliche<br />

Kirchgänge.<br />

NÄCHSTENLIEBE heißt auch, ehrlich zu se<strong>in</strong> ohne jemandem<br />

dabei weh zu tun.<br />

WUNSCH Gesund alt werden.<br />

GEMEINDEBRIEF Kenne ich besser als jeder Andere.<br />

An den Donnerstagen im Advent, jeweils<br />

um 19 Uhr, öffnen wir wöchentlich e<strong>in</strong><br />

musikalisches Türchen am Adventskalender.<br />

Wir möchten Ihnen Gelegenheit geben,<br />

im Trubel des Advents e<strong>in</strong>en Ruhepunkt<br />

zu f<strong>in</strong>den, auf dem Weg zum Weihnachtsfest<br />

bei fröhlichen und bes<strong>in</strong>nlichen<br />

Musik- und Wortbeiträgen <strong>in</strong>ne zu halten.<br />

10<br />

17<br />

24<br />

3<br />

20<br />

H<strong>in</strong>ter dem ersten Türchen am 3.12.<br />

f<strong>in</strong>det sich die traditionelle musikalische<br />

Adventsandacht mit Musiktreibenden<br />

aus Helsa – zum Zuhören und Mits<strong>in</strong>gen.<br />

Wir laden anschließend zu Glühwe<strong>in</strong><br />

und heißem Saft e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> Stück weiter auf den Wegen des Advents<br />

gehen wir mit Musik für Sopran,<br />

Flöte und Orgel am 10.12. mit Petra<br />

Korff, Uschi Grabenhorst und Elke<br />

Phieler.<br />

Am 17.12. können Sie bei Flötenmusik<br />

von Johann Joachim Quantz zur Ruhe<br />

kommen. Uschi Grabenhorst und Ulrike<br />

Siebert, Flöte, und Elke Phieler, Orgel<br />

nehmen Sie mit <strong>in</strong> den Zauber der<br />

Barockmusik.<br />

Am 4. Advent, 20.12., im Gottesdienst<br />

um 10 Uhr ist der Chor der Schäferland-<br />

Schule unter der Leitung von Sonja<br />

Roßmanith-Köhler zu Gast.<br />

Im Spätgottesdienst um 22 Uhr an<br />

Heiligabend wollen wir den Tag<br />

bes<strong>in</strong>nlich auskl<strong>in</strong>gen lassen – es gibt Gelegenheit,<br />

viele Weihnachtslieder zu s<strong>in</strong>gen,<br />

aber auch zum Zuhören und den Tag<br />

<strong>in</strong> sich nachkl<strong>in</strong>gen zu lassen bei Musik<br />

für Sopran und Orgel mit Petra Korff und<br />

Elke Phieler.<br />

16<br />

5


Weihnachtsgeschichte<br />

Traurigkeit mit e<strong>in</strong>er Prise Glück<br />

Frauenfrühstück<br />

„Kaffee oder Tee?“<br />

am 1. September erfreute sich wieder vieler Gäste<br />

An Weihnachten 1966 möchte ich<br />

mich eigentlich nicht er<strong>in</strong>nern.<br />

Ich lag im Krankenhaus, dachte an<br />

me<strong>in</strong>en zweijährigen Sohn, me<strong>in</strong>en<br />

Ehemann, me<strong>in</strong>e Mutter und me<strong>in</strong>e<br />

Geschwister.<br />

Mit Tränen <strong>in</strong> den Augen schaute ich<br />

mir immer wieder die Bilder me<strong>in</strong>er<br />

Lieben an. Auch die schön verpackten<br />

Geschenke und Weihnachtskarten halfen<br />

nicht über den Schmerz h<strong>in</strong>weg.<br />

Anfang Dezember war ich noch guter<br />

D<strong>in</strong>ge. Me<strong>in</strong>e zwei Zimmergenoss<strong>in</strong>nen,<br />

fast alle anderen Patienten und ich<br />

stellten e<strong>in</strong>en Antrag auf Heimaturlaub.<br />

Ich gehörte zu den wenigen, die<br />

im Krankenhaus bleiben mussten. Besuch<br />

konnte ich auch nicht erwarten,<br />

denn die Entfernung zwischen beiden<br />

Orten war ziemlich groß.<br />

So kam der Heilige Abend heran. Es<br />

sollte e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Weihnachtsfeier im<br />

Speisesaal stattf<strong>in</strong>den. Ich verkroch<br />

mich jedoch im Bett, die Tränen liefen,<br />

me<strong>in</strong> Kopf schmerzte, ich wollte nichts<br />

von der Welt sehen und hören.<br />

Am Nachmittag stand plötzlich die<br />

Nonne Eusebia, unsere Stationsschwester,<br />

mit e<strong>in</strong>em Blumenstrauß<br />

vor me<strong>in</strong>em Bett. Sie sagte mitfühlend:<br />

„Schauen Sie mal, K<strong>in</strong>dchen,<br />

was ich für Sie habe, wer an Sie denkt<br />

und sich ebenso sehnt, ebenso traurig<br />

ist wie Sie.“ Langsam zog sie mir die<br />

Decke vom Kopf und legte mir den<br />

Blumenstrauß mit e<strong>in</strong>er Karte me<strong>in</strong>es<br />

Mannes auf das Bett. Dann ließ sie<br />

mich alle<strong>in</strong>. Nach e<strong>in</strong>er halben Stunde<br />

erschien sie wieder mit folgenden<br />

Worten: „So, jetzt stehen Sie auf, ziehen<br />

Ihr schönstes Kleid an und kommen<br />

mit mir.“<br />

E<strong>in</strong>mal im Vierteljahr verwandelt sich das<br />

evangelische Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> e<strong>in</strong> großes<br />

Café. <strong>Die</strong>nstags um neun Uhr heißt es<br />

dann: „Guten Morgen und herzlich willkommen.“<br />

Inzwischen hat es sich herumgesprochen,<br />

dass hier entspannt gefrühstückt,<br />

geschnuddelt und gelacht wird. Der<br />

Alltag muss für zwei Stunden Pause machen.<br />

Das Vorbereitungsteam freut sich<br />

über die gute Resonanz und die konstante<br />

Zahl der Teilnehmer<strong>in</strong>nen, die sich bei 60<br />

e<strong>in</strong>gependelt hat.<br />

„Können Sie Ne<strong>in</strong><br />

sagen?“, fragte nach dem<br />

Frühstücken Waltraud<br />

Hörauf, Studiendirektor<strong>in</strong><br />

und christliche Lebensberater<strong>in</strong>,<br />

<strong>in</strong> die Runde und<br />

kam <strong>in</strong> ihrem anschaulichen<br />

Vortrag zahlreichen<br />

Faktoren auf die Spur, die<br />

uns körperlich und seelisch<br />

stark belasten. Erschöpfung<br />

und Burn-out s<strong>in</strong>d oft<br />

die Folgen. Nach e<strong>in</strong>er<br />

Diskussionspause entfaltete<br />

die Referent<strong>in</strong>, wo Quellen<br />

der Lebensfreude zu<br />

f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d: Vergeben befreit<br />

uns von Lasten, durch<br />

das Gebet erfahren wir<br />

Stärkung, bewusstes E<strong>in</strong>legen<br />

von Pausen schenkt<br />

uns Erholung und vieles<br />

mehr.<br />

An dieser Stelle e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön<br />

allen, die beim Vorbereiten oder<br />

Aufräumen mitgeholfen haben.<br />

Am 1. Dezember laden wir zum zehnten<br />

Mal e<strong>in</strong> zu „Kaffee oder Tee“ und<br />

freuen uns darauf, mit Ihnen, liebe<br />

Frauen, dieses kle<strong>in</strong>e Jubiläum zu<br />

feiern.<br />

Musikalisch werden uns dabei Petra<br />

Korff und Elke Phieler auf den Advent<br />

e<strong>in</strong>stimmen. Gisela Hohmann<br />

6<br />

15


<strong>Die</strong> Kirchenmaus ...<br />

Guten Tag. Waren Sie <strong>in</strong> letzter Zeit im<br />

Pfarrhaus? Ne<strong>in</strong>? Gut so. Dorth<strong>in</strong> sollten<br />

Sie jetzt nicht gehen. Dr<strong>in</strong>nen ist es zugig<br />

und kalt und Planen flattern und, und,<br />

und... Ich aber kann es nicht lassen. Als<br />

Maus hatte ich nie freien E<strong>in</strong>tritt so wie<br />

jetzt. Überall große Löcher, die e<strong>in</strong>st Fenster<br />

und Türen waren.<br />

Möglich, dass<br />

sie es wieder werden.<br />

Aber so viele?<br />

Ich muss erkunden,<br />

was die Bauleute<br />

aushecken.<br />

Trotz freien E<strong>in</strong>tritts<br />

husche ich vorsichtig<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>, ich arme<br />

Maus. Immer b<strong>in</strong><br />

ich <strong>in</strong> Gefahr. Ist das<br />

Pfarrhaus bewohnt,<br />

stellt man mir Fallen.<br />

Steht es leer,<br />

lauert anderer H<strong>in</strong>terhalt. Da wird getreten,<br />

gestampft, geklopft, gehämmert, gesägt,<br />

ge..., ge... und so weiter. Was weiß ich!<br />

Nägel, Sägen, Bohrer, Matsch- und Mörteleimer<br />

liegen herum wie Mordwerkzeuge.<br />

... und Xestobium rufovillosum<br />

Manchmal hämmern die Bauwerker so<br />

laut, dass ich kaum verstehe, wovon sie<br />

reden. Ste<strong>in</strong>lausplage? Kann nicht se<strong>in</strong>.<br />

Wo gibt‘s hier Ste<strong>in</strong>e? Vielleicht Matschlaus?<br />

Möglich. Sie matschen die Ste<strong>in</strong>e<br />

selbst zusammen aus Dreck oder Lehm. –<br />

Ach so, vom „Käfer“ reden sie, genannt<br />

der Holzwurm. Dem b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> der Kirche<br />

begegnet. Als „Herr Fridol<strong>in</strong>“ hatte er sich<br />

vorgestellt und war bald darauf verstorben.<br />

Er<strong>in</strong>nern Sie sich?<br />

Er war der letzte<br />

se<strong>in</strong>er Gattung<br />

<strong>in</strong> der Kirche.<br />

Oder hatte er<br />

doch Nachkommen?<br />

Wenn ja,<br />

stelle ich mir<br />

vor, wie sie <strong>in</strong><br />

langem Zug von<br />

der Kirche herüber<br />

zum Pfarrhaus<br />

zogen,<br />

nachts natürlich,<br />

und sich gemütlich<br />

<strong>in</strong> den Balken<br />

niederließen. Ke<strong>in</strong> Wunder, dass so<br />

viele fehlen! <strong>Die</strong> Würmer haben sich<br />

durchgefressen. – Aber vornehm s<strong>in</strong>d sie<br />

geworden, heißen jetzt gescheckte Nagekäfer<br />

oder neudeutsch Xestobium rufovillosum.<br />

Immerh<strong>in</strong> haben sie das Haus nicht<br />

zum E<strong>in</strong>sturz gebracht. Soll schon vorgekommen<br />

se<strong>in</strong>!<br />

Grüß Gott, die kle<strong>in</strong>e Kirchenmaus.<br />

Nachdem ich ihren Worten gefolgt<br />

war, nahm sie me<strong>in</strong>e Hand und führte<br />

mich <strong>in</strong> das Schwesternzimmer. Der<br />

Tisch war schön gedeckt, das Zimmer<br />

geschmückt, es duftete nach Kaffee.<br />

Eusebia führte mich an me<strong>in</strong>en Platz.<br />

Zwei weitere Schwestern lächelten<br />

mir zu und hießen mich willkommen.<br />

Ich genoss es, umsorgt zu werden. <strong>Die</strong><br />

Traurigkeit wurde etwas kle<strong>in</strong>er. Nach<br />

e<strong>in</strong>iger Zeit fragte ich: „Warum gerade<br />

ich, es gibt doch noch andere Patienten<br />

im Haus?“ Worauf Eusebia antwortete:<br />

„Jedes Jahr zu Weihnachten losen<br />

wir e<strong>in</strong>en Menschen aus, um ihn <strong>in</strong><br />

diesen Genuss kommen zu lassen. Sie<br />

hatten leider nicht das Glück, ausgelost<br />

zu werden, aber Herr Richter, der das<br />

Los zog, sagte zu mir: „Ach, ich b<strong>in</strong> es<br />

gewohnt, Weihnachten alle<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>,<br />

laden Sie lieber die junge Patient<strong>in</strong> mit<br />

dem kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>d von Station zwei<br />

e<strong>in</strong>, denn für sie wird es viel schwerer<br />

se<strong>in</strong>, diese Tage hier zu verbr<strong>in</strong>gen,<br />

vielleicht tröstet sie es e<strong>in</strong> wenig.“ Ich<br />

konnte es nicht fassen, gerade dieser<br />

unfreundliche alte Herr? <strong>Die</strong> Schwestern<br />

lasen mir me<strong>in</strong>e Gedanken vom<br />

Gesicht ab und Eusebia sagte: „Sehen<br />

Sie, die Menschen sollten nicht zu<br />

schnell Vorurteile fassen, sondern sich<br />

erst e<strong>in</strong>mal Gedanken machen, alles<br />

h<strong>in</strong>terfragen.“ Dann erzählte sie mir etwas<br />

aus Herrn Richters Leben.<br />

Am Abend im Speisesaal g<strong>in</strong>g ich mit<br />

e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>gepackten Gedichtsbüchle<strong>in</strong><br />

zu dem alten Herrn, um mich bei ihm<br />

zu bedanken. Er brummte nur: „<strong>Die</strong><br />

Schwestern sollten doch nichts sagen.“<br />

Das Geschenk wollte er erst nicht annehmen,<br />

aber nach kurzem Zögern<br />

nahm er es mit e<strong>in</strong>em kurzen: „Danke“<br />

dann doch. Als er es auspackte, überzog<br />

e<strong>in</strong> Strahlen se<strong>in</strong> Gesicht.<br />

In diesem Moment waren wir beide<br />

glücklich.<br />

Ute Baumgärtl<br />

14<br />

7


K<strong>in</strong>derkirche<br />

Sonderbar,<br />

was <strong>in</strong> dieser e<strong>in</strong>en Nacht geschah!<br />

Liebe K<strong>in</strong>der, Vorkonfirmanden und Konfirmanden,<br />

jedes Jahr wird zum Heiligen Abend überall<br />

auf der ganzen Welt das Gleiche erzählt.<br />

Es ist ke<strong>in</strong> Märchen, es ist tatsächlich<br />

vor mehr als 2000 Jahren passiert.<br />

Nun werdet ihr sagen: „Vieles ist vor mehr<br />

als 2000 Jahren passiert!“ Sicher, da habt<br />

ihr recht. Doch die Geburt Jesu Christi war<br />

und ist für uns Menschen etwas so Wichtiges<br />

und Bedeutsames, dass wir<br />

davon jedes Jahr berichten und viele K<strong>in</strong>der<br />

auf der ganzen Welt dazu e<strong>in</strong> Krippenspiel<br />

e<strong>in</strong>üben und es <strong>in</strong> und mit ihrer<br />

Geme<strong>in</strong>de rund um den Heiligen Abend<br />

spielen. E<strong>in</strong> Krippenspiel, damit alle Menschen<br />

an diesem Geschehen teilhaben können,<br />

als seien sie selbst dabei gewesen.<br />

Auch <strong>in</strong> Helsa soll es wieder e<strong>in</strong> Krippenspiel<br />

zum Heiligen Abend geben.<br />

Es heißt: „Sonderbar“<br />

und ist <strong>in</strong> Musicalform aufgebaut.<br />

Aufgeführt wird das Krippenspiel zum<br />

K<strong>in</strong>der- und Familiengottesdienst am<br />

Heiligen Abend.<br />

Aber bis dah<strong>in</strong> heißt es üben und vorbereiten<br />

und üben und vorbereiten …<br />

Viele Grüße von<br />

Eurer Miriam Günther<br />

8<br />

13


Impressionen<br />

Für Euch, K<strong>in</strong>der!<br />

☺<br />

Aus alt wird neu<br />

12<br />

9


Jahreslosung<br />

Wünsche<br />

Prälat<strong>in</strong> Roswitha Alterhoff zur Jahreslosung 2010:<br />

Ihr braucht ke<strong>in</strong>e Angst zu haben<br />

E<strong>in</strong> neues Jahr beg<strong>in</strong>nt mit<br />

guten Vorsätzen: Wir nehmen<br />

uns zu viel vor und<br />

stellen im Rückblick fest,<br />

wie wenig wir davon umgesetzt<br />

haben. Deshalb<br />

werden uns zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es<br />

neuen Jahres auch<br />

viele Ratschläge erteilt,<br />

die <strong>in</strong> der Mahnung gipfeln,<br />

sich nicht zu viel vorzunehmen.<br />

<strong>Die</strong> Jahreslosung<br />

2010 sche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> diesen<br />

Chor von Empfehlungen<br />

e<strong>in</strong>zustimmen. „Jesus<br />

Christus spricht: Euer<br />

Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott<br />

und glaubt an mich!“ (Johannes 14,1)<br />

<strong>Die</strong>s ist alles andere als e<strong>in</strong> weiterer<br />

Ratschlag. Wenn man den Zusammenhang<br />

betrachtet, s<strong>in</strong>d die Worte e<strong>in</strong>gebettet<br />

<strong>in</strong> die Abschiedsreden Jesu. Er<br />

will se<strong>in</strong>en Nachfolgern und Nachfolger<strong>in</strong>nen<br />

etwas mitgeben für die Zukunft.<br />

Letzte Worte s<strong>in</strong>d so etwas wie e<strong>in</strong> Vermächtnis.<br />

Sie gelten nicht nur für e<strong>in</strong><br />

Jahr, sondern für das ganze Leben. So<br />

gibt er ihnen zunächst das neue Gebot<br />

mit auf den Weg: „Dass ihr euch untere<strong>in</strong>ander<br />

liebt, wie ich euch geliebt habe,<br />

damit auch ihr e<strong>in</strong>ander lieb habt.<br />

Daran wird jedermann erkennen, dass<br />

ihr me<strong>in</strong>e Jünger seid, wenn ihr Liebe<br />

untere<strong>in</strong>ander habt.“ Alles, was wir tun<br />

oder uns vornehmen, soll von der Liebe<br />

bestimmt se<strong>in</strong>.<br />

„Euer Herz erschrecke<br />

nicht!“ E<strong>in</strong> solches Wort<br />

ist gerade <strong>in</strong> Krisenzeiten<br />

aktuell. Menschen<br />

lassen sich leicht erschrecken.<br />

„Warum seid<br />

ihr so furchtsam“, fragt<br />

Jesus <strong>in</strong> der Geschichte<br />

von der Sturmstillung.<br />

Ich b<strong>in</strong> doch bei euch.<br />

<strong>Die</strong> Hirten fürchteten<br />

sich, als die Engel ihnen<br />

die Botschaft von der<br />

Geburt des göttlichen<br />

K<strong>in</strong>des brachten, und die<br />

Frauen am Grab, als der Engel ihnen<br />

die Botschaft von der Auferstehung Jesu<br />

Christi von den Toten weitersagte. In<br />

der Begegnung mit der unbekannten,<br />

göttlichen Welt kann e<strong>in</strong>em schon bange<br />

werden. Und doch will uns Gott ke<strong>in</strong>e<br />

Angst machen, sondern uns aus<br />

dem Dunkel unserer Ängste herausholen<br />

und uns mit dem Licht se<strong>in</strong>er Gegenwart<br />

wärmen. So gestärkt können<br />

wir getrost <strong>in</strong>s neue Jahr gehen, denn<br />

Jesus sagt auch uns zu: Ihr braucht ke<strong>in</strong>e<br />

Angst zu haben.<br />

„Glaubt an Gott und glaubt an mich.“<br />

Das heißt doch mit anderen Worten:<br />

Vertraut auf die Wege, die Gott mit euch<br />

gehen will. Ihr habt allen Grund zum<br />

Vertrauen!<br />

Ihre Roswitha Alterhoff<br />

Prälat<strong>in</strong><br />

Foto: medio.tv / C. Schauderna<br />

Quelle: blickkontakt<br />

Das wünschen sich Gruppen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Die</strong> Malgruppe mit Frau Mai wünscht sich, dass sie<br />

weiterh<strong>in</strong> im Geme<strong>in</strong>dehaus malen und nächstes Jahr<br />

auch wieder e<strong>in</strong>e Ausstellung machen können.<br />

Der Frauenkreis wünscht sich, dass die Geme<strong>in</strong>samkeit<br />

so bleibe und sich der Kreis erweitere.<br />

<strong>Die</strong> K<strong>in</strong>derkirche wünscht sich, dass viele fröhliche<br />

K<strong>in</strong>der zusammenkommen und dass sie im kommenden<br />

Jahr wieder geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derkirchenfreizeit<br />

erleben können.<br />

<strong>Die</strong> Seniorentanzgruppe wünscht sich e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen<br />

Auftritt von zwei Generationen.<br />

Das Vorbereitungsteam Frauenfrühstück wünscht<br />

sich mit vielen Frauen e<strong>in</strong> fröhliches Mite<strong>in</strong>ander, und<br />

dass sie ihnen gute Gedanken mit auf den Weg geben<br />

können.<br />

<strong>Die</strong> Frauen des Besuchsdienstes wünschen sich,<br />

dass sie auch im neuen Jahr vielen Bewohnern des<br />

Seniorenheims und den Altersjubilaren im Dorf mit ihren<br />

Besuchen und Liedern Freude br<strong>in</strong>gen können.<br />

<strong>Die</strong> Konfirmierten 2009 wünschen sich e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wunschberuf.<br />

Der Nikolaichor wünscht sich neue Sänger<strong>in</strong>nen und<br />

Sänger natürlich. Was noch? Visionen und immer<br />

neue Ziele für uns als Chor bzw. Chöre aber auch für<br />

jede und jeden E<strong>in</strong>zelnen und unsere Geme<strong>in</strong>den.<br />

E<strong>in</strong> wenig Ruhe, um über dies und anderes nachzus<strong>in</strong>nen.<br />

Der Männertreff: Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e zufriedene Geme<strong>in</strong>schaft<br />

ohne Wünsche.<br />

Wünsche für das neue Jahr<br />

10<br />

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