Gemeindebrief - Die Kirchengemeinden in HELSA
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Jahreslosung<br />
Wünsche<br />
Prälat<strong>in</strong> Roswitha Alterhoff zur Jahreslosung 2010:<br />
Ihr braucht ke<strong>in</strong>e Angst zu haben<br />
E<strong>in</strong> neues Jahr beg<strong>in</strong>nt mit<br />
guten Vorsätzen: Wir nehmen<br />
uns zu viel vor und<br />
stellen im Rückblick fest,<br />
wie wenig wir davon umgesetzt<br />
haben. Deshalb<br />
werden uns zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es<br />
neuen Jahres auch<br />
viele Ratschläge erteilt,<br />
die <strong>in</strong> der Mahnung gipfeln,<br />
sich nicht zu viel vorzunehmen.<br />
<strong>Die</strong> Jahreslosung<br />
2010 sche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> diesen<br />
Chor von Empfehlungen<br />
e<strong>in</strong>zustimmen. „Jesus<br />
Christus spricht: Euer<br />
Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott<br />
und glaubt an mich!“ (Johannes 14,1)<br />
<strong>Die</strong>s ist alles andere als e<strong>in</strong> weiterer<br />
Ratschlag. Wenn man den Zusammenhang<br />
betrachtet, s<strong>in</strong>d die Worte e<strong>in</strong>gebettet<br />
<strong>in</strong> die Abschiedsreden Jesu. Er<br />
will se<strong>in</strong>en Nachfolgern und Nachfolger<strong>in</strong>nen<br />
etwas mitgeben für die Zukunft.<br />
Letzte Worte s<strong>in</strong>d so etwas wie e<strong>in</strong> Vermächtnis.<br />
Sie gelten nicht nur für e<strong>in</strong><br />
Jahr, sondern für das ganze Leben. So<br />
gibt er ihnen zunächst das neue Gebot<br />
mit auf den Weg: „Dass ihr euch untere<strong>in</strong>ander<br />
liebt, wie ich euch geliebt habe,<br />
damit auch ihr e<strong>in</strong>ander lieb habt.<br />
Daran wird jedermann erkennen, dass<br />
ihr me<strong>in</strong>e Jünger seid, wenn ihr Liebe<br />
untere<strong>in</strong>ander habt.“ Alles, was wir tun<br />
oder uns vornehmen, soll von der Liebe<br />
bestimmt se<strong>in</strong>.<br />
„Euer Herz erschrecke<br />
nicht!“ E<strong>in</strong> solches Wort<br />
ist gerade <strong>in</strong> Krisenzeiten<br />
aktuell. Menschen<br />
lassen sich leicht erschrecken.<br />
„Warum seid<br />
ihr so furchtsam“, fragt<br />
Jesus <strong>in</strong> der Geschichte<br />
von der Sturmstillung.<br />
Ich b<strong>in</strong> doch bei euch.<br />
<strong>Die</strong> Hirten fürchteten<br />
sich, als die Engel ihnen<br />
die Botschaft von der<br />
Geburt des göttlichen<br />
K<strong>in</strong>des brachten, und die<br />
Frauen am Grab, als der Engel ihnen<br />
die Botschaft von der Auferstehung Jesu<br />
Christi von den Toten weitersagte. In<br />
der Begegnung mit der unbekannten,<br />
göttlichen Welt kann e<strong>in</strong>em schon bange<br />
werden. Und doch will uns Gott ke<strong>in</strong>e<br />
Angst machen, sondern uns aus<br />
dem Dunkel unserer Ängste herausholen<br />
und uns mit dem Licht se<strong>in</strong>er Gegenwart<br />
wärmen. So gestärkt können<br />
wir getrost <strong>in</strong>s neue Jahr gehen, denn<br />
Jesus sagt auch uns zu: Ihr braucht ke<strong>in</strong>e<br />
Angst zu haben.<br />
„Glaubt an Gott und glaubt an mich.“<br />
Das heißt doch mit anderen Worten:<br />
Vertraut auf die Wege, die Gott mit euch<br />
gehen will. Ihr habt allen Grund zum<br />
Vertrauen!<br />
Ihre Roswitha Alterhoff<br />
Prälat<strong>in</strong><br />
Foto: medio.tv / C. Schauderna<br />
Quelle: blickkontakt<br />
Das wünschen sich Gruppen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Die</strong> Malgruppe mit Frau Mai wünscht sich, dass sie<br />
weiterh<strong>in</strong> im Geme<strong>in</strong>dehaus malen und nächstes Jahr<br />
auch wieder e<strong>in</strong>e Ausstellung machen können.<br />
Der Frauenkreis wünscht sich, dass die Geme<strong>in</strong>samkeit<br />
so bleibe und sich der Kreis erweitere.<br />
<strong>Die</strong> K<strong>in</strong>derkirche wünscht sich, dass viele fröhliche<br />
K<strong>in</strong>der zusammenkommen und dass sie im kommenden<br />
Jahr wieder geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derkirchenfreizeit<br />
erleben können.<br />
<strong>Die</strong> Seniorentanzgruppe wünscht sich e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen<br />
Auftritt von zwei Generationen.<br />
Das Vorbereitungsteam Frauenfrühstück wünscht<br />
sich mit vielen Frauen e<strong>in</strong> fröhliches Mite<strong>in</strong>ander, und<br />
dass sie ihnen gute Gedanken mit auf den Weg geben<br />
können.<br />
<strong>Die</strong> Frauen des Besuchsdienstes wünschen sich,<br />
dass sie auch im neuen Jahr vielen Bewohnern des<br />
Seniorenheims und den Altersjubilaren im Dorf mit ihren<br />
Besuchen und Liedern Freude br<strong>in</strong>gen können.<br />
<strong>Die</strong> Konfirmierten 2009 wünschen sich e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wunschberuf.<br />
Der Nikolaichor wünscht sich neue Sänger<strong>in</strong>nen und<br />
Sänger natürlich. Was noch? Visionen und immer<br />
neue Ziele für uns als Chor bzw. Chöre aber auch für<br />
jede und jeden E<strong>in</strong>zelnen und unsere Geme<strong>in</strong>den.<br />
E<strong>in</strong> wenig Ruhe, um über dies und anderes nachzus<strong>in</strong>nen.<br />
Der Männertreff: Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e zufriedene Geme<strong>in</strong>schaft<br />
ohne Wünsche.<br />
Wünsche für das neue Jahr<br />
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