Pressegespräch - German Cancer Research Center
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<strong>Pressegespräch</strong><br />
„Neuer 7-Tesla-<br />
Magnetresonanztomograph lässt<br />
Krebsforscher tief blicken“<br />
Montag, 21. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr<br />
7-Tesla-Neubau<br />
Im Neuenheimer Feld<br />
(zwischen Hubschrauberlandeplatz und ATV-Gebäude, INF 242)<br />
69120 Heidelberg<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
Themen und Referenten<br />
Dr. Josef Puchta,<br />
Kaufmännisch-administrativer Stiftungsvorstand des Deutschen<br />
Krebsforschungszentrums:<br />
Siemens und DKFZ – Partner mit Potenzial<br />
Prof. Dr. Dr. Wolfhard Semmler,<br />
Leiter der Abteilung für Medizinische Physik in der Radiologie,<br />
Deutsches Krebsforschungszentrum<br />
Dr. Michael Bock,<br />
Arbeitsgruppenleiter Interventionelle Verfahren / Ultrahochfeld MR 7 Tesla,<br />
Deutsches Krebsforschungszentrum:<br />
Präziser, schneller, besser – die Vorteile der Hochfeld-<br />
Magnetresonanztomographie für die Krebsforschung<br />
Dr. Arthur Kaindl,<br />
Leiter Geschäftsstrategie Magnetresonanztomographie, Siemens Healthcare:<br />
Siemens – Spitzenleistungen in der bildgebenden Diagnostik<br />
Hanno Chef,<br />
Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner<br />
Ein Haus für 7-Tesla-MRT – architektonische Herausforderungen<br />
Moderation:<br />
Dr. Stefanie Seltmann,<br />
Pressesprecherin Deutsches Krebsforschungszentrum<br />
Anlage<br />
• Statements Dr. Josef Puchta, Prof. Dr. Dr. Wolfhard Semmler/Dr. Michael Bock, Hanno Chef<br />
• Factsheet 7-Tesla-Magnetresonanztomograph<br />
• Factsheet 7-Tesla-Neubau<br />
• Lebensläufe Dr. Josef Puchta, Prof. Dr. Dr. Wolfhard Semmler, Dr. Michael Bock<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
Dr. Josef Puchta,<br />
Kaufmännisch-administrativer Stiftungsvorstand des Deutschen<br />
Krebsforschungszentrums:<br />
Siemens und DKFZ – Partner mit Potenzial<br />
Mit der strategischen Allianz zwischen dem DKFZ und Siemens haben sich zwei starke Partner<br />
zusammengeschlossen, die nicht nur auf eine langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit<br />
zurückblicken, sondern die gemeinsam ein einzigartiges Kompetenz-Spektrum auf dem Gebiet<br />
der onkologischen Radiologie vorweisen können. In dieser Partnerschaft treffen ausgezeichnete<br />
wissenschaftliche und klinische Expertise sowie langjährige Erfahrung und Knowhow<br />
in der Entwicklung innovativer Technologien zusammen.<br />
Ein wichtiges Ziel dieses gebündelten Potenzials ist es, die Magnetresonanztomographie als<br />
bildgebendes Verfahren in der Krebsforschung so zu verbessern und weiterzuentwickeln,<br />
dass eine völlig neue Qualität an Informationen für die Diagnostik und die Therapie von Tumoren<br />
zur Verfügung gestellt werden kann.<br />
Hinter diesem Ziel steckt ein komplexer Prozess, der weder alleine durch die Forschung und<br />
die klinische Medizin, noch alleine durch die Industrie umsetzbar ist. Nur durch intensiven<br />
Austausch und partnerschaftliche, disziplinenübergreifende Zusammenarbeit können gemeinsam<br />
neue innovative Technologien entlang der tatsächlichen Anforderungen entwickelt,<br />
optimiert und in schließlich in konkrete Anwendung gebracht werden. Denn als Maßstab für<br />
den Erfolg dieser Entwicklungen zählt letztlich der medizinische Nutzen für die Patienten:<br />
Individualisierte Behandlung mit möglichst maximalem therapeutischem Erfolg und minimalen<br />
Nebenwirkungen.<br />
Der Magnet, der heute seinen Platz in dem eigens für ihn errichteten Gebäude einnehmen<br />
wird, ist der erste mit einer derartig großen Feldstärke von sieben Tesla, der ausschließlich für<br />
onkologische Fragestellungen eingesetzt werden soll. Er wird voraussichtlich im Juli 2008 in<br />
Betrieb genommen und neben den Wissenschaftlern des Deutschen Krebsforschungszentrums<br />
ebenfalls den Projektpartnern aus den Universitäten Heidelberg, Freiburg und Würzburg<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Für das Deutsche Krebsforschungszentrum trägt die Möglichkeit, im Rahmen der strategischen<br />
Allianz mit Siemens an einem Hochfeld-Magnetresonztomographen zu arbeiten dazu<br />
bei, seine Expertise im Bereich der radiologischen Onkologie auszubauen. Sie stellt somit einen<br />
weiteren wichtigen Schritt dar, die Spitzenposition des Deutschen Krebsforschungszentrums<br />
in der Entwicklung innovativer diagnostischer und strahlentherapeutischer Verfahren<br />
bei Krebserkrankungen zu sichern.<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
Prof. Dr. Dr. Wolfhard Semmler,<br />
Leiter der Abteilung für Medizinische Physik in der Radiologie<br />
Dr. Michael Bock,<br />
Arbeitsgruppenleiter Interventionelle Verfahren / Ultrahochfeld MR 7 Tesla:<br />
Präziser, schneller, besser – die Vorteile der Hochfeld-Magnetresonanztomographie für<br />
die Krebsforschung<br />
Im Vergleich zu klinisch etablierten MR-Tomographen, die mit Feldstärken von 1.5 bis 3 Tesla<br />
arbeiten, bietet die höhere Feldstärke dieses neuen Tomographen für die Krebsforschung erhebliche<br />
Vorteile: die räumliche Auflösung in den MR-Bildern kann deutlich erhöht werden,<br />
neuartige Bildkontraste stehen zur Abgrenzung von Tumorstrukturen zur Verfügung, und der<br />
Stoffwechsel in Tumoren lässt sich besser untersuchen.<br />
Bei höheren Magnetfeldern steigt die Intensität der schwachen Magnetresonanzsignale an.<br />
Dieser Signalanstieg lässt sich in der MR-Bildgebung dazu nutzen, deutlich kleinere Strukturen<br />
im Sub-Millimeterbereich in Tumoren darzustellen, als es mit heutigen klinischen Tomographen<br />
möglich ist. Mit der Erhöhung der räumlichen Auflösung wird die innere Struktur<br />
von Tumoren sichtbar, was für die Optimierung der Behandlung von entscheidender Bedeutung<br />
sein kann.<br />
Andererseits kann das höhere MR-Signal auch dazu verwendet werden, die Bilder schneller zu<br />
akquirieren, um beispielsweise die Passage eines Kontrastmittels durch die Blutgefäße eines<br />
Tumors darzustellen. Diese Untersuchungen zielen darauf, die Blutversorgung des Tumors,<br />
die für sein Wachstum von entscheidender Bedeutung ist, quantitativ zu beschreiben, um<br />
während einer Therapie eine möglichst empfindliche Methode zur Verfügung zu haben, ein<br />
frühes Ansprechen nachzuweisen.<br />
Die höhere Magnetfeldstärke liefert aber nicht nur eine quantitative Steigerung des Signals,<br />
sondern mit steigender Feldstärke ändern sich auch die Signalunterschiede zwischen verschiedenen<br />
Geweben. Diese neuartigen Bildkontraste lassen sich zum Beispiel nutzen, um<br />
den Sauerstoffverbrauch von Tumoren – ein indirekter Hinweis auf ihr Wachstum – abzubilden.<br />
In hohen Magnetfeldern werden auch die Resultate der Magnetresonanzspektroskopie,<br />
die die chemische Zusammensetzung der Gewebe analysiert, deutlicher und einzelne Stoffwechselprodukte<br />
in Tumoren werden sichtbar.<br />
Die Hochfeldtomographie stellt jedoch einige Herausforderungen an die Forscher, so dass das<br />
Gerät erst in umfangreichen experimentellen Messungen für eine Anwendung in der klinischen<br />
Diagnostik optimiert werden muss, bis die ersten Patienten untersucht werden können.<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
Factsheet 7-Tesla-Magnetresonanztomograph<br />
• Feldstärke des Magneten: 7 Tesla (140.000-fache Stärke des Erdmagnetfeldes)<br />
• Länge des Magneten: 3 Meter<br />
• Gewicht des Magneten: 32 Tonnen<br />
• Gewicht des Stahlmantels um den Untersuchungsraum: 230 Tonnen<br />
• Supraleiter: 1.750 Liter flüssiges Helium<br />
• Temperatur des Supraleiters: -269 Grad Celsius<br />
Die Methode der Magnetresonanztomografie (MRT)<br />
Die Magnetresonanztomografie oder auch Kernspintomografie ist ein Untersuchungsverfahren,<br />
mit dem das Körperinnere eines Menschen dargestellt werden kann. Im<br />
Gegensatz zur Röntgentechnik arbeitet die Magnetresonanztomografie nicht mit (Röntgen-)<br />
Strahlen, sondern mit einem starken Magnetfeld und ist daher für Patienten besonders schonend.<br />
Die positiv geladenen Kerne der Wasserstoffatome im Körper, die Protonen, besitzen<br />
ein magnetisches Moment und werden durch das Magnetfeld ausgerichtet. Richtet man<br />
dann Radiowellen auf die Protonen, nehmen sie die Energie auf und werden dadurch von ihrer<br />
Ausrichtungsachse abgelenkt. Nach Abschalten der Radiowellen kehren die Protonen in<br />
ihre Ausgangsposition zurück und erzeugen dabei ein detektierbares Signal. Diese Signale<br />
variieren je nach chemischer Umgebung der Protonen (z.B. Fettgewebe, Muskel, Blut) und<br />
werden von Antennen aufgefangen und durch computergestützte Rechenverfahren in ein<br />
Bild umgesetzt.<br />
Wasserstoff ist das überwiegende Element im Körper. Eine Unterscheidung zwischen bösartigem<br />
und gesundem Gewebe der Weichteile ist oftmals aufgrund des unterschiedlichen Wassergehaltes<br />
möglich. Hirntumoren und Metastasen grenzen sich mit dieser Untersuchungsmethode<br />
außerordentlich klar ab.<br />
Seit gut einem Jahrzehnt ist es möglich, auf ähnliche Weise auch die Aktivität von Nervenzellen<br />
im Gehirn zu erfassen und bildlich darzustellen. Die funktionelle Magnetresonanztomographie<br />
(fMRT) beruht auf Messungen von Änderungen im Sauerstoffgehalt des Blutes, die in<br />
direkter Beziehung zur Nervenzellaktivität stehen. Bis auf wenige Millimeter genau lassen<br />
sich so die Aktivitätsmuster im menschlichen Gehirn studieren.<br />
Siemens Healthcare ist der führende Anbieter in der 7-T-Hochfeld-Kernspintomographie. Als<br />
derzeit einziger Hersteller weltweit bietet der Siemens-Sektor Healthcare ein aktiv abgeschirmtes<br />
7Tesla (T)-System an, welches besonders im neurologischen Bereich führend ist.<br />
Von den derzeit ca. 30 installierten Anlagen weltweit sind mehr als die Hälfte Siemenssysteme.<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
Hanno Chef,<br />
Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner:<br />
Ein Haus für 7-Tesla-MRT – architektonische Herausforderungen<br />
Auf dem Gelände der Universität Heidelberg wurde eigens für die Unterbringung des neu<br />
beschafften 7-Tesla-Hochfeldtomographen ein Neubau errichtet.<br />
Aufgrund der starken magnetischen Felder, die im Bereich des neuen Tomographen entstehen,<br />
musste um das Gebäude herum ein Sicherheitsabstand geschaffen werden. Dies wurde<br />
erreicht, indem der Neubau in eine künstlich geschaffene Geländemulde eingestellt wurde.<br />
Um die Magnetfelder sicher abzuschirmen, mussten mehr als 240 Tonnen Stahl verbaut werden.<br />
Der zweigeschossige Baukörper weist einen quadratischen Grundriss auf.<br />
In der unteren Ebene befinden sich der Tomographenraum, Schaltraum, Vorbereitungsraum,<br />
MR-Technikraum sowie Nebenräume (Teeküche, Sanitärräume). Im Obergeschoss liegen die<br />
Auswertungsräume sowie die Räume der Gebäudetechnik.<br />
Das Gebäude ist von einem Vorhang aus Metalllamellen umhüllt. Diese spreizen sich ähnlich<br />
Metallspänen welche vor einen Magneten gestreut werden auf und inszenieren dadurch die<br />
Funktion des Gebäudes.<br />
Das Gebäude ist sehr flexibel konzipiert. Die inneren Stützen können in ihrer Lage verändert<br />
werden, sobald neue Anforderungen wie zum Beispiel neue Geräteaufstellungen dies bedingen.<br />
Die gebäudetechnischen Zentralen liegen in der Gebäudemitte, unmittelbar am Tomographenraum,<br />
so dass kürzeste Trassenführungen umgesetzt wurden. Die technischen<br />
Trassen werden über einen Doppelboden geführt, so dass eine sehr gute Wartungsfähigkeit<br />
und Flexibilität bei Nutzungsänderungen gegeben ist.<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
Factsheet 7-Tesla-Neubau<br />
Auftraggeber<br />
Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg,<br />
Stiftungsvorstand<br />
Architekt<br />
Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten<br />
Hanno Chef, Architekt BDA, verantwortlicher Partner<br />
Leistungsphasen 1 - 8 HOAI<br />
Funktionsprogramm<br />
Neubau des 7-Tesla-Gebäudes<br />
Projektdaten<br />
Planungsbeginn 2006<br />
Baubeginn 2007<br />
Fertigstellung 2008<br />
Hauptnutzfläche 522 m²<br />
Bruttogrundfläche 1.317 m²<br />
Bruttorauminhalt 6.096 m³<br />
Baukosten 5 Millionen Euro (Gebäude, Gebäudetechnik, HF- und Eisenabschirmung,<br />
Nebenkosten)<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
Lebenslauf<br />
Dr. Josef Puchta<br />
Kaufmännisch-administrativer Stiftungsvorstand des<br />
Deutschen Krebsforschungszentrums<br />
Im Neuenheimer Feld 280<br />
69120 Heidelberg<br />
Josef Puchta - geboren 1954 in Altötting - studierte Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten<br />
Augsburg und Erlangen-Nürnberg und wurde an der Universität Oldenburg zum Dr.<br />
rer. pol. promoviert, wo er am Institut für Vergleichende Politikforschung arbeitete. 1983 und<br />
1984 hielt sich Puchta zu Forschungszwecken in Kanada auf.<br />
Von 1987 bis 1992 war er in Berlin bei der Deutschen Stiftung für Internationale Entwicklung<br />
und in der Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie des Landes Berlin tätig.<br />
Von 1987 bis 1992 war er in Berlin bei der Deutschen Stiftung für Internationale Entwicklung<br />
und in der Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie des Landes Berlin tätig.<br />
1992 wurde Josef Puchta zum Administrativen Stiftungsvorstand des Deutschen Instituts für<br />
Ernährungsforschung in Potsdam bestellt.<br />
Seit August 1996 ist Josef Puchta Administrativ-kaufmännischer Vorstand des Deutschen<br />
Krebsforschungszentrums.<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
Wissenschaftlicher Lebenslauf<br />
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Wolfhard Semmler<br />
Leiter der Abteilung Medizinische Physik<br />
in der Radiologie des<br />
Deutschen Krebsforschungszentrums<br />
Im Neuenheimer Feld 280<br />
69120 Heidelberg<br />
Academic Education<br />
1967-1972 Studies in Physics: Free University Berlin<br />
1972 Final Exam, GPA: A (Dipl.-Phys.)<br />
1976 Graduation, GPA: A (Dr. rer. nat.)<br />
1984 Studies in Medicine: Free University Berlin 3rd State Examination,<br />
GPA: A; License to Practice Medicine, Free University Berlin<br />
1990 Graduation, (Dr. med.) University of Heidelberg<br />
1991 Appointment as University Lecturer (Habilitation),<br />
University of Heidelberg<br />
1992 University Lecturer Permit University of Heidelberg<br />
(venia legendi) Priv.-Doz.<br />
1999 Appointment as full Professor (C4) University of Heidelberg<br />
Positions held<br />
1972 - 1976 <strong>Research</strong> assistant: Free University, Berlin<br />
1976 – 1976 Postdoctoral fellow: University Aarhus / Denmark<br />
1976 - 1977 <strong>Research</strong> associate: Free University Berlin<br />
1977 - 1977 <strong>Research</strong> associate: Hahn-Meitner-Institute Berlin<br />
1977 - 1979 Postdoctoral fellow: Rutgers University and Bell Laboratories<br />
New Jersey, U.S.A.<br />
1979 - 1983 Principal Physicist: Hahn-Meitner-Institute Berlin<br />
1983 - 1985 Principal Physicist: Free University Berlin;<br />
Clinical <strong>Center</strong> Charlottenburg<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
1985 - 1991 Head of the MRS/MRI-division,<br />
<strong>German</strong> <strong>Cancer</strong> <strong>Research</strong> (DKFZ), Heidelberg<br />
1992 - 1999 Scientific Director & Business Manager Institute for Diagnostic<br />
<strong>Research</strong> Ltd. at the Free University Berlin<br />
As of Oct. 1999<br />
Head of the department "Medical Physics in Radiology",<br />
<strong>German</strong> <strong>Cancer</strong> <strong>Research</strong> (DKFZ), Heidelberg<br />
2000 - 2006 Speaker of the <strong>Research</strong> Field "Innovative <strong>Cancer</strong><br />
Diagnostics and Therapy",<br />
<strong>German</strong> <strong>Cancer</strong> <strong>Research</strong> (DKFZ), Heidelberg<br />
2003 - 2006 Chairman of the Scientific Council DKFZ, Heidelberg<br />
2005 - 2006 President of the <strong>German</strong> Society of Medical Physics (DGMP)<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
Wissenschaftlicher Lebenslauf<br />
Dr. rer. nat. Dipl. Phys. Michael Bock<br />
Arbeitsgruppenleiter Interventionelle Verfahren / Ultrahochfeld MR 7 Tesla<br />
Abt. Medizinische Physik in der Radiologie<br />
Deutsches Krebsforschungszentrum<br />
Im Neuenheimer Feld 280<br />
69120 Heidelberg<br />
Akademische Ausbildung<br />
10/1986-<br />
10/1988<br />
Physikstudium an der Technischen Universität Braunschweig<br />
10/1988-<br />
02/1992<br />
06/1992-<br />
06/1995<br />
Fortsetzung des Physikstudiums an der Universität Heidelberg<br />
• Diplomarbeit am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg<br />
zum Thema “Messungen zur Elektronenstoßanregung von<br />
6Li+ in den Triplettzustand“, Note: 1<br />
Promotion im Fach Physik am Deutschen Krebsforschungszentrum<br />
(DKFZ),<br />
Abt. Radiologische Diagnostik und Therapie (Prof. Dr. W. Lorenz)<br />
• Thema “Geschwindigkeitsmessungen mit Hilfe der Magnetresonanztomographie“,<br />
Promotionsnote: summa cum laude<br />
07-08/1995 Stipendiat der Roland-Ernst-Stiftung am DKFZ<br />
09-12/1995 Wissenschaftlicher Angestellter an der Kopfklinik der Univ. Heidelberg,<br />
Abt. Strahlentherapie (Prof. Wannenmacher)<br />
04/2002 Fachanerkennung für Medizinische Physik der Deutschen Gesellschaft<br />
für Medizinische Physik (DGMP)<br />
11/2004 Weiterbildungsermächtigung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische<br />
Physik (DGMP) in den Fächern Magnetische Kernspinresonanz<br />
und Bilderzeugung und Bildverarbeitung in der Medizin<br />
11/2004 Einleitung des Habilitationsverfahrens an der Medizinischen Fakultät<br />
der Universität Heidelberg im Fach Medizinische Physik<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“
Berufliche Qualifikation<br />
01/1996-<br />
10/1999<br />
PostDoc am DKFZ, Abt. Biophysik und Medizinische Strahlenphysik<br />
(Prof. W. Lorenz)<br />
11/1999- Arbeitsgruppenleiter der AG „Interventionelle Verfahren“ in der Abt.<br />
Medizinische Physik in der Radiologie des DKFZ<br />
04/2003 Visiting Lecturer an der Technischen Universität Prag/Tschechien<br />
02/2004 Lehrauftrag an der FH Mittweida/Sachsen<br />
11/2006 Visiting Professor an der Case Western Reserve University am „Case<br />
<strong>Center</strong> for Imaging <strong>Research</strong>“<br />
08/2007 - Koordinator und Planer der 7T-Installation am DKFZ<br />
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<strong>Pressegespräch</strong> am Montag, 21. April 2008<br />
„Neuer 7-Tesla-Magnetresonanztomograph lässt Krebsforscher tief blicken“