2013 - Freiburg - Freiburger Tennisclub eV
2013 - Freiburg - Freiburger Tennisclub eV
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die Clubanlage 2012 / <strong>2013</strong><br />
Liebe Clubmitglieder und<br />
Tennisfreunde.<br />
Die notwendigen Arbeiten zur Verlegung<br />
einer neuen Wasserleitung vom<br />
Tiefbrunnen für die Bewässerung unserer<br />
15 Freiplätze werden rechtzeitig<br />
zum Saisonbeginn <strong>2013</strong> beendet sein.<br />
Gleichzeitig wird damit der Grundstein<br />
gelegt, in Zukunft und nach finanziellen<br />
Möglichkeiten einige Tennisplätze<br />
mit Sprinkleranlagen nachzurüsten.<br />
Die Aufträge sind erteilt und die<br />
möglichen Zuschüsse vom BSB und der<br />
Stadt <strong>Freiburg</strong> gesichert.<br />
Nach 2004 lade ich Sie gerne wieder<br />
zu einem visuellen Rundgang um den<br />
Dreisam-Sportpark ein, um die Veränderungen<br />
der letzten Jahre zu erkunden,<br />
über den Tellerrand und nach Synergieeffekten<br />
zu schauen.<br />
Egal ob<br />
• Bauschutt<br />
• Mischabfälle<br />
• Holz<br />
Beim Verlassen der Anlage blicken wir<br />
Richtung Westen über den Parkplatz<br />
zum Olympia-Stützpunkt und UNI-Stadion.<br />
Wenn nicht gerade der SC spielt,<br />
wir eine größere Veranstaltung haben<br />
oder vor Weihnachten Christbäume<br />
verkauft werden, wird hier selten geparkt.<br />
Momentan wartet das Schnittgut<br />
der Büsche auf den Abtransport.<br />
Gelegentlich – wenn scheinbar die Plätze<br />
vor dem Olympia-Stützpunkt/UNI nicht<br />
ausreichen – parken schon mal dortige<br />
Besucher und klettern auf dem digenommen<br />
wird. Man muss mit der<br />
Zeit gehen! Und so wurde 1975 das<br />
Flutlicht bei guter Kasse und nach Vorbildern<br />
anderer Großvereine installiert,<br />
bevor die Wolken darüber hinwegzogen.<br />
Sonst geht man mit der Zeit wie<br />
diese Anlage nach nur wenigen Jahren<br />
mit Einführung der Sommerzeit, wegen<br />
der lästigen Moskitos von der Dreisam<br />
- oder aus welchen Gründen auch immer.<br />
Sollte aber nicht jedem Zeitgeist<br />
huldigen und das Flutlicht wieder aktivieren,<br />
weil die Kinder tagsüber keine<br />
Freizeit mehr haben und wenig Freiheit,<br />
sich im Verein persönlich, sportlich, gesundheitlich<br />
sowie sozial zu entfalten;<br />
überwiegend nur noch abends in die<br />
Dunkelheit. Das ist auch eine Sorge der<br />
Vereine, die im Sportkreis <strong>Freiburg</strong> zusammenkommen.<br />
Als dann in der Folge das Tenniszelt<br />
vom Winde verweht war, hat der Club<br />
viel Geld in die Hand genommen und<br />
die Tennishalle errichtet. Diese Investi-<br />
tion war eine sportliche Bereicherung,<br />
die sich auch finanziell auszahlt. Die<br />
kürzlichen Überlegungen (auch mit<br />
der FT), die Halle um einen 4. Platz zu<br />
erweitern, sind zwar auf Eis gelegt,<br />
möglicherweise aber längerfristig nur<br />
aufgeschoben. Z. Zt. ist die Halle über<br />
die Wintersaison gut ausgebucht und<br />
wir überlegen eine noch effektivere<br />
Nutzung über die Sommermonate.<br />
Wir entsorgen<br />
Ihren Abfall<br />
preiswert und<br />
zuverlässig.<br />
Wir verlassen den Club mit Blick zurück<br />
auf die Flutlichtanlage der Plätze 4 – 6,<br />
deren Existenz heute kaum noch wahrrekten<br />
Wege über unseren Zaun. Bevor<br />
wir das mit Stacheldraht verhindern,<br />
suchen wir besser eine Lösung mit den<br />
geschätzten Nachbarn, ein Gatter mit<br />
Türe oder lassen einen Durchgang offen.<br />
Ende Sandfangweg biegen wir zur Dreisam<br />
aufwärts und werden von einem<br />
regen – teils sportlichem Treiben – begleitet.<br />
Auf der anderen Dreisam-Seite<br />
sehen wir die neuen Bolzplätze der UNI,<br />
die lange mit der Stadt umstritten und<br />
zeitweise auf unserem westlichen Gelände<br />
(den Plätzen 13 – 18) vorgesehen<br />
waren. Das konnten wir verhindern, bevor<br />
vermutlich auch die Bewohner eingegriffen<br />
hätten. Ob damit die Meinung<br />
ausgeräumt ist, der Osten der Stadt verfüge<br />
über zu viele Tennisplätze, bleibt<br />
dahingestellt.<br />
Die Dreisam bietet sich hier – wie auch<br />
flussauf- und abwärts- bei sommerlichen<br />
Temperaturen ideal für romantische<br />
Partien an. Wie könnte man das<br />
verwehren, wenn diese – dem Zeitgeist<br />
folgend – nicht ausufern würden. Die<br />
Stadt hat bisher keine geeigneten Mittel<br />
gefunden. So hilft sich die Dreisam<br />
- wie derzeit - selbst, indem sie ausufert<br />
und alles wegschwemmt!<br />
Vorbei an der FT und dem PTSV Jahn erreichen<br />
wir das Dreisam-Stadion des SC.<br />
Hier bahnen sich weitreichende Veränderungen<br />
an. Entschieden und geplant<br />
ist der Neubau einer Fußball-Arena. Offen<br />
ist allerdings noch die Frage: Wo? Da<br />
scheiden sich die Geister und Gutachter<br />
sind damit beauftragt, 3 vorgegebene<br />
Standorte zu untersuchen. Wünschenswert<br />
bleibt eine von Ideologien befreite<br />
Lösung, die sich an Realitäten misst.<br />
Gespannt darf man darauf sein, was mit<br />
dem Gelände der Stadt (ein kleiner Teil<br />
gehört noch zu Ebnet) anschließend<br />
geschieht?<br />
Beim Strandbad, an der Nepomukbrücke,<br />
kehren wir entlang der Schwarzwaldstraße<br />
wieder zurück. Auf Höhe<br />
des PTSV Jahn sehen wir das auf deren<br />
Gelände vom südbadischen Fußballverband<br />
errichtete Verwaltungsgebäude.<br />
Der PTSV bekam im Ausgleich mit Zuschüssen<br />
und Eigenmitteln einen neugestalteten<br />
Fußballplatz mit Kunstrasen<br />
und Flutlicht.<br />
Einige Meter weiter hat die FT mit dem<br />
Neubau der Sportgrundschule (für die<br />
bisherigen, behelfsmäßigen Container)<br />
neue Wege eingeschlagen. Hierzu darf<br />
man anerkennend für die Zukunft viel<br />
Erfolg wünschen.<br />
Ferner wurden das Sport-Hotel und die<br />
Schwimmhalle renoviert. Bei dieser Gelegenheit<br />
war dann auch im Interesse<br />
des FTC ein ernstes Problem beseitigt<br />
und die Kanalisation erneuert worden.<br />
So hoffen wir mit unserem Versicherer,<br />
dass unsere Tennishalle künftig vom<br />
Osten her bei Starkregen und Stürmen<br />
von Überschwemmungen mit teils hohen<br />
Kosten verschont bleibt.<br />
Zurück auf unserer Tennisanlage würde<br />
ich Sie gerne zum Kaffee und Plausch<br />
einladen. Im Clubrestaurant wird allerdings<br />
bis Anfang März noch fleißig renoviert<br />
und umgestaltet. Vielleicht merken<br />
wir erst jetzt durch diese Zwangspause,<br />
was uns nach dem Sport – und<br />
auch sonst – an Gemütlichkeit, Geselligkeit<br />
und Genuss vorübergehend verloren<br />
geht und hoffentlich bald wieder<br />
erwartet.<br />
Unseren Handwerkern und Lieferanten<br />
danken wir an dieser Stelle für lange<br />
und treue Dienste, insbesondere für<br />
kurzfristige Hilfe bei aktuellen Anlässen.<br />
Dankenswert ist insbesondere die<br />
Unterstützung von Clubmitgliedern bis<br />
hin zum Vorstand mit Spenden und/<br />
oder Handanlegung.<br />
Namentlich danken wir unserem Dienstleister,<br />
Herrn Andreas Kratz mit Frau<br />
Schuster und freuen uns auf weitere,<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Unserem bisherigen Wirt und Koch,<br />
Herrn Pfahler, wünschen wir alles Gute<br />
und danken für die Überbrückungshilfe<br />
– zunächst von der FT-Gastronomie –<br />
und anschließend von ihm.<br />
Für Vorschläge und Empfehlungen aus<br />
dem Kreise unserer Clubmitglieder sind<br />
wir nicht nur offen und dankbar; ein<br />
harmonisches Clubleben ist geradezu<br />
darauf angewiesen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen<br />
einen erfolgreichen Start in die neue<br />
Saison.<br />
Mit sportlichem Gruß.<br />
Ihr Hans Hubert Litters<br />
0761- 4599 110 | www.kepes-container.de<br />
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<strong>Freiburg</strong>er Tennis-Club • <strong>2013</strong>/2012 25