Saisonausblick & Vorbereitung 24h Nürburgring ... - GÖTZ motorsport
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Langstreckenmeisterschaft <strong>Nürburgring</strong> (VLN) & <strong>24h</strong>-Rennen <strong>Nürburgring</strong><br />
P R E S S E M I T T E I L U N G 0 1 / 2 0 1 2<br />
„Bis zum <strong>24h</strong>-Rennen kein Auftritt am Ring“<br />
Eigentlich hätte Götz Motorsport (Beilstein) in der Ende März startenden Saison der<br />
Langstreckenmeisterschaft <strong>Nürburgring</strong> und der Nordschleife allen Grund zu feiern: Seit zehn Jahren<br />
gehört das Team mit den schnellen Audis zum festen Bestandteil der Rennserie. In diesem Jahr ist<br />
zunächst nur das <strong>24h</strong>-Rennen im Terminkalender fixiert. Über allen anderen Einsätzen schwebt das<br />
Schwert des Damokles.<br />
Nach einer überaus erfolgreichen Saison 2011 plante das Team Götz Motorsport, mit Dieter und<br />
Sonja Götz an der Spitze für die kommende Saison einen großen Wurf: Man wollte ins Kundenprojekt<br />
von Audi einsteigen und in diesem Jahr mit wenigstens einem Audi TT RS an den Start gehen. Dazu<br />
jedoch war der Verkauf der beiden, zwischenzeitlich betagten, schwarzen Audi RS4 Limousinen<br />
erforderlich. „Wir inserierten unsere beiden Audis in einschlägigen Magazinen und im Internet, schnell<br />
fanden sich ernste Interessenten, die sich die Autos anschauten während wir auf die Zusage von Audi<br />
warteten“, so Sonja Götz zur damaligen Situation in der rennfreien Zeit. Anfang dieses Jahres sei<br />
dann der erste von beiden Audi RS4 in die Schweiz verkauft worden, ergänzt Sonja Götz. Bereits im<br />
Winter 2011 erhielten Sonja und Dieter Götz die Audi-Konditionen für den geplanten TT RS-Einsatz<br />
bei der VLN und beim <strong>24h</strong>-Rennen. „Was Audi uns anbot, war inakzeptabel – wenigstens für uns als<br />
privat geführtes Rennsportteam. Nach reiflicher Überlegung traten wir vom Kundenprojekt des TT RS<br />
zurück“, schildern Dieter und Sonja Götz den Ablauf. Die Ereignisse überschnitten sich, denn<br />
zwischenzeitlich fand sich ein Käufer für den zweiten Audi RS4 von Götz Motorsport. Welch eine Krux:<br />
Dem geglückten Verkauf der Audi RS4 stand ein geplatzter Deal mit dem neuen Renngerät<br />
gegenüber.<br />
Keine Alternativen übers Knie brechen<br />
Götz Motorsport steht nun fast ohne Rennauto vor einer in wenigen Tagen beginnenden Saison. Was<br />
bleibt einem erfolgreichen Rennteam ohne Arbeitsgerät? „Es gab kurzfristige Überlegungen, spontan<br />
die Marke zu wechseln“, so Sonja Götz zur derzeitigen Lage, „jedoch haben wir davon rasch Abstand<br />
genommen. Auf Gedeih und Verderb sich ein völlig neues Auto zu kaufen, das wir nicht kennen – so<br />
arbeiten wir nicht. Weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft.“ Dieter Götz ergänzt: „In der<br />
kurzen, uns verbleibenden Zeit hätten wir es nicht geschafft, ein konkurrenzfähiges Auto auf die Beine<br />
Pressekontakt: Redaktionsbüro Uwe Meuren, Oberer Stöckachweg 4, 97249 Eisingen, Tel.: 09306/983177,<br />
Mail: kontakt@redaktion-meuren.de
Langstreckenmeisterschaft <strong>Nürburgring</strong> (VLN) & <strong>24h</strong>-Rennen <strong>Nürburgring</strong><br />
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zu stellen. Und das sind wir unseren Fahrern schuldig. Auch auf die neue Fahrzeugtechnik hätten wir<br />
uns einstellen müssen. Wenn man gewissenhaft arbeitet, schafft man das eben nicht in 14 Tagen.“<br />
Zunächst müssen die Fans am <strong>Nürburgring</strong> und der Nordschleife auf einen Boliden von Götz<br />
Motorsport verzichten. Erst beim <strong>24h</strong>-Rennen hisst das in Beilstein ansässige Team wieder seine<br />
Fahnen im Fahrerlager des <strong>Nürburgring</strong>s. „Wir gehen mit unserem Kombi an den Start, der bis dahin<br />
technisch komplett überholt wird und in Sachen Leistung den verkauften Limousinen in nichts<br />
nachstehen wird“, so die sympathischen Teamchefs zum größten Event in der Eifel.<br />
Zwei Fahrer konnte Götz Motorsport für das Rennen zweimal rund um die Uhr verpflichten. Axel<br />
Duffner (Hornberg) und Patrik Kaiser (Liechtenstein) sind auf dem Audi genannt. Der schnelle Koch<br />
und Hotelchef Duffner fährt seit geraumer Zeit bei Götz Motorsport und bedauert es sehr, in diesem<br />
Jahr die ersten Rennen aussetzen zu müssen. Kaiser hingegen hat keine Lücke: Nach dem Götz<br />
Motorsport den Audi TT RS nicht einsetzt, wechselte er das Team, kehrt aber zum <strong>24h</strong>-Rennen<br />
wieder zu Götz zurück. Die beiden verbleibenden Plätze sind derzeit noch vakant, ein paar<br />
Kandidaten gibt es schon, eine letzte Entscheidung ist jedoch noch nicht getroffen.<br />
„Ob wir nach dem <strong>24h</strong>-Rennen wieder in die Langstreckenmeisterschaft einsteigen, ist noch nicht<br />
ganz klar. Wir arbeiten an einer für alle zufrieden stellenden Lösung, wollen aber dabei nichts<br />
überstürzen“, erklärt Sonja Götz abschließend.<br />
Text / Foto: Redaktionsbüro Uwe Meuren<br />
Stand März 2012<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten<br />
Belegexemplar erbeten<br />
Abdruck bei Nennung der Quelle honorarfrei<br />
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Vorschlag Bildunterzeile (Foto in druckfähiger Qualität im Anhang der Mail):<br />
Ein Bild vergangener Tage: Götz Motorsport (Beilstein) wird in diesem Jahr nicht die gesamte<br />
Langstreckenmeisterschaft auf dem <strong>Nürburgring</strong> und der Nordschleife bestreiten. Die beiden Audi<br />
RS4 Limousinen sind verkauft, ein neues Auto noch nicht im Stall. Zum <strong>24h</strong>-Rennen setzt das aus<br />
Beilstein stammende Team den altbekannten Audi Kombi ein. Das Foto entstand während des <strong>24h</strong>-<br />
Rennen 2011am <strong>Nürburgring</strong>.<br />
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