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Blut und Ehre? - Landeszentrale für politische Bildung Thüringen

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Einladung<br />

Andreas Speit<br />

<strong>Blut</strong> <strong>und</strong> <strong>Ehre</strong>?<br />

Geschichte <strong>und</strong> Gegenwart<br />

rechter Gewalt in Deutschland<br />

Moderation:<br />

Katja Fiebiger<br />

(Mobit e.V.)<br />

Mittwoch<br />

26. Juni 2013<br />

19.00 Uhr<br />

Nordhausen<br />

Bürgersaal<br />

im Neuen Rathaus<br />

(Markt 15)<br />

Eintritt frei!


Die rassistisch motivierten Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergr<strong>und</strong>s<br />

(NSU) mit insgesamt 10 Morden <strong>und</strong> mehreren Bombenanschlägen<br />

offenbaren eine neue Dimension extrem rechter Gewalt. Seit 1945<br />

haben Rechtsextremisten immer wieder Terrorgruppen gebildet, die nach<br />

ähnlichem Muster agierten: konspirative Kleinstzellen, Raubüberfälle zur<br />

Geld- <strong>und</strong> Waffenbeschaffung, Anschläge gegen Migranten, <strong>politische</strong><br />

Gegner <strong>und</strong> gesellschaftliche Einrichtungen. Der Blick hinter die Kulissen<br />

offenbart, dass die rechten Gewalttäter keineswegs isoliert tätig sind <strong>und</strong><br />

dass die von ihnen ausgehende Gefahr von den Behörden jahrzehntelang<br />

unterschätzt wurde. Andrea Röpke <strong>und</strong> Andreas Speit haben die Szene<br />

über viele Jahre beobachtet <strong>und</strong> frühzeitig auf diese Gefahr hingewiesen.<br />

Sie legen nun in ihrer bewährt reportageartigen Darstellungsform einen<br />

Überblick zu den jüngsten Verbrechen <strong>und</strong> zur gesamten Geschichte des<br />

rechten Terrors in der B<strong>und</strong>esrepublik vor.<br />

Pressestimmen:„Die Autoren haben Opfer rechter Gewalt besucht, Aussteiger<br />

getroffen, Anwälte interviewt, Literatur <strong>und</strong> meterweise geheime Akten<br />

durchforstet. Ihr Fazit: Nicht nur das Versagen der Sicherheitsbehörden, auch<br />

alltägliche Vorbehalte in der Mitte der Gesellschaft leisteten dem Terror von<br />

rechts Vorschub. Ein Buch, das noch aktuell sein wird, wenn der NSU-Prozess<br />

schon Geschichte ist“. Börsenblatt des Deutschen Buchhandels<br />

Andreas Speit ist freier Journalist <strong>und</strong> Publizist. Er ist Autor <strong>und</strong> Herausgeber<br />

zahlreicher Bücher zum Rechtsextremismus, u.a. »Europas radikale<br />

Rechte« (mit Martin Langebach), Zürich 2013 <strong>und</strong> zusammen mit Andrea<br />

Röpke »Braune Kameradschaften – Die militanten Neonazis im Schatten<br />

der NPD« (2004); »Neonazis in Nadelstreifen – Die NPD auf dem Weg<br />

in die Mitte der Gesellschaft« (2008) <strong>und</strong> »Mädelsache! – Frauen in der<br />

Neonazi-Szene« (2011 )<br />

Ausschluss-Klausel: Entsprechend § 6 Abs.1 Versammlungsgesetz sind Personen,<br />

die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen<br />

Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische,<br />

antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in<br />

Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Landeszentrale</strong> <strong>für</strong> <strong>politische</strong> <strong>Bildung</strong><br />

<strong>Thüringen</strong><br />

Regierungsstraße 73, 99084 Erfurt<br />

Telefon: (0361) 37 92 710<br />

Telefax: (0361) 37 92 702<br />

www.lzt.thueringen.de

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