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Traumsymbole mit Anfangsbuchstaben L bis M ... - Traumheimat.at

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Traumdeutung Buchstabe L <strong>bis</strong> M<br />

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<strong>Traumsymbole</strong> L <strong>bis</strong> M<br />

L<br />

Allgemein:<br />

"L" als gesprochener, geschriebener oder plastischer Buchstabe symbolisiert Besitzstreben; es kann<br />

sich auf m<strong>at</strong>erielle Dinge oder auf den seelisch-geistigen Besitz beziehen.<br />

Laben (sich an etwas erquicken)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verheißt Freude;<br />

- andere laben: Geselligkeit.<br />

Labor<br />

Psychologisch:<br />

Ein Raum, der Vorgänge symbolisiert, die "noch im Versuchsstadium" sind (meist abgeschirmt gegen<br />

den Zutritt Fremder, die keinen Einblick erhalten sollen) - hier wird etwas ganz Spezielles<br />

"ausprobiert", <strong>bis</strong> man zu einem erfolgversprechenden Ergebnis gelangt. Für den Träumenden stellt<br />

sich die Frage: Mit welchen Empfindungen und Ideen experimentieren Sie derzeit? Und was soll<br />

daraus werden, wenn es "fertig" ist?<br />

(Siehe auch "Labor<strong>at</strong>orium")<br />

Labor<strong>at</strong>orium<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Erforschung; distanzierte Untersuchung.<br />

Fragestellung: - Wonach suche ich?<br />

Allgemein:<br />

Labor (Laborant) verkörpert eine problem<strong>at</strong>ische Situ<strong>at</strong>ion, in die man sich gebracht h<strong>at</strong>; man wird<br />

sie nur lösen, wenn man alle Kräfte vereint, um Gegensätze in einer Synthese zu verbinden. Wenn<br />

der Träumende in seinem Traum in einem Labor<strong>at</strong>orium arbeitet, verweist dies darauf, daß er sein<br />

Leben system<strong>at</strong>ischer in Angriff nehmen muß. Offenbar h<strong>at</strong> der Träumende bestimmte Fähigkeiten<br />

und eine bemerkenswerte Denkkapazität, die jedoch erst noch der Entwicklung bedürfen. Der<br />

Träumer fühlt sich Mächten, die er nicht beeinflussen kann, schutzlos ausgeliefert. Es erfordert große<br />

Anstrengungen und Eigeniniti<strong>at</strong>ive die Situ<strong>at</strong>ion in den Griff zu bekommen. Sieht man sich selbst als<br />

Wissenschaftler im Labor, sollte man in wichtigen Angelegenheiten mehr Gefühl zeigen.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Labor<strong>at</strong>orium kann auf eine sehr geordnete Existenz hinweisen. Eine zwanghafte<br />

Lebenseinstellung ist daher nicht fern und blockiert den Träumenden in seinem kre<strong>at</strong>iven Ausdruck.<br />

Der Raum in dem unser Unbewußtes experimentiert. Ob die Experimente gelingen und seelisch gut<br />

verarbeitet werden, darüber geben die anderen Symbole des Traumes Aufschluß.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene weist ein Labor<strong>at</strong>orium im Traum darauf hin, daß sich der Träumende in<br />

eine künstliche Spiritualität verstricken läßt, der das Herz fehlt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeutet in Unannehmlichkeiten verwickelt werden, aus denen man sich nur schwer<br />

herauswinden kann;<br />

- sehen: man wird vor eine komplizierte Angelegenheit oder Aufgabe gestellt, deren<br />

Ausgang ungewiß ist;<br />

- sich in einem aufhalten: man wird viel Energie für unfruchtbare Unternehmungen<br />

verschwenden; während<br />

man in praktischen Geschäften mehr Erfolg haben könnte;<br />

- in einem arbeiten: man manövriert sich selbst in eine komplizierte Angelegenheit hinein;<br />

- Laborant: ein guter Fortgang der Geschäfte ist zu erwarten.<br />

(ind. ) : - Krankheit; Gefahr.<br />

(Siehe auch "Alchimist")<br />

Labung<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Kranken und Verwundeten geben: man wird gute Herzen finden.<br />

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Labyrinth<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Geduldspiel; Irrgarten.<br />

Fragestellung: - Welche komplexen Probleme bin ich zu lösen bereit?<br />

Allgemein:<br />

Labyrinth (Irrgarten) bringt die Irrungen und Verwirrungen des Lebens zum Ausdruck, die dem Glück<br />

im Weg stehen; man muß dann intensiv versuchen, durch Selbsterkenntnis zur klaren Orientierung<br />

zu gelangen, einen geradlinigeren Lebensweg zu beschreiten. Auf einer rein praktischen Ebene<br />

fordert das Labyrinth oder der Irrgarten im Traum den Träumenden dazu auf, die verborgene Seite<br />

seiner Persönlichkeit zu erforschen. Ein Labyrinth ist <strong>mit</strong> seinen Sackgassen und Windungen ein<br />

ausdrucksstarkes Symbol für das menschliche Wesen. Darüber hinaus verkörpert der Irrgarten<br />

verwirrte Gefühle und Vorstellungen oder widerstreitende Bedürfnisse und Meinungen. Auf dem Weg<br />

durch diesen Dschungel entdeckt der Träumende seinen Mut und seine Begabung, Probleme zu lösen.<br />

Psychologisch:<br />

Das Labyrinth wie auch das Spinnennetz sind im Traum Gefahrensignale: Der Träumende h<strong>at</strong> sich in<br />

einem Irrgarten verlaufen oder in einem Netz verheddert, aus denen er keinen Ausweg zu finden<br />

scheint. Auch das Verirren in einer fremden Stadt oder in Straßen und Kellerräumen ist häufig im<br />

Traum zu finden und wird vom Träumenden als sehr unangenehm empfunden. Das Bild des<br />

Labyrinths ist ein sehr altes archetypisches Symbol. Es ist ein Bild für die Triebhaftigkeit, zu der der<br />

Träumende keinen bewußten Weg findet. Ein seelisches "in die Irre Gehen" wird hier angezeigt, ein<br />

"nicht mehr ein noch aus wissen". Wer glücklich aus dem Irrgarten herausfindet, h<strong>at</strong> eine schlimme<br />

Zeit hinter sich gebracht. Vom Labyrinth wird gar nicht so selten geträumt, wie man vielleicht<br />

annehmen mag. Es kann übrigens manchmal auf eine geistig-seelische Verirrung hinweisen, auf eine<br />

heimliche Liebe zu einer Person, die sie nach Meinung unserer Mitmenschen nicht verdient h<strong>at</strong>. Jeder<br />

Mensch wird auf seiner Reise durch das Leben <strong>mit</strong> labyrinthischen Erfahrungen konfrontiert. Im<br />

Labyrinth des Unbewußten muß er sich <strong>mit</strong> Ängsten und Zweifeln auseinandersetzen, bevor er<br />

seinem Sch<strong>at</strong>ten gegenübertreten kann.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene bezeichnet das Labyrinth oder der Irrgarten im Traum allgemein den<br />

Lebensweg des Menschen oder den Weg zum Göttlichen. Es zeigt das menschliche Leben <strong>mit</strong> all<br />

seinen Prüfungen, Verzögerungen und Komplik<strong>at</strong>ionen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hineinger<strong>at</strong>en: man h<strong>at</strong> unter den Eindruck vergangener Erlebnisse zu leiden und wird in<br />

naher Zukunft einige Probleme zu lösen haben;<br />

- sich darin verirren und nicht wieder herauskommen: ein langwieriger Prozeß steht dir<br />

bevor;<br />

- nach langem Umherirren wieder herausfinden: du wirst schwierige Dinge zu lösen haben.<br />

(europ.) : - sehen: kündet die Aufdeckung eines Geheimnisses an; auch: man wird in schwierige und<br />

verwirrende geschäftliche Angelegenheiten<br />

verwickelt; Ihre Frau wird das häusliche Umfeld unerträglich machen; Kinder und Liebste<br />

stellen sich als unausstehlich heraus;<br />

- sich in einem befinden: verkündet Angst und Sorgen, auch wird man Geheimnisse<br />

enthüllen;<br />

- im Labyrinth der Dunkelheit sich befinden: man wird vorübergehend schmerzhafte<br />

Krankheit und Kummer erleben;<br />

- aus grünen Reben und Hölzern: scheinbarer Verlust und Verzweiflung wird sich als Glück<br />

herausstellen;<br />

- aus Schienen: verspricht lange Reisen; man trifft auf interessante Menschen, aber man<br />

wird keine finanziellen Gewinne erzielen;<br />

- sich in einem verirren: eigene Geheimnisse oder Verirrungen werden zu bedenklichen<br />

Situ<strong>at</strong>ionen führen; auch: es besteht die Gefahr,<br />

von einem aufrichtigen Freund dominiert zu werden;<br />

- aus einem herausfinden: aus den Schwierigkeiten glücklich herausfinden;<br />

(ind. ) : - sich verirrt haben: du wirst von deiner Not nicht so schnell befreit werden;<br />

- den Ausgang finden: du wirst alle Hindernisse beseitigen.<br />

(Siehe auch "Keller", "Straßen")<br />

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Lächeln<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Arbeit an Freude oder Leid.<br />

Fragestellung: - Was macht mich glücklich? Wonach sehne ich mich?<br />

Lachen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Ausdruck der Freude; Heiterkeitsausbruch; Versöhnung.<br />

Fragestellung: - Auf welche Weise bin ich bereit, mehr Heiterkeit zuzulassen? Welchen Druck will ich<br />

entweichen lassen?<br />

Allgemein:<br />

Lachen (Gelächter) kann auf Sorgen und Probleme hinweisen; die da<strong>mit</strong> verbundenen Spannungen<br />

lösen sich dann oft vorübergehend und er erlebt dies als Spannungsauflösung. Manchmal weist es<br />

darauf hin, daß man das Leben zu ernst nimmt. Wenn der Träumende in seinem Traum ausgelacht<br />

wird, zeigt dies, daß er fürchtet, lächerlich zu sein, oder daß er etwas Unpassendes getan h<strong>at</strong> und<br />

sich nun dafür schämt. Eine solche Zurückweisung ist eine schmerzhafte Erfahrung.<br />

Psychologisch:<br />

In der Regel gibt der Gegenstand der Belustigung Aufschluß über die Bedeutung des Traums für das<br />

Alltagsleben. Lacht der Träumende gemeinsam in einer Gruppe, verstärkt das gemeinsame<br />

Vergnügen das Gruppengefühl. Es ist gewissermaßen der befreiende Seufzer der Seele, daß man aus<br />

einer (verfahrenen?) Situ<strong>at</strong>ion herausgefunden h<strong>at</strong>. Im Altertum verkehrte man Lachen in Weinen<br />

und Weinen in Lachen, was wir aus eigener Erfahrung nicht bestätigen können. Der Träumende wacht<br />

meistens während des Lachens auf; er lacht dann noch <strong>mit</strong> offenen Augen, weiß aber oft kaum mehr,<br />

warum.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene ist Lachen, vor allem über sich selbst, eine wichtige Errungenschaft des<br />

Träumenden.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - deutet auf Traurigkeit;<br />

- andere lachen sehen: man wird von diesen getäuscht und hintergangen werden;<br />

- jemand hören ohne sein Gesicht zu sehen: man soll sich vor großer Gefahr hüten.<br />

(europ.) : - falsches Lachen: gilt für Tränen; die Sorgen sind größer, als es scheint;<br />

- vergnüglich ausgelassenes Lachen: eines der besten Omen;<br />

- andere lachen sehen: man h<strong>at</strong> eine Demütigung zu erwarten;<br />

- andere lachen hören: man wird den Spott oder die Schadenfreude anderer zu spüren<br />

bekommen;<br />

- hört man das Hohngelächter anderer: es erwartet einem Krankheit und enttäuschende<br />

Ereignisse;<br />

- selbst: bedeutet Erfolg bei allen Vorhaben und die Gesellschaft fröhlicher Menschen;<br />

- selbst übertrieben lachen über einen seltsamen Gegenstand: verheißt Enttäuschung und<br />

fehlende Harmonie in der Umgebung;<br />

- über das Pech anderer zu lachen: man wird zur Erfüllung der eigenen egoistischen<br />

Wünsche vorsätzlich die Freunde verletzen;<br />

- fröhliches Kindergelächter: gleichbedeutend <strong>mit</strong> Freude und Gesundheit;<br />

- lacht ein früherer Bekannter: ein vergangenes peinliches Ereignis taucht wieder auf, weil<br />

man es noch nicht ganz überwunden h<strong>at</strong>.<br />

(ind. ) : - hören: Unannehmlichkeiten;<br />

- selbst lachen: du wirst Grund zur Heiterkeit haben.<br />

Lächerlich<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sich lächerlich machen: besagt, daß man Anlaß zum Spott geben wird.<br />

Lachs<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Kraftvoll; entschlossen; mutig; stark; traditionsbewußt; einer Vision folgend;<br />

Vertrauen; südlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Der Lachs wird im Medizinrad <strong>mit</strong> der <strong>mit</strong>tleren, Position des südlichen Seelenpfads<br />

und <strong>mit</strong> dem Vertrauen in Verbindung gebracht. Er ist ein kraftvoller Schwimmer, der <strong>mit</strong> dem<br />

notwendigen Wissen geboren zu sein scheint, das der Art das Überleben garantiert. Lachse kehren<br />

jedes Jahr an denselben Ort zurück, wo schon andere ihrer Art vor ihnen waren, um zu laichen und<br />

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auch, um dort zu sterben. Dieser Fisch nimmt große Mühen auf sich, um seinen Laichgrund<br />

aufzusuchen. Mitunter werfen Lachse sich über Wasserfälle oder springen kurze Zeit ganz aus dem<br />

Wasser. Sie kommen unter anderem in Nordamerika und Nordeuropa vor und sind für die dort<br />

lebenden Menschen ein wichtiges Nahrungs<strong>mit</strong>tel.<br />

Allgemeine Bedeutung: Deine Entschlossenheit; Suchen nach deiner wahren N<strong>at</strong>ur; Lexikon über<br />

deine Kraft, Wissen um deinen Instinkt.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Laxheit - eine schlaffe und nachlässige Einstellung; eine Farbe.<br />

Transzendente Bedeutung: Der Mut und die Kraft, deinen eigenen Weg, deiner Vision zu folgen, ganz<br />

egal welche Hindernisse überwunden werden müssen.<br />

Allgemein:<br />

Der Lachs steht für Fülle und Männlichkeit und ist ein Phallussymbol. Sein Paarungsdrang läßt ihn<br />

flußaufwärts schwimmen, was ihn auch zum Symbol für Sperma macht. Im Traum einer Frau kann<br />

der Lachs ein Hinweis auf eine erwünschte Schwangerschaft sein.<br />

Psychologisch:<br />

Wie die meisten Fische steht auch der Lachs im Traum für die Grundtriebe des Menschen, vor allem<br />

für den Überlebenstrieb. Da der Träumende bereit ist, Anstrengungen auf sich zu nehmen, werden<br />

seine Bemühungen belohnt.<br />

Spirituell:<br />

In der Mythologie ist der Lachs ein Symbol für das Wissen aus anderen Welten (aus den Ländern<br />

unter dem Meer). In der Traumdeutung bezieht er sich hauptsächlich auf das Unbewußte.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder essen: erfreuliche Erlebnisse.<br />

(europ.) : - gelten als gutes Omen; Glück und angenehme Pflichten stehen einem bevor;<br />

- fangen: bedeutet, daß man einen Fund machen wird, durch den man Gewinn und Vorteil<br />

erlangt;<br />

- essen: besagt, daß man Vorteilhaftes finden und hören wird;<br />

- verdorbener: Familienzwist;<br />

- Verspeist eine junge Frau einen Lachs, wird sie einen fröhlichen Mann heir<strong>at</strong>en, der über<br />

die Mittel verfügt, sie zufriedenzustellen.<br />

(ind. ) : - fangen: deine Mühe wird reich belohnt werden;<br />

- essen: du wirst einen wertvollen Fund machen.<br />

(Siehe auch "Fisch", "Forelle")<br />

Lachtaube<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder besitzen: du wirst einen guten Freund kennenlernen.<br />

(europ.) : - Zeichen für Verträglichkeit und Geselligkeit.<br />

Lack<br />

Allgemein:<br />

Lack dient als äußere Schutzhülle und zugleich zur Verschönerung von Gegenständen. Als<br />

Traumsymbol kann er beide Bedeutungen annehmen. Vielleicht deckt der Träumende etwas zu, um<br />

Unvollkommenheit zu kaschieren, oder er schützt sich selbst oder versucht, sich nach außen besser<br />

darzustellen, als er sich selbst empfindet. Lack deutet man meist wie Fassade als Versuch, etwas zu<br />

beschönigen oder zu übertünchen. Glänzender Lack kann auch Eitelkeit und Selbstüberschätzung<br />

anzeigen. Wenn der Träumende etwas in seinem Traum lackiert, ist er <strong>mit</strong> dem, was er erschaffen<br />

h<strong>at</strong>, nicht zufrieden. Vielleicht muß er weiter daran arbeiten, um das <strong>bis</strong>her Erschaffene zu erhalten<br />

oder um es so zu verbessern, <strong>bis</strong> auch andere Menschen es verstehen.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn man von Gegenständen träumt, an denen "der Lack ab ist", oder wenn der sprichwörtliche<br />

"Kr<strong>at</strong>zer im Lack" darauf hinweist, daß etwas nicht mehr intakt (oder makellos) ist, gilt dies als<br />

Hinweis auf eine "angekr<strong>at</strong>zte Gemütslage" (oder verletzte Gefühle). Besonders dann, wenn man in<br />

einer Partnerschaft gern nach außen hin "den Schein wahrt" und <strong>mit</strong> einer Vorzeigebeziehung<br />

"glänzen" will. Der Traum ist als Aufforderung zu verstehen, <strong>mit</strong> etwaigen "Lackschäden" ehrlicher<br />

umzugehen. Träumt man von Schäden am Autolack, bezieht sich das auf die eigene Verfassung (Auto<br />

= die motorische Energie der Person) - man braucht wieder einmal die Möglichkeit, sich<br />

"aufzutanken" - und psychisch wie physisch ein "Generalservice".<br />

Spirituell:<br />

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Auf dieser Ebene könnte Lack im Traum symbolisieren, daß der Träumende ein bestimmtes<br />

spirituelles Ziel erreicht h<strong>at</strong> und nun sein Geheimnis ehrfürchtig bewahren möchte.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - da<strong>mit</strong> streichen: du wirst es fertigbringen, deine Feinde anzuschwärzen;<br />

- sehen: es ist nicht alles Gold was glänzt.<br />

(europ.) : - sehen: man will etwas beschönigen;<br />

- etwas glänzend lackieren: man wird Undank haben.<br />

(ind. ) : - sei im täglichen Leben vorsichtig <strong>mit</strong> fremden Menschen;<br />

- etwas lackieren: man versucht <strong>mit</strong> betrügerischen Mitteln Auszeichnungen zu erlangen;<br />

da<strong>mit</strong> streichen: du <strong>bis</strong>t noch nicht<br />

über deine Erregung hinweg;<br />

- andere lackieren sehen: die Bemühungen von Freunden, ihre Besitztümer zu vergrößern,<br />

werden einem in Gefahr bringen;<br />

- trocken: es muß durch deine Klugheit möglich sein, daß du zu deinem Ziel gelangst;<br />

- Lackschuhe: die Güte ist selten im Leben, auch du mußt warten;<br />

- Lackstiefel: du wirst, wenn du standhaft <strong>bis</strong>t, die Geliebte bald versöhnt haben.<br />

(Siehe auch "Fassade")<br />

Lackschuhe<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Trauer.<br />

Laden<br />

Allgemein:<br />

Laden kann auf die Fülle der Lebensmöglichkeiten hinweisen, die man zu wenig nutzt; dabei läßt man<br />

manche Chance und gute Gelegenheit aus. Ein leerer oder zugesperrter Laden steht nach alten<br />

Traumbüchern für Mißerfolg. Sie betreten ein Geschäft: Vom Leben fühlen Sie sich im Moment<br />

benachteiligt. Achten Sie darauf, was im Traum im Vordergrund stand. War es die Ware, so fehlen<br />

m<strong>at</strong>erielle Dinge (was für ein Geschäft war es?). Oder war es das Gespräch <strong>mit</strong> dem Verkäufer, dann<br />

verunsichert Sie das Leben im Moment. Sie verstehen nicht, was vorgeht und suchen R<strong>at</strong>. Lag der<br />

Schwerpunkt auf dem Bezahlen, so legen Sie wahrscheinlich zu großes Gewicht auf das Geld. Auch<br />

wenn die Welt oft anders aussieht, die wichtigsten Dinge sind nicht käuflich. Sie führen ein Geschäft:<br />

Sie gehen <strong>mit</strong> Ihren Vorzügen hausieren und bieten sich offen an. Auf diese Art gewinnt man aber<br />

kaum wirkliche Freunde oder gar Liebe. Sie sollten sich um mehr Selbstbewußtsein bemühen.<br />

Psychologisch:Wer einen Laden betritt, erwartet, daß man ihn bedient, aber man muß schon<br />

wissen, was man will- übersetzt: Wer nicht weiß, was er kaufen soll, ist im Wachleben ein Mensch <strong>mit</strong><br />

mangelnder Entschlußkraft, wer es weiß, faßt Entschlüsse, die ihn weiterhelfen werden. Wenn das<br />

Geschäft leer ist, h<strong>at</strong> man sich im Wachleben irgendwie verkalkuliert. Ist man der Verkäufer, bietet<br />

man sich selbst feil, macht sich vielleicht sogar zum Gespött seiner Mitmenschen. Nur in wenigen<br />

Fällen kann man sich als Besitzer eines Traumladens auf finanzielle Vorteile freuen. Geht der<br />

Träumende an einem Geschäft vorbei, verpaßt er im bewußten Leben vielleicht eine günstige<br />

Gelegenheit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - <strong>mit</strong> verschiedenen Waren: gute Geschäfte machen;<br />

- vollen sehen: man wird seine Aufgaben mühelos erfüllen, wenn man sich <strong>mit</strong> voller Kraft<br />

dafür einsetzt;<br />

- Ladenbesitzer sein: man wird bald ein ertragreiches Geschäft machen;<br />

- betreten: man wird einen wichtigen Entschluß fassen und entsprechend handeln;<br />

- an einem vorübergehen: man wird gerade noch von Schaden bei der Abwicklung seiner<br />

Geschäfte verschont bleiben.<br />

(europ.) : - seelische Exhibition; allzu freiwillige Anbietung;<br />

- einen leeren sehen: prophezeit fehlschlagende Bemühungen und Streitigkeiten;<br />

- an einem leeren vorbeigehen: man wird an einem Verlust oder einer Unannehmlichkeit<br />

glücklich vorbeikommen;<br />

- in einen leeren eintreten: bringt eine Enttäuschung;<br />

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- aus einem leeren herauskommen: Mahnung oder Hinweis, eine aussichtslose Sache<br />

aufzugeben;<br />

- einen leeren besitzen: bedeutet Kummer und Sorgen;<br />

- <strong>mit</strong> vielen Kunden sehen: gutes Geschäft; Wohlstand;<br />

- voller Waren sehen: Vorteil und Gewinn; Reichtum und Vorankommen;<br />

- an einem <strong>mit</strong> Ware gefüllten vorbeigehen: du wirst einer Versuchung widerstehen; man<br />

wird eine günstige Gelegenheit verpassen;<br />

- <strong>mit</strong> Ware gefüllten hineingehen: du wirst große Geldausgaben haben; Beginn eines<br />

erfolgreichen Unternehmens;<br />

- aus einem <strong>mit</strong> Ware gefüllten herauskommen: man wird einen m<strong>at</strong>eriellen Verlust<br />

erleiden;<br />

- einen <strong>mit</strong> Ware gefüllten besitzen: bringt m<strong>at</strong>erielle Vorteile;<br />

- verschlossen: schlechter Geschäftsgang;<br />

- glauben; ihr Laden würde brennen: Zeichen für erneute Aktivität in Geschäft und<br />

priv<strong>at</strong>en Vergnügen;<br />

- sich in einem Warenhaus befinden: viel Vergnügen aus unterschiedlichen Quellen<br />

genießen;<br />

- Waren in einem Kaufhaus sehen: das eigene Vorankommen wird durch eigene Energie<br />

und die Bemühungen der Freunde beschleunigt;<br />

- als Mann einer Frau ein Paar graue, verschlissene Baumwollhandschuhe verkaufen: die<br />

Meinung über Frauen wird einem in eine<br />

gefährliche Stellung drängen; H<strong>at</strong> eine Frau diesen Traum, wird ihre Zuneigung für eine<br />

bestimmte Person von dieser nicht sonderlich<br />

begrüßt.<br />

(ind. ) : - <strong>mit</strong> Kunden: dein Beruf wird dich emporbringen;<br />

- dort kaufen: sei vorsichtig, ein Verlust steht bevor;<br />

- gesperrt: du wirst große Schwierigkeiten überwinden müssen;<br />

- sehen: lasse dich nicht zu bösen Dingen verführen.<br />

(Siehe auch "Kaufen", "Kaufmann")<br />

Ladendiebstahl<br />

Psychologisch:<br />

Ein Traum von einem Ladendiebstahl mag das Nagen des eigenen Gewissens wegen eines kleineren<br />

Vergehens im wirklichen Leben sein; von einem richtiggehenden Diebstahl, daß Ihr Unterbewußtsein<br />

sich völlig darüber im klaren ist, etwas, was man im Wachleben getan h<strong>at</strong>, könnte durchaus<br />

schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, falls es entdeckt wird. Es kann sich um echten<br />

Diebstahl handeln, aber auch um moralische Verfehlungen. Wenn man seinen Partner betrügt,<br />

"stiehlt" man ihm auch etwas, auf das er ein Anrecht h<strong>at</strong>: Zuneigung und Treue.<br />

(Siehe auch "Diebstahl")<br />

Ladengewölbe<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeutet guten Geschäftsgang.<br />

Ladentheke<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die eigene Aktivität wird verhindert werden, so daß das Leben durch Müßiggang und<br />

schädliche Wünsche vergiftet wird;<br />

- verschmutzte und leere Ladentische sehen: sagt unglückliche Unternehmen voraus; man<br />

befürchtet, daß die eigenen<br />

Interessen unterwandert werden.<br />

Ladestock (Werkzeug)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verheißt unglückliche Unternehmungen; man wird Grund zur Sorge haben;<br />

- Sieht eine Frau einen verbogenen oder zerbrochenen Ladestock, wird ein Freund oder ihr<br />

Geliebter sie enttäuschen.<br />

Lady<br />

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Volkstümlich:<br />

(europ.) : - <strong>mit</strong> einer sprechen: beinhaltet gesellschaftlichen Erfolg; jedoch nicht unbedingt einen<br />

finanziellen Gewinn.<br />

(Siehe auch "König")<br />

Lager (Campinglager)<br />

Psychologisch:<br />

Lebt man als Gefangener oder Flüchtling, ohne es zu sein, in einem Lager, h<strong>at</strong> man im Wachleben <strong>mit</strong><br />

Probleme zu kämpfen, ist man in Vorurteilen befangen. Nur die Freizeitlager lassen positive Schlüsse<br />

zu: Man will sich im Kreis fröhlicher Menschen bewegen, sehnt sich aus der Einsamkeit heraus, nach<br />

Harmonie und Geselligkeit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sich darin befinden: viel Lärm um nichts machen;<br />

- ein gutes haben: in erfreuliche Verhältnisse kommen;<br />

- ein schlechtes haben: das Gegenteil davon.<br />

(europ.) : - (Feldlager <strong>mit</strong> Sold<strong>at</strong>en) sehen: schlimme Zeiten;<br />

- einen Campingpl<strong>at</strong>z sehen: es werden viele Freunde umziehen; die eigenen Aussichten<br />

sind düster;<br />

- unter freiem Himmel lagern: es kündigt sich eine Veränderung an; man bereitet sich auf<br />

eine lange<br />

und beschwerliche Reise vor; bedeutet Sorglosigkeit, die keinen Schaden bringen wird;<br />

- Befindet sich eine junge Frau in einem Lager, wird ihr Geliebter Schwierigkeiten haben,<br />

sie auf einen<br />

Hochzeitstermin festzulegen. Er wird sich als guter Ehemann erweisen. Ist sie in einem<br />

Militärlager,<br />

wird sie bei der erstbesten Gelegenheit heir<strong>at</strong>en.<br />

- Träumt eine verheir<strong>at</strong>ete Frau, sie sei in einem Sold<strong>at</strong>enlager, droht eine Scheidung oder<br />

die Gefahr,<br />

daß sie den Namen ihres Ehemannes beschmutzt.<br />

(ind. ) : - du sollst nicht klagen, dein Los wird dadurch nicht besser;<br />

- im Freien: du wirst frohe Stunden genießen.<br />

Lagerfeuer<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Kameradschaft; geteilte Energie.<br />

Fragestellung: - Wessen Gesellschaft suche ich?<br />

Psychologisch:<br />

Mutet an eine fast vergessene Jugendromantik. Sind die Ideale erloschen?<br />

(Siehe auch "Feuer")<br />

Lagerhaus<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Aufbewahrung von Ressourcen.<br />

Fragestellung: - Was bin ich bereit, wegzupacken oder hervorzuholen?<br />

Artemidoros:<br />

Vorr<strong>at</strong>skammern und Lagerräume bedeuten das Hab und Gut, die Wirtschafter oder Hausverwalter.<br />

Allgemein:<br />

Wenn im Traum ein Lagerhaus vorkam, könnte das eine Anspielung sein, daß alle Erfahrung des<br />

Lebens im Gedächtnis gespeichert ist.<br />

Psychologisch:<br />

Es ist eine Inspektion der inneren Vorräte. Die Seele soll vielleicht alte Lagerbestände hervorholen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verheißt ein erfolgreiches Unternehmen;<br />

- ein leeres sehen: man wird in einem gutdurchdachten Plan betrogen und hintergangen.<br />

(Siehe auch "Gebäude", "Haus", "Hausbrand")<br />

Lagune<br />

Psychologisch:<br />

Symbol für romantische Erotik und sinnliche Befriedigung - aber "in überschaubaren Grenzen" - in<br />

allzu "tiefen Gefühlen baden" möchte man derzeit lieber doch nicht. Ein typischer Traum in einer<br />

Phase spielerischer Verliebtheit, die aber zu keiner festen Beziehung führen soll.<br />

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Volkstümlich:<br />

(europ.) : - durch falschen Eins<strong>at</strong>z der Intelligenz in einem Strudel von Verzweiflung und Verwirrung<br />

gezogen werden.<br />

Lahm / Lähmung<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Widerstand; keine Veränderung und kein Wachstum.<br />

Fragestellung: - Auf welchen Schritt bereite ich mich vor?<br />

Allgemein:<br />

Eine der beängstigendsten Formen von Alpträumen ist <strong>mit</strong> Lähmung verbunden. Sie kommen<br />

während des REM- Schlafes, der uns (sicherheitshalber) immobilisiert. Jemand, der sich im Bett<br />

unruhig hin und her wälzt, befindet sich nie in den Klauen eines Alptraumes. Die naheliegendste<br />

Deutung der Bewegungsunfähigkeit im Traum ist eine "Lähmung" der Gefühle (emotionale Paralyse)<br />

oder ein Gefühl der Hilflosigkeit in bestimmten Situ<strong>at</strong>ionen des priv<strong>at</strong>en oder beruflichen Lebens.<br />

Vielleicht fühlt man sich zwischen zwei Mühlsteinen einander entgegenstehender Einflüsse,<br />

beispielsweise einem Loyalitätskonflikt zwischen einem un<strong>mit</strong>telbaren Vorgesetzten und einem<br />

Kollegen, oder zwischen dem Ehepartner und dem oder der Geliebten, oder auch nur zwischen<br />

Möglichkeiten des Handelns.<br />

Psychologisch:<br />

Sehr häufig tritt in Angstträumen das Phänomen der Lähmung auf. Man möchte vor der Gefahr<br />

weglaufen, was einem jedoch nicht gelingt, da man sich einfach nicht von der Stelle wegbewegen<br />

kann. Das wird dadurch ausgelöst, weil man sich im Traum und speziell im Angsttraum nahe der<br />

Aufwachgrenze befindet. Im Traum ist jedoch aus Gründen des Schutzes die Motorik, <strong>bis</strong> auf die<br />

Augenmotorik, abgeschaltet. Gelangt man plötzlich in die Nähe der Aufwachgrenze, wird man sich<br />

bewußt, daß man sich nicht bewegen kann, weil die Motorik erst einen Bruchteil später wieder<br />

aktiviert wird. Dieses Phänomen wird sogleich traumhaft verarbeitet. Das Traumbild Lähmung ist als<br />

Unbeweglichkeit im geistigen und/oder emotionalen Sinn zu deuten. Es ist ein Hinweis auf mehr<br />

Beweglichkeit. Ist eine Person im Traum gelähmt, ist dies ein Bild, das wörtlich zu verstehen ist. Es<br />

deutet auf eine Lähmung bzw. Behinderung im psychischen oder geistigen Bereich. Der Träumende<br />

h<strong>at</strong> das Vertrauen in seine Kraft verloren. Lähmung symbolisiert häufig Ängste, Hemmungen und<br />

Minderwertigkeitsgefühle, die das Leben behindern; man kann sie nur aus eigener Kraft überwinden.<br />

Weiteren Aufschluß gibt die Traumhandlung. Auch die Art der Behinderung ist für die Deutung des<br />

Traumes von Bedeutung. Das Unbewußte mahnt den Träumer manchmal auch, er solle mal etwas<br />

kürzertreten, nicht soviel wagen. Wenn der Träumende in seinem Traum einen gelähmten Menschen<br />

sieht, den er kennt, dann muß er sich dessen Verletzbarkeit und Unsicherheit bewußt machen. Kennt<br />

er ihn nicht, dann handelt es sich bei der Traumfigur sehr wahrscheinlich um einen verborgenen<br />

Persönlichkeitsanteil, <strong>mit</strong> dem er nun konfrontiert wird.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene kann Lähmung im Traum für eine spirituelle Unfähigkeit stehen, die jegliche<br />

Bewegung sofort in Trägheit erstickt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: in eine verzweifelte Lage ger<strong>at</strong>en; unruhige Zeiten entgegensehen;<br />

- Lahme sehen: eine schlechte Nachricht erhalten.<br />

(europ.) : - oft Warntraum; augenblickliche Schwierigkeiten können nicht überwunden werden; es ist<br />

besser,<br />

vorsichtig abzuwarten; deutet auf finanzielle Rückschläge und enttäuschende<br />

wissenschaftliche Erfolge hin;<br />

- einen Lahmen sehen: bringt Not und Unannehmlichkeiten; Schwierigkeiten werden die<br />

Ziele und Vorhaben verzögern;<br />

- lahm sein: eine Beleidigung ist zu befürchten; man wird in seinen Aktionen gehemmt;<br />

- bei Liebenden prophezeit dies das Ende der Zuneigung;<br />

- Sieht eine junge Frau jemanden lahmen, werden ihre Glückserwartungen sich leider nicht<br />

erfüllen.<br />

(ind. ) : - sein: du hast viel erlebt und wirst noch mehr erleben; dir steht Ungemach bevor;<br />

- Lahme sehen: eine unangenehme Nachricht wird dich in Trauer versetzen.<br />

(Siehe auch "Alptraum", "Amput<strong>at</strong>ion", "Arm", "Behinderung", "Bein", "Unbeweglichkeit" und andere<br />

Gliedmaßen)<br />

Laich<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sammeln: bedeutet Habsucht und Gier nach fremden Gut.<br />

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Lakai (Diener)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: ein Schmeichler wird dich verdächtigen; du wirst dich über eine Dreistigkeit<br />

ärgern.<br />

(europ.) : - Omen für unerwartete Schwierigkeiten für jene, die es nicht gewohnt sind, sich solche<br />

Dienerschaft zu halten. Andernfalls ohne Bedeutung.<br />

(ind. ) : - du sollst nicht so gut <strong>mit</strong> deinen Mitmenschen sein, sie nützen diese Gutmütigkeit nur<br />

aus.<br />

(Siehe auch "Diener")<br />

Lama<br />

Psychologisch:<br />

Das "spuckende Tier" gilt als Symbolgestalt für Unberechenbarkeit und unkonventionelles Verhalten.<br />

Man träumt davon, wenn man sich zu sehr unter Kontrolle h<strong>at</strong> und auch dann noch nicht <strong>mit</strong><br />

geschliffenen Manieren glänzt, wenn man am liebsten "um sich hauen" würde. Vielleicht sollten Sie<br />

sich einmal ganz emotional verhalten und notfalls "danebenbenehmen" - Sie müssen ja nicht gleich<br />

wild um sich spucken - wie das Lama.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - (Stoff aus Streichwolle) gute Geschäfte und Vorteile.<br />

(Schafkamel)<br />

(europ.) : - Reichtum wird man im Ausland erlangen.<br />

(ind. ) : - weidend: Zufriedenheit, glückliche Häuslichkeit;<br />

- verirrtes, finden: du wirst eine glückliche G<strong>at</strong>tenwahl treffen;<br />

- schlachten: hüte dich vor Hoffart;<br />

- umherhüpfen sehen: du wirst an Kindern Freude haben.<br />

(buddhistischer Priester)<br />

(europ.) : - bedeutet, daß wir unsichtbare Helfer zur Seite haben und bringt<br />

Interesse für höhere Gottweisheit und übern<strong>at</strong>ürliche Kräfte.<br />

Lamento (Wehklage)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - hören oder selbst klagen: Traum des Gegenteils; man wird gute Nachrichten hören oder<br />

einen günstigen Geschäftsabschluß tätigen.<br />

(Siehe auch "Klagen")<br />

Lametta<br />

Psychologisch:<br />

Kein Traum von Weihnachten und vom lamettabehangenen Baum, sondern ein Tip, daß Sie gerade<br />

dabei sind, hinter einem "billigen Glanzeffekt" nach Werten zu suchen, die nicht vorhanden sind: Alles<br />

bloß Lametta!<br />

Lamm (junges Schaf)<br />

Allgemein:Lamm steht für eine sanftmütige, vielleicht auch naive Persönlichkeit, die oft ausgenutzt<br />

wird. Zum Teil kommt darin auch zum Vorschein, daß man sich aus dem Unbewußten bedroht fühlt.<br />

Ein Lamm im Traum symbolisiert auch Reinheit und Sanftmut; es ist ein altes religiöses (vor allem<br />

christliches) Symbol für Opfer.<br />

Psychologisch:<br />

Das sprichwörtlich geduldige, sanftmütige Tier symbolisiert ein angepaßtes, schicksalsergebenes<br />

Verhalten und kann als Hinweis verstanden werden, daß sich der Träumende ausnützen (und im<br />

Interesse anderer manipulieren) läßt. Seien Sie kein Unschuldslamm, das unbesehen alles "frißt", was<br />

ihm andere vorsetzen - sonst werden Sie demnächst die Roll des Opferlammes zu spielen haben. Wer<br />

sich "lammfromm" verhält, könnte von "Lämmergeiern" zerfleischt werden.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder führen: du wirst es <strong>mit</strong> einem gutmütigen Menschen zu tun bekommen;<br />

- schlachten sehen oder selbst schlachten: schände dein Tun nicht durch<br />

Unbarmherzigkeit;<br />

- hüpfen sehen: Kinder werden dich erfreuen.<br />

- Findet jemand ein Lamm, wird er eine Frau nach seinem Herzen heir<strong>at</strong>en.<br />

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- Gibt er das Lamm weg, wird er von seiner Frau getrennt werden, entweder durch den<br />

Tod<br />

oder aus irgendeinem anderen Grund;<br />

verkauft er das Lamm um ein Gewicht Gold, wird er wegen eines Zerwürfnisses von<br />

seiner<br />

Frau gerichtlich geschieden werden, weil das Gold auf der Waage gewogen wird.<br />

- Findet oder nimmt jemand ein Lamm an sich, wird er einen sehnlichst gewünschten Sohn<br />

bekommen;<br />

ißt er Lammfleisch, wird er erträumten Reichtum erlangen und sich blühender Gesundheit<br />

erfreuen.<br />

- Findet einer eine ganze Herde Lämmer, wird er überglücklich sein entsprechend deren<br />

Zahl.<br />

(europ.) : - oder Lämmer sehen: besagt, daß man zu unverhofften Reichtum gelangen kann, wenn<br />

man bescheiden<br />

und zufrieden seiner Arbeit nachgeht; auch: man ist viel zu gutmütig;<br />

- auf einer grünen Weide herumspringen sehen: symbolisiert reine Freundschaft und<br />

Freude;<br />

Bauern erwartet eine reiche Ernte, alle anderen eine s<strong>at</strong>te Gewinn<strong>mit</strong>nahme;<br />

- beim säugen sehen: es winkt Freude durch nette und intelligente Hausgenossen und<br />

liebenswerte Kinder;<br />

- schlafen sehen: Furcht und Angst;<br />

- ein verirrtes: gilt als Zeichen für einen eigensinnigen Schutzbefohlenen; sei vorsichtig in<br />

allem was man tut;<br />

- im Schneesturm oder Regen sehen: weist auf Enttäuschungen hin, wo eigentlich Freude<br />

und Besserung zu erwarten waren;<br />

- eins blöken hören: es spekuliert jemand auf Ihre Großzügigkeit;<br />

- scheren: kann Kälte und Berechnung ausdrücken; man ist ehrlich aber geradezu<br />

unmenschlich;<br />

- Lammfelle: stehen für Bequemlichkeit und Vergnügen auf Kosten anderer;<br />

- Blut auf dem weißen Fell sehen: Unschuldige müssen durch Verr<strong>at</strong> und Misset<strong>at</strong>en<br />

anderer leiden;<br />

- Hunde oder Wölfe ein Lamm reißen sehen: Unschuldige müssen die Anzüglichkeiten<br />

böswilliger Zeitgenossen ertragen;<br />

- töten: Erkrankung;<br />

- schlachten um seines Fleisches wegen: man wird Wohlstand gegen Zufriedenheit<br />

eintauschen;<br />

- ein totes sehen: - es drohen Trauer und Einsamkeit;<br />

- Besitzer von Lämmer sein: auf fröhliche und profitable Zeiten hoffen dürfen;<br />

- auf dem Arm tragen: <strong>mit</strong> der Sorge um andere belastet werden, die sich jedoch dafür<br />

überschwenglich bedanken;<br />

- Lammkoteletts essen: Anzeichen für eine Krankheit und die Angst um das Wohl von<br />

Kindern sein;<br />

- Träumt eine Frau, daß Sie einem Lamm das Fell abzieht und dabei entdeckt, daß sie ihr<br />

eigenes Kind häutet,<br />

so ist zu befürchtet, daß sie anderen Leid zufügt und sich da<strong>mit</strong> selbst Schmerzen<br />

bereitet.<br />

(ind. ) : - auf der Wiese: du wirst trotz deines Leidens Trost finden;<br />

- verirrt sehen: du hast gefunden, was du gesucht hast;<br />

- weißes: deine Unschuld wird bewiesen werden;<br />

- schwarzes: du wirst <strong>mit</strong> Widersachern zu tun haben;<br />

- hinkend: du kannst sicher sein, daß du den richtigen Weg finden wirst.<br />

(Siehe auch "Herde", "Schaf", "Tiere")<br />

Lämmergeier<br />

Artemidoros:<br />

Der Lämmergeier bedeutet dasselbe wie der Adler.<br />

(Siehe "Adler")<br />

Lampe<br />

Artemidoros:<br />

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Der Leuchter bedeutet die G<strong>at</strong>tin, die Lampe den Hausherrn und den Lebens<strong>at</strong>em des Träumenden,<br />

entweder weil sie die Vorgänge im Haus überwachen oder weil sie leicht erlischt; ferner, wegen des<br />

Aufflammens, Liebesleidenschaft. Eine im Haus hell brennende Öllampe bringt Glück; es verheißt<br />

jedermann Zuwachs an Sachvermögen und Wohlstand, Unverheir<strong>at</strong>eten die Ehe und Kranken die<br />

Gesundheit; eine dunkle und trübe bezeichnet Niedergeschlagenheit und rafft Kranke in Kürze<br />

hinweg. Eine erloschene Lampe aber zeigt Rettung an; man wird sie nämlich wieder anzünden. Eine<br />

Lampe aus Erz prophezeit, das Glück werde beständiger, das Unglück härter sein, eine aus Ton schon<br />

weniger; beide aber bringen Verborgenes zutage. Eine Lampe an Bord eines Schiffes geschaut, zeigt<br />

eine verhängnisvolle Windstille (Elmsfeuer?) an. Es träumte einer, er zünde eine Lampe am Mond an.<br />

Er erblindete. Denn er versuchte, von dort Licht zu nehmen, wo er unmöglich welches anzünden<br />

konnte. Außerdem sagt man, daß der Mond kein eigenes Licht habe.<br />

Allgemein:<br />

Im Traum symbolisiert eine Lampe das Leben. Wenn der Träumende sich in der Nähe einer Lampe<br />

befindet, verweist dies auf eine klare Wahrnehmung. In ihrer praktischen Eigenschaft symbolisiert<br />

eine Lampe im Traum den Intellekt und Wohltätigkeit. Lampe zeigt den Wunsch nach Aufklärung in<br />

einer Angelegenheit an, die man besser verstehen will, oder kann andeuten, daß man auf eine<br />

"Erleuchtung" wartet. Wird sie angezündet, erhält man Hilfe in einer schwierigen Lage oder wird<br />

anderen helfen.<br />

Psychologisch:<br />

Eine Lampe steht im Traum für Führung und Weisheit. Sie kann auch alte Glaubensvorstellungen<br />

darstellen, die auf den neuesten Stand gebracht werden müssen. Die Lampe ist in Mythen und<br />

Märchen ein Symbol für das Bewußtseinslicht. Im Traum erscheint eine Lampe, Fackel, ein Licht,<br />

wenn dem Träumenden im übertragenen Sinn ein Licht aufgeht oder aufgehen soll oder wenn er sich<br />

eines <strong>bis</strong>her unbewußten Lichts allmählich bewußt zu werden beginnt. Es kommt darauf an, ob die<br />

Lampe hell leuchtet oder ob es sich um eine trübe Funzel handelt. Die hell Erstrahlende verspricht<br />

fröhliche Ausgeglichenheit, die Funzel seelische Verkrampfungen. Verlischt unsere Lampe im Traum,<br />

weiß die Seele sich keinen R<strong>at</strong> in einer für uns vielleicht prekären Lage. Zerbricht die Lampe, mahnt<br />

das zur Vorsicht, da in unserem Inneren irgend etwas zerbrechlich oder bereits zerbrochen sein<br />

könnte. Zünden wir im Traum die Lampe an, kommen wir dagegen aus einer etwas verworrenen Lage<br />

glücklich heraus.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann eine Lampe im Traum auf die Vorstellung eines persönlichen Lichts in<br />

der Dunkelheit verweisen oder das Licht des Göttlichen und Unsterblichen symbolisieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hell brennen sehen: sagt Liebe und Leidenschaft voraus;<br />

- sich in der Nähe einer brennenden aufhalten: man wird Aufschluß über eine wichtige<br />

Sache bekommen;<br />

- anzünden: du wirst bald klar sehen; man wird einem nahestehenden Menschen Freude<br />

bereiten;<br />

- tragen: sich im öffentlichen Verkehr unbeholfen benehmen;<br />

- auslöschen: Erkaltung der Liebe;<br />

- von selbst ausgehen: man wird aus einer gefährlichen Situ<strong>at</strong>ion rechtzeitig gerettet<br />

werden.<br />

- brennende umwerfen: großes Unglück erfahren.<br />

(europ.) : - innere Unklarheiten quälen und drängen nach Erkenntnis;<br />

- viele Lampen: der Weg wird leicht sein;<br />

- putzen: verkündet gute Zeiten;<br />

- anzünden: man bereitet jemandem bewußt oder unbewußt eine Freude oder hilft ihm;<br />

auch: man wird sein Leben bald zum Guten ändern;<br />

- sehen, die von anderen angezündet wird: man wird durch andere etwas Gutes erfahren;<br />

- eine hell und klar brennende sehen: Vorteil; verheißt ein schönes Erlebnis, Freude und<br />

Glück; häuslicher Segen;<br />

- trübe oder flackernde sehen: gehegte Hoffnungen wollen sich nicht recht erfüllen; etwas<br />

Schönes kann<br />

sich nicht recht entfalten oder wird gestört; es erwartet einem Neid und Mißgunst gepaart<br />

<strong>mit</strong> Argwohn;<br />

- rußende sehen: ein ernstes Mißgeschick ist zu erwarten;<br />

- eine brennende tragen: unabhängig sein und zur eigenen Meinung stehen;<br />

- verlischt das Licht einer tragenden Lampe: man muß <strong>mit</strong> schlimmen Folgen rechnen,<br />

eventuell sogar <strong>mit</strong> dem Tod von Freunden<br />

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oder Verwandten, rechnen;<br />

- eine leuchtende fallen lassen: verkündet das abrupte Ende der Pläne;<br />

- in Panik eine Lampe aus dem Fenster werfen: Feinde werden einem <strong>mit</strong><br />

Freundschaftsbeteuerungen und Anerkennung einlullen;<br />

- die Kleidung <strong>mit</strong> einer Lampe anzünden: von Leuten, von denen man Symp<strong>at</strong>hie und<br />

Ermutigung erwarter, erniedrigt werden; die<br />

Geschäfte werden nicht gut gehen;<br />

- explodieren: ehemalige Freunde werden sich <strong>mit</strong> Feinden verbünden, um einem zu<br />

schaden;<br />

- selbst eine auslöschen: man wird bewußt oder unbewußt jemandem eine Freude oder ein<br />

Glück stören, trüben oder zerstören;<br />

- sehen, die von anderen ausgelöscht wird: man wird einen Verlust erleiden;<br />

- zerbrechen: man wird durch eine Unachtsamkeit schwer zu Schaden kommen oder in<br />

Gefahr ger<strong>at</strong>en;<br />

- zusehen, wie jemand eine zerbricht: Warnung vor einem Unternehmen, das gefahrvoll<br />

oder verlustreich sein wird;<br />

- zerbrochene sehen: deuten auf den Tod von Freunden oder Verwandten hin;<br />

- verlöschen sehen: ein Todesfall;<br />

- <strong>mit</strong> Öl gefüllte Lampen: stehen für rege Geschäftstätigkeit, die die erwünschten<br />

Ergebnisse bringen;<br />

- leere Lampen: verheißen Depressionen und Verzagtheit.<br />

(ind. ) : - hell brennend: schöne glückliche Zeit steht dir bevor;<br />

- auslöschen sehen: Leid;<br />

- tragen: du <strong>bis</strong>t auf rechtem Wege;<br />

- anzünden: Glück.<br />

(Siehe auch "Feuer", "L<strong>at</strong>erne", "Licht")<br />

Lampions<br />

Psychologisch:<br />

Die typische romantische Sommerfestbeleuchtung symbolisiert den Wunsch nach unbeschwertem<br />

Vergnügen und flüchtiger Euphorie: Die Lust am Glück des Augenblicks, das gerade <strong>bis</strong> zum nächsten<br />

Morgen hält, wenn die letzten Lampions verlöschen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Verdruß.<br />

Land<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - n<strong>at</strong>ürliche Welt; Raum; elementare Bedürfnisse und Wünsche.<br />

Fragestellung: - Bin ich überzivilisiert? Fühle ich mich von Erwartungen eingeengt?<br />

Allgemein:<br />

Land deutet nach altindischer Traumforschung oft die Erfüllung von Hoffnungen und das Ende von<br />

Schwierigkeiten an. Blickt man von oben darauf, soll das vor Überheblichkeit und Spekul<strong>at</strong>ionen<br />

warnen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt der Kaiser, er habe ein Land bekommen, das dicht bewachsen, waldreich,<br />

sch<strong>at</strong>tig und bewässert ist, wird er über Länder,<br />

Menschen, Sippen und deren Reichtum gebieten: über Menschen wegen der Bäume, über<br />

Sippen wegen des dichten<br />

Pflanzenwuchses, über den Reichtum wegen des Wassers;<br />

ein gewöhnlicher Mann oder ein Armer wird vom Landesfürsten bedeutende Mittel<br />

erlangen.<br />

- Dünkt es den Kaiser, er habe dürres, ebenes und flaches Land erworben, wird er in dem<br />

Ödland Städte gründen;<br />

jagt er daselbst und macht er Beute, wird er an den neugegründeten Städten seine<br />

Freude haben entsprechend<br />

dem Jagdglück, das er h<strong>at</strong>te; einer aus dem gemeinen Volk wird in jedem Fall in seinem<br />

Gewerbe vorwärtskommen.<br />

- Träumt dem Kaiser, er habe ein schluchtenreiches, steiles und abschüssiges Gebiet<br />

bekommen, wird er eine wankelmütige<br />

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Völkerschaft, die in großer Ferne wohnt, unterwerfen;<br />

jagt er <strong>mit</strong> Falken dort und macht er Beute, wird er die Einheimischen durch einen<br />

energischen Bevollmächtigten unter seine<br />

Herrschaft zwingen, weil der Falke scharf zupackt; h<strong>at</strong> er keinen Jagderfolg, wird sein<br />

Unternehmen erfolglos sein.<br />

Ein einfacher Mann wird in jedem Fall Schwierigkeiten in seinem Beruf haben und nicht<br />

viel verdienen.<br />

- Dünkt es den Kaiser, die Erde spreche <strong>mit</strong> ihm, wird er unverhofft eine freudige Botschaft<br />

erhalten, weil das Sprechen der Erde<br />

etwas Unverhofftes ist; ein gemeiner Mann wird in seinem Fach in jedem Fall<br />

vorwärtskommen.<br />

- schön gepflügtes oder bebautes sehen: gute Aussicht auf Erwerbung von Vermögen;<br />

- ödes, kahles und unfruchtbares: böse Zukunft, Verdruß und mißliche Zufälle;<br />

- Landarbeit verrichten: es wird dir nicht alles nach Wunsch gehen.<br />

(europ.) : - in ein fremdes Land versetzt sein: verkündet Trennungsschmerz;<br />

- fruchtbares Land: verheißt Gutes;<br />

- unfruchtbar und felsiges Land: es erwartet einem Fehlschläge und Mutlosigkeit;<br />

- vom Meer aus Land sehen: bedeutet Glück und Wohlstand;<br />

- vom Meer oder einem See an Land kommen: all die Vorhaben sind nun auf festem<br />

Fundament gebaut und werden erfolgreich sein;<br />

- sich auf dem Land befinden: bedeutet Ausruhen von Mühen und Arbeiten;<br />

- vom Landbesitzer weggeschickt werden: eine bittere Enttäuschung erwarten;<br />

- über Land gehen: der Zustand des Landes zeigt den weiteren Erfolg im Leben an;<br />

- Ländereien besitzen: bedeutet Wohlstand und Unabhängigkeit;<br />

- das Land verlassen: deutet auf eine berufliche Veränderung hin, die nicht unbedingt zum<br />

Guten ist.<br />

(ind. ) : - Träumt jemand, er besitze ein ebenes, weites Land, in dessen Mitte sich ein Berg erhebt,<br />

so bedeutet dieser,<br />

seiner Höhe entsprechend, einen hochgestellten Herrn und alles um den Berg<br />

herumliegende Land dessen reichen Besitz;<br />

der Träumer wird also entweder den Hochgestellten samt seinen Gütern in seine Gewalt<br />

bringen oder ihm Gefolgschaft leisten,<br />

<strong>mit</strong> ihm zusammenleben und viel Gutes von ihm erfahren, wobei er in allem ihm untertan<br />

ist.<br />

H<strong>at</strong> er sich nur seitlich von dem Berg angesiedelt, ohne ihn zu besitzen, wird er sich dem<br />

erwähnten hohen Herrn anschließen<br />

und unter dessen Schutz stellen, aber nur so viel Schutz genießen, wie er dem Berg<br />

nahegekommen ist.<br />

- Träumt der Kaiser, sein Land sei um die Hälfte kleiner geworden, wird ihm sein halbes<br />

Reich von Feinden entrissen werden,<br />

und er selbst wird bald sterben; einem gemeinen Mann droht Bettelarmut und ein<br />

baldiger Tod.<br />

- Dünkt es einen, sein Grund und Boden sei um ein Stück kleiner geworden, drohen ihm,<br />

sei er, wer er wolle, Beklemmung,<br />

Not und Elend. Widerfährt solches dem Besitz eines anderen bekannten Grundherrn, wird<br />

dieser der Leidtragende sein,<br />

ist er aber nicht bekannt, der Träumer selbst.<br />

- Träumt der Kaiser, sein Land habe sich gespalten und sei größer geworden, wird er lange<br />

leben und das Land seiner Feinde<br />

in Besitz nehmen, ein gewöhnlicher Mann wird sein Vermögen und seine Einnahmen<br />

verdoppeln;<br />

ist nur ein Stück des Grundes und Bodens doppelt so groß geworden, wird auch des<br />

Träumers Gewinn entsprechend sein.<br />

- Träumt einer, er sei Herr über ein bekanntes, fest umgrenztes Stück Land, wird er<br />

entsprechend der<br />

guten Erdscholle eine schöne Frau finden;<br />

ist das Land aber nicht fest umgrenzt, sondern unermeßlich weit, werden ihm<br />

unermeßlicher Reichtum<br />

und Freude winken.<br />

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- Erblickt er in dem fest umgrenzten Land auch Wiesen und grüne Felder, wird die Frau<br />

von einzigartiger<br />

Schönheit und Glaubensstärke sein.<br />

- Wenn er in diesem Land Äcker schaut, die <strong>mit</strong> leuchtendheller, reifer Gerste besät sind,<br />

zeigt es Vermögen und Gesundheit an;<br />

ist es einzig <strong>mit</strong> Weizen bestellt, bedeutet es <strong>mit</strong> Sorgen und harter Arbeit verdientes<br />

Geld, weil das Korn erst durch Mahlen,<br />

durch das Backen und anderes mehr bereitet werden muß, ehe es zu Brot wird;<br />

trägt das Feld Hülsenfrüchte, zeigt es Mühsal und Strafe an, wenn Sesam und<br />

Kolbenhirse, sagenhaften Reichtum,<br />

der leicht zu gewinnen und <strong>mit</strong> großer Freude gepaart ist.<br />

- Träumt einer, er komme in ein unbekanntes, ebenes, weites und großes Land, wird er in<br />

die Fremde ziehen,<br />

aber wohlbehalten zurückkommen, weil das Land eben ist.<br />

- Gräbt er das Land um und ißt er von dem ausgehobenen Erdreich, wird er von der Reise<br />

so viel Geld heimbringen,<br />

wie er Erde gegessen h<strong>at</strong>.<br />

- Dünkt es einen, es befinde sich in diesem Land eine Grube, er stürze hinein und werde<br />

verschüttet, wird er unter die Räuber<br />

fallen und umkommen; herrscht aber in der Grube nicht völlige Finsternis, sondern dringt<br />

noch ein Lichtschein hinein,<br />

wird er zwar unter die Räuber fallen, aber nicht des Todes sein, sondern die Heim<strong>at</strong><br />

wiedersehen.<br />

Ist die Grube nicht allzu groß, zeigt der Sturz in dieselbe das Anrücken von Räubern und<br />

eine Drangsal an,<br />

die der Größe und Tiefe der Grube entspricht.<br />

- vom Meere aus sehen: deine Hoffnungen wird sich bald erfüllen;<br />

- vom Flugzeug aus sehen: sei vorsichtig und begib dich nicht in Spekul<strong>at</strong>ionen;<br />

- ödes: deine Zukunft ist noch etwas ungewiß, taktiere deshalb in der nächsten Zukunft<br />

etwas vorsichtiger;<br />

- fremdes: du wirst eine Reise machen.<br />

Länder / Ausland<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - andere Realitäten oder Verhaltensweisen.<br />

Fragestellung: - Welche der Eigenschaften dieses Ortes suche oder finde ich in mir?<br />

(Siehe auch "Ausland")<br />

Landesteg<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - wohlbehaltende Ankunft.<br />

Fragestellung: - Welche Gefühle habe ich unbeschadet durchlebt?<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird in Kürze in ein anderes Land reisen.<br />

Landfrau<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du mußt Ersparnisse machen.<br />

Landgut<br />

Allgemein:<br />

Ein Symbol für wachsenden Gewinn und gründlich abgesicherten Besitz.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst wahrhafte Freunde bekommen.<br />

(europ.) : - die eigenen Besitztümer sehen: man erfreut sich eines treusorgenden Ehepartners.<br />

(ind. ) : - besitzen: sei nicht so prahlerisch;<br />

- sehen: deine Leidenschaften müssen gezügelt werden.<br />

Landhaus<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - gemütliche, vertraute Heimst<strong>at</strong>t des Selbst.<br />

Fragestellung: - Welcher Teil von mir sehnt sich nach Geborgenheit?<br />

Allgemein:<br />

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Sinnbild für rustikale Lebensfreude und "deftig" genossenen Wohlstand.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du trägst eine verbotene Liebe im Herzen.<br />

(Siehe auch "Hof")<br />

Landkarte<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Führung; Anweisungen.<br />

Fragestellung: - Welche Inform<strong>at</strong>ionen brauche ich für meine Reise?<br />

Allgemein:<br />

Eine Landkarte im Traum zeigt an, daß dem Träumenden seine Richtung im Leben klar wird. Vielleicht<br />

h<strong>at</strong> er sich "verirrt" und braucht etwas, was ihm den Weg nach vorn weist - besonders wenn seine<br />

Bestrebungen und seine Motiv<strong>at</strong>ion betroffen sind. Eine Landkarte, die schon von anderen Menschen<br />

benutzt wurde, verweist daher darauf, daß der Träumende dazu in der Lage ist, die richtige Richtung<br />

einzuschlagen und von anderen Menschen zu lernen. Landkarte kann man zuweilen als Reisewünsche<br />

verstehen.<br />

Psychologisch:<br />

Um die lebenslange Reise erfolgreich meistern zu können, die jeder Mensch vor sich h<strong>at</strong>, kann eine<br />

Landkarte eine nützliche Hilfe sein. Eine solche Landkarte im Traum setzt sich im alltäglichen Leben<br />

zusammen aus R<strong>at</strong>schlägen, die bereits erfahrene Menschen dem Träumenden geben, aus wichtigen<br />

persönlichen Erfahrungen und aus einer gehörigen Portion Instinkt für den richtigen Weg. Landkarte<br />

verrät die Richtung, die man im persönlichen Bereich einschlagen muß, um ein gestecktes Ziel zu<br />

erreichen. Sie weist auf Pläne hin, die man durchführen kann, wenn man im Traum die<br />

Kartenzeichnung genau erkennt. Ist sie verwischt oder findet man sich auf der Karte nicht zurecht,<br />

blockiert irgend etwas Gravierendes den Lebensweg.<br />

Spirituell:Die Landkarte, die wie eine Straßenkarte den kürzesten Weg zum Ziel, in diesem Fall ein<br />

spirituelles und meistens jenes der Ganzheitlichkeit, weist, gibt es nicht. Sie setzt sich zusammen aus<br />

den Erfahrungen des Träumenden, verbunden <strong>mit</strong> den Realitäten, auf die er stößt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - ansehen oder zeichnen: deutet auf eine Wohnungsveränderung oder den Antritt einer<br />

Reise;<br />

- betrachten: stellt eine größere Reise in Aussicht.<br />

(europ.) : - sehen oder studieren: deutet auf eine weite Reise oder auf außerordentliche Pläne hin;<br />

auch: bedeutet<br />

einen Wohnungswechsel und möglicherweise auch einen beruflichen Wechsel;<br />

- eine farbige Karte: das Omen ist glückverheißend;<br />

- betrachten: bedeutet das Gelingen eines Unternehmens;<br />

- <strong>mit</strong> deutlich erkennbaren Einzelheiten: verheißt die erfolgreiche Durchführung einer Reise<br />

oder Pläne;<br />

- <strong>mit</strong> undeutlichen Einzelheiten: Reise oder Pläne werden auf Hindernisse und<br />

Schwierigkeiten stoßen.<br />

(ind. ) : - die Ferne lockt dich.<br />

Landleute<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - auf dem Feld sehen: bedeutet, daß bei Fleiß und Ausdauer noch immer Gewinne zu<br />

erzielen sind;<br />

- <strong>mit</strong> ihnen handeln: weist auf Geschäfte hin, die man sich nicht entgehen lassen sollte.<br />

Ländliche Gegend<br />

Allgemein:<br />

In einem Traum von einer ländlichen Gegend setzt sich der Träumende <strong>mit</strong> seinen n<strong>at</strong>ürlichen,<br />

spontanen Gefühlen in Verbindung. Vielleicht h<strong>at</strong> er Erinnerungen an eine ländliche Gegend, die in<br />

ihm eine bestimmte Stimmung oder eine bestimmte Art, zu sein, weckt. Dieses Traumbild führt den<br />

Träumenden zu einem sehr entspannten Zustand zurück, ohne daß er sich dafür schuldig fühlen muß.<br />

Psychologisch:<br />

Die meisten Menschen erinnern sich, wenn sie an ländliche Gegenden denken, an eine bestimmte Art<br />

von Freiheit und Offenheit, die es in Städten nicht gibt. Da<strong>mit</strong> verleihen sie dem Bedürfnis Ausdruck,<br />

sich Klarheit über ihre Lebensweise zu verschaffen.<br />

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Spirituell:<br />

Ländliche Szenen vermögen die Kräfte der N<strong>at</strong>ur im Träumenden zu wecken.<br />

Landmädchen<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst gesunde Kinder haben.<br />

(ind. ) : - Harmonie und Glück.<br />

Landmann<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst ein sorgenfreies Leben führen.<br />

Landschaft<br />

Allgemein:<br />

Ein Großteil der Träume bettet sich in eine am Morgen erinnerte Traumlandschaft. Diese Umwelt des<br />

Traumgeschehens h<strong>at</strong> auch, wenn sie nicht direkt zur Handlung gehört, ihre besondere Bedeutung.<br />

Die Traumlandschaft kann einer vertrauten Welt entsprechen: etwa jenem Bergdorf, in dem wir die<br />

Ferien erlebten oder länger verweilten. Vielleicht ist es die Umgebung der Stadt, in der wir einst<br />

studierten. Sehr oft schieben sich zwei Landschaften wie zusammenkopierte Filme übereinander.<br />

Offenbar h<strong>at</strong> dann der Traum zu tun <strong>mit</strong> etwas, das <strong>mit</strong> beiden Landschaften zusammenhängt. Die<br />

zweite Landschaft ergibt die Nuancierung des Traumerlebens. Zur bekannten Landschaft oder zu<br />

ihrem Teilstück h<strong>at</strong> man aus der Erinnerung oder aus dem gegenwärtigen Erleben zusammenzuholen,<br />

was sich auf sie bezieht. Sieht man im Traume die Silhouette einer bekannten Stadt, in dieser aber<br />

ein Gebäude, etwa eine Kirche, die sonst nicht vorhanden sind, dann h<strong>at</strong> sich in das Erlebnis ein<br />

neues Motiv hineingebaut. Der Baumeister der Träume h<strong>at</strong> es für nötig gefunden, eine religiöse<br />

Erlebnismöglichkeit in unsere Stadtlandschaft zu setzen. Vielleicht legt er auch eine Brücke da über<br />

einen Fluß, wo in Wirklichkeit kein Übergang vorhanden ist. Offenbar handelt es sich darum, gerade<br />

hier auf die andere Seite zu kommen. Dieses "hier" ist zu untersuchen. Dabei vergesse man nie: Der<br />

Ort der Brücke ist, wie die Furt oder der Paßübergang, ein besonderer Gefahrenort. Der Träumer gibt<br />

oft sehr klar an, auf welcher Straße er sich befindet, welches sein Ziel war, Dann ist er eben auf der<br />

innern Straße nach der Bedeutung und dem symbolischen Gehalte jenes erwähnten Ortes. Ebenso oft<br />

wie in bekannter oder teilweise bekannter Gegend findet man sich <strong>mit</strong> seinem Traumunternehmen in<br />

einer fremden, in einer allgemein unbekannten Landschaft. So geht es durch dunkle Wälder, über<br />

große Ebenen, oder man ist auf einer Wanderung durch das Gebirge. Hier ist die Landschaft immer<br />

symbolisch. So träumt sich ein Mann nach einer großen geistigen Leistung, verbunden <strong>mit</strong> einer<br />

mehrjährigen Schaffenseinsamkeit, auf dem Abstieg aus kühler Gletscherwelt hinab ins Tal. Er<br />

begegnet wieder Menschen und erfährt von ihnen, daß er sehr lange in der Höhe, in Einsamkeit und<br />

Kälte gelebt h<strong>at</strong>. Vielleicht ist diese Landschaft dennoch nicht so furchtbar wie die Wüste in der<br />

Wirklichkeit und in unsern Träumen. Da geht das Lebenswasser aus, da droht das Versengende, da<br />

wimmelt es in manchen Träumen von Schlangen. Es ist Wüstenzeit in diesem Träumer, und sie holt<br />

die gefährlichen Einsamkeits- Phänomene herauf, das Stimmen- Hören, die Halluzin<strong>at</strong>ionen und<br />

Visionen, kurz, den Verlust der lebendigen Wirklichkeitsbeziehung. Dem Träumer können auch sehr<br />

liebwerte Landschaften geschenkt werden. Dazu spiegelt sich in der Landschaft die Jahreszeit,<br />

nämlich die Lebenszeit, in der der Träumer steht wieder. Ein Hinweis auf die Gefahren der<br />

Winterlandschaft bedarf es kaum der besonderen Erwähnung, daß eine Frühlingslandschaft <strong>mit</strong><br />

frischgrünen Wiesen, jungen Kornfeldern und blühenden Bäumen positiv zu deuten ist auch nicht.<br />

Mancher Träumer fragt sich freilich, wieso es in ihm grünen und blühen mag, da er bewußt so schwer<br />

durch die Dunkelheit, durch den "Winter seines Mißvergnügens" (Goethe) zu gehen habe. Dann ist<br />

eben der Aufbruch des Neuen, des Frühlings, sozusagen erst in einem unbewußten Geschehen<br />

angelangt. Ernte- und Früchtelandschaft ist selbstverständlich eine gute Landschaft. Schwer fällt es<br />

manchen älteren Träumer, bewußt anzunehmen, daß er im Herbste seines Lebens steht. Dann<br />

müssen die Träume ihm sagen, daß sein Sommer dahin ist. In solch einem Traume bewegt sich etwa<br />

ein Zug struppiger Bergpferde <strong>mit</strong> Blachewagen durch die Landschaft, deren Hänge gelb und rot sind<br />

vom Herbstlaub der Wälder. Auch der Träumer fern der Meeresküste kann sich in eine Landschaft am<br />

Meer träumen. Wo nicht persönliche Erinnerungen vorwiegen, da handelt es sich um unseren Anteil<br />

am Urmeer des kollektiven Unbewußten. Jung sagt in seinem Werk: "Das Meer ist das Symbol des<br />

kollektiven Unterbewußtsein, weil es unter spiegelnder Oberfläche ungeahnte Tiefen verbirgt." Und:<br />

"Das Meer ist ein beliebter Entstehungsort für Visionen, d.h. Einbrüche unbewußter Inhalte."<br />

Psychologisch:<br />

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Die Landschaft, in der ein Traum spielt, kann ein wichtiger Teil der Deutung sein. In der Regel<br />

spiegelt sie die Gefühle und Vorstellungen des Träumenden und daher seine Persönlichkeit wider.<br />

Eine häufig wiederkehrende Landschaft kann auf eine Gegend verweisen, in der sich der Träumende<br />

als Kind sicher gefühlt h<strong>at</strong>; sie kann auch ein Gefühl oder ein Problem symbolisieren, <strong>mit</strong> dem er<br />

<strong>bis</strong>her nicht ins Reine kommen konnte. Landschaften stellen eher gefestigte Gefühle dar als<br />

momentane Stimmungen. Sie steht allgemein für unerfüllte Sehnsüchte, die aber noch Wirklichkeit<br />

werden, wenn sie von der Sonne beschienen wird. Eine sonnige Landschaft steht auch für die<br />

Erfüllung unserer Wünsche nach einem sorglosen, n<strong>at</strong>urverbundenen Leben; liegt sie im Nebel oder<br />

ist sie wolkenverhangen, hegen wir im Wachleben trübe Gedanken, die uns nicht weiterbringen. Eine<br />

Felsenlandschaft verweist auf Probleme, eine düstere hingegen auf Pessimismus und Selbstzweifel.<br />

Traumlandschaften können bizarre Eigenschaften haben, um eine bestimmte Botschaft<br />

hervorzuheben. Es können beispielsweise Bäume aus Eis oder Felsen aus Zucker erscheinen. Für die<br />

richtige Deutung dieser Symbole ist die Handlung von Bedeutung. Sie kann auch darauf verweisen,<br />

wie sich der Träumende auf andere Menschen bezieht. Wenn er ich in einer Wüste befindet, kann dies<br />

Einsamkeit darstellen, hält er sich hingegen in einem Urwald auf, läßt dies eine sehr furchtbare<br />

Vorstellung zu. Verändert sich die Landschaft zwischen Traumbeginn und -ende, so ist es vielleicht<br />

erforderlich, etwas im alltäglichen Leben zu erneuern.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann eine Landschaft im Traum auf Verbesserungen hinweisen, die der<br />

Träumende bewirken kann, indem er sich <strong>mit</strong> seinen Stimmungen und Einstellungen befaßt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - schöne sehen: eine angenehme Reise steht bevor;<br />

- öde und verwilderte sehen: du wirst in naher Zukunft eine unangenehme Reise antreten.<br />

(europ.) : - man h<strong>at</strong> eine Sehnsucht, die nicht befriedigt wird;<br />

- schöne, sonnige sehen: du hast Aussicht auf frohe genußreiche Stunden; bedeutet Glück,<br />

Freude und Liebe;<br />

- sich in einer schönen und fruchtbaren Landschaft <strong>mit</strong> reichen Getreidefeldern und<br />

sauberen Flüssen<br />

befinden: es stehen einem außerordentlich gute Zeiten bevor; man wird Reichtümer<br />

anhäufen;<br />

- öde, düstere sehen: Unglück, Verdruß; deutet auf Bedrückung, Kummer und Sorgen hin;<br />

auch: verheißt unruhige Zeiten; das Land wird von Hungersnöten und Krankheiten<br />

heimgesucht.<br />

(ind. ) : - du wirst eingeladen, sieh dich vor, man will dich dort ausfragen.<br />

(Siehe auch unter den Bezeichnungen von N<strong>at</strong>urerscheinungen und Landschaftsformen)<br />

Landsmann<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - begegnen: Freude, angenehme Nachricht.<br />

Landstraße<br />

Allgemein:<br />

Landstraße symbolisiert einen beschwerlichen weiteren Lebensweg <strong>mit</strong> harter Arbeit, Kummer und<br />

Sorgen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - kündet schlechte Zeiten und mühselige Reisen an; auch: man wird auf eine Nachricht<br />

noch lange warten müssen;<br />

- darauf wandern: man wird im Leben nur dann weiterkommen, wenn man Ausdauer und<br />

Geduld beweist,<br />

schließlich aber schöne Erfolge erzielen.<br />

(europ.) : - deine Verhältnisse werden sich ändern;<br />

- eine endlose Landstraße sehen oder darauf gehen: kündigt viele Schwierigkeiten im<br />

Beruf an, die überwunden werden müssen;<br />

- eine unbekannte, schlechte Landstraße benutzen: spricht für den Beginn neuer<br />

Unternehmungen, die nur Ärger und Zeitverlust bringen;<br />

- eine von Bäumen und Blumen gesäumte: steht für Vergnügen und unerwartetes Glück;<br />

- von Freunden bei einer Fahrt begleitet werden: ein ideales Familienleben in einem<br />

schönen Heim führen;<br />

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- von einer abkommen: man wird eine geschäftliche Fehlentscheidung <strong>mit</strong> finanziellen<br />

Verlusten treffen.<br />

(ind. ) : - darauf wandern: du wirst durch deine eigene Schuld deinen Arbeitspl<strong>at</strong>z verlassen<br />

müssen.<br />

(Siehe auch "Straße")<br />

Landstreicher<br />

Allgemein:<br />

Diese oder andere beklagenswerte Gestalten zu sehen, bedeutet selten etwas Gutes. Das Leben des<br />

Träumenden droht aus den Fugen zu ger<strong>at</strong>en, er h<strong>at</strong> sich auf schlechte Gesellschaft eingelassen oder<br />

ist zu nachlässig in seiner Lebensführung. Im Traum einem Landstreicher Geld zu geben deutet auf<br />

große Gefahren, man investiert in eine hoffnungslose Sache.<br />

Psychologisch:<br />

Symbolgestalt für ein Höchstmaß an persönlicher Freiheit - und für das Brechen von Tabus und<br />

konventionellen Wertvorstellungen. Wer davon träumt, steht unter enormen Leistungsdruck und h<strong>at</strong><br />

ihn so s<strong>at</strong>t, daß er manchmal lieber "unter der Brücke schlafen" möchte.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder selbst sein: du wirst in ärmliche Verhältnisse ger<strong>at</strong>en.<br />

(europ.) : - man soll sich nicht in die Angelegenheiten eines Freundes einmischen; man richtet mehr<br />

Schaden als Gutes an;<br />

- selbst sein: verheißt Armut;<br />

- einem etwas geben: die eigene Großzügigkeit wird gutgeheißen.<br />

- sehen: ansteckende Krankheiten werden die Gemeinde heimsuchen;<br />

(Siehe auch "Bettler", "Vagabund")<br />

Landtag<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (an ihm teilnehmen): du wirst an unerquicklichen Verhandlungen teilnehmen.<br />

Landung / anlegen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein Schiff anlegen sehen: bedeutet ein Unglück für einen Menschen, der <strong>mit</strong> der See<br />

verbunden ist.<br />

Landwirtschaft<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - deine Mühe wird belohnt.<br />

(europ.) : - betreiben: man ist in einer Sache auf dem richtigen Weg;<br />

- andere betreiben sehen: das Schicksal bietet eine Chance, die man nutzen sollte.<br />

(ind. ) : - du wirst für dein Brot schwer arbeiten müssen.<br />

Lang (Länge)<br />

Allgemein:<br />

Lang (Länge) kann andeuten, daß man von einer Angelegenheit oder Person nachhaltig beeindruckt<br />

wurde und sich noch lange <strong>mit</strong> ihr beschäftigt.<br />

Langeweile<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - haben: du wirst viel Geduld in langwierigen Angelegenheiten aufbringen müssen.<br />

(europ.) : - haben: zeigt Arbeit an, die man nichts ausführen kann.<br />

Langusten<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Junge Leute müssen sich vor Täuschung und Betrug in acht nehmen.<br />

Lanze<br />

Artemidoros:<br />

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Jemand träumte, es verwunde ihn eine vom Himmel herabgefallene Lanze an einem Fuß. Der Man<br />

wurde an eben jenem Fuß von einer sogenannten Lanzenschlange ge<strong>bis</strong>sen, er bekam den<br />

Knochenfraß und starb.<br />

Allgemein:<br />

Lanze steht als Phallussymbol für erotische Bedürfnisse.<br />

Psychologisch:<br />

In der Griechischen Sage gehörte die Lanze zu Apollo, dem Sonnengott. In der <strong>mit</strong>telalterlichen Sage<br />

war die Lanze des Gralsritters ein Symbol für ein christliches Licht und h<strong>at</strong>te die Bedeutung eines<br />

Heilssymbols. S. Freud sah in der Lanze - wie auch in jedem anderen länglichen Gegenstand - ein<br />

Phallussymbol, das sich <strong>mit</strong> dem intimen zusammenleben von Mann und Frau beschäftigt. Diese<br />

Deutung ist jedoch heute zu eng: Die Lanze deutet in Träumen meist auf eine körperlich sexuelle<br />

Spannung und deren Überwindung hin. Bei älteren Menschen erscheint sie oft als die, <strong>mit</strong> der ein<br />

römischer Sold<strong>at</strong> Christus die Seite geöffnet h<strong>at</strong>, also als Bild des Leidens, das auf Unpäßlichkeiten<br />

oder Krankheiten hinweisen kann, aber auch auf deren Überwindung. Eine gebrochene Lanze kann<br />

bedeuten, daß man für jemanden eine Lanze brechen sollte.<br />

Spirituell:<br />

Eine der ältesten Trutzwaffen und phallisches Lebenssymbol, Zeichen des Sonnenstrahls und<br />

Werkzeug göttlich Gerechtigkeit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder tragen: sieh dich in nächster Zeit vor, du könntest in Streit und Zank<br />

verwickelt werden;<br />

- brechen: du wirst dich <strong>mit</strong> Feinden aussöhnen;<br />

- schwingen sehen: man wird dich herausfordern;<br />

- da<strong>mit</strong> verwundet werden: es besteht reelle Verletzungsgefahr; auch: eine herbe<br />

Enttäuschung erleben.<br />

(europ.) : - fast in allen Fällen als rein erotisches Symbol zu werten; auch: bedrohliche Feinde werden<br />

auf einem<br />

zukommen; Haß, Feindschaft, Uneinigkeit;<br />

- sehen: man wird in einen Streit verwickelt werden, der von anderen angezettelt wird;<br />

- tragen oder da<strong>mit</strong> hantieren: man ist selbst Ursache eines Streites oder gibt die<br />

Veranlassung dazu;<br />

- von einer verwundet werden: ein falsches Urteil wird einem Verdruß bereiten;<br />

- eine brechen: scheinbar Unmögliches wird erreicht und Wünsche werden sich erfüllen.<br />

(Siehe auch "Krieg")<br />

Lanzenreiter<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sein: du wirst dir durch deine Streitsucht Feinde zuziehen.<br />

Lapisazuli<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Nachdenklichkeit; Medit<strong>at</strong>ion; übersinnliche Kräfte; spirituelles Wachstum;<br />

Innenschau; westlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Lapislazuli, ein blaugefärbtes Mineral, wird im Medizinrad <strong>mit</strong> der <strong>mit</strong>tleren Position des<br />

westlichen Seelenpfads und <strong>mit</strong> der Innenschau assoziiert. Lapislazuli ist von erdverbundenen Völkern<br />

überall auf der Welt benutzt worden, um seinen Träger oder Besitzer für die Stimmen und Kräfte der<br />

Geistwesen zugänglicher zu machen. Seine magischen Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten<br />

waren durch die Geschichte hindurch in vielen Ländern bekannt und fanden dementsprechende<br />

Würdigung. Lapislazuli wurde bei besonders schwierigen Aufgaben eingesetzt und zu Schmuck<br />

verarbeitet.<br />

Allgemeine Bedeutung: Eine gründliche Untersuchung deines Lebens, insbesondere in Bezug auf<br />

deine Spiritualität und deine Verbindung <strong>mit</strong> dem Schöpfer.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: -<br />

Transzendente Bedeutung: Wachsende Aufnahmebereitschaft für die Stimmen der Geistwesen;<br />

Unterstützung darin, tiefere Ebenen der Traumarbeit zu erreichen; zunehmende Macht im<br />

übersinnlichen Bereich.<br />

(Siehe auch "Edelsteine")<br />

Lappen<br />

Psychologisch:<br />

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Wer im Traum <strong>mit</strong> einem Putzlappen hantiert, will "etwas bereinigen" (eine Angelegenheit in Ordnung<br />

bringen, die jemand "verp<strong>at</strong>zt" h<strong>at</strong>) oder ein anstehendes Problem "vom Tisch wischen" - es soll<br />

"aufgeräumt werden", und man möchte gern "einen sauberen Eindruck hinterlassen".<br />

Lärchenbaum<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder fällen: gute Ausführungen eines Unternehmens.<br />

(Siehe auch "Baum", "Holz")<br />

Lärm<br />

Allgemein:<br />

Lärm kann durch äußere Reize entstehen und erfordert dann keine Deutung. Oft bringt er Nervosität<br />

und Unruhe zum Ausdruck, deren Ursachen man aus den konkreten Lebensumständen erkennen<br />

muß. Manchmal schlägt auch das Unbewußte Lärm, um uns <strong>mit</strong> Nachdruck auf eine Gefahrensitu<strong>at</strong>ion<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn er nicht auf äußere Einflüsse beruht, durch die wir wach werden, kündigt er Unruhe und<br />

Aufregung in unserem priv<strong>at</strong>en Bereich an. Sie wollen jemandem "einen Krach machen" oder "Lärm<br />

schlagen", weil Sie (berechtigten) Ärger haben. Dazu wollen Sie sich nicht mehr "ruhig verhalten" -<br />

nun möchten Sie sich "Gehör verschaffen", selbst wenn Sie richtig "Laut werden" müßten. Darum<br />

geht es in Träumen, die Lärm zum Inhalt haben.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - machen: du wirst in gewissen Kreisen viel Aufsehen hervorrufen.<br />

- unangenehmen hören: man muß sich auf Schwierigkeiten im priv<strong>at</strong>en oder beruflichen<br />

Bereich gefaßt machen;<br />

auch: man sollte sich hüten, einen guten Freund schlecht zu behandeln.<br />

(europ.) : - hören: Zank und Streit; bringt Unruhe ins Haus;<br />

- selbst verursachen: Ärger durch eigene Unachtsamkeit oder Verlust der Stellung durch<br />

Nachlässigkeit.<br />

(ind. ) : - hören: falsche Freunde wollen dir einen Schabernack antun.<br />

Larve<br />

Allgemein:<br />

Larve (Raupe) kündigt meist bevorstehende große Lebensveränderungen an. Als Maske wird sie im<br />

Sinne von Fassade interpretiert.<br />

Psychologisch:<br />

Die Larve ist in der N<strong>at</strong>ur nur ein Übergangsstadium bestimmter Tierarten zu ihrer endgültigen Form.<br />

Ebenso wird sie im Traum als Symbol für die Entwicklung und der Wandlung des Träumenden<br />

gesehen. Manchmal kommt die Larve allerdings auch im Sinne von einer Maske im Traum vor. Wer<br />

von Tierlarven träumt, steht im Wachleben vielleicht am Anfang einer neuen Entwicklung; nur selten<br />

umschreiben sie die Hilflosigkeit, in der man augenblicklich befangen ist.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: im Moment steckt ein Unternehmen noch fest, da es in der Entwicklung ist.<br />

(ind. ) : - jemanden da<strong>mit</strong> sehen: Heuchler werden dich betrügen;<br />

- selbst tragen: du wirst The<strong>at</strong>er spielen oder tanzen.<br />

(Siehe auch "Fassade", "Maske")<br />

Laserstrahlen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man wird seine Kraft oberflächlichen Problemen widmen; man sollte sich wichtigen<br />

Fragen zuwenden, da K<strong>at</strong>astrophen drohen.<br />

Lasso<br />

Allgemein:<br />

Wem hetzen Sie denn nach? Sie sind wild hinter jemandem her, der sich nicht so leicht "einfangen"<br />

läßt, was den Reiz n<strong>at</strong>ürlich erhöht - und das verfolgt Sie <strong>bis</strong> in die REM- Phase. Vielleicht versuchen<br />

Sie es einmal <strong>mit</strong> weniger Eroberungsstreß und "Zähmungswillen" - dann läßt "das Objekt der<br />

Begierde" vielleicht ganz freiwillig eine Annäherung zu?<br />

Psychologisch:<br />

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Das Lasso oder andere Schlingen können im Traum auf eine Behinderung bei der<br />

Persönlichkeitsentwicklung des Träumenden hinweisen. Es kann aber auch ein Bild für den Wunsch<br />

nach dem aggressiven Abreagieren angesammelter und aufgestauter Bedürfnisse sein. Für die<br />

genaue Deutung muß beachtet werden, wofür das Lasso gebraucht wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - da<strong>mit</strong> hantieren: man wird sich im Berufsleben mühelos durchsetzen und finanzielle<br />

Vorteile sich verschaffen können.<br />

(Siehe auch "Fessel", "Gefängnis", "Gewalt")<br />

LastAssozi<strong>at</strong>ion: - Erschwernis; Bürde.<br />

Fragestellung: - Welche Last bin ich abzulegen bereit? Wo in meinem Leben will ich es mir leichter<br />

machen?<br />

Allgemein:Last versteht man ähnlich wie Klotz; vielleicht deutet sie aber auch eine Schuld oder<br />

einen Verdacht an.<br />

Psychologisch:<br />

Sie übersetzt das, was man so alles im Alltagsleben <strong>mit</strong> sich herumschleppen muß, die Bürde, an der<br />

man oft schwer zu tragen h<strong>at</strong>. Wem sie aufgelastet wird, muß wahrscheinlich im Wachleben<br />

Verantwortung übernehmen; wer sie andere schleppen läßt, scheut sich vielleicht, eine<br />

verantwortungsvolle Position zu übernehmen. Wer unter einer Last stöhnt, sollte sich auf eine äußerst<br />

schwierige Aufgabe gefaßt machen, die ihm gestellt wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - da<strong>mit</strong> beladen sein: rasche Erledigung deiner Angelegenheiten;<br />

- jemanden da<strong>mit</strong> beladen: seine Geschäfte durch andere ausführen lassen.<br />

(europ.) : - sich tragen sehen: erfolgreiche Erledigung einer Angelegenheit;<br />

- selbst schwer beladen sein: bedeutet, daß dein Geschäft herunterkommen wird;<br />

schwierige Angelegenheiten;<br />

- eine schwere Last tragen: sicheres Omen einer K<strong>at</strong>astrophe, möglicherweise aufgrund<br />

übertriebenen Selbstvertrauen<br />

und Mangel an sorgfältiger Planung; in eine schwierige Situ<strong>at</strong>ion ger<strong>at</strong>en;<br />

- nicht zusammenbrechen unter der Last: man wird durchkommen;<br />

- tragen lassen: verkündet baldigen, gewinnbringenden Auftrag;<br />

- andere tragen sehen: man wird schwierige Aufgaben oder Arbeiten zu erledigen haben;<br />

- von sich werfen: du wirst dich aus mißlichen Verhältnissen befreien.<br />

(ind. ) : - tragen: man wird dich verdächtigen;<br />

- abwerfen: es wird dir gelingen, dich aus deiner Not zu befreien.<br />

(Siehe auch "Gepäck", "Kamel", "Karawane", "Klotz", "Koffer")<br />

Laster (Verhaltensweise)<br />

Allgemein:<br />

Dem Träumenden wird die Seite seines Selbst zu Bewußtsein gebracht, die rebelliert und nicht <strong>mit</strong><br />

der Gesellschaft in Einklang ist. Er muß sein Verhalten ändern.<br />

Psychologisch:<br />

Oft geben Träume dem Menschen die Gelegenheit, Verhaltensweisen auszuprobieren, die er im<br />

normalen Leben nicht zur Anwendung bringen könnte. Wenn dem Träumenden in seinem Traum<br />

Laster wie Trägheit, Neid oder Ap<strong>at</strong>hie bewußt werden, dann kann er in Zukunft <strong>mit</strong> dieser Neigung in<br />

sich vielleicht besser umgehen.<br />

Spirituell:<br />

Inakzeptables Verhalten kann sich in Form eines Lasters äußern. Der Träumende sollte für sich<br />

herausfinden, nach wessen Maßstäben beurteilt wird, und entsprechend da<strong>mit</strong> umgehen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einem zugeneigt sein: man ist in Gefahr, seinen Ruf zu gefährden, weil man sich von<br />

schlechten Einflüssen leiten läßt;<br />

- andere einem Laster frönen sehen: einem Verwandten wird ein Unglück geschehen.<br />

Lästerung<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - ausstoßen: hüte deine Zunge;<br />

- anhören: du wirst eine Freude erleben.<br />

(Siehe auch "Gotteslästerung")<br />

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Lastkraftwagen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Fähigkeit, Lasten zu tragen.<br />

Fragestellung: - Kann ich die Verantwortung übernehmen?<br />

Allgemein:<br />

Das eigene Ich, dem besondere Lasten auferlegt werden. Lastwagen symbolisiert Energie, T<strong>at</strong>kraft<br />

und Ehrgeiz bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben. Ist er <strong>mit</strong> Möbeln beladen, deutet das auf eine<br />

Lebensveränderung hin.<br />

Psychologisch:<br />

Symbol für die Art, <strong>mit</strong> einer großen Belastung zurechtzukommen. Ist Ihr LKW schwer überladen -<br />

oder steuern Sie ihn trotzdem sicher zum Ziel? Welche "Güter" müssen transportiert werden, welche<br />

Werte wollen Sie ver<strong>mit</strong>teln? Was empfinden Sie als "zu schwer" für einen Transport auf Ihrer<br />

Lebensroute? Ein Nachdenktraum, der Sie auffordert, geistige, psychische und physische<br />

Dauerbelastung nicht selbstverständlich zu ertragen, sondern den Ballast abzuladen, der Sie am<br />

Weiterkommen hindert.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - eine Angelegenheit schlägt zum Vorteil aus; in der nächsten Zeit schöne Erfolge, da sich<br />

<strong>bis</strong>her unlösbar<br />

erscheinende Schwierigkeiten leicht überwinden lassen.<br />

(europ.) : - sehen: man h<strong>at</strong> sehr viel Ehrgeiz und Kraft und wird so manche Last und schwierige<br />

Aufgabe bewältigen;<br />

- ein Möbeltransporter oder Umzug: zeigt einen persönlichen Wandel oder eine<br />

Meinungsänderung an;<br />

- achte auf Deine Reden, oder man wird Verluste erleiden; eine Zufallsbegegnung bringt<br />

vorteilhafte Result<strong>at</strong>e.<br />

(ind. ) : - dein Vorhaben sollst du ausführen;<br />

- von ihm überfahren werden: das Glück steht dir zur Seite.<br />

(Siehe auch "Auto", "Fahrzeuge", "Reise")<br />

Lastträger<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: andere <strong>mit</strong> seinen Angelegenheiten belästigen.<br />

(europ.) : - du wirst durch einen wahren Freund Hilfe erhalten.<br />

(ind. ) : - sehen: sei selbstlos;<br />

- <strong>mit</strong> ihm sprechen: du suchst nach einem Ausweg aus deinem Dasein;<br />

- rufen hören: höre nicht auf die bösen Zungen;<br />

- von ihm bedient werden: man ruft dich zu einer Besprechung, folge ihr, es ist zu deinem<br />

Nutzen.<br />

Lastwagen (Siehe "Lastkraftwagen")<br />

L<strong>at</strong>ein<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - lernen: steht für Erfolg und Souveränität bei den Versuchen, die eigene Meinung in<br />

wichtigen Dingen<br />

des öffentlichen Lebens durchzusetzen.<br />

L<strong>at</strong>einamerikaner(in)<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Spontaneität; Entspannung; Flüchtigkeit.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich verändern? Welcher Teil von mir ist impulsiv?<br />

L<strong>at</strong>erne<br />

Allgemein:<br />

L<strong>at</strong>erne steht ähnlich wie Lampe für Einsichten und Erkenntnisse, die eine Situ<strong>at</strong>ion erhellen. Sie zeigt<br />

uns in der Dunkelheit den Weg. Sie haben verstanden, was zu tun ist. Ihnen ist das sprichwörtliche<br />

Licht aufgegangen. Hegen Sie jetzt keine unnützen Zweifel, tun Sie, was Sie sich vorgenommen<br />

haben. Es scheint das Richtige sein, und da Sie sich <strong>mit</strong> den tiefsten Schichten Ihrer Persönlichkeit in<br />

Einklang befinden, wird es Ihnen auch leicht von der Hand gehen.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn die Straßenl<strong>at</strong>erne im Traum aufleuchtet, wird einem im Wachleben ein Licht aufgehen, das<br />

heißt, man wird erkennen, daß man in eine ungewisse Zukunft steuert, wenn man so weitermacht wie<br />

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<strong>bis</strong>her. Oder wir werden über eine Lage oder über die Absichten eines bestimmten Menschen<br />

aufgeklärt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - nicht brennend sehen: es <strong>mit</strong> verschwiegenen Dingen zu tun bekommen;<br />

- eine brennende: bedeutet Aufklärung verworrener Angelegenheiten;<br />

- eine helleuchtende: verheißt Glück und Freude in allen Lebensbereichen, vor allem in<br />

der Liebe;<br />

- <strong>mit</strong> trüben Licht: man wird in Liebesdingen eine Enttäuschung erleben;<br />

- tragen: man darf sich vom äußeren Schein nicht in die Irre führen lassen.<br />

(europ.) : - man macht sich unnötig Gedanken; im Gegens<strong>at</strong>z zur Lampe kann die L<strong>at</strong>erne<br />

beruhigen;<br />

- ohne Licht sehen: bringt Verluste;<br />

- <strong>mit</strong> Licht sehen: verheißt Anerkennung und Lohn;<br />

- sehr hell leuchtend: man wird eine große Einsicht bekommen oder ein Geheimnis lüften;<br />

- kaufen: ist ein Zeichen für Glück bei Geschäften;<br />

- geschenkt bekommen oder finden: man wird ein Geheimnis entdecken;<br />

- tragen: wenn das Licht hell und klar ist, wird man einem Geheimnis auf die Spur<br />

kommen;<br />

auch: <strong>mit</strong> seiner Gutmütigkeit viele Freunde gewinnen;<br />

- wenn trübe oder flackernd, so irrt man sich in einer Sache;<br />

- verlöschend: man wird nicht so im Vordergrund stehen, wie man es möchte;<br />

- stolpern und dabei zerbrechen: man will anderen helfen, aber dabei den eigenen Halt<br />

verlieren oder enttäuscht werden;<br />

- putzen: es stehen einem alle Türen offen;<br />

- verlieren: steht für Pech im Beruf und familiären Ärger;<br />

- sehen, die leuchtend sich in der Dunkelheit bewegt: bedeutet unerwarteter Wohlstand;<br />

- plötzlich aus den Augen verlieren: der Erfolg wird nicht mehr lange andauern;<br />

- Träumt eine junge Frau, daß sie die L<strong>at</strong>erne des Geliebten anzündet, wird sie einen<br />

ehrenwerten Mann und ein gemütliches<br />

Zuhause haben. Bläst sie die L<strong>at</strong>erne aus Unvorsicht aus, wird sie eine gute Partie<br />

verpassen.<br />

(ind. ) : - L<strong>at</strong>erna magica (Zauberl<strong>at</strong>erne): man täuscht dich;<br />

- anzünden: du wirst eine Intrige (Verschwörung) zunichte machen;<br />

- auslöschen: kümmere dich nicht um fremde Angelegenheiten;<br />

- brennende, tragen: sichere Verhältnisse.<br />

(Siehe auch "Dunkelheit", "Lampe", "Leuchtturm", "Licht")<br />

L<strong>at</strong>ernenpfahl<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: in der größten Not wird sich ein Fremder sich als treuester Freund erweisen;<br />

- gegen einen stoßen: man darf sich nicht täuschen lassen, denn sonst werden Feinde<br />

einem bedrängen;<br />

- einen auf dem Weg liegen sehen: man wird viele Hindernisse im Leben zu meistern<br />

haben.<br />

L<strong>at</strong>rine (Reinigungsort, Abtritt, Senkgrube, Toilette)<br />

Allgemein:<br />

L<strong>at</strong>rine: Traumsymbolismus kann sehr direkt sein. Sitzen Sie vielleicht irgendwie "in der Scheiße"?<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - schlechte Erfahrungen werden dir nützen.<br />

L<strong>at</strong>schenkiefer<br />

Psychologisch:<br />

Die zähe Legeföhre, die selbst den extremsten hochalpinen Wetterlaunen trotzt, symbolisiert<br />

ungebrochenes Durchhaltevermögen und große Widerstandskraft. Sie verliert selbst in den heftigsten<br />

"Stürmen des Lebens" nicht ihren Halt.<br />

(Siehe auch "Kiefer")<br />

L<strong>at</strong>te<br />

Allgemein:<br />

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L<strong>at</strong>te stellt ein kleineres Hindernis dar, das man leicht bewältigt.<br />

Psychologisch:<br />

Sie wird nicht nur für Hochspringer aufgelegt, sondern bedeutet für manche Träumer, daß sie endlich<br />

über ihren Sch<strong>at</strong>ten springen und ihre Hemmungen ablegen sollten. Oft ist die L<strong>at</strong>te auch ein Wink<br />

<strong>mit</strong> dem Zaunpfahl, nichts unüberlegt zu tun.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - deine Mühe ist umsonst.<br />

(europ.) : - sehen: man wird ein Hindernis überwinden;<br />

- abbrechen oder zerbrechen: man wird eine Dummheit machen.<br />

(ind. ) : - du hast viel Mühe und wirst nur langsam vorwärtskommen.<br />

(Siehe auch "Zaun")<br />

L<strong>at</strong>tich (Kopfsal<strong>at</strong>)Artemidoros:<br />

Dasjenige Gemüse, das geschält oder roh gegessen wird, zeigt wegen des Abfalls an Schalen<br />

Schaden an, wie z.B. der L<strong>at</strong>tich und anderes dieser Art.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - säen: du gibst dich <strong>mit</strong> unnötigen Dingen ab; - essen: gute<br />

Aussichten.L<strong>at</strong>zhose (für Kinder)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - viel Freude durch ein kleines Geschenk; man soll umsichtig in seinen Handlungen sein,<br />

sonst wird man in einer schwierigen Position sein.<br />

LaubAllgemein:Laub bedeutet allgemein Vergänglichkeit, fordert oft auf, mehr im Augenblick zu<br />

leben. Grünes Laub verheißt Erfüllung von Hoffnungen, buntes oder welkes kündigt Mißerfolge an.<br />

Psychologie:<br />

Bei Träumen, in denen Blätter vorkommen, ist vor allem deren Beschaffenheit von Bedeutung. Blätter<br />

symbolisieren in Träumen im allgemeinen die Gedanken und Gefühle des Träumenden.<br />

- Junge Blätter stehen daher für neue Gedanken und erwachende Gefühle oder Hoffnungen,<br />

gesundes, grünes Laub für<br />

die Ausgeglichenheit und Lebenslust des Träumenden.<br />

- Im Herbstlaub spiegeln sich die Erfahrung und das geordnete Handeln und Denken wider.<br />

- Welkes, abfallendes Laub hingegen symbolisiert Enttäuschung, Resign<strong>at</strong>ion und absterbende<br />

Gedanken und Gefühle<br />

des Träumenden, vor allem wenn im Traum gleichzeitig eine Winterlandschaft erscheint.<br />

- Grünes Laub soll nach Meinung antiker Traumdeuter Freude bringen, welkes Melancholie.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - grünes sehen: angenehme Erlebnisse in Aussicht haben; lang anhaltendes Glück;<br />

- welkes: verfehlte Spekul<strong>at</strong>ionen; man wird einige Ideen und Wünsche aufgeben müssen;<br />

Resign<strong>at</strong>ion droht;<br />

- fallen sehen: dein Geschäft geht zurück;<br />

- sammeln: in beruflicher Hinsicht <strong>mit</strong> Erfolgen rechnen dürfen; auch: Erbschaft erwarten<br />

können.<br />

(europ.) : - Symbol für die n<strong>at</strong>ürliche Vergänglichkeit; es erinnert, das Glück zu fassen und zu<br />

genießen;<br />

- schönes grünes sehen: bringt frohe Hoffnungen in trüben Tagen; bringt die Erfüllung<br />

eines Wunsches;<br />

die Angelegenheiten werden gedeihen;<br />

- grünes Laub: man befindet sich im seelischen Gleichgewicht;<br />

- grünes Laub <strong>mit</strong> Blüten: sehr gutes Omen für Liebende;<br />

- grünes Laub <strong>mit</strong> Früchten: Zeichen einer glücklichen Heir<strong>at</strong>;<br />

- abfallendes: bedeutet Unheil; geschäftliche Verluste; Enttäuschungen in der Liebe und in<br />

häuslichen<br />

Angelegenheiten, sowie Streit <strong>mit</strong> Freunden;<br />

- trockenes: verheißt Geldgewinn;<br />

- buntes oder welkes: unangenehme Erfahrungen; bringt Enttäuschungen und Sorgen;<br />

- Laub sammeln: ein schönes Zeichen für Geldzuwachs oder Erbschaft.<br />

(ind. ) : - grünes: die Zeiten werden sich plötzlich ändern;<br />

- dürres: durch einen Schaden wirst du dein Leben umstellen;<br />

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- abfallen sehen: dein Glück ist in Gefahr.<br />

(Siehe auch "Bl<strong>at</strong>t", "Baum", "Eis", "Grün", "Herbst", "Schnee")<br />

Laubdach<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - über sich haben: der Kummer, der dich plagt, wird von dir genommen werden.<br />

Laube<br />

Allgemein:<br />

Das Innere selbst sucht hier Schutz und Geborgenheit.<br />

Psychologisch:<br />

Das kleine Haus im Garten, das auf Heimlichkeiten in unserem Inneren schließen läßt. Das könnte<br />

zum Beispiel eine heimliche Liebe oder das Wissen um das Geheimnis anderer sein; genauere<br />

Hinweise sind aus weiteren Symbolen herauszulesen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: bedeutet eine Zusammenarbeit oder Zusammenkunft <strong>mit</strong> dem Liebhaber oder der<br />

Geliebten;<br />

verheißt Glück in der Liebe; man wird Geheimnisse <strong>mit</strong>geteilt bekommen;<br />

- von Rosen: innige Liebe;<br />

- in einer sitzen: die eigenen Geheimnisse werden enthüllt werden.<br />

(ind. ) : - im Garten: durch Zufall findest du eine verloren geglaubte Person wieder.<br />

(Siehe auch "Garten", "Haus")<br />

Laubfrosch<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hüpfen sehen: sich einer Belästigung erwehren;<br />

- im Wetterglas sitzen sehen: Aufschluß über die Zukunft erhalten.<br />

(europ.) : - verheißt Regenwetter und bringt wenig Freude.<br />

(ind. ) : - man will dir einen Schrecken einjagen.<br />

Laubheuschrecke<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - das Zirpen von großen grünen hören: kann auf Mißerfolg und eine ungewöhnliche<br />

Abhängigkeit von anderen hinweisen;<br />

- von einem Kranken nach Laubheuschrecken gefragt werden: unerwarteten Ereignisse;<br />

- Erblickt eine Frau im Traum Laubheuschrecken, zeichnet sich ein Streit <strong>mit</strong> ihrem Mann<br />

ab.<br />

LaubsägearbeitVolkstümlich:(arab. ) : - deine Mühe findet keinen Lohn.<br />

LauchVolkstümlich:(arab. ) : - sehen oder pflanzen: zu sehr hinter seinen Geschäften her sein;<br />

- essen: deine Unmäßigkeit wird Magenbeschwerden zur Folge haben.<br />

(europ.) : - Durchstehvermögen wird erforderlich sein, wenn man sein Vorhaben zum Erfolg führen<br />

will.<br />

Laufen<br />

Allgemein:<br />

Laufen im Traum weist auf Geschwindigkeit und Fluß hin. Vorwärtslaufen steht für Zuversicht und<br />

Leistungsfähigkeit. Weglaufen ist ein Hinweis auf Angst und die Unfähigkeit, in Aktion zu treten.<br />

Psychologisch:<br />

Wer <strong>mit</strong> Ausdauer läuft, strebt einem Ziel entgegen, das er auch <strong>mit</strong> Energie erreichen wird.<br />

Manchmal verbirgt sich hinter dem Symbol eine gewisse Kopflosigkeit, die Hemmungen aufzeigt. Zeit<br />

und Ort haben in solchen Träumen eine wichtige Bedeutung. Dort, wo der Träumende hinläuft, stößt<br />

er vielleicht auf den Grund, warum Tempo notwendig ist. Einer der möglichen Gründe, um zu laufen,<br />

kann sein, daß der Träumende verfolgt wird. Etwas am Laufen zu halten heißt, Verantwortung zu<br />

übernehmen. Altägyptische Traumforscher deuteten das Laufen, bei dem man aber doch nicht von<br />

der Stelle kommt, als das lange, manchmal vergebliche Warten auf eigene Erfolge.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene bedeutet Laufen im Traum, etwas in Bewegung zu halten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen, Mensch oder Tier: man wird in nächster Zukunft eine Botschaft erhalten;<br />

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- eine Menschengruppe auf einen zukommend: man wird <strong>mit</strong> einer größeren Zuwendung<br />

rechnen können;<br />

- eine Menschengruppe durch Wasser entgegenlaufend: die große Liebe kommt auf einem<br />

zu;<br />

- selbst (nach einem Ziel): man wird das erreichen oder dem nahekommen, was man ins<br />

Auge gefaßt h<strong>at</strong>;<br />

- sich selbst laufen sehen und dabei gut vorwärtskommend: man wird drohender Gefahr<br />

leicht entgehen können;<br />

- Mensch oder Tier <strong>mit</strong> einem Wagen: allerlei Hindernisse werden dich in deinen<br />

Geschäften aufhalten;<br />

- wollen, aber nicht von der Stelle können: deine Bemühungen werden vergeblich sein;<br />

- und sein Ziel rasch erreichen: deine Wünsche werden sich in Kürze erfüllen;<br />

- und dabei wanken oder an ein Hindernis stoßen: verkündet unglückliche Zufälle;<br />

- und dabei fallen, ohne Schaden zu nehmen: dein Vorhaben wird eine Unterbrechung<br />

finden;<br />

- und dabei fallen und sich verletzen: nur durch große Vorsicht kannst du einer Gefahr<br />

entgehen.<br />

(europ.) : - oder rennen und gut vorankommen: alle Aktionen sind jetzt von Erfolg gekrönt;<br />

- andere laufen sehen: bringt die Erfüllung eines Wunsches;<br />

- laufen wollen und nicht können: prophezeit die Erfolglosigkeit einer Arbeit.<br />

(ind. ) : - oder laufen sehen: du wirst zu Geld kommen;<br />

- und nicht von der Stelle kommen: der Erfolg für deine Mühe wird lange auf sich warten<br />

lassen;<br />

- und das Ziel erreichen: glückliche Unternehmungen;<br />

- jemanden im Lauf überholen: du wirst den Betreffenden überleben.<br />

(Siehe auch "Joggen", "Rennen")<br />

Laufpaß<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein Traum des Gegenteils; glückverheißende Ereignisse bei der Werbung und Glück im<br />

Eheleben.<br />

Lauge<br />

Psychologisch:<br />

In ihr wird schmutzige Wäsche gewaschen; übersetzt: Ein nicht gerade schöner Abschnitt unseres<br />

Lebens geht zu Ende, wir können uns frei fühlen und von neuem beginnen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sich da<strong>mit</strong> verletzen: ein schwerer Unfall wird dich treffen.<br />

(europ.) : - trinken oder <strong>mit</strong> ihr hantieren: bedeutet Widerwärtigkeiten in der Familie;<br />

- herstellen: Kl<strong>at</strong>schereien.<br />

(Siehe auch "Kleid", "Waschküche")<br />

Laune<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - gute haben: dich wird etwas verstimmen;<br />

- schlechte haben: Mißerfolge erdulden.<br />

Lauschen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - oder hören: ist das Anzeichen einer Offenbarung des Unrechtes, das man begangen h<strong>at</strong>.<br />

(europ.) : - ein Gespräch belauschen: unerwartet Gutes kommt einem zu;<br />

- an der Tür lauschen: man sollte seine Neugierde bezwingen, weil man sich sonst selbst<br />

schadet.<br />

(ind. ) : - an der Tür: man verfolgt dich.<br />

Laus<br />

Artemidoros:<br />

Läuse in geringer Zahl zu haben, sie am Körper oder in den Kleidern zu finden und zu töten bringt<br />

Glück. Man wird nach diesem Traumgesicht von jedem Kummer und jeder übermächtigen Sorge frei<br />

werden. Sind es aber viele und unzählige, so ist das ein böses Vorzeichen und prophezeit langwierige<br />

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Krankheit, Kerkerqualen oder große Not; denn unter solchen Verhältnissen vermehren sich<br />

bekanntlich Läuse. Wird man sie alle los und säubert man sich von ihnen, ist Befreiung von den<br />

genannten Übeln zu erhoffen. Wenn einer, der träumt, Läuse zu haben, aus dem Schlaf aufwacht,<br />

dürfte er verloren sein.<br />

Allgemein:Laus kann Glück und Erfolg anzeigen, ist aber zugleich ein Symbol für selbstquälerische<br />

Gefühle und neg<strong>at</strong>ive Gedanken, die Selbstwertgefühl und T<strong>at</strong>kraft des Träumenden beeinträchtigen.<br />

Sie können auch einen Hinweis darstellen, daß man von lästigen Parasiten umgeben ist, die man aber<br />

erst als solche erkennt, nachdem sie sich schon "bedient" und "gesättigt" haben.<br />

Psychologisch:<br />

Die Laus kann im Traum auf t<strong>at</strong>sächliche Krankheiten oder Nervenstörungen hinweisen. Wenn Läuse<br />

kribbeln und krabbeln und geben keine Ruhe; weisen sie auf die Nerven des Träumers im<br />

Wachzustand hin, auf seine innere Unruhe, die Ziellosigkeit und den Unverstand, <strong>mit</strong> denen er nichts<br />

erreichen wird. Sieht man Läuse im Traum und vernichtet sie, streicht man nach Artemidoros ein<br />

nervenbelastendes Ereignis aus seinem Gedächtnis; wird man die Schmarotzer nicht los, kommt man<br />

von irgend etwas nicht los, das einem das Leben schwermacht.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder haben: unangenehme Dinge ertragen müssen;<br />

- in Massen sehen: ein großer Gewinn steht ins Haus;<br />

- davon gepeinigt werden: man wird dich durch allerlei Plagen zu belästigen versuchen;<br />

- töten: du weißt Nachstellungen aus dem Wege zu gehen;<br />

- bunte, besonders rote: Geldgewinn oder Freude.<br />

(europ.) : - Symbol für innere Unruhe, sehr oft im Zusammenhang <strong>mit</strong> Nervenreizungen und<br />

geistigen Störungen oder seelischer Ungewißheit;<br />

- eine sehen: die Gesundheit ist bedroht und ein Gegner setzt einem beträchtlich zu;<br />

- viele Läuse sehen: man wird in der Lotterie Gewinnen oder unerwartet oder auf<br />

außergewöhnliche Art Geld erhalten; auch: Sorgen<br />

und Scherereien <strong>mit</strong> häufig folgenden Gebrechen;<br />

- an Pflanzen: sagen Hungersnöte und Verluste voraus;<br />

- selbst haben: unschöne Meinungsverschiedenheiten <strong>mit</strong> Bekannten sind zu befürchten;<br />

- fangen: man ist anfällig für Krankheiten und düstere Gedanken;<br />

- viele töten: sehr gutes Omen.<br />

(ind. ) : - selbst haben: unangenehme Schicksalsfügung, der aber bald Angenehmes folgt; das<br />

Glück ist dir treu;<br />

- bei anderen sehen: Aufschwung; ein unerwartetes Glück kommt dir ins Haus;<br />

- sehr große sehen: Reichtum; ein unglaublicher Erfolg wird sich einstellen.<br />

(Siehe auch "Insekten", "Parasiten", "Ungeziefer")<br />

Laute (Saiteninstrument)<br />

Psychologisch:<br />

Die Laute kann wie alle Instrumente als Bild für die Weiblichkeit gesehen werden. Im Traum steht sie<br />

allerdings häufiger für die Geselligkeit, Aufgeschlossenheit, Kontaktfreudigkeit, aber auch für die<br />

Gefühlsbetontheit und romantische Schwärmerei des Träumenden. Die gesamte Traumhandlung, die<br />

gespielte Musik und ihre Wirkung auf im Traum <strong>mit</strong>wirkende Personen oder den Träumenden selbst<br />

geben mehr Aufschluß.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - schlagen hören: in angenehmer Gesellschaft wirst du erheitert werden.<br />

(europ.) : - verkündet eine frohe Gesellschaft und verheißt Erfolg und Glück;<br />

- eine spielen: es stehen einem freudige Neuigkeiten von entfernten Freunden ins Haus;<br />

- Klänge einer hören: angenehme Beschäftigungen folgen.<br />

(ind. ) : - Frohsinn und Glück;<br />

- spielen: du sollst dir deine Mitmenschen erst ansehen.<br />

(Siehe auch "Fiedel", "Geige", "Gitarre")<br />

Läuten<br />

Allgemein:<br />

Läuten kann wie Glocke oder Lärm verstanden werden.<br />

Psychologisch:<br />

Wer im Traum die Glocke läutet, der hängt im Wachleben manches an die große Glocke, das es<br />

eigentlich nicht wert ist. Vielleicht hört er es aber auch läuten, das heißt, daß er im Wachleben etwas<br />

erfährt, was ihm Antrieb für eine gute T<strong>at</strong> oder bei einer neuen Arbeit gibt.<br />

Volkstümlich:<br />

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(europ.) : - akustische Störung, die Überreizung des Kopfes oder eine mögliche Krankheit anzeigt;<br />

- selbst eine Glocke läuten: es droht eine ernste Gefahr;<br />

- Festgeläut hören: es ist ein empfindlicher Verlust zu befürchten;<br />

- Trauergeläut hören: gute Neuigkeiten oder eine angenehme Überraschung.<br />

(Siehe auch "Glocke", "Klingel", "Lärm")<br />

LautsprecherAllgemein:Lautsprecher kündigt wichtige Erkenntnisse und Nachrichten an oder warnt<br />

vor Großspurigkeit.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: kündet wichtige Nachrichten an;<br />

- <strong>mit</strong> Stimme hören: man wird ein Geheimnis erfahren;<br />

- <strong>mit</strong> schöner und wohlklingender Musik hören: bedeutet Genuß einer heimlichen Freude;<br />

- <strong>mit</strong> mißtönender Musik hören: man ist von einer heimlichen Gefahr umlauert.<br />

(ind. ) : - du hast zu harte Worte angewandt.<br />

Lava<br />

Psychologisch:<br />

Lava, die glüht, zeigt unterdrückte psychische Inhalte (oft Gefühle), die sich explosiv zu entladen<br />

drohen. Erstarrte Lava zeigt meist erkaltete Gefühle an.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: weist auf Gefahren die drohen, wenn man bestimmte Schwierigkeiten nicht<br />

rechtzeitig löst.<br />

(Siehe auch "Kr<strong>at</strong>er", "Vulkan")<br />

Lavagestein<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Geschmolzen; fließend; Tiefe; Intensität; Verbindung <strong>mit</strong> der Erde; Transform<strong>at</strong>ion;<br />

Feuer; Donnervogelclan.<br />

Beschreibung: Lavagestein ist im inneren Kreis des Medizinrads das Mineraltotem des <strong>mit</strong> dem Feuer<br />

verbundenen Donnervogelclans. Lava fließt in geschmolzener Form aus einem ausbrechenden Vulkan<br />

und bahnt sich so lange einen Weg über die Erdoberfläche, <strong>bis</strong> sie abkühlt und erstarrt. Lava- oder<br />

Eruptivgestein kommt in sehr unterschiedlichen Farben und Dichten vor, von den kleinen<br />

»Apachentränen« <strong>bis</strong> hin zu den Felsen, die das Fundament des Hawaii-Archipels bilden.<br />

Allgemeine Bedeutung: Das Feuer im Inneren; Intensität; die Tiefe deiner Verbindung zur Erde;<br />

Befreiung von emotionalem und spirituellem Schutt.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: -<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe des Elements Feuer oder aus der Tiefe der Erde; dem Vulkan<br />

im Inneren freien Lauf lassen oder ihn unterdrücken.<br />

Lavendel<br />

Allgemein:<br />

Lavendel soll nach alten Traumbüchern eine glückliche, erfolgreiche Zeit ankündigen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Blüten sehen oder riechen: man wird viel Glück in der Liebe haben;<br />

auch: man wird bittere Ereignisse aus der Vergangenheit vergessen können.<br />

(europ.) : - sehen oder riechen: die Zeit ist günstig, Erfolge zu erringen; ein Omen so angenehm wie<br />

der Geruch.<br />

(ind. ) : - habe keine Furcht, dein Glück wird dich nicht so schnell verlassen.<br />

Lawine<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - plötzliche Freisetzung von unterdrückten Emotionen <strong>mit</strong> k<strong>at</strong>astrophaler Folge.<br />

Fragestellung: - Welche alten Emotionen sind im Begriff, sich <strong>mit</strong> Macht Ausdruck zu verschaffen?<br />

Allgemein:<br />

Träume, in denen Gefahren von N<strong>at</strong>urk<strong>at</strong>astrophen drohen, sind kaum je prophetisch. Wenn es auch<br />

solche Träume gibt, sind sie doch selten und auch auf gewisse Menschen beschränkt. Außerdem sind<br />

sie häufig zu allgemein und vage, um praktisch zu nützen. Ein Traum <strong>mit</strong> einer Lawine bezieht sich<br />

auf eine erdrückende Macht im Leben, die einen zu überrollen droht - eine Lawine an Arbeit,<br />

beispielsweise. Reißt die Lawine einem <strong>mit</strong>, dann h<strong>at</strong> man sein Leben wohl derzeit nicht mehr im Griff<br />

und muß sich umschauen, wo man wieder Halt finden kann.<br />

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Psychologisch:<br />

Die Lawine, die im Traum den Berg hinunter donnert, ist im Wachleben die Gefahr, die man erkennt,<br />

vor der man aber nicht wegrennen kann. Hier alarmiert das Unbewußte unseren wachen Verstand,<br />

uns mutig auf eine Gefahr einzustellen und standhaft zu bleiben, wenn es auch schwerfällt. Der<br />

Träumende muß in diesem Fall die Kontrolle über die äußeren Umstände zurückgewinnen. Durch<br />

dieses Bild werden seelische und körperliche Konflikte und Spannungen im Traum oft unkontrolliert<br />

abreagiert. Die zu Tal gehenden Schneemassen sind ein Bild für erkaltete Gefühle, Enttäuschung,<br />

Resign<strong>at</strong>ion, Verbitterung, Einsamkeit, aber auch für die schwindende Lebenskraft und unter<br />

Umständen auch den Tod des Träumenden. Sieht man die Lawine im sicheren Abstand, warnt sie vor<br />

Gefahren, denen man durch Umsicht aber noch entgehen kann. Wenn man sich in<strong>mit</strong>ten einer Lawine<br />

befindet, wird man von den Umständen überwältigt. Sie im Traum zu erleben bedeutet, eine<br />

destruktive Kraft wahrzunehmen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene droht die Macht eingefrorener Gefühle den Träumenden zu überwältigen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - stürzen sehen: deine Hoffnungen werden nicht erfüllt; in priv<strong>at</strong>e oder geschäftliche<br />

Mißhelligkeiten hineingezogen<br />

werden, die die Zukunft nachhaltig neg<strong>at</strong>iv beeinflussen werden; große Gefahr;<br />

- von ihr verschüttet werden: Unglück; von den Lebensumständen überwältigt werden.<br />

(europ.) : - eine herunterrollen sehen: besagt, daß man einer großen Gefahr entgehen wird;<br />

Warntraum, sich rechtzeitig aus<br />

einer bedenklichen Situ<strong>at</strong>ion zu retten; man h<strong>at</strong> selbst etwas Neg<strong>at</strong>ives ausgelöst und<br />

kann es kaum noch stoppen;<br />

- von einer verschüttet werden: man wird von einem unglücklichen Ereignis mehr oder<br />

weniger betroffen werden.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst Verdruß <strong>mit</strong> Arbeitskollegen haben.<br />

(Siehe auch "Berg", "Eis", "Gewalt")<br />

Lawn<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - (Rasen)-Tennis spielen: hohe Personen werden dir Gutes erweisen.<br />

Lazarett<br />

Psychologisch:<br />

Hie und da wird im Traumlazarett ein unbekannter Kranker, also ein Teil von uns selbst, von den<br />

Ärzten aufgegeben. In einem Falle war man daran, einen Kranken ins Sterbezimmer zu rollen. Wie<br />

schön war, zu sehen, daß zum Haupte des Kranken ein kleiner grüner Baum sich aus den Kissen<br />

erhob - sichere Heilung versprechend.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder darin sein: du wirst eine Zeit ans Bett gefesselt sein.<br />

(ind. ) : - du sollst deine Leidenschaften meistern.<br />

(Siehe auch "Krankenhaus")<br />

Lazarus<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - als Schutzp<strong>at</strong>ron der Kranken: verspricht Besserung und Wohlergehen.<br />

Leben<br />

Allgemein:<br />

Lebendig sein zeigt Vertrauen in die Zukunft, T<strong>at</strong>kraft und Energie an. Verbrennt man lebendig,<br />

werden Hoffnungen durch zu große Probleme zunichte. Wird man lebendig begraben, kommen Ängste<br />

zum Vorschein.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - bedroht sehen: beunruhigenden Erlebnissen entgegengehen.<br />

- begraben werden: unternimm in der nächsten Zeit nichts, was dir Gefahr bringen<br />

könnte;<br />

- von einem Felsen gestürzt werden: man wird versuchen, dich zu Fall zu bringen.<br />

(europ.) : - werden: bedeutet Güte und Vertrauen;<br />

- begraben werden: man ist von großer Angst befallen;<br />

- verbrennen: Hindernisse müssen beseitigt werden.<br />

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(ind. ) : - begraben werden: deine Ehre ist in Gefahr;<br />

- verbrannt werden: Hindernisse im Fortkommen;<br />

- ins Wasser gestürzt werden: Kummer und Sorgen.<br />

Lebensalter<br />

Artemidoros:<br />

Ein Lebensalter umfaßt nach einigen sieben Jahren; daher sagen die Ärzte, man dürfe einem<br />

Menschen von zwei Lebensaltern nicht zur Ader lassen, sie meinen da<strong>mit</strong> einen vierzehnjährigen, der<br />

noch der Blutvermehrung bedarf und keineswegs Überfluß an Blut h<strong>at</strong>. Andere sind der Auffassung,<br />

es umfasse dreißig Jahre; deswegen geben einige das Lebensalter des Nestor <strong>mit</strong> neunzig Jahren an.<br />

(In der Ilias (1,250ff) heißt es von Nestor, daß er schon zwei Gener<strong>at</strong>ionen von Menschen hinsterben<br />

sah und daß er in Pylos jetzt die dritte als König beherrsche.) Nach meiner Ansicht umfaßt es hundert<br />

Jahre; denn die meisten erreichen entweder knapp dieses Alter oder überschreiten es um ein klein<br />

wenig; außerdem lehrt die Erfahrung, daß die Aussage der Traumerfüllungen <strong>mit</strong> dieser Zahl<br />

übereinstimmt. Aus diesem Grunde werde ich bei dem Ans<strong>at</strong>z eines Lebensalters von hundert Jahren<br />

ausgehen. Diejenigen Zahlen, die in Buchstabenschrift (Als Zahlen wurden die Buchstaben des<br />

griechischen Alphabets verwendet, und zwar für die Zahlen 1 - 999 <strong>mit</strong> einem Strich rechts oben vom<br />

Buchstaben, von 1000 an <strong>mit</strong> einem Strich links unten vom Buchstaben. Dabei haben es sich von<br />

früher Zeit her einige Zeichen erhalten, die im griechischen Alphabet sonst verschwunden sind: für 6<br />

= stigma, für 90 = koppa, für 900 = sampi. Des besseren Verständnisses wegen folgt hier das<br />

alphabetische System: ´ = alpha´ = 1; ´ = beta´ = 2; ´ = gamma´ = 3; ´ = delta´ = 4;<br />

´ = epsilon´ = 5; stigma´ = 6; ´ = zeta´ = 7; ´ = eta´ = 8; ´ = theta´ = 9; ´ = jota´ =<br />

10; jota alpha´ = 11; jota beta´ = 12; jota gamma´ = 13; jota delta´ = 14; jota epsilon´ = 15;<br />

jota stigma´ = 16; jota zeta´ = 17; jota eta´ = 18; jota theta´ = 19; ´ = kappa´ = 20; ´ =<br />

lamda´ = 30; ´ = my´ = 40; ´ = ny´ = 50; ´ = xi´ = 60; ´ = omikron´ = 70; ´ = pi´ =<br />

80; koppa´ = 90; ´ = rho´ = 100; ´ = sigma´ = 200; ´ = tau´ = 300; ´ = ypsilon´ = 400;<br />

´ = phi´ = 500; ÷´ = chi´ = 600; ø´ = psi´ = 700; ù´ = omega´ = 800; sampi = 900; ,á=<br />

,alpha = 1000 - (Strich unten links); ,â= ,beta = 2000;.... In dem vielerlei abergläu<strong>bis</strong>cher<br />

Vorstellungen spielt die Zahlenmystik eine besondere Rolle; sie ist aus der Angst vor Krankheit und<br />

Tod und aus dem Verlangen, die ungewisse Zukunft durch Orakel aufzuklären, entstanden. Das<br />

Studium der Zahlen, dem sich bereits die Pythagoreer <strong>mit</strong> großem Ernst widmeten, brachte auch<br />

Vorstellungen über magische Eigenschaften und Wirkungen der Zahlen <strong>mit</strong> sich.) eine Summe unter<br />

hundert ergeben, muß man aufschreiben, zusammenrechnen und dahin auslegen, daß sie so viele<br />

Jahre bedeuten wie die Summe angibt. Es sind das aber folgende:<br />

(epsilon ny = 5 + 50 = 55 = (ein)); (my jota alpha = mja = 40 + 10 + 1 = 51 = (eine)); (epsilon xi<br />

= ex = 5 + 60 = 65 = (6)); (delta epsilon kappa alpha = deka = 4 + 5+ 20 + 1 = 30 = (10));<br />

(epsilon ny delta epsilon kappa alpha = endeka = 5 + 50 + 4 + 5 + 20 +1 = 85 = (11)); (delta<br />

epsilon kappa alpha kappa jota delta epsilon kappa alpha = dekakideka = 4 + 5 + 20 + 1 + 20 + 10<br />

+ 4 + 5 + 20 + 1 = 90 = (100)). Nun ist epsilon ny = 55; denn es wird durch epsilon (5) plus ny<br />

(50) ausgedrückt, desgleichen h<strong>at</strong> man die anderen nach dem selben Verfahren niederzuschreiben<br />

und zusammenzuzählen. Dieses Verfahren gilt für die aufgeführten Zahlen. Diejenigen aber, die, in<br />

Buchstaben niedergeschrieben und addiert, das Menschenalter übersteigen, wie z.B. (delta ypsilon<br />

omikron = 4 + 400 + 70 = 474), eine Zahl, die weder nach der Erfahrung noch nach der<br />

Wahrscheinlichkeit von einem Menschenleben erreicht wird -, diese behandele ich nach der<br />

Aufeinanderfolge der Buchstaben folgendermaßen: Zu dem die Zahl bezeichnenden Buchstaben<br />

rechne ich die Zahl jedes vorangehenden hinzu. So wird z.B. (delta ypsilon omikron = dyo (di = 2)<br />

durch (beta = 2 ) wiedergegeben; setzen wir noch (epsilon ny = 1) hinzu, ergibt sich 3; 3 <strong>mit</strong> 1 und<br />

2 addiert, macht 6. Ebenso ist (tau epsilon sigma sigma alpha rho alpha = tessara = 4) <strong>mit</strong> der<br />

Summe der vorangehenden Buchstaben = 10, (pi epsilon ny tau epsilon = pente = 5) entsprechend<br />

15. (Epsilon xi = ex (hex = 6) bedeutet wie ich oben gezeigt habe, 65, (epsilon pi tau alpha = epta<br />

= 7) hingegen <strong>mit</strong> der Summe der vorangehenden Buchstaben zusammengenommen - (epsilon xi =<br />

6) nicht <strong>mit</strong>gezählt, weil es für sich allein 65 bedeutet und nicht durch einen Buchstaben, sondern<br />

durch ein eigenes Zahlenzeichen ausgedrückt wird -22; ebenso ergibt (omoikron kappa tau omega =<br />

okta = (8) = 30, und nach dem selben Verfahren (epsilon ny ny epsilon alpha = ennea = (9) = 39.<br />

(delta epsilon kappa alpha = deka = (10)) läßt eine zweifache Lösung zu; denn schreibt man es in<br />

Buchstaben nieder und addiert man diese einzeln, bedeutet es 30, hinwiederum ist es nach der<br />

aufsteigenden Buchstabenfolge 49, weil es nicht wie ex = 6 durch ein besonderes Zahlenzeichen,<br />

sondern durch einen Buchstaben ausgedrückt wird. Da<strong>mit</strong> aber jeder Zweifel ausgeschlossen sei:<br />

Falls man jemanden deka (10) sagen hört, bedeutet es 30, weil die Summe seiner Buchstaben,<br />

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niedergeschrieben und addiert, so viel ergibt; schaut aber jemand irgendwo ein jota (10)<br />

geschrieben, bedeutet es nach dem oben erwähnten Verfahren 49, wobei der Zahlenwert der<br />

vorausgehenden Buchstaben, (epsilon xi) ausgenommen, <strong>mit</strong> 10 zusammengerechnet wird. Ebenso<br />

ist (epsilon jota kappa omikron sigma jota = eikosi (20)) = 69; (tau rho iota kappa omikron ny tau<br />

alpha = trikonta (30)) = 99. (tau epsilon sigma sigma alpha rho alpha kappa omikton ny tau alpha =<br />

tessarakonta (40)) jedoch darf man nicht auf dieselbe Weise auflösen; denn niemand wird wohl 139<br />

Jahr eleben. Dieselbe Überlegung gilt für (pi epsilon ny tau eta kappa omikron ny tau alpha =<br />

pentekonta = 50) und für die noch größeren Zahlen. Diese darf man nicht nach dem aufsteigenden<br />

Zahlenwert der Buchstaben, sondern nach ihrer Stellung im Alphabet erklären. So ist z.B. (tau epsilon<br />

sigma sigma alpha rho alpha kappa omikron ny tau alpha = tessarakonta = my = 40), es kann aber<br />

auch 12 ausdrücken; denn my, das 40 bedeutet, ist der zwölfte Buchstabe. In welchem Fall dies<br />

zutrifft, in welchem nicht, wird die folgende Untersuchung aufzeigen. Ebenso kann ny entweder 50<br />

oder 13 sein, xi entweder60 oder 14, und entsprechend die übrigen Zahlen. Sodann gibt es einige<br />

zusammengesetzte Größen, die man teilen muß, wie z.B. beiden ersten folgendermaßen: 2x10 = 20,<br />

3x10 = 30,..., 9x19 = 90. Andererseits ergibt 2x20 = 40,..., 5x20 =100. Ebenso macht 2x30 = 60,..,<br />

2x40 = 80 und 2x50 = 100. Handelt es sich aber um eine höhere Zahl von Jahren - man hört z.B.<br />

jemand sagen: "Du wirst 26 Jahre leben" -, so muß man die Zahl zerlegen und die 20 <strong>mit</strong> 20 und<br />

(epsilon xi = 6) aber nach der oben genannten Methode <strong>mit</strong> 65 ansetzen. Das alles zusammen ergibt<br />

85 Jahre. Ist von 27 Jahren die Rede, zählt der Zwanziger für sich allein 20, der Siebener nach der<br />

oben dargelegten Methode 22, zusammen also 42. Ebenso ist 28 gleich 50, und entsprechend muß<br />

jede weitere Zahl, die größer als 25 ist, einzeln für sich berechnet werden. Entsprechende gilt für die<br />

Zahlen, die größer als 33, 42 oder 52 sind. dafür ein Beispiel: Angenommen, es höre jemand sagen:<br />

"Du wirst 57 Jahre leben", so wäre es einfältig zu erwarten, daß ein Mensch 7x50, d.h. 350 Jahre alt<br />

werden wird, vielmehr ist klar, daß 7 nach der oben dargelegten Methode für sich <strong>mit</strong> 50 addiert, 72<br />

ergibt. Befindet sich nun jemand innerhalb der angegebenen Zahl, so ist offenkundig, daß ihm alles<br />

dies einschließlich der schon vergangenen Lebensjahre zubestimmt ist. Träumt z.B. ein<br />

dreißigjähriger, es sage ihm jemand: "Du wirst 50 Jahre leben", so wird er noch weitere 20 Jahre<br />

leben, so daß die 20 kommenden Jahre zusammen <strong>mit</strong> den 30 verflossenen gerade 50 ergeben.<br />

Träumt aber ein Siebzigjähriger, es sage ihm einer: "Du wirst 50 Jahre leben", so liegt es auf der<br />

Hand, daß weder die verflossenen Jahre gemeint sein können, weil diese ja schon die Zahl 50<br />

überschritten haben, noch weitere 50 Jahre zu den 70, was ein unmögliches Lebensalter ergäbe.<br />

Folglich wird er nur weitere 13 Jahre leben, weil ny, das 50 bezeichnet, der dreizehnte Buchstabe im<br />

Alphabet ist. Eine entsprechende Berechnung h<strong>at</strong> man bei den anderen ähnlichen Fällen anzustellen,<br />

wenn die genannte Zahl zwar kleiner als die verflossene Lebenszeit ist, doch <strong>mit</strong> ihr<br />

zusammengenommen eine unmögliche ergibt. Hier noch folgender Hinweis: Nach meiner<br />

Beobachtung haben Tage, Mon<strong>at</strong>e und Jahre in den meisten Fällen durchaus nicht dieselbe<br />

Bedeutung; denn durch Jahre werden Mon<strong>at</strong>e und Tage, durch Mon<strong>at</strong>e Jahre und Tage und durch<br />

Tage Mon<strong>at</strong>e und Jahre bezeichnet. Da<strong>mit</strong> dies nicht zu Unklarheiten führe, merke man sich: Spricht<br />

jemand von Jahre, so deute man sie als Jahre, falls sie angemessen und möglich sind, ist es eine<br />

Vielzahl von Jahren, als Mon<strong>at</strong>e, wenn eine Unzahl, als Tage. Bei den Tagen ist das Verhältnis<br />

umgekehrt. Sind es viele, haben sie als Tage zu gelten, ist ihre Zahl angemessen, als Mon<strong>at</strong>e, sind sie<br />

nur wenige, als Jahre. Ebenso sind die Mon<strong>at</strong>e in Hinblick auf das Mögliche zu deuten. Was möglich ist<br />

oder nicht, wird bei der Frage nach der Lebensdauer das Alter des Träumenden, bei anderen<br />

Zeitangaben die vermutliche Dauer der Dinge entscheiden. Man muß sich ferner vor Augen halten,<br />

daß die Götter häufig Offenbarungen geben, die anscheinend die Lebenszeit betreffen, keineswegs<br />

aber immer letztere meinen, sondern zuweilen einen Umschwung der Geschäfte, Freilassung von<br />

Sklaven und viele andere Dinge, wie sie über den Tod enthalten sind.<br />

(Siehe auch "Zahlen")<br />

Lebensbaum (Siehe "Baum")<br />

Lebenselixier<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - neue Lebensfreude und Möglichkeiten werden das Dasein bereichern.<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel / Lebens<strong>mit</strong>telvorräte<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Ernährung; Notwendigkeit.<br />

Fragestellung: - Was brauche ich, um mich gut versorgt zu fühlen?<br />

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Volkstümlich:<br />

(europ.) : - hungrig sein und sich keine Lebens<strong>mit</strong>tel verschaffen können: geschäftliche<br />

Schwierigkeiten und Geldverluste sind angezeigt;<br />

- viele Lebens<strong>mit</strong>tel auf dem Tisch oder Vorräte im Regal sehen: glückverheißendes Omen.<br />

(Siehe auch "Nahrung", "Vorräte")<br />

Lebens<strong>mit</strong>telladen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Versorgungsquelle.<br />

Fragestellung: - Was bin ich mir selbst zu geben bereit?<br />

(Siehe auch "Bäcker", "Fleischer", "Nahrung", usw.)<br />

Lebenspartner<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeutet kleinere Sorgen und vielleicht eine Erkrankung;<br />

- Bekannte sehen: man wird seine Zeit <strong>mit</strong> oberflächlichen Dingen verbringen, was einem<br />

von seinen Pflichten fernhält;<br />

- von der Zärtlichkeit des Partners träumen: deutet auf großes häusliches Glück und<br />

hübsche Kinder hin.<br />

(Siehe auch "Ehefrau", "Ehemann")<br />

Leber<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - schlechte Gefühle; Schlappheit.<br />

Fragestellung: - Wo suche ich Frieden? Auf welche Weise bin ich bereit, Mitgefühl zu zeigen?<br />

Artemidoros:<br />

Die Leber bedeutet das Kind, die Lebenskraft und die Sorgen. (Der Auslegung liegt die Vorstellung zu<br />

Grunde, daß die Leber Sitz der Seele und der Lebenskraft ist. So wünscht sich in der Ilias (24,212)<br />

Hekabe, als Rache für ihren erschlagenen Sohn, die Leber des Achilleus zu essen. Die Leber galt<br />

vielfach auch deshalb als Ursprung und Sitz des Lebens, weil man glaubte, daß die Ernährung des<br />

Embryos durch sie erfolgte.)<br />

Allgemein:<br />

Leber taucht oft bei Verstimmungen oder Gereiztheit auf, die man nicht abreagieren kann.<br />

Psychologisch:<br />

Kommt meist nur in Reizträumen vor, wobei ein deutlicher Schmerz in der Lebergegend gespürt wird,<br />

der aber nach dem Erwachen oft nicht mehr geortet werden kann. Trotzdem sollte man diesem<br />

Traumreiz nachgehen und, wenn er wiederholt verspürt wird, eventuell einen Arzt aufsuchen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: schwere Sorgen stehen bevor, die Geduld wird über die Maßen strapaziert<br />

werden;<br />

- essen: deutet auf langes Leben und Gesundheit.<br />

(europ.) : - meist Reiztraum, der bei Wiederholungen zu gesundheitlicher Vorsicht mahnt;<br />

- ungesunde Leber haben: man wählt sich eine nörgelnde Person zum Partner;<br />

- kaufen: bedeutet, daß man Frauengunst erlangen wird, die aber unbeständig ist; auch:<br />

die Gesundheit wird stabiler;<br />

- essen: gute Gesundheit; auch: ein Betrüger wird sich der Zuneigung des Partners<br />

erschleichen;<br />

- verdorbene Leber essen oder Leber wegwerfen: bedeutet Gesundheitsschwächung,<br />

Unpäßlichkeit oder Erkrankung.<br />

(ind. ) : - essen: schwere Krankheit.<br />

(Siehe auch "Leibschmerzen", "Körper")<br />

Leberflecken<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - auf dem Körper sehen: deutet auf Krankheit und Streit hin.<br />

Leberklöße<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - unruhige Zeiten.<br />

Lebkuchen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - harmlose Freuden.<br />

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Lebewohl<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sagen: ist nicht sehr glückverheißend; unangenehme Nachrichten von Freunden erhalten;<br />

- Sagt eine junge Frau ihrem Liebsten Lebewohl, so ist er ihr gegenüber gleichgültig.<br />

Verspürt sie über diesen Abschied keine Trauer, wird sie bald andere finden, die ihr Trost<br />

spenden.<br />

Leck<br />

Allgemein:<br />

Ein Leck kann auf Unvorsichtigkeit im Umgang <strong>mit</strong> dem eigenen Selbst verweisen. Vielleicht kümmert<br />

sich der Träumende nicht rasch genug um notwendige "Repar<strong>at</strong>uren" im körperlichen, emotionalen<br />

oder mentalen Bereich. Das Leck verdeutlicht, daß der Träumende auf irgendeine Weise Energie<br />

verschwendet oder verliert. Läuft die Flüssigkeit langsam aus, dann bemerkt er das Versickern seiner<br />

Energie vielleicht gar nicht. Schießt die Flüssigkeit heraus, sollte der Träumende darüber nachdenken,<br />

wie er das Loch "stopfen" kann. Größeres Verantwortungsbewußtsein könnte der richtige Weg sein.<br />

Psychologisch:<br />

In einer "emotionalen Abschottung" ist ein Leck - eine Schutzschicht wurde durchbrochen, ein<br />

blockiertes (zurückgehaltenes) Gefühl kann nun frei fließen. Wer davon träumt, h<strong>at</strong>te Angst, in einer<br />

übermächtigen "Emotionswoge" zu ertrinken, sich einer Empfindung zu sehr zu auszuliefern -<br />

weswegen "dicht gemacht wurde". Ein häufiger Versöhnungstraum nach längerer, konsequent<br />

durchgehaltener Trennungszeit.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert ein Leck im Traum immer einen Verlust an Lebensenergie.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeutet für gewöhnlich einen baldigen Verlust und Ärgernisse, sowie verschwendete<br />

Zeit.<br />

(Siehe auch "Wasser")<br />

Lecken<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - man schmeichelt dir.<br />

(europ.) : - von einem Tier beleckt werden: ein Freund sucht bei einem R<strong>at</strong>.<br />

LeckereienVolkstümlich:(arab. ) : - genießen: du <strong>bis</strong>t von Schmeichlern umgeben.(europ.) : -<br />

genießen: man wird von Schmeichlern umgarnt.<br />

LederAllgemein:Leder versteht man meist als Symbol der Beharrlichkeit, Ausdauer und des<br />

Durchhaltevermögens, die man in schwierigen Situ<strong>at</strong>ionen benötigt, oder allgemeiner als Lebenskraft,<br />

die zum Teil aus den Trieben stammt. Leder kann sich von seiner Grundbedeutung her und abhängig<br />

von den übrigen Traumumständen auf das Selbstbild des Träumenden beziehen. Häufig steht Leder<br />

im Zusammenhang <strong>mit</strong> Uniform und daher <strong>mit</strong> Schutz. Ein Motorradfahrer beispielsweise ist durch<br />

seine Lederkleidung besser geschützt.<br />

Psychologisch:<br />

Mit der Lederkleidung, glauben manche Traumforscher, würden sadomasochistische Neigungen<br />

verdeutlicht, wobei man "vom Leder zieht". Wir glauben aber, daß es sich hier um den festen Stoff<br />

handelt, der uns vor mancherlei Gefahren schützen kann.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann Leder im Traum ein Hinweis auf Selbstkasteiung sein.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder besitzen: du wirst dich durch Ausdauer und Beharrlichkeit hervortun;<br />

- sich in Leder kleiden: Hoffnungen werden sich nicht erfüllen;<br />

auch: <strong>mit</strong> größerer Stabilität in vielen Lebensbereichen rechnen dürfen.<br />

(europ.) : - steht für erfolgreiche Geschäfte und günstige Verabredungen <strong>mit</strong> Frauen;<br />

- besitzen: verheißt ein hohes Alter und viel Freude an den Nachkommen;<br />

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- oder Gegenstände daraus sehen: man muß in einer Angelegenheit zäh aushalten, um<br />

Erfolg zu haben;<br />

- da<strong>mit</strong> hantieren: verleiht zähe Lebenskraft und befestigt die äußere Position;<br />

- daraus etwas fertigen: verheißt die baldige Erfüllung eines geheimen Wunsches, den man<br />

zäh erfolgt h<strong>at</strong>;<br />

- Lederstapel: verheißt Reichtum und Glück;<br />

- in Leder gekleidet sein: verheißt eine glückliche Hand bei Spekul<strong>at</strong>ionen;<br />

- Lederschmuck: besagt Treue in der Liebe und zum Heim;<br />

- da<strong>mit</strong> handeln: man wird die Abfolge der Unternehmungen nicht ändern müssen, um das<br />

Vermögen zu vergrößern;<br />

- kaufen oder verkaufen: man besitzt viel Realitätssinn und einen klaren Verstand.<br />

(ind. ) : - Ledersohlen: dein Weg wird beschwerlich sein;<br />

- kaufen: Zerrüttung der Gesundheit;<br />

- schneiden: man will dich in einen Streit verwickeln.<br />

(Siehe auch "Kleid")<br />

Ledig<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sein: bedeutet für Unverheir<strong>at</strong>ete Geselligkeit,<br />

- für Verheir<strong>at</strong>ete Unverträglichkeit.<br />

(europ.) : - sein: bedeutet Täuschungen und die Vernichtung einer Freude;<br />

- für Verheir<strong>at</strong>ete: bedeutet Gefahr von Eifersucht und Kl<strong>at</strong>sch; seien sie treu und<br />

vertrauen sie einander.<br />

(ind. ) : - sein: frohe Tage.<br />

Leere<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - ohne Inhalt; Entladung.<br />

Fragestellung: - Was ist weg? Was möchte ich loswerden?<br />

Allgemein:<br />

Im Traum Leere zu erfahren, verweist auf fehlende Freude und Begeisterung. Es kann sein, daß der<br />

Träumende unter Gefühlen der Isol<strong>at</strong>ion leidet. Vielleicht fehlt ihm auch etwas, woran er sich halten<br />

kann. Auch unerfüllbare Erwartungen mögen eine Rolle spielen.<br />

Psychologisch:<br />

Die in der Medit<strong>at</strong>ion erlebbare große Leere ist in den östlichen Kulturen ein Symbol besonders<br />

starker Energie. Die im Traum auftretende Leere h<strong>at</strong> meist eine ähnliche Bedeutung, kann aber auch<br />

sinnbildlich für einen Verlust stehen. Der Träumende sucht nach einer Möglichkeit, wieder zu sich zu<br />

kommen und sein Leben wieder stärker in Besitz zu nehmen. Wenn sich der Träumende in einem<br />

leeren Haus oder Gebäude befindet, bedeutet dies, daß er alte Einstellungen und Gewohnheiten<br />

überwunden h<strong>at</strong>.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann die Leere im Traum die innere Leere des Träumenden symbolisieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - versuchen, aus einer leeren Kann zu gießen: es ist unerwarteter Gewinn angezeigt;<br />

- ein leeres Faß bedeutet Armut.<br />

(Siehe auch "Abgrund", "Wind")<br />

Leewärts (Seefahrt)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - segeln auf der Leeseite: verheißt einem Segler eine fröhliche, gute Fahrt und anderen<br />

eine angenehme Reise.<br />

Lefzen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - (die Lippen von Hunden) sehen: du empfindest häßliche Leidenschaften.<br />

Legisl<strong>at</strong>ive<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Mitglied der des Landes sein: man ist besitzorientiert und behandelt die Familie schlecht;<br />

man wird es nicht schaffen, weiter vorwärts zu kommen.<br />

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Lehm<br />

Artemidoros:<br />

Der Lehm bedeutet Krankheit und Beleidigung; Krankheit, weil er weder aus reinem Wasser noch aus<br />

reiner Erde besteht, sondern aus beiden gemischt und weder das eine noch das andere ist. Er weist<br />

also ganz n<strong>at</strong>ürlich auf eine schlechte Zusammensetzung des Körpers hin, d.h. auf eine Krankheit;<br />

eine Beleidigung aber, weil er beschmutzt; ferner bezeichnet er wegen seiner Feuchtigkeit und<br />

Schwammigkeit einen Menschen, der sich widern<strong>at</strong>ürlichen Trieben hingibt. Glück bringt er nur<br />

Leuten, die <strong>mit</strong> Lehm ihr täglich Brot verdienen. Träumt man, zu Lehm oder Ton geworden zu sein, so<br />

droht jedermann der Tod, ausgenommen Leute, die da<strong>mit</strong> ihren Lebensunterhalt verdienen.<br />

Allgemein:<br />

Lehm gilt als Hinweis auf eine unsichere Lebensbasis, die Mißerfolge und andere Schwierigkeiten<br />

begünstigt. Wer sich <strong>mit</strong> Lehm ein Haus baut, will im Wachleben schädliche Einflüsse von sich<br />

fernhalten und als unnahbare Persönlichkeit auf seine Umwelt wirken. Für den, der im Lehm<br />

steckenbleibt, h<strong>at</strong> das Unbewußte den Hinweis par<strong>at</strong>, er soll ruhig einmal ichbezogen reagieren und<br />

versuchen, aus eigener Kraft weiterzukommen. Da Lehm in der Medizin auch für Wickel und<br />

Verbände verwandt wird, kann daraus vielleicht gedeutet werden, daß uns jemand einwickeln<br />

möchte, der möglicherweise keine ehrlichen Absichten h<strong>at</strong>. An Füßen oder Schuhen deutet er an, daß<br />

man nur langsam vorankommt. Formt man den Lehm, kommen darin die eigenen Ideale zum<br />

Vorschein.<br />

Psychologisch:<br />

Wer im Traum <strong>mit</strong> Lehm zu tun h<strong>at</strong>, erfährt (psychische) "Heilung durch Erdung" - was gar nicht so<br />

abstrakt gemeint ist, wie es auf den ersten Blick wirkt: Schließlich gibt es auch "im realen Leben"<br />

Kurbehandlungen <strong>mit</strong> Schlammpackungen, Fangobädern und Heilerde. Wer davon träumt, sehnt sich<br />

nach einer ursprünglichen, "erdverbundenen" Art, Probleme zu lösen, an denen sein Lebensgefühl<br />

bereits "krankt".<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: ein langsames, mühevolles Fortgehen deiner Geschäfte;<br />

auch: finanzieller Gewinn;<br />

- an den Füßen haben: du kannst einen Plan nicht ausführen;<br />

- darin stecken bleiben: man wird in Liebesdingen Kontaktschwierigkeiten haben,<br />

aber auch die Kraft besitzen diese zu überwinden, was den Erfolg noch schöner macht;<br />

- etwas daraus formen: Gewinn.<br />

(europ.) : - gilt für Treue im Haus und ein glückliches Familienleben; man kommt in seinem Bemühen<br />

nicht weiter;<br />

auch: steht für Einzelgängertum und drohende Zahlungsunfähigkeit;<br />

- sehen: eine schwere, aber erfolgreiche Aufgabe steht einem bevor;<br />

- in einem Lehmhügel graben: man wird sich den ungewöhnlichen Forderungen der Feinde<br />

unterwerfen;<br />

- in einem Aschehügel auf Lehm stoßen: böse Überraschungen werden laufende oder neue<br />

Unternehmungen<br />

behindern; Bemühungen werden umsonst sein;<br />

- darin stecken bleiben: verkündet ein Hindernis, dessen Überwindung dauerhaften Erfolg<br />

verspricht;<br />

- da<strong>mit</strong> hantieren: Befestigung der äußeren beruflichen Position;<br />

- da<strong>mit</strong> ein Haus bauen: Gründung oder Vergrößerung des eigenen Haushalts steht in<br />

Aussicht;<br />

- Frauen bringt dieser Traum Rückschläge in Sachen Liebe, Gesellschaft und Geschäft.<br />

Falsche<br />

Darstellungen werden sie überwältigen.<br />

(ind. ) : - sehen: man will dich nicht befördern;<br />

- nasser: du wirst erkennen, daß deine Vorgesetzten dich nicht lieben, weil du zu jähzornig<br />

<strong>bis</strong>t;<br />

- an den Füßen: dein Vorhaben wird auf Widerstand stoßen;<br />

- formen: du hast schöne Ideale.<br />

(Siehe auch "Haus")<br />

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Lehmgrube<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder hineinfallen: du wirst dich aus deinen Verlegenheiten kaum befreien können.<br />

(europ.) : - in ihr sein: du begibst dich mutwillig in Gefahr.<br />

(ind. ) : - du solltest wegen deines Leichtsinns getadelt werden.<br />

Lehnstuhl<br />

Allgemein:<br />

Lehnstuhl zeigt Behaglichkeit, Harmonie und Frieden an, (oft in der Familie). Sitzt man darin, warnt<br />

das aber vor Bequemlichkeit und zu großer Selbstzufriedenheit.<br />

Psychologisch:<br />

Sitzt man in Urgroßv<strong>at</strong>ers Lieblingssessel, baut man im Wachzustand wohl auf die Förderung anderer,<br />

um ein bequemes Leben zu haben; man will seine Ruhe haben, bemerkt aber nicht, daß einem die<br />

Felle wegschwimmen, weil man selbst nicht allzuviel leistet.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder darin sitzen: dir steht ein bequemes Leben bevor, das dir aber nicht<br />

zuträglich ist.<br />

(europ.) : - baldige Erledigung einer Sache und Hilfe durch einen Freund;<br />

- falls die Jugend voller Kämpfe war: das Alter wird Glück und Frieden bringen;<br />

- in einem sitzen: Ansporn zur Arbeit, um Erfolge zu erringen.<br />

(ind. ) : - man wird dich vor bösen Angriffen der Menschen schützen.<br />

(Siehe auch "Sessel")<br />

Lehre<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Arbeit an Wissen oder Kommunik<strong>at</strong>ion.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, meine Weisheit anzuerkennen oder <strong>mit</strong> anderen<br />

zu teilen?<br />

Psychologisch:<br />

Ist der Lehrende freundlich und hilfsbereit, so will Ihnen Ihr Unbewußtes etwas sagen, das Ihre<br />

Lebenssitu<strong>at</strong>ion allgemein oder ein bestimmtes Problem betreffen kann. Der Lehrende kann aber<br />

auch ein guter Bekannter sein, der Ihnen rät. Nehmen Sie freundliche Kritik an Ihrer Person ruhig an.<br />

Ein offenes Wort von einem Freund kann viele neue schöpferische Ideen bewirken.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - erteilen: du <strong>bis</strong>t gutmütig;<br />

- empfangen: du wirst gerechte Menschen kennen lernen.<br />

(Siehe auch "Lehrer")<br />

LehrerAssozi<strong>at</strong>ion: - Lernen; Disziplin.<br />

Fragestellung: - Was will ich wissen?<br />

Allgemein:Für die meisten Menschen ist der Lehrer die erste Autoritätsperson, der sie außerhalb der<br />

Familie begegnen. Lehrer haben tiefgreifenden Einfluß auf die Kinder, und viele Menschen träumen<br />

auch nach Abschluß ihrer Schulzeit noch von ihren Lehrern. Ein Lehrer kann Konflikte<br />

heraufbeschwören, wenn seine Ansichten völlig anders sind als jene, die das Kind von zu Hause<br />

<strong>mit</strong>bekommt. Solche Konflikte müssen vielleicht in späteren Jahren <strong>mit</strong> Hilfe von Träumen gelöst<br />

werden. Lehrer kann auffordern, sich selbst besser zu erkennen oder in einer Angelegenheit mehr<br />

Inform<strong>at</strong>ionen zu sammeln. Gelegentlich kündigt er Probleme an oder warnt vor Besserwisserei. Im<br />

Traum treten oft dem Träumenden noch aus seiner Jugend bekannte oder unbekannte Lehrer auf. Sie<br />

weisen darauf hin, daß die Schule des Lebens ein Leben lang andauert und geben dem Träumenden<br />

auch jetzt noch Lehren, die dieser ernst nehmen und befolgen sollte, denn der Lehrer h<strong>at</strong> im Traum<br />

meist eine hilfreiche seelische Aufgabe. Die Lehren der im Traum auftretenden Lehrer beziehen sich<br />

häufig auf Verhaltensweisen, die der Träumende im Wachzustand vernachlässigt. Oft kann durch<br />

Beachten dieser Lehren ein t<strong>at</strong>sächliches Problem gelöst werden.<br />

Psychologisch:<br />

Als solcher ist er eine archetypische Figur der Autorität, er ist mal ein Weiser, dessen Wegweisung wir<br />

oft nicht folgen, weil uns einfach die Kraft fehlt, dann wieder der eigene V<strong>at</strong>er, der Polizist, der Chef<br />

oder der alte Mann, dessen Meinung wir uns zu eigen machen sollten. Oft auch schlicht das<br />

Unbewußte, das uns eines Besseren belehren will. Wenn der Träumende nach Führung sucht, kann<br />

sich Animus oder Anima im Traum als Lehrer zeigen. Oft übernehmen diese gegengeschlechtlichen<br />

Figuren die Rolle des Schuldirektors (jemand, der es "besser weiß"). Wenn nicht eine Beziehung aus<br />

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der Schulzeit vorliegt, so sind die Lehrer die in Männerträumen auftauchen, meist männlichen<br />

Geschlechts. Kommt im Traum eine Lehrerin vor, liegen die Dinge anders: Lehrerinnen können auf<br />

verschüttete sadistische oder masochistische Züge hinweisen. Vielleicht wäre es dem Träumer gar<br />

nicht so unangenehm, würde er streng genommen werden. Oder er h<strong>at</strong> vielleicht selber das<br />

Bedürfnis, jemanden zu züchtigen. Der Lehrer warnt jedoch meistens vor einer verfahrenen Lage, will<br />

uns einen gangbaren Weg zeigen. Ist der Lehrer im Traum besonders streng, ist die Situ<strong>at</strong>ion im<br />

Wachen sehr ernst. Oft läßt man sich im Traum auch von einem bekannten oder unbekannten Lehrer<br />

ins Heft schauen, dann wird im Wachleben wohl offengelegt, was man gern verbergen möchte. Schon<br />

die alten Ägypter meinten, wer einen Lehrer im Traum sehe, werde vor Leichtsinn gewarnt. In<br />

Prüfungsträumen ist er übrigens meist nur eine Randfigur, um dem Traumbild einen Rahmen zu<br />

geben.<br />

Spirituell:<br />

Ein spiritueller Lehrer erscheint im Traum oder im Leben eines Menschen, wenn dieser bereit dafür<br />

ist. Es gibt die Redensart, "Wenn der Schüler bereit ist, kommt der Lehrer". Häufig nimmt der<br />

spirituelle Lehrer nicht die Rolle des alten Weisen oder der weisen alten Frau an, die dem Verständnis<br />

des Träumenden angemessen ist.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sprechen: dich erwarten Tadel, Rügen und Vorwürfe;<br />

Warnung vor Leichtsinn der große Verluste <strong>mit</strong> sich bringen würde.<br />

(europ.) : - man geht einer Prüfung entgegen und zweifelt, ob man alles richtig machen wird;<br />

- sehen: Warnung vor unüberlegten und leichtsinnigen Handlungen;<br />

- <strong>mit</strong> ihm verkehren: man wird Freude und Nutzen am Studium eines Problems haben;<br />

- <strong>mit</strong> einem sprechen: es ist höchste Zeit, alte, unerledigte Probleme zu klären;<br />

- belehrt werden: Verärgerung über Kleinigkeiten;<br />

- etwas lehren: Einladung zu einer Feierlichkeit;<br />

- selbst sein: man will alles besser wissen als andere; auch: man wird den gewünschten<br />

Erfolg <strong>mit</strong><br />

literarischen oder anderen Arbeiten erzielen.<br />

(ind. ) : - sehen: du benimmst dich <strong>mit</strong>unter wie ein Tor; sei nicht leichtsinnig;<br />

- sprechen: du h<strong>at</strong>test vor, dich von einer geliebten Person zu trennen.<br />

(Siehe auch "Alter", "Chef", "Direktor", "Mann", "Unbekannter", "Prüfung", "Schule", "V<strong>at</strong>er")<br />

Lehrerin<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sprechen: du möchtest klüger erscheinen, als du <strong>bis</strong>t.<br />

Lehrling<br />

Psychologisch:<br />

Er erinnert uns an die eigene Jugend, deckt manche Schwächen auf, die uns erst jetzt bewußt werden<br />

(man lernt ja nie aus!). Träumt ein Chef von seiner Lehrzeit, weist ihn das Unbewußte wohl darauf<br />

hin, daß er die jungen Leute von heute besser verstehen lernen sollte. Der Lehrling im Traum ist<br />

eben oft eigentlich der Meister, der uns lehren will, wie wir im Wachleben unsere Angelegenheiten<br />

meistern können.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Lehrjunge: du wirst noch einmal von vorn anfangen müssen.<br />

(europ.) : - sehen oder ihm begegnen: man wird gute geschäftliche Nachrichten erhalten;<br />

- selbst sein: man wird Erfolg haben; auch: Schwierigkeiten haben, einen Pl<strong>at</strong>z zwischen<br />

den Freunden zu finden.<br />

(Siehe auch "Schule", "Schüler")<br />

Leib<br />

Allgemein:<br />

Leib ist meist im Sinne von Körper zu verstehen; auch sexuelle Bedürfnisse können dahinter stehen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (Körper) dein eigenen sehen: glückliche Ehe;<br />

- verletzt sehen: du wirst einer Gefahr glücklich entgehen;<br />

- waschen: du hast ein Unrecht gutzumachen.<br />

(europ.) : - rein sexueller Traum; meist Vorspiegelung von Wünschen, die nicht oder noch nicht erfüllt<br />

wurden;<br />

- einen großen schönen haben: bedeutet m<strong>at</strong>erielles und gesundheitliches Wohlergehen;<br />

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- einen wachsenden oder sich ausdehnenden haben: verheißt bei Männern Verbesserung<br />

der Lage, bei jungen Mädchen heimliche<br />

Liebesgeschichte; bei jungen Frauen Schwangerschaft; bei alten Frauen: man wird<br />

m<strong>at</strong>erielle Zuwendungen erhalten;<br />

- ein abnehmender oder zusammenschrumpfender: bedeutet sinkender Wohlstand,<br />

Schwächung des Gesundheitszustandes oder<br />

Erkrankung;<br />

- sich auflösender: deutet auf einen schweren Verlust oder auf lebensgefährliche<br />

Erkrankung hin;<br />

- an ihm Verletzungen haben oder erhalten: man wird etwas entbehren müssen;<br />

- bleischwer und in der Bewegung behindert: es sind große Hindernisse oder ein ernstes<br />

Mißgeschick in einer Sache zu erwarten;<br />

- ohne irdische Schwere, schwebend: verkündet widrige Situ<strong>at</strong>ionen oder Verhältnisse, aus<br />

denen man sich nicht befreien kann;<br />

- ihn entblößen: man wird in Schande ger<strong>at</strong>en;<br />

- wenn er von anderen entblößt wird: Warnung, sich nicht umgarnen zu lassen;<br />

- eines anderen entblößt sehen: bei erotischer Tendenz wird eine Liebessehnsucht erfüllt<br />

werden; bei fehlender Erotik wird man<br />

eine überraschende Entdeckung machen;<br />

- eines anderen entblößen: bei erotischer Tendenz Zeichen für heimliche oder verbotene<br />

Liebesgeschichten; mangels solcher Tendenz<br />

wird die Schande eines anderen ans Licht kommen oder ein falscher Freund entlarvt<br />

werden.<br />

(Siehe auch "Körper")<br />

Leibbinde<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - eine sehen oder tragen: Leibschmerzen und Durchfall bekommen.<br />

Leibchen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Einer jungen Frau, die von einem hübschen Leibchen (im Stil eines Kleides) träumt, wird<br />

wegen ihrer Findigkeit und ihrer guten<br />

Manieren Bewunderung zuteil werden. Erkennt sie, daß das Leibchen zerrissen ist, muß<br />

sie wegen illegaler Verwicklungen Tadel<br />

einstecken. Probiert sie ein Leibchen an, wird sie in der Liebe auf Rivalinnen stoßen;<br />

wenn es gut zu ihr paßt, wird sie erfolgreich<br />

Rivalinnen aus der Bahn schlagen.<br />

Leibschmerzen<br />

Allgemein:<br />

Leibschmerzen deutet die altindische Traumlehre als Warnung vor Leichtsinn und Übermut.<br />

Psychologisch:<br />

Sind sie im Wachzustand nicht mehr zu spüren, deuten sie auf innere Zweifel hin, die man beseitigen<br />

sollte, manchmal auch auf körperliche Schwächezustände, die in die Krankheit münden könnten,<br />

gegen die man rechtzeitig Vorsorge treffen sollte.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - haben: du wirst eine Dummheit begehen.<br />

(ind. ) : - was du verdienst, sollst du nicht leichtsinnig <strong>mit</strong> anderen vergeuden, die es nur auf dein<br />

Geld abgesehen haben.<br />

(Siehe auch "Magen")<br />

Leibwache<br />

Allgemein:<br />

Leibwache symbolisiert das Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit; das kann sich auch auf<br />

Gefühle, Leidenschaften und Begierden beziehen, vor denen man sich selbst schützen soll.<br />

(Siehe auch "Wache")<br />

Leichdorne<br />

Volkstümlich:<br />

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(arab. ) : - (Hühneraugen) haben. Todesfall.<br />

LeicheAllgemein:<br />

Schlimmer als Todesträume sind Leichenträume. Die Leiche ist mehr als tot. Sie h<strong>at</strong> nicht das<br />

geheimste Leben mehr. Auf solch eine Leiche stößt etwa der Träumer. Sie liegt am wenig beachteten<br />

Orte. Man h<strong>at</strong> vielleicht einen Schrank geöffnet und entsetzt einen längst Toten darin gefunden. Im<br />

Keller oder unterm Dach kann die Leiche liegen. In manchen Träumen teilt sie das Lager des<br />

Träumers. Nicht nur in den düsteren Meldungen der Gerichte, nicht nur in dem auf gruselige<br />

Spannung ausgehenden Kriminalroman, nein, auch im Traume kann ein Mensch entdecken, daß er im<br />

Koffer eine Leiche <strong>mit</strong> sich führt. Das ist etwas völlig Totes, Abgestorbenes, das der Träumer aber<br />

immer noch in seinem Lebensgepäck <strong>mit</strong>schleppt. Längst hätte er es begraben sollen. Meist merkt es<br />

der Träumende nicht, daß er einen Herd seelischer Infektion stets bei sich trägt. Eher als er merkt es<br />

aber seine Umwelt, die nicht begreift, daß er an längst vergangenen Geschehnissen, ein Unglück vor<br />

vielen Jahren, das scheinbar längst gut gemacht ist, noch immer leidet und das Vergangene einfach<br />

nicht begraben will. Es kann sein, daß die Leiche auch eine weltanschauliche Haltung darstellt, die<br />

man nur noch äußerlich pflegt, in der man aber selbst nicht mehr lebt. Dennoch wird dieser noch<br />

immer geopfert, als einer toten Konvention, die man nährt auf Kosten des gegenwärtigen<br />

Notwendigen, des werdenden Lebens.<br />

Psychologisch:<br />

Während Träume von Begräbnissen und Tod meist keine schrecklichen Bedeutungen haben, sondern<br />

eher als Wandlungssymbol gesehen werden, ist die Leiche ein echtes Gefahrensymbol. Leiche kann<br />

für Fehler, Schuld und Versagen in der Vergangenheit stehen, die man zu verbergen sucht, obwohl<br />

sie längst erledigt sind. Längst abgestorbene Seiten, Beziehungen, Erledigtes und ein Absterben<br />

bestimmter Gefühle des Träumenden, von denen er sich schon längst hätte trennen sollen und die ihn<br />

innerlich vergiften, kommen so zum Ausdruck. Manchmal kommt der unbewußte Wunsch nach dem<br />

Tod eines anderen zum Ausdruck, <strong>mit</strong> dem man Probleme h<strong>at</strong>. Leichen tauchen häufig in Träumen<br />

von Menschen auf, die in oder <strong>mit</strong> ihrem Beruf unzufrieden sind: Man will etwas ändern, aber es<br />

gelingt einfach nicht. In einigen Träumen sind sie auch ein Sinnbild für überwundene Schwierigkeiten.<br />

Der Träumende muß sich von diesen in ihm verkapselten Komplexen trennen, dies kann nur<br />

geschehen, wenn er sie sich ins Bewußtsein rufen kann. Treten Träume von Leichen verstärkt auf, ist<br />

psychotherapeutische Ber<strong>at</strong>ung anger<strong>at</strong>en.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: gute Gesundheit erlangen; eine freudige Botschaft erhalten, die das Leben positiv<br />

beeinflußt;<br />

- einbalsamierte (eine Mumie) sehen: auf seine anscheinend feste Gesundheit nicht<br />

allzusehr vertrauen;<br />

- in ein Grab senken sehen: bevorstehende Trennung von geliebten Personen;<br />

- sich selbst als eine sehen: man wird alle Sorgen und Widerstände, auf die man trifft<br />

überwinden;<br />

- einen Bekannten als solche sehen: diesem wird ein langes Leben beschieden sein;<br />

- eine sich wieder bewegend oder sprechend: eine unerwartete gute Nachricht erhalten.<br />

(europ.) : - Symbol für erledigte Vorfälle, bei denen persönliche Fragen noch nicht restlos geklärt<br />

sind; ist ein Hinweis auf schlechte Aussichten<br />

für das Lebensglück und verheißt schlimme Nachrichten von Abwesenden und düstere<br />

Geschäftsaussichten;<br />

jungen Leuten begegnen Enttäuschungen, und sie verlieren ihre Lebenslust;<br />

- sich selbst als eine sehen: stellt die Befreiung von einer großen Sorge in Aussicht;<br />

- unbekannte sehen: kündet Geburt im Familien- oder Freundeskreis an; du wirst zu einem<br />

Familienfeste geladen;<br />

- im Hause sehen: kündigt eine bevorstehende Hochzeit an;<br />

- im Sarg sehen: kündigt un<strong>mit</strong>telbar bevorstehende Sorgen an;<br />

- eine im Koffer <strong>mit</strong> sich herumschleppen: im Lebensgepäck längst Abgestorbenes <strong>mit</strong> sich<br />

schleppen, oder kein ruhiges Gewissen haben;<br />

- eine Schwarzgekleidete: deutet auf den gewaltsamen Tod eines Freundes im<br />

Zusammenhang <strong>mit</strong> einer gewagten geschäftlichen<br />

Verstrickung hin;<br />

- ein von Toten übersätes Schlachtfeld sehen: ist ein Vorbote von Krieg und Streitigkeiten<br />

zwischen Ländern und politischen Parteien;<br />

- eines nahen Familien<strong>mit</strong>gliedes: dieses oder ein anderes Familien<strong>mit</strong>glied wird sterben;<br />

es kommt zu häuslichen Zerwürfnissen, oder<br />

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es ist eine geschäftliche Flaute möglich; für Liebende ist dies ein Zeichen, daß man das<br />

Versprechen der ewigen Treue nicht halten kann;<br />

- Geld auf die Augen einer Leiche legen: ohnmächtig erleben, wie skrupellose Feinde<br />

einem ausrauben;<br />

- auf nur einen Auge Geld legen: es gelingt einem, nach einem fast hoffnungslos<br />

erscheinenden Kampf verlorenes Vermögen<br />

zurückzugewinnen;<br />

- einbalsamieren: du mußt auf unangenehme Überraschungen gefaßt sein;<br />

- <strong>mit</strong> schlechtem Geruch: Sorgen;<br />

- ins Grab senken: du wirst eine reiche Frau (reichen Mann) bekommen;<br />

- ein Tierkadaver: verweist auf geschäftliche und priv<strong>at</strong>e Probleme;<br />

- Ist eine Leiche im Geschäft, werden alle Betroffenen <strong>mit</strong> Einbußen und unerfreulichen<br />

Dingen konfrontiert.<br />

Die Aussichten auf eine harmonische Arbeits<strong>at</strong>mosphäre sind äußerst ungünstig.<br />

- Bei einer jungen Frau prophezeit dieser Traum Kummer und Verderben, denn sie h<strong>at</strong> sich<br />

auf hinterhältige Menschen eingelassen.<br />

- Träumt eine junge Frau, der Eigentümer des Geschäfts, in dem sie arbeitet, sei eine<br />

Leiche, und wird ihr<br />

bewußt, daß sein Gesicht gl<strong>at</strong>trasiert ist, dann wird sie der Idealvorstellung des<br />

Geliebten nicht gerecht.<br />

- Sieht eine Frau den Kopf von einer Leiche abfallen, muß sie sich vor unsichtbaren<br />

Feinden hüten, die nicht<br />

nur ihr selbst, sondern auch den Interessen ihres Arbeitgebers schaden.<br />

(ind. ) : - im Haus: du wirst einem frohen Fest beiwohnen;<br />

- sehen: du wirst einsehen, daß man nichts übers Knie brechen kann;<br />

- Leichen: man wünscht dich als R<strong>at</strong>geber zu hören.<br />

(Siehe auch "Grab", "Mörder", "Sarg" und andere Stichwörter, die <strong>mit</strong> dem Begriff Leiche<br />

zusammenhängen)<br />

LeichenbegräbnisVolkstümlich:(europ.) : - Vergrößerung der Familie oder Zunahme der irdischen<br />

Güter oder sonstige äußere Vorteile künden sich an.<br />

Leichenbest<strong>at</strong>ter<br />

Psychologisch:<br />

Ein Leichenbest<strong>at</strong>ter im Traum könnte eine Autoritätsperson im Wachleben darstellen - jemand, der<br />

für andere die Erledigung einer notwendigen und schmerzlichen Aufgabe übernimmt, die diese selbst<br />

besorgen können. Man selbst könnte der Leichenbest<strong>at</strong>ter sein und eine schwere Verantwortung<br />

tragen. Übernimmt das Wach-Ich zuviel Verantwortung? Wenn der Leichenbest<strong>at</strong>ter einem und die<br />

Trauergemeinde zum Grabe führte, könnte der Traum bedeuten, daß dem Wach-Ich eine Zeit des<br />

Wandels bevorsteht.<br />

(Siehe auch "Leiche")<br />

LeichenhausAllgemein:Die Leichenhalle ist ein beängstigender Ort, weil sie <strong>mit</strong> dem Tod in<br />

Verbindung steht. Wenn eine Leichenhalle im Traum erscheint, muß der Träumende in der Regel<br />

seine Ängste und Gefühle im Hinblick auf den Tod nachdenken. Leichenhaus kann für Gefühle und<br />

Hoffnungen stehen, die sich nicht erfüllt haben; das kann <strong>mit</strong> Abschied und Trennung verbunden sein.<br />

Psychologisch:<br />

Sieht der Träumende in seinem Traum eine Leiche in einer Leichenhalle, ist es für ihn an der Zeit,<br />

über einen Teil seines Selbst, der gestorben ist, nachzudenken oder aber auch über eine Beziehung,<br />

der dieses Schicksal beschieden ist. Ist der Träumende selbst die Leiche, h<strong>at</strong> er vielleicht einen<br />

Zustand von Trägheit herbeigeführt, der nicht zuläßt, daß er das Leben richtig genießen kann.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann die Leichenhalle im Traum unter Umständen Neuanfang signalisieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder betreten: die Nachricht von dem Tod oder der schweren Erkrankung eines<br />

Bekannten.<br />

(europ.) : - sehen: weist auf einen Todesfall oder einen Vermögensverlust hin.<br />

(ind. ) : - jemand wird sich von dir verabschieden;<br />

- für Liebende nahe Trennung.<br />

Leichenmahl<br />

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Artemidoros:<br />

Nichts Gutes bedeutet es, die bei den Totenopfern und Leichenmahlen aufgetragenen Speisen zu<br />

sehen oder von ihnen zu essen noch ein Leichenmahl aufgetischt zu bekommen; denn es prophezeit<br />

Kranken den Tod, Gesunden aber den Verlust eines Familienangehörigen. Syros träumte, er setze<br />

seinem Herrn ein Leichenmahl vor. Bald darauf best<strong>at</strong>tete er seinen Herrn, ebenso wie jener, der im<br />

Traum von seinem P<strong>at</strong>ron freigelassen, diesen durch den Tod verlor.<br />

(Siehe auch "Totenfeier")<br />

Leichenschänder<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Tod bei lebendigem Leibe.<br />

Fragestellung: - Welcher Teil von mir ist lebensbedrohlich für mich?<br />

Leichenschauhaus<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eines betreten um jemand zu besuchen: bald von der Todesnachricht eines Verwandten<br />

oder Freundes überrascht werden;<br />

- dort viele Leichen sehen: man wird <strong>mit</strong> vielen Sorgen und Problemen konfrontiert<br />

werden.<br />

Leichentuch<br />

Allgemein:<br />

Ein Leichentuch in einem Traum kann ein furchterregender Anblick sein, da es einen Toten verhüllt,<br />

dessen Identität da<strong>mit</strong> verborgen ist.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Leichentuch im Traum kann bedeuten, daß der Träumende etwas zudeckt. Bei diesen "Leichen im<br />

Keller" kann es sich um vergangene Misset<strong>at</strong>en, abgetötete Persönlichkeitsanteile oder um<br />

Beziehungen handeln, die der Träumende auf dem Gewissen h<strong>at</strong>. Es ist an der Zeit, daß sich der<br />

Träumende <strong>mit</strong> diesen Dingen konfrontiert und das Leichentuch fortnimmt.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene ist ein Leichentuch im Traum ein Zeichen von Hochachtung.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeutet Krankheit und die da<strong>mit</strong> verbundenen Sorgen und Ängste; zusätzlich noch<br />

Intrigen bösartiger<br />

und falscher Freunde; es kommt zu geschäftlichen Rückschlägen;<br />

- <strong>mit</strong> einem bedeckte Leichen: sind ein Vorzeichen für eine Vielzahl von Unglücksfällen;<br />

- von einem Toten entfernt werden: es kommt wegen Streitigkeiten zur Entfremdung.<br />

Leichenverbrennung<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst von entfernten Freunden Nachricht erhalten.<br />

Leichenwagen<br />

Allgemein:<br />

Wenn der Träumende in seinem Traum einen Leichenwagen sieht, sollte er möglicherweise erkennen,<br />

daß es für sein Leben oder für ein Vorhaben, <strong>mit</strong> dem sich der Träumende trägt, eine zeitliche<br />

Begrenzung gibt, oder, daß man Gefühle und Erwartungen endgültig begraben sollte.<br />

Psychologisch:<br />

Vielleicht wird der Träumende durch den Traum in seinem Wissen bestärkt, daß ein Teil seines Selbst<br />

nicht mehr lebendig ist und daß es vielleicht besser ist, diesen Teil loszulassen, st<strong>at</strong>t ihn<br />

wiederzubeleben.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Leichenwagen im Traum immer den Tod oder das Ende<br />

einer Sache.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - einem begegnen: baldiger Verlust wird sich einstellen.<br />

(europ.) : - Vorzeichen einer Todesnachricht; man wird in Kürze eine wichtige Veränderung<br />

vollziehen;<br />

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es wird einem nicht gelingen, die Geschäfte zufriedenstellend zu regeln;<br />

- vorüberfahren sehen: man sollte sich von einer Person, einer alten Gewohnheit oder<br />

einer längst überholten Einstellung verabschieden;<br />

- einen den eigenen Weg kreuzen sehen: man wird sich <strong>mit</strong> einem Todesfeind<br />

auseinandersetzen müssen.<br />

Leichenzug<br />

Psychologisch:<br />

Mit ihm wird etwas zu Grabe getragen, manchmal nur die Angst, man könnte versagen. Oder ein<br />

Kapitel unseres Lebens wird abgeschlossen, und wir stehen vor einem neuen Anfang, schauen aber<br />

vielleicht wehmütig auf Vergangenes zurück.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sich daran beteiligen: eine unerwartete Erbschaft bekommen.<br />

(europ.) : - allgemein: unerwartete Geldgewinne oder eine Erbschaft;<br />

- für einen Eheg<strong>at</strong>ten bedeutet es: Familienzuwachs;<br />

- für den Ledigen: baldige Heir<strong>at</strong>;<br />

- für Angestellte: Beförderung.<br />

(ind. ) : - du hast im Leben viel Glück;<br />

- großen sehen: Reichtum und Glück;<br />

- selbst im Leichenzug gehen: Erbschaft.<br />

Leichtigkeit<br />

Psychologisch:<br />

Sie wollen sich federleicht fühlen, abheben und fliegen können, jede Art von Ballast abwerfen und in<br />

Ihrem eigenen Leben herausfinden, ob die "unerträgliche Leichtigkeit des Seins" nicht doch "sehr<br />

erträglich sein" könnte! Ein Sehnsuchtstraum von Menschen, denen das reale Alltagsleben "zu<br />

schwer" geworden ist und die ihrem Wesen nach nur "in Freiheit und Leichtigkeit" Entfaltung und<br />

Erfüllung finden können.<br />

Leid<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - ertragen müssen: du wirst etwas Ungeahntes erleben.<br />

(europ.) : - Not leiden: man wird ernsthaften Schwierigkeiten begegnen;<br />

- die Not besiegen: man wird die derzeitigen Schwierigkeiten bewältigen.<br />

(Siehe auch "Not")<br />

Leiden (Erkrankung)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eines haben: deutet auf eine leichtere Krankheit oder auf Probleme <strong>mit</strong> einem<br />

Verwandten hin;<br />

- Glaubt sich eine junge Frau unheilbar krank, wird sie ihr Leben wahrscheinlich glücklich<br />

und unverheir<strong>at</strong>et verbringen.<br />

(Siehe auch "Krankheit")<br />

Leidenschaft (Temperament)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die Beherrschung verlieren: Zeichen von häuslichem Ärger.<br />

Leier<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du <strong>bis</strong>t unbeständig;<br />

- spielen: du darfst fröhlichen Mutes sein.<br />

(ind. ) : - du <strong>bis</strong>t heute so, morgen anders.<br />

Leierkasten<br />

Psychologisch:<br />

Er spielt immer die alte Leier; wer ihn also im Traum hört oder sieht, möchte sich von einer<br />

bestimmten Bindung lossagen, die - außer Langeweile - nichts mehr bringt.<br />

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Volkstümlich:<br />

(europ.) : - spielen oder spielen hören: verkündet Neuigkeiten und interessante Bekanntschaften.<br />

(ind. ) : - sehen: man fordert von dir mehr, als du geben kannst;<br />

- hören: zudringliche Leute bedrängen dich;<br />

- spielen: du wirst eine angenehme Bekanntschaft machen.<br />

Leihbibliothek<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - besuchen: deutet auf ein langweiliges Leben.<br />

- (sie benutzen): du mußt deine Zeit besser ausnützen.<br />

Leihen<br />

Allgemein:<br />

Wenn der Träumende in seinem Traum einem anderen Menschen einen Gegenstand leiht, wird er sich<br />

dessen bewußt, daß die Eigenschaften, welche durch diesen Gegenstand symbolisiert werden, nicht<br />

fortgegeben werden können, weil sie fest <strong>mit</strong> dem Träumenden verbunden sind, daß er sie jedoch <strong>mit</strong><br />

anderen teilen kann. Verleiht eine andere Traumfigur einen Gegenstand an den Träumenden, dann<br />

handelt der Träumende vielleicht nicht verantwortlich genug, um das, wofür dieser Gegenstand steht,<br />

selbst zu besitzen.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn der Träumende Geld verleiht, schafft er in seinem Leben ein Band der Verpflichtung. Wird ihm<br />

Geld geliehen, dann ist er aufgefordert, darüber nachzudenken, wie er <strong>mit</strong> seinen Ressourcen umgeht<br />

und wer ihm bei dieser Besinnungsarbeit welcher Art von Unterstützung gewähren kann.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene ist das Leihen im Traum <strong>mit</strong> Heilung und Unterstützung verbunden.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - jemanden etwas: Undank erfahren.<br />

(europ.) : - bedeutet Sorgen und Verluste; eine durchgemachte Versuchung findet ihren Ausweg;<br />

- leiht ein Bankier Geld von einer anderen Bank: ein Alleingang wird ihn niederschlagen, es<br />

sei denn, er beherzigt diese Warnung;<br />

- eine Person von einem Geld leiht: in Zeiten der Not, wird einem Hilfe gewährt oder<br />

angeboten; wahre Freunde werden einem<br />

unterstützen;<br />

- Gibt eine junge Frau geliehenes Geld aus, wird man herausfinden, auf welche Art sie<br />

betrügt. Auf diese Weise wird sie einen<br />

wertvollen Freund verlieren.<br />

(ind. ) : - von anderen: hüte dich vor Leichtsinn;<br />

- jemanden etwas: man verehrt dich.<br />

(Siehe auch "Verleihen")<br />

Leihhaus<br />

Allgemein:<br />

Handelt ein Traum von einem Leihhaus, dann kann dies ein Hinweis darauf sein, daß der Träumende<br />

nicht sorgsam genug <strong>mit</strong> seinen m<strong>at</strong>eriellen oder emotionalen Ressourcen umgeht. Vielleicht geht er<br />

unnötige Risiken ein, über die er sorgfältiger nachdenken sollte. Leihhaus stellt auch Versuchungen<br />

dar, denen man nicht folgen darf, weil man sonst auf Abwege gerät und <strong>mit</strong> Problemen rechnen muß.<br />

Psychologisch:<br />

Wer sich oder einen anderen im Traum in einem Leihhaus sieht, muß im Wachleben wohl etwas<br />

hergeben, an dem er einmal sehr gehangen h<strong>at</strong>. Das Leihhaus umschreibt auch unsichere Gefühle,<br />

manchmal sogar psychische Störungen, die in der Angst begründet sind, nach außen nicht so zu<br />

wirken, wie man sich gern sehen möchte. Der Träumende ist sich dessen vielleicht bewußt, daß<br />

bestimmte Eigenschaften und Kennzeichen, die er von anderen Menschen übernommen h<strong>at</strong>, für ihn<br />

keinen Wert haben.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene stellt ein Leihhaus im Traum den verschwenderischen Umgang <strong>mit</strong> den<br />

eigenen Energiequellen dar.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - dort etwas verpfänden oder besuchen: du wirst in große Abhängigkeit ger<strong>at</strong>en;<br />

Verschuldung, Verlust und Notlage;<br />

- sehen: unangenehmes Ereignis.<br />

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(europ.) : - sehen oder betreten: zeigt eine Verirrung an; man wird einer Versuchung ausgesetzt;<br />

m<strong>at</strong>erielle Rückschläge kündigen sich an;<br />

- benutzen: man befindet sich auf einem falschen Weg oder sucht nach einem Ausweg aus<br />

einer Verlegenheit;<br />

- besitzen oder darin tätig sein: man wird die Schwierigkeiten anderer hineingezogen.<br />

(ind. ) : - sei vorsichtig, es h<strong>at</strong> den Anschein, als sei deine Freiheit bedroht.<br />

(Siehe auch "Pfand")<br />

Leim<br />

Allgemein:<br />

Leim kann allgemein starke Anteilnahme an Vorgängen und Personen anzeigen, zum Teil auch auf<br />

zähe Gewohnheiten oder heftige Leidenschaften hinweisen, an denen man klebt. Zum Teil warnt er<br />

davor, sexuelle Bedürfnisse ungezügelt auszuleben.<br />

Psychologisch:<br />

Wer da<strong>mit</strong> im Traum arbeitet, der hält entweder an einmal gefaßten Plänen fest oder wird - im<br />

schlechten Sinn - geleimt. Vielleicht kommt er auch von irgend etwas (einer intimen Beziehung?)<br />

nicht los, obwohl er darunter leidet.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - sehen oder bereiten: ekelhaften Vorgängen ausgesetzt werden;<br />

- etwas zusammenfügen: festes Zusammenhalten <strong>mit</strong> deinen Angehörigen wird dich vor Gefahr<br />

schützen; - sich da<strong>mit</strong> beschmutzen: deine Unreinlichkeit wird dich in Mißfallen bringen.<br />

(europ.) : - wenn nicht rein erotisch-sexuell zu verstehen, dann als Warnung, daß man von<br />

Liebesaffären oder erotischen Bindungen<br />

nicht mehr loskommt;<br />

- sehen: bürgt für treue Freundschaft und warnt vor Betrügereien; man soll an etwas<br />

festhalten, das man aufgeben möchte;<br />

- da<strong>mit</strong> hantieren: bringt Lockerung oder Verlust einer Beziehung oder Verbindung;<br />

- leimen: du wirst alte Bekanntschaften auffrischen;<br />

- <strong>mit</strong> ihm in unangenehme Berührung kommen: Liebeskummer;<br />

- daran festkleben: man wird auf jemanden hereinfallen.<br />

(ind. ) : - sage nicht zu allem Ja und Amen.<br />

(Siehe auch "Kleben")<br />

Leimrute<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - legen: man wird zur Vorspiegelung falscher T<strong>at</strong>sachen verleitet werden.<br />

(ind. ) : - man soll nicht alles glauben; du wirst hinterlistige Menschen kennen lernen.<br />

Leine<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Kontrolle; Zurückhaltung.<br />

Fragestellung: - Was führt mich? Woran bin ich gebunden?<br />

Psychologisch:<br />

Man führt auch im Traum einen Hund daran spazieren. Möglicherweise aber sind wir selbst dieser<br />

Hund, den im Wachleben andere am Gängelband halten. Es kommt also darauf an, wen man da im<br />

Traum an der Leine h<strong>at</strong>; auf jeden Fall will man im Wachleben jemanden für sich einnehmen, wenn<br />

nicht gar nach eigenem Belieben lenken. Wer an einer Leine zieht, der möchte im Wachzustand<br />

"Leine ziehen", sich auf und davon machen, weil ihm irgend etwas an einer Person oder einer Sache<br />

nicht paßt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - (Schnur), daran etwas führen: durch deine Verfolgungssucht wirst du dich nicht beliebt<br />

machen.<br />

Leinen<br />

Allgemein:<br />

In Träumen kann Leinen auf einer praktischen Ebene auf die Wertschätzung von schönen<br />

Gegenständen verweisen. Tischwäsche aus Leinen beispielsweise deutet möglicherweise auf eine<br />

Feier hin, bei der der Träumende nur das Beste verwenden will. Bettücher aus Leinen können darüber<br />

hinaus Sinnlichkeit symbolisieren. Leinen deuten alte Traumbücher als Hinweis, daß man <strong>mit</strong> Umsicht<br />

und Fleiß viel erreichen kann. Ein sehr großes Leinentuch soll Krankheiten ankündigen.<br />

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Psychologisch:<br />

In der heutigen Zeit, in der alles so schnell und so einfach wie möglich erledigt wird, kann Leinen im<br />

Traum auf eine langsame Gangart und einen behutsamen Umgang verweisen und darauf, daß der<br />

Träumende dank einer solchen Einstellung von seinem Leben mehr h<strong>at</strong>.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert Leinen im Traum Reinheit und Rechtschaffenheit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen allgemein: Vorzeichen für eine beständige Partnerschaft oder Ehe;<br />

- feines: Wohlstand;<br />

- grobes: bescheidenes Auskommen;<br />

- Bettücher: ein Krankheitsfall steht in der Familie bevor.<br />

(europ.) : - steht für Reichtum und Vergnügen;<br />

- oder Leinwand besitzen: bedeutet, daß in nächster Zeit frohe Ereignisse eintreten<br />

werden;<br />

- jemanden darin gekleidet sehen: bald eine freudige Botschaft in der Art einer Erbschaft<br />

empfangen;<br />

- in sauberes, feines Leinen gehüllt sein: Reichtum und vollstes Vergnügen sind einem<br />

sicher;<br />

- in schmutziges Leinen gehüllt sein: gelegentlich Pech und Kummer erleiden;<br />

geschäftliche Verluste.<br />

(ind. ) : - feines: wenn du Vorsicht übst, kann alles gut werden;<br />

- grobes: du wendest zwar viel Fleiß an, aber es will dir trotzdem nichts gelingen.<br />

(Siehe auch "Leinwand")<br />

Leinenweber<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (arbeiten) sehen oder sprechen: Hunger und Kummer zu erleiden haben.<br />

Leinöl<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Gewinn; Freunde werden einem den Weg ebnen.<br />

LeinsamenArtemidoros:<br />

Leinsamen und Senf sind nur Ärzten nützlich, allen übrigen Menschen verursachen sie heftige<br />

Schmerzen und bringen Verborgenes zutage.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - viel Mühe.(ind. ) : - deine Arbeit ist die Mühe<br />

wert.LeintuchVolkstümlich:(arab. ) : - Krankheit.(europ.) : - großes sehen: bedeutet eigene<br />

schwere Erkrankung oder die eines nahestehenden Menschen.<br />

(ind. ) : - lasse dich nicht von den Menschen bedauern, sie meinen es nicht ehrlich <strong>mit</strong> dir.<br />

Leinwand<br />

Allgemein:<br />

Leinwand ist ein allgemeines Glückssymbol, wenn sie nicht schmutzig oder beschädigt ist.<br />

Psychologisch:<br />

Symbol für eine Projektion - und Bildfläche - als Traumsymbol gilt eine Leinwand demnach als<br />

"Darstellungsraum" eines seelisch - geistigen Zustandes. Es wäre wichtig, sich daran zu erinnern, was<br />

auf der geträumten Leinwand zu sehen war.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - kaufen: dein Wohlstand wird sich heben.<br />

(europ.) : - feine: bedeutet Wohlstand;<br />

- grobe: man wird seine Aussteuer erhalten;<br />

- eine saubere weiße sehen: verheißt den Beginn einer günstigen Periode;<br />

- schmutzige oder zerrissene sehen: Mißerfolg bei einer Arbeit oder bei einem<br />

Unternehmen;<br />

- herstellen: verspricht Erfolg bei der Arbeit oder bei einem Unternehmen;<br />

- besitzen: verheißt Geld und Gut.<br />

Leisten<br />

Artemidoros:<br />

Die Leisten befinden sich bei den Schamgliedern und bedeuten dasselbe wie Letztere.<br />

Psychologisch:<br />

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Wer seine Schuhe im Traum über einen Leisten spannt, der steht vor einer schwierigen Phase auf<br />

seinem Lebensweg, weil er alles über einen Leisten schlägt, also alles nach ein und derselben Art<br />

behandelt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - zum Schuh: man nützt dich aus.<br />

(Siehe auch "Schuster")<br />

Leistung<br />

Psychologisch:<br />

Nicht immer tadeln die Träume uns nur. Manchmal gr<strong>at</strong>ulieren sie uns auch und erkennen eine<br />

Leistung an, die unser Wach-Ich aus irgendwelchen Gründen nicht erkennt. Wenn dies geschieht,<br />

sollte uns das stärken. Sie träumen vielleicht, Ehrungen zu empfangen: Man verleiht einem ein Titel<br />

oder ein Diplom, oder man bekommt ein Abschluß-Zeugnis von einer höheren oder Hochschule oder<br />

einen Ordnen, oder man schießt ein entscheidendes Tor für die liebste Mannschaft. In der Realität<br />

scheinen solche persönlichen Leistungen häufig anderen wichtiger zu sein als einem selbst, und<br />

deshalb gest<strong>at</strong>ten wir uns im Traum zuweilen zuviel der Ehre. In einem solchen Fall ist man sich<br />

vielleicht der Bedeutung einer der Leistungen gar nicht voll bewußt. Nehmen im Traum Eltern oder<br />

der eigene Partner an der Ehrung teil, darf man gewiß sein, daß sie durch das von einem Vollbrachte<br />

auch t<strong>at</strong>sächlich in deren Ansehen und Achtung gestiegen sind. Wenn man im Traum ein Rennen oder<br />

einen Preis gewonnen h<strong>at</strong>, so symbolisiert dies eine Leistung eher psychischer als mentaler Art:<br />

Vielleicht h<strong>at</strong> man <strong>mit</strong> einer Diät über das Gewicht "gesiegt" oder das Rauchen "erfolgreich"<br />

aufgegeben. Ein Traum von Ruhm kann reine Wunscherfüllung sein, aber auch Sinnbild für einen<br />

öffentlichen Auftritt oder die T<strong>at</strong>sache sein, daß das (gute oder schlechte!) Verhalten von mehr<br />

Leuten registriert wird, als man vielleicht vermutet. Ein Ernte- Traum enthält die Mitteilung, daß alles<br />

seine Folgen h<strong>at</strong>: Wie man sät, so erntet man. Verlief die Traumernte problemlos, oder verregnete<br />

oder verhagelte sie? Wenn man von einem Heiligenschein träumt, h<strong>at</strong> man eine ausgesprochene gute<br />

Meinung von sich selbst. Aber ist sie auch gerechtfertigt? H<strong>at</strong> man jemand anderes <strong>mit</strong> einem<br />

Heiligenschein gesehen, so mag dies eine Zusammenfassung der Gefühle für diese Person bedeuten.<br />

(Siehe auch unter den einzelnen Bezeichnungen)<br />

Leiter<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - nach oben streben.<br />

Fragestellung: - Wie hoch bin ich zu klettern bereit?<br />

Allgemein:<br />

Leiter deutet auf günstige Gelegenheiten zum langsamen, jedoch stetigen Aufstieg und verweist<br />

darauf, wie sicher sich der Träumende fühlt, wenn er sich von einer Situ<strong>at</strong>ion zur nächsten bewegt.<br />

Vielleicht muß er sich erheblich anstrengen, um sein Ziel zu erreichen oder um eine Chance<br />

wahrzunehmen. Dieses Traumsymbol tritt häufig bei Änderungen in der Berufslaufbahn in<br />

Erscheinung und h<strong>at</strong> daher eine offensichtliche Bedeutung ("Karriereleiter"). Sind die Leitersprossen<br />

zerbrochen, muß der Träumende <strong>mit</strong> Schwierigkeiten rechnen. Wird die Leiter von einer Traumfigur<br />

getragen, könnte dies darauf hinweisen, daß eine andere Person, vielleicht ein Vorgesetzter oder ein<br />

Kollege, beim Aufstieg des Träumenden eine wichtige Rolle spielt. Weitere Bedeutungen ergeben sich<br />

aus folgenden Begleitumständen:<br />

- Leiter emporklettern verheißt Ansehen, Erfolg und Ehre.<br />

- Leiter hinabsteigen warnt vor Verlusten, Gefahren und schwindendem Ansehen.<br />

- Leiter herabstürzen ermahnt zu mehr Überlegung, ehe man etwas beginnt.<br />

- Leiter tragen deutet an, daß man sich nur selbst helfen kann.<br />

- Wackelnde oder beschädigte Leiter bedeutet, daß man sich auf eine sehr unsichere Angelegenheit<br />

oder Situ<strong>at</strong>ion eingelassen h<strong>at</strong>.<br />

Psychologisch:<br />

Eine Leiter stellt die Fähigkeit des Träumenden dar, zu einer neuen Ebene von Bewußtheit<br />

vorzudringen. Er bewegt sich vom M<strong>at</strong>eriellen zum Spirituellen und verschafft sich zugleich Zugang zu<br />

seinem Unbewußten. Diese tragbaren Treppen bedeuten übersetzt unsicheres Fortkommen,<br />

Unbeständigkeit. Das "Sprosse um Sprosse" Höhersteigen auf einer Leiter deutet für das Wachleben<br />

einen beschwerlichen Weg nach oben an, der Sturz von ihr ist ein Fall ins Bodenlose. Die Ansicht von<br />

Freud, das beständige Auf- und Absteigen auf einer Leiter umschreibe den Geschlechtsakt, erscheint<br />

uns allzuweit hergeholt.<br />

Spirituell:<br />

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Im Traum h<strong>at</strong> eine Leiter häufig sieben oder zwölf Sprossen. Dies sind die Stadien des Wachstums<br />

zur Spiritualität. Sie symbolisiert den Weg zum Himmel. Man steigt auf durch Demut und sinkt ab<br />

durch Stolz.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - sehen: hüte dich vor die<strong>bis</strong>chen Menschen;<br />

- angelehnt sehen und nicht besteigen: man wird eine gute Chance verpassen, zu<br />

beträchtlichen Erfolg zu gelangen;<br />

auch: du wirst bestohlen werden;<br />

- herabsteigen: du mußt dich nicht selbst erniedrigen; finanzielle Verluste erleiden; ein<br />

Krankheitsfall steht bevor;<br />

- hinaufsteigen: zu hohem Ansehen gelangen; im Leben viel Glück durch Fleiß haben;<br />

- hinunterfallen: man h<strong>at</strong> seine Ziele zu hoch gesteckt und sollte auf dem Boden der<br />

Realität bleiben; - tragen: du wirst jemandem behilflich sein;<br />

- <strong>mit</strong> zerbrochenen Leitersprossen: es ist <strong>mit</strong> Schwierigkeiten zu rechnen.<br />

(europ.) : - Unsicherheit über Erfolg oder Mißerfolg;<br />

- hinaufsteigen und es dennoch nicht tun: man verpaßt eine gute Chance;<br />

- hinaufsteigen: dein Ehrgeiz wird befriedigt werden; man wird Erfolg haben; man wird<br />

sich in Stellung<br />

und Verdienst verbessern; Wohlstand und Glück;<br />

- beim hochklettern vom Schwindel gepackt werden: man wird Ehren nicht <strong>mit</strong><br />

Gelassenheit tragen;<br />

wahrscheinlich wird man in seiner neuen Stellung überheblich und herrisch sein;<br />

- ganz erstiegen haben: hohe Ehren sind in Aussicht, Reichtum und evtl. eine glückliche<br />

Heir<strong>at</strong>;<br />

- herabsteigen: man lohnt dir <strong>mit</strong> Undank; es wird einen Mißerfolg geben;<br />

- <strong>mit</strong> Hilfe einer Leiter aus der Gefangenschaft fliehen: man wird trotz vieler Gefahren<br />

erfolgreich sein;<br />

- liegen oder abgestellt sehen: eine sich bietende Chance soll man nicht ungenutzt<br />

vorübergehen lassen;<br />

- an einem Fenster gelehnt sehen: hüte dich vor Diebstahl oder Betrug;<br />

- eine aufstellen: Durchhaltevermögen und Nervenstärke werden einem zu guten<br />

Geschäften verhelfen;<br />

- selbst an ein Fenster lehnen: ein zärtliches Stelldichein; man h<strong>at</strong> heimliche Absichten;<br />

- eine an ein Fenster gelehnte umstürzen sehen: man wird von einem großen Schaden<br />

bewahrt bleiben;<br />

- herunterstürzen: dein Ehrgeiz macht dich unvorsichtig; es droht ein schwerer<br />

Zusammenbruch;<br />

bedeutet für Kaufleute erfolglose Geschäftsabschlüsse und eine mißlungene Ernte für<br />

Landwirte;<br />

- andere herunterfallen sehen: man wird von einem Menschen in Stich gelassen, von dem<br />

man es am wenigsten erwartet hätte;<br />

- tragen: du wirst anderen zu Hilfe kommen oder zu einem Erfolg verhelfen;<br />

- von anderen getragen sehen: es besteht die Gefahr, daß andere einem eine Chance<br />

verderben werden;<br />

- eine zerbrochene oder wackelige sehen: eine vorgesehene Sache sollte man<br />

liegenlassen, Versagen;<br />

da man durch Schaden und Nachteile nicht zum Ziel kommen wird;<br />

- eine zerbrochene oder wacklige zu gebrauchen versuchen: deutet auf ein unglückliches<br />

Unternehmen oder Beginnen hin;<br />

- Steigen junge Menschen auf einer Leiter zum Himmel hinauf, werden sie von einem<br />

niederen Stand zu<br />

außergewöhnlichen Ehren erhoben, finden aber weder Zufriedenheit noch viele Freunde.<br />

- Leiterwagen, befrachtet und hochbeladen: bedeutet Wohlstand.<br />

(ind. ) : - hinaufsteigen: du wirst Lorbeeren ernten;<br />

- hinabsteigen: man will dich übervorteilen;<br />

- angelehnt: du sehnst dich nach Liebe;<br />

- von ihr herabstürzen: zuerst denken, bevor man etwas beginnt.<br />

(Siehe auch "Sprosse", "Treppe")<br />

Leiterwagen<br />

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Allgemein:<br />

Leiterwagen fordert zu mehr Mut und T<strong>at</strong>kraft auf, da<strong>mit</strong> man bald zu Ansehen und Wohlstand<br />

gelangt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (beladenen) fahren oder fahren sehen: du wirst durch Fleiß Wohlstand erlangen.<br />

(europ.) : - sehen: Fleiß und Arbeit führen zum Wohlstand;<br />

- auf ihm fahren: Reichtum.<br />

(ind. ) : - verliere den Mut nicht;<br />

- einen hochbeladenen sehen: man wird zu Wohlstand kommen;<br />

- auf einem fahren: man möchte ohne großes Zutun rasch vorwärts kommen, wodurch<br />

man zwangsläufig enttäuscht wird;<br />

- sich auf einem fahren sehen: du wirst in kurzer Zeit ein Lob erhalten.<br />

Leitung<br />

Psychologisch:<br />

"Stehen Sie auf der Leitung?" Jemand will Verbindung zu Ihnen aufnehmen, und Sie bemerken es<br />

nicht. Die Leitung (wie auch der Draht, das Kabel usw.) symbolisiert Verbindung durch<br />

Kommunik<strong>at</strong>ion und "Energieaustausch".<br />

(Siehe auch "Elektrizität", "Kabel", "Telefon")<br />

Lenden<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - große und starke: gesunde Kinder.<br />

Lektionen<br />

Psychologisch:<br />

Was habe ich versäumt zu lernen? Muß ich jetzt dafür nachsitzen?<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein gutes Zeichen in jeglicher Hinsicht.<br />

Lenkrad (Fahrzeug)<br />

Allgemein:<br />

Ein Autoritätstraum!<br />

Psychologisch:<br />

Das Lenkrad im Traum steht für den Führungswunsch und da<strong>mit</strong> Verantwortung zu tragen. Es kann<br />

aber auch für das Überfordert sein stehen, wenn man im Traum das Fahrzeug nicht richtig steuern<br />

kann.<br />

(Siehe auch "Auto")<br />

Leopard<br />

Allgemein:<br />

Leopard steht für die Warnung vor ungezügelter Sexualität.<br />

Psychologisch:<br />

Diese Tier h<strong>at</strong> sowohl im positiven wie auch neg<strong>at</strong>ivem Sinne die Bedeutung von männlicher<br />

Triebkraft und Aggression, steht als Bild für Leidenschaft, Lebenskraft und Gefühle. Ist der Leopard<br />

im Traum gefährlich, will dieses Bild den Träumenden vor einer eventuellen Fehleinschätzung seiner<br />

Kräfte oder Person, vor Rücksichtslosigkeit und Überheblichkeit warnen. Ist er krank, alt oder<br />

gezähmt und träge, so ist dies ein Symbol für den Wunsch des Träumenden nach<br />

Selbstbeherrschung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Der Leopard bedeutet einen edlen, mächtigen Feind und den Kaiser, weil das Tier sich die<br />

anderen Artgenossen<br />

untertan gemacht h<strong>at</strong>.<br />

- Träumt der Kaiser oder ein Fürst, er ringe oder kämpfe <strong>mit</strong> einem Leoparden, wird er <strong>mit</strong><br />

einem anderen edlen<br />

Herrscher Krieg führen, und derjenige, welcher im Traum siegt, wird auch in der<br />

Wirklichkeit siegen.<br />

H<strong>at</strong> ein Armer oder einfacher Mann dieses Gesicht, wird er Schrecken und Pein vom<br />

kaiserlichen St<strong>at</strong>thalter<br />

zu erwarten haben.<br />

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- allgemein: hüte dich vor Überheblichkeit und Rücksichtslosigkeit deinen Mitmenschen<br />

gegenüber;<br />

auch: auftretende Verluste, die durch bedächtigeres Handeln vermieden werden hätten<br />

können.<br />

(europ.) : - Gefahren und Streitigkeiten stehen bevor; eine Geschäftsreise ins Ausland ist<br />

wahrscheinlich;<br />

- der ein anspringt: fälschlich gesetztes Vertrauen wird einen bereits in greifbare Nähe<br />

gerückten Erfolg gefährden;<br />

- in freier Wildbahn vor einem flüchten: es erwartet einem geschäftliche oder priv<strong>at</strong>e<br />

Blamagen, die sich jedoch <strong>mit</strong><br />

etwas Mühe aus der Welt schaffen lassen;<br />

- im Käfig: man h<strong>at</strong> zwar Feinde, aber diese können einem nicht gefährlich werden;<br />

- einen töten: man darf auf bevorstehende Siege hoffen;<br />

- Leopardenfell: die Vorhaben werden durch einen unredlichen Menschen, der die Achtung<br />

von einem genießt, gefährdet werden.<br />

(Siehe auch "Raubtier", "Tiere")<br />

Lepidolith<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Ekstase; Depression; verformbar; Astralreise; Ruhe; Vertrauen; südlicher<br />

Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Der Lepidolith oder Lithiumglimmer wird im Medizinrad <strong>mit</strong> der <strong>mit</strong>tleren Position des<br />

südlichen Seelenpfads und <strong>mit</strong> Vertrauen in Verbindung gebracht. Farblich variiert er von Rosa <strong>bis</strong> hin<br />

zu allen Violettönen. Ein Deriv<strong>at</strong> des Lepidolith, das chemische Lithium, wird manisch depressiven<br />

Menschen als Medikament gereicht. Das Mineral kommt auf medizinischer und spiritueller Ebene zum<br />

Eins<strong>at</strong>z und wird darüber hinaus auch zu Schmuck verarbeitet. Lepidolith, ein weiches, Silberweißes<br />

Alkalisalz, h<strong>at</strong> viele dem Bergkristall ähnliche Eigenschaften, ist jedoch anders als dieser angeblich<br />

nur für das Allgemeinwohl einsetzbar.<br />

Allgemeine Bedeutung: Deine Fähigkeit, die allgemeinen Energien des Universums zu empfangen und<br />

weiterzugeben.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: -<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Offenbarung der kraftvollen, positiven Aspekte deines Seins; ein<br />

Stein, der dich bei Astralreisen auch im Traumzustand unterstützen kann; eine stark die Erde<br />

bindende Kraft, die sich bei Astralreisen sehen läßt.<br />

Lepra<br />

Allgemein:<br />

Wenn ein Traum von Lepra handelt, verweist dies darauf, daß dem Träumenden ein Teil seiner selbst<br />

bewußt ist, den er für unrein hält. Vielleicht leidet er unter dem Eindruck, von der Gesellschaft<br />

scheinbar grundlos zurückgewiesen zu werden.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn der Träumende in seinem Traum einen Leprakranken pflegt, ist dies ein Hinweis darauf, daß er<br />

sich <strong>mit</strong> jenen Anteilen seiner selbst befassen muß, die er als unrein empfindet. Er darf nicht<br />

versuchen, sie abzuspalten. Wenn der Leprakranke dem Träumenden etwas anbietet, ist es für<br />

diesen an der Zeit, etwas über Demut zu lernen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann ein Leprakranker im Traum darauf hinweisen, daß der Träumende <strong>mit</strong><br />

einem moralischen Dilemma fertig werden muß.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt einer, er sei von der Lepra befallen, wird er ein ehrenvolles Amt bekommen,<br />

dadurch reich werden, aber vielen Schaden zufügen;<br />

schaut der Kaiser dieses Gesicht, wird er von seinen Untertanen gehaßt werden,<br />

seine Erlasse werden beim Volk auf Ablehnung stoßen, und er wird nicht lange leben;<br />

eine Frau wird sich einem großen Herrn hingeben und durch ihn zu Wohlstand kommen.<br />

(europ.) : - es liegt in der eigenen Macht, die Sorgen zu überwinden.<br />

(ind. ) : - Die Lepra bedeutet in jedem Fall Reichtum, der freilich <strong>mit</strong> übler Nachrede verbunden ist.<br />

- Träumt jemand, er sei von der Lepra befallen, wird er entsprechend deren Ausmaß reich<br />

werden,<br />

aber <strong>mit</strong> Schmach bedeckt sein und sich vor den Menschen verbergen.<br />

- Dünkt es einen, die Krankheit habe lediglich den Körper ohne das Gesicht befallen,<br />

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wird er zu Vermögen kommen, ohne von den Leuten verabscheut zu werden.<br />

Lerche (Vogel)<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Musikalisch; Frühling; Lied.<br />

Beschreibung: Die Lerche, ein kleiner unscheinbarer Singvogel ist insbesondere für seinen sehr<br />

schönen und leicht erkennbare Gesang bekannt. Lerchen sind in vielen unterschiedlichen Arten über<br />

die ganze Welt verbreitet; am bekanntesten ist in den Vereinigten Sta<strong>at</strong>en wie auch in Mitteleuropa<br />

die Feldlerche.<br />

Allgemeine Bedeutung: Frühjahrsmüdigkeit; eine Zeit, um zu spielen; Musik, die dich erfreut;<br />

zunehmende Fähigkeit, zu singen oder Musik zu machen:<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Lerche - Lärche, der Baum; Morgengesang. Transzendente Bedeutung: Gabe eines<br />

Lieds.<br />

Allgemein:<br />

Sie schwingt sich auch in manchen Träumen fröhlich tirilierend in die Lüfte, was im Wachleben wohl<br />

ein schnelles Emporkommen verspricht oder auf eine augenblickliche Hochstimmung hinweist.<br />

Psychologisch:<br />

Der Singvogel ist Symbol für Fröhlichkeit und "guten Überblick" über Belastungen, die man hinter<br />

sich gelassen h<strong>at</strong>. Man kann diese Angelegenheit distanziert und locker "von oben betrachten".<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: Glück in der Liebe;<br />

- singen hören: du wirst rasch zu Würden und Ehren emporsteigen.<br />

(europ.) : - sehen: kündet ein Liebesverhältnis an und verheißt eine frohe und freudige Zukunft,<br />

Gesundheit sowie Erfolge;<br />

man wird rasch emporsteigen;<br />

- singen hören: gute Aussichten für die Zukunft;<br />

- beim Fressen beobachten: gilt als Omen für eine reiche Ernte;<br />

- fröhlich um einem herum fliegen: Fortuna ist einem hold;<br />

- im Flug sehen: Ausdruck für hehre, weitgesteckte Ziele, nach deren Erlangung man<br />

jedoch die<br />

Selbstsucht ablegen und sich gänzlich der Barmherzigkeit verschreiben wird;<br />

- im Flug singen hören: in einer neuen Wohnung viel Glück finden und die Geschäfte<br />

werden florieren;<br />

- singend zur Erde stürzen: <strong>mit</strong>ten im Verwirrspiel der Lüste, wird einem das Unglück<br />

ereilen;<br />

- eine verletzte oder tote: kündet von Trauer und Tod;<br />

- in einer Falle fangen: deutet auf leicht erringbare Ehre und Liebe; auch: Fehlschlagen<br />

von Plänen aufgrund der eigenen Gier;<br />

- eine töten: bedeutet Unschuldigen mutwillig Leid zufügen.<br />

(ind. ) : - sehen: schnelles Emporkommen;<br />

- singen hören: Glück in der Liebe;<br />

- essen: du bringst dich selbst ins Unglück.<br />

(Siehe auch "Vögel")<br />

Lernen<br />

Allgemein:<br />

Lernen weist auf Erfahrungen hin, die man im weiteren Leben mehr nutzen sollte. Auch Probleme<br />

kommen darin zum Vorschein, die man aus Erfahrungen und durch Wissen lösen kann.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst etwas Neues erleben.<br />

(europ.) : - viele Probleme stehen zur Lösung an, wodurch man sich aber nicht verwirren lassen soll.<br />

(Siehe auch "Lehrer")<br />

Lesen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Erkundung altern<strong>at</strong>iver Wirklichkeiten oder Flucht aus der Gegenwart.<br />

Fragestellung: - Welche Welten liegen in mir? Was belastet mich?<br />

Artemidoros:<br />

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Das Lesen- und Schreibenlernen bedeutet einem, der beides noch nicht kann, etwas Gutes, das<br />

jedoch <strong>mit</strong> Plackerei und Angst verbunden sein wird; denn Schulanfänger sind ängstlich und müssen<br />

sich placken, lernen aber zu ihrem Nutzen. Fängt jemand, der schon lesen und schreiben kann, zum<br />

zweiten Mal da<strong>mit</strong> an, so muß man das als ein ganz schlimmes Vorzeichen deuten; denn solcher<br />

Unterricht ist nur für das Kindesalter gedacht. Deswegen bedeutet es Stillstand der Geschäfte und<br />

obendrein Ängste und Qualen. Glück bringt es nur einem, der sich einen Sohn wünscht; nicht er<br />

selbst, sondern sein eigen Fleisch und Blut wird das Lesen und Schreiben erlernen.<br />

Allgemein:<br />

Das Lesen eines Buches im Traum ist ein Hinweis darauf, daß der Träumende nach Wissen strebt.<br />

Einen Brief lesen heißt, Neuigkeiten zu erhalten. Eine Liste, etwa eine Einkaufsliste, symbolisiert das<br />

Bedürfnis, dem Leben Ordnung zu geben. Die Lektüre der Bibel oder einer anderen religiösen Schrift<br />

legt nahe, daß der Träumende sich bemüht, Zugang zu einem Glaubenssystem zu erhalten.<br />

Psychologisch:<br />

Bis in jüngste Zeit bestand das einzige Mittel, um Ereignisse festzuhalten, darin, sie aufzuschreiben.<br />

Lesen ermöglicht es dem Menschen, sich Geschehnisse ins Gedächtnis zurückzurufen, priv<strong>at</strong>e<br />

Erinnerungen und solche, die <strong>mit</strong> anderen Menschen geteilt werden.<br />

- Liest der Träumende in seinem Traum einen Roman, so befaßt er sich <strong>mit</strong> seinem Bedürfnis nach<br />

Phantasie und beginnt, es zu verstehen. Hier ist<br />

außerdem der Entspannungswert betont, wobei der Bildungsaspekt <strong>mit</strong>schwingt. Liest man einen<br />

Kriminalroman steht der Unterhaltungswert im<br />

Vordergrund. Bei Sachbüchern wird dagegen der Bildungs- und Sachwert betont.<br />

- Magazin: Liest man ein Magazin oder eine Illustrierte, liegt die Betonung auf dem Erholungswert.<br />

- Zeitung: Bei der Zeitung liegt der Symbolgehalt auf der Inform<strong>at</strong>ion. - Welche Einfälle haben Sie zur<br />

Art Ihrer Urlaubslektüre im Traum? Thema,<br />

Inhalt, Reiz, Zweck?<br />

Spirituell:<br />

Lesen oder der Aufenthalt in einer Bibliothek repräsentiert im Traum oft eine Form der spirituellen<br />

Erkenntnis.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - gedruckte Bücher: angenehme Unterhaltung finden; -<br />

geschriebenes: Zufriedenheit erlangen;<br />

- erlernen: wichtige Geschäfte werden zum Stillstand kommen; von Ängsten im<br />

persönlichen Bereich gequält werden;<br />

- lesen: friedliche und erholsame Tage stehen bevor in denen man zu sich selbst finden<br />

kann.<br />

(europ.) : - geschriebenes: Wohlfahrt; auch: sagt großen Erfolg bei einem gefährliches Vorhaben<br />

oder schwierig erscheinenden Aufgabe voraus;<br />

- Zeitung: du wirst im Leben gut vorwärts kommen;<br />

- Bücher: du mußt noch viel lernen;<br />

- versuchen, eine seltsame Schrift zu lesen: man wird Feinden nur entkommen, wenn man<br />

sich nicht auf neues Gl<strong>at</strong>teis begibt;<br />

- Zusammenhangloses lesen irgendwelcher Texte: steht für Sorgen und Enttäuschungen;<br />

- andere beim Lesen beobachten: man wird wohlhabende und gebildete Freunde haben;<br />

- eine Lesung halten oder über Liter<strong>at</strong>ur diskutieren: man wird sein literarisches Talent<br />

pflegen;<br />

(Siehe auch "Bibliothek", "Buchstaben", "Buch", "Magazin", "Zeitung")<br />

Letzte Ölung<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - empfangen: deutet auf eine schwere Krankheit hin.<br />

Leuchten<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: Glück.<br />

Leuchter<br />

Artemidoros:<br />

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Der Leuchter bedeutet die G<strong>at</strong>tin, die Lampe den Hausherrn und den Lebens<strong>at</strong>em des Träumenden,<br />

entweder weil sie die Vorgänge im Haus überwachen oder weil sie leicht erlischt; ferner, wegen des<br />

Aufflammens, Liebesleidenschaft.<br />

Psychologisch:<br />

Sinnbild der (geistigen) Erhellung und Bewußtseinserweiterung.<br />

Spirituell:<br />

Der Leuchter symbolisiert das geistige Licht, das Leben und Heil.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - <strong>mit</strong> brennender Kerze: eine freudvolle Nachricht;<br />

- ohne Licht: Sorgen;<br />

- tragen: du hast gute Freunde.<br />

(europ.) : - ohne Licht: häusliche Sorgen;<br />

- <strong>mit</strong> brennender Kerze: Aufbesserung der Verhältnisse.<br />

(Siehe auch "Lampe")<br />

Leuchtfeuer<br />

Allgemein:<br />

Ein Leuchtfeuer, welches der Träumende in seinem Traum anzündet oder auf das er achtgibt,<br />

veranschaulicht das Bedürfnis, einige Aspekte in seinem Leben zu bereinigen. Ein Leuchtfeuer kann<br />

auch Leidenschaften darstellen, die nicht durch Strenge und Sitten beschränkt werden.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn im Traum deutlich wird, daß der Träumende ein Leuchtfeuer schürt, braucht die<br />

leidenschaftliche Seite seines emotionalen Selbst die Erlaubnis, sich frei auszudrücken. Alte,<br />

überkommene Vorstellungen und Überzeugungen läßt der Träumende hinter sich, um etwas Neues zu<br />

schaffen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert das Leuchtfeuer im Traum die Reflexion der Sonnenkraft, die<br />

Ermutigung der guten Mächte und Sonnenfeiern.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - vermeide Mißverständnisse; ist ein Streit jedoch unvermeidlich, dann mache den ersten<br />

Schritt zur Versöhnung oder<br />

man wird es bedauern;<br />

- sieht ein Seemann eines: kündigt dies eine erfolgreiche Reise bei ruhiger See an;<br />

- bei jemandem, der an etwas leidet: steht für eine neue, warmherzige Beziehung;<br />

- für einen Kranken: schnelle Genesung, gute Gesundheit und Erfolg im Beruf;<br />

- im Sturm ausgehen sehen: das Schicksal wird sich gegen einem wenden, obwohl man im<br />

Moment beste Aussichten h<strong>at</strong>.<br />

(Siehe auch "Feuer", "Leuchtturm")<br />

Leuchtkugeln<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Zeichen dafür, daß man bald die gewünschten Annehmlichkeiten und Positionen erreichen<br />

wird;<br />

- eine haben, die leer ist: über den Besitz eines Objektes enttäuscht sein, das man schon<br />

lange haben wollte.<br />

Leuchtturm<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Selbst-Beleuchtung; Warnung; Führung.<br />

Fragestellung: - Was muß ich sehen, um einer Gefahr aus dem Weg gehen zu können?<br />

Allgemein:<br />

Leuchtturm warnt vor Risiken und Gefahren, an denen man durch Unvorsichtigkeit scheitern kann.<br />

Ein Leuchtturm ist Bestandteil eines Warnsystems; im Traum kann er vor emotionalen<br />

Schwierigkeiten warnen. Die Traumdeutung ist davon abhängig, ob sich der Träumende an Land oder<br />

auf See befindet. Ist Ersteres der Fall, wird er vor kommenden Schwierigkeiten gewarnt, die<br />

möglicherweise von seinen eigenen Gefühlen herrühren. Trifft Zweites zu, muß der Träumende darauf<br />

achten, keine Mißverständnisse zu schaffen, indem er Probleme ignoriert.<br />

Psychologisch:<br />

Das große Licht, das uns aufgeht, der Wegweiser auf dem Lebensweg, dessen nächste St<strong>at</strong>ion schon<br />

erhellt ist. Der Leuchtturm läßt immer Positives Aufleuchten. Der Leuchtturm h<strong>at</strong> im Traum eine<br />

ähnliche Bedeutung wie die Lampe oder die L<strong>at</strong>erne. Er kann dem Träumenden eine Hilfe sein, um<br />

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sich in einer schwierigen Lebenssitu<strong>at</strong>ion zu orientieren. Oft erscheint der Leuchtturm, wenn eine<br />

<strong>bis</strong>her unbewußte Problem<strong>at</strong>ik im Begriff ist, ins Bewußtsein des Träumenden vorzudringen. Ein<br />

Leuchtturm vermag den Träumenden in ruhigere Gewässer zu führen. Diese Bedeutung h<strong>at</strong> das<br />

Traumsymbol häufig, vor allem auf der emotionalen oder der spirituellen Ebene. Ein Leuchtturm kann<br />

jedoch auch auf die Symbolik des Turms verweisen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene hebt der Leuchtturm im Traum den richtigen Verlauf der Unternehmungen<br />

des Träumenden hervor und hilft ihm, seine spirituellen Ziele zu erreichen.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - sehen oder ersteigen: deine Lage ist beneidenswert;<br />

- dabei auf See sein: man muß darauf achten, daß keine Probleme ignoriert werden,<br />

da<strong>mit</strong> man nicht in ernsthafte Schwierigkeiten gerät;<br />

- dabei auf dem Land sein: man wird vor kommenden Gefahren gewarnt werden.<br />

(europ.) : - die Hoffnung trügt nicht;<br />

- bei Tage sehen: die Aussichten für die Zukunft verbessern sich; man gewinnt Durchblick;<br />

Zeichen einer glücklichen Heimkehr;<br />

- nachts <strong>mit</strong> helleuchtendem Schein: verkündet eine weite und glückliche Reise;<br />

- bei ruhiger See: steht für Freuden der gemächlichen Art und geistreiche Freunde;<br />

- in einem Sturm den Leuchtturm sehen: bedeutet Schwierigkeiten und Kummer, die aber<br />

schnell Glück und Wohlstand weichen;<br />

- blinken sehen: man sollte auf den R<strong>at</strong>schlag eines guten Freundes achten, um sich<br />

Unannehmlichkeiten zu ersparen.<br />

(ind. ) : - gute Aussichten für die Zukunft.<br />

(Siehe auch "Lampe", "L<strong>at</strong>erne", "Leuchtfeuer", "Licht", "Turm")<br />

Leukoplast<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eine Schnittwunde <strong>mit</strong> Leukoplast verbinden: bedeutet Genesung von einer langen<br />

Krankheit.<br />

Leute<br />

Allgemein:<br />

Leute können allgemein die Beziehungen zu anderen Menschen verkörpern; das muß individuell je<br />

nach den Lebensumständen gedeutet werden. Manchmal wird man auch auf üble Nachrede<br />

hingewiesen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - viele sehen: sich viel Zerstreuung machen;<br />

- auf sich zukommen sehen: üble Nachrede;<br />

- schwarz gekleidete sehen oder sprechen: in Todesgefahr ger<strong>at</strong>en, oder eine<br />

Trauerbotschaft erhalten.<br />

(europ.) : - viele sehen: bedeutet ein Unglück;<br />

- auf sich zukommen sehen: bedeutet üble Nachrede;<br />

- schwarz gekleidete sehen: Todesfall; man wird einen Unfall erleben.<br />

(ind. ) : - man wird dich verleumden;<br />

- viele sehen: auf Reisen sollst du vorsichtig sein.<br />

Leutnant<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sprechen: du wirst geehrt werden oder deine Ehre zu wahren wissen.<br />

(europ.) : - ist eine Warnung vor schlechtem Umgang;<br />

- <strong>mit</strong> ihm sprechen: bedeutet, daß man dem Wort des Freundes trauen darf.<br />

(ind. ) : - du <strong>bis</strong>t sehr sorglos und leichtsinnig.<br />

Libelle<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Freiheit und Schönheit des Geistes.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich zum freien Flug bereit?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Schillernd; täuschend; inspiriert die Vorstellungskraft; sanft; begabter Flieger.<br />

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Beschreibung: Die Libelle ist ein langes, schmales Insekt <strong>mit</strong> zwei schillernden Flügelpaaren. Wie der<br />

Kolibri inspiriert die Libelle die menschliche Vorstellungskraft. Ihre sanfte, unbedrohliche Gegenwart<br />

reißt den Menschen häufig aus seinen Gedanken und erinnert ihn auf n<strong>at</strong>ürliche Weise an seine<br />

Umgebung. Libellen leben nach dem Schlüpfen an kleinen, stehenden Gewässern und ernähren sich<br />

von anderen Insekten. Sie sind wie der Kolibri erstaunliche Luftakrob<strong>at</strong>en, die vorwärts und<br />

rückwärts, hinauf- und hinunterfliegen und in der Luft stehenbleiben können. Sie nutzen die<br />

Fähigkeit, um Insekten zu fangen, die nicht ganz so beweglich sind wie sie.<br />

Allgemeine Bedeutung: Inspir<strong>at</strong>ion; Verbindung <strong>mit</strong> der Erde; Illusion als solche erkennen; sich des<br />

Lichts bewußt werden.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: -Transzendente Bedeutung: Ein Bote von Mutter Erde.<br />

Allgemein:<br />

Das Symbol der Libelle steht für übersteigerte Ichbezogenheit und Überheblichkeit. Sie zeigt dem<br />

Träumenden an, daß er sich zu leicht von Äußerlichkeiten täuschen läßt und sich selbst in den<br />

Mittelpunkt seines Denkens stellt.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn ein Traum von einer Libelle handelt, erkennt der Träumende sein Bedürfnis nach Freiheit, aber<br />

auch, daß Freiheit immer von kurzer Dauer sein kann. Möglicherweise versucht der Träumende einen<br />

Lebenstraum zu verwirklichen, h<strong>at</strong> jedoch keinen rechten Überblick darüber, was er vom Leben will.<br />

Sein Handeln und Reagieren ist eher instinktiver als logisch durchdacht.<br />

Spirituell:<br />

Obgleich das Leben der Libelle kurz ist, symbolisiert sie Unsterblichkeit und geistige Erneuerung.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man geht über vieles zu leicht hinweg und läßt sich gerne blenden.<br />

Licht<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Erleuchtung; Vision.<br />

Fragestellung: - Was bin ich zu sehen bereit?<br />

Allgemein:<br />

Licht symbolisiert Bewußtsein, Wahrnehmung, Erkenntnis, Verstehen, Vertrauen und Zuversicht;<br />

worauf sich das bezieht, ergibt sich aus der konkreten Lebenssitu<strong>at</strong>ion. Das Ursymbol spendet<br />

Hoffnung, zeigt einen Neuanfang auf ("das Licht der Welt erblicken"); wir brauchen uns keine Sorgen<br />

zu machen, weder über unsere Gesundheit noch über unser Wohlergehen. Geht das Licht im Traum<br />

gerade an, können wir im Wachleben tiefe Erkenntnisse schöpfen; brennt es in der Ferne, werden<br />

neue, aber erfüllbare Wünsche wach. Verlischt es jedoch plötzlich und läßt uns in der Dunkelheit<br />

zurück, könnten wir psychisch geschockt sein oder haben zumindest <strong>mit</strong> schlechten Neuigkeiten zu<br />

rechnen. Auch zuviel Licht, das den Träumer blendet, ist neg<strong>at</strong>iv zu bewerten, was weitere Symbole<br />

bestätigen sollten. Das "Licht am Ende des Tunnels" verweist beispielsweise darauf, daß der<br />

Träumende ein schwieriges Vorhaben bald erfolgreich abschließen kann. Das Licht ist die geistige<br />

Energie, die freigelegt wird - man sieht alles licht und klar. "Ihm ging ein Licht auf" symbolisiert<br />

plötzliche Einfälle, die zur Problemlösung führen.Psychologisch:Das Licht ist ein Symbol für<br />

Lebensfreude und -kraft, Hoffnung, Ausgeglichenheit, Erkenntnis, Bewußtsein, klare Denkweise und<br />

Verstand. Es bringt Helligkeit in verschiedene Situ<strong>at</strong>ionen und beseitigt Unwissenheit und Zweifel. In<br />

der Helligkeit ist der Mensch weniger furchtsam. Als Traumsymbol h<strong>at</strong> das Licht diese eben<br />

genannten Bedeutungen, wie auch die Bedeutung von schöpferischem Geist. Wenn im Traum Licht<br />

eine Rolle spielt, befindet sich der Träumende in einem Prozeß, in dem er versucht, sich selbst zu<br />

verbessern. Ein sehr helles Licht symbolisiert häufig die Entwicklung von Intuition und Einsicht. Auch<br />

sexuell-erotische Erfüllung kann dieses Traumbild <strong>mit</strong> einschließen. Nachlassende Sicherheit und<br />

Zielstrebigkeit werden im Traum durch dämmeriges oder dunkles Licht verbildlicht, innere und äußere<br />

Schwierigkeiten auch die Angst vor dem Alter oder Tod können durch abnehmendes Licht im Traum<br />

ausgedrückt werden. Es gibt verschiedene Methoden, bei denen man im Wachzustand die Flamme<br />

einer Kerze oder ein andere Lichtquelle benutzt, um diese Fähigkeiten zu verbessern.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert ein helles Licht im Traum die Manifest<strong>at</strong>ion des Göttlichen und<br />

der Wahrheit beziehungsweise des "direkten Wissens". Häufig h<strong>at</strong> dieses Wissen keine Gestalt und<br />

erscheint daher als Energie, die der Geist im Traum als Licht darstellt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - ein hellbrennendes sehen: gute Zeiten in Aussicht haben; Freude;<br />

- ein flackerndes und m<strong>at</strong>t brennendes: krank werden;<br />

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- anzünden: freudige Ereignisse werden eintreten;<br />

- ein entferntes sehen: eine angenehme Reise vor sich haben;<br />

- in großer Entfernung: du darfst schöne Hoffnungen hegen;<br />

- am Ende eines Tunnels: man wird ein schwieriges Vorhaben bald <strong>mit</strong> Erfolg abschließen;<br />

- auslöschen: dein Vorhaben ist böse;<br />

- von einem anderen auslöschen sehen: schlechte Nachricht;<br />

- tragen, das durch Zugluft ausgelöscht wird: durch ein Todesfall tief betrübt werden;<br />

- von Licht umgeben sein: es wird einem ein Licht aufgehen; neue Ideen zur Lösung eines<br />

langwierigen Problems<br />

werden herangezogen werden; auch: eine Liebeserklärung eines Menschen erwarten<br />

dürfen, den man schon lange verehrt.<br />

(europ.) : - Ursymbol; zu beachten in Verbindung <strong>mit</strong> anderen Zeichen; bei Schwerkranken neg<strong>at</strong>iv<br />

zu bewerten;<br />

- sehen: Zeichen für Gesundheit und Wohlstand; bedeutet Freude und Erfolg; man<br />

befindet sich auf dem richtigen Weg;<br />

- aus weiter Ferne sehen: kommende Freude; verheißt Glück auf einer Reise;<br />

- anzünden: verkündet Freude;<br />

- ein m<strong>at</strong>t und unruhig brennendes: eine bevorstehende Krankheit; auch: Teilerfolg;<br />

- schummrig oder ausgehend: unangenehm enttäuscht werden, weil ein Unternehmen in<br />

der Sackgasse endet;<br />

- ein Licht, das verdeckt ist: spricht für Verkennung der Verdienste;<br />

- Lichtspiele: man ist begünstigt.<br />

(Siehe auch "Dunkelheit", "Glühen", "Kerze", "Lampe" und unter den Bezeichnungen einzelner<br />

Lichtquellen)<br />

Lichter<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - viele brennen sehen: ein Anzeichen hoffnungsreicher Zukunft, glückliche Zeiten;<br />

- machen sehen: dein Fleiß findet Anerkennung;<br />

- von weißem Wachs: du mußt die Unschuld beschützen.<br />

(europ.) : - seltsame und unheimliche sehen: man wird überall Enttäuschungen und Fehlschläge<br />

erleben;<br />

- leuchtende Gesichter: weisen auf unerledigte Dinge im priv<strong>at</strong>en wie geschäftlichen<br />

Bereich hin;<br />

- leuchtender Himmel und Mond sowie unn<strong>at</strong>ürliche Sterne und eine rote oder goldene<br />

Sonne:<br />

prophezeien schlimme Leiden; Tod; Familientragödien und n<strong>at</strong>ionale Aufstände;<br />

- Kinder am erleuchteten Himmel sehen: man wird darauf hingewiesen, die Gefühle unter<br />

Kontrolle zu<br />

halten, da in der Aufregung über eine scheinbare Nachlässigkeit irreparable Fehler<br />

gemacht werden;<br />

- leuchtende menschliche Figuren oder Tiere am Himmel: bedeuten Fehlschlag und<br />

Kummer;<br />

diese zur Erde fallen und Männer <strong>mit</strong> Gewehren auf sie schießen sehen: viele Hindernisse<br />

werden<br />

durch den eigenen Eins<strong>at</strong>z und der Entschlossenheit beseitigt werden;<br />

- leuchtende Schlangen: Feinde umgeben einem und werden zu bösen Mitteln greifen, um<br />

einem zu besiegen.<br />

Lichtschein<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: wichtige Neuigkeiten.; Pläne werden erfolgreich sein.<br />

Lichtschere<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst Hilfe finden.<br />

Liebe<br />

Medizinrad:<br />

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Schlüsselworte: Vergnügen; Zuneigung; sexuelle Energie; Orgasmus; Sinnlichkeit; Vereinigung;<br />

Elternschaft; Paarung; schätzen; Hingabe; Zärtlichkeit; Mitgefühl; Entzücken; Freude; Ekstase;<br />

Leidenschaft; Transzendenz; Verschmelzen; südlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Liebe ist ein Wort <strong>mit</strong> so vielen Bedeutungen, wie es Menschen gibt, die es<br />

aussprechen. Im Medizinrad ist sie die Qualität, die <strong>mit</strong> der inneren Position des südlichen<br />

Seelenpfads assoziiert wird. Mit der Liebe verbinden sich auf diesem Pfad das Mineral Rosenquarz, die<br />

Pflanze Weißdorn, das Tier Wolf und die Farbe Rosa.<br />

Allgemeine Bedeutung: Vergnügen; Vorbereitung darauf, dich für eine der vielen Formen der Liebe zu<br />

öffnen, für die individuelle, die romantische, die sinnliche, die sexuelle oder für die bedingungslose<br />

Liebe deiner Gemeinschaft, deines Schöpfers, deiner Ideale, Philosophien oder Vorstellungen; ein<br />

positives Zeichen; Liebe, die du erhältst, kann auch bedeuten, daß du dich selbst nicht mehr lieben<br />

kannst; Liebe, die fortgenommen wird, kann auch bedeuten, daß du lernen mußt, dich selbst mehr zu<br />

lieben.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: So viele, wie es Menschen gibt, die von der Liebe träumen.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine direkte Gabe des Schöpfers.<br />

Allgemein:<br />

Träume als Wegweiser unseres Liebeslebens kleiden sich in vielen Formen. Das macht sie schwierig<br />

zu entziffern als offensichtlich sexuelle Träume, aber sie ermöglichen uns, unsere Liebespartner - und<br />

unser Gefühl für sie - zu sehen, wie sie wirklich sind. In weniger aufgeklärten Zeiten bedienten sich<br />

junge Frauen aller möglichen "Zauber<strong>mit</strong>tel", die ihnen ihren künftigen Ehemann zeigen sollten. Da<br />

wurde z.B. eine geschälte Zwiebel in ein Taschentuch gewickelt und unter das Kopfkissen gelegt<br />

sowie ein bestimmte Vers darüber gesprochen. Im nächsten Traum sollten sie dann angeblich das<br />

Gesicht ihres Zukünftigen sehen. Und ohne Zweifel geschah das ja auch t<strong>at</strong>sächlich oft, weil ihnen ihr<br />

Unterbewußtsein das Gesicht des offen oder heimlich Geliebten projizierte. Unsere Träume reagieren<br />

nämlich sehr flink, wenn wir uns zu Menschen, denen wir begegnet sind, hingezogen fühlen (auch<br />

wenn dies gegen die Vernunft ist). Nur bedeutet es nicht zwangsläufig, daß man von genau dieser<br />

konkreten Person träumt. Oft wird diese vielmehr in Maskierung/Verkleidung erscheinen. So träumte<br />

ein Mädchen, das einen Mann sexuell sehr <strong>at</strong>traktiv fand, nicht von ihm selbst, sondern vom Turm<br />

einer berühmten K<strong>at</strong>hedrale. Er h<strong>at</strong>te ihr nämlich erzählt, aus der Stadt <strong>mit</strong> dieser K<strong>at</strong>hedrale zu<br />

stammen. Da braucht man nichts weiter zu erklären. Es lohnt sich immer, in dieser Art Träume nach<br />

einem Sexualsymbol zu suchen - sei es nur darum, weil nun einmal unser erstes Interesse an<br />

anderen meist sexueller N<strong>at</strong>ur ist. Deshalb braucht man andere Symbole nicht zu übersehen, wie sie<br />

sich etwa <strong>mit</strong> Namen oder Beruf neuer Bekanntschaften verbinden. Selten enthalten diese Träume<br />

starke Verheißungen. Ein erotischer Traum ist eher ein Wunscherfüllungstraum als eine Prophezeiung.<br />

Psychologisch:<br />

Sie haben von Liebe geträumt? In welcher Form? Welche Empfindungen, Eigenschaften, Erlebnisse<br />

verbinden Sie <strong>mit</strong> dem Begriff Liebe? Was genau stellen Sie sich darunter vor? H<strong>at</strong>ten Sie den<br />

Wunsch, "richtig lieben zu können", oder träumen Sie von einer unerfüllten Liebe und "vergeblichen<br />

Liebesmüh" in bezug auf einen realen Partner? Auf jeden Fall geht es in Träumen, die das Thema<br />

Liebe zum Inhalt haben, um eine Aufforderung zur Reflexion: Sie sollten für sich herausfinden, was<br />

Sie eigentlich unter Liebe verstehen und was Sie in einer Liebesbeziehung suchen - und selbst zu<br />

geben bereit sind. Vielleicht ist der Traum auch als Hinweis zu sehen, daß in einer bestehenden<br />

Partnerschaft der Begriff Liebe neu definiert werden soll, daß diese Liebe einer Veränderung der<br />

Gefühle standhalten mußte - und sie nun eine neue Qualität gewonnen h<strong>at</strong>, oder eben "keine Liebe<br />

mehr" ist. Selten, aber doch haben Liebesträume einen anderen Symbolwert - falls Sie gerade allein<br />

und "auf der Suche sind: Wenn es ein besonders schöner, harmonischer Traum <strong>mit</strong> geradezu<br />

körperlich spürbaren Glücksempfindungen war, kann es ein Hinweis sein, daß Ihnen eine<br />

entsprechende Begegnung un<strong>mit</strong>telbar bevorsteht. Also schauen Sie genauer hin, wenn Sie<br />

jemandem über den Weg laufen, bei dem es ebenfalls "funkt", wenn Blicke und Worte gewechselt<br />

werden. Auch wenn es keine "Liebe auf den ersten Blick" ist. Liebe zeigt eben das Bedürfnis nach<br />

Zuwendung, Zärtlichkeit und Gefühlswärme an, vor allem oft bei vereinsamten Menschen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Wohlstand, Glück, Erfolg in der Liebe; mahnt aber auch zur Vorsicht in der Wirklichkeit,<br />

da<strong>mit</strong> das Herz nicht <strong>mit</strong> dem<br />

Verstand durchgeht; man ist einsam, und Seele und Körper leiden darunter, keinen<br />

Partner zu haben; man sehnt sich nach Liebe;<br />

- jedes Lebewesen lieben: man ist <strong>mit</strong> den gegenwärtigen Lebensumständen zufrieden;<br />

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- wegen der Liebe Glücksgefühle haben: eine glückliche Hand in den Angelegenheiten wird<br />

einem ein zufriedenes Dasein bescheren;<br />

- glauben, die Liebe sei verfehlt oder werde nicht erwidert: man wird verzweifelt über das<br />

Problem nachdenken, ob es besser sei, die<br />

Lebensweise zu ändern oder zu heir<strong>at</strong>en und sich bei dem sozialen Aufstieg dem Glück<br />

anzuvertrauen;<br />

- Paarung von Tieren: deutet auf Zufriedenheit <strong>mit</strong> dem gegenwärtigen Leben hin, auch<br />

wenn man vielleicht anders darüber denkt;<br />

zeitweise wird Fortuna einem hold sein;<br />

- die Liebe der Eltern: man ist aufrichtig; das Vermögen mehrt sich; man kommt in der<br />

Karriere voran;<br />

- verliebt sein: ist als Warnung zu verstehen, sich nicht eigennützigen Begierden<br />

hinzugeben, denn man läuft Gefahr, in einem Skandal<br />

verstrickt zu werden;<br />

- andere verliebt sehen: man läßt sich verführen, die Pflichten zu vernachlässigen;<br />

- turtelnde Tiere sehen: man wird sich entwürdigenden Sinnesfreuden hingeben;<br />

- Ist eine jungen Frau verliebt, deutet dies auf lockere Beziehungen hin, es sei denn, sie<br />

wählt lebenserfahrene und verantwortungsbewußte<br />

Partner.<br />

- Für eine verheir<strong>at</strong>ete Frau ist das ein Zeichen für Unzufriedenheit und den Wunsch nach<br />

außerehelichen Abenteuern.<br />

Liebenswürdig<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - erscheinen (sich liebenswürdig benehmen): getadelt werden.<br />

Liebesaffäre<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Der Traum könnte Sie ermutigen, Ihr Liebes- und Sexleben zu verbessern!<br />

Liebesbrief<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: unangenehme Erklärungen müssen gemacht werden; ein großer Teil hängt von<br />

der eigenen<br />

Entscheidung ab; man solle bedenken, daß Offenheit eine bewundernswerte Eigenschaft<br />

ist;<br />

- erhalten: kündet schlechte Nachrichten an;<br />

- schreiben: man ist verliebt;<br />

- verschicken: man verpaßt Chancen, sich zu bereichern;<br />

- Erhält eine junge Frau einen solchen, wird sie gegen den R<strong>at</strong> ihrer Eltern einen<br />

unfähigen, aber glühenden Liebhaber heir<strong>at</strong>en.<br />

LiebesgetändelVolkstümlich:(arab. ) : - beobachten: frohe Stunden stehen dir bevor; -<br />

selbst beteiligt sein: Glück.(europ.) : - beobachten: bedeutet Überwindung einer großen Sorge;<br />

- selbst dabei <strong>mit</strong>wirken: weist auf Glück hin.<br />

Liebespartner / Liebhaber<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - das idealisierte innere Selbst; Anima; Animus.<br />

Fragestellung: - Welcher Teil meines höheren Selbst ist bereit, integriert zu werden?<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein gutaussehender und angenehmer: ist ein gutes Omen;<br />

- wankelmütig: Vorsicht ist geboten.<br />

Liebespfand<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eine Liebschaft, an der man sehr interessiert sein wird; einige andere wissen mehr davon,<br />

als man glaubt; sei also umsichtig.<br />

Liebhaberei<br />

Volkstümlich:<br />

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(europ.) : - zur Gärtnerei, zum Malen, Fotografieren, usw.: du hast Talente, jedoch sollst du deine<br />

Arbeit darum nicht vernachlässigen.<br />

Liebschaft<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - haben: durch Schmeichler betrogen werden.<br />

Lied<br />

Allgemein:<br />

Lied bringt häufig vergangene Gefühle zum Ausdruck, an die man sich meist gern erinnert. Auch ein<br />

gutes Gewissen oder die Warnung vor Übermut kann dahinter stehen.<br />

Psychologisch:<br />

Hier ist vor allem der Liedtext wichtig; aus ihm läßt sich der Traum deuten. Lieder im Traum lassen<br />

den Schläfer im allgemeinen fröhlich erwachen, werden aber wohl nur von musikalischen Menschen<br />

geträumt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - singen oder singen hören: deine Liebe wird keine Erwiderung finden.<br />

(europ.) : - alte Geschehnisse werden stimmungsgemäß in Erinnerung gebracht;<br />

- hören: bedeutet, wenn es ein fröhliches ist, Angenehmes; wenn es traurig ist,<br />

Ermahnung, nicht übermütig zu werden;<br />

auch: eine fröhliche Seele und glückliche Kameraden; aus der Ferne erwartet man<br />

vielversprechende Neuigkeiten;<br />

- selbst ein fröhliches singen: man h<strong>at</strong> ein ruhiges Gewissen; auch: für eine bestimmte<br />

Zeit erwartet einem<br />

viel Vergnügen, doch Schwierigkeiten werden einem bald überwältigen;<br />

- komische Lieder: man wird eine Gelegenheit mißachten, die Geschäfte voranzutreiben<br />

und Annehmlichkeiten zu genießen;<br />

- selbst ein trauriges singen: man gibt sich unnötigen Grübeleien hin; auch: man ist über<br />

den Verlauf der Dinge unangenehm überrascht;<br />

- selbst ein häßliches singen: man h<strong>at</strong> in einer Angelegenheit ein schlechtes Gewissen;<br />

auch: sagen grauenhafte, extravagante<br />

Verschwendung vorher;<br />

- singen, wobei in der Umgebung alles bestens läuft: Eifersucht wird einem die Freude<br />

verderben.<br />

(ind. ) : - singen: körperliche Leiden;<br />

- singen hören: Frohsinn, Glück.<br />

(Siehe auch "Chor", "Musik", "Singen")<br />

Liederlich<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sein: du mußt dich fremder Herrschaft beugen.<br />

(europ.) : - sein: man soll Warnungen befolgen.<br />

Lieferwagen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - praktische Kraft; Nützlichkeit.<br />

Fragestellung: - Wie verteile ich meine Kraft? Wieviel kann ich tragen?<br />

Psychologisch:<br />

Er ist ein Entrümplungssymbol. Viel altes Zeug wird abgefahren, und neues gebracht.<br />

(Siehe auch "Fahrzeuge", "Lastkraftwagen")<br />

Liegen<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - auf der bloßen Erde: in ärmliche Verhältnisse kommen;<br />

- in einem Bett: ein bequemes Leben führen;<br />

- auf einem Sofa: du mußt dich <strong>mit</strong> einer unerfreulichen Lage abfinden.<br />

(europ.) : - im Freien: bedeutet Gutes;<br />

- bei der oder dem Liebsten: beständige Freude deutet sich an.<br />

(ind. ) : - Trauer.<br />

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Liegestuhl<br />

Psychologisch:<br />

Versucht man vergeblich einen Liegestuhl aufzustellen - welches einfache, aber unlösbare Problem im<br />

Leben kann da<strong>mit</strong> gemeint sein?<br />

Lift<br />

Allgemein:<br />

Lift (Aufzug) weist darauf hin, daß man rasch und bequem nach oben kommen oder Probleme lösen<br />

will; das wird aber nur gelingen, wenn man sich mehr anstrengt. Bringt uns der Traumlift in eine<br />

höhere Etage, werden wir wohl <strong>mit</strong> fremder Hilfe aufsteigen können; wer aber <strong>mit</strong> ihm rasch nach<br />

unten fährt, kann im Augenblick höheren Ansprüchen nicht genügen. Kommt dagegen der Lift im<br />

Keller an, wird für den Wachzustand signalisiert, man möge einmal seine Gefühle überprüfen, es<br />

könnte da Schockierendes ans Tageslicht kommen.<br />

Psychologisch:<br />

Ähnlich wie die <strong>Traumsymbole</strong> der Leiter und der Treppe ist der Lift ein Zeichen für<br />

Wandlungsvorgänge. Allerdings geschieht diese Wandlung nicht aus eigener Kraft. Im Fahrstuhl<br />

bewegt sich der Träumende schnell und schwerelos, es kommt dem Fliegen gleich. Dies kann ein<br />

Hinweis auf Selbstüberschätzung und auf Vorstellungen sein, die nicht der Realität entsprechen. Geht<br />

die Liftfahrt nach oben, drückt sich darin der Wunsch des Träumenden nach Erfolg und<br />

Selbstbestätigung aus. Wenn der Lift im Traum steckenbleibt, ist dies ein Zeichen für eine Störung in<br />

der Persönlichkeitsentwicklung des Träumenden oder für Minderwertigkeitsgefühle. Fährt der Lift<br />

nach unten und wird dies vom Träumenden als unangenehm empfunden, können da<strong>mit</strong><br />

Zukunftsängste ausgedrückt sein.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (Fahrstuhlaufzug): du mußt vorsichtiger sein;<br />

- nach oben fahren: <strong>mit</strong> Erfolg rechnen dürfen;<br />

- stecken bleiben: man wird von Minderwertigkeitsproblemen im Fortkommen auf seinem<br />

Lebensweg bedroht;<br />

- hinunterfahren: beruflicher Einbruch und Zukunftsängste;<br />

- abstürzen: ein bevorstehender Reinfall bzw. Unglücksfall.<br />

(europ.) : - heimlich wird eine Vereinfachung des Lebensweges durch fremde Hilfe erhofft;<br />

- sehen: man möchte leicht und schnell emporkommen, was aber nicht gelingen wird;<br />

- aufwärts fahren: Erfolg ist wahrscheinlich;<br />

- abwärts fahren: der Erfolg ist zweifelhaft;<br />

- sich in einem fahren sehen: man wird getröstet werden;<br />

- einen führen: man wird armen Menschen Hilfe bringen.<br />

(ind. ) : - durch fremde Menschen wirst du einen Aufstieg erleben.<br />

(Siehe auch "Fallen", "Fliegen", "Leiter", "Keller", "Treppe")<br />

Likör<br />

Psychologisch:<br />

Sie halten es <strong>mit</strong> der "frommen Helene" von Wilhelm Busch: "Wer Sorgen h<strong>at</strong>, h<strong>at</strong> auch Likör." Das<br />

süße Zeug <strong>mit</strong> den versteckten Promillen gilt als Symbol für die "Flucht" vor Streß und Sorgen in eine<br />

künstlich erzwungene Entspannung - zum Beispiel durch Alkohol oder andere "berauschende"<br />

Spannungsregler. Die Süße des Likörs gilt noch als zusätzlicher Hinweis, daß Ihnen das Leben "zu<br />

herb" geworden ist und Sie sehr gern an der "Süße der Liebe" naschen möchten. Es könnte auch eine<br />

Warnung vor (selbstzerstörerischen) "Ers<strong>at</strong>zbefriedigungen" und einer Neigung zum Suchtverhalten<br />

in diesem Traum <strong>mit</strong>schwingen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder trinken: schenke den Schmeichlern, die dich betören möchten, keinen<br />

Glauben.<br />

(europ.) : - man hüte sich vor Schmeicheleien;<br />

- kaufen: man bedient sich unrechtmäßig eines Vermögens, auf das man kein Anspruch<br />

h<strong>at</strong>;<br />

- verkaufen: man muß Kritik wegen des Geizes einstecken;<br />

- sehen: verheißt ein Schäferstündchen;<br />

- servieren oder anbieten: man h<strong>at</strong> anderen gegenüber geheime Absichten;<br />

- trinken: man wird in eine liebenswürdige oder zärtliche Umarmung ger<strong>at</strong>en.<br />

(ind. ) : - deine Freude wird von kurzer Dauer sein.<br />

(Siehe auch "Alkohol")<br />

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Lila<br />

Psychologisch:<br />

Die Farbe Lila (an der äußeren Grenze des sichtbaren Farbspektrums) symbolisiert den Wunsch nach<br />

höherer Erkenntnis im spirituellen Sinn. Und Lila war (und ist) t<strong>at</strong>sächlich die bevorzugte (und<br />

demonstr<strong>at</strong>iv getragene) Kleidungsfarbe von Menschen, die da<strong>mit</strong> ihr "Anderssein" und ihre<br />

besondere Position im Leben anschaulich machen wollten: Meßgewänder der k<strong>at</strong>holischen Kirche zu<br />

"Bußezeiten" sind lila, die konserv<strong>at</strong>ive hohe Geistlichkeit des Mittelalters (adelige Kardinäle) trug<br />

Lila. Und eine Gruppe, wie sie konträrer nicht sein könnte, h<strong>at</strong> ebenfalls die Farbe Lila zur "ihren"<br />

gemacht: Jede mehr oder weniger radikale Feministin trug zumindest zur "Demo" lila L<strong>at</strong>zhosen oder<br />

lila- violetten Altern<strong>at</strong>iv-Look. Also haben "lila Träume" symbolisch <strong>mit</strong> dem einen oder anderen<br />

"Extrem an der Grenze des Spektrums" zu tun.<br />

(Siehe auch "Farben")<br />

Lilien<br />

Allgemein:<br />

Lilie steht für die Wurzeln des Bewußtseins im Unbewußten, die man sich wieder mehr bewußt<br />

machen sollte. Alte Traumbücher deuten sie als Symbol der Liebe, Verehrung, Bescheidenheit und<br />

Uneigennützigkeit. Da Lilien häufig in Beerdigungskränze eingebunden werden, symbolisieren sie für<br />

manche Menschen den Tod. Sie können jedoch auch für Vornehmheit und Anmut stehen. Wenn der<br />

Träumende Lilien pflanzt, hofft er auf eine friedliche Veränderung in seinem Leben. Wenn er Lilien<br />

pflückt, entwickelt er eine friedvolle Daseinsweise - dies trifft besonders dann zu, wenn eine Frau<br />

diesen Traum h<strong>at</strong>.<br />

Psychologisch:<br />

Lilien als Traumsymbol haben meist eine positive Bedeutung was den emotionalen Bereich anbelangt.<br />

Insbesondere Wasserlilien sind ein Zeichen dafür, daß etwas besonders Schönes aus dem<br />

Unterbewußtsein ins Bewußtsein wächst. Sie ist ein Symbol der Macht, aber nicht wie andere<br />

Blumensymbole erotisch zu deuten. Hält der Träumer zum Beispiel Lilien in den Händen, kommt er im<br />

Wachleben besonders gut zurecht und wird eine Position erreichen, in der er zu bestimmen h<strong>at</strong>. Sind<br />

sie verblüht oder wirft er sie weg, gehört er zu jenen Menschen, die zum Machtmißbrauch neigen.<br />

Lilien, die man im Traum verschenkt, deuten auf reine Gefühle im Wachleben hin. Eine Bedeutung<br />

von Lilien ist die Reinheit, besonders im Traum von Jugendlichen stellen sie oft Jungfräulichkeit oder<br />

Unberührtheit dar. Lilien weisen auf verschiedene Aspekte von Weiblichkeit hin.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene ist die Lilie im Traum ein Symbol der Auferstehung und des ewigen Lebens.<br />

In religiösen Zeremonien werden sie häufig verwendet, um dies darzustellen. Sie ist Symbol für<br />

strahlende Reinheit, Unschuld und Jungfräulichkeit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Symbol der Harmonie und geistigen Klarheit;<br />

- sehen oder brechen: Macht und Reichtum erlangen;<br />

- weiße: sich reiner Liebe erfreuen;<br />

- gelbe: Neid und Bosheit erfahren;<br />

- pflücken: man wird den Verführungskünsten eines verehrten Menschen unterliegen und<br />

darf sich auf glückliche Stunden freuen;<br />

- einen Lilienkranz anfertigen: wichtige Geschäftsabschlüsse werden sich verzögern.<br />

(europ.) : - Symbol der Innerlichkeit, der Eröffnung innerer Regungen; auch: prophezeien eine harte<br />

Strafe durch Krankheit und Tod;<br />

- bedeuten Macht und Reichtum;<br />

- wachsende <strong>mit</strong> reichem Bl<strong>at</strong>twerk: deuten für junge Leute auf frühe Heir<strong>at</strong> und eine<br />

darauffolgende Trennung durch den Tod;<br />

- blühen sehen: man soll beherzt auf sein Ziel losgehen, das man erreichen wird;<br />

- selbst pflücken: sinnliche Liebe; bei seinem Tun sollte man nicht nur an sich selbst,<br />

sondern auch an andere denken;<br />

- sehen, wie Lilien gepflückt werden: Vorsicht, jemand versucht einem gegenüber seine<br />

Macht zu mißbrauchen;<br />

- weiße sehen: du wirst treu geliebt;<br />

- farbige: traue nicht dem Schein;<br />

- in der Hand halten: bedeutet geliebt zu werden, ohne es zu wissen;<br />

- fortwerfen oder vernichten: bedeutet Mißbrauch der Macht, dem die Strafe auf dem Fuße<br />

folgen wird; - verwelkte: bedeutet Niedergang durch eigene unbedachten Handlungen;<br />

- Lilienblätter oder -stengel ohne Blüten: bedeuten eine schädliche Selbsttäuschung;<br />

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- viele Lilien sehen: Bescheidenheit in der Liebe;<br />

- Kinder in<strong>mit</strong>ten der Blumen: verkünden Krankheit und eine schwache Konstitution;<br />

- Träumt eine junge Frau davon , daß sie Lilien bewundert oder pflückt, dann wird ihr eine<br />

<strong>mit</strong> Freude verbundene große Traurigkeit<br />

vorhergesagt, da der von ihr geliebte Mann schwer erkrankt, vielleicht sogar frühzeitig<br />

stirbt. Sind sie verwelkt, ist der Kummer noch<br />

näher als erwartet. Atmet sie den Duft von Lilien ein, wird er Kummer ihre geistigen<br />

Fähigkeiten läutern und steigern.<br />

(ind. ) : - pflücken: deine guten Gedanken werden von deiner unverbesserlichen Leidenschaft<br />

verwischt;<br />

- weiße: du wirst stets auf gute Freunde hoffen können;<br />

- farbige: lasse dich von den Menschen nicht täuschen.<br />

(Siehe auch "Blumen", "Blüten", "Kranz", "Rose")<br />

Limonade<br />

Allgemein:<br />

Limonade kann vor Oberflächlichkeit warnen; das versteht man nur aus den persönlichen<br />

Lebensumständen.<br />

Psychologisch:<br />

Limonade stellt ein typisches Kindergetränk dar. Sie verweist als Traumsymbol entweder auf die Zeit<br />

unserer Kindheit oder auf regressive Wünsche, sich wieder wie ein Kind verhalten zu dürfen. Die<br />

Farbe der Limonade kann unter Umständen eine Deutung konkretisieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - trinken: du findest eine gute Aufnahme bei deinen Freunden.<br />

(europ.) : - weist darauf hin, daß man nicht durch äußere Einflüsse erschlaffen oder sich einschläfern<br />

lassen soll; auch wird man von einem<br />

Freund hören, der in Bedrängnis ist;<br />

- trinken: deutet auf wenig seriösen Umgang hin; es besteht die Gefahr, durch eigene oder<br />

fremde Oberflächlichkeit in seichtes<br />

Fahrwasser zu ger<strong>at</strong>en; auch: andere Menschen werden sich <strong>mit</strong> dem mühsam<br />

aufgebauten Vermögen amüsieren.<br />

Limone<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - essen: sagt einem Krankheit und schwierige Situ<strong>at</strong>ionen voraus.<br />

(Siehe auch "Zitrone")<br />

Limousine (Auto)<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Macht im Überfluß; Extravaganz.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, meine Macht in ihrer ganzen Fülle zu zeigen?<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - fahren: man wird plötzlich viel Glück haben.<br />

(Siehe auch "Auto")<br />

Lindenbaum<br />

Allgemein:<br />

Die Linde ist seit Walter von der Vogelweide der Baum, unter dem man sich trifft, um Freude und<br />

Spaß zu haben. In der traditionellen Deutung: Symbol der romantischen, heimlichen Liebe - "unter<br />

den Linden" war ein bevorzugter Treffpunkt für Verliebte. Außerdem gilt die Linde als Symbolbaum<br />

für Heilkraft und positive, belebende Energie - wer gegen Erkältungskrankheiten reichlich<br />

Lindenblütentee trinkt, lernt die realistische Seite dieser Symbolik wohltuend kennen. Übrigens: In<br />

depressiver Stimmung den Duft blühender Linden einzu<strong>at</strong>men, wirkt "wahre Wunder", die dunklen<br />

Gemütswolken verfliegen rasch, und man empfindet eine leichte Euphorie. Leider nur zur Blütezeit<br />

der Linden und wenn das heilsame Aroma tief und zumindest einen Spaziergang lang einge<strong>at</strong>met<br />

wird. Die rauschende Linde kündigt eine erfreuliche Nachricht an.<br />

Psychologisch:<br />

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Als Traumsymbol kann die Linde im Sinne von Freude, Geselligkeit, N<strong>at</strong>ursehnsucht und Heilung<br />

durch die N<strong>at</strong>ur gedeutet werden. Linde (Baum, Blüte) steht allgemein für Harmonie und Frieden, die<br />

zu einer glücklichen Zukunft führen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: im geselligen Leben auf Gefälligkeiten rechnen können; sorgenfreie Zukunft;<br />

- blühen sehen: du wirst großes Glück haben; sich von einem Gesundheitsproblem bald<br />

erholen;<br />

Glückliche Stunden <strong>mit</strong> einem lieben Menschen verbringen;<br />

- rauschen hören: man wird Dinge zu hören bekommen, die nicht für einem bestimmt<br />

gewesen sind;<br />

- den Duft der Blüten wahrnehmen: gewisse Dinge werden vor einem geheimgehalten;<br />

- ersteigen: deine Wünsche werden erfüllt.<br />

(europ.) : - sehen: Erholung, Freude und Geselligkeit werden bald zu ihrem Recht kommen;<br />

- Lindenallee sehen: ist ein Omen für eine baldige glückliche Romanze.<br />

- rauschen hören: bringt uns Nachrichten von großer Wichtigkeit;<br />

- eine blühende sehen: man wird sich bald an einem ruhigen Ort erholen können;<br />

- Lindenblüte sehen: man ist von einem Geheimnis umgeben;<br />

- den Duft von Ihnen riechen: ein Geheimnis wird sich offenbaren;<br />

- unter einem sitzen: man verlangt nach mehr Ruhe und Geborgenheit.<br />

(ind. ) : - deine Zukunft wird dich erfreuen;<br />

- blühend: ein plötzlicher Gewinn.<br />

(Siehe auch "Baum")<br />

Lindwurm (drachenähnliches, schlangenhaftes Ungeheuer)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: einer großen Gefahr entgegengehen;<br />

- <strong>mit</strong> einem kämpfen: einem bösen Zufall zum Opfer fallen.<br />

Lineal<br />

Psychologisch:<br />

Eine <strong>mit</strong> einem Lineal gerade gezogene Linie soll die innere Welt einteilen und begrenzen, um klare<br />

Verhältnisse zu schaffen. Wenn man im Traum <strong>mit</strong> einem Lineal oder <strong>mit</strong> einem anderen Instrument<br />

etwas maß, spiegelt das den Wunsch wider, eine bestimmte Situ<strong>at</strong>ion (oder die Gefühle) ins rechte<br />

Licht zu rücken. Das könnte schwierig werden, doch der Wunsch ist vorhanden und sollte nicht<br />

verleugnet werden.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder halten: lasse deinen geraden Sinn nicht durch hinterlistige Schmeichler<br />

beeinflussen;<br />

- da<strong>mit</strong> geschlagen werden: der Willkür eines Feindes ausgesetzt werden;<br />

- jemanden da<strong>mit</strong> schlagen: seinem Feind überlegen sein.<br />

(europ.) : - mahnt zur Sorgfältigkeit und Fleiß bei einer Arbeit, um sie nach Wunsch zu vollenden.<br />

(Siehe auch "Linie")<br />

Linie (Gerade)<br />

Allgemein:<br />

Eine Linie im Traum kennzeichnet häufig eine Grenze, oder sie symbolisiert ein Maßsystem. Sie kann<br />

auch eine Verbindung zwischen zwei Gegenständen anzeigen, um einen Zusammenhang darzustellen,<br />

der nicht sofort augenfällig ist. Eine Menschenreihe oder -schlange verweist auf eine für einen<br />

bestimmten Zweck errichtete Ordnung. Wenn der Träumende in einer Reihe wartet, bestimmt der<br />

Grund wegen dem die Menschen anstehen, die Deutung des Traums.<br />

Psychologisch:<br />

Der Mensch braucht Grenzen oder Demark<strong>at</strong>ionslinien; diese können im Traum auf eine Weise zum<br />

Ausdruck kommen, die im Alltagsleben nicht unbedingt nachvollziehbar ist. Überspringt der<br />

Träumende beispielsweise eine Linie, dann verweist dies darauf, daß er den Mut h<strong>at</strong>, um Risiken<br />

einzugehen. Eine Reihe von Gegenständen kann die Chancen symbolisieren, die sich vor dem<br />

Träumenden auftun.<br />

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Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene können Lilien im Traum eine große Bedeutung haben. Eine gerade Linie<br />

symbolisiert die Zeit und die Fähigkeit, nach vorn oder zurück zu gehen. Handelt es sich um eine<br />

gerade Linie, dann stellt sie die Welt auf Erden auf den passiven Standpunkt dar; handelt es sich um<br />

eine vertikale Linie, dann symbolisiert sie die spirituelle Welt und die kosmische Achse.<br />

(Siehe auch "Lineal")<br />

Linienbl<strong>at</strong>t<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder gebrauchen: Kleinigkeiten werden dich beschäftigen.<br />

(europ.) : - Selbsttäuschung, wodurch man Schaden erleiden wird.<br />

Linienschiff<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sich darauf befinden: du mußt in Kürze eine größere Reise antreten.<br />

Links<br />

Artemidoros:<br />

Die linke Seite repräsentiert die weiblichen Verwandten und Bekannten.<br />

Allgemein:<br />

Links kann immer nur im Zusammenhang <strong>mit</strong> den weiteren Symbolen individuell verstanden werden.<br />

Allgemein symbolisiert es das Unbewußte, Weibliche, Irr<strong>at</strong>ionale und Destruktive, die Mutter und<br />

N<strong>at</strong>ur. Lähmungen der linken Körperhälfte warnen vor Überbetonung von Verstand und Logik.<br />

Psychologisch:<br />

Orientierungsbegriff; links sitzt das Herz, übersetzt: das Gefühl, die psychische Energie, allgemein<br />

auch Sitz des Unbewußten. In früheren Zeiten saß die Frau bei der Trauung links vom Mann. Links ist<br />

die Seite des Herzens, <strong>mit</strong> der<br />

rechten Hand wird meist geschrieben, d. h., die rechte Seite ist die Seite des Denkens und Handelns.<br />

Links kann im Traum ein Hinweis auf die weibliche Seite des Träumenden sein, auf sein Gefühlsleben<br />

und auf sein Unterbewußtes. Links ist im Traum nicht politisch zu verstehen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - im geschlechtlichen Prinzip das Passive, Erhaltende, Weibliche, wobei es gegen Rechts<br />

das Schlechtere ist;<br />

- Linkshänder: verheißt allen Triumph, die von N<strong>at</strong>ur aus dazu neigen.<br />

(Siehe auch "Positionen", "Rechts")<br />

Linsen<br />

Artemidoros:<br />

Linsen zeigen Trauer an. (Die Linse war Speise der Totenmahlzeiten. Nach Plutarch (Crassus, Kap.<br />

19,6) sahen es die Sold<strong>at</strong>en des Triumvirn als ein böses Vorzeichen an, als sie in einer bedrängten<br />

Lage während des parthischen Feldzuges beim Empfang ihrer R<strong>at</strong>ion zuerst Linsen und Gerstenbrot<br />

erhielten, weil beides beim Trauermahl vorgesetzt werde.)<br />

Allgemein:<br />

Wie im Alltagsleben, so erleichtert auch im Traum eine optische Linse die Konzentrierung der<br />

Aufmerksamkeit. Möglicherweise gibt es etwas, wie eine Angelegenheit oder Person, die der<br />

Träumende sehr deutlich wahrnehmen oder der man mehr Aufmerksamkeit widmen muß. Linse<br />

(Nahrungs<strong>mit</strong>tel) kann Streit und Probleme ankündigen; kocht man sie, werden die Schwierigkeiten<br />

bald überwunden. Das Auslesen von Linsen kündigt jedoch vergebliche Mühe an, man h<strong>at</strong> keine<br />

Chance.<br />

Psychologisch:<br />

Wer sie im Traum kocht, dem bringen sie Verdruß (denn für ein Linsengericht verkaufte Esau seine<br />

Erstgeburt); wer sie ißt, will sich bereichern. Wenn im Traum eine optische Linse erscheint, ist es<br />

wichtig, zu unterscheiden, ob sie den betrachteten Gegenstand vergrößert oder schärfer sichtbar<br />

macht. Die richtige Deutung ist nur im Licht der übrigen Umstände möglich.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene steht die Linse im Traum für visionäre Klarheit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: deuten auf Geld, kann auch auf Zank und Streit hinweisen;<br />

- essen: Angst und Sorge; Streit und Zwietracht;<br />

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- kochen: du wirst einem Unglück entgehen; man wird von einem nahestehenden<br />

Menschen getäuscht werden;<br />

- auslesen: mühselige Arbeit.<br />

(europ.) : - verkündet Streit, Verdruß, Übervorteilung und Entzweiung;<br />

- essen: Überwindung aller Gefahren; man muß <strong>mit</strong> einer unangenehmen Sache fertig<br />

werden;<br />

- Einer jungen Frau prophezeit dieser Traum Unzufriedenheit <strong>mit</strong> ihrem Geliebten; doch<br />

auf<br />

elterlichen R<strong>at</strong> hin fügt sie sich in das Unvermeidliche;<br />

- eine optische Linse: zeigt an, daß man all seine Konzentr<strong>at</strong>ion nur auf einen bestimmten<br />

Lebensvorgang oder Menschen richten wird.<br />

(ind. ) : - essen: wenn du keine Gegenliebe erfährst, sollst du deinen Gefühlen nicht nachtrauern;<br />

- säen: du kannst da<strong>mit</strong> rechnen, daß du bald eine gute Nachricht erhältst; - kochen: der<br />

Kummer wird von dir weichen;<br />

- auslesen: deine Mühe ist vergebens.<br />

(Siehe auch "Bohnen", "Brille", "Hülsenfrüchte", "Optiker")<br />

Lippen<br />

Artemidoros:<br />

Die Lippen h<strong>at</strong> man als diejenigen Personen zu deuten, die jede Zeit auf uns zukommen und uns <strong>mit</strong><br />

einem Kuß begrüßen. Erleiden sie Schaden, so wird da<strong>mit</strong> angezeigt, daß es um das Befinden der<br />

Personen, die uns am nächsten stehen, nicht gut bestellt ist.<br />

Allgemein:<br />

Lippe symbolisiert erotische Bedürfnisse, die Sehnsucht nach Glück in der Liebe. Rote Lippen deuten<br />

meist auf die Erfüllung heimlicher sexueller Wünsche hin. Nur wenn sie verkniffen sind, versprechen<br />

sie in der Liebe Leid. Schmale Lippen sollen vor Neid und Mißgunst warnen.<br />

Psychologisch:<br />

Manchmal ein Kommunik<strong>at</strong>ionssymbol - immer eines für erotische Wünsche und ihre (geträumte)<br />

Erfüllung, denn sie sind häufig ein Symbol der weiblichen Genitalien. Solche Träume können schlicht<br />

Lustvoll sein und keinen verborgenen Sinn haben.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - bleiche: Zorn;<br />

- blutende: du wirst getäuscht;<br />

- glühende: Wohlergehen.<br />

(europ.) : - wenn nicht als Reiztraum, dann als Symbol für erotische Wünsche zu verstehen; Farbe<br />

und Herzform sind ebenfalls als<br />

Symbole zu werten;<br />

- dicke, unansehnliche: bedeuten unangenehme Begegnungen, übereilte Entscheidungen<br />

und schlechte Stimmung in der Ehe;<br />

- blühende, rote oder lachende sehen: bedeuten herzliche Freundschaft oder Liebesglück;<br />

Harmonie;<br />

- blasse, welke sehen: eine Freundschaft oder Liebesneigung wird erkalten;<br />

- dünne: signalisieren die Bewältigung auch der kompliziertesten Probleme;<br />

- zusammengekniffene oder ver<strong>bis</strong>sene sehen: man wird unter Neid, Feindschaft oder Haß<br />

anderer leiden;<br />

- trocken und gesprungen: schlechte Gesundheit der Freunde;<br />

- entzündete, geschwollene: kündigen Entbehrungen und abträgliche Begehrlichkeiten an;<br />

- ver<strong>bis</strong>sene: der Neid oder Haß anderer tut einem weh;<br />

- Lippenstift: bedeutet Streit oder Zerwürfnis <strong>mit</strong> einer Frau.<br />

(ind. ) : - schöne: sonniges Glück;<br />

- dicke: hüte dich vor bösen Zungen;<br />

- rote: beherrsche dich;<br />

- <strong>mit</strong> Blut: du wirst verleumdet werden.<br />

(Siehe auch "Geschwür", "Körper", "Kuß", "Rot")<br />

Lippenstift<br />

Allgemein:<br />

Lippenstift zeigt nach alten Traumbüchern an, daß man in der Liebesbeziehung <strong>mit</strong> Streit rechnen<br />

muß.<br />

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Lispeln<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - jemanden hören: ist eine Warnung vor einem unaufrichtigen Freund.<br />

Liter<strong>at</strong>ur (Siehe "Buch", "Lyrik", "Schriftsteller")<br />

Livree (uniformartige Bekleidung für Bedienstete)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder tragen: läßt Hinterlist vermuten.<br />

(europ.) : - sich in Livree sehen: du wirst in Abhängigkeit ger<strong>at</strong>en; bedeutet, wenn man abhängig ist,<br />

besondere<br />

Auszeichnung oder Zuwendung seitens des Vorgesetzten; wenn man sein eigener Herr<br />

ist: unziemliche<br />

Vertraulichkeiten zu Untergebenen oder Dienstpersonal;<br />

- sehen: bedeutet, wenn man abhängig ist, Erfolg und Vorwärtskommen; wenn man sein<br />

eigener Herr ist:<br />

ärgerliche oder lästige Angelegenheiten oder unnütze Geldausgaben.<br />

(ind. ) : - du kommst in ein schönes Haus.<br />

Lizenz<br />

Psychologisch:<br />

Es ist ein Ausdruck des Vertrauens, wenn eine Lizenz vergeben, aber eine unbewußte Gefahr, wenn<br />

sie entzogen wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: es kündigen sich Streit und Verluste an; verheir<strong>at</strong>ete Frauen werden den Frohsinn<br />

niederdrücken;<br />

auch: ein Berufswechsel wird zu besseren Dingen führen.<br />

Lob / lobpreisen<br />

Psychologisch:<br />

Nach Freud handelt es sich bei diesem Traumsymbol um einen Hinweis auf einen Wunsch, gelobt zu<br />

werden. Traumsitu<strong>at</strong>ionen, in denen man gelobt wird, haben nicht selten die Funktion, den<br />

Träumenden aufzubauen und deren Selbstbewußtsein in schwierigen Zeiten zu unterstützen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - ernten: etwas Angenehmes erleben.<br />

(europ.) : - ernten: bedeutet eine Verleumdung; Skandale und Tr<strong>at</strong>sch um einem herum;<br />

- aussprechen: erweist eine gute Freundschaft.<br />

(ind. ) : - hören: du wirst verleumdet und Betrogen;<br />

- spenden: deine Ehrlichkeit macht dir Freude.<br />

Lobelie<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Brech<strong>mit</strong>tel; zweifach; stimulierend; entspannend.<br />

Beschreibung: Lobelie ist die Pflanzeng<strong>at</strong>tung der Glockenblumengewächse, die weltweit mehr als<br />

200 winterharte oder einjährige Arten enthält. In verarbeiteter Form wird sie als Brech<strong>mit</strong>tel, als<br />

Stimulans oder Entspannungs<strong>mit</strong>tel eingenommen. Der Pflanze eigen ist eine zweifache N<strong>at</strong>ur: Eine<br />

kleine Menge stimuliert, eine große Menge entspannt. Eine kleinere Art der Lobelie ist heute vielfach<br />

als Zierpflanze <strong>mit</strong> hübschen blauen Blüten in Gärten anzutreffen.<br />

Allgemeine Bedeutung: Etwas in deinem Leben, was du loswerden willst; den Teil deiner Umgebung<br />

verstehen, der dich gleichzeitig anregt und aufregt.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Lob, Loblied.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe der Entspannung, die aus dem loslassen von unnötigen<br />

Vorstellungen, Situ<strong>at</strong>ionen oder Menschen resultiert.<br />

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Lobrede<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - halten oder hören: Selbstvergötterung wird dich lächerlich und verächtlich machen.<br />

LochAllgemein:H<strong>at</strong> man es in der Kleidung, deutet das Täuschung und vergebliche Anstrengungen<br />

an. Ein Loch im Traum symbolisiert in der Regel eine schwierige oder knifflige Situ<strong>at</strong>ion. Es kann sich<br />

dabei auch um einen Ort handeln, an dem sich der Träumende verstecken und geschützt fühlen kann.<br />

Loch stellt oft eine Falle dar, in die man leicht hinein fällt. Manchmal kommen darin auch sexuelle<br />

Bedürfnisse zum Ausdruck. Wenn er in seinem Traum in ein Loch fällt, ist dies ein Hinweis darauf, daß<br />

er sehr plötzlich <strong>mit</strong> seinen unbewußten Gefühlen, Bedürfnissen und Ängsten in Kontakt kommt. Geht<br />

der Träumende um ein Loch herum, ist naheliegend, daß er eine knifflige Situ<strong>at</strong>ion "umgehen" soll.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Loch kann das Weibliche oder die Leere symbolisieren, die man empfindet, wenn man anfängt,<br />

das Selbst zu begreifen. Das Loch kann im Traum als Zeichen für Unsicherheit, Hilflosigkeit und<br />

mangelndes Selbstvertrauen gesehen werden, wenn es im Sinne von Abgrund steht. Ein Loch im<br />

Dach eines heiligen Gebäudes und jedes Loch, durch das Dampf oder Rauch entweicht, ist eine<br />

Öffnung nach oben zur himmlischen Welt; es ist das Tor zu anderen Dimensionen. Seit der Mensch in<br />

Wohnungen <strong>mit</strong> Zentralheizung lebt, fühlt er sich mehr und mehr eingeschlossen. Der Blick für die<br />

spirituelle Bewußtheit geht verloren. H<strong>at</strong> das Loch aber die Form einer Spalte oder einer Höhle, ist<br />

dies ein Symbol für die weibliche Sexualität. Empfindet der Träumende beim Anblick des Loches<br />

Unbehagen oder Angst, ist dies ein Hinweis auf sexuelle Hemmungen und Unsicherheit gegenüber<br />

Frauen, die mütterlich dominieren. Fühlt sich der Träumende allerdings geborgen, ist dies ein Zeichen<br />

seiner Hilfsbedürftigkeit, seines Wunsches nach Schutz und möglicherweise auch ein Zeichen für eine<br />

zu starke Mutterbindung. Aber das Loch, das sich vor einem Träumenden auftut, h<strong>at</strong> auch etwas<br />

Bedrohliches: Fällt man hinein, wird man vielleicht im Wachleben auf schlechte Freunde oder auf<br />

Konkurrenten hereinfallen, eventuell auch <strong>mit</strong> einem sexuellen Problem nicht fertig werden. Nur ein<br />

kleines Loch h<strong>at</strong> positive Bedeutung - da kann man ja nicht hineinfallen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hineinfallen: man wird lieben Menschen ein Leid zufügen oder h<strong>at</strong> Angst vor dem was die<br />

Zukunft bringt;<br />

- hineinkriechen: man begibt sich durch Leichtsinn in eine große Gefahr;<br />

- in die Wand bohren: man möchte etwas über seine Zukunft erfahren, um sich in seinen<br />

Entscheidungen<br />

danach richten zu können;<br />

- eines stopfen: man wird einen unangenehmen Streit schlichten;<br />

- Löcher in der Kleidung haben: unordentliche Verhältnisse werden dich beunruhigen;<br />

auch: man sollte Überlegen, ob gewisse Vorwürfe nicht berechtigt waren.<br />

(europ.) : - reiner Warntraum; Zeichen für eine Falle, die einem bald gestellt werden wird;<br />

- sehen: Warnung vor einer Unachtsamkeit; Warnung vor einer Falle;<br />

- hineinfallen: zeigt ernstliche Beunruhigung oder Störung durch andere Menschen an;<br />

- hineinkriechen: man wird in eine Falle oder schlechte Gesellschaft ger<strong>at</strong>en;<br />

- eines im Kleid haben: läßt Lug und Trug erwarten; man sollte dringend seinen<br />

Schuldenberg reduzieren;<br />

- flicken: man wird einen recht unangenehmen Streit schlichten oder ein altes Problem<br />

lösen können.<br />

(ind. ) : - in den Kleidern: du sollst an deine Gläubiger denken; du wirst Schulden machen;<br />

- bohren: du mühst dich vergebens ab;<br />

- hineinfallen: du wirst in schlechte Gesellschaft ger<strong>at</strong>en.<br />

(Siehe auch "Abgrund", "Grotte", "Höhle")<br />

Locken<br />

Allgemein:<br />

Locke steht allgemein für Hoffnungen, was sich auf Gefühlsbindungen bezieht.<br />

Psychologisch:<br />

Das krause Haar im Traum läßt auf krause Gedanken schließen. Schneiden wir einer Traumfigur eine<br />

Locke ab, kann das auf das Ende einer <strong>bis</strong>her guten Beziehung hindeuten, die man aber in guter<br />

Erinnerung behalten wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder haben: treu geliebt und verehrt werden; kündigt eine neue Liebesbeziehung<br />

an,<br />

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bei der man vorsichtig vorgehen sollte;<br />

- sich selbst <strong>mit</strong> welchen sehen: man darf auf die Erfüllung seiner geheimsten Wünsche<br />

hoffen;<br />

- weggeben: du wirst eine Liebeserklärung machen;<br />

- geschenkt erhalten: deine Werbung findet Gehör;<br />

- abschneiden sehen: Versprechungen eines Freundes, werden nicht eingehalten werden;<br />

- abschneiden: treue Liebe;<br />

- verlieren: Bruch des Liebesverhältnisses.<br />

(europ.) : - eine vollkommene Veränderung in den Angelegenheiten; eine neue Umgebung und<br />

bessere Zeiten in Sicht;<br />

- Locken sehen: man ist von seinem Partner sehr abhängig;<br />

- sehr dunkle sehen: es liegt eine unbewußte Antip<strong>at</strong>hie vor;<br />

- sehr schöne Farbe: diese Person ist für einem sehr symp<strong>at</strong>hisch;<br />

- eine von sich abschneiden: vergebliche Liebesmühe;<br />

- von einem anderen abschneiden: man wird sich einen Korb holen;<br />

- sehen, wie andere von sich selbst oder von anderen eine abschneiden: die heimliche<br />

Liebesgeschichte eines<br />

anderen wird einem anvertraut;<br />

- abgeschnitten bekommen: Aufmunterung, in einer Liebesgeschichte nicht so zaghaft zu<br />

sein;<br />

- verschenken: eine Liebesneigung wird nicht erwidert;<br />

- verlieren: Auflösung einer Freundschaft oder eines Liebesverhältnisses;<br />

- erhalten: man wird geliebt;<br />

- viele Locken auf einem Kopf sehen: deutet auf eine krause und verworrene Liebesaffäre.<br />

(ind. ) : - haben: du kannst Hoffnungen haben;<br />

- abschneiden: du wirst ein unvergeßliches Erlebnis haben.<br />

(Siehe auch "Haar")<br />

Löffel<br />

Allgemein:<br />

Löffel weist oft darauf hin, daß man die Konsequenzen für sein Verhalten tragen muß. Ißt man da<strong>mit</strong>,<br />

kann das auch ankündigen, daß die Sorgen und Probleme bald nachlassen.<br />

Psychologisch:<br />

Es ist ein Werkzeug der Nahrungsaufnahme. Die Seele ist hungrig und möchte neue Eindrücke<br />

aufnehmen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - viele sehen: ungebetene Gäste werden deine Schwelle überschreiten;<br />

- einen sehen: man erhält eine Einladung;<br />

- <strong>mit</strong> einem essen: man h<strong>at</strong> es selbst in der Hand, sein Glück zu erzwingen;<br />

- silberne in großer Zahl sehen: man neigt zu Mißgunst gegenüber einem Verwandten oder<br />

Bekannten,<br />

der mehr Glück h<strong>at</strong> als man selbst.<br />

(europ.) : - sehen: stellt ein Essen in Aussicht, zu dem man als Gast eingeladen werden wird;<br />

- einen silbernen sehen: man wird von anderen beneidet, denen es m<strong>at</strong>eriell besser geht<br />

als einem selbst;<br />

- benutzen: deutet auf positive Anzeichen hin; priv<strong>at</strong>e Dinge werden sich zufriedenstellend<br />

entwickeln;<br />

- Suppe löffeln: man wird die Suppe auslöffeln müssen, die man sich selbst eingebrockt<br />

h<strong>at</strong>;<br />

- <strong>mit</strong> einem essen: man muß eine Suppe auslöffeln, die man sich selbst eingebrockt h<strong>at</strong>;<br />

- <strong>mit</strong> einem gefüttert werden: jemand in der Umgebung will einem bevormunden;<br />

- gebrochene oder schmutzige: steht für Verluste und Sorgen;<br />

- großen (Koch-)Löffel sehen: man h<strong>at</strong> zu Hause nichts zu sagen;<br />

- einen verlieren: man ist wahrscheinlich allgemein unsicher;<br />

- einen stehlen: man wird wegen seiner verachtenswerten Gemeinheit gegenüber der<br />

Familie bestraft werden;<br />

(ind. ) : - deine Sorgen werden verschwinden; du wirst stets reichlich Nahrung haben;<br />

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- da<strong>mit</strong> essen: durch deinen Fleiß kommst du vorwärts;<br />

- silberner: du wirst zu einem Gastmahl geladen werden;<br />

- rostiger: meide die Gesellschaft.<br />

(Siehe auch "Besteck", "Suppenkelle")<br />

Loge<br />

Allgemein:<br />

Loge (zum Beispiel im The<strong>at</strong>er) deutet Neid und andere soziale Probleme an, weil man sich<br />

überheblich und oberflächlich benimmt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - in einer sitzen: man wird den Neid anderer erregen.<br />

(ind. ) : - du wirst Ärger und Verdruß gesellschaftlicher N<strong>at</strong>ur haben.<br />

Lohn<br />

Allgemein:<br />

Wie man sein Gehalt oder Lohn im Traum ausgibt, läßt Schlüsse darauf zu, wie man seine Fähigkeiten<br />

im Wachleben einsetzt und seine Talente fördert bzw. weiterentwickeln könnte. Das Einkommen kann<br />

die Arbeit selbst oder aber die Leistung, die man zu vollbringen trachtet, darstellen. Wenn der<br />

Träumende eine Aufgabe widerstrebend und ohne Freude erfüllt, besteht sein einziger Lohn oft in<br />

dem Geld, welches er dafür erhält. Von Lohn zu träumen kann also heißen, daß der Träumende in<br />

einer alltäglichen Situ<strong>at</strong>ion nicht mehr als Zugesagte erwarten sollte.<br />

Psychologisch:<br />

Üblicherweise wird für eine Arbeit Lohn bezahlt. Im Traum Lohn zu erhalten bedeutet demnach, daß<br />

der Träumende gute Arbeit geleistet h<strong>at</strong>. Eine Lohnzahlung an jemanden durch den Träumenden legt<br />

nahe, daß er dieser Person etwas schuldet. Handelt ein Traum von einer Lohntüte, ist dies ein<br />

Hinweis, daß der Wert des Träumenden <strong>mit</strong> anderen Aspekten wie Loyalität und Pflichtbewußtsein<br />

verknüpft ist.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann der Lohn im Traum eine Prämie und eine verdiente Belohnung<br />

darstellen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - erhalten: Verlust.<br />

(europ.) : - erhalten: man wird Undank ernten; auch: Gefahr kleiner Diebstähle;<br />

für Leute die sich an neuen Unternehmungen beteiligen: unerwartetes Glück;<br />

- auszahlen: durch Unzufriedenheit niedergeschlagen sein;<br />

- jemand belohnen: durch andere wird man Schwierigkeiten bekommen;<br />

- wird der Lohn gekürzt: warnt vor bösartigen Plänen;<br />

- Lohnerhöhung: prophezeit Gewinn in allen Unternehmungen.<br />

(Siehe auch "Gehalt")<br />

Lokomotive<br />

Allgemein:<br />

Die motorische Kraft, die uns im Leben vorwärts schiebt. Ein günstiges Zeichen, das uns einer<br />

glücklichen Zukunft entgegensehen läßt, wenn nicht Signale im Traum in die falsche Richtung leiten.<br />

Aufschluß über die zur Verfügung stehenden Kräfte ergibt sich aus dem Typus der Lokomotiven. Ein<br />

Traum sei hier erwähnt: Am Bahnhof erwartet eine größere Menge die doppelt gekuppelte, gewaltige<br />

Lokomotive der Gotthardbahn. Der Träumer steht auch da; es ist ein Mann, von dem man nach<br />

langem Zögern nun bedeutendes erwartet. Die Lokomotive erscheint nicht, dagegen ein kleines<br />

Lokomotivchen <strong>mit</strong> Holzfeuerung: das ist die Energie, welche diesem Manne augenblicklich zur<br />

Verfügung steht. Weder er noch die anderen durften ihn also überfordern. Handelt es sich um eine<br />

Dampflok und ist deren Dampf weiß, bringt unsere weitere Lebensreise Erfolg und gute Ergebnisse,<br />

stößt die Lok dunklen Rauch aus, liegt unsere Zukunft ebenso im dunklen. Wegen ihres<br />

Kolbengestänges wird die Lokomotive auch zum Symbol der Potenz und der Lebensfreude. Eine<br />

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Spielzeuglokomotive stellt Sehnsucht nach unbeschwerten Kindheitstagen dar. Das wirkliche Leben<br />

scheint man im Moment nicht zu bewältigen, so daß man in kindliches Spiel flüchtet.<br />

Psychologisch:Die Lokomotive ist im positiven wie auch im neg<strong>at</strong>iven Sinn ein Symbol für die<br />

gemeinschaftliche Energie. Sie ist im übertragenen Sinn die kollektive Kraft, die den Träumenden auf<br />

seiner Lebensreise tragen. In diesem Traumbild kann sich das positive Eingebundensein in die Familie<br />

oder Gesellschaft ausdrücken. Die Lokomotive kann aber auch ein Gefahrensignal sein, nämlich dann,<br />

wenn der Träumende zu stark an die Meinung der Gemeinschaft gebunden ist und deshalb seine<br />

Persönlichkeitsentwicklung eingeengt wird. Sie ziehen tüchtig an. Mit Macht und Kraft treiben Sie eine<br />

Sache voran. H<strong>at</strong> die Lok Dampf abgelassen? Vielleicht sollten Sie das auch einmal tun!<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - erblicken oder da<strong>mit</strong> zu tun haben: du wirst dich <strong>mit</strong> großen Plänen<br />

abmühen;<br />

- als Fahrgast <strong>mit</strong> einer fahren: aus einer Freundschaft wird langsam aber sicher eine<br />

beständige Liebesbeziehung,<br />

die unter Umständen ein ganzes Leben halten wird.<br />

(europ.) : - eine sehen: man treibt <strong>mit</strong> viel Kraft und Macht die Pläne voran;<br />

- eine dampfende sehen: man macht zu große Pläne;<br />

- <strong>mit</strong> weißen Dampf: die vorgesehene Reise bringt Gutes;<br />

- <strong>mit</strong> schwarzen oder dunklem Dampf: es ist nichts Gutes zu erwarten;<br />

- Dampf ablassende sehen: man sollte dies auch tun;<br />

- eine sich entfernende hören: man wird eine Reise machen, oder die Reise eines anderen<br />

wird von Bedeutung für einen selbst sein;<br />

- eine sich nähernde hören: bedeutet Neuigkeiten aus dem Ausland; es werden berufliche<br />

Veränderungen <strong>mit</strong> Verbesserungen eintreten;<br />

- eine schnelle: steht für außerordentliches Glück und Auslandsreisen;<br />

- eine defekte: Geschäfte werden sich verzögern und geplante Reisen wegen fehlenden<br />

Geldes nicht begonnen werden können;<br />

- eine völlig demolierte Lok: ist ein Omen für großes Leid und Besitzverlust;<br />

- eine pfeifende: man wird sich über die Rückkehr eines lang abwesenden Freundes oder<br />

ein unverhofftes Angebot freuen können.<br />

(ind. ) : - verlasse den Ort, an dem du wohnst, du kannst dort nicht glücklich werden; -<br />

schnaubend: dir droht eine Gefahr.(Siehe auch "Bahnhof", "Dampf", "Dunkelheit", "Eisenbahn",<br />

"Reise", "Zug")<br />

Lorbeer<br />

Artemidoros:<br />

Der Lorbeer bedeutet wegen seines immergrünen Wuchses eine reiche und wegen seiner Anmut eine<br />

schöne Frau, ferner eine Reise, eine Flucht und enttäuschte Erwartungen wegen der Geschichte, die<br />

voon dem Baum erzählt wird. (Daphne, die Tochter des Flußgottes Peneus, verschmähte die Liebe<br />

Apollons, weil sie jungfräulich zu bleiben wünschte, und floh vor dem Gott. Apollon verfolgte sie; in<br />

dem Augenblick aber, wo er sich ihrer bemächtigen will, wird sie von ihrem V<strong>at</strong>er in einen<br />

Lorbeerbaum verwandelt.) Ärzte und Weissager müssen sie wegen Apollons zu ihrer Kunst in<br />

Beziehung setzen.<br />

Allgemein:<br />

Der Lorbeerbaum ist ein eher seltenes Traumsymbol, es sei denn, der Träumende ist Gärtner, oder er<br />

ist <strong>mit</strong> der Symbolik des Lorbeers besonders gut vertraut. Früher war Lorbeer ein Symbol für den<br />

Erfolg. Im deutschen Klima ist es schwer, Lorbeer zu ziehen, daher symbolisiert er das Triumphieren<br />

über Schwierigkeiten. Lorbeer sehen verheißt baldige Ehrungen und Auszeichnungen. Wenn man ihn<br />

selbst trägt (zum Beispiel als Kranz), warnt das jedoch vor Eitelkeit und Geltungssucht, <strong>mit</strong> denen<br />

man sich lächerlich macht. Allgemein können Lorbeerblätter, die man erntet, eine günstige Wende im<br />

Leben ankündigen.<br />

Psychologisch:<br />

Der immergrüne Lorbeerbaum ist ein archetypisches Symbol. Ein aus seinen Zweigen geflochtener<br />

Kranz verhieß schon den antiken Helden Ruhm und Ehre. Ein Lorbeerkranz wird verliehen, um einen<br />

Sieg oder Triumph zu kennzeichnen, daher symbolisiert er die Anerkennung von Erfolg. Er stellt auch<br />

Unsterblichkeit dar. Der Träumende, der sich da<strong>mit</strong> schmückt, h<strong>at</strong> vom Leben noch viel zu erwarten.<br />

Die immergrünen Blätter versprechen Wohlstand.<br />

Spirituell:<br />

Ein Lorbeerbaum symbolisiert Reinheit und Ewigkeit. Er ist ein Götterbaum und Sinnbild der<br />

Unverweslichkeit und Jugend.<br />

Volkstümlich:<br />

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(arab. ) : - Lorbeerblätter: zu Reichtum gelangen; eine vorteilhafte Heir<strong>at</strong>.<br />

(europ.) : - sehen: Wohlstand und Freude; Geld von Angehörigen oder unerwartete Geschenke eines<br />

Freundes; Ehrungen;<br />

- pflücken: man wird sich lächerlich machen;<br />

- Lorbeerblätter sehen: vernichten die schönsten Hoffnungen.<br />

(ind. ) : - Lorbeerblätter: es wird sich in Kürze eine günstige Wendung für dein ganzes Leben<br />

ereignen.<br />

(Siehe auch "Baum", "Bl<strong>at</strong>t", "Grün", "Kranz")<br />

Lorbeerbaum / Lorbeerstrauch<br />

Artemidoros:<br />

Der Lorbeerbaum bringt den Kranken Rettung, denn das ist ganz begreiflich, denn Verstorbenen gibt<br />

man <strong>mit</strong> Zweigen vom Ölbaum das letzte Geleit, keineswegs <strong>mit</strong> solchen vom Lorbeer.<br />

Allgemein:<br />

Die alten Mythen schrieben dem Lorbeerbaum Kräfte zu, die vor Hexerei schützen, und heute noch<br />

bringt man <strong>mit</strong> ihm die Abwehr von Unerfreulichen in Verbindung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - man wird dich zu einer Hochzeit einladen; auch: in Zukunft <strong>mit</strong> Sorgen und<br />

Schwierigkeiten zu rechnen haben.<br />

(europ.) : - Baum: verheißt Glanz, Ehren und Reichtum; eine unbeschwerte freie Zeit <strong>mit</strong> vielen<br />

angenehmen Zerstreuungen;<br />

in Zeiten der Erholung werden viele Kenntnisse wiederholt;<br />

- Sträucher: bringen Erfolg und Ruhm; man wird neue Eroberungen in der Liebe machen;<br />

Unternehmen werden<br />

viele Erfolge verzeichnen;<br />

- Schmückt eine Frau den Kopf ihres Liebhabers <strong>mit</strong> Lorbeer, dann wird sie sowohl einen<br />

treuen als auch einen<br />

berühmten Mann haben.<br />

(ind. ) : - du hast Neider, weiche ihnen aus.<br />

(Siehe auch "Lorbeer")<br />

Lorbeerkranz<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hohe Ehren und Ruhm erlangen.<br />

(europ.) : - deine Tugend wird belohnt werden;<br />

- Lorbeerzweig oder -kranz vor sich oder bei anderen sehen: verheißt eine Auszeichnung<br />

oder eine besondere Ehrung;<br />

- Lorbeerzweig oder -kranz selbst tragen oder da<strong>mit</strong> geschmückt werden: bedeutet eine<br />

Blamage oder Verlust an Ansehen;<br />

zeigt zuviel Ehrgeiz und Geltungssucht an, die man bekämpfen sollte;<br />

(ind. ) : - man wird dich bewundern und sich vor deinem Geist beugen.<br />

(Siehe auch "Kranz")<br />

Lord (Siehe "Lady")<br />

Los<br />

Allgemein:<br />

Das Lotterielos im Traum umschreibt unser Los im Wachleben, wobei Gewinn und Niete<br />

gewissermaßen die Vorzeichen bilden. Es h<strong>at</strong> also kaum etwas <strong>mit</strong> finanziellem Glück oder Unglück zu<br />

tun. Und trotzdem kann man <strong>mit</strong> den Losen des Traumes gewinnen oder verlieren. Erkennen wir zum<br />

Beispiel die Zahlen darauf und können wir sie uns merken, geben sie als Symbole weitere<br />

Deutungshinweise; sind die Zahlen nicht zu sehen, sollten wir uns lieber auf unserer Hände Arbeit<br />

verlassen, als einem trügerischen Glück hinterher zu jagen.<br />

Psychologisch:<br />

Haben Sie im Traum das große Los gezogen? Dann hoffen Sie auch in der Realität auf "geschenktes<br />

Glück" und wollen so manches Spielchen spielen, um auf die "Gewinnerseite" des Lebens zu kommen<br />

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- und einen "Volltreffer" zu landen. Ein Hinweistraum, daß man vieles leichter nimmt, als es eigentlich<br />

ist - und daß man im positiven wie auch im neg<strong>at</strong>iven Sinn zu den typischen "Spielern<strong>at</strong>uren" gehört.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (Lotterie etc.) kaufen: dir steht ein empfindlicher Verlust bevor;<br />

- finden: Lotteriegewinn.<br />

(europ.) : - sehen oder ziehen: bedeutet ganz allgemein Glück, meist auch Gewinn in der Lotterie<br />

oder im Spiel;<br />

auch: das Schicksal macht nun eine etwas unangenehme Wende;<br />

- kaufen oder in Besitz haben: die Chancen in der Lotterie oder im Glücksspiel stehen<br />

schlecht;<br />

- <strong>mit</strong> Zahlen sehen: man sollte ein Los kaufen, das die gesehenen Zahlen enthält;<br />

(Siehe auch "Gewinn", "Zahlen")<br />

Löschfahrzeug<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - kündigt Sorgen an, die jedoch letztendlich Glück bringen;<br />

- eine Panne habend: verheißt einen Unfall oder schweren Verlust;<br />

- Fährt eine junge Frau da<strong>mit</strong>, dann wird sie in eine unziemliche und anrüchige Affäre<br />

verwickelt sein.<br />

Löschen<br />

Psychologisch:<br />

Wer im Traum einen Brand löscht, kann sich im Wachleben gerade noch aus einer unglücklichen Lage<br />

befreien. Schon in der Antike glaubte man, daß man einem Mitmenschen schweren Schaden zufüge,<br />

wenn man ihm im Traum das Licht seiner Lampe oder L<strong>at</strong>erne löscht.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Feuer: durch deine Umsicht wird ein Unglück verhütet.<br />

(europ.) : - etwas auslöschen: zeigt Verluste, Krankheiten oder sonstige Übel an;<br />

- einen Brand: man kommt um Haaresbreite an einem Unglück vorbei.<br />

(ind. ) : - eines Feuers: Glück;<br />

- des Durstes: langes Leben.<br />

(Siehe auch "Brand", "Feuerwehr", "Lampe", "L<strong>at</strong>erne", "Licht")<br />

Lösegeld<br />

Psychologisch:<br />

Wer es im Traum bezahlen muß, will sich auch unter größtem (emotionalen) Aufwand aus einer<br />

Situ<strong>at</strong>ion befreien, die er als Abhängigkeit empfindet. Er würde für das, was er unter Freiheit<br />

versteht, jeden Preis bezahlen. Ein häufiger Männertraum in der Trennungsphase einer Partnerschaft,<br />

die "teuer wird".<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - wird für Sie eins verlangt: man wird spüren, daß man von allen Seiten betrogen wird;<br />

- Einer jungen Frau verheißt dies Schlechtes, es sei denn, jemand zahlt das Lösegeld und<br />

befreit sie.<br />

(Siehe auch "Forderung")<br />

Lot<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: die Geschäfte entwickeln sich rückläufig.<br />

Lötkolben<br />

Allgemein:<br />

Lötkolben (Löten) symbolisiert menschliche Bindungen, die fest sind oder gefestigt werden sollen.<br />

Vielleicht wird man auch darauf hingewiesen, daß man ein Zerwürfnis beseitigen soll, indem man auf<br />

die anderen zugeht und den ersten Schritt wagt.<br />

Lotse<br />

Allgemein:<br />

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Die positive Traumgestalt, die uns über Schwierigkeiten hinweghilft und uns wieder auf den richtigen<br />

Weg führt.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Hinwies, daß man (derzeit) ohne Hilfe anderer auf seinem Lebensweg "verloren" ist - oder es<br />

zumindest so empfindet: Man vertraut anderen mehr als sich selbst. Sah man sich selbst in der Rolle<br />

des Lotsen, ist man bereit (und auch in der Lage), eine Führungsposition zu übernehmen - oder<br />

anderen auf ihrem Weg "zielführend" behilflich zu sein.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - angenehme Schicksalswendung steht bevor.<br />

(Siehe auch "Boot", "Schiff")<br />

Lotterie<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Chance; Glück; Risiko.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben möchte ich <strong>mit</strong> kleinem Eins<strong>at</strong>z großen Gewinn machen?<br />

Allgemein:<br />

Wenn man geträumt h<strong>at</strong>, daß man ein Lotterielos- oder Tombola-Los kaufte oder ein Lotto-Schein<br />

ausfüllte, dann ist im Wachleben etwas außer Kontrolle ger<strong>at</strong>en - oder der Traum macht einem klar,<br />

daß sich die Folgen des eigenen Handelns nicht immer genau vorhersehen lassen. Es kann auch<br />

Wunscherfüllung <strong>mit</strong> im Spiel sein. Meistens kündigt Lotterie Verluste und Enttäuschungen an.<br />

Gelegentlich berichten Menschen, daß sie dabei Zahlen sahen, die t<strong>at</strong>sächlich gewonnen haben; das<br />

ist zwar nicht erklärbar, aber ein Versuch schadet nicht. Für Liebende ist dieser Traum ein sehr<br />

schlechtes Vorzeichen.<br />

Psychologisch:<br />

Eine Warnung vor einem riskanten Vorgang, dessen Endergebnis nicht abzusehen ist. Oder: Man h<strong>at</strong><br />

unrealistische Wünsche.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - spielen: einen gemütlichen Abend erleben; du <strong>bis</strong>t in Gesellschaft beliebt.<br />

(europ.) : - Eins<strong>at</strong>z <strong>mit</strong> der Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlages oder Verlustes bei einem sinnlosen<br />

Unternehmen;<br />

auch: unvorteilhafte Geschäftspartner treffen;<br />

- ein Los erwerben: schlechtes Omen für Liebhaber; eine unglückliche Verbindung<br />

eingehen <strong>mit</strong> einem Menschen,<br />

der die Liebe nicht wert ist;<br />

- beiwohnen: gilt für Enttäuschungen bzw. Verluste;<br />

- bestimmte Zahlen dabei sehen: man sollte ein Los kaufen, das die gesehenen Zahlen<br />

enthält;<br />

- die richtigen Zahlen getippt haben: man liegt in einer Vermutung richtig; dies bestürzt<br />

und besorgt einem;<br />

- andere in einer Lotterie gewinnen sehen: dies verheißt Geselligkeit, wodurch viele<br />

Freunde zusammengebracht werden;<br />

- in einer Lotterie verlieren: man wird Opfer hinterhältiger Menschen, die den<br />

Angelegenheiten schaden;<br />

- Erscheint einer jungen Frau eine Lotterie, wird sie durch ihre Nachlässigkeit<br />

Enttäuschungen erleben.<br />

Sie wird einen Ehemann haben, der nicht besonders verläßlich ist.<br />

(Siehe auch "Gewinn", "Los")<br />

Löwen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Vornehmheit; Stärke; Stolz.<br />

Fragestellung: - Wo in mir liegt mein Mut?<br />

Artemidoros:<br />

Der Löwe steht für einen Menschen <strong>mit</strong> stolzen, in Freiheit lebenden, draufgängerischen und Furcht<br />

erweckenden Eigenschaften. Erblickt man einen zahmen <strong>mit</strong> dem Schweif wedelnden und ohne böse<br />

Absicht sich nähernden Löwen, so ist das ein gutes Zeichen und bringt Vorteile, und zwar einem<br />

Sold<strong>at</strong>en vom Kaiser (Der Kaiser ist der Löwe), einem Athleten von seiner guten Körperkondition,<br />

einem Mann aus dem Volk von der Obrigkeit und einem Sklaven von seinem Herrn; denn wegen<br />

seiner Kraft und Stärke gleicht das Tier solchen Personen. Ein drohender oder wütender Löwe jagt<br />

Furcht ein und prophezeit Krankheit (auch die Krankheit gleicht einem wilden Tier) und Bedrohung<br />

von Männern, deren Symbol der Löwe ist, oder Feuersgefahren. (Grundlage der Deutung ist die aus<br />

dem Mithraskult bekannte Identifik<strong>at</strong>ion von Löwe und Feuer.) Der Anblick von jungen Löwen ist für<br />

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alle ausnahmslos von guter Vorbedeutung, gewöhnlich verkündet er die Geburt eines Knaben. Die<br />

Löwin bedeutet dasselbe wie der Löwe, nur in geringerem Maß, und zwar prophezeit sie wedelnd<br />

Nutzen, drohend und beißend Schaden, doch nicht von Männern, sondern von Frauen. Oft habe ich<br />

die Beobachtung gemacht, daß sie reiche Männer bezeichnet, die wegen widern<strong>at</strong>ürlicher Sinnlichkeit<br />

verschrien sind.<br />

Allgemein:<br />

Ein Löwe im Traum symbolisiert sowohl Grausamkeit als auch Stärke. Löwe wird allgemein als<br />

Ausdruck hoher Energie, T<strong>at</strong>kraft und Aggressivität gedeutet, die aus der Triebwelt stammen. Je nach<br />

den Begleitumständen sind vor allem folgende Bedeutungen möglich:<br />

- Löwe jagen warnt vor Risiken eines Vorhabens; erlegt man das Tier, wird man erfolgreich sein,<br />

fällt man ihm zum Opfer, geht eine Angelegenheit ungünstig aus.<br />

- Löwe fangen kann ankündigen, daß man sich einen Gegner zum Freund machen wird.<br />

- Löwe zähmen mahnt, anderen nicht zu sehr zu vertrauen.<br />

- Löwe brüllen hören fordert auf, sich gegen zudringliche Menschen zu wehren.<br />

- Löwe <strong>mit</strong> Jungen warnt allgemein vor Unheil.<br />

Psychologisch:Der Löwe ist ein Traumbild <strong>mit</strong> mehreren verschiedenen Bedeutungen. In Märchen<br />

oder als Wappenzeichen symbolisiert er den König der Tiere und so<strong>mit</strong> Herrschaft, Würde, Kraft,<br />

Stolz, Mut und körperliche Kraft. Als Symbol in antiken Traumdeutungen der Urgewalt der Sonne<br />

(siehe dort) gleichgesetzt. Er ist das Zeichen ungebändigter Seelenenergie, ein Sinnbild für<br />

Leidenschaft und Kraft, das uns im Traum manchmal erschreckt; übersetzt: Wir werden im<br />

Wachleben von unseren Leidenschaften übermannt und müssen möglicherweise darunter leiden. Der<br />

Löwe kann im Traum aber auch Kre<strong>at</strong>ivität und geistige Kraft ausdrücken. Dies sind Eigenschaften,<br />

die der Träumende entwickeln muß, wenn er auf seinem Weg weiter vorankommen will. Menschen,<br />

die vom Löwen als dem erhabenen mythologischen Wüstenkönig träumen, kann man so leicht nichts<br />

vormachen; sie schreiten, ohne nach links oder rechts zu blicken, geradeaus durchs Leben. Ihnen<br />

gelingt viel, aber sie sind oft große Menschenverächter, also schwierig im Zusammenleben. Es sind<br />

Persönlichkeiten, die das Triebhafte beherrschen. Er steht allerdings in gewissen Fällen auch als Bild<br />

für Unbeherrschtheit und Aggression. Wo der Löwe auf den Träumer selbst zum Sprung ansetzt, ist<br />

dieser von solch einer selbstsicheren Persönlichkeit bedroht.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Löwe im Traum das Feuer der Lebensenergie, das<br />

gebändigt werden muß.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Der Löwe bedeutet die Person des Kaisers.<br />

- Träumt dieser oder ein großmächtiger Herr, er streite oder kämpfe <strong>mit</strong> einem Löwen,<br />

wird er <strong>mit</strong> einem Fürsten,<br />

der sein Feind ist, oder einem anderen Herrscher Krieg führen, und dem, der im Traum<br />

siegt, wird auch in der<br />

Wirklichkeit der Sieg zufallen;<br />

schaut dies ein gemeiner Mann, gilt folgendes: entweder wird er dem Kaiser nach dem<br />

Leben trachten oder <strong>mit</strong> Charon ringen.<br />

- Reitet einer auf einem Löwen, der ihm willig folgt, wird er Kaiser werden, falls er das<br />

Zeug dazu h<strong>at</strong>, wenn nicht,<br />

große Macht erringen und in deren Besitz einen einflußreichen Widersacher demütigen.<br />

- Der Kaiser wird nach diesem Gesicht einen anderen Herrscher unterwerfen.<br />

- Erblickt jemand einen Löwen, kämpft aber nicht <strong>mit</strong> ihm, sondern ist nur in Angst und<br />

Schrecken versetzt, wird er vor<br />

dem Landesfürsten beben und zittern; ist der Träumende ein Beamter des Kaisers, droht<br />

ihm Gefahr von dessen Seite,<br />

doch wird die Sache glücklich enden, weil der Löwe ihn nicht verletzte.<br />

- Träumt der Kaiser, daß vor seinem Angesicht ein Löwe schleunigst die Flucht ergreife,<br />

wird ein anderer Herrscher einzig<br />

auf seinen Namen hin vor ihm zurückweichen und sich unterwerfen;<br />

ein einfacher Mann wird von großer Furcht und Gefahr erlöst und wieder Freude an der<br />

Welt gewinnen.<br />

- Löwenfleisch essen bedeutet, man werde vom Kaiser Reichtum und Macht bekommen<br />

und seinen Feind niederwerfen.<br />

- Trinkt einer Löwenmilch, wird er vom Kaiser große Geld<strong>mit</strong>tel erlangen, die Furcht<br />

einflößen, und Freude haben.<br />

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- Dünkt es den Kaiser, er esse ein Glied von einem Löwen, wird er von einem fremden<br />

Reich einen Teil dazugewinnen,<br />

ein gewöhnlicher Mann wird Geld und reiche Geschenke von kaiserlicher Seite bekommen<br />

und über seine Feinde Herr werden.<br />

- Findet jemand Kot von einem Löwen und hebt ihn auf, wird er zu Reichtümern kommen,<br />

die freilich geringer als die<br />

erwähnten sind.<br />

- Findet der Kaiser oder ein Großer Leber oder Hirn eines Löwen, wird er Schätze anderer<br />

Herrscher gewinnen;<br />

ein einfacher Mann wird wohlhabend werden und Zutritt zum Kaiser haben.<br />

- Findet der Kaiser oder ein gewaltiger Herr ein Löwenfell, wird er den gesamten Besitz<br />

und das Gold eines feindlichen<br />

Herrschers an sich bringen;<br />

h<strong>at</strong> ein gemeiner Mann diesen Traum, den sonst nur Mächtige träumen, wird er<br />

einflußreich und alsbald reich werden.<br />

- Bringt man dem Kaiser einen gefangenen Löwen, wird er einen übermächtigen Feind,<br />

wenn eine Löwin, die Gemahlin<br />

eines mächtigen Feindes gefangennehmen.<br />

- Dünkt es ihn, er bekomme eine zahme Löwin <strong>mit</strong>samt ihren Jungen, weist das auf die<br />

Augusta und ihre Kinder;<br />

werden die jungen Löwen in seinem Palast großgezogen, beziehe er es auf seine Söhne,<br />

die sein Stolz und seine<br />

Nachfolger sein werden.<br />

- Erlegt der Kaiser auf der Jagd einen starken Löwen, wird er im Krieg einen Fürsten, der<br />

sein Feind ist, <strong>mit</strong> Hilfe seiner<br />

Untergebenen vernichten.<br />

- Redet er in herzlicher Liebe <strong>mit</strong> einem Löwen, wird er auf wunderbare Weise <strong>mit</strong> einem<br />

anderen Herrscher Frieden schließen,<br />

gleich wie es ein großes Wunder ist, wenn einer <strong>mit</strong> einem Löwen redet.<br />

- sehen: du wirst durch einen mächtigen Feind bedroht werden;<br />

- in Gefangenschaft sehen: du wirst über deine Feinde triumphieren;<br />

- töten: einer deiner gefährlichsten Feinde wird sterben;<br />

- zähmen: lerne deine Leidenschaften bezähmen;<br />

- zahm: du wirst Freundschaft finden;<br />

- <strong>mit</strong> ihm kämpfen: du wirst deinen Feinden erliegen;<br />

- von ihm verfolgt werden: du wirst in der Welt ganz verlassen stehen;<br />

- brüllen hören: du wirst in Gefahr kommen;<br />

- <strong>mit</strong> einem gerissenen Tier: bald wird man lästige Gegner loswerden können.<br />

(europ.) : - Symbol für große und heiße Kampfkraft; von innen her bricht das Triebleben zu stark<br />

durch;<br />

von einer starken Kraft getrieben werden;<br />

- sehen: bedeutet Macht und Einfluß erlangen, <strong>mit</strong>tels deren man seine Feinde<br />

überwinden kann; Gegnerschaft eines Menschen in vorteilhafter Stellung;<br />

- einen in Freiheit sehen: man wird einen mächtigen Gegner haben;<br />

- einsperren: Kummer und Not;<br />

- einen gefangenen sehen: man wird Schutz vor einem mächtigen Gegner finden;<br />

- im Käfig: du wirst deine Feinde besiegen; der Erfolg wird stark davon abhängen, wie man<br />

<strong>mit</strong> seinen Gegnern umgeht;<br />

- einen zähmen: Erfolge in jeder Hinsicht;<br />

- einen Löwenbändiger sehen: es winkt geschäftlicher Erfolg und das geistige Potential<br />

erhöht sich; Frauen werden einem umschwärmen;<br />

- die Kinder <strong>mit</strong> einem Taschenmesser gegen einen Löwen verteidigen: Widersacher liegen<br />

auf der Lauer<br />

und werden auch erfolgreich zuschlagen, wenn man sich durch raffinierte<br />

Ablenkungsmanöver von seinen Pflichten abbringen läßt;<br />

- hört ein Mann einen brüllen: es erwartet einem eine plötzliche Beförderung und die Gunst<br />

der Frauen;<br />

- von einem bedrohlich angefaucht werden und dabei die Zähne fletscht: der Aufstieg zur<br />

Macht ist bedroht;<br />

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- von einem verfolgt werden: jemand, der dir teuer ist, wird dich verlassen; Verlust an<br />

Vermögen;<br />

- von einem angefallen werden: Warnung vor einer drohenden Gefahr;<br />

- sich vor einem fürchten: eine Gefahr, die du aber überwinden wirst;<br />

- auf eine Löwenjagd gehen: man wird sich auf ein gewagtes Unternehmen einlassen;<br />

- einen besiegen: vollkommener Erfolg in allem; einen Feind unschädlich machen oder<br />

überwinden;<br />

- erlegen: Macht und Ansehen;<br />

- von einem überwältigt werden: man könnte leicht das Ziel von Angriffen werden;<br />

- einen toten sehen: die Feindschaft eines Gegners verliert an Einfluß;<br />

- ein Löwenfell: verheißt Reichtum und Glück;<br />

- sein Fell finden: Wohlstand und Reichtum;<br />

- einen jungen zum Begleiter haben: zu großem Einfluß gelangen und von anderen<br />

gefürchtet werden;<br />

- auf einem reiten: beweist Mut und Durchhaltevermögen und wird alle Schwierigkeiten<br />

spielend meistern;<br />

- Löwin sehen: Glück im häuslichen Kreis;<br />

- Löwin <strong>mit</strong> Jungen sehen: günstige Zeit, sich <strong>mit</strong> einem Gegner auszusöhnen;<br />

- Löwenbabys: stehen für neue Unternehmungen, die bei entsprechender Zuwendung<br />

erfolgreich verlaufen;<br />

- Träumt eine junge Frau von jungen Löwen, stehen ihr neue, faszinierende Liebhaber ins<br />

Haus.<br />

- Sieht eine Frau im Traum Daniel in der Löwengrube, wird sie durch Charme und<br />

Intelligenz Reichtum<br />

erlangen und den Mann ihrer Träume erobern.<br />

(ind. ) : - zahmer: dir wird es so ergehen, wie all jenen, die nicht hören wollen;<br />

- brüllend: du sollst die zudringlichen Menschen abweisen;<br />

- von ihm gejagt werden: achte auf dein Ansehen;<br />

- töten: dein Benehmen den anderen gegenüber wird sehr gelobt werden;<br />

- <strong>mit</strong> Jungen: achte darauf, daß dir kein Unheil geschieht;<br />

- schießen: zerstöre nicht dein Glück;<br />

- von ihm angefallen werden: der Edelmut deines Gegners wird zur Versöhnung beitragen;<br />

- ein anderes Tier verfolgend: du möchtest gerne helfen, aber du kannst nicht;<br />

- <strong>mit</strong> Weibchen: du kannst dich nicht beklagen;<br />

- wütend: du hast trotz allem noch immer Glück;<br />

- beißend: im letzten Moment naht Hilfe;<br />

- in der Wüste: du wirst auf deine Anfrage aus weiter Ferne eine günstige Antwort<br />

bekommen;<br />

- lahm: sieh dich vor, man soll auf das Alter achten.<br />

(Siehe auch "Adler", "Kopf", "Ohren", "Tiere", "Tierkreis", "Wüste")<br />

Löwenzahn<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Gewöhnlich; verwurzelt; zäh; heilend; Mond der knospenden Bäume.<br />

Beschreibung: Der Löwenzahn, im Medizinrad das Pflanzentotem der im Mond der knospenden<br />

Bäume (21. März <strong>bis</strong> 19. April) Geborenen, ist eines der verbreitetsten wilden Gewächse, eine Pflanze<br />

<strong>mit</strong> sehr langen Wurzeln und der Fähigkeit, sich rasch zu vermehren. Er h<strong>at</strong> gelbe Blüten, die, bevor<br />

sie sich aussäen, sich zu einer weißen Kugel wandeln, aus der sich die federleichten Samen lösen und<br />

vom Wind davongetragen wer den. Der Löwenzahn wirkt tonisierend, seine Blätter sind eßbar. Es<br />

heißt, daß er den Körper erneuern und neu beleben kann.<br />

Allgemeine Bedeutung: Die Quelle deiner eigenen Stärke finden; Kraft des Windes assoziiert.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Schmackhafter Sal<strong>at</strong>.<br />

Transzendente Bedeutung: Die Fähigkeit, sanft von einer Phase des Lebens in die nächste zu<br />

wechseln.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - glückhaft für Liebesaffären oder das Eheleben;<br />

- blühenden sehen: verheißt erfreuliche Begegnungen und eine glückliche Umgebung.<br />

Luchs<br />

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Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Wild; territorial; unabhängig; still; geduldig; seidig.<br />

Beschreibung: Der Luchs ist im Vergleich zu den übrigen Wildk<strong>at</strong>zen eher kleinwüchsig, doch<br />

gegenüber der Hausk<strong>at</strong>ze ein »Riese«. Im Temperament ähnelt er seinem größeren Bruder, dem<br />

Puma. Luchse achten sehr stark darauf, daß ihre Territoriumsgrenzen eingehalten werden und sind<br />

einzelgängerisch. Sie bevorzugen ein Leben im Verborgenen. Luchse fressen alle Kleintiere, derer sie<br />

habhaft werden können. Ihr Fell ist von rötlich-gelber Färbung <strong>mit</strong> schwarzen Einsprenkelungen; auch<br />

der kurze Schwanz h<strong>at</strong> einen schwarzen Streifen. Am Tage sucht sich der Luchs wie die meisten<br />

Wildk<strong>at</strong>zen ein ruhiges Plätzchen, wozu er nicht selten auf Bäume klettert. Luchse sind leise und<br />

schnell und eine der K<strong>at</strong>zenarten, die schwimmen können.<br />

Allgemeine Bedeutung: Ein Teil von dir, der leise, verstohlen und fähig ist, geduldig auf das zu<br />

warten, was du jagst; ein territorial denkender Aspekt deines Wesens; ein Teil von dir, der sich<br />

schützt; persönliche Besitztümer oder Menschen, von denen du meinst, daß sie zu deinem<br />

Territorium gehören; ein Maß von Unabhängigkeit.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Aus einem Versteck hervorluchsen.<br />

Transzendente Bedeutung: Verstehen deiner Einstellung zu Unabhängigkeit und Abhängigkeit;<br />

Wächter, die wild kämpfen werden, um Menschen aus einem Bereich herauszuhalten, in dem sie<br />

nichts zu suchen haben; kann dir etwas über deine männliche Energie sagen und wie du zwischen ihr<br />

und der weiblichen größere Harmonie herstellst.<br />

Allgemein:<br />

Luchs symbolisiert Schläue und Hinterlist, vor der man auf der Hut sein muß.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder ihm begegnen: mache dich auf Falschheit, Verschlagenheit und List gefaßt;<br />

du wirst einer List zum Opfer fallen.<br />

(europ.) : - bedeutet, daß man bald <strong>mit</strong> Erstaunen die geheime Feindschaft einer sonst <strong>bis</strong>lang<br />

symp<strong>at</strong>hischen Person<br />

entdecken wird; Feinde werden die Geschäfte unterminieren und familiären Unfrieden<br />

stiften; sei Wachsam!<br />

- sehen: man wird überlistet werden;<br />

- Einer Frau, die von einem Luchs träumt, droht eine Rivalin den Geliebten auszuspannen.<br />

Kann sie den Luchs töten, wird sie die<br />

Konkurrentin aus dem Feld schlagen.<br />

(ind. ) : - man wird dich anonym verleumden.<br />

(Siehe auch "Tiere", "Rotluchs")<br />

Lücke<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man besitzt die Fähigkeit, weit voraus zu blicken, was bei der Verwirklichung der<br />

Wünsche helfen wird.<br />

Luft<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Atem; Intelligenz; Verstandeskraft.<br />

Fragestellung: - Welcher Bereich meines Lebens bedarf der Stimul<strong>at</strong>ion ?<br />

Allgemein:<br />

Wenn man jemandem keinesfalls verlieren will, braucht man ihn "wie die Luft zum Atmen" - sie ist<br />

das unverzichtbarste Element - ohne Luft kann man nicht leben - was nicht mehr <strong>at</strong>met, wird zur<br />

toten M<strong>at</strong>erie. Luft gilt als Symbol des Geistes, der Idee, Vorstellungskraft und des kre<strong>at</strong>iven<br />

Denkens. Auch im Traum h<strong>at</strong> die Empfindung, daß man "keine Luft bekommt" (oder verbrauchte,<br />

rauchige Luft), immer eine neg<strong>at</strong>ive Bedeutung, die auf eine beengende Situ<strong>at</strong>ion, auf einen Mangel<br />

an Lebensqualität hinweist.<br />

Psychologie:<br />

Die Luft wird in der Traumdeutung als Symbol für kre<strong>at</strong>ives Denken und die Kraft der Phantasie<br />

eingeordnet. Es kann aber auch sein, daß der Träumende durch dieses Bild vor Traumtänzereien<br />

gewarnt wird. Wichtig für die Deutung sind die Traumhandlung und die Gefühle des Träumenden. Ist<br />

die Luft im Traum rein und klar und fühlt sich der Träumende leicht und beschwingt, weist dies auf<br />

eine positive Persönlichkeitsentfaltung des Träumenden hin. Stickige Luft und<br />

Beklommenheitsgefühle sind ein Bild für unbewältigte Probleme oder die Schwierigkeit, sie zu<br />

bewältigen.<br />

Spirituell:<br />

Luft umfaßt das geistig-seelische Leben, vor allem hohe Ideale und Ziele.<br />

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Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verheißt einen heruntergekommenen Zustand und nichts Gutes;<br />

- klare Luft und blauer Himmel: beinhaltet Erfolg;<br />

- neblig oder stark bewölkt: es sind Schwierigkeiten angezeigt; man sollte beabsichtigte<br />

Veränderungen erneut überdenken;<br />

- in der Luft schweben oder fliegen: verkündet eine freie Stellung;<br />

- heiße Luft ein<strong>at</strong>men: man begeht aufgrund einer Bedrängung eine Übelt<strong>at</strong>;<br />

- kalte Luft verspüren: verheißt Diskrepanzen im Berufsleben und Widersprüche in den<br />

Beziehungen zu Hause;<br />

- macht einem die Luftfeuchtigkeit zu schaffen: es wird ein Fluch auf einem lasten, der den<br />

Optimismus bald erschöpfen wird.<br />

(Siehe auch "Atem", "Fliegen", "Flugzeug", "Himmel", "Schmetterlinge", "Wolken")<br />

Luftangriff<br />

Allgemein:<br />

Luftangriff steht für neue Ideen und Pläne, die spontan über einen kommen; ehe man sie<br />

verwirklicht, muß man prüfen, ob sie realistisch sind.<br />

Luftballon<br />

Allgemein:<br />

Im Traum kann die Farbe des Luftballons eine wichtige Rolle spielen. In der Regel verweist der<br />

Luftballon auf ausgelassene Stimmung oder das Verlangen nach Sexualität.<br />

Psychologisch:<br />

Handelt ein Traum von Luftballons, dann haben sie den Zweck, den Träumenden daran zu erinnern,<br />

in seiner Begeisterung nicht ganz und gar "abzuheben", sondern <strong>mit</strong> den Füßen auf dem Boden zu<br />

bleiben.<br />

Spirituell:<br />

Der Luftballon im Traum ist ein Symbol der Freude oder des sich in die Lüfte erhebenden Geistes.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: eine schmerzliche Trennung erdulden müssen;<br />

- hoch oben in den Lüften sehen: die Wünsche werden sich nie ganz erfüllen lassen;<br />

- davonfliegen lassen: aus Leichtsinn wird man einen traurigen Verlust erleiden;<br />

- darin aufsteigen: dein Übermut wird sich selbst bestrafen;<br />

- kaufen: sich bald über den Beginn einer langjährigen Freundschaft erfreuen dürfen.<br />

(europ.) : - Spekul<strong>at</strong>ionswünsche in bezug auf den Lebensweg werden akut; es kündigen sich<br />

vereitelte Hoffnungen und Not an; jede Art von<br />

Geschäft erleidet einen deutlichen Rückgang;<br />

- fliegen sehen: man soll die Hoffnung nicht verlieren, um ein begonnenes Werk zu Ende<br />

zu führen; man gibt sich in einer Sache einer<br />

Täuschung hin;<br />

- niederstürzen sehen: ein schwebendes Unternehmen wird keinen günstigen Verlauf<br />

nehmen; man wird das Opfer einer Täuschung.<br />

(ind. ) : - fliegen sehen: neue Pflichten werden an dich herantreten;<br />

- da<strong>mit</strong> aufsteigen: erfolgreiche Arbeit.<br />

(Siehe auch "Ballon", "Farben", "Luftschiff")<br />

Luftfahrt<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - machen: kurze Freude.<br />

Luftgewehr<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - überreicht werden: man h<strong>at</strong> einen Feind;<br />

- abgefeuert: man sollte Entscheidungen ein oder zwei Tage aufschieben.<br />

Luftschiff<br />

Allgemein:<br />

Luftschiff (Zeppelin) kann Leidenschaften und Begierden (oft sexuell) verkörpern, die leicht das<br />

innere Gleichgewicht gefährden. Stürzt man <strong>mit</strong> einem Luftschiff ab, täuscht man sich selbst und wird<br />

dadurch ernsten Schaden nehmen.<br />

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Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: ein inniger Wunsch wird Erfüllung finden; einströmendes Geld, man sollte jedoch<br />

<strong>mit</strong> Spekul<strong>at</strong>ionen vorsichtig sein;<br />

- in einen Ballon steigen: bedeutet eine unglückliche Reise;<br />

- in ihm fahren: kühne Pläne werden der Verwirklichung entgegengehen;<br />

- durch die Wolken fliegen: man wird eine Fehlhandlung begehen; man sollte Ziele in den<br />

Wolken zügeln;<br />

- <strong>mit</strong> einem abstürzen: Lebensgefahr! Man wird durch eine Fehlhandlung oder einen Irrtum<br />

schwer zu Schaden kommen.<br />

(Siehe auch "Zeppelin")<br />

Luftsprung<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - machen: du wirst deine Stelle verlieren.<br />

Lüge<br />

Artemidoros:<br />

Lügen bringt niemandem etwas ein, ausgenommen Bühnenkünstlern, Gauklern und Leuten, bei<br />

denen Lügen zum Metier gehört. Weniger schlimm ist es, Fremde zu belügen als seine Angehörigen;<br />

denn diesen droht großes Unglück, auch wenn man glaubt, in einer unbedeutenden Sache zu lügen.<br />

(Die Auslegung entspricht durchaus dem in der griech. Volksmoral geltenden S<strong>at</strong>z, die Gerechtigkeit<br />

bestehe darin, den Freunden zu nützen, den Fremden bzw. Feinden zu schaden.)<br />

Allgemein:<br />

Lüge ermahnt, offen zu seinen Handlungen zu stehen, auch wenn das ernste Konsequenzen h<strong>at</strong>. Für<br />

Schauspieler, Artisten und alle anderen, die von der Täuschung leben, ist es ein gutes Vorzeichen.<br />

Allen anderen bringen selbst unbedeutende Lügen Unglück, und zwar bringt es größeres Unglück,<br />

wenn man einen Bekannten, kleineres, wenn man einen Fremden belügt.<br />

Psychologisch:<br />

Zeugen von einer Unehrlichkeit gegen uns selbst, das "nicht wahrhaben wollen" eines seelischen oder<br />

körperlichen Zustandes, der uns Sorgen machen müßte. Erzählen andere uns im Traum Lügen, wollen<br />

Leute in unserer Umgebung irgend etwas vor uns verbergen oder geben sich uns gegenüber nicht so,<br />

wie sie in Wirklichkeit sind.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - selbst lügen: Glück im Spiel und das Vertrauen eines lieben Menschen verlieren; du <strong>bis</strong>t<br />

dir selbst im Weg;<br />

- belogen werden: <strong>mit</strong> viel Glück und Wohlbefinden rechnen dürfen, wenn man an die<br />

Lösung bestehender Schwierigkeiten herangeht;<br />

- von einer hochgestellten Persönlichkeit belogen werden: man erlangt bald besonderes<br />

Ansehen.<br />

(europ.) : - man sagt oder tut etwas, das unangenehme Folgen h<strong>at</strong>, zu dem man sich aber bekennen<br />

soll;<br />

- lügen, um einer Strafe zu entkommen: man wird sich einem unschuldigen Menschen<br />

gegenüber unehrenhaft verhalten;<br />

- lügen, um einen Freund vor verdienter Strafe zu bewahren: man wird wegen des eigenen<br />

Verhaltens viel ungerechter Kritik<br />

ausgesetzt sein, sich aber darüber hinwegsetzen und sehr beliebt werden;<br />

- andere lügen hören: diese möchten einen in die Irre führen;<br />

- glauben, Menschen seien Lügner: man verliert den Glauben an einigen Dingen, für die<br />

man sich eingesetzt h<strong>at</strong>te;<br />

- jemanden als solchen bezeichnen: betrügerische Menschen werden einem Kummer<br />

bereiten;<br />

- Träumt eine Frau, ihr Liebster sein ein Lügner, so wird sie davor gewarnt, daß sie den<br />

geschätzten Freund verlieren wird.<br />

(ind. ) : - Glück in der Lotterie.<br />

Lump<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hüte dich vor schlechter Gesellschaft.<br />

(europ.) : - sehen oder <strong>mit</strong> einem bekannt sein: als Mädchen wird man einen braven Mann<br />

bekommen.<br />

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Lumpen<br />

Allgemein:<br />

Abgetragene Kleider im Traum sind die etwas schäbige Verpackung, die wir uns augenblicklich im<br />

Wachleben geben. Die Lumpen zeigen auf, daß irgend etwas in uns einen psychischen Knacks h<strong>at</strong>.<br />

Der Träumende, der Lumpen kauft oder verkauft, will etwas vor anderen verbergen, das ihn nicht<br />

unbedingt in strahlendem Licht erscheinen läßt.<br />

Psychologisch:<br />

Im Traum in Lumpen gekleidet zu sein, ist ein Signal für Existenzangst und die fixe Idee, man könnte<br />

völlig verarmen, wenn man sich nicht mehrfach (m<strong>at</strong>eriell, sozial, gesellschaftlich) absichert. Ganz<br />

anders, wenn man es im Traum lustig findet, nur so zum Spaß "in Lumpen" (oder in sehr<br />

schlampiger, billig aussehender Aufmachung) unterwegs zu sein: Man h<strong>at</strong> Aussteigerträume und Lust<br />

am Provozieren - und alles Konventionelle empfindet man (zumindest in diesem Zeitraum) als lästige,<br />

unzeitgemäße Einschränkung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder tragen: in Armut und Verzweiflung ger<strong>at</strong>en; in einem Konkurrenzkampf den<br />

kürzeren ziehen;<br />

- eine Person in Lumpen sehen: man wird eine Gefahr zu spät erkennen;<br />

- sammeln: eine mühevolle Arbeit vor Augen haben; durch viel mühsame Arbeit wirst du<br />

zu Wohlstand kommen; - verlieren oder wegwerfen: durch Verachtung des Geringen in Not<br />

ger<strong>at</strong>en; du <strong>bis</strong>t unbedachtsam; - verkaufen: du wirst Ordnung im Hause machen;<br />

- kaufen: du spekulierst falsch;<br />

- waschen: du legst alles nützlich an;<br />

- verbrennen: eine große Niederlage erleiden müssen.<br />

(europ.) : - was andere zusammengetragen haben, will man wieder ausgeben; Mahnung zur<br />

Besinnung;<br />

- sehen, da<strong>mit</strong> handeln: man wird unerwartet oder auf außergewöhnliche Weise zu Geld<br />

kommen;<br />

- sammeln: kummervolle und traurige Tage stehen bevor; eine schmerzliche Erfahrung<br />

sammeln;<br />

- da<strong>mit</strong> bekleidet sein: gilt als Armut und Mangel; deutet auf geschäftliche Unbeliebtheit<br />

oder eine peinliche Affäre<br />

im Verkehr <strong>mit</strong> anderen;<br />

- jemand in solche gehüllt sehen: ein Erblasser wird bald von sich hören lassen;<br />

- dazwischen Wertsachen finden: Ausdauer und Fleiß werden reich belohnt.<br />

(ind. ) : - mache dir nichts daraus, es wird alles wieder gut.<br />

(Siehe auch "Abfall", "Kleid")<br />

Lunge<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Atmung; Freiheit.<br />

Fragestellung: - Auf welche Weise bin ich in meinem Leben zur Expansion bereit?<br />

Artemidoros:<br />

Die Lunge bedeutet das selbe wie das Herz und repräsentiert den Mittelpunkt unseres Lebens und<br />

ferner den Lebens<strong>at</strong>em.<br />

Allgemein:<br />

Lunge kann auf eine Erkrankung der Atemwege hinweisen, die durch Untersuchung geklärt werden<br />

muß. Oft kündigt sie auch schwere, langwierige Arbeit an, die man durchstehen muß, um zum Erfolg<br />

zu gelangen.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn wir im Traum kräftig durch<strong>at</strong>men, ist das ein gutes Zeichen für unsere seelische Verfassung -<br />

ein Beweis, daß wir im Wachleben geistig und körperlich fit sind. Wer aber im Traum keine Luft<br />

bekommt, ist im Wachleben vielleicht von Streß geplagt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eine kräftige, gesunde haben: bedeutet eine bevorstehende Anstrengung;<br />

- eine kranke und schwache haben: verbürgt einen Schaden durch Unvorsichtigkeit;<br />

einer bevorstehenden Aufgabe oder Anstrengung wird man nicht gewachsen sein;<br />

- essen: bedeutet eine Gesundheitsschädigung.<br />

(ind. ) : - eine kranke haben: sei vorsichtig im Umgang <strong>mit</strong> Menschen;<br />

- essen: deine Gesundheit ist in Gefahr; Unwohlsein;<br />

- verwunden: es droht Gefahr;<br />

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(Siehe auch "Körper")<br />

Lupe<br />

Allgemein:<br />

Lupe warnt entweder davor, eine Angelegenheit zu leicht zu nehmen, oder zeigt an, daß man<br />

Kleinigkeiten nicht überbewerten darf.Psychologisch:Der Träumer, der alles durch eine Lupe sieht,<br />

will im Wachleben mehr scheinen, als er in Wirklichkeit ist, oder er ist ein<br />

Kleinlichkeitskrämer.Volkstümlich:(europ.) : - sehen: eine kleine Ursache wird eine große Wirkung<br />

haben;<br />

- durch eine solche etwas vergrößert sehen: man neigt zu unnötiger oder unberechtigter<br />

Aufbauschung von Dingen oder dazu,<br />

solche zu sehen, obwohl sie gar nicht vorhanden sind; auch: man wird eine Arbeit nicht<br />

zufriedenstellend abschließen;<br />

- Wenn eine Frau glaubt, eine Lupe zu besitzen, wird sie die Aufmerksamkeit von<br />

bestimmten Menschen auf sich ziehen,<br />

die sie später aber ignorieren werden.<br />

(ind. ) : - du hast eine langwierige Krankheit, aber du wirst von ihr befreit werden.<br />

(Siehe auch "Mikroskop")<br />

Lust<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - leidenschaftliches Besitzen wollen.<br />

Fragestellung: - Was befriedigt mich? Wo in meinem Leben bin ich unerfüllt?<br />

Lustbarkeiten<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - genießen: durch Verschwendungssucht Einbußen erleiden.<br />

- veranstalten: du wirst zu vielen Gesellschaften geladen werden.<br />

Lusthaus<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: Warnung vor Fehltritten.<br />

Lustigkeit<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - gilt für Traurigkeit im Wachzustand.<br />

Lustig sein<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Kündigt Sorgen, Kummer und Leid an.<br />

(ind. ) : - auf Freude wird Leid folgen.<br />

Lustwandeln<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - in einem Garten oder einem Wald: bedeutet Gesundheit an Leib und Seele, auch soll ein<br />

solcher<br />

Traum dazu anspornen, daß man der eigenen Familie Gesundheit und Wohlergehen<br />

fördern soll.<br />

Lutschen (Saugen)Allgemein:Wenn der Träumende in seinem Traum lutscht oder saugt, dann steht<br />

dies für einen Rückfall in infantiles Verhalten und emotionale Abhängigkeit. H<strong>at</strong> der Träumende einen<br />

Lutscher im Mund, macht ihn dies auf seine Bedürfnisse nach oraler Befriedigung aufmerksam. Dies<br />

wie auch das Fingerlutschen kann den Versuch darstellen, sich selbst zu trösten.<br />

Psychologisch:Alle Menschen haben emotionale Bedürfnisse, die der Kindheit entstammen. Dabei<br />

kann es sich um unerfüllte Wünsche oder um die Sehnsucht nach Ganzheitlichkeit handeln.<br />

Spirituell:<br />

Die Schlange, die an ihrem eigenen Schwanz saugt, ist ein eindrückliches Bild für spirituelle<br />

Vollkommenheit.<br />

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Lutschpastillen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sagen einen kleinen, aber feinen Erfolg voraus;<br />

- Ißt eine Frau Bonbons oder wirft sie weg, muß sie <strong>mit</strong> Neidern in ihrem Umfeld rechnen.<br />

Luxus<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - treiben: Armut, Krankheit und Enttäuschungen; <strong>mit</strong> Verminderung des Erworbenen ist zu<br />

rechnen;<br />

- Träumt eine <strong>mit</strong>tellose Frau, sie genieße großen Luxus, kündigt sich eine baldige<br />

Veränderung ihrer Lebensverhältnisse an.<br />

(ind. ) : - treiben: Verminderung deines Besitzes.<br />

Lynchen<br />

Psychologisch:<br />

Wenn im Traum eine aufgebrachte Menge einem lynchen wollte, dann h<strong>at</strong> man sich <strong>mit</strong> ziemlicher<br />

Sicherheit gegen die Gesellschaft insgesamt vergangen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - oder einer Lynchjustiz beiwohnen: verkündet Unheil als Folge unrühmlicher T<strong>at</strong>en.<br />

Lyra<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - der Musik lauschen: verheißt eine bescheidene Annehmlichkeit; angenehme Beziehungen<br />

und reibungslose Geschäfte;<br />

- Träumt eine junge Frau, daß sie auf einer Lyra spielt, wird sie die ungeteilte<br />

Aufmerksamkeit eines würdigen Mannes genießen.<br />

(Siehe auch "Gitarre", "Harfe")<br />

Lyrik<br />

Psychologisch:<br />

Schreiben Sie im Traum Gedichte? Oder liest Ihnen jemand Lyrik vor? Es geht Ihnen um eine<br />

idealisierte, überhöhte Form der Kommunik<strong>at</strong>ion, Sie träumen von der romantischen Verliebtheit, wie<br />

sie in Gedichten, Songs und Filmen sehr häufig vorkommt - und sehr selten im "wirklichen Leben".<br />

Häufig ein Hinweistraum, daß man seine Liebe zur Poesie und seine Vorliebe für "lyrische Momente"<br />

etwas überzieht und seine realen Möglichkeiten, glücklicher und intensiver zu leben, dadurch<br />

übersieht - und versäumt.<br />

(Siehe auch "Buch", "Schriftsteller")<br />

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M<br />

Allgemein:<br />

"M" als geschriebener, plastisch und gesprochener Buchstabe kann Fruchtbarkeit im Sinne von<br />

schöpferischer Potenz anzeigen, bei Frauen manchmal auch den Kinderwunsch symbolisieren.<br />

Mäander<br />

Allgemein:<br />

Mäander sind sich schlangenförmig dahinziehende Flüsse oder Straßen. Wenn sich im Traum eine<br />

Straße oder ein Weg vor dem Träumenden in vielen scheinbar sinnlosen Windungen und Kurven<br />

ausbreitet, also zu keinem bestimmten Ziel führt, verweist dies darauf, daß der Träumende sich<br />

häufiger dem Fluß der Ereignisse überlassen müßte, ohne über die Richtung nachzudenken.<br />

Manchmal haben Mäander die Aufgabe, das Vorankommen des Träumenden zu verhindern, da<strong>mit</strong> er<br />

sich mehr <strong>mit</strong> der Situ<strong>at</strong>ion, in der er sich befindet, und <strong>mit</strong> sich selbst, beschäftigt.<br />

Psychologisch:<br />

Wasser bewegt sich nach seinen eigenen Gesetzen, und wenn der Träumende in seinem Traum<br />

bemerkt, daß ein Fluß oder eine Straße ihn <strong>mit</strong> seinen Mäandern umfängt, ist dies eine Aufforderung<br />

an ihn, sich seiner Gefühle stärker bewußt zu werden und sanfter <strong>mit</strong> ihnen umzugehen. Dies kann<br />

auch im Zusammenhang <strong>mit</strong> den Beziehungen des Träumenden zu anderen Menschen stehen.<br />

Vielleicht muß er erkennen, daß andere Menschen nicht so freimütig sein können wie er.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene stehen Mäander im Traum für psychische Dynamik und Entwicklung.<br />

Maasliebchen<br />

Volkstümlich:<br />

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(europ.) : - deutet auf Vergnügen.<br />

Ma<strong>at</strong> (Unteroffizier bei der Marine)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Erfolge durch Eintreten und Handeln in eigener Person.<br />

Machenschaften<br />

Psychologisch:<br />

H<strong>at</strong> man im Traum finstere Machenschaften ausgeheckt, ein Komplott oder Ränke geschmiedet, dann<br />

könnte das auf Vorhaben des Wach-Ichs anspielen. Unterbewußt ist einem klar, daß man mehr im<br />

Sinn h<strong>at</strong>, als man anderen gegenüber zugibt, und der Traum warnt einem vor dem Ergebnis der -<br />

vielleicht nicht hasenreinen - Pläne.<br />

Macht<br />

Allgemein:<br />

Macht ausüben warnt oft vor eigener Herrschsucht, die zu erheblichen Problemen <strong>mit</strong> anderen führt.<br />

Machtgelüste sind unterdrückte Wünsche aus dem Wachleben, in dem man sich zwar viel einbildet,<br />

aber wenig darstellt. Die sogenannten Waschlappen haben im Traum vielfach Machtgelüste. Wenn<br />

niemand Ihre Macht anerkannt h<strong>at</strong> oder wenn Sie sich machtlos fühlten; zeigen Sie vielleicht zuwenig<br />

Durchsetzungsvermögen.<br />

Psychologisch:<br />

H<strong>at</strong>ten Sie im Traum Machtgelüste? Waren Sie davon fasziniert, über andere Menschen Macht zu<br />

haben? In solchen Träumen wird man <strong>mit</strong> den eigenen Schwächen und Stärken konfrontiert, man<br />

bekommt einen Spiegel vorgehalten, in dem man erkennen kann, wie weit man selbst gehen würde:<br />

Vielleicht hätte man sie nur genützt, um über seinen "Sch<strong>at</strong>ten zu springen" und Hemmungen<br />

abzulegen, die aus einem Gefühl der Machtlosigkeit, der Unterlegenheit entstanden sind. Oder man<br />

würde nicht vor Machtmißbrauch zurückschrecken und notfalls "über Leichen gehen". Aus dem<br />

Traumgeschehen und Ihrer Rolle darin können Sie schließen, ob Sie sich generell eher als Opfer der<br />

Mächtigen oder als machthungriger "Täter" sehen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - haben und ausüben: du wirst falschen Verdächtigungen ausgesetzt werden.<br />

(europ.) : - haben: man muß versuchen, Abstand zu gewinnen und seine Anlagen zu überprüfen; da<br />

man seine Fehler sieht; je höher die Position<br />

und je größer die Macht und Autorität im Traum, desto größer die Schwierigkeiten auf<br />

dem Lebensweg.<br />

(ind. ) : - besitzen: Eitelkeit, Selbstüberhebung.<br />

Mädchen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - sich entfaltende empfängliche oder Yin- Qualität.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben lerne ich, empfänglich zu sein?<br />

Artemidoros:<br />

Das Traumgesicht eines Mädchen prophezeit uns, daß der Ausgang einer Sache schlechter als der<br />

Anfang sein wird; sowie m<strong>at</strong>erielle Verluste, denn Mädchen benötigen eine Mitgift.<br />

Allgemein:<br />

Mädchen kann unreife Sexualität oder eine beginnende Liebe anzeigen. Taucht sie in Männerträumen<br />

auf, weist dies auf noch nicht Erwachsene oft verwegene sexuelle Wünsche hin, die im Wachleben als<br />

nicht ganz moralisch gelten. Mit einem hübschen Mädchen tändeln h<strong>at</strong> weniger <strong>mit</strong> der<br />

Wunscherfüllung in der Liebe als vielmehr <strong>mit</strong> unnötigen Geldausgaben zu tun, wobei die Tändelei<br />

zum Vertändeln wird. Der Kuß eines Mädchens deutet an, daß man sich lächerlich macht, wenn man<br />

sexuelle Begierden nicht besser zügelt.<br />

Psychologisch:<br />

Im Männertraum gelten Mädchen häufig als Symbol für spielerische, "unverbrauchte" Erotik - und für<br />

den Wunsch nach sexuellen Erlebnissen <strong>mit</strong> einem möglichst unerfahrenen (jungen) Mädchen, das<br />

"noch keine Vergleichsmöglichkeiten h<strong>at</strong>" - was als verlockender Vorteil empfunden wird, wenn es um<br />

das eigene männliche Selbstbewußtsein nicht so gut bestellt ist. Im Frauentraum ist es ein Hinweis<br />

auf die eigene, mädchenhafte Wesensseite oder auf den Wunsch nach kindlicher Unbeschwertheit.<br />

Sehen Frauen sich selbst als Mädchen, obwohl sie schon in den reifen Jahren sind, kann das auch <strong>mit</strong><br />

Torschlußpanik übersetzt werden oder <strong>mit</strong> der Angst, nicht mehr anziehend genug auf den geliebten<br />

Mann oder auf Männer allgemein zu wirken.<br />

Volkstümlich:<br />

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(arab. ) : - ein junges sehen: du wirst von Anfechtungen bedroht; hüte dich vor leichtsinnigen<br />

Handlungen;<br />

- von jungen umgeben sehen: bald schöne Stunden in angenehmer Gesellschaft erleben;<br />

- von jung und schönen geküßt werden: man wird in aufrichtig geliebt;<br />

- häßliches küssen oder geküßt werden: in Liebesdingen eine schwere Enttäuschung<br />

erleben; in Schwermut und Herzleid ger<strong>at</strong>en;<br />

- weinen sehen: Glück in der Liebe haben; auch: eine unerwünschte Schwangerschaft<br />

kann bevorstehen;<br />

- schlagen: sich <strong>mit</strong> einer geliebten Person entzweien;<br />

- verfolgen: deine Leidenschaften führen zu keinem guten Ende.<br />

(europ.) : - wenn nicht um einen einfachen sexuellen Wunschtraum, handelt es sich um<br />

Rückerinnerung oder Umstellung im Wunschleben<br />

und in der Planung; auch: überraschende Nachricht; eine lange, verzögerte Antwort wird<br />

sie schließlich erreichen;<br />

- ein hübsches, strahlendes sehen: verkündet angenehme Perspektiven und Freude zu<br />

Hause;<br />

auch: man sollte sein Geld in den kommenden Tagen zusammenhalten;<br />

- dünn und blaß: man wird in der Familie einen Kranken und viele Unannehmlichkeiten<br />

haben;<br />

- mehrere junge sehen: bringt fröhliche Gesellschaft;<br />

- für Männer, von diesen umschwärmt und umringt werden: man sollte sein<br />

Liebesverlangen etwas zügeln, sonst wird man verspottet;<br />

- junge küssen: bedeutet, daß man sich leicht durch voreilige Handlungen lächerlich<br />

machen kann;<br />

- ein Mädchen küssen: man sollte seine Kraft nicht überschätzen; die eigenen Wünsche<br />

könnten einem schaden;<br />

- von jungen schönen geküßt werden: Ernüchterung nach vorübergehendem Rausch;<br />

- <strong>mit</strong> jungen tanzen: mahnt zur Herrschaft über seine Begierden;<br />

- junge im Hemd sehen: ist ein Zeichen für Glück und Freude;<br />

- von lachenden umringt sein: man ist das Ziel von Neckereien oder Spötteleien;<br />

- lachende: deuten auf Herzleid;<br />

- weinende: verkünden große Verlegenheit; man wird ein Kind bekommen;<br />

- kleines sehen: Glück; - weißgekleidete sehen: bedeutet eine beglückende Zuneigung;<br />

- häusliche Arbeit verrichten sehen: bedeutet Hochzeit;<br />

- Träumt ein Mann davon, ein Mädchen zu sein, wird er willensschwach sein oder<br />

Schauspieler werden und in Frauenrollen spielen.<br />

- für Frauen, eines sein oder eines begleiten: Sie wollen der Verantwortung entfliehen und<br />

zu "unschuldigeren" Zeiten des Lebens<br />

zurückkehren.<br />

(ind. ) : - schönes: große Geldausgaben;<br />

- küssen: eine freudige Überraschung;<br />

- weinen sehen: man wird dich verr<strong>at</strong>en;<br />

- tanzen sehen: Liebesglück.<br />

(Siehe auch "Frau", "Jungfrau", "Kind", "Kuß", "Menschen")<br />

Made<br />

Allgemein:<br />

Die sprichwörtliche "Made im Speck" ist Sinnbild für Gier und Faulheit - und die Absicht, es sich (auf<br />

Kosten anderer) so richtig gutgehen zu lassen.<br />

Psychologisch:<br />

Made symbolisiert meist fremde Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen aus dem Unbewußten, die<br />

man als "schlecht" ablehnt. Maden können die Unreinheit des Körpers darstellen oder das Gefühl, von<br />

etwas aufgefressen zu werden. Vielleicht h<strong>at</strong> der Träumende die Vorstellung, in seinem Körper habe<br />

sich etwas ihm Fremdes eingenistet; - um ihre bewußte Annahme und Veränderung muß man sich<br />

mehr bemühen. Wenn im Traum Maden im richtigen Zusammenhang erscheinen, kann dies die<br />

Einstellung des Träumenden zum Tod widerspiegeln. Handelt ein Traum von einem Angler, der Maden<br />

verwendet, bezieht sich dies vielleicht auf Macht und Energie.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisieren Maden im Traum die Ängste des Träumenden vor Tod und<br />

Krankheit.<br />

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Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: Widerwärtigkeiten und ekelhafte Dinge im Haus erleben;<br />

- essen: Zank und Streit in Aussicht haben.<br />

(europ.) : - suchen, um sie zum Angeln zu verwenden: verkündet großen Gewinn;<br />

- sehen: ein häuslicher Disput;<br />

- auf Fleisch sehen: Vorsicht, gewisse Personen wollen schmarotzerisch am persönlichen<br />

Erfolg teilnehmen<br />

und plündern das Wissen und Können von einem schamlos aus;<br />

- in altem Käse oder altem Fleisch: verkündet eine Bekanntschaft <strong>mit</strong> einer jungen Dame.<br />

(ind. ) : - sehen: häuslicher Zwist.<br />

(Siehe auch "Wurm")<br />

Madonna<br />

Allgemein:<br />

Das Bild der Madonna veranschaulicht Selbstbesinnung und Reifung genauso wie das Bedürfnis nach<br />

Trost und Sicherheit. Der Träumende hofft auf eine Befreiung von seinen Schuld- und<br />

Minderwertigkeitsgefühlen, traut sich aber nicht, sich dies einzugestehen. Er sollte sich den<br />

Herausforderungen des Lebens selbstbewußter stellen und versuchen, seine Schwierigkeiten selbst zu<br />

bewältigen.<br />

Psychologisch:<br />

Abgesehen von der traditionellen religiösen Bedeutung geht es in Träumen von Madonnenfiguren<br />

(oder auch Madonnenaltären und Wallfahrtsorten) um Themen wie Selbstverleugnung, erhöhte<br />

Opferbereitschaft - aber auch Selbstüberschätzung. Häufig weist die Madonnengestalt im Traum (im<br />

Sinne der "unbefleckten Empfängnis") des römisch- k<strong>at</strong>holischen Glaubens auf eine Ablehnung der<br />

Sexualität hin. Angeblich träumen Frauen besonders häufig von Madonnenbildern, die ihre sexuellen<br />

Empfindungen verdrängen und tabuisieren - oder <strong>mit</strong> "Sünde" gleichsetzen. Da<strong>mit</strong> rückt das<br />

Unterbewußtsein ihr gestörtes Verhältnis zur eigenen Weiblichkeit zwar nicht "ins rechte Licht" - aber<br />

immerhin in ein "verklärendes", wo<strong>mit</strong> die Angst vor der "Todsünde Unkeuschheit" kompensiert wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - du wirst im Unglück Halt finden; Befreiung von Leiden oder Krankheit.<br />

Magazin<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder darin stehen: Nahrung in Hülle und Fülle bekommen.<br />

(europ.) : - in einem lesen: man wird eine nette Bekanntschaft machen.<br />

(ind. ) : - leeres: Neuigkeiten erfahren;<br />

- volles: eine größere Reise steht dir bevor.<br />

Magd<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sprechen: ärgerliche Dinge erleben;<br />

- mieten: man wird dich verdächtigen.<br />

(europ.) : - anwerben: gilt als Anzeichen eines ehelosen Lebens;<br />

- sich selbst als Magd sehen: bürgt für eine Verbesserung der Verhältnisse durch eine<br />

Heir<strong>at</strong>.<br />

Magen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - verdauen von Inform<strong>at</strong>ionen oder Situ<strong>at</strong>ionen; Verstehen.<br />

Fragestellung: - Welchen Wert h<strong>at</strong> meine Erfahrung für mich?<br />

Allgemein:<br />

Magen kann körperbedingt nach reichlichem oder verdorbenem Essen auftreten. Tiefenpsychologisch<br />

symbolisiert er alles, was man in sich aufnimmt, was belastet und "verdaut" (verarbeitet) werden<br />

muß.<br />

Psychologisch:<br />

Als Traumsymbol steht er für die geistige und psychische Fähigkeit Dinge aufzunehmen und zu<br />

verarbeiten. Er weist auch auf körperliche Bedürfnisse hin, z. B. wenn der Träumende im Traum<br />

"Hunger" verspürt. Trink und ißt er <strong>mit</strong> Genuß, ist dies ein Zeichen für seine Lebensfreude, Vitalität<br />

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und für seelisches Gleichgewicht. Ist der Magen im Traum allerdings überfüllt, heißt das, daß der<br />

Träumende Schwierigkeiten h<strong>at</strong>, bestimmte Gefühle, Gedanken oder Erlebnisse zu verarbeiten. Fühlt<br />

man im Traum, daß einen der Magen schmerzt, ohne daß es im Wachleben der Fall ist, so ist das ein<br />

ernstzunehmendes Warnsignal. Es deutet an, daß irgend etwas auf den Magen drückt: eine Sorge,<br />

von der man sich befreien muß, eine Liebelei, die zu Ende geht, oder der Zorn über eine ungerechte<br />

Behandlung, die wir einfach noch nicht verwunden haben.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - drohender Verlust.<br />

(europ.) : - Warntraum, der oft nach reichlichem Essen eintritt; allgemeine Warnung vor<br />

Übertreibungen;<br />

- sich den Magen verderben: man sollte in einer bestimmten Angelegenheit den Bogen<br />

nicht überspannen;<br />

- Magenkrankheit: bedeutet Schwächung der eigenen Position oder Vermögensverluste.<br />

(ind. ) : - sehen: Armut und Sorgen wollen nicht weichen.<br />

(Siehe auch "Erbrechen", "Leibschmerzen")<br />

Magenbeschwerden<br />

Allgemein:<br />

Wenn der Träumende in seinem Traum Übelkeit verspürt, heißt dies, daß er ein schlechtes Gefühl<br />

h<strong>at</strong>, das er loswerden muß. Erbricht der Träumende, befreit er sich von diesem schlechten Gefühl.<br />

Möglicherweise liegen dem Traum im Alltag Probleme <strong>mit</strong> einer Beziehung oder einer bestimmten<br />

Situ<strong>at</strong>ion zugrunde.<br />

Psychologisch:<br />

Der Träumende wird sehr stark von seinen Emotionen beherrscht. Der Magen des Menschen<br />

funktioniert wie ein Nervenzentrum, welches sehr stark auf neg<strong>at</strong>ive Reize reagiert. Im Traum äußern<br />

sich diese Zusammenhänge oft als Übelkeit oder Erbrechen.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene symbolisieren Magenbeschwerden im Traum den sehr großen spirituellen Druck,<br />

dem der Träumende sich möglicherweise aussetzt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - daran leiden: Eintritt von Beschwerden aller Art.<br />

(europ.) : - haben: man sollte sich nicht zuviel zumuten, denn man h<strong>at</strong> ein altes Problem noch nicht<br />

verdaut;<br />

man soll in einer bestimmten Angelegenheit nicht den Bogen überspannen;<br />

- von einer Magenkrankheit geplagt werden: die eigene Position ist zur Zeit geschwächt<br />

und Verluste drohen.<br />

(ind. ) : - Magenbeschwerden haben: deine unregelmäßige Lebensweise bringt dich zu Schaden.<br />

(Siehe auch "Erbrechen", "Krankheit", "Magen", "Übelkeit")<br />

Magenkrankheit (Siehe "Magenbeschwerden")<br />

Magenta (Siehe "Farben")<br />

Mager<br />

Allgemein:Mager wird allgemein als Verheißung von Glück und Wohlstand verstanden, was sich auch<br />

auf Gefühle beziehen kann. Manchmal zeigt das Symbol auch, daß man alte Hoffnungen endgültig<br />

aufgeben sollte, weil sie sich kaum noch erfüllen werden; dafür spricht vor allem, wenn man<br />

abgemagerte Menschen sieht.<br />

Psychologisch:<br />

Hier handelt es sich um geistige oder seelische Magerkeit, die uns das Unbewußte vorgaukelt, da<strong>mit</strong><br />

wir im Wachzustand mehr auf unsere Mitmenschen zugehen und wohlgemeinte Lehren als geistig<br />

Nahrung zum eigenen Nutzen verarbeiten. Sehen wir uns dürr wie ein Strich durch die<br />

Traumlandschaft gehen, obwohl wir im Wachleben wohl- oder gar überproportioniert sind, kann man<br />

wahrscheinlich da<strong>mit</strong> rechnen, daß uns der Erfolg im Leben einige Zeit versagt bleiben wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sein: kümmerlichen Zeiten entgegengehen; in eine aussichtslose Lage kommen, die man<br />

sich selbst zuzuschreiben h<strong>at</strong>.<br />

(europ.) : - selbst sein: verheißt eine kräftige Gesundheit; man wird ein gewünschtes Ziel erreichen;<br />

- sich selbst sehen: man h<strong>at</strong> sich durch eigenes Verschulden unbeliebt gemacht; schlechte<br />

Zeiten beginnen;<br />

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- übermäßig oder unn<strong>at</strong>ürlich mager: man wird über ein Ziel hinausschießen und dadurch<br />

Verluste oder Schädigungen haben;<br />

- magere Frauen sehen: Glück und Erfolg in der Liebe;<br />

- magere Männer sehen: schlechte Aussichten auf die Erfüllung alter Wünsche.<br />

(ind. ) : - werden: Kummer und Sorgen reiben dich auf.<br />

(Siehe auch "Rippe")<br />

Magie / Magier<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Arbeit an der Macht über innere und äußere Welten oder Kräfte; Transform<strong>at</strong>ion.<br />

Fragestellung: - Über welche Kräfte bin ich Herr, oder welche Kräfte fürchte ich?<br />

Allgemein:<br />

Wenn der Träumende in seinem Traum Magie anwendet, nutzt er seine Energie, um etwas ohne<br />

Anstrengung oder Schwierigkeiten zu schaffen. Er ist dazu in der Lage, die Situ<strong>at</strong>ion, in der er sich<br />

befindet, unter Kontrolle zu halten, da<strong>mit</strong> sich die Dinge zu seinem Gunsten entwickeln und er sie<br />

nach seinen Bedürfnissen und Wünschen gestalten kann. Magie sollte nicht <strong>mit</strong> Hexerei und<br />

Spiritismus verwechselt werden. Deutet der Leser sein Traum, so kann er das Gegenteil des<br />

Geträumten erwarten. Echte Magie ist das Studium der höheren Wahrheiten der N<strong>at</strong>ur.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn es im Traum um Magie geht, steht dies im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Fähigkeit des Träumenden,<br />

sich <strong>mit</strong> seiner tiefsten Macht zu verbinden. Hierbei kann es sich um sexuelle Macht handeln, aber<br />

auch um eine allgemeine Macht über sein Umfeld.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene ist Magie im Traum das Symbol für eine geheimnisvolle Kraft, die der<br />

Träumende nicht versteht und nachvollziehen kann.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - betreiben: ermahnt zur größten Vorsicht;<br />

- ein Vorhaben <strong>mit</strong> Magie verwirklichen: es stehen einem angenehme Überraschungen<br />

bevor;<br />

- wenn andere diese Kunst ausüben: bringt Veränderungen aus unerwarteter Quelle<br />

heraus;<br />

- ein Magier sehen: verspricht Überraschungen und unerwartete Ereignisse; einer Person,<br />

die<br />

<strong>mit</strong> höherer Bildung befaßt ist: interessante Reisen; Kaufleute werden gute Gewinne<br />

machen.<br />

Magnet<br />

Allgemein:<br />

Magnet steht allgemein für die ordnende Kraft von Geist und Logik, denen man mehr folgen soll.<br />

Außerdem kann er Symp<strong>at</strong>hie (Anziehung) oder Abneigung gegen Menschen und Dinge verkörpern;<br />

worauf sich das bezieht, ist nur aus den konkreten Lebensumständen zu verstehen. Jeder Mensch h<strong>at</strong><br />

die Fähigkeit, andere Menschen anzuziehen. Wenn ein Magnet im Traum auftaucht, wird diese<br />

Fähigkeit hervorgehoben. Da ein Magnet allein inaktiv ist, steht die Macht, die <strong>mit</strong> ihm ausgeübt<br />

werden kann, im Vordergrund. Häufig muß der Träumende erkennen, daß der Einfluß, den er auf<br />

andere Menschen ausübt, nicht aus ihm selbst erwächst, sonder aus der Interaktion <strong>mit</strong> ihnen.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Magnet h<strong>at</strong> die Fähigkeit, ein "Feld" um sich herum zu schaffen, ein Feld magnetischer Energie. In<br />

der Regel macht ein Magnet im Traum den Träumenden auf seine innere Kraft aufmerksam, die so<br />

lange inaktiv ist, <strong>bis</strong> sie durch die Situ<strong>at</strong>ion selbst aktiviert wird. Er h<strong>at</strong> auch im Traumbild etwas<br />

Anziehendes, deutet also auf Verbindungen hin, die wir im Wachleben gern knüpfen möchten, um<br />

unseren Lebensstandard heben zu können. Nehmen wir selbst den Magneten zur Hand, werden wir<br />

diese Verbindungen zu unseren Gunsten nutzen können. Läßt ein anderer den Magneten etwas<br />

anziehen, kann das auf Treulosigkeit im priv<strong>at</strong>en Bereich hinweisen.<br />

Spirituell:Auf der spirituellen Ebene verweist der Magnet im Traum auf das Charisma des<br />

Träumenden.Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder besitzen: durch Liebeleien in Unannehmlichkeiten ger<strong>at</strong>en;<br />

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auch: es besteht die Chance im beruflichen Bereich eine Verbindung einzugehen, die von<br />

großen Nutzen sein wird;<br />

- sehen, wie Gegenstände angezogen werden: man h<strong>at</strong> einen skrupellosen Gegner, der vor<br />

nichts zurückschreckt,<br />

möglicherweise will er sogar den Lebenspartner abspenstig machen.<br />

(europ.) : - einen sehen: verkündet die Bekanntschaft einer einflußreichen Persönlichkeit;<br />

persönlicher Erfolg<br />

und Sicherheit in geschäftlichen Belangen; sei nicht zu vertrauensselig;<br />

- viele sehen: man wird von schlechten Einflüssen vom Pfad der Tugend abgebracht; eine<br />

Frau droht einem in den Ruin zu treiben;<br />

- sehen wie Gegenstände davon angezogen werden: man wird etwas verlieren, was einem<br />

teuer ist;<br />

- selbst von einem anderen angezogen werden: man wird sein Herz an jemanden<br />

verlieren;<br />

- <strong>mit</strong> einem hantieren und andere Menschen oder Gegenstände da<strong>mit</strong> anziehen: bedeutet<br />

Trennung oder Entfernung<br />

von einem lieben Menschen oder etwas Teurem;<br />

- Einer Frau verheißen Magneten, daß sie beschützt und wohlhabend sein wird.<br />

(ind. ) : - sehen: Anschluß an einen guten Freund;<br />

- du fesselst alle Menschen durch dein einnehmendes Wesen.<br />

Magnetit (Siehe "Edelsteine")<br />

Mähen<br />

Allgemein:<br />

Mähen (Gras, Getreide) soll nach altindischer Traumdeutung raschen Erfolg und Aufstieg ankündigen.<br />

Psychologisch:<br />

Sind Sie selbst im Traum der Mähende, dann bringen Sie die Ernte ein, Sie werden also Erfolg haben.<br />

Sehen Sie hingegen jemand anderem dabei zu, dann scheint Ihnen der Erfolg nicht sicher, ein<br />

Anderer könnte die Früchte Ihrer Arbeit ernten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen (Getreide): an die Zukunft erinnert werden;<br />

- sich selbst dabei sehen: man soll den eingeschlagenen Weg <strong>mit</strong> Zielstrebigkeit<br />

weiterverfolgen,<br />

da er ein erfolgreiches Leben verheißt; finanzielle Sorgen werden sich von selbst lösen.<br />

(europ.) : - sehen: verheißt Glück und Segen im Beruf.<br />

(ind. ) : - du wirst nie in Not kommen.<br />

Mäher<br />

Psychologisch:<br />

Übersetzt oft das Sprichwort vom Hochmut, der vor dem Fall kommt. Betätigen wir aber selbst die<br />

Mähmaschine, versuchen wir im Wachleben, Konkurrenten nicht zu hoch kommen zu lassen. Wer den<br />

Mäher nur hört, dem spielen im wachen Zustand vielleicht die Nerven manchen Streich oder jagen<br />

ihm Gedanken durch den Kopf, die nur mühsam verarbeitet werden können.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - untätig sehen: verkündet Krankheit oder Verlust;<br />

- arbeiten sehen: bedeutet auch für den Träumenden eine gute Ernte.<br />

(ind. ) : - arbeiten sehen: du wirst ein schnelles Emporkommen haben.<br />

(Siehe auch "Gras", "Maschine", "Rasen", "Wiese")<br />

Mahlen<br />

Allgemein:<br />

Mahlen (Kaffee, Getreide) verheißt finanzielle Gewinne ohne große Anstrengung.<br />

Psychologisch:<br />

Hier wird geistige Nahrung verarbeitet, die im Wachleben zum eigenen Nutzen verwendet werden<br />

soll. Das Mahlen h<strong>at</strong> stets eine positive Tendenz.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Getreide: <strong>mit</strong> guten Einnahmen rechnen können;<br />

- Kaffee: deine Völlerei führt dich ins Verderben.<br />

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(europ.) : - in einer Mühle: bedeutet immer Glück;<br />

- Getreide: Vermögensvermehrung; Glück;<br />

- Kaffee: du wirst Besuch erhalten;<br />

- Pfeffer: traurige Nachrichten; Krankheit und Kummer.<br />

(ind. ) : - Getreide: du wirst Gäste empfangen.<br />

(Siehe auch "Mühle")<br />

Mahlstein<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einen benutzen: Anstrengungen werden einem Glück bringen.<br />

Mahlzeit<br />

Allgemein:<br />

Träume vom Essen symbolisieren die Aufnahme psychischer Energie, einen Kräftezuwachs. Mahlzeit<br />

kann t<strong>at</strong>sächlich auch auf Hunger (oft bei Diäten) oder Eßstörungen (Magersucht, Bulimie) hinweisen.<br />

Psychologisch:Die Mahlzeit ist ein Traumsymbol für eine psychische Energiezufuhr.- Wer im Traum<br />

eine Mahlzeit zu sich nimmt, wird seelisch gefestigt durchs Wachleben gehen.- Wird sie <strong>mit</strong> anderen<br />

Personen eingenommen, ist dies ein Zeichen für die seelisch-geistige Kommunik<strong>at</strong>ion <strong>mit</strong> anderen,<br />

und der Hinweis, man sollte mehr für die geistige und seelische Übereinstimmung <strong>mit</strong> engen<br />

Freunden sorgen.<br />

- Die sehr kleine, ärmliche oder schlecht schmeckende Mahlzeit zeigt häufig Verbitterung oder Reue<br />

an.<br />

- Zu reichliche Mahlzeit warnt vor Egoismus und Habgier.<br />

- Läßt der Träumende aber andere zuschauen, während er ißt, sollte er einmal überlegen, ob er<br />

seinen Mitmenschen<br />

gegenüber nicht zu egoistisch auftritt.<br />

- Bewirtet er andere, findet er leicht Kontakt, weil er sich seiner Umgebung gegenüber großzügig<br />

zeigt.<br />

- Menschen <strong>mit</strong> starkem Glauben sehen die Mahlzeit oft als eine Art Abendmahl.<br />

- Wichtig für die Traumdeutung sind die beim Mahl gereichten Speisen, die auf die entsprechenden<br />

seelischen<br />

Funktionen oder Probleme hinweisen, und wie viele Personen an der Mahlzeit teilnehmen.<br />

- Auch die Form des Tisches kann aufschlußreich sein.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - halten: ärmliche Verhältnisse in Aussicht haben;<br />

- gute wünschen: seines Lebens nicht froh werden.<br />

(europ.) : - entweder ein Nottraum oder Ers<strong>at</strong>z für Abneigung gegen Essen im Wachen; auch: man<br />

wird nicht<br />

verhindern können, wie Lappalien wichtige Angelegenheiten und geschäftliche<br />

Unternehmungen beeinträchtigen;<br />

- eine gute Mahlzeit bereiten: bedeutet Armut;<br />

- eine kärgliche zubereiten: bedeutet Wohlstand;<br />

- eine reichliche alleine einnehmen: man macht sich durch eine Rücksichtslosigkeit oder<br />

einen Mangel an Mitgefühl unbeliebt;<br />

- eine reichliche <strong>mit</strong> anderen zusammen einnehmen oder <strong>mit</strong> ihnen teilen: man macht sich<br />

durch Entgegenkommen beliebt;<br />

enge Freundschaft;<br />

- eine kärgliche einnehmen: man empfindet über etwas Reue;<br />

- eine einnehmen wollen, aber nichts zu essen finden: bringt eine Veränderung im Leben;<br />

bedeutet Reichtum;<br />

- eine einnehmen wollen, doch der Tisch ist leer: im Moment fehlen einem wichtige<br />

Lebensenergien,<br />

oder diese werden einem von andere geraubt;<br />

- beiwohnen: künftiger Wohlstand;<br />

- halten: sorgenfreies Leben;<br />

- eine gute bereiten: bedeutet Armut.<br />

(ind. ) : - halten: sei kein Verschwender;<br />

- sehen: du kommst zu Macht und Reichtum.<br />

(Siehe auch "Bäcker", "Backofen", "Essen", "Herd", "Hunger", "Küche")<br />

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Mähne (Siehe "Pferd")<br />

Mahnung<br />

Psychologisch:<br />

Mit dem Traumsymbol Mahnung ist eine Ermahnung verbunden, bewußter und verantwortlicher <strong>mit</strong><br />

seinen Energien umzugehen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eine erhalten: man sollte alles vermeiden, was zur Vernachlässigung des Geschäftes<br />

beiträgt;<br />

- eine Zahlungsmahnung: finanzieller Erfolg ist in Sicht.<br />

Mai (Mon<strong>at</strong>)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - prophezeit glückliche Zeiten und Vergnügen für junge Leute; eine scheinbar launische<br />

N<strong>at</strong>ur bedeutet<br />

plötzlichen Kummer und Freuden, die von Enttäuschungen übersch<strong>at</strong>tet werden.<br />

Maibaum<br />

Allgemein:<br />

Allgemein steht er oft für die neu entdeckten schöpferischen Kräfte, die einfach mehr genutzt werden<br />

sollen. Ein Maibaum im Traum stellt das männliche Prinzip dar und den "Tanz", den der Träumende<br />

erlebt, wenn es ihm gelingt, <strong>mit</strong> seinem eigenen Universum ins reine zu kommen. Der Maibaum<br />

symbolisiert den zentralen Pol der Welt, den der Träumende für sich selbst errichtet. Wenn ein Traum<br />

von einem Maibaum handelt, kann dies sexuelle Bedeutung haben und bringt als Phallussymbol<br />

erwachende sexuelle Bedürfnisse zum Vorschein. Er kann auch darauf verweisen, wie der Träumende<br />

<strong>mit</strong> seinem Leben umgeht.<br />

Psychologisch:<br />

Feierlichkeiten und Anlässe für Feiern sind wichtig für den Menschen, da<strong>mit</strong> er sich <strong>mit</strong> sich selbst<br />

wohlfühlt. Häufig ist der Maibaum ein Symbol für Festlichkeit und für den Beginn eines neuen<br />

Lebensabschnitts. Er kann im Traum aber auch die verstreichende Zeit darstellen, vielleicht auch<br />

Hinweise auf die Zeitplanung geben, die in manchen Situ<strong>at</strong>ionen notwendig ist.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene ist der Maibaum im Traum ein Phallussymbol, das Abbild männlicher<br />

Spiritualität und lebensspendender Energie.<br />

Volkstümlich:(europ.) : - sehen: du wirst bald ein großes Glück erleben; man wird von einem lieben<br />

Menschen ein Geschenk erhalten<br />

oder einen Wunsch erfüllt bekommen; auch: Festlichkeiten;<br />

- abreißen, fortwerfen oder verwelkte sehen: Trennung von einem geliebten Menschen<br />

oder Verlust eines teuren Andenkens.<br />

Maiblumen<br />

Allgemein:<br />

Das Maiglöckchen, das den Mai einläutet, weist auf ein Liebeserlebnis hin, das bitter enden könnte<br />

(denn Maiglöckchen sind giftig!). Maiblume kann auch die Erfüllung von Wünschen durch andere<br />

versprechen. Ist die Blume welk, muß man oft <strong>mit</strong> der Trennung von einem nahestehenden Menschen<br />

rechnen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: man darf im Leben noch viel Freude erwarten; in un<strong>mit</strong>telbarer Zukunft wird man<br />

ein Geschenk<br />

von einem Freund erhalten, <strong>mit</strong> dem man nicht gerechnet h<strong>at</strong>.<br />

(europ.) : - Geschenk aus lieber Hand.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst von guten Menschen ein Geschenk erhalten.<br />

Maikäfer<br />

Allgemein:<br />

Maikäfer verkörpert Probleme für die nächste Zeit; fängt man ihn, kommt aber alles doch noch zu<br />

einem guten Ende.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: Verluste erleiden; Ärger und Schwierigkeiten im Beruf sagen sich an;<br />

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auch: sagen den Spott von Freunden in bezug einer unglücklich verlaufenden<br />

Liebesaffäre voraus;<br />

- fangen: widerwärtige Zufälle zu überwinden haben.<br />

(europ.) : - sehen: bringen Widerwärtigkeiten, denen man nur <strong>mit</strong> Mühe entgehen kann; verkünden<br />

Ärger oder Schwierigkeiten;<br />

kündigen einen unliebsamen Kompagnon an, obwohl man einen kooper<strong>at</strong>iven erwartet<br />

h<strong>at</strong>te; Verluste drohen;<br />

- fangen: eine verdrießliche oder schwierige Angelegenheit wird glücklich erledigt; man<br />

wird neue Freundschaften schließen können.<br />

(ind. ) : - fangen: du wirst dir durch deine Güte treue Freunde erwerben;<br />

- sehen: der Geiz ist keine schöne Tugend;<br />

- fliegen sehen: du wirst Verluste erleiden.<br />

Mais / Maisfelder<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Nähr<strong>mit</strong>tel; Gleichgewicht; Verbindung <strong>mit</strong> der Erde; Gesundheit; Teilen; weiblicher<br />

Segen; Ernte; die ewige Mutter; Beschützer; <strong>mit</strong> der Erde assoziiert; Mutter Erde.<br />

Beschreibung: Mais zählt zusammen <strong>mit</strong> der Bohne und dem Gartenkür<strong>bis</strong> im Medizinrad zu jenen<br />

Pflanzen, die im inneren Kreis des Medizinrads <strong>mit</strong> der Position der Mutter Erde in Verbindung<br />

gebracht werden. Mais ist eine Feldfrucht, die Kolben bildet und ursprünglich aus Nord-, Mittel- und<br />

Südamerika stammt. Mais ist ein Hauptnahrungs<strong>mit</strong>tel der Menschen dieses Kontinents: Er wurde<br />

zusammen <strong>mit</strong> der Bohne und dem Gartenkür<strong>bis</strong> als die »drei Schwestern« bezeichnet. Es gibt eine<br />

ganze Reihe von Legenden darüber, wie die drei Schwestern zu den Menschen kamen. Eine berichtet<br />

vom Tod der Ersten Frau im Kindbett und von ihrer Beerdigung durch ihren guten Sohn, der als<br />

ausgewachsener Mensch zur Welt gekommen war. Nach einiger Zeit kehrte der Sohn an das Grab<br />

seiner Mutter zurück, und aus ihrem Körper waren die drei Schwestern gewachsen, während ihrer<br />

Stirn die heilige Tabakpflanze entsproß. Und so heißt es, daß Erste Frau ihren Körper der Mutter Erde<br />

gab, da<strong>mit</strong> die Menschheit über die Jahrtausende ernährt werden konnte. Eine andere Geschichte<br />

handelt davon, daß die drei Pflanzen Immer zusammen wachsen, um die Menschen daran zu<br />

erinnern, daß Harmonie der Welt viel zuträglicher ist als Uneinigkeit. Es heißt, daß die drei Pflanzen,<br />

indem sie sich gegenseitig in ihrem Wachstum unterstützen, die Menschen dazu inspirieren, gleiches<br />

zu tun. Mais, Bohne und Gartenkür<strong>bis</strong> ergänzen sich in ihrem Wachstum und sorgen für eine<br />

ausgewogene Mahlzeit, wenn sie zusammen verspeist werden. Die drei Schwesterpflanzen galten<br />

auch als spirituelle Gaben. Insbesondere Mais war, zu Mehl gemahlen, eine häufige zeremonielle<br />

Zut<strong>at</strong>. Alle drei gehörten zum Inhalt von Medizinbeuteln, dem Träger eine gute Verbindung zur Erde<br />

zu garantieren.<br />

Allgemeine Bedeutung: Was dir Nahrung bringt; was du nähren möchtest; ein Wunsch nach<br />

Harmonie; Führer zu mehr Harmonie.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: -<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Offenbarung deiner Verbindung <strong>mit</strong> der Mutter Erde; eine erhaltene<br />

oder verschenkte Gabe.<br />

Psychologisch:<br />

Der Maiskolben ist ein Phallussymbol, das über die Lebens- und die Liebeskraft des Träumenden<br />

etwas aussagen soll.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen, essen oder ernten: schlechte Aussichten im Beruf haben.<br />

(europ.) : - das Enthülsen der Maiskolben verheißt vielfältigen Erfolg und Freude;<br />

- andere bei der Maisernte sehen: man wird am Glück von Freunden oder Verwandten<br />

teilhaben;<br />

- durch ein grünes und üppiges Maisfeld <strong>mit</strong> schwer herunterhängenden Kolben wandern:<br />

deutet<br />

auf großen Wohlstand für den Bauern hin; es verheißt gutes Getreide und reiche Ernten,<br />

sowie<br />

Harmonie zu Hause; jungen Leuten werden viel Freude und wahre Freunde<br />

vorausgesagt;<br />

- verdorbene Kolben: es kündigen sich Enttäuschungen und Verluste an;<br />

- wird junger Mais neu gepflügt: verheißt Gunst bei einflußreichen Personen und<br />

zukünftigen Erfolg;<br />

- reifer Mais: verkündet Ruhm und Wohlstand;<br />

- ernten sehen: die größten Wünsche werden in Erfüllung gehen;<br />

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- geschälter Mais: deutet auf ertragreiche Verbindungen und uneingeschränkte<br />

Begünstigungen hin;<br />

- grünen Mais essen: verheißt Harmonie unter Freunden und glückliche Verbindungen für<br />

junge Leute.<br />

(Siehe auch "Bohnen", "Gartenkür<strong>bis</strong>")<br />

Maisbrei<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: die Liebe wird einem in den Bann ziehen; man erholt sich von lästigen Aufgaben<br />

und plant für eine erfolgreiche Zukunft.<br />

Maiskolben (Siehe "Mais")<br />

Maismehl<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: es steht die Erfüllung von Wünschen an;<br />

- es als Brot essen: man wird sich selbst Hindernisse in den Weg legen.<br />

Maitrank<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hüte dich vor Schmeichlern.<br />

(europ.) : - zeigt Schmeichler und Versucher an, denen man am besten ganz aus dem Weg gehen<br />

soll.<br />

(ind. ) : - trinken: halte dir die Schmeichler vom Hals.<br />

Major<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - du hast strenge Behandlung nötig; man wird Streit bekommen.<br />

Majoran (Siehe "Gewürz", "Kranz")<br />

Makkaroni<br />

Allgemein:<br />

Makkaroni (oder ähnliche Teigware) h<strong>at</strong> <strong>mit</strong> zeitlicher Länge zu tun. Sie warnt entweder davor, etwas<br />

voreilig erledigen zu wollen, das sich nicht beschleunigen läßt, oder fordert auf, endlich etwas zum<br />

Abschluß zu bringen; das versteht man aus den konkreten Lebensumständen.<br />

Volkstümlich:(europ.) : - sehen: Mahnung, sich in einer Sache zu beeilen;<br />

- in großen Mengen sehen: man sollte Geld für die nächste Rezession sparen;<br />

- essen: eine Angelegenheit, die man bald beendet sehen möchte, zieht sich in die Länge;<br />

du wirst stets reichlich gute Nahrung haben;<br />

- sich schmecken lassen: bedeutet Geldverlust;<br />

- Junge Frauen, die Makkaroni sehen, machen die Bekanntschaft eines aufregenden<br />

Fremden.<br />

Makrelen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - im klaren Wasser sehen: verheißt Erfolge;<br />

- geräucherte und nicht frisch: Enttäuschungen.<br />

(Siehe auch "Fisch")<br />

Make up<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Bild; weibliche Projektion.<br />

Fragestellung: - Wie zeige ich mich meiner Umwelt?<br />

Psychologisch:<br />

Es ist der Wunsch der Seele schöner zu sein, als sie ist. Mitunter kann auch der Versuch dahinter<br />

stecken, etwas häßliches da<strong>mit</strong> kaschieren oder verbergen zu wollen.<br />

(Siehe auch "Fassade", "Kosmetik")<br />

Malachit<br />

Medizinrad:<br />

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Schlüsselworte: Geschmeidig; Verzierung; sinnlich; Kommunik<strong>at</strong>ion; subtile Energien; übersinnliche<br />

Kräfte; Mond der ersten Fröste.<br />

Beschreibung: Malachit, im Medizinrad zusammen <strong>mit</strong> Kupfer das Mineraltotem der im Mond der<br />

ersten Fröste (24. Oktober <strong>bis</strong> 21. November) Geborenen, ist ein Smaragd- <strong>bis</strong> schwarzgrünes<br />

Kupferkarbon<strong>at</strong>. Er wurde zu Schmuckstücken verarbeitet oder zu Vasen und kleinen St<strong>at</strong>uen. Dem<br />

Malachit sollen insbesondere spirituelle Energien innewohnen, die dem Menschen helfen, feinfühliger<br />

hinsichtlich des geistigen Aspekts zu werden. Angeblich steigert er die Aufnahmefähigkeit für subtile<br />

Energien und übersinnliche Kräfte.<br />

Allgemeine Bedeutung: Eine Periode von gesteigerten übersinnlichen Fähigkeiten; der feinfühligere<br />

Aspekt deiner N<strong>at</strong>ur; offen für den Großen Geist.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: -<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe übersinnlicher Bewußtheit.<br />

Malen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Veränderung; Verschönerung.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich ändern oder verbessern?<br />

Allgemein:<br />

Im Wachzustand erkennt der Mensch seine kre<strong>at</strong>iven Fähigkeiten oft nicht. Wenn ein Traum vom<br />

Malen handelt, dann macht dies den Träumenden auch auf andere Talente aufmerksam, von denen er<br />

noch nichts ahnt. Wenn er in seinem Traum Gemälde betrachtet, zeigt dies, daß er sich Ideen und<br />

Vorstellungen widmet, die ihm <strong>bis</strong>her nicht bewußt waren. Streicht der Träumende in seinem Traum<br />

etwas an, dann verweist dies auf erkennbare Veränderungen in seinem Denken und Fühlen.<br />

Psychologisch:<br />

Malen kann im positiven Sinn anzeigen, wie man sich in nächster Zeit weiterentwickelt und das Leben<br />

gestaltet. Trifft das nicht zu, kann es auf Täuschungen und Beschönigung oder die Neigung zu<br />

übertriebenen Optimismus oder Pessimismus hinweisen; dabei muß man vor allem noch den<br />

Symbolgehalt der Farben berücksichtigen, die zum Malen verwendet werden und das, was man malt<br />

oder was gemalt wird. Weil Malen sehr viel <strong>mit</strong> Selbstausdruck zu tun h<strong>at</strong>, kann es eine wichtige Rolle<br />

spielen, wie der Träumende in seinem Traum malt. Beschäftigt er sich beispielsweise <strong>mit</strong> Mini<strong>at</strong>uren,<br />

dann muß er sich auf die Einzelheiten konzentrieren. Widmet er sich großen Bildern, muß er<br />

möglicherweise eine globalere Perspektive entwickeln.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene bedeutet Malen, daß sich der Träumende spirituelle Szenarios erschafft.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sich malen lassen: Eitelkeit schafft Herzleid;<br />

- heben sich bei einem Bild besonders die Farben<br />

Blau, Grün und Weiß hervor, wird man noch viel Glück im Leben haben;<br />

Während Rot und Schwarz auf Streitigkeiten und Not hindeuten;<br />

Braune Farbtöne warnen vor einem möglichen Unfall.<br />

(europ.) : - es selbst tun: verkündet allerlei Liebeleien;<br />

- <strong>mit</strong> Farbverwendung von Weiß, Grün, Blau und allen zarten Sch<strong>at</strong>tierungen: bedeutet<br />

ungetrübtes Glück;<br />

- <strong>mit</strong> Rot: zeitweise Glücksstörungen durch Zank und Streit;<br />

- <strong>mit</strong> Gelb: zeitweise Glücksstörungen durch Neid;<br />

- <strong>mit</strong> Grau: zeitweise Glücksstörungen durch melancholische Gedanken;<br />

- <strong>mit</strong> Schwarz: zeitweise Glücksstörungen durch Kummer und Trauer;<br />

- <strong>mit</strong> Braun: zeitweise Glücksstörungen durch äußeres Mißgeschick;<br />

- sich malen lassen: man zügele seine Geltungssucht und verkneife sich "grandiose<br />

Auftritte";<br />

(ind. ) : - sich malen lassen: dein Liebesglück dauert an;<br />

- ein Bild: du wirst durch eine Frau Förderung finden.<br />

(Siehe auch "Bilder", "Farben", "Gemälde", "Künstler", "Renovieren")<br />

Maler<br />

Allgemein:<br />

Maler(in) kann im Sinne von Künstler (Kunst) verstanden werden. Als Handwerker deutet er an, daß<br />

man sich anstrengen muß, um Ansehen und Erfolge zu erzielen. Er bringt auch erotische Bedürfnisse<br />

zum Ausdruck oder kündigt eine Überraschung an.<br />

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Psychologisch:<br />

Tritt in unseren Träumen meist als beschwingter, aber etwas leichtsinniger Mann auf, der seinen<br />

Pinsel (nach Auffassung vieler Traumforscher ein reines Sexualsymbol) schwingt und in bunten<br />

Farben das malt, was wir im geheimen vom Wachleben erwarten. Was er schwarz auf weiß zeichnet,<br />

ist besonders zu beachten, es könnte eine etwas triste Situ<strong>at</strong>ion in unserem Wachleben beschreiben.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - arbeiten sehen: dein verständnisloses Urteil bringt dich in eine unangenehme Lage;<br />

- bei der Arbeit zusehen: unter guten Lebensbedingungen wird man ein hohes Alter<br />

erreichen;<br />

- selbst sein: wage dich nicht an schwierige Dinge;<br />

- sich als einen solchen sehen: man wird sich demnächst auf eine Liebesaffäre einlassen;<br />

- von einem gemalt werden: eine alte Verbindung lebt möglicherweise wieder auf.<br />

(europ.) : - Symbol für die Sehnsucht oder Hoffnung auf ein neues, anderes Leben, den Wunsch nach<br />

Umstellung,<br />

die Planung von Veränderungen in erotischer Hinsicht; Glück in Sicht;<br />

- einen sehen: man h<strong>at</strong> sehr viel Glück beim anderen Geschlecht und wünscht sich eine<br />

Veränderung im Leben;<br />

- oder Malerin bei der Arbeit sehen: verheißt im allgemeinen Glück und verheißt ein hohes<br />

Alter.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst ein überraschendes Bild sehen;<br />

- sein: du liebst das Schöne.<br />

(Siehe auch "Maler", "Palette", "Pinsel")<br />

Malven<br />

Artemidoros:<br />

Malven sind nur für Schuldner gut, weil sie den Magen reizen und den Stuhlgang fördern; es gleichen<br />

nämlich speziell der Magen und die Eingeweide einem Gläubiger. Die Blüte der Malven bringt nur<br />

Gärtnern und Bauern Glück, während sie allen Plackereien und Reisen angekündigt. (Pflanze des<br />

Totenkultes)<br />

Malz / Malzextrakt<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Malzextrakt: Zeichen für Heir<strong>at</strong> und häusliche Freuden;<br />

- brauen: ist ein Zeichen für Heir<strong>at</strong>, Glück und Erfolg;<br />

- eine Menge sehen: Wohlstand, langes Leben, Gesundheit.<br />

Malzdrinks<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - deuten auf ein angenehmes Leben und Reichtümer hin;<br />

- zu sich nehmen: man wird sich in gefährliche Angelegenheiten engagieren, aber letztlich<br />

einigen Profit daraus schlagen.<br />

Mammut (Tier)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - scheinbar unüberwindliche Hindernisse konfrontieren einem, die durch eheliche<br />

Anstrengungen überwunden werden.<br />

Manager<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Arbeit an der Organis<strong>at</strong>ion.<br />

Fragestellung: - Inwieweit bin ich zu mehr Effizienz bereit?<br />

Psychologisch:<br />

Ein Autoritäts-Wunschtraum! Er symbolisiert die versteckt unsichtbare Macht.<br />

Mandala<br />

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(Graphische Figur - Kreis oder Vieleck - <strong>mit</strong> ausgeprägtem Mittelpunkt, die in der indischen Religion<br />

als Medit<strong>at</strong>ionshilfe verwendet wird.)<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Die Gesamtheit des Selbst; Ganzheit.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, meinem Wesen ganzheitlichen Ausdruck zu<br />

verleihen?<br />

Allgemein:<br />

Das Mandala zählt zu den mächtigsten Symbolen, die häufig in Träumen auftauchen und - obwohl sie<br />

nicht erkannt werden - uns meist Wichtiges <strong>mit</strong>zuteilen haben. Es besteht aus einem Kreis, der ein<br />

Viereck einschließt, und in dessen Mitte befindet sich in der Regel eine Figur (die häufig uns selbst<br />

darstellt). Jung gab diesem Motiv den Hindu-Namen "Mandala" oder "magischer Kreis" und sah darin<br />

eine Darstellung der menschlichen Seele. Dieses Symbol erscheint weltweit als Grundmuster:<br />

Romulus legte dem Bauplan Roms das Mandala zugrunde, und viele andere Städte der Antike -<br />

einschließlich Jerusalem - haben ebenfalls diese Form. Der Hindutempel wird als Mandala gebaut. Es<br />

stellt die vier Ecken der Erde dar, die um ihre Mitte kreisen, oder "das Ich, das in Zeit und Raum um<br />

sich selbst kreist" - das heißt, eine vollständige Integr<strong>at</strong>ion des äußeren und inneren Selbst. In der<br />

hinduistischen und buddhistischen Kunst stellt das Mandala das Universum und die innere Welt der<br />

Menschenseele dar. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, daß jedes kreisförmige Symbol - Kreis,<br />

Scheibe, Erdkugel, Rad, ja sogar ein Hula-Hoop-Reifen - ein Mandala sein kann. Obwohl das Symbol<br />

schwer zu erkennen ist, wird es sich wegen seiner Wichtigkeit häufig selbst zu erkennen geben. Es<br />

wird einem "sagen", daß es wichtig ist, indem es sich weigert, aus den Gedanken zu verschwinden.<br />

Beim Erwachen kann man sich vielleicht manchmal ein bestimmtes, einem zunächst belanglos<br />

erscheinendes Bild nicht aus dem Kopf schlagen. Jedes derartige Bild ist wahrscheinlich wichtig, und<br />

wenn es kreisförmig ist, könnte es ein Mandala sein. Ob es nun ein Mandala ist oder nicht, ist für den<br />

Träumer nicht besonders wichtig, solange es als wichtiges Symbol erkannt wird. Vermutlich wird man<br />

es als solches erkennen, weil es einem nicht aus dem Kopf geht. Über die Bedeutung des Mandala<br />

könnte man zwar noch seitenlang schreiben, doch dies würde dem durchschnittlichen Träumer nicht<br />

unbedingt weiterhelfen. Leider bleibt es, wenn es erkannt ist, eines der <strong>Traumsymbole</strong>, die besonders<br />

schwierig zu verstehen sind - einfach, weil seine Bedeutung so mysteriös ist und anscheinend<br />

Assozi<strong>at</strong>ionen <strong>mit</strong> den Tiefen der Träumerseele vorhanden sind. Es kann das Konzept des gesamten<br />

eigenen Lebens, von der Geburt <strong>bis</strong> zum Tod ausdrücken. Das Mandala könnte in Ihrem Traum auch<br />

als Kaleidoskop oder in geometrischen Mustern, wie man sie <strong>mit</strong> dem Zirkel anfertigt, auftauchen.<br />

Jede Farbe in Verbindung <strong>mit</strong> dem Mandalasymbol kann - wie Farben überhaupt - wichtig sein. Eine<br />

Zeichnung von Ihrem Traum anzufertigen ist dann ganz besonders nützlich, wenn ein Mandala darin<br />

im Mittelpunkt steht. Einige Psychologen r<strong>at</strong>en dazu, das Symbol, das Sie im Traum sahen, nicht<br />

einfach minuziös nachzuzeichnen, sondern es als Ausgangspunkt zu verwenden und den eigenen Stift<br />

oder Pinsel improvisieren zu lassen. Wenn möglich, sollte man für das eigene Traumbild Farben<br />

verwenden und auch Wörter einbauen, wenn diese einem im Traum begegneten. Vermutlich findet<br />

man heraus, daß man einige Bildteile sehr genau zeichnen möchte, während andere sich fast von<br />

selbst zeichnen - fast so, als ob man sie träumt. Das fertige Traumbild zeigt dann das Muster des<br />

eigenen derzeitigen Lebens <strong>mit</strong> seinen Bedrohungen oder Freuden, Wünschen oder Ängsten. Die<br />

Bereiche des Bildes, die aus dem eigenen Unbewußten hervorgegangen sind, werden einem Hinweise<br />

auf die Richtung, die man einschlagen soll, geben.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Mandala ist eine heilige Form, die in Abwandlungen bei den meisten Religionen vorkommt.<br />

Typisch für ein Mandala ist ein Kreis, der ein Quadr<strong>at</strong> <strong>mit</strong> einem Symbol im Zentrum umschließt; es<br />

stellt die Ganzheitlichkeit des Lebens dar. Meistens wird ein Mandala als Hilfs<strong>mit</strong>tel bei Medit<strong>at</strong>ionen<br />

verwendet. Auf dieser Basis kann es zu einem persönlichen Symbol für die Reise vom Chaos zur<br />

Ordnung werden. Das Mandala, von C.G. Jung als archetypischer Ausdruck der Seele verstanden,<br />

kann oft im Traum auftauchen, ohne daß der Träumende weiß, was es darstellt. Erst wenn er es<br />

danach malt, kann er es als Mandala erkennen. Dies zeigt, daß das Mandala ein echter Ausdruck der<br />

Individualität des Träumenden und seiner Vorstellung von Ganzheitlichkeit ist.<br />

Spirituell:<br />

Sobald der Mensch sein Ich und die da<strong>mit</strong> verbundene Individualität verstanden h<strong>at</strong>, strebt die Seele<br />

nach Darstellung. Der Gleichzeitige Ausdruck von Ganzheitlichkeit und Getrenntsein in dieser Figur<br />

k<strong>at</strong>apultiert den Träumenden in einen völlig neuen Raum. Das Mandala im Traum kann Maßstäbe für<br />

spirituelle Fortschritte setzen.<br />

Mandarin<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (vornehmer chinesischer Beamter): du sollst dein Wissen vermehren.<br />

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(ind. ) : - du solltest dein Wissen nicht vernachlässigen.<br />

Mandel<br />

Artemidoros:<br />

Mandeln, Nüsse, die sogenannten Haselnüsse und alles, was aufgeknackt wird, bedeutet wegen des<br />

Geräusches Aufregungen und, weil sie von N<strong>at</strong>ur aus bitter sind, Kümmernisse. Ich kenne einen<br />

vornehmen Griechen, dem es träumte, er bekomme von jemand eine Nuß, und als er aus dem Schlaf<br />

erwachte, hielt er sie t<strong>at</strong>sächlich in der Hand. Es ergab sich, daß viel Unheil über ihn hereinbrach und<br />

er schließlich seine bürgerlichen Rechte verlor.<br />

Allgemein:<br />

Mandel essen verheißt Erfolg und Anerkennung, bittere Mandel aber eine Enttäuschung.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Symbol erotischer Weiblichkeit. In der traditionellen Deutung gilt die Bittermandel als Hinweis auf<br />

eine Enttäuschung, die süße Mandel als Glückssymbol.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - essen: überlasse dich nicht der Feinschmeckerei.<br />

(europ.) : - bedeuten zukünftige Freunde, auch soll man die Neugierde bewältigen; gute Gesundheit,<br />

die allerdings von Trauerphasen begleitet ist;<br />

- süße essen: verheißt Anerkennung durch andere oder Gewinn dank seiner Freunde;<br />

- bittere essen: bringen Verdruß und gelten für Enttäuschungen im Freundes- oder<br />

Bekanntenkreis und Erkrankungen; ein Aufbruch zu neuen Ufern ist unvermeidlich.<br />

(ind. ) : - essen: sorge dich nicht, es wird wieder alles gut.<br />

Mandelbaum<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - grüner: deine Zukunft gestaltet sich annehmbar;<br />

- blühender: hoffe auf eine fröhliche Zeit;<br />

- verwelkter oder umgestürzter: dein gegenwärtiges Glück wird bald verschwinden.<br />

(europ.) : - blühen: deine Herzenswünsche erfüllen sich.<br />

(ind. ) : - blühender: deine Wünsche werden Gehör finden.<br />

Mandelholz<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Geldverlegenheit.<br />

Mandorla (Mandelförmiger Heiligenschein um die ganze Gestalt) (Siehe "Aura")<br />

Manege (Siehe "Arena", "Kreis", "Zirkus")<br />

Mangel<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - leiden: dein Bestreben, etwas Höheres zu erreichen, wird sich nicht erfüllen.<br />

(ind. ) : - leiden: es werden bessere Tage kommen; auch: beinhaltet Hilfe von einem guten Freund,<br />

aber Trennung von Angehörigen;<br />

- (Wäschemangel) drehen: geordnete Häuslichkeit.<br />

Mangold<br />

Artemidoros:<br />

Mangold ist nur für Schuldner gut, weil sie den Magen reizen und den Stuhlgang fördern; es gleichen<br />

nämlich speziell der Magen und die Eingeweide einem Gläubiger.<br />

Manieren (Verhaltensweise)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Menschen <strong>mit</strong> schlechten Manieren sehen: weist auf das Fehlschlagen von Vorhaben hin,<br />

die<br />

durch das unleidliche Wesen einer in die Angelegenheiten verwickelte Person verursacht<br />

werden;<br />

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Dinge<br />

- auf Menschen <strong>mit</strong> guten Manieren treffen: man wird vom augenblicklichen Stand der<br />

angenehm überrascht sein; alles wendet sich zum Vorteil.<br />

Maniküre<br />

Allgemein:<br />

Maniküre steht für Oberflächlichkeit, die sich vom äußeren Schein blenden läßt oder nach<br />

Scheinerfolgen strebt. Pflegt man die Nägel eines anderen, warnt das oft vor Täuschungsversuchen,<br />

die entlarvt werden.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bei anderen sehen: man soll sich nicht düpieren (täuschen) lassen, denn der Schein<br />

trügt;<br />

- bei sich selbst oder bei sich machen lassen: bedeutet im Fall eines Frauentraumes Erfolg<br />

durch<br />

glänzendes Aussehen; im Fall eines Männertraumes: man wird einen Scheinerfolg<br />

erzielen oder<br />

ist geneigt, einen nicht vorhandenen Erfolg vorzuspiegeln;<br />

- selbst bei jemand anderem vornehmen: man legt jemanden hinein oder unternimmt ein<br />

Versuch dazu.<br />

Mann<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Yang-Aspekt; aktiv.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?<br />

Allgemein:<br />

Mann (männlich) versinnbildlicht als Ursymbol meist Bewußtsein, Verstand, Geist, T<strong>at</strong>kraft und Willen,<br />

oft gepaart <strong>mit</strong> Härte und Aggressivität. Bei Frauen kann er sexuelle Bedürfnisse anzeigen. Weitere<br />

Bedeutungen ergeben sich aus folgenden Begleitumständen:<br />

- Alter Mann taucht oft im Sinne von Führer oder Guru (siehe unter diesen Stichwörtern) auf.<br />

- Junger Mann kann auf Rastlosigkeit, Unruhe, T<strong>at</strong>endrang oder ungezügelte Sexualität hinweisen.<br />

- Dicker Mann wird häufig im Sinne von Weichherzigkeit und Mitgefühl verstanden.<br />

- Großer Mann warnt vor Aggressivität oder Überbetonung des Verstandes.<br />

- Kleiner Mann kann Minderwertigkeitsgefühle (oft auch sexuelle) versinnbildlichen.<br />

Psychologisch:<br />

Nach C.G. Jung bedeutet der unbekannte Mann, der im Männertraum auftritt, die unbewußte<br />

Sch<strong>at</strong>tenseite des Träumers, die ihn im Wachleben zu einer Auseinandersetzung <strong>mit</strong> sich selbst und<br />

seinen eigenen Mängeln zwingen möchte. In Frauenträumen ist er der Animus, die unbewußte<br />

männliche Seite der Frauenpsyche. Bei jungen Mädchen erscheint dieser Animus oft in Gestalt des<br />

Lehrers, des V<strong>at</strong>ers oder eines Idols. Träumen Frauen von einem unbekannten Mann, so spiegeln sich<br />

in diesem Bild ihre Erwartungen an einen Partner und dessen von der Frau erwünschten<br />

Eigenschaften wider. Diese Erwartungen werden bereits in der Kindheit und Jugend der Träumenden<br />

durch den V<strong>at</strong>er festgelegt bzw. geprägt. Entspricht jedoch der wirkliche Partner der Träumenden<br />

diesen unbewußten Erwartungen nicht, sind Probleme und Enttäuschung die Folge. Spricht eine<br />

Träumerin <strong>mit</strong> einem jungen Mann, darf sie <strong>mit</strong> viel Ablenkung im Alltagsleben rechnen, die sie<br />

manche Sorge vergessen läßt. Befolgt man im Traum den R<strong>at</strong> eines alten Mannes, kann man auf eine<br />

glückliche Wende im Wachleben hoffen. Einen dunklen Mann sehen, bedeutet nach altägyptischer<br />

Traumweisheit, daß Gefahren auf den Träumer lauern.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - einen großen und starken sehen: du wirst eine ärgerliche Begegnung haben;<br />

- ein unbekannter junger: Sorgen; kann auch auf Leichtsinn hindeuten, der f<strong>at</strong>al enden<br />

könnte;<br />

- <strong>mit</strong> Bart: in nächster Zeit droht Zorn und Zwietracht;<br />

- kleinen sehen: Verhöhnung deiner Persönlichkeit;<br />

- <strong>mit</strong> langen Haaren und großen Bart: sei nicht furchtsam, es kann dir nichts geschehen;<br />

- alter: langes Leben; man wird gute R<strong>at</strong>schläge bekommen, die einem zu Glück<br />

verhelfen;<br />

- dicker: es stehen dir gemütliche Stunden bevor;<br />

- für Frau - viele Männer sehen: du wirst mehrere Körbe austeilen.<br />

(europ.) : - bei Frauen sexuell-erotisch zu verstehen, bei Männern als Auseinandersetzung <strong>mit</strong> sich<br />

selbst durch innere Beobachtung der eigenen<br />

Mängel zu verstehen;<br />

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- sehen oder <strong>mit</strong> einem verkehren: handelt es sich um einen alten Mann, wird man einen<br />

guten<br />

R<strong>at</strong> erhalten; handelt es sich um einen jungen Mann, kommt es zu Unruhe oder<br />

Ruhelosigkeit;<br />

- für Männer; einen ohne Kopf sehen: man handelt völlig unüberlegt und sollte seine<br />

"Kopflosigkeit" überwinden;<br />

- junges Mädchen h<strong>at</strong> einen bekommen: es wird noch lange warten müssen, <strong>bis</strong> es in<br />

Wirklichkeit soweit kommt;<br />

- Frau wird von einem geschlagen: sie wird von ihm unaussprechlich geliebt;<br />

- ein gutaussehender Mann, gut gebaut und sportlich: man wird das Leben in vollen Zügen<br />

genießen und große Besitztümer erlangen;<br />

- mißgestaltet und mürrisch: es erwarten einem Enttäuschungen und Schwierigkeiten;<br />

- als Frau einen dicken sehen: sieht einer Frau jeden Wunsch von den Augen ab;<br />

- einen jungen sehen: die nächste Zeit wird sehr unruhig und eine Strapaze für die<br />

Nerven;<br />

- Träumt eine Frau von einem gutaussehenden Mann, wird ihr eine Auszeichnung zuteil.<br />

Ist er häßlich, wird sie Ärger durch einen angeblichen Freund bekommen.<br />

(ind. ) : - Auch ein unbekannter alter Mann, der wohlgestaltet ist, bedeutet das Schicksal des<br />

Menschen,<br />

ein bekannter meist das des Träumenden.<br />

Ein unbekannter junger Mann dagegen bezeichnet stets einen Feind;<br />

jedoch bedeutet ein bekannter junger Mann entweder diesen selbst oder eine ihm<br />

ähnliche Person<br />

oder einen Namensvetter.<br />

(Siehe auch "Alter", "Lehrer", "Mann", "Menschen", "V<strong>at</strong>er" und andere männliche Symbole)<br />

Manna<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: bedeutet einen unverhofften Reichtum.<br />

(Siehe auch "Religiöse Bilder")<br />

Mannequin<br />

Allgemein:<br />

Mannequin steht allgemein für die Überbewertung der äußeren Schönheit; manchmal weist es auf<br />

den Wunsch nach einem erotischen Abenteuer hin.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Wunschtraum der Männer. Bei Frauen wie "Make up" zu deuten.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: als Männertraum - man sucht ein galantes Abenteuer, das aber Vorsicht bedingt,<br />

weil es teuer zu<br />

stehen kommen kann; als Frauentraum - sie bekommt ein schönes neues Kleid;<br />

- selbst sein: man möchte etwas sein, was man nicht ist, oder etwas haben, was man nicht<br />

bekommen kann.<br />

(Siehe auch "Kosmetik", "Make up", "Mode", "Model")<br />

Männerkragen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man wird eine Herrenbekanntschaft machen;<br />

- bügeln: deutet auf Ärger und Verdruß <strong>mit</strong> einer männlichen Person hin;<br />

- umbinden: man wird an einer offiziellen Feier oder Zusammenkunft teilnehmen oder zu<br />

einer solchen eingeladen werden;<br />

- umbinden wollen und nicht da<strong>mit</strong> zurechtkommen: eine dringende Angelegenheit sollte<br />

schnellstens erledigt werden.<br />

Manöver<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - fröhliche Abwechslung.<br />

Mansarde (Zimmer im Dachstuhl)<br />

Psychologisch:<br />

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Symbol für einen Raum, der einen "weiten Überblick" gest<strong>at</strong>tet. Traditionell: ein Armutssymbol. Bevor<br />

es üblich wurde, Dachgeschosse zu Luxuswohnungen und Ateliers auszubauen, h<strong>at</strong>ten Dienstboten<br />

und <strong>mit</strong>tellose, alleinstehende Leute bescheidene Dachkammern zur Wohnung. Die Mansarde war<br />

häufig die billigste Möglichkeit, überhaupt "ein Dach über dem Kopf" zu haben - n<strong>at</strong>ürlich ohne<br />

Heizung, Wärmedämmung und Fernblick. Träume von Mansarden haben bei alten Menschen oft noch<br />

dieses Sinnbild einer "armseligen Behausung" (und die Angst davor) an sich. Deswegen hängt der<br />

Sinn solcher Träume auch vom Alter (und sozialem Umfeld) des Betreffenden ab. Für junge Leute<br />

kann die Mansarde ein Symbol der ersten Unabhängigkeit (Singlewohnung) von zu Hause sein, von<br />

der im wahrsten Sinn des Wortes geträumt wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - bewohnen: dein Hochmut macht dich lächerlich.<br />

(europ.) : - eine berufliche Beförderung wird sehr schnell folgen.<br />

Mannschaftsspiele<br />

Psychologisch:<br />

Träume von Mannschaftsspielen beziehen sich unweigerlich auf unser Verhalten zu den<br />

"Mannschaften", denen wir im realen Leben angehören - am Arbeitspl<strong>at</strong>z, in der Familie. Alles, was in<br />

einem Fußball-, Handball-. Basketball-, Volleyball- oder sonst einem Mannschaftsspiel passiert, ist ein<br />

Hinweis auf die eigenen Teampartner im Leben. Eifersüchteleien, Neid, Enttäuschungen, aber auch<br />

Freundschaft und Freude des Traums haben ihre Parallelen im Leben, nur wird der Traum einem nicht<br />

in dieser direkten Form vorführen, sondern eher die Ursachen dafür. H<strong>at</strong> man im Traum ein Tor<br />

geschossen oder sogar ein Eigentor? H<strong>at</strong> man ein Foul begangen? Auch die anderen Beteiligten im<br />

Traum sollte man sich beim Fußball oder Handball näher betrachten. Beim Fußball oder Handball mag<br />

der Torwart jemanden verkörpern, der einem an etwas bestimmten hindern will, und auch der<br />

Schiedsrichter wird seine Rolle spielen.<br />

(Siehe auch "Ball", "Schiedsrichter", "Spielen")<br />

Manschetten<br />

Allgemein:<br />

Spielen sie im Traum eine Rolle, h<strong>at</strong> man - wie es im Volksmund heißt - vor irgend etwas<br />

Manschetten. Freilich ist die Angst, die daraus spricht, unbegründet, wenn der Abschluß der<br />

Hemdsärmel sauber ist.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - saubere: verheißen Erlangung einer guten, hohen Stellung; berufliche oder wirtschaftliche<br />

Vorteile;<br />

- schmutzige: zeigen Hindernisse und Verlust der Stellung und Ansehen an; berufliche<br />

oder wirtschaftliche Schwierigkeiten;<br />

- bügeln: bedeutet Ärger und Verdruß <strong>mit</strong> einem Mann.<br />

(ind. ) : - tragen: sei nicht so hochmütig;<br />

- schmutzige: Trennung;<br />

- verlieren: eine Sorge wird von dir genommen;<br />

- von Spitzen: du wirst zu Würden gelangen;<br />

- zerrissene: Einbuße an Ansehen.<br />

(Siehe auch "Hemd", "Kleidung")<br />

Manschettenknöpfe<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird kämpfen müssen, um dem Stolz nachzukommen; normalerweise gelingt einem<br />

das;<br />

- aus Diamanten und ist der <strong>mit</strong>tlere länger als die anderen: man genießt Wohlstand oder<br />

eine schöne Zeit <strong>mit</strong> tollen Freunden.<br />

(ind. ) : - eine Sorge wird sich verlieren.<br />

Mantel<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Schutz; Bedeckung.<br />

Fragestellung: - Was verberge ich?<br />

Allgemein:<br />

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Der Mantel ist das, was uns einhüllt, warm hält und manchmal verhüllt. Man wird etwa feststellen,<br />

daß man ja den Mantel oder Überzieher eines anderen trägt; mehr als einmal ging ein junger Mann<br />

im Mantel der Mutter. Da war offenbar die zweite Geburt aus der Mutterwärme in die kühlere Welt<br />

seelisch noch nicht geschehen.<br />

Psychologisch:<br />

Je nach der Persönlichkeit des Träumenden ist der Mantel ein Traumsymbol für den Schutz, aber auch<br />

für die Verhüllung. Aber auch auf die Schutzbedürftigkeit von dem Träumenden bekannten Personen<br />

kann durch dieses Bild hingewiesen werden. Etwas wird verhüllt - ein Geheimnis, das man sich nicht<br />

entreißen lassen möchte, die Liebe, die man sich bewahren will. Zieht man sich einen neuen Mantel<br />

an, wird man nach außen hin glänzen und viel Verständnis für sich finden können. Ein zu weiter oder<br />

zu kurzer Mantel deutet an, daß man zwar den guten Willen h<strong>at</strong>, ein Geheimnis für sich zu behalten,<br />

daß es uns aber irgendwann einmal entfleuchen könnte. Wer sich selbst oder einen anderen <strong>mit</strong><br />

einem Mantel zudeckt, möchte im Wachleben über irgend etwas den Mantel des Schweigens breiten.<br />

Ein sorgfältig zugeknöpfter Mantel oder ein Kleidungsstück <strong>mit</strong> Schnallen verweist auf Zurückhaltung.<br />

Spirituell:<br />

Der Mantel ist Sinnbild des Schutzes.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt ein Machthaber, er ziehe sich einen Mantel an, wird er einen großen Namen und<br />

guten Ruf bekommen,<br />

weil der Mantel stets über den anderen Kleidungsstücken getragen wird und<br />

entsprechend ein guter Name alles<br />

Tun und Lassen des Menschen umkleidet;<br />

ist der Träumende kein Machthaber, sondern ein gemeiner Mann, wird er reiche<br />

Einkünfte, Schutz und Sicherheit<br />

in seinem Gewerbe finden.<br />

- Zieht er einen Mantel aus Chasdion an, wird sein Reichtum noch ansehnlicher sein, als<br />

seinem Namen und Stand gebührt;<br />

ist der Mantel aus Leinen oder Baumwolle, wird er in seiner Arbeit Schutz und Hilfe von<br />

geringen Leuten erhalten,<br />

ist er blau, zu größerem Vermögen kommen,<br />

wenn rot, große Mittel in Form von gemünztem Gold erwerben entsprechend der Dichte<br />

und Festigkeit des Mantels;<br />

einer von gelber Farbe prophezeit finanzielle Schwierigkeiten und Verlust der Macht,<br />

ein grüner Reichtum und Machtzuwachs <strong>mit</strong> Hilfe einer Frau.<br />

- Dünkt es einen, er habe seinen Mantel verloren, wird er seines Reichtums verlustig<br />

gehen, in Not ger<strong>at</strong>en<br />

und seine Macht verlieren.<br />

- Verbrennt der Mantel, wird er vom Machthaber gestraft werden, ist er in Stücke<br />

gegangen oder mürbe geworden,<br />

werden sein Vermögen und seine Stellung Schaden leiden.<br />

- Träumt der Kaiser, er ziehe sich einen Mantel an, weil es regnet oder taut, wird er Schutz<br />

zur Linderung seiner<br />

Bedrängnis finden; ist der Mantel aus Biberfell, wird er ein übelgesinntes, mächtiges Volk<br />

zur Hilfeleistung im<br />

Kampf gegen Feinde verpflichten.<br />

Wirft er wegen der Kälte einen Mantel über, wird er seine Schätze und seinen reichen<br />

Besitz sichern und schützen.<br />

Dünkt es ihn, es zeige sich irgendein Schaden am Mantel, wird das Gesicht sich an den<br />

erwähnten Völkerschaften erfüllen.<br />

- anziehen: man wird bald die Gelegenheit erhalten, an einem erfolgversprechenden<br />

Projekt <strong>mit</strong>zuarbeiten;<br />

- tragen oder sehen: Würde und hohe Achtung erlangen;<br />

- schöner: Ehre und Ansehen;<br />

- einen neuen tragen oder anlegen: deine Verhältnisse werden sich bessern;<br />

- zerrissener sehen: eine schmerzliche Trennung überstehen müssen;<br />

- alten oder zerrissenen tragen: du erregst Mitleid; man sollte sich hüten, durch ein<br />

Mißgeschick ein Nachteil zu erfahren;<br />

- beschmutzt sehen: du wirst von Unwohlsein und Krankheiten geplagt werden;<br />

- zu groß: Betrübnis;<br />

- verlieren: du wirst in familiäre Sorgen kommen;<br />

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- einer anderen Person umlegen: durch Zuvorkommendheit wirst du deine Widersacher<br />

beschämen;<br />

- ein Freund sich in einen hüllen sehen: dieser wird sich unaufrichtig verhalten und<br />

Schaden verursachen;<br />

- jemand abnehmen sehen: man wird dich beschämen;<br />

- jemanden <strong>mit</strong> einem Mantel verhüllt sehen: Verstellung.<br />

(europ.) : - Trieb zur Verhüllung, oft Angst, durchschaut oder entlarvt zu werden;<br />

- neu und eleganten sehen: bedeutet das Ende einer traurigen Zeit sowie Ansehen und<br />

Ehrungen;<br />

man h<strong>at</strong> Chancen, die man wahrnehmen sollte; auch: man gelangt zu literarischen<br />

Ehren;<br />

- einen neuen anziehen oder tragen: die Lage wird sich verbessern;<br />

- einen neuen ausziehen: bedeutet Verschlechterung der Lage;<br />

- verlieren: Betrübnis und Not; man muß sein Glück zurückerobern, nachdem man bei<br />

Spekul<strong>at</strong>ionen zu gutgläubig war;<br />

- zerreißen: Trennung oder Existenzveränderung; man ist innerlich wütend;<br />

- zerrissenen sehen: man wird einen engen Freund verlieren; die Geschäftsaussichten sind<br />

trostlos;<br />

- alten sehen: magere Erbschaft; es droht Mißgeschick;<br />

- einen alten anziehen oder tragen: bringt Not und Sorgen;<br />

- einen alten ausziehen: bringt eine Erleichterung;<br />

- ausbessern: eine verfahrene Sache macht Sorgen;<br />

- jemanden fest darin eingehüllt sehen: es besteht die Gefahr, durch Unaufrichtigkeit<br />

hintergangen oder geschädigt zu werden; auch Ankündigung eines Geheimnisses;<br />

- mehrere Mäntel sehen: man wird in eine aussichtslose oder verworrene Lage ger<strong>at</strong>en;<br />

- den eines anderen tragen: man wird einen Freund um Schutz bitten;<br />

(ind. ) : - haben: Ehre und Ansehen;<br />

- zu großer: Betrübnis wird dich heimsuchen;<br />

- schöner: du hast nach langer Zeit wieder Glück.<br />

(Siehe auch "Kleidung")<br />

Manteltasche<br />

Psychologisch:<br />

Darin soll im Traum ein "kleines Geheimnis" gut aufgehoben sein - und verborgen bleiben.<br />

(Siehe auch "Mantel")<br />

Mantille (Schulterumhang für Frauen; Spitzenschleier über Kopf und Schultern.)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - deine Eitelkeit bringt dir Schaden.<br />

Mantra<br />

Allgemein:<br />

Ein Mantra ist die Hervorbringung eines Klangs, der sich auf einen Namen oder einen Aspekt Gottes<br />

und dessen kre<strong>at</strong>ive Schwingung bezieht. Häufig ist ein Mantra dreisilbig. Es wird verwendet, um dem<br />

eigenen und dem Zentrum des Universums näherzukommen. In Träumen kann sich das Mantra aus<br />

dem Klang des eigenen Namens entwickeln. Das Mantra wird als der persönlicher "Schlüssel" zu<br />

universellem Wissen verstanden.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn man Träume als ruhevolle Aufmerksamkeit betrachtet, kann die Verwendung eines Mantras<br />

eine tiefgreifende Auswirkung auf den Traumzustand haben, weil es dem Träumenden hilft, sich im<br />

Traum besser zu konzentrieren. Auf diese Weise fällt es dann leichter, die Spontaneität ihrer Bilder,<br />

die das Mantra hervorruft, während des Traums aufzunehmen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene führt ein ständig wiederholtes Klanggebilde wie das Mantra im Traum<br />

schließlich eine Bewußtseinsveränderung herbei.<br />

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Manufaktur<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eine große Manufaktur drückt ungewöhnliche Aktivität in Geschäftskreisen aus.<br />

(Siehe auch "Fabrik")<br />

ManuskriptAllgemein:Manuskript kann vor Neugierde warnen oder das Bedürfnis nach<br />

Selbstdarstellung und Mitteilung verkörpern.Psychologisch:<br />

Der Traum will Sie an unerledigte Arbeiten erinnern. Haben Sie versucht, eine dringende<br />

Verpflichtung zu verdrängen? Aber auch vor Neugierde und zuviel Selbstdarstellung wird gewarnt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Sorge und Kummer.<br />

(europ.) : - eins sehen allgemein: man weiß nicht so recht wie man sich verhalten soll;<br />

es wäre aber unklug, ein bestimmtes Vorhaben weiter auf die lange Bank zu schieben.<br />

- ein unvollendetes: steht für Enttäuschungen;<br />

- ein deutlich geschriebenes, vollendetes: große Hoffnungen werden sich erfüllen;<br />

- an einem arbeiten: man wird um etwas sehr bangen;<br />

- unscharfe Formulierungen vermeiden: man wird bei seinen Plänen Erfolg haben;<br />

- vom Verleger abgelehnt: kündigt eine erfolglose Phase im Leben an; die Wünsche<br />

werden aber später Wirklichkeit;<br />

- verlieren: steht für kommende Enttäuschungen.<br />

(ind. ) : - lesen: du interessierst dich zu viel für andere Menschen;<br />

- schreiben: all deine Wünsche werden sich erfüllen;<br />

- einsenden: gib deine Hoffnungen auf, dich werden in allernächster Zeit andere Dinge<br />

beschäftigen.<br />

Mappe<br />

Allgemein:<br />

Mappe verstehen altindische Traumdeuter als Symbol für ein Geheimnis, das man bald lüften wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder besitzen: es ist gut, wenn du verschwiegen <strong>bis</strong>t.<br />

(europ.) : - eine Reisemappe: unerwartetes Abenteuer;<br />

- sehen: es wird einem bald ein Geheimnis anvertraut;<br />

- verlieren: verkündet, daß dem Träumenden etwas Wichtiges verborgen bleiben wird;<br />

- finden: das Gegenteil.<br />

(ind. ) : - öffnen: du wirst ein Geheimnis ergründen;<br />

- tragen: lasse dich nicht in gefährliche Abenteuer verwickeln.<br />

Märchen<br />

Psychologisch:<br />

Märchen kommen in unserer Zeit häufig in Träumen vor - vor allem bei Frauen. Psychologen haben<br />

festgestellt, daß die Geschichte "Die Schöne und das Biest" in verschiedenen Varianten in den<br />

Träumen von Frauen durchgespielt wird. Diese Frauen leiden darunter, daß die Beziehungen,<br />

zwischen Mann und Frau so schwierig sind in einer Welt, in der die männlichen und die weiblichen<br />

Haltungen noch nicht ganz <strong>mit</strong>einander versöhnt sind.<br />

Märchengestalten<br />

Psychologisch:<br />

Ihre Symbolische Bedeutung hängt vom Inhalt des jeweiligen Märchens ab, was aber sicher nicht<br />

immer "märchenhaft einfach" zu entschlüsseln ist - im Gegenteil. Daß es sich bei Aschenputtel um<br />

weibliche Machtkämpfe (um die Liebe eines Mannes) handelt, ist klar. Aber daß Schneewittchen in<br />

einigen Deutungen als Nymphomanin <strong>mit</strong> Kastr<strong>at</strong>ionsgelüsten gilt, macht den Versuch, die<br />

Märchensymbolik nach aktuellem Verständnis zu "übersetzen", ziemlich kompliziert. Als Hinweis kann<br />

gelten: Die weibliche Hauptfigur einer Märchenhandlung stellt die eigene "Rolle" im Leben einer Frau<br />

dar - der männliche Märchenprotagonist entspricht dem Ich im Männertraum. Alles klar? Trotzdem:<br />

Bitte nicht alles Märchenhafte zu wörtlich nehmen - und lieber keine Frösche küssen!<br />

Marder<br />

Artemidoros:<br />

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Der Ichneumon und der Marder bedeuten, weil sie wild und schwer zu zähmen sind, abgefeimte und<br />

verschlagene Menschen, die dem Träumenden nie wohlgesinnt sein können, und zwar bezeichnet der<br />

Ichneumon Männer, der Marder Frauen.<br />

Allgemein:<br />

Marder warnt vor ungezügelter, oft sexueller Triebhaftigkeit, manchmal auch vor Kl<strong>at</strong>sch und Tr<strong>at</strong>sch.<br />

Psychologisch:<br />

Dieses Tier symbolisiert im Traum Aggressivität. Unbeherrschtheit und die männliche Triebkraft, wie<br />

auch Leidenschaft und Lebenskraft. Mit diesem Traumbild wird der Träumende manchmal gewarnt,<br />

sich selbst nicht zu überschätzen, mehr Rücksicht zu üben oder seine Aggressionen mehr zu<br />

kontrollieren. Es kommt im Traum immer auf den Zustand des Marders an: Ist er alt, krank, gezähmt<br />

oder schläft er, drückt sich darin der Wunsche des Träumenden nach mehr Selbstbeherrschung aus.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: behüte deinen Besitz, da<strong>mit</strong> du nicht bestohlen wirst;<br />

auch: in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe ist ein Mensch, der durch seine Hemmungslosigkeit in bezug<br />

auf seine eigenen<br />

Vorteile vor nichts zurückschreckt und noch beträchtlichen Schaden anrichten kann;<br />

- schlagen: Ärger durch böse Weiber; Widerwärtigkeiten bleiben dir nicht erspart;<br />

- einen töten: man wird einen drohenden Verlust noch rechtzeitig abwenden und Probleme<br />

beseitigen können;<br />

- schießen: du wirst durch fremde Personen zu Geld kommen.<br />

(europ.) : - Symbol für zu starke sexuelle Triebhaftigkeit; man muß sich mehr zusammennehmen;<br />

- sehen: verheißt einen Diebstahl oder Betrug dem man selbst zum Opfer fallen soll;<br />

- töten: Befreiung von Widerwärtigkeiten und Überwindung aller Hindernisse.<br />

(ind. ) : - du wirst <strong>mit</strong> Kl<strong>at</strong>schbasen zu tun haben;<br />

- sehen: sorge für die Zeit der Not.<br />

(Siehe auch "Fuchs", "Raubtier")<br />

Margarine<br />

Allgemein:<br />

Margarine soll nach alten Traumbüchern auf bevorstehende Not und Entbehrungen hinweisen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - man sucht dich zu täuschen.<br />

(ind. ) : - auch die fetten Zeiten können sich ändern.<br />

Margarite<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - dich liebt ein reines Mädchen (Jüngling).<br />

Maria<br />

Allgemein:<br />

Maria symbolisiert Mutter oder N<strong>at</strong>ur, geistige Inspir<strong>at</strong>ion, die M<strong>at</strong>erie belebt. Oft kommen darin auch<br />

Sanftmut und reiche Gefühlswelt zum Ausdruck. Allgemein kann man daraus auf Reife und<br />

Vergeistigung einer Persönlichkeit schließen.<br />

(Siehe auch "Madonna", "Religiöse Bilder")<br />

Mariengras<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Respekt; Verbindung <strong>mit</strong> der Erde; Weisheit; winterhart; schilfartig; lang; süß;<br />

Gabe; Vorbereitung; Verstehen; Haare von Mutter Erde; Waboose, nördlicher Hüter des Geistes.<br />

Beschreibung: Das Mariengras wird als Pflanze <strong>mit</strong> dem Norden und Waboose, dem nördlichen Hüter<br />

des Geistes assoziiert. Mariengras, <strong>mit</strong> botanischem Namen Hierochloe odor<strong>at</strong>a, ist ein winterhartes,<br />

am Rande von Feuchtgebieten wachsendes schilfartiges Gras und war vor der Besiedlung<br />

Nordamerikas durch die Europäer weit verbreitet. Nach seiner fast völligen Ausrottung kam es eine<br />

ganze Zeitlang aus Kanada in die USA. Nun aber haben die Menschen angefangen, Mariengras in<br />

verschiedenen Landstrichen Nordamerikas wieder heimisch zu machen. Früher wurde Mariengras,<br />

bevor man es schnitt, geflochten und erhielt deshalb auch die Bezeichnung »das Haar der Mutter«.<br />

Im allgemeinen diente es als Rächer<strong>mit</strong>tel und es hieß, daß der süße Duft der verbrennenden Pflanze<br />

positive Energien und gute Geister anziehen und eine gelungene Zeremonie verheißen würde.<br />

Allgemeine Bedeutung: Der Stand deiner Beziehung zu Mutter Erde; der Grad deines Respekt für die<br />

Erde.<br />

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Assozi<strong>at</strong>ion: -<br />

Transzendente Bedeutung: Für den Traumzustand gute Energien und gute Geister herbeiholen.<br />

Marine<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Beherrschung der Gefühle; h<strong>at</strong> gelegentlich einen homosexuellen Unterton.<br />

Fragestellung: - Welche Emotionen bin ich zu beherrschen bereit?<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man wird lästige Hindernisse überwinden;<br />

- verängstigt sein: man wird ungewöhnliche Hindernisse überwinden müssen, bevor man<br />

sein Glück macht;<br />

- eine verwahrloste Marine: ist ein Hinweis auf unvorteilhafte Freundschaften in Beruf oder<br />

Liebe.<br />

Marinesold<strong>at</strong><br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: rechne <strong>mit</strong> kriegerische Zeiten.<br />

(europ.) : - sein: man wird eine lange, interessante Reise in ferne Länder machen;<br />

- das Schiff ohne einem abfährt: Rivalen werden einem schweren Schaden zufügen.<br />

Marienkäfer<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - kommt er auf einem zu geflogen: man wird in Zukunft viel Glück haben;<br />

- davon fliegen: man darf sein Glück nicht zu erzwingen versuchen und sollte lieber auf<br />

sein Schicksal vertrauen.<br />

(europ.) : - Glück in kleineren Vorhaben.<br />

Marionette<br />

Allgemein:<br />

Marionette bringt meist zum Ausdruck, daß man sich abhängig fühlt; das kann sich auf andere<br />

Menschen, Leidenschaften oder konkret auf Sucht<strong>mit</strong>tel beziehen, die man mißbraucht. Wenn im<br />

Traum eine Marionette vorkommt, h<strong>at</strong> der Träumende vielleicht das Gefühl, Umstände oder Menschen<br />

seiner Umgebung beeinflussen zu können. Die Marionette kann jedoch auch für die mechanischen<br />

Prozesse des Seins stehen, für jene Dinge, die autom<strong>at</strong>isch im Hintergrund geschehen.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn eine andere Traumfigur die Marionette führt, h<strong>at</strong> der Träumende vielleicht das Gefühl,<br />

manipuliert zu werden. Es ist die Aufgabe des Träumenden, zu ergründen, was er im täglichen Leben<br />

dazu beiträgt, daß er zum Opfer wird. Ist der Träumende von einer Marionette gelenkt, dann h<strong>at</strong> er<br />

begriffen, daß ihm Bürokr<strong>at</strong>ie Schwierigkeiten bereitet. Was eigentlich zum Vorteil des Träumenden<br />

gereichen sollte, h<strong>at</strong> sich in eine Art Manipul<strong>at</strong>or verwandelt.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene bedeutet die Marionette im Traum, daß der Träumende sich als Marionette<br />

im Plan des Größeren Ganzen begreift.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: bedeutet Treue von Seiten der Untergebenen;<br />

- sein: man ist von irgend etwas oder irgend einem abhängig.<br />

(Siehe auch "Puppe")<br />

Marken (Briefmarken)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder aufkleben: du wirst von Abwesenden Nachricht erhalten;<br />

(ind. ) : - auf einem Brief: eine Nachricht aus der Ferne.<br />

Markensammlung<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - deine Mühe ist zwecklos.<br />

Marketender (Händler, der die Truppe ins Manöver und ins Feld begleitet.)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - oder Marketenderin: man wird dich gut verpflegen.<br />

(europ.) : - oder Marketenderin: verheißen Hilfe in allen Lebenslagen.<br />

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(ind. ) : - Marketenderin: Rettung aus dringender Not.<br />

Markise<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen oder sich unter einer befinden: falsche Freunde werden einem überreden, sich<br />

durch üble<br />

Machenschaften zu bereichern; beschütze diejenigen, die unter Deiner Obhut stehen.<br />

Markklöse<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - neue Freundschaft.<br />

Markstein<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst Schaden an deiner Gesundheit erleiden.<br />

(ind. ) : - deine Gesundheit muß dir vorgehen.<br />

Markt<br />

Artemidoros:<br />

Der Marktpl<strong>at</strong>z ist das Symbol von Verwirrung und Getöse, weil die große Menge sich dort einfindet.<br />

Leuten, die auf dem Markt zu Hause sind, bringt es Glück, wenn sie ihn im Traum, von Menschen<br />

wimmelnd und lärmerfüllt, schauen. Ist er jedoch verlassen und still, prophezeit er ihnen Stockung<br />

des Geschäfts, allen anderen aber große Sicherheit. Ein bepflanzter Marktpl<strong>at</strong>z wird n<strong>at</strong>ürlich für<br />

jeden unbetretbar, gleichgültig, wo<strong>mit</strong> er bepflanzt ist. Es behaupten einige, daß ein solcher Zustand<br />

dem Gemeinwesen, wenn es glückliche Zeiten durchlebt, Hungersnot, wenn es von einer Hungersnot<br />

heimgesucht wird, glückliche Zeiten bedeute.<br />

Allgemein:<br />

Markt versinnbildlicht zwischenmenschliche, teils sexuelle Beziehungen, die man nach den Vorgängen<br />

auf dem Markt individuell deuten muß. Oft kommt darin auch Geschäftstüchtigkeit oder<br />

übersteigertes Streben nach m<strong>at</strong>eriellen Besitz zum Vorschein. Wenn der Träumende sich in seinem<br />

Traum auf einem Mark sieht, verweist dies auf seine Fähigkeit, <strong>mit</strong> dem Alltagsleben<br />

zurechtzukommen und Beziehungen zu anderen Menschen einzugehen. Speziell ist er dazu in der<br />

Lage, sich auf eine Menschenmasse zu beziehen. Ein Markt ist auch ein Ort, an dem gekauft und<br />

verkauft wird; daher gibt dieses Traumbild auch einen Hinweis darauf, wie der Träumende sein<br />

eigenes Kaufen und Verkaufen bewertet.<br />

Psychologisch:Ein Mark ist ein belebter Ort. Wenn er zum Thema eines Traums wird, kann dies eine<br />

Aufforderung an den Träumenden sein, sich besser um sich selbst zu kümmern und nicht zu viel Zeit<br />

<strong>mit</strong> vielen Menschen zu verbringen. Der Traum könnte auch die Empfehlung an den Träumenden<br />

enthalten, in seinem Beruf geschäftstüchtiger zu werden oder sich stärker von Kre<strong>at</strong>ivität<br />

beeinflussen und leiten zu lassen, st<strong>at</strong>t eine Sache nur aus kommerziellen Gründen zu betreiben. Ein<br />

Markt ist daher im Traum ein ambivalentes Symbol. Der Markt drückt im Traum meist die Beziehung<br />

des Träumenden zu seinen Mitmenschen aus. Er ist ein Pl<strong>at</strong>z der Kommunik<strong>at</strong>ion, der Begegnung <strong>mit</strong><br />

unseren Mitmenschen. In seiner Weitläufigkeit und in der Vielfalt seiner Angebote kann man sich<br />

allerdings auch verlieren. Dabei ist es immer wichtig näher auf den Markt einzugehen: Können wir<br />

uns im Traum für nichts, was wir dort sehen, entscheiden, sind wir auch im Wachleben vor eine heikle<br />

und schwierige Situ<strong>at</strong>ion gestellt und werden wohl nicht so bald erreichen, was wir gerne wollen.<br />

Handelt es sich im Traum um einen belebten Markt, auf dem interessante Dinge passieren, so ist dies<br />

ein Hinweis auf die Kontaktfreudigkeit des Träumenden und seine Ausgeglichenheit. Hemmungen<br />

und Kontaktschwierigkeiten spiegeln sich im Bild eines hektischen Marktes, auf dem nervöses Treiben<br />

herrscht, wider. Erscheint der Markt im Traum menschenleer, läßt dies auf den Wunsch nach Ruhe<br />

des Träumenden schließen oder auch auf dessen Einsamkeit.<br />

Spirituell:<br />

Ein Markpl<strong>at</strong>z kann im Traum als Ort spirituellen Austausches betrachtet werden. Der Träumende<br />

kann ein Gleichgewicht zwischen der Alltagsrealität und der spirituellen inneren Welt herstellen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - besuchen: du wirst ein bewegtes Leben führen;<br />

- viele Menschen dort sehen: du wirst neue Freundschaften anknüpfen;<br />

- einen leeren sehen: man lebt in Einsamkeit oder versucht sich selbst zu finden;<br />

- dort etwas feilbieten: du wirst ein gutes Fortkommen finden;<br />

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- dort Bekannte treffen: unangenehmer Kl<strong>at</strong>sch;<br />

- markten (handeln): du wirst eine neue, wichtige Bekanntschaft machen;<br />

- Marktpl<strong>at</strong>z sehen oder sich auf einem befinden: du wirst dich in deinen künftigen<br />

Verhältnissen nicht glücklich fühlen.<br />

(europ.) : - oft gleichbedeutend wie Bordell; Preisgabe aller Werte oder Selbsteinschätzung nur vom<br />

Geld her;<br />

- auf einem sein oder darauf einkaufen: man wird in unbeständige oder unsichere<br />

Verhältnisse ger<strong>at</strong>en;<br />

auch: verheißt Sparsamkeit und Aktivität in allen Beschäftigungen;<br />

- sich auf einem befinden und nicht wissen wohin: bedeutet Armut und Sorge;<br />

- sich auf einem Jahrmarkt unterhalten: bringt neue Freunde, <strong>mit</strong> denen man ein sehr<br />

bewegtes Leben führen wird;<br />

- einkaufen: die kommende Zeit wird unbeständig und unsichere Verhältnisse bringen;<br />

- selbst auf einem Waren feilbieten: bedeutet unsichere Geschäfte oder Unternehmungen<br />

oder berufliche Veränderung;<br />

- sich in einer Markthalle befinden: man wird vor eine Wahl oder Entscheidung gestellt<br />

werden;<br />

- Marktschreier: es stehen einem Schwindeleien bevor;<br />

- ein leerer: prophezeit Niedergeschlagenheit und Traurigkeit; Schwierigkeiten;<br />

- verdorbenes Gemüse und Fleisch: deutet auf Verluste im Geschäft hin;<br />

- Einer jungen Frau sagt der Markt angenehme Veränderungen voraus.<br />

(ind. ) : - sehen: du machst bald bessere Geschäfte.<br />

(Siehe auch "Geschäft", "Pl<strong>at</strong>z")<br />

Marktaufseher<br />

Artemidoros:<br />

Als Marktaufseher tätig zu sein ist angehenden Ärzten nützlich, besonders denen, die für eine<br />

sachgemäße Ernährung eintreten, weil der Marktaufseher die Verantwortung für die Lebens<strong>mit</strong>tel h<strong>at</strong>;<br />

den übrigen Menschen bedeutet es Aufregungen und üble Nachreden. Denn selbst wenn er seine<br />

Pflichten erfüllt und Ausgaben macht, die ihm nichts einbringen, wird ihm das in jedem Fall Kritik<br />

eintragen, denn <strong>mit</strong> dieser h<strong>at</strong> der Marktaufseher nun einmal zu leben.<br />

(Siehe auch "Markt")<br />

Marmelade<br />

Allgemein:<br />

Dem Träumenden erscheint sein Leben hart und bitter, und er glaubt, daß es jetzt an der Zeit sei,<br />

den Lohn seiner Arbeit zu genießen. Man kann Marmelade aber auch als fruchtigen Brotaufstrich<br />

verstehen. Dann bedeutet sie neue Energie, oft auch in Form einer schönen Erinnerung, auch im<br />

erotischen Bereich. Eingemachte Marmelade steht auch für angenehme Ereignisse in der<br />

Vergangenheit, von denen man immer noch zehren kann; man sollte sie sich wieder häufiger in<br />

Erinnerung rufen.<br />

Psychologisch:<br />

Wie alles Süße gilt auch Marmelade als Symbol für den sinnlichen Genuß und erfüllt (erotische)<br />

Sehnsucht: Man nascht von der "Süße des Lebens". Wenn es den eigenen umgangssprachlichen<br />

Gewohnheiten entspricht, kann der geträumte Griff nach dem Marmeladenglas auch bedeuten, daß es<br />

demnächst in einer speziellen Sache "ans Eingemachte geht" - was immer der Träumende darunter<br />

auch verstehen mag.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - alleine essen: Omen für Krankheit und Verdruß;<br />

- <strong>mit</strong> anderen zusammen essen: bedeutet Gewinn; Glück;<br />

- herstellen: Glück und Erfolg in Liebesaffären.<br />

MarmorArtemidoros:<br />

Glaubt man, zu Marmor geworden zu sein, zeigt das dem Träumenden Wunden und Verletzungen an;<br />

denn ohne eiserne Werkzeuge kann niemand in Marmor gehauen werden.<br />

Allgemein:Weil Marmor eine harte Substanz ist, verweist er, wenn er im Traum eine Rolle spielt, oft<br />

auf Alter oder auf Dauerhaftigkeit. Jeder Mensch braucht in irgendeiner Hinsicht Dauerhaftigkeit in<br />

seinem Leben, und Marmor kann diesem Bedürfnis Gestalt verleihen.<br />

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Psychologisch:<br />

Marmor wird nach alten Traumbüchern als Hartherzigkeit und Gefühlskälte gedeutet. Er kann aber<br />

auch darauf hinweisen, daß man Hoffnungen und Ziele nur unter großer Mühe oder überhaupt nicht<br />

erreichen wird. Wenn der Träumende in Schwierigkeiten ist, kann es ihm so vorkommen, als sei er<br />

"zwischen Skylla und Charybdis" eingeklemmt. Weil Marmor ein so schönes M<strong>at</strong>erial ist, kann es den<br />

Träumenden <strong>mit</strong> der T<strong>at</strong>sache aussöhnen, daß er den steinigen Weg der persönlichen Entwicklung<br />

gewählt h<strong>at</strong>.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene kann Marmor im Traum spirituelle Stabilität symbolisieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - schöner und geschliffener: dein Reichtum wird dich gegen die Leiden anderer fühllos<br />

machen;<br />

- Marmortisch: bleibe auch im Glück bescheiden;<br />

- an einem Marmortisch sitzen: man leidet unter dem Egoismus seiner Mitmenschen;<br />

- Marmorsäule: du wirst zu Reichtum kommen auch: weisen auf Wünsche, die leider<br />

unerfüllt bleiben.<br />

(europ.) : - läßt Kämpfe aller Art befürchten und verheißt, daß man weder Hilfe von Freunden noch<br />

Verwandten erwarten darf.<br />

- sehen: kündet die Aussichtslosigkeit von irgendwelchen Bemühungen an;<br />

- Marmorbruch: im Leben zwar finanziell erfolgreich sein, jedoch um Umfeld keine<br />

Zuneigung erfahren;<br />

- daran hantieren oder arbeiten: eine unerfüllbare Aufgabe wird einem zugemutet, oder<br />

man<br />

wird es <strong>mit</strong> hartherzigen Menschen zu tun bekommen;<br />

- polieren: verheißt eine erfreuliche Erbschaft;<br />

- zerbrochen: man wird bei den Teilhabern in Ungnade fallen, da man sich über jede Moral<br />

hinwegsetzt;<br />

- eine Marmorfigur sehen: der Besitz scheint gesichert und Freundschaften erweisen sich<br />

als stabil;<br />

- Marmorsäule sehen: man h<strong>at</strong> einen schönen, aber unerfüllbaren Wunsch oder ein<br />

schönes, aber unerreichbares Ziel;<br />

man ist in manchen Lebensbereichen viel zu stur und beharrt auf falschen Meinungen;<br />

- Marmortisch sehen oder an einem sitzen: ein Wunsch, auf dessen leichte Erfüllung man<br />

hofft, oder ein Ziel,<br />

das man leicht zu erreichen gedenkt, wird erst nach großen Anstrengungen erfüllt oder<br />

erreicht;<br />

- <strong>mit</strong> anderen daran sitzen: der Verkehr <strong>mit</strong> hartherzigen Menschen wird einem sehr<br />

hinderlich sein.<br />

(ind. ) : - sehen: Streitigkeiten <strong>mit</strong> Verwandten; hartherzige Menschen machen dir das Leben<br />

schwer;<br />

- Marmorbüste: sehen: du wirst einen treuen Freund verlieren.<br />

(Siehe auch "Götter", "St<strong>at</strong>uen")<br />

Marokko<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird erhebliche Unterstützung aus unerwarteter Quelle bekommen; Liebe wird<br />

durch Treue belohnt.<br />

Mars<br />

Allgemein:<br />

Mars verkörpert Härte, Männlichkeit, Entschlossenheit und Energie, die zerstören oder erschaffen<br />

kann; man wird ermahnt, sie verantwortungsvoller einzusetzen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - als Kriegsgott sehen: Mut zu allen Schwierigkeiten, Erfolge;<br />

- der Planet: verkündet ein unglückliches Leben durch das grausame Verhalten von<br />

Freunden; Feinde wollen einem ruinieren;<br />

- sich zu diesen Planeten hingezogen fühlen: man wird seine Freunde in Hinblick auf<br />

Wissen und Reichtum durch scharfen<br />

Verstand übertrumpfen;<br />

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- als ein bewohnter Planet: fördert in guter Verbindung die Berufe der Lehrer und<br />

Sold<strong>at</strong>en, und erfüllt energisch und t<strong>at</strong>kräftige<br />

Männer <strong>mit</strong> großer Kühnheit und Mut. Seine Gegner und Verächter verführt er zu Streit,<br />

Gewalttätigkeiten und Zerstörungen.<br />

(Siehe auch "Himmelskörper")<br />

MarschierenVolkstümlich:(arab. ) : - du kommst langsam, aber sicher an dein Ziel;<br />

- einen größeren machen: wichtige Unternehmungen beginnen und zustande<br />

bringen.(europ.) : - erschöpft davon sein: verheißt M<strong>at</strong>tigkeit und Mutlosigkeit nach vergeblichen<br />

Mühen;<br />

- gut vorankommen: sagt Beförderung und geschäftliche Erfolge voraus.<br />

(ind. ) : - müssen: deine Arbeit wird gering belohnt.<br />

Marschland<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - durch Marschland gehen: verheißt Krankheit aufgrund von Überarbeitung und Sorgen;<br />

das unkluge Verhalten eines nahen Verwandten bereitet einem viele Unannehmlichkeiten.<br />

Marschmusik<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - danach marschieren: man will Sold<strong>at</strong> oder öffentlicher Würdenträger werden; man sollte<br />

sich aber alles gut überlegen, bevor<br />

man eine solche Entscheidung trifft;<br />

- Wenn Frauen im Traum Männer marschieren sehen, tendieren sie in ihrer Zuneigung zu<br />

Männern in öffentlichen Positionen.<br />

Sie sollten besonders auf ihren Ruf achten; sie könnten von Männer leicht enttäuscht<br />

werden.<br />

Marstall (In fürstlichen Hofhaltungen Gebäude für Pferde, Wagen usw.)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sich darin befinden: eine Reise vor sich haben.<br />

(europ.) : - Gewinn in der Lotterie.<br />

(ind. ) : - Ehre und Gewinn kommen dir ins Haus.<br />

Martern<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: Errettung aus Lebensgefahr.<br />

Märtyrer<br />

Allgemein:<br />

Märtyrer kann für die Neigung zur Selbstaufopferung oder für selbst verschuldete Schwierigkeiten<br />

stehen, manchmal auch Heuchelei anzeigen. Manchmal kommen darin unterdrückte Eigenschaften<br />

zum Vorschein, die das innere Gleichgewicht stören. Wenn sich der Träumende in seinem Traum als<br />

Märtyrer erlebt, dann illustriert dies seine Unfähigkeit, <strong>mit</strong> Nachdruck "nein" zu sagen, und seinen<br />

Hang, aus Pflichtgefühl zu handeln. Wenn eine andere Traumfigur sich als Märtyrer gibt, h<strong>at</strong> der<br />

Träumende zu große Erwartungen an diese Person.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn ein Traum von einem religiösen Märtyrer handelt, verlangt dies vom Träumenden, über seine<br />

religiöse Erziehung und seinen Glauben nachzudenken. Vielleicht läßt er sich von übertriebener<br />

Begeisterung leiten.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann der Märtyrer im Traum möglicherweise das Bedürfnis des<br />

Träumenden darstellen, sich in der Opferrolle zu sehen und seinem Leben auf diesem Wege mehr<br />

Sinn zu verleihen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: Warnung vor unbedachtem Handeln, falschen Freunden und ein unglückliches<br />

Zuhause, sowie Verluste in<br />

wichtigen Angelegenheiten;<br />

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- selbst sein: man h<strong>at</strong> selbstverschuldete Sorgen; man wird von Freunden getrennt sein<br />

und von Feinden verleumdet.<br />

März (Mon<strong>at</strong>)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeutet magere Geschäftserträge; einige Frauen werden an Ihrer Aufrichtigkeit zweifeln.<br />

Marzipan<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du <strong>bis</strong>t von Schmeichlern umgeben.<br />

(europ.) : - bedeutet von Schmeichlern umgeben sein und warnt vor ihnen.<br />

(ind. ) : - essen: halte deine Kinder im Haus, denn Unglück droht ihnen.<br />

Masche<br />

Allgemein:<br />

Masche stellt oft eine Falle oder Intrige dar, an der man aktiv oder als Opfer beteiligt ist. Man sollte<br />

sich dann ehrlicher und geradliniger verhalten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (Netz): du wirst in große Versuchung kommen.<br />

(europ.) : - sehen: Warnung vor einer Falle, die einem gestellt wird;<br />

- in solche verstrickt sein: man gerät in eine Falle oder verstrickt sich in dem Netz eigener<br />

oder fremder Intrigen; Feinde werden einem in Zeiten des Wohlstandes niederdrücken;<br />

- Einer jungen Frau verheißt der Traum, daß ihr Umfeld sie in Selbstvergessenheit treibt.<br />

Kann sie sich aus den Maschen befreien, wird sie <strong>mit</strong> knapper Not der Verleumdung<br />

entgehen.<br />

(ind. ) : - man will dich zu einem Fest einladen.<br />

Maschine<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Autom<strong>at</strong>isierung; Vereinfachung; Wiederholung.<br />

Fragestellung: - Von welcher lästigen Arbeit bin ich mich zu befreien bereit?<br />

Allgemein:<br />

Maschine bringt Gewohnheiten, Vorurteile und ähnliche eingeschliffene Denk- und Verhaltensweisen<br />

zum Ausdruck, die Spontaneität und Selbstentfaltung behindern und deshalb wieder aufgebrochen<br />

werden sollten. Zuweilen symbolisiert sie auch den Wunsch nach ordentlichen, geregelten<br />

Lebensverhältnissen. Wenn im Traum eine Maschine eine wichtige Rolle spielt, dann h<strong>at</strong> dies häufig<br />

etwas <strong>mit</strong> den unwillkürlichen "mechanischen" Funktionen des Körpers, wie Atmung und Herzschlag,<br />

zu tun. Wenn der Träumende in seinem Traum bemerkt, daß eine Maschine nicht mehr funktioniert,<br />

macht ihn dies darauf aufmerksam, daß er vielleicht einen bestimmten Teil seines Wesens zu stark<br />

belastet.<br />

Psychologisch:<br />

Im Zeitalter der Technik sind Maschinen nichts besonderes, sie sind eher ein Mittel zur<br />

Arbeitserleichterung des Menschen. Im Traum verweisen die Maschinen, so lange es sich nicht um<br />

vertraute Maschinen des Alltags handelt, auf psychische Konflikte hin. Die Maschine h<strong>at</strong> im Traum<br />

den Pl<strong>at</strong>z der n<strong>at</strong>ürlichen Kräfte eingenommen, ihre Beschaffenheit und Funktion kann dem<br />

Träumenden so<strong>mit</strong> auch Aufschluß über die Art seiner Probleme geben. So sollten alle im Traum<br />

erscheinenden fremdartigen Maschinen als Warnsignal verstanden werden, wobei alltägliche<br />

Maschinen wie z. B. die Waschmaschine oft noch die Funktion der entsprechenden N<strong>at</strong>ursymbole<br />

beibehalten haben. Die Waschmaschine wäre also in diesem Fall ein Symbol für Reinigung. Eine<br />

Maschine im Traum kann das Gehirn und den Denkprozeß symbolisieren. Eine überdimensionale<br />

Maschine im Traum transportiert möglicherweise den Hinweis, daß der Träumende sich auf einseitig<br />

ungesunde Weise von seinem Intellekt leiten läßt. Wo sie dröhnt und rollt, da ist das Leben -<br />

übersetzt: das glückhafte Erleben einer erfolgreichen Tätigkeit. Eine alte, verrottete Maschine<br />

umschreibt eine psychische Störung, der man nachgehen sollte.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene stellt eine Maschine im Traum den Lebensprozeß dar.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: deutet auf gewerblichen Fleiß;<br />

- sich an einer arbeiten sehen: man fühlt sich gefordert und wird weiterhin unter guten<br />

finanziellen Bedingungen leben;<br />

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- außer Betrieb: Angst vor geistiger Abstumpfung und Schwierigkeiten im Leben<br />

voranzukommen.<br />

(europ.) : - neue sehen: man h<strong>at</strong> geordnete und geregelte Verhältnisse vor sich; verheißt Wohlstand;<br />

- eine in Betrieb sehen: man wird ein Projekt durchführen und der weitere Lebensweg wird<br />

reibungslos verlaufen;<br />

- sie als Maschinist beaufsichtigen und in Ordnung halten: Reichtum und Ehre;<br />

- bedienen: man wird sich <strong>mit</strong> einer komplizierten Angelegenheit beschäftigen müssen;<br />

- in einer hängen bleiben: prophezeit Geschäftsverluste und großes Unglück;<br />

- alte Maschinen: Feinde werden einem beim Aufbau eines Vermögens überwältigen;<br />

- eine kaputte oder nicht funktionierende sehen: Warnung vor einem unregelmäßigen oder<br />

ungeregelten<br />

Leben; kündet Ereignisse an, die den geregelten Gang des eigenen Leben stören werden;<br />

- eine beschädigte oder nicht funktionierende in Ordnung bringen: bedeutet die<br />

Beseitigung von<br />

Hindernissen oder Schwierigkeiten, die den geregelten Gang des Lebens stören;<br />

- eine beschädigte oder nicht funktionierende vergeblich in Ordnung bringen wollen: man<br />

wird durch<br />

ungeregelte Verhältnisse einen Fehlschlag oder Verlust erleiden.<br />

(ind. ) : - du wirst ein regelmäßiges Leben führen.<br />

(Siehe auch "Elektrizitätswerk", "Fabrik", "Lokomotive", "Maschinerie")<br />

Maschinenbau<br />

Allgemein:<br />

Wenn der Träumende in seinem Traum <strong>mit</strong> der Konstruktion von Maschinen befaßt ist, dann verweist<br />

dies auf seine technischen und erfinderischen Fähigkeiten. Er ist dazu in der Lage, eine Struktur zu<br />

schaffen, die ihn voranbringt und ihm das Leben erleichtert. Handelt ein Traum zum Beispiel von<br />

Straßenbaumaschinen, dann erkennt der Träumende, daß er auf die Mittel, die ihn auf seinem Weg<br />

voranbringen, besser achtgeben muß.<br />

Psychologisch:<br />

Maschinenbau im Traum symbolisiert, daß der Träumende <strong>mit</strong> technischen und mechanischen<br />

Hilfs<strong>mit</strong>teln Kräfte anzapfen kann, die ihm normalerweise nicht zur Verfügung stehen. Wenn er im<br />

Traum Maschinen konstruiert, ist dies ein Hinweis auf seine Befähigung, Kräfte außerhalb seiner<br />

selbst zu kontrollieren. Er ist dazu in der Lage, diese Kräfte zu seinem eigenen Vorteil zu handhaben.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Maschinenbau im Traum, daß der Träumende die<br />

Herrschaft über seine inneren Kräfte angenommen h<strong>at</strong> und sie richtig zum Eins<strong>at</strong>z bringt.<br />

Maschinenpistole / Maschinengewehr<br />

Psychologisch:<br />

Wie die Pistole Symbol sexueller Spannungen und Verspannungen. Hier spielt aber eine zusätzliche<br />

Aggressivität hinein, was sich auf das Triebleben gefährlich auswirken kann. Mit anderen Worten: Von<br />

der Maschinenpistole träumen Menschen, die ihre Triebe kaum in der Gewalt halten können. Sie ist<br />

also ein Hinweis auf eine Gefahr und deshalb so gefährlich, weil sie autom<strong>at</strong>isch funktioniert.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen oder hören: im Freundes- oder Bekanntenkreis h<strong>at</strong> jemand einem gegenüber ein<br />

schlechtes Gewissen;<br />

- selbst eines bedienen: man will sich von einem inneren Druck oder von Gewissens<strong>bis</strong>sen<br />

befreien.<br />

(Siehe auch "Gewehr", "Pistole")<br />

Maschinerie<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - wenn man sich für Maschinen und Technik interessiert ist es ein gutes Zeichen, obgleich<br />

es harte Arbeit bedeutet;<br />

- sich davor fürchten: man sollte Vorsicht walten lassen, da sonst die Vorhaben nicht<br />

gelingen.<br />

(Siehe auch "Maschine")<br />

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MasernVolkstümlich:(arab. ) : - haben: in Siechtum verfallen.(europ.) : - bedeuten glückliche<br />

Stunden, Wohlstand und Gesundheit;<br />

- haben: es drohen viele Sorgen; beunruhigende Probleme werden die Geschäfte<br />

beeinflussen;<br />

- bei anderen sehen: man wird sich um den Zustand anderer sorgen.<br />

(ind. ) : - haben: die Freude wird sich bald vermehren.<br />

Maske<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Verkleidung: Persona; Verhaltensweisen.<br />

Fragestellung: - Was verberge ich? Was zeige ich?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Andere Sichtweise; sich verbergend; ermächtigend; Zwiespältigkeit der Existenz; das<br />

andere Selbst.<br />

Beschreibung: Eine Maske verbirgt das ganze Gesicht und den Kopf oder einen Teil des Gesichts und<br />

des Kopfes. Sie wird entweder benutzt, um zu verbergen und zu verkleiden oder dem Maskenträger<br />

jene Energie des Wesens zu verleihen, das die Maske darstellt. Hinter einer Maske zu arbeiten heißt,<br />

eine andere Lebenskraft neben der eigenen zum Eins<strong>at</strong>z bringen.<br />

Allgemeine Bedeutung: Eine Verkleidung; eine Verbergung; eine Ähnlichkeit <strong>mit</strong> dir; das falsche<br />

Gesicht, das du deiner Umwelt zeigen willst; die Kraft eines anderen Wesen gemischt <strong>mit</strong> deiner<br />

eigenen.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Fastnacht, Karneval, Fasching.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe unterschiedlicher Sichtweisen und Kräfte. Wenn du von einer<br />

bestimmten Maske träumst, dann ist es gut für dich, selbst eine Maske herzustelle oder zu erwerben,<br />

die der deines Traums gleicht, um herauszufinden, was geschieht, wenn du sie benutzt.<br />

Allgemein:<br />

Die meisten Menschen setzen vor ihren Mitmenschen eine Maske auf, insbesondere dann, wenn sie<br />

ihnen zum ersten Mal begegnen. Der Traum von einer Maske macht den Träumenden auf die eigene<br />

Fassade oder auf die anderer Menschen aufmerksam. Ist der Träumende sich selbst gegenüber nicht<br />

ehrlich, manifestiert sich dies in seinem Traum vielleicht in der Form einer "neg<strong>at</strong>iven" oder<br />

angsterregenden Maske.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn der Mensch sich schützen und verhindern will, daß andere Menschen wissen, was er denkt und<br />

fühlt, dann "maskiert" er sich. Eine Maske im Traum kann daher Verheimlichung darstellen.<br />

Andererseits ist man bei vielen N<strong>at</strong>urvölkern davon überzeugt, daß die Maske seinem Träger die Kraft<br />

des <strong>mit</strong> ihr dargestellten Tieres verleiht. Die Maske h<strong>at</strong>te im griechischen Dionysos-Kult die<br />

Bedeutung, daß hinter der Maske eine göttliche Kraft steckt. Der Karneval ist im Prinzip die<br />

Fortführung der Dionysosfeste, die Bedeutung der Maske als Verkleidung wurde beibehalten. Der<br />

Maskenträger konnte so unerkannt seine erotischen Wünsche oder auch Phantasievorstellungen<br />

ausleben. Man möchte sich im Kreis fröhlicher Menschen einmal von der ganz anderen Seite zeigen.<br />

So sollte man eher der Realität ins Gesicht schauen, anst<strong>at</strong>t sich hinter einer Maske zu verbergen.<br />

Oder möchten Sie jemand demaskieren?<br />

In der heutigen Zeit ist die Maske außerhalb des Faschings nur noch bei Verbrechern im Gebrauch.<br />

Daraus ergibt sich auch ihre hauptsächlich neg<strong>at</strong>ive Bedeutung im Traum. Der Träumende identifiziert<br />

sich <strong>mit</strong> einer Person oder Kraft, die nicht zu seiner bewußten Persönlichkeit gehört, meist handelt es<br />

sich dabei um Dinge oder Personen aus dem Kollektiven Unbewußten, die meist Gewalttätigkeit<br />

verkörpern. So ist das Tragen einer Maske im Traum ein Anzeichen von Größenwahn, da sich der<br />

Träumende <strong>mit</strong> einer anonymen, übermenschlichen Gewalt identifiziert. Der Größenwahn ist<br />

allerdings ein krankhafter Versuch, Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren. Die Ursache für<br />

Maskenträume kann auch eine Potenzstörung sein.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene wird die Maske im Traum <strong>mit</strong> der Totenmaske assoziiert, die an die<br />

Vergänglichkeit allen Lebens erinnern soll. Sie symbolisieren die spöttische Einsicht in das "The<strong>at</strong>er<br />

des Lebens".<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - tragen: Verstellung üben;<br />

- darunter schwitzen oder sich unwohl fühlen: man leidet unter den Verstellungen, anderen<br />

etwas vormachen zu müssen;<br />

- bei anderen sehen: betrogen werden.<br />

(europ.) : - Symbol für Angst vor der Wahrheit oder vor Enthüllungen; oft Unklarheit über die eigene<br />

Seele oder über eine andere Person;<br />

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- sehen: warnt vor Falschheit und Hinterlist und verkündet eine Täuschung; Warnung vor<br />

einem falschen<br />

Freund oder einer Intrige oder Mahnung, sein Herz nicht zu sehr auf der Zunge zu<br />

tragen;<br />

- selbst eine tragen: man ist ein guter Schauspieler im Leben, im Guten wie im Bösen;<br />

auch: signalisiert zeitweiligen Ärger; das<br />

Verhalten gegenüber einem lieben Menschen wird fehlinterpretiert, ebenso die ganzen<br />

Hilfsbemühungen; jedoch wird man aus<br />

der zeitweiligen Entfremdung Gewinn schöpfen;<br />

- auf einem Maskenball sein: man spielt <strong>mit</strong> einem Menschen und dessen Gefühlen, oder<br />

man ist selbst Spielball oder Spielzeug<br />

eines anderen;<br />

- andere maskiert sehen: man muß Falschheit und Neid bekämpfen;<br />

- Trägt eine junge Frau im Traum eine Maske, sagt das voraus, daß sie sich einer<br />

bestimmten freundlichen Person geradezu aufdrängt.<br />

- Nimmt eine junge Frau eine Maske ab oder tun das andere, wird sie die ersehnte<br />

Bewunderung nicht erhalten. Sie sollte sich in<br />

Bescheidenheit üben.<br />

(ind. ) : - tragen: täusche deinen guten Freund nicht, er h<strong>at</strong> es nicht verdient;<br />

- sehen: man will dich betrügen und enttäuschen.<br />

(Siehe auch "Fassade")<br />

Maskenball<br />

Psychologisch:<br />

Das Faschingsfest läßt auf ein fröhliches, meist kurzes Abenteuer im Wachleben schließen. Der<br />

Maskenball außerhalb der Karnevalszeit aber könnte durchaus auch bedeuten, daß man im Alltag<br />

zum Spielball seiner Launen wird, <strong>mit</strong> denen man seine Mitmenschen nervt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - daran teilnehmen: deine tollen Streiche werden dir schaden.<br />

(europ.) : - Maskerade <strong>mit</strong>machen: bringt Täuschungen, Verluste, und warnt vor Betrug.<br />

(ind. ) : - sehen: du <strong>bis</strong>t von Heuchlern umgeben;<br />

- selbst teilnehmen: du <strong>bis</strong>t nicht ehrlich gegen deine Freunde.<br />

(Siehe auch "Fasching")<br />

Maskerade<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Versuchung.<br />

Maskottchen<br />

Psychologisch:<br />

Symbol für einen Menschen oder einen Vorgang, von dem man sich eine glückliche Veränderung der<br />

eigenen Lebensumstände erhofft.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - unerwartete Nachrichten werden die Zukunftsaussichten verändern; auf der Hut sein vor<br />

der Feindschaft einer Frau.<br />

Masochismus (Siehe "Sexualität")<br />

Maß<br />

Psychologisch:<br />

Wer an irgend etwas im Traum Maß anlegt oder etwas ausmißt, sollte die Zahlen (siehe dort)<br />

beachten, die sich dabei ergeben. Das Maßanlegen kann auch auf die eigene Unsicherheit hinweisen<br />

oder darauf, daß man sich im Wachleben zu sehr <strong>mit</strong> Kleinigkeiten abgibt. Legen andere Maß an,<br />

werden wir im Berufsleben an unserer Leistung gemessen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen, gleichgültig welcher Art und Form: das eigene Verhalten oder Handeln wird von<br />

irgendeiner Seite<br />

einer genauen Prüfung oder Beurteilung unterzogen;<br />

- <strong>mit</strong> einem hantieren: eine erreichte Grenze wird man nicht ohne Nachteile überschreiten<br />

können.<br />

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(Siehe auch "Maßband", "Messen")<br />

Maßlosigkeit<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sich Exzessen hingeben: sagt Ärger voraus.<br />

Massage<br />

Allgemein:<br />

In den meisten Fällen wohl sexuell zu deuten. Wer sich massieren läßt, will in der Liebe den<br />

bequemsten Weg gehen. Massiert man selbst einen anderen, werden verschiedene Wünsche wach.<br />

Manchmal bedeutet die Traummassage aber auch das Bemühen, etwas aus uns herauszupressen,<br />

das uns Schaden zufügen könnte. So beschreibt dies, daß man seelische Spannungen lösen und aus<br />

Zwängen und Gewohnheiten ausbrechen sollte. Massage (Masseur) kann auch auf eine beginnende<br />

Krankheit hinweisen, die noch keine Symptome verursacht.<br />

Psychologisch:<br />

Auch in der geträumten Massage geht es um den Genuß einer entspannenden (und oft auch<br />

erotischen) Berührung. Aber wenn man davon sogar träumt, drückt es die diesbezüglichen<br />

"Entzugserscheinungen" (und das Fehlen von Zärtlichkeit und positivem Körperkontakt) aus. Hier<br />

sehnt sich jemand schon viel zu lange vergeblich nach Umarmungen, Berührungen und liebevollen<br />

Haut- an- Haut- Erlebnissen. Unangenehme Massageträume gibt es auch: Sie zeigen an, daß man<br />

jemand auf neg<strong>at</strong>ive Art "zu nahe gekommen ist" und daß man sich "seiner Haut wehren" sollte.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - massiert werden: du hast kleinliche Sorgen.<br />

(europ.) : - man wird krank und muß versuchen, vorbeugende Maßnahmen zu treffen;<br />

- an anderen sehen: Mahnung, wieder auf den Weg zurückzukehren, von dem man<br />

abgekommen ist;<br />

- selbst an anderen vornehmen: man wird etwas korrigieren oder richtigstellen;<br />

- an sich selbst vornehmen lassen: deutet auf Störungen durch irgendwelche<br />

Unregelmäßigkeiten hin.<br />

Massaker<br />

Psychologisch:<br />

Ein Alptraum <strong>mit</strong> rel<strong>at</strong>iv harmloser Bedeutung: Man arbeitet darin ein Erlebnis auf, bei dem man<br />

Zeuge eines ungerechten Vorganges (oft beruflich oder im sozialen Umfeld) war, in dem einige<br />

Hoffnungen oder Ideen von mehreren Leuten "niedergemacht" wurden. Oder: Ein kre<strong>at</strong>ives Vorhaben<br />

einer Gruppe wurde von einem Neider (oder Konkurrenten) "gekillt". Man hätte die Möglichkeit<br />

gehabt, etwas dagegen zu unternehmen, ließ es aber aus Bequemlichkeit (oder Konfliktscheu)<br />

bleiben. Nun plagt einen doch das schlechte Gewissen und "bestraft" das untätige Zusehen <strong>mit</strong> dem<br />

Massakertraum.<br />

MaßbandAllgemein:Ein Maßband im Traum verweist auf das Bedürfnis, in gewisser Weise das<br />

eigene Leben zu "vermessen". Vielleicht verspürt der Träumende auch die Notwendigkeit, darüber<br />

nachzudenken, wie er <strong>mit</strong> den Erwartungen anderer Menschen umgeht oder welche Bedeutung er<br />

ihnen "beimißt". Wird im Traum etwas abgemessen, so symbolisiert dies den Wunsch des<br />

Träumenden, Ordnung in sein Leben zu bringen.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Maßband kann auch als Gegenstand betrachtet werden, der eingeschränkt und Grenzen schafft,<br />

innerhalb derer es schwer ist, beweglich zu bleiben. Im Traum treten oft die Begrenzungen, die man<br />

sich im Alltagsleben selbst schafft, klarer zutage.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene steht das Maßband für ein Mittel, um sich einen ganzheitlichen Überblick über den<br />

persönlichen Lebensprozeß zu verschaffen.<br />

Massen<br />

Psychologisch:<br />

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Von unübersehbaren Menschenmassen wird häufig bei Angst vor (für den eigenen Geschmack) "zu<br />

vielen" Kontakten geträumt. Eventuell bezieht sich der Traum auch auf eine l<strong>at</strong>ente Pl<strong>at</strong>zangst, <strong>mit</strong><br />

der man zurechtzukommen versucht. Wer häufig von beängstigenden Massenansammlungen träumt,<br />

h<strong>at</strong> sicher ein Problem <strong>mit</strong> sozialer Anpassung, zieht sich gern in einen gepflegten, harmonischen<br />

(und vor allem ungestörten) Bereich zurück und schätzt es, " in Ruhe gelassen zu werden" - er<br />

benötigt einen großen Freiraum, um ein positives Lebensgefühl zu entwickeln. Nicht nur, aber auch:<br />

ein typischer Exzentrikertraum.<br />

Massenquartier<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - deine Not wird bald eine Änderung erfahren.<br />

Maßnehmen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eine Warnung, die Sparsamkeit nicht <strong>bis</strong> zum Geiz zu treiben; man könnte das Ersparte<br />

verlieren.<br />

(ind. ) : - lassen: ärgerliche Ereignisse;<br />

- jemand: du wirst einen passenden Lebensgefährten finden.<br />

Maßstab<br />

Allgemein:<br />

Der Maßstab oder die Meßl<strong>at</strong>te ist ein Sinnbild für Korrektheit und geradliniges, untrügliches<br />

Urteilsvermögen.<br />

Psychologisch:<br />

Im übertragenen Sinne ist der Maßstab die Norm, nach der sich das Verhalten des einzelnen in der<br />

Gesellschaft richtet. Übertriebene Anpassung an die Norm kann jedoch zu einem ungesunden<br />

Konformismus führen, dem die Eigenheiten eines Menschen zum Opfer fallen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Maßstab im Traum die geistigen Ansprüche, die der<br />

Träumende an sich selbst stellt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - weist auf Kummer hin, auch wenn die Angelegenheiten sich außergewöhnlich lebhaft<br />

entwickeln.<br />

Mast / Mastbaum (eines Schiffes)<br />

Allgemein:<br />

Mastbaum kann als Phallussymbol auf unbefriedigte sexuelle Bedürfnisse hinweisen. Ferner<br />

verkörpert er oft eine seelische Haltung, die durch nichts zu erschüttern und zu beugen ist.<br />

Traditionell gedeutet: Eine weite Reise über ein großes Wasser steht bevor.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst stolz und aufrecht durchs Leben gehen.<br />

(europ.) : - prophezeien lange, schöne Reisen, neue Freundschaften und finanziellen Gewinn;<br />

- sehen: man wird stolz und gerade im Leben stehen;<br />

- ohne Segel: man wird sich noch anstrengen müssen um die gesteckten Ziele zu<br />

erreichen;<br />

- <strong>mit</strong> Segel: man wird rasch vorankommen in seinen Bemühungen;<br />

- der Mast eines sinkenden Schiffes: steht für plötzliche Änderungen im Leben; man muß<br />

auf erhoffte schöne Dinge verzichten;<br />

- Ein Seemann der von einem Mast träumt, wird bald zu einer ereignisreichen Reise<br />

aufbrechen.<br />

(ind. ) : - sehen: dein Verdienst wird sich bald bessern.<br />

(Siehe auch "Schiff")<br />

Mastschwein<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - gesunde sehen: es stehen rege Geschäfte bevor;<br />

- schlanke: kündigen lästige Arbeiten und Ärger <strong>mit</strong> Personal an;<br />

- eine Sau <strong>mit</strong> Ferkeln: verheißt den Bauern reiche Ernte und andere blühende Geschäfte;<br />

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- quieken hören: unerfreuliche Neuigkeiten von entfernten Freunden drohen; ein Todesfall<br />

oder die Unfähigkeit, kommende wichtige Geschäfte richtig einzuschätzen;<br />

- die eigenen füttern: der persönliche Besitz wird sich vermehren;<br />

- da<strong>mit</strong> handeln: man wird beträchtliche Reichtümer anhäufen, aber auch hart arbeiten<br />

müssen.<br />

(Siehe auch "Schwein")<br />

Mästung<br />

Psychologisch:<br />

Wer davon träumt, h<strong>at</strong> sich in einer für ihn typischen Art "überfressen" - es können zu reichliche (und<br />

zu deftige) sinnliche Genüsse gewesen sein, aber man kann auch eine Übersättigung durch<br />

Eindrücke, Reize usw. empfinden. Man will selbst "nicht daran schuld sein" und schiebt es anderen in<br />

die Schuhe, daß man sich nun "übersättigt" - und nicht besonders gut fühlt: gemästet eben.<br />

Masturb<strong>at</strong>ion<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Selbstliebe.<br />

Fragestellung: - Welchen Teil meines Selbst bin ich zu lieben und zu akzeptieren bereit?<br />

(Siehe auch "Geschlechtsverkehr", "Sexualität")<br />

M<strong>at</strong>erialien<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen oder da<strong>mit</strong> hantieren: man ist ein Sammlergeist.<br />

M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik<br />

Psychologisch:<br />

Macht einem im Traum eine m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ische Gleichung oder eine unverständliche Sprache zu<br />

schaffen, so ist man vermutlich auch in der Realität über ein bestimmtes Verhalten oder einen<br />

Gefühlsausbruch bestürzt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ische Formeln sehen: man steht vor neuen kniffligen Aufgaben.<br />

M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>ze<br />

Artemidoros:<br />

Die M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>ze, das Ruhebett und alles, was zur Schlafstätte gehört, bedeutet die G<strong>at</strong>tin des<br />

Träumenden und die Lebensverhältnisse insgesamt.<br />

Allgemein:<br />

Ein typisches Symbol für Sexualität, Geburt und Tod. In der traditionellen Deutung: Ein junger Mann<br />

"aus gutem Haus" h<strong>at</strong> sich "unstandesgemäß" <strong>mit</strong> einer "M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>zenmademoiselle" amüsiert.<br />

Psychologisch:<br />

Sexuelle Zufriedenheit ist für die meisten Menschen wichtig. Wenn ein Traum von einer M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>ze<br />

handelt, kann dies ein Hinweis darauf sein, wie der Träumende <strong>mit</strong> seiner Sexualität umgeht, und<br />

verdeutlicht, ob er zufrieden ist oder nicht. Wer also nur auf ihr liegt, h<strong>at</strong> im Leben irgend etwas<br />

verpaßt, muß sich <strong>mit</strong> dem begnügen, was er augenblicklich besitzt. Daß Glück läßt ihn noch warten.<br />

M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>ze zeigt auch oft Unsicherheit, mangelnde T<strong>at</strong>kraft und Entscheidungsschwäche an; man sollte<br />

dann lernen, sich besser zu beherrschen und nicht einfach die Zügel schleifen zu lassen. Ähnlich wie<br />

ein Traum, in dem ein Bett vorkommt, verweist sie auf die Gefühle des Träumenden bezüglich einer -<br />

bequemen oder unbequemen - Situ<strong>at</strong>ion, die er sich im Leben geschaffen h<strong>at</strong>. Der Träumende ist sich<br />

weiteres seiner Grundbedürfnisse bewußt, kann sich gut entspannen und sich selbst voll zum<br />

Ausdruck bringen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene enthält das Traumbild M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>ze die Warnung, die spirituelle Zufriedenheit<br />

nicht zugunsten der sexuellen zu vernachlässigen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - vor sich haben oder darauf liegen: durch fasch eingeschätzten Ehrgeiz in unliebsame<br />

Angelegenheiten und Verhältnisse ger<strong>at</strong>en.<br />

(europ.) : - darauf liegen: verkündet Schaden durch Mangel an Festigkeit;<br />

- auf einer neuen schlafen: weist auf Zufriedenheit <strong>mit</strong> der derzeitigen Umgebung hin;<br />

- sehen: Mahnung, sich mehr zusammenzunehmen und Eigeniniti<strong>at</strong>ive zu entwickeln;<br />

auch: man wird in Kürze neue Aufgaben wahrnehmen;<br />

- alte vermoderte: Trauer, Unruhe, Krankheit;<br />

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- eine M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>zenfabrik sehen: man wird clevere Geschäftspartner finden und finanziellen<br />

Erfolg haben.<br />

(ind. ) : - du wirst ein eigenes Heim gründen.<br />

(Siehe auch "Bett", "Möbel")<br />

M<strong>at</strong>rone (Greisin)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sprechen: ein hohes Alter erreichen.<br />

(europ.) : - bedeutet das Erreichen eines hohen Alters.<br />

(ind. ) : - du mußt <strong>mit</strong> einem baldigen Tod rechnen.<br />

M<strong>at</strong>rose (Seemann)Assozi<strong>at</strong>ion: - navigieren in emotionalen Gewässern.<br />

Fragestellung: - Für welche Gefühle übernehme ich die Verantwortung?<br />

Allgemein:M<strong>at</strong>rose verkörpert den Wunsch nach einer Veränderung, die man <strong>mit</strong> Weitblick und<br />

Überlegung einleiten muß. Da der M<strong>at</strong>rose <strong>mit</strong> dem Element Wasser (Gefühl) in Beziehung steht, ist<br />

er im Traum ein Zeichen für den Träumenden, daß er <strong>mit</strong> seinen Emotionen gut zurechtkommt.<br />

Psychologie:<br />

In diesem Traumbild spiegeln sich Kräfte, die Ordnung in die Gefühlswelt des Träumenden bringen,<br />

wider. Wahrscheinlich h<strong>at</strong> der Träumende das Bedürfnis oder den Wunsch, seine Probleme ohne<br />

fremde Hilfe zu lösen. Es kann aber auch sein, daß er sich männliche Hilfe oder Schutz erhofft. Er<br />

spielt auf unserer Lebensreise die Rolle eines Helfers, der dafür sorgt, daß nichts schiefläuft. Wer <strong>mit</strong><br />

ihm streitet, könnte im Wachleben einen hilfreichen Freund oder Kollegen verlieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sprechen: unternimm vorläufig keine größere Reise, da<strong>mit</strong> du kein Unglück<br />

hast.<br />

(europ.) : - sind ein Omen für lange, aufregende Reisen;<br />

- <strong>mit</strong> ihnen freundschaftlich verkehren: bedeutet erfreuliche, unverhoffte Nachrichten;<br />

deutet auf außergewöhnliche Ereignisse hin;<br />

- <strong>mit</strong> ihnen in Schlägerei ger<strong>at</strong>en: Mißhelligkeiten und Unglück auf der Reise; kündet<br />

außergewöhnlich gefahrvolle Ereignisse an;<br />

- Träumt eine junge Frau von M<strong>at</strong>rosen, wird sie sich von Ihrem Geliebten wegen einer<br />

heftigen Liebelei <strong>mit</strong> einem anderen trennen.<br />

Ist sie <strong>mit</strong> an Bord, wird sie aus ihrem gewohnten Rhythmus ausbrechen und in Gefahr<br />

kommen, einen treuen Geliebten zu verlieren.<br />

(ind. ) : - sehen: deine Reise wird gefahrvoll sein und interessant.<br />

(Siehe auch "Kapitän", "Schiff", "Wasser")<br />

M<strong>at</strong>ten<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - aus Stroh flechten sehen: traurige Verhältnisse werden dich längere Zeit beunruhigen;<br />

- grüne sehen: eine Erholungsreise antreten.<br />

(europ.) : - grüne sehen: ein hoffnungsvolles Zeichen für die Verbesserung der Lebensverhältnisse;<br />

- eine geflochtene: man h<strong>at</strong> sich eine solide Grundlage im Leben geschaffen und braucht<br />

sich keine Sorgen zu machen;<br />

- auf einer Strohm<strong>at</strong>te liegen: man wird sich bald einschränken müssen, denn das<br />

Haushaltsbudget verringert sich;<br />

- sich von M<strong>at</strong>ten fernhalten: bedeutet nur Leid und Verwirrung;<br />

- verlegen: steht für gute Aussichten und Nachrichten von Freunden, die weit entfernt<br />

sind;<br />

- alt oder zerrissen: Ärger kommt auf einem zu; hüte dich vor Verschwendung, denn es<br />

droht dir Mangel.<br />

(ind. ) : - man will dein Glück zerstören; verhängnisvolle Ereignisse;<br />

- grüne: Glück;<br />

- von Stroh oder Kokos: gemütliches Heim.<br />

M<strong>at</strong>tigkeit<br />

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Allgemein:<br />

M<strong>at</strong>tigkeit (Schwäche) zeigt an, daß man das Leben aktiver angehen und energischer gestalten sollte,<br />

um zufriedener zu werden.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - fühlen: nach einem Unwohlsein wirst du längere Zeit krank bleiben.<br />

(europ.) : - sein oder große M<strong>at</strong>tigkeit verspüren: man wird sich in allen Lebenslagen behaupten;<br />

glückverheißendes Omen;<br />

- eine Reise unterbrechen, um sich auszuruhen: Anzeichen vorteilhafter geschäftlicher<br />

Belange oder Spekul<strong>at</strong>ionen.<br />

M<strong>at</strong>uritätsprüfung (Reifeprüfung)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - dein Geschick bessert sich.<br />

Mauer<br />

Artemidoros:<br />

Alles Feste, z.B. Mauern, Grundmauern, alte Bäume, Eisernes und Stählerndes, ist ängstlichen<br />

Gemütern günstig, wenn man sich davon umhegt wähnt; denn wegen der Sicherheit, die sie<br />

gewähren, befreien sie von Angst. Andernfalls prophezeien sie Rettung durch Flucht.<br />

Allgemein:<br />

Im Traum zeigt die Mauer gewöhnlich die Grenzen auf, die sich der Träumende, vielleicht zu seinem<br />

Schutz, selbst errichtet h<strong>at</strong>. Eine Mauer, die Schutz bietet, verstellt jedoch auch den Blick auf die<br />

Freiheit. Daher ist es notwendig, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob sie wirklich noch notwendig ist.<br />

Sie steht auch oft für ein Hindernis auf dem Lebensweg; steigt man darüber, wird man es<br />

überwinden. Springt man von ihr, weist das auf Risiken, der Sturz auf Mißerfolge hin. Wenn man von<br />

einer Mauer umgeben ist, kann das vor Isolierung und Vereinsamung warnen oder das Bedürfnis nach<br />

Geborgenheit anzeigen.<br />

Psychologisch:<br />

Eine Mauer symbolisiert eine Trennlinie zwischen dem Inneren und Äußeren, zwischen Intimsphäre<br />

und vertrauensvoller Offenheit.<br />

- Ein Loch in einer Mauer weist auf eine Verletzung des Vertrauens oder der Intimsphäre hin.<br />

- Ist der Träumende innerhalb der Mauer gefangen, so steht sie für seine Ängste, Zweifel und<br />

Schwierigkeiten.<br />

Verschwindet und erscheint die Mauer wieder, h<strong>at</strong> der Träumende seine Probleme nur zum Teil<br />

bewältigt.<br />

- Der Träumer, der hinter einer Mauer Schutz sucht, verbirgt im Wachleben manchen seelischen<br />

Kummer vor seiner Umwelt.<br />

- Steht er davor und h<strong>at</strong> sie kein Tor, soll ihm irgend etwas verbaut werden, vor allem, wenn sie hoch<br />

ist.<br />

- Das Tor in einer Mauer umschreibt nach Freud unsere erotischen Wünsche; wir möchten es zwar<br />

durchschreiten, haben jedoch<br />

nicht den rechten Mut dazu.<br />

- Stehen wir auf einer Mauer und springen wir von dort hinab, gleicht das dem Sprung in ein<br />

Abenteuer im Wachleben.<br />

- Stürzen wir aber von einer Traummauer, sollten wir im Alltag lieber von Wagnissen die Finger<br />

lassen.<br />

- Mauern, die erdrücken, sich verengende Straßen oder Berge, die plötzlich zusammenrücken, werden<br />

übrigens <strong>mit</strong><br />

den Atmungsorganen in Zusammenhang gebracht, <strong>mit</strong> Schilddrüsenstörungen, Asthma und Angina<br />

pectoris.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert eine Mauer die Umgrenzungen eines heiligen Bezirks. Sie ist<br />

Sinnbild des Schutzes und der Bewahrung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder vor sich haben: auf Hindernisse stoßen;<br />

- eine unüberwindliche ohne Tor oder Löcher vor sich haben: demnächst <strong>mit</strong> großen<br />

Schwierigkeiten zu rechnen haben;<br />

auch: auf den Widerstand von Personen stoßen, die ihn in seinem persönlichen<br />

Fortkommen hindern ;<br />

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- aufbauen sehen: Fleiß und Arbeit;<br />

- einstürzen sehen: bedrohliche Zufälle in Aussicht haben; auch: eine nahestehende<br />

Person benötigt Zuspruch;<br />

- niederreißen sehen: sehr belästigt werden;<br />

- auf einer stehen: Pläne werden realisiert werden können, die aber <strong>mit</strong> einem gewissen<br />

Risiko verbunden sind;<br />

- herunterstürzen: man muß sich vor einem Unfall hüten.<br />

(europ.) : - Symbol für Hindernis oder Schutz, je nach Lage des Träumenden;<br />

- vor sich sehen: gilt für Ärger und Verdruß; Hindernisse legen sich einem in den Weg;<br />

- den Weg versperren: man wird neg<strong>at</strong>iven Einflüssen erliegen und Niederlagen in<br />

wichtigen Angelegenheiten erleben;<br />

- auf einer stehen: bedeutet Erfolg und Sieg, sowie Ausdauer sichert dir Erfolg; man wird<br />

sein Ziel erreichen;<br />

- von einer herunterspringen: warnt vor allzu großer Kühnheit und Waghalsigkeit sowie<br />

gefährliche Unternehmungen;<br />

- von einer stürzen: es wird einem etwas mißlingen;<br />

- eine errichten: gilt für Bewältigung aller Hindernisse und Glück in den Unternehmungen;<br />

auch: man wird<br />

Pläne bedacht angehen und Reichtum so absichern, daß Reinfälle oder Feinde ihm nichts<br />

anhaben können;<br />

- eine unübersteigbare Mauer vor sich sehen: du hast keine Aussicht, das gesteckte Ziel zu<br />

erreichen;<br />

- ersteigen: verborgene Liebe;<br />

- übersteigen: nach schweren Mühen wirst du endlich eine sichere Existenz finden;<br />

bedeutet Überwindung von Hindernissen;<br />

- über eine springen: man wird Hindernisse überwinden und Wünsche in die T<strong>at</strong> umsetzen;<br />

man h<strong>at</strong> sich auf ein gewagtes<br />

Unternehmen eingelassen;<br />

- umstürzen sehen: Gefahr für dich und deine Familie;<br />

- selbst einreißen: du wirst die Geliebte (den Geliebten) erobern; auch: Feinde<br />

überwältigen;<br />

- ein Loch hineinschlagen: man wird durch Zielbewußtsein erfolgreich sein;<br />

- Läuft eine junge Frau auf einer Mauer, wird ihr zukünftiges Glück bald gesichert sein.<br />

- Versteckt sich eine junge Frau hinter einer Mauer, wird sie Verbindungen eingehen, derer<br />

sie sich schämt.<br />

- Läuft eine junge Frau an einem Mauersockel entlang, wird sie sich um viele Sachen<br />

gleichzeitig kümmern müssen und wird in<br />

unsicheren Zeiten alleine gelassen werden.<br />

(ind. ) : - auf ihr stehen: du hast <strong>mit</strong> Nahrungssorgen zu kämpfen;<br />

- umwerfen: Todesfall in deiner Familie;<br />

- von ihr herabspringen: Gefahr in der Nähe;<br />

- vor sich sehen: guter Erfolg in allen deinen Geschäften;<br />

- aufbauen: du türmst durch eigene Schuld Hindernisse zwischen dich und dein Ziel.<br />

(Siehe auch "Gebäude")<br />

Mauerbrecher<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (altes Belagerungswerkzeug): Beharrlichkeit führt zum Ziel.<br />

Mauersteine (Siehe "Backsteine")<br />

Maulbeer<br />

Artemidoros:<br />

Maulbeeren, d.h. die Früchte, bedeuten dasselbe wie die Gran<strong>at</strong>äpfel; deuten wegen ihrer Farbe auf<br />

Wunden, wegen ihrer Stacheln auf Folterungen und wegen der Eleusinischen Sage auf Knechtschaft<br />

und Unterwerfung hin. (Kore ist Beiname der Persephone. Durch den Genuß eines Gran<strong>at</strong>apfels verlor<br />

die von Hades entführte Persephone, die Tochter der Demeter, das Recht, auf bleibende Rückkehr<br />

zur Oberwelt. Den eleusinischen Mysten war daher die Frucht dieses Baumes verboten) Der Baum<br />

verweist auf das Geschlecht des Träumenden. Steht er in voller Blüte, kündigt er ein bevorstehendes<br />

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glückliches Ereignis an, wird er samt der Wurzel ausgerissen, bringt er dem Geschlecht des<br />

Träumenden Tod und Verderben.<br />

Allgemein:<br />

Maulbeeren verheißen Ansehen, Erfolg und Wohlstand.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - grüner Baum: <strong>mit</strong> reichlichen Einnahmen rechnen dürfen;<br />

- Früchte: Überfluß und Reichtum.<br />

(europ.) : - Baum sehen: verheißt Reichtum und ein hohes Alter, Ehre, Glück, Wohlstand, Segen und<br />

gute Aussichten;<br />

- Früchte man wird Überfluß und Reichtum besitzen; eine glückliche Reise und reiche<br />

Heir<strong>at</strong>.<br />

(ind. ) : - Baum sehen: deine Felder werden gute Früchte tragen.<br />

Maulesel / MaultierAssozi<strong>at</strong>ion: - Sturheit; Eigensinn; Durchhaltevermögen.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich zum Durchhalten bereit?<br />

Artemidoros:<br />

Maulesel sind in jeder Hinsicht nützlich, besonders für die Landwirtschaft, weil sie ausdauernd bei der<br />

Arbeit sind. "Denn vorzüglicher sind sie als Rinder, durch weiträumige Brachen zu ziehen die<br />

gediegene Pflugschar", wie der Dichter sagt. (Homer Ilias 10, 352f.) Nur einer Heir<strong>at</strong> und der<br />

Zeugung von Nachwuchs sind sie abträglich, weil die Tiere ohne Samen sind. Wütende Esel oder<br />

Maulesel prophezeien Anschläge von seitens Untergebener, Maulesel auch Krankheit, wie ich häufig<br />

festgestellt habe.<br />

Allgemein:Maulesel (Maultier) wird oft im Sinne von Esel gedeutet; oft symbolisiert er Halsstarrigkeit<br />

und Uneinsichtigkeit, teilweise aber auch Lebensgewandtheit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt einer, er reite auf einem Maulesel, wird er aus freien Stücken auf Reisen gehen,<br />

aber nur Ärger und Ungemach<br />

davon haben; denn alle Maulesel, ob männlich oder weiblich, bedeuten jedermann<br />

Mißlingen eines jeglichen Vorhabens,<br />

weil sie keine Füllen haben können.<br />

- Dünkt es einen, er reite auf einem Maulesel und komme in ein Haus, das voll von Akten<br />

ist, und nehme sie <strong>mit</strong>,<br />

wird er eine Reise antreten, um Steuern einzutreiben, aber der Kaiser wird durch ihn<br />

geschädigt werden<br />

und er selbst keinen Vorteil dabei haben, weil der Maulesel zeugungsunfähig ist.<br />

- Reitet jemand eine <strong>mit</strong> Gepäck beladene Mauleselin, bezeichnet diese jedermann eine<br />

ehrlose, arme Frau;<br />

schaut ein Großer dieses Gesicht, wird er auf eine ehrlose Frau hereinfallen und wegen<br />

der Mauleselin in Bedrängnis kommen.<br />

- Verliert jemand einen Maulesel, wird Trübsal über ihn kommen, die sich in Freude<br />

verwandeln wird.<br />

- Verkauft jemand einen Maulesel <strong>mit</strong> Gewinn, wird er von Kummer und Leid erlöst<br />

werden.<br />

- Wird einer von einem Maulesel getreten, wird er in arge, zeitlich begrenzte, plötzliche<br />

Bedrängnis kommen.<br />

- besteigen: eine überraschende Reise, die du unternehmen mußt;<br />

- beladen sehen: man wird dich durch Geschenke erfreuen;<br />

- sehen oder reiten: du ärgerst dich über das Betragen eines Bekannten.<br />

(europ.) : - Maulesel sehen: Mahnung zu zähem Ausharren in einer Angelegenheit, die man bereits<br />

müde oder verdrossen aufgeben möchte;<br />

- (Maultier), sehen: sei auf der Hut gegen boshafte Feinde; Warnung vor Halbheiten;<br />

- (Maultier) führen oder auf ihm reiten: du wirst eine beschwerliche Reise machen;<br />

man gibt sich <strong>mit</strong> Dingen ab, die nichts Halbes und nichts Ganzes sind;<br />

- Maulesel führen oder darauf reiten: man h<strong>at</strong> sich auf höchst unsichere Geschäfte<br />

eingelassen;<br />

erreicht man sein Ziel ohne weitere Zwischenfälle, winkt als Lohn für die Angst jedoch<br />

s<strong>at</strong>ter Gewinn;<br />

- von einem getreten werden: es kriselt gerade in der Liebesbeziehung;<br />

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- ein totes: steht für gebrochene Heir<strong>at</strong>sversprechen und gesellschaftlichen Abstieg;<br />

- Träumt eine junge Frau von einem weißen Maultier, wird sie einen reichen Ausländer<br />

heir<strong>at</strong>en - oder einen wohlhabenden Mann,<br />

<strong>mit</strong> dem sie sich nicht versteht.<br />

- Laufen die Maultiere vor ihr davon, werden sie zwar viele Verehrer und Schönlinge<br />

umgeben, aber sie wird keinen Heir<strong>at</strong>santrag<br />

erhalten.<br />

- beladen sehen: du wirst bei einer Hochzeit viele Geschenke erhalten.<br />

(ind. ) : - darauf reiten: deine Feinde wollen dich täuschen.<br />

(Siehe auch "Esel")<br />

Maulkorb<br />

Allgemein:<br />

Maulkorb kann nach alten Traumbüchern ermahnen, sich vor vorlauten Bemerkungen zu hüten oder<br />

Kl<strong>at</strong>sch zu vermeiden.<br />

Psychologisch:<br />

Selbst wenn ihn nur Hunde tragen, deutet das auf Minderwertigkeitskomplexe hin, die uns schweigen<br />

lassen, wenn wir reden sollen. Wer anderen Menschen oder auch einem Hund einen Maulkorb<br />

verpaßt, möchte im Wachleben einem Schwätzer den Mund stopfen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen oder tragen: bedeutet, daß man seine Zunge hüten soll, denn ein unüberlegt<br />

gesprochenes Wort bringt oft größte Nachteile.<br />

(ind. ) : - lasse dich nicht in ein Geschwätz ein, denn sie bringt dir Schaden.<br />

(Siehe auch "Hund")<br />

Maulschelle<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (Ohrfeige): eine schwere Beleidigung.<br />

Maultier (Siehe "Esel", "Maulesel")<br />

Maultrommel<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: die Angelegenheiten werden sich gut entwickeln; gute Nachrichten für eine<br />

Wiedervereinigung;<br />

- selbst spielen: man verliebt sich in einen Fremden; auch: werden Nachrichten<br />

geschäftlicher Beziehungen<br />

<strong>mit</strong> einer wichtigen Persönlichkeiten betreffen.<br />

Maulwurf<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Blind; unterirdisch; sch<strong>at</strong>tenhaft; Verbindung <strong>mit</strong> der Erde; unter die Oberfläche<br />

blicken; Verwahrer und Träger des Unbewußten.<br />

Beschreibung: Der Maulwurf ist ein Tier, das unter der Erde lebt und ein sehr schlechtes<br />

Sehvermögen h<strong>at</strong>. In den Vereinigte Sta<strong>at</strong>en existieren vielleicht ein Dutzend Arten einschließlich<br />

jener, die nicht nur ohne Sehvermögen, sondern auch ohne Fell ist. Obwohl der Gärtner sie als Plage<br />

empfindet, so helfen sie ihm doch, indem sie die Insekten fressen, die sonst über die Pflanzen<br />

herfallen würden.<br />

Allgemeine Bedeutung: Ein instinktiver Teil von dir, der sich in der Mutter Erde vergraben h<strong>at</strong> und<br />

deine Beziehung zu ihr begreift; ein Verstehen der wahren Bedeutung von Ökologie und der<br />

n<strong>at</strong>ürlichen Wege, die dich ein ausgeglicheneres Leben führen lassen.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Doppelagent, im Untergrund leben; jemand, der sich zu tief in seinen seelischen<br />

Problemen vergräbt.<br />

Transzendente Bedeutung: Kann dir helfen, das zu sehen, was sonst vor deinen Augen verborgen<br />

bleiben würde.<br />

Artemidoros:<br />

Der Maulwurf bedeutet wegen seines traurigen Loses einen blinden Menschen, ferner eine vergebliche<br />

Anstrengung, weil das Tier sich vergeblich abmüht. Wer sich verbergen will, wird sich selbst verr<strong>at</strong>en.<br />

Denn der Maulwurf wird eingefangen, weil er sich durch seine eigene Werke verrät.<br />

Allgemein:<br />

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Maulwurf zeigt an, daß man sich unverstanden, mißachtet oder ungerecht behandelt fühlt. Wer von<br />

ihm oder von den von ihm aufgeworfenen Hügeln träumt, ist ein wenig r<strong>at</strong>los, weil die Zukunft recht<br />

dunkel vor ihm liegt. Manch einer der von dem blinden Tier träumt, wühlt ohne Ziel und Zweck im<br />

Vergangenem herum und hegt Trauer um Personen oder verpaßte Gelegenheiten.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Hinweistraum: Man sollte sich "tiefen Empfindungen" gegenüber nicht sperren und sich auch <strong>mit</strong><br />

verdrängten Triebbedürfnissen und zurückgehaltenen Aggressionen auseinandersetzen ("In der Tiefe<br />

schürfen")<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - oder dessen Haufen sehen: deutet auf einen geheimen Feind, der dir schaden will;<br />

man wird sich vergeblich anstrengen, in der Ferne liegende Ziele zu erreichen;<br />

- töten: man kommt in Gefahr, Opfer eines verhängnisvollen Irrtums zu werden.<br />

(europ.) : - rät zur Vorsicht, denn die Wohlt<strong>at</strong>en, die man erweist, werden von den Leuten nicht<br />

anerkannt;<br />

- sehen: man wird von anderen verkannt oder unterschätzt; Trauer wird einem befallen;<br />

auch: man will in einer Sache aufgeben;<br />

- einen graben sehen: Vorsicht im Beruf! andere untergraben die Stellung; unbekannte<br />

Feinde haben;<br />

- fangen: man wird <strong>mit</strong> allem fertig und erlangt Ruhm und Ehre;<br />

- töten: man wird einen Irrtum begehen oder einem solchen zum Opfer fallen.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst ungerecht beurteilt und/oder schlechte Behandlung erfahren.<br />

(Siehe auch "Tiere")<br />

MaurerAllgemein:Mauerer fordert zu Fleiß und Geduld auf; außerdem kann er als sichere Basis des<br />

Lebens verstanden werden.Psychologisch:Der Mann der Stein um Stein aufeinandersetzt, <strong>bis</strong> das<br />

Haus fertig ist, umschreibt den Freund (oder auch den Arzt), der dafür sorgt, daß wir seelisch und<br />

körperlich in guter Verfassung sind. Wer sich im Traum als Maurer sieht, ohne es im Wachleben zu<br />

sein, möchte sich geduldig etwas aufbauen, was ihm und seinen nächsten Angehörigen nützt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - stehen sehen: du wirst wenig Lust zur Arbeit zeigen;<br />

- arbeiten sehen: man wird selbst im Leben vorwärtskommen, wenn man fleißig und<br />

strebsam ist;<br />

- selbst einer sein: man wird sich eine gute und sorglose Zukunft schaffen, sollte sich aber<br />

davor hüten,<br />

seine Fähigkeiten zu überschätzen.<br />

(europ.) : - mahnen zur Ausdauer bei der Arbeit und warnen vor Nichtstun;<br />

- sehen: man muß in einer Sache mehr Geduld haben;<br />

- ein Haus von diesen bauen lassen: Zeichen für Verlust durch Krankheit;<br />

- selbst als solcher Arbeiten verrichten: man baut sich ein dauerhaftes Glück auf.<br />

(ind. ) : - sehen: du sollst deinen Fleiß nicht verringern;<br />

- arbeiten sehen: du wirst für dein Vorhaben viel Geduld haben müssen.<br />

(Siehe auch "Haus", "Mauer")<br />

Maus<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - sanftmütig; ruhig; kleinere Probleme; innere Gefühle; Schüchternheit.<br />

Fragestellung: - Welche kleinen Sorgen nagen an mir?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Begrenzt; klein; Futter suchend; Unschuld; Vertrauen; Alltagswunder; innere Stärke;<br />

Forscherdrang; aufteilend; Innenschau; westlicher Seelenpfad.<br />

Beschreibung: Die Maus, die im Medizinrad <strong>mit</strong> der <strong>mit</strong>tleren Position des westlichen Seelenpfads und<br />

der Innenschau assoziiert wird, ist klein und hält sich in einem rel<strong>at</strong>iv kleinen Territorium auf. Sie<br />

kann nicht besonders weit sehen, sondern nur das, was sich direkt vor ihren Augen befindet. Mäuse,<br />

die zur großen Ordnung der Nagetiere gehören, kommen überall auf der Welt vor. Die meisten von<br />

ihnen werden vom Menschen als Schädlinge angesehen. Denn die Maus sucht überall nach Futter und<br />

frißt alles, was sie finden kann: Nahrungs<strong>mit</strong>tel, Feldfrüchte, Kleidungsstücke, Bücher. Aber sie<br />

leisten auch dem Netz des Lebens einen Dienst, indem sie Insekten und Unkrautsamen verzehren.<br />

Allgemeine Bedeutung: Das sehen, was sich direkt vor deinen Augen befindet; die Wahrheit auf eine<br />

einfachere Weise erkennen; in dein Inneres blicken.<br />

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Assozi<strong>at</strong>ion: Mäuse - Geld; graue Maus - schüchtern und äußerlich wenig vorteilhaft; Mausi -<br />

Kosename für eine Frau.<br />

Transzendente Bedeutung: Die Maus ist ein Lehrer, der dir sowohl deine Stärken als auch deine<br />

Schwächen zeigen kann, und dich lehrt, das Nahehegende zu erkennen, bevor du dich um das weiter<br />

Entfernte kümmerst.<br />

Artemidoros:<br />

Eine Maus bedeutet einen Haussklaven; sie wohnt ja <strong>mit</strong> uns unter dem selben Dach, nährt sich von<br />

dem selben Vorräten und ist furchtsam. Von guter Vorbedeutung ist es, viele Mäuse daheim zu<br />

sehen, und zwar munter tanzend; sie zeigen große Lebensfreude und Zuwachs an Haussklaven an.<br />

Nimmt man etwas Ungewöhnliches bei den Mäusen wahr, so halte man sich dabei vor Augen, daß<br />

das, was im Wachzustand geschieht, sich in keiner Weise vom Traumgeschehen unterscheidet; denn<br />

beiden kommt dieselbe Voraussage zu, eine T<strong>at</strong>sache, die mir durch die Erfahrung bestätigt wurde.<br />

Allgemein:<br />

Der kleine, graue Nager gilt als Symbolgestalt der "Macht des Unscheinbaren" und der typischen<br />

Eigenschaften, die man den Mäusen allgemein nachsagt: Neugier, List, Geschicklichkeit und große<br />

Fruchtbarkeit. Sie ist auch naschhaft und "durch Lecker<strong>bis</strong>sen bestechlich". Maus h<strong>at</strong> oft sexuelle<br />

Bedeutung oder kann auf Ängste hinweisen, die aus dem Unbewußten stammen. Außerdem kann sie<br />

auf Vorgänge aufmerksam machen, die man nicht unterbewerten darf. Die pfeifende Maus warnt vor<br />

Verlusten und finanziellen Risiken. Fängt man das Tier, kündigt das an, daß man Ärger bald<br />

überwinden wird. In der traditionellen Deutung galten besonders schwarze Mäuse als Todesomen.<br />

(Weil man R<strong>at</strong>ten und Mäusen nachgesagt h<strong>at</strong>, sie brächten "den Tod ins Haus" - auch in bezug auf<br />

die Pestepidemien zu verstehen.)<br />

Psychologisch:<br />

Außer dem unter "Nagetier" Gesagten kann das "Mäuschen" in Träumen vor allem junger Männer als<br />

Sinnbild des weiblichen Geschlechtsorgan gewertet werden. Rote Mäuse bezeichnen dabei abartige<br />

sexuelle Wünsche. Die Maus steht auch für die Schwäche eines Menschen, seine Nase überall<br />

neugierig hineinzustecken. Eine ungünstige Bedeutung haben Mäuse, wenn sie in Massen im Traum<br />

auftreten; sie zeigen an, daß etwas an uns nagt oder uns Sorgen macht. Angst und Ekel machen sich<br />

dann in der Traumstimmung breit.<br />

Spirituell:<br />

Sie ist Sinnbild der starken Vermehrung und der Gefräßigkeit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - von lästigen Feinden umgeben sein; Verdrießlichkeiten und Not;<br />

- in einer Falle fangen: man soll sich vor Betrug von Anderen in acht nehmen;<br />

- weglaufend: ein wichtiges Vorhaben wird nicht gelingen;<br />

- töten: man wird aus dem Unglück anderer seine eigenen Vorteile ziehen;<br />

- weiße: ein schlechtes Vorzeichen, da sie auf ein Problem schließen läßt, das einem noch<br />

lange beschäftigen wird.<br />

(europ.) : - sexuell und erotisch zu verstehen; oft Warntraum vor übermäßigem Verzehr und Abbau<br />

der Lebenskräfte;<br />

- in der Freiheit: Zank und Streit; Verdruß und Ärger; auch: sagen häusliche<br />

Schwierigkeiten und unehrliches<br />

Verhalten von Freunden voraus; geschäftliche Vorhaben laufen nicht erwartungsgemäß;<br />

- pfeifen hören: Warnung vor einer Gefahr;<br />

- einem entwischen: es stehen zweifelhafte Auseinandersetzungen bevor;<br />

- fangen: man wird Glück im Unglück haben;<br />

- in der Falle: erfolgreiche Geschäfte; man wird eine ärgerliche Angelegenheit erledigen;<br />

- weiße Mäuse sehen: man macht sich unnötige Gedanken über etwas;<br />

- umbringen: man wird seine Feinde bezwingen;<br />

- Träumt eine Frau von einer Maus, droht ihr ein raffinierter, verräterischer Feind.<br />

- Erblickt eine Frau eine Maus in ihren Kleidern, könnte sie in einen bösen Skandal<br />

verwickelt werden.<br />

(ind. ) : - weiße: dein Ehestand wird gut sein, und dein Wohlstand sich durch die Zusammenarbeit<br />

vermehren; gute Heir<strong>at</strong>;<br />

- pfeifen hören: achte auf dein Eigentum, man will dich bestehlen;<br />

- fangen: deine Pläne sind gut;<br />

- in der Falle: Triumph über deine Feinde;<br />

- viele sehen: Hungersnot, schwere Zeiten;<br />

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- sehen: Verlust und Streit in der Familie.<br />

(Siehe auch "Nagetier", "R<strong>at</strong>te", "Tiere")<br />

Mausefalle<br />

Allgemein:<br />

Mausefalle warnt vor einer Hinterlist anderer.<br />

Psychologisch:<br />

Sitzt eine Maus darin gefangen, so sind wir das selbst, was vielleicht beweist, daß wir von einer<br />

Bindung, die wir eigentlich schon längst beenden wollten, einfach nicht loskommen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - geöffnet: sei vorsichtig, man lauert dir auf;<br />

- geschlossene: man wird dich schwerlich fangen.<br />

(europ.) : - verkündet Feindschaft und Verleumdung; man will dir eine Falle stellen;<br />

- viele in der Falle sitzen sehen: man könnte in die Hand von Feinden ger<strong>at</strong>en;<br />

- selbst aufstellen: man kann seine Gegner <strong>mit</strong> einem raffinierten Plan ausschalten.<br />

(ind. ) : - man will dich überlisten.<br />

Mauserung (von Tieren)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man ist gut ber<strong>at</strong>en, zweifelhafte Verbindungen zu lösen, um neue einzugehen; eine<br />

kleine Einladung gibt einem Gelegenheit,<br />

wertvolle Freundschaften zu schließen;<br />

- Vögel in der Mauser sehen: weisen auf unmenschliche Behandlung von aus der<br />

Gesellschaft Ausgestoßenen hin.<br />

Mausoleum<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verheißt Krankheit, Tod, oder Probleme eines Freundes;<br />

- sich in einem befinden: es drohen einem schwere Krankheiten.<br />

Maut (Zoll)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einnehmen: es werden sich Hoffnungen erfüllen;<br />

- eine Mautstelle sehen: man wird kleinen Mißgeschicken ausgesetzt sein.<br />

Mechaniker<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Repar<strong>at</strong>ur; Wiedergutmachung; Arbeit an dem, was Schaden gelitten h<strong>at</strong>.<br />

Fragestellung: - Welchen Schaden bin ich Wiedergutzumachen bereit?<br />

Allgemein:<br />

Mechaniker h<strong>at</strong> ähnliche Bedeutung wie Maschine.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - symbolisiert einen Wohnsitzwechsel und ein aktiveres Geschäft; gewöhnlich sind höhere<br />

Löhne<br />

zu erwarten, nachdem man Mechaniker bei der Arbeit an Maschinen gesehen h<strong>at</strong>.<br />

(Siehe auch "Maschine")<br />

Medaille<br />

Psychologisch:<br />

Ein Auszeichnungs- und Zugehörigkeitssymbol - wenn man davon träumt, wünscht man sich<br />

entsprechende Erlebnisse und Situ<strong>at</strong>ionen, man fühlt sich übergangen und unterschätzt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder erhalten: eine Auszeichnung wird dir zuteil werden.<br />

(europ.) : - Sinnbild der Treue.<br />

(ind. ) : - hohe Ehren.<br />

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Medaillon<br />

Allgemein:<br />

Medaillon steht für eine treue zwischenmenschliche Beziehung; verliert man es, wird man einen<br />

lieben Menschen verlieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst treu geliebt.<br />

(europ.) : - sehen oder erhalten: ein treuer Mensch wird um einen sein.<br />

- hergeben oder verlieren: bedeutet den Verlust eines treuen Menschen;<br />

- Träumt eine junge Frau, daß ihr Liebhaber ihr ein Medaillon um den Hals legt, stehen ihr<br />

viele schöne Angebote offen; sie wird bald heir<strong>at</strong>en und reizende Kinder bekommen;<br />

- Verliert eine Frau diesen Schmuck, wird sie <strong>mit</strong> einem Trauerfall konfrontiert.<br />

- Zerbricht eine Frau ihr Medaillon, h<strong>at</strong> sie einen unbeständigen, labilen Ehemann, dem<br />

Konstanz<br />

im Beruf und Beziehung ein Greuel ist.<br />

- Weist sie den Schmuck zurück, warten Enttäuschungen auf einem. Die geliebte Frau<br />

macht<br />

einem Kummer und benimmt sich einem gegenüber alles andere als nett.<br />

Medikarion (Pflanze)<br />

Volkstümlich:<br />

(perser) : - Das Medikarion bedeutet Überfluß und höheres Ansehen und weist auf verschiedene<br />

Personen;<br />

denn einmal gesät, wird es sieben Jahre geerntet.<br />

- Träumt einer, er bestelle sein Feld <strong>mit</strong> diesem Kraut, wird er von seiner Hände Arbeit zu<br />

Wohlstand kommen;<br />

trägt sein Feld reiche Ernte davon, wird er großen Reichtum und rechten Glauben finden.<br />

- Schließt er Samen der Pflanze in Speichern ein, wird der Reichtum weniger Arbeit kosten<br />

und ansehnlicher sein.<br />

- Drischt er das Medikarion aus, um Samen zu bekommen, wird er entsprechend dessen<br />

Menge geprägtes Gold<br />

und ein ansehnliches Vermögen erlangen.<br />

- H<strong>at</strong>te die Aussa<strong>at</strong> keinen Erfolg, werden seine Erwartungen zuschanden, und er wird in<br />

drückender Armut leben.<br />

- Ißt er selbst von der Pflanze, wird er entsprechend der verzehrten Menge Not leiden.<br />

(Siehe auch "Kräuter")<br />

Medit<strong>at</strong>ion<br />

Allgemein:<br />

Was die Medit<strong>at</strong>ion im Traum bedeutet, hängt davon ab, ob der Träumende auch im Wachzustand<br />

meditiert. Bei einem Menschen, der Medit<strong>at</strong>ion praktiziert, kann die Medit<strong>at</strong>ion im Traum Anregung<br />

für Übungen liefern, die den Träumenden <strong>mit</strong> seiner Intuition und Spiritualität in Kontakt bringen. Bei<br />

einem Menschen, der Medit<strong>at</strong>ion nicht praktiziert, kann die Medit<strong>at</strong>ion auf ein Bedürfnis verweisen,<br />

sich nach innen zu wenden.<br />

Psychologisch:<br />

Häufig erkennt der Mensch auf einer unbewußten Ebene, daß er sein Bewußtsein oder seine<br />

Einstellung verändern möchte. Wenn der Träumende in seinem Traum meditiert, kann dieses<br />

Bedürfnis für ihn faßbar werden. Der Träumende erlangt auf diesem Wege Zugang zu seiner,<br />

kre<strong>at</strong>iven, spirituellen Seite.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene ist die Medit<strong>at</strong>ion im Traum ein Hinweis darauf, daß spirituelles Vorankommen nur<br />

<strong>mit</strong> einem gewissen Maß an Disziplin möglich ist.<br />

Medium<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Arbeit an der Intuition; erweitertes Bewußtsein.<br />

Fragestellung: - Auf welche Weise strebe ich nach grenzenlosem Bewußtsein?<br />

Allgemein:<br />

Wenn im Traum ein Medium eine wichtige Rolle spielt, bedeutet dies häufig, daß der Träumende den<br />

Kontakt zu seinem Unbewußten oder <strong>mit</strong> dem Tod sucht. Unter Umständen bemüht er sich auch,<br />

seine Intuition auf einer neuen Ebene zu aktivieren und sie anders zu nutzen als <strong>bis</strong>her.<br />

Psychologisch:<br />

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Wenn sich der Träumende in seinem Traum als Medium sieht, erinnert ihn dies daran, daß er an eine<br />

größere Macht angeschlossen ist.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann ein Medium im Traum den Wunsch nach Kontakt <strong>mit</strong> den Toten<br />

darstellen. Dies müssen nicht unbedingt verstorbene Personen sein. Es kann sich auch um Elemente<br />

aus dem Leben des Träumenden handeln, die "tot" sind und die er wiederbeleben möchte.<br />

Medizin / Medikament<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Heilung; Gegengift.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, gesund und ganz zu sein?<br />

Allgemein:<br />

Die Einnahme von Medikamenten im Traum zeigt, daß der Träumende um sein Bedürfnis nach<br />

Heilung weiß. Ein Medikament im Traum, egal, in welcher Form, macht entweder auf ein<br />

Gesundheitsproblem aufmerksam oder auf eine Situ<strong>at</strong>ion, die vom Neg<strong>at</strong>iven ins Positive gewendet<br />

werden kann. Das Heil<strong>mit</strong>tel kann auch für eine wichtige Erfahrung stehen welcher der Träumende<br />

sich aussetzen soll, weil sie auf seine persönliche Entwicklung wie ein K<strong>at</strong>alys<strong>at</strong>or wirkt.<br />

Psychologisch:<br />

Das Medikament im Traum kann eine Erfahrung symbolisieren, die im ersten Augenblick unangenehm<br />

ist, aber auf längere Sicht Früchte trägt. Die bittere Medizin, die uns im Traum verabreicht wird, kann<br />

uns daran erinnern, daß man manches im Leben schlucken muß. Das läßt uns reifer werden und<br />

schenkt Erfahrungen, die uns den Weg weisen, wie wir alles besser machen können.<br />

Wohlschmeckende Medizin geht zwar gut hinunter, gilt aber im allgemeinen nicht als hilfreich; sie<br />

deutet deshalb meistens für das Wachleben an, daß man zu wenig wagt, um weiterzukommen.<br />

Darüber hinaus kann es den Träumenden jedoch auch an seine ihm angeborene Selbstheilungskräfte<br />

erinnern.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene stellen Medikamente im Traum das spirituelle Bedürfnis nach heilendem Einfluß im<br />

Leben des Träumenden dar.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - einnehmen: hüte dich vor Ausschweifungen; sie könnten für dich verderblich werden;<br />

- für Kranke - einnehmen: man wird bald von seinen Leiden befreit sein.<br />

- einem anderen geben: man wird einem Menschen, der einem vollkommen vertraut, <strong>mit</strong><br />

R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong> zur Seite stehen.<br />

(europ.) : - eine wohlschmeckende einnehmen: man erhofft sich ein Gewinn, wird aber einen Verlust<br />

erleiden;<br />

- bittere einnehmen: du wirst deine Feinde beherrschen und <strong>mit</strong> ihnen fertig werden;<br />

man sollte sich wieder auf "ohne Fleiß kein Preis" besinnen;<br />

- jemandem eine wohlschmeckende geben: man wird jemandem erbetenen R<strong>at</strong> oder Hilfe<br />

gewähren;<br />

- jemandem eine bittere geben: man wird <strong>mit</strong> einem Widersacher nicht fertig werden.<br />

(ind. ) : - einnehmen: Streitigkeiten in der Familie.<br />

(Siehe auch "Arznei", "Arzt", "Krankenhaus")<br />

Medizinbeutel<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Medizingaben; Macht; Verbindung; Integr<strong>at</strong>ion.<br />

Beschreibung: Ein Medizinbeutel war ein Behältnis, normalerweise aus Leder gefertigt, in dem eine<br />

Person ihre Objekte der Macht aufbewahrte.<br />

Allgemeine Bedeutung: Ein Sammeln deiner Kräfte; die Fähigkeit, die Kräfte, die du hast, zur<br />

Anwendung zu bringen; eine Zeit der Verbindung und Integr<strong>at</strong>ion.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Medizin - wie bei einem allop<strong>at</strong>hischen Rezept; Beutel - ein Gefäß.<br />

Transzendente Bedeutung: Die Fähigkeit, die Kräfte zu nutze die das Leben dir geschenkt h<strong>at</strong>.<br />

(Siehe auch "Beutel")<br />

Mediziner<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Träumt eine junge Frau von einem Mediziner, ruiniert sie durch ausschweifenden<br />

Lebenswandel ihre Schönheit. Ist sie krank,<br />

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kommen Krankheit und Sorgen auf sie zu, die sie schnell überwindet, es sei denn, der<br />

Arzt scheint sehr besorgt zu sein; dann<br />

wird ihr Leiden sich verschlimmern und in Qualen enden.<br />

(Siehe auch "Arzt")<br />

Medizinrad<br />

Schlüsselworte: Heiligkeit; Verbindung; Kreis; Rad; alle dein Verwandten; Lebensweg; Harmonie;<br />

Verstehen.<br />

Beschreibung: Das Medizinrad ist ein dem normalen Sprachgebrauch angepaßter Begriff für heiliges<br />

Rad oder das Netz des Lebens. In anderen erdverbundenen Kulturen heißt das, was wir Medizinrad<br />

nennen, Kreis der Kraft, Mandala, heiliger Kreis und Weisheitsrad. Im Inneren des heiligen Kreises<br />

sind sämtliche Aspekte der Schöpfung enthalten. Alle Lebewesen sind innerhalb des Medizinrads in<br />

Bewegung, beginnen auf der Position ihrer Geburt und enden auf der Position ihres Dahinscheidens.<br />

Da<strong>mit</strong> ein Mensch sein Schicksal erfüllen kann, sollte er durch das Medizinrad reisen, daß er alle<br />

unterschiedlichen Positionen so oft durchlaufen kann, wie es für seinen Lebensweg gemessen ist.<br />

Nicht jeder Aspekt deines Seins ist zur gleich Zeit an derselben Position, was Rechenschaft darüber<br />

ablegt, daß du dich von vielen unterschiedlichen Tieren, Pflanzen oder Mineralien gleichzeitig<br />

angezogen fühlen kannst.<br />

Allgemeine Bedeutung: Das heilige Rad des Lebens, der heilige Kreis, das Netz des Lebens; deine<br />

Verbindung <strong>mit</strong> all deinen Verwandten aus allen Schöpfungsreichen.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Medizin - im allop<strong>at</strong>hischen Sinne; das Rad eines Wagens.<br />

Transzendente Bedeutung: Inform<strong>at</strong>ion über den Pl<strong>at</strong>z, an dem du im Medizinrad im Verhältnis zu<br />

deinem spirituellen Weg stehst. Wenn du vom Medizinrad träumst, dann versuche festzustellen, wo<br />

du dich in ihm befindest und was du dort tust. Achte auch auf mögliche andere Wesen, die bei dir im<br />

Medizinrad sind. Diese Inform<strong>at</strong>ionen werden es dir ermöglichen, deinen Pl<strong>at</strong>z im Medizinrad genauer<br />

zu lokalisieren.<br />

Meer<br />

Artemidoros:<br />

Es träumte jemand, er stürze ins Meer, werde in die Tiefe gerissen und habe das Empfinden, lange<br />

Zeit so dahinzutreiben; schließlich erwachte er vor Angst aus dem Schlaf. Er heir<strong>at</strong>ete eine Hetäre,<br />

zog <strong>mit</strong> ihr fort und verbrachte die längste Zeit seines Lebens im Ausland. Es ist unnötig, die Gründe<br />

dafür darzulegen.<br />

Allgemein:<br />

Meer symbolisiert das kollektive Unbewußte, die Gesamtheit von Gedanken, Gefühlen und<br />

Hoffnungen oder Weiblichkeit; außerdem steht es noch für die Art und Weise, wie man seinen<br />

Lebensweg geht. Steht im Traum das Meer selbst im Vordergrund, dann sollte die Partnerin des<br />

Träumers die Zügel etwas lockerer lassen. Die Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit, mag sie<br />

auch noch so wenig bewußt sein, wird sich bei dem Mann, der vom Meer träumt, in nächster Zeit<br />

bemerkbar machen: entweder in Form eines Ausbruchs oder aber in Form von Unausgeglichenheit<br />

und Streitsucht. Je nach Begleitumständen sind noch folgende einzelne Deutungen möglich:<br />

- Ruhiges Meer kündigt eine angenehme, friedliche Zukunft an.<br />

- Aufgewühltes, stürmisches Meer weist auf Auseinandersetzungen und Schwierigkeiten hin.<br />

- Ins Meer fallen warnt vor einem schweren Schicksalsschlag.<br />

- Im Meer untergehen fordert auf, sich auf sich selbst zu besinnen, da<strong>mit</strong> man glücklicher wird.<br />

- Aus dem Meer auftauchen zeigt Erweiterung des Bewußtseins und einen Neubeginn im Leben an.<br />

Psychologisch:<br />

Das Meer ist ein Bild für alles Unbekannte und Unergründliche, für den Ursprung nicht des einzelnen<br />

Individuums, sondern allen Lebens. In seinem ewigen Auf und Ab ist es ein archetypisches Symbol<br />

des blutvollen Lebens <strong>mit</strong> all seinen Höhen und Tiefen, aber auch Sinnbild des kollektiven<br />

Unbewußten, dementsprechend ist sein Ufer (siehe dort) der Grenzbereich zwischen jenem und dem<br />

persönlichen Unbewußten. Geschieht die Traumhandlung nicht auf dem Meer, sondern an seinen<br />

Ufern, so ist dies ein Zeichen dafür, daß die Problem<strong>at</strong>ik des Träumenden zwischen seinem<br />

persönlichen und dem Kollektiven Unbewußten liegt. Es verbindet Kontinente und Länder. Das Meer<br />

im Traum kann sowohl den Aufbruch in seelisches Neuland wie auch Gefahren andeuten, die bei einer<br />

Meeresüberquerung auftreten können. Eine Reise auf dem Meer und seinen haushohen Wellen ist der<br />

Aufbruch zu neuen Ufern, zum Finden eines neuen Lebensabschnittes, was auch die Wandlung der<br />

eigenen Persönlichkeit bedeuten kann. Das Ziel der oft gefahrvollen Reise kann nur aus anderen<br />

Symbolen des Traumbildes gedeutet werden. Auf jeden Fall steht etwas Neues bevor, von dem selbst<br />

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unser Unbewußtes noch nicht so recht weiß, wie es endgültig ausgehen wird, doch signalisiert es uns<br />

schon, daß von nun an unsere ganze Persönlichkeit verlangt wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Das Meer <strong>mit</strong> seiner Tiefe bedeutet den Hauptkaiser.<br />

- Wie alle Flüsse ins Meer münden, so fließt auch aller Reichtum der Welt dem Kaiser zu.<br />

Träumt diesem, es flössen neue, unbekannte Flüsse ins Meer, wird er von fernen Völkern<br />

Reichtümer und Freude erlangen.<br />

Schaut er, wie die bekannten Flüsse nicht mehr ihr Wasser ins Meer ergießen, werden<br />

seine Einkünfte zurückgehen,<br />

er selbst aber nicht an Macht verlieren; denn auch das Meer erfährt keine Minderung.<br />

- Trinkt einer Meerwasser, wird er vom Kaiser Reichtum erlangen, so viel oder so wenig,<br />

wie er Meerwasser getrunken.<br />

- Träumt einer, er sei Herr über das Meer geworden, wird er dem Kaiser auf dem Thron<br />

folgen und herrschen.<br />

- Schöpft jemand Wasser aus dem Meer und bringt es in Gefäßen in sein Haus, wird er<br />

vom Kaiser <strong>mit</strong> kaiserlichen Gütern<br />

überhäuft werden, sofern er viele Gefäße <strong>mit</strong> Meerwasser füllte.<br />

- Angelt einer <strong>mit</strong> Ködern Fische im Meer, wird er reiche Mittel vom Kaiser bekommen,<br />

sofern er viele Fische gefangen h<strong>at</strong>;<br />

fängt er sie <strong>mit</strong> Netzen, wird er dem Kaiser aufrichtig ergeben sein und sichtbar reichen<br />

Unterhalt von ihm beziehen<br />

entsprechend dem Fang, den er machte.<br />

- Geht einer am Meeresufer spazieren, die Füße im Wasser, wird er sich dem Kaiser nahen<br />

und, der angenehmen Kühlung gleich,<br />

Freude erleben; ist er am Meeresufer in den Schmutz gefallen, wird er beim Kaiser so tief<br />

in Ungnade fallen, wie er in den<br />

Schmutz gesunken ist.<br />

- Sieht einer das Meer in der Ferne in ruhiger Bewegung, wird die Freude, die er vom<br />

Kaiser erfährt, geringer sein.<br />

- Geht einer ins Meer <strong>bis</strong> zur Hüfte und wäscht sich, wird er ein ergebener Gefolgsmann<br />

des Kaisers werden und entsprechend<br />

dem Bad seine Gunst erfahren; schlägt aber das Wasser über ihm zusammen, drohen<br />

ihm große Sorgen, Bedrückung und<br />

Zwang von seitens des Kaisers;<br />

schwimmt er nur, wird er von ihm bedrängt und unterdrückt werden, und es wird ihm<br />

entsprechend der Nähe oder Ferne vom Land<br />

ergehen: ist er nahe dem Land, werden die Plagen geringfügiger, ist er weit entfernt,<br />

heftiger sein.<br />

- Träumt es einem, er ertrinke im Meer, wird er vom Kaiser am Leben gestraft werden.<br />

- Schaut jemand das Meer aus der Nähe in ruhiger Bewegung, wird er jeden Kummer<br />

abwerfen und Freude empfinden.<br />

- Träumt der Kaiser, wie das Meer von einem bekannten Wind mächtig hochgeht, wird er<br />

von dem Volk, das in der Windrichtung<br />

wohnt, in Schrecken versetzt werden; wirft das Meer nach solchem Tosen Haifische und<br />

anderes Meeresgetier heraus,<br />

werden Mächtige des Reiches dem Zorn des Kaisers zum Opfer fallen;<br />

schaut er das Meer in ruhiger Bewegung, wird er sich seiner Macht und Würde erfreuen,<br />

ist das Meer in Aufruhr, außer sich ger<strong>at</strong>en.<br />

- Auch wenn ein anderer dieses Gesicht schaut, wird es für den Kaiser in Erfüllung gehen.<br />

- Im Traum auf den Wogen des Meeres zu wandeln, verheißt Mut, Macht und ein enges<br />

Verhältnis zum Kaiser;<br />

dünkt es einen, er werde rücklings auf den Wogen dahingetragen, wohin er wolle, wird<br />

der Traum noch glücklicher ausgehen<br />

als der vorige; freilich schauen nicht alle dieses Gesicht, sondern nur die führenden<br />

Männer und diejenigen, die dem Herrscher<br />

besonders eng verbunden sein werden.<br />

- Träumt der Kaiser, er fange Fische, ziehe sie aus der Tiefe herauf, gebe sie andern oder<br />

lege sie irgendwo nieder, wird er seine<br />

Untertanen reich beschenken oder Schätze sammeln.<br />

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- davor stehen: eine größere Reise antreten;<br />

- wild stürmendes: unruhige Zeiten stehen dir bevor; stürmisches Leben;<br />

- ruhiges: es wird alles nach deinem Wunsch gehen; friedliches Leben;<br />

- darauf fahren: du wagst gefährliche Dinge und unternimmst mehr, als du zu leisten<br />

imstande <strong>bis</strong>t;<br />

- hineinfallen: du wirst Schaden erleiden;<br />

- darin untergehen: schwere Sorgen und bösen Zufällen unterworfen werden an denen du<br />

selbst Schuld hast.<br />

(europ.) : - Anzeichen dafür, daß Neues im Anzug ist; ein Vorbote für unerfüllte Erwartungen;<br />

m<strong>at</strong>erielle Freuden<br />

genießen können, jedoch ein inneres Verlangen nach Vergnügen haben, die das Fleisch<br />

nicht stillen kann;<br />

- das einsame Seufzen des Meeres hören: das Schicksal hält für einem ein mühseliges und<br />

unfruchtbares Leben<br />

ohne Liebe und Freundschaft bereit;<br />

- ruhiges, stilles bei klarem Himmel: verkündet ein glückliches Heim; man geht einer<br />

schönen, sonnigen Zeit entgegen;<br />

- stürmisches: deutet auf schweren Kampf <strong>mit</strong> Not und Sorgen; stellt eine gefahrvolle<br />

Zukunft in Aussicht;<br />

- hineinfallen: bringt Unglück und unendlichen Schaden; ein schwerer Schicksalsschlag ist<br />

zu erwarten;<br />

- darin untergehen und ertrinken: befreit von den drückenden Sorgen;<br />

- daraus auftauchen: ein neuer Lebensanfang steht in Einklang <strong>mit</strong> den Tiefen der Seele;<br />

- darin baden: verheißt Wohlergehen und langes Leben; man wird Gelegenheit haben, die<br />

Alltagssorgen für<br />

kurze Zeit hinter sich zu lassen;<br />

- Träumt eine junge Frau, <strong>mit</strong> Ihrem Liebhaber über das Meer zu gleiten, werden sich ihre<br />

mädchenhaften<br />

Hoffnungen erfüllen, und das Glück hält an der Tür zur Erfüllung beständiger<br />

Hochzeitswünsche Wache.<br />

(ind. ) : - <strong>mit</strong> Wellen: du hast Glück in deinen Geschäften;<br />

- ruhiges: du wirst eine Verlobung eingehen;<br />

- stürmisches: achte auf deine Umgebung;<br />

- darauf fahren: begib dich nicht unnötig in Gefahr.<br />

- sonst wie (arab.)<br />

(Siehe auch "Fluß", "Kapitän", "M<strong>at</strong>rose", "Ozean", "Schiff", "Wasser" und ähnliches)<br />

Meerbusen<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - du kannst zufrieden sein, denn deine Wünsche werden erfüllt.<br />

Meerenge<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Gefahr in der Nähe.<br />

Meeresschildkröte<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Erde; Unterhalt; Stabilität; Fundament; Beständigkeit; Härte; dickköpfig; langsam;<br />

der Erde nahe; Zähigkeit; Langlebigkeit; Erdclan.<br />

Beschreibung: Die Meeresschildkröte ist im inneren Kreis des Medizinrads <strong>mit</strong> dem Element Erde<br />

verbunden. Im Medizinrad sind die im Mond der Erderneuerung (22. Dezember <strong>bis</strong> 19. Januar), im<br />

Mond der wiederkehrenden Frösche (20. April <strong>bis</strong> 20. Mai) und im Mond der Ernte (23. August <strong>bis</strong> 22.<br />

September) Geborenen alle Zugehörige des Schildkrötenclans. Die Meeresschildkröte wird <strong>mit</strong> der<br />

Erde verbunden, weil es heißt, daß sie ihren Rücken als Fundament für Nordamerika zur Verfügung<br />

gestellt h<strong>at</strong>, das die Ureinwohner übersetzt als »Turtle Island«, als Meeresschildkröteninsel,<br />

bezeichneten. Menschen, die <strong>mit</strong> dem Schildkrötenclan assoziiert werden, sind stabil in ihren<br />

Ansichten, Idealen und Vorstellungen. Sie sind zuverlässig und treu, neigen jedoch manchmal zu<br />

übertriebener Ver<strong>bis</strong>senheit oder Dickköpfigkeit. Der Schildkrötenclan wird <strong>mit</strong> dem physischen<br />

Aspekt des Seins in Verbindung gebracht.<br />

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Allgemeine Bedeutung: Das Fundament deines Lebens oder deiner Philosophien oder Vorstellungen<br />

sehend; wahrnehmend, in welcher Beziehung du dich verwurzelt fühlst; deine Verbindung <strong>mit</strong> dem<br />

Planeten und dem Element Erde erfahrend; deine Verpflichtungen, Meinungen und Ideale<br />

überprüfend; kann ein Hinweis darauf sein, daß du mehr Zeit <strong>mit</strong> der Erde verbringen solltest.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Uraltes, gepanzertes Lebewesen.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe von Erdenergie; tieferes Verstehen deiner Verbindung <strong>mit</strong> der<br />

Erde.<br />

Wolfsclanlehre: Arbeit; Clantier des Mon<strong>at</strong>s Oktober.<br />

(Siehe auch "Schildkröte")<br />

Meerestiere<br />

Artemidoros:<br />

Ein Meerestier in seinem Element zu sehen, ausgenommen einen Delphin, ist niemand günstig;<br />

letzterer jedoch bringt Glück, wenn man ihn im Meer sieht, und bedeutet, es werde aus der Richtung,<br />

in die er schwimmt, ein günstiger Wind wehen. Außerhalb des Meeres und seines Elementes<br />

geschaut, ist jedes Meerestier glückverheißend; denn es vermag keinen Schaden mehr anzurichten,<br />

wo es zappelnd und elend verendend sich selbst nicht retten kann. Deswegen besagt es, daß die<br />

Macht der Feinde gebrochen ist und sie als Bösewichter übel zugrunde gehen werden. Ein<br />

gestrandeter Delphin prophezeit Unheil; man wird den Tod einer heißgeliebten Person <strong>mit</strong> ansehen<br />

müssen.<br />

(Siehe auch "Delphin", "Fisch", "Meer")<br />

Meerfische<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird von trüben Ahnungen geplagt.<br />

Meerjungfrau / Nixe<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein unglücklicher Traum für alle diejenigen, in deren Leben das Meer eine wichtige Rolle<br />

spielt.<br />

Meerk<strong>at</strong>ze<br />

Allgemein:<br />

Meerk<strong>at</strong>ze wird ähnlich wie Affe, manchmal auch als Warnung vor Betrug und List gedeutet.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder von ihr bedroht werden: hinterlistigen Menschen preisgegeben sein.<br />

(europ.) : - sehen: bedeutet Lug und Trug.<br />

(ind. ) : - sehen: man wird sich über dich und dein Tun bei der Obrigkeit beschweren wollen.<br />

(Siehe auch "Affe")<br />

Meerrettich<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - deutet auf boshafte Sticheleien;<br />

- essen: du bedarfst einer gründlichen Erholung, wenn du nicht krank werden willst.<br />

(europ.) : - bedeutet angenehme Verbindungen <strong>mit</strong> intellektuellen und gleichgesinnten Menschen;<br />

Glück;<br />

- essen: man wird auf angenehme Weise geneckt werden;<br />

- Einer Frau verheißt er gesellschaftlichen Aufstieg.<br />

Meerschaum<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Träumt eine Frau von Meerschaum, dann wird sie durch wahl- und hemmungsloses<br />

Vergnügen vom Pfad der Tugend abkommen.<br />

Trägt sie einen Brautschleier aus Meerschaum, wird sie sich in m<strong>at</strong>erielle Freuden<br />

stürzen, wobei ihr wahre Kultiviertheit und innere<br />

Bescheidenheit fremd sind.<br />

Meerschaumpfeife<br />

(Meerschaum = für Tabakspfeifen und Zigarettenspitzen verwendetes in Kleinasien<br />

vorkommendes, weißes oder graues Mineral, chemisch wasserhaltiges Magnesiumsilik<strong>at</strong>.)<br />

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Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - haben oder daraus rauchen: sich <strong>mit</strong> betrügerischen Dingen abgeben.<br />

(europ.) : - man soll windigen Leuten kein Gehör schenken.<br />

(ind. ) : - du wirst ein Geschenk erhalten.<br />

Meerschweinchen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Fruchtbarkeit; Verantwortlichkeit.<br />

Fragestellung: - Worum lerne ich, mich zu kümmern?<br />

Allgemein:<br />

Meerschweinchen kann nach alten Traumbüchern ein freudiges Ereignis ankündigen.<br />

Psychologisch:<br />

Wer davon träumt, möchte nicht "wie ein Kind behandelt", verniedlicht, abgewertet und "nicht für voll<br />

genommen" werden. Ein häufiges Traumsymbol, wenn man in einer Familie (oder Gruppe) "die<br />

Kleinste" oder der Jüngste ist und deshalb oft nicht ganz ernst genommen wird. Oder wenn man es<br />

haßt, <strong>mit</strong> unerwünschten Streicheleinheiten belästigt zu werden - von älteren Verwandten oder<br />

Vorgesetzten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: ein fröhliches Leben führen.<br />

(europ.) : - verheißen vergnügte Tage und glückliche Unternehmungen.<br />

(ind. ) : - du wirst fröhliche Tage erleben.<br />

Meervögel<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - fliegen oder schwimmen sehen: für Seeleute von schlechter Vorbedeutung.<br />

(ind. ) : - du wirst das Vertrauen deiner Umgebung verlieren.<br />

Meerwunder<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - (etwa die sogenannte Seeschlange oder sonstige abenteuerlich oder<br />

riesenhaft<br />

geformte Tiere des Meeres): du wirst an Liebe und Vertrauen einbüßen.<br />

(europ.) : - ein schönes sehen: man wird ein Erlebnis von seltenem Reiz haben;<br />

- ein grausiges sehen: man wird in schwere Bedrängnis ger<strong>at</strong>en.<br />

Meerzwiebel<br />

Artemidoros:<br />

Die Meerzwiebel kündigt Bauern Unfruchtbarkeit an, weil sie nichts Eßbares enthält. Schäfern<br />

dagegen bringt sie Segen, weil sie ihrer N<strong>at</strong>ur nach ein Wolfsgift ist. (Meerzwiebeln wurden außerdem<br />

zur Abwehr jeglichen Übels an der Tür aufgehängt oder unter der Türschwelle vergraben.) Heil<br />

verheißt sie allen, die in Sorgen und Schmerzen leben; denn man schreibt ihr eine reinigende Kraft<br />

zu. Dagegen beschwört sie, wie die Erfahrung lehrt, Leuten, die in guten Verhältnissen leben, Ängste<br />

und Sorgen herauf; denn Menschen, die vom Unheil unberührt sind, bedürfen keiner Reinigung.<br />

Mehl<br />

Allgemein:<br />

Mehl wird im Sinne von Brot, Getreide oder Korn verstanden.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: <strong>mit</strong> finanziellen Vorteilen rechnen können;<br />

- in Säcken sehen: Geselligkeit im Kreis guter Freunde erleben können;<br />

- vor Augen haben: durch häusliche Sorgen niedergedrückt werden;<br />

- durch ein Sieb schlagen: eine Arbeit <strong>mit</strong> großer Sorgfalt ausführen;<br />

jede Entscheidung sollte sorgfältig geprüft werden; ist man sparsam und handelt<br />

wohlbedacht,<br />

wird dies nur zum Vorteil sein;<br />

- <strong>mit</strong> Wasser zu Teig machen: sich Nahrung durch seine Tätigkeit verschaffen.<br />

(europ.) : - ein bescheidenes aber glückliches Leben steht einem bevor;<br />

- oder Mehlsäcke: zeigen große Festlichkeiten an und versprechen die schönsten<br />

Lecker<strong>bis</strong>sen;<br />

verheißt genußreiche Stunden und frohe Feste;<br />

- viel sehen: man wird finanziell eine erhebliche Aufbesserung erzielen;<br />

- mahlen: man macht einem anderen bewußt oder unbewußt eine Freude;<br />

- andere mahlen sehen: es wird eine freudige Überraschung geben;<br />

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- auf dem Kleid haben: man wird unter übler Nachrede oder einer Verleumdung durch<br />

andere leiden;<br />

- weißes: die Ernährung wird gut sein;<br />

- schwarzes: bedeutet Wohlbefinden;<br />

- kaufen oder da<strong>mit</strong> handeln: man läßt sich auf gefährliche Spekul<strong>at</strong>ionen ein;<br />

- Mehlwürmer: man wird Ersparnisse machen;<br />

- Junge Frauen, die von Mehl träumen, werden eine harmonische Ehe führen.<br />

Annehmlichkeiten versüßen ihnen das Leben.<br />

(ind. ) : - sehen: Reichtum steht in Aussicht;<br />

- vieles haben: Wohlstand;<br />

- mahlen sehen: Glück und Reichtum;<br />

- verschütten: du wirst übermütig;<br />

- kneten: du <strong>bis</strong>t ein guter Hausv<strong>at</strong>er (gute Hausmutter);<br />

- brennen: du wirst Besuch erhalten.<br />

(Siehe auch "Brot", "Getreide", "Korn")<br />

Mehlkloß<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder essen: du wirst Magenbeschwerden bekommen.<br />

Meilenstein<br />

Psychologisch:<br />

Sinnbild für den Beginn eines Abschnitts auf unserem Lebensweg. Andere Symbole können Hinweise<br />

darauf geben, wie es weitergehen wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst das Ziel erreichen.<br />

(europ.) : - sehen oder passieren: im Beruf oder in der Liebe von Zweifeln geplagt werden; borgen<br />

Sie nichts und hören sie nicht auf Gerüchte;<br />

- ein umgekippter: die Angelegenheiten werden durcheinandergebracht.<br />

(Siehe auch "Kilometerstein", "Straße")<br />

Meierei<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: bedeutet Reichtum.<br />

Meineid<br />

Allgemein:<br />

Leistet man im Traum einen falschen Eid, muß man sich hüten, nicht selbst in einen Zwiespalt der<br />

Gefühle und Gedanken zu gelangen. Vielleicht wird einem von einem anderen Menschen eine Meinung<br />

aufgedrängt, die den eigenen Wünschen nicht entspricht.<br />

Psychologisch:<br />

Der Träumer, der einen Meineid leistet, will wohl im Wachleben verhindern, daß ihm jemand in die<br />

Karten schaut. Wird der Meineid von einem anderen geleistet, kann das nur bedeuten, daß man den<br />

Träumenden im bewußten Dasein hinters Licht führen will.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - selbst leisten: durch eigene Schuld wird großes Unglück geschehen;<br />

- durch andere leisten sehen: man wird durch die Schuld anderer ins Unglück ger<strong>at</strong>en.<br />

(ind. ) : - leisten: du wirst in ein großes Unglück ger<strong>at</strong>en.<br />

Meißel<br />

Allgemein:Die Bedeutung eines Meißels im Traum hängt davon ab, ob der Träumende im<br />

alltäglichen Leben Handwerker ist. In diesem Fall stellt der Meißel im Traum den Stolz des<br />

Träumenden auf seine Leistung und sein Fachwissen dar. Wenn der Träumende kein Handwerk<br />

ausübt, kann der Meißel im Traum eine Aufforderung dazu sein, in einer bestimmten Situ<strong>at</strong>ion nicht<br />

vorsichtig und zögerlich zu reagieren, sondern kraftvoll zur T<strong>at</strong> zu schreiten.<br />

Psychologisch:<br />

Der Drang nach Veränderung mag den Träumenden zu der Einsicht führen, daß er in einem<br />

Vorhaben, welches ihm am Herzen liegt, alte Barrieren durchbrechen muß.<br />

Spirituell:<br />

In der sakralen Architektur symbolisiert der Meißel das aktive männliche Prinzip.<br />

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Meister<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - werden: Liebenden Vereinigung, anderen Ärger.<br />

(europ.) : - einem unterstellt sein: ist ein Zeichen für Inkompetenz, andere zu befehligen;<br />

man wird bessere Arbeit unter der Leitung einer willensstarken Person leisten;<br />

- selbst sein und über andere befehlen: man wird sich im Urteil über die schönen<br />

Dinge im Leben auszeichnen, hohe Ämter bekleiden und wohlhabend sein.<br />

Melancholie<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Traum des Gegenteils; alles wird gut werden.<br />

Melasse<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - immer ein Zeichen für große Gastfreundschaft; außerdem erwartet einem einige<br />

angenehme Überraschungen der Glücksgöttin Fortuna;<br />

- essen: <strong>mit</strong> enttäuschter Liebe rechnen müssen;<br />

- ist die Kleidung <strong>mit</strong> Melasse beschmiert: man bekommt einen unakzeptablen<br />

Heir<strong>at</strong>santrag; beruflicher Abstieg ist möglich.<br />

Melde (Pflanze)<br />

Artemidoros:<br />

Melde, ist nur für Schuldner gut, weil sie den Magen reizen und den Stuhlgang fördern; es gleichen<br />

nämlich speziell der Magen und die Eingeweide einem Gläubiger.<br />

Melden<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - sich: du hast unnötige Geldauslagen.<br />

Melken<br />

Allgemein:<br />

Melken (Melker) weist auf Chancen und Möglichkeiten hin, die man rasch beim Schopf packen sollte.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (Kühe oder Ziegen): Sparsamkeit wird dir nützen, doch darf sie nicht in Geiz und<br />

Habsucht ausarten.<br />

(europ.) : - selbst melken: macht den Träumenden zum Glückskind; er mag etwas anfangen, was<br />

und wie er will, Fortuna wird ihm lächeln;<br />

- sehen: man soll lernen, das Glück zu ergreifen, wo immer es ist;<br />

- selbst eine Kuh melken und dabei merken, daß die Milch in wahren Strömen aus dem<br />

Euter schießt, wird bald merken, daß ihm<br />

zwar gute Chancen durch die Lappen gehen, doch bleibt das glückliche Ende nicht aus;<br />

- selbst melken wollen, aber keine Milch aus dem Euter bekommen können: für ein<br />

Vorhaben ist der Wille zu loben, wenn die<br />

Kräfte hierfür auch nicht ausreichen mögen.<br />

(ind. ) : - sehen: neue Freundschaft; du wirst eine reiche Bekanntschaft machen.<br />

(Siehe auch "Kuh")<br />

Melodie<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - eine bekannte singen hören: freudige Erlebnisse in Aussicht haben.<br />

(europ.) : - jede angenehme Musik ist ein glückverheißendes Omen; sei beharrlich und man wird<br />

Erfolg haben.<br />

Melonen<br />

Allgemein:<br />

Die saftige Frucht gilt als Symbol für Erotik und Liebesglück.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - allgemein: kein gutes Vorzeichen; kündigen meist Enttäuschungen an;<br />

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- pflücken oder kaufen: man wird auf unerwünschte Folgen eines Liebesabenteuer gefaßt<br />

sein müssen;<br />

- sehen oder essen: du erfährst bald etwas Neues; man darf auf eine rasch<br />

vorübergehende Glücksphase hoffen.<br />

(europ.) : - essen: warnt vor Voreiligkeiten; aus einer Liebschaft sind unerwartete oder unerwünschte<br />

Folgen zu erwarten;<br />

- sehen: bedeutet für Ledige einen netten Liebhaber;<br />

- für Verheir<strong>at</strong>ete einen unzufriedenen Eheg<strong>at</strong>ten;<br />

- wachsen sehen: es steht einem eine rosige Zukunft ohne Ärger bevor.<br />

(ind. ) : - große Vorspiegelungen und nicht viel dahinter;<br />

- essen: deine Mühe ist vergeblich;<br />

- viele im Gr<strong>at</strong>en sehen: mäßiger Wohlstand;<br />

- kaufen: du schenkst einem Unwürdigen deine Freundschaft.<br />

Memoiren<br />

Psychologisch:<br />

Wenn Sie im Traum an Ihren Memoiren schreiben, vermissen Sie Erlebnisse (oder einen<br />

entsprechenden Lebensstil), die dafür ausreichend Inhaltsstoff liefern würden. Sie würden gern<br />

"weniger normal" und etwas sens<strong>at</strong>ioneller wirken, mehr im Mittelpunkt stehen, können sich aber<br />

nicht aufraffen, in der Realität etwas Besonderes zu wagen und über Ihr <strong>bis</strong>heriges Leben<br />

hinauszuwachsen. Es bleibt alles, wie es war - auch wenn es nichts Großartiges gibt, über das es sich<br />

zu erzählen lohnt. Ein häufiger Resign<strong>at</strong>ionstraum von Menschen, die meinen, sie hätten "etwas<br />

Besseres verdient", und die sich fragen: Und das soll schon alles gewesen sein?<br />

Menagerie (Tierschau)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst unangenehme Menschen kennen lernen.<br />

(europ.) : - sehen: gilt als eine drohende Gefahr, der man aber frei ins Gesicht sehen soll, um ihr zu<br />

entgehen.<br />

(ind. ) : - sehen: eine Gefahr bedroht dich.<br />

Menge<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - viele verschiedene Altern<strong>at</strong>iven; Wahlmöglichkeiten.<br />

Fragestellung: - Wofür entscheide ich mich?<br />

Menschen<br />

Artemidoros:<br />

Menschen formen bringt Turnlehrern und Erziehern Glück; denn irgendwie formen auch sie Menschen,<br />

die einen, weil sie zu körperlicher Ertüchtigung, die anderen, weil sie zu sittlicher Bildung erziehen.<br />

Von guter Bedeutung ist es auch für Kinderlose, weil es die Geburt rechtmäßiger Kinder verheißt.<br />

Ferner für Sklavenhändler und Arme; die ersteren werden aus ihrem Handel viele hohe Gewinne<br />

erzielen, die letzteren zahlreiche Haussklaven erwerben. Übeltätern droht der Tod, denn wie man<br />

erzählt, h<strong>at</strong> Prometheus (Der "Vorbedacht", Sohn des Titanen Iapetos, wurde zur Strafe an einen<br />

Felsen im Kaukasus gefesselt; ein Adler fraß täglich an seiner Leber, die immer wieder nachwuchs.),<br />

weil er Menschen geformt und das Feuer entwendet h<strong>at</strong>, ein böses Ende gefunden. Reichen und<br />

einflußreichen Leuten prophezeit es ein hohes politisches Amt.Allgemein:Mensch fordert auf, sich<br />

nicht zu isolieren, mehr Gesellschaft zu suchen. Ein fröhlicher Mensch kann aber auch Sorgen<br />

ankündigen. Die Traumfiguren, die im Traum des Träumenden auftreten, übernehmen Rollen, die der<br />

Träumende ihnen zuweist, sind also in der Regel Teilaspekte seiner Persönlichkeit oder Projektionen<br />

seines Innenlebens.<br />

Psychologisch:<br />

Um die verschiedenen "Botschaften" entschlüsseln zu können, die jede Traumgestalt dem<br />

Träumenden ver<strong>mit</strong>telt, muß er sich auf intensive Weise <strong>mit</strong> ihnen auseinandersetzen. Nicht immer<br />

muß die Bedeutung eines Traums vollständig entschlüsselt werden. Manchmal reicht es aus, wenn der<br />

Träumende sich die Auswirkungen vorstellt, die das Verhalten der Traumfiguren auf sein Alltagsleben<br />

haben könnte. Oft zeigt sich eine auffällige Gegensätzlichkeit zwischen zwei Traumfiguren, oder aber<br />

das Verhalten des Träumenden gegenüber zweier Traumfiguren unterscheidet sich sehr stark<br />

voneinander. Offenbar wird im Traum auf diese Weise die Polarität des Träumenden dargestellt.<br />

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Eine Traumfigur könnte ein Mensch aus der Vergangenheit des Träumenden sein und ihn <strong>mit</strong> einer<br />

bestimmten Lebensphase in Berührung bringen,<br />

die schmerzhaft war und noch nicht vollständig verarbeitet ist.<br />

- Zusammengesetzte Traumfiguren heben ähnlich wie zusammengesetzte Tiere die Merkmale oder<br />

Eigenschaften hervor, auf die der Träumende<br />

seine Aufmerksamkeit richten soll. Jede Traumfigur spiegelt eine Facette der Persönlichkeit des<br />

Träumenden wider. Wenn er sich in die Lage<br />

seiner Traumfiguren versetzt, vermag der Träumende oft seine eigenen "verschollenen"<br />

Persönlichkeitsanteile besser zu verstehen. Im einzelnen<br />

können folgende Traumfiguren im Traum eine Rolle spielen:<br />

- Alte Menschen: Im Traum stellen alte Menschen möglicherweise die Vorfahren oder Großeltern des<br />

Träumenden dar<br />

- also Wissen, das sich durch Erfahrung angesammelt h<strong>at</strong>. Wenn der alte Mensch ein Mann ist,<br />

symbolisiert er - abhängig von dem Geschlecht des<br />

Träumenden - sein Selbst oder sein Animus. Ist der alte Mensch eine Frau, dann repräsentiert diese<br />

Figur die Große Mutter oder die Anima.<br />

V<strong>at</strong>erfiguren erscheinen häufig im Gewand eines alten Menschen, als ob da<strong>mit</strong> ihre Unnahbarkeit<br />

hervorgehoben werden soll.<br />

- Eine Gruppe alter Menschen im Traum stellt in der Regel Traditionen und Verhaltensregeln der<br />

Vergangenheit dar - jene Dinge, die für den<br />

"Stamm" oder die Familie heilig sind.<br />

- Ältere Menschen im Traum sind in der Regel Elternfiguren, auch wenn ihre Gestalten scheinbar in<br />

keiner Beziehung zu ihnen stehen.<br />

- Angehöriger pflegender Berufe: Dieser verweist auf die <strong>mit</strong>fühlende, fürsorgliche Seite des Selbst<br />

und oft auch auf eine Berufung. Bei einem Mann<br />

ist dies in der Regel ein Hinweis auf eine nichtsexuelle Beziehung.<br />

- Autoritätspersonen: Der Mensch entwickelt seine Vorstellung von Autorität in der Beziehung zu<br />

seiner Mutter und seinem V<strong>at</strong>er. Wie der<br />

Träumende also <strong>mit</strong> Autoritätspersonen umgeht, hängt davon ab, wie er als Kind behandelt wurde;<br />

vom gütigen Helfer <strong>bis</strong> hin zum ausbeuterischen<br />

Zuchtmeister sind alle Rollen denkbar. Autoritätspersonen im Traum zeigen dem Träumenden<br />

letzten Endes, was richtig für ihn ist, auch wenn er<br />

dies auf den ersten Blick nicht immer gutheißt. Sie stehen für das Über-Ich des Träumenden, sind<br />

seine kontrollierende und urteilende innere<br />

Instanz. Kommt im Traum Polizei vor, dann symbolisiert sie soziale Kontrolle und ein schützendes<br />

Element für den Träumenden als Mitglied der<br />

Gesellschaft.<br />

- Baby: Ist das Baby im Traum das Kind des Träumenden, verweist dies auf jene verletzbaren<br />

Gefühle, die er <strong>bis</strong>her nicht unter Kontrolle h<strong>at</strong>. Ist es<br />

das Kind einer anderen Traumfigur, macht es den Träumenden auf die Verletzbarkeit und Unschuld<br />

dieses Menschen aufmerksam. Der Träumende<br />

ist <strong>mit</strong> der unschuldigen, sonderbaren Seite seiner Selbst, die Verantwortung weder zu übernehmen<br />

braucht noch wünscht, in Berührung. Auf der<br />

spirituellen Ebene bedeutet das Baby im Traum, daß der Träumende sich rein fühlen möchte.<br />

- Beziehungspartner: Wenn ein Traum von einem gegenwärtigen oder früheren Beziehungspartner<br />

handelt, nimmt die Träumende Verbindung zu den<br />

liebevollen und sexuellen Gefühlen auf, die <strong>mit</strong> diesem Freund in Zusammenhang stehen. Wenn sie<br />

von diesem Beziehungspartner als von einem<br />

Mann träumt, den sie sich als solchen niemals hätte vorstellen können, dann muß sie sich <strong>mit</strong> ihrer<br />

Art, wie sie sich auf Männer bezieht, stärker<br />

auseinandersetzen. Vielleicht muß sie mehr über die liebende, fürsorgliche Seite der Männlichkeit<br />

nachdenken. Sie ist noch immer auf der Suche<br />

nach dem idealen Liebhaber.<br />

- Beziehungspartnerin: Wenn im Traum eines Mannes eine Freundin oder Exfreundin auf den Plan<br />

tritt, sind möglicherweise sexuelle Ängste im<br />

Spiel. Andererseits kann dies ein Hinweis auf unverarbeitete Beziehungsprobleme sein.<br />

- Dikt<strong>at</strong>or: Wenn der Träumende einen herrischen V<strong>at</strong>er h<strong>at</strong>te, kann ein bekannter Dikt<strong>at</strong>or in seinen<br />

Träumen diese Rolle übernehmen.<br />

- Eindringling: Im Traum einer Frau ist ein Eindringling häufig die Verkörperung des Animus. Im<br />

Traum eines Mannes stellt er seinen Sch<strong>at</strong>ten dar.<br />

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In beiden Fällen verlangt das Traumbild vom Träumenden, seine Einstellung zu verändern und da<strong>mit</strong><br />

eine gesunde Beziehung zu sich selbst zu<br />

entwickeln.<br />

- Eltern: Zum einen werden <strong>mit</strong> V<strong>at</strong>er und Mutter unsere männliche und weibliche Seite, wie auch<br />

unsere väterliche und mütterliche Seite<br />

angesprochen. Zugleich spielen bei diesen <strong>Traumsymbole</strong>n die Elternbeziehungen des Träumers<br />

oder der Träumerin eine wichtige Rolle. Eltern<br />

sind meist auch unter dem Aspekt "Autoritätspersonen" zu sehen. Sie sind diejenigen, die unser Bild<br />

vom Leben prägten. Speziell symbolisieren<br />

Sie auch Schutz, Geborgenheit und Sicherheit - als erlebte oder aber als verhinderte Erfahrungen.<br />

Um allerdings das Elternsymbol konkret und im<br />

Detail deuten zu können, kommt es darauf an, die Eigenschaften der t<strong>at</strong>sächlichen Eltern und der<br />

"Traumeltern" in Bezug zu setzen - und dann auf<br />

sich selbst zu beziehen und als Ausdruck eigener Talente, Begabungen und Aufgaben zu verstehen.<br />

- Frauen: Im Traum einer Frau kann eine Frau, wie etwa ein Familien<strong>mit</strong>glied oder eine Freundin,<br />

einen Aspekt der Persönlichkeit der Träumenden<br />

darstellen. Oft handelt es sich dabei um einen Aspekt, den sie noch nicht vollständig verstanden h<strong>at</strong>.<br />

Im Traum eines Mannes repräsentiert diese<br />

Traumfigur die Beziehung zu seinen Gefühlen und zu seiner Intuition. Sie kann auch zeigen, wie er<br />

sich auf seine Partnerin bezieht.<br />

- Geschwister: Der Bruder symbolisiert für den Mann seine andere Seite, die ihm oftmals selbst<br />

unbekannt ist (alter ego, das zweite oder andere Ich).<br />

Die Schwester symbolisiert das gleiche für die Frau. Geschwister symbolisieren ferner<br />

Eigenschaften, die wir stellvertretend von anderen Menschen<br />

leben lassen. Zum Beispiel träumt die Karrierefrau von ihrer mütterlichen Schwester, der Aussteiger<br />

träumt von seinem Bruder, der große Erfolge<br />

aufweisen kann. Geschwister verweisen auf ungelebte Seiten in uns, die uns aber gar nicht so fern<br />

stehen, wie wir oft denken.<br />

- Eine Göttin oder heilige Frau symbolisiert das Potential des Träumenden in bezug auf das größere<br />

Ganze. Wenn orientalische Frauen im Traum<br />

erscheinen, verweist dies in der Regel auf die geheimnisvolle Seite des Weiblichen. Im Traum eines<br />

Mannes enthüllt diese Figur im allgemeinen<br />

seine Einstellung zur Sexualität; im Traum einer Frau hingegen wird mehr von ihrer intuitiven,<br />

transzendentalen Kraft gezeigt.<br />

- Eine ältere Frau stellt entweder die Anima im Traum eines Mannes dar oder den Sch<strong>at</strong>ten im Traum<br />

einer Frau.<br />

- Fremder: Im Traum stellt ein Fremder den Teil des Selbst dar, den der Träumende noch nicht<br />

kennt. Vielleicht wird er von einem Ehrfurchtgefühl<br />

oder von einem Konflikt blockiert. Das Fremde macht uns Angst, aber es lockt auch. Also<br />

überwinden Sie Ihre Scheu vor dem Neuen und nehmen<br />

Sie es als Möglichkeit an. In der Annahme des Fremden liegt eine große Chance. Nicht zuletzt<br />

berichten viele Mythen von Göttern, die als Fremde<br />

die Menschen besuchen...<br />

- Freunde und Freundinnen: Mit diesem Symbol werden Eigenschaften ausgedrückt, die Ihnen helfen<br />

und guttun. Wenn Sie schauen, wie Sie diese<br />

Freunde charakterisieren würden, finden Sie heraus, welche konkreten Eigenschaften gemeint sind.<br />

Freund oder Freundin im Traum personifizieren<br />

positive Persönlichkeitsanteile von uns, die wir mehr ausbilden und pflegen sollten. Sie zeigen<br />

unsere Fähigkeit oder Notwendigkeit, freundlich zu<br />

uns zu sein. Es sind die Kräfte, die uns stärken und verwöhnen. Auf der anderen Seite können diese<br />

Traumfiguren auch reale Freunde oder<br />

t<strong>at</strong>sächliche Freundinnen bezeichnen. Dann wird die Beziehung zu dieser Person oder zu diesen<br />

Personen abgebildet. Mitunter trifft beides zugleich<br />

zu; die Deutungen auf der Subjektivstufe und auf der Objektivstufe schließen sich nicht gegenseitig<br />

aus.<br />

- Häßliche Menschen: Alle Menschen, die vom Träumer oder der Träumerin als häßlich und ekelhaft<br />

empfunden werden, stellen unsere Sch<strong>at</strong>tenseite<br />

dar. Versuchen sie konkret zu beschreiben, was Sie an dieser Person als häßlich empfinden. Deuten<br />

Sie das symbolisch. Eine besonders starke<br />

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Verdrängung des Sch<strong>at</strong>tens liegt vor, wenn Sie sich selbst als häßlich und ekelhaft im Traum<br />

empfinden. Möglicherweise gibt es wichtige<br />

Einstellungen und Ereignisse, die Sie zu bereinigen, zu ändern oder Wiedergutzumachen haben.<br />

- Held: Im Traum eines Mannes kann der Held all seine guten Eigenschaften darstellen oder aber<br />

Pl<strong>at</strong>zhalter für sein höheres Selbst sein. Im Traum<br />

einer Frau verweist der Held im Traum auf den Animus. Wenn der Held auf der Suche ist, ringt der<br />

Träumende darum, einen Teil seiner selbst zu<br />

finden, der im Unbewußten verborgen ist. Es ist wichtig, die dunklen Kräfte zu bezwingen. Doch<br />

dürfen sie nicht völlig abgetötet werden, da <strong>mit</strong><br />

ihnen auch der weise alte Mann im Träumenden verlorengehen kann. Die Ganzwerdung des<br />

Träumenden bedarf immer auch der Herausforderung<br />

durch das Neg<strong>at</strong>ive. Wenn der Held im Traum scheitert, verweist dies darauf, daß der Träumende<br />

die Einzelheiten in seinem Leben nicht beachtet<br />

oder die unterentwickelten Teile seiner Persönlichkeit vernachlässigt. Der Tod des Helden ist<br />

möglicherweise eine Aufforderung an den<br />

Träumenden, seine intuitiven Anteile zu entwickeln. Ein Konflikt zwischen dem Helden und einer<br />

anderen Traumfigur verweist auf grundlegendes<br />

Ungleichgewicht zwischen zwei Facetten des Charakters. Der Held im Traum ist oft als Gegenpol zu<br />

einem vom Träumenden gehaßten Menschen<br />

zu sehen.<br />

- Heranwachsende/Heranwachsender: Sieht sich der Träumende in seinem Traum als Jugendlicher,<br />

richtet er da<strong>mit</strong> seinen Blick auf eine<br />

unentwickelte Seite seiner Persönlichkeit. Them<strong>at</strong>isiert der Traum einen gegengeschlechtlichen<br />

Jugendlichen, so bedeutet dies in der Regel, daß der<br />

Träumende sich <strong>mit</strong> unterdrückten männlichen oder weiblichen Aspekten auseinandersetzt. Mit der<br />

Jugend verbundene Gefühle sind sehr<br />

unverfälscht und klar, doch häufig nur im Traum zugänglich. Hinter dem Traum kann auch ein<br />

Konflikt stehen, bei dem es um Freiheit geht.<br />

- Historische Persönlichkeiten: Diese personifizieren erträumte Eigenschaften des Träumers. Falls Sie<br />

nur wenig über diese Person wissen, schauen<br />

Sie im Lexikon die Eigenschaften dieser Persönlichkeit nach. Versuchen Sie sich ein Bild von dieser<br />

Person zu machen, und charakterisieren Sie<br />

diese dann <strong>mit</strong> zwei oder drei Worten. Wie trifft diese Charakteristik auf Sie zu? Was h<strong>at</strong> diese<br />

Person getan, daß Sie auch gerne tun würden - oder<br />

vordem Sie sich fürchten?<br />

- Hohepriester/Astrologe oder andere Personen <strong>mit</strong> esoterischem Wissen: Jede Figur im Traum, die<br />

magische Praktiken kennt oder ähnliches Wissen<br />

besitzt, ist in der Regel eine erste Ankündigung des höheren Selbst. Es scheint, als ob der Mensch<br />

nur dann in dieses tiefere Wissen eingeweiht<br />

werden kann, wenn er zuvor seinem Lehrer begegnet.<br />

- Junge: Der Traum von einem Jungen steht für Wachstumspotential und neue Erfahrungen. Wenn<br />

der Träumende den Jungen kennt, spiegelt er<br />

dessen Eigenschaften. Vielleicht ist sein Erscheinen im Traum eine Aufforderung an den<br />

Träumenden, <strong>mit</strong> dem Jungen in sich, seiner unschuldigen<br />

Jugendlichkeit und der jugendlichen Begeisterung in Berührung zu bleiben. Das Traumbild<br />

signalisiert, daß der Träumende <strong>mit</strong> seinen n<strong>at</strong>ürlichen<br />

Trieben und seiner spontanen Fähigkeit, Schwierigkeiten zu meistern, in Kontakt steht.<br />

- Kind: Handelt ein Traum von den Kindern des Träumenden, dann haben diese meist die Funktion,<br />

ihm einen Zugang zu seinem eigenen inneren<br />

Kind zu verschaffen. Jeder Mensch h<strong>at</strong> eine Seite, die kindlich und neugierig geblieben ist. Mit ihr in<br />

Berührung zu bleiben, vergrößert den Zugriff<br />

auf das Potential der Ganzheitlichkeit. Kinder symbolisieren sehr häufig auch Möglichkeiten, die<br />

entwickelt werden möchten. N<strong>at</strong>ürlich können sie<br />

unsere Beziehung zu eigenen oder fremden Kindern symbolisieren. Es ist zu beachten, ob die<br />

Traum-Kinder alt oder jung sind, ob sie noch zu<br />

Hause wohnen oder zu Besuch kommen. Junge Kinder drücken vor allem neue Möglichkeiten aus,<br />

ältere Kinder dagegen spezielle Themen wie<br />

Pubertät, Liebe, Schule, Lehre und die zugehörigen Erfahrungen <strong>mit</strong> ihren Hoffnungen und Ängsten.<br />

Leben die Kinder noch zu Hause, sind die von<br />

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ihnen symbolisierten Möglichkeiten leichter umzusetzen, als wenn die Kinder nur zu Besuch<br />

kommen. Hier mag der Traum eine/n darauf<br />

hinweisen, daß sich Möglichkeiten zeigen, für die man offen sein sollte.<br />

- König: Fast immer stellt ein König im Traum den V<strong>at</strong>er oder die V<strong>at</strong>erfigur dar. Ein Kaiser kann<br />

darauf hinweisen, daß manche Einstellungen des<br />

V<strong>at</strong>ers dem Träumenden fremd sind, daß er sie aber vielleicht dennoch akzeptieren sollte. Wenn der<br />

König alt ist oder stirbt, ist der Träumende in<br />

der Lage, veraltete oder altmodische Familienwerte abzulegen.<br />

- Königin: Dieses Bild stellt die Beziehung des Träumenden zu seiner Mutter und daher zu Frauen in<br />

Autoritätspositionen allgemein dar.<br />

- Mädchen: Ein Mädchen irgendeines Alters im Traum zeigt, daß der Träumende sich um Kontakt zu<br />

seiner empfindsamen, unschuldigen Seite<br />

bemüht. Seine intuitiven und wahrnehmenden Fähigkeiten sind möglicherweise etwas<br />

unterentwickelt, aber er kann sie sich verfügbar machen.<br />

Wenn der Träumende das Mädchen kennt, sind ihm diese Eigenschaften vielleicht bewußt, aber er<br />

muß sie aus dem Blickwinkel des Mädchens<br />

erforschen. Kennt er sie nicht, dann gesteht er sich ein, daß ihm der Zugang zu diesen Fähigkeiten<br />

fehlt und daß er sie suchen muß.<br />

- Mann: Ein Mann, der im Traum erscheint, zeigt eine Facette des Träumenden in erkennbarer Form.<br />

Jeder Mensch h<strong>at</strong> ein Repertoir an<br />

Verhaltensweisen, von denen manche akzeptabel sind und andere nicht. In Träumen werden diese<br />

Verhaltensweisen und Merkmale, um sie besser<br />

sichtbar zu machen, oft übertrieben oder als eigenständige Persönlichkeiten dargestellt. Die<br />

Auseinandersetzung <strong>mit</strong> ihnen setzt zusätzliche Energie<br />

frei. Ein Mann im Traum kann auf den Sch<strong>at</strong>ten eines Mannes oder auf den Animus einer Frau<br />

verweisen. Ein älterer, vielleicht weißhaariger<br />

Mann stellt die angeborene Weisheit dar, die jedem Menschen zur Verfügung steht. Sie kann auch<br />

den V<strong>at</strong>er symbolisieren. Ein großer Mann im<br />

Traum versinnbildlicht in der Regel Kraft, Gewißheit und Schutz, die der Träumende durch seinen<br />

Glauben erfährt. Ein Mann im Traum einer Frau<br />

stellt die logische Seite ihres Wesens dar. Sie verfügt über alle Aspekte des Männlichen, die ihr<br />

erfolgreiches Agieren in der äußeren Welt<br />

ermöglichen. Kennt oder liebt sie diesen Mann, dann setzt sie sich im Traum <strong>mit</strong> ihrer Beziehung zu<br />

ihm auseinander. Ein unbekannter Mann stellt<br />

jene Teile des Träumenden dar, die er nicht erkennt. Im Traum einer Frau symbolisiert ein<br />

unbekannter Mann ihre männliche Seite, im Traum eines<br />

Mannes das Selbst (siehe "Archetypen").<br />

- Menschenmasse: Sie zeigt, wie sich der Träumende auf andere Menschen vor allem in sozialer<br />

Hinsicht bezieht. Dieses Traumsymbol kann jedoch<br />

auch ein Hinweis sein, daß sich der Träumende verstecken oder Aspekte seines Selbst verbergen<br />

will. Vielleicht geht es um die Vermeidung von<br />

Verantwortung. Eine große Menschenmasse kann auch ein Hinweis auf Inform<strong>at</strong>ionen sein, <strong>mit</strong><br />

denen der Träumende nicht umgehen kann.<br />

- Mitglieder einer ethnischen Minderheit: Jeder ungewöhnliche Aspekt des Selbst kann im Traum die<br />

Zugehörigkeit zu einer fremden Ethnie äußern.<br />

- Nachbarn: Der Nachbar oder die Nachbarin drücken Nähe aus. Es stellt sich die Frage, ob man sich<br />

im Traum <strong>mit</strong> ihnen versteht oder nicht. Sie<br />

stellen hilfreiche oder hinderliche Eigenschaften von uns dar. Außerdem personifizieren sie den oder<br />

die "Nächsten" und das Naheliegende!<br />

- Pir<strong>at</strong>: Er steht für einen Aspekt in der Persönlichkeit des Träumenden, der seine emotionale<br />

Verbindung <strong>mit</strong> der Seele zerstört.<br />

- Prinz/Prinzessin: Sie repräsentieren jene Persönlichkeitsaspekte des Träumenden, die ihm bewußt<br />

geworden sind. So wie der Held die<br />

Verantwortung für seine Reise übernommen h<strong>at</strong>, so tragen auch Prinz und Prinzessin bewußt die<br />

Entscheidungsgewalt für ihr Leben.<br />

- Religiöser Würdenträger: Sie verdanken ihren Pl<strong>at</strong>z in der Traumhierarchie der T<strong>at</strong>sache, daß sie<br />

ihre Autorität nicht nur sich selbst verdanken,<br />

sondern auch den Absichten und Zielen Gottes oder einer höheren Macht.<br />

- Unzulänglicher Mensch: Es ist leichter, sich im geschützten Raum des Traums <strong>mit</strong> der eigenen<br />

Unzulänglichkeit zu konfrontieren. Hier ergibt sich<br />

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meist erstmals die Gelegenheit, dem Sch<strong>at</strong>ten zu begegnen. Eine solche Traumfigur zu ignorieren,<br />

ist eine große Gefahr. Sie ist eine Spiegelung des<br />

eigenen Selbst und unverzichtbar im Prozeß der Ganzwerdung.<br />

- Die Verwandten einer Traumfigur sollen den Träumenden vielleicht auf die Mitglieder seiner eigenen<br />

Familie aufmerksam machen und auf<br />

bestehende Eifersuchtsgefühle. Die Verwandten im Traum sind entweder Ihnen verwandte<br />

Eigenschaften oder/und Ihre Beziehungen zu t<strong>at</strong>sächlich<br />

existierenden Verwandten. Es treten nahe und ferne Verwandte als <strong>Traumsymbole</strong> auf, wobei die<br />

nahen Verwandten auch nahestehende<br />

Eigenschaften ansprechen, hingegen ferne Verwandte solche Energien, die Ihnen im Grunde schon<br />

fast abhanden gekommen sind. Um diese<br />

Eigenschaften sollten Sie sich besonders bemühen, indem Sie sich - ganz nach ihrer Them<strong>at</strong>ik -<br />

wieder zu integrieren oder aber endgültig abzulegen<br />

versuchen. Wegen dieser besonderen Aufgabe macht der Traum auch auf sie aufmerksam.<br />

- Vorfahren: Sie stehen für jene Menschen, die Bräuche und Verhaltensweisen, Moral und religiöse<br />

Gefühle über viele Gener<strong>at</strong>ionen an den<br />

Träumenden weitergegeben haben. Wenn sie im Traum auftauchen, dann konzentriert sich der<br />

Träumende auf seine Wurzeln. Vielleicht erkennt er<br />

sich durch seine Beziehung zur Vergangenheit. Im Traum spiegeln sie auch unsere Ahnungen<br />

wieder.<br />

- Zwillinge/Spiegelbilder von Traumfiguren: Sie sind ein Hinweis auf die Polarität der Persönlichkeit<br />

oder auf die Zusammengehörigkeit des inneren<br />

Selbst und der äußeren Realität. Eineiige Zwillinge stehen für zweideutige Gefühle in bezug auf das<br />

Selbst. Zwillinge können auch die Projektion<br />

der Persönlichkeit auf die Welt symbolisieren.<br />

Spirituell:<br />

Wenn ein Mensch beginnt, sich für seine Spiritualität zu öffnen, dann wird ihm <strong>mit</strong> einem Schlag ein<br />

gewaltiger Wissensspeicher zuteil.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du mußt künftig vorsichtiger im öffentlichen Leben auftreten, wenn du glücklich<br />

sein willst;<br />

- viele: unruhige Zeiten;<br />

- unbekannte, essen und trinken sehen: gute Einnahmen;<br />

- glückliche: Reichtum;<br />

- schlafen sehen: kleine Freuden;<br />

- schöne: Gesundheit;<br />

- traurige: fremdes Glück wird dir zu Herzen gehen;<br />

- bärtige: du neigst zu Zorn und aufgeregtem Wesen.<br />

(europ.) : - man beschäftigt sich zu sehr <strong>mit</strong> sich selbst und sollte Gesellschaft und Freunde suchen;<br />

- einen schönen sehen oder <strong>mit</strong> ihm verkehren: ein Genuß besonderer Art steht einem<br />

bevor;<br />

- einen häßlichen sehen: man wird etwas häßliches erleben;<br />

- einen fröhlichen sehen: bringt Kummer und Sorgen;<br />

- einen traurigen sehen: man wird in die Sorgen anderer hineingezogen oder davon<br />

berührt werden;<br />

- in Menge beisammen sehen: gilt als Gefahr, der man sich nicht unnötig aussetzen soll.<br />

(ind. ) : - bärtige: du hast gute Geschäftsfreunde;<br />

- gefangen nehmen: du hast hohe Gönner;<br />

- glücklich sehen: du wirst Gäste erhalten;<br />

- unbekannte: großer Gewinn kommt dir ins Haus;<br />

- kluge: vertraue nicht zu viel auf andere.<br />

(Siehe auch "Frau", "Mann")<br />

Menschenaffe<br />

Allgemein:<br />

Der Menschenaffe im Traum ist Symbol für die mutwillige Seite des Träumenden.<br />

Psychologisch:<br />

Jeder Mensch h<strong>at</strong> eine Begabung, sich mimisch oder nachahmend auszudrücken. Der Menschenaffe<br />

im Traum ermuntert den Träumenden, sich dieser Begabung zu bedienen.<br />

Spirituell:<br />

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Auf der spirituellen Ebene kann der Menschenaffe das Böse als Schwindler oder Schelm illustrieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - kündigt die Erkrankung eines lieben Menschen an; auch: steht für Betrug und Täuschung;<br />

- turnt ein Kleiner in einem Baum: es ist Vorsicht geboten, ein falscher Freund sorgt für<br />

Unstimmigkeiten.<br />

(Siehe auch "Affe", "Tiere")<br />

Menschenansammlung (Siehe "Massen", "Menschenmenge")<br />

Menschenfleisch<br />

Artemidoros:<br />

Das größte und höchste Glück bringt nach meiner Beobachtung der Genuß von Menschenfleisch im<br />

Traum, wenn es nur nicht das eines Bekannten oder Familienangehörigen ist; denn wer vom Fleisch<br />

eines Angehörigen gegessen h<strong>at</strong>, wird diesen begraben, und er selbst (wird nur <strong>mit</strong> geringen Bissen<br />

sein Leben fristen). Denn es ist ganz n<strong>at</strong>ürlich, daß man nur unter Zwang großer Entbehrung, wie es<br />

in Kriegszeiten und Hungersnöten der Fall ist, zu solcher Nahrung greift (nach Gottes Gesetz<br />

strengsten verboten!). Am allerschlimmsten aber wäre es, das Fleisch seines eigenen Sohnes zu<br />

verzehren; es prophezeit jähen Tod, ausgenommen, man träumt, von denjenigen Körperteilen des<br />

Sohnes zu essen, durch welche dieser sich seinen Lebensunterhalt verdient; z.B. wenn er ein Läufer<br />

ist, von den Füßen, wenn er ein Handwerker ist, von den Händen, oder wenn er ein Ringkämpfer ist,<br />

von den Schultern. In diesem Fall beschert das Traumerlebnis dem Sohn Reichtum, dem V<strong>at</strong>er<br />

Nutzen von seinem Sohn. Vorteilhaft ist es, das Fleisch aller anderen Menschen zu essen; denn<br />

irgendwie leben die einen von der Substanz der anderen, wenn sie sich wechselseitig nützen. Immer<br />

ist es besser, das Fleisch von Männern als das von Frauen zu essen, desgleichen das von Kindern als<br />

von alten Leuten. Von seinem eigenen Fleisch zu essen bringt einem Armen Glück; er wird durch<br />

körperliche Arbeit und Anstrengung zu großen Vermögen kommen und auf diese Weise sich zwar<br />

nicht von seinem Fleisch, wohl aber von dem Verdienst seines Fleisches ernähren. Von guter<br />

Vorbedeutung ist es ferner einem Werkmeister, wenn er von denjenigen Körperteilen ißt, durch die er<br />

sich vorzüglich seinen Lebensunterhalt verdient; und zwar arbeiten die einen <strong>mit</strong> beiden Händen, die<br />

anderen nur <strong>mit</strong> einer, die dritten <strong>mit</strong> den Fingerspitzen, wieder andere <strong>mit</strong> dem ganzen Körper. Für<br />

Liter<strong>at</strong>en ist es gut, wenn sie Mund und Zunge anderen zu essen geben; sie werden durch Mund und<br />

Zunge viel Geld erwerben und so imstande sein, auch anderen Unterhalt zu gewähren. Verzehrt einer<br />

seinen eigenen Mund oder seine eigene Zunge, so wird er seine Sprechfähigkeit verlieren.<br />

Priv<strong>at</strong>personen bedeutet es Reue über freche Reden. Eine Frau, die vom eigenen Fleisch ißt, wird<br />

huren und sich auf diese Weise durch den eigenen Körper ernähren. Jedem, der einen Freund oder<br />

engen Verwandten oder geliebten Menschen auf dem Krankenlager h<strong>at</strong>, kündigt es Trauer an; denn<br />

Trauernde verzehren ihr eigenes Fleisch, indem sie im Schmerz sich selbst entstellen. Einem Reichen<br />

und jedem, der ein Leben ganz nach Wunsch führt, kündigt es nichts Gutes an, wenn er vom eigenen<br />

Fleisch ißt; es bedeutet ebenso wie das Essen des eigenen Kots eine völlige Umwälzung der<br />

Lebensweise und der Vermögensverhältnisse des Träumenden. Ein Mann, der drei Söhne h<strong>at</strong>te,<br />

träumte, zwei von ihnen schlachteten ihn ab und verzehrten sein Fleisch, der jüngste aber komme<br />

hinzu, mache den anderen beiden ernste Vorwürfe, sei ganz niedergeschlagen und sage voller<br />

Abscheu: "Ich rühre vom V<strong>at</strong>er nichts an." Es traf sich, daß sein jüngster Sohn starb; denn er allein<br />

sollte nicht etwa vom Fleisch, sondern vom Vermögen des V<strong>at</strong>ers seinen Teil nicht bekommen, indem<br />

er vor diesem aus dem Leben schied und ihn nicht beerbte. Die anderen aber, die gegessen h<strong>at</strong>ten,<br />

erbten das väterliche Vermögen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Das Fleisch läßt eine vielfache Bestimmung zu.<br />

- Träumt einer, er sei dicker und fülliger geworden, wird er entsprechend seiner Körperfülle<br />

an Kleiderluxus Gefallen finden.<br />

- Träumt ein Reicher, er habe abgenommen, wird er seinen Reichtum verbergen und aller<br />

Welt vortäuschen, arm zu sein;<br />

ein Armer wird in Krankheit und Elend enden, eine Frau von ihrem Mann oder ihren<br />

Angehörigen verabscheut werden.<br />

(ind. ) : - Alles Fleisch bedeutet des Menschen ganzen Reichtum und all sein Geld.<br />

- Träumt jemand, er sei dicker geworden, wird er entsprechend der Gewichtszunahme zu<br />

Geld und Reichtum kommen.<br />

- Ist er abgemagert, wird er verarmen und erkranken.<br />

- Ißt einer Menschenfleisch, wird er sich durch Verleumdungen bereichern, je nachdem, ob<br />

er viel oder wenig Fleisch gegessen h<strong>at</strong>.<br />

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- Gebr<strong>at</strong>enes Menschenfleisch zu essen bedeutet, man werde sich durch Wucher ungerecht<br />

die Taschen füllen.<br />

Ein Armer wird von seinem Vorgesetzten gestraft werden,<br />

eine Frau heimlich huren und schwächliche Kinder in die Welt setzen.<br />

(Siehe auch "Fleisch")<br />

Menschenfresser<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Schwierigkeiten und Hindernisse werden sich zwischen einem und dem Herzenswunsch<br />

auftürmen.<br />

Menschengespann<br />

Artemidoros:<br />

Mit einem Menschengespann zu fahren, bringt nur denen Vorteil, die herrschen wollen, ferner<br />

Sophisten, Lehrern, Turnlehrern und Sklavenhändlern, während es die übrigen Menschen in üble<br />

Nachreden und ins Verderben stürzt. Mit einem zwei- oder vierrädrigen Wagen zu fahren, vor den<br />

Menschen gespannt sind, bedeutet nicht nur, man werde über viele herrschen, sondern verheißt dem<br />

Träumenden außerdem brave Kinder. Im Hinblick auf Reisen ist es keineswegs von Nutzen; einerseits<br />

zeigt es Sicherheit an, andererseits prophezeit es große Langsamkeit. Wie ein Vierfüßler vor einem<br />

Wagen gespannt zu sein, zeigt dem Träumenden, auch wenn er in glänzenden und üppigen<br />

Verhältnissen lebt, Knechtschaft, Plackerei und Krankheit an. Es träumte einer, daß er, unters Joch<br />

getrieben, zusammen <strong>mit</strong> seinem längst verstorbenen Bruder eingeschirrt und von seiner Mutter, die<br />

die Zügel führte, wie ein Zugtier angetrieben werde. Todkrank kam er bei seiner Mutter an, starb und<br />

wurde an der Seite seines Bruders begraben; und das war das Zweigespann, das die Mutter mühevoll<br />

zusammengebracht h<strong>at</strong>te.<br />

Menschenkot<br />

Artemidoros:<br />

Tiermist bringt Bauern Nutzen, Menschenkot ausgenommen; allen anderen bedeutet er Verdruß und<br />

Schaden und, wenn er beschmutzt, Krankheit. Nur Leuten, die ein schmutziges Handwerk betreiben,<br />

verschafft er Vorteile und nach Ausweis der Erfahrung Gewinn. Schaut man Menschenkot in großer<br />

Menge, so zeigt es viele unterschiedliche Übel an. Es verhält sich da<strong>mit</strong> folgendermaßen: Sieht man<br />

ihn auf der Straße, auf dem Markt oder auf einem öffentlichen Pl<strong>at</strong>z, macht er den Aufenthalt an den<br />

betreffenden Orten unmöglich, häufig hindert er, in der Öffentlichkeit zu erscheinen, ja in einzelnen<br />

Fällen mußten Leute, die das Traumgesicht nicht beachteten, <strong>mit</strong> ihrem Kopf große Übel büßen. Ein<br />

ganz böses Vorzeichen ist es, wenn man sich <strong>mit</strong> Menschenkot, der von irgendwo herabrinnt,<br />

beschmutzt. Ich kenne aber jemand, dem es träumte, daß ihm ein Freund und reicher Bekannter, der<br />

<strong>mit</strong> ihm auf du und du stand, auf den Kopf mache. Dieser Mann erwarb das Vermögen seines<br />

Genossen und wurde sein Erbe. In einem anderen Fall träumte einer, das gleiche widerfahre ihm von<br />

einem armen Bekannten; er wurde durch diesen empfindlich geschädigt und <strong>mit</strong> großem Schimpf<br />

überschüttet. Es war ganz folgerichtig, daß im ersteren Fall der Begüterte seine Fülle dem<br />

Träumenden vermachte, im letzteren aber der Arme, der nichts zu vererben h<strong>at</strong>te, den Träumenden<br />

verachtete und ihm Schimpf und Schande ant<strong>at</strong>. Träumt jemand, er beschmutze sich selbst die<br />

Schenkel herab, so wird er sich unsägliche Übel heraufbeschwören und obendrein krank werden. Ein<br />

böses Vorzeichen ist es auch, ins Bett zu machen; es prophezeit langes Siechtum, denn nur Leute,<br />

die nicht mehr die Kraft haben, aufzustehen, und solche, die sterbenskrank sind, pflegen unter sich<br />

zu machen. Oft bedeutet das Traumgesicht wegen der Beschmutzung des Lagers Trennung von der<br />

Ehefrau und der Geliebten. Macht man in dem Haus, indem man wohnt, auf den Boden, wird man<br />

nicht länger dort bleiben; denn an verunreinigten Orten verweilt man keinen Augenblick. Am<br />

schlimmsten und gefährlichsten ist es wohl, im Tempel einer Gottheit, auf dem Marktpl<strong>at</strong>z, auf der<br />

Straße oder in einem Bad seine Notdurft zu verrichten; dies prophezeit den Zorn der Götter, eine<br />

große Taktlosigkeit und eine empfindliche Geldstrafe, ferner bringt es Verborgenes zutage und<br />

erweckt häufig Haß gegen den Träumenden. Entleert man sich sitzend auf seinem Abort oder einem<br />

festen Nachtstuhl und scheidet man viele Exkremente aus, so ist das für alle ein gutes Zeichen; es<br />

bedeutet Erleichterung von Sorgen und jeglichen Beschwerden; denn der Körper fühlt sich nach dem<br />

Stuhlgang ganz und gar erleichtert. Von guter Vorbedeutung ist dieses Traumerlebnis, wegen des<br />

Namens, auch im Hinblick auf eine Reise und die Rückkehr von Verreisten; den Stuhlgang nennt man<br />

bekanntlich Abtritt. (Das Wort aphodos bedeutet sowohl Abtritt, Abzug als auch Reise, Rückkehr.) Ich<br />

habe die Erfahrung gemacht, daß die Entleerung am Strand, an Wegen, auf freiem Feld, an einem<br />

Fluß und an Seen günstig ist und dasselbe bedeutet wie die auf einem Abort und daß ein solches<br />

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Traumgesicht ganz folgerichtig in Erfüllung geht. Der Betreffende verursacht nämlich an diesem Ort<br />

weiter keinen Schaden, und er selbst kann sich dort, ohne Anstoß zu erregen, erleichtern.<br />

(Siehe auch "Abort", "Toilette")<br />

Menschenmenge<br />

Allgemein:<br />

Ein Traum, in dem sich der Träumende <strong>mit</strong>ten in einer Menschenmasse befindet, könnte darauf<br />

hindeuten, daß er dazugehören möchte oder gegenwärtig nicht weiß, wohin er sich wenden soll.<br />

Dahinter kann jedoch auch der Versuch stehen, die eigenen Gefühle zu tarnen oder die eigene<br />

Meinung zu verstecken. Teil einer fröhlichen, <strong>mit</strong>reißenden Menschenmenge zu sein, verkörpert<br />

Zufriedenheit und Geborgenheit im Beruf, im gesellschaftlichen Umfeld oder in einer Liebesbeziehung.<br />

Empfindet man hingegen Pl<strong>at</strong>zangst oder fühlt sich von der Menge bedroht und überrollt, bedeutet<br />

das Unsicherheit und Angst vor anstehenden Problemen, die <strong>mit</strong> anderen Menschen zu tun haben.<br />

Psychologisch:<br />

Der Träumende muß sich seine Anony<strong>mit</strong>ät bewahren, sich eine Fassade zulegen oder Mitglied einer<br />

Gruppe gleichgesinnter Menschen werden. Wer sie im Traum sieht, dem versprachen altägyptische<br />

Traumforscher Reichtum und Wohlstand. T<strong>at</strong>sächlich kennt das Traumbild kaum die Vielzahl von<br />

Menschen, da meist nur wenige im Traum eine Rolle spielen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert die Menschenmasse im Traum den Volksglauben oder<br />

weitverbreitete religiöse Gefühle.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verheißt gewöhnlich Gutes, wenn schwarze oder düstere Kleidung nicht vorherrscht;<br />

- eine große, gutgekleidete bei einer Veranstaltung sehen: verheißt angenehme<br />

Umgebung <strong>mit</strong> Freunden,<br />

doch alles was das Vergnügen der Gäste stört, bedeutet Kummer und den Verlust von<br />

Freundschaften,<br />

wo Gewinn und günstige Verbindungen zu erwarten waren, herrscht Unglück; auch: eine<br />

zerstrittene<br />

Regierung und familiäre Spannungen stehen ebenfalls bevor;<br />

- eine in der Kirche: es erwartet einem ein Todesfall, oder es stellen sich Unstimmigkeiten<br />

ein;<br />

- auf der Straße: bedeutet außergewöhnlich lebhafter Handel; man ist generell vom Glück<br />

begünstigt;<br />

- versuchen, in der dieser gehört zu werden: man wird seine Interessen allen anderen<br />

gegenüber durchsetzen;<br />

(Siehe auch "Menschen")<br />

Menstru<strong>at</strong>ion<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - weibliche Kraft; Furcht vor der weiblichen Identität.<br />

Fragestellung: - Wo bin ich bereit, mehr von meiner n<strong>at</strong>ürlichen Kraft zum Ausdruck zu bringen?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Mondzeit; Blutung; fließen; heilig; emotional; klare Verbindung <strong>mit</strong> dem Großen<br />

Geist; das Weibliche; der Sch<strong>at</strong>ten; tiefes Verstehen; dünner Schleier zwischen den Welten;<br />

Mondhütte.<br />

Beschreibung: Die Menstru<strong>at</strong>ion ist die Phase im Zyklus einer Frau, in der sie das Blut, das sie im<br />

ersten Teil des Zyklus ihrer Gebärmutter bewahrte, abstößt. Für viele erdbezogen Stämme zeigte die<br />

Zeit, in der eine Frau blutete, deren besonders starke Verbindung <strong>mit</strong> der Energie der Erde an. In<br />

eine Reihe von Traditionen wurde diese Zeit als heilig für die Frauen empfunden, eine Phase, in der<br />

sie sehr für Träume und Visionen aller Art empfänglich ist.<br />

Allgemeine Bedeutung: Ein Annehmen der Vollkommenheit deiner Weiblichkeit; Anzeichen dafür, daß<br />

du bereit <strong>bis</strong>t, deine weibliche N<strong>at</strong>ur oder deinen Sch<strong>at</strong>ten zu untersuchen; einen Traum, der bei<br />

Mädchen den t<strong>at</strong>sächlichen Beginn ihr Menarche anzeigt und bei Frauen den Beginn ihrer<br />

Menstru<strong>at</strong>ion.<br />

Transzendente Bedeutung: Das Heben des Schleiers zwischen den Welten; eine klare Verbindung <strong>mit</strong><br />

dem Großen Geist; Gabe einer Vision.<br />

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Allgemein:<br />

Menstru<strong>at</strong>ion im Traum bedeutet, daß der Träumende <strong>mit</strong> seiner kre<strong>at</strong>iven Seite, die neue Ideen<br />

entwickeln und aus einfachem M<strong>at</strong>erial wunderbare "Kinder" schaffen kann, in Kontakt tritt. Das<br />

Geheimnis des Lebens und der Zeugungstrieb gelangen <strong>mit</strong> Hilfe dieses Bildes ins Bewußtsein des<br />

Träumenden. Wenn eine Frau von Menstru<strong>at</strong>ion oder Wechseljahren träumt, kann dies auch die Angst<br />

vor dem Ende des aktiven Lebens bedeuten, aber auch die Verheißung eines neuen Lebens ohne<br />

Bürden (z.B. ohne Kinder); es könnte sogar Angst vor dem Ende des Sexuallebens widerspiegeln.<br />

Psychologisch:<br />

Weil die Menstru<strong>at</strong>ion ein so zentraler Teil im Leben einer Frau ist, symbolisiert sie im Traum einer<br />

Frau die Akzeptanz ihrer sich entfaltenden Sexualität. Im Traum eines Mannes jedoch kann die<br />

Menstru<strong>at</strong>ion ihn auf seine Angst vor tiefen Beziehungen und vor seiner weiblichen Seite aufmerksam<br />

machen oder aber sein Bedürfnis nach der Entwicklung von Sensibilität hervorheben.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert die Menstru<strong>at</strong>ion im Traum den Kreis des Lebens und alles,<br />

was bei Frauen rätselhaft ist.<br />

(Siehe auch "Dreizehnter Mond", "Halbmond", "Mond", "Mondsichel", "Neumond", "Vollmond")<br />

Mensur<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verkündet Streit <strong>mit</strong> unangenehmen Folgen. Tritt so<strong>mit</strong> am Tage etwas ein, was zum<br />

Streit führen könnte, würde man gut tun, sich nicht einzumischen oder gar anzuregen.<br />

Menu (Siehe "Gourmet")<br />

Menuett (Tanz)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eins sehen: verheißt eine schöne Zeit <strong>mit</strong> angenehmen Kameraden;<br />

- selbst tanzen: das Glück ist einem hold und häusliche Freuden stehen an.<br />

Mephisto (Siehe "Teufel")<br />

Merkmale<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein fremdes Gesicht sehen, an dessen Züge man sich im Wachzustand erinnern kann:<br />

bedeutet eine wichtige Bekanntschaft;<br />

blaue Augen: beinhalten eine neue Freundschaft; dunkle Augen: einen neuen Liebhaber;<br />

ein bärtiges Gesicht: die Rückkehr<br />

eines Abwesenden; ein lächelndes Gesicht: ein Wunsch wird erfüllt werden.<br />

Merkur<br />

Allgemein:<br />

Merkur symbolisiert Handel und Wandel, manchmal auch Betrug. Allgemein kann man ihn als<br />

Aufforderung verstehen, vor allem in geschäftlichen Dingen mehr der Intuition zu vertrauen.<br />

(Siehe auch "Himmelskörper")<br />

Mesmerismus (Heilverfahren durch biologischen Magnetismus nach dem Arzt J. A. Mesmer 1734-<br />

1815)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - mesmerisiert worden sein: Zeichen von getäuschten Vertrauen; sei auf der Hut und man<br />

h<strong>at</strong> nichts zu befürchten.<br />

Meßappar<strong>at</strong><br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du besitzt gute Freunde.<br />

(ind. ) : - du erfüllst treu deine Pflicht.<br />

Messe (kirchlich)<br />

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Allgemein:Messe (Gottesdienst) kann für aufrichtige Frömmigkeit oder geistige Führung stehen,<br />

nach der man sich sehnt. Messe (<strong>mit</strong> Waren) verspricht günstige Geschäftsverbindungen.<br />

Psychologisch:<br />

Symbolsitu<strong>at</strong>ion für religiöse und spirituelle Ritualhandlungen, aus denen die Anwesenden geistige<br />

Kraft und neue Erkenntnis beziehen wollen. Auch eine Zufluchtssitu<strong>at</strong>ion (und ein Ausnahmezustand),<br />

in die man "flüchtet", um einem sorgenvollen Alltag für eine Weile zu entkommen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - lesen hören: einen geistlichen Besuch erhalten;<br />

- feiern: in wichtigen Unternehmungen wird man Glück haben, wenn man auf das Wohl<br />

seiner Mitmenschen nicht vergißt;<br />

- Meßwein trinken: man sollte sich vor Maßlosigkeit und Unbedachtheit hüten.<br />

(europ.) : - eine kirchliche sehen oder beiwohnen: bedeutet, daß man sich im Leben nach den guten<br />

Werken seiner Vorfahren richten soll;<br />

der Alltag verläuft reibungslos und das Fortkommen im Beruf ist gesichert; manchmal<br />

bedeutet sie auch eine Versuchung;<br />

- lesen hören: Glück in Unternehmungen.<br />

(ind. ) : - beiwohnen: dein Fortkommen ist ohne Hindernis.<br />

Messe (Waren, Produkte)<br />

Psychologisch:<br />

Auch im Traum ein Sinnbild für Kommunik<strong>at</strong>ion, Austausch von Interessen und Werten, neuen und<br />

erfolgversprechenden Kontakten. In der traditionellen Deutung: Wohlstand.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - auf einer Warenmesse sein: verheißt Anknüpfung neuer Verbindungen nützlicher Art;<br />

gutes Zeichen für künftiges Wohlergehen.<br />

Messen / Messungen<br />

Allgemein:<br />

Messen kann zu mehr Anstrengungen und Mut auffordern, um einen Gegner auszuschalten. Allgemein<br />

stehen dahinter Vorsicht, Mißtrauen und Kritikfähigkeit, die man mehr einsetzen sollte.<br />

Psychologisch:<br />

Falls man von Messungen träumt, die die Berechnung von Längen, Temper<strong>at</strong>ur oder Durchflußmenge<br />

erfordert, stehen diese in direkter Beziehung zu Versuchen, die eigenen Gefühle zu beherrschen und<br />

einzuordnen. Einer der deutlichsten Hinweise dieser Art ist das Auftauchen eines Barometers oder<br />

Thermometers im Traum, denn diese Instrumente messen Luftdruck- und Temper<strong>at</strong>urschwankungen.<br />

Stieg das Thermometer im Traum? H<strong>at</strong>te man sich für jemand oder etwas erwärmt? Oder kochten die<br />

Gefühle gar über? H<strong>at</strong>te man Fieber? Stieg oder fiel das Barometer und zeigte dadurch stürmisches<br />

Wetter oder Windstille an? Ein solcher Traum ist nicht unbedingt eine Vorhersage - d.h. er bedeutet<br />

nicht, daß man seinen "kühlen Kopf" verliert oder daß stürmische Zeiten bevorstehen. Er könnte vor<br />

einer Wendung der Dinge im Wachleben warnen, die eintreten würde, wenn man sich nicht vorsieht.<br />

Mit etwas Übung sollte man solche Hinweise für eine Änderung des Verhaltens nutzen können, Ruhe<br />

zu bewahren und da<strong>mit</strong> den Sturm zu umschiffen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - etwas abmessen: deine Bemühungen um Verbesserung deines Haushaltes werden<br />

nutzlos sein.<br />

(europ.) : - etwas abmessen: h<strong>at</strong> die Vorbedeutung einer guten Nachricht und eines erfolgreichen<br />

Vorhabens; in einer Sache ist man<br />

<strong>mit</strong> Recht vorsichtig oder mißtrauisch;<br />

- an einem selbst: man wird von jemandem auf Herz und Nieren geprüft werden, ohne es<br />

unbedingt selbst zu bemerken;<br />

- sich <strong>mit</strong> jemandem: man wird einen Rivalen oder Nebenbuhler haben.<br />

(ind. ) : - etwas: du <strong>bis</strong>t von bösen Menschen und/oder von Spionen umgeben.<br />

(Siehe auch "Maß")<br />

Messer<br />

Allgemein:<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Aggression; Abtrennen; Wut.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich herausschneiden?<br />

Ein Instrument zum Schneiden symbolisiert im Traum Teilung und Spaltung. Wenn der Träumende<br />

ein Messer benutzt, so tut er dies zu seiner Befreiung oder um sich von einer Beziehung abzutrennen.<br />

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Wird er <strong>mit</strong> einem Messer angegriffen, steht dies für Personen, die sich dem Träumenden gegenüber<br />

aggressiv verhalten. Im Traum einer Frau symbolisiert das Messer ihre Angst vor Gewalt und<br />

Penetr<strong>at</strong>ion; im Traum eines Mannes hingegen hebt es seine Aggression hervor. Messer bringt unreife<br />

Sexualität zum Ausdruck und warnt davor, sie ungezügelt durchbrechen zu lassen. Auch Streit,<br />

Risiken, Mißerfolge oder Trennungen können dadurch angekündigt werden.<br />

Psychologisch:<br />

Werkzeug zum Zerschneiden und Zerteilen; übersetzt: des Analysierens und Differenzierens. Man<br />

kann ja jemanden schneiden, das heißt, ihn nicht mehr beachten; man teilt die Verantwortung, h<strong>at</strong><br />

<strong>mit</strong>hin das Bedürfnis, nicht alles allein zu machen; man schneidet etwas an, um daraus zu lernen;<br />

man teilt sich einem anderen <strong>mit</strong>, um ihn von sich zu überzeugen. Nach Freud h<strong>at</strong> das Messer wie<br />

alles, <strong>mit</strong> dem man schneiden oder sich stechen kann, phallisch-sexuelle Bedeutung. Wer also im<br />

Traum ein solches Schneidewerkzeug nur sieht, will sich hemmungslos ins Triebleben stürzen; wer es<br />

wetzt, wird in Versuchung kommen, den Partner zu betrügen. Diese Bedeutung kommt ihm aber nur<br />

in den seltensten Fällen zu. Als Waffe kann es Neigungen zur Aggression ausdrücken, die dem<br />

Träumenden meist gar nicht bewußt sind. Wird im Traum jemand <strong>mit</strong> einem Messer verfolgt, liegt<br />

dem keine Tötungs- oder Vergewaltigungsmotiv<strong>at</strong>ion zugrunde. Das Unterbewußtsein möchte dem<br />

Träumenden ein Problem aufzeigen. Schafft es der Träumende im nächsten Traum seinem Verfolger<br />

das Messer aus der Hand zu nehmen, sich also seinem Problem zu stellen, kann sich der Angreifer<br />

plötzlich in etwas Unerwartetes verwandeln und dem Träumenden so die Lösung geben, die das<br />

Traumbewußtsein dem Träumenden eigentlich <strong>mit</strong>teilen will. Das Messer weist also im Traum eher<br />

darauf hin, daß der Träumende sich ein Problem bewußt machen soll. Die Art des Messers im Traum<br />

kann von Bedeutung sein. Ein Besteckmesser beispielsweise muß anders gedeutet werden als ein<br />

Taschenmesser. Das Besteckmesser steht im Zusammenhang <strong>mit</strong> einem Essen oder <strong>mit</strong><br />

Nahrungsaufnahmen, während das Taschenmesser in allen möglichen Situ<strong>at</strong>ionen dienlich sein kann.<br />

Spirituell:<br />

Das Messer im Traum ist ein Symbol der Teilung und Trennung. Das wesentliche Opferinstrument,<br />

aber auch Mittel der Exekution wie Tod, Gericht und Rache.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder haben: in mißliche Verhältnisse ger<strong>at</strong>en;<br />

zeigt die Trennung von einem Menschen, <strong>mit</strong> dem man im guten Einvernehmen<br />

gestanden h<strong>at</strong>;<br />

- da<strong>mit</strong> schneiden: deine Arbeiten werden keinen großen Erfolg haben;<br />

- sich da<strong>mit</strong> verwunden: krank werden; Streit zu Hause;<br />

- auf dem gedeckten Tisch liegen sehen: man kann auf die Treue seiner Freunde zählen;<br />

- verlieren: Verlust im Geschäft.<br />

(europ.) : - Ausdruck eines pri<strong>mit</strong>iven, gefährlichen Kraftdurchbruchs; meist sexuell auszulegen;<br />

üble, schädigende<br />

Nachreden; Trennung, Streitigkeiten sowie Verluste; Warnt vor Verr<strong>at</strong> und Betrug;<br />

- sich da<strong>mit</strong> schneiden: eine Täuschung oder Enttäuschung wird eintreffen;<br />

- sich <strong>mit</strong> einem stumpfen schneiden wollen und nicht können: bedeutet das Mißlingen<br />

eines Vorhabens;<br />

- sehr groß sehen: man wird in unerfreuliche Vorfälle hineingezogen werden, zum Teil ist<br />

man selber daran schuld;<br />

- großes Schlachtmesser sehen: Warnung vor einer Gefahr;<br />

- Rasiermesser: bedeutet Ärger im Familienkreis;<br />

- und Gabel oder Haushaltsgeräte sehen: man wird eingeladen werden und selbst Gäste<br />

bekommen;<br />

- wetzen: bedeutet Zank und Streit;<br />

- wenn mehrere Klingen gekreuzt sind: Zwistigkeiten;<br />

- rostige: bedeuten Unzufriedenheit; Probleme in der Familie und Trennung von<br />

Liebespaaren;<br />

- ein sehr scharfes sehen: man wird bald vor einer sehr schweren Entscheidung oder<br />

Trennung gestellt werden;<br />

- scharfe, auf Hochglanz polierte: kündigen Sorgen an; man ist stets von Widersachern<br />

umgeben;<br />

- kaputte: verheißen Niederlagen im Geschäft und in der Liebe;<br />

- <strong>mit</strong> einem verletzt werden: bringt Schwierigkeiten zu Hause, vor allem <strong>mit</strong><br />

ungehorsamen Kindern; Unverheir<strong>at</strong>eten droht Schande;<br />

- <strong>mit</strong> einem auf eine Person einstechen: prophezeit einen niederträchtigen Charakter; man<br />

sollte einen<br />

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größeren Gerechtigkeitssinn entwickeln.<br />

(ind. ) : - kaufen: du wirst unverhofft und leicht zu einem Vermögen gelangen;<br />

- sehen: Verleumdung folgt dir auf der Stelle;<br />

- finden: wäge deine Worte;<br />

- da<strong>mit</strong> schneiden: du wirst deinen Vorteil wahrnehmen;<br />

- da<strong>mit</strong> schnitzen: du <strong>bis</strong>t unbeständig;<br />

- verrostet: Verlust;<br />

- sich da<strong>mit</strong> schneiden: du <strong>bis</strong>t ungeschickt;<br />

- wetzen (schleifen): du wirst Streit bekommen;<br />

- geschenkt erhalten: man wird dich zu Tische laden.<br />

(Siehe auch "Degen", "Gewehr", "Waffen")<br />

Messing<br />

Allgemein.<br />

Messing ermahnt, sich in einer konkreten Lebenssitu<strong>at</strong>ion nicht von äußeren Schein täuschen zu<br />

lassen.<br />

Psychologisch:<br />

Wie die meisten Metalle gilt auch Messing (oder ein Gegenstand daraus) als Symbol für Erfolg und<br />

Wohlstand - oder dem Wunsch danach. In der traditionellen Deutung: falsche Freunde (Messing für<br />

Gold).<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - deutet auf Neid und Mißgunst.<br />

(europ.) : - verheißt schnellen beruflichen Aufstieg, doch trotz einer scheinbar soliden Position<br />

befürchtet man insgeheim, vom Glück verlassen<br />

zu werden; auch: ein Auge auf die Bekanntschaften halten, da<strong>mit</strong> man nicht von einem<br />

falschen Freund unglücklich gemacht wird;<br />

- Messingsachen: verheißen Zwistigkeiten - ja blanker, desto schärfer der Streit; der<br />

Schein trügt;<br />

- schmelzen: bedeutet Gewinn.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst <strong>mit</strong> deiner Frau in Streit ger<strong>at</strong>en.<br />

Messingdraht<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - biegen: du wirst <strong>mit</strong> Künstlern Bekanntschaft machen.<br />

Messinggeschirr<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst gute, treue Dienstboten haben.<br />

Meßl<strong>at</strong>te<br />

Psychologisch:<br />

Ein eindeutig zweideutiger Männer-Traum.<br />

Meßner<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - bedeutet Hochzeit.<br />

Met<br />

Allgemein:<br />

Met (Honigwein) fordert zur Versöhnung in einem Streit auf.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - trinken: du wirst Freundschaft schließen.<br />

(ind. ) : - trinken: du wirst dich <strong>mit</strong> deinem Feind wieder versöhnen.<br />

Metall<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Beständigkeit; Steifheit; Entschlossenheit.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben muß ich meinen Standpunkt wahren?<br />

Allgemein:<br />

Die meisten Metalle haben symbolische Bedeutungen. Gold stellt die Sonne dar, Silber den Mond,<br />

Quecksilber den Merkur, Kupfer die Venus, Eisen den Mars, Zinn den Jupiter und Blei den S<strong>at</strong>urn.<br />

Metall versinnbildlicht manchmal Wohlstand, häufiger aber Beständigkeit, Härte und konsequentes<br />

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Handeln. Ein Metall im Traum stellt die Einschränkung in der realen Welt dar. Andererseits kann es<br />

auch auf die grundlegenden Fähigkeiten und Einstellungen oder aber auf emotionale Steifheit und<br />

Gefühlshärte verweisen.<br />

Psychologisch:<br />

Allgemein (und traditionell) auch im Traum Symbol für Wertbeständigkeit, Reichtum, m<strong>at</strong>eriellen<br />

Erfolg (siehe Gold, Messing usw.) Außerdem kommt in Träumen auch noch die sprachgebräuchliche<br />

Symbolik ins Spiel: Jemand zeigt "eisernen Willen", andere sind "von bleierner Angst" gelähmt. Man<br />

kann quicklebendig wie Quecksilber sein - oder "eiserne Prinzipien" haben. Es ist nicht alles Gold, was<br />

glänzt - und im silbernen Mondschein werden romantische Gefühle wach - usw. Die Traumdeutung<br />

liegt häufig in diesen allgemein bekannten Vergleichsbegriffen. Von einem puren Stück Metall träumt<br />

man sicher nicht so oft- es sei denn von einem Goldbarren: Das ist der Traum vom Reichtum - in der<br />

REM- Phase wie im wirklichen Leben.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene repräsentieren Metalle spirituelle Elemente.<br />

Volkstümlich:(arab. ) : - sehen oder haben: bedeutet je nach seinem größeren oder geringeren<br />

Wert mehr oder weniger namhaften Gewinn.<br />

(europ.) : - bedeutet im allgemeinen Reichtum.<br />

(Siehe auch einzelne Metalle wie "Gold", "Silber")<br />

Metallegierung<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird sich aufgrund von Komplik<strong>at</strong>ionen über das Geschäft ärgern;<br />

- Träumt eine junge Frau von Metallegierungen, werden Kummer und Ärger jede Freude<br />

übersch<strong>at</strong>ten.<br />

Metamorphose<br />

Psychologisch:<br />

Sie scheint darauf hinzuweisen, daß man sich nach einer Verbesserung sehnt (dies gilt vor allem,<br />

aber nicht nur für Frauen).<br />

(Siehe auch "Raupe", "Schmetterling", "Verwandlungen")<br />

Meteor<br />

Allgemein:<br />

Ein Sinnbild für die plötzliche, zündende Idee - für den Gedankenblitz, der "einschlägt" wie ein<br />

Meteor. In der traditionellen Deutung galt der Meteor als Himmelsbote, der den Träumer den Weg zur<br />

geistlichen Berufung, zur Erleuchtung weisen kann.<br />

Psychologisch:<br />

Wie Sternschnuppen symbolisieren Meteore das Aufblitzen der Gedanken, die uns frei machen. Sie<br />

weisen auf den Verstand hin, den wir entschlossen einsetzen sollten, wenn sich uns etwas<br />

Gravierendes entgegenstellt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: unverhoffte Zufälle; meist Glück und Freude.<br />

(europ.) : - sehen: appelliert an Schlagfertigkeit des Träumenden, er muß das sich ihm unverhofft<br />

bietende<br />

Glück <strong>mit</strong> fester Hand halten, sonst muß man auf mögliches Unglück und Leid gefaßt<br />

sein.<br />

(ind. ) : - sehen: unverhofftes, aber kurzes Glück.<br />

(Siehe auch "Komet")<br />

Metermaß<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verspricht ein Geschenk.<br />

(ind. ) : - sehen: man wird gegen dich eine gerichtliche Untersuchung anstellen.<br />

(Siehe auch "Maß", "Maßband")<br />

Metro (Siehe "U-Bahn")<br />

Metzger<br />

Artemidoros:<br />

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Schlachter auf dem Markt, die Fleisch zerhacken und zum Kauf anbieten, sind Vorboten von<br />

Gefahren. Kranke raffen sie schnell dahin, weil sie <strong>mit</strong> Leichnamen zu schaffen haben und diese<br />

weder ganz noch heil lassen, sondern zerstückeln. Reichen prophezeien sie außer Gefahren noch<br />

Verluste, weil ein solcher Fleischhacker das Fleisch unter die Leute bringt. Deshalb jagt er ängstlichen<br />

Gemütern einen noch größeren Schrecken ein, doch befreit er wegen des Zerteilens und Zerhackens<br />

von Schulden und Fesseln.<br />

Allgemein:<br />

Metzger kann m<strong>at</strong>erialistische Einstellungen, Gefühlskälte oder Gefahren anzeigen, zuweilen auch<br />

Angst und Aggressivität.<br />

Psychologisch:<br />

Ein blutiges Gewerbe haben sie. Ihr Auftauchen im Traum ist ein Gefahrenzeichen. Irgend jemand<br />

oder etwas droht, Ihre Pläne gewaltsam zu vereiteln. Es kann sich aber auch eine Erkrankung so<br />

bemerkbar machen. Metzger von Beruf müssen das Bild n<strong>at</strong>ürlich individuell auf Grund ihrer<br />

persönlichen Erfahrungen deuten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: Warnung vor Gefahr, Verlust und schlechten Einflüssen; mißliche Verhältnisse<br />

erdulden;<br />

- einen schlachten sehen: du wirst in einen falschen Verdacht ger<strong>at</strong>en;<br />

- selbst sein: man läuft Gefahr, gewisse Charaktereigenschaften anzunehmen, die man<br />

früher verachtet h<strong>at</strong>.<br />

(europ.) : - Warntraum; es droht unbestimmte Gefahr, oft durch Krankheit;<br />

- sehen oder <strong>mit</strong> ihm verkehren: Warnung vor eigener Hartherzigkeit oder<br />

Unnachgiebigkeit,<br />

da man sich sonst selbst etwas zerstören wird; auch: jemanden wiedersehen, den man<br />

lange nicht gesehen h<strong>at</strong>;<br />

- bei der Arbeit sehen: man wird es <strong>mit</strong> hartherzigen Menschen zu tun bekommen, durch<br />

die eine Trennung oder<br />

Entfremdung eintreten wird;<br />

- bei zerlegen von Fleisch sehen: man wird im Licht der Öffentlichkeit stehen; Vorsicht<br />

beim Verfassen von Schriftstücken;<br />

- bei der Rinderschlachtung sehen: man sollte sich auf eine langwierige und schlimme<br />

Krankheit in der Familie einstellen.<br />

(Siehe auch "Schlachter")<br />

Meuchelmörder<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man wird lange leben.<br />

Meuterei<br />

Psychologisch:<br />

Ein Traumsymbol, das sehr ernst zu nehmen ist. Seelenkräfte meutern, sie lehnen sich auf. Die Seele<br />

h<strong>at</strong> gemerkt, daß das Leben in falsche Bahnen gelenkt wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - die Unternehmungen werden einem zu merkwürdige Gesellschaft führen; halte Deine<br />

Versprechen und mache keine Unüberlegten.<br />

Mickymaus<br />

Allgemein:<br />

Mickymaus steht für ein kindlich-fröhliches Gemüt, Naivität und vorhandene Unreife.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: man wird sich einem kindlichen und fröhlichen Vergnügen hingeben.<br />

Mieder<br />

Psychologisch:<br />

Etwas Einschnürendes, das die Luft wegnimmt. Das kann in Männerträumen das Mieder einer<br />

hübschen Frau sein, das dem Träumer die Luft abschnürt; übersetzt: Er wird sich im Wachleben<br />

heftig verlieben. In Frauenträumen kann dieses Traumbild die Atemlosigkeit symbolisieren, <strong>mit</strong> der<br />

sich die Träumende oder eine andere Person in (Liebes-) Abenteuer stürzt.<br />

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Volkstümlich:(arab. ) : - sehen oder tragen: deine Eitelkeit wird dich lächerlich machen.(europ.) : -<br />

sehen: bedeutet, daß man für seine Neugierde bestraft werden wird; man wird von lästig<br />

gewordenen "Fesseln" erlöst werden;<br />

- selbst tragen: deutet auf eine vergebliche Anstrengung hin;<br />

- ablegen: bedeutet Befreiung von einem Leiden;<br />

- trägt ein hübsches Mädchens ein Mieder: kündigt Enttäuschungen <strong>mit</strong> einem weiblichen<br />

Wesen an.<br />

(Siehe auch "Korsett")<br />

Mieten<br />

Allgemein:<br />

Im Traum Miete zu bezahlen bedeutet, persönliche Verantwortung zu übernehmen. Der Träumende<br />

ist bereit, für sich selbst zu sorgen und Verantwortung für den Menschen zu übernehmen, der er ist.<br />

Wenn der Träumende selbst eine Mietzahlung erhält, weist dies darauf hin, daß er ein Geschäft<br />

begonnen h<strong>at</strong>, welches sich zu seinem Vorteil entwickelt. Macht man sich Sorgen, weil man die fällige<br />

Miete oder Hypothek nicht mehr zahlen kann, dies aber in Wirklichkeit gar kein Problem ist, lenkt der<br />

Traum die Aufmerksamkeit auf eine schwere Last, die auf einem drückt.<br />

Psychologisch:<br />

Es kommt die Zeit, da der Träumende Raum für sich schaffen muß, um sein Potential ausschöpfen zu<br />

können. Das Zahlen von Miete erlaubt ihm dies. Im Traum steht das Bezahlen von Miete für<br />

unabhängiges Handeln.<br />

Spirituell:<br />

Aus spiritueller Sicht muß der Mensch den richtigen Umgang <strong>mit</strong> Geld und Werten erst neu erlernen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - eine Wohnung: Verschlechterung deiner Verhältnisse;<br />

- eine Dienstperson: guter Geschäftsgang.<br />

(europ.) : - ein Haus mieten: verheißt gewinnbringende Geschäfte;<br />

- nicht schaffen, Wohnraum zu vermieten: deutet auf geringe geschäftliche Aktivität hin;<br />

- Miete zahlen: die finanziellen Interessen werden sich positiv entwickeln;<br />

- Miete nicht zahlen können: man wird sinkende Einnahmen zu beklagen haben;<br />

Freizeitvergnügen wird sich nicht auszahlen.<br />

Mieter<br />

Allgemein:<br />

Wenn der Träumende sich in seinem Traum als Mieter sieht, läßt dies darauf schließen, daß er auf<br />

einer bestimmten Ebene die Verantwortung für seinen Lebensraum nicht übernehmen will. H<strong>at</strong> der<br />

Träumende selbst einen Mieter, dann symbolisiert dies, daß er bereit ist, einen anderen Menschen<br />

Zutritt zu seinem Lebensraum zu gewähren. Dies kann auf die Bereitschaft zu einer Beziehung<br />

hinweisen.<br />

Psychologisch:<br />

Da ein Mieter eine Person ist, <strong>mit</strong> der man eine geschäftliche Beziehung eingegangen ist, kann der<br />

Träumende erkennen, wie er solche Geschäfte handhabt. Ist der Träumende ein Mann und der Mieter<br />

eine Frau, dann repräsentiert sie seine Anima. Im umgekehrten Fall verkörpert der Mieter ihren<br />

Animus.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene können Mieter im Traum für die Einzelpersönlichkeiten des Träumenden<br />

stehen, die zu einer ganzheitlichen Einheit zusammengefaßt werden müssen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sieht der Vermieter seinen Mieter: weist die auf Ärger und Spannungen hin;<br />

- ist ein Vermieter selbst Mieter: sagt dies Verluste bei Geschäften voraus;<br />

- zahlt ein Mieter Geld: man wird bei seinen Unternehmen Erfolg haben.<br />

(Siehe auch "Untermieter")<br />

Mikrophon<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Kommunik<strong>at</strong>ion.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, die Stimme zu erheben und etwas<br />

auszusprechen?<br />

Allgemein:<br />

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Mikrophon deutet man wie Lautsprecher vor allem als Mitteilungs- und Geltungsbedürfnis. Ein<br />

symbolischer Hinweis darauf, daß man etwas nicht für sich behalten, sondern "öffentlich <strong>mit</strong>teilen"<br />

sollte - auch wenn es nicht ganz einfach (und eventuell peinlich) wird.<br />

Psychologisch:<br />

Es weist darauf hin, daß man im Wachleben etwas aufnehmen soll, das einem nützt, oder man<br />

braucht Hilfe, um sich seinen Mitmenschen besser verständlich zu machen. Wollen Sie Ihrer Umwelt<br />

etwas sagen? Oder war das Mikrophon defekt? Wer oder was hindert Sie daran es auszusprechen?<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: in einer <strong>bis</strong>her geheim oder für sich behaltenen Sache soll man ruhig <strong>mit</strong> der<br />

Sprache herausrücken;<br />

- in eines hineinsprechen: man wird Gelegenheit haben, sich etwas vom Herzen zu reden.<br />

(Siehe auch "Lautsprecher")<br />

Mikroskop<br />

Allgemein:<br />

Im Traum verweist das Mikroskop darauf, daß der Träumende die Einzelheiten einer Angelegenheit<br />

genau betrachten muß. Vielleicht sollte er sich mehr Zeit für die Innenschau nehmen, wenn er ein<br />

persönliches Ziel erreichen will. Mikroskop macht nach alter Traumdeutung auf Betrug und Täuschung<br />

aufmerksam. Allgemein kann es Sensibilität und Einfühlungsvermögen anzeigen.<br />

Psychologisch:Im Traum ist es möglich, Details viel genauer zu betrachten als im Wachzustand. Der<br />

Geist darf zwar durchaus kre<strong>at</strong>iv sein, aber manchmal muß er über ein Problem auch wissenschaftlich<br />

und logisch nachdenken. Das Mikroskop als Traumsymbol hebt dies ins Bewußtsein des Träumenden.<br />

Umschreibt das Erkennen von Kleinigkeiten, die sehr wichtig werden könnten.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene steht das Mikroskop im Traum für Innenschau.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hindurch sehen: Verborgenes wirst du nicht entdecken;<br />

- sehen: Kleinigkeiten werden dich ärgern.<br />

(europ.) : - besagt, daß man Mittel besitzt, andere zu beherrschen und für sich zu gewinnen oder<br />

Familienzuwachs;<br />

auch: sagt das Mißlingen von geschäftlichen Aktivitäten oder kleinere Gewinne voraus.<br />

(ind. ) : - man will dich betrügen.<br />

(Siehe auch "Lupe")<br />

Mikrowellenherd<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - beschleunigte Zubereitung.<br />

Fragestellung: - Warum habe ich es so eilig?<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - in einem das Essen bereiten: man wird sehr bald unerwartete und ungewollte<br />

Gesellschaft bekommen.<br />

Milben<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - dein Glück wird durch Neider gestört.<br />

Milch<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - mütterliche Liebe; Ernährung; Güte.<br />

Fragestellung: - Welcher Teil von mir gibt und sucht nach Nahrung?<br />

Artemidoros:<br />

Sodann gehen manche Dinge, die Gefäße betreffen, auf unterschiedliche Weise in Erfüllung. So bringt<br />

z.B. Milch in einem Melkkübel Gewinn, in einem Wasserbecken dagegen ist sie das Symbol von<br />

Schaden (Gedanke der Symp<strong>at</strong>hie; So nimmt im Volksglauben eine Kuh Schaden, wenn eine<br />

ungeeignete Person, z.B. eine menstruierende Frau, von deren Milch trinkt; denn Milch bleibt auch<br />

nach dem Abmelken noch in symp<strong>at</strong>hetischer Beziehung zum Tier; so muß man darauf achten, daß<br />

die Milch nur in bestimmte Gefäße kommt); denn niemand würde sich dann noch an ihr laben. Das<br />

Gegenteil aber von Gebrauchen ist das Nichtgebrauchen, woraus Schaden entsteht.<br />

Allgemein:<br />

Milch kann für Mütterlichkeit, Selbstlosigkeit und Mitgefühl stehen; vielleicht muß man sich davor<br />

hüten, von anderen ausgenützt zu werden. Allgemein verheißt sie Glück, Erfolg und Wohlstand.<br />

Psychologisch:<br />

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H<strong>at</strong> immer eine gute Bedeutung, ist das Symbol der Uneigennützigkeit, durch die einem die Herzen<br />

zufliegen und manchmal auch das Geld, das uns wohlwollende Mitmenschen wegen unserer<br />

Charakterhaltung gern spenden werden. Milch ist geistige und seelische Nahrung, die uns im Traum<br />

<strong>mit</strong> dem Hinweis des Unbewußten verabreicht wird, daß es gerade jetzt an der Zeit wäre, unser<br />

Wissen zu mehren. Wer im Traum Milch trinkt, macht sich überall beliebt; wer sie aber verschüttet<br />

oder anbrennen läßt, der macht sich über ein Problemchen viel zu viel Gedanken.<br />

Spirituell:<br />

Sowohl ein körperliches als auch ein geistiges Nahrungs<strong>mit</strong>tel.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - deutet auf dauerhafte Gesundheit;<br />

- einkaufen: die Zukunft wird sorgenfrei sein und vielleicht Nachwuchs bringen;<br />

- abkochen und überlaufen lassen: durch Unachtsamkeit wirst du zu Schaden kommen;<br />

- trinken: deine Krankheit wird nach und nach verschwinden;<br />

- verschütten: hüte dich vor einem unglücklichen Zufall; übereiltes Handeln wird Nachteile<br />

bringen;<br />

- sauer gewordene: man h<strong>at</strong> <strong>mit</strong> plötzlich auftauchende Schwierigkeiten zu rechnen,<br />

die jedoch leicht überwunden werden können.<br />

(europ.) : - oft als Sexualsymbol, sonst wie Wasser zu bewerten: gut, wenn sie klar, gefährlich, wenn<br />

sie trüb ist;<br />

- sehen: gilt als ein Sinnbild der Unschuld; unschuldiges Vergnügen oder eine reine Freude<br />

erleben;<br />

- Milch im Überfluß sehen: bedeutet Reichtum und Gesundheit;<br />

- trinken: bedeutet, daß man durch sein kindliches Denken überall Freunde finden wird;<br />

man wird sich<br />

durch etwas sehr beliebt machen; auch: man darf auf Wohlstand und Harmonie hoffen;<br />

eine Reise wird<br />

großen Spaß machen; vor allem für Frauen ein gutes Zeichen;<br />

- vergeblich versuchen, sie zu trinken: man muß da<strong>mit</strong> rechnen, einflußreiche Freunde zu<br />

verlieren oder<br />

irgendeine andere schmerzhafte Einbuße zu erleiden;<br />

- ein Topf voller Milch: kündigt lieben Besuch an;<br />

- jemand anderem reichen: gutes Zeichen für Liebende;<br />

- vergießen: deutet auf vorübergehendes Herzleid ohne wesentlichen Grund;<br />

- verschütten: man muß auf einem <strong>mit</strong>telschweren Verlust oder auf Probleme von<br />

Freunden gefaßt sein;<br />

- heiße Milch: man wird in einen Streit verwickelt, der gut für einem ausgeht;<br />

- überkochen lassen: man macht sich unnötige Gedanken über etwas;<br />

- saure: bringt Ärger und Verdruß;<br />

- eine Kuh melken: Wohlstand; bei einem Beginnen wird man viel Glück und Erfolg haben;<br />

- in den Brüsten haben: bedeutet bei jungen Frauen Schwangerschaft, bei alten m<strong>at</strong>erielle<br />

Gewinne;<br />

- Milchspeisen zubereiten oder essen: verkündet vorteilhafte Veränderungen;<br />

- selbst verkaufen: das Schicksal meint es besonders gut <strong>mit</strong> einem;<br />

- weggeben: man ist zu mildtätig, denn man selbst ist auch wichtig;<br />

- in Milch baden: man darf sich über Wohlstand und phantastische Freunde freuen.<br />

(ind. ) : - kaufen: du wirst Freude erleben;<br />

- trinken: sei sparsam;<br />

- tragen: du wirst viel Geld erhalten;<br />

- verschütten: Schaden durch Übereilung;<br />

- überlaufen lassen: du hast Feinde;<br />

- verschenken: gesegnete Häuslichkeit;<br />

- selbst in der Brust haben: Reichtum.<br />

(Siehe auch "Brust", "Kuh", "Melken", "Nahrung")<br />

Milcheimer<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - gefüllte tragen: ist ein Zeichen für gute Nachrichten über eine Geburt.<br />

Milchfrau<br />

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Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Streitigkeiten.<br />

MilchmannVolkstümlich:(arab. ) : - du hast Zärtlichkeiten zu dulden, die dir unangenehm sind.<br />

Milchpudding<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - etwas zu süß oder fad: <strong>mit</strong> dem erhofften Glück wird es nichts; Ärger und Probleme<br />

warten auf einem;<br />

- Ißt eine verheir<strong>at</strong>ete Frau Milchpudding oder kocht diesen, wird sie einem unerwarteten<br />

Gast Gesellschaft leisten müssen.<br />

- Eine junge Frau könnte einem Fremden begegnen, der ihr zu einem guten Freund wird.<br />

Milchspeise<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Veränderung in deinen Verhältnissen.<br />

Milchtopf<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - deine Arbeit wird durch Fleiß Erfolg erringen;<br />

- ein voller: kündigen Besuch an;<br />

- aus dem Topf trinken: Freude.<br />

(ind. ) : - sehen: unerwarteter Besuch kommt ins Haus.<br />

Militär<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Arbeit an der Aggression.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben werde ich bedroht? Was stärkt mich?<br />

Allgemein:<br />

Militär (Sold<strong>at</strong>en) deuten altindische Traumbücher als Angst oder bevorstehende Aufregungen. Oft<br />

kommen darin auch sexuelle (teils masochistische) Bedürfnisse zum Vorschein.<br />

Psychologisch:<br />

Das Traumbild von militärischen Anlagen oder Sold<strong>at</strong>en ist dem des Helden ähnlich. Es steht für den<br />

Drang des Träumenden nach Geltung, Selbstbestätigung und Abenteuer. Ebenso kann sich darin<br />

Aggressivität und unreife Männlichkeit des Träumenden ausdrücken. Wird der Traum bzw. die<br />

Traumhandlung als unangenehm empfunden, will der Träumende genannte Eigenschaften ändern und<br />

sich weiterentwickeln. Wer im Traum beim Militär ist und dort strammstehen muß, h<strong>at</strong> im Wachleben<br />

vielleicht eine schlechte Haltung, sollte mehr Disziplin beweisen. Wer als ehemaliger Sold<strong>at</strong> vom<br />

Militär träumt, steht oft vor irgendeiner Prüfung oder einem Ereignis, bei dem er sich als<br />

durchsetzungsfähig erweisen muß. Längerdienende Sold<strong>at</strong>en träumen übrigens meist nicht vom<br />

Militär, weil es wohl zu ihrem Alltagsleben gehört und deshalb aus ihren Traumbildern verbannt ist.<br />

Die Meinung einiger Psychoanalytiker, daß bei Frauen, die vom Militär träumen,<br />

Vergewaltigungswünsche dargestellt würden, die sie im bewußten Leben aus moralischen Gründen<br />

unterdrücken, halten wir denn doch für ziemlich weit hergeholt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - ausrücken sehen: Beginn kriegerischer Ereignisse;<br />

- einrücken sehen: baldiger Friedensschluß;<br />

- ins Quartier bekommen: schwere Lasten ertragen müssen.<br />

(europ.) : - bei Frauen oft sexueller Vergewaltigungswunsch; hier ist aber besonders auf die<br />

Eigendeutung zu achten;<br />

- verkündet Angst, Not, Trübsal sowie Verlust von Familien<strong>mit</strong>gliedern oder Vermögen;<br />

- militärische Aufmärsche sehen: in den folgenden Wochen drohen viele Aufregungen,<br />

vielleicht sogar Angst und Gefahren;<br />

höchste Vorsicht ist geboten.<br />

(ind. ) : - sehen: Aufregung, Angst und Not;<br />

- fremdes marschieren sehen: es werden sich seltsame Dinge im Land ereignen.<br />

(Siehe auch "Krieg", "Mobilmachung", "Sold<strong>at</strong>", "Uniformen", "Waffen")<br />

Millionär / Million<br />

Allgemein:<br />

Im Traum kann man Millionär sein, auch wenn man im Wachleben ein armer Schlucker ist. Hier will<br />

wohl das Unbewußte darauf verweisen, daß der Reiche nicht mehr ist als der Arme - denn keiner<br />

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kann sein Reichtum <strong>mit</strong> ins Grab nehmen. Der Millionärstraum schenkt also dem wenig Begüterten<br />

die Hoffnung, daß es bei ihm eigentlich besser werden kann. Übrigens kommen Millionenverdienste<br />

oder -gewinne zwar in Wunschträumen vor, sind aber kaum realitätsbezogene Vorahnungen.<br />

Psychologisch:<br />

Einer der ältesten Wunschträume, aber es ist nie reales Geld gemeint! Die Seele möchte aus dem<br />

Vollen schöpfen, aber dadurch auch beneideter Mittelpunkt sein.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - selbst sein: bald finanziellen Schaden erleiden;<br />

- als einer seinen Mitmenschen gegenüber freundlich und großzügig verhalten: der<br />

Schaden wird sich in Grenzen halten;<br />

- sich als einer anderen gegenüber geizig verhalten: man wird erhebliche Verluste<br />

einstecken müssen.<br />

(europ.) : - sehen: bedeutet eine Täuschung oder Enttäuschung;<br />

- selbst Millionär sein: bringt Armut oder Verschlechterung der Lage.<br />

Millionengewinn<br />

Psychologisch:<br />

Leider kein Wahrtraum, sondern die Aufarbeitung realer Existenzsorgen, von denen man sich im<br />

Traum "erholen" kann.<br />

Milz<br />

Artemidoros:<br />

Die Milz bedeutet die Vergnügungen, das Lachen und den Hausr<strong>at</strong>.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du erregst Anstoß durch dein Betragen.<br />

(Siehe auch "Eingeweide")<br />

Mimose<br />

Psychologisch:<br />

Die sprichwörtlich zarte, empfindliche Blüte der Silberakazie gilt als typisches Symbol besonderer<br />

Sensibilität, aber auch für kapriziöse Launen, Stimmungsschwankungen und Überempfindlichkeit -<br />

eben für "mimosenhaftes Verhalten".<br />

Mine / Minenfeld<br />

Allgemein:<br />

Wenn man von einem Minenfeld träumt, verweist das vermutlich auf ein Wachleben voller<br />

Schwierigkeiten und Gefahren hin. Der Traum reflektiert entweder die Sorgen, oder er gibt einem<br />

Winke (und dies ist wahrscheinlicher), wie man da<strong>mit</strong> umgehen soll - den R<strong>at</strong> eines Fachmanns<br />

einholen und vorsichtig auftreten. Welche Gefühle h<strong>at</strong>te man im Traum? War man besorgt und<br />

ängstlich, oder fühlte man sich zuversichtlich? Tr<strong>at</strong> man gerade auf eine Mine, als man erwachte?<br />

Psychologisch:<br />

Sinnbild einer "explosiven" Situ<strong>at</strong>ion, in der jeden Moment <strong>mit</strong> einem neg<strong>at</strong>iven Knalleffekt zu<br />

rechnen ist. Ein häufiger Traum in einer realen Konfliktsitu<strong>at</strong>ion, in der man so lange wie möglich<br />

versucht, den "Gegner" nicht zu provozieren, weil man seine Überreaktion und die Konsequenzen<br />

fürchtet.<br />

(Siehe auch "Explosion")<br />

Minen (Bergbau)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: verheißt erfolgreiche Geschäfte;<br />

- in einer sein: man wird in seinen Angelegenheiten versagen;<br />

- Eigentümer einer sein: prophezeit Wohlstand.<br />

(Siehe auch "Bergbau", "Zeche")<br />

MineralienVolkstümlich:(arab. ) : - dein Wissen ist gering.(europ.) : - die derzeitige düstere<br />

Perspektive wird sich sofort aufhellen;<br />

- über mineralhaltiges Land gehen: verkündet Kummer, dem man entflieht und sich im<br />

eigenem Umfeld davon erholt.<br />

(ind. ) : - sammeln: dein Wissen ist für das, was du vorhast, zu gering.<br />

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Mineralwasser<br />

Allgemein:<br />

Mineralwasser kann vor finanziellen Risiken und Verlusten warnen oder ein prickelndes, flüchtiges<br />

erotisches Abenteuer ankündigen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - stilles trinken: man wird eine harmlose und billige Freude erleben; auch: Anstrengungen<br />

werden vom<br />

Glück begleitet; man bekommt reichlich Gelegenheit, seine Wünsche in die T<strong>at</strong><br />

umzusetzen;<br />

- stark sprudelndes: eine Freude wird einer besonderen Pikanterie oder eines besonderen<br />

Reizes nicht entbehren.<br />

(ind. ) : - achte auf dein Vermögen.<br />

Minigolf<br />

Psychologisch:<br />

Gilt als Sinnbild für Ehrgeiz und Wettbewerbsdenken in kleinem Rahmen.<br />

Minister<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Arbeit am Mitgefühl oder der Fürsorglichkeit.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, mehr Verständnis zu zeigen?<br />

Psychologisch:<br />

In diesem Traum spiegelt sich Ihre Einstellung zu Einfluß und Macht wider. Wenn Sie sich selbst in<br />

Ministerposition erlebten, legen Sie größten Wert auf Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung.<br />

Sie tragen auch gern Verantwortung - allerdings neigen Sie gelegentlich auch zur<br />

Selbstüberschätzung und "Selbstausbeutung" - das heißt ein 16-Stunden- Arbeitstag ist für Sie keine<br />

Zumutung, sondern eine "liebe Gewohnheit". Ein typischer Workaholic-Traum. Wenn Sie träumen, in<br />

einer untergeordneten Rolle <strong>mit</strong> einem Minister zuarbeiten, steht es um Ihr Selbstbewußtsein nicht<br />

besonders gut. Sie fürchten und bewundern Menschen, "die es geschafft haben", so sehr, daß Sie sich<br />

ungefragt unterordnen und Ihren Ehrgeiz immer nur in den Erfolg anderer investieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst von vielen beneidet.<br />

(europ.) : - sehen oder <strong>mit</strong> ihm verkehren: bedeutet die Erfüllung eines Wunsches;<br />

- sein: es wird einem eine Entscheidung abverlangt werden, für die man nicht gerne die<br />

Verantwortung übernimmt;<br />

ein Wunsch wird nicht erfüllt werden.<br />

(ind. ) : - sehen: du kannst <strong>mit</strong> unverhofften Ehren rechnen.<br />

Ministrant / ministrieren<br />

Psychologisch:<br />

Symbolgestalt für den Wunsch, durch Anpassung und die Einhaltung gesellschaftlicher Spielregeln<br />

angenehm aufzufallen - und letztlich doch im Mittelpunkt des Interesses anderer zu stehen, und sei<br />

es durch eine effektvoll gespielte "Nebenrolle" im Leben. Ein typischer Traum, wenn man<br />

beabsichtigt, "karriereförderlich" zu heir<strong>at</strong>en, oder seine Freunde immer unter Leuten sucht, die "im<br />

richtigen Moment am richtigen Ort sind". Unter dem Motto: Hauptsache, es trägt Zinsen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird wenig Freude haben.<br />

Minnesänger<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hören: Schmeichler schaden dir.<br />

Minotaurus<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Verbindung der animalischen und menschlichen N<strong>at</strong>ur.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben ist blinde Impulsivität eine Bedrohung für mich?<br />

Allgemein:<br />

Wenn er im Traum auftaucht, kann dies etwas <strong>mit</strong> seiner Bedeutung in alter Zeit zu tun haben. Der<br />

Minotaurus galt als Sinnbild für den gefährlichen Trieb, der in uns schlummert. Der Traum selbst<br />

spiegelt vielleicht das derzeitige Verhalten oder die Lebenseinstellung wider, ermutigt einem oder rät<br />

einem davon ab.<br />

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(Siehe auch "Fabelwesen")<br />

Minze<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Beruhigend; angenehm; hilfreich; schmackhaft.<br />

Beschreibung: Es gibt zahlreiche Arten von Minze. Die bekanntesten sind Grüne Minze und<br />

Pfefferminze, winterharte Pflanze <strong>mit</strong> kleinen violetten Blüten. Minze liefert einen Kräutertee, der<br />

vielen Menschen schmeckt und für Kinder ungefährlich ist. Er trägt zur Entspannung bei und reinigt,<br />

stärkt und stimuliert das gesamte Körpersystem.<br />

Allgemeine Bedeutung: Ein angenehmer, freundlicher Teil der N<strong>at</strong>ur; ein Aspekt deines Selbst, dem<br />

es Freude bereitet, anderen zu helfen; ein Teil deines Seins, der entweder beruhigt werden oder<br />

andere beruhigen möchte.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Erfrischender Duft, Münze - das Geldstück oder der Ort, an dem Geldstücke geprägt<br />

werden.<br />

Transzendente Bedeutung: Gabe eines unspektakulären Gegenstands, der jedoch Werte birgt, die du<br />

nicht auf Anhieb erkennst; Gabe von Gesundheit.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Reichtum und Glück.<br />

(Siehe auch "Kranz")<br />

Mirabelle (Siehe "Pflaume")<br />

Mischen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Flüssigkeiten: bedeutet die Verbesserung der Vermögensverhältnisse;<br />

- trockene Sachen untereinander mischen: deutet darauf hin, daß man in nächster Zeit ein<br />

Unrecht begehen wird.<br />

(ind. ) : - sei vor einem Betrug gewarnt.<br />

Mispeln<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder essen: du brauchst die bösen Zungen nicht zu fürchten, sie schaden dir<br />

nichts;<br />

- einen Mispelzweig pflücken: man wird bald für seine Neugier de bestraft werden und eine<br />

bittere Enttäuschung erleben;<br />

- in der Wohnung aufhängen: es steht eine Hochzeit bevor.<br />

(europ.) : - essen oder sehen: bedeutet, daß du glücklich heir<strong>at</strong>en wirst.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst in deinen Hoffnungen getäuscht werden; du wirst durch fremde Tücke<br />

Schaden leiden;<br />

- (Baumfrucht essen): du wirst einen guten G<strong>at</strong>ten (G<strong>at</strong>tin) oder gute Kinder bekommen.<br />

Mißachtung<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - jemand die Würde des Gerichts mißachtet: man h<strong>at</strong> einem Menschen gegenüber<br />

geschäftlich oder<br />

gesellschaftlich eine Ungerechtigkeit begangen;<br />

- von anderen entgegengebracht werden: man erringt deren höchste Wertschätzung; ist<br />

die Abscheu<br />

jedoch gerechtfertigt, wird man aus geschäftlichen oder gesellschaftlichen Kreisen<br />

ausgeschlossen.<br />

Mißbildung<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - unerfüllte Erwartung; Enttäuschung.<br />

Fragestellung: - Welchen Teil meines Selbst bin ich zu akzeptieren und zu lieben bereit? Wo in<br />

meinem Leben strebe ich nach Perfektion?<br />

Allgemein:<br />

Für einen sonst gesunden Menschen sind Träume, in denen er eine Mißbildung oder Verkrüpplung<br />

aufweist, sehr beunruhigend. Die naheliegendste Deutung solcher Symbole ist die, daß man durch<br />

eine Verletzung der Gefühle zum seelischen Krüppel gemacht wurde und daran auch nichts ändern<br />

kann. H<strong>at</strong> jemand das Wach-Ich ernstlich verletzt? Auch über das Selbstwertgefühl sollte man<br />

nachdenken. H<strong>at</strong> man eine schlechte Meinung von sich selbst und der eigenen Handlungsweise? Fühlt<br />

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man in seinem Seelenleben eine Mißbildung? Vielleicht sind die Absichten oder Erwartungen an das<br />

Leben irgendwie verbogen. Man denke daran, daß auch eine andere verkrüppelte oder verunstaltete<br />

Person im eigenem Traum ein selbst darstellen kann.<br />

Psychologisch:<br />

Sie träumen, plötzlich einen Buckel, einen verkürzten Arm oder riesige Narben zu haben? Hier teilt<br />

sich über die Wahrnehmung von körperlichen Mißbildungen eine seelische "Verkrüppelung" <strong>mit</strong>, die<br />

Sie nicht wahrhaben wollen. Sie leiden an neurotischen Ängsten und sind aus dem Gleichgewicht<br />

ger<strong>at</strong>en. Aber Sie tarnen und leugnen Ihr Problem, anst<strong>at</strong>t etwas dagegen zu tun - und sei es <strong>mit</strong><br />

therapeutischer Hilfe.<br />

(Siehe auch "Behinderung", "Lähmung")<br />

Mißbrauch<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - durch Angst ausgelöster Gewaltakt.<br />

Fragestellung: - Welche Ängste verberge ich hinter meiner Wut?<br />

Mißernte<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - mahnt zur Geduld und rät zu großer Vorsicht im geschäftlichen und alltäglichen Leben.<br />

MißgeburtPsychologisch:Wer sich selbst im Traum als Mißgeburt sieht, hängt im Wachleben wohl<br />

einem krummen Gedanken nach, der ihn in die Irre führen kann. Oft spricht auch der Neid aus dem<br />

Bild der Mißgeburt, daß andere besser dastehen als wir selbst.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du kannst die Heimtücke eines Feindes nicht verhindern.<br />

(europ.) : - neurotischer Traum, der aus Zwangsvorstellungen heraus eine ungesunde Lebensangst<br />

bezeugt;<br />

Enttäuschungen aller Art, um so weniger, je solider man wird; um so mehr, je<br />

ausschweifender man lebt;<br />

- sehen: verkündet die Enttäuschung einer großen Hoffnung, denn ein nahestehender<br />

Mensch enttäuscht einem schmerzlich,<br />

vielleicht mißbraucht er auch das Vertrauen;<br />

- zur Welt bringen: eine befürchtete Enttäuschung wird nicht eintreten.<br />

(ind. ) : - sehen: vertraue dich deinem Schicksal an.<br />

(Siehe auch "Krüppel")<br />

Mißgeschick<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein günstiges Zeichen das Wohlstand anzeigt;<br />

- selbst erleiden oder ein nahestehender Mensch: glückhafte Ereignisse im Geschäftsleben<br />

werden sich bei weitem erfolgreicher auswirken, als man erwartet h<strong>at</strong>te.<br />

Mißhandlungen<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - erleiden: Streit und Zank <strong>mit</strong> seinen besten Bekannten bekommen.<br />

(ind. ) : - Streit <strong>mit</strong> Hausgenossen.<br />

Missionar<br />

Allgemein:<br />

War der Traum-Missionar hilfreich und machte einem Mut, oder brachte es gar nichts? War man<br />

selbst der Missionar, so gibt man im wirklichen Leben vermutlich wertvolle R<strong>at</strong>schläge und spirituelle<br />

Führung. Man sollte aber die übrigen Symbole nicht vernachlässigen, denn sie weisen auf zu viel oder<br />

zu wenig Eifer hin.<br />

Psychologisch:<br />

Es ist ein Traum der glücklich macht. Das Innere möchte sich über den Alltag erheben. Die<br />

Träumenden haben den Grundidealismus noch nicht über Bord geworfen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - <strong>mit</strong> ihm zu tun haben: du wirst ein Geschenk erhalten.<br />

(europ.) : - eine Veränderung zu einem interessanten Arbeitsbereich <strong>mit</strong> treueren Freunden; man soll<br />

nicht<br />

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unglücklich sein, weil ein falscher Gefährte einem verlassen h<strong>at</strong>.<br />

(ind. ) : - du sollst, wenn du vom Schicksal etwas verlangst, auch Wohlt<strong>at</strong> üben an deinen<br />

Mitmenschen.<br />

Mißtrauen<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einer Person mißtrauen oder mißtraut werden: ist ein schlechtes Omen.<br />

Mist<br />

Artemidoros:<br />

Mist zusammenholen bringt Leuten Vorteil, die von der großen Menge leben oder ein schmutziges<br />

Handwerk betreiben; der Mist kommt ja aus vielen Überresten zusammen und wird von vielen<br />

abgeworfen. Von guter Vorbedeutung ist es ferner für Unternehmer öffentlicher Arbeiten oder für<br />

Sta<strong>at</strong>spächter. Glück bringt es einem Armen, wenn er auf einem Misthaufen schläft (Die gute<br />

Vorbedeutung dieses Traumes erklärt sich daher, daß der Düngerhaufen ein wichtiger Träger der<br />

Ackerfruchtbarkeit ist und als solcher magische Kräfte besitzt.); er wird großen Besitz erwerben und<br />

scheffelweise Geld einnehmen. Einem Reichen verschafft das Traumgesicht ein hohes Amt oder eine<br />

sta<strong>at</strong>liche Auszeichnung, weil alle Bürger etwas auf den Misthaufen bringen und draufwerfen, so wie<br />

sie den Behörden Steuern zahlen und Abgaben leisten. Von einem Bekannten <strong>mit</strong> Mist beworfen zu<br />

werden ist nicht gut; es bedeutet Feindschaft, Zwietracht und willkürliches Unrecht von seitens<br />

dessen, der das tut. Bewirft man selbst einen anderen <strong>mit</strong> Mist, zeigt es großen Schaden an.<br />

Allgemein:<br />

Manche Erfahrungen sind schmerzhaft oder schlicht ungesund. Wenn es dem Träumenden nicht<br />

gelingt, zu verstehen, was <strong>mit</strong> ihm geschehen ist, und dies als Teil seines Wachstumsprozesses zu<br />

nutzen, dann werden solche Erfahrungen in seinem Unterbewußtsein abgespeichert und führen später<br />

zu Schwierigkeiten. Diese schlechten Erfahrungen können als Mist oder Dung im Traum erscheinen.<br />

Mist deutet man wie Dung als Glückssymbol.<br />

Psychologisch:<br />

Mist stellt vielleicht etwas dar, was sich zerstörerisch auf das Leben des Träumenden auswirken kann.<br />

Wenn ihm in seinem Traum beispielsweise ein Misthaufen an einem unpassenden Ort auffällt,<br />

verweist dies darauf, daß es etwas in seinem Leben gibt, was der Träumende zerstört oder dessen<br />

Form er ändern muß, bevor er es richtig nutzen kann.<br />

Spirituell:<br />

Mist kann auch als Auftakt eines spirituellen Zusammenbruchs betrachtet werden. Dies muß nicht<br />

unbedingt neg<strong>at</strong>iv sein, denn ein Zusammenbruch ist oft nötig, um einen Wiederaufbau und die<br />

Lösungen anstehender Probleme zu ermöglichen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: Veränderung der Verhältnisse;<br />

- tragen: Beschwerden zu erdulden haben.<br />

(europ.) : - gilt für großes Glück; vermeidet man es, den Mist zu riechen, so steht der Glücksfall<br />

un<strong>mit</strong>telbar bevor;<br />

- man wird in einer Sache viel Glück haben;<br />

- auf und abladen oder transportieren: durch fleißige Arbeit wird man zu Geld und Erfolg<br />

kommen;<br />

- in solchen hineinfallen: man ist ein ausgesprochener Glückspilz und sollte seine Chancen<br />

nutzen.<br />

(ind. ) : - laden: deine Freunde wollen dir die Ehre rauben;<br />

- sehen: Krankheit in der Familie;<br />

- da<strong>mit</strong> beschüttet werden: Unglück;<br />

- von Kühen: Gesundheit.<br />

(Siehe auch "Dünger", "Jauche", "Kot", "Misthaufen")<br />

MistelAllgemein:Gemäß konventioneller Traumdeutung steht der Mistelzweig für eine Zeit der<br />

Feiern, der Liebe und der Freundschaft. Besonders häufig scheint dieses Traumsymbol in der<br />

Weihnachtszeit zu sein.<br />

Psychologisch:<br />

Der Mistelzweig symbolisiert "magische Heilkraft" und "heilsame Liebe". Als Parasit raubt die Mistel<br />

ihrem Wirt die Kraft, entwickelt jedoch selbst nützliche Eigenschaften. Daher kann sie Beziehungen<br />

verbildlichen, in denen ein Partner vom anderen abhängig ist.<br />

Spirituell:<br />

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Auf der spirituellen Ebene stellt die Mistel im Traum die Essenz im Leben dar. Sie ist eine göttliche<br />

Heilsubstanz.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verkünden Glück und große Freuden; für junge Leute ist es ein Omen für angenehmen<br />

Zeitvertreib;<br />

im Zusammenhang <strong>mit</strong> weniger verheißungsvollen Zeichen, tritt an Stelle von Freude<br />

Enttäuschung.<br />

(Siehe auch "Blumen")<br />

Mistgabel<br />

Psychologisch:<br />

Wer <strong>mit</strong> ihr im Traum hantiert, möchte vielleicht etwas ausräumen, das ihm auf dem Weg zu<br />

Reichtum und Wohlstand im Wege steht.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du mußt unangenehme Dienste verrichten.<br />

(europ.) : - bedeutet Nutzen; stehen für Kämpfe zur Aufbesserung des Vermögens und für schwere<br />

körperliche oder geistige Arbeit;<br />

- von jemand <strong>mit</strong> dieser angegriffen werden: man h<strong>at</strong> persönliche Feinde, die einem ohne<br />

Skrupel, Schaden zufügen.<br />

(ind. ) : - tragen: du wirst dich lange an einem Ort aufhalten.<br />

(Siehe auch "Jauche", "Kot")<br />

Misthaufen<br />

Psychologisch:<br />

Antike Traumdeuter sahen in einem Misthaufen Glück und großen Reichtum voraus, da der Mist<br />

wachsen und gedeihen läßt, was reiche Frucht trägt. Nach heutiger Sicht eher ideell als m<strong>at</strong>eriell zu<br />

werten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - viel sehen: großer: Reichtum; großes, langandauerndes Glück;<br />

- sich selbst beim auf- bzw. Abladen sehen: <strong>mit</strong> Fleiß wird man zu Wohlstand kommen und<br />

Achtung erlangen;<br />

- hineinfallen: ein unerwartetes Ereignis wird einem viel Freude bringen.<br />

(europ.) : - es stehen einem Gewinne aus Quellen ins Haus, wo man es wenigsten erwartet hätte; für<br />

den Bauern ist dies ein glücklicher Traum,<br />

da er gutes Wetter und Fülle von Pflanzen- und Vieherzeugnissen vorhersagt;<br />

- Für eine junge Frau bedeutet dies, daß sie einen sehr reichen Mann heir<strong>at</strong>en wird.<br />

(Siehe auch "Mist")<br />

Mistkäfer<br />

Artemidoros:<br />

Skarabäen, Mistkäfer und Glühwürmchen bringen nur Leuten Nutzen, die ein schmutziges und<br />

unehrliches Gewerbe ausüben, allen anderen zeigen sie Schaden und Stockung der Geschäfte an,<br />

besonders Salben- und Gewürzhändlern.<br />

(Siehe auch "Käfer")<br />

Mitgift (Aussteuer)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - nicht verdientes Geld zu erhalten, ist ein schlechtes Zeichen.<br />

Mitleid<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - empfinden: bedeutet Freude;<br />

- sich selbst be<strong>mit</strong>leiden: bedeutet eine sinnlose Tätigkeit die zu nichts führt;<br />

- andere be<strong>mit</strong>leiden: kleinere Ärgernisse; jemand in der Nähe braucht dringend Hilfe;<br />

- be<strong>mit</strong>leidet werden: bedeutet Demütigung.<br />

Mitra (Bischofsmütze)<br />

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Allgemein:<br />

Mitra auf dem Kopf kündigt nach alter Traumdeutung hohes Ansehen und Ehrungen an.<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - hohe Ehren erwarten dich.<br />

Mittag<br />

Allgemein:<br />

Mittag steht für das gereifte Bewußtsein des Erwachsenen, der sein Leben im Einklang <strong>mit</strong> sich selbst<br />

gestaltet.<br />

Psychologisch:<br />

Ebenso wie die anderen Tageszeiten und Jahreszeiten ist das Traumsymbol des Mittags ein<br />

Orientierungshinweis an den Träumenden. Entweder h<strong>at</strong> sich der Träumende in der Tages<strong>mit</strong>te<br />

seinen im Unterbewußtsein verborgenen Problemen genähert oder der Mittag deutet auf die<br />

Lebens<strong>mit</strong>te hin. Er ist also ein Hinweis auf die Situ<strong>at</strong>ion, in der wir uns gerade befinden. Da die<br />

Sonne zu Mittag am höchsten steht, gibt uns die Tageszeit manchmal auch den Stand an, auf dem<br />

wir uns befinden (nach Mittag geht es möglicherweise wieder bergab!); das bedeutet oft, daß wir nun<br />

auf der Höhe unserer Leistungskraft angelangt sind.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Symbol für den Ablauf des Lebens: der Morgen entspricht Jugend, der Mittag der Reife,<br />

der Nach<strong>mit</strong>tag bedeutet: dem Abgrund entgegengehen, der Abend: sich dem Ende<br />

nähern.<br />

(Siehe auch "Abend", "Nacht")<br />

MittagessenAllgemein:Mittagessen verspricht bald bessere Zeiten.Volkstümlich:(europ.) : -<br />

bedeutet, daß gehegte Erwartungen sich erfüllen werden, und zwar je kärglicher das Mahl, desto<br />

größer die Aussicht auf Erfolg;<br />

- Mittagessen: die Not wird ein Ende haben.<br />

(ind. ) : - du wirst zu einer Festlichkeit eingeladen.<br />

Mitte (Siehe "Positionen")<br />

Mittelmeer<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - mediterrane Gegenden besuchen: bedeutet zukünftigen Reichtum.<br />

Mittelpunkt<br />

Allgemein:<br />

Mittelpunkt (Zentrum) symbolisiert den Wesenskern, den Mittelpunkt, um den sich das Leben dreht.<br />

Das kann nur individuell verstanden werden.<br />

(Siehe auch "Geometrische Figuren")<br />

Mitternacht<br />

Allgemein:<br />

Die dunkelste Zeit des Tages kündigt oft eine schwierige Lage an und wird auch als unangenehme<br />

Überraschung gedeutet. Sie umschreibt auch die Geisterstunde, wobei wir als Deutungsversuch<br />

Goethes "Zauberlehrling" zitieren möchten: "Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los."<br />

Psychologisch:<br />

Das Ende des alten und zugleich der Anbruch eines neuen Tages symbolisiert, daß man sich erst von<br />

einer <strong>bis</strong>herigen Wertigkeit (oder von einem Plan, einer Beziehung, einer Empfindung usw.) trennen<br />

muß, wenn Raum für einen Neubeginn sein soll. Jedes Ende bedingt einen Anfang. In der<br />

traditionellen Deutung galt die Mitternacht als "Geisterstunde" und als Symbol für unheimliche<br />

Vorgänge, die "nicht von dieser Welt" gesteuert waren.<br />

Mitverschulden<br />

Psychologisch:<br />

Wenn man träumt, an einem Unfall beteiligt zu sein, den man zwar nicht allein verursacht, aber eben<br />

"<strong>mit</strong>verschuldet" h<strong>at</strong>, fürchtet man sich auch in der Realität davor, eine riskante oder<br />

schwerwiegende Entscheidung allein zu treffen. Man fühlt sich nur stark und "entscheidungsfähig",<br />

wenn man zu zweit oder in einer Gruppe aktiv ist. Ein häufiger Traum von Menschen, die keine<br />

Erfahrung im "Alleingang" haben, weil sie aus einer Familiensitu<strong>at</strong>ion (Eltern und Geschwister) gleich<br />

in die nächste (Ehe im Jugendlichenalter, frühe Familiengründung) gewechselt haben. Müssen sie in<br />

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einer kritischen Situ<strong>at</strong>ion einmal "solo" zurechtkommen, haben sie aus Verunsicherung rasch das<br />

Gefühl, alles faslch zu machen und an jeder kleinen Panne "<strong>mit</strong> Schuld" zu sein. Wenn solche Träume<br />

häufig kommen, ist das als Aufforderung zu verstehen, endlich etwas allein auf die Beine zu stellen -<br />

aber ohne "Schuldgefühle".<br />

Mixer<br />

Psychologisch:<br />

Der Mixer stellt den "Zauberstab der Hausfrau" dar, wie es die Werbung hervorhebt. Da<strong>mit</strong> ist der<br />

sexuelle Anklang nicht zu übersehen. Aber er verbindet auch das, was sich sonst nur schwer<br />

verbindet. Ferner verändert er auch die Konsistenz der Speise, wo<strong>mit</strong> angedeutet wird, daß eine<br />

Qualitätsveränderung des Bewußtseins durch Bearbeitung anliegt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - einen elektrischen sehen: man wird bald ein aktiveres Priv<strong>at</strong>leben führen.<br />

Mixpickles<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: in einer Sache erfolglos um Gerechtigkeit für sich selbst bemühen;<br />

- schmutzige sehen: können Enttäuschungen und Liebeskummer bedeuten;<br />

- Junge Frauen, die Mixpickles essen, haben schlechte Karrierechancen. Auch<br />

vorübergehender Liebeskummer <strong>mit</strong><br />

abschließendem Triumph ist möglich. Eine junge Frau die sich danach sehnt h<strong>at</strong> viele<br />

Rivalinnen in der Liebe.<br />

Mixtur<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (Arzneimischung): leichte Erkrankung (symbolischer Traum!).<br />

(europ.) : - einnehmen: verursacht eine kleine Erkrankung.<br />

Mizellen (Aus zahlreichen Einzelmolekülen aufgebautes Kolloidteilchen, z.B. in Pflanzenfasern.)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - deuten an, daß das Kleinste und Unscheinbarste der Grundstein zum Schönsten und<br />

Größten ist.<br />

Mnemotechnik (Gedächtniskunst)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - treiben, üben, lesen: bedeutet, daß man etwas von Wert vergessen h<strong>at</strong> und es<br />

angebracht ist, sich desselben zu erinnern,<br />

und dann zu handeln.<br />

Mob<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Verlust von Organis<strong>at</strong>ion oder Kontrolle.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, Herr über meine widerstreitenden Wünsche zu<br />

werden?<br />

Psychologisch:<br />

Träume, in denen man von einer Menge oder einem Mob bedrängt wird, können äußerst<br />

Angsterregend sein, und davon kann nur befreien, wenn es gelingt, sich herauszukämpfen. Fast<br />

immer verweist so etwas auf Probleme, die einem im Wachleben "umgeben" - je dichtgedrängter die<br />

Menge, desto schwerwiegender die Probleme. Positiv ist ein solcher Traum, wenn es gelingt, die<br />

Menge unter die eigene Kontrolle zu bringen. H<strong>at</strong>te man aber Angst, niedergetrampelt zu werden, ist<br />

dies ein Symbol dafür, daß man viel Hilfe benötigt, z.B. wenn man sehr hart arbeitet, um eine<br />

Stellung zu behalten und die Familie zusammenzuhalten, oder persönliche Probleme Depressionen<br />

oder Verwirrung verursacht haben.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man braucht Voraussicht und Bedachtsamkeit, um kommende Schwierigkeiten zu<br />

vermeiden.<br />

Möbel<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Identität; Haltungen; Glaubenssätze.<br />

Fragestellung: - Wie richte ich es mir im Haus meines Selbst ein?<br />

Allgemein:<br />

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Möbelstücke, die im Traum eine Rolle spielen, symbolisieren in der Regel, wie der Träumende seine<br />

Familie und sein Leben zu Hause empfindet. Sie symbolisieren die Einstellungen und Gewohnheiten,<br />

die der Träumende entwickelt h<strong>at</strong>. Dunkle, schwere Möbel können ein Hinweis auf Depressionen sein;<br />

helles, feingliedriges Mobiliar hingegen läßt auf Lebensfreude und Empfindungsfähigkeit schließen.<br />

Möbel versinnbildlichen innere Haltungen, Ansichten, Einstellungen und Überzeugungen, die Art und<br />

Weise also, wie man sich im Leben eingerichtet h<strong>at</strong>. Ein Traum, in dem man Möbel hin und her trug<br />

oder auf knappen Raum unterzubringen versuchte, sagt etwas darüber aus, wie das Wach-Ich <strong>mit</strong> der<br />

Vielzahl seiner Probleme umgeht. Vielleicht versuchte man "alles unterzubringen". Wenn man es im<br />

Traum zufriedenstellend schaffte, stehen die Chancen gut, daß man den Alltag im Griff h<strong>at</strong>. Wenn<br />

man von seinem Lieblingsmöbelstück träumte, stellt dies vielleicht die Person oder was sie verkörpert<br />

da, die dieses am häufigsten benutzt.<br />

Psychologisch:<br />

Das Haus steht im Traum als Sinnbild für die gesamte Persönlichkeit des Träumenden, die Möbel im<br />

Haus sind die Traumdarstellung bestimmter Charakterzüge oder Wünsche. Neue Möbel im Traum<br />

übersetzen unsere Alltagswünsche, die durchaus erfüllt werden können, oder die Sehnsucht nach<br />

einem vielleicht vorhandenen schönen Heim. Manchmal signalisieren die Möbel im Traum das<br />

Bedürfnis des Träumenden nach Sicherheit und Stabilität - insbesondere wenn sie in direktem<br />

Zusammenhang zu einer entsprechenden Vergangenheit stehen. Bei einzelnen Möbelstücken kann die<br />

folgende Deutung in Betracht gezogen werden:<br />

- Der Zustand, in dem sich die Möbel im Traum befinden, ist von großer Bedeutung.<br />

- Bett/M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>ze: Sie symbolisieren die subtilen Bereiche in wichtigen Partnerbeziehungen und stehen<br />

in Zusammenhang <strong>mit</strong> Inti<strong>mit</strong>ät und sexuellem<br />

Vergnügen. Für manche Menschen ist das Bett ein Ort der Geborgenheit und der Ruhe, ein Ort, an<br />

dem sie vollkommen allein sein können.<br />

- Küchenmöbel: Die Möbel, die sich in der Küche befinden, sind Zeichen für die psychischen und<br />

physischen Bedürfnisse des Träumenden.<br />

- Küchentisch: Interessanterweise zieht gerade der Küchentisch erotisch-sexuelle Assozi<strong>at</strong>ionen an.<br />

Er ist aber auch der Treffpunkt der Familie.<br />

- Bücherregale: Sie sind ein Hinweis auf Lebenserfahrung und geistige Interessen.<br />

- Stuhl/Sessel: Beide zeigen, daß der Träumende eine Phase der Ruhe und Erholung nötig h<strong>at</strong>.<br />

Möglicherweise sollte er sich einmal bewußt von allen<br />

Verpflichtungen freimachen, um für neue Möglichkeiten offener zu sein.<br />

- Schrank/Kleiderschrank: Sie stellen vielleicht Dinge dar, die der Träumende verbergen möchte.<br />

Gleichzeitig symbolisieren sie jedoch auch die<br />

verschiedenen Rollen, <strong>mit</strong> denen der Träumende umgehen und die er in seinem Leben spielen muß.<br />

- Schreibtisch: Er symbolisiert den Leistungswillen im beruflichen Bereich. Achten Sie besonders<br />

darauf, <strong>mit</strong> welchen Gefühlen Sie ihn im Traum<br />

erleben, was an Arbeit auf ihm liegt und was Sie an oder <strong>mit</strong> ihm anfangen.<br />

- Das Sofa deutet im noch stärkeren Maße als der Stuhl aufs Ausruhen hin. Gibt es Widerstände<br />

dagegen oder Bedürfnisse danach, daß Sie sich<br />

beruhigen, zufrieden sind und es sich bequem machen? Gibt es Gründe, jetzt aufzustehen und<br />

härter zu arbeiten?<br />

- Teppich: Der Teppich in einem Traum symbolisiert das Zusammenspiel von Emotionalität und<br />

finanzieller Situ<strong>at</strong>ion. Die Farbe des Teppichs kann<br />

eine Rolle spielen (siehe "Farben").<br />

- Tisch: Der Tisch in einem Traum kann <strong>mit</strong> einer öffentlichen Aktivität und <strong>mit</strong> sozialem Handeln in<br />

Verbindung stehen (siehe auch "Altar" unter<br />

"Religiöse Bilder").<br />

- Truhe: In der Truhe wird zum einem etwas vor den Augen der Besucher versteckt wie im Schrank,<br />

zum anderen spielt hier besonders das Alter eine<br />

wichtige Rolle. Achten Sie darauf, was Sie <strong>mit</strong> der Zeit verbinden, aus der die Truhe stammt.<br />

Symbol des "Eingemachten", persönlicher Schätze<br />

und Altlasten!<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene können Möbelstücke im Traum verehrte Gegenstände sein, weil sie in<br />

enger Beziehung zu bestimmten Erfahrungen des Träumenden stehen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verheißen in Kürze ein Häuschen oder eine Wohnung; eine sorgenfreie Zukunft und<br />

Wohlstand;<br />

- alte und zerbrochene: Vorteile;<br />

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- schöne haben: gute Zukunft;<br />

- in eine leere Wohnung tragen sehen: du wirst ein eigenes Heim gründen;<br />

- ausräumen sehen: Veränderung oder Krankheit.<br />

(Siehe auch unter einzelnen Möbelbezeichnungen)<br />

Mobilmachung<br />

Psychologisch:<br />

Eigentlich nichts Kriegerisches, auch wenn es da im Traum recht martialisch zugehen kann: Mit<br />

diesem Bild will uns das Unbewußte aus einer gewissen Lethargie (Schlafsucht) im Alltagsleben<br />

reißen, uns Mut machen für neue T<strong>at</strong>en.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: bedeutet, auf das persönliche Leben bezogen, daß man sich über eine fremde<br />

Angelegenheit aufregt; in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> einem bestimmten Zeitpunkt: Beginn kriegerischer Ereignisse oder höchste<br />

Kriegsgefahr zum angedeuteten Zeitpunkt.<br />

(Siehe auch "Militär", "Sold<strong>at</strong>")<br />

Mobiltelefon<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Erreichbarkeit, expansive Kommunik<strong>at</strong>ion.<br />

Fragestellung: - Welche Kommunik<strong>at</strong>ion ist von extremer Wichtigkeit für mich?<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eins benutzen: ein Problem, daß zu einer Bürde geworden ist, wird bald gelöst sein;<br />

man wird sein Leben bald besser in den Griff bekommen, besonders in beruflicher<br />

Hinsicht.<br />

(Siehe auch "Telefon")<br />

Mode<br />

Allgemein:<br />

Träume <strong>mit</strong> Modethemen sind vielleicht Reaktionen auf die gesamte Einstellung zur Gegenwart. Wenn<br />

man sich schäbig angezogen fand, dann h<strong>at</strong> man offenbar das Gefühl, selbst und <strong>mit</strong> den eigenen<br />

Ansichten "aus der Mode" zu sein. Wenn man aber die Models auf dem Laufsteg bewundert h<strong>at</strong>, was<br />

an ihnen fand man so <strong>at</strong>traktiv? Möchte man selbst Model/Mannequin werden, dann ist es wohl ein<br />

Wunscherfüllungstraum, und man träumt auch wach davon. Sah man im Traum eine Kleiderpuppe im<br />

Schaufenster an oder selbst puppenhaft aus (hübsch, aber seelenlos)? Mit anderen Worten, war man<br />

selbst dieses Traum-Mannequin?<br />

Psychologisch:<br />

Auch im Traum geht es um Selbstdarstellung - man zieht sich so an, wie man wirken und<br />

"ankommen" möchte. Mode ist nicht nur ein (symbolischer) Ausdruck des persönlichen Stils (und der<br />

entsprechenden m<strong>at</strong>eriellen Möglichkeiten), sondern auch ein Rollenverhalten: Kleider machen Leute!<br />

Wenn man sich an seiner Traummode erinnert, kann das ein guter Hinweis darauf sein, <strong>mit</strong> welchen<br />

Mitteln man welchen Effekt erzielen möchte.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - <strong>mit</strong> der neuesten Mode beschäftigt sein: Zeichen einer kleinen Veränderung,<br />

entweder zum Guten oder zum Schlechten.<br />

Model (Mannequin)<br />

Psychologisch:<br />

Sie tänzeln über den C<strong>at</strong>walk und sonnen sich im Rampenlicht und Applaus? Hier geht es nicht um<br />

Ihren Traumjob, sondern um Ihren Alptraum, nicht immer die Schönste, Beste und Wunderbarste zu<br />

sein. Ihr Selbstbewußtsein h<strong>at</strong> einige Kr<strong>at</strong>zer abbekommen, und wenn Sie morgens (ungeschminkt)<br />

Ihr Spiegelbild betrachten, finden Sie sich häßlich. Aus diesem Minderwertigkeitsgefühl resultiert der<br />

angestrengte (und anstrengende) Versuch, ständig dem neusten Schönheitsideal zu entsprechen.<br />

Diesem Dauerstreß ist Ihre Psyche nicht gewachsen, sie sucht sich ein Ventil und sorgt dafür, daß Sie<br />

sich schönträumen. (Wußten Sie, daß es durchschnittlich 2-3 Stunden Totaleins<strong>at</strong>z von Visagisten<br />

und Hairstyling braucht, <strong>bis</strong> ein Model wie ein Model aussieht?)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: die geschäftlichen Interessen gehen ins Geld; Streit und Reue folgen;<br />

- Hält sich eine junge Frau für ein Model oder will sie eins sein, wird sie in eine Liebesaffäre<br />

verstrickt,<br />

die ihr wegen eines egoistischen Freundes große Sorgen beschert.<br />

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(Siehe auch "Mannequin")<br />

ModellPsychologisch:Wer sich im Traum als Foto- oder Malermodell sieht, möchte im Wachleben in<br />

einem anderen Licht gesehen werden oder sich <strong>mit</strong> Haut und Haaren einem anderer anvertrauen.<br />

Sehen wir ein Modell und arbeiten als Künstler <strong>mit</strong> ihm, könnte das darauf hinwiesen, daß uns im<br />

Alltagsleben der Kopf nach anderen Dingen steht als nach "Trautem Heim - Glück allein".<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - machen: vergreife dich nicht an Dingen, die du nicht verstehst.<br />

(europ.) : - bedeutet einen Schaden und warnt vor Unachtsamkeit;<br />

- sich selbst als solches für einen Künstler sehen: man ist verliebt.<br />

Moder (Fäulnis)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Familienunglück, Krankheit etc.<br />

Modesalon<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst eine Liebeseroberung machen.<br />

(europ.) : - sehen: im Frauentraum - sie wird Kleidersorgen haben; im Männertraum, er h<strong>at</strong> unnötige<br />

oder außerordentliche Geldausgaben<br />

für Frauen zu erwarten;<br />

- in einem arbeiten: man muß das Aschenbrödel spielen.<br />

(ind. ) : - deine Freundin wird Hochzeit halten und dich nicht einladen.<br />

Modeschmuck<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ist ein Zeichen für minderwertige Freunde.<br />

Modezeitung<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - dein Handeln wird kritisiert.<br />

Mohammed (islamischer Prophet) (Siehe "Christus")<br />

Mohn / Mohnblumen<br />

Allgemein:<br />

Mohn erscheint im Traum entweder als Opfersymbol (als "Gedenkmohn") oder als Bild für den<br />

Müßiggang und das Vergessen. Mohn (Blume) warnt vor Illusionen, falschen Hoffnungen und steht<br />

traditionell für Versuchung.<br />

Psychologisch:<br />

Mohn im Traum ist möglicherweise eine Aufforderung an den Träumenden, bestimmte Erfahrungen<br />

und Ereignisse zu einem bestimmten Zeitpunkt dem Vergessen zu überantworten. Was bearbeitet ist,<br />

soll vergessen werden, um Pl<strong>at</strong>z für größere Klarheit und neue Erfahrungen zu schaffen. Sie ist auch<br />

ein Symbol für "rauschhafte Zustände" und Selbstaufgabe - und eventuell eine Warnung vor allzuviel<br />

Selbsterfahrung <strong>mit</strong> (oder durch) Drogen und andere "berauschende" Erlebnisse.<br />

Spirituell:<br />

Mohn symbolisiert Vergeßlichkeit. Die Seele muß alles vergessen, was sie weiß, um wiedergeboren zu<br />

werden und ihre eigene Bewußtheit neu zu entdecken. Die Große Mutter ist als Göttin für das<br />

Vergessen verantwortlich, daher ist der Mohn ihr zugeordnet.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder genießen: deutet auf Krankheit und unglückliche Liebe;<br />

- blühen sehen: man kann leicht in Gefahr kommen, ein Verhältnis <strong>mit</strong> einem<br />

verheir<strong>at</strong>eten Menschen zu beginnen<br />

und dadurch ein tragisches Geschick heraufzubeschwören;<br />

- ein großes Mohnfeld: unruhige Zeiten werden bald überstanden sein;<br />

- pflücken: man versucht unangenehme Ereignisse zu vergessen.<br />

(europ.) : - Unwohlsein, Krankheit, Sorglosigkeit; Versuchung wird einem befallen, sei also auf der<br />

Hut;<br />

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- großes Mohnfeld sehen: man ist in der Liebe äußerst experimentierfreudig - auch das<br />

geht einmal "ins Auge";<br />

- blühenden sehen: in Kl<strong>at</strong>sch verwickelt oder selbst Gegenstand des Kl<strong>at</strong>sches anderer<br />

sein;<br />

- roter Mohn: man verspürt leidenschaftliche Gefühle für einen bestimmten Menschen,<br />

doch das kann gefährlich werden,<br />

denn diese Liebesaffäre bringt Unglück;<br />

- Mohnsamen sehen: bedeutet eine schädliche Aufregung oder Erkrankung;<br />

- Mohnsamen essen: man täuscht sich selbst in bezug auf seine Fähigkeiten.<br />

- Mohnblumen stehen für eine Zeit verführerischer Freuden und günstiger Geschäfte, die<br />

jedoch kein festes Fundament haben;<br />

- den Duft von Mohnblumen ein<strong>at</strong>men: man wird das Opfer listiger Überredungskünste und<br />

Schmeicheleien.<br />

(ind. ) : - essen: gib dich nicht falschen Hoffnungen hin;<br />

- blühen sehen: Kl<strong>at</strong>schereien;<br />

- pflücken: sinnliche Liebe;<br />

- Mohnblumen sehen: im Haus wird bald eine kranke Person sein.<br />

(Siehe auch "Blumen")<br />

Mohr (Ein Neger der seine Schuldigkeit - Arbeit - getan h<strong>at</strong>.)Volkstümlich:(arab. ) : - deine<br />

Hoffnungen sind allzu kühn.(europ.) : - sehen: Warnung vor Übertreibungen;<br />

- sich selbst als einen sehen: Mahnung, in einer bestimmten Sache aufrichtig und offen zu<br />

sein;<br />

- einem zum Freund haben: man wird sich <strong>mit</strong> einem Gegner aussöhnen;<br />

- <strong>mit</strong> einem in Streit ger<strong>at</strong>en: man wird schweren Anfeindungen ausgesetzt sein.<br />

Möhren<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder essen: reichliche Nahrung bekommen;<br />

- in Scheiben schneiden: Geld in Aussicht.<br />

(ind. ) : - Träumt einer, er esse Möhren, wird er ein kleines Vermögen gewinnen, aber auch<br />

erkranken,<br />

einesteils weil Möhren süß schmecken, andererseits wegen ihrer fahlen, gelben Farbe;<br />

ißt einer gekochte Möhren, wird er eine Krankheit durchmachen, die jedoch nicht lange<br />

dauert,<br />

weil Möhren schnell verdaut sind. Träumt einer, er trinke Möhrenwein und werde davon<br />

trunken,<br />

wird er <strong>mit</strong> Anstrengung zu Macht kommen, aber auch entsprechend der Trunkenheit<br />

erkranken;<br />

h<strong>at</strong> er sich aber nicht betrunken, wird er in Krankheit und Trübsal fallen.<br />

Mohrenkopf<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - essen: man übertreibt gerne, weil die Phantasie oft <strong>mit</strong> einem durchgeht.<br />

Mohrrübe<br />

Artemidoros:<br />

Knollengewächse, Mohrrüben und andere nahrhafte Pflanzenkost bringen m<strong>at</strong>erielle Vorteile; einzig<br />

Leuten, die um Grund und Boden prozessieren, sind sie ungünstig; denn diese Gewächse werden<br />

<strong>mit</strong>samt den Wurzeln ausgerissen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verheißt ein Stelldichein;<br />

- essen: Nachrichten, die man seit längerer Zeit bereits erwartete.<br />

Molch<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehr alt werden;<br />

- <strong>mit</strong> einem zu tun haben: seine Hoffnungen auf den Beistand und Trost seiner nächsten<br />

Umgebung setzen.<br />

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Molke<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - trinken: leichtes Übelsein; vorübergehender Verdruß.<br />

Molkerei<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - besuchen: Glück, vorteilhafte Heir<strong>at</strong>, Ansehen.<br />

Molluske (Weichtier; auch: kleine weiche Hautgeschwulst, oft durch Virus erzeugt)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - mysteriöse Erscheinungen erfordern die Aufmerksamkeit; man soll nicht alles leichtfertig<br />

glauben.<br />

Monarch<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird zunehmenden Wohlstand genießen und neue Freunde finden.<br />

(Siehe auch "König")<br />

Mönch<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Rückzug; spirituelles Leben.<br />

Fragestellung: - Welcher Teil von mir braucht den Rückzug vor den Anforderungen des Lebens?<br />

Allgemein:<br />

Mönch warnt davor, sich zu weit von der Welt und der Realität zurückzuziehen, die weltlichen Dinge<br />

zu stark zu vernachlässigen. Der Bettelmönch soll nach alter Traumdeutung vor Verarmung warnen.<br />

Es kann aber auch sein, daß er religiöse Belehrungen wünscht oder er möchte eine religiöse<br />

Erfahrung machen.<br />

Psychologisch:<br />

Auch der Mönch erinnert an ein Leben des Verzichts und der Entsagung. Ist der Träumer selbst der<br />

Mönch, muß er vielleicht im Wachleben auf irgend etwas verzichten, das ihm lieb und wert war.<br />

Treffen wir im Traumgeschehen einen Mönch, suchen wir vielleicht R<strong>at</strong> und Hilfe bei einem selbstlosen<br />

Menschen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sprechen: in Trübsal von einem Geistlichen aufgerichtet werden;<br />

- begegnen oder begrüßen: man wird bald R<strong>at</strong> und Hilfe von einem Menschen erfahren,<br />

von dem man es am wenigsten erwartet hätte;<br />

- von einem in die Wüste oder zu einem Palmenhain begleitet werden: es steht einem<br />

Geborgenheit und Sicherheit<br />

durch einen geliebten Partner bevor;<br />

- sich selbst als einen sehen: man wird Schwierigkeiten zu meistern haben, die vollste<br />

Konzentr<strong>at</strong>ion verlangen.<br />

(europ.) : - für Männer, einen Mönche sehen und <strong>mit</strong> ihnen verkehren: bedeutet, daß man in<br />

angenehme Gesellschaft kommt;<br />

auch: man h<strong>at</strong> in einer Sache ein schlechtes Gewissen;<br />

- einen sehen: man könnte jemandem begegnen, durch dessen Hilfe das Lebensschicksal<br />

eine gute Wende nimmt;<br />

- selbst sein: man erleidet persönliche Verluste und Krankheiten.<br />

(ind. ) : - Träumt dem Kaiser, er sei wie ein Mönch geschoren und eingekleidet worden,<br />

wird er Herrschaft und Kaisertum verlieren und bald in Trübsal sterben.<br />

Ein Untertan, der solches träumt und erleidet, wird in drückender Armut sein Leben<br />

enden.<br />

Eine verheir<strong>at</strong>ete Frau wird ihren Mann verlieren, eine unverheir<strong>at</strong>ete ledig sterben.<br />

(Siehe auch "Geistlicher")<br />

Mond (Selene)<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Emotionen; Reflexion; inneres Selbst.<br />

Fragestellung: - Welche Gefühle spiegle ich wider?<br />

Medizinrad:<br />

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Schlüsselworte: Sch<strong>at</strong>tenseite; Träume; Visionen; Intuition; übersinnliche Begabungen; Sinnlichkeit;<br />

Sexualität; die weibliche N<strong>at</strong>ur.<br />

Beschreibung: Der Mond oder Großmutter Mond ist im inneren Kreis des Medizinrads die Position, die<br />

<strong>mit</strong> dem Element Wasser verbunden wird. Bei vielen erdverbundenen Völkern symbolisiert der Mond<br />

einen Teil der weiblichen N<strong>at</strong>ur des Lebens. Dieser Teil ist die intensive, emotionale Sch<strong>at</strong>tenseite des<br />

Weiblichen. Vom Mond sagt man, er sei wie die Frauen, denn auch er h<strong>at</strong> einen Zyklus; oft wurde von<br />

ihm als von der Großmutter Mond gesprochen und als der Führerin des weiblichen Lebens. Die<br />

Menstru<strong>at</strong>ion wurde von vielen Indianern die Mondzeit genannt. Der Einfluß der Großmutter Mond<br />

kann besonders stark in einer Frau gespürt werden, die blutet. Es heißt, daß ein Mann die Energie des<br />

menstruellen Zyklus am besten begreift, wenn er sich der Energie des Mondes aussetzt, vor allem,<br />

wenn er dabei auf Schlaf verzichtet. Mit Großmutter Mond werden das Mineral Mondstein, die Pflanze<br />

Beifuß, das Tier Seetaucher und die Farben Silber und Weiß verbunden.<br />

Allgemeine Bedeutung: Verstehen deiner übersinnlichen Fähigkeiten; Arbeit <strong>mit</strong> deiner Sexualität;<br />

Verstehen der weiblichen Seite deines Seins und/oder deiner Sch<strong>at</strong>tenseite; Erforschung deiner<br />

Gefühle; Neuverbindung <strong>mit</strong> dem Mond und <strong>mit</strong> der Energie des Mondes.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Mondsüchtig; Mondfinsternis.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Vision oder eine Traumzeitoffenbarung. Während der Menstru<strong>at</strong>ion<br />

haben Frauen oft Träume vom Mond, die sehr machtvoll sein können.<br />

Artemidoros:<br />

Einer Frau träumte, sie schaue im Mond drei Bilder ihrer selbst. Sie gebar weibliche Drillinge, aber alle<br />

drei starben in dem selben Mond. (Griech. men bedeutet sowohl Mon<strong>at</strong> als auch Mond. Das Jahr war<br />

im Altertum zunächst ein Mondjahr von 355 Tagen, die antiken Mon<strong>at</strong>e also kürzer als die heutigen.<br />

Die dadurch entstehende Differenz gegen den Sonnenlauf glichen die Griechen durch Schaltmon<strong>at</strong>e<br />

aus.) Es versinnbildlichten nämlich die Bilder die Kinder, ein Kreis aber hielt sie umschlossen. Denn<br />

<strong>mit</strong> einer Eihaut, wie die Ärzte sagen, waren die Embryos geschützt. Wegen des Mondes aber blieben<br />

sie nicht länger leben. Es träumte jemand, er erblicke im Mond sein eigenes Antlitz. Der Mann<br />

unternahm eine Reise in ein fernes Land und verbrachte die meiste Zeit seines Lebens auf Irrfahrten<br />

und im Ausland; denn die ewige Bewegung des Mondes sollte ihn in ihren Bann ziehen. Es träumte<br />

jemand, er gehe <strong>mit</strong> der Sonne zugleich auf und halte <strong>mit</strong> dem Mond gleichen Schritt. Er wurde<br />

gehängt, und so sahen ihn Sonne und auch Mond beim Aufgang hoch in der Luft baumeln.<br />

Allgemein:<br />

Der Mond h<strong>at</strong> schon immer das emotionale, weibliche Selbst dargestellt. Darüber hinaus umfaßt er<br />

die Intuition, das Psychische, Sehnsucht, Gemüt, Gefühlsreichtum, die Liebe und das Romantische.<br />

Wenn ein Traum vom Mond handelt, ist der Träumende <strong>mit</strong> diesen dunklen und rätselhaften Aspekten<br />

seines Selbst in Kontakt. Der Mond im Traum kann auch die Mutter des Träumenden und seine<br />

Beziehung zu ihr symbolisieren. Je nach den Begleitumständen kann man ihn zum Beispiel wie folgt<br />

deuten:<br />

- Mond sehen kündigt Veränderungen im Leben an, die günstig oder ungünstig ausfallen.<br />

- Der Neumond schließlich ist Symbol für die Vorbereitung großer Vorhaben.<br />

- Der zunehmende Mond ist ein Zeichen dafür, daß man im Wachleben an Ansehen und Geltung<br />

gewinnen wird; wenn er besonders hell erstrahlt,<br />

deutet das nach einer schon in der Antike bekannt gewesenen Auslegung auf Glück, Reichtum und<br />

wachsenden Wohlstand hin.<br />

- Voller, klarer Mond steht für Erfolge und Ansehen und verweist auf eine glückliche Phase des<br />

Träumers.<br />

- Mond <strong>mit</strong> Hof kann Verluste ankündigen oder vor Menschen warnen, die einem nicht wohlwollend<br />

begegnen.<br />

- Mond hinter Wolken kündigt Enttäuschung und Kummer an.<br />

- Blutroter Mond wird als ernstes Warnzeichen verstanden.<br />

- Abnehmender Mond steht für Mißerfolge, die aber leicht zu verschmerzen sind, oder für die<br />

Trennung von einem Menschen.<br />

Man sollte dann rechtzeitig Vorsorge treffen, da<strong>mit</strong> der erarbeitete Wohlstand auch noch fernerhin<br />

erhalten bleibt.<br />

- Vom Himmel stürzender Mond warnt vor großen Schwierigkeiten und Unglück.<br />

- Der Träumende, der eine Mondscheibe in der Hand hält, soll nach Meinung Phaldors Glück bei einer<br />

schönen Frau (Frau Luna) haben,<br />

während der Mond eine Träumerin an ihre eigenen geschlechtlichen Vorzüge erinnert, die sie dem<br />

Mann gegenüber ins Spiel bringen könne.<br />

- In der indischen Mythologie wird der Mond als Trinkschale bezeichnet, als mütterliches Symbol, das<br />

Kraft verspricht und in das man sich<br />

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zur Medit<strong>at</strong>ion versenken kann.<br />

Psychologisch:<br />

Er ist das Licht des Unbewußten. Das der Mond auf die Psyche des Menschen wirkt, ist eine alte<br />

Weisheit. Er h<strong>at</strong> in allen Religionen unseres Kulturkreises die Symbolbedeutung für die Weiblichkeit,<br />

so auch im Traum. Seine Beziehung zum Zyklus der Frau und ihren Stimmungen ist bekannt. In<br />

Urzeiten nahm man an, daß er die Gefühle der Männer und die Intuition der Frauen lenke. Wenn der<br />

Mond im Traum eines Mannes erscheint, muß er entweder <strong>mit</strong> seiner intuitiven Seite oder <strong>mit</strong> seiner<br />

Angst vor Frauen ins reine kommen. Im Traum einer Frau verweist der Mond in der Regel auf ihre<br />

Beziehung zu anderen Frauen. Die einzelnen Phasen des geträumten Mondes können als Zeichen des<br />

Wechsels in andere Positionen, also durchaus positiv gewertet werden.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene symbolisiert der Mond im Traum die Große Mutter und die dunkle, unbekannte Seite<br />

des Selbst. Er kann auch für das Unerreichbare stehen. Er ist Symbol der Abhängigkeit, des<br />

weiblichen Prinzips, der Wandlung und des Wachstums, der biologischen Rhythmen und der<br />

vergehenden Zeit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - die volle Scheibe sehen: glückliche und treue Liebe finden; man soll sich nicht von<br />

Äußerlichkeiten nicht täuschen lassen,<br />

wenn man an sein Ziel kommen will;<br />

- von einem Hof umgeben: deine Umgebung ist nicht aufrichtig gegen dich; du <strong>bis</strong>t von<br />

Falschheit umgeben;<br />

- abnehmende Mondsichel: deine Hoffnung wird nicht erfüllt werden;<br />

Schwierigkeiten in geplanten Unternehmungen bekommen, die sich möglicherweise nicht<br />

durchführen lassen;<br />

- im letzten Viertel: Untreue;<br />

- zunehmend: Tod eines hohen Herrn; begünstigt alle geschäftlichen Vorhaben und läßt<br />

Wünsche in Erfüllung gehen;<br />

- bei der Sonne: du wirst ein hübsches Mädchen kennenlernen;<br />

- klar scheinend: Glück;<br />

- verfinstert: Eifersucht wird dich quälen; Liebesstreit;<br />

- rot: Krieg;<br />

- vom Himmel fallend: glückliche Ereignisse.<br />

(europ.) : - bei Männern das weibliche Aktivum im Inneren; härtere, männliche Frauen träumen vom<br />

Mond als weiblichem Ausgleich;<br />

- sehen: Anzeichen für einen Wechsel oder eine Veränderung;<br />

- an einem klaren Himmel scheinend: verheißt Erfolge;<br />

- von einem Hof umgeben sehen: warnt vor bösen Menschen;<br />

- Vollmond, der von einem Hof umgeben ist: verkündet Verlust an Ansehen oder die<br />

Zerstörung einer Hoffnung;<br />

- von Wolken verdeckt: bedeutet schlechte Gesundheit und andere Unterbrechungen des<br />

Wohlbefindens;<br />

- ein düsterer und unheimlicher Mond: bedeutet ungünstige Liebesbeziehungen, Unglück<br />

zu Hause und Enttäuschungen im Berufsleben;<br />

- voll scheinend sehen: bedeutet, daß man Freude erleben und Geld gewinnen wird;<br />

- Vollmond, rein scheinend: Erfolge, Anerkennung und öffentliche Ehren oder Erreichung<br />

eines hohen Zieles wird angekündigt;<br />

- Neumond: Geschäftserfolge, alles Gute, was man zu dieser Zeit beginnt, wird erfolgreich<br />

sein; Wohlstand und harmonische Ehe;<br />

- Halbmond: in der Liebe h<strong>at</strong> man nichts Gutes zu erwarten;<br />

- ein abnehmender, der klar und rein ist: Mißlingen eines Unternehmens oder Beginnen an,<br />

ohne daß man dabei zu Schaden kommt;<br />

- erstes Viertel, zunehmender: bringt Vorteil in Amt und Würden, auch sind<br />

Unternehmungen noch gut angebracht;<br />

- letztes Viertel: Tod eines Bekannten;<br />

- hinter Wolken verschwinden sehen: es werden trübe Stunden kommen;<br />

- sehen, der sich schnell fort- oder hin und herbewegt oder herunterstürzt: Ankündigung<br />

einer großen Gefahr, in die man ger<strong>at</strong>en wird;<br />

- zunehmender, <strong>mit</strong> Hof: der Erfolg wird erst nach Überwindung größerer Hindernisse oder<br />

Schwierigkeiten eintreten;<br />

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- abnehmender, klar ohne Hof sehen: man sollte lieber noch abwarten, denn im Moment<br />

gelingen die Vorhaben einfach nicht;<br />

- ein abnehmender, der <strong>mit</strong> einem Hof umgeben ist: das Mißlingen wird auch persönlichen<br />

Schaden oder Nachteil <strong>mit</strong> sich bringen;<br />

- untergehender: stellt eine örtliche Veränderung in Aussicht;<br />

- sich im Wasser spiegeln sehen: bedeutet Treuebruch an der Geliebten;<br />

bei gl<strong>at</strong>ter und ruhiger Wasserfläche verheißt dies eine schöne oder erfolgreiche Reise<br />

oder Erfolg und Gewinn durch eine Reise anderer;<br />

bei bewegter Wasserfläche droht Unglück und Mißgeschick auf Reisen oder Unglück im<br />

Zusammenhang <strong>mit</strong> der Reise eines anderen;<br />

- im Mondschein spazierengehen: verkündet einen Liebesgruß;<br />

- Wendet sich eine junge Frau an den Mond, um ihr Schicksal zu erfahren, dann wird sie<br />

bald Ihren Auserwählten heir<strong>at</strong>en. Sieht sie<br />

zwei Monde, wird sie ihren Liebhaber durch ihre Gewinnsucht verlieren. Wird der Mond<br />

schwächer, dann wird sie ihr höchstes Glück<br />

aus Mangel an weiblichem Feingefühl verlieren. Ein blutroter Mond kündigt Krieg an, und<br />

ihr Liebhaber wird fortziehen, um sein Land<br />

zu verteidigen.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst eine nette Bekanntschaft machen;<br />

- <strong>mit</strong> Sonne sehen: versuche denen, die dir <strong>bis</strong>her gut waren, das Leben zu verbessern;<br />

- blutig sehen: Kriegsgefahr;<br />

- halb sehen: irgendeine hohe Persönlichkeit wird sterben;<br />

- abnehmender: Trauer um eine Person;<br />

- zunehmender: baldige Ehe;<br />

- dunkel sehen: deine Liebe wird nicht erhört;<br />

- vom Himmel fallen: du hast eine sehr gute Begegnung auf Reisen;<br />

- von Wolken verdeckt: irgend etwas stimmt in deiner Familie nicht.<br />

(Siehe auch "Götter", "Himmelskörper", "Dreizehnter Mond", "Halbmond", "Menstru<strong>at</strong>ion",<br />

"Mondsichel", "Neumond", "Vollmond")<br />

Mondfinsternis<br />

Allgemein:<br />

Von einer Mondfinsternis zu träumen, symbolisiert die Ängste und Zweifel des Träumenden in bezug<br />

auf seinen Erfolg. Andere Menschen in seinem Bekanntenkreis scheinen wichtiger und erfolgreicher zu<br />

sein als er, daher kann er <strong>mit</strong> seinen Leistungen nicht zufrieden sein. Mondfinsternis deutet oft an,<br />

daß das Gefühlsleben durch die Überbewertung des Verstands unterdrückt wird; oft steht sie auch als<br />

ernste Warnung vor Verlusten und anderen Problemen.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn es dem Träumenden nicht gelingt, sich seine Fröhlichkeit und Gelassenheit zu bewahren, kann<br />

er in nächster Zeit in eine schwierige und Problem<strong>at</strong>ische Phase eintreten. Wenn sich der Mond<br />

verfinstert, kann das manches auf den Kopf stellen, was unter Mond beschrieben wurde.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene kann die Mondfinsternis im Traum Vertrauensverlust darstellen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Gefahren verschiedener Art; der Tod eines Bekannten.<br />

(europ.) : - zeigt ernste Verluste oder Schwierigkeiten an; auch: verkündet ernste Schwierigkeiten<br />

oder Tod.<br />

(ind. ) : - Treulosigkeit.<br />

(Siehe auch "Mond")<br />

Mondschein<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - darin wandeln: deine Schwärmerei taugt zu nichts.<br />

(europ.) : - Glück in der Ehe; eine glückliche Familie.<br />

Mondsichel<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Abschluß oder Beginn der Erforschung des Weiblichen, des Sch<strong>at</strong>tens, der Traumzeit.<br />

Beschreibung: Der Mond erscheint uns als Sichel, wenn er sich im ersten zunehmenden und im<br />

letzten abnehmenden Viertel befindet.<br />

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Allgemeine Bedeutung: Der Anfang oder das Ende der Forschungsreise in den weiblichen Aspekt des<br />

Seins hinein; Anfang oder Ende des Verstehens deiner Träume; ein vorsichtiger erster Schritt.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Sichel, scharfes Schneidewerkzeug.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Offenbarung von Aspekten deines Selbst, die lange vor deinem<br />

Bewußtsein verborgen waren.<br />

(Siehe auch "Dreizehnter Mond", "Halbmond", "Menstru<strong>at</strong>ion", "Neumond", "Vollmond")<br />

Mondstein<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Zeremoniell; Verbindung zum Mond; heilig; reflektierend; Perlmuttglanz; weibliche<br />

Energie; Wasser; Großmutter Mond.<br />

Beschreibung: Mondstein ist im inneren Kreis des Medizinrads des Mineraltotem der <strong>mit</strong> dem Wasser<br />

verbundenen Großmutter Mond. Mondstein, eine Art des Orthoklas-Feldsp<strong>at</strong>s, kann farblich von Weiß<br />

über Grau <strong>bis</strong> hin zu einem bläulichen Silber variieren. Überall in der Welt wird Mondstein dazu<br />

benutzt, um die Verbindung zum Mond zu stärken.<br />

Allgemeine Bedeutung: Deine Verbindung zum Mond auf emotionalem und zeremoniellem Weg<br />

erforschen; gewachsenes Bewußtsein des Weiblichen.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Mondgestein, das die Astronauten zur Erde brachten.<br />

Transzendente Bedeutung: Gabe der Intuition.<br />

(Siehe auch "Edelsteine")<br />

Mondzeit (Siehe "Menstru<strong>at</strong>ion")<br />

Monogramm<br />

Allgemein:<br />

Monogramm symbolisiert die gesamte bewußte Persönlichkeit (Ich).<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - das eigene sehen, sticken oder zeichnen: du <strong>bis</strong>t <strong>mit</strong> Unrecht von dir eingenommen;<br />

- ein fremdes: du wirst ein Liebesverhältnis oder eine neue Freundschaft eingehen.<br />

(ind. ) : - Sorgen werden kommen wegen Kinder.<br />

Monokel<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du <strong>bis</strong>t ein eitler Mensch.<br />

(europ.) : - bei anderen sehen: man soll sich auf eine bestimmte Sache nicht einlassen, ohne sie<br />

vorher genau betrachtet zu haben;<br />

- selbst eines tragen: man beurteilt einen Menschen oder eine Sache falsch, weil man nur<br />

die eine Seite sieht.<br />

(Siehe auch "Brille", "Lupe", "Optiker")<br />

Monster<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Verleugnetes Selbst; Bedrohung.<br />

Fragestellung: - Was fürchte ich in mir selbst?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Massig; beängstigend; abscheulich; bösartig; albern.<br />

Beschreibung: Es gibt so viele Arten von Monstern, wie es Menschen gibt, die sie sich vorstellen oder<br />

sehen. Die verschiedensten Formen sind seit den frühesten Zeiten überall auf der Welt beschrieben<br />

worden. Viele von ihnen kommen in Legenden über den Planeten Erde vor, andere sind dem Kern<br />

nach Ausgeburten der zeitgenössischen Unterhaltungsindustrie.<br />

Allgemeine Bedeutung: Das, wovor du Angst hast, egal ob es real existiert oder nur in deiner<br />

Vorstellung; oft Ängste des Verstandes.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Dinosaurier.<br />

Transzendente Bedeutung: Monster bringen oft Gaben für den Träumer. Die beste Art, <strong>mit</strong> ihnen zu<br />

arbeiten, besteht darin, sich ihnen zu stellen und sie zu fragen, was sie dir beibringen oder dir geben<br />

wollen. Sie werden dir dann entweder ihre Gabe überreichen oder verschwinden.<br />

Allgemein:<br />

Monster wie Frankenstein, Golem und ähnliche Symbole oder tierische Monster zeigen an, daß Ihr<br />

Sch<strong>at</strong>ten übermächtig geworden ist. Was macht dieses Monster? Woran erinnert es Sie spontan?<br />

Vielleicht sind Sie auch zu gutgläubig?<br />

Psychologisch:<br />

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Wer von Monstern träumt, h<strong>at</strong> möglicherweise zu viele einschlägige Filme gesehen - das wäre die<br />

banalste, aber auch eine naheliegende Erklärung. Wenn nicht: Als <strong>Traumsymbole</strong> stellen Monster und<br />

Fabeltiere den animalischen Instinkt in uns, die "ungezügelte Triebhaftigkeit" dar.<br />

(Siehe auch "Bestie", "Fabelwesen", "Sch<strong>at</strong>tengestalten", "Ungeheuer")<br />

Monstranz (Gefäß aus kostbarem M<strong>at</strong>erial zum zeigen der Hostie (Obl<strong>at</strong>e beim Abendmahl))<br />

Allgemein:<br />

Monstranz kündigt einen Schicksalsschlag an, den man jedoch gut überstehen wird.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sei zu Armen und Hilflosen gütig, dann wirst du Glück finden;<br />

- sehen: man wird einer (Schicksals-) Prüfung unterworfen;<br />

- tragen oder küssen: man wird diese Prüfung bestehen.<br />

Monstrosität<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Anormal; Unkonventionell.<br />

Fragestellung: - Welche einzigartigen Eigenschaften bin ich auszudrücken bereit?<br />

(Siehe auch "Monster")<br />

Montage<br />

Psychologisch:<br />

Das Traumsymbol Montage möchte fast immer darauf hinweisen, daß etwas Neues aufgebaut werden<br />

sollte. Es sagt, daß jetzt die Zeit dafür reif ist. Häufig handelt es sich bei diesem Traumbild um die<br />

Nutzung bestehender konkreter Möglichkeiten und Fähigkeiten.<br />

Montagekran<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - es werden Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg vorausgesagt.<br />

Moor<br />

Allgemein:<br />

Ein Moor symbolisiert Gefühle, die Vertrauen und Wohlbefinden untergraben können. Wenn der<br />

Träumende in seinem Traum im Moor versinkt, dann bedeutet dies, daß er von einem Gefühl<br />

überwältigt wird. Läßt er einen anderen Menschen im Moor versinken, ist dies als übergroße<br />

emotionale Bedürftigkeit des Träumenden zu verstehen. Droht man bloß darin steckenzubleiben, h<strong>at</strong><br />

man Angst, sein Leben nicht bewältigen zu können. Wäscht man den Schlamm ab, ist er auf dem<br />

besten Weg, seine seelischen Konflikte zu lösen. Sieht er einen anderen Menschen darin versinken,<br />

sehnt er sich nach wahrer Zuneigung und Freundschaft.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Moor ist etwas uranfänglich M<strong>at</strong>erielles - etwas, woraus alles andere ersteht. Im Stadium Der<br />

Uranfänglichkeit h<strong>at</strong> der Träumende keine Vorstellung davon, welches Potential er besitzt. Das Moor<br />

ist ein Traumsymbol für grundlegende, unangenehme Gefühle, Empfindungen oder Erlebnisse des<br />

Träumenden. Schlamm, Morast oder Sumpf können also für ein Bild unangenehmer Triebwünsche des<br />

Träumenden stehen. Mit dem Moor, in das der Träumer oder eine andere Traumfigur hineingeht,<br />

zeichnet das Unbewußte das unsichere Schicksal, auf das man im Wachleben zusteuert. Versinkt er<br />

im Moor oder besteht Gefahr, darin zu versinken, liegt das an starken Schuld- oder Angstgefühlen<br />

des Träumenden oder ihm steht möglicherweise das Wasser <strong>bis</strong> zum Hals. Kann der Träumende die<br />

Gefahr überwinden, heißt das, daß er auch in Realität genug Kraft h<strong>at</strong>, um <strong>mit</strong> seinen Problemen<br />

fertig zu werden. Manchmal aber schwebt der Träumer auch über dem Moor dahin - ein gutes<br />

Zeichen: er wird im Lebensalltag über den Dingen stehen!<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene kann das Moor im Traum großes spirituelles Wissen symbolisieren.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Daseinskämpfe; verheißt Belastungen, die durch keine Anstrengungen überwunden<br />

werden können;<br />

Krankheiten und andere Sorgen bedrücken einem;<br />

- durchw<strong>at</strong>en: eine finstere Zukunft; auch schwere Krankheit;<br />

- durchw<strong>at</strong>en und wieder festen Boden unter den Füßen bekommen: man wird imstande<br />

sein, alles wieder zurechtzurücken;<br />

- darin stecken bleiben, einsinken: sorgenvolle Zukunft.<br />

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(europ.) : - zeigt an, daß man sich nicht verführen lassen soll, sondern jeden Schritt, den man tut,<br />

<strong>mit</strong> Bedacht machen soll.<br />

(ind. ) : - sehen: sorgenvolle Tage kommen.<br />

(Siehe auch "Sumpf", "Wasser")<br />

Moos<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Stille; langsames Wachstum.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, mehr Geduld zu zeigen?<br />

Allgemein:<br />

Symbol für Ruhe, Besinnlichkeit und Ausgeglichenheit. Moos (Geld) wird auch als Überbewertung<br />

m<strong>at</strong>erieller Güter verstanden, die man normalisieren muß, um nicht seelisch-geistig zu verarmen.<br />

Wer es in seinem Traumgarten sieht, dem könnten finanzielle Vorteile wie Unkraut zuwachsen; wer<br />

aber auf Moos geht, trampelt möglicherweise manche schöne Hoffnung nieder.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: durch reichliche Einnahmen beglückt werden;<br />

- kräftig grün: eine besonders romantische Zeit steht bevor; gute Gesundheit;<br />

- welk, feucht, unangenehm: Enttäuschungen in Liebesangelegenheiten oder neuen<br />

Freundschaften;<br />

- in der Hand halten: großer Gewinn;<br />

- darauf liegen: Gesundheit;<br />

- pflücken: reiche Ernte.<br />

(europ.) : - zeigt ein ruhiges und hohes Alter an; es dreht sich alles um m<strong>at</strong>eriellen Gewinn oder<br />

Verlust; man sollte auf seine Korrespondenz<br />

achten und überlegt schreiben, denn jemand h<strong>at</strong> Zuneigung zu einem gefaßt und wird ihr<br />

bald Ausdruck verleihen;<br />

- sehen: verspricht geldliche oder m<strong>at</strong>erielle Vorteile oder Geldeinnahmen; auch: man wird<br />

untergeordnete Stellen besetzen;<br />

- auf fruchtbaren Boden wachsend: es werden einem Auszeichnungen zu teil;<br />

- in der Hand halten: bringt Gewinn;<br />

- darauf liegen: gleiche Bedeutung in verstärkten Maße, auch gute Gesundheit.<br />

(ind. ) : - darauf liegen: deine Gesundheit ist gar nicht gut;<br />

- grünes: langes Leben und Gesundheit;<br />

- pflücken: reiche Ernte von deinen Feldern;<br />

- in der Hand haben: Reichtum wird dir zuteil.<br />

(Siehe auch "Unkraut")<br />

Moosach<strong>at</strong><br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Heilstein; verbindet Menschen; Mineralien und das Pflanzenreich; Mond der<br />

Maisaussa<strong>at</strong>.<br />

Beschreibung: Der Moosach<strong>at</strong>, im Medizinrad das Mineraltotem der im Mond der Maisaussa<strong>at</strong> (21. Mai<br />

<strong>bis</strong> 20. Juni) Geborenen, ist eine faserige Form des Chalcedon oder eines kryptokristallinen Quarzes.<br />

Das »Moos« besteht aus Magnesiumoxiden, Eisen und anderen chemischen Elementen. Meistens<br />

werden Moosach<strong>at</strong>e als durchscheinende weiße Quarze <strong>mit</strong> grünem, blauem, oder schwarzem »Moos«<br />

in ihrem Inneren angetroffen. Er soll ein Heilstein sein, der insbesondere den Augen gute Dienste<br />

leistet. Er kann dir helfen, dich sowohl <strong>mit</strong> den Mineralien als auch <strong>mit</strong> dem Pflanzenreich zu<br />

verbinden. Früher war man davon überzeugt, der Moosach<strong>at</strong> könne helfen, den Regen zu holen.<br />

Allgemeine Bedeutung: Deine Verbindung zum Mineralien- und/oder Pflanzenreich sehen; eine<br />

Heilung erhalten.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: -<br />

Transzendente Bedeutung: die Gabe von klarer Sicht.<br />

(Siehe auch "Quarz")<br />

Moosbank<br />

Volkstümlich:<br />

(ind. ) : - hüte deine Gesundheit.<br />

Mops<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - gilt für einen harmlosen Schreck;<br />

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- bellen hören: deutet auf Besuch.<br />

(ind. ) : - mancherlei Plackereien stehen dir bevor.<br />

(Siehe auch "Hund")<br />

Morast<br />

Allgemein:<br />

Morast (Schlamm) deutet darauf hin, daß man durch Einstellungen, Bindungen oder Gefühle<br />

behindert wird. Auch Sorgen und harte Arbeit können darin zum Ausdruck kommen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: Viel Arbeit und wenig Erfolg;<br />

- in ihm stecken: du gehst auf schlechten Wegen.<br />

(europ.) : - Arbeit und wenig Verdienst;<br />

- darin w<strong>at</strong>en und steckenbleiben: sorgenvolle Zukunft; man kann seine Verpflichtungen<br />

nicht einhalten;<br />

- andere darin sehen: die Fehler anderer werden sich auf einem auswirken; auch:<br />

Krankheit.<br />

(ind. ) : - nach langer Arbeit winkt endlich der Erfolg.<br />

(Siehe auch "Schlamm", "Sumpf")<br />

Morchel<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - lustige Tage, abwechselnd <strong>mit</strong> Ärger infolge Bosheit und Neid unerfreulicher Nachbarn.<br />

Mord<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - gewalttätiger Abschluß.<br />

Fragestellung: - Was will ich tun, um irgendeine Sache zu Ende zu bringen?<br />

Artemidoros:<br />

Achte auch darauf, ob Wohlt<strong>at</strong>en von gewissen Leuten erwiesen werden können oder nicht. So<br />

träumte jemand, er sei von seinem Herrn umgebracht worden. Er wurde von dem Mörder<br />

freigelassen, weil der Tod dies bedeutete; der Urheber seines Todes war auch der Urheber seiner<br />

Freiheit; es lag ja in seiner Macht. Dagegen wurde derjenige, welcher träumte, von seinem<br />

Mitsklaven umgebracht zu werden, nicht frei - denn der Mitsklave war gar nicht in der Lage, ihn<br />

freizulassen -, sondern verfeindete sich <strong>mit</strong> ihm; denn Mörder sind Feinde ihrer Opfer.<br />

Allgemein:<br />

Mord steht oft für verdrängte Gefühle und versäumte Lebensmöglichkeiten, die man nicht annimmt;<br />

dann muß man versuchen, sie bewußt ins Leben zu intrigieren. Dieses Traumsymbol zeigt, daß der<br />

Träumende möglicherweise einen Teil seines Wesens, dem er nicht traut oder das versucht, ihn zu<br />

beherrschen, stark vernachlässigt. Vielleicht gibt es auch übermächtige Gefühle in bezug auf andere<br />

Menschen, die nur in der geschützten Atmosphäre des Traums zum Ausdruck kommen dürfen. Wird<br />

der Träumende in seinem Traum ermordet, zeigt dies, daß ein Teil seines Lebens völlig aus dem<br />

Gleichgewicht ger<strong>at</strong>en ist, von äußeren Umständen zerstört wird und man in einer Notlage ausgenützt<br />

wird. Begeht man einen Mord, kann das einen radikalen Wandel im Leben ankündigen.<br />

Psychologisch:<br />

Der Mord bedeutet im Traum zwar keine echte Lebensgefahr, ist aber als Warnsignal zu verstehen.<br />

Dabei ist es gleichgültig, ob der Träumende selbst den Mord verübt oder ob er an ihm begangen wird,<br />

in diesem Bild zeigt sich, daß sich eine Seite seiner Persönlichkeit <strong>mit</strong> Gewalt abgetrennt h<strong>at</strong>. Dies<br />

kann sich sowohl auf ungenützte Fähigkeiten wie auch auf Beziehungen zu Mitmenschen beziehen.<br />

Leidet der Träumende an Depressionen, können Mordträume häufiger auftreten, denn Depressionen<br />

können in vielen Fällen als gegen sich selbst gerichtete Aggressionen verstanden werden. Wenn der<br />

Träumende so zornig ist, daß er töten könnte, zeigt dies vielleicht auch, daß er bestimmte<br />

schmerzliche Erfahrungen aus seiner Kindheit noch immer nicht bewältigt h<strong>at</strong>. Versucht der<br />

Träumende in seinem Traum, eine bestimmte Person zu töten, dann muß er zunächst verstehen, was<br />

dieser Mensch für ihn symbolisiert, um seine Gefühle zu begreifen und Gewalt über sie zu erlangen.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene steht das Traumbild Mord/Mörder für willentliche Zerstörung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - begehen an einem Unbekannten: hüte dich vor groben Vergehen, sie würden dir übel<br />

bekommen;<br />

auch: deutet auf Habsucht und Gedankenlosigkeit im geschäftlichen Bereich hin;<br />

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- begehen an einem Bekannten: man sollte die wahre Beziehung zu diesem überdenken;<br />

- sehen: unverhofftes Glück (starker Kontrasttraum!);<br />

- werden: ein Teil des Lebens ist völlig aus dem Gleichgewicht ger<strong>at</strong>en und nun droht man<br />

von äußeren<br />

Umständen übermannt zu werden.<br />

(europ.) : - gewaltsamer Abschluß eines Lebensabschnittes; oft Tötung der eigenen Person;<br />

- Mord-Träume können auch Wahrträume sein, die zur Aufklärung von Mordfällen zu<br />

führen vermögen;<br />

- auf persönliches Leben bezogen: das Unglück eines anderen Menschen bringt einem<br />

selbst Vorteile;<br />

- selbst ermordet werden: bedeutet Vorsicht, Furcht und auch Kummer; eine eigene Notoder<br />

Zwangslage<br />

wird durch andere ausgenutzt; Feinde arbeiten im geheimen an Ihrem Niedergang;<br />

- an der Ermordung eines Menschen aktiv oder passiv teilnehmen: deutet unverhofftes<br />

Glück an; das man<br />

durch anderer Leute Unglück erlangen kann; der Name wird durch dieses schmutzige<br />

Geschäft<br />

gebrandmarkt sein;<br />

- sehen: die Misset<strong>at</strong>en anderer werden einem Sorgen bereiten; Angelegenheiten werden<br />

schwerfällig<br />

verlaufen; man wird von gewaltsamen Todesfällen erfahren;<br />

Augenzeuge sein: die Streitigkeiten in der Umgebung belasten einem nicht; Hinweis auf<br />

ein langes Leben.<br />

(ind. ) : - sehen: unverhofftes Glück wird dir zuteil.<br />

(Siehe auch "Begräbnis", "Leiche")<br />

Mörder<br />

Allgemein:<br />

Das Symbol des Mörders verweist auf die mörderische Seite des verdrängten Sch<strong>at</strong>tens. Es mag auch<br />

auf Ihre Aggression hindeuten. In manchen Situ<strong>at</strong>ionen möchte man einfach andere Menschen<br />

umbringen. Im Traum kann das als positives Zeichen verstanden werden, wenn es einen schon längst<br />

überfälligen Abschied dokumentiert; es kann jedoch als neg<strong>at</strong>iv gedeutet werden, wenn es die<br />

Unfähigkeit ausdrückt, sich <strong>mit</strong> anderen (und letztlich <strong>mit</strong> sich) auseinanderzusetzen. Mörder soll<br />

nach alten Traumbüchern ein langes Leben verheißen.<br />

Psychologisch:<br />

Tiefenpsychologisch versteht man ihn oft als Sinnbild der unterdrückten psychischen Inhalte, die<br />

Ängste verursachen, wenn man sie nicht wieder bewußt annimmt. Er taucht wie ein Sch<strong>at</strong>ten im<br />

Traum auf und tötet - die Liebe, die uns heilig war, die Gefühle, das Aufwärtsstreben. Analog dazu ist<br />

der Mord im Traumbild der gewaltsame Abschluß eines Lebensabschnittes oder Anzeichen für eine<br />

schwierige Lage, in die wir, unsere Familien<strong>mit</strong>glieder oder unsere Freunde hineinschlittern könnten.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - ergreifen sehen: du brauchst Mut und Entschlossenheit;<br />

- man will dich verführen.<br />

(europ.) : - warnt davor, sich nicht leichtsinnig in Gefahr zu begeben; sehen: verheißt ein langes<br />

Leben.<br />

(ind. ) : - sehen: man wird dir nichts Gutes nachreden.<br />

(Siehe auch "Leiche", "Mord")<br />

Morgen<br />

Allgemein:<br />

Morgen steht für Energie, T<strong>at</strong>kraft, Vitalität und Elan, für neue Möglichkeiten des Lebens, die man<br />

nicht versäumen darf.<br />

Psychologisch:<br />

Der Morgen, wie auch die Morgendämmerung oder -röte oder der Sonnenaufgang haben im Traum<br />

eine positive Bedeutung. Sie sind ein Zeichen dafür, daß etwas Unbewußtes ins Bewußtsein rückt<br />

oder etwas Neues entsteht. Gewissermaßen der Seufzer im Traum, der das Dunkel, die Ungewißheit<br />

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des Träumers löst und neue Bahnen freilegt. Der Morgen ist der Zeitpunkt, an dem die Sonne alles an<br />

den Tag bringt, an dem sich entscheidet, ob wir uns zum Guten oder eher zum Schlechten hin<br />

entwickeln. Manchmal zeigt diese Tageszeit auch die eigene Jugend an.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Symbol für den Ablauf des Lebens: der Morgen entspricht der Jugend, der Mittag der<br />

Reife,<br />

der Nach<strong>mit</strong>tag bedeutet: dem Abgrund entgegengehen, der Abend: sich dem Ende<br />

nähern;<br />

- eine klare Morgendämmerung: verkündet nahendes Glück;<br />

- ein wolkiger Morgen: wichtige Angelegenheiten werden einem belasten.<br />

(Siehe auch "Abend", "Mittag", "Sonne", "Zeit" und andere Tageszeiten)<br />

Morgenrot / Morgendämmerung<br />

Allgemein:<br />

Morgendämmerung bringt Hoffnungen und allmähliche Erkenntnisse zum Ausdruck, woraus sich neue<br />

Lebensmöglichkeiten und Perspektiven für den Träumenden entwickeln. Morgenrot wird ähnlich wie<br />

Morgendämmerung auch als Hoffnungszeichen interpretiert. Der Träumende ist auf der Suche nach<br />

einer Art, <strong>mit</strong> alten Situ<strong>at</strong>ionen umzugehen.<br />

Psychologisch:<br />

Der Träumende ist sich des Stroms der Zeit bewußt und sollte dies vielleicht in irgendeiner Weise<br />

kennzeichnen oder feiern.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene steht die Morgendämmerung im Traum für ein großes Gefühl der Hoffnung.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst manchen Sturm erleben, demnächst <strong>mit</strong> völlig neuen Lebenssitu<strong>at</strong>ionen<br />

konfrontiert werden,<br />

die sich meistens positiv erweist.<br />

(europ.) : - man soll seine Hoffnungen auf Erreichung eines Zieles nicht sinken lassen;<br />

- sehen: alle persönlichen Angelegenheiten werden sich bald deutlich verbessern;<br />

wer seit langem leidet, darf auf eine psychische Erlösung oder große Erleichterung<br />

hoffen;<br />

- Abendrot: bedeutet immer die Ankündigung besonderer Ereignisse;<br />

(ind. ) : - sehen: eine glückliche Schicksalswendung steht dir bevor.<br />

(Siehe auch "Rot", "Sonne")<br />

Morgenstern<br />

Allgemein:<br />

Morgenstern (auch Abendstern) verkündet Glück, das aber rasch verblaßt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - leuchten sehen: von guter Vorbedeutung, namentlich für Liebende;<br />

- als Waffe: sieh dich vor, du <strong>bis</strong>t von Gefahren bedroht.<br />

(europ.) : - verheißt: ein Glück <strong>mit</strong> einer Jüdin.<br />

(ind. ) : - sehen: dein Glück wird von kurzer Dauer sein.<br />

(Siehe auch "Planet", "Streitkolben")<br />

Morsch / Verfall<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - deutet auf den Verfall eines großen Familienvermögens hin, wovon man indirekt<br />

<strong>mit</strong>betroffen ist, sofern es sich um verfaulte<br />

Früchte oder morsches Holz handelt;<br />

- morsche Klippen, die in dem Augenblick abbröckeln, wenn man sie erklimmt: man sollte<br />

sehr auf seine Gesundheit achten.<br />

Morsen<br />

Allgemein:<br />

Steht für Kontakt und Kommunik<strong>at</strong>ion.<br />

Mörser / Mörserkolben<br />

Artemidoros:<br />

Der Mörser bezeichnet eine Frau, der Mörserkolben einen Mann.<br />

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Psychologisch:<br />

Wer in einem Mörser (oder einem dem gleichen Zweck dienenden Küchengerät) etwas zermahlt oder<br />

zerstößt, der könnte im Wachleben einen Menschen verstoßen, der ihm einmal sehr nahe gestanden<br />

h<strong>at</strong>.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - darin etwas zerstoßen: du wirst deine Feinde zertrümmern.<br />

(europ.) : - etwaige Vorhaben werden nur <strong>mit</strong> großer Mühe gelingen;<br />

- sehen: unangenehme Nachrichten bringen Unruhe;<br />

- in demselben etwas zerstoßen: Besuch;<br />

- abschießen: man zerstört bewußt oder unbewußt Glück oder Frieden eines anderen<br />

Menschen.<br />

MosaikAllgemein:Mosaik symbolisiert die Vielfalt der Persönlichkeit, die aus verschiedenen Facetten<br />

besteht; das Mosaik kann dann einheitlich und schön, auffällig, unharmonisch oder bruchstückhaft<br />

wirken, was auf entsprechende Eigenschaften und Probleme hinweist. Gelegentlich kündigt das<br />

Mosaik auch eine günstige Entwicklung in mehreren Lebensbereichen zugleich an. Jedes komplizierte<br />

Muster, das im Traum eine Rolle spielt, symbolisiert das Muster, welches das Leben webt. Vielleicht<br />

ist der Traum als Anregung für den Träumenden gemeint, einmal über das Leben als Ganzes<br />

nachzudenken, aber auch seine vielen verschiedenen Teile zu verstehen und zu respektieren.<br />

Psychologisch:<br />

Wer es im Traum sieht oder zusammensetzt, wird wahrscheinlich im Lebensalltag <strong>mit</strong> komplizierten<br />

Dingen konfrontiert, die man Steinchen für Steinchen aufbauen muß, um etwas zu erreichen. Ein<br />

Mosaik, das aus vielen kleinen Teilen zusammengesetzt ist, stellt einen bewußten Akt der Schöpfung<br />

dar. Wenn ein solches Symbol im Traum auftaucht, macht es den Träumenden auf seine Fähigkeiten<br />

als Schöpfer aufmerksam. Die Farben und Formen des Mosaik könnten von Bedeutung sein.<br />

Spirituell:<br />

Das Mosaik des Lebens <strong>mit</strong> seinen vielen Facetten ist ein machtvolles spirituelles Symbol.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: du wirst allerhand Schönes erleben, wenn man Ordnung in seine Gedanken bringt.<br />

(europ.) : - sehen: kündet die Beschäftigung <strong>mit</strong> einer komplizierten Angelegenheit an;<br />

- herstellen: durch eigenes Verhalten werden Komplik<strong>at</strong>ionen entstehen.<br />

(ind. ) : - verschiedene Dinge werden sich gut gestalten.<br />

(Siehe auch "Farben", "Geometrische Figuren")<br />

Mosaikboden<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder darauf gehen: dein kleinliches Benehmen wird dich nicht beliebt machen.<br />

(ind. ) : - auf ihm gehen: du wirst ein glücklicher Mensch werden.<br />

Moschee<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - an den Wahrheiten der Religion zweifeln.<br />

Moschus<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt ein Herrscher, er reibe sich <strong>mit</strong> Moschus oder einem anderen gemischten<br />

Duftstoff ein,<br />

wird er einen großen Sieg erringen und sich da<strong>mit</strong> über seine Untertanen erheben.<br />

Ein Mann von niederem Stand wird sich über seine Nachbarn und Angehörigen erhaben<br />

fühlen.<br />

(europ.) : - verheißt unvorhergesehene Glücksmomente; Liebende gehen harmonisch <strong>mit</strong>einander<br />

um und verzichten auf Untreue.<br />

(ind. ) : - Träumt der Kaiser, er reibe sich <strong>mit</strong> Moschus oder Bisam ein, um gut zu riechen, wird er<br />

seine Untertanen<br />

<strong>mit</strong> einer guten Botschaft erfreuen, und diese werden ihn ebenso lieben wie den<br />

Wohlgeruch;<br />

ein einfacher Mann wird bei seinen Nachbarn jederzeit in gutem Geruch stehen.<br />

- Verbreitet einer in der Nachbarschaft einen üblen Geruch, wird er von jedermann gehaßt<br />

werden,<br />

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und je durchdringender der Gestank ist, den er verbreitet, um so größer wird der Haß der<br />

Leute sein.<br />

- Träumt der Kaiser, man überreiche ihm in einem Gefäß Moschus oder einen anderen<br />

gemischten Duftstoff,<br />

wird er eine Botschaft empfangen, die ihn so sehr erfreut wie die Menge Parfüm, die er im<br />

Traum entgegennahm.<br />

Ein gemeiner Mann wird entsprechend der erhaltenen Menge einen hohen Gewinn<br />

erzielen.<br />

Moses (der Prophet)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man erlebt persönlichen Gewinn und geht eine Ehe ein, zu der man sich beglückwünschen<br />

kann.<br />

(Siehe auch "Christus", "Prophet", "Religiöse Bilder")<br />

Moskito<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Erinnernd; ablenkend; n<strong>at</strong>ürlich; lästig; blutsaugend; wärmefindend.<br />

Beschreibung: Moskitos beziehungsweise Mücken gibt es weltweit in mehr als 3000 bekannten Arten.<br />

Der weibliche Moskito trinkt Blut als ein Teil seiner Ernährung, während sich das Männchen lediglich<br />

an anderen Säften labt. Das Weibchen find seine Nahrung, indem es nach der Wärme sucht. Schon<br />

der Stich eines einzelnen Moskitos kann lästig sein, die Stiche mehrerer <strong>mit</strong>unter bereits unangenehm<br />

schmerzhaft. Moskitos sind Krankheitsüberträger, beispielsweise von Malaria, Gelbfiber und<br />

Enzephalitis. Es gibt Geschichten bei den Indianern, in denen es heißt, daß die Moskitos den<br />

Menschen freundlich gesinnt waren, <strong>bis</strong> diese die anderen Teile des Netzes des Lebens vergaßen.<br />

Seither haben Moskitos einen Stachel, um die Mensche an ihr inneres und äußeres Ungleichgewicht<br />

zu erinnern.<br />

Allgemeine Bedeutung: Des Lebens kleine Probleme; kleine Lästigkeiten; eine Ansammlung von<br />

Lästigkeiten, die sich schmerzhaft herausstellen könnten.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Hell summende Plagegeister.<br />

Transzendente Bedeutung: Aufmerksam sein; du könntest etwas sehen, das du zunächst als klein<br />

und konsequenzlos erachtetest, das du aber dennoch wissen mußt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du mußt dich gegen zudringliche Leute schützen.<br />

(europ.) : - sehen: man wird vergeblich versuchen, sich den Attacken heimtückischer Feinde zu<br />

widersetzen; das Vermögen wird darunter leiden;<br />

- erschlagen können: man wird häusliches Glück genießen.<br />

Most<br />

Allgemein:<br />

Most steht für "innere Gärung" von Leidenschaften und Begierden, nach deren Befriedigung man doch<br />

eher ernüchtert ist.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Ausdruck der inneren Triebe, meist im neg<strong>at</strong>iven Sinne; Mahnung, seine Leidenschaften<br />

zu bezähmen;<br />

auch: Kl<strong>at</strong>sch über Priv<strong>at</strong>angelegenheiten; handle umsichtig;<br />

- sehen: Warnung vor Zügellosigkeit und niedrigen Begierden bei sich oder anderen;<br />

- herstellen: andere zu minderwertigen Genüssen verleiten, denen bald die Ernüchterung<br />

folgen wird;<br />

- trinken: bedeutet minderwertige Genüsse, auf die Ernüchterung folgen wird.<br />

(ind. ) : - gären sehen: deine Pläne sind noch nicht reif;<br />

- trinken: du hast unlautere Begierden.<br />

Mostrich<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - essen: deine Ansprüche werden befriedigt.<br />

(Siehe auch "Senf")<br />

Motor<br />

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Allgemein:<br />

In Träumen kann der motivierende Anstoß oder die Energie, die der Träumende in einer bestimmten<br />

Situ<strong>at</strong>ion benötigt, als Motor dargestellt werden. Wenn sich der Traum hauptsächlich um die Mechanik<br />

des Motors dreht, muß sich der Träumende vielleicht stärker <strong>mit</strong> der Dynamik und Pragm<strong>at</strong>ik seiner<br />

Umgangsweise <strong>mit</strong> den Dingen des Lebens beschäftigen. Wird im Traum ein Motor ausgebaut, deutet<br />

dies auf ein ernsthaftes Gesundheitsproblem hin.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn der Träumende in seinem Traum einen Dieselmotor oder den Motor einer Lokomotive sieht,<br />

dann bringt ihn dies vielleicht in Kontakt <strong>mit</strong> seiner inneren Kraft und seinen Prinzipien. Der Motor im<br />

Traum wird <strong>mit</strong>unter auch <strong>mit</strong> dem Sexualakt in Beziehung gebracht.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene ist der Motor im Traum ein Symbol für Motive und Triebe.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - dein Geschäft gelingt.<br />

(europ.) : - sehen: es stehen große Schwierigkeiten und Reisen bevor; doch gute Freunde werden<br />

einem unterstützen;<br />

- defekte: verweisen auf Unglück und Verlust von Verwandten.<br />

(ind. ) : - deine Geschäfte werden sich an einem anderen Ort viel besser entwickeln.<br />

(Siehe auch "Auto", "Maschine")<br />

Motorboot<br />

Psychologisch:<br />

Veranschaulicht, daß man viel Energie (Motor) im Gefühlsbereich (Wasser) einsetzt, um etwas "in<br />

Bewegung zu bringen", das man sich ersehnt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: weist auf eine Vergnügungsreise hin;<br />

- da<strong>mit</strong> fahren: man wird eine nette Reisebekanntschaft machen.<br />

(Siehe auch "Boot")<br />

Motorrad<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Männlichkeit; Kraft; sich zur Schau stellen.<br />

Fragestellung: - Wie "heiß" bin ich? Wo in meinem Leben bin ich bereit, herrschaftlicher aufzutreten?<br />

Allgemein:<br />

Ein Zeichen für Stärke und Energie. Sie verfolgen Ihre Ziele <strong>mit</strong> großer Durchsetzungskraft. Das<br />

Motorrad ist aber vielleicht schwer zu lenken und unter Kontrolle zu halten. Sie müssen viel Disziplin<br />

zeigen, da<strong>mit</strong> Sie nicht andere überfahren oder gar sich selbst in Gefahr bringen durch<br />

unkontrolliertes, übereifriges Verhalten.<br />

Psychologisch:<br />

Das Motorrad ist wie das Pferd oder Auto ein Mittel zur Fortbewegung auf der Lebensreise und<br />

versinnbildlicht zwar wie das Automobil das eigene Ich, das es zu bändigen gilt, warnt aber<br />

gleichzeitig davor, im Wachleben zuviel psychische Energie und Triebkraft zu verschwenden. Es<br />

verkörpert noch stärker als das Traumsymbol des Autos die seelische Energie des Träumenden. In<br />

Träumen von Jugendlichen tritt dieses Bild oft als Symbol für sexuelle Potenz auf. Fährt auf dem<br />

Sozius jemand <strong>mit</strong>, der sich an den Träumer klammert, kann das auf eine Person im Wachleben<br />

hindeuten, die man gern an sich fesseln möchte.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sehen: verkündet einen schönen Ausflug, von dem nur die Erinnerung bleibt; man wird in<br />

Beziehungsfragen den Überblick behalten;<br />

- selbst fahren: verkündet einen schönen Ausflug, der Folgen haben wird;<br />

- jemand beim fahren beobachten: bedeutet Stagn<strong>at</strong>ion, wobei sich andere beruflich und<br />

persönlich weiterentwickeln.<br />

(Siehe auch "Auto", "Pferd", "Reise")<br />

Motorwagen<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - großer Gewinn.<br />

Motten<br />

Allgemein:<br />

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Der Träumer wird von unruhigen Gedanken geplagt und zweifelt an der Loyalität der ihm<br />

nahestehenden Personen. Zerfressen Motten unsere Kleidung, weist das auf Kontaktschwierigkeiten<br />

und auf die eigene Unsicherheit hin, sowie auf Streit und Zerrüttung von Beziehungen.<br />

Psychologisch:<br />

Wie Motten umschwirren sie Ihr Lebenslicht, wenn Sie destruktive Gedanken und neg<strong>at</strong>ive Gefühle<br />

nicht daran hindern, sich zu entpuppen. Darüber sollten Sie sich Gedanken machen, falls Sie häufiger<br />

vom Mottenbefall träumen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - allerhand Belästigungen finden; du hast Feinde;<br />

- vergebens danach haschen: deine Feinde entgehen deinen Nachstellungen.<br />

(europ.) : - verkünden ungemein schädliche Feinde; Vorsicht in Rede und Handeln! auch:<br />

Streitigkeiten <strong>mit</strong> dem<br />

Liebes- oder Ehepartner; für Arbeitgeber ein Zeichen für mangelnde Loyalität seiner<br />

Mitarbeiter;<br />

- für Männer, Motten fliegen sehen: man sollte in der Wahl seiner weiblichen<br />

Bekanntschaften etwas vorsichtiger sein;<br />

- mottenzerfressene Kleidung tragen: die jetzige Lage ist von Unsicherheit geprägt die<br />

man nur durch innere Festigkeit ändern kann.<br />

(ind. ) : - deine Feinde wollen Rechenschaft von dir.<br />

(Siehe auch "Kleid", "Ungeziefer")<br />

Motto<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - schreiben oder lesen: du mußt Verzicht leisten.<br />

(ind. ) : - lesen: keine guten Aussichten im allgemeinen.<br />

Möwe<br />

Artemidoros:<br />

Möwen, Sturmtaucher und alle anderen Arten von Meeresvögeln führen Seefahrer in äußerste Gefahr,<br />

doch nicht in den Tod (Auch die Möwen und möwenähnliche Vögel waren für die Schiffer der Antike<br />

Wetterpropheten und Vorboten von Stürmen. Sie spielen auch deswegen im Aberglauben der Schiffer<br />

eine Rolle, weil man im Altertum wie auch noch heute in den Möwen Verkörperungen menschlicher<br />

Seelen erblickte, und zwar handelt es sich um Seelen von Menschen, die auf dem Meer verunglückt<br />

sind.); denn alle diese Vögel tauchen zwar unter, versinken aber nicht in der See. Den übrigen<br />

Menschen bedeuten sie Hetären und zänkische Frauen oder räuberische und rücksichtslose Betrüger<br />

und Leute, die <strong>mit</strong>telbar oder un<strong>mit</strong>telbar aus dem Meer ihren Lebensunterhalt verdienen. Verlorenes<br />

wird man nach diesem Traumgesicht nicht wiederfinden; denn was die Vögel fangen, schlingen sie<br />

hinunter.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - prophezeien friedvolle Verhandlungen <strong>mit</strong> unnachgiebigen Geschäftsleuten;<br />

- tote Möwen: Freunden steht eine Entzweiung bevor.<br />

(Siehe auch "Vögel")<br />

Mücken (Schnaken)<br />

Spirituell:<br />

Mücken, Fliegen, Schnaken sind allesamt Symbole des Teufels.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Fliegen und Mücken bedeuten eine Nachricht von Feinden und Krankheit.<br />

- Träumt der Kaiser, es schwirrten dort, wo er sich aufhält, Schwärme von Fliegen und<br />

Mücken heran,<br />

wird ihm eine böse Nachricht, die über sein Kriegsvolk eintrifft, Kummer, Sorgen und<br />

Bitterkeit bereiten;<br />

dieselbe Deutung trifft für die Feldherren zu.<br />

- Träumt dies ein Armer oder gemeiner Mann, werden ihm Trübsal, Krankheit und ein<br />

bitteres Ende bevorstehen.<br />

Dünkt es einen, als drängen Fliegen oder Mücken haufenweise in seinen Mund oder in<br />

seine Nasenlöcher ein,<br />

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wird er <strong>mit</strong> Pein und Schmerzen den Untergang von Feinden erleben.<br />

- Dringen Fliegen oder Mücken in großer Menge in eine Gegend ein, h<strong>at</strong> man dort den<br />

Einfall von Feinden und<br />

die Peinigung der Einwohner zu gewärtigen.<br />

- sehen oder von ihnen gestochen werden: in böse Gesellschaft und Anfeindung ger<strong>at</strong>en;<br />

hüte dich vor bösen Menschen;<br />

- tanzen sehen: du neigst zu tollen Streichen.<br />

(europ.) : - sehen: warnen vor Schmeichlern; Lästermäuler und lästigen Besuchern oder sonstigen<br />

Belästigungen;<br />

- von diesen umschwärmt werden: man ist zu freigebig und läßt sich schamlos ausnutzen;<br />

vielleicht kommt auch ein lästiger Besuch;<br />

- gestochen werden: Nachteile durch Vertrauensseligkeit; eine gewährte Gastfreundschaft<br />

wird mißbraucht oder es wird durch andere Personen Unfrieden ins Haus gebracht.<br />

(ind. ) : - du kannst kein Geheimnis bewahren.<br />

(Siehe auch "Fliegen", "Insekten", "Moskitos", "Schnaken")<br />

Müdigkeit<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - sich fühlen: es kommen schlechte Gesundheit oder geschäftlicher Druck auf einem zu;<br />

- Sieht eine junge Frau andere müde, macht sie keine ermutigende gesundheitlichen<br />

Fortschritte.<br />

Mudjekeewis, westlicher Hüter des Geistes<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Grizzlybär; Ernte; Erfahrung; Innenschau; Stärke; Mut; Fähigkeit; Reife; V<strong>at</strong>er der<br />

Winde.<br />

Beschreibung: Mudjekeewis ist der Name, der Sun Bear in seiner Vision über das Medizinrad für den<br />

westlichen Hüter des Geistes <strong>mit</strong>geteilt wurde. Der Westen ist die Zeit des Herbstes, die Zeit des<br />

Zwielichts, die Zeit, zu der Menschen ihre Reife erreicht haben. Es ist eine Zeit der Macht und der<br />

Verantwortung, eine Zeit in der sowohl für die Kinder als auch für die Alten gesorgt werden muß. Das<br />

Element, das <strong>mit</strong> Mudjekeewis Verbindung gebracht wird, ist das Feuer, als Mineral steht ihm der<br />

Speckstein, als Pflanze die Zeder und als Tier der Grizzly zur Seite; seine Farben sind Blau und<br />

Schwarz.<br />

Allgemeine Bedeutung: Macht; deine Zeit der Reife; deine Stärke.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: -<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe des Westens.<br />

(Siehe auch "Himmelsrichtungen - Westen")<br />

Muff (Pelzhülle für die Hände)<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder gebrauchen: Schutz gegen böse Einwirkungen finden; behagliche<br />

Verhältnisse.<br />

(europ.) : - sehen: warnt vor der Untreue eines Menschen, dem man vertraut;<br />

- tragen: man soll sich in der Hauptsache nur um die eigenen Angelegenheiten kümmern<br />

und fremde<br />

abseits liegen lassen; gegen die Wechselfälle des Lebens gefeit sein;<br />

- Sieht ein Liebhaber seinen Sch<strong>at</strong>z <strong>mit</strong> einem Muff, wird ein würdigerer Mann seinen Pl<strong>at</strong>z<br />

einnehmen.<br />

(ind. ) : - tragen: böse Zeiten werden für dich kommen.<br />

Mühle<br />

Artemidoros:<br />

Die Mühle verspricht schnelle Befreiung aus schwierigen und schlimmen Verhältnissen und einen<br />

treuen Sklaven.<br />

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Allgemein:<br />

Eine Mühle macht aus Rohm<strong>at</strong>erial einen weiterverwertbaren Stoff. Diese Eigenschaft wird im Traum<br />

dargestellt. Der Träumende kann aus dem, was er im Leben erfahren h<strong>at</strong>, das machen, was für ihn<br />

nützlich ist und was ihn in jeder Hinsicht nährt. Mühle kann Angst vor bevorstehenden Problemen<br />

verkörpern, die zu einer tiefen Lebenskrise führen, weil man viele innere Einstellungen und<br />

Überzeugungen dabei aufgeben muß; darauf sollte man sich rechtzeitig vorbereiten. Die klappernde<br />

Mühle deutet man als guten Lohn für harte Arbeit.<br />

Psychologisch:<br />

Wenn etwas gemahlen wird, kommt es zu einer Umwandlung, die durch den Traum von einer Mühle<br />

oder einem Mühlstein symbolisiert wird. Es heißt, die beiden Mühlsteine würden den Willen und den<br />

Verstand symbolisieren. Da<strong>mit</strong> sind sie die Werkzeuge, die der Träumende zu seiner eigenen<br />

Umwandlung benötigt. Das ständig in Gang gehaltene Mühlrad deutet auf unseren Arbeitswillen, auf<br />

die eigene Durchsetzungskraft hin, das stillstehende Mühlrad symbolisiert erlahmende Kräfte. Die<br />

Mühle, die im Traum unter vollem Wind steht, kündigt meist Gewinne an, die durch persönlichen<br />

Eins<strong>at</strong>z erzielt werden.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene steht die Mühle im Traum für die Energie, die etwas Rohes in etwas<br />

Nutzbares verwandelt.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt einer, er besitze eine Mühle, die von einem kräftigen Esel getrieben wird, weist<br />

das auf das Schicksal des Menschen;<br />

ist der Esel stark und kräftig, wird der Träumer entsprechend dessen Stärke Glück und<br />

Segen in seinem Leben haben,<br />

ist es aber ein Maulesel, sich mühsam durchs Leben schlagen, denn erbärmlich ist der<br />

Maulesel von N<strong>at</strong>ur.<br />

- Träumt jemand, ein williger Ochse drehe seine Mühle, wird er sich einen Mann von Rang<br />

und Würde dienstbar machen<br />

und von ihm seinen Lebensunterhalt beziehen; dieses Gesicht kann aber in der Regel nur<br />

ein Mächtiger oder einer,<br />

der Macht erringen wird, schauen.<br />

- Treibt ein Kamel oder Pferd die Mühle, wird der Träumende <strong>mit</strong> streitbaren Leuten um<br />

seinen Unterhalt kämpfen und siegen<br />

entsprechend der Folgsamkeit der Tiere, aber auch erkranken.<br />

- Betreibt jemand eine Wassermühle, die er gebaut, wird er sich einen Herrn gefügig<br />

machen, der so mächtig wie der Fluß<br />

groß ist, und durch ihn reich werden.<br />

- Läßt der Kaiser Wassermühlen bauen, wird er Heerführer in den Krieg entsenden, deren<br />

Stärke der der Wasserläufe gleicht;<br />

arbeiten die Mühlen gut, werden jene erfolgreich sein und große Beute aus fremden<br />

Ländern heimbringen, wenn nicht,<br />

erfolglos sein.<br />

- Träumt der Kaiser, seine Mühlen seien von den Wasserläufen hinweggerissen worden,<br />

wird er Komplotten von Widersachern,<br />

die jenen an Größe gleichen, auf die Spur kommen.<br />

- Im großen und ganzen versinnbildlicht die Mühle den Lebensunterhalt, die Landwirtschaft<br />

und Reichtum;<br />

alles, was der Mensch Gutes oder Böses von der Mühle träumt, betrifft sein Leben und<br />

seinen Unterhalt.<br />

- in Tätigkeit sehen: Glück und Wohlhabenheit erlangen;<br />

- die Flügel im Wind sich drehen sehen: Zeichen für ständige Betriebsamkeit und<br />

eventuellen Familienzuwachs;<br />

- stillstehend: man sollte sich aktiver um sein Glück kümmern;<br />

- klappern hören: die dich betreffenden Kl<strong>at</strong>scherein werden dich nicht beirren;<br />

- nur das Klappern hören: man wird eine Aufgabe gestellt bekommen, die man gut<br />

bewältigen kann.<br />

(europ.) : - verheißt Glück und Reichtum; Streben nach Sicherheit, aber heimliche Befürchtung, nicht<br />

zum Ziel<br />

zu gelangen; steht außerdem für Sparsamkeit und glückliche Unternehmungen;<br />

- sehen: verheißt ein schönes oder vorteilhaftes Erlebnis; Verbesserung des Einkommens;<br />

- klappern hören: kündigt lohnende Arbeit und reichen Verdienst an;<br />

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- eine strahlende: stellt eine Liebschaft in Aussicht;<br />

- stillstehen sehen: verheißt: verheißt Liebesglück;<br />

- verfallende: prophezeit Krankheit und Unglück.<br />

(ind. ) : - Träumt jemand, er besitze eine Mühle, die mahlt, wird er <strong>mit</strong> seiner Arbeit Glück haben<br />

und einen sicheren Unterhalt gewinnen entsprechend der Stärke und Güte der Mühlsteine<br />

und der Größe des Ortes, in dem die Mühle steht.<br />

- Dient einer in einer fremden Mühle, wird er ein gutes Auskommen bei dem<br />

Mühlenbesitzer finden,<br />

sofern er ihn kennt, ist das nicht der Fall, wird sein Unterhalt unerwartet dürftig sein.<br />

- Nimmt ihm einer <strong>mit</strong> Gewalt seine Mühle, wird er in Armut sterben.<br />

- sehen: dein Vermögen wird Zuwachs erhalten.<br />

(Siehe auch "Mahlen", "Maschine", "Wasser", "Wind")<br />

Mühlknecht<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - arbeiten sehen: hüte dich vor Betrug.<br />

Mühlrad<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hören: rascher Gewinn steht bevor;<br />

- hineinger<strong>at</strong>en: man betrügt dich;<br />

- gehen sehen: Beständigkeit in der Liebe.<br />

(europ.) : - in Bewegung sehen: weist auf eine lohnende Beschäftigung hin; schnelle Gewinne<br />

machen können;<br />

- ein stillstehendes: bedeutet ein Schäferstündchen; eine Angelegenheit ist ins Stocken<br />

ger<strong>at</strong>en;<br />

- ein zerbrochenes: ein Schäferstündchen wird gestört werden; steht für Probleme,<br />

Krankheit oder Tod eines nahestehenden Menschen;<br />

- von einem Mühlrad oder von Windmühlenflügeln erfaßt werden: kündet ein<br />

folgenschweres Liebesverhältnis an.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst dein Vermögen vermehren können, habe jedoch acht auf deine<br />

neidischen Verwandten;<br />

- hören: du wirst getäuscht werden, und zwar von Personen, die dich umschmeicheln.<br />

Mühlstein<br />

Allgemein:<br />

Mühlstein deuten alte Traumbücher als Symbol einer Trennung oder eines Todesfalls.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen: Glück in der Ehe haben;<br />

- einen zerbrochenen sehen: Unglück in der Familie haben.<br />

(europ.) : - in Bewegung: verkündet Familienzuwachs irgendwelcher Art an; - stehen<br />

bleiben oder kaputt: zeigt einen Todesfall oder unvermeidliche Trennung an;<br />

- um den Hals tragen: man sollte sich schnellstens von bedrückenden Lebensbedingungen<br />

befreien.<br />

(ind. ) : - zerbrochen: ein Todesfall wird sich in deinem Umkreis ereignen.<br />

Mühlwehr<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - klares Wasser über eins plätschern sehen: signalisiert vergnügliche Unternehmen sowohl<br />

geschäftlicher als auch gesellschaftlicher N<strong>at</strong>ur;<br />

- unreines Wasser drüber fließen sehen: man wird Verluste erleiden; wo Vergnügen<br />

vorausgesagt wurde,<br />

wird es st<strong>at</strong>t dessen zu Problemen kommen;<br />

- ein trockenes Wehr: die Geschäfte werden zurückgehen.<br />

Mulde<br />

Volkstümlich:<br />

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(arab. ) : - gefüllt: du wirst Ersparnisse machen;<br />

- leer: Geldverlust.<br />

(ind. ) : - sehen: suche keinen Schutz bei Menschen, die dich nur ausnützen wollen.<br />

Mull (Verbandsmull)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eine Wunde da<strong>mit</strong> verbinden: ist eine Warnung vor Unversöhnlichkeit; man würde es<br />

bedauern.<br />

Müll<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Saubermachen und Aufräumen.<br />

Fragestellung: - Wovon bin ich mich zu trennen bereit?<br />

Allgemein:<br />

Müll ist etwas, was wir loswerden möchten - Dinge, die wir nicht mehr haben möchten oder die uns<br />

von jemand anderes untergeschoben wurden. Träume, in denen wir Abfall beseitigen, fordern uns<br />

gewöhnlich dazu auf, unser Leben zu entrümpeln. Träume, in denen das Fortschaffen von Abfällen<br />

und Plunder aller Art vorkommt, sind häufig ein Symbol für ein fälliges Ausmisten in unserem<br />

Wachleben - wobei der "Mist" emotionaler oder m<strong>at</strong>erieller N<strong>at</strong>ur sein kann. Man versuche<br />

herauszufinden, was gemeint ist, und werde ihn los. Man denke daran, daß zwar ein Abflußrohr von<br />

allein Abwasser und Überschwemmungen beseitigt (das heißt, daß man Gefühle los wird), daß aber<br />

für die Müllbeseitigung etwas getan werden muß. Wenn im Traum jemand anderes den Müll zur Kippe<br />

fuhr, kann es sein, daß dem Wach-Ich jemand die Last abnimmt oder hilft, sie loszuwerden. Es kann<br />

auch bedeuten, daß man Hilfe braucht, um sich von etwas -z.B. einer Einstellung - freizumachen.<br />

Psychologisch:<br />

Abfall gestaltet im Traum ein Szenario, das es dem Träumenden ermöglicht, <strong>mit</strong> all jenen Teilen<br />

seiner Erfahrungen oder seiner Gefühle fertig zu werden, die sich wie Abfall anfühlen. Er muß sie<br />

sortieren und entscheiden, was er aufbewahren und was er wegwerfen will. Wenn der Träumende in<br />

seinem Traum Müll sammelt, kann dies darauf hinweisen, daß er falsche Vermutungen hegt. Häufig<br />

handelt es sich bei Abfall um Reste, die entstehen, wenn man Nahrungs<strong>mit</strong>tel zubereitet. Daher kann<br />

der Traum ein indirekter Hinweis darauf sein, was der Träumende braucht, um gesund zu bleiben.<br />

Aber auch: Was man im Traum in den Mülleimer wirft, verdrängt man und möchte man "entsorgen".<br />

Können Sie sich erinnern, was weggeworfen wurde?<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene kann Abfall im Traum den Träumenden darauf aufmerksam machen, daß jetzt der<br />

richtige Zeitpunkt gekommen ist, um spirituellen Müll zu entsorgen.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - Müllberge sehen: weist auf Gedanken über gesellschaftliche Skandale und ungünstige<br />

Geschäfte hin;<br />

Frauen werden vom Liebsten verlassen.<br />

(Siehe auch "Abfall", "Kehricht", "Müllhalde")<br />

Müller<br />

Allgemein:<br />

Müller fordert auf, sich mehr anzustrengen, um Wohlstand zu erlangen.<br />

Psychologisch:<br />

Der Mann der das Mühlrad in Gang hält, zeichnet für das Funktionieren der Arbeitsgänge im<br />

Alltagsleben verantwortlich. Wer im Traum sich oder einen anderen als Müller sieht, wird im<br />

Wachleben jenes Rädchen sein, das ein Vorhaben in Gang bringt, von dem die Gemeinschaft<br />

profitiert. Nur manchmal ist er auch der Wetterwendische, der seine Fahne oder, um im Bild zu<br />

bleiben, das Rad seiner Mühle nach dem Wind dreht, um sich beliebt zu machen.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder sprechen: Verluste stehen dir bevor.<br />

(europ.) : - sehen: Familienzuwachs; man wird einen reichen Freund finden; die Umstände werden<br />

hoffnungsvoller werden;<br />

- sprechen: deine große Aufrichtigkeit bringt dir Schaden;<br />

- sein: behagliches Leben; beim anderen Geschlecht wird man viel Erfolg haben;<br />

- Träumt eine Frau, sie sehe einen Müller, der seine Mühle nicht in Betrieb setzen kann,<br />

wird der Wohlstand ihres<br />

Geliebten sie enttäuschen.<br />

(ind. ) : - sehen: denke nicht, daß dein Wohlstand von selbst wächst.<br />

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(Siehe auch "Wind")<br />

Müllerin<br />

Allgemein:<br />

Müllerin soll nach alten Traumbüchern Liebesglück oder ein erotisches Abenteuer ankündigen.<br />

Müllhalde / Müllkippe<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Abfälle des Lebens; Beseitigung.<br />

Fragestellung: - Was brauche ich nicht mehr?<br />

(Siehe auch "Müll")<br />

Mumie<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Ehrfurcht vor der Vergangenheit; alte Weisheit.<br />

Fragestellung: - Was möchte ich bewahren oder in Erinnerung behalten? Was dauert in mir fort?<br />

Allgemein:<br />

Die sprachliche Verbindung zwischen Mumie und Mutter ist offensichtlich. In mancherlei Hinsicht muß<br />

die Mutter des Träumenden oder seine Beziehung zu ihr "sterben", da<strong>mit</strong> er sich entwickeln und<br />

überleben kann. Eine Mumie im Traum kann auch ein Symbol für die Gefühle des Träumenden zu<br />

einem Verstorbenen sein.<br />

Psychologisch:<br />

Leichen wurden oder werden oft einbalsamiert, um sie zu konservieren. Mumie steht<br />

tiefenpsychologisch betrachtet für eine konserv<strong>at</strong>ive Persönlichkeit, die sich der Entwicklung<br />

verschließt, aus Erfahrungen keine Konsequenzen zieht und deshalb Konflikte und Probleme<br />

heraufbeschwört. Im Traumbild der Mumie drückt sich also der Wunsch des Träumenden aus, etwas<br />

für ihn Wichtiges festzuhalten, beispielsweise ein Gefühl oder eine momentane Situ<strong>at</strong>ion. Dies gelingt<br />

allerdings niemals, weil das Leben ständig vorangeht und immer wieder Veränderungen <strong>mit</strong> sich<br />

bringt. Die genauere Bedeutung der Mumie ergibt sich aus dem Traumzusammenhang und den<br />

Empfindungen des Träumenden während der Traumhandlung. Eine ägyptische Mumie symbolisiert<br />

den Tod, aber auch die T<strong>at</strong>sache, daß der einbalsamierte Körper nach dem Tod erhalten bleibt und<br />

nicht in Vergessenheit ger<strong>at</strong>en kann. Da<strong>mit</strong> steht die Mumie für das Leben nach dem Tod. Nach<br />

altägyptischer Auslegung bescheren Mumien dem Träumer ein langes Leben.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene stellt die Mumie im Traum die unbeugsame Mutter und die Selbsterhaltung<br />

dar.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - ein alter Schmerz trübt noch immer dein Glück.<br />

(europ.) : - von einer träumen: deutet auf ein langes Leben hin; Erfolg;<br />

- sich davor ängstigen: Glück;<br />

- sehen: eine längst vergessen geglaubte unbedeutende Geschichte aus früheren Zeiten<br />

wird wieder aufgerollt.<br />

(Siehe auch "Leiche")<br />

Mummenschanz (Siehe "Karneval", "Maske")<br />

Mund<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Ernährung; neue Verhaltensweisen.<br />

Fragestellung: - Was bin ich in mich aufzunehmen bereit? Was bin ich auszudrücken bereit?<br />

Allgemein:<br />

Mund kann erotische Bedürfnisse verdeutlichen oder allgemein für Mitteilungs- und Kontaktbedürfnis<br />

stehen. Oft symbolisiert er auch die Art und Weise, wie man äußere Eindrücke aufnimmt. Zuweilen<br />

warnt er konkret davor, den "Mund zu voll zu nehmen".<br />

Psychologisch:<br />

Der Mund dient zwar zur Nahrungsaufnahme, ist aber auch ein Mitteilungsinstrument von Gefühlen<br />

und Gedanken. Der Kuß ist eine intensive Form einem anderen Menschen seine Gefühle <strong>mit</strong>zuteilen.<br />

So ist der Mund im Traum auch ein Symbol für die Beziehung zu anderen Menschen, das Bedürfnis<br />

nach Kontakt oder nach Mitteilung.<br />

Volkstümlich:<br />

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(arab. ) : - Träumt der Kaiser oder ein Fürst, Wangen, Schläfen und Mund hätten sich schön<br />

geweitet,<br />

wird er Ruhm und Ehre im Krieg erlangen;<br />

ein gemeiner Mann oder eine Frau kann in Beruf und Arbeit <strong>mit</strong> einem besseren Verdienst<br />

rechnen.<br />

Ein Leiden an diesen Gesichtspartien bedeutet das Gegenteil von dem Gesagten.<br />

- Dünkt es den Kaiser, er habe ein Leiden am Mund, so daß er weder sprechen noch essen<br />

kann,<br />

werden seine Sch<strong>at</strong>zkammern sich leeren und die Steuereinnahmen erheblich<br />

zurückgehen;<br />

einem einfachen Mann prophezeit es ein Leben in Armut.<br />

- H<strong>at</strong> einer die Maulsperre bekommen, so daß er gar nicht mehr essen kann, wird er bald<br />

sterben, sei er wer immer.<br />

- großer: verheißt Anmaßung und Grobheit; man sollte sich seine Worte gut überlegen,<br />

bevor man sie über die Lippen bringt;<br />

auch: man läuft Gefahr, zu große Versprechungen zu machen, die man nicht einhalten<br />

kann;<br />

auch: sich vor Lügen und Übertreibungen jeglicher Art hüten;<br />

- kleiner: verheißt Schüchternheit und Bescheidenheit;<br />

- nicht öffnen können: dein Leben wird bedroht werden.<br />

(europ.) : - wie die Zähne meist als rein sexuelles Zeichen der Potenz bei Mann und Frau zu<br />

verstehen;<br />

- der eigene: man solle seine Zunge im Zaum halten;<br />

- Schmerzen darin haben: bedeutet, daß man vorsichtig in seiner Rede sein soll;<br />

allgemein bezieht sich ein Traum vom Mund auf Verschwiegenheit;<br />

- schmalen sehen: signalisiert kommendes Geld;<br />

- breiter: verkündet Ehre;<br />

- großen haben: du genießt Achtung; man verspricht ein guter Redner zu werden;<br />

- großen sehen: einen Gefährten bekommen, der mehr als Geld wert ist;<br />

- an einer Person einen großen sehen: man soll den Mund nicht so voll nehmen;<br />

- ihn aufmachen wollen und nicht können: Krankheit, Todesgefahr.<br />

(ind. ) : - Der Mund ist das Haus des Menschen, welches alles in ihm Befindliche birgt.<br />

- Träumt einer, sein Mund sei größer und kräftiger geworden, wird sein Hausstand mächtig<br />

erstarken.<br />

- Eine Wunde oder Verletzung am Mund prophezeit demjenigen, dem er sein Haus<br />

anvertraut h<strong>at</strong>, Unheil.<br />

H<strong>at</strong> er keinen Hausverwalter, beziehe er es auf seine Ehefrau.<br />

- großer: Reichtümer werden sich anhäufen durch Erbschaften;<br />

- nicht öffnen können: Todesgefahr.<br />

(Siehe auch "Durst", "Hintern", "Hunger", "Kuß", "Lippen", "Menschenfleisch", "Zähne")<br />

Mundart<br />

Psychologisch:<br />

Wenn man im Traum in seiner Mundart spricht, gilt es als starkes Verwurzeltsein in der eigenen<br />

Herkunft - aber (manchmal) auch als Intoleranz gegenüber Fremden und Neuem. Träumt man von<br />

einem fremden Dialekt, weist es auf (noch) unbekannte Seiten der eigenen Persönlichkeit hin.<br />

Mundharmonika<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - hören oder selber spielen: harmlose Freuden.<br />

Munition<br />

Psychologisch:<br />

Symbol für versteckte, zurückgehaltene Aggression.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - kaufen, sehen oder haben: ermahnt zur Bedachtsamkeit, um irgendein Vorhaben zum<br />

gewünschten Schluß<br />

zu bringen, das reichen Ertrag verspricht;<br />

- glauben, die Munition sei ausgegangen: bedeutet vergebliche Mühen und Anstrengungen.<br />

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Münzen<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - kleiner Wert; Geringfügigkeit.<br />

Fragestellung: - Was ist in meinem Leben von beträchtlichem Wert? Wo in meinem Leben lasse ich<br />

mich von Geringfügigkeiten ablenken?<br />

Artemidoros:<br />

Es behaupten einige, daß Geld und Münzen insgesamt Unglück bedeuten; nach meiner Beobachtung<br />

verursachen kleine, kupferne Münzen Mißstimmungen und kränkende Worte, Silbermünzen dagegen<br />

bezeichnen Absprachen bei Verträgen über wichtige Angelegenheiten, Goldmünzen über noch<br />

wichtigere. Immer ist es besser, wenig Gut und Geld als zu viel zu besitzen, denn großer Reichtum<br />

bedeutet Sorgen und Kummer, weil er ebenso wie ein Sch<strong>at</strong>z schwer zu verwalten ist. Der Kaiser, ein<br />

Tempel, ein Sold<strong>at</strong>, ein kaiserliches Schreiben, ein Silberstück und ähnliches mehr sind Zeichen, die<br />

wechselweise füreinander stehen. Str<strong>at</strong>onikos träumte, er trete den Kaiser <strong>mit</strong> Füßen. Beim Verlassen<br />

des Hauses fand er ein Goldstück, auf das er zufällig getreten war; es machte keinen Unterschied, ob<br />

er den Kaiser oder dessen Bild <strong>mit</strong> Füßen bearbeitete oder tr<strong>at</strong>.<br />

Allgemein:<br />

Traditionell: ein Glücksymbol, besonders dann, wenn die Münze aus Kupfer war. Dann h<strong>at</strong>te man<br />

Glück im Spiel und in der Liebe zu erwarten. (Kupfer ist das "Metall der Venus".)<br />

Psychologisch:<br />

Geld - auch im Traum. Münzen gelten als Besitzsymbol in jeder denkbaren Spielart.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Träumt einer, er finde oder bekomme von jemandem Goldmünzen, werden ihm seine<br />

Untergebenen und Dienstleute<br />

so viel Sorge und Kummer bereiten, wie Wert und Menge der Goldmünzen ausmachen.<br />

- Schenkt jemand anderen Goldmünzen, wird er auch andere Anteil an seinem Mißgeschick<br />

nehmen lassen.<br />

- Findet einer eine oder zwei Münzen, wird er geliebten Personen in die Augen schauen;<br />

sind es mehr als zwei,<br />

lege er es als Sorgen und Plagen aus, wie schon gesagt wurde.<br />

- Dünkt es einen, er präge Goldstücke, wird er Strafgewalt über andere bekommen, und<br />

sein Ende wird Gefahr und Tod sein.<br />

- Findet oder bekommt einer von einem Bekannten Miliaresia (Grundsilbermünze 1000<br />

Stück = 1 Pfund Gold), werden harte<br />

Worte zwischen ihnen fallen.<br />

- Findet jemand eine Menge dieser Münzen oder bekommt sie von jemandem in einem<br />

Topf oder trägt sie unberührt darin fort,<br />

wird er entsprechend dem Gewicht Reichtum und Freude erlosen.<br />

- Träumt der Kaiser, er schenke einem anderen gemünztes Gold, wird er ihn entsprechend<br />

dem Geschenk peinigen;<br />

gibt er ihm ein Miliaresion, wird er ein hartes Urteil über ihn fällen.<br />

Bekommt einer Miliaresia vom Kaiser, erwarte er diesen Ausgang für sich selbst.<br />

Prägt einer solche Münzen, wird er Richter werden, falls er dazu fähig ist, h<strong>at</strong> er Geist und<br />

Verstand, Reden und Schriften<br />

verfassen; ist er nicht <strong>mit</strong> Talenten ausgest<strong>at</strong>tet, wird er andere verleumden und<br />

streitsüchtig sein.<br />

- Verliert einer die Münzen, die er besitzt, wird er unterliegen, falls er einen Prozeß führt,<br />

wenn nicht, in Bedrängnis kommen,<br />

aber bald von ihr befreit werden.<br />

- Findet einer Pholleis (Standardkupfermünze), wird er Streitigkeiten, Prozesse und<br />

Prüfungen auf den Hals bekommen<br />

entsprechend deren Zahl.<br />

Entdeckt jemand eine Menge davon in einem Topf oder gibt er sie anderen, wird er<br />

erkranken und Zank und Streit <strong>mit</strong><br />

Freunden und Angehörigen haben entsprechend der Zahl der Münzen; denn Pholleis<br />

bedeuten allgemein Hader und Prozesse.<br />

- sehen oder da<strong>mit</strong> hantieren: man sollte sich gut überlegen, ob man eine mögliche<br />

Unternehmung nicht lieber auf einen anderen<br />

Zeitpunkt verschieben möchte;<br />

- goldene: deuten auf Glück und Reichtum;<br />

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- silberne: Zufriedenheit; <strong>mit</strong> Wohlstand rechnen dürfen, wenn man seine Pflichten<br />

gründlich und gewissenhaft erfüllt;<br />

- kupferne. ärgerliche Verluste; hüte dich vor Fehleinschätzungen;<br />

- prägen: du mühst dich erfolglos, reich zu werden;<br />

- schöne alte besitzen: man sollte darauf achten, Besitz nicht leicht zu riskieren;<br />

- klimpern hören: man wird eine schlimme Enttäuschung erfahren, die im beruflichen wie<br />

im priv<strong>at</strong>en Bereich liegen kann.<br />

(europ.) : - als sexuelles Zeichen zu verstehen, vor allem bei Frauen, die sich selbst verkaufen<br />

wollen; sonst wie Geld;<br />

- Geldmünzen sehen: Warnung vor einer geplanten Ausgabe, einem geplanten Geschäft<br />

oder einem sonstigen<br />

Unternehmen; auch: für den Kranken Genesung; für Gesunde bessere Stimmung;<br />

- einnehmen: bedeutet Geld- oder Vermögensverluste;<br />

- ausgeben: bringt den Dank anderer oder unerwarteten Vorteil in einer Sache;<br />

- verteilen: man sollte <strong>mit</strong> seinen Geldausgaben nicht so leichtsinnig verfahren;<br />

- ausländische oder fremde sehen: von einer nicht erwarteten Seite wird man Geld oder<br />

sonstige Werte<br />

erhalten, oder fremde Gelder oder Vermögenswerte werden demnächst eine wichtige<br />

Rolle spielen;<br />

- alte oder fremde aus Liebhaberei sammeln: deutet auf eine Beschäftigung <strong>mit</strong><br />

außergewöhnlichen Dingen<br />

oder auf ein außergewöhnliches Ereignis hin;<br />

- aus Gold: Wohlstand und Vergnügen werden durch Besichtigungen und Kreuzfahrten<br />

vorausgesagt;<br />

- aus Silber: neg<strong>at</strong>iv; Meinungsverschiedenheiten werden in den besten Familien<br />

auftreten;<br />

- Wenn Silbermünzen das Lieblingsgeld sind und die Münzen glänzen oder einem gehören,<br />

ist das vielversprechend.<br />

- Erhält ein Mädchen von ihrem Liebsten eine Silbermünze, wird sie von ihm verlassen.<br />

- Kupfermünzen: symbolisieren Verzweiflung und körperliche Belastungen;<br />

- Nickelmünzen: verheißen einem pri<strong>mit</strong>ivste Arbeit.<br />

(ind. ) : - machen: schlimme Zeiten kommen über dich; - sehen: Widerwärtigkeiten.<br />

- goldene oder silberne haben: Unglück;<br />

- kupferne: großes Glück.<br />

- sonst wie (arab.)<br />

(Siehe auch "Bettler", "Geld")<br />

Murmeln<br />

Allgemein:<br />

Da es ein Kinderspielzeug ist, steht hier die Erinnerung an die Kindheit im Vordergrund. Es ist aber<br />

auch ein Hinweis darauf, die akrob<strong>at</strong>ische Kunst des Jonglierens zu üben.<br />

Psychologisch:<br />

Man will etwas "spielerisch ins Rollen bringen" - oder eine Reaktion zwar auslösen, später aber nicht<br />

für die Folgen verantwortlich sein.<br />

(Siehe auch "Jonglieren")<br />

Murmeltier<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - deine Faulheit bringt dich ins Verderben.<br />

(europ.) : - sehen: schlaue Feinde werden einem in Gestalt von schönen Frauen verführen;<br />

- Für eine junge Frau kann es Anzeichen dafür sein, daß ihre Zukunft von Versuchungen<br />

bestimmt ist.<br />

Murren<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - oder mürrisch sein: verkündet einen Ärger, den man durch Nachlässigkeit selbst<br />

herbeigeführt h<strong>at</strong>.<br />

Mus<br />

Volkstümlich:<br />

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(europ.) : - Apfelmus, Pflaumenmus oder dgl. genießen: verkündet einen friedlichen und glücklichen<br />

Ehestand.<br />

Muschel<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Schutz; mal einschränkend, mal behütend; Schönheit der Form.<br />

Fragestellung: - Welche Gefühle muß ich schützen? Welche Strukturen weiß ich zu schätzen?<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Decke; Verbindung <strong>mit</strong> dem Meer.<br />

Beschreibung: Eine Muschel h<strong>at</strong> einmal einem Weichtier, einer Meereskre<strong>at</strong>ur, als Behausung gedient.<br />

Muscheln wurden von erdverbundenen Völkern immer hoch geschätzt und als Geräte, Schmuck, in<br />

Zeremonien sowie als Zahlungs<strong>mit</strong>tel benutzt.<br />

Allgemeine Bedeutung: Deine Verbindung <strong>mit</strong> dem Meer; deine Werkzeuge oder nützlichen Geräte;<br />

was du schätzt.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Weibliche Sexualorgane; eine beliebige harte Schale.<br />

Transzendente Bedeutung: Ein klares Verstehen deiner eigenen harten Schale.<br />

Allgemein:<br />

Die Muschel im Traum symbolisiert die Verteidigungs<strong>mit</strong>tel, derer sich der Träumende bedient, um<br />

nicht verletzt zu werden. Als Reaktion auf vorangegangene Verletzungen h<strong>at</strong> sich der Träumende<br />

vielleicht eine harte Schale zugelegt. Eine weiche Schale deutet auf Verletzlichkeit hin. Muschel weist<br />

so<strong>mit</strong> auf eine sensible, leicht verletzbare und überempfindliche Persönlichkeit hin, die sich hinter<br />

einer harten äußeren Schale verbirgt. Zuweilen symbolisiert sie auch ein Geheimnis, das man hüten<br />

sollte. Muscheln dienten auch einmal als Zahlungs<strong>mit</strong>tel und können im Traum immer noch als<br />

solches gedeutet werden.<br />

Psychologisch:<br />

Die Muschel kann als magisches Symbol gesehen werden, das in sich die Kraft der Transform<strong>at</strong>ion<br />

birgt. Sie besitzt die Fähigkeit, zu schützen, und ist eine Art Gefäß, wodurch sie in Beziehung <strong>mit</strong> der<br />

weiblichen emotionalen Seite der N<strong>at</strong>ur steht. Sie ist ein weibliches Sexualsymbol, dessen Form an<br />

die Vulva erinnert, die von harter Schale umzogene Kostbarkeit, die sich der Mann fürs Leben erobern<br />

will. Muscheln sind - auch für die Frau! - stets positiv zu deuten. Eine geschlossene Muschel weist auf<br />

Jungfräulichkeit, Frigidität, manchmal aber auf mangelnde seelische Reife hin.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene ist die Muschel im Traum eine Mini<strong>at</strong>ur für den Ablauf von Leben und Tod.<br />

Sie ist das Bild des Grabes, aus dem der Mensch eines Tages auferstehen wird, ein Symbol der<br />

Fruchtbarkeit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder besitzen: Geschenke, auch böse Nachrichten erhalten oder in Verlegenheit<br />

ger<strong>at</strong>en.<br />

(europ.) : - sehen: deutet auf die Aufklärung einer Sache hin, die schon lange zurückliegt; zeigen<br />

geringen Wohlstand,<br />

aber Zufriedenheit und häusliche Freuden an; auch: es <strong>mit</strong> einer hartnäckigen, aber<br />

ehrlichen Person zu tun haben;<br />

- beim spazierengehen aufsammeln: bedeutet Zügellosigkeit; Vergnügen werden nur Reue<br />

und bittere Erinnerungen hinterlassen;<br />

- finden: bedeutet, daß der Träumende über ein längst begangenes Unrecht Aufklärung<br />

geben soll;<br />

- finden und öffnen: ein eigenes, sorgfältig gehütetes Geheimnis wird offenbart oder<br />

verr<strong>at</strong>en werden;<br />

- einen lebenden Fisch enthaltend: bedeutet Wohlstand;<br />

- eine leere: ist ein schlechtes Omen;<br />

- essen: weist auf Freude über das Wohlergehen eines anderen hin;<br />

- Ißt eine junge Frau <strong>mit</strong> ihrem Geliebten gebackene Muscheln, wird sie sich seines<br />

Reichtums, aber auch seines Vertrauens erfreuen.<br />

(ind. ) : - haben: du wirst eine schwere Verantwortung übernehmen müssen;<br />

- finden: Verlegenheiten aus denen du dich nur <strong>mit</strong> viel Mühe befreien kannst;<br />

- leere: Verlust;<br />

- volle: günstiger Erfolg.<br />

(Siehe auch "Auster", "Jungfrau", "Schnecke", "Schneckenhaus")<br />

Musen<br />

(Jede der neun griechischen Göttinnen der Künste und Wissenschaften.)<br />

Volkstümlich:<br />

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(europ.) : - verkünden Ansehen und Glück, aber nur bei energischen Eingreifen in das eigene<br />

Geschick <strong>mit</strong> Überlegung, Witz und Verstand.<br />

(ind. ) : - sehen: du beschäftigst dich gerne <strong>mit</strong> höherer Wissenschaft.<br />

MuseumAllgemein:Im Traum stellt ein Museum altmodische Gedanken, Vorstellungen und Ideen<br />

dar. Vielleicht sollte sich der Träumende einmal objektiv <strong>mit</strong> ihnen auseinandersetzen. In einem<br />

Museum eingeschlossen zu werden zeigt an, daß man die Vergangenheit für die Probleme der<br />

Gegenwert verantwortlich macht.<br />

Psychologisch:<br />

Ein Museum kann für einen Ort stehen, an dem der Träumende seine Erinnerungen speichert. Daher<br />

wird es als Symbol für das Unterbewußte gedeutet, jenen Teil des Selbst, dem sich der Träumende<br />

nähert, wenn er sich bemüht, zu verstehen, wer er ist und woher er kommt. Das Traummuseum h<strong>at</strong><br />

viele Säle, in denen man Kontakte <strong>mit</strong> dem Schönen pflegt. Man merke sich die Bilder oder die<br />

Gegenstände, die gezeigt werden, um diese als weitere Symbole deuten zu können.<br />

Spirituell:<br />

Die Vergangenheit ist ein interessantes Überbleibsel, <strong>mit</strong> dem man sich getrost eine gewisse Zeit lang<br />

beschäftigen kann. Dann aber muß man sich wieder der Gegenwart und der Zukunft zuwenden.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - (Kunstsammlung) sehen: du wirst große Erfolge erzielen;<br />

- besuchen: du wirst dein Leben gut nutzen;<br />

- nur von außen sehen: man wird eine dargebotene Chance nicht nutzen können.<br />

(europ.) : - sehen: steht für die hindernisreiche Suche nach der für Sie scheinbar richtigen Position;<br />

man wird<br />

nützliche Erfahrungen sammeln, was Vorteile gegenüber dem üblichen Weg des Lernens<br />

bringt;<br />

- geschmackloses: es steht vielfacher Ärger ins Haus;<br />

- sich in einem befinden: man wird Eingang in einen Menschenkreis oder ein Milieu finden,<br />

was sich für einen selbst als sehr wertvoll oder vorteilhaft erweisen wird;<br />

- in einem solchen eigene Sachen sehen: man wird sich einem <strong>bis</strong>her sehr wichtigen oder<br />

vorteilhaften Kreis oder Milieu entfremden; deutet im übrigen ganz allgemein auf Verluste<br />

hin.<br />

Musik<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Harmonie; Ausdruck.<br />

Fragestellung: - Was integriere ich gerade?<br />

Allgemein:<br />

Musik und Rhythmus drücken das innerste Selbst des Träumenden und seine Verbindung zum Leben<br />

aus. Hört er im Traum Musik, dann ist dies ein Hinweis, daß der Träumende das Potential h<strong>at</strong>, um<br />

diese Grundverbindung herzustellen. Musik kann auch eine sinnliche und lustbetonte Erfahrung<br />

symbolisieren. Musik (hören oder Instrumente sehen) kann für innere Harmonie und Ausgeglichenheit<br />

einer einheitlichen, in sich ruhenden Persönlichkeit stehen. In schwierigen Zeiten verheißt sie oft aber<br />

auch Trost und Zuwendung.<br />

Psychologisch:<br />

Die Musik h<strong>at</strong> im Traum wie auch in der Realität einen starken Zusammenhang <strong>mit</strong> dem emotionalen<br />

Bereich. Je nach Musikart kann das Thema des Traums gedeutet werden. Für die Traumdeutung ist<br />

es wichtig, wie die Musik auf den Träumenden wirkt. d. h., wie sie sich auf seine Gefühle und seine<br />

Stimmung auswirkt. In vielen Kulturen werden Musik und Rhythmus zur Herstellung eines anderen<br />

Bewußtseinszustandes eingesetzt. Dies kann im Traum durch das Hören von Musik dargestellt<br />

werden. Schon nach altägyptischer Deutung läßt schöne Musik, die wir im Traum hören,<br />

Herzensfreuden im Wachleben anklingen; schrille Musik dagegen weist auf mögliche Disharmonien im<br />

Priv<strong>at</strong>leben hin. Hier und da läßt die gespielte Melodie weitere Deutungen zu.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene stellen Musik oder Rhythmus im Traum die Verbindung zum Göttlichen her.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - allgemein: steht für Nachrichten und Neuigkeiten, die von besonderen Wert sind;<br />

- traurige hören: durch schmerzliche Erlebnisse in Melancholie versetzt werden;<br />

- lustige und feurige: Aussicht auf angenehme Zustände, Fröhlichkeit, Tanzvergnügen und<br />

Liebesglück;<br />

- schöne hören: Herzensfreuden; harmonische Zeit erleben;<br />

- unangenehme, störende hören: kündigt Unannehmlichkeiten an;<br />

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- machen: du wirst dich beim Tanz verlieben; man möchte sich von anderen nicht<br />

beeinflussen lassen.<br />

(europ.) : - von eine inneren Unruhe und seelischen Unausgeglichenheit strebt man nach einer<br />

bestimmten Harmonie;<br />

- schöne hören: bedeutet, du wirst glückliche Nachrichten erhalten; verheißt angenehme<br />

Geselligkeit und Freude im allgemeinen;<br />

- einem Ledigen: kündigt sie eine glückliche Liebe an;<br />

- mißtönende: es droht Schlimmes; bringt unangenehme Bekanntschaften oder<br />

Mißstimmung im Bekannten- oder Freundeskreis;<br />

auch: Probleme <strong>mit</strong> ungezogenen Kindern und Ärger im Haushalt;<br />

- selbst schöne machen: bedeutet häusliches Glück;<br />

- selbst häßliche machen: bringt Zank und Streit im häuslichen Bereich.<br />

(ind. ) : - hören: du findest Trost in deinem Leid.<br />

(Siehe auch "Konzert", "Leid", "Orchester" und einzelne Musikinstrumente)<br />

MusikbandAllgemein:Eine Musikband, also eine Gruppe junger Musiker, deutet auf die<br />

Notwendigkeit von Teamarbeit hin.Psychologisch:Der Träumende entdeckt in sich eine hohe<br />

Wertschätzung für Harmonie, die er zum Leben erwecken sollte.<br />

Spirituell:<br />

Eine Musikband im Traum kann ein Hinweis auf ein harmonisches Selbst sein.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - gute Gesundheit.<br />

Musiker<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - du wirst Unkosten haben.<br />

(europ.) : - sein, wenn man keiner ist: verheißt Freude und Gönnerschaft; auch: eine Veränderung im<br />

Leben ist angezeigt; möglicherweise zieht man in eine andere Gegend;<br />

- musizieren: verkündet eine angenehme Überraschung infolge früherer Bekanntschaften.<br />

Musikinstrumente<br />

Allgemein:<br />

Musikinstrumente stehen im Traum häufig auf die kommunik<strong>at</strong>iven Fähigkeiten des Menschen.<br />

Blasinstrumente verweisen auf den Intellekt, Schlaginstrumente hingegen auf den Grundrhythmus<br />

des Lebens.<br />

Psychologisch:<br />

Haben vielfach sexuelle Bedeutung. Streichinstrumente sind weiblich (die Spieler <strong>mit</strong> dem Bogen<br />

n<strong>at</strong>ürlich männlich!), Blasinstrumente männlich zu deuten. Die Erlebnisse im Traum können vom<br />

derben sexuellen Akt <strong>bis</strong> zum Geistig-Erotischen reichen. Manchmal können die Musikinstrumente<br />

selbst im Traum auch auf Sexualorgane verweisen und<br />

daher auf die Einstellung des Träumenden zu seiner Sexualität.<br />

Spirituell:<br />

Auf der spirituellen Ebene stehen Musikinstrumente im Traum für die Art des Träumenden, wie er sich<br />

selbst zum Ausdruck bringt.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - weisen auf vorweggenommene Vergnügungen hin;<br />

- zerbrochene: das Vergnügen wird durch unerfreuliche Gesellschaft getrübt;<br />

- Jungen Frauen wird die Kraft prophezeit, ihr Leben nach eigenen Vorstellungen zu leben.<br />

(Siehe auch "Dirigent", "Orchester" und einzelne Instrumente)<br />

Musikkapelle (Siehe "Orchester")<br />

Musk<strong>at</strong> (Gewürz)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ist ein Zeichen für Wohlhabenheit und interessante Reisen.<br />

Muskeln<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Kraft; Stärke.<br />

Fragestellung: - In bezug auf welche Aspekte meines Lebens bin ich bereit, mehr Stärke zu zeigen?<br />

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Volkstümlich:<br />

(europ.) : - gut entwickelte besitzen: es drohen unerfreuliche Konfront<strong>at</strong>ionen <strong>mit</strong> Feinden; es gelingt<br />

einem jedoch,<br />

sich gegen ihre Machenschaften zur Wehr zu setzen und das Glück zu machen;<br />

- schwach entwickelte haben: bedeutet Versagen in den Angelegenheiten ist<br />

vorprogrammiert;<br />

- Einer Frau prophezeit dieser Traum Mühe und Plagen.<br />

Musketier<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - marschieren sehen: verheißt Ausgaben, Trübsal und wenig Rühmenswertes;<br />

- schießen sehen oder sich <strong>mit</strong> ihnen schießen: Unglück;<br />

- einen hübschen und schmucken spazierengehen sehen: verliebt sein.<br />

Müsli<br />

Psychologisch:<br />

Wenn Sie davon auch noch träumen, treiben Sie es <strong>mit</strong> Ihrem Gesundheits- und Körperbewußtsein<br />

auf die Spitze. Also kein eigentliches Symbol - nur ein Tip, daß man auch im positiven Bereich ein<br />

bißchen übertreiben kann.<br />

Muße (Untätigkeit)<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - man wird hart arbeiten müssen, um Erfolg in geschäftlichen Angelegenheiten zu haben.<br />

Mustang<br />

Allgemein:<br />

Mustang (wildes Pferd) steht für Unreife, Aggressivität und ungezügelte Sexualität; zuweilen zeigt er<br />

an, daß man aus Gewohnheiten und Alltagsroutine ausbrechen will.<br />

(Siehe auch "Pferd")<br />

Muster<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - etablierte Ordnung.<br />

Fragestellung: - Welche Glaubensgrundsätze nehme ich unter die Lupe?<br />

Allgemein:<br />

Viele Einfälle gehen den Träumenden durch den Kopf. Die Seele sollte sich unbedingt an einen davon<br />

erinnern!<br />

Psychologisch:<br />

- Gefleckte Muster erinnern an Tierfelle und bringen eine unruhige Stimmung zum Ausdruck.<br />

- Die gepunktete Musterung kommt im Traum meistens bei Kleidern vor und rückt dort Lebenslust<br />

und Freude aus.<br />

- Quergestreifte (horizontale) Muster weisen auf Ruhe, Harmonie und Ausgleich hin.<br />

- Längsgestreifte (vertikale) Muster weisen auf die Spannung von Höhen und Tiefen hin.<br />

- Karierte Muster drücken meist innere Unruhe und Entscheidungsschwierigkeit aus.<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein Warenmuster entgegen nehmen: signalisiert Aufschwung in geschäftlichen Dingen;<br />

- verliert ein Vertreter unterwegs seine Muster: er wird in Geschäftsangelegenheiten in<br />

Bedrängnis kommen<br />

oder durch Liebesaffären in Schwierigkeiten ger<strong>at</strong>en;<br />

- Wenn eine Frau ihr zugesandte Muster betrachtet, wird sie Gelegenheit haben, sich auf<br />

unterschiedliche Arten zu vergnügen.<br />

(Siehe auch "Farben", "Geometrische Figuren")<br />

MusterungVolkstümlich:(arab. ) : - einer militärischen beiwohnen oder selbst gemustert werden:<br />

du wirst in eine beneidenswerte Lage ger<strong>at</strong>en.(ind. ) : - Trübsal.<br />

MutVolkstümlich:(arab. ) : - zeigen (mutig sein): deine Entschlossenheit wird dir zugute kommen.<br />

Mutprobe<br />

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Psychologisch:<br />

Wenn Sie davon träumen, andere Leute einer Mutprobe zu unterziehen, wollen Sie eigene Interessen<br />

auf Kosten anderer durchsetzen. Sie neigen dazu, andere Menschen gelegentlich als<br />

"Versuchskaninchen" zu mißbrauchen. Wer selbst im Traum eine Mutprobe besteht, möchte sich auch<br />

in der Realität immer wieder beweisen, wie gut er doch eigentlich ist - und was er alles "unter<br />

größtem Streß" zustande bringt.<br />

Mutter<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: - Nährung; Lob oder Tadel.<br />

Fragestellung: - Gegenüber welchem Teil von mir bin ich fürsorglich?<br />

Artemidoros:<br />

Was das Kapitel über die Mutter anbetrifft, ist dieses verwickelt und umfangreich und läßt viele<br />

Unterscheidungen zu. Die T<strong>at</strong>sache der Liebesvereinigung für sich allein reicht noch nicht aus, um die<br />

Sinndeutung aufzuzeigen, vielmehr sind es die verschiedenen Arten der Vereinigung und<br />

Körperstellungen, die verschiedene Ausgänge bewirken. Zuerst sei von dem Verkehr die Rede, der<br />

Körper an Körper und <strong>mit</strong> der lebenden Mutter geübt wird, weil die lebende nicht dasselbe wie die<br />

tote bedeutet. Wenn einer träumt, er beschlafe seine Mutter Körper an Körper oder, wie andere es<br />

ausdrücken, auf n<strong>at</strong>ürliche Weise, und zwar seine lebende, so wird er sich <strong>mit</strong> dem V<strong>at</strong>er, falls dieser<br />

gesund ist, verfeinden, wegen der Eifersucht, die etwas Allzumenschliches ist. Ist der V<strong>at</strong>er aber<br />

krank, wird er sterben; denn der Träumende wird als Gebieter und Schützer der Mutter Sohn und<br />

G<strong>at</strong>te zugleich sein. Von guter Vorbedeutung ist das Traumerlebnis für jeden Handwerker und<br />

Arbeiter; denn das Handwerk nennt man gewöhnlich Mutter, und was könnte die Vereinigung <strong>mit</strong> ihr<br />

anderes bedeuten als rastlose Tätigkeit und gute Einnahmen aus dem Handwerk. Glück beschert es<br />

ferner jedem Demagogen und Politiker; denn die Mutter bedeutet das V<strong>at</strong>erland. Wie nun der Mann<br />

beim Verkehr nach Aphroditens Gesetz ganz und gar Herr über den Körper der Beischläferin ist, wenn<br />

diese ihm zu Willen ist und sich gerne hingibt, so wird der Träumende alle Machtbefugnisse im Sta<strong>at</strong><br />

erringen. Und der, welcher seiner Mutter feind war, wird wieder Liebe für sie empfinden, wegen der<br />

körperlichen Vereinigung; denn diese wird Liebe genannt. Häufig führt dieses Traumgesicht die <strong>bis</strong>her<br />

Getrennten zu enger Lebensgemeinschaften zusammen. Deswegen führt es auch den Sohn, der in<br />

der Fremde lebt, in die Heim<strong>at</strong> zurück, falls die Mutter sich dort befindet. Wenn nicht, wird der<br />

Träumende dorthin reisen, wo die Mutter lebt. Und wenn jemand, der arm ist und bitterste Not leidet,<br />

eine reiche Mutter h<strong>at</strong>, wird er von ihr alle Wünsche erfüllt bekommen oder sie bald nach ihrem Tod<br />

beerben, und auf diese Weise wird er an der Mutter seine Lust haben. Viele nahmen auch ihre Mütter<br />

zu sich und sorgten für sie; so h<strong>at</strong>ten diese Lust an ihren Söhnen. Ein Kranker wird nach diesem<br />

Traumgesicht genesen und wieder im Einklang <strong>mit</strong> der N<strong>at</strong>ur sein, denn die N<strong>at</strong>ur ist die gemeinsame<br />

Mutter aller Dinge, und wir sagen, daß die Gesunden, nicht die Kranken nach der Regel der N<strong>at</strong>ur<br />

sind. Für die Kranken ist die Deutung nicht die gleiche, falls die Mutter tot ist; weil dann der<br />

Träumende sehr bald sterben wird; denn der Leib der Verstorbenen löst sich in den Stoff auf, aus<br />

dem er aufgebaut und gebildet wurde, und weil er im wesentlichen aus Erde besteht, verwandelt er<br />

sich wieder in die ihm gemäße M<strong>at</strong>erie. Auch nennen wird die Erde an sich schon Mutter. Was anderes<br />

bedeutet also für einen Kranken die Vereinigung <strong>mit</strong> der toten Mutter als das Einswerden <strong>mit</strong> Mutter<br />

Erde? Günstig dagegen ist dieses Traumerlebnis für einen, der einen Prozeß um Grund und Boden<br />

führt, der Land kaufen oder Land bestellen will. Es behaupten jedoch einige, daß das Traumgesicht<br />

einzig einem Bauern Unheil anzeige; er werde den Samen gewissermaßen auf tote Erde ausstreuen,<br />

d.h. diese wird keine Frucht bringen. Mir scheint diese Auffassung jedoch nicht der Wahrheit zu<br />

entsprechen, es sei denn, man glaube, Reue oder Unlust über den Verkehr zu empfinden. Ferner wird<br />

einer, der in der Fremde ist, in die Heim<strong>at</strong> zurückkehren, und wer auf Herausgabe des mütterlichen<br />

Erbes klagt, wird nach diesem Traumerlebnis den Prozeß gewinnen, wobei ihm nicht der Verkehr <strong>mit</strong><br />

der Mutter, sondern deren Vermögen Befriedigung gewährt. H<strong>at</strong> jemand diesen Traum in seiner<br />

Heim<strong>at</strong>, wird er diese verlassen; denn nach einem solchen Fehltritt kann man unmöglich noch am<br />

mütterlichen Herd bleiben. Empfindet er Unbehagen oder Reue über den Verkehr, wird er aus dem<br />

V<strong>at</strong>erland verbannt werden, wenn nicht, freiwillig auswandern. Unheilvoll ist es, wenn man die Mutter<br />

in der Abwendung gebraucht; entweder wird sie selbst den Träumenden den Rücken kehren, oder<br />

seine Landsleute, oder der Betreffende wird sein Handwerk oder sonst ein Unternehmen aufgeben.<br />

Ein übles Vorzeichen ist es, wenn man stehend <strong>mit</strong> der Mutter verkehrt; denn nur Leute, die weder<br />

Bett noch M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>ze besitzen, sind auf diese Stellung angewiesen. Deshalb bedeutet es Drangsal und<br />

Bedrängnisse. Unglück zeigt ferner jener Verkehr an, bei dem sich die Mutter auf die Knie<br />

niedergelassen h<strong>at</strong>. Denn wegen der unbequemen Stellung, in der sie sich befindet, prophezeit es<br />

bittere Armut. Es behaupten einige, es prophezeie dem Träumenden den Tod, wenn die Mutter bei<br />

dem Akt auf dem Betreffenden liege und herumreite; es gleicht nämlich die Mutter der Erde, weil<br />

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diese die Nährerin und Schöpferin aller Dinge ist. Die Erde aber deckt die Toten, nicht die Lebenden.<br />

Nach meiner Beobachtung starben Kranke nach diesem Traumerlebnis in jedem Fall, Gesunde<br />

hingegen verbrachten ihr weiteres Leben ganz unbeschwert und wunschgemäß; und diese Deutung<br />

ist ganz folgerichtig; denn bei den übrigen Körperstellungen pflegen sich meist Erm<strong>at</strong>tung und<br />

Atemnot bei dem männlichen Partner einzustellen, während für den weiblichen der Akt weniger<br />

anstrengend ist; in dieser Stellung dagegen empfindet der Mann ganz im Gegenteil ein Lustgefühl<br />

ohne Anstrengung. Das Traumgesicht gibt auch die Möglichkeit, vor den Mitmenschen unentdeckt zu<br />

bleiben und nicht ins Licht der Öffentlichkeit zu kommen, weil beim Verkehr (in dieser Form) die<br />

Atemnot weithin wegfällt. Keinen Nutzen bringt es, beim Verkehr <strong>mit</strong> der Mutter mehrere Stellungen<br />

zu gebrauchen; denn <strong>mit</strong> der Mutter soll man kein frevelhaftes Spiel treiben. Daß die Menschen alle<br />

übrigen Stellungen aus Übermut, Zügellosigkeit und Unbeherrschtheit ersonnen haben, die N<strong>at</strong>ur sie<br />

aber nur eine einzige, nämlich Leib an Leib lehrte, kann man an dem Beispiel der anderen Lebewesen<br />

erkennen; alle Arten begnügen sich <strong>mit</strong> der ihnen zukommenden und weichen nicht von ihr ab, weil<br />

sie der n<strong>at</strong>ürlichen Ordnung entspricht. So gibt es Tiere, die das Weibchen von hinten bespringen, wie<br />

das Pferd, der Esel, die Ziege, das Rind, der Hirsch und die übrigen Vierfüßler. Andere berühren<br />

zuerst den Mund, wie N<strong>at</strong>tern, Tauben und Wiesel; manche kommen nur für kurze Zeit zusammen,<br />

wie die Sperlinge. Wieder andere lassen sich auf die Weibchen nieder und zwingen sie durch die<br />

Schwere ihres Gewichtes, sich zu ducken; so machen es alle Vögel. Andere vereinigen sich gar nicht,<br />

sondern die Weibchen sammeln die von den Männchen ausgeschiedenen Samen, wie z.B. die Fische.<br />

So liegt es in der N<strong>at</strong>ur der Sache, daß die dem Menschen artgemäße Stellung die von Leib zu Leib<br />

ist, während sie alle anderen aus Übermut und Zügellosigkeit hinzuerfunden haben. Am<br />

allerschlimmsten ist es nach meiner Beobachtung, wenn man von Fell<strong>at</strong>io durch die Mutter träumt; es<br />

bedeutet dem Träumenden des Tod der Kinder, Verlust seines Hab und Gutes und schwere Krankheit.<br />

Ich kenne jemand, der nach diesem Traumgesicht sein Geschlechtsglied verlor; ganz folgerichtig<br />

wurde er an dem Körperteil gestraft, <strong>mit</strong> dem er gefrevelt h<strong>at</strong>te. Es träumte jemand, er schlage seine<br />

Mutter. Seine Handlungsweise war gesetzwidrig, aber gleichwohl brachte sie ihm Nutzen, weil er<br />

Töpfer von Beruf war; denn wir nennen die Erde Mutter, die der Töpfer durch Schlagen bearbeitet.<br />

Infolgedessen brachte ihm seine Arbeit viel ein.<br />

Allgemein:<br />

Mutter kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum<br />

Vorschein, muß man sie verarbeiten. Allgemein verkörpert sie den teilweise unbewußten seelischgeistigen<br />

Bereich einer Persönlichkeit; das läßt sich nur individuell verstehen.<br />

Psychologisch:<br />

Die Mutter ist generell ein Symbol für das Weibliche. Im Traum steht sie meist für seelische Bereiche<br />

des Träumenden, die in der Kindheit durch die Mutter geprägt und angelegt wurden. Archetypisches<br />

Symbol, nach C. G. Jung auch "das Geheime, das Verborgene, das Finstere, der Abgrund, die belebte<br />

Unterwelt, das Verführende und das Vergiftende, das Unentrinnbare" oder "die magische Autorität<br />

des Weiblichen, das Gütige, Hegende, die Stätte der Wiedergeburt". Obwohl die Mutter ein nährendes<br />

und schützendes Wesen ist, kann sie im Traum auch einen bedrohlichen, verschlingenden und<br />

fordernden Aspekt haben. Der Begriff "Mutterkomplex" wurde von C. G.: Jung geprägt. Er bedeutet,<br />

daß unbewußte Vorstellungen, Gedankengänge und Erfahrungen die psychische Kraft einschließen<br />

und verkapseln, sprich dem Bewußtsein nicht mehr zugänglich machen. Dies kann zu psychischen<br />

Störungen oder physischen Krankheiten führen. Im ersten Jahr ist das Kind noch nicht lebensfähig<br />

ohne die Mutter, auch sieht es die Mutter als einen Teil der eigenen Persönlichkeit. Die Mutter legt<br />

also einen großen Teil der späteren Verhaltensweisen ihres Kindes bereits durch ihr Verhalten fest.<br />

Die Erfahrungen, die der Träumende in seiner Kindheit oder Jugend <strong>mit</strong> seiner oder durch seine<br />

Mutter gemacht h<strong>at</strong>, sind immer bestimmend für die Verhaltensweisen in späteren Partnerschaften.<br />

Ist die Mutter-Kind-Beziehung irgendwie gestört, ist die Erziehung zu hart oder zu verwöhnend, liegen<br />

darin bereits die Anfänge für Neurosen oder Fehlverhalten anderer Art im späteren Leben des Kindes.<br />

Wo die eigene Mutter im Traumbild erscheint, mangelt es dem männlichen Träumer vielfach an<br />

Selbständigkeit, auch versinnbildlicht die eigene Mutter seine unbewußte Vorstellung vom idealen<br />

Verhältnis Mann-Frau. Bei Frauen verkörpert die Mutter die Bewußtwerdung des echten weiblichen<br />

Wesens und stellt die Unbewußten Sch<strong>at</strong>tenseiten der Träumenden dar. Die unbekannte Mutter kann<br />

im Traum erweiterte Mutterfunktion von Sta<strong>at</strong> oder Kirche darstellen. Träumt man von der bereits<br />

verstorbenen Mutter, ist das eine Warnung, die durch andere <strong>Traumsymbole</strong> verdeutlicht wird. Die<br />

noch lebende Mutter im Traum verlieren umschreibt das schlechte Gewissen, das man im Wachleben<br />

h<strong>at</strong>. Im übrigen kommt es in derartigen Träumen immer auch darauf an, wie man zu seiner Mutter<br />

steht oder gestanden h<strong>at</strong>. Die Mutter, <strong>mit</strong> der man sich nicht gut versteht oder verstanden h<strong>at</strong>, kann<br />

manche der hier gemachten Aussagen ins Gegenteil verkehren.<br />

Volkstümlich:<br />

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(arab. ) : - (lebende oder verstorbene) sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines<br />

Bekannten oder<br />

durch ein besonderes Glück erfreut werden; auch: Warnung vor unüberlegten Handeln.<br />

(europ.) : - Symbol der Fruchtbarkeit; träumt man von ihr selten, ist das seelische Verhältnis zu ihr in<br />

Ordnung;<br />

träumt man von ihr häufig, herrscht Unsicherheit; die Selbständigkeit ist noch nicht<br />

erreicht;<br />

- sehen: h<strong>at</strong> die Vorbedeutung von Glück;<br />

- die eigene wie in ihrer häuslichen Umgebung gekleidet sehen: deutet auf<br />

zufriedenstellende Ergebnisse<br />

für alle Unternehmungen hin;<br />

- die eigene küssen: man ist geschäftlich erfolgreich und wird von Freunden geschätzt und<br />

geliebt;<br />

- einem rufen hören: man vernachlässigt seine Pflichten und verfolgt den falschen<br />

geschäftlichen Weg;<br />

- sprechen: ein Vorhaben wird gelingen; bald gute Nachrichten über sehr am Herzen<br />

liegende Angelegenheiten erhalten;<br />

- vor Schmerzen schreien hören: es wird einem die Krankheit der Mutter prophezeit, oder<br />

es steht einem eine Bedrohung bevor;<br />

- ausgemergelt oder tot sehen: bedeutet Kummer wegen einer Todesnachricht oder<br />

zugefügter Schmach;<br />

- von der verstorbenen träumen: sie warnt uns vor etwas;<br />

- eine sehen, die in Angst und Sorge um ihr Kind ist: es besteht die Gefahr, daß man von<br />

dem Unglück eines anderen Menschen<br />

in Mitleidenschaft gezogen wird;<br />

- sehen, die sich glücklich und liebevoll um ihr Kind bemüht: man wird von dem Glück<br />

eines anderen Menschen profitieren;<br />

- verlieren, die noch lebt: verspricht Trost und Hoffnung; man wird von Gewissens<strong>bis</strong>sen<br />

geplagt werden;<br />

- ein Muttermal haben: bringt Schmerzen;<br />

- Träumt eine Frau von ihrer Mutter, stehen ihr angenehme Aufgaben und ehrliche Freuden<br />

bevor.<br />

(ind. ) : - sehen: höre nicht auf das Gerede fremder Leute;<br />

- verstorbene sehen: langes Leben,<br />

- sterben sehen: Trauer und Sorgen.<br />

(Siehe auch "Archetypen", "Drache", "Eltern", "Familie", "Nabel", "V<strong>at</strong>er")<br />

Mutter Erde<br />

Medizinrad:<br />

Schlüsselworte: Nährend (körperlich und geistig); Fruchtbarkeit; liebend.<br />

Beschreibung: Als Mutter Erde bezeichneten viele nordamerikanische Ureinwohner unseren Planeten.<br />

Im Medizinrad ist die Position der Mutter Erde die erste in der Mitte des inneren Kreises. Die Farbe<br />

der Mutter Erde ist Waldgrün, das Element ist die Erde, das Mineral ist Ton, ihre Pflanzen sind Mais,<br />

Bohne und Kür<strong>bis</strong>, und ihr Tier ist die Schildkröte. An der Position der Mutter Erde im Medizinrad kann<br />

man seine Verbindung zur Erde am deutlichsten spüren.<br />

Allgemeine Bedeutung: Verstehen von Elternschaft; zunehmende Fruchtbarkeit; Üppigkeit; schnelles<br />

Wachstum; Trost; Verstehen der Lebensbedingungen auf der Erde.<br />

Assozi<strong>at</strong>ion: Mutter der Erde, eine Mutter aus Erde; eine schmutzige Mutter.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Offenbarung über deine Verbindung zum Planeten.<br />

Muttergottessohn (Siehe "Maria")<br />

Mutterkomplex<br />

Psychologisch:<br />

Sigmund Freud entwickelte aus der besonderen Beziehung zwischen Säugling und Mutter die Theorie<br />

vom Ödipuskomplex. Er meinte, Jungen hätten schon im Säuglingsalter ein sexuelles Begehren nach<br />

der Mutter. Das drücke sich auch später in vielen Träumen aus, in denen <strong>mit</strong> der Muttergestalt Inzest<br />

(siehe dort) betrieben werde. T<strong>at</strong>sächlich begünstigen Störungen in der Mutter-Kind-Beziehung und<br />

ein allzu enges Verhältnis zur Mutter in der Kinder und Jugendzeit spätere Neurosen. Was nun aber<br />

den Inzest <strong>mit</strong> der eigenen Mutter im Traum angeht, so ist dabei kaum vom sogenannten<br />

Ödipuskomplex zu sprechen. Hier könnten wir Artemidoros folgen, der meinte, wenn jemand in der<br />

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Fremde weile, sei es nur n<strong>at</strong>ürlich, daß er aus Heimweh von seiner Mutter träume, und wenn er dann<br />

<strong>mit</strong> ihr als Träumer koitiere, werde er wohl bald nach Hause zurückkehren. Nach moderner<br />

Auffassung h<strong>at</strong> ein Inzesttraum ein günstiges Vorzeichen, wenn man für das Liebste, das man als<br />

Kind auf der Welt kennt, die Mutter, allgemein die geliebte Frau setze, nach der man sich (manchmal<br />

auch als Ers<strong>at</strong>zmutter) sehne. So sieht C. G. Jung (siehe auch "Mutter") im Mutterkomplex<br />

unbewußte Gedanken und Erinnerungen oder - wenn man so will - psychische Energien, die <strong>bis</strong> ins<br />

Alter nachwirken und auch krankhafte Folgen, wie etwas Neurosen, hervorrufen können. Schließlich<br />

sei der Mensch in seiner ersten Entwicklungszeit ja auch körperlich <strong>mit</strong> der Mutter verbunden<br />

gewesen.<br />

Muttermahl<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - im Gesicht oder an sich haben: schwere Erkrankung.<br />

(europ.) : - Muttermahl haben: bedeutet Schmerzen.<br />

(ind. ) : - keine guten Nachrichten von deinem Kind.<br />

Mutterschaft<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - eine große Familie und gedeihliche Zeiten in Sicht.<br />

(Siehe auch "Mutter")<br />

Mutterschoß<br />

Allgemein:<br />

Mutterschoß weist oft darauf hin, daß man sich unreif verhält, zu wenig Eigenverantwortung<br />

übernimmt, vor der Realität und ihren Ansprüchen in kindliche Geborgenheit zu fliehen versucht.<br />

Dann muß man an der Reifung der Persönlichkeit arbeiten.<br />

Mütze<br />

Allgemein:<br />

Eine Mütze h<strong>at</strong> im Traum dieselbe Bedeutung wie ein Hut; sie lenkt die Aufmerksamkeit des<br />

Träumenden auf Prestige oder spirituelle Kräfte. Trägt er in seinem Traum eine Mütze, dann soll sie<br />

möglicherweise seine kre<strong>at</strong>iven Begabungen verdecken.<br />

Psychologisch:<br />

Eine Mütze stellt das Bedürfnis des Träumenden nach Respektierung seines Glaubens, seiner Weisheit<br />

und seines Wissens dar. Wird einem eine Mütze aufgesetzt kann dies als Warnung vor geistiger<br />

Beeinflussung, vor der man sich "hüten" sollte, sein.<br />

Spirituell:<br />

Eine Mütze symbolisiert Adel und Freiheit.<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - sehen oder tragen: dein Auftreten wird kein Mißfallen erregen.<br />

(ind. ) : - alte: du wirst nach langer Entbehrung zu Ansehen und großem Erfolg kommen;<br />

- neue: Mißerfolge in allen deinen Geschäften;<br />

- du wirst deiner Meinung Geltung verschaffen.<br />

(Siehe auch "Helm", "Hut", "Kopf")<br />

Myrrhe<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - verkündet, daß man vor irgend etwas Ekel empfinden wird; auch: die Investitionen<br />

erweisen sich als zufriedenstellend;<br />

- Auf eine junge Frau warten angenehme Überraschungen; sie lernt einen reichen Mann<br />

kennen.<br />

Myrte / Myrtenbaum<br />

Artemidoros:<br />

Der Myrtenbaum symbolisiert wie der Buchsbaum die Haussklaven.<br />

Allgemein:Myrte (oft als Kranz) kann den Wunsch nach Ehe und Familie oder eine bestehende<br />

glückliche und erfüllte Partnerschaft symbolisieren.Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - Scheint es einem Armen im Traum, als streue er ganz gegen seine Gewohnheit Blätter<br />

von der Myrte,<br />

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von Rosmarin oder von Lorbeer in seinem Haus, wird er von vornehmen Herren Reichtum<br />

erlangen;<br />

schaut dies aber ein Mächtiger, bei dem solches Bestreuen ohnehin üblich ist, bedeutet<br />

es ihm Trübsal.<br />

- Träumt der Kaiser, er habe Myrtenzweige, wird er <strong>mit</strong> einer nicht standesgemäßen Frau<br />

verkehren;<br />

haben die Zweige Wurzeln, wird er <strong>mit</strong> ihr Kinder zeugen, wenn nicht, keine Kinder in die<br />

Welt setzen;<br />

ist der Träumende ein einfacher Mann, h<strong>at</strong> das Gesicht hinsichtlich Frau und Kind dieselbe<br />

Bedeutung.<br />

- Myrtenbaum: du wirst die Herzen der Menschen gewinnen.<br />

- blühende sehen: deutet bei Unverheir<strong>at</strong>eten auf einen baldigen und glücklichen<br />

Ehestand;<br />

- du wirst frohe Stunden erleben;<br />

- silberne: Erfolg;<br />

- goldene: Ehrungen.<br />

(europ.) : - Liebesglück, Hochzeit und Kindtaufe;<br />

- <strong>mit</strong> Blättern und Blüten: Wünsche werden in Erfüllung gehen und man wird innere Freude<br />

empfinden;<br />

- Träumt eine junge Frau davon, einen Myrtenzweig zu tragen, dann wird ihr eine frühe<br />

Heir<strong>at</strong> <strong>mit</strong> einem wohlhabenden und<br />

intelligenten Mann vorhergesagt. Ist er verwelkt, dann bleibt ihr wegen ihres<br />

nachlässigen Verhaltens das Glück versagt.<br />

(ind. ) : - Myrtenbaum: du wirst Achtung und Liebe von deiner Frau ersehnen.<br />

(Siehe auch "Blumen", "Hausbrand", "Kranz")<br />

Myrtenkranz<br />

Volkstümlich:<br />

(arab. ) : - bekommen: du wirst zu einer Hochzeit eingeladen werden;<br />

- sehen: Glück in der Liebe;<br />

- tragen: baldige, glückliche Heir<strong>at</strong>;<br />

- winden: du wirst nächstens Brautjungfer (Brautführer).<br />

(ind. ) : - dein G<strong>at</strong>te wird sich stets gut zu dir zeigen.<br />

(Siehe auch "Kranz")<br />

Mysterium<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - ein Hindernistraum; löst man das Geheimnis, wird alles gut werden.<br />

Mystiker<br />

Volkstümlich:<br />

(europ.) : - das Gemüt ist auf weltliche Dinge ausgerichtet; trachte nach Erweiterung der Interessen,<br />

wenn Du glücklich werden willst.<br />

Mystischer Knoten<br />

Allgemein:<br />

Traditionell h<strong>at</strong> ein mystischer Knoten keinen Anfang und kein Ende. Seine Grundbedeutung verweist<br />

auf ein unlösbares Problem. Vielleicht muß der Träumende ein solches Problem so lange ruhen lassen,<br />

<strong>bis</strong> es durch die Zeit gelöst wird.Psychologisch:Der mystische Knoten erscheint in der Regel, wenn<br />

der Träumende versucht, sich selbst und seine Beziehung zur Spiritualität zu verstehen.Spirituell:Auf<br />

der spirituellen Ebene symbolisiert der mystische Knoten im Traum die Unendlichkeit.<br />

(Siehe auch "Knoten")<br />

Mythologie<br />

Psychologisch:<br />

Die Mythen der Antike sowie der Tierkreiszeichen haben <strong>bis</strong> heute überlebt, weil sie universell gültig<br />

sind und typisch Menschliches zeitlos darstellen - Liebe, Sinnesfreude, Gier und Zorn. Diese Themen<br />

werden in Sagen und Legenden bewahrt, die uns heute genauso ansprechen wie die Menschen vor<br />

mehreren tausend Jahren. Diese Mythen schlummern tief in unserem Unbewußten, genauso wie die<br />

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Überreste alter Kulturen in der Erde, die auf ihre Entdeckung durch Archäologen warten.<br />

Mythologische Figuren sofort erkennen kann nur, wer sich <strong>mit</strong> ihnen schon einmal beschäftigt h<strong>at</strong>.<br />

Man erkennt sie jedoch an ihren typischen Merkmalen, und wenn wir die dazugehörigen Sagen näher<br />

betrachten, können wir daraus viel über sie - und über uns - lernen.<br />

(Siehe auch "Götter")<br />

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