Physikalisches Grundpraktikum
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2. Polung mit verschiedenen Feldstärken<br />
Zunächst wird die Abhängigkeit der Polarisation von der Stärke des elektrischen Feldes<br />
diskutiert. Bei zu geringer Feldstärke ist keine Polarisation zu beobachten. Die gemessenen<br />
Werte liegen zwar nicht exakt bei Null, die Größenordnung ist aber vernachlässigbar, was<br />
sich insbesondere beim Vergleich mit den höheren Feldstärken zeigt:<br />
Polung mit verschiedenen Feldstärken<br />
(bipolar-unipolarer Zyklus)<br />
60,00<br />
40,00<br />
20,00<br />
P in As/m²<br />
0,00<br />
-100,00 -80,00 -60,00 -40,00 -20,00 0,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00<br />
-20,00<br />
-40,00<br />
-60,00<br />
E in MV/m<br />
90 MV/m 80 MV/m 70 MV/m 50 MV/m 30 MV/m<br />
Die Hysteresekurven sind bei den Feldstärken von 70 MV/m und darüber deutlich zu<br />
erkennen, während bei 50 MV/m und 30 MV/m das Feld zu einen nennenswerten Polarisation<br />
nicht in der Lage ist.<br />
3. Polung mit verschiedenen Zyklen.<br />
Für die Polung mit verschiedenen Zyklen wurde mit eine Maximalfeldstärke von 90 MV/m<br />
verwendet. Die Feldfrequenz, auf deren Einfluß im Abschnitt 4 eingangen wird, beträgt in<br />
beiden Fällen 10mHz.<br />
Bipolarer Zyklus<br />
Beim bipolaren Zyklus wurde eine sinusförmig modulierte Feldstärke benutzt. Gemessen<br />
wurden 3 Zyklen, zur Auswertung werden die Daten des mittleren Zyklus benutzt.<br />
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