Physikalisches Grundpraktikum
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Übrig bleibt damit allein der polarisierende Anteil der Stromstärke. Entsprechend Gleichung<br />
(1) läßt sich nun die Polarisation via Integration nach der Zeit berechnen. Damit erhalten wir<br />
die Polarisation in Abhängigkeit des elektrischen Feldes:<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
P in As/m²<br />
0<br />
-100 -80 -60 -40 -20 0 20 40 60 80 100<br />
-20<br />
-40<br />
-60<br />
-80<br />
E in M V/m<br />
Dies ist bei einem ferroelektrischen Polymer wie dem hier verwendeten ß-PVDF die typische<br />
Hysteresekurve, sofern wie in Abschnitt 2 diskutiert die Feldstärke groß genug ist.<br />
Kombination aus bipolarem und unipolarem Zyklus<br />
Bei der im Experiment benutzten Kombination wird zuerst ein voller bipolarer Zyklus<br />
durchlaufen, dann ein unipolarer positiver Polung, gefolgt von einem unipolaren negativer<br />
Polung.<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
E in MV/m<br />
200<br />
0<br />
0 50 100 150 200 250 300<br />
-200<br />
-400<br />
-600<br />
-800<br />
-1000<br />
Zeit in s<br />
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