SOS Kinderdorf
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<strong>SOS</strong> <strong>Kinderdorf</strong><br />
Video Idea
Hintergrund<br />
Team:<br />
Hanno Mayer, Alexis Basetto, Michaela Geisler und Noah Kathrein Pollack<br />
Nach einem längerem Brainstorming hat sich unser Team dazu entschlossen, ein Konzept zu erstellen, dass die Zuschauer<br />
an ihre Kindheit und an ihr Familienleben erinnert und sie so von anfang an auf der persönlichen Ebene anspricht.<br />
Am Höhepunkt des Clips sollen die ganzen positiven Gedanken von einem Moment zum anderen erschüttert werden<br />
und die Zuschauer shockieren.<br />
Dadurch wirkt der gesamte Clip viel intensiver auf die Zielgruppe und bringt diese zum Nachdenken, was eine Chance<br />
auf eine Spende in unseren Augen enorm erhöht.
Storyboard<br />
Hier ein Storyboard zur Verbildlichung des Clips<br />
Szene 1<br />
Szene 2<br />
Szene 3<br />
Szene 4
Storyboard<br />
Szene 5<br />
Szene 6<br />
Szene 7<br />
Szene 8
Storyboard<br />
Szene 8<br />
Erläuterung<br />
Szene 1:<br />
Der Clip beginnt mit einem Foto auf weißem Hintergrund. Darauf ist ein Baby zu erkennen, das gefüttert wird.<br />
Szene 2:<br />
Nach einigen Sekunden springt die Kamera zu einem Blatt (oder Zeichenpapier).<br />
Darauf ist ein gezeichnetes Kind dargestellt, dass normal da steht. Nach einigen Frames animiert sich das Kind und winkt.<br />
Gleichzeitig beginnt eine Kinderstimme mit dem Sprechen an: ><br />
Kurz darauf rennt es spielerisch weg und verschwindet vom Bild.<br />
Szene 3:<br />
Nach ein paar Sekunden springt die Kamera erneut weiter zu einem weiteren gezeichneten Bild.<br />
Darauf ist das Kind dargestellt, dass ein Sandschloss baut.<br />
Die Kinderstimme sagt dazu: >
Erläuterung<br />
Szene 4:<br />
Nach ein paar Sekunden springt die Kamera erneut weiter zu einem Foto. In diesem Bild hält ein Vater das Kind in die Luft<br />
und lässt es wie ein Flugzeug durch die Luft fliegen.<br />
Die Kinderstimme sagt dazu: ><br />
Szene 5:<br />
Die Kamera springt wieder zu einem Foto, in dem man die Familie glücklich zusammen sieht.<br />
Die Kinderstimme sagt dazu: ><br />
Szene 6:<br />
Die Kamera springt zum letzten gezeichneten Bild. In diesem geht das Kind schlafen und die Mutter gibt ihm einen Gute-Nacht-Kuss und deckt es zu.<br />
Die Kinderstimme sagt dazu: ><br />
Szene 7:<br />
Danach wird langsam ausgezoomt und man erkennt, dass der weiße Hintergrund in Wirklichkeit die Fläche eines Kühlschranks ist.<br />
Nach einigen weiteren Sekunden des Auszoomens, erkennt man, dass der Kühlschrank sich in einer alten, dunklen, kalten und<br />
heruntergekommenen Küche befindet.<br />
Nach einigen Sekunden blendet sich dann ein Text ein, der erneut durch die Stimme unterstützt wird.<br />
><br />
><br />
Szene 8:<br />
Das <strong>SOS</strong>-<strong>Kinderdorf</strong> Logo taucht auf und langsam wird der Clip ausgeblendet.<br />
Der Clip sollte zwischen 30 und 45 Sekunden lang werden.
Erläuterung<br />
Die eigentliche Idee hinter dem Clip ist, dass der Zuschauer zuerst mit dem glücklichen Leben eines Kindes mit einer<br />
guten Familie auseinander gesetzt wird und dann durch die unerwartete lieblose und traurige Küche geschockt wird.<br />
Damit wird der Zuschauer zum Nachdenken angeregt und er erkennt, dass eine glückliche Kindheit nichts selbstverständliches ist.<br />
Dadurch werden sowohl Menschen angesprochen, die eine glückliche Kindheit hatten, wie auch solche, die eine weniger<br />
glückliche Kindheit hatten.<br />
Die Aussage ist also, dass jedes Kind ein recht auf eine glückliche Familie haben sollte.
Hintergrundgedanken<br />
Durch den Kühlschrank wird etwas sehr wichtiges in einer Familie im Unterbewusstsein aktiviert:<br />
Der Kühlschrank ist neben dem Esstisch für Kinder das Symbol für die Nahrungsaufnahme.<br />
Und durch die Bilder und die Zeichnungen, die daran hängen, werden auch tiefere Kindheitserinnerungen sowie wichtige<br />
Familienerinnerungen geweckt, da viele Familien gerne Bilder oder Zeichnungen ihrer Kinder an den Kühlschrank befestigen.<br />
Die Bilder, die auf dem Kühlschrank auftauchen, haben folgende Hintergrundgedanken:<br />
Bild 1: Sowohl für Kinder wie auch für Eltern ist der Moment des Fütterns des Kindes sehr wichtig und bedeutsam.<br />
Das Kind macht dadurch seine ersten Erfahrungen mit anderer Nahrung als Brustmilch und für die Eltern ist es ein Symbol<br />
der Verantwortung.<br />
Bild 2: Das animierte Kind, dass spielerisch aus dem Bild läuft, ist etwas unerwartetes und weckt das Interesse auf was darauf<br />
folgen könnte.<br />
Bild 3: Dieses Bild stellt etwas dar, dass viele Menschen in der Spielzeit ihrer Kindheit erlebt haben und wird mit Spaß und<br />
Freude verbunden. Außerdem ist das Bauen ein Symbol für die Zukunft.<br />
Bild 4: Das vierte Bild stellt eine Szene dar, die ebenfalls viele Menschen in ihrer Kindheit erlebt haben und symbolisiert<br />
Geborgenheit, Sicherheit und Unterstützung.<br />
Bild 5: So gut wie jede Familie besitzt Familienfotos und weiß wie wichtig solche Erinnerungen sind.<br />
Bild 6: Dieses Bild symbolisiert die Liebe und die Fürsorge der Eltern für ihr Kind und reagiert durch die Wirkung der Erinnerung<br />
auch sehr auf das Unterbewusstsein.<br />
Wir haben uns gedacht, dass es bei diesem Clip nicht so wichtig ist über den Euro pro Tag zu reden, da das wieder mit zu viel<br />
negativen verbunden werden kann. Stattdessen finden wir, dass durch diese Bilder und dem Shock viele Menschen automatisch<br />
zum Denken angeregt werden und danach selber nachsehen wie sie Unterstützung bieten können.
VIELEN DANK<br />
FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT
hanno mayer, alexis basetto, michaela geisler, noah kathrein pollack<br />
wda mediendesign 2013/2014